Familie: Eldar Engström (Vater), 42 Jahre Aska hat nur noch wenige Erinnerungen an ihren Vater. Es gibt lediglich ein paar Momentaufnahmen seines Gesichts, welche die junge Frau noch aus ihrer frühen Kindheit abrufen kann. Eldar ist ein gutherziger und fleißiger Mann, welcher als Schmied sein Geld verdient. Er hat seine Tochter sehr geliebt und kam über ihr Verschwinden und ihren vermeintlichen Tod kaum hinweg. Es nahm eine lange Zeit in Anspruch, um das Schicksal, welches seine Familie ereilt hatte, hinzunehmen. In dieser Zeit hatte die Magierin Fenrirs Worten Glauben geschenkt und hasste Eldar dafür, dass er niemals nach ihr gesucht habe oder sie gar vermissen würde.
Aska glorifiziert ihren Vater heute, wenngleich ihr nun bewusst ist, aus welch einfachen Verhältnissen sie eigentlich stammte. Die junge Frau hat nun die Realität um das Drama, welches ihre Familie ereilt hatte, vollends verstanden. Aus diesem Grund zweifelt sie nicht mehr an Eldar und sieht in ihm wieder ihren geliebten Vater. Ihn eines Tages wiederzusehen ist einer der größten Wünsche Askas.
Aava Engström (Mutter), 40 JahreWas Erinnerungen und Bilder betrifft, geht es Aska mit ihrer Mutter ähnlich, wie mit ihrem Vater. Die Magierin kennt sie noch als eine sehr liebevolle und fürsorgliche Mutter, in ihren Erinnerungen existieren allerdings nur noch ein paar gemeinsame Augenblicke. Aava ist Schneiderin und kam viele Jahre nicht mehr auf die Beine, nachdem ihre geliebte Tochter verschwand. Dass Aska nicht mehr lebt, will sie noch immer nicht glauben. Dennoch konnte sie ihrer Depression nach langer Zeit die Stirn bieten und führt nun, den Umständen entsprechend, ein normales Leben mit ihrem Mann Eldar. Auch ihrer Mutter gegenüber hatte Aska lange Zeit Hassgefühle, da sie Fenrirs Lügen Glauben geschenkt hatte.
All diese negativen Empfindungen für Aava gehören der Vergangenheit an. Die Magierin hat nun begriffen, dass ihre Eltern wohl denselben Schmerz durch die Trennung erlitten haben, wie auch sie selbst. Heute erhofft Aska sich auch ein Wiedersehen mit ihrer Mutter.
Dr. Olman Thalamus (Ziehvater), 64 Jahre altDer begnadete Landarzt fand auf einem seiner Spaziergänge die dreizehnjährige Aska bewusstlos in einer Wiese liegen. Der gutherzige Mann nahm sich dem fremden Mädchen sofort an und brachte sie in Sicherheit. Er war es auch, welcher Aska den Nachnamen „van der Velden“ gab, da er sie schlichtweg auf einem Feld gefunden hatte. Dr. Thalamus hat viel Zeit investiert, um die Familie Askas zu finden, allerdings ohne Erfolg. Insgeheim hatte er sich bald daran gewöhnt, dass dieses Mädchen seinen Alltag ein wenig erhellte. Rund um ihren achtzehnten Geburtstag legte der Arzt seinem Schützling den Beitritt in die örtliche Gilde Fairy Tail ans Herz. Aufgrund der örtlichen Nähe zu ihm schien dies schließlich sinnvoll zu sein. Die beiden haben ein sehr vertrauensvolles Verhältnis zueinander. So brachte die Heldin auch ihren Freund Cassius Velnarion zu Dr. Thalamus, als er schwerverletzt war. Es gelang dem Arzt, ihm das Leben zu retten. Als Aska aufgrund ihres Beitritts zu den Rune Knights nach Crocus Town umziehen musste, kam es zu einem gefühlvollen Abschied. Die beiden stehen in regelmäßigem Kontakt.
Fenrir (Dämon), totBei Fenrir handelte es sich um einen enorm charismatischen und manipulativen Dämon, welcher die Gestalt eines anmutigen, übergroßen Wolfes hatte. Er wusste, wie er sich den Menschen gegenüber verhalten und äußern musste, um ihre Gunst und ihr Vertrauen zu erschleichen. So war es für ihn ein Leichtes, die damals siebenjährige Aska aus ihrer Heimat zu locken, um sie für seine Zwecke zu missbrauchen. Fenrir verfolgte das Ziel, alle Dämonen zu unterjochen, um über sie wie ein König zu herrschen. Mit der kleinen Aska an seiner Seite schien er seinem Ziel mit den Jahren der Lehre näher und näher zu kommen, denn das Mädchen lernte, die Devilslayermagie gegen Dämonen einzusetzen. Er erzählte Aska, dass sie die Auserwählte sei, um die Welt vom Bösen zu befreien, ohne seine wahre Gesinnung jemals preiszugeben. Als Aska älter wurde und Fenrir, sowie seine Identität als Dämon durchschaut hatte, war sie gewillt, auch ihn zu vernichten. Nach einem erbitterten Kampf hatte das Mädchen geglaubt, das geschafft zu haben. So lebte Aska jahrelang in dem Glauben, Fenrir sei von der Bildfläche verschwunden. Doch in Wahrheit hatte er sich in die Unterwelt zurückgezogen.
Die Beziehung zwischen den beiden war unausgeglichen. Fenrir sah in Aska das Potenzial und die Stärke, seine Ziele für ihn zu erreichen. Er hatte sie daher durchaus gerne an seiner Seite und kümmerte sich aufopfernd um ihr Wohl, allerdings kann nicht von Gefühlen der Zuneigung gesprochen werden. Schlussendlich war das Mädchen nur ein Mittel zum Zweck. Aska hingegen hatte durchaus eine Bindung zu Fenrir aufgebaut, da er jahrelang ihre einzige Bezugsperson war und sie unterrichtete. Erst als seine Maskerade aufgeflogen war, änderte sich dies schlagartig und Aska verachtete den Dämon seit jeher. Das erste Aufeinandertreffen, sieben Jahre nach ihrer Trennung, endete in einer erneuten Auseinandersetzung. Dabei beendete Aska die Existenz des Dämons wahrhaftig ein für alle Mal.
Freunde:Zahar Naga [Fairy Tail] Die gemeinsamen Jahre mit Zahar kommen Aska manchmal wie eine längst vergangene Zeit vor, wenngleich sie noch nicht lange zurück liegen. Die beiden Devilslayer lernten sich in der damals gemeinsamen Gilde Fairy Tail kennen, wobei der Zufall sie zusammen auf eine Quest führte. Für Zahar war Aska ein tapferes Idol, welchem sie stets nacheiferte. Und für Aska war Zahar die erste Person, welcher sie nach Fenrir ihr Vertrauen schenkte. Zwischen ihnen entstand eine tiefgreifende Freundschaft, wobei Aska immer glaubte, dass es sich so anfühlen musste, eine jüngere Schwester zu haben. Viele Abenteuer schweißten die Magierinnen zusammen: Die Erkundung sowie der Kampf im Drachentempel, das lebenslange Hausverbot im öffentlichen Badehaus von Magnolia Town, die Lese-Stunden für Zahar, die Begegnung mit einem Dämon aus der Unterwelt und viele Momente des Lachens und Weinens.
Sowohl Zahar als auch Aska verloren die Geborgenheit der Familie schon als Kinder, jede auf ihre Art. Doch waren bei beiden Dämonen die Schuldigen, welche sie mit ihrer Macht gebrandmarkt hatten. Aska wollte Zahar auf ihren persönlichen Rachefeldzug mitnehmen, indem sie mit ihr gemeinsam den Dämon Fenrir niederstreckt. Es kam jedoch anders, als erwartet:
Fenrir enttarnte die dämonische Abstammung Zahars, welche sie all die Jahre vor Aska wissentlich geheim gehalten hatte. Aska war völlig fassungslos über den Vertrauensbruch Zahars und darüber, erneut von einem Dämon getäuscht worden zu sein, indem er sich ihr Vertrauen erschlichen hatte. Tief verletzt und im Bann der Manipulation Fenrirs wollte Aska Zahar umbringen, scheiterte jedoch aufgrund ihrer Zuneigung für die Reptilia daran und stellte den Angriff wieder ein.
Obwohl die beiden Devilslayerinnen gemeinsam und weitestgehend unverletzt zur Gilde zurückgekehrt waren, trennten sich von da an ihre Wege. Aska verließ aufgrund ihrer Taten und Schuldgefühle Fairy Tail und Zahar suchte ihren eigenen Weg.
Die Freundschaft der beiden erlitt einen schweren Schlag. Im tiefsten Inneren fühlt sich Aska Zahar nach wie vor sehr verbunden. Sie möchte weiterhin für sie da sein und wäre immer zur Stelle, wenn Zahar sie braucht. Doch ging die Enttäuschung nicht spurlos an Aska vorbei, weswegen sie der Reptilia gegenüber eher verhalten auftritt. Darüber hinaus weiß Aska, dass sie Zahar Schreckliches angetan hat. Die junge Frau hofft, dass die beiden eines Tages wieder so miteinander umgehen können, wie vor den Ereignissen am Clover Lake.
Mareo Celeris [Fairy Tail] Aska lernte Mareo schon früh kennen, nachdem sie der Gilde beigetreten war. Die beiden Magier verstanden sich auf Anhieb gut und stellten schnell Gemeinsamkeiten fest, wie zum Beispiel die enorme Übelkeit auf sämtlichen Fahrzeugen. Wenige Wochen später verfinsterte sich die gute Stimmung jedoch, als es zu einem Missverständnis zwischen den beiden kam. In ihrem Temperament und dem zügellosen Ärger war Aska daraufhin um keine Anfeindung verlegen, sodass die Situation auf einer Quest schließlich eskalierte. Vielleicht war diese Auseinandersetzung nötig, denn daraufhin glätteten sich die Wogen schnell. Aska hatte Verständnis für den Halbgott und erkannte seine Unschuld. Letzte Missverständnisse konnten seitens Aska erkannt und überwunden werden.
Mit der Zeit entwickelte sich eine sehr enge Freundschaft zwischen ihnen, welche vor allem durch ehrliche Worte und Vertrauen geprägt ist. So vertraute Mareo sich Aska an und erzählte ihr über seine Vermutung, ein Halbgott zu sein. Darüber hinaus sind die beiden Magier aufgrund ihrer übernatürlichen Sinne und ihrer starken Kampfkraft ein kompatibles und gefährliches Duo, welches für seine mächtigen Zauber bekannt ist. Vielleicht ist deren tiefe Verbundenheit auch das Ergebnis zahlreicher auswegloser und bedrohlicher Situationen, denen sie sich gemeinsam gestellt hatten?
Die Geschehnisse um Zahar stellten ihre Freundschaft erneut auf den Prüfstand, so war der Halbgott selbstverständlich erzürnt über Askas Verhalten. Doch war es nun an Mareo, Verständnis für die Devilslayerin aufzubringen und so konnte er ihr schließlich verzeihen. Dass Aska die Gilde Fairy Tail verließ, bedeutete für beide Magier einen schmerzvollen Abschied. Für den Erhalt der tiefen Verbundenheit ist Aska sehr dankbar, doch verspürt sie weiterhin Schamgefühle gegenüber dem Halbgott.
Shizuka Otorame [Fairy Tail] Shizuka ist wohl die erste enge Freundin (ohne den „kleine Schwester“-Effekt), welche Aska je hatte. Die beiden Frauen befanden sich von Beginn an auf einer Wellenlänge und kamen gut miteinander aus. Kennengelernt haben sich die Magierinnen über die Gilde Fairy Tail, in welcher sie für einige Jahre zeitgleich Mitglieder waren. Über den Schankraum hinaus schweißten auch Quests die beiden tapferen Frauen zusammen, welche bald auch gern ihre Freizeit miteinander verbrachten. Ihr wohl größtes Abenteuer erlebten die beiden Magierinnen auf der Insel Champa, als sie gemeinsam mit der Männer-Gilde Iron Maxim eine Hydra erlegen mussten. Während des gesamten Aufenthalts schien der Kampf mit der Bestie das geringste Übel zu sein.
Aska schätzt Shizuka vor allem für ihre offene und unkomplizierte Art. So kann die Devilslayerin in Anwesenheit der weißhaarigen Kriegerin so sein, wie sie ist. Dabei rührt es Aska immer besonders, dass Shizuka sie trotz ihrer teilweise schwierigen Art gern hat. Es war darüber hinaus die Otorame, welche Aska das Leben über die Dämonenjagd hinaus gezeigt hatte: Ausflüge, Trinkgelage, vertrauliche Gespräche zwischen Frauen und natürlich viele Feiern. Mit Shizuka an ihrer Seite fühlt Aska sich stets wohl und gut aufgehoben. Natürlich leidet der enge Kontakt durch Askas Verlassen der Gilde Fairy Tail, doch hofft die Blonde, dass ihre Freundschaft über die Entfernung hinaus Bestand haben wird. Denn selbst jetzt, da sie einander nicht mehr so oft sehen können, hat Shizuka einen hohen Stellenwert in Askas Leben.
Cassius Velnarion [Rune Knights]Eine gemeinsame Quest führte zur schicksalhaften Begegnung von Cassius und Aska. Ungeschickte Zufälle ließen dabei den Rune Knight ein magisches Rapier finden. Großzügig schenkte er es Aska, da es nur in ihren Händen seine magische Kraft entfaltete. Verwundert über diese herzliche Geste, konnte Aska ihm lediglich versichern, in seiner Schuld zu stehen.
Es folgte bald darauf ein vereinbartes Treffen, schließlich brachte Cassius Aska auch den Umgang mit dem Schwert bei. Zwischen den beiden Magiern entwickelte sich eine Freundschaft. Einige Zeit später hatte das Schicksal das Leben des schwarzen Schwertkämpfers in Askas Hände gelegt, welche sich zufällig im Dämmerwald in Ost-Fiore befand, als Cassius dort schwerstverletzt wurde. Um das Leben ihres Freundes zu retten, aber auch um ihre Schuld zu begleichen, ließ Aska den Angreifer fliehen. Diese schweren Stunden und die Erleichterung über seine Genesung schweißten die beiden Freunde noch enger zusammen.
Während ihrer Abwesenheit in der Gilde kam die Bitte Cassius‘ bei der Magierin an, ihn auf einer Quest zu begleiten. Trotz ihrer schlechten seelischen Verfassung brach Aska auf, um ihrem Freund beizustehen. Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellte: Da die Last auf ihren Schultern sie zu erdrücken schien, vertraute Aska sich dem schwarzen Schwertkämpfer an und gestand ihm zum einen, wozu sie imstande war, ihrer Freundin Zahar anzutun und zum anderen, dass ihr erster Impuls im Dämmerwald nicht seine Rettung war. Geplagt von Selbstvorwürfen stellte die Magierin jedoch fest, dass Cassius ihre Lage nachvollziehen konnte und ihr weiterhin zugewandt war. So erfuhr Aska erstmals, dass Cassius ebenso von Rachegefühlen getrieben war, wie sie selbst. Um ihr aus der ausweglosen Situation zu helfen, bot er ihr an, für sie ein gutes Wort bei den Rune Knights einzulegen.
Feinde:Thana Mahaf [Liberty Phoenix (Royal Crusade)]Aska lernte Thana auf einer Quest kennen, welche die beiden zur Kooperation verpflichtete. Die dunkelhaarige Magierin vereint beinahe alle Eigenschaften, welche Aska verteufelt. Thana ist in ihren Augen niederträchtig, herablassend und eine intrigante Lügnerin. Aus welchem Grund oder aufgrund welcher Gesinnung Thana sich so verhält, wie sie es tut, hat Aska noch nicht wirklich herausgefunden. Doch ist sich die Heldin sicher, dass es nicht allein an Thanas schlechtem Charakter liegen kann. Noch heute ist Aska darüber hinaus der Überzeugung, dass die dunkle Magierin auch für die schweren Verletzungen eines Kameraden verantwortlich ist. Da die Dunkelhaarige auch hier besonders hinterlistig vorgegangen war, konnte Aska es ihr jedoch nicht nachweisen.
Es gab Zeiten, in welchen die Blonde tatsächlich auf eine Konfrontation mit Thana hoffte. In ihrem einst zügellosen Temperament und auch wegen der damals fehlenden Zurückhaltung der Heldin hätte sie sich sofort darauf eingelassen. Doch die lodernde Flamme der Feindschaft ebbte in den letzten Monaten ab, da sich in Askas Leben wichtigere Ereignisse überschlugen. Für eine lange Zeit hatte die Magierin wenig Interesse an Thana. Erst in der Wüste, genauer in der Lagerstätte der königlichen Familie von Crocus Town, kam es zu einem Wiedersehen zwischen den beiden Frauen - zumindest geht Aska davon aus. Ihr fehlen schlichtweg die nötigen Beweise, um die Identität Thanas darzulegen. Doch sollte dem so sein, so geben die schändlichen Machenschaften Thanas Aska erneut Anlass, ihre Person und ihre Absichten zu hinterfragen. So hält die Heldin es mittlerweile auch für wahrscheinlich, dass Thana Angehörige einer dunklen Gilde ist.
Gilde: Die Rune Knights ermöglichten Aska einen Neuanfang, als sie vor dem Nichts stand. Die Magierin bekam die Chance, einen neuen Weg einzuschlagen, um weiterhin für das zu kämpfen, wofür es sich zu kämpfen lohnt: Für eine Welt ohne Dunkelheit. Doch waren die Rune Knights kein Ausweg, um irgendwo unterzukommen. Schon immer hatte Aska viel für die rechtschaffenden Runenritter übrig, sodass sie das Gildenzeichen nun mit Stolz über ihrem Herzen trägt. Sie ist der Gilde treu ergeben und verkörpert deren Leitbild nach bestem Wissen und Gewissen. Einzig eine alte Marotte zu Zeiten von Fairy Tail kollidiert mit den Maximen der Rune Knights: Es ist gar nicht so einfach, während Aufträgen nicht irgendetwas kaputt zu machen oder gar eine Schneise der Verwüstung zu hinterlassen..
Geschichte:Geburt: Aska Engström kommt als Tochter von Eldar und Aava zur Welt. Die ersten Jahre ihrer Kindheit verbringt sie in dem idyllischen Heimatdorf.
4 Jahre: Der Dämon Fenrir sucht ein geeignetes Menschenkind, welchem er die Devilslayer-Magie lehren kann. Dabei wurde er auf Aska aufmerksam, welche er für sein Vorhaben auswählte.
4 - 6 Jahre: Fenrir erschlich sich über eine lange Zeit das Vertrauen des Mädchens, indem er ihr beinahe täglich erschien und schließlich zu jeder Gelegenheit bei ihr war. Nachts saß er in ihrem Zimmer und versprach ihr, immer auf sie achtzugeben. Unterdessen besuchte Aska bereits für ein Jahr die Schule.
7 Jahre: Der Dämon lädt das Mädchen auf ein Abenteuer außerhalb ihres Heimatdorfes ein. Aska willigte ein und stahl sich heimlich davon, ohne auch nur im geringsten zu ahnen, dass sie ihre Eltern nicht mehr wiedersehen würde.
7 - 8 Jahre: Nach einigen Tagen verlangte Aska, wieder nach Hause gebracht zu werden. Fenrir redete ihr ein, bereits auf dem Heimweg mit ihr zu sein. In Wirklichkeit irrte das Mädchen weiterhin mit ihm durch Fiore. Bald begann der Dämon schließlich, Aska zu manipulieren indem er ihr einredete, dass ihre Eltern sie nicht vermissten und nicht einmal nach ihr suchten. Das Mädchen schenkte Fenrir nach und nach Glauben und spürte bald eine enorme Wut auf ihre Eltern. Bald aber drehten sich all ihre Gedanken nur noch um die Devilslayer-Magie und um Dämonen.
8 - 10 Jahre: Aska vergaß ihre Wurzeln aufgrund der Manipulation durch Fenrir mehr und mehr. Sie konnte sich nicht einmal mehr an ihren Nachnamen erinnern, geschweige denn wusste sie, wie ihr Dorf hieß oder wo es lag. Fenrir versorgte sie unterdessen mit allem, was sie brauchte: Nahrung, Kleidung und Bücher. Ihm war wichtig, dass Aska das Lesen nicht verlernte. Das Training hatte stets oberste Priorität.
10 - 11 Jahre: Fenrir beginnt, Aska mit Dämonen zu konfrontieren und streift mit ihr durch das halbe Königreich, um jene ausfindig zu machen. Er manipuliert sie mit den Worten, dass sie eine auserwählte Heldin sei und sie die Welt vom Bösen erlösen könne.
11 - 12 Jahre: Nach sieben heimat- und ruhelosen Jahren war Aska zu einer Jugendlichen herangewachsen. Sie hatte die einzigartige Fähigkeit des Devil’s Ear verinnerlicht und war im Umgang mit der blütenweißen, mattkalten Devilslayer-Lichtmagie sehr talentiert.
13 Jahre: Ein mächtiger Dämon verfolgte Aska und Fenrir, um das Treiben des Wolfsdämons zu beenden. Als er die beiden heimgesucht hatte, ließ er all die Lügen Fenrirs wie ein Kartenhaus über Aska einbrechen. So erfuhr die Magierin erstmals, dass der Wolf selbst auch ein Dämon ist. Außerdem erkannte sie, dass Fenrir sie entführt hatte und ihre Eltern unschuldig waren. Gemeinsam mit dem Dämon griff Aska Fenrir an. Bald brach sie jedoch aufgrund der Strapazen zusammen und ging davon aus, dass Fenrir getötet worden und der fremde Dämon verschwunden war.
13 - 14 Jahre: Dr. Olman Thalamus fand auf einem seiner Spaziergänge die bewusstlose Aska in mitten eines Feldes liegen. Daher bekam sie auch ihren Nachnamen „van der Velden“, da er sie dort gefunden hatte. Der Arzt nahm das Mädchen mit in seine Praxis und kümmerte sich von da an um sie.
14 - 15 Jahre: Aska konnte Fenrirs Worte nie vergessen. Das Jagen und bestenfalls Töten von Dämonen war für die junge Magierin ihre Daseinsberechtigung, der Sinn ihres einsamen Lebens. Sie war noch immer die auserwählte Heldin. Unterdessen versuchte Dr. Thalamus, die Eltern von Aska zu finden - allerdings ohne Erfolg.
15 - 16 Jahre: Mittlerweile konnte sich Aska Dank Dr. Thalamus in der Gesellschaft zurechtfinden. Sie hatte einiges an Schulstoff aufgeholt und dem Arzt ihre Geschichte anvertraut. Dennoch wirkt die junge Frau ruhelos und unzufrieden, weshalb Dr. Thalamus ihr ans Herz legt, sich der Gilde Fairy Tail in Magnolia anzuschließen. Er erhoffte sich dadurch Anschluss und eine neue Aufgabe für seinen Schützling. Warum die Wahl auf Fairy Tail fiel lag schlichtweg daran, dass die Praxis von Dr. Thalamus nicht weit von Magnolia Town entfernt ist.
17 Jahre: Aska tritt schließlich der Gilde Fairy Tail bei und bezog ein Zimmer in den Fairy Hills. Das erste Jahr war schwierig, doch die junge Magierin fand sich schließlich zurecht. Sie sieht die Gilde als Chance, stärker zu werden und will weiterhin Dämonen jagen. Identifizieren konnte sie sich jedoch lange Zeit nicht mit Fairy Tail.
18 Jahre: RPG-Start: Aska erledigt viele Quests und steigt schließlich zur
B-Rang Magierin auf. Außerdem führte sie ein Team an, um die ausgesandten Magier im mysteriösen Drachentempel zu finden. Dabei gelang es ihr gemeinsam mit Zahar und Helena von den Rune Knights, einen mächtigen Unhold, den Gott der Fäulnis, zu besiegen.
19 Jahre: Aska steigt zur
A-Rang Magierin auf. Mittlerweile hat sich eine tiefe Verbundenheit zu Zahar und Mareo entwickelt, auch zu anderen Magiern konnte sie eine Freundschaft aufbauen. Auf einer Quest erfährt sie von einem Dämon, dass Fenrir noch immer in der Unterwelt verweilt. Aska nimmt sich vor, ihn zu suchen und endgültig zu vernichten.
20 Jahre: Aska steigt zur
S-Rang Magierin auf. Sie hat das Leitbild Fairy Tails endlich begriffen und erkennt den Wert der Freundschaften, welche sie in der Gilde geschlossen hat. Auf einer Quest allerdings war sie in Begriff, sich ihren tiefsten Abgründen und der Manipulation durch Fenrir hinzugeben und hatte die Absicht, Zahar, welche sich ebenfalls als dämonisch entpuppte, zu töten. Wenngleich sie dieses Unterfangen nicht in die Tat umsetzte, da sie sich von ihren finsteren Ketten lösen konnte, sah Aska ihren Platz in Fairy Tail verwirkt. Sie zog die Konsequenzen aus ihrem Verhalten und verließ die Gilde schweren Herzens.
Um einen gelungen Neuanfang zu gestalten und vor allem, um einem weiteren derart schrecklichen Fehler vorzubeugen, verschreibt sich Aska den Rune Knights, um an vorderster Front für den Frieden und den Erhalt des Königreich Fiores einzustehen. Ein weiterer Grund, warum Aska sich den Rune Knights anschloss, war Cassius Velnarion, welcher sie zum einen zum Beitritt der Gilde ermutigt und zum anderen ein gutes Wort für sie eingelegt hatte.