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 Ângelo Serrado

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Ângelo

Ângelo
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BeitragThema: Ângelo Serrado
Ângelo Serrado EmptySa 22 Feb 2020 - 15:42

Ângelo Serrado

What a lovely day!
Name
Ângelo Serrado
Spitzname
Magicslayer
Geburtstag
2. Oktober
Alter
27 Jahre
Gilde
Rune Knights
Gildenzeichen
Das Gildensymbol ist in violett auf dem Rücken zwischen den Schulterblättern.
Geburtsort
Sakura Town
Wohnort
Ein Quartier bei den Rune Knights in Crocus Town
Erscheinungsbild

Größe/Gewicht: Ângelo ist ein großgewachsener Mann von 198 cm und glatten 100 kg
Haarfarbe: blond
Augenfarbe: mattes blau
Aussehen: Gehen wir bei Ângelos Aussehen Schritt für Schritt vor. Und fangen sogleich mit generellen Daten an. Ângelo ist knapp zwei Meter groß (198 cm) und wiegt um die 100 Kilogramm. Seine Iris ist relativ klein und blau-grau gefärbt. Die Haare von Ângelo sind schon ein kleines Kunstwerk für sich, denn er hat den hinteren Teil der Haare extrem lang wachsen lassen. Sie reichen ihm bis zu seinem Steiß, währenddessen die Haare nach vorne nur circa 10 Zentimeter lang sind und eher wie die vom Struppelpeter aussehen. Damit er aber keine Probleme mit dem längeren Teil seiner Haare hat, hat er sie zu einem Drei-Strang-Zopf geflochten. Die Haarfarbe ist bei Ângelo ein dunkles blond, Unwissende würden eher braun sagen. Ângelo ist ein sehr schlanker Mensch, dessen Muskeln und Sehnen zwar nicht sofort zu erkennen sind. Allerdings fühlt man, wenn man Ângelo berührt, dass zwischen Hautoberfläche und Knochen nur wenig Fleisch dazwischen ist. Muskeln sind ebenfalls kaum zu erkennen, da sie nur im Gebrauch zu sehen sind. Dann aber sind sie hart wie Stahlseile. Ansonsten gibt es nur die üblichen großgewachsenen Körperteile wie bei fast jedem großen Menschen.
Mimik & Gesten: Diese sind doch recht normal und unterscheiden sich kaum von anderen Personen. Es gibt aber auch bei Ângelo kleinere Unterscheide, die ihn von anderen Menschen unterscheiden. Man kann sie mehr Angewohnheiten oder Macken nennen. Zum einen kneift Ângelo gerne mal seine Augen zu, wen er lacht oder grinst. Und zum anderen knackt er entweder mit den Fingern oder mit dem Nacken, wenn er sich für einen Kampf bereit macht. Ângelo besitzt auch den allzeit berühmten Todesblick, um schon allein in einem Blickduell seinen Gegner das Fürchten zu lehren. Nein, Spaß. Aber Ângelo hat schon einen bösartigen Gesichtsausdruck, wenn ihm nicht gerade zu scherzen ist.
Nächster Punkt dieser ultimativen genialen Liste: Bewegung. Durch Ângelos Größe ist auch ein Schritt von ihm groß. Andere Normalgroße Menschen brauchen anderthalb oder gar zwei Schritte um die Strecke zurückzulegen, die Ângelo mit nur einem Schritt bewältigt. Andere Bewegungen mit anderen Körperteilen könnte man als geschmeidig und fließend betrachten. Ângelo wird man nur im Kampf oder anderweitig, wo er schnell reagieren muss ruckartige Bewegungen machen sehen.
Theoretisch müsste ich noch Körperhaltung machen, aber da Ângelo keine besondere Körperhaltung hat, wird hier auch nichts weiter beschrieben.
Kleidungstechnisch ist Ângelo im Grunde (fast) wie jeder andere Mensch auch. Sein Kleidungsstil ändert sich genauso wie seine Persönlichkeit zwischen „normal“ und geschäftlich. Während er privat oder halt unter seinen Leuten ist, kleidet sich Ângelo mit lockeren Klamotten. Darunter zählen eine weite Hose, ein Unterhemd oder T-Shirt, einem Cowboyhut und eine Jacke, die er meisten offen hat. Dieser Kleidungsstil ist meist in dunklen Grün-Tönen gehalten und erinnert dezent an einen Großwildjäger auf Safaritour oder an einen Militär.
Der zweite Kleidungsstil von Ângelo ist wesentlich vornehmer, auch wenn Ângelo selbst kaum vertrauenswürdiger aussieht. Die vornehme Kleidung Ângelo ist ein Überbleibsel aus vergangenen Tagen und wurde genutzt, wenn Ângelo sich mit wichtigen Leuten traf, heute zieht er es sich an, wenn er zu einem Meeting gerufen wird, wo er weiß, dass da ein bisschen auf Äußerlichkeiten wert gelegt wird. Der Stil wird durch diverse Anzüge und Fracks geprägt und lassen bei Ângelo körperlich einen völlig anderen Menschen machen, sofern man nicht in das verschlagene Gesicht und die ernsten Augen schaut die er genauso anlegt wie jenen zweiten Kleidungsstil.
Bilder:
Besondere Merkmale: Ângelo trägt an seinem Körper Tattoos, diese beschränken sich auf wahllose Muster ohne näheren Sinn.
Das linke Auge wird von einer Augenklappe abgedeckt, nicht das Ângelo sich irgendwelcher Mode oder Klischees hingibt, sondern der einfachen Tatsache, dass er dieses bleibende Erinnerungsstück sich bei einem Kampf zugezogen hatte. Er verdeckt diese Narbe und das blinde Auge immer mit einer schwarzen Augenklappe, welche mit einem Gummiband um den Kopf getragen wird. Die Narbe verläuft quer über das Auge, vom Nasenbein anfangend bis oberhalb der Wange. Sie ist rund einen halben Zentimeter dick und besitzt eine für Narben typische fleischigere Farbe.
Ângelo raucht. Er hat immer eine Schachtel mit weiteren Zigaretten bei sich und auch sonst sieht man ihn viel mit einer Kippe im Mund. Die Marke hat ein Kamel als Zeichen und der Qualm riecht leicht süßlich.


Charakter

Benehmen: Ângelo war von Beruf Händlergehilfe und verhält sich dementsprechend als solcher. Während er Privat eher der lockere Typ ist und sich gerne deftige Witze mit seinen Bediensteten und Kollegen teilt, so ist er bei Geschäften ein Mann dem so gut wie nichts aus der Ruhe bringt und dabei seinem gegenüber allein mit seinem Blick klar macht, dass er es sich besser zweimal überlegen sollte, Ângelo übern Tisch zu ziehen.
Wie reagiert Ângelo in bestimmten Gesellschaftsgruppen? Meistens verhält er sich offen gegenüber unbekannten Personen, was teils gefährlich werden kann. Allerdings ist es für Ângelo kein großes Ding neue Freunde zu finden, die sowohl Ângelo, als auch jene Personen schätzen. Dabei bleibt Ângelo zumeist feucht fröhlich und freundlich.
Anders dagegen reagiert er bei unliebsamen Personen. Ângelo verhält er sich weitestgehend ruhig. Es rutschen aber hier bereits gerne zynische und herablassende Bemerkungen über Ângelos Lippen. Und wenn genug Öl ins Feuer gegossen wurde, endet das oft in Handgreiflichkeiten, sofern angegriffene Person genauso drauf eingeht.
Fraktionen: Ebenfalls entscheidend ist die Fraktionszugehörigkeit der Personen die Ângelo trifft. Ângelos Meinung über die Mitglieder von Fairy Tail ist recht positiv. Genau wie er selbst sind auch diese Gildenmitglieder oft nur auf Spaß und Abenteuer aus. Also nicht viel anders als Ângelo selbst. Zudem sieht sich Fairy Tail auch als eine Art Familie. Und das ist ein Punkt weswegen Ângelo die Gilde respektiert und beneidet.
Zur Crimson Sphynx hatte Ângelo bislang noch keinen Kontakt. Er hörte von ihrer dunklen Vergangenheit und das sie sich versucht zu bessern. Einige mögen verunsichert sein ob der Vergangenheit der Gilde, andere wie Ângelo will sich lieber persönlich ein Bild von der Sache machen, bevor er sich ein Urteil erlaubt.
In dunkle Machenschaften war Ângelo dagegen schon verwickelt gewesen. Als Gefangener der Royal Crusade wurde Ângelo mehrere Monate lang gefangen gehalten, bevor er freigelassen wurde. Dennoch hat Ângelo nur wenig Negatives zur Gilde zu sagen. Ihre Mitglieder versuchen halt einen auf Bösewicht zu machen, aber was Ângelo erfahren konnte, war, dass sie lediglich eine radikale Rebellengruppe sind, die eine neue Gesellschaftsform in Fiore durchsetzen wollten. Da Ângelo steht´s mit verbundenen Augen in und aus dem Gildenhaus gebracht worden war, konnte er nicht rausfinden, wo sich die Gilde versteckt hält.
Ângelo unterscheidet prinzipiell nicht zwischen Magiern und Nicht-Magiern.
Persönlichkeit:
Eine (schon beinahe nervende) Angewohnheit von Ângelo ist der trockene Humor bei aussichtslosen Kämpfen. Aber auch zwischendurch kommen immer wieder (dumme) Sprüche. Ebenfalls eine Angewohnheit am frühen Morgen ist das Trinken von einem Glas Milch. Ohne Milch ist das Leben nur halb so schön und Ângelo lebt nur ungern halb so schön. Des Weiteren hat Ângelo eine besondere Sammlung angefangen, die er immer erweitert wenn er erfolgreich eine Eroberung durchgeführt hatte. Mehr dazu später.
Um sein Ziel zu verfolgen braucht es Motivation. Bei Ângelo wird diese Motivation durch den ältesten menschlichen Antrieb angetrieben. Der Neugier. Ângelos Drang immer wieder neues zu entdecken und dabei Dinge zu setzten die für andere Unmöglich erscheinen ist enorm. Er wurde Runenritter, weil er somit gleichzeitig an die verschiedensten Orte von Fiore gelangen kann. Gleichzeitig verdient er Geld und kann seine eigenen Fähigkeiten ausbauen.
Wie wird das Werk Aussehen, wenn Ângelo seine Grenze durchbrochen hat und sein Ziel erreicht hat? Dann wird halt die Messlatte wieder höher gelegt. Ein Mensch setzt sich Grenzen um diese dann zu überwinden, um neue Grenzen zu finden die er dann wieder erreichen will. Ângelo will die Grenzen immer weiter überschreiten, weil es die Herausforderung selbst ist, dass ihn antreiben lässt. Er ist nicht diese Art von Mensch, der sich dann zurücklehnt. Er würde nach Perfektion streben bis er einfach Tod umkippt.
Es gibt zwei Dinge vor die Ângelo ohne Nachzudenken die Flucht ergreift, in einen Zustand der Panik verfällt und Gagen bekommt. Clowns bzw. Pantomimen und Ratten. Das eine nennt man Coulrophobie und das andere entstand durch ein einschneidiges Erlebnis, als Ângelo, schiffbrüchig, von einer Schiffsratte beinahe angenagt worden ist. Ebenso kann Panik ausbrechen bei Ângelo, wenn dieser unter Wasser gedrückt wird. Eine weitere Angst ist die Angst vor dem Versagen, einem täglichen Trott oder Spott über sich ergehen zu lassen, auf dem er nichts erwidern kann.
Ângelo hasst zum Beispiel die Ziellosigkeit anderer Leute oder deren Desinteresse oder auch über deren mangelnden Selbstbewusstsein. Auch mag er es nicht, wenn man ihm eine Weltanschauung aufdrücken möchte. Ângelo macht sich stets ein eigenes Bild von dieser Welt.
Eines der beiden Punkte, die ich hoffentlich jetzt richtig rum erkläre. Neidisch ist man, wenn man etwas besitzen möchte, was man selbst nicht hat, dafür ein andere besitzt. Ângelos Neid besteht darin, dass er Liebespaare nicht ausstehen kann. Er weiß es selbst noch nicht, aber insgeheim wünscht er sich selbst eine Beziehung und die Zuneigung einer anderen Person.
Und eifersüchtig ist man, wenn der eigene „Besitzt“ droht an jemand anderen zu verlieren. Und Ângelo kann es oft nicht ertragen wenn Untergebene oder andere schwächere Personen plötzlich Ângelo übertreffen. Er würde es nie zugeben, aber innerlich wurmt es den Magier. Wenn man es kurz sagen möchte: Ângelo mag es nicht seine Überlegenheit zu verlieren.
Der letzte aber vielleicht wichtigste Punkt. Es hätte auch Sexualität heißen können aber nun gut.
Ângelo ist ein großer Verehrer des weiblichen Geschlechts und lässt keine Gelegenheit aus um mit schönen Frauen zu flirten. Diese müssten schon vornerein Nein! sagen oder deutlich zu verstehen geben, dass sie vergeben sind. Es gibt aber bei dem Runenritter eine Sache die ihm besonders gefällt. Man könnte es eigentlich als Fetisch bezeichnen. Er steht auf Außergewöhnliche Frauen. Ja, doof geschrieben, ist aber so. Aber mit außergewöhnlich mein ich, dass er nicht deren Charakter speziell sein muss, sondern ihr Äußeres. Und auch wenn Ângelo einen üppigen Vorbau bevorzugt spielen die typischen sexuellen Reize eine sekundäre Funktion. Der Magier hat ein Faible für Frauen die nicht der Norm entsprechen.
Und jetzt noch zu der Sammlung, auf die wir vorhin zu sprechen kamen. Ângelo hat seitdem er angefangen hatte mit Frauen zu schlafen auch angefangen sich immer ein Andenken von der Dame mit der er die Nacht zuvor das Lager geteilt hatte an sich zu nehmen. Meist ist es irgendwas was die Frau an sich getragen hatte, sowas wie Kleidungsstücke, Haarsträhnen oder andere Sachen. Diese Sammlung erweitert Ângelo immer weiter, langsam, aber stetig und es ist sein größter Schatz. Mehr oder weniger.
Vorlieben:
Wie bereits gesagt ist Ângelos Ambition die Herausforderung. Er setzt sich selbst Grenzen die er anschließend versucht zu übertreffen. Trifft er auf ein Hindernis, muss er es überwinden, deshalb schätzt Ângelo den Kampf so sehr. Denn in ihm kann Ângelo sich unter Beweis stellen. Besonders wenn der Gegner übermächtig erscheint, ist es Ângelos Entschlossenheit diesen Gegner, dieses Hindernis zu überwinden, um eine neue Sprosse auf der Leiter zu erklimmen, die Ângelos Pfad darstellt.
Auch wenn Ângelo starke Gegner schätzt, ja sogar respektiert, sind dem Magicslayer die eigenen Verbündeten noch wichtiger. Mit Kollegen baut er gerne ein Band der Kameradschaft auf. Nicht nur im Kampf macht sich dies bemerkbar, wenn man die Freunde unterstützt und auch von ihnen lernen kann, sondern auch in der Freizeit oder im Dienst sich prächtig amüsieren kann. Da kann man schon mal abends in eine Bar gehen und einen heben und sich den Preis von gewissen schönen Frauen reinteilen. Apropos Frauen. Ângelo ist ein unverbesserlicher Schürzenjäger. Manche Leute finden das vielleicht abstoßend oder sogar eklig wie Ângelo Frauen begehrt. Quasi als würde er sie nicht weiter als Gegenstände sehend für seine Lust. Aber Ângelo ist da nicht so vulgär. Er kann nichts dafür, dass ihn schöne Frauen ansprechen. Bei ihm hört da ein gewisser Teil auf zu denken. Vermutlich weil das Blut, dass diese Bereiche des Hirns versorgt, anderswo beschäftigt ist.
Abneigungen:
Die Abneigungen Ângelos sind vor allem seine eigenen Ängste und Phobien. Gut, wer mag es denn schon seinen eigenen Ängsten zu begegnen oder seine Schwächen zuzugeben? Bei Ângelo sind diese Gefühlszustände ebenfalls mit Abneigung ausgeprägt. Nein, eigentlich sogar noch viel intensiver, denn Ângelos Angst und Furcht lassen ihn Grenzen erscheinen, die er kaum bis gar nicht überwinden kann und wird.
Ângelo stellt einige Charaktereigenschaften wie Zielstrebigkeit und Ehrbarkeit einer hohen Bedeutung bei. Er selbst kann es überhaupt nicht ab, wenn er Leute trifft die ganz offen nicht diesen Charaktereigenschaften besitzen, ja sogar verhöhnen. Und Verhöhnung kann Ângelo ebenfalls nicht ab. Wenn jemand über ihn lacht kann er zwar auch über sich selbst lachen, aber wenn es nicht mehr nur Spaß ist, sondern Spott fühlt sich Ângelo genau wie fast jeder andere Mensch auf der Welt einfach nur machtlos, vor allem dann, wenn man nichts auf diesen Spott erwidern kann.
Ziel: Ângelo wollte Fiore kennen lernen, deshalb ging er als Begleitschutz zu einem Handelshaus. Aber das allein genügte Ângelo nicht. Er wollte später größeres Vollbringen und schloss sich dem Militär an, was sich aus Ângelos Sicht als Fehler herausstellte und er sich den Rune Knights anschloss. Heute wird Ângelo von diversen Dingen angetrieben was er sich als Ziel gesetzt hat. Zum einen will er Fiore und am liebsten die ganze Welt kennen lernen. Dann will er stärker werden und über sich hinaus wachsen. Und dann will er in Fiore Gerechtigkeit bringen. Nicht dass es dem Land an Gerechtigkeit fehlt, er möchte schlicht einfach nur seinen Teil dazu beitragen. Ângelo mag ja schließlich die Ehre und kämpft deshalb gerne gegen Unehre, Verrat und Betrug.
Ein Wunsch, den Ângelo selbst noch nicht wirklich wahrgenommen hat, ist der, dass er selbst gerne eine Familie gründen würde. Dieser Wunsch wird bislang von den anderen Gefühlen überdeckt, scheint aber immer wieder hindurch, vor allem dann, wenn er Liebespärchen beobachtet.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Die Stärken von Ângelo zielen im Grunde auf zwei Dinge ab: seine kämpferischen Fertigkeiten und seine Ausstrahlung.
Bei den kämpferischen Werten besitzt Ângelo angeborene Eigenschaften, andere wiederum sind dazu gelernt. Was genetisch veranlagt worden ist, ist zum Beispiel seine Körpergröße. Mit knapp 2 Metern, ist Ângelo gegenüber der restlichen Bevölkerung überdurchschnittlich groß. Dadurch wirkt er besonders imposant. Das kann genutzt werden, um jemanden einzuschüchtern, oder von jemanden Respekt zu verlangen mit dem auftreten. Beim weiblichen Geschlecht wirkt die Körpergröße anziehender als kleinere Männer, was Ângelo ebenfalls ein Vorteil verschafft. Eine gelernte Fähigkeit von Ângelo ist dagegen seine Fähigkeit im Kampf beide Arme und Hände problemlos einzusetzen. Er besitzt nicht eine besonders harte Gerade mit der Rechten, oder ist blockt Schläge ausschließlich mit der linken Hand ab. Ângelo benutzt beide Hände gleich stark im Kampf, was ihn unabhängiger von Verletzungen macht bzw. sich für ihn eine größere Bandbreite an Taktiken öffnet. Diese Allrounder-Fähigkeit baute Ângelo noch weiter aus und beschränkt sich bei einem Kampf nicht nur auf einen bestimmten Entfernungsstil. Denn wer sich auf einen bestimmten Kampfstil spezialisiert, kann ganz einfach machtlos sein, wenn er jemandem Gegenüber steht, der den perfekten Konnte beherrscht. Dann bringt es auch nichts sich spezialisiert zu haben, denn man wird kaum eine Möglichkeit finden, seine eigene spezialisierte Schwäche abzulegen, um schnell mal einen Konter zu kontern. Dadurch dass Ângelo sich nicht dieser scheinbaren Schwäche unterworfen hat, kann er sowohl aus der Entfernung als auch im Nahbereich attackieren und verteidigen.
Die anderen Stärken von Ângelo sind charakterliche und weiter körperliche Eigenschaften. Groß zu sein bringt nicht wirklich was, wenn man abscheulich aussieht. Ângelo ist schon sehr darauf bedacht ein gutes Aussehen zu besitzen. Hilft es doch Ângelo sich in einigen Situationen durch zu mogeln, da ihn vor allem Frauen anziehend finden oder sei es, dass man ihm so leichter Vertrauen schenkt. Wenn wir schon mal bei Vertrauen sind, Ângelo ist ein Unteroffizier der Rune Knights. Ihm unterstehen einige Gildenmitglieder. Und wenn Ângelo sich selbstbewusst in den Kampf stürzt, dann flößt er seinen Leuten, aber auch anderen Verbündeten Zuversicht ein, was sich in Vertrauen in seine Person wiederspiegelt. Gleichzeitig löst er bei seinen Feinden Unbehagen aus, was sie unkonzentrierter macht und so Fehler entstehen können, die Ângelo dann eiskalt auszunutzen versucht. Selbstbewusstsein hat Ângelo bei seiner Zeit im Handelshaus von Herrn Aisa beigebracht, denn als Händler ist es nur von Vorteil sich ohne Schwäche und Makel zu präsentieren. Ângelo war nicht direkt Händler oder ein Gehilfe, sondern vielmehr eine Art Söldner, der den Schutz der Karawanen sichern sollte. Aber die Erfahrungen bei dem Handelshaus beschränken sich nicht nur auf einfaches Selbstvertrauen. Allzu oft war Ângelo auch bei Verhandlungen zugegen und hat sich einiges davon abgeguckt, was ihm heute von Vorteil ist, da er sich besser aus Situationen retten kann als Leute ohne diese Fähigkeit. Aber sie dient nicht nur als Rettungsleine, sie kann vielseitig eingesetzt werden, um sich oder andere in eine günstige Position zu bringen.
Schwächen:
Auch Schwächen können angeboren sein. Einige Schwächen kann man sich auch antrainieren. Zum Beispiel eine schwache Blase. Wenn man sich ständig einredet, dass man auf Toilette müsste und dann bei jedem Rastplatz auf der Autobahn, der in Sichtweite kommt anhalten muss, ist es nicht verwunderlich, dass man sich eine schwache Blase antrainiert.
Dasselbe passiert im Übrigen bei einer Sucht. Wer süchtig ist neigt dazu bei längerem Entzug einer bestimmten Droge unkonzentriert und gereizter zu sein. Man wird ungeduldig und angespannter. Ângelo ist gleich von zwei Sachen süchtig. Die erste ist das offensichtliche. Er raucht. Ângelo raucht am Tag 15-20 Glimmstängel. Wenn er es nicht tut, wird er wie bereits beschrieben gereizt und unkonzentriert. Die zweite Sache ist, dass Ângelo aufgrund seiner Verletzung am Auge ein Schmerzbewältigungsproblem hat. Er kann sich dies allerdings kaum eingestehen und besorgt sich auf illegale Wege starke Schmerzmittel, die mittlerweile gar nicht mehr den Schmerz von Ângelo lindert, sondern vielmehr das Gefühl von Leichtigkeit spüren lässt. Ângelo verwendet hauptsächlich Vicodin als Schmerzmittel, greift aber auch zu Alternativen zurück, hatte aber schon das ein oder andere Mal negative Erfahrungen machen müssen, die zum Glück noch nicht aufgeflogen sind. Und das alles nur wegen einem blinden Auge. Und das ist eine körperliche Beeinträchtigung. In einem Kampf wurde Ângelo stark am linken Auge verletzt, sodass er auf diesem blind ist. Der Runenritter verdeckt das Auge mit einer Augenklappe, da es eh nutzlos geworden ist. Aber der Verlust der Sehkraft auf diesem Auge sorgt dafür, dass Ângelo in seinem Sichtfeld eingeschränkt ist. Er kann Bewegungen auf der linken Körperhälfte schlechter oder besser gesagt später erst wahrnehmen, sodass er im Kampf durch Angriffe von links etwas im Nachteil ist. Zudem beeinträchtigt das Sehen mit nur einem Auge die Tiefenwahrnehmung, sodass Ângelo auf Entfernungen etwas schlechter ist, als der gesunde Durchschnitt.
Weitere Schwäche für Ângelo ist seine Körpergröße. Ja, auch wenn die Körpergröße an sich auch seine Vorteile hat, hat diese Eigenschaft zwei Seiten der Medaille. Seine Körpergröße bietet potenziellen Feinden natürlich auch mehr Angriffsfläche. Außerdem bringt es Nachteile mit sich, wenn es um Heimlichkeit geht, da ein großer Körper natürlich einfacher zu entdecken ist. Bleiben wir gleich bei Eigenschaften die zugleich Vor- aber auch Nachteile mit sich bringen. Wie bereits erwähnt hat sich Ângelo auf einen Kampfstil festgelegt, dass ihm ein großes Spektrum an Möglichkeiten eröffnet. Als Allrounder muss er sich nicht beschränken. Allerdings bringt diese Stärke auch gleichzeitig die Schwäche, dass Ângelo nicht so spezialisiert ist wie ein Kämpfer der sich auf einen bestimmten Entfernungsgrad festgelegt hat. Also Ângelo mag zwar in jeder Form gewappnet sein, wird aber nie die Leistung erbringen wie jemand der sich Spezialisiert hat.
Ebenfalls hinderlich für Ângelo sind seine Phobien. Er gerät in Panik wenn er unter Wasser gedrückt wird und keine Luft mehr bekommt. Oder wenn er Ratten sieht. Und genauso hinderlich ist seine Coulrophobie, die ihn vor Clowns und dergleichen erschaudern lässt.
Der letzte Nachteil bei Ângelo wäre seine sehr lebhafte Fantasie bei so mancher Frau welche das schon zu spüren bekommen haben durften. Auf jeden Fall dürfte Ângelos Konzentration stark in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn er zusammen oder gegen eine schöne Frau kämpft oder gar nur zu tun hat, vor allem dann wenn sie viel Haut zeigt.


Offtopic

Avatarperson: Pip Bernadotte aus Hellsing OVA
Wie hast du uns gefunden? So eine komische Mail lag in meinem Postfach plötzlich rum
Accounts: EA




Ângelo Serrado 9u4akd10
Wenn Ângelo "spricht" | denkt | macht | zaubert
(Updates)

~Ângelo Theme~ | ~Battle-Ângelo~ | ~ Ângelo Adventure-End~

"Manchmal fühlt sich mein Leben wie ein Test an, für den ich nicht gelernt habe und wenn ich denke, dass es nicht schwerer werden kann, kommt eine schöne Frau um die Ecke."


Zuletzt von Ângelo am Fr 28 Feb 2020 - 22:51 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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Ângelo

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BeitragThema: Re: Ângelo Serrado
Ângelo Serrado EmptySa 22 Feb 2020 - 15:43

Umfeldblatt

Ich habe die Absicht, das hier lebend zu überstehen, und wenn es das Letzte ist, was ich tue.


Schreibprobe: [Ângelo entdeckt Schriftrollen einiger Magielehren, inklusive seiner späteren Magie Mirror Arc]

Ângelo trat vom Sandhaufen zurück, auf dem er gerade eben gefallen war und betrachtete seine Umgebung. Er befand sich in einer von Säulen gesäumten Halle. Es war dämmerig, aber der vom Sturm verhüllte Himmel über ihm war genug Licht herab, damit er sehen konnte. Da wurde ihm klar, dass er eine vom Sand vergrabene Stadt gefunden hatte. Wahrscheinlich die mystische Stadt Ganlick, von dem der Karawanenführer noch vor ein paar Tagen geredet hatte.
Die Erbauer hatten die Halle direkt in den Sandstein gehauen, denn Ângelo erkannte keine Teilstücke. Von der Halle gingen Seitentunnel ab. Wie tief diese Tunnel gingen konnte Ângelo nicht erkennen, denn es waren nur schwarze Löcher in der Wand. Der Wind stöhnte über die Öffnung des Schachts, stieg an und fiel ab, und ein beständiger Schauer feinen Staubs regnete herab und gröberen Sandes zischte in kurzen Stößen in die Tiefe, aber unten, geschützt vor dem Wind war die Luft ruhig. Ângelo schaute nach oben durch die Öffnung durch die er gefallen war.
„HEY, HÖRT IHR MICH?“ rief er in Richtung der Öffnung.
Ângelo wollte gerade wieder ansetzten, als er ein Geräusch hörte, dass sich vom Wind absetzte. Zunächst war es nur ein Gemurmel, kaum verständlich, doch dann lugte ein Kopf über das Loch und zog sich schnell wieder zurück.
„Er ist … da unten, Meister…“ hörte Ângelo die schwache Stimme eines Mitgliedes der Karawane. Zumindest bin ich gefunden worden, dachte Ângelo.
„Warte Ângelo, wir gucken das wir ein Seil haben das wir dir zuwerfen können“ rief eine Stimme von oben, die zum Karawanenführer gehörte. Witzig, wo soll ich denn hier hin?, fragte sich Ângelo und warf einen Blick in die Halle, an deren Seite er hinter einer dicken Säule gelandet war.
Er wollte sich gerade an den Sandhaufen hinsetzten, als ihm eine Reflektion auffiel. Die Reflektion kam von der Hallenmitte und ließ das gebrochene Licht an die Wand scheinen, dass Ângelo ins Auge gefallen war. Ângelo umrundete die Säule und blieb stehen. Vor ihm war eine rechteckige Halle, mit einem Atrium, einem Säulengang, in dem er gelandet war. Der Boden war fast vollständig von Sand bedeckt, dass über die lange Zeit hinweg ins Innere der Halle eingedrungen war. An den Stellen, wo kein Sand lag, erkannte Ângelo filigrane Mosaikarbeiten, mit schillernden Farben. Die Halle maß mindestens 100 Schritt an der kurzen Seite und fast doppelt so viel an der langen. Dort wo die Säulen endeten, zierte ein Fresko die Wand und zeigte halb vom Sand abgeschliffene Bilder, großer Herrscher, imposante Helden und blutige Schlachtszenen. Das Dach war zum Teil eingestürzt und von dorther drang Licht und Sand ein, sowie das Pfeifen des Windes, der den Sturm da draußen unerträglich machte.
Da wieder ein Glitzern, vielmehr ein blenden von Sonnenlicht, dass ab und an durch die Wolken durchbricht. Es war eine Art Altar aus schwarzem Glas.
Ângelo ging zu diesem Altar, dass offensichtlich das Herzstück der Halle war. Auf dem Glas waren für Ângelo unbekannte Schriftzeichen eingraviert gewesen, aber diese waren zum Teil auch von einem Haufen Sand bedeckt. Mit einer ausholenden Handbewegung wischte Ângelo den Sand weg und fegte zugleich noch etwas anderes vom Altar runter, etwas, was sich unter dem Sand verborgen hielt. Der großgewachsene Mann hob auf, was er da runtergefegt hatte. Es waren diverse alte Schriftrollen.
Die dürften ein vermögen wert sein, dachte Ângelo und begann augenblicklich vor Freude zu schwitzen. Er entrollte eines der Pergamentrollen, die nur von einem Lederband zusammengehalten worden. Aber das was Ângelo sah, war fast so unverständlich wie die Schriftzeichen auf dem Altar. Nur waren hier einige Bilder mit abgebildet. Sieht nach was magischen aus, schlussfolgerte Ângelo nachdem er die Bilder kurz analysiert hatte.
„ÂNGELO? ÂNGELO! WO BLEIBST DU?“, ertönte ein Stimme, von wo Ângelo in die Halle gelandet war. „MOMENT!“, antwortete Ângelo und steckte die Schriftrollen zusammen, warf ein letzten Blick auf den Altar und den verwirrenden Buchstaben und eilte zurück zu der Stelle, wo jetzt ein Seil runterhing.
Während Ângelo sich festband und anschließend die Freigabe zum Hochziehen gab, dachte er daran diese Schriftrollen bei seiner Rückkehr seinem Chef, Meister Aisawa, zu übergeben, wahrscheinlich sprang für Ângelo eine Belohnung dabei raus. Oder vielleicht etwas was zu mir passt.


Umfeld und Geschichte


Familie: Miguel Serrado heißt der Vater von Ângelo. Er ist ein 50 Jähriger bullig gebauter Mann. Er ist magisch nicht begabt. Er ist der Patriarch der Familie und sehr autoritär. Von ihm hatte Ângelo den Hang zur Ordnung und zur Disziplin. Er hat eine Glatze, hat aber dafür einen ausgeprägten Rauschebart. Er arbeitet in der Nähe von Sakura Town in einer großen Lehmgrube als Vorarbeiter. Von seinem Vater hatte Ângelo nicht wirklich das Gefühl bekommen, dass er zu was Nutze ist. Nicht das Ângelos Vater ihn nicht mochte oder so, sondern eher, dass er nur sicher gehen wollte, dass er einen Nachfolger hatte. Denn sein ältester Sohn Marcos war in seiner Kindheit oft krank und erst recht spät zu dem Mann geworden den sich Miguel gewünscht hatte. Marcos Serrado ist ein 29-jähriger Mann, der ebenfalls in der Lehmgrube vor Sakura Town arbeitet, um eines Tages Die Stelle von seinem Vater zu übernehmen. Wie bereits gesagt war er in seiner Kindheit oft krank und war eher schmächtig. Er im Alter von 16 Jahren änderte sich dies und Marcos wurde kräftiger, nicht zuletzt deswegen, weil er sich beweisen wollte und sich insgeheim eines Krafttrainings unterzog, da er schon kein Magier war, um von seinem Vater anerkannt zu werden. Ângelo hatte ihn auf diesem Weg unterstützt und der jüngere Bruder grämt sich nicht, dass er die Aufmerksamkeit seines Vaters verloren hatte und nun Marcos im Mittelpunkt des Vaters steht. Ângelo bleibt ja noch seine Mutter, Patricia Serrado. Sie ist 47 Jahre alt und betreibt einen kleinen Laden im Familienhaus, in der sie magische Tränke anbietet, die sie dort selbst zusammenbraut. Sie ist ebenfalls nicht magisch begabt. Sie war es auch gewesen, die Ângelo die Arbeit bei dem Handelshaus von Aisawa vermittelt hatte, da sie ihre Tränke unter anderem über das Handelshaus verkauft. Die magische Begabung für Ângelo und dessen kleine Schwester Ana, kam aus Patricias Familienzweig, genauer gesagt war ihr Vater, also Ângelos Opa, ein Magier wenn auch kein besonders berühmter. Erwähnt wurde jetzt noch das letzte Familienmitglied der Serrados. Ana. Sie ist die 6 Jahre jüngere Schwester von Ângelo und wie bereits erwähnt ebenfalls Magierin. Um genauer zu sein eine Pictmagierin. Sie zeichnet und malt Bilder die sie zum Leben erwecken kann und sich deren Fähigkeiten auf diverse Arten zunutze machen kann. Sie hilft ihrer Mutter Patricia im Laden mit und erweitert das Angebot mithilfe ihrer Magie. Zudem geht die Arbeit leichter und zügiger von statten wenn man sich ein paar Helferlein dazu malen kann.
Freunde: Ângelos Freunde sind eigentlich nur ein paar Kontaktpersonen, mit denen er sich prächtig versteht. Da wäre zum Beispiel Kommandant Andersen, welcher Leiter einer Garnison an der Grenze Fiores ist. Er ist ein geselliger Typ, der schnell Kameradschaften mit anderen Personen schließt. Ângelo lernte ihn bei einem Transport in seine Garnison kennen und wurde prompt bei einer kleinen Offiziersfeier eingeladen, wo er sich mit dem Kommandanten anfreundete. Für Ângelo ist Andersen nicht nur Freund sondern auch eine Person, die ihm sagt wie die Lage an der Grenze wirklich ist.
Die andere Person ist weniger Ângelos Freund sondern vielmehr eine wichtige Persönlichkeit. Es handelt sich hierbei um das ehemalige Mitglied des Magierrates Xeres. Ângelo lernte ihn bei seiner letzten Mission kennen, den der alte Mann angeführt hatte. Heute hockt er in Crocus Town und erfreut sich seines Lebensabends. Wenn Ângelo ihn aufsucht dann meistens, wenn er dessen Kontakte und Einfluss benötigt.
Feinde: Wenn man Ângelo nach dessen Feinden fragt würde ihn nur eine Person einfallen. Talla Bylok. Dieser für Ângelo lästiger Kerl ist der einstige Sekretär von Xeres. Er hatte Ângelo ins Visier gefasst, nachdem dieser eine Meuterei gegen Tallas Chef ablehnte. Daraufhin versuchte Talla Ângelo auszuschalten, aber der Versuch schlug fehl und Talla wurde selbst bloßgestellt, was der Sekretär Ângelo übel nahm und ihn nun versucht mit (noch) legitimen Mitteln unschädlich zu machen.
Die zweite Person die sich Ângelo zum Feind gemacht hat, dieser aber nicht weiß, ist eine junge Frau namens Lorei. Dieser Deckname ist natürlich nicht ihr richtiger Name und wird nur von Ângel9o gegeben, um ihr Gesicht zu wahren. Sie ist eine äußerst attraktive Dame, die etwas jünger als Ângelo selbst ist. Der Magicslayer machte sie zu seiner Rivalin, als dieser Lorei nicht ausreichend bezahlen konnte aus ihrer Sicht und sich danach einfach aus dem Staub machte. Sie wartet nunmehr auf die passende Gelegenheit sich an Ângelo zu rächen, indem sie ihn auffliegen lässt, wenn er sie wieder mal um ein Gefallen bitten möchte.
Gilde: Zur eigenen Fraktion hält Ângelo ein positives Verhältnis. Die Rune Knights sind manchmal etwas zu streng und haben auch manchmal ein schwarz-weiß-Denken, welches Ângelo selbst ablehnt. Es reicht halt einfach nicht aus wenn man Rechte hat, aber keine Gerechtigkeit. Und manchmal muss man Gesetzte brechen, wenn dabei die Gerechtigkeit und das gute Gewissen darunter leiden müssen. Nichtsdestotrotz trat Ângelo dieser Organisation bei, weil er hier die Disziplin findet die er in anderen Gilden schmerzlich vermisst.
Geschichte: „So! Jetzt, da alle wissen, aus für Holz wir geschnitzt sind, denke ich, ist es an der Zeit, dass wir ein paar Abenteuergeschichten von unseren Gästen hören“ sagte Kommandant Anderson. „Herr Serrado, als wir uns das erste Mal begegneten, gabt ihr mir und dem Runenritter Myatomo ein Versprechen, uns zu erzählen wie ein Mann eures Schlages vom Händler zum Ritter werden konnte. Mir scheint, dass jetzt ein guter Augenblick wäre, um dieses Versprechen einzulösen“
Ângelo hatte bereits darauf gewartet, dass dieser Moment an diesem Abend kommen musste. Er war lediglich überrascht davon, dass er so lange gedauert hatte. Schließlich war mittlerweile auch der letzte Teller vom Hauptgang abgeräumt und das Dinner nun in eine dieser üblichen Erzählungen von Geschichten, Witzen und Alkohol übergegangen.
Ângelo hatte auf diesem Stützpunkt weit im Osten, im Auftrag der Rune Knights eine Lieferung von Ersatzteilen und Ausrüstungsgegenstände an das hiesige Armee- Regiment von Fiore begleitet, oder vielmehr beschützt. Es war Zufall gewesen, das ihm dabei der Kommandant Anderson und der S-Rang-Ritter Myatomo über den Weg gelaufen sind. Alle drei kamen dabei ins Gespräch und der Kommandant lud daraufhin Ângelo zu dem Dinner ein, bei dem jetzt Ângelo zugegen war. Er sollte zudem auch gleich die anderen Frischlinge, wie die neu rekrutierten Mitglieder der Rune Knights manchmal genannt wurden mitbringen. Lediglich Erek, Savala und Lyra sind ihm gefolgt, um ihn zu unterstützen. Vielleicht lenkten sie somit mehr Aufmerksamkeit auf sich, sodass sich Ângelo nicht vollends auf so einer feinen Festlichkeit blamierte, zumal nur hochrangigere Offiziere zugegen waren. Soviel Ângelo auch mitbekommen hatte, wurde dieses Dinner zum Gedenken dieses Stützpunktes gewidmet. Irgendwie jährte sich die Grundsteinlegung zur Errichtung dieses Stützpunktes und Anderson ließ sich anscheinend nicht lumpen gleich dafür eine Festlichkeit auszutragen.
„Es ist keine besonders spannende Geschichte, wirklich“ sagte Ângelo. Seine Anmerkung wurde gekonnt überhört, denn die anwesenden Armeeoffiziere schlugen mit ihren Händen auf den Tischen und forderten lautstark Ângelo dazu auf seine Geschichte zu erzählen.
„Nun redet euch nicht raus“ rief Anderson, der anscheinend Ângelo doch gehört haben musste „Jede Geschichte ist gut. Vor allem von Personen eures Kalibers, sofern man den Gerüchten über Euch glauben darf. Nichts für ungut, aber ihr seid ja offenbar ein Mann der auch ab und an Zwielichtig sein kann. Aber ich denke, heute habt Ihr nichts Schlechtes vor, nicht wenn ihr gegenüber eines Vorgesetzten von euch sitzt“
Ângelo wurde schmerzlich daran erinnert, dass er tatsächlich gegenüber von Myatomo saß und dieser ein Berg aus Muskeln und Sehnen war, die er unter einer Robe verbarg, aber nicht seine hünenhafte Erscheinung.
„Los raus mit der Sprache, Mann!“ setzte Anderson nach. Ângelo ahnte das dies keine Beleidigung sein sollte, sondern eher der Tatsache verschuldet, dass Anderson kurz zuvor von den Feinden Fiores gesprochen hatte und er war Soldat, also ein Kämpfer und bei seinem Rang sicherlich keiner der noch nie die Spitze eines Gefechtes miterlebt hatte. Zudem war da auch der Alkohol der hier die Runde machte daran schuld. Ângelo war gerade beim Aufstehen, als er den aufmerksamen Blick von Myatomo auf sich bemerkte und hielt für einen Wimpernschlag inne, bevor er sich vollends aufrichtete. Der Magicslayer entschied sich seine Geschichte so zu erzählen wie es der Wahrheit entsprach, denn das würde ihm am ehesten vor der Rechtschaffenheit des Ritters schützen.
„Nun gut. Ich werde euch von meinem Leben erzählen, aber es wird niemanden hier sicherlich gefallen“ sagte er. Ângelo atmete tief durch bevor er begann.
„Ich trat nach meiner Schulausbildung eine Stelle als Begleitschutz für die Karawanen eines örtlichen Handelsunternehmens an. Suda Aisawa heißt der Besitzer des Unternehmens in Sakura Town. Ich ging mehrere Jahre auf Reisen, in die entlegensten Ecken dieser Welt. Ich entdeckte auf meiner ersten Reise durch eine Wüste eine verlorene Magie. Sie war in einer alten Ruine, die halb vom Sand verschüttet war. Aufgrund eines Sandsturmes musste die Karawane in das Innere der Ruine fliehen. Ich fiel durch einen Schacht mehrere Ebenen tief in das Innere des Gebäudekomplexes, in eine Art Bibliothek. Dort wartete ich auf meine Rettung und fand beim Erkunden diverse Schriftrollen, für verlorene Magiearten. Ich hatte bis dahin schon länger von meinen magischen Fähigkeiten gewusst, aber habe diese nie wirklich genutzt. Ich fand, dass dies eine passende Gelegenheit wäre eine dieser Magien für mich zu nutzen. Zumal Magie für den Kampf nicht zu unterschätzen war, was passend war, wenn ich als Begleitschutz arbeite.
Nach meiner Rettung übergab ich diese Herrn Aisawa nach der Reise und er schlug vor, dass ich eine behalten dürfte, als Dank und eine Art Lohn für meinen Einsatz. Die folgenden Jahre ging ich wieder als Begleitschutz auf Reisen. Vor 8 Jahren trat ich dann der Armee von Fiore bei. Ich war ja niemand besonderes. Nur ein einfacher Magier der die Magie die er besaß noch nicht wirklich beherrschte. Aber die zwei Jahre in denen ich dort war, verschaffte ich mir einiges an Wissen an, da hier in Fiore die Magie stark gefördert wurde, im Gegensatz zu dem was ich im Ausland teilweise gesehen hatte. Allerdings wollte ich keiner Gilde direkt beitreten, sondern erst einmal in Ruhe meine eigenen Fähigkeiten verbessern.“
„Ward ihr in irgendwelche Gefechte verwickelt?“ fragte Anderson. „Ja, zweimal um genau zu sein“ antwortete Ângelo „Meine Feuertaufe war ein Kampf gegen ein verletztes Monster aus dem Norden, das durch jene Verletzungen in Raserei verfallen war und alles und jeden angriff, dass es erblickte. Und dabei sämtliche Handelsroute in einem Umkreis von mehr als einhundert Kilometern überfiel. Wir waren aber kaum gefordert. Ein zusammengewürfelter Haufen aus Gildenmagiern half uns dabei. Nach nur einer knappen Stunde durften sich die Arbeiter in der Umgebung über eine Extraportion Fleisch freuen“
„So einfach war dann eurer zweites Gefecht wohl nicht“ meinte Anderson und traf den Nagel auf den Kopf. „Genau. Ganz und gar nicht einfach“ stimmte Ângelo zu „Eine Gemeinschaft aus Räubern und dunklen Magiern hatten sich in einem Waldstück eine neue Heimat geschaffen. Sie überfielen Karawanen und Reisende nahmen ihnen alles und überließen sie mit nichts weiter als ein bisschen Kleidung am Leib der Wildnis. Jedenfalls gingen wir rein, um ihnen zu zeigen, dass dies nicht geduldet wurde. Sie wollten mit den gestohlenen Gegenstände und Waren eine Revolution schaffen. Narren halt. Jedenfalls hatten sie noch nicht aggressiv gehandelt, nur mit den Säbeln gerasselt um die Aufmerksamkeit auf uns zu lenken. Die Regierung und das Oberkommando entsandte hierfür eine Truppe samt einer kleinen Delegation aus freiwilligen Gildenmagiern, darunter meine Wenigkeit.“
„Was geschah?“ Fragte Anderson, der mittlerweile völlig gebannt Ângelo zuhörte.
„Wir drängte immer wieder auf sie ein, doch alles was wir erreichten war mit ihnen eine Runde Katz und Maus zu spielen. Jedes Mal wenn wir sie stellen wollten, zerstreuten sie sich um sich wieder später neu zu gruppieren. Irgendwie sah es aus, als wäre die Bande nicht bereit mit uns zu kämpfen, aber sich nicht völlig unserer Gesellschaft verbleiben wollte“
„Sie lockten euch, ihr solltet ihnen folgen“ sagte Myatomo. Ângelo bemerkte erst jetzt richtig, dass der Ritter aufmerksam die ganze Zeit zuhörte. „Es sollte sich herausstellen, dass dies stimmte, ja“ sagte Ângelo „Das Kommando war auf Streit aus und wir trieben die Bande auf die Berge zu, bis sie die schroffen Felsen im Rücken hatte und uns nicht mehr entkommen konnte. Wir dachten, dass wir sie in die Enge getrieben haben, doch in Wirklichkeit war es eine Falle. Just in dem Augenblick, als der Angriff losgehen sollte, tauchten plötzlich magische Waffen aus den Berghängen auf und nahmen uns Augenblicklich unter Beschuss. Sie verwendeten Bannmagie-Munition. Sie richten keinen Schaden an aber wir konnten nur noch mit konventionellen Waffen kämpfen, da Magie augenblicklich neutralisiert wurde, sollte man in ihrem Einflussgebiet befinden. Die Schlacht begann sofort. Wir Magier bekamen es am meisten zu spüren. Waren wir doch zugegebener Maße der stärkste Trumpf, so waren wir ohne unsere Magie völlig überfordert. Und als auch andere Munition auf uns Niederging wie Feuer, Explosion oder Schrapnellen, waren auch die normalen Soldaten stark in Bedrängnis gebracht worden. Das Ganze kostete viele gute Männer und Frauen das Leben. Mein linker Arm war von Nadeln durchbohrt und ich stand auch zu nah bei einer Feuergranate, als diese hochging. Trotzdem verrichtete ich meine Arbeit mit zusammen gebissenen Zähnen.“
Ângelo griff sich ohne es selbst groß zu merken auf die Augenklappe worunter das vernarbte Auge lag.
„Die Räuberbande hatte uns verletzt“, fuhr er fort, „aber ihr Anführer vergas eine wichtige Regel bei einem Hinterhalt: Schlagt hart und schnell zu, und dann sieh zu das du genügend Abstand zwischen dir und deinem Gegner bekommst. Unsere Truppenstärke war stark angeschlagen. Aber wir Magier und Söldner hatten nichtsdestotrotz die Kampferfahrung unzähliger Abenteuer hinter uns und setzten diese ein. Die Räuber und dunklen Magier dachten sie hätten uns zur Aufgabe gezwungen und griffen deshalb weiter an, obwohl sie sich zurückziehen sollten“
„Magie ist bemerkenswert und jeder der damit umgehen kann ist für jeden Auftrag bestens geeignet und ist dadurch eine wertvollen Verstärkung“ sagte der S-Rang-Runenritter.
„Da habt Ihr nicht Unrecht“ sagte Ângelo „Einige Söldner durchbrachen die Linien der Räuber und verschafften uns Magier Zugang zu den Geschützen, welche wir dann zerstörten. Beeindruckt von dieser Leistung riss sich ein Jeder seinen Arsch nochmal zusammen und drängten die wie gelähmten Räuber soweit zurück, sodass wir sie in einzelne Gruppen aufspalten konnten. Der Kampf wurde zugleich zänkisch als auch hässlich, da nun auch die dunklen Magier unter den Banditen ihr magisches Geschick zeigten, aber wir hielten sie an Ort und Stelle fest und vernichteten die Räuberbande und nahmen Dutzende Gefangene. Sowie den Anführer der Bande.
„Ein würdiger Kampf“ sagte Anderson anerkennend „Ich kann euch versichern, dass der Bandenanführer seine gerechte Strafe bekommen hat. Er arbeitet jetzt in einem Bergwerk tief unter der Erde und schürft was auch immer“
„So viel ich mal gelesen hatte aus den Archiven, habt ihr für eure Mühen den Orden des Stählernen Zauberers in Blau erhalten“ fügte Myatomo hinzu „Außerdem bot man euch ein eigenes Kommando an.“
„Hauptmann Frijodwitsch war ein guter ehrbarer Mann und viel Geschick darin, junge Talente zu fördern“ sagte Ângelo „Zwar hätte er mich lieber unter seinem Kommando gehabt und mich nicht verlieren somit, aber er wusste, dass er mich nicht zufrieden stellen konnte, bis ich mein eigenes Kommando hätte, außerdem zog es mich vom Land auf das Wasser. Ich wollte die Fremde erkunden und zur See gehen. Und wenn ich schon mein eigenes Kommando kriegen sollte, dann bekam ich auch gleich ein Schiff dazu“
„Schiffe gehören nicht ihren Kapitänen“ betonte Myatomo. Ângelo verstand wohin der Ritter damit wollte, denn er verstand die Welt so, dass die Regierung beziehungsweise die Armee die Schiffe baut und es dann den Offizieren zur Verfügung stellt, bis entweder das Schiff oder der Kapitän verstirbt.
„Nur eine Redewendung, Entschuldigt, wenn es falsch rüberkam Ritter Myatomo“ versuchte der Magicslayer den S-Rang-Runenritter zu beschwichtigen.
„Habt ihr nun ein Kommando erhalten?“ fragte Anderson, der wissen wollte wie es weiterging.
„Nein, obwohl ich eigentlich dem Rang nach einen bekommen hätte“ sagte Ângelo „Ich wurde auf einen Kreuzer namens Unbeugsam versetzt, wo ich unter Kapitän Sakorov diente. Ein Mann, der nun ja … sagen wir aus einer Mischung aus Glück und dem unverfrorenen Schwimmen im Kielwasser seiner Vorgesetzten den Kapitänsamt erlangt hatte“
„Sowas sollte niemals passieren“ sagte Myatomo. Ângelo wusste nur zu gut, dass dies immer wieder passierte, in der Zeit als Sicherheitsmann ist er schon öfters Personen über den Weg gelaufen, die nicht Backbord und Steuerbord auseinanderhalten konnten.
„Die Unbeugsam wurde doch samt ihrer Besatzung vernichtet? Sie ist in einem Gefecht gegen ein Dämonenschiffes zerstört worden und ihre Besatzung ist mit dem Schiff untergegangen“ sagte Anderson. Ângelo wusste nicht woher der Kommandant das wusste, doch bei dem Wort „untergegangen“ bekam Ângelo einen Schauer über seinem Rücken. „Wie kommt es, dass Ihr noch am Leben seid?“
„Ja, die Unbeugsam wurde von einem eurer Schiffe zerstört, und ich war an Bord als dies passierte“ antwortete Ângelo. „Wie geht das?“ fragt eine junge Offizierin ein paar Stühle zur rechten von Ângelo. „Indem Kapitän Sakorov ein arroganter Mistkerl war. Er stammte aus einer Familie, die seit über zweihundert Jahren ihre Söhne in die Armee steckt. Und er dachte, dass es ausreiche, um auf einem Seegefecht standzuhalten“ sagte Ângelo.
„Was ist nun passiert? Wobei ich weiß was passiert ist, aber nur aus dritter oder vierter Hand, nie aus erster und nie aus der Sicht des Verlierers“ sagte Anderson. Mittlerweile waren sämtliche Gespräche verstummt und alle Augen waren auf Ângelo und jedes Ohr hing an seine Worte. Jeder wollte die Geschichte nun hören. Ângelo fühlte, wie der Raum in dem das Dinner abgehalten wurde immer kleiner zu werden schien und ihm eine gewisse Klaustrophobie umgelegt wurde. Aber nicht weil er vor einer größeren Zuhörermenge nervös war, sondern eher daran, das ihm Erinnerungen hochkamen, die er vor langer Zeit begraben zu glauben hatte.
„Wir waren ausgeschickt worden um das Verschwinden mehrerer Handelsschiffe zu untersuchen und kamen an den Rand eines Nebelgebietes. Wir erwarteten einfache Piraten, doch alles was wir antrafen war ein aus dem Nebel auftauchendes Dämonenschiff“
Auch wenn jeder der Anwesenden wusste wie es ausgehen würde und jeder eigentlich zur anderen Seite dazugehörte, hofften doch sehr viele auf ein glücklicheres Ende. Ein Ende was aber nicht eintreffen würde.
„Das Dämonenschiff traf mit ihrer Bug-Batterie zuerst unsere Kommunikationszentrale auf dem Schiff. Bevor wir überhaupt wusste was geschah, eröffnete das Schiff das Feuer auf voller Breitseite. Innerhalb von Minuten brannte es auf mehreren Decks, über fünfundsiebzig Prozent unserer Waffen wurden zerstört und ebenso viele Menschen.
Trotz dessen waren wir noch nicht besiegt, doch Kapitän Sakorov bekam Panik und befahl trotz meiner Einwände, das Schiff zu wenden und zu flüchten, anstatt zurückzuschlagen. Ich versuchte weiterhin ihm zu sagen, dass wir kämpfen sollten und nicht abhauen wie ein Fohlen, das sich vor etwas erschreckt hat. Sakorov schrie mich an, ich würde Meutern und ließ mich von einigen Brückenwachen in Eisen legen.
Doch während mich die Wachen mir Handschellen anlegen wollten, trafen mehrere magische Geschosse die Brücke und explodierten beim Einschlag. Die meisten Brückenoffiziere waren auf der Stelle Tod oder waren kurz davor zu sterben. Ich verlor in jenen Augenblick viele gute Männer und Frauen. Wir konnten nicht mehr zurückfeuern, da mittlerweile sämtliche Besatzungsmitglieder auf den Decks und an den Kanonen umgekommen waren. Schließlich explodierte das Pulvermagazin für die konventionellen Waffen und riss das Schiff in zwei Teile. Auf der Brücke überlebte nur ich und Sakorov. Ich weil ich durch die beiden Wachen abgeschirmt war und Sakorov, weil er sein übliches Glück gehabt hatte. Er schrie mich an, das ich ihn zu den Rettungsbooten bringen musste und da … rastete ich aus“
„Ihr rastete aus?“ fragte Anderson „Was bedeutete das?“ „Es bedeute, dass ich ihn umbrachte“ sagte Ângelo und vernahm von vielen Zuhörern ein plötzliches einschnappen von Luft. Selbst Myatomo sah kurz erstaunt und erschrocken darüber aus.
„Ich bin zwar Magier, griff aber dennoch zu einem metallischen Gegenstand und schlug damit auf Sakorov ein, bis ich nicht mehr wusste was zu was gehörte. Es wäre leichter gewesen Geschnetzeltes wieder in eine Ursprungsform zurück zu verwandeln.“
„Ihr habt euren Kapitän getötet“ fragte der Kommandant. „Ja“, entgegnete Ângelo entschlossen, „und ich würde es ohne zu zögern wieder tun, denn durch seine Inkompetenz starben dutzende Menschen.
„Dann habt ihr das richtige getan Herr Serrado“ sagte Myatomo schließlich „Solche Leute verdienen es nicht zu leben“ „Sein Tod spielte für mich anschließend sowieso keine Rolle mehr“, setzte Ângelo seine Geschichte fort, „Die Unbeugsam sank und ich schaffte es gerade noch so mich durch die Flammen zu kämpfen, bevor ich mit dem Schiff in die Tiefe gezogen wurde. Ich klammerte mich an einem Stück vom Mast, was als Treibgut übrig blieb und wartete darauf, dass mich die Dämonenbesatzung aus dem Wasser fischte.“
Ângelo fügte eine kurze Pause ein. „Aber es kam niemand“ „Wisst Ihr, warum?“ fragte jemand den Ângelo nicht sah. Ângelo musste mit dem Kopf schütteln. „Ich wusste einige Zeit lang nicht warum. Ich trieb volle drei Tage an dem Treibgut geklammert und wurde eines Morgens von einer Schiffsratte begrüßt, die sich ebenfalls retten konnte und mich annagen wollte. Ich war drauf und dran einfach loszulassen und mich in die Tiefe sinken zu lassen, denn genug Kraft für ein ausgedehntes Schwimmen hatte ich allemal nicht mehr gehabt“
„Eine verzweifelte Situation“ bestätigte mir ein grauhaariger Mann gleich neben Ângelo „ich bin sehr gespannt darauf wie es aus ging“ „Im Grunde ganz einfach und doch etwas kompliziert“ sagte Ângelo „Ich wurde von einem anderem Schiff aufgenommen“
„Die statistische Wahrscheinlichkeit, von einem anderem Schiff auf offener See gefunden zu werden, liegt bei nahezu null Prozent“ meldete sich ein jung aussehender Mann, der auf den ersten Eindruck von Ângelo ein typischer Sesselfurzer hätte sein können, der kaum selber mal die Klinge gekreuzt hatte und mehr tinten- als blutbefleckt zu scheinen schien. „Außerdem hätte die Besatzung das andere Schiff ebenfalls bemerkt und es in den Logbüchern vermerkt. Sicherlich hätten sie sogar verhindert, dass man das Wrack barg“
„Das Dämonenschiff hat in Wirklichkeit mich schlicht übersehen. Auch Dämonen machen mal Fehler und das war für mich meine Rettung, denn so wurde ich nicht wie andere Überlebende gleich gefoltert und getötet.“ entgegnete Ângelo.
„Hört sich unwirklich an, wissen Sie?“, sagte Myatomo. Ângelo atmete tief durch, weil die folgende Antwort sicherlich jeden schockierte. „Weil das Schiff, eher ein Boot, von einigen Mitgliedern der Royal Crusade gesteuert wurde“ sagte er schließlich.
Fassungslose stille breitete sich nach Ângelos Verkündung aus. Jeder der Anwesenden hatte vielleicht erwartet, dass Ângelo vielleicht eine Möglichkeit entdeckte um wieder an Land zu gelangen oder, das ein Fischerboot oder dergleichen ihn gerettet hatte; wundersam vielleicht, aber erklärbarer als etwas was unmöglich erschien.
Niemand hatte an eine Einmischung von den Royal Crusade gerechnet. „Die Royal Crusade?“ knurrte Myatomo schließlich und unterbrach die Still wie ein Donnergrollen.
„Ja“ sagte Ângelo „Das Boot von den dunklen Magiern tauchte plötzlich neben mir auf. Vielleicht hatte sie mich schon von weitem gesehen oder ist zufällig an mit vorbei gesegelt, aber auf jeden Fall muss ich fairerweise sagen, dass er mich gerettet hatte.“
„Und warum ließ er euch am Leben?“ fragte Anderson. „Das kann ich euch nicht sagen, warum er das Tat, Kommandant“ sagte Ângelo „Nicht mit Sicherheit. Ich weiß ja nicht einmal genau wie sie mich rausgeholt hatten. Ich weiß nur noch von einem lauten dumpfen Schlag, so als wäre eine Glocke aus einem Kirchturm gefallen und auf dem Boden aufgeschlagen. Anschließend wie mich eine Gestalt aus dem Wasser zerrte und dabei etwas Unverständliches für mich murmelte. Ich wachte wieder auf, da lag ich in einem dunklen Raum. Meine Verletzungen waren in Verbandszeug gelegt und ich fühlte mich wieder besser als zuvor im Meer.
Myatomo lehnte sich nach vorne und Ângelo spürte seinen schwelenden Hass. „Ich habe tapfere Leute an diese Verbrecher der dunklen Gilde verloren“ sagte er schließlich und spuckte die Wörter “dunklen Gilde“ zusammen mit viel Abscheu und Hass regelrecht aus „Mein Lehrmeister verlor wegen einem ihrer Mitglieder sein Leben. Er richtete ihn regelrecht hin und schändete seinen Namen und seinen Körper aufs schändlichste“
„Ich trauere mit euch, Herr Myatomo“ sagte der Magicslayer „Ich weiß selber wie schmerzhaft der Verlust eines oder mehrere Untergebenen ist. Ich habe ein ganzes Schiff mit Frauen und Männern verloren die sich auf mich verlassen hatten“
„Wie lange habt ihr bei dem Abschaum gelebt?“ fragte Myatomo. „Circa drei Monate, vielleicht ein zwei Wochen mehr oder weniger, ich weiß es leider nicht, da ich öfters Bewusstlos war und die Zeit verloren habe. Sie behandelte mich eigentlich ganz gut, ich sah in dieser Zeit nur wenige Menschen, weil ich lange Zeit Bettlägerig war. Trotzdem musste ich damals durch halb Fiore gereist sein, denn als er mich entließ waren wir an einem völlig anderen Ort“
„Sagt mir“ sagte Myatomo „Was habt ihr den Verbrecher eigentlich etwas erzählt?“ „Im Grunde Nichts“ antwortete Ângelo „Wir redeten nie über das hier und jetzt. Ich erfuhr auch recht spät erst wer sie waren. Ich erzählte ihn von meiner Heimat, meiner Familie, meiner Kindheit. Wie ich in die Armee gekommen bin und das was ich Euch bereits erzählt habe.
Falls sie mich retteten nur um Geheimnisse zu entlüften, so unternahmen sie nichts was mir aufgefallen wäre“
„Und ihr seid euch sicher? Die Royal Crusade haben etliche Tricks auf Lager um euch Geheimnisse zu entlocken, ohne das ihr wisst, dass ihr es getan habt. Es sind Menschen ohne jede Ehre oder Moralgefühl“
Ângelo wusste, dass er gegen das ideologische Weltbild des Runenritters nicht ankam und antwortete deshalb: „Ich kann nur das sagen was ich weiß. Sie behandelten mich soweit es ging gut und setzten mich nachdem sie meiner Müde wurde etwas weiter weg von einer Stadt aus und verließen mich“
Es gehörte natürlich noch das Leben nach dieser Zeit dazu, denn Ângelo war damals 23 Jahre alt gewesen. Doch es gibt Dinge im Leben die man vielleicht verschweigen sollte. Und es würden viele Anwesende die anschließende Handlung weder gutheißen, befürworten oder dulden. Von Myatomo würde Ângelo sogar erwarten, dass er ihn hier und jetzt festnimmt. Und es wäre ein Unding den viel stärkeren Vorgesetzten zu attackieren oder gar zu besiegen.
„Also“ sagte er stattdessen „was gibt es zum Nachtisch“




„Etwas zu trinken?“ fragte Ângelo und goss sich großzügig von einem Allasch ein, den er von einem Händler während seiner Entdeckungsreisen im Ival-Becken auf einem benachbarten Kontinent vor sehr sehr langer Zeit erworben hatte. Die Flüssigkeit war blassgrün, was Ângelo als eine seltsame Farbe für ein alkoholisches Getränk vorkam, doch er konnte den Geschmack nicht abstreiten, der wie der von Ambrosia war, die direkt aus den Hallen der Götter ausgeschenkt wurde.
„Nein, danke“ sagte Talla Bylok „Ich trinke nicht während dem Dienst“
Der Sekretär war plötzlich an der geöffneten Seite der Wintersonne aufgetaucht, während Ângelo zusammen mit Lyra Teile und Werkzeuge beschafft hatte, um anzufangen, die beschädigte Seite des Schiffes zu reparieren. Der Sturm hatte ordentliche Arbeit geleistet und hatte beträchtlichen Schaden angerichtet, sodass Ângelo gezwungen war, die Wintersonne stranden zu lassen. Allerdings war er nicht der einzige dessen Schiff in diesem tropischen Sturm Schäden davon getragen hatte. Von der Expeditionsflotte waren drei weitere Schiffe beschädigt worden und zwar so stark, dass sie ohne ausführliche Reparaturmaßnahmen nicht so schnell wieder in See stechen konnten. Lyra hatte dabei an Ângelos Schwur erinnert, den er gedankenlos im Sturm ausgeplappert hatte und zusammen mit Kleo, hatten die beiden Frauen das deutlich bessere Argument, wodurch der junge Runenritter gezwungen wurde, den Handwerker zu spielen.
Dann hatte der persönliche Sekretär von diesem magischen Ratsmitglied Xeres ihn vor einem Nachmittag körperlicher Arbeit gerettet. Er hatte Lyra und auch Kleo, die aufpasste, dass alles ordentlich verlief, mit in die Luft geworfenen Armen und einem „Da kann man nichts machen“-Ausdruck alleingelassen und Bylok durch die Wintersonne zu seinen Gemächern auf den hinteren Schiffsteil geführt. Nun, mit einem Drink in der Hand, begann er sich zu fragen, ob die Baustelle an dem Schiff zu verlassen die richtige Entscheidung gewesen war.
„Also, was verdanke ich der Freude Eures Besuchs, Talla?“ fragte Ângelo, nahm hinter seinem großen Schreibtisch aus Kirschholz Platz und nippte an seinem Drink. „Ich denke, die Freude wird ganz meinerseits sein“ sagte Talla und verschränkte seine schwülstigen Hände vor sich wie ein Mann, der es genoss, schlechte Nachrichten zu überbringen. „Das hört sich ominös an“, sagte Ângelo.
„Für euch vielleicht“, entgegnete Talla. Ângelo stellte sein Getränk auf den Tisch neben den Kompass, den er aus dem Wrack der Hörbaren Stille mitgenommen hatte. Er bemerkte, dass die Nadel wackelte, hin und her schlug, während sie zuvor seit ihrer Durchquerung der Meer-Narbe einen steten und geraden Kurs angezeigt hatte. Der Sekretär nickte in die Richtung der Andenken und Erinnerungsstücke, die Ângelo an der Wand seiner Kajüte aufgehängt hatte: die Empfehlungen, die Rosetten und Belobigungen, die Ehrenmedaille des stählernen Patrioten und die Bilder diverser Künstler, die Ângelo bei einigen seiner Errungenschaften auf der Leinwand festhalten wollten.
„Als ich das letzte Mal hierherkam, war ich sehr beeindruckt von den Verdienstzertifikaten, die Ihr Euch während Euren Reise verdient habt“ sagte Bylok.
„Nein, das wart Ihr nicht“ entgegnete Ângelo „ Ihr habt so getan, als wärt Ihr interessiert. Das ist genauso wie vor ein paar Tagen wo Ihr mich gebeten habt, Ratsmitglied Xeres zu hintergehen, weil er höchstwahrscheinlich den Verstand verloren hatte und dadurch unser aller Leben gefährdet. Und so wie ich Euch kenne, werdet Ihr mich jetzt auch wieder um ein Gefallen bitten, den ich Euch vermutlich nicht tun möchte“
„Da irrt Ihr Euch, Ritter Serrado“ sagte Bylok. „Dann kommt zur Sache, Talla“, meinte der Magicslayer.
Bylok nickte, beinahe wäre er enttäuscht, dass Ângelo nicht mitgespielt hatte.
„Also gut“ sagte Bylok und schritt um den Tisch, um sich direkt vor ein kleines Dokument das Ângelo gehörte zu stellen. Er warf einen langen Blick darauf, während Ângelos Hand über den Tisch zur obersten Schublade glitt und sie mit einer präzisen Handbewegung aufzog. Er hielt ein Auge auf Byloks Rücken, während nach dem Inhalt der Schublade tastete.
„Die Mitgliedschaft der Rune Knights ist sehr bedeutsam und zeigt dem Träger, dass er würdevoll genug ist sich dieser Gilde anzuschließen.“ sagte Bylok und hob den Rahmen von der Wand. „In den richtigen – oder falschen – Händen kann man sicherlich ein paar seiner Gegner unschädlich machen, weil man ja zur Militärpolizei gehört. Der Spezialeinheit Fiores. Oder unbehelligt von den … bürokratischeren Verwicklungen, in denen sich andere Magiergilden zuweilen verstricken, arbeiten.“
„Das ist wahr, Talla“ sagte Ângelo und seine Hand bekam das Gesuchte in der Schublade zu fassen. „Das ist die eine gute Sache, die aus meiner Zeit als Offizier hervorgegangen ist. Meine Lebensgeschichte hat viel dazu beigetragen, die Beamten im Königreich Fiore davon zu überzeugen, dass ich würdig bin, einer solchen Organisation beizutreten.“
„Ja, Eure Lebensgeschichte“ sagte Bylok und drehte sich, um Ângelo wieder anzusehen. „Eine durchaus imposante Liste mutigen Betragens, beispielhaften Benehmens und all der richtigen Verbindungen. Manche würden sie als ein perfekten Lebenslauf bezeichnen, richtig?“
„Möglich“ antwortete Ângelo und zog seine Hand aus der Schublade. „Aber dann wiederum ist die Perfektion das, was einige Menschen anstreben. Ihr würdet mir Unrecht tun, wenn Ihr behaupten würdet, dass ich dem nicht gerecht werde. Aber genug von diesem Tanz, Talla, ich weiß, warum Ihr hier seid“ „Und warum bin ich das?“ fragte Bylok und legte Ângelos Staatsbürgerschaftsurkunde zwischen sich und Ângelo.
Ângelo schaute zu Byloks Gesicht auf. Der Mann hatte eine ekelhafte Art an sich, die nur durch sein Talent, alles richtig zu machen und seinem Herren Honig um dessen Maul zu schmieren geduldet wurde, ja, sogar bis zu einer Art Stellvertreter für Xeres wurde. Der Magicslayer hob den Gegenstand hoch, den er aus der Schublade genommen hatte, und steckte die lange Zigarre in die Brusttasche seines Mantels.
„Ihr wisst also darüber Bescheid?“ fragte er. „Ja, Meister Serrado“ sagte Bylok „Ich weiß, dass dieses in Crocus Town ausgestellte Siegel zu eurem Gesundheitsprofil eine Fälschung ist. Eine sehr gelungene Fälschung, eine, die selbst ich beinahe für echt hielt, aber es bleibt dennoch eine Fälschung. Ihr seid nicht mehr ein legal operierender Runenritter als ich“
„Also um es vereinfacht zu sagen: Ich habe kein offizielles Stück Papier, das mir erlaubt zu tun, was ich tue? Wen kümmert es?“
„Ihr brecht eine ganze Reihe von Gesetzen, sowohl des Königreiches als auch des Magierrates. Und wahrscheinlich noch von diversen anderen Instituten“ sagte Bylok, als sollte die Schwere seiner Vergehen offensichtlich sein. „Soll ich sie für Euch aufzählen?“
„Grundgüter, nein! Wir wären ja die ganze Woche hier“ sagte Ângelo „was habt Ihr als nächstes vor?“ Bylok nahm das Dokument vom Tisch und sagte: „Ich werde Ratsmitglied Xeres diese Fälschung zeigen und ihn über Euer Schicksal entscheiden lassen“
„Tut, was ihr nicht lassen könnt“ sagte Ângelo „Was spielt das noch für eine verdammte Rolle? Wir befinden uns in unbekannten Gewässern, fernab jeglicher Gesetze des Magierrates, mit denen Ihr mich bestrafen wollt. Ich habe uns hierher gebracht und bevor Ihr anfangt, Euch hier so arrogant zu geben, solltet Ihr Euch das vielleicht vor Augen führen“
„Ich vergesse nichts, Ritter Serrado“ sagte Bylok „Am wenigsten Beleidigungen und Herablassung“ „Dann tut, was Ihr tun müsst“ sagte Ângelo.




Der Ruf war weniger als eine Stunde später gekommen und Ângelo war unvermittelt in die angrenzende Bucht gelaufen, wo das Flaggschiff des Ratsmitgliedes lag. Die knappe Nachricht von dem verschrobenen Magier gab keine Hinweise über den Umgangston der bevorstehenden Audienz, doch Ângelo hegte keine Zweifel, dass es aufgeplusterte Empörung gefolgt vom Erlöschen jeglicher Privilegien innerhalb der Flotte und dem Annullieren seiner Mitgliedschaft bei dem Rune Knights sein würde. Und das nur wegen dem Bescheid, dass Ângelos Gesundheit nicht die ist, die er vorzugeben scheint.
Zwei Diener in blass cremefarbenen Roben, eskortierten ihn durch die vergoldeten Türen von Xeres Empfangsraum, eine verschwenderisch eingerichtete Kammer mit zahlreichen Vorräumen, Bibliotheken und Nebenkammern, die mit scheinbar mathematischer Präzision davon abzweigten.
Er fühlte sich wie ein verurteilter Krimineller auf dem Weg zu seiner Hinrichtung, und dennoch beunruhigte ihn der Gedanke nicht. Ângelo war bereit, jegliche Bestrafung zu akzeptieren, die Xeres auszuteilen für nötig hielt, sei es nun die Einkerkerung oder die Exekution.
Die Diener führten ihn in einen enormen kreisrunden Saal, der sicherlich mehr als die Hälfte des Schiffes ausfüllen musste. Gestützt wurde der Saal mit meterdicken Marmorsäulen. Das Dach war schwindelerregend hoch und endete in einer Glaskuppel, durch die das Sonnenlicht fiel. Der gesamte Raum war circa dreihundert Meter im Durchmesser und die Wände waren mit Fresken versehen die die Geschichte Fiores zeigten. Die Diener hielten mitten in dem Saal an und bedeuteten Ângelo wortlos, dass er dort bleiben sollte, während sie sich zurückzogen.
„Beeindruckend nicht wahr, Ritter Serrado? Es war das letzte Werk von Antoni Claiss vor seinem frühzeitigen Tod. Ich glaube der Mann war damals von einem Ungeheuer gefressen worden, nachdem er zu seinem neuen Kunden fahren wollte“ sagte Xeres und trat aus dem Schatten, der ihn bislang verschlungen hatte. „Es lag vermodert in einem Tresorraum in seiner Heimatstadt im Norden Fiores. Mich hatte es eine ordentliche Stange Geld gekostet es zu restaurieren, aber es lässt sich sehen“
Xeres ist zu dieser Audienz in einem Gewand gekommen, den eines Mitgliedes des magischen Rates eher passte als Ângelo den Mann bislang gesehen hatte. Zuweilen trug er eine grünschillernde oder goldene Rüstung, was ihn eher wie ein heldenhafter Ritter vergangener Tage erscheinen ließ. Mit dem weißen Anzug und dem schwarz-weiß Schachbrettmuster auf der Krawatte sah er zum ersten Mal ansatzweiße aus wie ein altehrwürdiger Zauberer. Obwohl dies immer noch nicht wirklich seines Standes entsprach. Xeres war da ganz anders. Er war ein Abenteuer und Unternehmer. Obwohl er eigentlich mit dem Magierrat schon genug zu tun gehabt hätte, ist er aus seiner Arbeit in die Welt ausgebrochen, um dort eigene Geschäfte aufzumachen und mehr von der Welt zu sehen. Allerdings hatte der Mann ein wenig Pech gehabt in letzter Zeit und diese Expedition war die letzte Gelegenheit für Xeres nicht in Ungnade zu fallen und somit seinen gesamten Besitz und seinen Titel als Ratsmitglied zu verlieren.
„Es ist beeindruckend“ sagte Ângelo und war überrascht, dass Xeres nicht sofort zu einer Karronade von entrüsteten Äußerungen über sein falsches Spiel angesetzt hatte. „Es ist Propaganda und Geschichte getarnt als Kunst“ sagte Xeres und sah selbst sich die Freskenarbeiten an. „Jeder Aspekt von Claiss´ Werk ist voller Symbolik und Metaphern, von denen das meiste die Zeit vernichtet hat oder …“
„Herr Ratsmitglied“ unterbrach Ângelo „Ihr habt mich nicht für Geschichtslektionen hierher gebracht, können wir also einfach zur Sache kommen? Ich bin mir sicher, dass Eurer Sekretär Bylok sich mittlerweile genügend vor Euch gebrüstet hat, also sagt einfach, was Ihr zu sagen habt, und fertig. Ich bin nicht in der Stimmung für lange Moralpredigen“
Xeres nickte und sagte: „Also gut, Meister Serrado. Wir werden uns die Höflichkeiten ersparen. Ja, Talla hat mich darüber informiert, was er bezüglich der Authentizität Eures Gesundheitsprofil herausgefunden hat. Würde es Euch etwas ausmachen, seine Anschuldigungen näher auszuführen?“
Ângelo hatte eigentlich mit einer scharfen Verurteilung gerechnet, nicht aber mit Xeres über Kunstgeschichte zu reden oder gar die Möglichkeit zu erhalten sich zu Verteidigen. Als er merkte, dass diese Audienz noch einen Subtext besaß, dessen sich selbst Talla Bylok nicht bewusst war, bemerkte Ângelo wie er sich langsam entspannte.
Falls Xeres ihn den Wölfen zum Fraß vorwerfen wollte, dann hatte er keinen Grund dazu, sich dieser Scharade hinzugeben, was auf die Möglichkeit hinwies, dass ihm eine Rettungsleine zugeworfen wurde. Instinkte, die ihm schon in der Vergangenheit immer wieder gute Dienste erwiesen haben, sagten ihm nun, dass man ihn nicht einen Kopf kürzer machen würde. Ângelo hatte das aufkeimende Gefühl, dass die Situation doch noch gerettet werden konnte, aber das hieß, die Initiative zu ergreifen und sie festzuhalten wie sich zwei Magnete festhielten. „Ihr gestattet?“ fragte Ângelo und zog die Zigarre aus der Brusttasche, wo er sie zuvor verstaut hatte.
„Ist gestattet“ sagte Xeres. Ângelo nickte und zündete die Zigarre ehrfürchtig mit einem Feuerzeug an, das er dafür aus einer anderen Brusttasche hervorholte. Er nahm einen langen Zug und lächelte, als der Geschmack – warmen Kieferrauch mit einem Hauch Zimt und Vanille – eine ganze Reihe von Erinnerungen in ihm auslösten.
Ângelo hielt die angezündete Zigarre zwischen den Fingern der rechten Hand vor Xeres hoch. „Ich habe diese Zigarre vor 2 Jahren auf Irusia gekauft, von einem Verkaufsstand.“ sagte er und schritt am Rand des Saales entlang. „Der Mann hatte Tabak aus der ganzen Welt, obwohl nur die Götter wissen, woher er die Verbindungen hatte. Sah nicht nach dem Typ aus, der hochgradigen Kontakt in die Handelshäuser besaß, aber, bei allen Göttern dieser Welt, er hatte eine ausgezeichnete Auswahl an gerolltem Blatt. Diese bestimmte Sorte Zigarre wird vom obersten Marinegouverneur Fiores bevorzugt, wusstet Ihr das?“
„Das tue ich in der Tat“ sagte Xeres „Ich bin mit den Lastern sehr vieler wichtiger Männer vertraut, aber hat diese Abschweifung einen Sinn?“ „Geduld, Herr Xeres“ sagte Ângelo mit wachsender Zuversicht, als er den ebenfalls anwesenden Bylok offensichtliche Fassungslosigkeit über Xeres Mangel an sofortiger Ächtung sah. „Ihr seid so zweckbetont, aber manchmal ist das Erzählen einer Geschichte der Zweck. Ihr habt mich hierher gerufen, damit ich mich für mein Handeln rechtfertige, also gebt der Geschichte Platz zum Atmen“ „Also schön“ sagte Xeres „Fahrt bitte fort“
„Ihr wisst, dass die Mitglieder von Royal Crusade mich in der Nähe einer größeren Stadt frei gelassen hatten?“ „Ja“ sagte Xeres und passte sich Ângelos Schritttempo entlang des inneren Umkreises des Saales an, während Bylok in ihrem rauchenden Sog folgte. „So viel habt Ihr bereits erzählt“
Die dunklen Magier haben mich, während meiner Gefangenschaft neugierig gemacht, mit der Magie. Ich wollte das mystische Geheimnis von uns Magiern weiter erforschen und neue Grenzen überwinden. Als einfacher Magier im Dienste der Armee Fiores blieb mir sowas verwehrt. Einer Gilde wollte ich nicht beitreten, zu wenig Disziplin, Sie verstehen?“
„Also wolltet ihr den Zugang zu den Rune Knights erreichen“, schlussfolgerte Xeres. „Korrekt“, entgegnete Ângelo. „Ihr brauchtet eine gesundheitliche Bestätigung, dass ihr kerngesund seid und keine schweren Drogen nehmt, um euch den Rune Knights anzuschließen“
Ângelo stieß seine Zigarre nach oben und sagte: „Richtig. Und unsere Bürokratie verschenkt sowas nicht mal eben. Entweder musste ich vorlegen kerngesund und sauber zu sein oder ich hätte jetzt Schmerzen. Und da ich keine Schmerzen haben wollte musste ich vorgeben kerngesund und clean zu sein, also arrangierte ich ein Treffen mit einem fiorischen Beamten, einem Mann, für den das Wort ´vulgär´ hätte erfunden werden können und der die Autorität in der Ausstellung solcher Dokumente besaß.
Ich lud diesen Mann zu einem üppigen Abendessen in einem gemieteten Apartment ein. Meine Wenigkeit besaß durch die gute Bezahlung und spartanischem Lebensstil eine größere Summe auf dem Konto. Ich kannte eine Dame, die wir mal Lorei nennen wollen und mit in den Plan eingeweiht war. Sie war eine Bekannte aus Sakura Town. Vertraut mir, Herr Ratsmitglied, wenn in Euch oder Talla richtige Männerherzen schlagen, dann hättet Ihr beide Euch sofort in sie verliebt“
„Ihr wolltet einfach einen Attest kaufen?“ fragte Xeres.
„Ich hatte nichts ganz so Grobes vor“ sagte Ângelo „aber das geht in die richtige Richtung.“ „Darf ich noch vorher fragen, um welche Droge es sich dabei handelt? Ich meine es wird wohl kaum ihr Rauchen sein, das ist ja nicht weiter schlimm“ fragte Xeres schnell, bevor Ângelo weiter reden konnte. Der Magicslayer griff in seine Jackentasche und holte eine kleine Dose hervor die durchsichtig war und eine weiße Kappe trug. Es war unüblicher Weise ohne Etikett. „Das hier heißt Vicodin und ist ein Schmerzmittel. Seit dem Kampf in dem ich mein linkes Auge verloren habe, habe ich starke Schmerzen in diesem Bereich„, Ângelo deutete auf seine Augenklappe und die Narbe“ Ich habe kein Schmerzbewältigungsproblem, wie manche behaupten. Ich habe ein Schmerzproblem.“ Xeres der genau wie Ângelo stehen geblieben ist überlegte kurz und nickte dann. Ângelo ging wieder los und Xeres und Talla nahmen ebenfalls in alter Position den Schritt wieder auf.
„Ich ließ Lorei gegenüber des Beamten am Tisch Platz nehmen“, setzte Ângelo seine Geschichte wieder fort, „und gab ihm acht Gänge lang Zeit, auf ihrem durchscheinenden Abendkleid im Kerzenlicht zu glotzen. Die ganze Zeit über saß die ´Begleitung´ des Beamten an diesem Abend, ein parasitäres Weib mit dem schlechtesten Geschmack den ich je gesehen hatte, neben ihm, schlürfte ihre Suppe und verunstaltete ihr Fleisch. Mit Lorei in Sicht fand die vorgesehene Übertragung im Kopf des Beamten statt: Nachdem er Lorei bezirzt hat mit seinem Geld, würde er mächtig Eindruck in seinen Kreisen schinden.
Lorei und ich hatten diese psychologische Manipulation schon viele Male durchgezogen und die Illusion führte normalerweise dazu, Loreis und meine Finanzen weiter anschwellen zu lassen. Ganz zu schweigen, dass es die Stellung des Beamten verbessern würde. Alle kamen glücklich aus der Sache heraus. Normalerweise“
„Was lief schief?“ fragte Xeres und Ângelo sah, dass er gebannt war. „Dieser bestimmte Beamte war von seinem geistlosen Weibstück in weißem Satin eingefangen worden, wobei er sich nur geringfügig weniger an ihre Kurven klammerte, als sie sich an seinem Geld. Zu diesem Zeitpunkt, als das Mahl beendet war, war es eindeutig, dass Loreis üblicher Anblick wieder einmal über die Vernunft obsiegt hatte und dass das Geschäft bei Drinks und guten Zigarren besiegelt werden würde.
Der Beamte wurde zu einem ausladenden Ledersessel geführt und machte es sich darauf bequem, während sich seine Begleitung geziert an seine Beine schmiegte. Wieder wurde die liebreizende Lorei direkt gegenüber positioniert, um sicherzugehen, dass ihr Zauber ungebrochen blieb. Ich goss für alle Schwenker mit teurem Brandwein ein, die persönliche Note, Ihr versteht, und hielt dem Beamten danach einen Humidor hin, damit er sich eine Zigarre unter den besten der Welt aussuchen konnte. Obwohl die Stellung des Beamten es ihm gestattet hatte, viele exotische Luxusgüter, darunter die feinsten Zigarren, zu probieren, so hatte er bislang noch nicht die Gelegenheit dazu gehabt. Er sah aufmerksam zu, wie ich das Band um die Zigarre entfernte und sie mit einem silbernen Abschneider anschnitt. Der Beamte tat es mir nach, wie es jeder eifriger Schüler tun würde, doch leider schlug die Tragödie alsbald zu“
Ângelo grinste, genoss den Augenblick und freute sich über Byloks offensichtliche Ungeduld. Er war in der Erwartung hergekommen, dass Xeres Ângelo aufknöpfen ließ, doch ihm war die Initiative entglitten und Ângelo würde sie ihm nicht zurückgeben.
„Gerade als ich den Kopf meiner Zigarre in den Brandwein tunkte und ein Streichholz anzündete, erhob sich die Kurtisane auf die Knie und nahm dem armen Beamten die Sicht auf mein Handeln des Eintunkens und Anzündens. In dem Versuch, nachzumachen, was er zu sehen geglaubt hatte, tunkte der Ahnungslose Beamte den Fuß seiner Zigarre tief in den Wein und zündete das durchtränkte Ende an. Eine gewaltsame Flamme fuhr in die Höhe und endete in einem riesigen versenkten Klumpen an der Zigarre. Der überraschte Beamte tastete hilflos nach einem Aschenbecher und wedelte dabei mit der verstümmelten Zigarre in der Luft herum, woraufhin sich der verkohlte Klumpen löste und direkt in den tiefen Ausschnitt seiner Gefährtin stürzte. Die Dame verbrannte sich nicht, aber sie war direkt auf hundertachtzig und kreischte diverse Flüche und Beleidigungen, von dem sich so mancher Drillmeister bei der Armee was lernen könnte und floh hinaus in die Nacht, wobei sie ihre ehemalige wahre Liebe verschmähte und schwor, dass sie nie wieder auch nur auf hundert Meter in seine Nähe kommen würde“
„Eurer Plan ist demzufolge also fehlgeschlagen, Meister Serrado“ sagte Xeres. „Mitnichten“ entgegnete Ângelo „Der Beamte war außerordentlich froh, dass er dieses besonders lästige und teure Frauenzimmer los geworden war, und unternahm große Anstrengungen, den Gesundheitsattest zu meinen Gunsten zu beschleunigen. Mit seiner Hilfe war es mir ein Leichtes, die undurchdringliche Mauer der Bürokratie zu durchdringen und an die Kopie der Siegelprägung zu kommen, die für die Fälschung eines solchen Dokuments nötig sind. Alles was er von mir verlangte, war, dass sie danach zerstört werden sollten“ „Habt Ihr das?“, fragte Xeres.
„Natürlich, ich bin schließlich ein Mann, der zu seinem Wort steht“, sagte Ângelo mit stolz geschwellter Brust.
„Und ich verstehe nicht was das Ganze soll. Diese Geschichte ist völlig irrelevant zu dem was ihr getan habt“ sagte Bylok „Im Endeffekt, habt Ihr Euch über das Gesetzt des Könighauses und des Magierrates hinweggesetzt“
„Weil Ihr ein Narr seid, Talla. Ihr verspürt nicht den Drang einen Augenblick mit einer emotionalen Erinnerung daran zu versehen, warum die Dinge geschehen, wie sie es tun“ Wieder hielt Ângelo die rauchende Zigarre hoch und sagte: „Dies ist eine Zigarre von der Sorte, die in Flammen aufging und mir damit meinen Beitritt zu den Rune Knight verschafft hat. An dem Tag, als ich Irusia wieder besuchte, kaufte ich eine einzige Zigarre von dem Verkaufsstand mit diesem zweifelhaften Händler und ich habe sie seitdem behalten“
„Warum? Zu welchem Zweck?“, fragte Xeres. “Für mich war, klar, dass der Tag kommen würde, bis irgendjemand herausfinden würde, dass mein Gesundheitsprofil eine Fälschung ist. Und ich möchte, dass meine Karriere, die mit einer Zigarre begann, auch mit einer solchen enden soll“, antwortete ihm Ângelo.
Xeres nickte und deutete damit an, dass er die ganze Bedeutung von Ângelos Geschichte verstanden hatte. „Sehr anschaulich, diese Geschichte über Eure Bemühungen den Rune Knights beizutreten“ sagte Xeres schließlich „Ich hätte Euch, wenn Ihr nicht Runenritter geworden wärt, Geschichtenerzähler zu werden, denn diese Geschichte war mit sehr amüsanten Details verseht, die der Geschichte eine gewisse Wahrheitsnähe verleiht. Vermutlich hofft Ihr somit, dass ich über Eurer Vergehen und Eure Täuschung mir gegenüber hinwegsehe, oder wenigstens abmildert“
„Die Geschichte ist wahr, dass könnt Ihr mir zumindest glauben. Aber was viel wichtiger ist, hatte sie auch die gewünschte Wirkung gehabt?“ „Die Wirkung war unnötig“ sagte Xeres und Ângelo sah ein kurzes Lächeln auf den Magier aufblitzen „Ich wusste noch bevor wir uns das erste Mal gesehen hatten, dass Eurer Gesundheitsattest eine Fälschung war“
Die Zeit, die zwischen Xeres Worten und Byloks unglaublichen Ausbruch verstrich, konnte man höchstens in Sekunden zählen, doch für den Magicslayer und dem Sekretär, verging sie gefühlt ein ganzes Zeitalter.
„Ihr wusstet es, Herr? Ihr wusstet es und habt ihn trotzdem vertraut uns in unbekanntes Gewässer zu führen, obwohl der Kerl unter Drogen steht und wahrscheinlich gerade jetzt high ist?“
„Natürlich wusste ich es, Talla“ sagte Xeres „Glaubt Ihr allen Ernstes, ich würde mich nicht über das detaillierte Leben eines Mannes interessieren, der mir eine Karte geben will, auf der eine sichere Schifffahrtsroute durch diesen Teil des Meeres aufgezeichnet ist? Ich mag vielleicht kurz davor stehen meinen Titel als Ratsmitglied zu verlieren, ich habe vielleicht meine Geschäfte in den Ruin getrieben, aber ich habe nicht meine Fähigkeit verloren Sorgfalt und Vernunft walten zu lassen. Ich wusste über Meister Serrados Begegnung mit den Royal Crusade und seine darauffolgenden Geschäfte mit diesem Beamten. Die exakten Details darüber, wie Ihr an den Attest gekommen seid oder was ihr zu euch nehmt und wieso, waren mir ein Rätsel, aber ich gebe zu, dass mich Eure Geschichte sehr vergnügt“
„Herr“ begann Bylok zu protestieren „Dieser Mann hat sich auf extreme Weise falsch dargestellt. Wie können wie auch nur irgendetwas, das er behauptet oder getan hat, ohne weitere Glauben schenken? Man müsste alles was mit ihm im Zusammenhang steht in Frage stellen, denn schließlich ist jedes Wort von Täuschung und Falschheit befleckt. Dass er ein Gesundheitsattest unter solchen Umständen beschafft hat, sollte zumindest bedeuten, dass sein gesamter Besitz von uns beschlagnahmt werden soll und wahrlich weggesperrt werden müsse. Seine Untergebenen müssen sich definit einem Verhör…“
„Lasst meine Untergebenen da raus, Talla“ warnte Ângelo den Sekretär auf schärfste „Sie wussten nichts davon. Ich werde nicht zulassen, dass Ihr sie für etwas bestraft, das ich getan habe, habt Ihr mich verstanden, Bylok?“
Xeres hob eine Hand um die beiden Männer zu beschwichtigen und sagte: „Meister Serrado, beruhigt Euch. Niemand wird bestraft, was würde das nützen? Wir befinden uns weit jenseits bekannter Gewässer und dass Ihr in der Lage wart, die Fälschung eines so komplexen Dokuments in die Wege zu leiten, spricht Bände über eure Fähigkeiten und Eigenschaften. Was das angeht, so würde ich mich lieber von solch einem Mann ins Ungewisse führen lassen, als von irgendeinem nichtsnutzigen Gecken.“
„Ihr könnt diese Täuschung nicht ohne Strafe lassen, Herr“ sagte Bylok. „Welche Täuschung, Talla?“ fragte Xeres und holte mit eben jener Hand, die er gerade erhoben hatte noch ein eingeschweißtes Stück Papier aus seinem Anzug hervor.
„Nein…“ sagte Bylok, der sofort erkannte, für den Ângelo einige Momente brauchte. „Sobald ich erkannte, dass Meister Serrados Gesundheitliches Profil eine Fälschung ist, wusste ich, dass ich ihn sofort genehmigen musste“ sagte Xeres „Noch lange bevor wir zu dieser Expedition aufgebrochen waren, habe ich in den Archiven der Regierung und Magierrates eine beglaubigte Echtheit von Meister Serrados Gesundheitszustandes hinterlassen“
„Ihr habt eine Untersuchung zur Echtheit des gefälschten Dokuments gefälscht?“
„Wir wollen, das nicht so drastisch bezeichnen. Modifiziert trifft es eher“ korrigierte Xeres Bylok. „Meister Serrados hiesiges Gesundheitszertifikat mag eine Fälschung sein, doch soweit es die Archive der wichtigsten Fraktionen geht, ist er kerngesund und frei von Drogen, der das Recht besitzt als Magier den Rune Knights beizutreten.“
„Ich protestiere aufs schärfste, Herr“ prustete Bylok „Das könnt Ihr nicht machen“
„Ich bin Mitglied im Rat der Magier von Fiore“ sagte Xeres „Selbst wenn ich nicht mehr Ratsmitglied sein sollte, wird man kaum sich ein so unwichtiges Zertifikat angucken auf dem das Siegel eines Ratsmitgliedes abgestempelt ist und die Echtheit bezeugt!“


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Zuletzt von Ângelo am Fr 28 Feb 2020 - 22:52 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ângelo Serrado
Ângelo Serrado EmptySa 22 Feb 2020 - 15:43

Statusblatt

Kompetenz auf dem Schlachtfeld ist ein Mythos. Die Seite, die am Ende noch übrig ist, gewinnt, so einfach ist das.


Attribute

STÄRKE: 20 Punkte - Level 1

SCHNELLIGKEIT: 50 Punkte - Level 1

GESCHICKLICHKEIT: 50 Punkte - Level 1

WIDERSTAND: 20 Punkte - Level 1

MANAREGENERATION: 100 Punkte - Level 3

WILLENSKRAFT: 100 Punkte - Level 3

MANAVORRAT: 100 Punkte


Perks

STÄRKE: 1

SCHNELLIGKEIT: 2

GESCHICKLICHKEIT: 2

WIDERSTAND: 1

MANAREGENERATION: 3

WILLENSKRAFT: 3


Magieart 1

MAGIEART: Mirror Arc - 10 Punkte - Klasse I
Mirror Arc
TYP: Lost Magic
ELEMENT: -
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: -
BESCHREIBUNG: Eine uralte Magie, die ihre Kraft vor allem darauf konzentriert, den Anwender zu schützen, sowie Magien auf verschiedenste Arten zu absorbieren und die dadurch gewonnene Kraft für sich selbst zu nutzen. Der Hauptvorteil dieser Magie ist vor allem ihre enorme Ausdauer, da man seinen Gegner schnell mit der absorbierenden Kraft ermüden kann. Außerdem setzt man dadurch die Kraft des Widersachers zum Teil gegen ihn selbst ein. Die Magie, egal ob Spiegel, Kugel oder Barriere manifestiert sich immer in einer schimmernden Energie.

ZAUBER:
Reflector: Mirrors Shard
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 5 + Kosten des gegnerischen Zaubers
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Der Anwender kann mit diesem Zauber magische Angriffe derselben Klasse auf den Gegner zurückwerfen. Zur Anwendung beschreibt er mit einer raschen Handbewegung einen Halbkreis vor seiner Brust, um den Zauber zurück zu schleudern. Die Handbewegung erzeugt dabei eine reflektierende Linie, die aussieht wie die Scherbe eines Spiegels. Darin spiegelt sich der angreifende Zauber und prallt auf den Gegner ungeschwächt zurück. Stammt der Angriff aus einer höheren Klasse als der Reflektionszauber, so implodiert der Spiegel und der Anwender wird von der vollen Kraft des Zaubers getroffen.


Protector: Patron
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 15
MAX. REICHWEITE: 1 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Schutzzauber wirkt zuverlässig gegen magische Angriffe derselben Klasse, wobei er den Anwender, sowie etwaige Personen in dessen unmittelbarer Nähe, schützt.
Der Anwender sammelt sein Mana in der von ihm bevorzugen Handfläche und streckt sie dem gegnerischen Zauber entgegen. Dieser wird an einer unsichtbaren Wand wirkungslos zerschellen. Die Wand deckt Größe und Breite des Anwenders ab. Der Schild ist in der Lage einen Angriff der Klasse I abzuwehren, bevor er zerbricht.

Magieart 2




Waffen





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Zuletzt von Teno am Di 25 Feb 2020 - 22:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Medusa
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BeitragThema: Re: Ângelo Serrado
Ângelo Serrado EmptySa 22 Feb 2020 - 22:47

Guten Abend noch Teno, bald Ângelo,
dann sehen wir uns mal deine Bewerbung an.

Statusblatt
Punkte passen soweit, nur ist dein Willenskraftsperk in der Zeile verrutscht.

Charakterdatenblatt

Allgemein
An manchen Stellen taucht der Name Mihail auf, wahrscheinlich der Name vor der Änderung, die du im Discord angesprochen hattest? Da sollte auf jeden Fall der richtige Charaktername auftauchen.
Das Auflisten der Punkte bei den einzelnen Abschnitten ist zwar super für Übersichtlichkeit, aber passt nicht zu dem gewünschten Romanstil. An vielen Stellen würde es schon reichen, wenn du einfach die vorstehenden  Begriffe entfernen würdest und bei anderen sollte es nochmal in einem Satz oder zwei Mehr ausführen, besonders die Stärken und Schwächen wirken eher so, als hättest du den Character Sheet für ein PnP Rollenspiel ausgefüllt.
Vorlieben und Abneigungen müssen auch als Text ausgeschrieben werden.

Erscheinungsbild

Das Gewicht müsste auch noch das von Mihail sein, denn im Text ist er plötzlich 10 Kilogramm leichter. … Über die Diät würde ich gerne mehr erfahren.
Es ist super, dass du die Bilder in einen Spoiler gepackt hast, damit die Vorlage nicht verzogen wird, aber es wäre besser, wenn die Bilder nicht so breit wären, dass die Vorlage automatisch eine seitliche Scrollleiste bildet.
Die beiden Sätze zu den Tattoos von Ângelo widersprechen sich, ist nun sein gesamter Körper tätowiert oder nur der Oberkörper?
Die Narbe deines Charakters taucht in einem Nebensatz auf, dass sie von der Augenklappe verdeckt wird, aber sie selbst wird nicht einmal beschrieben, sie ist nur einmal da und dann wieder weg, fast so, als wäre sie das Accessoire für die Augenklappe.

Umfelddatenblatt

Allgemein
Was auffällt ist, dass du jedes Mal nach der wörtlichen Rede einen neuen Absatz beginnst, das macht es in Bereichen wo viel gesprochen wird, anstrengender dem Text zu folgen. Ein paar Absätze weniger könnten helfen den Lesefluss zu verbessern.
Du verwendest mehrfach die Namen von Magiearten, die es bei uns im Forum nicht gibt, während man sich vielleicht vorstellen, was damit gemeint ist, wäre es besser, wenn du Magien verwendest, die es gibt oder darauf eingehst, was sie genau bewirken. (Feenmagie, Waldmagie, Bannmagie)

Familie
Hier hätte ich schon gerne ein wenig mehr, als nur die puren Daten der einzelnen Mitglieder, wie steht Ângelo zu seiner Familie, wie haben sie ihn geprägt, hat er noch mit ihnen zu tun?
Freunde und Feinde entsprechend auch, selbst wenn sie in der Gesichte auftauchen, um kurz einen schnellen überblick über diese Gestalten zu bekommen, wenn sie zum Beispiel in einem Post erwähnt werden, ist es für deine Postpartner einfacher einen kurzen Text im richtigen Bereich zu lesen, in dem alles wichtige steht, als die ganze Geschichte zu durchkämmen.

Geschichte
Der Stil als Erzählung hat ihren eigenen Charme, das muss ich dir lassen. Ich würde das Ganze von vorneherein auch nicht ablehnen, wenn meine Kollegen nichts dagegen haben, ginge das auch für mich so in Ordnung. Wäre auch ein wenig zu schaden drum, um zu sagen alles weg und neu machen.

In der Geschichte passt es nicht ganz, dass Ângelo erst nach Fiore kommt, nachdem er Jahre für die Firma von Shirayukis Vater gearbeitet hat, wenn diese Firma ihren Sitz in Fiore hat. Da mich Shirayuki bereits darüber informiert hat, dass das nicht passen kann, müsste die Geschichte hier etwas angepasst werden. Immerhin hat Shirayuki als Urheberin der Firma und ihres Vaters ein Vorrecht darauf zu entscheiden, wie damit verfahren wird. Ich empfehle hier nochmal mit ihr Rücksprache zu halten, wie es am besten gehandhabt werden soll.
Plus, wenn er in Sakura Town (Ost Fiore laut Shirayukis Bewerbung, die auch hier als Urheberin berücksichtigt werden muss) geboren worden ist, wieso sollte er seine Staatsbürgerschaft fälschen, wenn er doch ein Staatsbürger ist?

Die Dunkle Gilde heißt Royal Crusade, und wie es bei Eigenamen so ist, wird das nicht unbedingt dran rum verändert, das heißt, auch wenn man von den Mitgliedern spricht, ist es einfach Royal Crusade.

Der zweite Teil der Geschichte behagt mir weniger. Besonders diese Teile:

Zitat :
Ein Rune Knight zu sein ist ein bedeutsamer Titel“ […] „In den richtigen – oder falschen – Händen kann er eine mächtige Waffe sein. Mit solch einem Titel könnte sich ein Mann ein eigenes kleines Reich in Fiore errichten.

Der Titel der Rune Knights wird von dir zu sehr aufgebauscht, die Mitgliedschaft ist eher damit zu vergleichen, dass man einer Spezialeinheit der Militärpolizei beitritt, da wäre das viel zu viel.

Zitat :
„Ihr brauchtet eine Staatsbürgerschaft, um euch den Rune Knights anzuschließen“

Es wird Ausländern nicht verboten in den Runenrittern oder den Rune Knights zu dienen, vielleicht werden sie erstmal beobachtet oder so, aber es wird ihnen nicht von vorneherein untersagt zu dienen. Immigranten existieren, auch ehrliche, die nur dem Reich, das sie nun Heimat nennen, dienen wollen. Die von dir genannten 10 -20 Jahre lassen sich so auch nicht umsetzen, denn das würde viele Spielerkonzepte blockieren und das ohne guten Grund.

Zitat :
„Ich bin Mitglied im Rat der Magier von Fiore“ sagte Xeres „Ich kann tun und lassen was ich will!“

Es mag nur an mir liegen, aber dass ein Mitglied des Rates, das kurz davor ist seinen Platz zu verlieren, das sagt ist unwahrscheinlich. Sobald er seinen Posten los ist, wäre alles, was er gesagt hat, nur das beste Geständnis der Welt und würde Ângelo selbst den Hals kosten.

Das sollte erst einmal reichen, ich wünsche dir viel Spaß beim Überarbeiten.


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BeitragThema: Re: Ângelo Serrado
Ângelo Serrado EmptyDi 25 Feb 2020 - 23:08

Und alles was noch anstand mit guten Gewissen umgeschrieben sodass es denn jetzt stimmen sollte


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BeitragThema: Re: Ângelo Serrado
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Statusblatt
Passt


Charakterdatenblatt

Vorlieben & Abneigungen
Man merkt, dass diese beiden Punkte etwas später ausgeschrieben worden sind, was Länge angeht und auch die Häufigkeit von RS Fehlern und ähnlichem. Ich werde dir jetzt da keinen Strick draus drehen, aber es schadet sicherlich nicht, wenn du da nochmal drüber gehst, bevor einer der anderen Bearbeiter sich darum kümmert.


Umfelddatenblatt

Familie / Freund / Feinde
Auch hier merkt man, dass diese Abschnitte erst etwas später ausgeschrieben worden sind, daher gilt das gleiche, wie oben.
Die Trennung der einzelnen Familienmitglieder ist schwierig bei einem Fließtext, es ist nicht so, dass es verboten wäre, aber willst du wenigstens bei den einzelnen Mitgliedern mit fettgedruckter Schrift arbeiten, damit man sieht, wo die Mutter beispielswiese anfängt?

Geschichte
Passt für mich, auch wenn ich selbst die Wichtigkeit eines Gesundheitszeugnisses bezweifle, aber das geht schon klar. In den neuen Absätzen sind aber ab und an ein paar Fehlerchen reingerutscht, die wohl beim umschreiben der Sätze entstanden sind. Sowas, wie:
Zitat :
Ihr wolltet einfach einen Gesundheitsamtes kaufen?


Allgemein

Die Überarbeitungen sind allesamt erledigt worden, finde jetzt auch nicht mehr, was mich wirklich stören würde, daher überlasse ich @Bahamuth und @Eisengrind das Feld.
Ich gebe mein Ângelo Serrado Angeno10.

PS. Ich ändere jetzt auch deinen Accountnamen auf Ângelo, denk dran dich in Zukunft damit anzumelden. Sollte es Probleme wegen des Akzentes geben, was ich nicht glaube, da Linnéa sich auch anmelden kann, schreib mich einfach auf Discord an.


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BeitragThema: Re: Ângelo Serrado
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So, dann gibt es zusätzlich zu Medusas's letzten Änderungswünschen noch meine. Was mir auffällt, ist dass du sehr oft Ângelo's Namen im Satz und hintereinander benutzt. ^^

Ângelo schrieb:
Eine gelernte Fähigkeit von Ângelo ist dagegen Ângelos Fähigkeit im Kampf beide Arme und Hände problemlos einzusetzen.

Ich würde dich lediglich drum bitten, da mal überall durchzugehen und vielleicht den Namen ein wenig zu reduzieren und mit anderen Wörtern zu ersetzen. Ansonsten fällt mir eigentlich nichts mehr auf, gib bitte Bescheid, wenn du soweit bist. Dann schau ich nochmal drüber und es müsste dann passen und für dich losgehen! Wink
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BeitragThema: Re: Ângelo Serrado
Ângelo Serrado EmptyFr 28 Feb 2020 - 22:53

Hab es doch noch geschafft vor dem Wochenende die Berichtigung durch zu nehmen.


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BeitragThema: Re: Ângelo Serrado
Ângelo Serrado EmptySa 29 Feb 2020 - 9:46

Da du alle Änderungswünsche übernommen hast, gibt es nun mein angenommen! Viel Spaß beim Spielen wünsche ich. Smile

Bitte kopiere noch deinen Steckbrief zu den Rune Knights. Smile
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