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Die Suche hat 3 Ergebnisse ergeben Vissq1

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Beiträge mit dem Tag vissq1 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Idylia
Viss

Antworten: 92
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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag vissq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Idylia    Beiträge mit dem Tag vissq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 28 Jan 2024 - 15:16
weißes Kleid, Schmuck, Haare hochgesteckt, barfuß

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@Kenji
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210 / 250
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#Vissq1 #Viss


Eggszellente Nachbarschaft

Viss Miene hellte sich wieder auf, als ihr Gegenüber ihr antwortete. Auch wenn er zurückwich … doch da die Füße des Elbe nicht am Boden festgewachsen waren, war das zum Glück kein Problem. Sie folgte ihm. Ja, per se hatte sie nichts mit diesem fremden Menschen zu tun, aber jetzt, wo er schon einmal vor ihr stand, anstatt wie die anderen vorbeizulaufen, wollte sie ihn auch nicht wieder verschwinden lassen. Einerseits, weil sie Menschen unterhaltsam fand, aber auch, weil der Gedanke, dass er ging und sie wieder alleine hier stand, einen kalter Schauder über ihren Rücken jagte. „Oh, dann ist ja gut.“ Lächelnd legte sie den Kopf schief, gerade als der Dunkelhaarige ihre Hand von seiner Schulter wischte. Es schien ihm tatsächlich ernst zu sein, unterstrich es auch noch mit Worten. Viss überlegte einen Moment lang, seine Bitte zu ignorieren, dann zog sie aber die Hände zurück und drehte den einen, echten Goldring an ihrem Finger hin und her, während ihr Blick über sein Gesicht und weiter nach unten wanderte. Seine Körperhaltung wirkte nicht gerade selbstbewusst, aber er hielt tapfer die Hände vor sich, wie um sie abzuschirmen.
Viss Lächeln verlor sich ein Stück weit und verschwand ganz, als sie erneut angerempelt wurde. Es war nicht das Schlauste, mitten auf einem Weg zu stehen, aber noch war sie nicht bereit, den anderen wieder aufzugeben. Auch wenn er deutlich weniger spannend wirkte, als sie sich erhofft hatte. Bis auf die … waren das Narben? Leider bekam sie keine Erklärung dazu, auch wenn sie das weniger stark überraschte. Die meisten, denen sie über den Weg gelaufen hatten, erzählten nicht einfach so private Dinge. Und Dinge wie das an seinem Hals … es schien für ihn wohl privat zu sein. Mehr als das fiel ihr allerdings auch nicht auf, als sie den anderen wieder am Handgelenk ergriff und mit sich zog. Mor sprang flatternd auf in den Himmel, als sie die Hand bewegte. „Viss, du sollst Menschen fragen, ob sie mitkommen wollen“, erinnerte Fadir sie von der anderen Seite, wenn auch zu spät. Sie zerrte den anderen bereits in Richtung Wegrand.

Das Entsetzen in seinem Gesicht und seine plötzlich lautere Stimme ließen Viss erstarren und sich mit leicht geweiteten Augen zu ihm umdrehen. Nicht vor Schreck, aber Überraschung. Er riss ihr sogar seine Hand aus der ihren. Nun, das war interessanter. Zwar stotterte er, aber seine Forderungen waren klar. Das Lächeln kehrte auf Viss Lippen zurück. Dass sie ihn durchaus als Belustigung sah, war zwar nichts, was sie ändern wollte oder konnte, ihr fehlte zu viel Empathie und Verständnis, um ihn als etwas anderes zu sehen, aber die anderen Dinge … „Natürlich nicht“, log sie ohne mit der Wimper zu zucken. „Aber keiner von uns möchte umgelaufen und ausgeraubt werden, nicht wahr?“ Viss warf einen kurzen Blick nach oben, aber Modir war irgendwo zwischen den Blätter verschwunden. „Du darfst mich Viss nennen, wie ist dein Name?“ Er wollte Respekt? Viss konnte ihm, zumindest zu einem gewissen Punkt, Respekt geben, um ihn bei sich zu behalten. Das störte sie nicht, solange sie nicht wieder alleine hier stand und sich einen neuen Gesprächspartner suchen musste.
code:ronja




Beiträge mit dem Tag vissq1 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Idylia
Viss

Antworten: 92
Gesehen: 2451

Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag vissq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Idylia    Beiträge mit dem Tag vissq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 5 Jan 2024 - 18:12
weißes Kleid, Schmuck, Haare hochgesteckt, barfuß

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II / X
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@Kenji
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210 / 250
Quest
#Vissq1 #Viss


Eggszellente Nachbarschaft

Viss streckte den Arm höher und gab Mor damit zu verstehen, von ihrem Arm auf ihre Schulter zu wandern. Dann griff sie nach ihren Finger, an dem der kleine, goldene Ring lag. Eines der wenigen echten Goldobjekte. Für einen kleinen Impuls von Energie verdoppelte sich das Schmuckstück und sie schob beide wieder auf ihre Finger. Je mehr, umso besser. Sie sah lächelnd auf ihre Hand hinab. „Viss!“ Das Krächzten neben ihren Ohr zwang sie dazu, den Blick auf ihrem Schmuck zu lösen. Sie ballte die Hand zu Faust und hielt die Ringe damit sicher fest. Keiner würde sie ihr wegnehmen können.
Ihre Augen waren leicht geweitet, ihr Körper angespannter als noch kurz zuvor, als sie wieder auf den Weg vor sich sah. „Was?“, begann sie Fadir zu erwidern, doch bevor sie dazu kam, knallte ihre Schulter gegen die eines anderen Menschens. „Huch!“ Mit einem überraschten Ausruf stolperte die Elbin zurück, ihr Blick fixierte den dunkelhaarigen Jungen, mit dem sie zusammengeknallt war. Trübe Augen trafen ihre leuchtend golden, als er zurückwich. Viss fing ihr Gleichgewicht wieder und die beiden Vögel, die beim Zusammenstoß aufgeflattert waren wie erschrockene Hühner, setzten sich wieder auf ihren Schultern ab. Die Dunkelhaarige beugte den Oberkörper vor, als der andere wieder zu Boden sah. Sie schnipste vor seinem Gesicht. „Hey? Hallo? Hier bin ich.“ Sie sah kurz an sich hinab, aber alles war noch da. Viss war auf genug Märkten gewesen, um Dieben begegnet zu sein, die so etwas nützten, um ihr etwas zu klauen. Ihre Miene entspannte sich und sie trat näher an den Jungen heran. „Ah ah, hoffentlich nicht. Es ist nicht nett, nicht aufzupassen.“ Sie klopfte ihm tadelnd auf die Schulter und schnalzte leise mit der Zunge. Dass auch sie hätte aufpassen sollen, übersah sie etwas.
„Was willst du mit dem Menschen?“, kam von Modir, auch wenn es für ihr Gegenüber nur ein Krächzen war. Viss zuckte leicht die Schulter und spürte die Krallen der Vogel, die sich an ihr festklammerten. „Das ist ein toter Mensch, Viss. Pass auf.“ Fadir klang in ihren Ohren deutlich besorgt und Viss kniff die Augen zusammen und legte je eine Hand auf eine Schulter des anderen, um ihn so festzuhalten. Ihre Augen glitten über sein Gesicht, über seinen Hals nach … warte. „Oh, was ist das? Was ist das“, fragte sie, ihre Stimme wie immer ein leichter Singsang. Sie beugte sich noch weiter vor, den Blick auf die kleinen, hellen Stellen gerichtet. Bevor sie aber noch mehr machen konnte, stolperte eine weitere Person gegen sie und lenkte sie von dem armen Jungen ab. Sie drehte den Kopf, aber die älterer Frau war schon wieder auf dem Weg. Von ihrem Standpunkt mitten auf dem Weg ausgehend, wäre es aber nur eine Frage der Zeit, bis wieder einer ein sie laufen würde. Viss griff nach dem Handgelenk des Fremden und ließ seine Schultern dabei los. „Komm, komm. Dann kannst du mir erzählen, was passiert ist“, meinte sie, ohne viel Verständnis dafür, wie direkt und persönlich ihre Aufforderung war.
code:ronja




Beiträge mit dem Tag vissq1 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Idylia
Viss

Antworten: 92
Gesehen: 2451

Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag vissq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Idylia    Beiträge mit dem Tag vissq1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 27 Dez 2023 - 22:11
weißes Kleid, Schmuck, Haare hochgesteckt, barfuß

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@Kenji
Manavorrat
80 / 80
Quest
#Vissq1 #Viss


Eggszellente Nachbarschaft

Viss hob vorsichtig den Fuß, als eine besonders dickte Ranke ihr im Weg lag. Ihre goldenen Augen fixierten den Boden, während sie sich darüber hinwegbewegte. Fadir auf ihrer rechten Schulter rieb den Kopf gegen ihre Wange und sah zu, wie die Elbe sich weiter durch das Gestrüpp bewegte. Sie hatte nicht gewusst, dass hier ein Dorf war, als sie am frühen Morgen aufgebrochen war. Ihre kleine Höhle lag ein Stück südlich, zwischen diesem Ort und Maldina – die Stadt, in der sie sonst immer landete. Diesen Morgen war sie aber in die Gegenrichtung aufgebrochen, um die Gegend dort zu erkunden. Sie hatte gewusst, dank einer Karte, die sie sich von einem Fremdenführer geholt hatte, dass es irgendwo am Rande des großen Waldes noch zwei größere Dörfer gab, aber sie hatte gedacht, sie wäre noch weiter von ihnen entfernt. Als Modir von ihrem Flug zurückgekehrt war, hatte der Rabe sie auf die Menschen vor ihr aufmerksam gemacht. Aufregung war durch ihren Körper gepeitscht, hatte ihre Augen zum Leuchten gebracht. Die Tiere, mit denen sie lief, waren zwar genug Begleitung, dass ihr Herz nicht zum Rasen begann, aber die Aussicht, wirklich Menschen gefunden hatte, begeisterte sie.
Viss trug ihre normale, menschentaugliche Kleidung. Übertrieben viel bedeckte sie nicht zum Glück, sie bevorzugte es den Wind und die Sonne auf ihrer Haut zu spüren anstatt Stoff. Ihr Tuch, dass sie sonst verwendete, trocknete von ihrem morgendlichen Bad noch über einem Ast. Neben dem leichten, weißen Kleid trug sie wie immer ihren Schmuck. Die Haare hatte sie hochgebunden und mit goldfarbenen Spangen befestigt … auch wenn diese leider nicht aus echtem Gold bestanden. Dieses war zu teuer, auch wenn Viss versuchte, zu sparen.

Jetzt schob sie sich durch das verwachsene Dorf, verwundert, dass hier wirklich Menschen lebten. Selbst ihr Heimatsort war nicht so sehr in die Natur eingewebt gewesen und dort hatten Elben gewohnt. Ein breites Lächeln auf den Lippen hob sie das Gesicht zu den zwischen den Blätter einfallenden Sonnenstrahlen. Mittlerweile konnte sie die Bewohner hören. „Das ist ein magischer Ort“, meinte sie zu Fadir, der weiterhin auf ihrer Schulter saß, während die zweite Hälfte des Rabenpaars über ihnen in der Luft war. Oder in einem Baum. Oder auf der Jagd. Andere Elben hätte es vielleicht gestört, dass ihre Begleiter Fleisch aßen. Viss selbst verzichtete meist ebenfalls darauf. Weniger aber aus moralischen Bedenken um der Tiere willen, sondern eher, weil sie die Vorstellung ekelhaft fand, etwas zu essen, mit den sie sprechen konnte.
Nachdem sie um eine weitere, hohe Pflanze herumgelaufen war, erreichte sie endlich die Straße, sofern man den halb verwachsenen Weg so nennen konnte. Mehrere Menschen kamen der Elbe entgegen und warfen ihr schräge Blicke zu. Nicht verwunderlich, immerhin war ihr Aufzug nicht gerade klassisch und sie hatte einen schwarzen Vogel auf sich sitzen. Sie grinste den anderen entgegen und hob die Hand zum Himmel, sobald sie frei unter diesem stand. Ein paarmal winkte sie, bis sich ein Schatten aus einem der Bäume löste und auf sie zugeflogen kam. „Mor!“ Der Rabe landete auf ihrem aufgesteckten Unterarm und brachte die Elbe zum Kichern. „Da bist du wieder. Hast du etwas Schönes gefunden?“
Neben dem einfachen Grund, dass auch ihr Vater zwei Raben gehabt hatte, hatten die schlauen Vögel den Vorteil, im Gegensatz zu vielen anderen Tieren zusammenhängender sprechen zu können. Für ihre spitzen Ohren zumindest. Sie lauschte Modirs Erzählungen über das Dorf, während sie sich die Straße entlangbewegte, auf das Zentrum zu.
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