StartseiteSuchenAnmeldenLogin

Die Suche hat 76 Ergebnisse ergeben zacha

AutorNachricht
Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Crystallines Straßen
Zachariel

Antworten: 4
Gesehen: 45

Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Crystallines Straßen    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 9 Mai 2024 - 14:08

Dogsitting mal anders

370 † 370
@Anahera2 / 15
Seine kleine Schwester vor der Tür zu finden war eine willkommene Überraschung. Mit einem Lächeln im Gesicht zog er sie in die Arme, als ihr vertrauter Geruch seine Nase füllte. Nicht mehr ganz der selbe, seit sie ausgezogen war, aber sie roch noch immer nach Zuhause. Ihre Arme schlossen sich um ihn und der Wolf in ihm grummelte zufrieden. Er war zu jung gewesen, um sich an viel von Amys Kindheit zu erinnern, nachdem sie nur vier Jahre jünger gewesen war, aber er konnte sich noch gut an Ana als Baby erinnern. Auch wenn das schon lange Zeit her war. „Ah, des is schön. Wie lang bleibst du da?“ Er trat von ihr zurück und zog die Tür hinter sich zu. Nickend wandte Zacha ihr das Gesicht daraufhin wieder zu, während er nach dem Reisverschluss tastete, um die Jacke gegen die kalte Luft zu schließen. Er liebte den Norden, was aber nicht hieß, dass er überhaupt kein Kälteempfinden mehr hatte.
„Im Oak Town Zoo is a Wolfsfamilie ausgebrochen“, nickte er auf ihre Frage hin. „I hab den Auftrag gestern gesehen und besser ist’s, wenn die nicht lang in da Stadt herumlaufen.“ Bei den meisten anderen hätte er gezögert, sie mitzunehmen. Zachariel kam zwar immer wieder in die Situation, seine gute Nase auf Quests erklären zu müssen und Lian hatte ihn in seiner Wolfsform gesehen, als sie der Spur der Kinder gefolgt waren, aber die meisten hatten keine Ahnung, was sich unter seiner Haut verbarg. Nachdem er andere nicht gerne zum ausfreaken brachte, war das auch gut so. Seine Familie war dabei natürlich eine Ausnahme, weshalb er mit einem Grinsen meinte: „Gerne, wenn du wilde Tiere einfangen willst. Wie viel Zeit wir do zum reden haben is a andere Frage, aber wir können uns danach in Oak Town was zum Essen suchen?“, schlug er vor und machte den ersten Schritt von der Tür weg in Richtung Straße. Wenn sie ihn begleiten wollte, würde das den Auftrag etwas lebhafter machen.

Dadurch, dass sie an zwei ziemlich verschiedenen Orten lebten, sah er Ana bei weitem nicht so häufig wie Amy oder seine Eltern, weshalb er die Zeit mit ihr sehr schätze. Alternativ könnten sie natürlich auch erst danach sich wieder treffen, doch so wie er seine Schwester einschätzte, würde sie sich nicht so schnell abschrecken lassen. Das hatte sie noch nie, andernfalls hätte sie es nicht zur Reporterin geschafft. Für diesen Job musste man an einer Sachen bleiben können. „Wie läufts mit der Arbeit?“, fragte er nach, als er nach links abbog; dem Weg folgend, der ihn Richtung Bahnhof bringen würde. „Ah, und hast du schon was gefrühstückt? Für an kleinen Zwischenhalt solltn ma sonst nu Zeit haben.“ Er hatte geplant gehabt, erst nach der Quest sich etwas zum Essen zu holen, aber Pläne waren anpassbar.

#zacha #zachaq8
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare offen






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Freiland von Nordost-Fiore
Zachariel

Antworten: 4
Gesehen: 61

Suchen in: Nord-Fiore   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Freiland von Nordost-Fiore    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 1 Mai 2024 - 11:01

Für eine Handvoll Jewels

330 † 370
@Delia8 / 15
Zachariel war froh, als sie endlich weg vom See kamen und ihr Lager aufschlagen konnten. Er hielt zwar den Mund und kam auch mit dem Tempo gut mit, aber es gab viele Dinge, die ihm dann doch mehr Spaß machten, wie durch die Gegend zu laufen. Auf lange Sicht vor allem. Doch er hatte sich hierfür angemeldet und sobald sie in die kalte Gegend kamen, würde es besser werden. Davon versuchte er auch Delia zu überzeugen, die wie er von Mücken geplagt wurde. Zacha hatte in seinem Leben bisher kaum Mückenspray verwendet, also konnte er schwer sagen, ob dieser etwas brachte oder die anderen einfach ebenfalls schwiegen.
Als die Sonne unterging bauten sie das Lager auf und Delia fand tatsächlich jemanden mit einer Creme. Der Wolf bat selbst auch kurz darum, um sich zumindest die Stiche an den Armen damit einzucremen, die bereits zu jucken begonnen hatten. Der Geruch des Feuers brannte in seiner Nase, Ruß und Rauch vermischt mit dem verdammten Spray, sodass er ein Stück abseits blieb. Zumal die anderen sich bisher nicht als eine sonderlich nette Gesellschaft herausgestellt hatten und Zachariel nicht sicher war, ob er einen scharfzüngigen Kommentar zurückhalten könnte, wenn sie wieder auf ihm und Delia herumpickten. Vor allem aber achtete er darauf, aus dem Halbmondlicht zu bleiben. Letztere meldete sich nun auch für die erste Nachtschicht, während sie ihr Abendessen genossen. Nach einem Tag auf den Beinen war es ein Genuss, sich wieder den Bauch zu füllen. „Klar. Wenn etwas ist, weck mich.“ Er legte ihr die Hand auf die Schulter in der Hoffnung, ihr damit etwas Mut zu machen. Wahrscheinlich war es nicht, dass jemand ihre Gruppe angreifen würde, aber sicher war sicher. So kuschelte der Wolf sich in seinen Schlafsack, versteckt unter einem ausladenden Baum, wie auch die anderen Wanderer, während Delia Wache hielt.

Es dauerte etwas, bis er einschlief dank des Juckens auf seinen Armen und ein, zwei Stichen in seinem Gesicht, aber schlussendlich schlummerte er weg. Zumindest bis Delia ihn weckte, um den Platz zu tauschen. Zachariel kroch aus dem Schlafsack. Die Luft war kühl und Gänsehaut überzog seine Arme. Seine Jacke lag daneben, wo er sie aber ließ und stattdessen Delia zunickte. Diese wirkte ziemlich durchgefroren und er hatte bessere Möglichkeiten sich aufzuwärmen wie einen Schlafsack. Den hatte er nur dabei, weil er den anderen keinen Herzinfarkt verpassen wollte. So ließ er Delia in den Schlafsack kriechen und wanderte ein Stück zur Seite. Niemand sonst rührte sich und nach einigen weiteren Minuten in der Kälte ließ er die menschliche Hülle fallen, indem er in das Mondlicht trat. Zachariel kuschelte sich auf die den anderen abgewanderte Seite des Baumstumpfes, ein zusammengerollter Wolf im fahlen Licht, dessen dunkler Pelz ihn gegen die Kälte schützte. Die Ohren aufrecht, die Augen geschlossen. Seine Nase würde es ihm sagen, wenn jemand näher kam; ob einer der Wanderer oder ein Fremder.

Er wechselte zurück als der Morgen anbrach und der Mond verschwand, knapp bevor die anderen aufwachten. Kaum war alles gepackt ging die Reise weiter, tiefer in den Norden. Zachariel behielt seine Jacke an, als sie den dichteren Wald erreichten, im dem bereits im Herbst Schnee lag. Der vertraute Geruch von Kiefern und Tannen füllte seine Nase und seine Körpersprache war deutlich entspannter als am Tag zuvor. Seine Schritte sicherer. Zumindest für seine andere Hälfte war das hier das wahre Zuhause. Die zweite Nacht kam rasch nach einer kurzen Mittagspause und wieder wurde Feuer gemacht. Delia kuschelte sich nah an die Flammen wie auch die meisten anderen. Zachariel versprach ihr, sie später zu wecken und ließ ihr wieder den Schlafsack da, bevor er sich soweit entfernte, dass die Schatten der Bäume seinen Körper umhüllten. Er wartete ab, dass die anderen schliefen, bevor er, nun selbst ausgekühlt, die Form wechselte. Hier im Wald war das Mondlicht gedämpft genug, dass er den Zauber selbst wirken musste.
Den Schwanz über den Pfoten lag sein großer Körper da, aufmerksam, auch wenn sich dank dem wenigen Schlaf bereits leichte Kopfschmerzen anbahnten. Die erste dreiviertel Stunde verging friedlich, eine Eule schrie durch die Nacht und der Wind pfiff durch die Baumwipfeln. Dann aber fing er einen anderen Geruch auf. Nahe.
Nein, nicht nur einer. Er hielt die Augen geschlossen und sich regungslos, während er ganz seiner Nase vertraute. Fremde Gerüche kamen von Osten her, menschliche. Sie mussten noch weit genug entfernt sein, dass sie ihn nicht sahen … noch. Zachariel kam auf die Pfoten und trat zu den anderen, wobei er im Schritt zurück zum Menschen verfiel und zum erkaltetem Feuer trat. Er suchte nach Delias Geruch, bis er sie fand und leicht schüttelte. „Pschh … Jemand kommt näher.“

#zacha #zachaq5
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare offen






Zauber:
Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Crystallines Straßen
Zachariel

Antworten: 4
Gesehen: 45

Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Crystallines Straßen    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 28 Apr 2024 - 12:47

Dogsitting mal anders

370 † 370
@Anahera1 / 15
Die letzten Tage hatte war Zachariel mehr als sonst unterwegs gewesen. Nicht nur für Quests, sondern vor allem war er zwischen hier und Magnolia Town gewechselt. Nach seinem Gespräch mit Delia und später mit Gaea war es mittlerweile beschlossene Sache. Sie würden umziehen und das hieß neben den üblichen Herausforderung, alle ihre Sachen, Pflanzen und Tiere zu transportieren, sowie eine neue Unterkunft suchen und dieser nur wieder zum Verkauf anbieten, dass er sich mit den Gilden näher beschäftigen musste. Zachariel wusste natürlich über sie Bescheid, allerdings hatte er mehr Ahnung über die politischen Aspekte wie darüber, wie genau man einer beitrat und was für Pflichten und Vorteile damit kamen. Er hatte Gaea bei seinen Eltern gelassen, denen er am Vortag davon erzählt hatte.
Er würde die Stadt hier vermissen. Die kalte Luft, den Schnee, der unter seinen schwarzen Schuhen knirschte. Die vertrauten Straßen und Orte hier oben, seit er von zuhause ausgezogen war. Die Menschen, die er hier kennengelernt hatte und die auf ihn zählten. Natürlich würde er oft genug zurückkommen auf einen Besuch, schon alleine für seine Familie, aber es war dennoch nicht dasselbe.
Der Wolf fuhr sich durch die offenen Haare. Er würde sich daran gewöhnen. Und vor allem war es den Umzug wert. Gaea würde es gut tun, Teil einer Gilde zu tun und andere um sich zu haben, mit denen sie spielen konnte. Vor allem auch welche, die mehr Erfahrung mit Magie hatten als er. Sie würden dort nicht alleine sein, eine neue Familie finden. Dieser Gedanke war es, der ihn am meisten beruhigte.

Doch bevor es dazu kam, stand noch ein neuer Auftrag an. Zachariel hatte sich gestern nach seiner Rückkehr dafür gemeldet und nach einer Tasse Kaffee war er nun mit seiner schwarzen Jacke ausgestattet und auf dem Weg, die Treppen des Wohnhauses hinab. Lange dauerte es nicht, bis er die unteren Stufen erreichte. Er begegnete sonst keinem, war es doch vermutlich noch zu früh für die meisten. Der Dunkelhaarige wäre auch noch länger im Bett geblieben, wäre der Auftrag nicht zeitlich so drängend. Eine Wolfsfamilie war ausgebrochen und er hatte die Quest bewusst alleine übernommen. Damit würde es weniger Fragen geben, wenn er den Tieren nachspürte, die ein Teil von ihm geworden waren.
Noch bevor er den Gedanken vollendet hatte, traf ihn ein anderer, vertrauter Geruch. Unerwartet aber keineswegs unwillkommen. Zachariel öffnete die Tür und stand einer kleinen, zumindest im Vergleich zu ihm, rothaarigen Frau gegenüber, die dick eingepackt in der Kälte wartete. „Ana!“ Ein breites Lächeln überzog sein Gesicht und brachte seine goldgelbenen Augen zum Leuchten. Augen, die einst eisblau gewesen waren, auch wenn er nicht sicher war, wie sehr Anahera sich daran erinnerte. Sie war damals erst 14 Jahre alt gewesen. Die Arme öffnend zog er seine kleine Schwester in eine feste Umarmung, sein Wolf zufrieden grummelnd, als ihr Geruch seine Nase füllte. „Mit dir hab i nicht gerechnet. A Überraschungsbesuch?“ Er löste grinsend einen Arm, den anderen weiterhin über ihren Schultern, auch wenn er den Instinkt zurück hielt, die Wange auf ihrem Scheitel abzulegen. Zacha war immer ein Familienmensch gewesen, aber der Wolf hatte das alles ins Extreme verstärkt. „Was bringt di do her?“

#zacha #zachaq8
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare offen






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Freiland von Nordost-Fiore
Zachariel

Antworten: 4
Gesehen: 61

Suchen in: Nord-Fiore   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Freiland von Nordost-Fiore    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 20 Apr 2024 - 15:15

Für eine Handvoll Jewels

300 † 300
@Delia7 / 15
Zachariel presste die Lippen zusammen, um nicht leise zu lachen. Nicht um sich über sie lustig zu machen, doch ihre fassungslose Miene machte es ihm wiederum schwer, die Fassung zu bewahren. Es schien, als hätte Delia sich doch weniger auf die Quest vorbereitet als er angenommen hatte. Immerhin sollte sie dort oben nicht erfrieren. Zacha erzählt ein wenig von ihrem Zielort, dem Dorf Vinternatt. Er beschloss die Wildschweinplage, die es dort vor einigen Monaten gegeben hatte, nicht zu erwähnen. Kein Grund, die Dunkelhaarige noch mehr abzuschrecken, zumal es seit einiger Zeit ruhig geworden zu sein schien.
Zumindest gelang es ihm genug, sie für ein paar Momente von der langen Reise vor ihnen abzulenken. Zachariel verstand es, er selbst bevorzugte den Zug und Innenstände ebenfalls. Vor allem, da dort keine Mücken durch die Luft sausten, um einem das Blut auszusaugen. Der vertraute Lärm von unzähligen Menschen um ihn herum und der wilde Gemisch von Gerüchen …
Hier roch er nur Spray und See.
Der Bogenschütze schüttelte den Kopf. „Nein, oba I war hier und da mal dort.“ Damit kehrten die beiden vorerst auch zu ihrem Kampf mit den Mücken zurück. Zachariel freute sich wirklich, wenn sie den See verlassen konnten und in die kühle Gegend kommen konnten. Er beugte sich wieder zu ihr hinab um zu verhindern, dass sie anderen seine Worte hören konnten. „I bin sicher, irgendwer von denen hat a Jucksalbe mit. De sehen zumindest aus wie Menschen, de alles mögliche mit haben.“ Seine Lippen zuckten amüsiert und er fischte eine weitere Mücke aus der Luft, um sie in seiner Hand zu zerdrücken. Nicht, dass es viel Unterschied machen würde. Bis zum Abend wäre er sicher zerstochen und Gaea würde lachen, wenn sie seine Arme zu sehen bekam.

Der Gedanke an die Nymphe erhellte seine Stimmung, während Delia weiterhin über den Weg jammerte. Sie kamen gut voran und das andere Ende des Sees kam immer näher und näher, während die Sonne langsam sank. „Die Gegend, wenn wia vom See weg san, is besser. Vor allem sobald wia im Wald san“, versuchte er der Jüngeren etwas Motivation zu geben. Zugegeben, er hatte sich nie so genau damit beschäftigt, wo das andere Ende des Flusses lag und alles, was damit zusammenhing. Hier und da war es sicher aufgetaucht, aber nie lange in seinem Kopf hängen geblieben. Einer der Wanderer schien Delias Worte aber auch gehört zu haben und verteidigte nun die gewählte Route. Zacha hielt den Mund, anstatt den Weg am See entlang zu hinterfragen, wie es ihm auf der Zunge lag. Delia bestätigte darauf erneut seine und ihre Fähigkeiten und versuchte ihm klarzumachen, wie toll der Weg doch war. Der Wolf bezweifelte, dass der Mann ihr das glaubte, aber solange sie alle heil in Vinternatt ankamen, war das nicht ihr Problem.
Als die Dunkelheit kam und die Mücken sich zurückgezogen hatte, schlüpfte der Wolf wieder in seine Jacke und sah den anderen beim Feuermachen zu. Er machte sich etwas abseits seinen Platz, war an Kälte vermutlich mehr gewöhnt als die anderen, die nicht in einer Stadt lebten, wo Sommer so viel bedeutete wie ‚immerhin meistens mehr Sonne als Schneefall‘. Dort wartete er darauf, dass auch Delia sich einrichtete. Er packte sein Abendessen aus und hörte den anderen mit halbem Ohr zu, wie sie in Gesprächen versanken. Jetzt in der Dunkelheit war nicht mehr viel zu sehen, aber der Waldrand war noch ein gutes Stück entfernt. Genug hoffentlich, sodass sie diese Nacht ohne Probleme überstehen konnten. „Willst du jetzt nu ein paar Stunden Wache halten oda soll i di später wecken?“, fragte er schließlich Delia, als ihr Geruch um ihn herum wieder stärker wurde.

#zacha #zachaq5
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare offen






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Sumpfland um Kurobu
Zachariel

Antworten: 40
Gesehen: 1067

Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Sumpfland um Kurobu    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 5 Apr 2024 - 12:59

Für eine Handvoll Jewels

300 † 300
@Delia6 / 15
Die Wanderung würde Zachariel viel Zeit zum Nachdenken geben, vorerst mussten sie sich mit der Reisegruppe beschäftigen. Diese schien augenblicklich an alles und jedem etwas zum Aussetzen zu finden. Zachariel, der sie sowieso schon hinter Delia versteckte, um den Gestank zu entfliehen, der seine Nase malträtierte, runzelte die Augenbrauen nun selbst leicht genervt. Seine Haare waren wohl zu lang. Das hatte seine Mutter auch gesagt, als er sie als Teenager herauswachsen ließ. Und sein Akzent störte. Das war nichts Ungewöhnliches. Es fiel rasch genug auf, dass er manche Worte anders betonte oder Buchstaben aussprach und meistens bemühte er sich auch, ordentlich zu sprechen … aber es gab auch Personen, die ihm auf den Geist gingen und bei denen er diese Bemühungen dann unterließ. Der weißhaarige Schnösel von einer Quest nicht lange her, war so ein Kandidat gewesen. Er war kein schlechter Mensch, aber seine Anwesenheit und Art hatte seinen Pelz in die falsche Richtung gestrichen. Auch wenn Charon ihm nicht komplett unähnlich gewesen war …
Diese hier erinnerten ihn an den jüngeren Magier, nur noch unangenehmer, denn sie zogen auch Delia mit in den Dreck und hinterfragten ihre Fähigkeiten. Zachariel wusste zwar nicht viel darüber, was sie alles konnte, aber er erinnerte sich an das Loch im Boden und war sicher, dass sie weit mehr als das auf dem Kasten hatte. Und selbst wenn nicht, so war Kraft nicht das einzige, was zählte. Er sprach seine Gedanken dahingehend auch aus, auch wenn die Mienen nicht überzeugter waren und er die Kiefer fest zusammenbiss, um ein Knurren zurückzuhalten. Delia sprang dafür ein und verteidigte seine Haare, was seinen Ärger ein Stück abkühlte und ihn fast zum Grinsen brachte. Stattdessen legte er nur leicht eine Hand auf ihre Schulter als ein stummes Danke. Sich bemühend, den Mund so gut es ging zu halten, schlug er stattdessen vor, in Bewegung zu kommen. Es würde ihn beruhigen und er hoffentlich den Gesprächen ein Stück weit entkommen. Und dem Gestank.
Der Mann, der seine Sprache kritisiert hatte, wurde aber noch umgänglicher, doch Delias Antwort ließen seine Lippen doch amüsiert zucken. Mit gehobenen Brauen drehte er den anderen den Rücken zu und folgte Delia. Wenn sie so bereit waren, kam sie sicher mit ihnen mit. Und wenn nicht, so würde er nicht viel Mitleid dafür empfinden. Stattdessen schloss er mit großen Schritten zu der Magierin auf, während die anderen ihnen nu folgten.

Sie kamen nicht weit aus der Stadt, als die Mücken vom See her schon ankamen, um ihn und Delia zu attackieren. Zachariel war in der Wahl gefangen, entweder seine Jacke anzubehalten und zu schwitzen oder sich ohne Jacke stechen zu lassen. Er war das kalte Klima gewöhnt und nach einem gutes Stück opferte er seine Haut den Mücken, band sich die Jacke um die Hüften. Sie stachen ihn zwar weniger, vermutlich, weil sein Blut nicht ganz menschlich war, aber verschont wurde er nicht. Gerne hätte er den Wolfspelz genützt, um zumindest etwas Schutz zu haben.
Delia hatte neben ihm ganz ähnliche Probleme und eine der Frauen sprach den Spray an. Zachariel trat von ihr zurück und wechselte die Seite. Egoistisch hoffte er, Delia würde das Angebot nicht annehmen, sodass er zumindest eine Person hatte, deren Geruch nicht in seiner Nase brannte, auch wenn er das nicht sagen würde. Stattdessen schlug er nach einer der Mücken und erwischte das Tier auf seinem Unterarm. Delia und die Frau unterhielten sich weiter und Zachariel stimmte der Fremden zu. Wenn sie in die kühle Gegend kamen, würden die Mücken weniger werden und er konnte seine Jacke wieder tragen, ohne dabei zu sterben. Delia allerdings schien … nicht ganz zu wissen, bis wohin ihr Weg gehen müssen. Er beugte sich zu ihr, um ihre geflüsterten Worte zu hören und konnte ein leichtes Grinsen nicht verbergen. Ihr Zielort war der Grund, weshalb er hier war. Er ging mehr oder weniger nach Hause. „Kennst du des Dorf Vinternatt? Des liegt weit im Norden, fast rund um des Jahr im Schnee.“ Er war nicht oft dort gewesen, aber hatte dem Dorf über die Jahre vereinzelte Besuche abgestattet. „Daher kumt da Name, des heißt so viel wie Winternacht, weil es meistens so kalt ist.“ Das Schmunzeln verschwand wieder und er klopfte ihr sanft auf den Rücken. „Es wird sicher einige Zeit dauern. Im Grunde gehen ma am See entlang bis zum anderen Ende und von dort aus dann am Fluss weiter hinauf.“ Er kannte nicht den genauen Weg, aber solange sie dem Wasser nach Norden folgten, würden sie zumindest in der Nähe von Vinternatt ankommen.

#zacha #zachaq5
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare offen






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Tiefster Süden
Zachariel

Antworten: 9
Gesehen: 242

Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Tiefster Süden    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 3 Apr 2024 - 14:36

Bramble Rumble

300 † 300
@Gaea4 / 15
Manchmal wirkte Gaea viel, viel älter als sie aussah. Als würde ein tiefgehendes Wissen und Verständnis in ihr schlummern. Als ahnte, als spürte sie etwas, dass er nicht wusste. Als Teenager hätte es ihn unruhig gemacht und ein kleiner Teil von ihm, der noch immer gänzlich Mensch war, der nichts mit Magie am Hut hatte, hatte das Gefühl, dass etwas Altes und für ihn unbegreifliches unter Gaeas Haut lauerte. In anstarrte. Aber der Wolf grummelte nur leise, fühlte sich wohl so nah am Herzschlag der Natur zu sein und am Ende war Gaea für ihn immer zuerst sein Welpe. Würde es immer sein, egal was sie konnte oder wohin sie sich entwickelte.
Zachariel folgte ihrem Blick über das Feld und hatte den Eindruck auf einer kreiselnden Fläche zu stehen, wenn er daran dachte, die gigantisch die Wurzeln des Baumes sein mussten. Wie weit sie sich durch die Erde erstreckten und diesen Ort für sich beanspruchten. In der Hocke sitzend sah er zu der kleinen Nymphe zurück, die an dem Baum lehnte und über die Wiese blickte. Sie wirkte so … friedlich. So zu Hause an diesem Ort, der für ihn ungewohnt warm war. Die Frage kam ernst, ruhig über seine Lippen und er behielt sie im Auge, als sie sich auf seine Worte konzentrierte und dann mit zurückgelegtem Kopf nachdachte. Als wüsste der Baum die Antwort auf die Frage. Er nickte, ohne sie mit weiteren Geräuschen beim Denken zu unterbrechen. Es war keine leichte Frage. Zachariel mochte den Norden. Es war sein Zuhause, der Ort, an dem er aufgewachsen war. Zur Schule gegangen, arbeitete, stahl und verwandelt worden war, eingesperrt worden war. Der Großteil seines Lebens hatte sich dort abgespielt, aber das war ein Leben ohne das Mädchen gewesen, dass er trotz ihrer Volksunterschiede als Tochter ansah.
Gaea sann über die Unterschiede in der Natur nach und sie hatte Recht. Crystalline Town war kein warmer Ort und für sie und die Tiere vermutlich nicht der richtige Ort. Eine Gegend wie diese hier wäre besser. Er begegnete ihrem Blick, als sie die Frage zurückstellte. „Ich habe immer im Schnee dort oben gelebt.“ Für einen Moment zögerte, bevor er ehrlich fortfuhr. „Es wäre seltsam, nicht mehr so viel dort zu sein. Es ist schön hier und dem Wolf gefällt die Gegend hier … aber es ist ungewohnt. Die meisten meiner Familie leben dort. Aber es stimmt, es gibt auch in wärmeren Gegenden tolle Menschen.“ Delia, die jüngere Magierin gehörte definitiv dazu. Er atmete tief durch und stand auf. „Wenn wir mit der Quest fertig sind, können wir über Magnolia Town nach Hause fahren. Ich will dir dort etwas zeigen.“ Und es sich selbst ansehen. All das war keine Entscheidung, die über Nacht getroffen wurde, aber angesichts dessen, wie lange er mit dem Gedanken bereits spielte, war es vermutlich Zeit, nicht nur darüber nachzusinnen, sondern sich mit den Ideen auch ernsthaft zu beschäftigen.

Der Zwerg tauchte wenig später auf und nach einem kurzen Gespräch und Gaeas direkter Antwort, die Zachariel grinsen und warmen Stolz in seiner Brust anschwellen ließ, stellten sich die beiden Magier mit Namen vor. Der Zwerg führte sie den Weg weiter, den sie bereits gekommen waren. Es dauerte nicht allzu lange, bevor sie auf dem letzten Hügelchen ankamen und das … Problem vor sich hatten. Der Zwerg seufzte und streckte die Hand aus. „Das ist das Gebiet, dass verkauft wurde. Und so sieht es aus.“ In der Tat war die Wiese voll mit Ranken. Dicke Ranken mit Dornen, die Zachariel dazu brachten, einen Blick zu Gaea zu werfen. Hoffentlich lief sie dort nicht einfach so hinein. Sie würde es zwar vermutlich kaum spüren, aber er wollte kein Nadelkissen als Welpe, dem er dann die ganzen Dornen aus der Haut ziehen musste. „Ich habe versucht, sie zusammenzuschneiden, aber sie wachsen genauso schnell nach!“, erzählte der Zwerg weiter, „Das letzte Mal haben mich die Ranken beinah eingekesselt! Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll, um sie loszuwerden.“

#zacha #zachaq6
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare im Zopf






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Sumpfland um Kurobu
Zachariel

Antworten: 40
Gesehen: 1067

Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Sumpfland um Kurobu    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 14 März 2024 - 21:36

Für eine Handvoll Jewels

300 † 300
@Delia5 / 15
Mehr als Worte und eine halbe Umarmung hatte er Delia nicht anbieten können, aber es schien genug, sodass sich das Thema ändern konnte und nun er es war, dessen Miene nachdenklich, fast schon eine Spur düster wurde. Er mochte die Gründe, die ihn in seiner Heimat hielten. An einen Ort, wo er nicht zu weit weg vom Haus seiner Eltern war, wenn er Gaea dort hinbrachte. Eine Stadt, die ein Teil von seinem Herzen geworden war, sowie ihre Bewohner. Nein, der Anflug von Ärger in seinen Augen galt denen, die sich nicht um die Menschen dort kümmerten, die es brauchten. Aber vielleicht würde es bald Zeit werden, eine Entscheidung zu treffen. Gaea war seine Verantwortung und dazu zählte auch, ihr ein Umfeld zu bieten, indem sie ihre Magie erkunden konnte, vielleicht jemanden fand, der ihr damit helfen konnte. Der Wolf teilte seine Gedanken mit der Dunkelhaarigen und sein Lächeln durchbrach seine leichte Grimasse bei ihrem leisen Lachen.
„Solange sie noch so jung ist, ja.“
Der Gedanke, dass sie irgendwann erwachsen sein würde und alleine durch die Welt gehen würden, machte ihn gleichsam stolz, wie auch nervös. Aber bis dahin war noch Zeit. Zeit, die er genießen würde. Er lauschte ihren Worten und auch wenn sie keine Lösung hatte, nickte er. Zachariel war zufrieden im Norden. Der Gedanke an einen Ort zu gehen, an denen er alleine war, nicht körperlich, sondern emotional, machte Wolf und Mann unruhig. Selbst wenn er Gaea bei sich hatte, wäre es nicht, was er wollte. Die wenigen Jahre im Gefängnis waren alle Zeit, die er je wieder ohne eine Gruppe, ein Rudel oder eben eine Gilde verbringen wollte. Es würde vermutlich … in Ordnung sein. Leise seufzend zuckte er die Schultern. „Da Ort spielte nua in zweita Linie a Rolle. Es geht um die Menschen, die dabei sind.“ Es war vielleicht eine Schwäche, eine große, dass er schon fast abhängig vom Kontakt zu anderen war. Für ihn war es aber eine Stärke, Zusammenhalt von verschiedenen Einzelpersonen, die gemeinsam weit mehr schafften, als jeder für sich alleine. Es war etwas, worauf er stolz war. „I wird mit Gaea vermutlich bald drüber nachdenken“, fügte er schließlich noch hinzu mit einem leichten Lächeln in ihre Richtung.

Delia und der Wolf erreichten die Menschen und er blieb vorsorglich hinter ihr stehen, als würde das viel gegen den Gestank bringen. Ein Stück weit zumindest … Eine kurze Vorstellung später stellte eine der Frauen sie beide auch schon in Frage und Zachariel hielt ein leises Knurren zurück. Ein anderer sprach direkt seine Haarlänge an, bevor ein dritter sich einmischte, um die Sache zu beruhigen. So nahm Zachariel für einen Herzschlag zumindest an.
Seine Hoffnung wurde rasch wieder zerstört. Delia schien ebenfalls etwas von der Rolle zu sein, wenn auch eher unsicherer als verärgert. Das sie trotz der Worte der anderen lachte, war etwas, wofür Zachariel sie bewunderte. Den das hier war der Grund, dass er es politisch nicht weit geschafft hätte. Er hatte zu schnell den Drang, anderen den Kopf abzureißen.
„Delia hat deutlich mehr drauf, wie es ausschauen mag.“
Eine Spur Schärfe lag in den Worten. „Man muss ned stark aussehn, um andere zu verteidigen oder si in da Natur zu orientieren.“ Er ging nicht auf den Teil mit den Haaren ein. Es war genug, dass es ihn nicht unbedingt positiv stimmte, aber nicht das Wichtigste im Moment. Wo er aber mit den meisten nett umging, änderte sich das deutlich, wenn diese dann ins Kreuzfeuer von Worten oder wirklicher Gewalt gerieten.
„Sie müssten auch mal lernen, ordentlich zu sprechen“
, fügte der ältere Herr hinzu. Zachariel blinzelte langsam, versuchte ohne tief durchzuatmen, immerhin brannte der Spray weiterhin in seiner Nase, eine Erwiderung zu unterdrücken. Stattdessen trat er um Delia herum und sah in die Runde. „Wenn wia schon spät dran sind, dann seid ihr sicher bereit, um aufzubrechen?“ Den Kopf leicht schräg gelegt, keine Geste, über die er nachdachte, wartete er ab, dass die Wandergruppe reagierte.

#zacha #zachaq5
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare offen






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Tiefster Süden
Zachariel

Antworten: 9
Gesehen: 242

Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Tiefster Süden    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 12 Feb 2024 - 17:07

Bramble Rumble

300 † 300
@Gaea3 / 15
Der Wolf konnte das Verlangen danach nicht abstellen, Gaeas Sicherheit sicher zu stellen. Es war ein täglicher Kampf in ihm, sie in Watte zu packen oder sie selbst ihre Erfahrungen machen zu lassen. Aber es war einer, der es absolut wert war, ihr zuzusehen, wie sie lachend durch die Wiesen lief. Hier war sie zu Hause und es wärmte seine Brust, zu riechen, wie sich ihr vertrauter Geruch, mit dem der Blumen und kleinen Tierchen um sie herum vermischte.
Zachariel hielt sich an den Weg, entspannt, während die Sonne ihn aufwärmte, bis er die schwarze Jacke auszog. Ein Stück weiter vorne hatte die kleine Nymphe angehalten und wartete darauf, dass er zu ihr aufschloss. Unter dem Schatten eines großen Baumes nicht weit weg vom Weg wartete sie und der Dunkelhaarige folgte ihrem Blick zur rauen Rinde. Leise lachend ging er neben Gaea in die Hocke und legte seine Hand neben die ihre an den Baum. Zacha hatte deutlich weniger Ahnung von Bäumen wie sie und auch wenn es an sich kein Thema war, dass ihn groß interessierte, hörte er ihr zu, als sie von dem Baum erzählte. In der Tat ein alter, wenn er ihren Worten glauben schenke. 300 Jahre waren eine sehr lange Zeit und die Welt war eine ganz andere gewesen. „Stell da vor, was de alles erzählen könnte“, meinte er und war wie immer wie gefesselt, als er das Glühen in ihren Augen sah. Als wüsste sie, trotz ihrer kleinen Figur und wenigen Jahre, manchmal so viel mehr als jeder andere auf dieser Welt. Als wäre ein Teil von ihr tief, tief mit dieser Welt verwurzelt. Vielleicht war sie das, immerhin war diese, was sie erschaffen hatte.
Grinsend nickte er, auch wenn dieses sich rasch wieder verlor. Zachariel selbst hatte seine Wohnung gemocht, wie sie früher gewesen war. Klein, voll von Dingen, die ihm wichtig waren, aber eben mit kaum intensiven Fragen. Aber er würde Lügen zu sagen, dass es ihm nicht gefiel, wie sie jetzt war. „Mei Wolf mags hier a sehr. Es riecht viel frischa.“ Wo er und das Tier zum Glück ihre Liebe für Gesellschaft teilten, liebte Zachariel es, inmitten von Städten zu sein. Und sein Wolf … er war wie Gaea hier genau da, wo er sein sollte. „Gaea?“, fragte er, ernster, „wünschst du dir maunchmoi, ned in Crystalline Town zu wohnen?“ Nicht das erste Mal, dass ihm dieser Gedanke kam, je älter sie wurde. Aber bisher hatte er nie den richtigen Moment gefunden, sie das zu fragen.

Ihr Gespräch wurde von einem kleinen Mann unterbrochen, der sich als Tivitt vorstellte. Nachdem Zachariel ihre Anwesenheit hier erklärte, wandte der Zwerg sich Gaea zu und stellte sie in Frage. Der Wolf biss eine Erwiderung zurück und ließ Gaea den Raum, zuerst zu antworten. Wenn ihr nichts einfiel oder sie zu verschreck war, würde er einspringen, aber seine kleine Nymphe erhob die Stimme und das Lächeln auf seinem Gesicht vertiefte sich. Zeigte klaren Stolz. Das hier war seine Tochter und sie wusste, was sie konnte.
Der Zwerg hob beide buschige Brauchen bei ihrem kleinen Trick und brach dann in ein tiefes Lachen aus. „Ah, du bist lustig, Mädchen.“ Er schüttelte den Kopf und wich ein Stück zurück, auf den Weg. „Dann komm von der Wiese runter und wir schauen, was du draufhast.“ Mit etwas gemischten Gefühlen, einer Spur Ärger, Belustigung und Stolz zugleich, griff Zachariel nach Gaeas Hand. „Schau ma.“ Er folgte dem Zwerg auf den Pfad zurück, der dort auf sie wartete, das Kinn erhoben, um dem Wolf in die bernsteinfarbenen Augen zu sehen. „Und wer genau seid ihr?“, fragte er.
„Zachariel“
, deutete er mit der freien Hand auf sich und überließ es Gaea, sich selbst vorzustellen. Der Zwerg hatte schon Recht, sie war jung. Aber dafür konnte sie bereits deutlich mehr, als die meisten ihr zutrauen würden. Sein neugieriger Welpe, der seine Nase überall hineinsteckte, sammelte ebenso viele Erfahrungen wie Zacha innerliche Panikanfälle.

#zacha #zachaq6
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare im Zopf






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Sumpfland um Kurobu
Zachariel

Antworten: 40
Gesehen: 1067

Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Sumpfland um Kurobu    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 1 Feb 2024 - 20:46

Für eine Handvoll Jewels

300 † 300
@Delia4 / 15
Es war nicht so, als wüsste Zachariel mehr über das Geschehen, um Delia wirklich helfen zu können. Sofern es überhaupt irgendetwas gab, dass er hätte tun können. Das einzige, was ihm blieb, war sie aufzumuntern. Den Arm um ihre kleiner Gestalt gelegt, war zumindest der Wolf beruhigt auf diese Art seinen Teil tun zu können, ohne dass er Delia noch mehr verschrecken musste, indem er ihr auch sein Geheimnis erzählte.
Mit einem kleine Lächeln sah er in ihr Gesicht hinab. „Dann bin i sicher, dass es erm des wert gewesen is.“ Zachariel hatte mit Konsequenzen umgehen müssen, sowohl mit dem wölfischen Teil in sich, als auch mit den rechtlichen Folgen, aber beides war es wert gewesen, denen zu helfen, die sich selbst nicht helfen konnten. Zumindest hoffte er, dass ihr Bekannter es so sah. „Gebts ned auf. Es dauert bis ma si an Veränderungen gewöhnt, oba es man kann sie an deutlich mehr gewöhnen, wie man denkt.“ Zachariel hatte sich nie wohl im Wald gefühlt und die erste Zeit hatte es ihn verrückt gemacht, nicht zu wissen, wie er nachts noch etwas hatte tun sollen, wenn der Mond ihn jeden Moment verschlucken könnte und der Bestie ausliefern. Bis er diese als Teil von sich akzeptiert hatte … es hatte einige Jahre gedauert. Aber Delia war taff und wenn der andere das auch war, hatte der Dunkelhaarige Vertrauen in die beiden, dass sie es schaffen würden – was auch immer ihre Herausforderung war.

Das Gespräch wandte sich von ihr weg zu ihm selbst und seinen Plänen. Zachariel schwieg einige Schritte lang, bevor er seine Überlegungen laut aussprach. Es war bei weitem nicht das erste Mal, dass er darüber nachdachte, oder darüber sprach, aber er hatte noch nie mit jemanden darüber geredet, der selbst in einer Gilde war und die andere Seite kannte. Die Möglichkeiten.
Der Wolf blinzelte überrascht bei Delias Frage, hatte nicht bemerkt, wie sich seine Miene verändert hatte, als er weiter über die Gründe nachsann, die ihn vor Ort hielten. Er zuckte leicht die Schultern. „I … denk, es wäre des Richtige für Gaea, mehr Magier um sich zu haben, von denen sie lernen kann. Oder vielleicht sogar Kids von anderen Magiern, mit denen sie spielen kann.“ Sein Tonfall blieb nachdenklich, ernst. „Oba wie gesagt, i bin mir nicht sicher, ob i selbst gehen und de Leute, de mi brauchen, alleine lassen kann kann. Oba auf keinen Fall werd i Gaea alleine an an fremden Ort schicken.“ Er wandte den Blick von ihr ab und legte den Kopf leicht in den Nacken. Es war keine Entscheidung, die jemals leicht zu treffen sein würde.

Ihr Gespräch wurde beendet, als sie die Gruppe an Menschen erreichten. Zachariels Nase wurde augenblicklich von dem stechenden Gestank des Insektensprays bombardiert. Ob der Spray gegen Insekten helfen würde, blieb abzuwarten, aber gegen Wölfe half er allemal. „Scheint so“, stimmte er zu. Zachariel versuchte gegen den Geruch anzuatmen und sich das leichte Tränen seiner Augen nicht anmerken zu lassen. Stattdessen wechselte er die Seite, sodass Delia zwischen ihm und den anderen stand und ihn abschirmte. Wenn die Wanderung so verlaufen würde, war dafür absolut nicht bereit.
„Guten Morgen“,
begrüßte er die Gruppe von hinter ihr mit einem angespannten Lächeln. Die zwei von der Karte hoben den Blick zu den Magiern und Erleichterung zeigte sich auf der Miene des Mannes. „Wir san Zachariel und Delia, die Leitung für de Tour nach Vinternatt.“

#zacha #zachaq5
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare offen






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Tiefster Süden
Zachariel

Antworten: 9
Gesehen: 242

Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Tiefster Süden    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 9 Jan 2024 - 20:18

Bramble Rumble

300 † 300
@Gaea2 / 15
Zachariel hätte seine Jacke ja in den Rucksack gestopfte, aber darin hatte er schon Gaeas kleinen Mantel gestopft, während ihre Schuhe links und rechts außen daran befestigt waren. Er ließ die Nymphe zwar ihre Trinkflasche und einen kleinen Snack selbst tragen, aber die größeren Dinge nahm weiterhin er – vor allem, wenn sie durch die Wiesen hüpfte. Lächelnd sah er ihr zu, wie sie barfuß durch die Blumen lief und dabei fast unterging. Aber er konnte noch immer riechen, sehen, wo sich das Gras bewegte. Er musste widerstehen, dem Wolf nachzugeben und hinter ihr durch die Wiese zu laufen. Nachdem er aber ihren Auftragsgeber nicht zu Tode erschrecken wollte, wenn ein großer Wolf auf ihn zukam, blieb er in seiner menschlichen Haut, auch wenn seine Augen bernsteinfarben glitzerten und die Krallen in seinen Fingerspitzen juckten, ausfahren wollten.
Als Gaea zu ihm zurückkehrte, ging er in die Knie und nahm die kleine Wasserflasche aus ihrem Rucksack, um sie aufzudrehen und ihr zu reichen. „Wenn ma beim heimgehen nu etwas Zeit habn, können ma do nu gemeinsam herumlaufen.“ Der Wolf wollte mit seinem Welpen rennen, wollte ihm beibringen, draußen zu überleben. Zu jagen, auch wenn der Mensch in ihm wusste, dass Gaea niemals ein Tier jagen würde, um es zu töten oder jeden seinen Willen einzufangen. Kaum war die Flasche wieder in ihrem Rucksack verstaut, sauste sie schon wieder los und brachte den Dunkelhaarigen zum amüsierten Lachen. Es tat gut, sie so lebendig und fröhlich zu sehen. Immer wieder verschwand Gaeas Kopf, wenn sie eine Grube fand oder ins Gras fiel, aber sie tauchte immer wieder auf, bis sie bei einem der Bäume, die am Rand des Weges standen, innehielt und dort auf ihm wartete. Zacha wich ein paar Schritte in die Wiese ab und sah hoch zu den Baumkronen, dann zu dem breiten Stamm, den selbst er gerade so umarmen können würde. „Sehr alt. Du weißt nu, dass Bäume jedes Jahr a weng dicker werden? Um es genau zu wissen, müsst ma sie de Ringe ansehen, oba nur dafür fällt ma kan Baum.“ Er wusste die Basic Daten, aber er war kein Forster und nicht dazu ausgebildet zu wissen, wie alt genau ein Baum war. „Der hiar hat sicher schon viel gesehen.“ Er legte die Hand an die raue Rinde. Ja, dieser hier hatte Winter und Sommer gesehen, unzählige Menschen, die vorbeiliefen. Tiere, die in seinen Ästen Zuflucht fanden.

Einige Momente verweilten sie bei dem Baum, Zacha trat darum herum, als ein Geruch sich ihnen von hinten näherten. Er reagierte nicht sofort, war nicht überrascht davon. Es war derselbe, der auf dem Weg lag, nur wurde er jetzt stärker und frischer, bis eine raue Stimme hinter ihnen verkündete: „Guten Morgen!“
Der Wolf drehte sich halb herum und stand einem kleinen Mann gegenüber, nur wenig größer als Gaea aber breit gebaut. Er roch nach Pflanzen und Erde, nach Stein und … Ja. Nach etwas, dass wohl Zwerg war. Er hatte bisher noch nie einen gerochen, aber er hatte Bilder gesehen, Geschichten gehört. „Tivitt hier! Und ihr seid auf Wanderung?“ Mit einem breiten Lächeln sah er Zachariel und Gaea an. „Nicht ganz. Wia sind, waren auf da Suche noch Ihnen.“
Die kleinen, dunklen Augen des Mannes wurden groß und er rieb die Hände aneinander. „Oh, oh! Die Magier, ja?“ Er lachte und es dröhnte tief aus seinem breiten Brustkorb. „Ein großer und ein kleiner Magier. Sag mal … bist du schon alt genug für so etwas?“ Sein Fokus war auf Gaea gerichtet.

#zacha #zachaq6
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare im Zopf






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Sumpfland um Kurobu
Zachariel

Antworten: 40
Gesehen: 1067

Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Sumpfland um Kurobu    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 2 Jan 2024 - 15:49

Für eine Handvoll Jewels

300 † 300
@Delia3 / 15
„Sehr gern.“ Ihm machte die Kälte nicht viel aus. Entweder er trug genug Kleidung, und daran war er gewöhnt, nachdem er dort oben aufgewachsen war, oder sein Wolfspelz hielt ihn warm. Dieser mochte die Gegend dort oben, wo man laufen konnte, ohne je einem anderen Menschen zu begegnen. Für kurze Zeiten immer nur, lange hielten es Mann und Wolf nicht aus, von der Stadt weg zu sein. Aber wenn er mit Gaea unterwegs war, war es in Ordnung. Und auch Delia sah der Wolf als Teil seines Rudels an, seiner Gruppe an Menschen, die ihm wichtig waren. „Sie hat si dran gewöhnt – und zum Glück gibt’s jo Kleidung a für Kids.“ Den letzten Teil fügte er mit deutlichem Grinsen in der Stimme hinzu. Er fragte sich, ob sie auch fragen würde, ob seinen Pfoten im Schnee nicht kalt werden würde und das Lächeln auf seinen Lippen vertiefte sich.

Delia begann von ihrem neuem Zuhause, Fairy Tail, zu erzählen, während sie auf dem Weg zum Treffpunkt waren. Den Kopf ihr leicht zugewandt lauschte er ihren Erzählungen. Es schien ein guter Ort zu sein, eine gute, wie sie sagte, Familie. Wen Zacha eines verstand, dann war es der Wert einer Familie. Er löste die halbe Umarmung wieder, widerwillig. Aber das war in Ordnung, denn Delias Freude ließ ihr Gesicht strahlen und er wartete halb darauf, dass sie anfing wie manchmal Gaea auf und ab zu hüpfen. „Des is wunderbar, Delia. Und na, i glaub de Küch wird da bleiben.“ Er erinnerte sich noch gut daran, als sie ihm von ihrer alten Küche erzählt hatte und ganz aufgegeben hatte er noch immer nicht, dass es nicht doch irgendeine Möglichkeit gab, den Täter zu finden, aber sie so glücklich mit ihren neuen Freunden zu sehen beruhigte den Ärger darüber. Er war nie in einer Gilde gewesen, aber er war sich sicher, dass die Dunkelhaarige dort gut aufgehoben sein würde. Auch wenn sie weiterhin dazu tendieren schien, ihre eigenen Qualitäten unter den Teppich zu kehren. „Du bist a einzigartig. Ma muss ned immer kämpfen, um da wichtiger Teil von eina Gruppe zu sein. Du wirst dein Platz do finden.“ Und dieser wäre genauso wichtig. Seine Mutter war nicht der Typ, der sich mit anderen angelegte, aber ihre Küche war das Herz ihrer Familie. Der Ort, an dem alle ihre drei Kinder, sowie zwei Enkelkinder zurückkommen konnten. Und Delia erinnerte ihn manchmal an seine Mutter mit ihrer Art sich um andere zu sorgen, ihrer Neugierde und ihrer Liebe fürs Kochen.
Ihre Geschichte, wie sie zu der Gilde kam, dimmte das Licht aber ein wenig. Zachariel konnte nicht in ihren Kopf schauen, aber er hatte viel Zeit mit Menschen verbracht und Delias Nervosität war offensichtlich. Ohne darüber nachzudenken, legte er wieder den Arm um ihre Schultern, als sie schließlich von einem Magier erzählte, der angegriffen worden war. Ein guter Freund? „Wie geht‘s ihm?“, fragte er, die Stirn leicht gerunzelt. „Wenn du bei ihm geblieben bist, dann hast du de davor a schon gelebt. Manchmal … passieren Sochen und wir können nur unsa bestes versuchn.“ Er hatte keine Ahnung, wie Delia in der Sache drinnen hingen, aber er sah nicht gerne … so.

„Oh, i selbst hab nie drüber nachgedacht. Was i tu, is ned wirklich viel Magie. Oba i denk, es wäre gut für Gaea, mehr Kontakt zu Magier zu haben, die ihr Sachen beibringen, die i ned weiß.“
Zachariel beschäftigte sich zwar mit der Theorie, aber er hatte keine Ahnung, wie er Gaea wirklich helfen sollte. Wohin ihre Kräfte sich in den kommenden Jahren entwickeln würden. „I mag es, in einer Gemeinschaft zu sein, oba die nächste Gilde is Libery Phoenix and selbst de is in einer anderen Stadt. Do sind Leute in Crystalline Town, de auf mi zählen.“ Menschen, die ihm vertrauten, wenn die Regierung sie fallen gelassen hatte. Menschen, denen auch er vertraute, denn sie hatte zu ihm gehalten, auch nach seinem Gefängnisaufenthalt. Sie hatten ihn nie verraten. Es war kein leichtes Thema für den Wolf, was man an seiner ernsten Miene vielleicht auch sah. Diese Menschen waren ein Teil seines Rudels – aber Gaea war sein kleiner Welpe. Und manchmal war er nicht sicher, was für sie der richtige Ort war.

#zacha #zachaq5
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare offen






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Tiefster Süden
Zachariel

Antworten: 9
Gesehen: 242

Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Tiefster Süden    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 25 Dez 2023 - 22:02

Bramble Rumble

295 † 295
@Gaea1 / 15
Zachariel sah über die weiten Wiesen, die vor ihnen lagen. Es war nicht seine natürliche Umgebung. Die Gegend war viel offener als er es gewöhnt war. Beide Seiten von ihm bevorzugten ein anderes Umfeld. Zacha selbst mochte die Stadt, die hohen Gebäude und den Puls des Lebens. Die vielen Gerüche der vorbeilaufenden Menschen, die ihn wissen ließen, dass hier jemand unterwegs war. Sein Wolf liebte den Wald, hohe Bäume und den Schutz von Gestrüpp und Blätter. Im Gegensatz dazu waren die Hügeln nur von wenigen Baumgruppen bewachsen.
Dennoch, er hatte nicht vor, sich laut darüber zu beschweren. Nicht, nachdem seine letzte Quest mit Gaea ihn auf sein Boot geführt hatte. Alles war besser als Wasser. Er sah auf seinen kleinen Welpen hinab, der neben ihm stand. Noch. Er wartete nur darauf, dass sie ihre Hand aus seiner befreien würde, um dann durch die hohe Wiese zu laufen. Das war der Vorteil hier, er würde sie länger gut im Auge behalten können, während sie herumtollte. Die letzte Zeit war sein Wolf empfindlicher dabei, Gaea aus den Augen zu lassen. Sie beinah in den Tiefen des Sees zu verlieren hatte eine grobe Narbe auf seinem Herzen hinterlassen. Er wollte sie am liebsten an sich binden, um sie nie wieder zu verlieren.
Der menschliche Teil wusste, dass das falsch wäre. Dass Gaea ihre Freiheit brauchte, um zu einer starken, jungen Frau heranzuwachsen. Dass sie ihre eigenen Erfahrungen machen musste und er sie nicht einsperren durfte, indem er sie nicht mehr losließ. Dennoch fiel es ihm verdammt schwer und er musste ein Knurren zurückhalten, als er die Finger löste und ihr die Hand leicht auf den Kopf legte. „Des is schön hier, ned?“ Trotz seines leichten Unwohlseins, dass auch mit den leichten Kopfschmerzen zusammenhing, die ihn die Zugfahrt über schon geplagt hatten, konnte er den Ort hier wertschätzen. Es roch warm nach Sonne und Blumen und der kleinen Nymphe. Es roch gut.

„Schauen wia mal weita.“
Er löste die Hände und ging weiter. Währenddessen ließ er den Rucksack mit seinen und Gaeas Sachen von seinem Rücken gleiten, um sich die schwarze Jacke auszuziehen, mit der es bereits ziemlich heiß wurde. Wenn er die Jacke nur wie seinen Bogen transportieren könnte … So musste er sie aber normal mit sich tragen, während die Luft nun seine nackten Arme kühlte, wo das weiße Hemd diese freiließ. Zacha folgte dem Weg, der mehr ein ausgetretener Pfad als sonst etwas war, weiter durch die Wiesen. Es gab nicht viele Möglichkeiten sich hier zu verirren, nicht viele andere Pfade, sodass er sich ziemlich sicher war, auf dem richtigen Weg zu sein. Außerdem roch er jemand, der vor nicht langer Zeit hier ebenfalls unterwegs gewesen war. Die Person roch nach Erde, Stein und etwas nicht ganz Menschlichem. Kein Tier … aber nicht auch kein Mensch. Und nicht so … luftig wie Gaea. Der Wolf sah zu der Nymphe hinüber, der er durch das Lösen seiner Hand indirekt gestattet hatte, vor oder auch durch die Wiesen zu laufen. Hier war es in Ordnung und er wusste, wie sehr sie die Natur liebte. Wie aufregend sie alle Insekten und Pflanzen hier finden würde.

#zacha #zachaq6
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare im Zopf






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Sumpfland um Kurobu
Zachariel

Antworten: 40
Gesehen: 1067

Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Sumpfland um Kurobu    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 21 Dez 2023 - 16:47

Für eine Handvoll Jewels

295 † 295
@Delia2 / 15
Es war für ihn so natürlich wie zu atmen, sein Umgang mit anderen. Natürlich war auch der Wolf nicht nur gut, auch wenn Delia das entweder noch nicht wusste oder es für sie egal war. Aber Zachariel hatte seine Zeit hinter Gitter verbracht, eine Zeit, die seinen Wolf beinah umgebracht hatte. Er war nicht dafür gemacht, in einer Zelle zu sitzen. Mit jeder Zelle seines Seins wollte er Teil einer Gruppe sein, egal wie groß oder klein diese war. Zacha war so aufgewachsen, als großer Bruder von zwei Schwestern. Es hatte ihn nie gestört, auf Amy und Ana aufzupassen, so wie er es auch liebte, Zeit mit Gaea zu verbringen. Oder mit Delia. Die Köchin musste etwa im Alter seiner kleinsten Schwester sein und ähnlich fest zog er sie in eine Umarmung, als er die Dunkelhaarige erreichte. Es freute beide Seiten von ihm die junge Frau wieder bei sich zu haben, zu wissen, dass es ihr gut ging. Den sanften Geruch von ihr in der Nase zu haben. Sein Wolf trottete in ihm herum, wollte hinaus und ihre Finger im Pelz spüren. Etwas, dem Zachariel natürlich nicht nachgab, nachdem er Delia keinen spontanen Herzinfarkt verpassen wollte.
Stattdessen erklärte er, warum Gaea nicht dabei war. Delia Enttäuschung war ihr einfach vom Gesicht abzulesen. Gerne hätte er Gaea mitgenommen und sie wäre sicher auch begeistert gewesen, aber die Sicherheit seines Welpen ging hier vor. Er bot der Kleineren ein anderes Angebot an. Ein gemeinsamer Ausflug würde ihnen allen mehr Zeit für einander geben, anstatt den Fokus auf etwas anderem liegen zu haben. „Daun melde i mi demnächst. Möchtest du wieder raufkommen? Wie gsagt, Gaea hat sicha a Spaß, wenn wir zu dir fahren und dort wo unterwegs sind.“ Auch wenn er die Wälder dort nicht so gut kannte, aber so könnten auch so dort die Gegend erkunden.

Die zwei brachen wieder auf, als Delia von sich erzählte und wie ein aufgeregtes Hündchen ein paar Schritte vorlief. Zachariel sah ihr grinsend zu, als sie plötzlich vor ihm stehend blieb, noch immer mit dem Rücken zu ihm. Sie schob die Haare aus ihrem Nacken und er blicke hinab auf ein kleines Symbol in ihrem Nacken. Natürlich kannte er es. „Glückwunsch, Delia!“ Ohne sich aktiv dem bewusst zu sein, legte er einen Arm um ihre Schultern und zog sie leicht an sich. „Gefällts dia dort?“ Zachariel war zwar nicht viel mit Magie per se beschäftigt, aber er las jeden Morgen die Zeitung. Er hatte viel von der Gilde gehört, und auch von der bekannten Magierin Aska von der Velden. Auch wenn sie für ihn nie eine große Rolle gespielt hatte, so schien Delia ein deutlich größerer Fan von ihr zu sein. „Dann ist Askas Platz in da Gilde jetzt ja frei für di.“ Er hielt sich gerade so zurück, sie verspielt anzustubsen. Schmunzelnd über ihre Begeisterung erreichten sie das Straßeneck, um zu ihrem Treffpunkt abzubiegen. „Was i von Fairy Tail ghört hab, ist des ein guter Haufen, der zusammenhält.“ Das war neben dem Grund, dass er einfach gerne informiert war über die Welt, in der er lebte, der Hauptgrund, dass er sich viel über die Gilde durchgelesen und angehört hatte. Nur war sie ziemlich weit weg von ihm und Zachariel kam auch ohne ihr gut zurecht. Die Vorstellung Delia in so einer Gruppe zu wissen, war beruhigend. „Was hat di dort hingebracht?“, erkundigte er sich ehrlich interessiert.

#zacha #zachaq5
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare offen






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Achievements einlösen
Zachariel

Antworten: 456
Gesehen: 7396

Suchen in: Jewelupdates   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Achievements einlösen    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 10 Dez 2023 - 21:46
Wollen wir Freunde sein?
ACCOUNT: Zachariel
JEWELS: 5
LINKS: Delia | +3 Plays in Magierakte

Selbstlos
ACCOUNT: Zachariel
JEWELS: 5 / +5 RP
LINKS: Zachariel wird von einem irren Wissenschaftler mit einem Skalpell angegriffen/am Oberkörper getroffen, bis er ihn angreift, um sich, Lian und ein Kind vor dem Mann zu retten.

Social Quest
ACCOUNT: Zachariel
JEWELS: 20
LINKS: Je 16 statt den nötigen 10 Posts

Etwas Neues
ACCOUNT: Zachariel
JEWELS: 20
LINKS: Off mit Delia

Abenteuerlustig
ACCOUNT: Zachariel
JEWELS: 20
LINKS: Off mit Delia

Kapitel um Kaptel
ACCOUNT: Zachariel
JEWELS: 50
LINKS: #Zacha sind 61 Posts

Profi
ACCOUNT: Zachariel
JEWELS: 25
LINKS: 06.09

Stammspieler
ACCOUNT: Zachariel
JEWELS: 50
LINKS: 06.09

Always up to Date
ACCOUNT: Zachariel
JEWELS: 10
LINKS: + Familie, Inventar, Code

Sollten 205 Jewel und +5 RP sein ^^
Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Anlegestelle am Rande von Kurobu Town
Zachariel

Antworten: 22
Gesehen: 508

Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Anlegestelle am Rande von Kurobu Town    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 9 Dez 2023 - 22:54

Ein Messer zum Erinnern

265 † 265
@Gaea16
Zachariel hatte fast Angst, die Finger an ihren Hals zu legen. Zu spüren, dass ihr Puls kaum da war. Oder gar nicht. Aber der Wolf drängte ihn, sich zu vergewissern. Ihr Herzschlag flatterte schwach gegen seine Fingerspitzen. Ein leises Grollen vibrierte durch seinen Körper und er hielt Gaea fest gegen sich gedrückt, nicht willens, sie loszulassen. Noch immer waren seine Krallen deutlich sichtbar. Gaeas Körper war so ruhig in seinen Armen. Obwohl sie nach dem kalten Wasser sicher unterkühlt war, selbst Zachariel hatte Gänsehaut am ganzen Körper, zitterte sie nicht. Dann bewegte sie sich, kuschelte sich näher an sein ebenfalls nasses Oberteil und gähnte. „Gut gmacht, Gaea. Gut gmacht“, murmelte er leise in ihre Haare, der raue Unterton machte die Worte mehr zu einem Knurren als Ausdruck einer menschlichen Sprache. Er griff nach ihren Fingern und löste sie von seinem Oberteil, um dieses mit den Krallen zu zerreißen und Gaea gegen seinen deutlich wärmeren Körper zu drücken. Im Gegensatz zu seinem Oberteil würde das sie wärmen, nicht noch weiter auskühlen. Als Zachariel nach seiner Verwandlung zum ersten Mal Fieber gemessen hatte, war er ins Krankenhaus gelaufen – und seitdem war seine Körpertemperatur nie wieder auf ein normales, menschliches Level gesunken. Dann zog er seine Jacke heran und legte sie über ihren kleinen Körper, um sie darin zusätzlich einzuhüllen.
Der Fischer hatte sich währenddessen in Bewegung gesetzt und wenig später waren sie zurück auf dem Festland zurück. Gaea löste sich von ihm und Zachariel war erleichtert, dass sie zumindest fit genug war, wieder auf ihren eigenen Füßen zu stehen. Dennoch hob er sie wieder auf, sobald sie alle drei vom Boot herab waren. Sie spürte die Kälte war nicht, aber Zachariel behielt sie dennoch in seine Jacke gewickelt wie ein kleines Paket. Der Fischer hatte das Messer an sich genommen und führte sie zu seinem Haus, indem Zachariel Gaea von so vielen nassen Schichten befreite, wie möglich war. Der Fischer brachte mit der Belohnung ein für Zachariel zwar etwas enges, aber warmes Oberteil mit, dass dieser mit einem Danke anzog. Sein Wolf hatte sich für den Moment zurückgezogen, aber er blieb wachsam und sobald er die Belohnung hatte, machte er sich mit Gaea in seiner Jacke wieder auf den Weg. „Schaun wir, dass wir heim kommen. Dann können wir dort schauen, ob wir was über Boote finden.“ Und er konnte sich vergewissern, dass sie okay war. Konnte ihre Hand endgültig versorgen, sie wärmen und seinem Wolf die Möglichkeit geben, sich um ihren kleinen Körper herum zu ringeln.

[center]Play Ende

#zacha #zachaq2
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare offen






[/center]
Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Sumpfland um Kurobu
Zachariel

Antworten: 40
Gesehen: 1067

Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Sumpfland um Kurobu    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 9 Dez 2023 - 21:27

Für eine Handvoll Jewels

295 † 295
@Delia1 / 15
Es war ein leichter Umweg, den der Wolf auf sich genommen hatte … aber was tat man nicht für Geld. So hatte er am frühen Morgen seine Sachen gepackt, Gaea bei seinen Eltern abgeliefert und war in den Süden gefahren. Er hatte sich mit vollem Bewusstsein für den Zug entschieden. Mit dem Boot wäre er schneller vor Ort, aber er vermied Schiffsfahrten, wann immer das möglich war. Sein Wolf hasste es, keinen festen Boden unter den Füßen zu haben. Es spielte keine Rolle, dass Zachariel durchaus schwimmen konnte und das seine Sachen auch trocken werden würden, selbst der dunkle Pelz, auch wenn das länger dauerte als sein Haare in Menschenform. Aber das Gefühl von tiefem Wasser unter seinen Pfoten machte ihn unruhig.
So war er etwas umständlich, aber am Ende erfolgreich angekommen. Statt der Aktentasche trug er einen ordentlichen Rucksack mit der nötigen Ausrüstung auf den Schultern, links und rechts im Fach je eine große Wasserflasche. Unter der schwarzen Lederjacke trug er zu dem weißen Hemd eine dunkle Weste gegen die Kälte, die sie weiter oben empfangen würde. Hier war es fast zu warm, aber ihre Reise würde sie bis nach Vinternatt führen, ein kleines Dorf ganz im Norden. Zachariel hatte vor einiger Zeit von den Wildschweinproblemen dort gehört, aber mittlerweile schien sich das Dorf wieder gefangen zu haben. Manchmal, wenn der Wolf in ihm sich in der Stadt zu gefangen fühlte, lief er in den Wäldern nördlich, zwischen Crystalline Town und Vinternatt. Diese Gegend war ihm vertraut, deutlich mehr als der See, in dessen zugehörigem Dorf er nun auf den Treffpunkt zusteuerte. Zachariel bog gerade um die Ecke, als seine Nase den Hauch eines vertrauten Geruches entdeckte. Sein Wolf stellte interessiert die Ohren auf, als sein Blick auf die etwas kleinere, dunkelhaarige Frau traf. Ein warmes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus und er hob die Hand zu Gruß, als er nun direkt auf sie zusteuerte.

Delia war ihm ein erfreulicher Anblick. Er mochte die jüngere Frau, die sich von der Zerstörung ihres Traumes nicht hatte unterkriegen lassen und die ihm Rezepte und Tricks zum Kochen gezeigt hatte. Bevor er aber etwas sagen konnte, hatte sie schon die Arme um ihn geschlungen. Zachariel erwiderte die Umarmung, widerstand dem Drang, die Nase an ihren Haaren zu reiben und tief einzuatmen. Sein Wolf sah Delia trotz ihres Könnens und Alters noch immer als Welpe, war froh, sie sicher in der Nähe zu haben. „Es greift mi a, di wieder zu sehen.“ Er löste die Arme wieder und musste bei ihrem Kommentar leise lachen. Zachariel hatte keine Namen gehabt, aber die Frage, ob er mit Delia die Quest leiten würde, hatte sich damit geklärt. Es war also kein Zufall – aber froh war er dennoch. Dann schüttelte er aber den Kopf. „Na. Wenn wia auf andere Personen aufpassen soin, kann i ned zugleich auf sie aufpassen und i wollt di nicht mit ihnen allein lassen, falls was is.“ Gaea hatte eine Wanderung sicher gefallen, aber zur Sicherheit von den Teilnehmern und von ihr war sie zu Hause geblieben. „Besser i geh mit ihr alleine mal raus.“ Gaea liebte den Wald, genauso wie sein Wolf. Ein kleines Lächeln. „Wenn du moi Zeit hast, bist du gern mit eingladen.“ Auch wenn er dann in Menschenform bleiben würde müssen – außer er klärte das Thema davor mit Delia.
„Mia geht’s guat, und dia?“,
fragte er und stellte sich leicht seitlich neben sie, sodass sie gemütlich reden und zugleich den Weg im Auge behalten konnten.

#zacha #zachaq5
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare offen






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Anlegestelle am Rande von Kurobu Town
Zachariel

Antworten: 22
Gesehen: 508

Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Anlegestelle am Rande von Kurobu Town    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 24 Okt 2023 - 17:05

Ein Messer zum Erinnern

255 † 265
@Gaea15
Die folgenden fünf Minuten dehnten sich ewig. Zachariel verbrachte die ersten beiden damit, dagegen anzukämpfen, Gaea hinterher zu springen. Er redete sich immer wieder ein, dass sie zwar jung war, aber eine Magierin. Eine Nymphe, die zur Natur gehörte, auch wenn das Wasser nicht zwingend ihr Element war. Viel half es aber nicht, denn mit der dritten Minute krallte er die Krallen in die Holzwände des Botes. Zum Glück sah der Fischer das nicht, auch wenn er sich später sicher wundern würde, woher die tiefen Kratzer im Holz kamen. Zachariel konzentrierte sich auf den noch in der Luft liegenden Geruch von Gaea, aber das half nicht viel. Wenn sie sonst weglief, konnte er ihr folgen, aber unter dem Wasser nützte seine Nase nichts. Ganz abgesehen davon, dass sein Wolf es hasste, hier zu sein. Er wollte keinen nassen Pelz bekommen. Und noch weniger seinen kleinen, wehrlosen Welpen in den Tiefen des Sees wissen. Dort unten, wo er ihn nicht im Auge haben konnte. Nicht dafür sorgen, dass keine größeren Wesen lauerten, die Gaea gerne als kleinen Happen verschlingen wollten. Und dafür, dass sie wieder auftauchen würde, sicher.
Der Fischer warf ihm einen besorgten Blick zu. „Wie lange kann sie dort unten bleiben?“ Zachariel traute seiner Stimme kaum und brauchte ein paar mehr Momente, um den Wolf so weit zurückzudrängen, dass er sprechen konnte. „Einige Minuten.“ Dennoch waren die Worte ein Grollen, seine Kontrolle seidenfaden dünn. Er wollte Gaea aus dem Wasser fischen, in seine Jacke hüllen und wärmen.
Doch nichts.
Das Wasser blieb unbewegt und dunkel, die kleine Nymphe verschluckt. Zachariels Blick war fest auf das Wasser gerichtet und der Fischer blass im Gesicht. Er hatte die Krallen wohl gesehen, die sich nicht mehr einziehen ließen, als der Wolf in ihm sich heulend gegen den Käfig von Zacha Kontrolle warf. Als ein frischer Geruch seine Nase streifte, durchlief in ein Zittern. Blut. Schwach und fast verloren in den Wellen. Aber er kannte den Geruch, metallisch und kalt. Und er kannte den Geruch seines Welpen in und auswendig. Sein Herz setzte einen Takt aus. Zachariel zog die Jacke aus, streifte die Schuhe ab und sprang ohne einen weiteren Gedanken über die Kante ins kalte Wasser.

Seine Kleidung zog sich augenblicklich voll damit, als sein Kopf untertauchte. Er sah nichts, bis er wieder auftauchte und nach Luft schnappte. Kleine Bläschen tauchten unweit von ihm aus und er schwamm darauf zu, tauchte wieder und tastete im Wasser um sich, bis sein Fuß etwas Weiches traf. Zachariel griff danach und ertastete etwas, das eine Schulter sein musste. Seine Finger schlossen sich herum und er zog den kleinen Körper hoch, bis Gaeas Kopf über dem Wasser auftauchte. Mit der freien Hand nahm er ihr das Messer aus den Fingern, es roch nach Blut. Ihren kleinen Körper über der Schulter schwamm er zurück zum Boden und warf das Messer hinein. Der Fischer nahm ihm Gaea ab und setzte an, Zachariel zu helfen. "Sie!“, knurrte er und der Ältere wandte sich der kleinen Nymphe zu, während er damit kämpfte, wieder hochzukommen. Als er es endlich schaffte, jetzt hatte das Boot auch außen Kratzspuren, beugte er sich über die Kleine, die der Fischer umgedreht hatte, um ihr das Wasser aus den Lungen zu klopfen. Der Mann reichte sie an Zachariel, der sie auf seinen Schoß zog, die Arme fest um sie geschlungen und darauf achtend, sie nicht zu kratzen. Er versuchte gar nicht erst zu widerstehen und die Nase in ihre Haare zu vergraben, zu atmen, dass sie wieder da war. Sein Herz raste noch immer viel, viel zu schnell in seiner Brust und seine Schultern zitterten von der Panik, als er ihr Blut zuerst gerochen hatte. Und dann ihren fast leblosen Körper gesehen hatte.

#zacha #zachaq2
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare offen






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Villa Sansa
Zachariel

Antworten: 30
Gesehen: 742

Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Villa Sansa    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 19 Okt 2023 - 15:46


Raufbolde und Diebe auf der Flucht

265 † 265
@Charon @Grias12 / 12


Zachariels Kopf machte es ihm etwas schwer, in gerade Linien zu denken. Außerdem schwächte es den Einfluss des menschlichen Teils seiner selbst. Zum Glück war der Wolf im Moment nicht daran interessiert, irgendjemanden etwas anzutun. Stattdessen versuchte er die Situation in Worte zu fassen. In seinen Gedanken zumindest. Kamilla war Lady Sansa Sohn, nein, Tochter. Etwas, womit letztere nicht glücklich zu sein schien oder war das zumindest Kamillas Befürchtung, immerhin hatte ihre Mutter nichts davon erwähnt.
In dem Moment war es gut, dass Charon das Reden übernahm. Zachariel stellte es bei dem Hellhaarigen zwar alle Haare auf, aber er wusste die ruhigen, verständnisvollen Worte zu schätzen. Er bot der jungen Frau Komfort an, etwas, dass auch er gerne tun würde. Sein Wolf drängt ihn, Kamilla in den Arm zu nehmen, aber dann würde sie das kaum hörbare Knurren spüren, dass durch seinen Oberkörper vibrierte. Zachariel war ein einer Familie aufgewachsen, in der seine Eltern ihm zugehört hatten. Ihn akzeptiert hatten, wie er war. Ihnen gefiel nicht alles, sie machten sich Sorgen um ihn, aber trotz des Wolfes und seinen Einbrüchen hatten sie ihn immer geliebt. Waren immer ein Ort gewesen, an den er gehen konnte, immer ein Zuhause. Kamilla hatte das nicht und diese Tatsache ließ Wut in ihm brodeln. Nicht laut oder unkontrolliert, aber genug, dass er einen Moment brauchte um seine Krallen dort zu behalten, wo sie waren: In seiner Haut.
Er legte eine Hand auf Grias Schulter, die nach Kamillas Antwort wieder zu Boden sah. Charon sprach derweil weiter auf die Frau ein und widerwillig musste Zachariel ihm wieder einmal zustimmen. Kamilla hatte ihre Diebstähle nicht gerade mit großem Geschick angestellt. Sie brauchte Geld, dass sie bekommen konnte, ohne bei anderen einzubrechen. Ohne anderen und sich selbst damit am Ende zu schaden. Andererseits wäre er durchaus gewillt, ihr die Diebstähle zu vergeben. Wenn ihre Mutter ihr Kind im Stich gelassen hatte … er presste die Kiefer zusammen. Außerdem war er nicht der Richtige, sie dafür zu bestrafen. Ja, er hatte seine Zeit abgesessen, aber er bereute die Einbrüche nicht. Unter diesen Umständen verzog er bei Charons in seinen Ohren schleimigen Worten kaum das Gesicht, sondern nickte und sah nach einigem Zögern von Kamilla zu, wie diese die Hand des Magiers ergriff. Er hätte ihr gerne gesagt, dass sie sich von der Meinung ihrer Mutter nichts sagen lassen müssen würde, und auch wenn das der Wahrheit entsprach, es wäre nicht so einfach. Familie war Familie, auch wenn sie einem manchmal wehtat. Mehr als in Ordnung war. Es wäre für ihn als Außenstehenden einfach zu sagen, für Kamilla aber viel schwerer umzusetzen.
Zachariel blieb hinter den beiden, als sie die Hütte verließen und auf das Haus zugingen. Mit Grias neben sich erreichten sie die Türen und läuteten. Als Lady Sansa sie kurz darauf empfing und Kamilla ihre Geschichte gestand, hielt der Dunkelhaarige sich auf ihrer freien Seite auf. Das scharfe Was der nach Rauch stinkenden Frau entlockte ihm nun doch ein Knurren. Wären seine Augen nicht schon wie Bernstein seit sie vor Jahren ihre eisblaue Farbe verloren hatten, hätte sie spätestens jetzt die Farbe des Wolfes angenommen. Lady Sansa sprach weiter in diesem Ton auf ihre Tochter ein, als eine Stimme hinter ihnen sich erhob. Überraschung huschte über Zachariels Züge, als Grias Lady Sansa widersprach. Sie stotterte, zitterte noch immer, als sie sprach, aber sie trat noch vor neben Kamilla. Lady Sansas Augen weiteten sich, ehe Ärger sie verdunkelte. „Das ist ein Gespräch zwischen mir und meinem Sohn. Ihr habt eure Aufgabe getan.“
„Das hier is kein Gespräch. Kamilla“
, er betonte ihren Namen, „is ihre Tochter. Sie haben de Verantwortung für si dazusein und wenn Sie des nicht können, dann zumindest, ihr zuzuhören ohne sie anzugehn.“ Er bewegte sich nicht vom Fleck, die Wut ein Pochen in seinen Adern aber seine Stimme war gefasst – bis auf einen leicht knurrigen, nicht ganz menschlichen Unterton, der verriet, was in ihm vorging. Wie sehr das Wolf an den Mauern kratzte. „Kamilla is ihr eigener Mensch. Si habn ka Recht, ihr zu sagen, wer und wie si sein darf.“ Lady Sansa holte erneut Luft, diesmal fiel ihr ihre Tochter aber ins Wort.
„S-Sie haben Recht. Wenn ich … wenn du mich nicht als Teil dieser Familie haben willst, dann wirft mich hinaus. Ich habe nicht erwartet, dass du mir zuhörst, Mutter. Das konntest du noch nie.“
Traurigkeit, aber auch eine gewisse Kälte in den Worten.


schwarze Schuhe, Anzugshose ; weisses Hemd ; hoher Zopf

#zacha #zachaq1




Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Anlegestelle am Rande von Kurobu Town
Zachariel

Antworten: 22
Gesehen: 508

Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Anlegestelle am Rande von Kurobu Town    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 28 Sep 2023 - 11:19

Ein Messer zum Erinnern

255 † 265
@Gaea14
Zachariel hielt Gaea fest und hielt ein leises Lachen zurück, als sie ihr Schmollgesicht aufsetzte. < >„Du bist nu zu klein für an Kuss, Gaea, und mei Tochter. Do gibt ma einen Kuss ned auf de Lippen, sondern zum Beispiel so.“ Er vergrub die Nase in ihrem Haar und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn. „So unterscheidet de Gesellschaft, wer wir zueinander sind. Irgendwann haum Menschen des so angfangen und seit dem mochn wir des so.“ Er erklärte Gaea gerne Dinge, aber manches wusste er einfach nicht. Seine Miene wurde ernster. „Gaea. Wie viele Büchern habn wia daheim? I kann ned alle mitnehmen, oba i kann sie mit dir daheim durchgehen, wenn du des willst. Manchmal muas man warten. Es is in Ordnung, wenn du ned warten willst, oba es ist auch okay, etwas ned gleich zu wissen. Wia können trotzdem hia sitzen und aufs Wasser sehen.“ Er hielt sie trotz ihrer eingeschnappten Miene und Körperhaltung auf seinem Schoß fest.

Weniger später waren sie zum Glück vom Boot herunten. Die beiden erreichten das Wirtshaus und beschäftigten sich kurz mit dem Lesen des Namens, den sie warme Stube trug. Dann kam auch schon ihr Auftragsgeber und bat sie mit hinein, um ihnen sein Problem von Angesicht zu Angesicht zu schildern. O’Dowd führte sie nach dem Gespräch zu seinem kleinen Boot, auf dem die drei Platz nahmen. Zachariel atmete tief durch und bereitete sich auf die nächste Bootsfahrt innerlich vor. O’Dowd lenkte es mit alter Sicherheit, aber hier spürte man die Wellen stärker und er musste gegen einen Anflug von Übelkeit ankämpfen. Sie erreichten den Ort, an dem das Messer verschwunden war und er schärfte Gaea noch einmal ein, auf sich aufzupassen. Die kleine Nymphe holte ihr Musikspielzeug heraus und begann zu spielen.
Zachariel fand es jedes Mal faszinierend, wie einfach und natürlich die Magie bei ihr aussah. Wenig später bildete sich aus dem blauen Licht eine Form, die auf sie zugeschwebt kam. Der Fisch schnappte nach Luft. „Ka Angst. Das gehört zu ihr.“ Es beruhigte ihn etwas, Bubbles hier zu sehen, auch wenn sein Wolf, sein Instinkt, halb durchdrehte, als der Geist sich um ihren Kopf legte. Er wollte ihn wegbeißen und Gaea vom Wasser wegbringen. Doch stattdessen sah der Dunkelhaarige zu, wie Gaea hinab ins Wasser sprang und schon war ihr heller Kopf unter der Oberfläche verschwunden. Nur ein paar Wellen und die Dunkelheit blieben zurück.
„Wie kannst sie das?“
Zachariel drehte dem alten Mann das Gesicht zu. Seine Hände waren fest um den Rand des Bootes geklammert. „Geht es ihr da unten gut?“
„I hoffs“,
seine Stimme war mehr ein angespanntes, unterdrücktes Knurren und aus seinen Fingern fuhren die Krallen, hinterließen Kratzspuren am Boot. Zum Glück sah der Fischer ihn an, wenn auch etwas verschreckt. Zachariel presste die Lippen zusammen. Er spürte die Fangzähne des Wolfes in seinem Mund. Zum Glück konnten seine Augen sich nicht noch weiter verändern, als sowieso schon. Bernsteingold, anstatt dem alten eisblau, dass er die ersten 20 Jahre immer im Spiegel gesehen hatte.
Zachariel kämpfte um seine Kontrolle, aber schaffte es nicht, die Zähne und Krallen zurückzuziehen. Er barg die Hände im Schoß und spürte, wie die Krallen kleine Löcher in seine Jeans bohrten. Das Wasser machte ihn unruhig, und je länger Gaea da drinnen war, mit jedem vergehenden Herzschlag, stieg die Panik in ihm und diese machte ihn reizbarer, als es ihm lieb war.

#zacha #zachaq2
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare offen







Zauber:
Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Wohnung von Zacha und Gaea
Zachariel

Antworten: 38
Gesehen: 801

Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wohnung von Zacha und Gaea    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 25 Sep 2023 - 12:42

Zwischen Pfannen und Pflanzen

295 † 295
@Delia8
Gaeas Tendenz zum Weglaufen war einer der schwersten Punkte, umzusetzen. Er fiel mit in die Kategorie „Pass auf dich auf“, etwas, dass ihr nicht leicht zu verklickern war. Dadurch, dass sie Schmerz weniger und später wahrnahm wie andere, immer vor Neugierde brannte und in allem das Gute sah, sah sie keinen Grund dazu. Aber die Welt war nicht so schön und nett, auch wenn er sie am liebsten im Glauben lassen würde, dass sie es wäre. Gaeas Freude zu sehen, erinnerte jedes Mal auf der anderen Seite ihn an das Schöne.

Zachariel entglitt ein leises Lachen bei Delias Miene. Er war älter als die meisten Magier, die er bisher getroffen hatte, vermutlich hatten die Älteren mit der Zeit immer mehr organisatorische Aufgaben oder spielten in einer Liga weit, weit über ihm. Es störte ihn nicht groß, er sah sich selbst weniger als Magier. Außerdem verbrachte er gerne Zeit mit anderen, egal wie viel älter oder jünger sie waren. Es verstärkte eher das unterbewusste Gefühl, dass ihn Delia wie eine kleine Schwester wahrnehmen ließ. Wie jemanden, den er unterstützen wollte, auf den er aufpassen wollte. Auch wenn sie wohl nie Geschwister gehabt hatte … Zachariels Miene wurde ernst, als sie von dem Versuch ihrer Eltern erzählte, Kinder zu bekommen. „Des muss hort gwesen sa.“ Der Wolf stieß ihn an, wollte Delia mit der Nase anstupsen, um sie aufzuheitern. Das war etwas, dem er nicht nachkam. Stattdessen nickte er leicht. „Es is zwoa ned des Gleiche, oba immerhin des. I glaub, es ist ziemlich wichtig für Kinda, a größere Familie zu haben, a wenn si aus Freunden und ned aus Blutsverwandten besteht.“ Ein Zusammenhalt, auf den man sich verlassen konnte, der einem als Kind Sicherheit gab. Freunde, mit denen man spielen konnte.

Das Essen war während ihrem Gespräch weit gekommen und Zachariel legte das Messer zur Seite, um sich bei Delia zu erkundigen, was er noch tun konnte. „Des wird si sicher“, stimmte er grinsend zu. Er nahm ihr die Erdbeeren ab und hielt sie unter den Wasserstrahl, ehe der das Grün abzupfte. Aus Gewohnheit fuhr er die Krallen einer Hand aus, um sich Letztes zu erleichtern, zog sie aber schnell wieder ein, als ihm wieder einfiel, dass er nicht alleine mit Gaea in seiner Wohnung war. Dann ging die Arbeit weiter und bald kochte das Essen. Zachariel war zur Spüle gewechselt, um die verwendeten Gegenstände abzuwaschen. Sobald das Essen fertig war, räumte er den Tisch ganz leer und sie deckten auf. Sein Magen knurrte leise und der Wolf rollte sich um angenehmen, warmen Geruch des Essens wohlig zusammen. „Jo, wort hier einfach, wenn du ned nu moi Kontakt mit’m Eichhörnchen willst. I bin gleich zrück.“ Er verließ die Küche und zog die Tür hinter sich zu. Knock Knock erwartete ihn auf der Treppe und kletterte auf seinen Rücken, als er die Stiegen nach oben lief, um Gaea zu wecken und dann nach unten zu bringen. Immerhin sollte Delia nicht zu lange warten müssen.

[center]ZACHA OUT

#zacha #zachao1
schwarze Jeans ; graues, kurzärmliges Shirt ; Haare offen






[/center]
Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Villa Sansa
Zachariel

Antworten: 30
Gesehen: 742

Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Villa Sansa    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 5 Sep 2023 - 20:00


Raufbolde und Diebe auf der Flucht

265 † 265
@Charon @Grias11 / 12


Zachariel ging so schnell es möglich war, ohne dass sie dabei Grias verloren oder die kleinere Magierin laufen musste. Die frische Luft tat seinem Kopf zwar gut, aber das Sonnenlicht schmerzte in seinen Augen. Er hielt sie weiterhin halb geschlossen und den Blick zu Boden gerichtet, während er seiner Nase folgte. Warum Kamilla aber hier her kam, wusste er nicht. Er ergab für seine Nase Sinn, aber das wars auch schon. Wenn er alle menschlichen Gedanken bei Seite lief wusste sein Wolf die Antwort, oder glaubte es zumindest zu wissen, aber das war unmöglich. Kamilla roch wie das Kind von Lady Sansa und für den Wolf war es nur logisch, dass ein Welpe zur Mutter zurückkehrte. Auch wenn der Welpe hier eine Frau war und bereits erwachsen. Aber die alte Frau hatte keine Tochter, also versuchte er mit wenig Erfolg den Gedanken aus seinem Kopf zu werfen. Falls Charon zu einem Schluss kam, dann meldete der Hellhaarige nichts, selbes galt für Grias.
Sie erreichten das Grundstück und er nickte. Ein paar Schritte weiter verharrte er aber und ging in die Knie. Seine Nasenflügel blähten sich auf, als er schnupperte, ob er richtig lag. „Do rüber.“ Er deutete zur Seite und kam wieder auf die Füße. Der Schwarzhaarige ging vor an der Hauswand vorbei. Der Geruch der Frau wurde stärker und frischer, bis er sicher war, nicht nur die Spur, sondern sie selbst wahrzunehmen. Er blieb stehen, als ein kleiner Schuppen ins Blickfeld kam. Zachariel wies darauf, auch wenn wohl klar war, was sie darin erwarten würde – oder zumindest wer. Nachdem sie zuvor Schlafmittel verwendet hatte, nahm er nicht an, dass Kamilla plötzlich ein großes Hindernis sein würde … und selbst wenn, sie waren drei. Charon trat vor und öffnete die Tür.

Im einfallenden Licht saß Kamilla an der Wand, sprang aber auf und sah sich nach einem Ausgang suchend um. Charon übernahm das Reden und Zachariel musste mit zwei entgegensetzten Bedürfnissen kämpfen. Einerseits war Kamilla zur Verdächtigen und vermutlich Schuldigen geworden, andererseits war er auch kein weißer Engel und ein Teil von ihm, der Wolfsteil, hatte das Bedürfnis die junge Frau im Nacken aus der Hütte zu tragen und im großen Haus auf einem Sofa abzusetzen. Zachariel rieb sich die Schläfen. Seine Gedanken fühlten sich zunehmen wie kleine Bälle an, die von seinem Schädel abprallten und hin und her sprangen, aber das hinderte seinen Wolf nicht daran, die Angst in Kamillas Augen zu sehen und darauf zu reagieren. Charon begann die Fakten auf den Tisch zu legen und eine Vermutung aufzustellen, wohin auch immer diese führen sollte. Und er hatte Erfolg, zumindest soweit, dass Kamilla eingestand, die Diebin zu sein und ihre Mutter bestohlen zu haben. Der Wolf brummte in seinem Hinterkopf, befriedigt damit, dass sein Instinkt richtig war. Nur … machte es nicht mehr Sinn? Grias fasste die Gedanken in seinem Kopf gut zusammen. Er drängte sich neben Charon in die Hütte und ging in die Hocke, das Blick auf Kamillas Gesicht gerichtet, in deren Augen Tränen schimmerten. Tränen und Wut. „Kamilla. Deine Mutter ist Lady Sansa, richtig?“ Er war zwar selbst auch sauer wegen dem Schlafmittel, aber der Drang zu Beruhigen und Beschützen war stärker. Kamilla schwieg, aber sie nickte knapp. „Wir dachten, Lady Sansa hat nur ein Kind.“
„Hat sie auch!“, Trotz und Schmerz. „Ich bin ihr Kind. Ihr … Ihre …“ Sie stockte und ballte die Finger zu Fäusten. Zachariel runzelte die Stirn. Lady Sansa war ihre Mutter. Er war soweit richtig gewesen. Aber sie war kein junger Mann. Bis auf … ihre Worte hallten in seinen Ohren wieder.
„Ist dein Körper in dem Moment verzaubert?“
Kamilla brauchte diesmal noch länger, ehe sie widerstrebend nickte. Zachariel hielt sich davor zurück, die Hand nach ihr auszustrecken, sie zu trösten, wie er das von seinen Eltern gelernt hatte. „Du bist ihr Soh-„, setzte er an, aber bevor er das Wort vollenden konnte, wurde er unterbrochen.
„Tochter! Ich bin ihre Tochter.“
„Tochter“, beendete er.


schwarze Schuhe, Anzugshose ; weisses Hemd ; hoher Zopf

#zacha #zachaq1




Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Wohnung von Zacha und Gaea
Zachariel

Antworten: 38
Gesehen: 801

Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wohnung von Zacha und Gaea    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 28 Aug 2023 - 13:52

Zwischen Pfannen und Pflanzen

295 † 295
@Delia7
Wegen Fällen wie diesen hatte Zachariel das Stehlen begonnen. Er hatte versucht auf dem anderen Wege etwas zu bewirken, mit kaum Erfolg. Also hatte er die Dinge in die eigene Hand genommen. Allerdings war er nur eine einzige Person und schon Crystalline Town war zu groß für ihn, um den Überblick über alles zu behalten, was hier geschah. Er konnte nur sein Bestes tun, auch wenn es nie genug sein würde.
Gerne hätte er mehr erfahren, aber Delia schien nicht mehr zu wissen und er wollte sie nicht mit seinen Fragen unter Druck setzen. Das hinderte ihn aber nicht daran, dass seine Gedanken sich weiter darum drehten. Warum sollte jemand Delia etwas Böses wollen? Oder war sie nur … Kollateralschaden geworden?

Zachariel erzählte daraufhin von seinen eigenen Erlebnissen und nickte langsam. Ihre Familien würden sich sicher gut um sie kümmern, aber er befürchtete, dass manche es zu gut meinen könnten. Oft würde auch er gerne Gaea in Watte packen, aber seinem Wolf war bewusst, dass er ihr gleichsam Freiraum wie ein Zuhause geben musste. Ihr nicht die Luft zum Atmen nehmen und da sein, wenn sie ihn brauchte. „Du musst si nur im Blick habn. Gaea rennt gern los, wenn si was Spannendes oder Neues sieht und vergisst, aufzupassen.“ Ohne seine feine Nase hätte er sie schon öfter fast verloren, wenn sie losflitzte und sich zwischen anderen hindurchdrängte, wo er als größere Person langsamer gehen musste. Ihr zu verklickern, dass sie das nicht tun sollte, war ein langwieriger Prozess.

Die beiden schweiften vom Thema ab, während es mit dem Kochen weiterging und von oben noch immer nur Stille zu hören war. Bisher weckte ihr Gespräch und Schaffen hier unten die Nymphe wohl noch nicht. Zachariel erzählte kurz von seiner Familie und seinem Umzug in die Stadt. „36“, gab er als Antwort und warf ihr einen interessierten Blick zu. „Wie is des so, allein aufzuwachsen? Derf i fragen, hätts du dir Geschwister manchmoi gwünscht?“ Er kannte es kaum, alleine zu leben und die Zeit, die er es getan hatte, waren ihm nicht prickelnd in Erinnerung. Er war es gewöhnt, andere um sich zu haben und allein zu sein drückte seine Laune immer nieder.
Delia ging es wohl ähnlich … vielleicht war es ein Magierfluch? Er kannte nicht viele Magier, aber er konnte sich denken, dass es manchmal viel Zeit in Anspruch nahm. Zudem viele Quests sicher sehr gefährlich waren. Ob da viel Zeit und Raum für Beziehungen blieb? „Des is gut“, stimmte er ihr zum Thema ‚Aufs Gefühl vertrauen zu‘. Seine Familienvorstellungen wurden gerade noch abgeschlossen, als Delia vom Messer zur Pfanne wechselte und das Gemüse hineingab. „Wos kann i nu tun?“, fragte er, immerhin hatte sie das Rezept und die Dinge, die noch gemacht werden mussten, deutlich besser im Kopf. Bald begann es zu prasseln und die Dunkelhaarige war mit der Pfanne beschäftigt, als sie zur Antwort ansetzte. Zachariel sah ihr zu und konnte nicht anders als zu schmunzeln, als ihre Wangen dabei rot wurden. Wie sie gesagt hatte … es passte. Gerade war sie noch jung, aber von wem, was er bisher von ihr wusste, schätzte er sie als jemanden ein, der gut in so eine kleine Familie passen würde. „Ja, des haben meine Eltern a ghabt. Dann hoff i, du findest so jemanden für di.“

#zacha #zachao1
schwarze Jeans ; graues, kurzärmliges Shirt ; Haare offen






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Anlegestelle am Rande von Kurobu Town
Zachariel

Antworten: 22
Gesehen: 508

Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Anlegestelle am Rande von Kurobu Town    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 25 Jul 2023 - 14:42

Ein Messer zum Erinnern

265 † 265
@Gaea13
Zachariel zögerte leicht. Die, die er geküsst hatte, kannte Gaea nicht. Es war ja auch schon einige Zeit her, dass er jemanden gehabt hatte, mit dem sowohl er, als auch sein Wolf sich wohl gefühlt hatten. Damals, mit knapp über 20 war es einfacherer gewesen, zudem er noch ein normaler Mensch gewesen war, aber seitdem … „Jo, oba du bist mei Welpe, ned mei Partner. Küssen würd I dei Mama Wolf oda dein zweiten Papa Wolf.“ Auch wenn Zachariel noch nie Interesse an einem anderen Mann gehabt hatte, er wollte diesen Gedanken für Gaea nicht seltsam sein lassen.

Auf dem Boot hielt er sie schließlich bei sich fest. Er würde nicht riskieren, dass sie über das Reling fiel. Wären sie beide Wölfe, hatte er sie wohl am Nackenfell mitgetragen und zwischen seinen Pfoten abgesetzt. „Dei Zauber hält ned für immer au und a großes Boot kau wie a Zug sa. Dem soitst du im Wasser ned zu nah kommen, wie du di am Bahnsteig fa Schienen fernhoiten musst.“ Er wollte ihr eigentlich keine Angst machen, aber noch weniger wollte er, dass sie sich wirklich verletzte. Es war schon schwer genug, nachdem sie die meisten Schmerzen kaum spürte … Gaea schmollte auf seinem Schoß und sah ihn nicht an, als er erklärte, dass er ihr das mit dem Boot später erklären würde. „Zuhause, wei wia zu Hause de Bücher dazu haben.“ Er lockerte den Griff etwas, behielt sie aber in den Armen, auch wenn sie eingeschnappt war. Es gab den Punkt, an dem er Grenzen zog, aber Gaea sollte nie das Gefühl haben, nicht zu ihm kommen zu können, sich keine Umarmung holen zu können, wenn sie sich unsicher fühlte.

Das Boot legte an und sie machten sich auf den Weg zu ihrem Treffpunkt. Nach einem kurzen Leseversuch warteten sie auf ihren Auftragsgeber. Das mit dem Lesen war einer der Gründe, dass er das mit dem Boot später machen wollte. Er nützte gerne jede Gelegenheit, um Gaea der Schrift näher zu bringen. Für ihr Alter war sie schon weit und sie würde es in der Schule noch besser lernen, aber er wollte ihren Wissensdurst nicht einschränken. Dann kam der alte Mann schon und Zacha griff nach Gaeas Hand, als er sie beide vorstellte. Der Fischer, O’Dowd, bat sie ihm zu folgen und die drei nahmen in dem Gasthaus Platz. Er begann von seiner letzten Bootsrunde zu erzählen und davon, dass er dabei sein Messer verloren hatte. Neben ihm zappelte Gaea immer mehr hin und her. Zachariel nickte. „Haben Sie ihr Boot do? Daun könnten wia da hinfahren, wo Sie des Messer verloren haben und Gaea kann danach suchen“, schlug er vor. Es würde der Nymphe sicher gut tun, etwas Energie im Wasser abzubauen und bei einem kleinen Boot so nah an der Küste war er etwas entspannter. O’Dowd schien nicht ganz überzeugt davon, es das Mädchen machen zu lassen, aber er stimmte zu und führte sie zu seinem kleinen Boot, auf dass die drei stiegen. Dann fuhr er aus der Bucht und ein Stückchen ins Wasser hinaus. „Hier habe ich es verloren. Wie wollt ihr es denn finden?“
Zachariel drehte sich Gaea zu und hielt ihre Hände vorsichtig wegen den Verbrennungen fest. „Pass auf, jo? Wenn dir de Luft knapp wird oder du müde wirst, daun kum sofort zurück hoch. Versprich mir des, und pass auf, dass dir ned kalt wird oder du die am Messer schneidest“, schärfte er ihr ein. Denn ja, hier war es besser … aber in seinem Magen war dennoch als kalter Klumpen, als er seiner Tochter erlaubte, in das Wasser zu springen.

#zacha #zachaq2
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare offen






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Wohnung von Zacha und Gaea
Zachariel

Antworten: 38
Gesehen: 801

Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wohnung von Zacha und Gaea    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 21 Jul 2023 - 13:50

Zwischen Pfannen und Pflanzen

265 † 265
@Delia6
Ein weiteres Lachen neben das von Gaea in seiner Wohnung zu hören war schön. Seine restliche Familie war selten hier, eher besuchte er diese, sodass er hier kaum Besuch hatte. Während die beiden also die Kartoffeln schälten, sprach Zachariel den Vorfall an, der Delia dazu gebracht hatte, Magierin zu werden. Die Zerstörung ihres Restaurants war etwas, dass offensichtlich noch stark an ihr nagte. Zachariel musste sich zusammenreißen, die Jüngere nicht in den Arm zu nehmen und so auf stumme Art zu verdeutlichen, dass er mit ihr Mitgefühl hatte. Dass sie, wenn sie Hilfe brauchte, nicht alleine wäre. Aber er sah sie erst das zweite Mal und er war unsicher, ob sie so eine Geste zu schätzen wissen würde. Viele wollten ihre Stärke nicht aufgeben, ihre Unabhängigkeit, und verweigerten eine Umarmung. Der Wolf strich unruhig in ihm hin und her, wollte die Nase gegen ihre Wange drücken, um sie zu trösten. Er unterdrückte ein leises Knurren, dass so nur seine Brust zum Vibrieren brachte. „Si haben nix anderes gfunden? Kane Fasern oder Sachen fa erm, mit dem a Spürhund etwas dor hätte können? Habn sie so einen verwendet?“ Zachariels Nase hätte ihnen vielleicht etwas gebracht, aber es war zu lange her, als dass noch ein Geruch übrig wäre, dem er hätte folgen können. Sanftes Mitgefühl und ein Anflug von Ärger zugleich lagen in seiner Stimme. Er hasste Unrecht, vor allem wenn die Behörden schließlich den Kopf in den Sand steckten und Spuren kalt werden ließen. Sie ließen Bürger wie Delia mit den Scherben zurück. Das war der Grund, weshalb er mit den Einbrüchen begonnen hatte.

Auch der Wolf hatte sein Päckchen und es war gut, Delia davon zu erzählen. Zugleich aber war er unsicher, ob er ihr mehr von dem, was geschehen war, aufbürden sollte. Zacha nickte langsam. Es war gut, dass er und Lian den Forscher gefasst hatten, auch wenn der Wolf in ihm dem Mann noch immer am liebsten die Kehle herausgebissen hätte, sodass er nie wieder eine Gefahr für irgendwem werden würde. „Jo, des is er. Oba de Kids werden des ned vergessen. Wer weiß, vor wos sie jetzt ihr Leben laung Angst hoben werden. A wenn sie wissen, dass er eingesperrt ist, Angst ist nix rationales.“ Er hasste es, dass er nichts dagegen tun konnte. Er konnte ihnen nicht einmal versprechen, dass ihnen nie wieder etwas passieren würde … nur hoffen, dass ihre Eltern gut auf sie aufpassen würden. Das Problem war, dass er die Kinder am liebsten in Watte gepackt hätte, aber dass Kinder leben sollten. Im Wald spielen, anstatt davon immer an die Tortur erinnert zu werden.
Aber ja … immerhin war Gaea in Sicherheit. Er machte sich an das Gemüse, während er von seiner Familie erzählte, die sich von Zeit zu Zeit um Gaea kümmern konnte. „Wenn du ihr des sagst, wird si di vemutlich zu ihrer Zugbeleitung mochen, wenn I ka Zeit hab zum fahren“, meinte er grinsen. Denn ja, er kannte Delia noch nicht gut, aber er vertraute ihr. Sein Instinkt vertraute ihr.

Er fischte eine Reibe aus der Lade und begann mit den Kartoffeln, während Delia das Gemüse schnippelte. Ein Teller war rasch herausgefischt und er machte sich an die Arbeit, wenn auch nicht so professional schnell wie die Köchin neben ihm. Ein Schmunzeln auf den Lippen nickte er. „I bin mit 22 noch Crystalline Town gezogen. Davor worn wia imma ois fünfköpfige Familie auf an Haufen. Des is irgendwie hängen blieben.“ Als er vier Jahr später zum Werwolf geworden war, hatte sein Drang nach einem Rudel sich nur noch verstärkt. Er hatte zwar dann alleine gewohnt, aber viel Zeit mit den Leuten, denen er half, verbracht. Sie und seine Familie waren sein Rudel. Sie passten aufeinander auf und halfen sich wie mit Gaeas Aufsicht und Zachariel, der ihnen Geld und Essen brachte. Aber eine eigene Familie … „Vielleicht irgendwann. I hab nicht so fü Zeit, um a Beziehung aufzubauen, ba der … bei der i mi ned direkt wohl fühl.“ Bei der sein Wolf nicht mit von der Partie war. „Oba i mog den Gedanken, a eigene Familie zu gründen oder eben meine zu vergrößern. Wobei des für mi ned des wichtigste ist, solang i um mi herum meine Leute hab, de mei Familie sind.“ Für lange Sicht alleine zu sein würde ihn kaputt machen. „Wie is des bei dir?“, gab er die Frage zurück.

#zacha #zachao1
schwarze Jeans ; graues, kurzärmliges Shirt ; Haare offen






Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Wohnung von Zacha und Gaea
Zachariel

Antworten: 38
Gesehen: 801

Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wohnung von Zacha und Gaea    Beiträge mit dem Tag zacha auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 28 Jun 2023 - 17:06

Zwischen Pfannen und Pflanzen

265 † 265
@Delia5
Zachariel war ganz froh, Gaeas Entstehung nicht weiter erklären zu müssen. Es spielte für ihn persönlich auch keine große Rolle, für ihn war sie wie seine Tochter, egal woher sie kam. Außerdem tat er sich etwas schwer damit, Magie zu verstehen und zu erklären. Er war weniger ein Magier als Bogenschütze … und Wolf von Zeit zu Zeit.
Anstatt sich darüber weiter zu unterhalten, ging es nun an was, weshalb Delia hier war. Er hatte für jeden ein Messer aus der Lade gezogen, als er erst bemerkte, dass sie wohl etwas anderes im Kopf gehabt hatte. Seine Lippen zuckten und er nickte zustimmend, während er ihr Platz machte, sodass sie sich beide an die Kartoffeln machen konnten. Er erzählte kurz von seiner Mutter und wie sie ihre drei Kinder regelmäßig zum Kochen eingespannt hatte. „Ah Entschuldigung, viel. Sie hod viel gekocht. Oba des is schon wida einige Zeit her“, erklärte er, was er mit fü gemeint hatte. Während er Delia ziemlich einfach verstand, hatte sie wie viele andere ein wenig Probleme damit, ihn immer zu verstehen. Wenn es nicht gerade wichtig war, wie bei seiner Besprechung, vergaß er meist sich darum zu bemühen, deutlicher zu sprechen.
„Von dem, der des getan hod, host du nichts gehört? Oda von da Polizei?“
Sie hatten das letzte Mal nicht mehr wirklich darüber gesprochen, aber Zachariel hasste Unrecht. Und noch mehr, wenn es sich nicht recht machen ließ. Wenn sie Hilfe brauchte und er helfen konnte, würde er es gerne tun.

Während die beiden die Kartoffeln vorbereiteten erzählt er grob von den letzten Wochen, wobei ihm ein Erlebnis ziemlich deutlich noch im Kopf geblieben war. Bei den meisten Quests erledigte er einen Auftrag, war froh helfen zu können und nahm dann das Geld, um zurück nach Hause zu kehren. Aber die Kinder … das war für Zachariel eine Grenze und für den Wolf nicht anders. Ohne Lian hatte er dem Forscher vermutlich die Kehle aufgerissen, als er die Kontrolle verloren hatte. Das erwähnte er Delia gegenüber aber nicht, stattdessen fokussierte er sich auf das Messer und die Kartoffel in seinen Händen. Er nickte. „Es wor unschuldige Kinda, de si zu Hause über ihre Matheaufgaben hätten aufregn soin oder draußn spielen. Ned in kalte Zellen sitzen, wo ma si … untersucht.“ Es gelang ihm jetzt nicht mehr, das Knurren aus der Stimme zu halten. „Es is krank, und soweit I weiß, hatt der … der Forscher bis jetzt ned gesehen, wos er da angerichtet hot.“ Er hatte Zachariel nur ins Gesicht gelacht und die Wichtigkeit seiner Tat beteuert, völlig ignorierend, dass einige der Kinder jetzt sicher Panik vor weißen Räumen, Schläuchen, Klingen oder der Nacht haben würden. Angst davor, einzuschlafen. Und dass diese Ängste sie vielleicht nie wieder verlassen würden.
Es viel Zachariel ziemlich schwer, sich zusammenzureißen und nicht mehr zu sagen. Sein Wolf wollte ausbrechen und den Mann jagen, denjenigen zur Strecke bringen, der es gewagte hatte, sich an Kinder zu vergreifen. Das es Menschenkinder und keine Welpen waren, war ihm egal. Dann aber waren die Kartoffeln geschält und er drehte das Wasser aus, um das Gemüse zu waschen. Er lauschte dem Rauschen des Wassers und atmete den Geruch von Erde und Pflanzen ein, der das Tier etwas beruhigte. Der Geruch von Delia neben ihm, warm und alles andere wie der, der in den Zellen gehangen hatte, und der von Gaea, die hier immer herumlief. Er nickte der Dunkelhaarigen zu und holte ein zusätzliches Brett heraus, um das Gemüse zu schneiden. Zacha nahm Platz und machte sich an die Arbeit, als Delia die Gespräch ein Stückchen weg von ihrem Thema davor führte. Er nickte leicht. „Meine Eltern leben ned so weit weg und mei eine Schwester unten in Oak Town. Sie hod an Sohn, a wenig älter wie Gaea und passt über Nacht meist auf sie auf, wenn I weg bin.“ Ana, seine zweite Schwester lebte weiter weg in Crocus Town bei den Rune Knights. Und wenn alle Stricke rissen und er wirklich gehen musste, kannte er einige Familien in und um Crystalline Town. Ärmliche Familien, an die der Gewinn seiner Diebstähle ging und denen er Gaea für kurze Zeit anvertrauen würde. Aber meist sprach er sich erst mit Amy ab, bevor er eine Quest aussuchte, sodass das nicht nötig war. „Manchmal nimm I si a mid, wenn de Beschreibung noch was recht einfaches und ungefährliches klingt. Gaea fährt gern mitm Zug.“ Er grinste, als er an die Begeisterung der Nymphe dachte, mit der sie die Welt entdecken wollte. Eher würde er sie anbinden müssen, als aus dem Haus scheuchen.

#zacha #zachao1
schwarze Jeans ; graues, kurzärmliges Shirt ; Haare offen






Nach oben 
Seite 1 von 4Gehe zu Seite : 1, 2, 3, 4  Weiter
Gehe zu: