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 Wohnung von Zacha und Gaea

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Zachariel
Der Rächer
Zachariel
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BeitragThema: Wohnung von Zacha und Gaea
Wohnung von Zacha und Gaea - Seite 2 EmptyFr 7 Okt 2022 - 17:37

das Eingangsposting lautete :

Schlafzimmer:

Ortsname: Wohnung von Zachariel (und Gaea)
Art: Wohnung
Spezielles: Privater, abgeschlossener Raum.
Beschreibung: Zachariel Wohnung ist ein hübscher Ort. Die Eingangstüre führt in einen großen Vorraum, der zugleich das Wohnzimmer und den Hauptaufenthaltsraum darstellt. Zur Straße hinab gibt es ein großes, deckenhohes Fenster, durch das Licht fällt. Die Wände sind aus dunklem Holz. Bis vor kurzer Zeit gab es wenig Einrichtung, doch seit ein paar Monaten hat Zacha sich passende Holzmöbel besorgt. Viele Regale sind mit wissenschaftlichen Büchern über Geschichte, die Welt, Politik, ect. vollgestellt. Jetzt gibt es aber weitere Tische, Ablagen und niedrige Kästen. Diese sind mit Pflanzen vollgestellt. Überall gibt es Pflanzen in Töpfen die stehen oder auch an Fäden/Schnüren hängen, wo Platz ist, diese abzustellen. Will man jetzt durch die Wohnung gehen, muss man aufpassen, sich nicht wo anzustoßen.
Die Decke ist hoch oben, da dieser Raum direkt mit den anderen verbunden sind, die darüber liegen. Eine weiße Treppe, zum Teil mit Efeu bewachsen führ dort hinauf. Darunter steht noch ein schwarzes, gemütliches Sofa. Eine Türe daneben führt in die kleine Küche, die ähnlich mit Pflanzen vollgestellt ist. Nur um die Herdplatte hat Zacha den Raum verteidigt, sodass keine Pflanzen abgefackelt werden.
Folgt man der Treppe hinauf, entdeckt man einen kleinen 'Balkon', der einem den Blick hinab in das Wohnzimmer ermöglicht. An der Decke hängt eine große Lampe. Die erste Türe führt in das Bad überhalb der Küche, die zweite in Gaeas Zimmer. Hier war ursprünglich Zachariel Übungsraum, was an vielen Kratzer an der Wand zu sehen ist, wo seine Pfeile getroffen haben. Jetzt ist es der grünste Raum der vollbewachsenen Wohnung. Es gibt einen kleinen Tisch ein Bett mit Überhang und einen weichen, weißen Teppich. Im Gegensatz dazu ist Zachariels Schlafzimmer in dunkel gehalten. Bett in schwarz, ein Fenster in die gleiche Richtung wie das ein Stück darunter. Da Gaea aber auch das Zimmer nicht in Ruhe ließ, sind auch hier Pflanzen. In einem Schrank hängt hier zudem sein Bogen.
Eine Besonderheit, die die Nymphe mitgebracht hat, sind die Tiere. So gibt es eine Vielzahl von Kleingetier. Aktuell gibt es neben vielen Insekten wie Schmetterlinge, Spinnen, Motten, Grashüpfer, Ameisen, ... ein Eichhörnchen Namens Knock Knock und eine kleine Amsel Names Flaff. Und es werden, ob er will er oder nicht, immer mehr.

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Zachariel
Der Rächer
Zachariel
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BeitragThema: Re: Wohnung von Zacha und Gaea
Wohnung von Zacha und Gaea - Seite 2 EmptyMi 7 Jun 2023 - 22:57


Zwischen Pfannen und Pflanzen

265 † 265
@Delia4
Zachariel nickte und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, als Delia sich die Hände vor den Mund schlug. „I weiß nicht genau, wi des passiert ist. I schätze, es is, wie wenn du aus Erde oda jemand mit Feuermagie aus Feuer a Figur formt. Sie ist da, aber aus Magie. Der Unterschied is nur, dass Gaea sich ned auflöst wieder und dass die Magie des selbstständig gemacht hat.“ Er zuckte leicht die Schultern. Woher diese Magie überhaupt kam, war eine andere Frage. Obwohl er selbst Bogen und Pfeil jederzeit zu sich rufen und sich selbst verwandeln konnte, hatte er mit wirklicher, klassischer Magie wenig Kontakt. „Wenn Gaea wach is, kannst gern mit ihr reden. Sie erzählt gern davon.“ Zacha schmunzelte, wenn er daran dachte, wie vor Begeisterung sprudelnd sie dann redete. Sie zu verstehen war zugegeben dann schwer, aber ihr zuzuhören ließ sein Herz jedes Mal aufgehen. Das Lächeln vertiefte sich bei Delias Worten. „Danke, i bemüh mich.“ Zumindest bei denen, die es auch verdient hatten. So nett der Wolf auch sein konnte, er war es nicht mit jedem. Er war es mit denen, die schwächer waren als er, mit denen, die Hilfe, Rat oder Schutz brauchten und mit denen, die zu ihm auch freundlich waren. Aber er erinnerte sich auf noch gut an die rasende Wut, als er und Lian den Forscher gefunden hatten, der die Kinder entführt hatte. Er hatte die Kontrolle über den Wolf nicht wirklich verloren, auch wenn es einfacher war, das so zu behaupten. Nein, er hatte sie aufgegeben und war dem Bastard an die Kehle gegangen. Lian hatte ihn davon abgehalten, ihm wirklich Schaden zuzufügen, aber er war sehr, sehr knapp davor gewesen.
Zachariel bemühte sich die Schatten wieder von seinem Gesicht zu vertreiben. Die Kinder waren zu Hause. In Sicherheit. Aber vermutlich war er nicht der einzige, der hier und da davon träumte. Der Wolf nützte Delias Antwort, um die Kaffeemaschine wieder anzustellen und ihr dann ein Glas aus dem Schrank zu nehmen, mit Wasser zu befüllen und es auf den Tisch neben ihr zu stellen. „I glaub, da schau i mal vorbei.“ Er warf ihr einen kurzen, dankbaren Blick zu. Ihm sagte der Name nichts, aber er würde schon hinfinden, wenn er sich ein wenig umsah oder durchfragte.

Er kramte einen Schäler und ein Messer heraus und überließ Delia die Wahl, übersah dabei, dass sie ihm das ganze wohl hatte zuschieben wollen. „Oh, woist du was anderes schonmoi mochen?“ Aber sie nahm das Messer und stellte sich zu ihm zur Abfallschale. „Mei Mutter hod mit mir und meinen Schwestern fü gekocht, dass wia es späta olle können.“ Er nahm sich eine Kartoffel und machte sich an die Arbeit. „Arbeitest du eigentli wieder nebenbei als Köchin?“, erkundigte er sich. Sie hatte von der Zerstörung ihres Restaurants erzählt, aber ob sie das Kochen nebenbei ganz aufgegeben hatte? stellte er fest. Wie gesagt, er konnte schon kochen … aber oft hatte er nicht die Zeit und so viele Gerichte konnte er nicht ohne Anleitung. Es war doch schon etwas her, dass er in seinem Elternhaus zum Mitkochen gerufen worden war. „Danke dia.“
Zu zweit waren sie bei den Kartoffeln auch deutlich schneller als alleine und er wiegte den Kopf leicht hin und her. „Mia geht’s gut. I hob a paar Aufträge ghabt, aber die meisten waren ganz in Ordnung.“ Von den seltenen Einbrüchen, die er noch immer verübte, erwähnte er nichts. „Zugegen, es hod einen gegeben, der wor bitterer. A Wissenschaftler hod Kinder entführt für … Forschungszwecke. Er is jetzt eingesperrt, oba wenn i dran denke und an Gaea …“ Er schüttelte den Kopf und musste ein Knurren unterdrücken. Der Wolf in ihm pirschte unruhig herum. Von allem in den letzten Monaten war ihm das am stärksten in Erinnerung.

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Delia

Delia
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BeitragThema: Re: Wohnung von Zacha und Gaea
Wohnung von Zacha und Gaea - Seite 2 EmptyFr 16 Jun 2023 - 18:38

Outfit
[ 4 ]

Das Unverständnis über Gaeas Geburt oder Entstehung stand der offenherzigen Köchin mehr als deutlich ins Gesicht geschrieben. Aus Magie entstanden? Hä? Aber woher kamen dann die Organe und der Kopf und all das? Sekunde. Wollte Zachariel sie gerade auf den Arm nehmen? Ein verunsichertes, eher verzerrtes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Nein. Er meinte das ernst. Das Lächeln wich wieder purem Unverständnis. „Aber wie-“ Ach, was sollte sie jetzt diskutieren. Magie war sowieso unbegreiflich. „Weißt du was? Schon okay. Ich glaube dir“, versicherte sie ihm wohlwollend und nickte begeistert, als er vorschlug, sie könne Gaea nachher selbst deswegen fragen. Das würde vielleicht ein wenig Licht ins Dunkel bringen.

Anscheinend hatte Zachariel ihr kurzes Stutzen bemerkt, als es ihr zwei Messer zur Auswahl hinhielt. Zugegeben, das Kartoffelschälen war Delia nicht mehr gewöhnt, denn als Köchin ihres Ranges hatte sie solche Arbeiten nicht mehr gemacht, aber es würde nicht schaden. Daher schüttelte sie auch gut gelaunt den Kopf, als der Schwarzhaarige fragte, ob sie in der Zeit etwas anderes hätte machen wollen. „Das ist gut so, dann können wir noch ein wenig plaudern, ehe es ans Eingemachte geht!“ Delia hatte über die Zeit ganz vergessen, dass es immer gar nicht einfach war, Zachariel richtig zu verstehen. So hatte sie durchaus vernommen, dass seine Mutter mit ihm und seinen Schwestern früher gekocht hatte, nämlich 'Fü'. Aber warum kochte die Frau nur ein Gericht, welches sie lernen sollten? Und was war das? Etwas beschämt aufgrund ihrer Unzulänglichkeit, das zu verstehen, fragte sie peinlicherweise: „Was ist Fü?

Ach naja.. ab und an kümmere ich mich um das Catering für kleinere Feiern. Aber das mache ich eigentlich nur für Freunde und Bekannte. Um etwas Neues aufzubauen fehlt mir nach wie vor die Energie“ Außerdem wollte sie ja erst mal eine wahnsinns Erdmagierin werden! Und man konnte nicht alles haben und derzeit wollte sie eben diesen Magierkram machen. Dann ging es um Zachariels vergangene Monate und Delia hörte aufmerksam zu. Dass er nebenher manch Krummes Dring drehte, damit würde die Blauhaarige niemals rechnen. Sie hatte ein klares Bild von dem Bogenschützen und da passte so etwas absolut nicht rein. Auch nicht, dass er eigentlich sogar ein Werwolf war. Aber sie mochte ihn und es war nicht allzu einfach, diese Tatsache zu erschüttern. Das Lächeln in ihrem Gesicht entglitt ihr gänzlich, als er von dem schlimmen Auftrag mit den armen Kindern erzählte. „Das ist ja furchtbar“, stieß sie schockiert hervor, als sie vom Inhalt des Auftrages hörte. Der Schwarzhaarige bezog Gaea mit ein und die Köchin verstand, warum er so unter diesem Verbrechen litt. „Ich bin froh, dass es dir gelungen ist, diesen Typen einzusperren.. aber allein der Gedanke, dass es so schreckliche Menschen gibt, ist beunruhigend“, murmelte sie sichtlich betroffen und sah gedankenverloren in die Schale mit den Kartoffelschalen.

Nach einem kurzen Moment der Stille erhob sich Delia und sammelte all das Gemüse zusammen. Nachdem sie es eben gewaschen hatte, legte sie es auf den Tisch, an welchem beide saßen. „Für die Gemüsepfanne müssen wir alles erst mal schön klein würfeln“, erklärte sie weiter und nahm wieder Platz. „Sag mal, Zachariel, wie machst du das denn, wenn du für eine Quest weiter oder länger weg musst? Gibt es jemanden, der auf Gaea aufpasst?


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Zachariel
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BeitragThema: Re: Wohnung von Zacha und Gaea
Wohnung von Zacha und Gaea - Seite 2 EmptyMi 28 Jun 2023 - 17:06


Zwischen Pfannen und Pflanzen

265 † 265
@Delia5
Zachariel war ganz froh, Gaeas Entstehung nicht weiter erklären zu müssen. Es spielte für ihn persönlich auch keine große Rolle, für ihn war sie wie seine Tochter, egal woher sie kam. Außerdem tat er sich etwas schwer damit, Magie zu verstehen und zu erklären. Er war weniger ein Magier als Bogenschütze … und Wolf von Zeit zu Zeit.
Anstatt sich darüber weiter zu unterhalten, ging es nun an was, weshalb Delia hier war. Er hatte für jeden ein Messer aus der Lade gezogen, als er erst bemerkte, dass sie wohl etwas anderes im Kopf gehabt hatte. Seine Lippen zuckten und er nickte zustimmend, während er ihr Platz machte, sodass sie sich beide an die Kartoffeln machen konnten. Er erzählte kurz von seiner Mutter und wie sie ihre drei Kinder regelmäßig zum Kochen eingespannt hatte. „Ah Entschuldigung, viel. Sie hod viel gekocht. Oba des is schon wida einige Zeit her“, erklärte er, was er mit fü gemeint hatte. Während er Delia ziemlich einfach verstand, hatte sie wie viele andere ein wenig Probleme damit, ihn immer zu verstehen. Wenn es nicht gerade wichtig war, wie bei seiner Besprechung, vergaß er meist sich darum zu bemühen, deutlicher zu sprechen.
„Von dem, der des getan hod, host du nichts gehört? Oda von da Polizei?“
Sie hatten das letzte Mal nicht mehr wirklich darüber gesprochen, aber Zachariel hasste Unrecht. Und noch mehr, wenn es sich nicht recht machen ließ. Wenn sie Hilfe brauchte und er helfen konnte, würde er es gerne tun.

Während die beiden die Kartoffeln vorbereiteten erzählt er grob von den letzten Wochen, wobei ihm ein Erlebnis ziemlich deutlich noch im Kopf geblieben war. Bei den meisten Quests erledigte er einen Auftrag, war froh helfen zu können und nahm dann das Geld, um zurück nach Hause zu kehren. Aber die Kinder … das war für Zachariel eine Grenze und für den Wolf nicht anders. Ohne Lian hatte er dem Forscher vermutlich die Kehle aufgerissen, als er die Kontrolle verloren hatte. Das erwähnte er Delia gegenüber aber nicht, stattdessen fokussierte er sich auf das Messer und die Kartoffel in seinen Händen. Er nickte. „Es wor unschuldige Kinda, de si zu Hause über ihre Matheaufgaben hätten aufregn soin oder draußn spielen. Ned in kalte Zellen sitzen, wo ma si … untersucht.“ Es gelang ihm jetzt nicht mehr, das Knurren aus der Stimme zu halten. „Es is krank, und soweit I weiß, hatt der … der Forscher bis jetzt ned gesehen, wos er da angerichtet hot.“ Er hatte Zachariel nur ins Gesicht gelacht und die Wichtigkeit seiner Tat beteuert, völlig ignorierend, dass einige der Kinder jetzt sicher Panik vor weißen Räumen, Schläuchen, Klingen oder der Nacht haben würden. Angst davor, einzuschlafen. Und dass diese Ängste sie vielleicht nie wieder verlassen würden.
Es viel Zachariel ziemlich schwer, sich zusammenzureißen und nicht mehr zu sagen. Sein Wolf wollte ausbrechen und den Mann jagen, denjenigen zur Strecke bringen, der es gewagte hatte, sich an Kinder zu vergreifen. Das es Menschenkinder und keine Welpen waren, war ihm egal. Dann aber waren die Kartoffeln geschält und er drehte das Wasser aus, um das Gemüse zu waschen. Er lauschte dem Rauschen des Wassers und atmete den Geruch von Erde und Pflanzen ein, der das Tier etwas beruhigte. Der Geruch von Delia neben ihm, warm und alles andere wie der, der in den Zellen gehangen hatte, und der von Gaea, die hier immer herumlief. Er nickte der Dunkelhaarigen zu und holte ein zusätzliches Brett heraus, um das Gemüse zu schneiden. Zacha nahm Platz und machte sich an die Arbeit, als Delia die Gespräch ein Stückchen weg von ihrem Thema davor führte. Er nickte leicht. „Meine Eltern leben ned so weit weg und mei eine Schwester unten in Oak Town. Sie hod an Sohn, a wenig älter wie Gaea und passt über Nacht meist auf sie auf, wenn I weg bin.“ Ana, seine zweite Schwester lebte weiter weg in Crocus Town bei den Rune Knights. Und wenn alle Stricke rissen und er wirklich gehen musste, kannte er einige Familien in und um Crystalline Town. Ärmliche Familien, an die der Gewinn seiner Diebstähle ging und denen er Gaea für kurze Zeit anvertrauen würde. Aber meist sprach er sich erst mit Amy ab, bevor er eine Quest aussuchte, sodass das nicht nötig war. „Manchmal nimm I si a mid, wenn de Beschreibung noch was recht einfaches und ungefährliches klingt. Gaea fährt gern mitm Zug.“ Er grinste, als er an die Begeisterung der Nymphe dachte, mit der sie die Welt entdecken wollte. Eher würde er sie anbinden müssen, als aus dem Haus scheuchen.

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Delia

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BeitragThema: Re: Wohnung von Zacha und Gaea
Wohnung von Zacha und Gaea - Seite 2 EmptySa 8 Jul 2023 - 11:11

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Ach so war das! Zachariels Mutter hatte nicht das rätselhafte Gericht namens 'Fü', gekocht, sondern viel! Delia konnte nicht anders, als über das Missverständnis aufzulachen. „Das macht mehr Sinn!“, kicherte sie. Sie hatte durchaus Mühe, um den Dialekt des Schwarzhaarigen zu verstehen. Und meist gelang es ihr einigermaßen, indem sie vieles aus dem Kontext schloss oder vergleichbare Wörter suchte. Doch ab und an stolperte sie durchaus noch über seine Art, sich auszudrücken. Das Thema drehte sich plötzlich um ihr einstiges Restaurant, beziehungsweise um den Täter, welcher ihr jahrelang hart erarbeitetes Werk innerhalb weniger Sekunden zerstört hatte. Die Köchin senkte den Blick, es tat noch immer sehr weh, darüber zu sprechen. Delia verband viele schmerzvolle und tränenreiche Erinnerungen mit diesem traumatischen Erlebnis. „Nein.. vom Täter fehlt jede Spur. Ich weiß nur, dass zum Zeitpunkt der Zerstörung eine hohe Konzentration von Ethernano in der Luft gelegen hatte. Daher gehen sie von einem Magier aus. Aber ansonsten kam nichts mehr dabei heraus“ Wahrscheinlich war dieser Fall deswegen schon lange ad acta gelegt worden. Um diesen Fiesling zu finden hatte Delia ihr magisches Potenzial überhaupt erst entfaltet. Doch mit der Zeit rückte dieser Plan mehr und mehr in die Ferne. Eine Schnapsidee?

Delia bemerkte, wie sehr Zachariel unter den vergangen, schrecklichen Ereignissen dieser Quest litt. Betroffen sah sie ihn an, während er das Leid der Kinder klagte und ihr Herz wurde ganz schwer. Doch als die Köchin erstmals dieses tiefe, beinahe tierische Knurren in seiner Stimme wahrnahm, wurde sie hellhörig. Es war so ausdruckstark, dass sie kurz eine Gänsehaut bekam. So hatte sie Zachariel bisher noch nicht erlebt. Was hinter diesem animalischen Knurren steckte, nämlich ein Werwolf, damit rechnete sie aber natürlich absolut nicht. Doch immerhin war es ihr gerade bewusst aufgefallen. Delia konnte es nicht zuordnen und würde nicht weiter darauf eingehen, es war vielleicht einfach ein Teil seiner Stimmfarbe. „Es mag sein, dass er krank ist. Aber das macht die Taten für die Opfer nicht ungeschehen. Ich bin beruhigt, dass du ihn gefasst hast“, beteuerte Delia erneut und meinte es auch so. „Und jetzt ist er verwahrt, kein Kind muss sich mehr vor ihm fürchten. Dank dir“, versuchte sie ihn aufrichtig lächelnd zu beruhigen, damit er nicht länger so sehr darunter leiden musste.

Sofort hellte sich die Miene der Blauhaarigen wieder auf, als Zachariel von seiner Familie sprach, welche sich um Gaea kümmerte, wenn er nicht da war. „Wie schön! Das ist für dich bestimmt beruhigend“, schlussfolgerte sie gut gelaunt und schnappte sich das Gemüse, welches der Schwarzhaarige bereits gewaschen hatte. Sein Grinsen, als er über Gaeas Freude am Zugfahren dachte, gefiel Delia und steckte sie regelrecht an. „Das ist ja süß! Aber ich verstehe es, ich fahre auch gerne Zug!“, lachte die Köchin und das war nicht mal gelogen. Im Zug konnte sie nämlich so richtig schön entspannen und schlafen, wenn sie nicht gerade aus dem Fenster blickte. Mit dem Gemüse ging die junge Frau zurück zu ihrem Platz, wo Messer und Schneidebrett noch lagen. „Hast du eine Reibe für die Kartoffeln?“, fragte sie den Bogenschützen dann, schließlich musste auch das noch erledigt werden. Flink und eindeutig in professioneller Schnelligkeit schnibbelte Delia das Gemüse und würfelte es in schöne kleine, mundgerechte Stücke. Dabei dachte sie noch immer über seine Erzählungen bezüglich seiner Familie nach. Und es war der Köchin natürlich aufgefallen, wie gern er seine Ziehtochter hatte. „Du bist ein richtiger Familienmensch, habe ich recht?“, fragte sie daher lächelnd nach. „Möchtest du denn eines Tages eine eigene Familie gründen?“, hakte Delia offenherzig, wie sie nun einmal war, nach.


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Zachariel
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BeitragThema: Re: Wohnung von Zacha und Gaea
Wohnung von Zacha und Gaea - Seite 2 EmptyFr 21 Jul 2023 - 13:50


Zwischen Pfannen und Pflanzen

265 † 265
@Delia6
Ein weiteres Lachen neben das von Gaea in seiner Wohnung zu hören war schön. Seine restliche Familie war selten hier, eher besuchte er diese, sodass er hier kaum Besuch hatte. Während die beiden also die Kartoffeln schälten, sprach Zachariel den Vorfall an, der Delia dazu gebracht hatte, Magierin zu werden. Die Zerstörung ihres Restaurants war etwas, dass offensichtlich noch stark an ihr nagte. Zachariel musste sich zusammenreißen, die Jüngere nicht in den Arm zu nehmen und so auf stumme Art zu verdeutlichen, dass er mit ihr Mitgefühl hatte. Dass sie, wenn sie Hilfe brauchte, nicht alleine wäre. Aber er sah sie erst das zweite Mal und er war unsicher, ob sie so eine Geste zu schätzen wissen würde. Viele wollten ihre Stärke nicht aufgeben, ihre Unabhängigkeit, und verweigerten eine Umarmung. Der Wolf strich unruhig in ihm hin und her, wollte die Nase gegen ihre Wange drücken, um sie zu trösten. Er unterdrückte ein leises Knurren, dass so nur seine Brust zum Vibrieren brachte. „Si haben nix anderes gfunden? Kane Fasern oder Sachen fa erm, mit dem a Spürhund etwas dor hätte können? Habn sie so einen verwendet?“ Zachariels Nase hätte ihnen vielleicht etwas gebracht, aber es war zu lange her, als dass noch ein Geruch übrig wäre, dem er hätte folgen können. Sanftes Mitgefühl und ein Anflug von Ärger zugleich lagen in seiner Stimme. Er hasste Unrecht, vor allem wenn die Behörden schließlich den Kopf in den Sand steckten und Spuren kalt werden ließen. Sie ließen Bürger wie Delia mit den Scherben zurück. Das war der Grund, weshalb er mit den Einbrüchen begonnen hatte.

Auch der Wolf hatte sein Päckchen und es war gut, Delia davon zu erzählen. Zugleich aber war er unsicher, ob er ihr mehr von dem, was geschehen war, aufbürden sollte. Zacha nickte langsam. Es war gut, dass er und Lian den Forscher gefasst hatten, auch wenn der Wolf in ihm dem Mann noch immer am liebsten die Kehle herausgebissen hätte, sodass er nie wieder eine Gefahr für irgendwem werden würde. „Jo, des is er. Oba de Kids werden des ned vergessen. Wer weiß, vor wos sie jetzt ihr Leben laung Angst hoben werden. A wenn sie wissen, dass er eingesperrt ist, Angst ist nix rationales.“ Er hasste es, dass er nichts dagegen tun konnte. Er konnte ihnen nicht einmal versprechen, dass ihnen nie wieder etwas passieren würde … nur hoffen, dass ihre Eltern gut auf sie aufpassen würden. Das Problem war, dass er die Kinder am liebsten in Watte gepackt hätte, aber dass Kinder leben sollten. Im Wald spielen, anstatt davon immer an die Tortur erinnert zu werden.
Aber ja … immerhin war Gaea in Sicherheit. Er machte sich an das Gemüse, während er von seiner Familie erzählte, die sich von Zeit zu Zeit um Gaea kümmern konnte. „Wenn du ihr des sagst, wird si di vemutlich zu ihrer Zugbeleitung mochen, wenn I ka Zeit hab zum fahren“, meinte er grinsen. Denn ja, er kannte Delia noch nicht gut, aber er vertraute ihr. Sein Instinkt vertraute ihr.

Er fischte eine Reibe aus der Lade und begann mit den Kartoffeln, während Delia das Gemüse schnippelte. Ein Teller war rasch herausgefischt und er machte sich an die Arbeit, wenn auch nicht so professional schnell wie die Köchin neben ihm. Ein Schmunzeln auf den Lippen nickte er. „I bin mit 22 noch Crystalline Town gezogen. Davor worn wia imma ois fünfköpfige Familie auf an Haufen. Des is irgendwie hängen blieben.“ Als er vier Jahr später zum Werwolf geworden war, hatte sein Drang nach einem Rudel sich nur noch verstärkt. Er hatte zwar dann alleine gewohnt, aber viel Zeit mit den Leuten, denen er half, verbracht. Sie und seine Familie waren sein Rudel. Sie passten aufeinander auf und halfen sich wie mit Gaeas Aufsicht und Zachariel, der ihnen Geld und Essen brachte. Aber eine eigene Familie … „Vielleicht irgendwann. I hab nicht so fü Zeit, um a Beziehung aufzubauen, ba der … bei der i mi ned direkt wohl fühl.“ Bei der sein Wolf nicht mit von der Partie war. „Oba i mog den Gedanken, a eigene Familie zu gründen oder eben meine zu vergrößern. Wobei des für mi ned des wichtigste ist, solang i um mi herum meine Leute hab, de mei Familie sind.“ Für lange Sicht alleine zu sein würde ihn kaputt machen. „Wie is des bei dir?“, gab er die Frage zurück.

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Delia

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BeitragThema: Re: Wohnung von Zacha und Gaea
Wohnung von Zacha und Gaea - Seite 2 EmptySa 29 Jul 2023 - 9:37

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Ob ein Spürhund vor Ort war? „So genau weiß ich das nicht, ich durfte nicht dort bleiben“, erklärte Delia etwas hilflos. Es sei für sie als Zivilistin zu gefährlich gewesen, schließlich konnte man nicht sagen, ob es zu weiteren Angriffen kommen würde oder der gefährliche Täter noch in der Nähe war. Alles, was sie wusste, hatte sie Zachariel bereits gesagt: Aufgrund der hohen Konzentration von Ethernano in der Luft ging man mit hoher Sicherheit vom Werk eines Magiers aus. Ansonsten tappten alle im Dunkeln, denn dieser schien geschickt und verschlagen genug gewesen zu sein, einfach im Nichts zu verschwinden. Und alles, was Delia geblieben war, war das Warum.

Die Köchin versuchte, Zachariel bezüglich des verrückten Forschers die Sorgen zu nehmen, doch sie bemerkte, dass er emotional in diese traumatisierende Geschichte so verstrickt war, dass es kaum eine Möglichkeit dazu gab. Er schien zwischen Zorn und Sorge hin und her zu wechseln, je nach dem, woran er gerade dachte. An die armen Kinder oder den schrecklichen Forscher. Doch besonders die Kleinen schienen ihn nicht loszulassen. So seufzte Delia traurig auf und nickte zustimmend, mit sichtlich bestürzter Miene. Sie selbst hatte so viel Glück in ihrem Leben gehabt, denn ihre Kindheit war unbeschwert und frei von Sorgen gewesen. „Ich hoffe, dass sie Familien haben, die sich gut um sie kümmern und ihnen helfen“, murmelte die Blauhaarige leise.

Die Stimmung wurde wieder aufgehellt, als es um seine Ziehtochter Gaea ging, die gerne mit dem Zug fuhr. Delia lachte amüsiert auf, als Zachariel meinte, sie könne die Zugbegleitung der Kleinen spielen. „Wenn der Preis stimmt, bin ich dabei!“, scherzte sie lachend, würde aber natürlich auch gratis mit dem Mädchen mitfahren, damit es nicht alleine sein müsste. Diesen Gefallen würde sie Zachariel jederzeit erweisen, das stand außer Frage.
Während die beiden nebenher das Essen zubereiteten, kam eine neue Thematik auf den Tisch. Der Schwarzhaarige erzählte, dass er mit zweiundzwanzig Jahren nach Crystalline Town gegangen war. Da stellte sich Delia erstmals die Frage, wie alt der Gute eigentlich war. Er wirkte schon älter als andere Magier, aber nicht so alt wie Álvaro. Ein Glück, dass Delia relativ unbedarft war und daher einfach nachhakte: „Sag mal, wie alt bist du eigentlich?“ Aber es klang schon plausibel. Wer in einer großen Familie aufwuchs, vermisste das Gefühl von Gesellschaft vielleicht, wenn er allein war. „Das hört sich schön an, so eine große Familie. Ich habe leider keine Geschwister“ Und das, obwohl Delia auf all ihre Wunschzettel stets ein Geschwisterchen geschrieben hatte! Jahrelang, zu jedem Anlass, wenn man als Kind einen Wunschzettel verfasste. Aber irgendwie hatte es wohl nicht sollen sein. Ungeniert wie immer erkundigte sich die Köchin dann nach den Familienplänen des Schwarzhaarigen.

Er habe keine Zeit, eine Beziehung aufzubauen, bei der er sich nicht direkt wohlfühlt? Diese Zeit würde Delia aber auch nicht haben. Und sich nicht nehmen. Wenn das Gefühl nicht stimmte, dann sollte man sich lieber zurücknehmen! Von daher konnte die Köchin da nur zustimmen: „Ich verstehe, was du meinst! Ich höre auch immer auf mein Bauchgefühl, wenn ich andere kennenlerne. Darauf kann ich vertrauen!“ Der Delia-Sensor schauekelte das schon! Dass dieser imaginäre Sensor bei Zachariel die Instinkte eines Wolfes waren, wusste die Köchin natürlich nicht. Der Schwarzhaarige schwärmte von dem Gedanken, eine eigene Familie zu haben oder seine jetzige zu vergrößern. Delia lächelte warmherzig, denn das passte einfach zu gut zu ihm. Sie kicherte leicht: „Ich sehe das förmlich vor mir. Das passt in mein Bild von dir“ Dann legte sie das Messer weg, da sie fertig war und erfragte eine Pfanne. In diese kam all das Gemüse, welches sie geschnibbelt hatte. Doch dann kam die Gegenfrage.

Delia? Familie? Kinder? Hilflos umgriff die Köchin ihre Oberarme, sah ertappt zu Zachariel und merkte dann, wie ihre Hände ziellos wieder nach der Pfanne suchten. „Naja, ich denke ähnlich..“, stammelte sie verlegen lächelnd. „Ich habe mir schon immer gewünscht, eines Tages eine eigene Familie und Kinder zu haben!“, lachte sie und gab etwas Öl in die Pfanne. „Aber nur mit dem richtigen Mann an meiner Seite. Meine Eltern haben sich immer gegenseitig unterstützt und sich den Rücken freigehalten. Ich möchte mich auch so sehr auf jemanden verlassen können, wenn man so etwas Großes wie eine Familie zusammen plant. Verstehst du?“, fragte sie Zachariel lächelnd und mit hochroten Wangen, schließlich war ihr das beinahe etwas peinlich. Er hatte wohl recht, eine Beziehung konnte man wirklich nur dann eingehen, wenn man sich absolut und am besten direkt wohlfühlt.


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Zachariel
Der Rächer
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BeitragThema: Re: Wohnung von Zacha und Gaea
Wohnung von Zacha und Gaea - Seite 2 EmptyMo 28 Aug 2023 - 13:52


Zwischen Pfannen und Pflanzen

295 † 295
@Delia7
Wegen Fällen wie diesen hatte Zachariel das Stehlen begonnen. Er hatte versucht auf dem anderen Wege etwas zu bewirken, mit kaum Erfolg. Also hatte er die Dinge in die eigene Hand genommen. Allerdings war er nur eine einzige Person und schon Crystalline Town war zu groß für ihn, um den Überblick über alles zu behalten, was hier geschah. Er konnte nur sein Bestes tun, auch wenn es nie genug sein würde.
Gerne hätte er mehr erfahren, aber Delia schien nicht mehr zu wissen und er wollte sie nicht mit seinen Fragen unter Druck setzen. Das hinderte ihn aber nicht daran, dass seine Gedanken sich weiter darum drehten. Warum sollte jemand Delia etwas Böses wollen? Oder war sie nur … Kollateralschaden geworden?

Zachariel erzählte daraufhin von seinen eigenen Erlebnissen und nickte langsam. Ihre Familien würden sich sicher gut um sie kümmern, aber er befürchtete, dass manche es zu gut meinen könnten. Oft würde auch er gerne Gaea in Watte packen, aber seinem Wolf war bewusst, dass er ihr gleichsam Freiraum wie ein Zuhause geben musste. Ihr nicht die Luft zum Atmen nehmen und da sein, wenn sie ihn brauchte. „Du musst si nur im Blick habn. Gaea rennt gern los, wenn si was Spannendes oder Neues sieht und vergisst, aufzupassen.“ Ohne seine feine Nase hätte er sie schon öfter fast verloren, wenn sie losflitzte und sich zwischen anderen hindurchdrängte, wo er als größere Person langsamer gehen musste. Ihr zu verklickern, dass sie das nicht tun sollte, war ein langwieriger Prozess.

Die beiden schweiften vom Thema ab, während es mit dem Kochen weiterging und von oben noch immer nur Stille zu hören war. Bisher weckte ihr Gespräch und Schaffen hier unten die Nymphe wohl noch nicht. Zachariel erzählte kurz von seiner Familie und seinem Umzug in die Stadt. „36“, gab er als Antwort und warf ihr einen interessierten Blick zu. „Wie is des so, allein aufzuwachsen? Derf i fragen, hätts du dir Geschwister manchmoi gwünscht?“ Er kannte es kaum, alleine zu leben und die Zeit, die er es getan hatte, waren ihm nicht prickelnd in Erinnerung. Er war es gewöhnt, andere um sich zu haben und allein zu sein drückte seine Laune immer nieder.
Delia ging es wohl ähnlich … vielleicht war es ein Magierfluch? Er kannte nicht viele Magier, aber er konnte sich denken, dass es manchmal viel Zeit in Anspruch nahm. Zudem viele Quests sicher sehr gefährlich waren. Ob da viel Zeit und Raum für Beziehungen blieb? „Des is gut“, stimmte er ihr zum Thema ‚Aufs Gefühl vertrauen zu‘. Seine Familienvorstellungen wurden gerade noch abgeschlossen, als Delia vom Messer zur Pfanne wechselte und das Gemüse hineingab. „Wos kann i nu tun?“, fragte er, immerhin hatte sie das Rezept und die Dinge, die noch gemacht werden mussten, deutlich besser im Kopf. Bald begann es zu prasseln und die Dunkelhaarige war mit der Pfanne beschäftigt, als sie zur Antwort ansetzte. Zachariel sah ihr zu und konnte nicht anders als zu schmunzeln, als ihre Wangen dabei rot wurden. Wie sie gesagt hatte … es passte. Gerade war sie noch jung, aber von wem, was er bisher von ihr wusste, schätzte er sie als jemanden ein, der gut in so eine kleine Familie passen würde. „Ja, des haben meine Eltern a ghabt. Dann hoff i, du findest so jemanden für di.“

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BeitragThema: Re: Wohnung von Zacha und Gaea
Wohnung von Zacha und Gaea - Seite 2 EmptyFr 8 Sep 2023 - 20:32

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Ach, es konnte bestimmt nicht so schwer sein, auf eine kleine Fee aufzupassen! Moment mal.. Fee.. nein, wie hatte er Gaea genannt? Waldnymphe! Naja, es ist bestimmt auch nicht schwer auf eine süße kleine Waldnymphe aufzupassen. Klar, sie ist sicherlich schnell und bei Neugier innerhalb kürzester Zeit verschwunden, aber das würde Delia schon schaukeln! Die Realität aber sah anders aus, denn in Wahrheit würde die Köchin verzweifelt, mit Tränen in den Augen stundenlang nach der kleinen Gaea suchen, welche wohl das Abenteuer ihres Lebens erleben würde - ohne Aufsicht. Das wäre keine Absicht, aber Delia ist nicht unbedingt dafür geeignet, schließlich hängt sie selbst ständig mit dem Kopf in den Wolken. Es wäre ein Leichtes für Gaea, einfach mal abzuhauen.

Leider war auch das Verbergen von Emotionen nicht gerade Delias Stärke, weswegen ihr deutlich erkennbar die Gesichtszüge entglitten, als Zachariel sagte, er sei bereits sechsunddreißig. Wow! Er war ja ganze vierzehn Jahre älter als die Köchin! Damit hätte sie nicht gerechnet, aber sie störte sich auch absolut nicht daran. Sie hatte den Schwarzhaarigen gern und verbrachte auch gern ihre Zeit mit ihm, da spielte das Alter keine Rolle. Die Frage nach Geschwistern stimmte Delia tatsächlich im ersten Moment ein wenig traurig, denn sie hatte als Kind auf ihre Wunschliste immer ein Geschwisterchen geschrieben. Leider wurde der Wunsch nie erfüllt. „Ohja.. ich wollte immer Geschwister. Und ich weiß, dass meine Eltern sich das auch gewünscht haben. Es war wohl schon kompliziert, was mich betraf. Ein zweites Mal funktionierte es leider nicht“, erzählte sie Zachariel im Vertrauen, schließlich war das nichts, was man an die große Glocke hing. Ein wenig wehmütig lächelte sie den Magier dabei an. „Aber ich kenne es nicht anders, daher kann ich trotzdem sagen, dass ich nie allein war. Ich hatte Glück, weil ich viele Freunde hatte. Das Haus war immer voll

Als alles für den Hauptgang vorbereitet war und dieser nur noch gekocht werden musste, erkundigte sich Zachariel, was er noch tun könnte. Delia lächelte ihn vielsagend an. „Ich hab mir gedacht, dass ein Erdbeersorbet bestimmt etwas ist, was Gaea mögen wird! Natürlich vegan“ Es war süß, ganz ohne Zuckerzusatz und einfach lecker. Dafür schnappte sich Delia die Erdbeeren, welche sie mitgebracht hatte und reichte sie Zacha grinsend, denn er wüsste bestimmt auch ohne Worte, dass er sie nun waschen und das Grün entfernen sollte.
Die Gespräche über die Familienplanung und den richtigen Partner dafür ließen Delia erröten, schließlich war das durchaus ein persönliches Thema. Aber bei ihm hatte die Köchin ein gutes Gefühl, sie vertraute darauf, dass Zachariel sie nicht auslachen oder mit anderen über ihre persönlichen Angelegenheiten sprechen würde. „Hihihi, ja, das hoffe ich auch! Das ist gar nicht so einfach!“, entgegnete sie lachend auf seine guten Wünsche.

Die beiden kochten zusammen und bereiteten das Sorbet zu, welches tiefgekühlt wurde. Dann war es schon an der Zeit, aufzuräumen und den Tisch zu decken. „Also.. wir sind fertig! Weckst du sie? Ich bin so gespannt! Ich hoffe, Gaea hat Hunger!“ Würde Delia sie nun kennenlernen? Eine Waldnymphe, die nicht wirklich geboren, sondern erschaffen wurde. Wahnsinn!


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BeitragThema: Re: Wohnung von Zacha und Gaea
Wohnung von Zacha und Gaea - Seite 2 EmptyMo 25 Sep 2023 - 12:42


Zwischen Pfannen und Pflanzen

295 † 295
@Delia8
Gaeas Tendenz zum Weglaufen war einer der schwersten Punkte, umzusetzen. Er fiel mit in die Kategorie „Pass auf dich auf“, etwas, dass ihr nicht leicht zu verklickern war. Dadurch, dass sie Schmerz weniger und später wahrnahm wie andere, immer vor Neugierde brannte und in allem das Gute sah, sah sie keinen Grund dazu. Aber die Welt war nicht so schön und nett, auch wenn er sie am liebsten im Glauben lassen würde, dass sie es wäre. Gaeas Freude zu sehen, erinnerte jedes Mal auf der anderen Seite ihn an das Schöne.

Zachariel entglitt ein leises Lachen bei Delias Miene. Er war älter als die meisten Magier, die er bisher getroffen hatte, vermutlich hatten die Älteren mit der Zeit immer mehr organisatorische Aufgaben oder spielten in einer Liga weit, weit über ihm. Es störte ihn nicht groß, er sah sich selbst weniger als Magier. Außerdem verbrachte er gerne Zeit mit anderen, egal wie viel älter oder jünger sie waren. Es verstärkte eher das unterbewusste Gefühl, dass ihn Delia wie eine kleine Schwester wahrnehmen ließ. Wie jemanden, den er unterstützen wollte, auf den er aufpassen wollte. Auch wenn sie wohl nie Geschwister gehabt hatte … Zachariels Miene wurde ernst, als sie von dem Versuch ihrer Eltern erzählte, Kinder zu bekommen. „Des muss hort gwesen sa.“ Der Wolf stieß ihn an, wollte Delia mit der Nase anstupsen, um sie aufzuheitern. Das war etwas, dem er nicht nachkam. Stattdessen nickte er leicht. „Es is zwoa ned des Gleiche, oba immerhin des. I glaub, es ist ziemlich wichtig für Kinda, a größere Familie zu haben, a wenn si aus Freunden und ned aus Blutsverwandten besteht.“ Ein Zusammenhalt, auf den man sich verlassen konnte, der einem als Kind Sicherheit gab. Freunde, mit denen man spielen konnte.

Das Essen war während ihrem Gespräch weit gekommen und Zachariel legte das Messer zur Seite, um sich bei Delia zu erkundigen, was er noch tun konnte. „Des wird si sicher“, stimmte er grinsend zu. Er nahm ihr die Erdbeeren ab und hielt sie unter den Wasserstrahl, ehe der das Grün abzupfte. Aus Gewohnheit fuhr er die Krallen einer Hand aus, um sich Letztes zu erleichtern, zog sie aber schnell wieder ein, als ihm wieder einfiel, dass er nicht alleine mit Gaea in seiner Wohnung war. Dann ging die Arbeit weiter und bald kochte das Essen. Zachariel war zur Spüle gewechselt, um die verwendeten Gegenstände abzuwaschen. Sobald das Essen fertig war, räumte er den Tisch ganz leer und sie deckten auf. Sein Magen knurrte leise und der Wolf rollte sich um angenehmen, warmen Geruch des Essens wohlig zusammen. „Jo, wort hier einfach, wenn du ned nu moi Kontakt mit’m Eichhörnchen willst. I bin gleich zrück.“ Er verließ die Küche und zog die Tür hinter sich zu. Knock Knock erwartete ihn auf der Treppe und kletterte auf seinen Rücken, als er die Stiegen nach oben lief, um Gaea zu wecken und dann nach unten zu bringen. Immerhin sollte Delia nicht zu lange warten müssen.

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BeitragThema: Re: Wohnung von Zacha und Gaea
Wohnung von Zacha und Gaea - Seite 2 EmptySa 30 Sep 2023 - 18:42

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Delia hatte ehrlich gesagt noch nie darüber nachgedacht, ob ihre Familiengeschichte für ihre eigene Entwicklung schwer oder traurig war. Natürlich war ihr bewusst, dass der Schmerz ihrer Eltern da gewesen sein musste, aber sie hatte eine wundervolle, behütete Kindheit mit vielen Freunden und behütenden Eltern. Besonders das Band zu ihrem Vater war stark und die beiden hatten immer Spaß zusammen. Delia hatte ihren Humor und ihr Plappermaul von Curt geerbt, daher verstanden sich die beiden auch seit jeher super. Außerdem hatte Delia ab einem gewissen Alter in den Schulferien immer auf den Baustellen ihres Vaters mitarbeiten dürfen, um sich Geld zu verdienen. Handwerklich geschickt war sie daher sowieso. Sie lächelte Zachariel also warmherzig an und meinte: „Ja, für meine Eltern war es nicht einfach. Aber ich glaube, heute geht es ihnen gut“, meinte sie. Hätte sie auch nur den Hauch einer Ahnung, dass der innere Wolf von Zachariel sie nun mit der Nase anstupsen wollte, um sie aufzumuntern, wäre sie womöglich dahin geschmolzen. Würde es tatsächlich geschehen und der Schwarzhaarige käme ihr so nah, wäre sie wahrscheinlich ultra überfordert. Doch so stand sie einfach nur da und hörte ihm lächelnd zu. „Du hast recht, ich denke auch so. Allein war ich nie, da habe ich wirklich unglaublich viel Glück gehabt“ Wie groß dieses Glück war, war ihr erst bewusst geworden, als sie Azaels Geschichte gehört hatte.

Erfreut nahm die Köchin zur Kenntnis, dass die kleine Nymphe sich über ein Erdbeersorbet freuen würde. Das motivierte Delia noch mehr und sie machte sich gleich an die Zubereitung. Als sie die vorbereiteten Erdbeeren vom Schwarzhaarigen bekommen hatte, machte sie sich sogleich daran, sie zu pürieren. Danach siebte Delia das Ganze noch sorgfältig ab. Dann wurde die Masse noch ein wenig mit Zitrone und Zucker verfeinert, bevor sie ins Eisfach kam. Das gemeinsame Kochen mit Zachariel machte richtig Spaß, aber auch beim Aufräumen der Küche und decken des Tisches konnten die beiden Freunde sich noch gut unterhalten.

Dann war alles fertig und es war an der Zeit, Gaea zu wecken. Da das Schlafzimmer grundsätzlich ein persönlicher Ort war, würde Delia als Fremde auch nicht mitkommen wollen, sondern lieber in der Küche warten. Abgesehen davon hatte Zachariel ein weiteres Argument dafür: Das Eichhörnchen. Nicht, dass Delia Angst hatte.. aber irgendwie wollte sie nicht unbedingt, dass das Tierchen auf ihren Rücken kletterte. „Verstehe!“, lachte sie also auf. „Dann warte ich lieber hier, ja!“, stimmte sie zu und wandte sich noch einmal dem Herd zu, um nach dem Essen zu sehen.


- Off Ende -

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BeitragThema: Re: Wohnung von Zacha und Gaea
Wohnung von Zacha und Gaea - Seite 2 EmptyFr 23 Feb 2024 - 21:04


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Man war das ein aufregender Tag! Gaea fiel es mehr als nur ein bisschen schwer ruhig sitzen zu bleiben. Wobei… Sitzen tat sie gar nicht. In diesem Moment stand sie auf dem Sofa von @Zachariels und ihrer Wohnung. Aufgeregt hüpfte sie auf und ab, streckte bei jedem Sprung in die Höhe die kurzen Ärmchen in die Höhe und stieß ein freudiges „Wuhu!“ aus. Während sie so erfreut herumsprang, beobachteten die Haustiere sie dabei und hatten sich auf dem Wohnzimmertisch gesetzt. Doch worüber freute sich das Mädchen denn so sehr? Sicherlich war es nicht die Tatsache, dass Zachariel sie ein weiteres Mal alleine in Crystalline Town zurück ließ, um alleine auf ein Abenteuer zu gehen. Wenn Gaea ehrlich war, hatte sie diese Tatsache zu Beginn sehr verärgert. Nörgelnd hatte sie da gesessen, die Arme vor der Brust verschränkt und eine Schippe ziehend. Sich lauthals darüber beschwerend, dass Zachi sie alleine ließ und sie das ganze Abenteuer verpassen würde. Sie mochte es nicht alleine hier zu sein. Klar, sie hätte aus der Wohnung heraus und durch die Stadt laufen können. Doch wirklich motiviert war sie an diesem Tag nicht dafür. Sie hatte eigentlich darauf gehofft, dass sie mit ihrem Lieblingsmenschen ein bisschen was machen konnte. Kochen, essen, Spiele spielen, lesen üben. Oder dass er ihr eine Geschichte vorlas! Das wärs gewesen. Aber dieser Wunsch hatte sich schnell in Luft ausgelöst. Die einzige Sache, die Zachariel vor einem Tobsuchtsanfall der kindlichen Nymphe bewahrte, war die Tatsache, dass sie doch nicht den gesamten Tag alleine sein würde. Es würde jemand kommen, der sich um sie kümmern würde und mit der sie quasi das machen konnte, was sie eigentlich mit dem Lycan vorgehabt hatte. Und auch nicht irgendwer. Gaea kam es vor, als wäre bereits eine Ewigkeit vergangen seitdem sie Delia das erste und letzte Mal getroffen hatte. Die junge Frau hatte sich direkt ins Herz des kleinen Mädchens, aber auch in ihren Magen geschlichen. Sie war so gut darin, Essen zuzubereiten – sehr viel besser als Zachariel und alleine wenn sie an das leckere Mahl zurückdachte, das die gelernte Köchin ihr bereitet hatte, begann ihr kleiner Magen wieder laut zu knurren. Bestimmt würde sie auch dieses Mal wieder was machen. Und wer weiß, vielleicht würde Gaea dieses Mal dabei sein können, wenn sie es zubereitete. Das letzte Mal hatte sie leider verschlafen.
Aufgeregt ließ sie sich auf die Couch fallen und begann nun ungeduldig mit den Beinchen zu zappeln. Sie wartete gespannt darauf, dass ein Klopfen an der Wohnungstür zu hören sein würde. Denn das würde für Gaea das Zeichen sein, dass sie endlich da sein würde. Diese Anspannung und Vorfreude war kaum in Worte zu fassen. Nervös klopfte sie eine fröhliche Melodie summend auf ihr grünes Kleidchen. Da sie sich in der Wohnung aufhielt, musste sie sich zum Glück nicht so in dicke Schichten einhüllen, wie wenn sie draußen unterwegs war. Hier drinnen genügte das grüne Kleid, dass ihr bis zu den Knien ragte, sowie das weiße Hemd das sie darunter trug. Schuhe hatte sie, wie sie oft keine an, genoss sie das Gefühl von Freiheit um ihre Zehen. “Ach, wann kommt sie denn? Ich kann es kaum erwarten! Das wird bestimmt ein toller Tag!“
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BeitragThema: Re: Wohnung von Zacha und Gaea
Wohnung von Zacha und Gaea - Seite 2 EmptySa 2 März 2024 - 15:07

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Bereits vor einiger Zeit schon hatte Delia ihrem Freund Zachariel angeboten, auf seine Ziehtochter Gaea aufzupassen, wenn er einmal mehr ohne sie losmüsste. Die Köchin hatte schnell festgestellt, dass Zacha immer sehr besorgt war, wenn es im die Nymphe ging. Er versuchte zwar, ihr möglichst viel von der Welt zu zeigen, doch am liebsten wusste er sie an einem sicheren Ort, wenngleich sie dadurch weniger sah. Delia hatte Gaea bei ihrem letzten Besuch im kalten Crystalline Town bereits kennengelernt. Sie war sofort total entzückt von der süßen Nymphe und hoffte regelrecht, einmal auf die aufpassen zu dürfen, um ein wenig Zeit mit ihr verbringen zu können. Abgesehen davon brauchte Gaea auch mal eine weibliche Bezugsperson! Und Delia würde natürlich Essen für sie zubereiten! Vegan und lecker, wie Gaea es mochte! Und dann würden sie spielen, spazieren gehen, Gaea könnte ihr vielleicht diese absurde Nymphen-Sache erklären.. hach, es würde einfach eine großartige Zeit werden!

Zachariel ahnte es vielleicht nicht, aber Delia war nun wirklich nicht gerade eine geeignete Babysitterin. Sie war schnell ablenkt, unaufmerksam und nur in der Küche verantwortungsbewusst. Obendrein hatte sie von Kindern ja keine Ahnung. Sie wusste nur, dass Gaea unendlich niedlich war und das reichte ihr! Als die Gildenmagierin endlich aus dem Zug gestiegen war, machte sie sich schleunigst auf zur Wohnung der beiden. Den Weg kannte sie bereits, wobei sie noch einen schnellen Halt in einem Lebensmittelladen machte, um schon einmal alles für ein leckeres Essen und veganen Kuchen da zu haben. Dann ging es schnurstracks weiter zum Zielort.

Vor der Haustür von Zachariel und Gaea angekommen, klopfte Delia sich schon einmal den Schnee von den Schuhen und führte dann ihre Hand zur Tür, um ihre Ankunft anzukündigen. Als hätte man bereits sehnsüchtig auf sie gewartet, wurde die Tür flott geöffnet. „Gaea!“, begrüßte Delia über alle Maßen entzückt und ging sofort in die Hocke, um die kleine Nymphe erst einmal in eine etwas zu feste Umarmung zu ziehen. „Wie schön dich zu sehen! Ist das Eichhörnchen in der Nähe?“, fragte sie ein wenig vorsichtig, als sie Gaea wieder freigegeben hatte. Vor diesem Nager hatte Delia Angst, sie wollte nicht, dass er an hier hochkletterte. Dann entledigte sie sich ihrer Jacke und ihren Schuhen, um einzutreten. „Wie geht’s dir? Und wo ist Zachariel? Musste er etwa schon los?“, fragte Delia verwundert und blickte sich suchend um. Und.. war das Eichhörnchen in Sichtweite? Wie viele wilde Tiere lebten hier eigentlich? Etwas misstrauisch stellte sie ihre Tüte mit den Einkäufen auf dem Boden ab. Nicht, dass die gleich darüber herfielen!


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BeitragThema: Re: Wohnung von Zacha und Gaea
Wohnung von Zacha und Gaea - Seite 2 EmptySo 24 März 2024 - 17:54


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Ein aufgeregtes Quietschen stieß aus ihrer kleinen Kehle, als sie das Klopfen an der Tür hörte. Direkt war sie aufgesprungen. “Das muss sie aber sein!“, rief sie laut aus und rannte ganz schnell zu der Tür. Sie streckte sich etwas und drückte die Türklinke runter und zog sie auf. Wie erwartet erblickte sie dahinter das Gesicht von Delia. Wenn ihr Gesicht bis zu diesem Moment noch nicht gestrahlt hatte, tat es das jetzt auf jeden Fall. Jede Faser ihres Körpers war erfreut von Freude, als sie sich regelrecht in die Arme der dunkelhaarigen Magierin warf, die sie auch sehr bestimmt und fest darin hielt. “Delia!“, hatte sie dabei laut ausgerufen, sowie ein erfreutes Lachen raus gelassen. Sie schmiegte das Gesicht an die Brust der Frau, klammerte ihre Arme so fest es ihr nur möglich war um sie und schloss die Augen. Eine angenehme Wärme ging von ihr aus und es fühlte sich gut an, so fest, fast schon erdrückend in ihrem Arm zu liegen. Es war fast schon schade, als sie sich wieder voneinander lösten. Gaea tat einen Schritt beiseite, damit Delia eintreten konnte. “Knack Knack ist glaub ich gerade in meinem Zimmer.“, erklärte sie ihr. “Wenn du willst kann ich ihn holen!“, bot sie ihr an und lächelte fröhlich. Jedoch wurde sie von dieser Idee sogleich auch wieder abgelenkt, als sie sah wie Flaff an einer der Pflanzen zupfte. “He! Flaff! Nicht an der Pflanze knabbern!“, rief sie. Keineswegs böse, eher lieb und besorgt und eilte schnell zu der Amsel. Vorsichtig nahm sie diese in die Hände. “Das ist nicht gut für dich oder die Pflanze. Hast du verstanden?“, sprach sie und streichelte dem Vogel zärtlich über den kleinen Kopf. Flaff stieß ein Zwitschern aus und Hüfte von ihrer Hand auf ihren Kopf. Auf Delias Frage hin, drehte sie sich wieder um, verschränkte die Arme hinter dem Rücken. “Zachi? Ja, der ist schon weg. Schon ganz früh. Hat mir nicht Mal helfen können die Tiere zu füttern… Hab ich ganz alleine gemacht.“, sprach sie erst bedauernd, aber am Ende ganz stolz. Natürlich erwähnte sie mit keiner Silbe, das in der Küche nun das reine Chaos herrschte. Das wäre eine Überraschung, die Delia später erwarten würde. “Und mir geht es gut, jetzt wo du da bist! Davor war es gaaaaaaanz langweilig. Ich meine, wer kann schon ruhig still sitzen und Spaß haben, wenn er weiß, dass du zu Besuch kommst um mit mir Zeit zu verbringen?“, berichtete Gaea von ihrer immensen Vorfreude auf die gemeinsame Zeit der beiden. Das würde so toll werden. “Was ist da eigentlich in den Tüten? Sind das Lebensmittel?“, fiel ihr dann auf, als Delia diese auf den Boden stellte. Neugierig ging sie auf diese zu und lunzte in die Tüten hinein. Tatsache, da waren Lebensmittel drinnen. “Bedeutet das, das wir gemeinsam kochen werden? Oh ich freu mich ja so!“, rief sie und hüpfte aufgeregt auf und ab, dabei in die Hände klatschend. Flaff protestierte, hüpfte von ihrem Kopf, flatterte ein wenig mit den Flügeln und setzte sich wieder auf eine der Lehnen der Couch ab. Wenn Delia die Lebensmittel sofort wegräumte, würde sie ihre Überraschung ja doch deutlich früher entdecken. Na so etwas aber auch.300 von 300






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BeitragThema: Re: Wohnung von Zacha und Gaea
Wohnung von Zacha und Gaea - Seite 2 EmptySo 31 März 2024 - 20:42

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Dein Kleid ist so hübsch!“, quiekte Delia entzückt, während sie Gaea fest in die Arme schloss. Als die kleine Nymphe sie so freudestrahlend umarmt hatte, war das Herz der Köchin aufgegangen. Was für eine herzliche Begrüßung! Beide hatten sich schon aufeinander gefreut und das machte das Glück gerade perfekt. Dennoch kam Delia nicht drum herum, sich nach dem Eichhörnchen zu erkundigen, vor welchem sie aus irgendeinem Grund Angst hatte. Aber Gaea konnte Entwarnung geben, Flick Flack oder wie es hieß war gerade in ihrem Zimmer. Was? Ihn holen? „Ach was, der fühlt sich da oben bestimmt pudelwohl!“, winkte sie schnell ab, doch Gaea schien gar nicht mehr zuzuhören. Flaff? Wer ist Flaff? Und warum knabbert er an einer Pflanze? Irritiert folgten die hellgrünen Augen Gaeas Blick und dann erkannte sie einen Vogel, welcher anscheinend frei durch die Wohnung flog. Naja, solange die Amsel nicht im Flug ihr Häufchen auf Delias Kopf machte, konnte sie damit leben. Die Köchin lächelte, während sie die Nymphe bei ihrer Erziehungsmaßnahme beobachtete und erkundigte sich schließlich nach Zachariel. „Was? Schon weg? Du Arme.. aber immerhin hast du jetzt mich!“, heiterte sie die Kleine auf und zeigte stolz auf sich selbst. Und wow, Gaea schien sich ja echt total gefreut zu haben! Das Herz der Köchin schlug vor Niedlichkeit höher. „Ich habe mich auch schon total auf heute gefreut! Wir machen es uns richtig schön!“, nahm die Köchin sich vor.

Geduldig ließ Delia Gaea die Tüten durchsuchen. „Ganz genau! Ich dachte, wir machen uns vegane Pfannkuchen! Die Füllung kannst du dir aussuchen, je nach dem worauf du Lust hast. Gemüse oder Marmelade. Vielleicht auch beides!“, lachte sie vergnügt. Am besten wäre es ja, Gaea aß erst ein wenig gesundes Gemüse, ehe sie sich den Bauch mit Süßkram vollschlug. Mal sehen, ob der Plan aufging! „Und wir kochen natürlich zusammen!“, verriet Delia gut gelaunt und nahm die Tüten wieder an sich. „Na komm, bringen wir die Sachen schon mal in die Küche!“, meinte sie noch und ging schon einmal voraus, schließlich kannte sie den Weg.

Doch im Türrahmen hielt sie inne. „Was ist denn hier passiert?“, fragte Delia völlig entgeistert und sah das ultimative Chaos in der Küche. So hatte sie das aber nicht hinterlassen beim letzten Mal! Sie schob ein paar Sachen auf dem Tisch zur Seite, um die Tüten darauf zu deponieren, ehe sie sich sichtlich fassungslos umsah. „War das Flick Flack?“, fragte sie und meinte damit natürlich Knack Knack, das Eichhörnchen. Irgendwie war es für Delia plausibel, dass es Schuld an dem Chaos war. Und dann geschah es! Da krabbelte gerade eine Küchenschabe über den Tisch! Igitt! Pfui Teufel! Delia erhob entschlossen ihre flache Hand. „Na warte, dich werde ich-“ Und hielt dann inne. Gaea liebte Tiere und die Natur. Tiere, Natur.. das enthielt auch Insekten, oder? Oh Gott. „..dich werde ich.. streicheln“, verbesserte sie sich schnell selbst und legte ganz sanft ihren Zeigefinger auf den Ekelpanzer der Küchenschabe, um darüber zu streicheln. Widerlich! Aber was hätte sie tun sollen!? Gaea wäre traumatisiert gewesen, auf die schiefe Bahn geraten und Zachariel hätte Delia für immer aus seinem Leben verbannt! „..wäh.. okay.. lass uns aufräumen, ja? Und der kleine Schabi hier kommt raus!


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