Flux
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 |  Thema: Flux Velnarion
Mo 17 Mai 2021 - 23:54 | |
| Flux Velnarion Everything is more interesting than home  | Name Flux VelnarionSpitzname Crash
Geburtstag 23.01 Alter 15
Gilde Rune Knights Gildenzeichen Das rote Gildenzeichen sitzt auf der rechten Fußsohle
Position ---
Geburtsort In einer Kolonie auf Alakitasia Wohnort Ein Quartier der Rune Knights in Crocus TownVolk Sansargiller |
Erscheinungsbild Größe/Gewicht: 0,99 m / 21kg
Haarfarbe: Überwiegend braun-dunkelbraun mit einigen schwarzen oder weißen Akzenten
Augenfarbe: Rotbraun
Aussehen:
Sein Gesicht ist überwiegend von braunen Fell überzogen, einzig die Haare um seine Nase, Mund sowie die Augenbrauen stechen weiß-bräunlich hervor. Unten diesen schimmern die rotbraunen Augen. Besonders das rot wird nur bei naher Betrachtung sichtbar. Die Ohren sitzen bei ihm eher auf dem Kopf, als links und rechts abzustehen und sind von dünnerem Fell überzogen. Abgerundet wird das Antlitz durch die ebenfalls weißen Vibrissae, die ungefähr auf Wangenhöhe enden. Zwar hat er etwas spitzere Zähne als die klassischen Humanoiden. Diese sind jedoch nicht als Waffen einsetzbar. Bei einer Größe von knapp unter einem Meter und einem Gewicht von gerade mal 21kg zählt Flux definitiv zu den drahtlinigeren Vertreter seines Volkes, wobei entsprechend seines Geschlechts und seiner körperlichen Ertüchtigung die Schulter etwas breiter sind als seine Hüften. Der restliche Körper ist ebenfalls überwiegend in dem Braunton gehalten mit einigen vereinzelten Haaren in schwarz oder weiß, die sein Aussehen akzentuieren. Die Gliedmaßen sind proportional zum Körper. Herausstechen allerdings die Krallen an Füßen und Händen, die jedoch soweit gekürzt sind, dass auch diese nur noch kosmetischen Charakter haben. Als letzten Teil seiner körperlichen Merkmale muss natürlich der Schwanz genannt werden. Dieser ist braun-dunkelbraun gestreift und ragt etwa bis zum Ende seiner Waden.
Da Flux natürlich auch Kleidung trägt soll auch diese beschrieben werden. Aufgrund seiner geringen Größe trägt er in der Regel Onesies aus Stoff. Sein aktueller, passenden zu seiner Gilde, ist in einem Navy Blau gehalten. Für Aufträge hat er eine etwas robustere Fassung bekommen, die vereinzelt mit braunem oder schwarzem Leder durchsetzt ist, um so vor Hieb- und Stichverletzungen zu schützen. So stechen besonders die Knie- und Schulterelemente hervor. Trotzdem trägt er diese meistens ohne Ärmel. Relativ zentral befindet sich dann entlang des Oberkörpers der Reißverschluss, um aus diesem praktischen Outfit zu entschwinden. Selbst hinzugefügt hat er einen Ledergürtel mit einigen, kleineren Taschen, in welcher er entweder Werkzeug oder Einzelteile aufbewahrt. Überwiegend trifft man ihn ohne Schuhe an. Nur, wenn das Gelände besonders unangenehm ist, zieht er sich etwas über die Füße.
Besondere Merkmale:
Gestreifter Schwanz, Vibrissae und die Barfüßigkeit. Da die Sansargiller allgemein eher zurückgezogen leben und daher wenig bis gar nicht in Alakitasia anzutreffen sind, dürfte er in Fiore besonders auffallen und hervorstechen. Charakter Benehmen:
Plump | Aufdringliche Neugierde | Besitzergreifend | Hitzköpfig | Freundlich | Beschützend
Aufgrund seiner sehr speziellen Sozialisation innerhalb der Kolonie, ist Flux bis heute noch sehr plump, wenn es um soziale Interaktion geht. Nicht verwunderlich, wenn Interaktion vorher bedeutet hat, Informationen auszutauschen du etwas voranzubringen. Aufgrund dessen sagt er eigentlich immer alles so, wie er es sich vorher gedacht hat ohne zu viele Gedanken an die Auswirkungen seiner Worte zu verschwenden. Gepaart mit seiner ausgeprägten Neugierde, kann er so schon sehr auffallen, meist negativ oder als frech. Diese Neugierde in Kombination mit seiner Magie und seinem technischen Geschick bringt ihn auch dazu, alles berühren zu müssen, am besten sogar etwas auseinander zu bauen, um ins innere Blicken zu können. Wenn er das mit einem Gegenstand durchhat, wird sich dieses Benehmen nur begrenzt zeigen. Besonders problematisch wird diese Eigenschaft mit der Tatsache, dass das Konzept von Besitz noch sehr geprägt ist von seinen völkischen Strukturen aber gleichzeitig mit Individualismus durchzogen. Dies äußert sich in einer sehr besitzergreifenden Handlungen. Warum darf er etwas nicht haben, wenn er es seiner Meinung nach nützlicher verwenden würde als jemand anders? In einer Gilde wie den Rune Knights kann dieses Verhalten durchaus anecken, weshalb er diese Gegenstände auch gerne mal seinem Bruder unterjubelt. Möglichweise aufgrund seiner Größe kann der Sansargiller als Hitzköpfig bezeichnet werden. Wenn er etwas falsch versteht, wird er Handlungen und Worte nicht stehen lassen, bis sie seiner Meinung nach geklärt sind. Normalerweise ist er jedoch unabhängig von diesen Wesenszügen im Grunde eine freundliche Natur, die auch für einen Spaß zu haben, und zeigt dies auch auf freche Art und Weise nach außen.
Geht es um seinen Bruder Cassius zeigt Flux sehr emotionale Verhaltensweisen und würde vorschnell alles tun, um diesen zu Beschützen oder seine Ehre zu verteidigen, da dieses das verkörpert, was man klassisch als Familie titulieren würde.
Persönlichkeit:
Neugierig | Waffennarr | Extrovertiert | Zweckorientiert | Temperamentvoll | Messy | Durchhaltevermögen | Lebensfroh | Irreflexiv | Gutherzig
Den Kern von Flux Persönlichkeit stellt seine Neugierde da. Es ist daher nicht verwunderlich, dass er in einer sehr starren und leistungsfixierten Gesellschaft nicht gerade positiv mit dieser aufgefallen ist, sofern sie kein wirklichen Nutzen hatte. Und die hatte sie in jungen Jahren nicht. Aber es ist ebene jene die ihn dazu gebracht hat den Schutz der sicheren Kolonie zu verlassen und ist auch weiterhin Motor seines Handelns. Weiterhin hat sich diese besonders im technischen Bereich manifestiert. So ist er immer interessiert an Apparaturen, solange sie durch irgendetwas angetrieben werden. Mit steigendem Alter sind in diesem Kontext vor allem Waffen in den Vordergrund geraten, weshalb man ihn gut und gerne als Waffennarr bezeichnen könnte. Zur Zeit fehlt ihm noch die richtige Ausrüstung, aber sobald er diese in den Händen halt, könnte ein gewisser Hang zur Zerstörung sich ebenfalls manifestieren. Wenn er nicht gerade an den geliebten Waffen rumtüftelt dann wird er zeitnah etwas anders in den Händen halten. Aufgrund seinem Hang Sachen auseinanderzubauen aber sie nur bedingt wieder zusammenzusetzen kann man Flux gerne als Messy bezeichnen, nicht nur in seiner Umgebung, sondern auch was die persönliche Hygiene betrifft. Ein Bad die Woche ist doch vollkommend ausreichend und außerdem dauert es immer ewig, bis die Haare wieder trocken sind. Abschließend beschert ihm seine zentrale Eigenschaft ein ausgeprägtes Durchhaltevermögen. Wenn er sich erstmal etwas in den Kopf gesetzt hat, wird er dies auch in der Regel bis zum bitteren Ende durchziehen. Aufgrund seiner Sozialisation ist er zudem sehr offen in seiner Art zu kommunizieren und tut dies sehr extrovertiert, unabhängig von der sozialen Stellung oder der aktuellen Situation. Sein Unvermögen einen Raum zu lesen kann dabei mannigfaltig aufgenommen werden, ist aber nun mal Teil seines Seins. Unterscheiden muss man hier jedoch, dass er zwar extrovertiert ist, das Konzept von Freunden jedoch nicht vollständig durchdrungen hat. So geht er zwar auf Personen zu, hat jedoch immer einen Hintergedanken dabei. Diese insgesamt sehr nach außen gerichtete Persönlichkeit und seine zum Teil wankelmütige Verhalten ist nicht zuletzt seiner mangelnden Selbstreflexion geschuldet. Wer möchte schon gerne hören, dass er etwas falsch gemacht hat. So muss ein Verhalten ihm schon von mehreren oder ihm wichtigen Person vorgehalten werden, bevor er auch nur Anzeichen erweckt, darüber nachzudenken. Aufgrund seiner Umgang mit Menschen, ist Flux über die Zeit etwas sensibel geworden, besonders wenn es um seine Größe geht. So kann sein freches Gemüt gerne in hitziges Temperament umschlagen und er wird sich auch nie zu schade sein, dies auszudrücken. Nachdem er seinen Bau verlassen hat, hat er eine neue Freude am Leben für sich entdeckt. Neben bereits beschriebenen Eigenschaft und seiner Herkunft kann er so gut und gerne als Freigeist bezeichnet werden. Sich natürlich gewissen Normen bewusst seiend, nutzt er jede Gelegenheit diese zu testen. Nicht zuletzt dann, wenn er sich den ein oder anderen Schluck Alkohol gegönnt hat. Seine starke Bindung zu Cassius offenbart jedoch auch weichere Charakterzüge des Sansargiller. So kann er durchaus für jemanden etwas empfinden, besonders wenn diese Person einen hohen Stellenwert für ihn besitzt oder sich in besonderem Maße für seinen Bruder eingesetzt hat. Diese starke Bindung löst eine, wenn auch unterbewusste Verlustangst, in Flux aus. Nachdem er bereits so viele Teile seiner Vergangenheit hinter sich gelassen hat, wüsste er vermutlich selbst nicht, wie er beim Verlust seiner bessere Hälfte reagieren würde. Vermutlich weiß er deswegen im Grunde schon, was das richtige Verhalten ist und was es bedeutet rechtschaffend zu sein. Immerhin hat er sich um Cassius seit Kindestagen gekümmert. Auch wenn man denken würde, dass Flux eher zu den Einzelgängern zählt, sofern man seinen Bruder aus der Gleichung entfernt, so kann er durchaus, nicht zuletzt aufgrund seiner Herkunft, etwas mit Kameradschaft und Kollegen anfangen. Er weiß, dass die Gruppe immer stärker sein wird als der Einzelne, auch wenn sein Bruder und er drauf und dran sind das Gegenteil zu beweisen.
Vorlieben:
- Werkeln
- Technik
- Waffen
- Crashmagie
- Zerstörung
- Action
- Neue Orte
- Puzzle
- Alkohol
- Cassius
Abneigungen:
- Zu viel Natur
- Wasser
- Hunger
- Langeweile
- Witze über sich (besonders seine Größe)
- Unzerstörbare Apparaturen
- Leute die Cassius nicht mögen / die Cassius nicht mag
Ziel:
Seit er mit Cassius alleine unterwegs ist, hat er sich schon länger keine Gedanken gemacht darüber, was er auf dieser Reise will. Sein Grundziel war es von der Gemeinschaft wegzukommen und die Welt zu erkunden. Wenn er dies tun kann, während er seinen Bruder unterstützen kann, ist er aktuell zufrieden. Stärken und Schwächen Stärken:
Unkonventionelles Denken | Feuerwaffen | Technisches Geschick | Neugierde | Extrovertiert | Lebensfroh | Teamwork mit Cassius
Seine Fähigkeit außerhalb der Box zu denken, ist nicht nur im Kampf, sondern auch im alltäglichen Leben von Vorteil. Dabei muss es gar keine übertriebene Lösung sein; viel eher manifestiert sich diese in unkonventionellem Verhalten oder Handlungen. Besonders dann, wenn technische Gerätschaften oder Feuerwaffen im Spiel sind. Es gibt nur wenig, dass er nicht intuitiv erfassen und bedienen kann. Dabei ist er nicht nur gut darin diese für seine Zwecke zu nutzen sondern scheint auch von Natur aus ein Händchen für ballistische Berechnungen zu haben. Eine Waffe liegt schnell gut in der Hand und ihre Reichweite, Schaden und Auswirkungen lassen sich bereits nach ein oder zwei Salven einschätzen. Ebenfalls zu seinen Stärken gehört seine ausgeprägte Neugierde. So hinterfragt er Sachen, die für ihn nicht logisch erscheinen und tritt neuen Dingen aufgeschlossen gegenüber. Damit einhergehend ist sein extrovertiertes Auftreten gerne ein Icebraker. Dieser muss darauffolgend nur richtig ausgespielt werden. Eine weitere positive Eigenschaft ist seine lebensfrohe Natur. Auch wenn er bereits viel negatives erleben musste, so ist seiner Meinung nach das Glas immer halb voll und diese Einstellung lebt er auch nach außen vor. Abschließend lässt sich seine brüderliche Verbindung zu Cassius als klarer Vorteil aufzählen. Die beiden sind ein eingespieltes Team, haben viel zusammen erlebt und verstehen sich oft auch ohne Worte. Zusammen ergänzen sich ihre Potenziale.
Schwächen:
Kryptische Mechanik | Zerstörung | Temperament | Körperliche Attribute | Cassius
Bezüglich seines technischen Geschickes kommt Flux dann an seine Grenzen, wenn diese Apparaturen von Konsolen, die in einer unbekannten Sprache geschrieben sind oder anderweitig bedient werden, also ein Stückweit weniger greifbarer werden als Drähte, Teile und Lacyrima. Sein Hang zu Waffen aber auch sein Hang Dinge auseinanderzubauen zusammen mit seiner Magie, kann gut und gerne dazu führen, dass Sachen in Mitleidenschaft gezogen werden, die entweder essenziell waren oder im auch einfach nicht gehört hatten. Da er diese nach dem Auseinanderbauen nicht immer zusammensetzt bzw. das Interesse an ihnen verliert, hinterlässt er auch so eine Spur aus Müll und Einzelteilen hinter sich. Nicht zuletzt aufgrund seiner Größe kann der kleine Kerl gerne seinem Temperament erliegen. Wenn er sich erstmal in etwas reingesteigert hat, muss er auch seiner Wut freien lauf lassen, um wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Seine Größe und sein Gewicht sind aber auch im Kampf von Nachteil. So ist er zwar ein kleineres Ziel, aber auch deutlich fragiler und leichter außer Gefecht zusetzten. Kein Wunder also, dass zum aktuellen Zeitpunkt der Nahkampf nicht seine Forte ist. Wo Cassius auf der einen Seite eine seiner größten Stärken ist, stellt sie auch seine größte Schwäche da. Um diesen Unheil oder schlimmeres zu ersparen würde Flux alles tun, was nötig wäre. Dies macht ihn bedingt manipulierbar und auch in der Hitze des Gefechts durchaus berechenbar.
Umfeld und Geschichte Familie:Zu seinen Eltern oder Geschwistern hat Flux keinen Bezug oder Kontakt mehr. Dies ist innerhalb der Gruppe auch nicht ungewöhnlich und er hat auch im letzten Jahrzehnt keinerlei Nachricht erhalten oder verschickt. Für ihn ist dieser Teil seines Lebens fürs erste abgeschlossen. Faramir Belphest, Neue Anker, Waldläufer, verstorbenFaramir war die erster Person außerhalb der Kolonie, mit der Flux nicht nur eine Beziehung aufbaute, sondern auch ein Mensch, der gut und gerne als Familie bezeichnet werden konnte. Ganz frisch auf sich allein gestellt und noch völlig grün hinter den Ohren, war es Faramir der den fast schon verirrten Flux, ohne zu zögern in der Gemeinschaft der Waldläufer aufnahm. Auch wenn es am Anfang noch zu gewissen Differenzen kam, lernte der junge Sansargiller viel über „die Welt dort draußen“ von diesem. Aufgrund dessen schätzt er diesen als sehr einflussreiches Individuum im Lebenslauf ein. Vielleicht waren es die mechanischen Elemente, die den Jungen in dessen arme getrieben haben, während es das Alter und die Neugierde waren, die Faramir schätzte und nutze, um seinen Ziehsohn einen Gefährten zu ermöglichen. Besonders in Verbindung mit Cassius vermittelte er dem jungen Crashmagier, was Kameradschaft, Geschwister und Familie wirklich für eine Bedeutung haben und warum so viele daraus Kraft ziehen. Die Güte und Herzlichkeit war etwas, dass Flux bis dato nicht mehr in diesem vertrauten Maß gespürt hat. Umso schmerzlicher war es für deshalb, als Faramir Cassius und ihn in der Obhut des Waisenhauses zurückgelassen hatte. Es war das erste Mal, dass er den alten Waldläufer so bedrückt und gleichzeitig zufrieden erlebt hatte, weshalb er bereits innerlich mit dem schlimmsten gerechnet hatte. Als die Nachricht seines Todes eintraf, war Flux auf die Auswirkungen zwar mental vorbereitet, allerdings traf sie ihn trotzdem hart. Faramir würde immer einen besonderen Platz in seinem Herzen behalten.  Es geht kein Moment vorüber, an dem Flux Cassius nicht daran erinnert, was für ein Hosenscheißer dieser mit seine satten sechs Jahren war, das alter an dem die beiden sich das erste Mal begegnet waren. Vielleicht lag es daran, dass beide noch so jung waren, vielleicht auch am Einfluss Faramirs, aber zu Cassius baute der junge Sansargiller eine Verbindung auf, wie er sie in seiner Heimat noch nie verspürt hatte. Mit sechs Jahren ist so ein Kind natürlich unwahrscheinlich anstrengend, gerade wenn man einen Spielkameraden hatte, der so fluffig war wie Flux. Doch aus irgendeinem Grund ließ er das alles über sich ergehen, solange er Cassius ein Lachen auf das Gesicht zaubern konnte. Der kleine Knabe war sein Anker, in einer sich ständig veränderten und unsicheren Welt, während er selbst dem Jungen wohle einen Hauch von Normalität ermöglichte, auch wenn ihr Äußeres nicht unterschiedlicher sein konnte. Obwohl Cassius faktisch älter ist als er, so sieht er diesen aufgrund seiner volksspezifischen Reife eher als kleinen Bruder an. Gerade die ersten Jahre unter den Waldläufern und im Waisenhaus, bot er dem Elternlosen eine Schulter zum Anlehnen, während er versuchte die Werte und Normen Faramirs weiterhin hochzuhalten. Sie sind einander ihre größte Stärke und zugleich ihre größte Schwäche. Die zwei sind im Grunde wie Pech und Schwefel, denn sie können nicht ohneeinander. Es war auch durch diese Familie, aber besonders seinen „Bruder“, dass Flux sich dazu entschied den Nachnamen anzunehmen. Ein Konzept, das ihm zwar Fremd , aber dessen Bedeutung ihm durchaus bewusst war. Am Tag des Angriffes waren alle seine Gedanken bei seinem Bruder und so sorgte er dafür, dass der damalige Teenager und er mit ihrem Leben davonkamen. Wieder in einer Situation ohne konkreten Plan, war Cassius die einzige Konstante, was die Beziehung der beiden nur intensivierte. Während ihrer anschließenden Tätigkeit als Tagelöhner, fanden die beiden heraus, wer für den Angriff auf das Waisenhaus verantwortlich war und reisten somit ins Königreich Fiore, um mehr über diese feindliche Gilde heraus zu finden. Ihre Tagelöhnerei hielt dabei gut zwei Jahre an, bis Cassius 18 und Flux 15 Jahre alt waren. Bei einem Zwischenfall auf einem Marktplatz in Crocus Town, waren die beiden Velnarion Brüder eine große Hilfe für die Rune Knights, weswegen sie letztlich auch gemeinsam beitreten konnten. Flux liebt seinen Bruder sehr und hält ihn für den Größten, auch wenn er dessen Motive stehts auf ihren Kern prüft. Es würde es sich nach allem was passiert war nicht verzeihen, wenn die Lehren ihres alten Meisters nicht durch Cassius gelebt werden. Nichts kann ihn von dem Waldläufer trennen, den er gleichermaßen beschützen möchte, wie dieser ihn. Freunde: Flux hat das Prinzip von Freundschaft noch nicht ganz durchstiegen. Entweder die Leute sind Familie, Bekannte oder Feinde. Bekannte: Vysela Velnarion, Leiterin Waisenhaus Velnarion, verstorbenDas Waisenhaus Velnarion in der Hafenstadt Targaris auf dem Kontinent Alakitasia gehörte zur Gilde „The Hidden Ones“, zu welcher auch die Eltern von Cassius gehörten. Die Gilde unterhielt einerseits dieses Waisenhaus, um elternlosen Kindern eine Zuflucht zu bieten, andererseits nutzte die Gilde dieses Konstrukt auch zur Rekrutierung von Assassinen, die mit ihrer Ausbildung bereits in jungen Jahren anfingen. Aber nicht jedes Kind dort musste mit diesem Schicksal rechnen. Leiterin dieser Einrichtung war Vysela Velnarion, die genau wie ihre Einrichtung aus zwei Seiten bestand. Auf der einen Seite war sie eine fürsorgliche und aufopfernde Ziehmutter für all die Kinder, auf der anderen Seite war sie für manch eines dieser Kinder aber auch die erste Lehrmeisterin auf dem Pfad zur Assassine. Flux hatte von Beginn an ein eher kühleres, distanzierteres Verhältnis zur ihr, was sich nach einiger Zeit zu gegenseitigem Respekt veränderte. Vom Training nahm er tatsächlich nur das mit, was ihn interessierte, aber vermutlich auch deshalb, weil ihm die geheimen Prozesse im Hintergrund verborgen blieben. Sie wiederum duldete sein Verhalten, förderte aber auch die Stärken, die er besaß. Die restliche Zeit half er in technischer Natur aus, um so seine Daseinsberechtigung und seinen Unterhalt zu verdienen, während er seine Beschützerrolle für Cassius weiter ausführen konnte. Kurz bevor ihre Zeit im Waisenhaus enden sollte, wurde das Waisenhauses angegriffen und völlig ausradiert. Vysela verteidigte ihre Schützlinge, wodurch sie allerdings ihren Tod fand. Die feindliche Gilde zeigte kein Erbarmen und schlachtete alle Bewohner des Heimes ab, mit Ausnahme von Flux und Cassius. Durch ihren Tod war Flux wieder an dem Punkt, an dem seine Reise vor elf Jahren begonnen hatte. Nur das er diesmal nicht alleine war. Gerade für Cassius war ihr Tod ein weiterer, herber Schlag, weshalb er froh war, sie gekannt zu haben und ihm so Trost spenden konnte. Feinde: --- Gilde: Mehr durch Zufall als alles andere ist Flux in diese Gilde gestolpert. Besonders das kameradschaftliche, das gewollt kameradschaftliche, der Gilde ist neben der beachtlichen Ausstattung dabei ein starker Pluspunkt. Solange er sein Essen und seien Ausrüstung gestellt bekommt, ist er der Gilde soweit wohlgesonnen. Sie dient also primär als Mittel zum Zweck. Kurzbiografie:
- 0 Jahre - Geburt in der Kolonie
- 3 Jahre - Magie wird potent, erste deviantes Verhalten
- 4 Jahre - Stark deviantes Verhalten, Ausgliederung in einen Handelsposten trotz des Alters
- 4 Jahre – Flucht aus der Kommune, Aufnahme bei den Waldläufer, Kontakt zu Cassius
- 4 - 6 Jahre - Integration bei den Waldläufern, brüderliche Verhalten zu Cassius entwickelt sich
- 6- 13 Jahre - Aufenthalt im Waisenhaus bis zur Attacke
- 13- 15 Jahre - Tagelöhnerei und Beitritt RK
Geschichte: 0 Jahre:Geboren in der Kolonie auf Alakitasia entwickelte sich Flux den Ansprüchen und Erwartungen entsprechend. Bereits früh zeigte er technisches Interesse und Geschick und wurde in diesem Kontext weiter mit diesen Themen auseinandergesetzt. 3 Jahre:Mit dem dritten Lebensjahr zeigte sich etwas, das unter Sansargiller bereits nicht alltäglich, in seinem Fall jedoch noch etwas seltener war: Magie. Und nicht nur irgendeine Art von Magie, sondern die Fähigkeit, Dinge in Bestandteile zu zerlegen, im Alltag auch Crashmagie genannt. Gut, es waren in der Regel nur würfelartige Objekte mit denen man nur bedingt etwas anfangen konnte, aber es war Magie. Kein Wunder also, dass seine Ausbildung eine Förderung dieser fortan miteinschloss. Gleichzeitigt zeigte er mit dem auftreten dieser Fähigkeiten beginnende Tendenzen die vorherrschenden Strukturen zu kritisieren. Auch wenn es keine Gesetze gab, die dies verbieten konnte, wurde es in der Regel als frevelhaft angesehen, da damit die Errungenschaft der Vergangenheit indirekt in den Schmutz gezogen wurden. Ob diese beiden Punkte in Zusammenhang stehen lässt sich bis heute nicht sagen. Fürs erste wurde es als entwicklungstechnisches, deviantes Verhalten zur Kenntnis genommen und ein Fokus auf Geschichte der Sansargiller wurde hinzugefügt. 4 Jahre:Wie bei einem bockigen Teenager trat jedoch genau der gegenteilige Effekt auf: Statt sich den Verhältnissen anzupassen verstärkte sich das störende Verhalten. Aus Vorsicht, dass sich dieses schädliche Verhalten verbreiten könnte und Flux langfristig durch seine magische Begabung die Gesellschaft ins Wanken bringen könnte, entschied sich die Führungsriege dazu, den Jungen fürs erste außerhalb der Hauptkolonie in einem Handelsposten weiter zu erziehen, in der Hoffnung, dass die neuen Eindrücke die Stimmung des Magiers bändigen konnten, bis dieser die nötige Reife besitzen würde, um die einzige Wahrheit und den Weg des Volkes nachvollziehen zu können. 4 Jahre: Die Erfahrungen im Handelsposten, auch wenn es nur kurze waren, reichten ihm für sich eine längerfristige Entscheidung zu treffen: Er würde, mit nicht mehr bewaffnet als ein paar Rationen und seinem technischen Geschick, den sicheren Hafen seiner Mitsansargiller hinter sich lassen und die weite Welt erkunden, die ihm offenbart wurde. Warum sonst waren sie mit solch geschickten Händen ausgestattet wurden, wenn sie all diese Fähigkeiten für sich behielten? In einer Nacht und Nebel Aktion waren die nötigen Dinge zusammengesammelt und der Weg in eine neue Zukunft angebrochen. Es war aufgrund seiner Erfahrungen bis zu diesem Punkt nicht verwunderlich, dass er etwas Naive an die ganze Sache herangegangen war. So erreichte er, nach zwei Tagen ohne Nahrung, mit mehr Glück als Verstand eine Enklave von sogenannten Waldläufer. Während das eine nur die volkstümliche Abstammung ist, so ist das andere vergleichbar mit einem verborgenen Krieger des Waldes. Die Waldläufer aus dem Hain des Verborgenen waren mit Masse auch kriegerisch aktive Waldläufer und Teil der Gilde „The Hidden Ones“, während vereinzelte Waldläufer lediglich volkstümlich zu dieser Sippe gehörten. Die Mehrheit dieser Leute, auf die er traf, waren volkstümlich und kriegerisch Waldläufer. Was diese in Wirklichkeit waren, also ihre Zugehörigkeit zur Gilde, wusste er zu diesem Zeitpunkt nicht, aber er fand eine Gruppe von Personen, insbesondere Faramir, die sich in der Stunde seiner größten Not seiner annahmen und ihn versorgten. Eine Weile würde es sich schon hier aushalten lassen, zumindest fand es Flux spannender als seine alte Welt. Hier lernte er auch nur einen Tag später den Menschen kennen, der eine zentrale Rolle in seinem Leben spielen würde: Cassius, der gerade einmal sechs Jahre alt war. 4 - 6 Jahre:Aus ein paar Tagen wurden Jahre und besonders sein Verhältnis zu Cassius war es, dass ihn vermutlich dazu brachte, bei dieser ihm so fremden Gruppe zu verweilen. Auch wenn Sansargiller von Natur aus keine konkreten familiären Strukturen ausbilden, fühlte er mit diesem kleinen Knirps endlich das, was die Menschen um ihn herum beschrieben: Familie. Dazu kam natürlich, dass dieser zwar faktisch Älter war als Flux, aber durch die unterschiedlichen Reifegrade ihrer Völker, er eher die Rolle des kleinen Bruders innehatte, während der Sansargiller der ältere war. Und Menschenkinder waren definitiv interessant, während es die Flauschigkeit seiner Spezies war, die den kleinen Waldläufer faszinierte. Viel wichtiger war jedoch, dass sich beide so unwahrscheinlich ähnelten: Sie hatten, neben Faramir, keine Person mehr, die sich um sie sorgte oder kümmerte. Aber in ihrer Einsamkeit hatten sie einander und das war ein erst unterbewusstes doch irgendwann sehr bewusstes Bündnis, dass sich zwischen ihnen formte. 6 - 13 Jahre:Schon einige Tage hatte Flux das ungute Gefühl, dass etwas im Argen war. Seine Befürchtungen wurden bestätigt als Faramir auf eine Mission aufbrechen musste und seine beiden Ziehkinder in der Obhut eines Waisenhauses zurückließ. Es war nicht so, dass ihm dieser befehlen konnte in der Institution zu bleiben. Doch nach allem, was er für ihn getan hatte noch dazu Cassius sich in einem verletzlichen Alter befand, entschied er sich dafür dem Wunsch des alten Mannes nachzukommen. Lieber würde er noch eine Weile hierbleiben, als ohne seinen Bengel die Welt zu erkunden. Und so ganz ohne seinen „Bruder“ wollte er das auch nicht unbedingt. Er war die konstante in seinem Leben, möglichweise die Konstante, die zuvor immer gefehlt hatte. Allerdings hatte er die Waldläufer in seinen Jahren lange genug beobachtet, um zu wissen, was diese Handlung bedeute. Es traf ihn daher zwar nicht überraschen, aber dennoch hart, als die Botschaft des Todes eintraf. Jetzt erging es dem armen Menschenjungen genau so, wie er sich vielleicht einige Jahre zuvor in der Kolonie gefühlt hatte: Alleine, ohne eine Möglichkeit aus diesem Gefühl auszubrechen. Jedoch hatte Cassius noch Flux und dieser dachte nun keineswegs mehr daran, seinen Bruder zurückzulassen, wo er jetzt niemanden mehr hatte außer dem Sansargiller. Wenn sie diesen Ort verlassen würden, dann zusammen. Um seinen Unterhalt zu verdienen, verrichte er fortan hausmeisterliche Arbeiten; die restliche Zeit widmete er sich seinem technischen Interesse oder den Elementen der Ausbildung, die auch ihn interessierten. Gleichzeitig konnte er immer ein wachsames Auge auf sein Familienmitglied werfen. Anders als dieser, zeigte Flux hier großes Geschick in der Anwendung von ballistischen Waffen, deren Studium er sich fortan widmete. In dieser Institution entwickelte sich auch sein ambivalentes Verhältnis zu Vysela: Einerseits war sie eine sehr faire, fordernde Frau aber auf der anderen Seite auch zu bestimmend, was bei diesem Freigeist mehr als aneckte. Für jeden schönen Moment gab es immer ein zwei Konflikte mehr. Aber die beiden respektierten sich und arbeiteten zusammen, sofern die Situation es verlangte. Ihre Beziehung zu Cassius beobachtete er mit etwas mehr argwöhnen, unterbewusst darum fürchtend, dass dieser erneut verletzt würde, wie es schon zwei Mal in seinem Leben passiert war. So lebten die beiden ihre Tage in einer Mischung aus Arbeit, Training und familiärer Zeit. Es war diese Zeit die ihre starke Verbindung auf alle Ewigkeit zementieren sollte und auch die Zeit, in welcher Flux das erreichte, was man klassisch als Volljährigkeit bezeichnete. Ihre traute Zweisamkeit fand ein jähes Ende, als eines Tages seine Wahlheimat von einer unbekannten Gilde attackiert wurde. Auf diese Eventualität zwar vorbereitetet, jedoch nicht in diesem Kaliber, war es seine einzige Priorität an jenem Tag mit seinem Bruder zu fliehen. Zwischen all den Leichen fand er diesen schließlich, ausgestattet mit dem Schwert seiner sterbenden Mentorin und der erweckten Magie. Den Gegner unterlegen gelang ihre Flucht dennoch. Unwissentlich waren sie damit die letzten Mitglieder dieser geheimen Gesellschaft. Erneut war es Flux, der Cassius eine tröstende Schulter war auch wenn der Sansargiller dadurch endlich die Reise erleben konnte, für die er vor fast zehn Jahren die Kolonie verlassen hatte. Ein bittersüßer Tag. 13 - 15 Jahre: Mit beiden in einem Alter um Arbeiten zu können, zogen die beiden umher auf der Suche nach Arbeit, Essen, Unterkunft und auch Informationen über jene Leute, die das Heim vernichtet hatten. Es war diese Zeit, in der Flux den Namen seines Bruders Cassius annahm. Auch wenn es eher pragmatischer Natur war (ohne Nachnamen keine Arbeit) stärkte diese Geste die bereits so innige Beziehung erneut. Es war definitiv keine leichte Zeit und doch genoss gerade er jede Minute davon. Einzig seine Magie blieb dabei auf der Strecke. Ohne Lehrmeister und Verbündete, war es nicht ungefährlich, diese zu praktizieren, weshalb sie fürs erste in seinem inneren schlummerte. So verstrichen einige Zeit, bis sie die entscheidende Information erhielten: Die Angreifer befanden sich in Fiore, ein Königreich weit jenseits des Ozeans. Kein Wunder also, dass das neugierige Wesen mehr als interessiert war, das Geld für die Reise zu erwirtschaften und dadurch endgültig, zumindest an diesem Punkt seines Lebens, mit seiner Vergangenheit abzuschließen. Auch in Fiore wurde ihre Arbeitskraft geschätzt und so erlebten sie einen fließenden Übergang. Bereits die Welt in Alaktiasia war so fremd seiner eigenen aber das neue Königreich war nochmal etwas fundamental anderes, woran nicht nur er sich gewöhnen musste. Ihre Reise kam erst in der Hauptstadt zu einem abrupten Halt. Mehr durch Zufall als Beabsichtig gerieten sie in eine Aktion der Runenritter. Sich der möglichen Belohnung bewusst, halfen sie bei der Beseitigung des Problems und beeindruckten dabei einige Leute, die in dieser Organisation etwas zu sagen hatten. Sich der Ressourcen und Möglichkeiten eines solchen Verbundes bewusst, entschieden die Brüder sich fürs erste der hierarchischen Struktur zu beugen, um im Schutze dieser ihre Ziele weiter zu verfolgen. Offtopic Avatarperson: Rocket Raccoon aus dem Marvel Cinematic Universe
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Zuletzt von Flux am Di 1 Jun 2021 - 22:02 bearbeitet; insgesamt 21-mal bearbeitet | |
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