Der erste Blick zählt! Wie so oft machen wir uns unsere ersten Eindrücke über eine Person dann, wenn wir diese das erste Mal zu Gesicht bekommen, denn bekanntlich verrät schon die Optik einiges über jemanden selber. Hierbei gleicht die Statur einen athletischen Körper, welcher keineswegs „zuviele” Muskeln aufweist. Mit seiner 1,85 m Körpergröße kommt er so in den Durchschnitt des männlichen Geschlechts, was sein Gewicht von 83Kg abrundet. An den Gesichtszügen kann man durch die ausgeprägte Kiefermuskulatur erahnen, dass es sich bei Syron um eine männliche Person handelt. Würde man nur sein Gesicht genauer unter die Lupe nehmen, so käme er mit den langen Haaren auch gut als Frau rüber. Dieser Gedanke verfliegt allerdings rasch, wenn man den trainierten Körperbau genauer betrachtet. Die breiten Schultern und die Oberarme runden noch das Ganze ab und bestätigen damit den athletischen, trainierten Körperbau des Schwarzhaarigen. Seine Beine sind - wie beim Oberkörper - weder zu viel noch zu wenig trainiert worden. Dies ist durch die Breite der Beine bemerkbar und lassen diese trainiert aussehen. Mit seinen schwarzen Haaren, die bis hin zur Hüfte reichen, ist der Junge nicht gerade derjenige, der es gern schlicht hält. Durch den eher schimmernden, grünen Farbton der Augen, im Kontrast zu den schwarzen Haaren, ist dieser durchaus als Person leicht wiederzuerkennen... abgesehen von den zahlreichen, unübersehbaren Tattoos am Oberkörper. Damit ihm die Haare nicht zur Last fallen, sind diese in der Höhe des Nackens zugebunden. An den Gesichtsseiten entlang kann man die herunterfallenden, schwarzen Haarsträhnen erkennen.
Der junge Schwarzhaarige trägt gern seinen Oberkörper frei oder T-Shirts. Hauptsächlich jedoch bei Aufträgen oder in bevorstehenden Ereignissen ist dieser oberkörperfrei. Meistens sind die T-Shirts - welche er trägt - grau oder weiß gehalten und an den Schultern leicht ausgefranst, was ihm ein etwas verruchtes Aussehen verleiht. Ist der junge Schwarzhaarige in seiner Freizeit unterwegs, trägt er auch dann überwiegend keinen Oberteil und bevorzugt die „Freiheit”. Anders an kalten Tagen ist hier wiederum gelegentlich ein schwarzer Umhang zu finden, welcher jedoch nicht wirklich vor Kälte schützt, sondern eher als leichte Körperbedeckung dient. Manch dieser Umhänge haben Symbole darauf und kennzeichnen seine Gildenzugehörigkeit mit dem Gilden-Embleme, während andere ganz schlicht gehalten sind. An seinen beiden Arm befinden sich jeweils eine weiße Bandage oder jeweils schwarze Bandagen, welche aber nicht immer getragen werden. Sie dienen der Stabilisierung seiner Haltung im Nahkampf, um ein besseres Gefühl zu bekommen - in der Hand - und im Übergang zum Handgelenk. Die Hose ist im klassischen Stil schwarz gehalten und bietet, aufgrund der Form und Anfertigung, einen gewissen Spielraum, weshalb die Hose auch als „lässig” betrachtet wird.
Steht ein Auftrag an oder eine Art „Mission”, wo eine Konfrontation zu vermuten ist, so ist sein Kleidungsstil hierbei auch an einer Konfrontation angepasst. Ein schwarzer, bandagen Artiger Umhang, welche jedoch nur die gesamten Arme bis hin zum Nacken bedecken und eine Stoffähnliche Halskette, die um seinen Hals getragen wird.
Besondere Merkmale: Das wohl am auffälligsten Merkmal an Syron sind seine Tattoos gefolgt von seinen langen schwarzen Haaren. Die Tattoos zeigen einen Drachen und seine Gildenzugehörigkeit.
Charakter
Benehmen:
Das Verhalten gegenüber anderen “Mitmenschen” ist bei Syron abhängig davon, wie sich die aktuellen Gegebenheiten befinden. Im natürlichen Sinne ist der junge Schwarzhaarige eine Person, womit man über alles und jeden reden könnte. Des Öfteren bekommt er auch zu hören, dass er ein guter Zuhörer sei. Sich in die Lage anderer Menschen versetzen zu können, fürsorglich und empathisch zu sein, gehört wohl zu seinen Stärken. Wer mit Syron eine gewisse Zeit verbringt oder verbracht hat ist womöglich aufgefallen, dass dieser eher bevorzugt, eine Person direkt in die Augen zu schauen. Es ist bei einem Gespräch oder in einer Art Konfrontation leicht auffällig, da hier gezielt auf mögliche Reaktionen oder Stimmungswechsel abgewogen wird. Der Schwarzhaarige liest eine Person gern wie ein Buch, wobei er ironischerweise nicht freiwillig ein Buch lesen würde. So schnell er sich Freunde gewinnen kann, so kann er sich ebenfalls schnell Feinde machen, was Ihm jedoch nicht sonderlich viel ausmacht, sofern die Gefahr und mögliche Konsequenzen bewusst sind. Er ist nicht der Typ, der sich total distanziert oder isoliert von Menschen aufhält. Sich unter Menschen zu begeben, mit seinen Freunden gemeinsam die Zeit verbringen, das zeichnet ihn aus und diese Art von Person zeigt sich oftmals eher positiv als negativ gegenüber anderen. Seine volle Aufmerksamkeit und Zuneigungen widmet er den Personen, welche sich einen gewissen Band zu ihm aufgebaut haben. Der sogenannte „Band" könnte in einer Art von enger Freundschaft oder längerer Bekanntschaft bestehen sowie zu denen, die er selbst als eine „Familie” ansieht. So wie andere für Ihre Liebe bis in das Unbegreifliche gehen würde, so würde er genau das für seine besonderen Menschen tun. Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist das Thema „Respekt" für Syron. Es gibt wenige, die sich wohl um den nötigen Respekt scheren, doch dies ist für Ihn wichtig. Hierbei unterscheidet er auf keiner Weise, zu welcher Gilde oder sonstigen Machenschaften die Person angehört, denn den nötigen Respekt seines Gegenübers zu zeigen ist eine Art von Höflichkeit, die nur diejenigen begreifen, welche einen respektvollen Umgang erwidern.
Persönlichkeit: Während Syron äußerlich zielsicher und zuversichtlich ausschaut, ist er dies in der Praxis jedoch oft nicht. Des Öfteren verlässt er sich auf seine Intuition statt auf sein Wissen. Man könnte nicht behaupten, dass er ein begabter Teamplayer sei und schon gar kein Held. Wenn es ein Weg gibt, welches eine direkte Konfrontation vermeidet, so geht er diesen Weg. Zwar lebt Syron nach dem Motto, dass wer nicht kämpft, schon verloren hat und wer kämpft der kann verlieren, jedoch sind hierbei Aspekte mitzuberücksichtigen. Was Ihm an Erfahrung fehlt, gleicht er mit Willenskraft und Stärke wieder aus, weshalb dieser auch zu den Hand-to-Hand Combat-Typ von Person zählt. Mit einer Waffe kann und konnte er nie so richtig viel anfangen, weshalb er auch recht früh erst gar nicht damit anfing, sich großartig der Waffenkunst zu widmen, um diese zu beherrschen. Das erste, was wohl jedem an Syron auffallen würde, wäre - ganz egal, ob man ihn schon länger kennt oder gerade erst getroffen hat ist, dass er mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein durch das Leben geht und diese in keiner Situation abzulegen scheint. Auf viele Fremde mag es auf den ersten Blick mehr an blinde Arroganz grenzen, doch ist es einfach der Hundertprozentige, unerschütterliche Glaube an sich selbst und seinen Fähigkeiten. Dies kann auch im negativen der Fall sein, wenn er seinem Gegenüber nicht gewachsen ist, so ist er nicht der Typ von Menschen, der dies nicht einsehen möchte und ständig mit dem Kopf voranschreitet, sondern ist sich dies spätestens nach der Erkenntnis durchaus bewusst und akzeptiert die Realität. Für ihn besteht das ganze Leben aus unentdeckten Abenteuern und Herausforderungen, die er bewältigen möchte. Hat er erst ein Versprechen gegeben so kann man sich 100 % auf ihn verlassen, denn hat er sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt, dann lässt er sich durch nichts aus der Welt davon abbringen, selbst wenn das heißt mit dem Kopf durch die Wand zu müssen. In dieser Hinsicht ist der junge Schwarzhaarige noch „altmodisch” und legt einen großen Wert auf Versprechen geben und Versprechen entgegennehmen.
Auf der anderen Seite kann man Syron selber nur anhand seiner Gesten beobachten, wie er sich fühlt. In der Hinsicht lässt er sich selber lesen wie ein Buch, da auch oftmals sein gezielter Blick in die Augen anderer als Neugier oder Unwissenheit betrachtet wird. So kann man auch leicht abwägen, wann genau man eher etwas als Witz betrachtet oder den Ernst der Lage wahrgenommen hat und durchaus bereit für sämtliche Konfrontationen ist. Was man meint, ist nicht oft das, was man sagt. Was man sagt, ist nicht das, was der andere hört und was der andere hört, ist nicht zwangsläufig verstanden. Seine Persönlichkeit wird auch aus früheren Kindheitserinnerungen geprägt, weshalb er eine enorme Ablehnung gegenüber engen Gegebenheiten empfindet. Ob es enge Wege, sehr schmale Höhlen mit tiefer Decke oder dergleichen ist. Ebenso betrifft dies die Gefangenschaft, wo sein Körper auf einer Art und Weise unterdrückt ist und er somit in seiner Bewegung stark beeinträchtigt ist. Man könnte nicht behaupten, dass der junge Schwarzhaarige Platzangst hätte, denn diese Art von Persönlichkeit, wo er eine enorme Angst empfindet, tritt plötzlich auf und ist damit unvorhersehbar.
Zusammengefasst ist Syron eine Person, die stets einen positiven Geist ausstrahlt. Sei es gegenüber seinen Kameraden oder Freunden, mit Ihm kann man sicherlich was unternehmen. In Anbetracht einer Konfrontation sollte man genau abwägen, wodurch Syron sinnvoll erscheint, da sein Talent im Bereich „Team” zu wünschen übriglässt und er oftmals die Gegebenheiten in das Schlechtere wandelt, statt wie gewollt umgekehrt. Auf persönlicher Ebene liebt Syron die Natur sowie Abenteuer. Neues zu entdecken, unbekannte Orte oder die Reise allgemein - in dieser Hinsicht würde er Aufträge bevorzugen, welche sich für Ihn in ein unbekanntes Gebiet befindet. Ein Mann von Ehre? Syron respektiert alles und jeden und unterscheidet hierbei nicht von Freund oder Feind. In seiner Darstellung sollte jeder jeden den nötigen Respekt entgegenbringen, sowie man es selber von seinem Gegenüber erwarten würde...ein Mann, der großen Wert auf Versprechungen legt. Sofern möglich, vermeidet Syron enge Gegebenheiten, auch wenn das Abenteuer noch so groß sein sollte. Wird er erst Mal von seinen Erinnerungen geplagt, so ist er kein Zeitgenosse, den man gern mit sich im Team haben möchte. Etwas, womit er in kommender Zeit wohl leben muss aber bis jetzt noch mitzukämpfen hat. Dennoch verliert er niemals ein Ziel aus den Augen, sei es privat oder für das Dorf. Hinzu kommt, dass Syron immer das sagt, was ihm gerade einfällt.
Vorlieben:
✓Entdecken neuer Orte ✓Drachen ✓Natur ✓Fleisch, gut gewürzte Speisen/Mahlzeiten ✓Herausforderungen
Es gibt vieles, was der junge Syron bevorzugt und als Vorliebe bezeichnet. Das Entdecken neuer Orte, Geheimnissen auf der Spur kommen und die Faszination zu Drachen. Neue Insel, geheimnisvolle Städte oder neuartige Gefahren...für Syron gibt es nichts, was man nicht sehen könnte und nichts, was zu weit in die Ferne reichen würde. Eine gewisse Hingabe zur Natur ist ebenfalls vorhanden, weshalb er auch oftmals sich im freien aufhält statt irgendwo in engen Räumen. Dies zeigt sich deutlich dann, wenn man mal ein Ort zum Zurückziehen braucht. Er könnte Tage an einer Wasserquelle verbringen und einfach die Zeit totschlagen. Den Klang vom Wasserfall, welcher hinab auf das Wasser fällt, während der Wind durch die Bäume weht und die Blätter zum Rascheln bringt. In Bezug auf Drachen bezeichnet Syron diese als sonderbare Geschöpfe des Himmels. Noch nie ein solches Geschöpf gesehen und doch eine so große Faszination Ihnen gegenüber. Zwar ist Syron kein Freund von Büchern, wenn es jedoch gerade um das Thema „Drachen" geht, ist er der Erste, der sich womöglich das passende Buch darüber aneignen würde. Was zu einem guten und kräftigen Magier dazu gehört ist eine gute und kräftige Mahlzeit. Nichts geht über ein ordentliches Essen und das damit verbundene Fleisch. Auch wenn er die Natur als Rückzugsort bevorzugt, so ist es dem Schwarzhaarigen bewusst, dass die Tiere der Natur zur Nahrungskette des Menschen dazugehören und verwendet diese auch bei Gelegenheit als solches. Ebenso ist beim Essen die Würze von Bedeutung, worauf der junge Schwarzhaarige achtet und im Allgemeinen beim Thema „Essen" eher höhere Ansprüche hat.
Verbunden mit dem Abenteuer gehört es ebenfalls zur Vorliebe, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Ohne die eigenen Grenzen überschreiten zu können, ist kaum eine Richtung zur Verbesserung möglich, weshalb er sich stetig neuen Herausforderungen stellt. In Anbetracht dessen, dass Syron „Kämpfe" so gut es geht versucht zu vermeiden, so ist dies im Konflikt mit seinem Herausforderungsdrang allerdings nichtig und überwiegt dem Nicht-Kämpfen Stil.
Abneigungen:
✗Alkohol ✗Enge Gegebenheiten ✗Illusionen ✗Intolerantes Verhalten ✗Umgang mit Waffen
Alkohol, enge Gegebenheiten und das Verhalten… Wirklich vertragen kann Syron in Bezug auf Alkohol nichts. Er ist in der Hinsicht besonders anfällig und man benötigt tatsächlich keine große Menge, sodass dieser angetrunken ist. Der Auftrag führt durch einen engen Pfad? Nicht mit Syron! Wenn es etwas gibt, was er hasst, dann sind es enge Gegebenheiten. Durch die Enge fällt der junge Syron in seine „Kindheitserinnerungen" hinweg und in solch einen Moment ist er weder produktiv nützlich als sonst noch eine Hilfe. Vielmehr bringt er dadurch Probleme und zusätzliche Arbeit mit sich...man könnte meinen, dass Syron im Mentalen noch nicht so stark ist, sodass er solche Erinnerungen einfach hinter sich lassen kann… man könnte daraus ebenfalls Schluss ziehen, dass er eine gewisse Abneigung zur Illusionsmagie aufstellt. Illusionen, welche die Gedanken manipulieren… etwas, was Syron so gar nicht gefällt da dieser sich selber bewusst ist, dass er womöglich leicht anfällig auf solch eine Magie reagieren würde. In Bezug auf Verhalten bezieht sich dies auf das Thema „Respekt". Stimmen die Persönlichkeiten nicht mit seinem Gegenüber ein, so kann es oft zu problematischen Situationen führen. Ebenfalls empfindet Syron ein solch mangelndes Verhalten, wo der gegenseitige Respekt geboten wird, als Intoleranz, worüber er kein Blatt vor dem Mund nimmt.
Rein aus der Kraft heraus gesehen wäre Syron durchaus in der Lage, die verschiedensten Waffen zu verwenden, jedoch ist er auf persönlicher Ebene ein ziemlicher No-Hand in Bezug auf den Umgang mit Waffen. Ob es einfach daran liegt, dass er nie wirklich sich damit befasst hat oder er einfach nicht für den Umgang einer handlichen Waffe gemacht ist, weiß er selbst nicht. Menschen mit den gleichen Ambitionen wie er selbst wären womöglich deutlich fähiger als er selbst, weshalb sich nach einer gewissen Zeit selber die Erkenntnis eingeprägt hat, dass er wohl kein Freund von Waffen ist.
Ziel: Ziele hat sich der junge Schwarzhaarige auch gesetzt, allerdings posaunt er damit nicht herum, sondern verfolgt stetig sein Ziel im Hintergedanken weiter. Es ist das Ziel, eines Tages so viel an Erfahrung und Kraft erlangt zu haben, sodass er sein Wunsch der Begegnung eines Drachens verwirklichen kann. Da er sich auch der möglichen Gefahr allerdings bewusst ist, müsste er über enorme „Macht" verfügen, worauf er stetig hinarbeitet und dies Teil seines Lebenswerkes darstellt.
Des Weiteren verfolgt Syron das Ziel, seinen Vater eines Tages zu treffen. Bis zum heutigen Tage ist ihm über seinen Vater nichts bekannt. Nicht mal die Information, ob er überhaupt noch am Leben sei... ein Thema in seinem Leben, worüber er nicht allzu gerne redet und doch beinahe täglich daran denkt...
Stärken und Schwächen
Stärken:
Die Stärken variieren bei Syoren sowie seine Schwächen. Eine seiner Stärken beruht auf den Menschen selber. Er selbst kann sich in Situationen von anderen gut hineinversetzen und kann daraus auch oftmals logische Schlussfolgerungen ziehen, weshalb jemand genau diesen Weg eingeschlagen hat. Oftmals hilft es Ihm selber, denn dadurch hat er die Sicht auf manche Ereignisse in mehreren Varianten und sieht es nicht nur einseitig, was oftmals zu Problemen führen kann. Man könnte meinen, dass Syron einen Menschen wie ein Buch vermag zu lesen, was oftmals auffällig ist anhand des direkten Blicks. Ebenfalls fällt es Syron nicht schwer, sich unter Menschen einzufinden und schnell Kontakte aufzubauen. Seine Art wie er mit Menschen redet ist oftmals zuvorkommend und immer respektvoll, was in sozialer Sicht eine Stärke darstellt. Das gute Wissen über die Geschöpfe des Himmels - die Drachen - kommt den jungen Schwarzhaarigen ebenfalls zu gute. Zwar hat er bis jetzt noch keine Situation gehabt, wo sich dieses Wissen als hilfreich erwies, allerdings hat er sich - bis zum jetzigen Zeitpunkt - eine ordentliche Portion „Wissen" über genau diese Geschöpfe angeeignet und das ohne überhaupt mit einem solcher Geschöpfe Kontakt gehabt zu haben. Vieles wird weitererzählt und noch mehr wird niedergeschrieben. Genau diese Quellen dienen den Jungen als Informationsfluss und davon könnte er nie genug bekommen.
Obgleich es sich um eine Reise oder ein Auftrag handelt, die Aufmerksamkeit des Jungen ist dabei besonders ausgeprägt. Diese Aufmerksamkeit bezieht sich auf das Umfeld, welches man wahrnimmt. Ob er hiermit schnell erkennen kann, wie eine bestimmte Situation seinen möglichen Werdegang nimmt oder die gute Selbsteinschätzung, welche Gefahren lauern könnten. Sowohl seine Augen als auch sein Gehör haben somit ein Bezug auf Details, welche Syron stetig achtet. Auch in Stresssituationen wäre Syron somit in der Lage abzuwägen was genau relevant erscheint und welche Faktoren ausgeblendet werden könnten.
Der wohl wichtigere Punkt ist die Willenskraft von Syron. Hierbei ist die allgemeine, hohe Willenskraft keine Seltenheit. Dennoch eine Stärke die zu Syron dazu gehört, womit er stetig die Grenzen des Möglichen versucht zu überwinden und strapaziert damit die letzten Zellen im Körper. Für manche würde solch eine Art von Stärke als Dickköpfigkeit durchgehen... In Kämpfen ist Syron nicht unbedingt der Taktiker oder derjenige, der plötzlich anfängt sein Gegenüber komplett zu „studieren". Ein gewisses Maß an Selbstvertrauen und Intuitionen gehören bei Ihm dazu, weshalb sich das genaue „Lesen" seines Gegenübers oftmals in Grenzen hält. Sicherlich versucht er die Hintergedanken und mögliche, nächste Schritte des Gegners zu „filtern" allerdings geht er mit dem Motto von dem Gegner erst gar nicht die Möglichkeit zu geben, einen möglichen nächsten Schritt durchzuführen. Somit geschieht das Meiste auf Intuition-Ebene. Das Syron den Nahkampf bevorzugt, das wird kein großes Geheimnis sein, wenn man erstmal mit Ihm zu tun hatte.
Schwächen:
Eine Phobie kann verheerend sein und wenn man sich die Angst aus Erinnerungen bei Syron anschaut so könnte man behaupten, dass in ein gewisses Maß die Phobie in Bezug auf enge Gegebenheiten vorhanden ist. Das dies eine Schwäche sowohl im Allgemeinen als auch in Kampfsituationen darstellt, ist eindeutig und führt oftmals zu Problemen. Eine leichte Aggressivität in Kombination zu seiner Phobie kommt dann zustande, wenn man Ihn in solch einer Situation des Öfteren als Feigling betitelt. In dieser Situation ist er ein Gegenteil seiner selbst und seine Stärken werden dadurch zu seinen größten Schwächen. Diese Phobie ist durch ein Trauma entstanden und somit eher schwer mit klar zu kommen.
Mit der Schnelligkeit in einem Kampf ist Syron eher in der unteren Ebene, weshalb er zum jetzigen Zeitpunkt eher damit zu kämpfen hat und nicht mit Schnelligkeit glänzt. In Kombination von Schlaflosigkeit kann dies im allgemeinen Kampf zum deutlichen Nachteil werden. Syron ist die Art von Person, welche ausreichend Schlaf benötigen. Fehlt ihm dieser, so ist seine Produktivität mit einer Schnecke gleichzusetzen. Während andere mit leichter Müdigkeit zu kämpfen haben, so hat Syron mit Sekundenschlaf zu kämpfen. Hierbei ist der Ort wo er sich befindet nicht relevant, denn ist er erstmal Schlaflos gewesen und von Müdigkeit geplagt so kommt es des Öfteren vor, dass dieser plötzlich einschläft. In einem Wettkampf wohl ein deutlicher Nachteil.
Offtopic
Avatarperson: Yan Qing | Fate Grand Order Wie hast du uns gefunden? Eigeninteresse - nach Fairy Tail Rpg Forum 2020 gegooglet Accounts: EA
Zuletzt von Syron am Mo 1 Jun 2020 - 15:22 bearbeitet; insgesamt 22-mal bearbeitet
Syron
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Wer aufhört, Fehler zu machen, lernt nichts mehr dazu.
Schreibprobe:
Man nahm sich, was man sah…. man fragte nicht woher man kam, man fragte wohin man wollte...
Ein sonniger Tag? Von wegen… regnerisch und trüb zugleich. Ein Tag, an dem wohl selbst die Natur die Emotionen des jungen Schwarzhaarigen widerspiegelte. Es war wieder passiert…. etwas, was Syron wohl hätte lieber nicht erneut erleben wollen. Ketten um seine Hände und Füße, vom Hunger geplagt und vor Durst zu schwach um überhaupt richtige Sätze sprechen zu können…. Der junge Magier lauschte dem Regen und versuchte sich somit durch die aktuelle Lage zu beruhigen. Sein Kopf war noch angeschlagen und seine Gedanken stark verzerrt, sodass er sich nicht einmal erinnern konnte, wie genau er hier überhaupt hineingeraten ist. Wer waren diese Leute die Ihn hierher brachten und wieso war er hier? Umso mehr er versuchte sich zu erinnern, desto mehr Bruchstücke aus den Erinnerungen kamen zurück…
“Jetzt tu es schon du Idiot! Willst du, dass wir alle draufgehen?!”, schrie eine vertraute Stimme in seinen Erinnerungen. Verzerrte Bilder zeigten Freunde sowie Feinde. “Schnappt Sie euch, lasst keinen entkommen!”, rief eine andere Stimme und verschwommene Szenen aus Flucht und Massaker überströmte seinen Kopf. Während Syron die kurze Rückblende erhielt, atmete er deutlich erschwert und keuchte leicht auf. Mit den Händen hielt er sich diese an den Kopf, bis ein Metallklang seine Ohren aufschrecken ließen. “Na geht doch”, antwortete die vorerst für ihn unbekannte Person, während diese sah, wie Syron plötzlich zum Gitter hinaufschaute.
“Los, fangt die jämmerlichen Würmer!”... eine Stimme aus der Erinnerung, welche mit dem der Person, welche den Lärm an den Gittern verursachte, übereinstimmte… “Du verdammter Feigling!”, rief die erneut, vertraute Stimme zu und kurz darauf sah Syron nur noch schwarz vor Augen, bis seine Rückblende Ihn erneut in die Realität zurück brachte. Er war ein gefangener… womöglich weit weg von seinem Dorf und somit von seinen Freunden…. “Ihr Mistkerle…”, murmelte der schwarzhaarigen mit der wenigen Kraft, die er besaß. Seine Erinnerungen wurden klarer, er wurde Opfer eines Überfalles in seinem Dorf und man hätte von ihm erwartet, dass er in der Situation als man ihn am meisten brauchte, seine Magie einsetzte. Aufgrund der Tatsache, dass Sie in eine enge Schlucht getrieben wurden, geriet Syron in eine Art Panik und war von einen auf den anderen Moment nutzlos. Er konnte es nicht einmal versuchen, so schwach war er gewesen, was letztendlich zu dieser Situation führte. Auch jetzt schauerte sein Körper kalt, wenn er nur daran dachte, dass er sich gerade in einem geschlossenen, Gefängnis- Artigen Raum in einem Turm befand...angekettet wie ein Tier im Käfig. Wieso passierte das alles? Wieso konnte er nichts unternehmen? Ein Kampf mit sich selber….
Umfeld und Geschichte
Familie: Ryojin Retoru │ Vater [?] │ Unbekannt │ Unbekannt
Ein Thema in seiner Geschichte, die für Ihn wie ein leeres Blatt im Buche ist. Über seinen Vater weiß der junge so gut wie gar nichts... das Einzige, was man wohl, wusste war sein Name. Über die Person an sich ist Syron bis zum heutigen Tage informationslos, was er stetig versucht zu ändern. Die Dorfbewohner des Ortes, wo der junge Syron aufwuchs, konnten selbst in diesem Bereich nicht weiterhelfen. Seine Mutter kam bereits in das Dorf während Sie im Bauch das Kind trug. An Ihrer Seite jedoch keine Spur von einem Mann und wirklich viel Information von Ihr selber bekam man ebenfalls nicht. Gerüchten nach soll der Name Ryojin mit etwas Negativen in Verbindung stehen.
Ryojin Akari │ Mutter [27]│ Magierin │ Verstorben✞
Eine recht schöne Frau mit langen, braunen Haaren. Auch sie galt zu ihrer Zeit als talentierte Magierin zumindest in Ihrer Ortschaft. Man beschrieb Sie als eine Person, welche nur so vor Lebensenergie trotzte. Während Ihrer Zeit im Dorf Tahamo konnte Sie sich relativ schnell mit den Einwohnern anfreunden. Sie hatte nur wenige Monate, dann würde das Kind auch schon auf die Welt kommen. Trotz Schwangerschaft half Akari auch im Dorf so weit mit, soweit das Kind es Ihr erlaubte. Tahamo war zu seiner Zeit von Händlern begehrt und Akari versorgte hin und wieder verletzte Personen mit den unterschiedlichsten Verletzungen. Manch einer verletzte sich bei der gewöhnlicher Landarbeit, ein anderer bei einer Schlägerei und andere wiederum durch Magie in einer Auseinandersetzung. Die Braunhaarige macht sich schnell einen Namen im Dorf und die Einwohner schätzten Ihre Fähigkeit der Heilmagie. So lernte sie auch Sakida kennen und schnell freundeten sich beide an. Ihre Interessen lagen oft nahe beieinander, weshalb man sich auch des Öfteren traf. Das einzig Verwunderliche war, dass Akari ganz ohne Mann in das Dorf kam und so wirklich danach gefragt hatte keiner bis auf eine Handvoll Personen. Sobald das Thema vom Vater des Kindes aufkam, so überspielte Akari die Frage gekonnt und stellte oftmals andere Fragen. Somit brachte Sie den jungen Syron auf die Welt und zeitgleich mit diesem Ereignis, verstarb Akari im Anschluss der Geburt. Sie selbst war noch nicht lange genug im Dorf gewesen, um die Vorgeschichte zu kennen.... ob die Entscheidung des Dorfes das Richtige gewesen war?
Sakida Mayomaki │ Ziehmutter [31]│ Bürgerin │ Verstorben✞ Eine Frau, welche schon seit Kindesalter im Dorf Tahamo lebte. Ihr ehemaliger Mann verstarb bei der Jagd und wurde von Wildtieren getötet. Ein tragischer Verlust in Ihrem Leben, da Sie nicht nur die Liebe Ihres Lebens verlor, sondern auch Ihre gemeinsame Tochter nun ohne Vater aufwachsen würde - Yakuchi. Sakida lernte die leibliche Mutter von Syron kennen, als diese neu in das Dorf dazu stieß. Sowie alle anderen war auch Sie von Ihrer Heilmagie begeistert. Nach Ihrem Verlust hinterließ Sie einen Jungen, welches Sakida sich widmete und diesen großzog als wäre es Ihr eigenes...
Yakuchi Mayomaki │ Stiefschwester [18]│ Magierin │ Verstorben✞ Bereits seit Kindesalter bekannt. Yakuchi ist mit Syron groß geworden und betrachtete ihn wie ihren leiblichen Bruder. Mit ihren blonden Haaren war sie in Anbetracht zu Syron zwar das komplette Gegenteil, allerdings sollte dies das geringste Problem sein. Die Blondhaarige konnte bereits in jungen Jahren den jungen Syron entschlüsseln und ihn als Person identifizieren. So stellte sie beispielsweise fest, dass dieser seine Gefühle und Emotionen eher ungern bis gar nicht nach außen zeigte und er selbst wie ein offenes Buch zu lesen war. Aufgrund der Tatsache, dass sie beinahe täglich miteinander zu tun hatten, bemerkte Yakuchi auch die meisten Kleinigkeiten an Syron, was ihn ausmachte. An sich entdeckte die Blondhaarige ihre Magie - Erdmagie - relativ früh im Gegensatz zu Syron selber. Die Wege trennten sich allerdings, als sie gefangen genommen wurde und anschließend für Tod erklärt wird.
Freunde: Nicht vorhanden
Abgesehen der Zuneigung zu seinen Gildenkameraden, welche er als Teil seiner Familie betrachtet, empfindet Syron zum jetzigen Standpunkt keinen als „Freund" wie er dies für sich definieren würde.
Feinde: Nicht vorhanden
Derzeit hat Syron für sich niemand in die Kategorie „Feind" eingestuft...was sich künftig ändern könnte
Gilde: Die Gilde ist für den jungen Syron ein Ort wo er sich heimisch fühlt. Ein Ort wo er abends ohne Bedenken hingehen kann und morgens ohne Bedenken aufbrechen kann. Nach gewisser Zeit hat sich auch eine familiäre Zuneigung entwickelt, welches jedoch nicht auf alle zutrifft. Im Großen und Ganzen sind es ganz besondere Personen, welche eine enge Zuneigung und Achtung von Syron erhalten.
Geschichte: > 1. Das Drachenfest <
Tahamo, ein kleines Dorf an der nördlichen Küste von Fiore. Ein Sturm zog auf, die Wolken verdichteten sich. Man könnte meinen, dass jemand die Nacht mitgebracht hatte, während sich die Bewohner von Tahamo in den Häusern verschanzen. Schiffe näherten sich, begleitet vom Nebel des tiefen Meeres…. ~ 7 Jahre zuvor ...
“Fang mich doch”, rief eine hohe Stimme von einem kleinen Mädchen. Es war früh am Morgen, das Dorf lebte schon in seiner Pracht und der Handel am Hafen nahm seinen täglichen Ablauf. “Hab dich!”, rief eine weitere junge Stimme…. mit 5 Jahren tobte sich der kleine Syron ordentlich aus, strahlte nur so vor Lebensfreude und Energie. Es war merkwürdig, denn zu manchen Zeiten waren nicht mal die Kinder in seinem Alter so voller Freude und Energie wie er selbst, dabei zog er ohne leibliche Eltern auf, was man von den anderen Gleichaltrigen nicht behaupten konnte. Es ist wohl nichts Außergewöhnliches, wenn man es nicht anders kannte. Syron kannte weder seine Mutter, noch seinen Vater. Nur Erzählungen aus dem Dorf ließen ihn kleine Einblicke in die Geschichte seiner Mutter zu. Sein Vater blieb seit der Erwähnung ein unbeschriebenes Blatt.
“Yakuchi, Syron! Trödelt nicht herum und helft eurer Mutter wenigstens!”, rief eine Frau mit erschöpfter Tonlage, während Sie das gehackte Holz in das Haus brachte. Syrons Ziehmutter betrachtete der junge selbst wie seine Eigene. Es war die Person, welche den jungen Schwarzhaarigen großzog und sich somit ein enger Band zwischen beide bildete. Eine Person, die für den Jungen unheimlich wichtig war. Ehe Sie die beiden zum Helfen her zitierte, rannten diese schon los um zu helfen. Heute war ein besonderer Tag für die Bewohner von Tahamo. Es war der Tag des Drachens. Ein Fest, was einmal im Jahr im kleinen Dorf gefeiert wurde. Dieses Fest brachte die Bewohner nicht nur stetig näher, es pflegte den Kontakt und man traf sich allesamt zum Essen und feiern. Den Namen des Festes verdanken Sie einer uralten Legende. Man sagte, dass einst ein Drache im Dorf lebte, der die Gestalt eines Menschen annahm. Dieser Drachenmensch hätte vor langer Zeit die Einwohner vor einem schrecklichen Unheil bewahrt, weshalb man Ihn bis heute in Form eines Festes Dank zusprechen möchte. Syron liebte das Fest… seine Ziehmutter erzählte gern am Abend Geschichten von den Geschöpfen des Himmels…. Geschichten, die Syron immer wieder ein Lächeln im Gesicht zauberten und seine Augen förmlich strahlen ließen. Zeitgleich liebte er das Fest auch wegen des leckeren Essens, wenn es nach ihm ginge, so hätte er gerne täglich das Drachenfest abgehalten. Der Tag brach schnell seinen Höhepunkt des Tages an und während die sich die Sonne langsam hinter dem Mond versteckte, die letzten Sonnenstrahlen den Himmel und die Wolken in eine zarte, angenehme Farbe verwandelten, so begann auch schon das Drachenfest. Alle Einwohner des Dorfes versammelten sich an einem Platz wo man sitzen und Essen konnte. Für Unterhaltung wurde stetig gesorgt… trotz der Realität, dass das Dorf in Vergleich zu anderen sehr arm war, so versuchten Sie nicht an ihre Schwächen zu denken, sondern daraus, wie Sie die jetzige Situation zur besten verwandeln konnten. Einmal im Jahr somit ließen die Einwohner ihre Sorgen freien und für die Kinder gab es ein Spektakel zu sehen. Ein mittelständiger Magier des Dorfes, welcher die Illusionsmagie beherrschte, erzeugte mit seiner Magie einmal im Jahr Drachen über das Dorf, was nur naheliegende Personen wahrnehmen konnten, welche sich im Umkreis der Illusionsmagie des Anwenders befanden….
“Schau mal Yakuchi…. wunderschön, nicht?”, Syron lag mittlerweile mit seiner Stiefschwester an einen nahegelegenen Hügel und betrachtete die erzeugten Drachen mit seinen Augen. Es waren zwar nur Illusionen, doch sie wirkten so real...so echt und zum Greifen nahe. “Ja, vor allem der Weiße”, murmelte Yakuchi zu Syron, der seine Arme hinter seinen Kopf geschlagen hatte und in die Höhe starrte. Das Fest war voll im Gange und die Feierlichkeiten erreichten ihren Höhepunkt. “Eines Tages finde ich einen echten! Darauf kannst du dich verlassen!”, sprach er im ernsten Ton und hatte ein zuversichtliches Lächeln im Gesicht. //Und eines Tages meinen Vater...//, murmelte dieser anschließend in seinen Gedanken, ehe er die Augen schloss und einschlief. Nach dem Fest begann wieder jeder Tag wie der andere. Hauptsächlich half der junge Schwarzhaarige im Haushalt auf und mit stetig wachsendem Alter begann er auch schon mit der Aufnahme des körperlichen Trainings. Einige Dorfbewohner fragten sich, wann der junge Schwarzhaarige wohl seine Magie entfalten würde. Sie alle erinnern sich nur zu gut an seine leibliche Mutter. Akari...die als Heilmagierin des Dorfes bekannt wurde, bevor sie verstarb. Jeder ging davon aus, dass auch Syron diese Magie erben würde, doch wirklich sicher war das Schicksal nie mit einem… > 2. Enge Freundschaft < Syron, welcher mittlerweile 10 Jahre alt ist, verbrachte beinahe täglich seine Zeit mit Yakuchi, wenn er nicht gerade mit Haushaltstätigkeiten oder dem Training beschäftigt war. Yakuchi konnte Stundenlang reden und Syron würde Ihr aufmerksam zuhören… etwas, was nicht viele tun würden. “Hörst du mir gerade zu?..”, fragte seine Stiefschwester nach, während Sie einige Minuten redete und Syron eher bedrückt zu Boden sah. Man merkte es sofort, wenn ihn etwas Bedrückte… sowas versteckte er kaum und darin war er auch nicht sonderlich gut. Es reicht schon ein Blick um herauszufinden, wie sich Syron aktuell fühlt, denn seine Emotionen spiegeln sich oftmals in seiner Gestik wider. Gehen die Emotionen jedoch in Richtung von Trauer und Schmerz, so wäre der Junge am liebsten alleine. Auf die Frage hin, ob er Ihr gerade zuhören würde, antwortete er mit ja und wiederholte die wichtigsten Aspekte der wenigen Minuten, die Yakuchi sprach. Erstaunt und zeitgleich fragend blickte Sie in seine Richtung. Man erkannte zwar das Ihn was bedrückte, doch erzählte er ungern das, was sich in seinen Gedanken abspielte. Anschließend lächelte Sie sanft “Rokudo erzählte mir, dass du ein Feigling bist”, sprach sie und streckte Ihm dabei frech die Zunge raus. Vom bedrückten Jungen war nun keineswegs mehr was zu sehen, vielmehr zog dieser die Augenbrauen zusammen und wirkte wütend. “Nur weil alle anderen ohne zu zögern sofort draufschlagen… ich mag das nicht…” murmelte er und seufzte anschließend. Bereits mit 10 Jahren war Ihm bewusst, dass er Kämpfe so gut es geht versucht zu vermeiden...so wie es Ihm möglich war. Yakuchi hatte mit dieser Aussage bezweckt, dass er nicht mehr in der bedrückten Stimmung war und somit seine vermeintlichen, traurigen Gedanken hinter sich lässt. Auch wenn Syron es nicht oft zugab, es gab niemanden mit dem er über alles so reden würde wie er es mit seiner Stiefschwester tat. Sie war 2 Jahre älter als er selbst und verstand Ihn sehr gut. “Eines Tages wirst du…” murmelte die blondhaarige Yakuchi vor sich hin und beendete den angefangenen Satz so schnell, wie sie ihn begonnen hatte…
3. > Der Tag der Abrechnung < An jenem Tag kehrten die düsteren Wolken zurück. In der Früh schien die Sonne noch hoch am Horizont und nur wenigen Stunden schien sich das Wetter zu ändern. Ein Sturm näherte sich dem Dorf und die Bewohner schienen mehr Angst als Vernunft zu besitzen.
Alle 6 Jahre passierte es...alle 6 Jahre nahm man sich das, was man wollte… brachte nicht das, worauf man wartete…
Draußen konnte man nun keine Menschenseele mehr sehen. Alle hatten sich in ihre Häuser „versteckt” und hofften, dass alle dem schnell ein Ende hatte. “Warum verschließt du die Tür?”, fragte der mittlerweile 12-Jährige Syron zu seiner Ziehmutter und blickte fragend in ihrer Richtung. “Hört mir zu, ihr beide… ihr dürft unter keinen Umständen das Haus verlassen!”, anhand ihrer Tonlage hörte man den Ernst der Situation heraus. “Aber wa-warum…”, noch bevor der Schwarzhaarige sein Satz fortführen konnte, wurde er unterbrochen - “Ihr müsst es mir versprechen!”....
Man sprach nicht gern darüber… denn die Vorgeschichte von Tahamo ist eine grausame. Die Dorfältesten gingen vor langen Jahren einen Pakt mit einer Gruppe von Magiern ein, welche sich selber als eine Gilde betrachteten. Doch Sie waren alles andere, was man von einer Gilde wusste und erwarten würde. Sie plünderten, wo sie wollten. Brandschatzen, wann es Ihnen beliebte und trieben Sklavenhandel. Sie selber waren eine von vielen solcher zusammengewürfelte Magier, welche sich Gilde nannten. Offiziell waren sie wohl nicht eine von vielen Gilden, sondern eine von vielen dunklen Gilden. Der sogenannte Pakt wurde damals aus einem Zweck geschlossen - die Bereitschaft etwas zu Opfern um Größeres zu bewahren. Die Dorfältesten sahen keinen anderen Weg als den damaligen, dunklen Magier diesen Pakt anzubieten. Sie gaben alle 6 Jahre eine Handvoll junger Magier und Kinder in die Obhut der dunklen Gilde und im Gegenzug zogen diese direkt nach der Übergabe wieder ab, ohne Zerstörung oder Tote. Dass hierbei Familien zerstört wurden und diese Kinder man womöglich nie mehr sah, das war jedem bewusst. Heute ist dieser Tag angebrochen und davon erzählt hatte bis jetzt niemand, denn in den letzten 6 Jahren kamen die dunklen Magier nicht, weshalb man davon ausginge, dass diese entweder wichtigere Ziele verfolgten oder nicht mehr existierten. Somit wurde das Dorf nicht 6 Jahre, sondern 12 Jahre von den bekannten Magiern heimgesucht, was sich am heutigen Tage änderte.
“Ach kommt schon, es ist eine lange Zeit her und ihr kennt doch noch die Spielregeln!”, rief eine für Syron unbekannte Stimme. Diese Person schliff sein Schwert mit der Spitze am Boden mit sich, sodass es auch jeder in naher Umgebung hören konnte. Es war wie ein grausames Glücksspiel. Man hoffte nicht aufzufallen...man hoffte, dass niemand in der Zeit die Tür aufschlug… man hoffte, dass man übersprungen oder nicht beachtet wurde… “Entweder freiwillig oder mit Gewalt, wie ihr wollt”, rief die Stimme anschließend, während nach und nach ein paar Kinder im Alter von 8-12-Jahren von ihren Eltern nach draußen geschickt wurden. Was waren das für Eltern gewesen, die ihre eigenen Kinder weggaben? Was waren es für Eltern gewesen, welche seit der Geburt ihr Kind von jetzt auf gleich einfach verlassen konnten? Die Angst vor einem Massaker war immens hoch und bevor alle im Dorf den Erdboden gleichgemacht wurden, schien man wohl zu kooperieren. Es war ein trauriges Szenario zu beobachten, wie die beängstigenden Kinder weggegeben wurden... wie Vieh am Markt. Die Magier sammelten die Kinder ein und verfrachteten diese am Schiff, wo diese in Ketten gelegt wurden. Diese Ketten waren magisch versehen, sodass man ein mittelständiger Magier sein musste, um diese zu zerstören...wo man von Kindern nicht ausgehen konnte. Mit diesem Eintreiben von Kindern machte die Gilde nicht nur Profit, sondern wählten am Ende auch noch von den Besten diejenigen aus, welche anschließend zur dunklen Gilde gehörten. Sie wurden so ausgebildet, dass Ihnen keine andere Wahl bestand als sich ihnen anzuschließen… von den magischen Rittern war weit und breit keine Spur...von den Gilden, welche vor allem in Fiore hoch geschätzt wurde, war weit und breit keine Spur. Wie denn auch, wenn niemand solch ein vorfall meldete. Die Einwohner hatten zu große Angst um ihr Leben, sodass sie davon absehen es irgendwo zu melden. Zwar bestünde die Möglichkeit, eine Gilde mit dem Schutz des Dorfes zu beauftragen, doch dafür wären den finanziellen Mitteln bei weitem nicht ausreichend genug, weshalb es nie zu so einen Auftrag kam. Während der Hoffnung übersehen zu werden, sprang die Tür aus ihren Haken heraus und brach in zwei. Die Tür des Hauses von Syron existierte nun nicht mehr und im Türrahmen stand ein Mann mit einem Schwert in der rechten Hand. Ein Mann, welcher verfranzte Klamotten trug mit einem grässlichen Grinsen im Gesicht. Er schien der Eintreiber von den Kindern zu sein. Es geschah alles so schnell, sodass Syron kaum bemerkte, was eigentlich passiert war. Yakuchi und er selbst wurden mitgenommen, seine Ziehmutter lag im Hause bewusstlos am Boden, da sie sich vor den Kindern stellte und sich bis zuletzt gewehrt hatte… ohne Erfolg. Keiner der Einwohner griff ein, alle hofften nur das diese bald wieder verschwinden würden.
Mit geweiteten Augen und perplexen Zustand entfernten sich die Schiffe vom Dorf und mit Ihnen Yakuchi und Syron, gefangene einer dunklen Gilde ~
4. > Enttäuschung < Es vergingen 2 Jahre in Gefangenschaft... Kein Ausblick zur Flucht oder Rettung in Sicht, vielmehr der Verstand, welcher sich langsam an die Situation gewöhnt hatte. Insgesamt wurden 7 Kinder mitgenommen, allesamt beherrschten Sie die unterschiedlichsten magischen Kräfte, welche sich die dunkle Gilde zu Nutzen machte. Einige von Ihnen werden sicherlich weiterverkauft werden, andere wird sich die Gilde selber aneignen und hin und wieder kann es vorkommen, dass man „Müll” auch wieder entsorgt. Das sogenannte Gildenhaus war inmitten eines für Syron unbekanntes Land. Hier war mehr Sand als Grünfläche… eine Art Wüste? In den 2 Jahren unterzog sich der Schwarzhaarige mit den anderen gefangenen Kindern eine Art Training. Dieses Training war anders, als das was er gewohnt war. Hier gab es keine Gnade oder mal eben eine Pause. Hier galt das Gesetz des stärkeren Magiers und wer noch seine Magie noch nicht erweckte oder erst gar keine besaß, der wurde im Anschluss aussortiert und entsorgt. Da man hier nicht wusste, wo man landete, war es besser man versuchte nicht entsorgt zu werden. Hier bekam man immerhin so viel, sodass man noch den Tag überlebte und den darauffolgenden Tag nur zu hoffen glaubte. Draußen ohne nichts wäre man vermutlich eher umgekommen. “Du bist eine Schande für dich selbst!“, schrie eine männliche Stimme zu Syron, während dieser mit der direkten, geballten Faust in das Gesicht des Jungen schlug, sodass er Bekanntschaft mit dem Boden machte. Syron hatte seine Trauer und Schmerz hinter sich gelassen. Jeden Tag zu trauern wäre nicht produktiv gewesen und man musste aus der Situation das Beste machen, was man für sich selber konnte. Yakuchi hatte bereits seit Längerem Ihre Magie erweckt. Sie selbst war eine Erdmagierin und konnte somit alles Erdenkliche manipulieren, was man sich unter Erde vorstellen konnte. Ihr Körper war allerdings sehr zierlich und somit überhaupt nicht resistent oder widerstandsfähig. “Müll...”, murmelte der Mann, der Syron in das Gesicht schlug und widmete sich den weiteren Kindern zu und begutachtete jeden genau. Was sich hier abspielte, war das Auswahlverfahren der Gilde. Hier wurden die Kinder nach den Jahren des Trainings erneut begutachtet wie Tiere auf dem Markt. Keine Frage, rein von der Kraft aus her, hatte sich Syron prächtig entwickelt doch hatte er noch immer keinerlei Anzeichen von Magie gezeigt. Er selbst hoffte auf die Heilmagie, da in seiner Mutter dies innewohnte.
“Irgendwas Brauchbares dieses Jahr da?”, fragte eine etwas ältere Stimme und nippte genüsslich an seinem Krug voll mit Alkohol. Es schien als würde diese Person eine etwas höheren Position der kleinen, dunklen Gilde angehören. “Ein paar zum Verkaufen gut... bis jetzt nur zwei für uns relevant… und einen der nicht mal ein Magier ist”, antwortete die Person. “Ich habe dich nicht gefragt, wer nicht nützlich ist, sondern ob was Brauchbares dabei ist”, wiederholte sich die Person und stellte sich langsam auf die Beine und streckte sich. Seine schwarze Haarsträhne legte er zurecht und trank den letzten Tropfen vom Krug, ehe er hinausschaute. Die Zeiten waren hart, auch für dunkle Gilden. Es war immerhin nicht der Fall, dass sie nur so vor begeisterten Magiern Interesse an einem Beitritt erhielten, vielmehr musste man daher das Mittel zum Zwang einsetzen, da ansonsten die Existenz drohte. “Nun denn, lass mal sehen”, mit diesen Worten lief der schwarzhaarige Mann auch schon los, während die andere Person eher etwas starrend auf Ihn blickte. “Ist irgendwas?” Fragte er beim Laufen, während die Person nur mit dem Kopf schüttelte. “Deine Augen es ist, als hätte ich sie erst neulich gesehen”.... Das Auswahlverfahren war voll im Gange und der mysteriöse Mann mit den schwarzen Haaren blickte zu den Kindern. Es dauerte nicht lange, da wurde Syron wieder zurück zu den Kindern geführt. Zuvor stand er noch kurz davor, beseitigt zu werden. Die Person, welche ihn zurückholte, war die Person mit den schwarzen Haaren. Die anderen Kinder hatten sich bereits an das Leben gewöhnt, es schien so als würden sie kein anderes Leben mehr kennen. Ob dieser Ort sie komplett verändert hatte? Bei manchen mit Sicherheit, bei Syron noch ungewiss. Der Gildenmeister beobachtete das Schauspiel aus erhöhter Position und hatte ein Lächeln im Gesicht. Die Magie, welche sein Magier mit den schwarzen Haaren ausstrahlte gleich mit den des Kindes. Auch die Augenfarben waren identisch, strahlend grün. “Ein Feigling der keinerlei Magie beherrscht. Nutzlos…” murmelte er Syron zu, um ihn regelrecht zu provozieren. Dieser wiederum ballte seine Faust zusammen und damit die Wut, welche sich über die Jahre angesammelt hatte. Ohne großartig nachzudenken, kniff er die Augen zusammen und schlug so fest er konnte in Richtung des Mannes zu. Dieser parierte den Faustschlag mit seiner einfachen Handfläche und ohne großartig viel Mühe. Erst nach ca. 1,5 Sekunden versetzte sich der Boden um wenige Zentimeter tiefer und die Erde teilte sich - in einem kleinen Radius um Syron - in geometrische Teile auf. Der Druck an der Handfläche wurde zwar erheblich kräftiger, sodass nun auch die Haare der Person zum Wehen anfingen, doch eine Reaktion zeigte es dennoch nicht. Nur die Augenbrauen zog er leicht zusammen und im Anschluss schlug er Syron zu Boden. “Wenn du mich das nächste Mal treffen willst, dann schlag nicht zu wie ein Mädchen” sprach er zu und wendete sich von Ihm ab. “Ich werde nun wieder losziehen”, sprach dieser Mann zu seinem Gildenmeister, der noch immer ein Lächeln auf sein Gesicht trug. “Dieser Junge… er ist doch”, daraufhin begab sich der Mann auch schon davon und unterbrach damit die Konversation.
5. > Misslungen und doch Erfolg < Nun sind bereits 4 weiter Jahre vergangen und Syron ist mittlerweile 18 Jahre alt. Ganz so unnütz wie einst bei der Ankunft war er schon lange nicht mehr. Er beherrschte die Crash-Magie und man versuchte stets mit Ihm das Maximum seiner Leistung herauszuholen. Die Zwecke dienten damit allein der dunklen Machenschaften und keiner Weise Syron selber. Sein Körper bereits leicht abgehärtet vom Training, was mittlerweile Routine war. Schnell überbot er mit seinen Fertigkeiten im Kampf die anderen seines Alters. Sowohl der Kraft als auch der Magie wegen. Syron sollte nun im Namen der dunklen Gilde auf Aufträge reisen. Dabei wurde stets geachtet, dass dieser nicht plötzlich abhauen würde, weshalb immer jemand an seiner Seite stand. Noch immer spielten sich in seinen Erinnerungen die alten Zeiten wieder. Seine Kindheitszeiten sowie Träume und Ziele. Syron glich einen lebenden Toten, denn äußerlich war er kaum anzusprechen und er tat nur dann etwas, wenn es aufgetragen wurde. Wie es Yakuchi ergeht, wusste er nicht. Zuletzt vor Jahren gesehen, seit der Ankunft hier. Der letzte Auftrag führte Ihn wieder in die Nähe seiner ehemaligen Heimat - Tahamo. Wie es den Leuten da ergehen würde? Wie es seine Ziehmutter geht und ob sie an ihn denken würde? Fragen, die sich Syron nur im Kopf ausmalen konnte. Gerüchten zufolge wurde das Dorf vor ca. 1 Jahr komplett ausgelöscht. Grund dafür sei ein grausamer Überfall gewesen. Ihr Auftrag sollte die Beschaffung einer wichtigen Person sein, welche für ein hohes Lösegeld verkauft werden konnte, jedoch geriet die Gruppe von Syron in einen direkten Kampf von Magier, welche die Zielperson beschützten. “Sie entkommt uns, los du Nichtsnutz jetzt geh schon hinterher!”, rief die Begleitperson von Syron, während der Rest der Gruppe bereits der Zielperson folgte. Der Weg führte in eine schmale Höhle, wo sich Syron weigerte zu folgen. Aufgrund der Tatsache, dass Syron die damalige Schiffsfahrt in Ketten verbracht hatte und in der dunklen Gilde überwiegend in einen kleinen Raum eingesperrt war, entwickelte sich in seinem Unterbewusstsein eine Art Phobie gegen enge Gegebenheiten. Darunter zählten auch enge Schluchten oder Höhlen… “Na los oder soll ich dich reinschmeißen?”, hakte die Person hinterher und sah, wie sich Syron die Hände an den Kopf hielt und mit den Knien zu Boden stürzte. Die angestaute Frustration und das Leiden brach in Ihm heraus und die Angst vor der Enge und Ketten übermannte seinen Körper. Gefangen in Gedanken… “Feigling...nichts nutz! Wir hätten dich damals schon einfach entsorgen sollen!”, schrie seine Begleitperson und fing an auf Syron einzutreten. Dieser ließ es über sich ergehen und hatte im Kopf immer wieder alte Szenen, welche das Leiden verstärkte. Zum Misserfolg der Gruppe hatte ausgerechnet eine ansehende Gilde die Zielperson beschützt, weshalb eine Niederlage schon abzusehen war. Die Zielperson hatte die Fairy Tail Gilde mit dem Schutz beauftragt, weshalb die Gruppe von Syron bis auf ihn selber und der Person, welche aktuell noch am Eintreten war, ausgelöscht oder gefangen wurde. Erst als eine Person fragend die Situation beobachtet hatte, brauchte dieser nur wenige Sekunden, um die Person von Syron zu entfernen. Mit halb geöffneten Augen blickte Syron vom Boden hinauf zu der unbekannten Person, welche sich Ihm näherte. In der Hand ein magisches Schwert und mittellange, rote Haare. Wer war diese Person? Er musste von Fairy Tail sein, das zeigte zumindest sein Tattoo, welches Syron erschwert erkennen konnte….
> Ziele und Hoffnungen < Ohne zu zögern hatte die unbekannte, rothaarige Person den jungen Syron von seinem Begleiter gerettet. Der größte Unterschied zwischen Syron und denen der dunklen Gilde war wohl der, dass Syron keinerlei bösen Absichten verfolgte. Genau diese Art schien wohl auch der Magier gespürt zu haben, weshalb er ihn wohl von seinem Begleiter erlöste. Da dies innerhalb kürzester Zeit geschah, musste es jemand mächtiges gewesen sein. Doch für großartiges Nachdenken war Syron nicht ganz mental zu in der Lage. "Ich...b-bin frei?", murmelte der am Boden liegende Schwarzhaarige und keuchte langsam auf. Die Person, welche ihn mehr oder weniger rettete, verschwand daraufhin wieder und seit diesem Tage an hatte sich der junge Magier ein weiteres Ziel gesetzt, welches er als Erstes in Angriff nehmen wollte. Der Gilde - Fairy Tail - beitreten. Bereits im Kindesalter kannte er zwar alle großen Gilden vom Namen, doch wirklich gesehen davon hatte er noch nicht... Die Gerüchte über die Zerstörung des Dorfes Tahamo waren wahr, nichts stand mehr so wie es mal war und von den ehemaligen Einwohnern war keiner mehr aufzufinden. Syron beschloss erst mal zu überleben. Jetzt nachzudenken, wo wer ist, war der falsche Weg. Es dauerte eine Weile, bis er das nächst naheliegende Dorf erreichte, doch dort fand er Hilfe und auch Arbeit, wo er so lange nützlich sein konnte, bis er das nötige Geld für einen Aufbruch nach Magnolia schaffte. Dies hatte Jahre in Anspruch genommen und Nächte waren teilweise qualvoll... geprägt von schmerzhaften Erinnerungen. Er konnte im Dorf kleinere Aufträge absolvieren und war im Vergleich zu früher nun erwachsener. Sein Ziel war die bekannte Gilde Fairy Tail, denn zum damaligen Ereignis hatte er keine Szene von vergessen. Was der letzte Auftrag seiner ehemaligen, dunklen Gilde bezwecken sollte, wusste er nicht. Er betrachtete dies auch nicht mehr als relevant, da er sich nie wirklich als ein Teil der Gilde gesehen hatte.
Zuletzt von Syron am Mo 1 Jun 2020 - 15:31 bearbeitet; insgesamt 9-mal bearbeitet
Syron
Anmeldedatum : 21.05.20 Anzahl der Beiträge : 17 Alter : 27
Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen
Attribute
STÄRKE: 60 Punkte - Level 2
SCHNELLIGKEIT: 10 Punkte - Level 1
GESCHICKLICHKEIT: 60 Punkte - Level 2
WIDERSTAND: 50 Punkte - Level 1
MANAREGENERATION: 60 Punkte - Level 2
WILLENSKRAFT: 100 Punkte - Level 3
MANAVORRAT: 100 Punkte
Perks
STÄRKE: 2
SCHNELLIGKEIT: 1
GESCHICKLICHKEIT: 2
WIDERSTAND: 2
MANAREGENERATION: 2
WILLENSKRAFT: 3
Magieart 1
MAGIEART: Crashmagie 10 Punkte - Klasse I
ZAUBER: Crash Punch TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: I MANAVERBRAUCH: 20 pro Minute MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Der Anwender konzentriert seine Crashmagie in den Händen, wodurch er erhöhten Schaden an menschlichem Gewebe verursacht. Weiterhin werden bei Kontakt kleine und weiche Gegenstände, etwa Pflanzen oder Stoffe, in ihre Einzelteile zerlegt. Je höher die Willenskraft ist, desto härtere Gegenstände können zerlegt werden.
Crash Slingshot TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: I MANAVERBRAUCH: 15 MAX. REICHWEITE: 10 Meter SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3 BESCHREIBUNG: Der Anwender schießt eine leicht schimmernde magische Sphäre mit einer Geschwindigkeit ab, die der Willenskraft des Anwenders -1 entspricht und maximal Level 4 erreichen kann, die beim Aufprall eine Fläche weichen Materials von etwa einem halben Meter im Durchmesser in geometrische Formen zerlegt. Menschen sind davon nicht betroffen.
Magieart 2
Waffen
Zuletzt von Syron am Mo 1 Jun 2020 - 11:44 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Medusa Herrin der Statuen
Anmeldedatum : 23.09.14 Anzahl der Beiträge : 7877
Willkommen in den Hallen der Unterwelt, ich bin heute dein Tourguide. Dort drüben sind die Schwefelbecken, super geeignet, um Sünder leiden zu lassen und da hinten sind die Foltercasinos. Spiel Roulette und lege deine Strafe selbst fest, macht das ganze etwas erfrischender. Und dort hinten um die Ecke ist mein Statuengarten, alles Einzelstücke, sehr vorsichtig sein. … Wie du möchtest eine Bewerbung kontrolliert haben? Meinetwegen, fangen wir an.
Statusblatt
Das einfachste zuerst, Statusblatt, wie immer. Punkteanzahl von 450 passt soweit, aber mit 50 Punkten auf Widerstand kommst du leider nicht ganz auf Level 2. Da müssten entweder noch ein paar Punkte umgeschaufelt werden oder du startest mit Level 1 und stehst da kurz vor Level 2.
Charakterblatt
Aussehen Von der Länge sieht es schon gut aus, was mich nur etwas aus der Bahn wirft ist die Tatsache, dass du deutlich mehr zur Kleidung, als dem eigentlichen Körper geschrieben hast. Hier wäre es wunderbar, wenn du die einzelnen Abschnitte des Körpers vielleicht etwas ausführlicher beschreibst, da gerade vieles in einem kurzen Satz abgehandelt ist.
Benehmen Hier beißt es sich ein bisschen, dass Syron sich gut in andere hinein versetzen kann und emphatisch ist, aber später fehlt ihm das Feingefühl im Bezug auf Emotionen und er verletzt dadurch andere.
Allgemein Hier und da sind noch ein zwei Rechtschreibfehler, nichts wirklich tragisches, aber wenn du die paar Korrekturen machst und dabei ein paar Fehlerchen noch ausmerzts wäre das super. Zudem scheint dir im Charakterdatenblatt ein Stück des Codes abhandengekommen zu sein, da die Darstellung nicht ganz passt. Ich vermute, ohne mir den Code angesehen zu haben, hinter dem Text des Punktes Ziel müsste noch ein
Code:
</div>
wieder eingefügt werden.
Das war es auch schon.
Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
Syron
Anmeldedatum : 21.05.20 Anzahl der Beiträge : 17 Alter : 27
*Widerstand - 50 Punkte - Level 2 *Widerstand - 50 Punkte - Level 1
Charakterblatt:
*Klick*:
Der erste Blick zählt! Wie so oft machen wir uns unsere ersten Eindrücke über eine Person dann, wenn wir diese das erste Mal zu Gesicht bekommen, denn bekanntlich verrät schon die Optik einiges über jemanden selber. Hierbei gleicht die Statur einen athletischen Körper, welcher keineswegs „zu viele” Muskeln aufweist. Mit seiner 1,85 m Körpergröße kommt er so in den Durchschnitt des männlichen Geschlechts, was sein Gewicht von 83Kg abrundet. An den Gesichtszügen kann man durch die ausgeprägte Kiefermuskulatur erahnen, dass es sich bei Syron um eine männliche Person handelt, denn würde man nur sein Gesicht genauer unter die Lupe nehmen, so würde er mit den langen Haaren auch gut als Frau rüberkommen. Dieser Gedanke verfliegt allerdings rasch, wenn man den trainierten Körperbau genauer betrachtet. Die breiten Schultern und die Oberarme runden noch das Ganze ab und bestätigen damit den athletischen, trainierten Körperbau des Schwarzhaarigen. Seine Beine sind wie beim Oberkörper weder zu viel, noch zu wenig trainiert worden. Dadurch kann man anhand der Breite von durchtrainierten Beinen ausgehen. Mit seinen schwarzen Haaren, die bis hin zur Hüfte reichen, ist der Junge nicht gerade derjenige, der es gern schlicht hält, sondern fällt dadurch auch schon ziemlich auf. Durch den eher schimmernden, grünen Farbton der Augen im Kontrast zu den schwarzen Haaren, ist dieser durchaus als Person leicht wiederzuerkennen, abgesehen von den zahlreichen, unübersehbaren Tattoos am Oberkörper. Damit Ihm die Haare allerdings nicht zur Last fallen, sind diese in der Höhe des Nackens zugebunden. An den Gesichtsseiten entlang kann man die herunterlaufenden, schwarzen Haarsträhnen erkennen.
Der junge Schwarzhaarige trägt gern seinen Oberkörper frei oder T-Shirts, hauptsächlich jedoch bei Aufträgen oder in bevorstehenden Ereignissen ist dieser Oberkörper frei. Meistens sind die T-Shirts - welche er trägt - grau oder weiß gehalten und an den Schultern leicht ausgefranst, was ihm ein etwas verruchtes Aussehen verleiht. Ist der junge Schwarzhaarige in seiner Freizeit unterwegs, trägt er auch dann überwiegend keinen Oberteil und bevorzugt die „Freiheit”. Anders an kalten Tagen ist hier wiederum gelegentlich ein schwarzer Umhang zu finden, welcher jedoch nicht wirklich vor Kälte schützt, sondern eher als leichte Körperbedeckung dient. Manch dieser Umhänge haben Symbole darauf und kennzeichnen seine Gildenzugehörigkeit mit dem Gilden-Embleme, während andere ganz schlicht gehalten sind. An seinen beiden Arm befinden sich jeweils eine weiße Bandage oder jeweils schwarze Bandagen, welche aber nicht immer getragen werden. Sie dienen der Stabilisierung seiner Haltung im Nahkampf, um ein besseres Gefühl zu bekommen - in der Hand - und im Übergang zum Handgelenk. Die Hose ist im klassischen Stil schwarz gehalten und bietet, aufgrund der Form und Anfertigung, einen gewissen Spielraum, weshalb die Hose auch als „lässig” betrachtet wird.
Steht ein Auftrag an oder eine Art „Mission”, wo eine Konfrontation zu vermuten ist, so ist sein Kleidungsstil hierbei auch an einer Konfrontation angepasst. Ein schwarzer, bandagenartiger Umhang, welche jedoch nur die gesamten Arme bis hin zum Nacken bedecken und eine Stoff-ähnliche Halskette, die um seinen Hals getragen wird.
Benehmen:
*Klick*:
Das Verhalten gegenüber anderen “Mitmenschen” ist bei Syron abhängig davon, wie sich die aktuellen Gegebenheiten befinden. Im natürlichen Sinne ist der junge Schwarzhaarige eine Person, womit man über alles und jeden reden könnte. Des Öfteren bekommt er auch zu hören, dass er ein guter Zuhörer sei. Sich in die Lage anderer Menschen versetzen zu können, fürsorglich und empathisch zu sein, gehört wohl zu seinen Stärken. Wer mit Syron eine gewisse Zeit verbringt oder verbracht hat ist wohl möglich aufgefallen, dass dieser eher bevorzugt, eine Person direkt in die Augen zu schauen. Es ist bei einem Gespräch oder in einer Art Konfrontation leicht auffällig, da hier gezielt auf mögliche Reaktionen oder Stimmungswechsel abgewogen wird. Der Schwarzhaarige liest eine Person gern wie ein Buch, wobei er ironischerweise nicht freiwillig ein Buch lesen würde. So schnell er sich Freunde gewinnen kann, so kann er sich ebenfalls schnell Feinde machen, was Ihm jedoch nicht sonderlich viel ausmacht, sofern die Gefahr und mögliche Konsequenzen bewusst sind. Er ist nicht der Typ, der sich total distanziert oder isoliert von Menschen aufhält. Sich unter Menschen zu begeben, mit seinen Freunden gemeinsam die Zeit verbringen, das zeichnet ihn aus und diese Art von Person zeigt sich oftmals eher positiv als negativ gegenüber anderen.Was dem Jungen wohl etwas fehlt ist das Feingefühl im Bezug auf Gefühle und Emotionen. Mit Liebe kann er nichts anfangen und das Worte auch verletzten können ist Ihm oftmals nicht bewusst, weshalb er in diesen Punkten oftmals nicht für den ersten Moment selber begreift, wenn er jemanden dadurch verletzt hat.Seine volle Aufmerksamkeit und Zuneigungen widmet er den Personen, welche sich einen gewissen Band zu ihm aufgebaut haben. Der sogenannte „Band" könnte in einer Art von enger Freundschaft oder längerer Bekanntschaft bestehen sowie zu denen, die er selbst als eine „Familie” ansieht. So wie andere für Ihre Liebe bis in das Unbegreifliche gehen würde, so würde er genau das für seine besonderen Menschen tun. Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist das Thema „Respekt" für Syron. Es gibt wenige, die sich wohl um den nötigen Respekt scheren, doch dies ist für Ihn wichtig. Hierbei unterscheidet er auf keiner Weise, zu welcher Gilde oder sonstigen Machenschaften die Person angehört, denn den nötigen Respekt seines Gegenübers zu zeigen ist eine Art von Höflichkeit, die nur diejenigen begreifen, welche einen respektvollen Umgang erwidern.
Allgemein:
Einige Rechtschreibfehler korrigiert und den entsprechenden Code an der richtigen Stelle ergänzt, sodass die Formatierung wieder passt.
Medusa Herrin der Statuen
Anmeldedatum : 23.09.14 Anzahl der Beiträge : 7877
Wunderbar, ich habe mir mal erlaubt den Code nochmal selbst zu korrigieren, da ist noch eine Sache verrutscht gewesen.
Jetzt sind es wirklich nur noch 2 Kleinigkeiten, die ich ansprechen müsste.
Einmal sind bei Umfelddatenblatt und dem Statusdatenblatt keine Sprüche eingetragen, das war mir in der ersten Runde entgangen. Es sieht dadurch etwas unfertig aus an der Stelle.
Das zweite wäre der Punkt Schwächen, der mit dem selben Inhalt beginnt, den wir ja aus dem Benehmen gestrichen hatten, dem emotionalen Feingefühl.
Wenn die zwei Sachen erledigt sind, sind wir von meiner Seite aus wirklich fertig.
Number of Statues: 312
No statue would defy me
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Syron
Anmeldedatum : 21.05.20 Anzahl der Beiträge : 17 Alter : 27
Wunderbar, ich habe mir mal erlaubt den Code nochmal selbst zu korrigieren, da ist noch eine Sache verrutscht gewesen.
Jetzt sind es wirklich nur noch 2 Kleinigkeiten, die ich ansprechen müsste.
Einmal sind bei Umfelddatenblatt und dem Statusdatenblatt keine Sprüche eingetragen, das war mir in der ersten Runde entgangen. Es sieht dadurch etwas unfertig aus an der Stelle.
Das zweite wäre der Punkt Schwächen, der mit dem selben Inhalt beginnt, den wir ja aus dem Benehmen gestrichen hatten, dem emotionalen Feingefühl.
Wenn die zwei Sachen erledigt sind, sind wir von meiner Seite aus wirklich fertig.
*Sprüche ergänzt *Text unter Schwäche entfernt
Medusa Herrin der Statuen
Anmeldedatum : 23.09.14 Anzahl der Beiträge : 7877
Nach einer zweiten Meinung wurde gefragt? Dann wollen wir mal!
Also inhaltlich passt soweit alles für mich, auch das Statusblatt ist korrekt. Ich würde dich lediglich nochmal bitten, deine Bewerbung über ein Korrekturprogramm (z.B. Word oder Online Rechtschreibprüfung) laufen zu lassen, da mir doch noch einige Rechtschreibfehler, Groß- und Kleinschreibung, Grammatikfehler, etc. ins Auge gesprungen sind. Wenn du das erledigt hast, gib bitte hier Bescheid und dann zählt mein angenommen!
Teamaccount - bitte keine Nachrichten schicken.
Syron
Anmeldedatum : 21.05.20 Anzahl der Beiträge : 17 Alter : 27
Nach einer zweiten Meinung wurde gefragt? Dann wollen wir mal!
Also inhaltlich passt soweit alles für mich, auch das Statusblatt ist korrekt. Ich würde dich lediglich nochmal bitten, deine Bewerbung über ein Korrekturprogramm (z.B. Word oder Online Rechtschreibprüfung) laufen zu lassen, da mir doch noch einige Rechtschreibfehler, Groß- und Kleinschreibung, Grammatikfehler, etc. ins Auge gesprungen sind. Wenn du das erledigt hast, gib bitte hier Bescheid und dann zählt mein angenommen!
*Mit Word entsprechend diverse Fehler korrigiert (hoffentlich xD)
Medusa Herrin der Statuen
Anmeldedatum : 23.09.14 Anzahl der Beiträge : 7877
Der Bossdrache ist gerade nicht erreichbar und hat mich gebeten dir mitzuteilen, dass sein Angenommen jetzt auch gilt.
Ich trag dich gleich mal ein und gebe dir Farbe, bitte poste deinen Steckibrief nochmal im Unterforum für die Fairy Tail Magier, dann wären wir hier durch.
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