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 Crystallines Straßen

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Anahera

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BeitragThema: Crystallines Straßen
Crystallines Straßen EmptyDi 23 Apr 2024 - 9:29

Crystallines Straßen



Typ: Offenes Gelände
Beschreibung: Die durch Crystalline Town führenden Straßen. Die Bewohner der Stadt nutzen sie, um von zuhause zur Arbeit zu gelangen, sowie auch zurück. Nicht selten sind sie mit Schnee bedeckt, welcher aufgrund der Häufigkeit des Schneefalls nur bei Seite geräumt wird, wenn sonst wirklich gar nichts mehr geht.


Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.



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Anahera

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BeitragThema: Re: Crystallines Straßen
Crystallines Straßen EmptyDi 23 Apr 2024 - 9:30







#QANA5OffAnahera & @ZacharielOutfit# 01 | 15

Crystalline Es war schon wieder eine ganze Weile her, dass Ana ihren Bruder gesehen hatte. Sie waren beide beschäftigt gewesen, die Jüngere für ihre Verhältnisse noch viel mehr als sonst. Ihr kleines, erfolgloses Abenteuer, für das sie sich bei den Rune Knights „eingeschlichen“ hatte, brachte absolut keinen Ertrag, doch es kostete sie unglaublich viel Zeit. Der Austritt kam dafür sehr plötzlich und dann war da noch die Notwendigkeit, als freie Magierin Aufträge entgegenzunehmen und dazu noch ihr Job beim Weekly. So viel war geschehen, so viel gab es zu erzählen. Die Rothaarige freute sich schon darauf, sich mit ihrem Bruder über ihre Erlebnisse zu unterhalten und natürlich über seine. Angekündigt hatte die Magierin ihren Besuch nicht. Der Zufall brachte sie ohnehin nach Nord Fiore und so wäre es gar kein allzu großer Fehlschlag, sollte sich Zachariel doch nicht daheim befinden. Im Zweifelsfall würde sie ihm eine Notiz
dalassen und dann vereinbarten sie eben postalisch einen Termin um sich mal wieder zu treffen. Diesen Notfallplan im Hinterkopf, trat die Al Aron an die Türe heran. Sie trug einen gemütlichen Pullover, worüber sie einen Wintermantel geworfen hatte. Dieser Aufzug sollte sie in der kalten Region des Königreiches ausreichend warmhalten. Dazu dick gefütterte Stiefel. Ihr rotes Haar wurde zu Teilen von einer rotschwarzen Strickmütze mit Bommel bedeckt. Eigentlich war die Reporterin gut vorbereitet und dennoch spürte sie die beißende Kälte an ihren Beinen. “Es gibt wirklich schönere Orte in Fiore…“, meckerte Ana in den Kragen ihres Mantels hineinmurmelnd. Sie selbst war ja auch im Norden geboren, doch seit sie ihr Weg quer durch das Königreich gebracht hatte, hatte sie sich schnell an die höheren Temperaturen der anderen Regionen gewöhnt. Ana räusperte sich, wenngleich davon auszugehen war, dass ihre Stimme nicht sofort gebraucht werden würde. An die
Tür des Hauses herangetreten, betätigte die Magierin den Mechanismus, der läutete, um damit anzukündigen, dass ein Besucher vor dem Haus stand. Sofort nachdem der Knopf gedrückt war, schob Anahera ihre Hand zurück in die Manteltasche, um sie bestmöglich warmzuhalten. Während sie darauf wartete, dass sich etwas tat, ließ die Rothaarige ihren Blick über die Straße wandern. Es war absolut nichts los. Kaum eine Person streifte grade umher. Es gab nichts Interessantes zu sehen, weswegen sich Ana wieder auf die Tür konzentrierte. Auch da war noch nichts geschehen, was aber nichts bedeutete. Einen kurzen Moment würde sie ihrem Bruder noch geben, dann würde sie erneut klingeln und wenn sich dann nichts tat, schrieb sie ihm einen Zettel. Zum Glück hatte sie ihr magisches Schreibset dabei. Damit konnte sie die Nachricht von ihrer Feder schreiben lassen und musste dazu nicht einmal ihre Hand aus der Manteltasche nehmen. Praktisch, dieses Ding.
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Zachariel
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BeitragThema: Re: Crystallines Straßen
Crystallines Straßen EmptySo 28 Apr 2024 - 12:47


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370 † 370
@Anahera1 / 15
Die letzten Tage hatte war Zachariel mehr als sonst unterwegs gewesen. Nicht nur für Quests, sondern vor allem war er zwischen hier und Magnolia Town gewechselt. Nach seinem Gespräch mit Delia und später mit Gaea war es mittlerweile beschlossene Sache. Sie würden umziehen und das hieß neben den üblichen Herausforderung, alle ihre Sachen, Pflanzen und Tiere zu transportieren, sowie eine neue Unterkunft suchen und dieser nur wieder zum Verkauf anbieten, dass er sich mit den Gilden näher beschäftigen musste. Zachariel wusste natürlich über sie Bescheid, allerdings hatte er mehr Ahnung über die politischen Aspekte wie darüber, wie genau man einer beitrat und was für Pflichten und Vorteile damit kamen. Er hatte Gaea bei seinen Eltern gelassen, denen er am Vortag davon erzählt hatte.
Er würde die Stadt hier vermissen. Die kalte Luft, den Schnee, der unter seinen schwarzen Schuhen knirschte. Die vertrauten Straßen und Orte hier oben, seit er von zuhause ausgezogen war. Die Menschen, die er hier kennengelernt hatte und die auf ihn zählten. Natürlich würde er oft genug zurückkommen auf einen Besuch, schon alleine für seine Familie, aber es war dennoch nicht dasselbe.
Der Wolf fuhr sich durch die offenen Haare. Er würde sich daran gewöhnen. Und vor allem war es den Umzug wert. Gaea würde es gut tun, Teil einer Gilde zu tun und andere um sich zu haben, mit denen sie spielen konnte. Vor allem auch welche, die mehr Erfahrung mit Magie hatten als er. Sie würden dort nicht alleine sein, eine neue Familie finden. Dieser Gedanke war es, der ihn am meisten beruhigte.

Doch bevor es dazu kam, stand noch ein neuer Auftrag an. Zachariel hatte sich gestern nach seiner Rückkehr dafür gemeldet und nach einer Tasse Kaffee war er nun mit seiner schwarzen Jacke ausgestattet und auf dem Weg, die Treppen des Wohnhauses hinab. Lange dauerte es nicht, bis er die unteren Stufen erreichte. Er begegnete sonst keinem, war es doch vermutlich noch zu früh für die meisten. Der Dunkelhaarige wäre auch noch länger im Bett geblieben, wäre der Auftrag nicht zeitlich so drängend. Eine Wolfsfamilie war ausgebrochen und er hatte die Quest bewusst alleine übernommen. Damit würde es weniger Fragen geben, wenn er den Tieren nachspürte, die ein Teil von ihm geworden waren.
Noch bevor er den Gedanken vollendet hatte, traf ihn ein anderer, vertrauter Geruch. Unerwartet aber keineswegs unwillkommen. Zachariel öffnete die Tür und stand einer kleinen, zumindest im Vergleich zu ihm, rothaarigen Frau gegenüber, die dick eingepackt in der Kälte wartete. „Ana!“ Ein breites Lächeln überzog sein Gesicht und brachte seine goldgelbenen Augen zum Leuchten. Augen, die einst eisblau gewesen waren, auch wenn er nicht sicher war, wie sehr Anahera sich daran erinnerte. Sie war damals erst 14 Jahre alt gewesen. Die Arme öffnend zog er seine kleine Schwester in eine feste Umarmung, sein Wolf zufrieden grummelnd, als ihr Geruch seine Nase füllte. „Mit dir hab i nicht gerechnet. A Überraschungsbesuch?“ Er löste grinsend einen Arm, den anderen weiterhin über ihren Schultern, auch wenn er den Instinkt zurück hielt, die Wange auf ihrem Scheitel abzulegen. Zacha war immer ein Familienmensch gewesen, aber der Wolf hatte das alles ins Extreme verstärkt. „Was bringt di do her?“

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Anahera

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BeitragThema: Re: Crystallines Straßen
Crystallines Straßen EmptyFr 3 Mai 2024 - 10:04







#QANA5OffAnahera & @ZacharielOutfit# 02 | 15

Crystalline Ein paar Mal schaute Ana sich um, während sie darauf wartete, dass ein Mechanismus der Tür betätigt wurde, sodass sie sich aufdrücken ließ und sie hereintreten konnte. Doch das sollte nicht geschehen. Nicht so jedenfalls, wie sie es sich vorgestellt hatte. Statt eines besagten Mechanismus, wurde die Tür händisch geöffnet. Irritiert wanderte der Blick der Magierin zurück zur Tür, um schließlich in ein bekanntes Gesicht zu blicken. Die Verwunderung in ihrem Ausdruck verschwand sogleich. Sie wich einem strahlenden Lächeln. “Zacha!“, entgegnete sie der Nennung ihres eigenen Namens, indem sie diese Geste gewissermaßen spiegelte. Bereitwillig ließ sie sich von den Armen ihres Bruders umschließen, während sie auch ihre eigenen um seine Person herum warf. Sie genoss die innigen Umarmungen ihres Bruders, welche die Zuneigung seinerseits immer so sehr verdeutlichten. “Ja, ich war sowieso in der Nähe und da dachte ich mir…“ Die Aussage, die sie tätigen wollte, .
war damit eigentlich schon klar Doch brach die Rothaarige noch vor der Vollendung dieser ab, um ihren eigenen Gedanken zu folgen und ihrerseits eine Frage zu stellen. “Ich wollte einfach mal Hallo sagen.“, schob sie lediglich noch nach, nachdem sie die Umarmung zumindest teilweise beendet hatten. “Aber sag, bist du etwa auf dem Sprung?“ Es machte auf sie nicht den Anschein, als wäre Zachariel zur Tür gekommen, um sie seiner Besucherin zu öffnen. Es wirkte viel mehr, als sei es ein Zufall gewesen, dass er genau in diesem Moment die Tür öffnete, da er vorhatte das Haus zu verlassen. Nur wohin wollte er? “Was hast du vor?“, hakte Ana also nochmal nach. Viel wichtiger als die Antwort auf diese Frage war jedoch: “Kann ich dich begleiten?“ Die Al Aron konnte keine Ansprüche auf seine Zeit und Gesellschaft erheben. Sie hatte ihren Besuch ja nicht einmal angekündigt, aber das hielt sie auch nicht für
notwendig. Wie sich ihr zeigte, war ihr Bruder zwar von ihrer plötzlichen Anwesenheit überrascht, jedoch eher positiv als negativ. “Also es wäre nicht schlimm, wenn du keine Zeit hast, wirklich. Ich war wie gesagt nur in der Nähe und dachte ich schneie mal vorbei. Wollte einfach auf einen Plausch vorbeikommen. Wenn es dir nicht passt, dann komme ich einfach die Tage wieder.“ Wie konnte sie es ihrem Bruder auch übel nehmen. Sie war ja selbst Schuld, wenn ihr Besuch umsonst war. Hätte sie einfach vorher angekündigt, dass sie vorbeischauen wollte, hätte er ihr ja vorher absagen können. Da die Magierin aber auch nichts weiter geplant hatte, war es für sie ja auch kein Problem ihn dorthin zu begleiten, wo er hin wollte. Wo auch immer das war. Aber das würde er ihr ja vermutlich nun erklären, wenn er nichts Geheimnisvolles vorhatte.
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BeitragThema: Re: Crystallines Straßen
Crystallines Straßen EmptyDo 9 Mai 2024 - 14:08


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@Anahera2 / 15
Seine kleine Schwester vor der Tür zu finden war eine willkommene Überraschung. Mit einem Lächeln im Gesicht zog er sie in die Arme, als ihr vertrauter Geruch seine Nase füllte. Nicht mehr ganz der selbe, seit sie ausgezogen war, aber sie roch noch immer nach Zuhause. Ihre Arme schlossen sich um ihn und der Wolf in ihm grummelte zufrieden. Er war zu jung gewesen, um sich an viel von Amys Kindheit zu erinnern, nachdem sie nur vier Jahre jünger gewesen war, aber er konnte sich noch gut an Ana als Baby erinnern. Auch wenn das schon lange Zeit her war. „Ah, des is schön. Wie lang bleibst du da?“ Er trat von ihr zurück und zog die Tür hinter sich zu. Nickend wandte Zacha ihr das Gesicht daraufhin wieder zu, während er nach dem Reisverschluss tastete, um die Jacke gegen die kalte Luft zu schließen. Er liebte den Norden, was aber nicht hieß, dass er überhaupt kein Kälteempfinden mehr hatte.
„Im Oak Town Zoo is a Wolfsfamilie ausgebrochen“, nickte er auf ihre Frage hin. „I hab den Auftrag gestern gesehen und besser ist’s, wenn die nicht lang in da Stadt herumlaufen.“ Bei den meisten anderen hätte er gezögert, sie mitzunehmen. Zachariel kam zwar immer wieder in die Situation, seine gute Nase auf Quests erklären zu müssen und Lian hatte ihn in seiner Wolfsform gesehen, als sie der Spur der Kinder gefolgt waren, aber die meisten hatten keine Ahnung, was sich unter seiner Haut verbarg. Nachdem er andere nicht gerne zum ausfreaken brachte, war das auch gut so. Seine Familie war dabei natürlich eine Ausnahme, weshalb er mit einem Grinsen meinte: „Gerne, wenn du wilde Tiere einfangen willst. Wie viel Zeit wir do zum reden haben is a andere Frage, aber wir können uns danach in Oak Town was zum Essen suchen?“, schlug er vor und machte den ersten Schritt von der Tür weg in Richtung Straße. Wenn sie ihn begleiten wollte, würde das den Auftrag etwas lebhafter machen.

Dadurch, dass sie an zwei ziemlich verschiedenen Orten lebten, sah er Ana bei weitem nicht so häufig wie Amy oder seine Eltern, weshalb er die Zeit mit ihr sehr schätze. Alternativ könnten sie natürlich auch erst danach sich wieder treffen, doch so wie er seine Schwester einschätzte, würde sie sich nicht so schnell abschrecken lassen. Das hatte sie noch nie, andernfalls hätte sie es nicht zur Reporterin geschafft. Für diesen Job musste man an einer Sachen bleiben können. „Wie läufts mit der Arbeit?“, fragte er nach, als er nach links abbog; dem Weg folgend, der ihn Richtung Bahnhof bringen würde. „Ah, und hast du schon was gefrühstückt? Für an kleinen Zwischenhalt solltn ma sonst nu Zeit haben.“ Er hatte geplant gehabt, erst nach der Quest sich etwas zum Essen zu holen, aber Pläne waren anpassbar.

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BeitragThema: Re: Crystallines Straßen
Crystallines Straßen EmptyMi 15 Mai 2024 - 9:34







#QANA5OffAnahera & @ZacharielOutfit# 03 | 15

Crystalline Ana genoss die innige Umarmung ihres Bruders sehr. Sie hatte schon immer zu ihm aufgeschaut, ihn mit ganz anderen Augen gesehen als alle anderen, selbst unter ihren Geschwistern hatte Zachariel einen ganz besonderen Stand. Als er sie fragte, wie lange sie zu bleiben gedachte, lächelte die Rothaarige ihm entgegen. “Kommt ganz drauf an. Das entscheide ich spontan. Hab aber erstmal nichts anderes vor.“ Sie war gekommen um ihren Bruder zu treffen, sich mit ihm zu unterhalten. Aber wenn es sich per Zufall ergab, würde sie auch bis zum Abendessen bleiben oder gar bei ihm übernachten und erst am Folgetag zurück nachhause fahren. Da war sie ganz spontan. Einfach am Küchentisch unterhalten war in diesem Fall aber gar nicht drin. Das lag daran, dass Zachariel Arbeit hatte. Er war ja scheinbar auf dem Sprung und verriet seiner Schwester dann auch was ihn beschäftigte. Der Schwarzhaarige sprach von einer Wolfsfamilie, die aus einem Zoo ausgebrochen war. Er wollte sich beeilen und sie so schnell wie möglich wieder einfangen, bevor ein größerer Schaden entstehen könnte.
“Ah, verstehe!“, entgegnete ihm Ana daraufhin. Die Frage danach, ob sie ihn bei seinem Ausflug begleiten könne, beantwortete er ihr dann auch sogleich und zwar mit einer Antwort, die Ana gerne hörte. Sie durfte mitkommen. “Nah, das mit dem Einfangen überlasse ich gerne dir. Aber ich leiste dir sehr gerne Gesellschaft dabei und das mit dem Essen klingt auch gut.“, entgegnete die Rothaarige grinsend. Sie war sich wirklich nicht sicher, ob sie allzu nah an die ausgebüchsten Wölfe herantreten wollte. Zachariel hingegen traute sie das definitiv zu. Sie selbst könnte ja vielleicht einen Artikel darüber schreiben, da würde sich ihr Arbeitgeber sicher drüber freuen. “Wo sind denn die Wölfe her? Welchem Zoo sind sie entflohen?“ Eine Frage, die sich gewissermaßen auch darauf bezog, wo die Zwei denn nun hinreisen würden. Zoos gab es schließlich in vielen Städten des Reiches. Zachariel hingegen interessierte sich dafür, wie es seine Schwester in der Zwischenzeit so ergangen war. Speziell nach der Arbeit fragte er sie deswegen, bevor er bemerkte, noch einen Abstecher für ein Frühstück machen zu können.
“Gefrühstückt habe ich schon.“, erklärte die Magierin ihm daraufhin zunächst, sich seinem Schritttempo angleichend, während es durch die verschneiten Straßen der Stadt ging. “Aber vielleicht macht es Sinn sich etwas Proviant für unterwegs mitzunehmen?“ Soviel zu dem Thema, aber da war ja noch das andere. “Auf der Arbeit läuft es richtig gut. Ich wurde zwar aus einer Art… Langzeitauftrag herausgezogen, aber das beeinträchtigt meine Arbeit kaum. Ich schreibe weiter fleißig und es bereitet mir wirklich Spaß. Vielleicht kann ich über diesen Vorfall im Zoo ja auch einen Artikel verfassen.“, grinste die Rothaarige ihrem Bruder entgegen. Das war das Schöne an der Kombination ihrer Jobs. Sie konnte als Magierin Aufträge erledigen oder wie in diesem Fall jemanden begleiten, der dies tat und dann noch darüber schreiben. Schließlich waren Quests nicht selten mit Vorfällen verbunden, die die breite Masse interessierten. “Wie ist es mit dir? Wie geht es dir? Was tut sich so in deinem Leben?“ Ana stellte ihre Rückfrage wesentlich offener und war gespannt darauf, was Zacha ihr so alles zu erzählen hatte.
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BeitragThema: Re: Crystallines Straßen
Crystallines Straßen EmptyDi 28 Mai 2024 - 15:39


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@Anahera3 / 15
Zachariel lächelte bei Anas Antwort. Es war schön, sie länger als ein paar Momente hier zu haben. Einige Zeit war vergangen, seit sie zuletzt wirklich geredet hatten. „I werd morgen früh heim fahren und Gaea abholen. Wenn du willst, können wir gemeinsam hin und bei Mama und Papa vorbeischauen.“ Für ihn selbst war zwar seine Wohnung sein Zuhause, aber vor allem wenn er mit seinen Geschwistern sprach, bezeichnete er ihr gemeinsames Elternhaus gerne als daheim. Es war ein daheim, der Ort, an dem er aufgewachsen war. Wo es unzählige Erinnerungen gab und die Leute, die seine engste Familie waren, lebten. Menschen, denen er mehr vertraute als allen anderen.
Das war auch ein Punkt, um den er sich kümmern musste, sobald er und Gaea die Stadt verließen. Hier hatte er neben seinen Eltern Freunde, denen er vertraute, auf die kleine Nymphe aufzupassen, wenn er unterwegs war. Er ging zwar davon aus, dass er auch in Fairy Tail Magier finden würde, die sich gerne einem Kind annahmen, oder anderswo in der Stadt, aber bisher kannte er abgesehen von Delia keinen gut genug, dass er ihm oder ihr Gaea anvertrauen würde. Und er würde der Dunkelhaarigen diese Aufgabe nicht aufdrücken, sofern diese nicht dafür Zeit hatte und auch wollte. Das aber war ein Thema für später.

Zacha erzählte von dem Auftrag, der ihn heute morgen so früh aus dem Haus getrieben hatte und der auch der Grund war, dass er Ana nicht nach oben einladen konnte. Die Wölfe sollten so rasch wie möglich gefunden und eingefangen werden. In der Nacht war vermutlich nichts geschehen, aber wenn am Tag Menschen auf sie trafen … das Chaos, dass das mit sich brachte, war nichts, dass gut für eine Wolfsfamilie mit Welpen und für beteiligte Menschen war. Auch wenn es ihn störte, die Tiere zurück zum Zoo bringen zu müssen … Es waren Wölfe, keine Hunde. Aber er wusste auch, dass sie dort drinnen aufgewachsen waren und in der Wildnis vermutlich nicht überleben würden. Dennoch … es rief Erinnerungen wach an die Zeit, die er selbst hinter Gitter verbracht hatte. Daran, wie seine Krallen über den Boden geschrapt waren. Zumindest bis sie entdeckt hatten, dass sich das Problem lösen ließ, wenn man ihn in eine Zelle ohne Fenster steckte.
Zachariel dachte über diese Zeit nicht oft nach. Es war es wert gewesen, aber dennoch war er froh um Anas Anwesenheit, die das Grollen, dass in seiner Brust aufstieg, beruhigte. Er war weniger wütend, selbst eingesperrt gewesen zu sein, als wegen dem Warum. Seine Augen brannten goldgelb, als er die Straße entlang sah. „Super, dann schaun ma los.“ Ein wenig tiefer war seine Stimme als sonst, der Wolf mehr darin als gewöhnlich. „Sie sind von Oak Town, also sollt ma schnell dort sein.“

Danach wechselte er das Thema weg von den Tieren und zu seiner Schwester. Gefrühstückt hatte sie wohl schon, aber er nickte bei ihrem Vorschlag. „Mal schauen was de am Bahnhof so haben.“ Seine Lippen zuckten leicht, bevor er seine Aufmerksamkeit zurück auf sie richtete. Ana erzählte von ihrer Arbeit und Zacha hob die Brauen. „Langzeitauftrag?“ Er erfuhr nicht alles, über was sie recherchierte, aber er versuchte die meisten Artikel zu lesen, die sie verfasste. Auf ihre Idee hin, die Quest ebenfalls in einen Auftrag zu verpacken, nickte er nur leicht, bevor er selbst erzählte. „I hab mich in letzter Zeit etwas mehr mit de Gilden beschäftigt. A Freundin von mir hat sie Fairy Tail angeschlossen und mir davon mehr erzählt. Es klingt … nach einer Gruppe, in die ich und Gaea gut passen könnten und sie hätte andere, die ihr mit ihrer Magie helfen können“, erzählte er, während der Bahnhof vor ihnen auftauchte. „Gerade schau i wegen Wohnungen oder kleinen Häusern in Magnolia Town.“

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BeitragThema: Re: Crystallines Straßen
Crystallines Straßen EmptyMo 29 Jul 2024 - 15:31







#QANA5OffAnahera & @ZacharielOutfit# 04 | 15

Crystalline Gleich die ersten Augenblicke des Treffens mit ihrem älteren Bruder, ließen der Reporterin das Herz aufgehen. Sie blühte in seiner Nähe stets auf. Wie trist oder gar negativ ihr Leben auch manchmal sein konnte, Zachariel schob all das weg, wie Regenwolken, um die strahlende Sonne wieder zur Geltung zu bringen. Eigentlich hatte sie ja nur beabsichtigt, ihn zu treffen, sich ein wenig mit ihm zu unterhalten, woraus spontan sogar ein Ausflug wurde. Er aber erwähnte noch, dass er ihre Eltern besuchen wollte und schlug kurzer Hand vor, ihn auch dorthin zu begleiten. Ana überlegte nur kurz, was man ihrem nachdenklichen Gesicht aber ablesen konnte. Das Ergebnis dieser Denkarbeit war schnell hervorgebracht und eindeutig. “Ach, ja. Warum nicht. Sie werden sich sicher sehr freuen!“, stimmte die Rothaarige zu. Damit war auch das beschlossene Sache. Sowie der gemeinsame „Ausflug“, auf dem sie ein Rudel Wölfe wieder einfangen sollten. Ana blieb nicht verborgen, wie die Stimme ihres Bruders sich veränderte, als er die Mission gewissermaßen einläutete. Sie ging davon aus, dass ihm dieser Auftrag sehr am Herzen lag und er sich den ausgebüchsten Tieren emotional verbunden fühlte. Das im Sinn, waren die Wölfe, beziehungsweise ihr Wohlergehen gleich viel mehr am Herzen. Zachariel erklärte, dass der Weg die Beiden nach Oak führen würde. Das hatte gleich mehrere Vorteile. Sie waren im Nu da und konnten die Suche beginnen. Sie waren genauso schnell
zurück, sobald sie fertig waren und hatten dementsprechend viel vom Tag, was sie in die Suche investieren konnten. Zumindest die Rothaarige hätte mit Einbruch der Dämmerung zunehmend Schwierigkeiten mit der Suche. “Ach, prima. Hast du schon eine Idee, wo du starten möchtest? Wo schätzt du, sind sie hingezogen?“, begann die Magierin gleich mal den Smalltalk, kaum waren sie ihre ersten Schritte gegangen. Die Zwei einigten sich dann auch darauf, sich am Bahnhof zumindest mal nach etwas zu Essen umzusehen, das sie auf ihre Mission mitnehmen konnten. Für den Moment fühlte Ana sich versorgt, aber je länger die Suche dauern würde, je kräftezehrender sie wurde, desto wichtiger war es, Proviant mitzunehmen. Aktuell hatte sie nämlich nichts dabei. Als die Magierin von dem „Langzeitauftrag“ erzählte, beziehungsweise diesen Anschnitt, entgegnete ihr Bruder fragend, indem er das Wort mit der entsprechenden Betonung wiederholte. Da die Geschichte nun vorbei war und in erster Linie auch, weil es sich um ihren geliebten Bruder handelte, fiel es ihr leichter als sonst, mal ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern. “Ja, ich war… quasi undercover bei den Rune Knights eingeschleust, um Missstände aufzudecken und darüber zu berichten. Leider hat sich das alles nicht so entwickelt wie geplant, weswegen mein Mittelsmann mir riet mich doch zurückzuziehen, was ich dann getan hab.“, entgegnete sie ihrem Bruder. “Ist nicht so gelaufen wie erhofft, aber auch wenn man diese Aktion
vielleicht als Fehlschlag werten sollte, so habe ich trotzdem wertvolle Erfahrungen gemacht, die ich nicht hätte missen wollen.“, erklärte sie weiter. Aber auch Zachariel blieb nicht stumm. Nachdem sie ihre Gegenfrage gestellt hatte, brachte er interessante News hervor. Er erklärte, von jemandem auf die Gilde Fairy Tail gebracht worden zu sein, mit der er sich nun beschäftigte. Nicht nur seinetwegen, sondern auch und vermutlich gar primär, wegen Gaea. Die Augenbrauen der Rothaarigen rissen überrascht nach oben. “Fairy Tail? Du möchtest dich an eine Gilde binden?“ Gerechnet hätte sie damit tatsächlich nicht. “Fairy Tail soll sehr familiär sein, ja…“, überlegte sie laut und nachdenklich, während ihr fragender Blick von ihrem Bruder weg, hin gen Himmel wanderte. “Aber soweit ich weiß ist sie auch voller Chaoten, oder nicht? Meinst du, du findest dich dort zurecht?“ Ana ließ ihm kurz Zeit zu antworten, ehe sich ihr Ausdruck abermals veränderte. Ihren Blick zurück auf Zacha gerichtet, schaute sie etwas missmutig drein. Sie war sich nicht sicher, ob ihre Neugierde oder die gewählten Worte ein schlechtes Licht auf ihre Person werfen würden. “Sag mal… hättest du das auch gemacht, wenn Gaea nicht wäre? Machst du das für sie?“ Sie fragte sich, ob es in seinem Leben sonst andere Beweggründe gegeben hätte, die ihn nach Magnolia bringen würden. Einfallen wollten ihr auf Anhieb keine. Das sollte aber nicht bedeuten, dass sie es nicht gutheißen würde.
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