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 Bad girl gone bad

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Gin

Gin
Anmeldedatum : 04.03.21
Anzahl der Beiträge : 1247

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BeitragThema: Bad girl gone bad
Bad girl gone bad EmptySo 20 Nov 2022 - 22:54

Genevieve Du Bellay

If they’ve taken not just your life, but your death aswell, what’s left?
Name
Genevieve Du Bellay XIII
Spitzname
Gin, Ginny, Gina Mazziotta (ehemaliges Alias bei den Rune Knights)
Geburtstag
06. September
Alter
21 Jahre
Gilde
Royal Crusade
Gildenrang
A-Rang
Gildenzeichen
blutrot, auf dem linken Schlüsselbein
Position
Keine
Geburtsort
Süd-Fiore - Ardea
Wohnort
Nord-Fiore - Crystalline Town
Volk
Untote - Vampir
Erscheinungsbild

Größe/Gewicht: 172cm/68kg
Haarfarbe: schwarz, mit roten Spitzen
Augenfarbe: eisblau
Aussehen: Mit ihren guten 1.70m ist Gin keine Frau, die besonders wegen ihre Größe auffällt. Die gebürtige Süd-Fiorlerin legt viel Wert auf sportliche Ertüchtigung, was man ihr definitiv am Körperbau ansieht. Eine schmale Taille gepaart mit einem etwas breiterem Becken und gut definierten weiblichen Rundungen verleihen Gins Torso eine Sanduhrform. Vor allem an den Oberschenkeln, aber auch an den Unterarmen und im Bauchbereich, besitzt Gin eine ausgeprägte und auch sichtbare Muskulatur.
Das Haar der Magierin ist rabenschwarz, an den Spitzen Rot gefärbt und fällt strähnig aus. Seit ihrer Wiedergeburt als Vampir trägt Gin ihr Haar recht kurz, der Pony und das Haupthaar reichen bis zum Kiefer. Von ihren einst bis weit unter die Hüfte fallenden Haarpracht hat sich die Magierin mittlerweile verabschiedet.
In starkem Kontrast zu ihren dunklen Haaren ist Gins Haut leichenblass. Auch ihre schmalen Lippen haben einen sehr hautfarbenen Ton und fallen in ihrem Gesicht so kaum auf. Eine kleine, leicht nach oben gewinkelte Stupsnase sitzt im Gesicht der Vampirin. Die Kiefer- und Wangenpartie laufen recht beim recht spitzen Kinn aufeinander, welches wohl der markanteste Punkt in Gins Gesicht wäre, wären da nicht ihre Augen.
Eisblaue Pupillen ruhen im Gesicht der Untoten unter feinen schwarzen Augenbrauen. Die Iriden werden von außen nach innen hin stetig heller und erreichen einen Farbton, der förmlich in Neonblau zu leuchten scheint, bevor er sich im Schwarz der Pupillen wie in tiefen Brunnen verliert. Neben den auffälligen Iriden ist auch der Rest von Gins Augen ein Hingucker, denn die Lederhaut Gins ist, nicht wie bei anderen Menschen, weiß, sondern rabenschwarz. Neben der beinahe schon porzellanfarbenen Haut stechen die Augen der Magierin heraus wie Sterne im Nachthimmel. Blicke in ihr Gesicht enden meist in den seltsamen Augen, was auch daran liegt, dass sie die einzige Stelle sind, die Gin mit dezentem Make Up betont - meist blau-grauem Lidschatten, schwarzem Lidstrich und Mascara.
Ein Blick in den Kleiderschrank der Magierin wirkt recht düster, trägt die Untote doch beinahe ausschließlich schwarze Klamotten, die sich von ihrer hellen Haut abheben (nur ab und zu dürfen ein paar Rottöne dabei sein). Gin weiß um ihren sportlich-attraktiven Körperbau und betont ihn gerne, ohne sich dabei allzu sehr zu entblößen. Ein typisches Alltagsoutfit der Magierin besteht aus einer hautengen Hose aus Leder oder Latex, schwarzen Stiefeletten, einem eng anliegenden, armfreien Tube Top und darüber einer schwarzen Lederjacke, die Gin gerne offen trägt.
Dezente silberfarbene Ohrringe mit einem Sichelmondanhänger und - gelegentlich - ein Halsband sind der einzige Schmuck, den man je an der Vampirin sehen wird.

An ihrer Haltung kann man viel über Gin erfahren. Die Magierin steht und läuft beinahe schon penibel aufrecht und hat einen Gang, der ihre Hüfte betont. Zusammen mit ihrem Gesichtsausdruck, der ein Paradebeispiel des “Resting Bitch-Face”-Syndrom ist und alles und jeden herabwertend betrachtet, lässt dies Gin ein wenig unnahbar wirken. Sie wirkt wie die Art von Frau, die man doch besser nicht anspricht.

Besondere Merkmale: Am unteren Ende ihres Sternums besitzt Gin eine etwa handflächen-große, schlecht verheilte Narbe.
An ihres linken Unterarmen finden sich blutrote, arkane Symbole, die wie kleinen Tätowierungen wirken, tatsächlich aber Bestandteil ihrer Magie sind. Etwas darüber ziehen sich drei Linien in einem Tattoo um ihren Unterarm.
Auch ihre unnatürlich aussehenden Augen, die Gin seit ihrem Unleben besitzt, wollen hier noch einmal erwähnt sein.
Wie jede Vampirin hat Gin besonders ausgeprägte Eckzähne, die im oberen Teil des Gebisses sitzen und deutlich sichtbar sind, wenn die Schwarzhaarige den Mund öffnet oder allzu breit lächelt.
Die Vampirin besitzt derzeit kein Herz. Ohne Blutzirkulation ist ihre Haut deshalb unheimlich kalt. Zudem trägt die Untote scheinbar jederzeit Parfum, welches sie angenehm nach Lavendel und Flieder duften lässt.



Charakter

Benehmen:
Die Vampirin ist eine offene Person, die Zurückhaltung kaum zu kennen scheint. Stets ist sie bemüht, der Mittelpunkt jeder Szene zu sein, dazu sind ihr alle Mittel recht. Glücklicherweise ist Gin eine Frau, der das in den meisten Fällen auch gelingt. Stiehlt man ihr das Rampenlicht, kann Gin auch gemein und hinterhältig werden.
Ohne Scheu oder Zurückhaltung kann sie auf andere Personen zugehen, scheut sich nicht davor, große Fragen zu stellen oder zu beantworten, und neigt recht schnell dazu, körperlichen Kontakt mit Gesprächspartnern herzustellen.
Ihr gesamtes Verhalten zeugt von einer beinahe unerschütterlich wirkenden Selbstsicherheit. Gin geht aufrecht durch ihr Unleben, verbirgt sich vor nichts und niemandem. Sie macht kein Geheimnis daraus, welche Art von Wesen sie ist, und steht zu ihrem Dasein als Untote.
Neue Bekanntschaften werden von der Schwarzhaarigen gerne auf die ein oder andere Art auf die Probe gestellt. Gin bringt andere Menschen gerne in extreme Lagen, um herauszufinden, wie sie auf solche reagieren. Sie selbst scheint regelrecht furchtlos zu sein, unabhängig davon, wem oder was sie entgegensteht.
Gin wird ab und zu in eine Lage geworfen, in der es keine Option ist, die Wahrheit zu sagen. Um nicht ganz dreist Lügen zu müssen, hat Gin es sich angewöhnt, in solchen Situationen die Wahrheit zu verdrehen oder nur Details einer Sachlage zu erwähnen, die ihre Position in einem anderen Licht darstellen.
Gerne macht die Untote auch Gebrauch von ihrem doch recht attraktiven Aussehen. Gin hat kaum körperliche Hemmschwellen, die wurden ihr früh genommen. Im Allgemeinen ist Gin recht abgebrüht und auch erfahren, was eher sexuellere Themen angeht, und lässt das andere auch ab und zu spüren. Körperliche Nähe setzt sie ein, um andere aus dem Takt zu bringen, zu überrumpeln oder auch ein Stück weit einfach nur aus Spaß, weil es zumeist doch lustige Reaktionen hervorruft, sich jemandem urplötzlich an den Hals zu werfen.
Blut zu trinken versetzt die Vampirin in einen rauschähnlichen Zustand, für den sie sonst eine zweistellige Anzahl Gin Tonics benötigen würde. Bluttrunken ist Gin leichtsinnig, zutraulich, sehr auf körperliche Nähe aus und hat meist Schwierigkeiten, den Ernst ihrer Umgebung richtig wahrzunehmen.
Wer jedoch in Gins Ungnade fällt, der lernt noch eine andere Seite an ihr kennen. Die Untote kann herzlos, grausam und skrupellos sein, scheut nicht davor zurück, anderen körperliches oder seelisches Leid anzutun oder eine Situation derart zu beeinflussen, dass sie für ihren “Feind” böse endet. Gerne schlägt sie dabei ein wenig über die Strenge, um ein Exempel zu setzen und anderen zu zeigen, dass man es sich mit der untoten Dame am besen nicht verspielt.
Im Kampf blüht Gin voll auf. Ein direktes Kräftemessen, mit Leben und Tod auf dem Spiel, ist ein Nervenkitzel, der die Magierin beinahe schon in Ekstase versetzt.
Bisher ist Gin nur einer Person untergekommen, die es geschafft hat, die sonst recht eigensinnige und impulsive Frau zu bändigen. Ihrem Herren, dem Magier Orwynn gegenüber, ist Gin absolut unterwürfig. Entsprechend ist sie in seinem Beisein ein komplett anderer Mensch. Doch es hat Jahre gedauert, bis sie dieses Stadium mit Orwynn erreicht hat, weshalb es recht unwahrscheinlich ist, dass sie ein ähnliches Verhalten neuen Bekanntschaften gegenüber entwickelt, doch lässt es Gin meist etwas vorsichtig werden, wenn sie auf eine Person trifft, der ähnliche Verhaltensmuster wie Orwynn an den Tag legt.
Nur wenigen Leuten ist bisher die wahre Gin hinter der toughen Fassade offenbart worden. Wenn die Sterne richtig stehen und ein Gesprächspartner sich geschickt anstellt, dann liebt die Vampirin es, über tiefgründige, philosophische Dinge zu unterhalten. Und sie jammert dann gerne über ihr Schicksal.
Zuletzt sei noch erwähnt, dass Gin sich ab und zu Alkohol hingibt. Mit steigendem Pegel wird sie beständig lauter, aggressiver und rüpelhafter, bis sich dieses Verhalten - meist so zwischen dem 8. und dem 10. Drink - ins absolute Gegenteil wendet und Gin schlagartig melancholisch und emotional wird. Ein Umstand, um den die Magierin Bescheid weiß und den sie entsprechend zu vermeiden versucht.

Persönlichkeit:
Gin ist eine Frau mit Feuer. Sie ist emotional, extrovertiert und leidenschaftlich, aber auch sprunghaft, impulsiv und wild.
Gin weiß, ein Geheimnis um ihre Person zu machen - denn das macht sie interessant. Auch wenn sie gerne mit anderen interagieren, ist sie sehr zurückhaltend mit persönlichen Informationen über sich selbst. Kein Wunder also, dass nur die allerwenigsten Menschen überhaupt ihren richtigen Namen oder ihr Alter kennen oder um ihre Herkunft oder ihre Zugehörigkeit wissen.
Gin hat keine Scheu, zu handeln oder, in entsprechenden Situationen, auch das Ruder an sich zu reißen und anderen zu erzählen, was sie zu tun haben. Zwar ist sie keine geborene Anführerin, doch eine Frau, die in einer Krisensituation oder bei einer sich anbietenden Gelegenheit die Füße still hält, ist sie auch nicht. Der Gedanke, einfach nichts zu tun und abzuwarten oder das Denken und Handeln anderen zu überlassen, ist ihr fremd.
Gin demonstriert und präsentiert gerne ihren Wert und ihre Stärken, ist andererseits eine wahnsinig schlechte Verliererin. Stets vergleicht sie sich mit anderen, manchmal offen und laut, manchmal nur still und heimlich. Dabei geht es nicht nur um direkte Vergleiche wie zum Beispiel Kämpfe, Spieler oder Herausforderungen. Auch in sozialen Situationen versucht sie, die “Beste” zu sein. Erzählt jemand einen Witz, versucht sie, einen lustigeren zu erzählen. Berichtet jemand von einer Reise, hat sie eine tollere hinter sich.
Nicht nur genießt es die Untote, auf diese Weise im Mittelpunkt zu stehen und sich als “besser” als andere darzustellen, sie versucht auch, sich als unnahbar zu platzieren.
Nicht ist für die Vampirin schlimmer, als schwach, verletzlich oder angreifbar zu sein oder sogar so gesehen zu werden. Deshalb hält sie, auch wenn es ihr einmal nicht so gut geht, eine Fassade aufrecht. Mitleid kann Gin nicht ausstehen, weder ihr gegenüber noch für andere.
Ihre Arbeit für ihren Gebieter Orwynn hat Gin sämtlichen Idealismus gekostet, den sie einmal besessen hatte. Die Magierin ist absolut in der Lage, Taten zu vollbringen, die sich für sie “falsch” oder “unmoralisch” anfühlen, wenn es denn gefordert oder nötig ist. Gin hat sogar schon so manches Mal Menschen kaltblütig getötet, lange Zeit empfand sie für derartige Taten kaum noch eine Hemmschwelle. Mittlerweile hat sie sich zumindest geschworen, niemanden mehr zu töten, nur weil jemand anderes ihr das befohlen hatte. Dennoch hat die Untote in den Diensten Orwynns gelernt, sich emotional ein Stück weit von ihrem eigenen Tun distanzieren.
Klammerte sich die Vampirin in den ersten Jahren nach ihrer Erhebung in den Untod noch daran, dass sie ja noch immer sie selbst - nur anders - war, hat sie diese Einstellung jüngst abgelegt. Die Schwarzhaarige hat mittlerweile erkannt und akzeptiert, dass sie sich im Gegensatz zu vor ihrem Tod grundlegend verändert hat. Dies ist eine neue Erfahrung für sie und schon gespannt blickt sie der Gelegenheit entgegen, ihr neues Ich zu erkunden. In vielen Situationen hat die Du Bellay erfahren, wie lohnend es sein kann, auf die tierischen Instinkte zu hören, die ihr neues Dasein mit sich bringt. Der unstillbaren Gier in ihr bietet Gin nicht länger die Stirn, stattdessen will sie sie befriedigen.
All dies täuscht aber nicht über eine Wahrheit hinweg, die stets an Gin nagt und mahnend in ihr zu wachsen droht. Gin weiß, dass ihre Existenz als Untote ein Fehler, ein Frevel ist. Und in Stunden, in denen sie mit ihren Gedanken alleine ist, wundert sie sich, ob es nicht das rechte wäre, sich zurück in die Finsternis zu stürzen, aus der Orwynn sie gezogen hat.


Vorlieben:
† laute, aggressive Musik
† alkoholische Getränke
† klare Mondnächte
† gewinnen
† tanzen
† Action, Nervenkitzel, Mutproben
† Lob
† Feste, am besten mit Feuerwerk
† Ratten
† körperliche Verausgabung

Abneigungen:
⸸ ihr Dasein als Vampirin
⸸ Sonne
⸸ Verbote und Regeln
⸸ Theater
⸸ ihren vollen Vornamen
⸸ Vögel
⸸ Bücher
⸸ Wolken
⸸ Kinder
⸸ Kitsch
⸸ Kompromisse
⸸ Knoblauch

Ziel: Gins Ziel ist es, mit ihrer Existenz als Untote ins Reine zu kommen. Sie ist nicht mehr länger ein Mensch und muss sich nicht mehr länger wie ein solcher Verhalten. Doch was bedeutet es, ein Untoter, ein Vampir zu sein? Das sind Dinge, die Gin herausfinden und erfahren muss. Deshalb hat sie sich vorgenommen, ihre Instinkte, ihre Bedürfnisse und den Durst, der in ihr brennt, nicht länger zu unterdrücken und stattdessen voll auszuleben. Die Schwarzhaarige steuert einer abenteuerlichen Zeit entgegen.
Doch ihr wahres Ziel hat Gin nicht aus den Augen verloren. Sie will ihr Herz von Orwynn zurückhaben und frei sein. Doch mittlerweile hat die Du Bellay sich eingestanden, dass einfach nur wollen und wünschen nichts bringt. Um sich Orwynn zu stellen benötigt sie Hilfe, Ressourcen, Wissen und einen Plan. Dass die Vampirin sich nun wieder öfter in Crystalline Town, in Orwynns Anwesen befindet, kann sie diesem Ziel endlich nachgehen.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Gin ist definitiv eine sehr einnehmende Person. Sie ist mysteriös genug, dass man sie ein wenig näher ergründen möchte, extrovertiert genug, um immer und überall im Rampenlicht und Mittelpunkt stehen zu können, und sieht gut genug aus, dass man auch etwas Hübsches anzusehen hat, wenn man sich mit ihr beschäftigt. Die Vampirin weiß um diese Eigenschaft ihrerseits und auch wenn sie bei weitem keine manipulative Intrigantin ist, kann sie ihren Charme spielen lassen, um zu bekommen, was sie will - selbst wenn das nur ein wenig Unterhaltung ist.
Aus einer bunten Mischung aus blindem Gehorsam, Missachtung ihres eigenen (Un-)Lebens, dem ständigen Bedürfnis, sich selbst zu beweisen und dem Panik davor, als schwach oder verletzlich dazustehen, hat sich in Gin ein unerschütterlicher Mut gebildet. Vor scheinbar keiner Herausforderung schreckt die Untote zurück, hat sie doch mehr als genug Gründe, immer auf’s Ganze zu gehen.
Im Kampf ist Gin eine Teamplayerin. Sie ist es gewohnt, an der Seite eines oder mehrerer Mitstreiter zu kämpfen - kann sie sich solche ja mit ihrer Magie zur Not einfach selbst beschwören. Gerade im Nahkampf kann sie Angriff und Verteidigung gut mit anderen abstimmen. Daher versteht sich die Vampirin auch gut darin, sich auf neue Mitstreiter einzustimmen.
Mit Orwynn Zerox hat Gin eine Verbindung zu einem mächtigen Magier. Zwar ist sie ihm untergeben und folgt seinen Anweisungen, doch diese Beziehung hat auch Vorteile für die Schwarzhaarige. So kann sie Orwynn um Rat und Lehre bitten, wird von ihm für ihre Aufträge versorgt und ausgerüstet und lebt in der Zwischenzeit in seinem luxuriösen Anwesen.

Schwächen:
Die Überlegung, was langfristig für sie das Beste ist, ist eine, die der Vampirin selten durch den Kopf geht. Gin handelt rein von kurzfristigen Emotionen und Bedürfnissen getrieben. Oftmals zwingt sie dieses impulsive Verhalten in dämliche, manchmal sogar gefährliche Situationen, die sie eigentlich hätte vermeiden können. Sie stellt sich zum Beispiel ohne mit der Wimper zu zucken einem stärkeren Gegner, einer Vielzahl an Kontrahenten oder redet sich um Kopf und Kragen, wenn es bedeutet, dass sie ihren Stolz frönen oder ihr Gesicht wahren kann.
Gin kann man getrost als “hübsch” bezeichnen, die Schwarzhaarige ist auch darauf bedacht, dass dies so bleibt. Regelmäßiges Training für die Figur, Shopping für den Kleiderschrank, passendes Make-Up für den Effekt, alles Anstrengungen, die die Magierin auf sich nimmt, um damit ihre Eitelkeit zu frönen. Doch das Aussehen ist nur die Spitze des Eisberges, der sich darunter befindet. Gin neigt beinahe krankhaft dazu, immer im besten Licht dazustehen.
Kein Wunder also, dass sie nicht sonderlich gut damit zurecht kommt, wenn andere sie in etwas übertrumpfen. Stärkere Magie? Hübschere Stiefeletten? Interessantere Geschichte zu erzählen? Vollkommen egal, es benötigt nicht viel, um beissenden Neid in Gin aufkommen zu lassen.
Doch nicht nur von diesem getrieben, sondern allgemein lässt ist Gin leicht zu manipulieren oder zu provozieren, wenn man einmal herausgefunden hat, wie sie tickt - was nun wirklich keine große Kunst ist. Ausgesprochene Herausforderungen schlägt sie nicht aus, indem man sie klein redet, kann man sie zur Weißglut treiben und enthält man ihr etwas vor, will sie es nur umso mehr. Gins kurzsichtiger Art her ist es verschuldet, dass ihr das in der Regel noch nicht einmal auffällt.



Umfeld und Geschichte

Familie:

Gabrielle Du Bellay IX, 39 Jahre, Mutter
Die momentane Matriarchin des Hauses Du Bellay ist Gabrielle, Gins Mutter. Das Haus Du Bellay, aus dem Gin und Gabrielle entstammen, ist ein Adelsgeschlecht, dass schon seit dutzenden Generationen über ein größeres Lehen in Süd-Fiore herrscht. Als Erstgeborene ihrer Mutter, Genevieve Du Bellay XII, war es Gabrielle schon von Kindesbeinen an vorbestimmt, eines Tages das Adelshaus anzuführen, doch da die Mutter Gabrielles schon in jungen Jahren an einer Krankheit verstarb, musste die Erstgeborene bereits mit 12 Jahren die Kontrolle über das Adelshaus übernehmen.
Die Familie Du Bellay ist traditionsreich und es gibt viele Regeln, die die Mitglieder zu beachten haben. Eine dieser Traditionen ist es, dass die Matriarchin des Hauses einen Leibeigenen aus dem Lehen ehelicht, und dieses Schicksal ereilte auch Gabrielle. Ihren Mann, Pierre, heiratete sie mit 15 Jahren, vier Jahre später bekamen die beiden, in Form von Genevieve XIII, ihr erstes Kind. Dass ein Mädchen empfangen wurde, bedeutete, dass die Erbfolge des Adelshauses gesichert war. Drei Jahre später kam Gins Schwester Emma zur Welt.
Gabrielle war Gin eine liebende Mutter, die voller Fürsorge und Zuneigung. Sie kümmerte sich um die Erziehung ihrer beiden Töchter selbst, überließ nur das wenigste Kindermädchen oder Lehrmeistern. Doch als sich im Alter von 6 Jahren Genevieves Begabung für Magie erkenntlich machte, änderte sich dies schlagartig. Das Adelshaus Du Bellay, so verlangen es die Traditionen, darf nicht von einer Magierin geführt werden. Stattdessen werden magiebegabte Kinder an eine Gilde verkauft, auf dass dort ihr Talent besser gefördert werde.
In den folgenden Jahren sahen Gin und Gabrielle sich immer seltener, die Mutter begann schon früh, sich von ihrer geliebten Tochter abzukapseln. Als Gabrielle Gin im Alter von elf Jahren verkaufte, sah die Magierin ihre Mutter zum letzten Mal.
Seitdem ist viel in Gins (Un-)Leben geschehen. Sich ihrer Familie erneut zuzuwenden liegt der dunkelhaarigen Magierin fern, denn sie weiß, dass sie im Hause Du Bellay keinen Platz hat und keine Heimat findet.

Pierre Du Bellay (geb. La’Croix), 44 Jahre, Vater
Geboren als Sohn einfacher Viehtreiber war Pierre schon immer mit einem besonderen Geschenk gesegnet: Der Süd-Fioreler ist wahnsinnig gutaussehend. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend und seinen Eltern keineswegs nachstrebend zog es den jungen Pierre schon bald aus der kleinen Farmersiedlung, in die er geboren war, in die Stadt Ardea. Mit verschiedenen - teilweise fraglich legalen - Geschäften verdiente sich der selbstgemachte Herr ein goldenes Näschen, der größte Coup seines Lebens sollte jedoch die Brautschau der Adelsfamilie Du Bellay sein. Dort wurde aus dem einfachen Volk ein Gatte für die Erbin des Hauses gesucht. Pierre machte sich vorstellig und bekam den “Zuschlag”. Eine Hochzeit folgte und im Alter von 20 Jahren hatte der Lebemann es somit in den Adel geschafft.
Insgesamt zwei Töchter hatte er mit seiner Frau, Gabrielle, doch seine Leidenschaft galt weiterhin dem Finanziellen. Dank seiner Ratschläge an Gabrielle erblühte und florierte das Lehen. Pierre war es auch, der mit dem Royal Crusade Magier Orwynn Zerox einen passenden (und zahlkräftigen) Käufer für die - unglücklicherweise - mit dem Hang zur Magie geborene Genevieve ausfindig machen konnte.
Gins Verhältnis zu ihrem Vater war nie sonderlich gut ausgeprägt. Er gab sich selten mit ihr ab - erst recht, als ihre Magiebegabung entdeckt wurde. Die Vampirin hat ihren Vater als listigen, beschäftigten Geschäftsmann im Kopf behalten. Auch wie ihrer Mutter gegenüber verspürt Gin keinerlei Verlangen, ihren alten Herren wiederzusehen.

Emma Du Bellay, 17 Jahre, Schwester
Nachdem sich herausstellte, dass Gin nicht die Erbin des Hauses Du Bellay werden darf, fiel diese Rolle stattdessen ihrer kleinen Schwester, Emma, zu. Mit ihrer Schwester verbindet Gin wohl die engste, familiäre Beziehung, denn während ihre Mutter und ihr Vater sich mit den Jahren immer mehr von Genevieve abwandten, blieben die beinden Schwestern ein Herz und eine Seele, beinahe unzertrennlich. Die jungen Damen lernten zusammen in der Bibliothek des Anwesens, spielten gemeinsam oder fütterten zusammen die Fische und Enten im kleinen See, der sich in den Gartenanlagen des Hauses befindet.
Emma ist schlau und lernt schnell, kann sich gut in andere Menschen hineinversetzen und zeigt Mitgefühl und Verständnis für ihre Mitmenschen. Da sie bald das Erwachsenenalter erreicht, bedeutet, dass auch Emma bald einen Bräutigam aus dem Volk wählen wird. Dann wird ihr von ihrer Mutter das Lehen und die Herrschaft über das Adelsgeschlecht übertragen werden. Schon viele blicken diesem Ereignis freudig entgegen, denn Emma ist unter den Untergebenen sehr beliebt, doch noch hält Pierre, Emmas Vater, die junge Dame zurück, besteht darauf, sie weiter zu schulen und unterrichten zu lassen. Manche munkeln, dieses Verhalten käme nur daher, dass Pierre selbst einen Großteil seines Einflusses wieder verliere, doch derart Gerede schenkt Emma keinen Glauben.
Heimlich sendet die baldige Matriarchin ihre Schwester Gin ab und zu Briefe und manchmal, wenn Gin in der Nähe ist, schaffen die beiden es sogar, sich zu sehen. Im Gegensatz zu ihren Eltern hat Emma nie das Interesse an Gin und ihrem Leben verloren, und auch die Magierin ist sehr um ihre geliebte Schwester und ihr Wohlergehen besorgt.


Freunde:

Lian Falls, 20 Jahre, Verflossener
An ihre Zeit in Aloe Town denkt Gin nur schweren Herzens zurück. Dorthin war sie vor ihren Verpflichtungen geflohen, lebte ein Leben als Straßenkind und schloss sich einer Bande kleinkrimineller Jugendlicher an. So traf sie auf Lian, der ein Teil der Bande war. Zwar unterscheidet die beiden mehr, als sie verbindet, dennoch kam es zu einer längerfristigen Beziehung zwischen den beiden Jugendlichen - wohlgemerkt die einzige Beziehung dieser Art, die Gin je vergönnt war.
Mit ihrer einnehmenden Art und ihrem hübschen Äußeren war es für die Schwarzhaarigen kein schwieriges Kunststück, so machen Mann um den Finger zu wickeln, doch Lian entzog sich Gin für einige Zeit, was die Magierin anspornte, den Schönling umso mehr für sich zu gewinnen. Was anfangs quasi eine Herausforderung Gins an sich selbst war, entwickelte sich aber in den nächsten Wochen und Monaten zu echter Hingabe. Wie noch kein anderer vor ihr wollte Lian Gin kennen lernen, wollte mehr über sie erfahren, kümmerte sich um sie und darum, wer sie war. Zum ersten Mal seit Jahren gelang es Gin, sich ein wenig mehr zu öffnen und einen anderen an ihrem Leben, ihren Ängsten, ihren Sorgen und auch ihren Hoffnungen teilhaben zu lassen. Und dass der gewiefte Taschenspieler einen knackigen Hintern hat, trug auch ein gutes Stück weit zu seiner Anziehungskraft auf Gin hin.
Die Beziehung der beiden nahm ein rasches Ende, als Gin aus Aloe Town flüchten und ihren Freund zurücklassen musste. Anstatt ihn über ihre Herkunft und die Gefahr, die ihr drohte, aufzuklären, beschloss Gin, die Beziehung zu ihm unter einem Vorwand zu beenden. Er sei zu schwach, zu langweilig, ihr nicht genug. Ihn derart zu verletzen entschuldigt Gin sich selbst gegenüber damit, dass sie ihn vor Orwynns Schergen, die ihr auf der Schliche waren, schützen wollte. Dennoch martert es Gin, Lian derart unberechtigt zu versetzen. Kein Wunder also, dass sie die Ohrringe mit Sichelmondanhänger, die Lian ihr einst schenkte, noch bis heute trägt. Die Schwarzhaarige weiß nicht, wie sie ihrem Ex nach dieser Tat je wieder unter die Augen kommen könnte, deshalb hat sie bisher auch nicht versucht, einen Kontakt herzustellen.
Nach einem kurzen Aufeinandertreffen mit Lian auf einer Queste wurden Gin etwas deutlich bewusst: Sowohl der Falls als auch die Du Bellay hegten, selbst nach einigen Jahren der Trennung, noch Gefühle füreinander. In einem intimen Gespräch konnte Gin ihrem Ex-Freund erklären, warum sie ihn damals verlassen hatte und was seitdem mit ihr geschehen war. Die beiden gingen mehr oder weniger im Guten auseinander, doch sollte das nicht das letzte Mal gewesen sein, dass die beiden aufeinander trafen.
Durch einen Zufall traf Gin Lian auf einem Date mit einem Gildenmitglied, platzte dazwischen und ruinierte das Rendezvous. Nachdem sein Date vertrieben war, lud Lian Gin in sein Zimmer ein. Ein intensives Gespräch, in dem beide Gin für ihre begangenen Fehler beschuldigten, endete darin, dass Gin Lian den Namen und den Aufenthaltsort von Orwynn verriet - in der Hoffnung, der Braunhaarige würde sich dem Schwarzmagier stellen und dabei zu Tode kommen. Mit einem stürmischen Abgang durch das Fenster des Exfreundes verließ Gin Lian in der Hoffnung, ihn nie wieder zu sehen.

Eohl Yihwa, 28 Jahre, Stalker
Nicht selten kam es vor, dass Gin Seite an Seite mit einem Mitglied der schwarzen Gilde, Royal Crusade, einem Auftrag nachging. Bei einem derartigen Anlass traf Gin auf die Magierin Eohl Yihwa. Gemeinsam mussten die beiden Damen nach der verschwundenen Tochter einer einflussreichen Familie sehen, die wohl mit ihrem Kerl durchgebrannt war.
Im Laufe der recht kurzweiligen Quest lernten Eohl und Gin sich ein wenig besser kennen. Gin verliebte sich sofort in die erfrischend-direkte Art der Yihwa, wenngleich diese auch dazu beiträgt, dass die Vampirin ihre neue beste Freundin und ihr Handeln weder irgendwie einschätzen noch nachvollziehen kann. In einem intimen Moment kamen die beiden sich in einem fremden Bett näher, bevor die zu erledigende Aufgabe sie einholte. Doch der unterbrochene Moment wurde einige Stunden später in Eohls seltsamen Zuhause zuende geführt. Eohl ließ es zu, dass Gin sich an ihrem Blut satt trinken durfte und Gin zeigte sich andersweitig dafür erkenntlich.
Nach ihrem ersten Aufeinandertreffen sah Gin weiteren Treffen mit Eohl freudig entgegen. Mit der Yihwa plante sie weitere Abenteuer und freute sich auf weitere gemeinsame Nächte. Doch bevor es dazu kommen konnte wurde Gin für mehrere Monate nach Crocus Town entsandt und hatte keine Gelegenheit, sich von Eohl zu verabschieden. Mittlerweile ist Gin sich eigentlich sicher, dass Eohl sie dafür hasste, dass die Vampirin wortlos aus dem Leben der Yihwa verschwunden war.
Ein Aufeinandertreffen während Gins Zeit als Runenritterin bestätigte eben jenen Verdacht. Eohl schien es Gin jedoch besonders krumm zu nehmen, dass diese sich den Rune Knights angeschlossen hatte - selbst obwohl sie verstand, dass es nur eine List für Royal Crusade war.
Die beiden standen sich einige Minuten lang in einem Kampf gegenüber, bevor Eohl ihn mit einer Umarmung beendete. Im darauffolgenden Gespräch setzte Gin Eohl den Floh ins Ohr, dass sie der Grünhaarigen treu ergeben sein würde, wenn diese es schaffe, das Herz der Vampirin zu erlangen.

Máirín Viziato, 209 Jahre, Bettgefährtin
Der hübschen Daeva kam Gin auf einer Mission als Runenritterin zum ersten Mal nahe. Es ging darum, einem Bekannten von ihr, der erst seit kurzer Zeit ein Vampir war, mit seiner neuen Daseinsform zu helfen. Was wie eine kleine Lehrstunde begann, artete schnell darin aus, dass die beiden Blutsauger sich über die Daeva hermachten und sie ihres Lebenssaftes beraubten. Gin lud die Dame mit den viel zu vielen Namen anschließend auf einige schöne Stunden in ein Hotel ein.
Dass die Daeva ein Mitglied Royal Crusades ist konnte Gin am ersten Aufeinandertreffen nur erahnen, jedoch wurde ihre Vermutun bestätigt, als Máirín gemeinsam mit einem weiteren Mitglied Royal Crusades auftauchen, um Gin bei der Befreiungsaktion eines gefangenen Royal Crusade Magiers zu unterstützen.
In naher Zukunft mehr Zeit mit Máirín verbringen zu können, stimmt Gin freudig. Es gibt vieles, was sie mit und an der Daeva ausprobieren möchte und diese scheint von der Vampirin angetan genug zu sein, um es mit sich machen zu lassen.

Elion Morsatra, 21 Jahre, Traumprinz
Gin traf Elion, als dieser sich für ein paar schnelle Jewels dazu bereit erklärte, der damaligen Runenritterin bei einer Quest zu helfen. Gemeinsam begannen die beiden eine Kneipenschlägerei (die sie total am gewinnen waren!) und gingen dann danach der eigentlichen Aufgabe, einige entflohene Verbrecher einzufangen, nach. Dabei gerieten die beiden verbal aneinander, äußerten unterschiedliche Meinung zum Thema Recht, Ordnung und Gesetzen. Der Quest war ein voller Erfolg, auch wenn Gin sich dabei einen wundervollen Mantel hatte ruinieren müssen.
Als der Pflicht jedoch genüge getan war, schlichen die beiden sich - mit Decken und Alkohol bewaffnet - in eine alte Windmühle, verbrachten einige Zeit damit, ihre philosophischen Differenzen zu klären und verbrachten noch mehr Zeit damit, einander diverse Bedürfnisse zu erfüllen.


Feinde:

Orwynn Zerox, 55 Jahre, Besitzer
Schon seit Jahren der wichtigste Mensch in Gins Leben ist Orwynn, ihr Besitzer, Erschaffer, Lehrer und Arbeitgeber. Der Magier ist ein einflussreiches Mitglied der Gilde Royal Crusade verfügt über mehrere Magieausleger und ist ein Manipulator, Strippenzieher und Pläneschmieder der übelsten Sorte. In den vielen Jahren, in denen Gin Orwynn nun dient, hat sie noch nicht herausgefunden, was eigentlich wirklich das Ziel des finsteren Magiers ist.
Orwynn erwarb Gin einst käuflich von ihren Eltern, seitdem erledigt die Schwarzhaarige, was auch immer ihr Meister ihr aufträgt - sei es nun das Auffinden magischer Relikte und alter Schriften, das Bespitzeln reicher und einflussreicher Personen oder das Entledigen von eben solchen, die Orwynns Zielen und Plänen im Weg stehen.
In einer rebellischen Phase entfloh Gin Orwynn und war vier Jahre auf der Flucht vor dem Magier, doch letzten Endes spürten seine Häscher die Entflohene auf und brachten sie zurück unter seine Fittiche. Orwynn lernte aus dieser Flucht und erdachte eine ganz besondere Bestrafung für Gin. Er tötete das Mädchen und erweckte sie als Vampirin wieder zum Unleben, doch nicht nur das. Den Zauber dazu band Orwynn an Gins Herz, das er ihr aus der Brust riss und seitdem gut behütet in seinen Privatgemächern in Crystaline Town verwahrt, sodass er sie jederzeit vernichten kann.
Unschwer zu verstehen ist also, dass die Beziehung zwischen Orwynn und Gin recht angespannt ist. Orwynn ist einer der wenigen Menschen, die Gin wirklich, aufrichtig fürchtet. Dafür, dass er sie kontrolliert, hasst sie ihn abgrundtief.
Zeitgleich ist es aber auch Orwynns Führung und Leitung, die Gin einen Sinn im Leben verleihen und ohne Orwynns Lehren wären Gins Fähigkeiten nicht ausgereift. Dazu kommt, dass Orwynn Gin nicht per se schlecht behandelt, solange sie sich ihm nicht widersetzt.
Seine Fähigkeiten, seine Macht und sein Einfluss machen ihn zweifellos zu einem bewundernswerten Mann und diesem Fakt kann Gin sich nicht immer ganz entziehen.

Cassius Velnarion, 19 Jahre, Ex-Kollege
Mit Cassius, dem schwarzen Schwertkämpfer der Rune Knights, kam Gin in ihrer Rolle als Gina Mazziotta sehr gut aus. Sie begleitete den Schwarzhaarigen und seinen pelzigen Bruder Flux auf ihrer ersten Quest als Runenritterin und auch später traf man sich auf die ein oder andere Trainingseinheit oder ging nach der Arbeit gemeinsam einen Trinken.
Wie Cassius auf den Verrat der Vampirin reagiert, weiß die Schwarzhaarige nicht, doch bei dem Gerechtigkeitswahn, der im Velnarion schlummert, kann Gin sich denken, dass sie einem erneuten Treffen mit dem Schwarzhaarigen besser nicht unbewaffnet entgegentritt.


Gilde: Gin ist erst seit wenigen Tagen bei Royal Crusade, steht aber schon seit Jahren mit der Gilde in Verbindung. Als Handlanger ihres Meisters, Orwynn Zerox, hat sie schon so manche Kleinigkeit für die Dunkle Gilde in seinem Namen erledigt. Von vielen Crusadern wurde sie dabei nicht als eigenständige Magierin sondern als eine Ressource des Schwarzmagiers betrachtet.
Ihre Leistung im jüngsten Undercovereinsatz hat die Gildenleitung jedoch zur Kenntnis genommen und den Wert der Du Bellay anerkannt. Sie wurde zum Beitritt in die Gilde gezwungen, dass nicht nur Orwynn sondern der Rat der Gilde ihr Aufträge geben kann.
Gin selbst ist mit dieser Situation unglücklich. Die Mitgliedschaft in Royal Crusade ist eine weitere Kette, die ihr umgelegt wurde, und die ihrer Freiheit im Weg steht. Weder steht die Vampirin für die Ziele und Überzeugungen der Gilde ein, noch ist sie an der Umsetzung eben jener interessiert. Doch Gin ist kein dummes Mädchen, sie kennt die Alternative. Von Royal Crusade kennt und weiß sie mittlerweile zu viel, um nicht als eingeweihtes Mitglied zu gelten. So macht sie ein weiteres mal gute Miene zum bösen Spiel um nicht höheren Mächten zum Opfer zu fallen.

Geschichte:
0 Jahre: Geburt
0-6 Jahre: Wohlbehütet wächst Gin in einem guten Haushalt auf. Schon früh wird ihr Lesen, Schreiben und Rechnen beigebracht.
6-11 Jahre: Nachdem sich ihre Begabung für Magie zeigt, wird diese von privaten Lehrern gefördert. Aus dem Plan ihrer Eltern, sie an einen Magier zu verkaufen, wird kein Geheimnis gemacht.
11 Jahre: Ein Magier aus Royal Crusade, Orwynn Zerox, kauft Gin, welche von diesem Zeitpunkt an in Crystaline Town lebt.
11-15 Jahre: In Orwynns Diensten lernt Gin die Lost Magic Ars Goetia. Als seine Handlangerin kümmert sie sich um Orwynns schmutzigen Machenschaften. Ständige Züchtigungen und grausame Aufgaben machen Gin schwer zu schaffen.
15 Jahre: Anstatt einem Auftrag Orwynns nachzugehen, flieht Gin nach West-Fiore und endet in Aloe Town. In der Nähe einer anderen Gilde hofft sie, seinem Einfluss zu entkommen.
15-19 Jahre: Gin treibt sich sich mit einer Bande an kleinkriminellen Jugendlichen in Aloe Town herum. Sie versucht, unterzutauchen und verbirgt ihre Herkunft und Fähigkeiten vor neuen Bekanntschaften.
19 Jahre: Nachdem Orwynns Häscher in Aloe Town auftauchen, bricht Gin ihre Beziehungen ab und flieht aus der Stadt, wird aber verfolgt. Anstatt sich zu stellen, wählt Gin den Kampf und wird von zwei Mitgliedern Royal Crusades getötet. Mittels Magie belebt Orwynn Gin allerdings als Vampirin wieder.
19-20 Jahre: Erneut muss Gin unter Orwynn dienen, wird von diesem aber genauestens überwacht.
20 Jahre: Nachdem sich die Beziehung zwischen Gin und Orwynn "normalisiert" hat, wird Gin von ihm undercover bei den Rune Knights eingeschleust.
21 Jahre: Gin nutzt ihre Tarnidentität, um ein Mitglied Royal Crusades aus einem Magiergefängnis zu erwirken. Infolge dessen wird sie gezwungen, Royal Crusade beizutreten.


Offtopic

Avatarperson: Raven - Gravity Rush & Ruby Rose - RWBY
Wie hast du uns gefunden? gar nicht, ich war schon da
Accounts: Zion, Flint Wood, Aileen, Lex, Lizzy


redendenken


Zuletzt von Gin am So 20 Nov 2022 - 23:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Mareo, Lian und Máirín mögen diesen Beitrag

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Gin

Gin
Anmeldedatum : 04.03.21
Anzahl der Beiträge : 1247

Bad girl gone bad Empty
BeitragThema: Re: Bad girl gone bad
Bad girl gone bad EmptySo 20 Nov 2022 - 22:57

Soo, mit dem Abschluss des Plays zwischen Shukketsu und Gin ist damit die Zeit der Vampirin bei den Runenrittern vorbei. Guter Zeitpunkt, für ein Steckbriefupdate!

Geändert:
-Alter
-Alter der Bekanntschaften
-Gilde
-Wohnort
-Aussehen (Tattoo beschrieben)
-Anfang des Punktes "Benehmen"
-Teile der Persönlichkeit
-Ziel
-Schwäche "impulsiv" wurde umgeschrieben
-Freunde: Mairin und Elion hinzugefügt
-Feinde: Cassius hinzugefügt
-Verhältnis zur Gilde
-Geschichte ergänzt

Zudem soll Gin bitte ab sofort als "Gesuchte Verbrecherin" gehandhabt werden. Das hat sie sich verdient!


redendenken
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Sphinx
Wächterin
Sphinx
Anmeldedatum : 10.01.22
Anzahl der Beiträge : 2165
Alter : 19

Bad girl gone bad Empty
BeitragThema: Re: Bad girl gone bad
Bad girl gone bad EmptyDo 24 Nov 2022 - 20:52

sad bad bad girl … dann gehen wir dich mal verschieben


sphnix-sigi
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Bad girl gone bad
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