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 The day we were torn apart

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Amira
Heart of the Darkness
Amira
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Anzahl der Beiträge : 171

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BeitragThema: The day we were torn apart
The day we were torn apart EmptySa 14 Jan 2023 - 0:17


Playname: The day we were torn apart
Charaktere: Alita Tamaki @Alita ; Amira Tamaki @Amira
Setting:
- Ort: Untergundlabor in Seven
- Szenenbeginn: Nachmittag/Abends im Labor, nach den Experimenten für den Tag
- Zeitpunkt: beide waren zu dem Zeitpunkt 8 Jahre alt; kurz vor der Entführung (& während) von Alita durch den Drachen Kessho
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Amira
Heart of the Darkness
Amira
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BeitragThema: Re: The day we were torn apart
The day we were torn apart EmptySa 14 Jan 2023 - 2:00


> Amira <

The day we were torn apart




”Ich bin es so leid…” keifte das braunhaarige Experiment mit dem Namen Amira. Ihre Klamotten waren angesengt und an einigen Stellen aufgerissen. Die Wunden, die sie sich durch ihre noch recht unkontrollierten Explosionen selbst zugefügt hatten, bluteten nicht mehr frisch, doch sie waren rot, teilweise offen und pochten schmerzhaft. Der Stoffhase in ihren Händen war gerissen, ein halbes Ohr fehlte und die Füllung kam an mehreren Stellen heraus. Der ohnehin schon duzendemale genähte Stoffhase, wurde grob an einem Arm gegriffen und schwungvoll gegen die kahle, weiße Fliesenwand geworden. Eine Portion Füllung verteilte sich dabei über den ganzen Flugweg hinweg im Raum. Mit stumpfen Aufprall hörte man, wie Amira gegen die Wand schlug, sich dabei ihre ohnehin schon wunden Fingerknöchel auftrieb und kleine Blutflecken an der Wand hinterließ. In wilder Rage schien sie einige Male auf die Wand zu schlagen, doch man sah wie ihre Schläge schnell kraftloser wurden. Schon sie in den Raum zurückgekehrt war, standen ihr Tränen in den Augen. Und beim nächsten Schlag hielt sie inne und kraftlos rutschte ihre Faust die Wand entlang nach unten. Den Kopf betete sie nun an der Wand und die Tränen rannten ihr über die Wangen. ”Es wird besser du musst nur übern…. nur noch ein klein wenig es ist für einen guten Zweck… sobald du es kontrollieren kannst wird sich alles ändern…” wiederholte sie patzig die Worte der Forscher, welche durch leises schluzen unterbrochen wurde. ”Aber es wird nicht besser… einfach nie… es tut nur weh… jedesmal…” die wütende Energie schien mehr und mehr wegzubrechen und sie drehte nun den Kopf noch immer an der Wand lehned zur Seite um einen Seitenblick auf ihre Schwester erhaschen zu können ”Wieso wird es nicht weniger…der Schmerz…wieso ,wieso ist es bei dir nicht so schlimm? Was mache ich…was muss ich ändern?” fragte sie ihre Schwester. Das Alita möglicherweise nur so tat als würden ihr die Experimente weniger ausmachen, dass sie sich freiwillig meldete, damit Amira weniger an der Reihe war, kam der Kleinen nicht in den Sinn. Sie wollte doch nur das es aufhörte…das es etwas gab was sie tun konnte, etwas das helfen würde. Ihr Gesicht war dreckig und von den Tränen verschmiert, anscheinend hatte sie auch schon während des Experiments die Tränen nicht unterdrücken können. Dabei war sie doch…stärker als sie glaubte, zumindest sagte Alita das immer…aber sie konnte die Tränen so oft nicht zurückhalten. Erbärmlich.

Die Harre von Amira waren zerzaust und die Zöpfe, die sie trug, hatten sich teilweise aufgelöst. Von außen betrachtet hätte sie ein Straßenkind sein können, das gerade von der Straße aufgelesen wurde. Doch nein, sie war nur von dem wichtigen Auftrag gekommen, den ihre Mutter über sie zu erfüllen versuchte….und was hatte Sie bitte davon? Nichts…nichts gutes zumindest. Nur die Besuche ihres Vaters und der leise Funken der Hoffnung der mit ihm verbundene war etwas was neben Alita ein klein wenig ….Freude schenkte. Doch an solchen Tagen brachte auch diese kleine Hoffnung nicht viel und langsam sank Amira zu Boden und zog die Beine an. Sie wollte nicht mehr. Schmerzvoll pulsierte ihre Körper. So zerstört wie ihr Lieblingshase der achtlos in einer Ecke lag, genauso zerstört fühlte sie sich. Ihr Kopf schob sie zwischen ihre Arme und lehnte sich leicht an ihre eigenen Beine. Dennoch raffte sie sich zu einem genuschelt ”Wie…wie war e heute bei dir… geht es dir…naja wie geht es dir?”⁣, auch wenn sie kraftlos dabei klang. Doch ihr war das Wohlergehen ihrer Schwester wichtig und auch wenn sie nicht viel für sie tun konnte, so…naja konnten sie wenigstens füreinander da sein. War das nicht im Grunde alles was ihnen blieb?



- - - - - Flaschbakszene - - - - - - - - - 01 - - - - - - - - - #AmiraFlash - - - - -


@Alita

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