Steckiupdate: Elion

Größe/Gewicht: 192cm/91kg
Haarfarbe: rosa.
Augenfarbe: rot.
Aussehen:
Der verlangsamte Alterungsprozess seines Volkes hat bisher noch nicht eingesetzt, weshalb Elion bisher vollkommen seinem Alter entsprechend erscheint. Verraten tun ihn nur seine langen, spitz zulaufenden Ohren, welche man jedoch auch als außergewöhnliches Geburtsmerkmal abtun kann, wenn man sich vehement gegen die Existenz der Elben ausspricht.
Hüftlange, glatte Haare sind zweifelsohne das Erste, was an dem jungen Mann ins Auge sticht. Erblickt man ihn von hinten könnte man beinahe erahnen, dass es sich um eine Frau handelt - Größe und Körperbau machen dem jedoch einen Strich durch die Rechnung. Die Länge seiner Mähne lässt sich auf seine Herkunft zurückführen, denn in seinem Stamm herrschte der Glaube, dass langes, gesundes Haar für Wohlstand, Stärke und Mut standen, sowohl bei Männern, als auch bei Frauen. Ordentlich gekämmt fällt es ihm gelegentlich mitten ins Gesicht, selbst wenn er es hinter den Ohren verschwinden lässt. Aus diesem Grund ist es keine Seltenheit, dass er es (gelgentlich auch in einzelnen Strähnen) flechtet und am Hinterkopf zusammenbindet. Nicht nur erleichtert dies die Pflege, es verhindert auch, dass einzelne Strähnen im Eifer des Gefechts geschädigt oder sogar abgeschnitten werden! Zwar würden sie in ungwöhnlicher Geschwindigkeit wieder zurückwachsen, doch die Unregelmäßigkeit wäre ihm ein Dorn im Auge.
Umrahmt von den seidigen Strähnen fällt der neugierige Blick als nächstes auf sein Gesicht. Recht kantig, an der Seite von leicht sichtbaren Wangenknochen, schmaler Nase, geschwungenen Augenbrauen und unauffälligen Lippen blicken einem dunkle Augen direkt in die Seele. Die blutroten Augen stehen im starken Kontrast mit dem eigentlich so typisch elbischen jugendlich-unschuldigen Auftreten des Jungspundes. Doch nicht nur das, auf den zweiten Blick erkennt man einige feine Narben in seinem Gesichtsbereich. Besonders präsent ist ein Schnitt, der einmal quer über seinen Nasenrücken verläuft. Für den Otto-Normal-Bürger mögen diese wie Folgen eines Kampfes oder Unfalles wirken, doch für seine Art sind sie ein eindeutiges Warnsignal. Begibt er sich bewusst in die Gegenwart Seinesgleichen, so lässt er diese nicht selten hinter einer geschickt gestylten Frisur oder einer Maske verschwinden, doch ganz verdecken kann er sie nicht.
Beginnt er zu sprechen oder achtet nicht darauf, so lassen sich außerdem ungewöhnlich große Fangzähne - in der unteren Zahnreihe - erblicken. Wenn er bewusst darauf achtet, verschwinden diese problemlos hinter seinen Lippen. Ist er unvorsichtig, schieben sie sich jedoch daran vorbei und erfreuen sich an ihrer kurzen Zeit im Sonnenlicht.
Sein Körperbau lässt sich als relativ muskulös bezeichnen. Unter der hellen Haut lassen sich durchaus gut definierte Muskeln finden, jedoch ist er im Großen und Ganzen elbentypisch eher schmal gebaut, mit langen Armen und Beinen. Hier und da lassen sich verblasste Narben vergangener Kämpfe entdecken, können jedoch auch leicht übersehen werden. Nicht zu übersehen ist hingegen sein aufrechter, selbstbewusster Gang.
Sein Kleidungsstil lässt zumindest gelegentlich seine Herkunft erahnen. Aus Trotz besitzt er noch immer das ein oder andere Stück aus seiner Zeit in der Adelsfamilie seines Stamms. Diese machen sich durch hochwertige Verarbeitung von teurem Stoff und echtem Tierfell, sowie schickem, aber trotzdem praktischen Design erkenntlich. Auch das Kennzeichen seines "blauen Blutes" hat er bei seiner Flucht damals mitgehen lassen: eine schmale, goldene Krone, welche er aus purer Ironie und Gehässigkeit noch immer gelegentlich trägt.
Dies sind jedoch eher Ausnahmen und für gewöhnlich trifft man ihn in einem simplen, weißen Leinenhemd mit Schnürung im Brustbereich und schwarzer Hose an. Natürlich besitzt er auch einige normale Pullis, Shirts usw.. Zusätzlich hegt er eine Vorliebe für Goldakzente, welche sich überwiegend in seinen Ohrringen zeigt. Sein "Kleiderschrank" hat nicht sonderlich viel zu bieten, schließlich hat er nicht den Platz, um all die Klamotten mit sich herumzutragen.
Besondere Merkmale:
Wenn man einmal von dem bereits sehr ungewöhnlichen Gesamtbild absieht, so sind wohl die spitzen Ohren, die ungewöhnlichen Fangzähne und die Narben im Gesicht das, was den jungen Mann einzigartig machen.

Benehmen:
Ein humorvolles Grinsen gepaart mit einer sarkastischen oder gar zynischen Aussage sind bei dem Elben keine Seltenheit. Er besitzt eine gehörige Portion Humor, verpackt diesen jedoch zum Teil sehr indirekt, weshalb man lieber zwei Mal darüber nachdenken sollte, wie seine Worte eigentlich gemeint waren. Er sieht die Welt aus kritischen Augen und verheimlicht dies auch nicht. Wenn er Klartext spricht, ist er gerne brutal ehrlich. Doch auch Lügen sind ihm nicht fremd. Wenn es ihm weiterhilft hat er kein Problem damit, die Wahrheit nach seinen Ansprüchen zu dehnen und verbiegen.
Generell stehen seine eigenen Ziele und Interesse an erster Stelle. Zuerst kommt er selbst, dann der Rest der Welt. Es gibt keine Zweifel daran, dass er im Ernstfall zuerst seinen eigenen Hintern in Sicherheit bringen würde, bevor er auch nur darüber nachdenkt, seinen Mitmenschen zu helfen. Er ist der festen Meinung, dass er letztendlich auf niemanden, außer sich selbst, zählen kann, wieso sollte er also sein eigenes Wohl für Andere riskieren?
Im Umgang mit seinen Mitmenschen können sich zwei Seiten zeigen, je nachdem, wer ihm Gegenüber steht und was er von ihm denkt. Der junge Mann ist sich vollkommen bewusst, dass er im Leben leichter voran kommt, wenn er gutes Verhalten an den Tag legt. Dementsprechend kann er äußerst charmant und freundlich sein. Dies ist jedoch an eine Bedingung gebunden: nur, wenn er will. Gibt man ihm einen Grund, dies nicht zu wollen, schlägt sein Verhalten blitzschnell um (und nachtragend ist er dazu auch noch!). Sollte er bemerken, dass ihn jemand nur ausnutzen will, ihn provoziert oder es einfach nicht gut meint, so zieht er sofort andere Saiten auf. Er wird kalt, distanziert und abweisend. Elions Gegenwart sollte stets mit Vorsicht genossen werden, denn wenn er wütend wird, so wird er unberechenbar. Seine Geduldsspanne ist überdurchschnittlich kurz und wenn er die Schnauze voll hat, so wird er auch Mal handgreiflich.
Mit Gewalt hat er nämlich kein Problem. Dies zeigt sich allerspätestens im Kampf, denn hier wird deutlich, wie gnaden- und rücksichtslos der junge Mann wirklich sein kann. Er hat kein Mitleid mit seinen Gegnern und wird auch nicht zögern, wenn es darum geht, möglichst großen Schaden zu verursachen. Wer einen fairen Kampf erwartet, sollte sich lieber ein anderes Gegenüber suchen, denn er würde auch noch auf einen am Boden liegenden Gegner eintreten, wenn er einen schlechten Tag hatte. Doch auch, wenn er eine geringe Hemmschwelle besitzt heißt das nicht, dass er sich bei jeder Gelegenheit in den Kampf stürzt. Er wählt seine Gefechte weise - Ausnahmen bestätigen hierbei jedoch die Regel.
Bei schlechter Laune sorgt er sogar gerne für Probleme - obwohl er für gewöhnlich lieber unnötige Konflikte vermeidet. Er provoziert seine Mitmenschen, stellt sich quer, fordert eine Eskalation der Situation regelrecht heraus. Es passiert auch nicht selten, dass er aus reiner Langeweile Dinge beschädigt. Ob er dabei jetzt Fenster zerschlägt oder ein paar Hauswände mit Graffiti verschönert ist erst mal zweitrangig - hauptsache irgendwer nimmt dadurch Schaden und ist sauer.

Persönlichkeit:
Tief im Herzen des Morsatra liegt große Bitterkeit und eine Menge Zorn und Frustration. Diese fördern eine Vielzahl seiner negativen Verhaltens- und Denkensweisen bzw. bringen diese überhaupt erst ans Tageslicht. Vor Allem seine kaum kontrollierbaren Wutausbrüche gehören hierzu. Zwar neigte er schon immer dazu, schneller sauer zu werden als seine Mitelben und daraufhin dumme Dinge anzustellen, doch die Unkontrollierbarkeit hat sich erst entwickelt, nachdem er von seinem Stamm verstoßen wurde. Vielleicht scheint es nach außen hin nicht so zu wirken, aber er kämpft tatsächlich gegen diese Ausbrüche an und versucht, sich zu beruhigen. Er verabscheut diesen Kontrollverlust .
In vielen Situationen weiß er schlichtweg nicht anders, als mit Aggression zu reagieren. Es hat bisher immer funktioniert, also wird es auch das nächste Mal wieder funktionieren(zumindest in der Theorie). Er geht lieber nach vorne, als sich zurückzuziehen und womöglich als der Schwächere dazustehen, von wegen "der Klügere gibt nach".
Er fürchtet sich vor erneuter Ablehnung. Er möchte nicht ein weiteres Mal von seinem Umfeld beschuldigt, verletzt und letztendlich verstoßen werden. Auch wenn man es zuerst nicht glauben mag, auch der rücksichtslose Elion besitzt ein Herz, welches verletzt werden kann. Er vergisst die Personen, die ihm geschadet haben, nie, Verzeihen zählt nicht zu seinen Stärken. Stattdessen hegt er lieber für den Rest seines Lebens einen tiefen Groll.
Diese Ablehnungsangst ist auch einer der Gründe, warum er lieber seine Fäuste sprechen lässt, als Probleme mit Worten zu regeln. Mit einer Faust im Gesicht kann ihn schließlich niemand mehr verstoßen.
Im Großen und Ganzen sollte man aber nicht allzu viel in das Verhalten des Rosahaarigen hineininterpretieren, denn er handelt überwiegend, ohne vorher groß darüber nachzudenken. Seine Aktionen sind impulsiv und oft unüberlegt.
Doch nicht alles an Elion ist schlecht. So wie jedes Lebewesen auf dieser Welt hat auch er seine gute Seiten, auch wenn diese verdeckt im Schatten liegen, kaum erkennbar für die Umwelt. Er ist und bleibt ein Elbe und auch wenn er hier und da Freude an Zerstörung findet, er hat eine weiche Seite für die Tierwelt. Egal was, groß oder klein, Säugetier oder Insekt, er würde ihnen nichts zuleide tun - auch wenn sie ihn gelegentlich mit ihrem kontinuierlichen Gequatsche nerven. So kommt es vielleicht auch wenig überraschend, dass er 'ganz zufällig' häufig vegetarische Gerichte wählt und nur dann Fleisch isst, wenn er es selber gejagt hat und sich ausführlich bei dem Tier für sein Opfer bedankt hat oder zumindest weiß, dass es nicht aus Massenhaltung stammt.
Auch für Menschen kann er selbstverständlich Zuneigung empfinden - er ist ja kein gefühlsloser Zombie. Jene Emotionen unterdrückt er jedoch sowohl bewusst, als auch bis zu einem gewissen Grad unbewusst. Die Wahrung einer sicheren Distanz im Sinne des Selbstschutzes ist ihm außerordentlich wichtig. Er kann und will das Risiko, erneut zurückgelassen zu werden, nicht eingehen und versucht daher stets, Beziehungen auf einem oberflächlichen Level zu halten. Ob er es gerne anders hätte? Vermutlich schon. Aber dessen ist er sich nicht einmal bewusst.

Vorlieben:
Gewitter
gute Bücher (Thriller, Krimis)
Kreuzworträtsel
scharfe Gerichte
die Haare gekämmt bekommen
Kaffee
Schmuck
Waldseen
Parties, Festivals u. Feiern
Geld

Abneigungen:
Verlieren
Wildschweine
Familie
die Farbe Orange
Technologie
Zahlenrätsel
nasse Klamotten
abstrakte Kunst

Ziel: Zur Zeit kann sich der Morsatra ausschließlich auf darauf konzentrieren, stärker zu werden um sich irgendwann den Wunsch nach Rache zu erfüllen.

Stärken:
Naturverbundenheit. So sehr er dieses Talent auch verabscheut, es ändert nichts daran, dass ihm die Kommunikation mit der Natur in die Wiege gelegt wurde. Nicht nur kann er die Sprache der Tiere verstehen, er reagiert auch sehr sensibel auf kleinste Veränderungen in seiner Umwelt und kann somit annähernde Wetterumschwünge und sogar Naturkatastrophen wahrnehmen.
Überlebenskünstler. In den tiefsten, dichtesten Wäldern Fiores aufzuwachsen hat durchaus seine Vorteile. Dort gibt es keine Supermärkte, in denen man einfach einkaufen gehen kann. Nahrung musste häufig selbst gejagt oder gesammelt werden. All dies hat Elion selbstverständlich gelernt und könnte somit problemlos in der Natur überleben. Auch kann er sich Mithilfe der Sterne orientieren, kennt die Pflanzenwelt und weiß, wie man sich aus den Gaben der Natur Unterschlupf, Waffen, etc. baut.
breites Allgemeinwissen. Wissen ist Macht, daher wird bei seinem Stamm bereits früh damit begonnen, den Kindern alles Mögliche beizubringen um sie auf möglichst viele Situationen vorzubereiten. Dies umfasst nicht nur das Leben im Wald, sondern auch beispielsweise Geographie oder die Geschichte Fiores.
Selbstbewusstein. An Selbstliebe mangelt es dem Rosahaarigen definitiv nicht. Nicht nur achtet er sehr auf sein eigenes Wohl, er hat auch Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten. In der Regel ist er auch sehr gut darin, sich selbst korrekt einzuschätzen, nur hin und wieder neigt er dazu, sich zu überschätzen. Zweifel an sich selbst, die ihn zurückhalten besitzt er jedoch nicht.
handwerkliches Geschick. Ob es nun darum geht, Möbel ohne Anleitung zusammenzubauen, eigene Waffen und Werkzeuge zu schmieden oder Origami zu basteln - für all dies scheint er ein natürliches Talent zu besitzen, welches in seiner Kindheit auch ausführlich gefördert wurde. Er könnte seine eigenen Waffen oder gar Schmuck schmieden, wenn er die entsprechenden Ressourcen dafür besäße. Zeichnen hingegen liegt ihm überhaupt nicht.
Unberechenbarkeit. Eine Eigenschaft, die vor Allem im Kampf ihren Vorteil entfaltet. Die impulsive, spontane Ader des Elben sorgt dafür, dass er selten bis nie eine gewisse Taktik verfolgt, sondern einfach das tut, was ihm gerade in den Sinn kommt. Dies macht es für Gegner schwer, seine nächsten Schritte vorherzusagen - er weiß es schließlich selber oft nicht.

Schwächen:
Technologiefremd. Wenn man im Einklang mit der Natur aufwächst, hat die neueste Technologie keinen Platz. Auch wenn er jetzt bereits knapp ein Jahr regulär unter den Menschen lebt, hat er noch immer Schwierigkeiten mit den simpelsten Geräten.
Ungeduld. Warten fällt ihm sehr schwer. Wenn ihm etwas in den Fingern juckt, dann kann er es kaum aushalten und neigt letztendlich sogar dazu, voreilig loszustürmen. Dementsprechend liegen ihm Hinterhalte, Schleichangriffe oder Versteckspiele überhaupt nicht. Für ihn gibt es nur die direkte Konfrontation.
geringe Frustrationstoleranz. Der Morsatra hat große Schwierigkeiten, Frust auszuhalten. Er kann nicht mit Strafen, Regeln oder Verboten umgehen, wenn ihm diese nicht gefallen. Anstatt sich einfach damit abzufinden, dass er manche Dinge nicht tun kann, wächst der Frust nur weiter und weiter, bis er schließlich platzt.
Anpassungsschwierigkeiten. Fernab von Städten und dem alltäglichen Leben der meisten Fiorer aufgewachsen zu sein, hat nun zur Folge, dass Elion immer wieder Probleme hat, sich diesem anzupassen. Er kennt gewisse Dinge einfach nicht und weiß nicht, damit korrekt umzugehen. Am liebsten setzt er sich mit neuen Dingen erst einmal in Ruhe und alleine auseinander, doch dies ist nicht immer möglich.
leichtes Asthma. Überwiegend während oder nach starker körperlicher Betätigung hat der junge Elbe gelegentlich Probleme beim Atmen. Dies zeigt sich unter Anderem durch Husten, Atemnot oder einem erdrückenden Gefühl in der Brust.
mangelnde Defensive. Ein ausgeglichener Kampfstil hat viele Vorteile. Leider vernachlässigt der Rosahaarige gerne, dass es im Kampf nicht nur um's Zuschlagen geht, sondern auch der Selbstschutz eine gewisse Rolle spielt. Dies führt nicht selten zu unnötigen Verletzungen, die sehr einfach hätten vermieden werden können.

- Erste-Hilfe-Kit
- Campingausrüstung
- dunkelroter Samtumhang
- Maske aus dem Schädel seines ehemaligen Begleiters

Familie:
Ilphas Morsatra

Vater x Stammesoberhaupt x 59 Jahre
Jeder im Stamm würde ohne zu zögern behaupten, dass es sich bei Ilphas um eine äußerst starke Persönlichkeit handelt. Großen Wert auf Regeln und deren Einhaltung legt er zwar, jedoch setzt er diese nie mit roher Gewalt durch. Stattdessen steht bei ihm der respektvolle Umgang mit der Umwelt an oberster Stelle. Egal ob Pflanze, Tier oder Person. Den Zorn des Blonden möchte jedoch niemand auf sich ziehen, denn ist er einmal wütend, dann gleicht er einem ausbrechenden Vulkan. Für gewöhnlich ist er jedoch sanftmütig und vermeidet unnötige Konflikte - scheut diese jedoch auch nicht.
Beziehung zu Elion: Zu behaupten, dass Elion für seinen Vater das größte Geschenk oder der wertvollste Schatz ist, wäre untertrieben. Angeblich hat das Oberhaupt bei der Geburt seines Sohnes das allererste Mal geweint. Dementsprechend gut war auch die Bindung der Beiden. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Rosahaarige begann, auf die falsche Bahn zu rutschen. Mit der Zeit gab es zunehmend Streit, Uneinigkeiten und letztendlich war es auch Ilphas Entscheidung, welche letztendlich dazu geführt hat, dass der Rosahaarige aus dem Stamm verbannt wurde. Aus diesem Grund besteht kein Kontakt mehr.

Tanila Morsatra

Mutter x Stammesoberhäuptin x 50 Jahre
Sanftmütig, reines Herzens und geduldig, diese Elbin könnte nicht einmal einer Fliege etwas zuleide tun. Ursprünglich aus einem der benachbarten Stämme, hat sie aus Liebe zu ihrem Partner den Wechsel gewagt. Sie verbringt viel Zeit damit, den Kindern des Stammes den korrekten Umgang mit der Tier- und Pflanzenwelt zu lehren, unterstützt Ilphas jedoch auch regelmäßig bei wichtigen Entscheidungen.
Beziehung zu Elion: Als stolze Mutter und da er ihr einziger Sohn war, hat sie es wohl immer mal wieder zu gut mit ihm gemeint, war zu nachlässig oder nicht streng genug. Trotzdem besaßen sie eine vertrauensvolle Bindung. Zumindest, bis Tanila die ersten Versuche gestartet hatte, doch härter bei ihrem Sohn durchzugreifen. Dieser stellte sich durch die versuchten Maßregelungen erst recht quer, zog sich zurück und schottete sich von seiner Mutter ab. Inzwischen besteht kein Kontakt mehr.

Freunde: folgt im Laufe.

Feinde: folgt im Laufe

Gilde:

Geschichte:
In einer kühlen Winternacht erblickte der kleine Elion das Licht der Welt. Er schrie, weinte und war verwundert über die neue, ungewohnte Umgebung, in welcher er von einem Moment auf den Anderen gelandet war. Genau wie jedes andere Baby eben auch. Er wurde von seinen Eltern fest in den Armen gehalten, gewärmt und geschützt vor dem Schnee und der eisigen Kälte, die nur wenige Meter entfernt lauerten.

Im Stamm der Avari gibt es eine außergewöhnliche Tradition, welche dazu dient, die Bindung zur Natur zu stärken. Sobald ein Kind das sechste Lebensjahr begonnen hat, erhält es einen tierischen Begleiter. Die Spezies hängt meist stark von der Wahl der Eltern und des Charakters des Kindes ab, für gewöhnlich handelt es sich jedoch um einheimische Waldbewohner wie Rehe, Eulen, Eichhörnchen etc.. Passend zu Elions energischen, ungezügelten Art erhielt er als Begleiter einen  Frischling - ein junges Wildschwein. Zwar war der Junge zu Beginn eher zögerlich - schließlich musste er sich nun um ein anderes Lebewesen kümmern, doch widerwillig entstand eine interessante Bindung zwischen den Beiden. Wenn auch bei Weitem nicht so eng und innig wie bei manch anderen Elben, kamen sie gut miteinander aus, verbrachten jeden Tag ihres Lebens miteinander.

So wie auch der Rest seines Volkes besaß der Rosahaarige die Fähigkeit, mit Tieren und der Natur zu kommunizieren wie es kein Anderer konnte. Anstatt dieses Talent jedoch zu nutzen, um seine Bindung mit der Umwelt zu stärken und eins mit ihr zu werden, nutzte er es, um Unsinn zu treiben. Ärgerte die Tierwelt, schädigte Pflanzen, zerstörte Felder und erfreute sich an deren verzweifeltem Ächzen.

Der 16. Geburtstag, ein besonderer Tag für den/die Sohn/Tochter der Stammesoberhaupts. Mit diesem Tag erhielt Elion eine ganze Reihe an neuen Rechten und einen Gegenstand, den er noch heute besitzt - seine Krone. Bei Weitem nicht so aufwändig wie die seiner Eltern, doch mindestens genauso glänzend. Eine Tradition verlangt jedoch, dass er diese vollkommen selber schmiedet. Während für gewöhnlich zusätzlich Schätze der Natur eingearbeitet werden, hat er vollkommen darauf verzichtet.
Dies war einer der Gründe, warum der Aufstieg des Rosahaarigen von einigen Elben mit Sorge betrachtet wurde. Zu dieser Zeit verstärkte sich jedoch auch der Verdacht, dass er an einigen der Probleme, welche den Stamm momentan plagten, Schuld hatte.

Natürlich blieben die Schandtaten des jungen Morsatra nicht für immer unentdeckt. Es brauchte eine ganze Weile, bis man die ungewöhnlichen Schäden auf ihn zurückführen konnte - schließlich war er der Sohn des Oberhauptes und dazu noch alles andere als dumm. Irgendeine Ausrede hatte er immer parat und im Notfall verhielf ihm sein Titel aus der Patsche. Doch als letztendlich sein Wildschweinbegleiter nach einer schweren Auseinandersetzung mit Schnittwunden im Gesicht auftauchte, gab es keine Ausreden mehr und sein Verhalten hatte zum ersten Mal Folgen. Selbstverständlich wehrte er sich gegen die Strafen, die er nun endlich erhielt - ohne Erfolg.

All die Strafen der Welt konnten dem Rosahaarigen nicht zum Respekt für die Natur verhelfen, im Gegenteil. Seinen Höhepunkt erreichte die Situation schließlich, als Elions Begleiter tot im Wald aufgefunden wurde. Für den Stamm war es sofort klar, wer der Schuldige war. Alle Augen richteten sich auf den Sohn der Oberhäupter, welche letztendlich eine schwere Entscheidung treffen mussten. Der Mord seines Begleiters war eines der schlimmsten Vergehen, die ein Elbe begehen konnte. Eigentlich hatten sie keinerlei andere Wahl: Sie mussten ihren Sohn verbannen. Immer und immer wieder hatte er gegen den Kodex und die Regeln, nach denen sie lebten, verstoßen und bewiesen, dass er keinen Respekt vor den uralten Traditionen hatte.
Doch wird ein Elfe seines Stammes verstoßen, so wird dieser für den Rest seines Lebens markiert - eine effektive Warnung für Andere der Spezies und eine schwerwiegende Strafe für den Übeltäter. Aus diesem Grund trägt der junge Mann die Narben im Gesicht. Doch das war noch nicht alles - aufgrund des Mordes an seinem Wildschwein-Begleiter bekam er einen Zauber auferlegt, der ihn für den Rest seines Lebens an diesen erinnern würde und sein Aussehen - in Form von zu großen Eckzähnen, die an die eines Keilers erinnern - dauerhaft veränderte. Immer wieder drängen sich diese beim Sprechen und Lachen hervor. Gerade noch so konnte er sich der weiteren Wirkung jenes Zaubers entziehen, ansonsten hätte es ihn vermutlich noch deutlich schlimmer getroffen.
Als Zeichen seiner Überheblichkeit (oder vielleicht aus Reue?) hat er jedoch unter Anderem den leblosen Körper seines jahrelangen Kumpels mitgehen lassen. Den Schädel des Tieres besitzt er noch heute.
Nach seiner Verbannung blieb Elion nichts Anderes übrig, als sich auf Reisen zu machen. Zwar lebte er überwiegend von der Natur, trotzdem war er gezwungen, immer wieder (zwielichte) Jobs und Aufträge anzunehmen, um sich zumindest Campingausrüstung und hin und wieder billige Motelzimmer leisten zu können.
In seiner Zeit in der "Menschenwelt" hat er zumindest eine Menge an neuen Dingen kennengelernt, die er bisher nicht kannte (und auch in keinem seiner Lehrbücher erwähnt wurden.). Hierzu zählen ein ganzer Haufen an neuen Musikgenres, das Meer, Alkohol, illegale Substanzen, Einkaufen im Supermarkt, verschiedenste Veranstaltungen und vieles, vieles mehr. An einige Dinge alltägliche hat er sich aber bis heute noch nicht gewöhnt, hierzu zählen überwiegend alle Varianten der Technologie.

Auf, oder - um genau zu sein - während seiner Flucht stellte sich außerdem heraus, dass der junge Mann eine Magiebegabung besaß. Sicherlich haben seine verzweifelten, panischen Versuche, sich gegen die Strafe der Elben zu wehren, ihren Teil dazu beigetragen, dass dieses Talent so schlagartig zum Vorschein kam. Zuerst war er noch in dem Glauben, dass es sich dabei nur um simple Feuermagie handelte, doch nach zahlreichen, erfolglosen Versuchen, die simpelsten Feuer-Zauber zu wirken, weitete er seine Nachforschungen aus. Einen Lehrer besaß er nicht, daher blieb ihm nichts anderes übrig, als stundenlang Bücher in Bibliotheken zu wälzen. Letztendlich stieß er in einem Buch über Lost Magic auf die Explosionsmagie und siehe da - dies war die Antwort, die er so lange gesucht hatte. Bis zum heutigen Tag sammelt er sämtliche noch so alte Schinken, die er über dieses Thema finden kann, schließlich ist das seine einzige Möglichkeit, mehr darüber zu erfahren.

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Die Elben sind ein sehr altes und sagenumwobenes Volk, welches von dem ein oder anderen sogar nur als Legende abgetan wird. Doch sie existieren wirklich - wenn auch fernab jeglicher Zivilisation in den Wäldern Fiores. Meist leben sie zusammengeschlossen in Stämmen, Zivilisationen oder Gruppen und führen ein friedliches Leben welches aus einem ständigen Geben und Nehmen mit ihrer Göttin - der Erde - besteht.
Eine große Verbundenheit zu Tieren, Pflanzen und allen weiteren Geschöpfen von Mutter Natur wird ihnen nachgesagt. Sie sprechen eine eigene Sprache, lehren aber auch die Sprache der Menschen Fiores an jede weitere Generation. Außerdem werden Elben meist weitaus älter als der Durchschnittsmensch und scheinen auch äußerlich, sobald sie ausgewachsen sind, langsamer zu altern. Sollten bewusst und vermehrt schändliche Taten gegenüber der Natur ausgeführt werden, verstoßen die Elben den Übeltäter und markieren ihn mit einem speziellen Erkennungszeichen dafür - solche gelten bis an ihr Lebensende als Außenseiter zu denen kein Kontakt gepflegt werden darf.

BONI: Langlebigkeit (körperliche Alterung ab Erwachsenenalter stark verlangsamt). In der Lage mit Tieren zu sprechen. Tief verankerte Verbundenheit zu Geschöpfen von Mutter Natur; sie können daher beispielsweise die Gefühlslage von Tieren sehr gut erahnen und manchen Elben wird nachgesagt kurz vor Naturkatastrophen wie z.B. Erdbeben ein bedrückendes Gefühl zu bekommen, ähnlich wie bei Pferden usw.

MALI: Auf Grund der reinen Seele nicht in der Lage Finsternismagie zu erlernen. Finsternisanfälligkeit; Zauber mit Finsterniselement sind deutlich effektiver und verursachen Schaden, der eine Stufe über dem eigentlichen Trefferschaden wäre.

Explosionsmagie: 100 Punkte - Klasse III

Nahkampf: 100 Punkte - Grad III

Schlagwaffen - Äxte: 100 Punkte - Grad III