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Die Suche hat 8 Ergebnisse ergeben GaeaQ2

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Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Abgelegenes Anwesen
Gaea

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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegenes Anwesen    Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 24 März 2024 - 20:30

Quest
Post Nr. 7

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User@Momo

Hashtag #GaeaQ2

Spukhaus


“Wie nicht Lizzy? Was meinst du?“, schluchzte sie, immer noch völlig verquer. Sie verstand nichts von dem was Momo da zu erklären versuchte. Also… Akustisch nahm sie schon alles wahr und verstand theoretisch was sie sagte. Nur den Sinn und Zweck dahinter nicht. Sie wusste nicht, worauf die Ältere hinaus wollte. Dafür hatte sie in diesem Moment nicht den kühlen Kopf. Das sanfte Streicheln auf dem Kopf half ihr tatsächlich ein wenig und sie tat sich leichter sich wieder auf ihre Umgebung zu fokussieren. Was natürlich nichts daran änderte, dass sie so weit wie möglich von Lizzy wegbleiben wollte. Als Momo sie hochhob und Lizzy die Arme nach Momo ausstreckte stieß Gaea wieder einen lauten Schrei aus und kroch noch ein paar Meter nach hinten, weiter von ihr weg. “Oh Gott… Ich will hier raus! @Zachariel! Zacha!“, rief sie nach ihrem Ziehvater, vollkommen mit der Situation überfordert. Noch nie hatte die Nymphe bisher einen Grund gehabt sich zu fürchten, konnte mit diesem Gefühl der Angst nicht umgehen. Auf Momos Vorschlag hin nickte das Mädchen, rappelte sich auf die Beine, wo Momo sie direkt in ihren Arm presste. Sie verstand zwar nicht wieso, hatte die Finsternis, die sich hinter Momo aufbaute nicht bemerkt. Dennoch schlang sie die kleinen Arme um den Körper der Blonden und presste das Gesicht an ihre Brust und schloss fest die Augen. Das ließ sie sich nicht zweimal sagen. Es fühlte sich an, als würde ein kalter, zehrender Wind wie eine Welle über sie hinweg rasen. Schwer auf ihren Körpern liegen und jegliches gute Gefühl aus ihnen herauszerren und mit deutlich negativeren ersetzen. Auch das Atmen fiel Gaea ganz schwer. Als würde Unmengen an Druck auf sie ausgeübt. Als läge ein schweres Gewicht auf ihrer Brust. Doch das Gefühl ließ bald wieder nach. Gaea löste sich von Momo, nun wieder etwas beruhigter. Die Tränen waren versiegt. Sie hatte zwar immer noch Angst, fühlte sich alles andere als sicher dort wo sie war, aber sie war nicht mehr der Panik verfallen. Dabei bemerkte sie, dass Momo zitterte und um sie herum Wasserblasen auftauchten. “Momo! Hier ist nichts…“, erklärte sie ihre neuen Freundin und drückte ihre Hände, während sie auszumachen versuchte, was das für ein Ort war. Es erinnerte sie an den Raum, wo sie eingesperrt und von Lizzy angefallen worden war. So dunkel und beklemmend wie er war. Doch irgendwie war er zu leer dafür? Es war schwer in Worte zu fassen. Sie entdeckte Lizzy und daneben Herr Ward. Beide wirkten nun viel mehr wie Geister, als etwas reales, greifbares. Direkt entspannte sich die Nymphe. Mit Geistern fühlte sie sich deutlich wohler, als mit dem Spuk den sie davor erlebt hatten.
“Besuch? Soll das heißen ihr habt uns nur hergeholt weil ihr einsam wart? Warum habt ihr nichts gesagt?!“, sprach sie erst irritiert, dann etwas erzürnt. Die Wangen ganz rot von den Tränen und die eine freie Hand fest zur Faust geballt, während die andere noch Momos umschlossen hielt. “Jetzt Mal ehrlich! Man kann so etwas doch offen kommunizieren und muss sich nicht so verhalten! Ich dachte echt ich würd’ jetzt sterben!“, rief sie weiter und drehte schnippisch den Kopf weg während sich ihre Lippen zu einem beleidigten Schippchen verzogen. “Auch das ihr Geister seid hättet ihr sagen können! Lügen gehört sich nicht! Ganz schlecht erzogen seid ihr, wisst ihr das?“, schob sie noch empört hinterher. “Wir hätten auch so mit euch gespielt! Ihr hättet wenigstens fair bleiben können.“ Ja, das kleine Mädchen regte sich auf. Sie mochte es eben nicht, wenn man nicht ehrlich war. Das hatte Zachariel ihr früh beigebracht. Es gehörte sich nicht und deshalb tat Gaea es auch nicht.
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Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Abgelegenes Anwesen
Gaea

Antworten: 17
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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegenes Anwesen    Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 11 Feb 2024 - 15:43

Quest
Post Nr. 6

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User@Momo

Hashtag #GaeaQ2

Spukhaus


Gaea konnte gar nicht in Worte fassen, was sie in diesem Moment spürte. Welches Gefühl durch ihren kleinen Körper zuckte, was ihr Herz so rasen und ihre Glieder warm werden ließ. Noch weniger konnte sie die Gedanken, Worte und Empfindungen zuordnen, die sich in ihrem Kopf breit machten. Die durcheinander schossen, gegeneinander prallten und ihre Eigenwahrnehmung trübte. Immer und immer wieder hämmerte sie gegen diese verdammte Holztüre, die keinen einzigen Moment nachgeben wollte. “Momo! Momo bitte!“, schrie sie. In ihrer Stimme lag bittere Angst und herzzerreißende Verzweiflung. Ihr Körper handelte rein intuitiv und sie hatte ein wenig das Gefühl als würde sie neben sich stehen, ihr Körper taub und ihr Herz verkrampfend. Ein Gefühl der Erleichterung machte sich in ihr breit, als sie die Stimme ihrer Freundin auf der anderen Seite der alten Türe vernahm. Momo hatte sie gehört und würde sie hier herausholen. “Lizzy! Sie ist hier drinnen! Sie macht mir Angst… Bitte hol mich hier raus!“, erwiderte sie, weiterhin panisch klopfend. Für einen Moment warf sie den Blick über ihrer Schulter, sah wie eine Sillhouette langsam auf sie zu schwebte. So langsam glaubte Gaea ihren eigenen Puls in ihren Ohren zu spüren. Ihre Wangen waren pitschnass, ihre Augen aufgerissen, als sie die Faust von der Tür löste und den Rücken dagegen presste, der Finsternis gegenüber stehend. “Bitte! Bitte lass mich in Ruhe! Ich hab doch nichts getan!“, sprach sie, während aus der Sillhouette ein klares Bild wurde. Sie erkannte wieder die Gestalt von Lizzy, ihre Augen vollständig weiß gefärbt. Hohl, leer wie eine Marionette. In dem Moment, als Momo ihr anwies von der Tür zu verschwinden, schnellte Lizzy wieder auf sie zu. Gaea warf sich auf den Boden und hörte, wie etwas hartes über ihr gegen die Holztüre prallte. Im nächsten Moment fand sie sich selbst direkt vor Momo wieder. Die Tür hinter ihr war in sich zusammengefallen und glich einem Haufen Asche. Für einen Moment saß Gaea nur da, brauchte einen Moment um zu realisieren, das sie nun frei war. Danach sprang sie auf die Beine und warf sich Momo in die Arme, bitterlich weinend. “Lizzy… Sie hat mich da rein gelockt und angegriffen… Ich weiß nicht wieso… Ich hab mich doch schon entschuldigt…. Warum würde sie so etwas tun?“, wimmerte sie. Es würde ziemlich schwer werden ihre Worte bei ihrem Weinen zu verstehen. Die Unterlippe des Mädchens zitterte, wie auch der Rest ihres Körpers. Da zog Momo sie auch schon mit sich, sagte an, dass sie verschwinden würden. Eine Weile liefen sie, bis Momo ins Straucheln kam und zu Boden fiel, die andere Nymphen mit sich nach unten reißend. Als Gaea sich umdrehte und die Puppe entdeckte, stieß sie einen weiteren, lauten Schrei aus und kroch direkt ein paar Meter von ihr Weg nach hinten. “Halt sie weg von mir!“, jauchzte sie und vergrub das Gesicht in ihre Knie, umklammerte sie mit ihren zarten Ärmchen und begann laut zu schluchzen. Als sie Lizzy wieder in dieser gruseligen, verzerrten Stimme sprechen hörte presste sie panisch die Händchen auf ihre Ohren und schüttelte den Kopf. “Ich will hier weg! Bitte lass uns gehen!“, erwiderte sie und öffnete ihre Augen wieder. “Bitte…“, wiederholte sie und stand auf, kramte ihre Okarina aus ihrer Tasche heraus und presste sie sich fest an die Brust. Das Musikinstrument so nah an sich zu halten, verlieh ihr ein Gefühl von Sicherheit. Solange sie ihre Okarina hatte, würde sie in der Lage sein, ihre Freunde zu sich zu rufen. Sie würden ihr helfen, sie nicht im Stich lassen und ihr sicherlich nicht so in den Rücken fallen, wie Lizzy es getan hat. “Momo komm schon! Lass sie los! Nicht das sie dich auch noch anfällt!“, rief sie ihr entgegen, unruhig auf einer Stelle tretend. Sie wollte weg. Einfach nur weg. Sie hatte sich überschätzt. Sie konnte das nicht, sie war noch zu unerfahren und zu klein hierfür. @Zachariel hatte recht gehabt. Sie war noch nicht so weit.
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Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Abgelegenes Anwesen
Gaea

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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegenes Anwesen    Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 26 Dez 2023 - 14:31

Quest
Post Nr. 5

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User @Lizzy | @Momo

Hashtag #GaeaQ2

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Gaea war schon immer sehr aufgeweckt, hibbelig und spontan gewesen. Die Dinge die sie tat waren oft sintinktiv und impulsiv und nicht immer dachte sie darüber nach, bevor sie sich in etwas hineinstürzte. So war es auch dieses Mal, als sie Momo kurzerhand an der Hand gegriffen und hinter sich her durch das Anwesen gezerrt hatte. Es war ziemlich duster und verschmutzt. Man sah, dass der Mann noch nicht sonderlich lange hier wohnte und noch nicht die Zeit oder Gelegenheit hatte, das Haus in seinem alten Glanz erstrahlen zu lassen, welches es gehabt haben musste, bevor es zurückgelassen worden war. Überall hingen Spinnenweben, an Winden und Böden hatten sich dicke Staubhaufen gebildet. Diese wurden leicht durch das schnelle Tempo der beiden Nymphen aufgewirbelt, wodurch die Luft vom Staub benetzt war und in der Nase des Mädchens kitzelte. SIe nießte einmal kräftig. Dabei hatte sie das Gefühl, dass dieser Reflex nur noch mehr Staub aufwirbelte. "Ich war noch nie an einem Ort der SO schmutzig war.", nuschelte sie vor sich her, während sie Momo weiterzog.
Sie kam erst zum Stehen, als sie beinahe wieder in das puppenartige Mädchen lief. Sie bremste gerade noch so, um den Unfall von vorhin nicht zu wiederholen. Lizzy machte die beiden Nymphen auf eine Tür aufmerksam, die eine beunruhigende Aura versprühte. Dies schienen auch ihre Freundinnen so zu sehen. Kurz darauf verschwand Momo und kam mit einer Lichtquelle zurück und schlug vor, erst ein paar der anderen Räume anzusehen. Gaea hatte ein wenig das Gefühl, dass die Ältere sich nicht so recht traute in den beunruhigenden Raum zu gehen. Jedoch hielt sie die Idee für nicht besonders schlecht, also folgte sie ihrer Kameradin. Sie traten hinein und fanden einen Raum vor, der über und über mit Regalen die Bücher enthielten. Die Augen von Gaea wurden ganz groß. "Oh! Das Wort kenn ich! Bib-lio-thek! Das hat @Zachariel mir beigebracht! Das beschreibt doch Orte, die sehr viele Bücher und viel Literatur enthalten, oder? Oft sind diese nach bestimmten Aspekten, Merkmalen oder Inhalten sortiert, oder?", suchte die Kleine die Bestätigung der Erfahreneren. Kurz wartete sie ab, ehe sie sich noch  immer in der Tür stehend umdrehte. "Hey, Lizzy! Komm Mal-", setzte sie an ihre Kameradin zu rufen. Doch dort, wo die Golemkin zuvor noch gestanden hatte, war nichts. Es herrschte gähnende Leere. Lizzy war weg. Seltsam. Vielleicht hatte sie einen anderen Raum entdeckt den sie angucken wollte? Wobei Gaea dieses unbehagliche Gefühl in ihrer Magengegend nicht ganz ignorieren konnte. Also drehte sie sich wieder zu Momo und folgte ihr ins Innere des Raumes. "Das sieht aber neu aus.", meinte sie und deutete auf das doch viel zu saubere Buch in Momos Händen. "Da ist ja fast kein Staubkorn dran! Ob Herr Ward das mitgebracht und reingelegt hat?", fragte sie die Größere und musterte sie fragend. Als Momo die Bücher ganz schnell durchblätterte, fiel der kleinen Nymphe regelrecht die Kinnlade runter. "Sag nicht, dass du das komplett gelesen hast!", stieß sie ungläubig aus.
Jedoch fielen ihr die kleinen Veränderungen an der anderen Nymphe nicht sonderlich auf. Dafür war sie zu abgelenkt von den hohen, gefüllten Regalen, denen sie sich zugewandt hatte. Sie schritt durch ein paar der Korridore. Als sie gerade nach einem Buch griff und es herauszog, glaubte sie für einen Augenblick dort ein Ebenbild von Lizzys Kopf zu sehen. Getrennt von ihrem Körper. Gaea erschrak und ließ das Buch fallen, machte einen Satz nach hinten und stieß einen leisen Schrei aus. Sie hob das Buch wieder auf und als sie wieder an die Stelle im Regal sah, war es leer. Seltsam. Sie nahm das Buch und strich mit der Hand darüber um den Staub loszuwerden. Es war sehr alt, was man am maroden Einband und den verfärbten Blättern gut erkennen konnte. Sie schlug es auf und sah ein paar Zeichnungen von ungewöhnlichen Kreaturen. Sie kannte sie nicht. Sie sahen vertraut aus, wie welche die es gab... Aber... Verändert? Toter? Gaea wusste natürlich nichts um die Existenz von Untoten nicht und wusste somit nicht, dass dieses Buch jene abbildete. Ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken und sie steckte es wieder zurück. Da hörte sie ein leises Rascheln in einer Ecke. Ruckartig drehte sie den Kopf in diese Richtung. Doch da war nichts. Dann hörte sie Lizzys Stimme. Das war schräg. Gaea blickte kurz zu Momo, die noch in das eine Buch vertieft war und machte sich daran Lizzys Stimme zu folgen. Diese führte sie aus der Bibliothek heraus und wieder auf den Gang, in dem sie zuvor gewesen war. Ihr fiel auf, das dieses Mal etwas anders war. Das Gefühl, dass sie bisher nur an dieser Tür verspürt hatte, war in jede Ecke des Flures gekrochen. "Lizzy?", erkundigte sie sich leise nach der Golemkin. Keine Antwort. Da hörte sie das laute Knarzen einer alten Tür und nahm eine Bewegung aus dem Augenwinkel war. Die unheimliche Tür öffnete sich von alleine, schlug mit dem Türgriff gegen die Wand. Gaea drehte ganz langsam den Kopf in diese Richtung, die Augen verängstigt weit aufgerissen. Das war alles andere als natürlich. Hier gab es keinen natürlichen Luftstrom der das erklären konnte.
Dann war sie wieder da. Lizzys Stimme. Sie kam aus diesem Raum. Unsicher setzte Gaea einen Fuß vor den anderen und näherte sich der nun offenen Tür. Das Innere des Raumes war pechschwarz und sie hatte den Eindruck, dass diese unheimliche Finsternis am Rahmen der Tür nach außen kroch, regelrecht waberte. "Lizzy..?", sprach sie erneut, als sie vor der Tür stand. Für einen Moment passierte nichts. Pure Stille. Dann ein leises Kichern. Es klang wie Lizzy... Aber irgendwie verzerrt. Gänsehaut breitete sich auf Gaeas Haut auf. "Lizzy komm raus, das ist nicht komisch!", meinte sie nun etwas lauter, als sie ein paar Schritte auf die Tür tat, sodass sie nun quasi mit einem Fuß im Raum stand.
Zu spät bemerkte sie, wie sich die Tür hinter ihr langsam schloss und ihr einen kleinen weiteren Stoß ins Innere des Raumes gab. Als sie ins Schloss fiel, zuckte Gaea zusammen und drehte sich um. Sie schloss die kleinen Hände um den Türknauf, prüfend, testend ob sie diese wieder öffnen konnte. Jedoch gelang ihr dies nicht. Die Nymphe schluckte. Ein weiteres Kichern ertönte hinter ihr. Gaea drehte sich wieder zum Inneren des Raumes. "Hallo? Lizzy? Komm bitte raus! Mir ist nicht wohl!", rief sie hinein. Keine Antwort. Erst jetzt fiel ihr auf, dass ihr Atem in der Dunkelheit eine kleine Rauchwolke bildete. Es musste bedeuten, dass es hier drinnen sehr kalt war... Gaea schluckte, ehe sie weiter in den Raum schritt. Sie kam ohnehin nicht raus. Zu doof, das sie keinerlei Möglichkeit hatte, eine Lichtquelle ins Innere des Raumes zu bekommen. Fest umgriff sie ihre Okarina die sie wieder sicher an der Hüfte befestigt hatte. Plötzlich hörte sie Fußschritte die über einen alten Holzboden liefen. Gaea drehte sich in die Richtung in die sich die Laute bewegten. Erst waren sie fern, in großen Abständen. Dann verkürzten sich die Abstände und Gaea gewann den Eindruck etwas würde auf sie zulaufen. Unsicher machte sie wieder ein paar Schritte zurück. Sie konnte die Absicht dessen was sich ihr näherte nicht abschätzen, konnte sie immerhin noch immer nicht erkennen womit sie es zutun hatte. Ihr Herz schlug hastig, in ihrem Hals hatte sich ein Kloß gebildet und ihr kompletter Körper stand unter Spannung. Als sie den nächsten Schritt nach hinten tat, spürte sie hinter sich eine kalte Präsenz. "Captus... Vos", hörte sie eine Stimme sprechen, die Lizzys sehr ähnlich war, aber sehr verzerrt klang. Blitzschnell drehte sich Gaea um, schlug mit einem Arm hinter sich, doch war da nichts. Paranoid drehte sie sich wieder in die andere Richtung. Zwei, drei Sekunden passierte nichts. Dann sah sie mit einem Mal klar Lizzy vor sich, welche schlagartig auf sie zugeschnellt kam, die Hände nach ihrer Kehle ausgestreckt. Gaea schrie laut und rannte fluchtartig zur Tür. Sie griff den Türknauf und begann kraftvoll daran zu rütteln. "Momo! Momo! Bitte! Ich krieg die Tür nicht auf! Momo! Hilf mir! Bitte!", schrie sie so laut sie konnte, in der Hoffnung, dass Momo sie in der Bibliothek hören und herkommen konnte. Man konnte aus ihrer Stimme heraushören, dass sie in Panik und von der Angst völlig eingenommen war. Man hörte ihre Verzweiflung heraus und in diesem Moment merkte Gaea gar nicht, wie ihr warme Tränen der Angst über ihre Wangen rannen. Sie hatte nur ein Ziel in diesem Moment. Sie wollte hier so schnell es ging raus.
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Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Abgelegenes Anwesen
Gaea

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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegenes Anwesen    Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 1 Jul 2023 - 20:17

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Post Nr. 4

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User @Lizzy | @Momo

Hashtag #GaeaQ2

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Das Gaea noch sehr unerfahren war und es mehr Dinge gab, die sie nicht kannte, als jene, über die sie Bescheid wusste, war wenig überraschend. Bei ihrem jungen Alter und der wenigen Zeit die sie bisher in der Zivilisation verbracht hatte, gab es noch so vieles, dass sie lernen konnte und lernen würde. Dem begegnete sie aber auch mit entsprechender Neugierde. Sie lauschte den Worten der Ältesten unter ihnen aufmerksam, als sie versuchte, der Waldnymphe zu erklären, was denn ein Golem war. "Oh! Ein Golem besteht also aus einem Element in Verbindung von Magie... Ich verstehe!", wiederholte sie das, was man ihr erklärt hatte und musterte dabei ein weiteres Mal die hübsche Spinne in ihrer Runde.
Euphorisch bedankte sich die Kleine bei ihrer neuen Freundin, ja Gaea betrachtete das Wassermädchen bereits als ihre Freundin, indem sie sich ihr wortwörtlich um den Hals warf. Sie hatte ihr mit ihrer Okarina geholfen, das gebührte einem großen Dank! Das diese mit der freundschaftlichen Geste, der Umarmung nichts anfangen konnte, bemerkte Gaea nicht so recht. Als sie das Gefühl hatte, dass es genügte, löste sie ihre Arme wieder von ihr, grinste sie breit an, als ihre Gesichter wieder voreinander waren. "Momo! Was für ein schöner Name! Einfach, kurz und simpel! Aber hübsch! Wie du!", erwiderte sie und stieß einen vergnügten Laut aus, ehe sie sich wieder etwas weiter von ihr entfernte.
Nachdem sie sich einander alle vorgestellt hatten machten sie sich auch Mal auf den weiteren Weg zu dem Gebäude, in dem ihr heutiges Abenteuer stattfinden sollte. Es regnete immer noch in strömen und der Himmel war immer noch von finsteren, dicken und vollgesogenen Wolken bedeckt. Fest hielt die Nymphe ihre Okarina mit den Fingern umschlossen, während sie den anderen voraus an die Türe des Hauses hüpfte. Dort klopfte sie und ein Mann öffnete die Tür, blickte überrascht zu ihnen herunter. Während die anderen beiden sich mit dem Mann des Hauses unterhielten, inspizierte Gaea das Hausinnere. Als das Thema Eltern aufkam, horchte Gaea auf und reckte auf Momos Worte hin euphorisch den Arm in die Höhe. "Ich hab auch keine!", rief sie fröhlich aus, das beinahe der Eindruck entstehen konnte, als wäre sie froh darüber oder stolz drauf. "Ich hab nur Zachi! Der ist sowas wie mein Ziehvater! Aber der ist Zuhause in Crystalline Town!", ergänzte sie noch ihre Erklärung darüber, dass @Zachariel nicht bei ihr war. Für sie stellte das kein Problem dar, auch wenn Zachi immer ganz nervös wurde, wenn die kleine Nymphe irgendwo alleine hin ging. Sie sah das nicht so eng, hatte sie immerhin schon die meiste Zeit ihres Lebens ohne jegliche Aufsichtspersonen verbracht. Man konnte zwar meinen, dass Gaia die Rolle einer Mutter oder großen Schwester eingenommen hatte, aber das stimmte auch nicht so recht. Gaia hatte ihr Dinge beigebracht, aber in dem Sinne nie aufgepasst, so wie Zachi es tat. Vermutlich, weil das Leben in Avalon auch ein völlig anderes als hier in Fiore gewesen war. Danach richtete sie ihre Aufmerksamkeit nochmal kurz auf das letzte Regal, dass sie noch nicht betrachtet hatte, ehe sie eiligen Schrittes wieder an Momos Seite hüpfte, die sich immer noch mit ihrem Auftraggeber unterhielt. Dieser stellte sich ihnen als Dexter Ward vor - den Namen fand Gaea ungewöhnlich und schräg - offenbar gehörte ihm dieses Haus noch nicht allzu lange. Es gab wohl Gerüchte darüber, dass es hier spukte - was auch immer das bedeuten sollte - und er wollte wissen, ob da etwas dran war. Elli fragte zögerlich ob sie hier nun einfach warten sollten, was der Mann bestätigte. Der zuvor euphorisch gewordene Blick der Nymphe wurde mit einem Schlag wieder trübselig. Einfach hier rumsitzen und warten? Das klang langweilig... Aber immerhin durften sie sich noch etwas weiter umsehen! Das heiterte ihre Stimmung wieder etwas auf. Erfreut klatschte sie in die Hände, insofern das ging, hielt sie immer noch ihr Musikinstrument in den kleinen Händen. "Oh ja! Das wird super!", rief sie aus und griff eifrig nach Momos Hand und zog daran, darauf abzielend, die Größere hinter sich her in einen der Räume zu zerren. Sie wollte sich unbedingt weiter umsehen! Das Haus schien so viele Räume zu haben. Sie wollte jeden einzelnen erkunden! Und das am liebsten mit ihrer neuen Freundin. Die Golemkin begann ebenfalls sich ein wenig umzusehen und durch die Räume des Anwesens zu schreiten. Gaea stürmte regelrecht durch das Anwesen und die Räume, genießend wie viel Platz es hier gab und wie viele Orte zum Verstecken. Jedoch blieb sie abrupt stehen, als sie wieder Elizabeth vor sich stehen hatte und diese ihren Namen aussprach. Sie strauchelte ein wenig, fuchtelte mit dem Armen, im Versuch zu vermeiden, ein zweites Mal an diesem Tag in das Mädchen hineinzurennen. "Jaaaaaaaaaa?", sagte sie und musterte das Mädchen. Dann glitt ihr Blick an ihr vorbei in den Raum vor dem sie stehen geblieben waren. Es war stockfinster hinter der Tür und ein unangenehmes, beängstigendes Gefühl ging davon aus. Ihr wurde ganz mulmig zumute und man merkte, wie ihre Aufregung langsam schwand. Sie legte den Kopf schief. "Irgendwas ist an diesem Raum anders... Meinst du nicht auch?"
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Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Abgelegenes Anwesen
Gaea

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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegenes Anwesen    Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 19 Jan 2023 - 21:08

Quest
Post Nr. 3

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User @Lizzy | @Momo

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"Da hast du womöglich recht.. Das müssten acht sein... Aber egal, sie sieht schön aus, wie eine Spinne!", erwiderte sie auf die irritierten Worte des größten der drei Mädchen. Sie mochte mit ihrer Beobachtung recht haben, aber die Art und Weise, wie das blau angelaufene Mädchen sich bewegte, hatte mehr etwas von einer Spinne als von etwas anderem, wie ein Insekt das genauso viele Gliedmaße hatte wie das Mädchen mit dem großen Hut. Der Blick der Nymphe wurde fragend, als sie die leisen, stotternden Worte der Kleinsten hörte. Ein Golem? Was war denn das? "Was ist ein Golem?", kam es neugierig von ihr. Jedoch wurde ihre Aufmerksamkeit schnell wieder von ihr auf das Mädchen mit dem hellen, blonden Haar gelenkt.
Ein erfreutes Grinsen legte sich auf ihr Kindergesicht, als sich herausstellte, dass die beiden anderen genauso wenig wussten, was damit gemeint war, dass es in dem Haus, das sie suchten spukte. "Da hast du wohl recht!", bestätigte sie die Vermutung. Der Schlumpf erhob das Wort und zu Gaeas Erleichterung meinte sie, dass ihr nichts passiert sei. Erfreut klatschte sie in die Hände, ließ diese dann weiterhin ineinander verschränkt nach unten fallen und drehte den Oberkörper ein wenig, ein erfreutes Schaukeln. "Da bin ich aber froh!", stieß sie aus. Gaeas Blick wanderte über den blauen Körper des Mädchens, dass ihr Kleid auszog und nach Hilfe bat. Sie ganz lustig aus! Mit all den Bändern um ihre Gelenke und Gliedmaßen. Schnell hatte sie ihre Hilfe angeboten, nur um wenige Augenblicke festzustellen, das ihre Okkarina im Schlamm versunken war und keinen Ton von sich geben konnte. Sie begann bitterlich zu weinen. Ihre Okkarina war für sie das wertvollste das sie besaß und kein Lied mit ihr spielen zu können... Das war für sie ein Weltuntergang. Die Tränen fielen gar nicht Mal so stark auf, regnete es nach wie vor und Gaea war bereits vollkommen durchnässt. Weinend, schluchzend hielt sie ihre Okkarina in den Händen. Die Nymphe war viel zu überfordert mit der Situation, als das sie rational denken konnte. Ihr entging dadurch, dass sich ihr Problem ganz leicht lösen ließ. Ihr Jauchzen erstummte erst, als die einzige, nicht weinende Person, ihr Wasser zum Säubern ihrer Okkarina anbot. Irritiert blickte sie zu ihr nach oben, musterte die schöne Muschel, welche die andere über der Schulter trug und daraus Wasser schöpfte. Mit ihren kleinen Armen wischte sie sich über die Wangen, die Tränen weg und hievte sich aus dem Schlamm. Ihre Okkarina vor sich haltend, ging sie zu ihr. Wenn sie ihr helfen konnte, dann musste sie das Angebot annehmen! Es dauerte eine Weile, aber dann hatte das blaue Mädchen ihr Kleid und Gaea ihre Okkarina wieder gesäubert. Ein wenig unsicher, aufgeregt zitternd führte sie ihre Okkarina wieder an die Lippen und bließ hinein. Ein laut entstand. Mit einem Mal hellte sich das Gesicht der Nymphe wieder auf und sie riss die Arme auf und warf sich regelrecht auf die Wassermagierin drauf. Lachend schlang sie die Arme um ihren Hals, klammerte die kleinen Beine um ihren Körper und presste sich ganz eng an sie. "Danke! Danke! Danke!", wiederholte sie in einer Tour und rieb das Gesichtchen begeistert an ihrer Brust. Sie war so froh! Ihre Okkarina spielte wieder! Und das nur wegen ihrer Hilfe! Als die dritte im Bunde das Wort erhob und sich vorstellte, löste Gaea sich langsam wieder von ihrer Retterin. "Elizabeth? Ein schöner Name! Der passt zu dir!", stieß sie aus und grinste vergnügt. Ja, das war wirklich ein schöner Name. "Ich bin Gaea.", stellte sie sich anschließend ebenfalls vor und richtete den Blick dann auf die Älteste. "Und wer bist du?", fragte sie neugierig, verschränkte die Hände hinter ihrem Rücken, beugte sich vor und legte den Kopf leicht schräg, ihr Blick war neugierig.

Kurz darauf machten sich die drei Mädchen auch schon auf den Weg zu dem Haus, wegen dem sie ja eigentlich in diesem Unwetter gelandet waren. Es war ein großes Gebäude, wirkte alt und so, als hätte es bereits einge Unwetter hinter sich. "Uh! Das muss es sein!", stieß Gaea laut aus, hüpfte einmal begeistert in die Luft ehe sie schnell zu der Tür rannte. Sie klopften und ein Mann öffnete die Tür. Er war groß, so wie @Zachariel, wirkte jünger als er, aber deutlich älter als die Nymphe selbst. Beeindruckt ließ das Mädchen den Blick über ihn wandern. Noch ein Männchen! Menschen waren schon faszinierend! Und so unterschiedlich! Dieser hier hatte Haar an der Oberlippe, trug ein komisches Ding auf der Nase und eine Narbe auf der Wange. Er wirkte ganz überrascht und besorgt, als er die drei Mädchen erblickte - wie @Zachariel, wenn er um sie besorgt war. Wie das eine Mal wo sie Essen waren und ihre Hände ganz rot vom Tee geworden waren. Zachi war ganz unruhig gewesen... Das Männchen vor ihnen wirkte genauso bestürzt, als es die drei hereinbat oder viel mehr scheuchte. Gaea nahm die Einladung an und blickte sich im Inneren um. "Woooooow...", stieß sie beeindruckt aus. Das hier war ja viel größer als Zachis Haus. Aber auch deutlich kahler. Sie konnte keine Pflanzen oder Tiere entdecken. Das Lächeln der kleinen Nymphe schwand bei dieser Erkenntnis und sie fühlte sich etwas unsicherer. Das hatte sie immer. Sie fühlte sich ohne ihre Freunde einfach nicht so wohl. Nervös rieb sie sich mit der Hand eines Armes, über den anderen Arm, ihren Blick unsicher schweifen lassend. Sie begann durch den Raum zu gehen, die Frage des Mannes ignorierend. Ihre Aufmerksamkeit lag auf der Innenausstattung, die sie mit Augen und Händen gleich Mal inspizierte - die Tatsache ignorierend, dass sie immer noch voller Schlamm war.
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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegenes Anwesen    Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 6 Nov 2022 - 1:18

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User @Lizzy | @Momo

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Da hatte Gaea aber Mal gar nicht aufgepasst! Das kleine Mädchen hatte sich viel zu sehr in ihrem Flötenspiel verloren und somit nicht mehr darauf geachtet wo sie hinging. Dass es die gesamte Zeit über regnete un der Boden dadurch feucht, matschig und rutschig war, machte es nicht gerade besser. Zusammen mit ihrem kleinen schleimigen Freund hüpfte sie über Wurzeln, Äste und kleine Steinchen, drehte sich im Kreis und hüpfte umher. Die Nymphe hatte die Umgebung vollkommen ausgeblendet und so war die Überraschung noch viel größer, als sie plötzlich in jemanden hineinstieß. Sie riss diesen jemand mit sich um, war er doch viel kleiner und weniger massig als das kleine Kind. Abrupt beendete Gaea ihr Flötenspiel und ihre Okkarina fiel ihr aus den Händen, ein Stückchen von ihr entfernt, direkt in den Schlamm. Doch daran dachte das Mädchen erst einmal nicht. Sie hatte nur Augen für das seltsame Wesen unter ihr. Es war hellblau angelaufen, hatte langes, wallendes blaues Haar und trug einen viel zu großen Hut, in dem der Kopf des Mädchens fast vollständig verschwand. Sie hatte vier Arme und wirkte allgemein surreal. Wie einer ihrer Geister, den sie mit ihrer Okkarina und der Nature Spirit Arc rufen konnte. Gaea stemmte ihre winzigen Händchen in den Schlamm neben dem Mädchen, drückte sich von ihr weg, sodass sie besser auf sie herabblicken konnte. Der Schlumpf unter ihr antwortete nicht auf die Frage, die Gaea ihm gestellt hatte. In der Zwischenzeit hatte Gaea sich von ihr weggestemmt, sodass sich das Mädchen wieder aufrichten konnte. Dabei nutzte sie alle vier Ärmchen. Es war ein schräger Anblick... Dieser erinnerte die Waldnymphe an eine Spinne. Die hatten auch viele Arme mit denen sie Dinge tun konnten. Ob das Mädchen was mit Spinnen gemein hatte? "Du siehst aber schön aus! Wie eine Spinne! Die haben auch ganz viele Ärmchen, so wie du!", plapperte sie drauf los während das kleine Ding bedröppelt an sich herunter blickte und erschrocken das weiße Kleid musterte, dass nun über und über mit Schlamm bedeckt war. Automatisch tat Gaea es ihr gleich und blickte an sich herunter. Auch ihre Kleidung war ganz verdreckt. Ihre Vorderseite war dreckig, ihre Beine warne nahezu vollständig in Schlamm gehüllt, so wie ihre Hände und Unterarme. Doch im Gegensatz zu der Spinne, störte die Nymphe sich nicht daran. In Avalon war sie auch ganz oft schmutzig geworden und es hatte sie nie gestört. Gaia hatte ihr gesagt, das Schmutz nichts schlimmes war - aber man sich gelegentlich zum eigenen Wohlbefinden waschen sollte. Gaea hatte zudem ja ohnehin die Mentalität eines Kindes, dass Schmutz etwas Schlechtes oder Unanständiges war, wusste sie nicht. Sie würde es auch nicht verstehen, würde man versuchen es ihr zu erklären. Dreck tat immerhin nicht weh, Schlamm war sogar sehr gut für die Haut! Immerhin schmierten sich ja auch Schweine damit ein, um keinen Sonnenbrand zu bekommen! Der grüne Blick der Nymphe richtete sich auf eine zweite Person, die zu ihnen beiden herangestapft kam. Sie war die Größte der Dreien, trug ganz feine, wenn auch helle Kleider, hatte blondes Haar mit lilanen Spitzen und wirkte deutlich älter. Weniger stark wie ein Kind wie Gaea und der hübsche Schlumpf. "Ach, alles in Ordnung! Ich hab nicht aufgepasst und bin in sie reingerannt. Mir ist dabei nichts passiert.", erwiderte sie auf die Frage und sah dann zu dem blauen Mädchen. "Und dir? Ich hoffe ich hab dir nicht wehgetan. Wenn du verletzt bist, lass es mich bitte wissen!", meinte sie dann zu ihr und ließ ihren grünen Blick nochmal über die Kleinere wandern, die sich nervös mit den dreckigen Händen über das Kleid wischte und dieses dadurch nur noch dreckiger machte. Auf die zweite Frage der Größten nickte Gaea ganz wild und grinste breit. "Oh ja! Ich wollte zu so nem... Wie nennt man es nochmal.. Haus? In dem soll es wohl Spuken. Auch wenn ich nicht so wirklich weiß, was damit gemeint ist.", sprudelte es aus ihr heraus und sie zuckte vergnügt mit den Schultern, stieß einen hohen, niedlichen Laut aus. Dann richtete sich ihr Blick wieder zum Spinnenmädchen, dass vor sich herstotterte und meinte, dass Herr Ward sie so doch sicherlich nicht ins Haus ließ. "Ach was! Dreck ist doch nichts schlimmes. Warum sollte er dich wegen so etwas nicht reinlassen? Ist doch ganz normal, dass man dreckig wird, wenn man in Schlamm fällt. Außerdem regnet es, da wird man schonmal schmutzig.", erwiderte völlig verständnislos. Was war denn ihr Problem mit ein bisschen Dreck? Außerdem... War sie nicht ein wenig falsch hier, wenn sie Probleme damit hatte dreckig zu werden? Hätte sie dann nicht lieber zuhause bleiben sollen? Irritiert schüttelte Gaea den Kopf und nickte wieder, als das Mädchen nach Wasser fragte. "Oh ja! Warte, Bubbles hat bestimmt Wasser für dich!", meinte sie, drehte sich mit einem Mal um und suchte nach ihrer Okkarina, die sie, wie sie gerade erst bemerkte, nicht bei sich hatte. Sie latschte ein wenig herum und begann hinter Büschen und unter Stöckchen zu suchen, grub mit ihren kleinen Griffeln im Schlamm. Irgendwann zog sie das weiße Instrument dann auch aus dem Dreck hervor. "Haha! Hier ist sie!", stieß sie begeistert aus und versuchte ein wenig von dem Schlamm, der das Musikinstrument vollständig bedeckte weg zu wischen. Sie bließ in die Öffnung der Okkarina, doch kein Ton kam heraus. Offenbar war sie ganz mit Schlamm gefüllt. Erst blickte Gaea irritiert auf das Instrument, schüttelte es ein wenig und versuchte es noch einmal. Doch wieder klappte es nicht. Sie machte den Vorgang, zwei, dreimal, wurde bei jedem Mal energischer und verzweifelter. Doch ihre Okkarina wollte keinen Laut von sich geben. Mit einem Mal wurden die Augen der Nymphe ganz glasig, sie ließ sich mit dem Hintern auf den Boden fallen, ließ die Hände, in den sich die Okkarina befand auf den Boden sinken, reckte den Kopf in den Nacken und begann ganz bitterlich zu weinen. Warum wollte ihre Okkarina denn nicht spielen? Sie funktionierte doch sonst immer! Wieso denn jetzt nicht? Gaea fühlte sich mit einem Mal ganz hilflos, wusste nicht was sie tun sollte.
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Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Gaea - Magierakte
Gaea

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Suchen in: Gildenlose   Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Gaea - Magierakte    Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 16 Okt 2022 - 17:43
Magierakte von

Gaea


Aktive Quest-Szenen
Name: #GaeaQ2 Spukhaus
Typ: Gildenübergreifende Quest
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Szenen: Abgelegenes Anwesen
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Name: #GaeaQ1 Ein Messer zum Erinnern
Typ: Gildenübergreifende Quest
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Szenen: Bahnhof - Haupthalle
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Name: #GaeaO1 Klänge der Natur
Teilnehmer: @Temujin
Szenen: Temujins Diebesversteck
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Mastery I
Tactful Bumper - 1 | 2 | 3
Bubbly Harmony - 1 | 2 | 3
Plant Identify - 1| 2 | 3
Dandelion I - 1 | 2 | 2

Mastery II

Mastery III





Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Abgelegenes Anwesen
Gaea

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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegenes Anwesen    Beiträge mit dem Tag gaeaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 16 Okt 2022 - 2:46

Quest
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Spukhaus


Also Gaea musste ja schon zugeben, das Konzept von Quests war ihr immer noch nicht ganz geläufig. Bisher verstand sie es so, dass sie zu Leuten hinging die Hilfe brauchten. Die alleine nicht weiterkamen, denen es nicht gut ging oder sich einfach nur absichern wollten. Das verstand sie. Doch von Gilden, hatte sie bislang kein Wort gehört. Sie kannte das Wort nicht und noch weniger die Bedeutung oder viel mehr das Prinzip und Konzept dahinter. Aber wenn sie Quests nicht wirklich verstand und auch noch nicht in der Lage war zu lesen, wie kam es, dass sie nun durch die Wälder streunte? Ganz einfach. Sie hatte mitbekommen, dass es in einem Haus spuken sollte. Gaea verstand nicht, was mit Spuk gemeint war, aber wenn dieser Mann Hilfe brauchte, würde sie ihr Bestes geben! Außerdem war sie schon irgendwo neugierig herauszufinden, was dieser Spuk jetzt war. War es was zu essen? Ein Tier? Eine Pflanze? Sie hatte der Versuchung einfach nicht widerstehen können und war drauf losmarschiert. Kaum dass sie den Wald betreten hatte, hatte es auch angefangen zu regnen. Was für die meisten eher eine Unannehmlichkeit, ein Problem war, war für die kleine Nymphe ein Segen. Sie liebte Regen. Sie liebte das Gefühl, von der weichen, nassen und vor allem matschigen Erde unter ihren Füßen, zwischen ihren Zehen. Es fühlte sich lustig an, aber erinnerte sie auch irgendwie an ihre Heimat. Daran wurde sie auch durch den Geruch des nassen Holzes und der anderen Pflanzen erinnert. Auch der Geruch von Regen, der in der Luft lag, gab ihr ein Gefühl von Heimat. Als wäre sie genau hier, in dem Matsch, dem Dreck und der Natur zuhause. Als würde sie einfach hierher gehören. Sie wurde von einem ziemlichen Eifer und einer überschwänglichen Fröhlichkeit übermannt, zupfte ihre geliebte Okkarina, die sie natürlich immer bei sich trug, heraus und begann hineinzublasen. Geschickt ließ sie ihre Finger über die Öffnungen wandern, erzeugte eine liebliche Melodie. Eines der ersten Lieder, die sie von Gaia gelernt hatte, als diese ihr das magische, besondere Instrument überreicht hatte. Wobei, wenn man ehrlich war, die Melodie eher einem Takt glich, der anstelle von rhythmischen Klopfen, durch die Töne des Musikinstruments erzeugt wurde. Im dreiviertel Takt spielte sie die Melodie, hüpfte und tanzte dabei zwischen den Büschen und Bäumen hindurch. Es dauerte nicht allzu lange, bis ein kleiner Busch aus dem Boden sprießte, ehe der Naturgeist aus dem Boden geschossen kam. Der Dendro Schleim war der erste Geist gewesen, mit dem die junge Nature Spirit Arc Magierin einen Vertrag abgeschlossen hatte. Unzählige Male hatte sie bereits mit diesem Verstecken oder Ox-Am-Berg gespielt. Generell nutzte sie ihre Magie wann immer sie es wollte oder sie sich ein wenig Gesellschaft herbei wünschte. Der kleine Schleim mit den kugelrunden Augen, der grünen Färbung und dem Busch auf dem Kopf glubschte sie neugierig an, wog sich ein wenig hin und her, ehe es begann im Takt ihrer Melodie hinter ihr her zu hüpfen. Wenn jemand die beiden nun miteinander sehen würde, würde es wohl einer ziemlich niedlichen Parade, einem Tanz gleichen.
Weiter und weiter ging sie, tanzte sich ihren Weg durch den Wald und das Gestrüpp. Dabei gab sie sich so sehr ihrer Melodie, ihrem Spiel und dem Tanz mit ihrem kleinen Freund hin, dass sie alles andere um sich herum ein wenig vergaß. Irgendwie passierte ihr das des Öfteren. Auf jeden Fall stolperte sie irgendwann in etwas oder viel mehr jemanden hinein. Überrascht lösten sich ihre Lippen von der Okkarina und sie fiel geradewegs auf die Person drauf, die sie vollkommen übersehen hatte. Irritiert schüttelte sie den Kopf, stemmte die Hände auf den nassen Boden und blickte nach unten. “Nanu, wer bist denn du?“, sprach sie einerseits neugierig, aber auch fasziniert, während ihr grüner, strahlender Blick das Mädchen unter ihr musterte. Während ihre Aufmerksamkeit sich voll und ganz auf die Fremde richtete, war der Dendro Schleim zu ihr herangehüpft und vergrub sich in der Erde bis nichts weiter als sein grüner Schopf übrig geblieben war.
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