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 Kampfsportzentrum "Wüstenrose"

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Temujin
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Temujin
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BeitragThema: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptyMo 1 Nov 2021 - 17:30

Ortsname: Kampfportzentrum "Wüstenrose"
Art: Gebäude
Spezielles: -
Beschreibung: Wer Kampfsport betreibt, wird sich wohl oder übel einmal hier einfinden, denn dies ist das beliebteste Kampfsportzentrum in West-Fiore. Im Grunde genommen kann hier jede Art von Kampfsport ausgeführt und trainiert werden, jeder, der sich für Kampfsport interessiert ist hier willkommen, man muss nichteinmal eine Mitgliedschaft abschließen, das einzige, was ein interessierter Sportler tun muss, ist ein geringes Eintrittsgeld zu zahlen.
Change Log: -


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Kampfsportzentrum "Wüstenrose" Temusigimkja
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Temujin
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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptyMo 1 Nov 2021 - 18:18




Fightclub Quest

Viel hatte der junge Mann in letzter Zeit erlebt, zu viel für seinen Geschmack, vor allem weil seine Ersparnisse mittlerweile zu Ende gegangen waren, er war um Grunde genommen vollkommen pleite. Er überlebte das aufeinandertreffen mit dem verrückten Mörder aus der Whitechapel Cove in Crocus, doch dieses aufeinandertreffen war ein teures für den jungen Skinwalker, die Arztkosten, welche der Angriff nach sich zog fraß alles auf, was Temujin sich an Geld zusammengespart hatte, zu dumm, das der Killer ihn nicht einfach umlegte, doch scheinbar würde er von seinem Kater gerettet, dummer Eko, für die Geldbörse des Formwandlers wäre der Tod wohl besser gewesen, egal, er lebte noch und das war wohl auch gut so. wie konnte er nun seine Geldreserven wieder auffüllen? Stehlen? Das war ein Glücksspiel, auf der er im Moment echt keine Lust hatte, denn wer sagte, dass das, was er stahl, auch genug einbrachte und vor allem, die Wunde über seiner Niere war noch nicht ganz abgeheilt, er konnte noch nicht so schnell flüchten, wenn er das einmal müsste, Temujin war es einfach im Moment zu riskant? Seine Straßenmusik? Die brachte ihm zwar nebenbei etwas Geld ein, doch es war meist nur so wenig, das er seinem Kater vielleicht etwas zu Fressen kaufen konnte, für ihn reichte es selten aus und vor allem musste er auch genug Leute finden, die ihm zuhören würden, nicht jeder mochte den klang seiner Violine. Also eine Quest. Eigentlich war der Skinwalker keiner, der gerne Quests annahm, denn er hielt sich nur ungern an Regeln und lies sich noch weniger gerne herumkommandieren, doch es ging um Geld und naja, das brauchte er nun einmal zum überleben, auch ein Skinwalker musste ab und zu etwas Essen. Eigentlich war er ja in Crocus ansässig, doch es gab leider keine Quest, welche dort stattfand, im allgemeinen, das öffentliche, schwarze Brett für Quests war ziemlich leer, nur eine einzige Quest war noch offen, eine im Wüstenort Aloe, ein Ort an dem der Skinwalker noch nie war und es eigentlich auch nicht vor hatte hinzugehen, es war ihm zu warm und eindeutig zu sandig, aber naja, er hatte nicht wirklich das recht herum zu jammern, er musste halt einfach einmal durch, er nahm die Quest an und erfuhr das ein weiterer Magier sich für die Quest gemeldet hatte, ein junger Magier aus der Gilde Liberty Phoenix, es war gut, dann musste er es wenigstens nicht alleine machen. Mit dem letzten bisschen Kleingeld, was er zusammen kratzen konnte, kaufte er sich ein Zugticket nach Aloe und machte sich auf dem Weg. In der Wüstenstadt angekommen suchte er nach dem Ort, der auf seiner Questbeschreibung stand, ein Zentrum für Kampfsportler, genannt Wüstenrose, was für ein dummer Name für ein Gebäude in einer Wüste, aber naja, Temujin war es letztendlich ziemlich egal, das der Ort unkreativ benannt wurde, es war ja nicht seine Idee. Er seufzte, wäre er dem Mann mit den Hut nicht über den Weg gelaufen, müsste er jetzt nicht einem alternden Kampfsportler helfen, wie sollte er das eigentlich auch tun? Seine Wunden waren zwar am heilen, aber sie schmerzten noch immer, prügeln sollte er sich eigentlich wirklich nicht, aber vielleicht kann sein Questpartner ihm da helfen, vielleicht war er ein Kämpfer und konnte gegen den Mann im Training kämpfen, während er zuschaute und ein paar Tipps geben könnte, er kannte sich ja nur bedingt mit so etwas gewalttätigen wie Kampfsport aus, er war ein Pazifist, der mit so etwas eigentlich nichts zu tun haben wollte, aber nun ging das nun einmal nicht, er musste nun einmal durch. Ruhig lehnte er sich an die Außenwand des Gebäudes, im kühlen Schatten und wartete, seinen langen Schwanz hob er vor sein Gesicht und betrachtete die Narbe, welche nun anstatt einiger Schuppen zu sehen war, er hasste es, seine wunderschönen, blauen Schuppen bedeckten nun nicht mehr seinen ganzen Schwanz, eine handlange Narbe ersetzte nun einmal ein paar der Schuppen, schade drum, sie waren wohl dahin, auch sein schönes Gesicht war von einer Narbe geschmückt, unter seinem linken Auge auf der Wange war sie, sie war dünn, aber dennoch sichtbar und vor allem spürbar. Temujin seufzte, zu er hasste es einfach, alles, was er an sich liebte, war nun ruiniert. Ein wenig lies er seinen Kopf hängen, streichelte über die Narbe an seinem Schwanz und wartet auf seinen Questpartner, hoffentlich würde er bald auftauchen und hoffentlich würde er ihn nicht sofort auf die Kampfspuren ansprechen, er hatte keine Lust sich zu erklären.

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Asher
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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptyDi 2 Nov 2021 - 14:29



Quest I @temujin

Fightclub


„Holy shit!“
Christoff blieb wie angewurzelt stehen. Der Typ vor ihm war einen knappen Kopf größer, aber das war es nicht, was ihn zu … verstörte? verwunderte? Überraschte, das war es wohl. Es war … naja. Er hatte einen Schwanz! In blau!
Als wäre das Christkind vor ihm erschienen starrte er darauf. Schuppen zierten ihn, sodass es aussah, als hätte er Fischhaut drumgewickelt. War er ein Fisch? Noch diese hatten keine Schwänze, zumindest nicht, soweit er wusste. Im Norden waren die Seen und Teiche meist gefroren gewesen, aber in einem Sommer hatte er einige Zeit an einem Tümpel verbracht. Er hatte versucht die Fische zu fangen, hatte es am Ende aber aufgegeben, also nach einer viertel Stunde. Genervt war er aufgesprungen, hatte sich ausgezogen und war hineingesprungen. Sollten sie doch sehen was sie davon hatten. Wenn sie nicht zu ihm kamen, kam er eben zu ihnen.
Chris löste sich aus seiner Starre und joggte zu dem jungen Kerl hinüber, der da an der Wand lehnte. Es war nicht so, als hätte er bisher keine Nicht-Menschen gesehen. In den wenigen Monaten, in denen er nun schon in der Stadt war, war ihn so manch ein seltsames Geschöpf über den Weg gelaufen, aber so eins hatte er noch nie gesehen. Ob er ein Bild in sein Büchlein kleben könnte? Bevor er das fragen konnte, war er dem Blauäugigen nah genug um etwas weiteres zu bemerkten. Dunkle Striche, Narben. Sie wirkten frisch, als käme er gerade frisch aus dem Gebäude hinter ihm. Chris musterte ihn jetzt aufmerksamer. Ist das ein Kämpfer? Er sah nicht so aus, aber wer wusste das schon … Er selbst wusste nur allzu gut, wie einfach es war das Auge zu täuschen. Außerdem wäre es sicher praktisch, wenn sich zumindest einer der beiden auskennen würde. Er selbst hätte nämlich nicht den geringsten Schimmer was genau er hier tun sollte.

„Ich bin Chris und du?“,
stellte er sich also munter vor und streckt dem anderen die Hand entgegen. Chris stellte sich nicht gerne mit seinem vollen Namen vor. Es war ihm zwar egal wenn andere das etwas überforderte, aber wenn sie seinen Namen dann falsch schrieben ging ihm das gegen den Strich. Von Allesandro Kristoph bis zu Allessandro Cristof war alles bereits dabei gewesen.
Er ließ die Hand wieder los und blickte wieder mit schräg gelegtem Kopf nach oben. „Was bist du für einer?“ Sein Haar war kürzer und heller als das des Liberty Phoenix Magiers, der es am Kopf entlang nach hinten geflochten hatte, in zwei Zöpfen wie ein Schulmädchen. Chris stellte sich auf die Zehenspitzen in seinen dunklen Schuhen, die er unerlaubt mitgehen hatte lassen, um einen besseren Blick auf die blauen Ohren zu erhaschen.
Das war wirklich faszinierend! Noch kurz betrachtete er diese, dann ließ er sich zurück auf die Fersen fallen und stoppte somit dem Vorgang dem anderen Magier ins Gesicht zu kriechen. Er klopfte sich auf die Oberschenkel und trat einen Schritt zurück. „Also Mr. Unbekannt, geht’s los?“



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Zuletzt von Christoff am Mi 17 Nov 2021 - 16:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptyDi 2 Nov 2021 - 17:58




Fightclub Quest

Kurz zuckte Temujin zusammen, er war noch vollkommen in Gedanken als der junge Mann plötzlich vor ihm auftauchte, ihn ansprach und ihm die Hand entgegen streckte, vor Schreck lies er seinen Schwanz los und schaute erst einmal kurz etwas verwirrt drein, man konnte in seinen leuchtend saphirblauen Augen sehen, das er sich ein wenig erschreckt hatte, noch steckte ihm das zusammentreffen mit dem Verrückten tief und seinen Knochen und ab und zu erschreckte er sich leider doch noch etwas, wenn etwas unerwartetes plötzlich vor ihm auftauchte. Von dem jungen Mann, jedoch musste er sich nicht erschrecken, das merkte er schnell, nachdem er sich ihn einmal genauer angeschaut hatte, er sah um einiges jünger aus als er und vor allem, er sah nicht so aus, als ob er dem Skinwalker etwas tun wollte. Erleichtert schüttelte er einmal kurz seinen Kopf und reichte dem jungen, dessen Name wohl Chris war seine Hand, vorsichtig berührte er den Fremden, nicht um ihm nicht weh zu tun, sondern sein Bauch sagte ihm noch immer, das er vorsichtig sein sollte, auch wenn sein Verstand ihm sagte, alles sei in Ordnung und er musste sich keine Sorgen machen. „Mein Name ist Temujin, Chris, du kannst mich aber auch gerne Temu, Tem oder TemTem nennen wenn du das möchtest. Tut mir leid, wenn ich mich gerade ein wenig erschreckt habe, das hat nichts mit dir zu tun.“ Ruhig und freundlich war seine Stimme, er machte sich ein wenig Sorgen, das er den armen Jungen, der doch gar nichts mit seinen Problemen zu tun hatte, beleidigt hatte, es war ein wenig gemein, so reagiert zu haben, doch was wollte er tun, im Moment war er ein wenig schreckhafter also sonst. „Was ich für einer bin? Meinst du das Volk, dem ich angehöre? Ich bin ein Skinwalker. Ein Volk, welches sich in andere Lebewesen verwandeln kann, ich könnte mich, wenn ich wollte jetzt in meine menschliche Form verwandeln, aber ich mag es nicht, ich mag es einfach nur ich zu sein. Du scheinst ja ein Mensch zu sein, ich sehe an dir nichts was anders ist. Nicht das das was schlechtes ist.“ Temujin war Temujin, ab und zu benahm er sich ein kleines wenig dumm, jemanden nach seinen Äußeren zu beurteilen war nicht die feine englische Art, doch er meine es ja nicht böse, er kannte keine anderen Völker außer die Skinwalker, denen er angehörte und die Menschen, welche er oftmals bestahl, über das dritte Volk, welches er kennen lernte, wollte er eigentlich nicht nachdenken, Vampire waren schon in den Geschichten, die er las gruselig und in echt? Naja, das war etwas ganz anderes, wurde er doch von einem Gebissen und um sein Blut gebracht, alles an dem Mann, der ihn angriff war schrecklich, er konnte es noch immer nicht glauben, das er solch ein Pech hatte, doch egal, er wollte nicht schon wieder seine gesamten Gedanken an den Grafen der Nacht verschwenden, zu frisch waren die Wunden noch und jedes mal wenn er daran dachte, schmerzten ihm die Wunden aufs neue, es reichte schon, das er Nachts kaum schlafen konnte, ohne daran denken zu müssen, was mit ihm passiert war. Er schüttelte sich kurz, so konnte er sich von den dummen Gedanken befreien, welche ihn ab und zu quälten, er hatte jetzt wirklich keine Zeit dafür, die Quest wartete auf ihn und den Jungen namens Chris. „Tut mir leid, wenn ich seltsam bin, aber ich habe im Moment Geister im Kopf, welche mich verfolgen, wenn ich komisch bin, dann liegt das nicht an dir, ich habe vor kurzen etwas erlebt, naja ich sage mal so, ich bin froh noch zu Leben.“ Ja, der Skinwalker musste seltsam auf den fröhlich wirkenden Jungen wirken, immer wieder versank er komplett in seinen Gedanken und starrte dann mit seinen leuchtenden Seelenspiegeln Löscher in die Luft, für Beobachter musste er regelrecht eingefroren wirken. „Die Quest, ja es kann losgehen, wenn du magst, drinnen erwartet uns ein Kämpfer der gerne trainieren möchte, sein Name lautet, ich habe keine Ahnung, er steht nicht auf den Zettel, auf jeden Fall möchte er trainieren und wir sollen ihm helfen. Kannst du kämpfen?“ Hoffentlich konnte er das, er selber war kein großer Kämpfer und mit den frischen Narben wäre es dumm gewesen sich zu prügeln, sie könnten wieder aufgehen. Doch zugegebenermaßen, Chris sah genauso wenig aus wie ein Kämpfer wie er. Ob diese Quest eine gute Idee für die beiden war? Ging auch der junge Gildenmagier davon aus das sein Partner kämpfen konnte? Wenn ja hatten die beiden jetzt wohl sein ziemliches Problem, Temujin jedoch hoffte, das den beiden etwas einfallen würde. Mit einen freundlichen Lächeln wartete er auf die Antwort des Jüngeren.

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Asher
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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptySa 6 Nov 2021 - 21:26



Quest II @temujin

Fightclub


Offenbar hatte der junge Kerl sich auch ein weniger erschreckt, oder eben nicht mit ihm gerechnet. Vielleicht war es auch der laute Ausruf gewesen, der nicht wirklich einem freundlichen, neutralen Hallo gleichzusetzen war. Was für ein Glück, dass Chris es generell nicht so wichtig war, neutral zu bleiben. Er war nun mal sprunghaft, lebendig und in etwa so explosiv wie ein Pulverfass. Denn ganz ehrlich, es war auch langweilig ohne Meinung zu leben und wirkliche, intensive Diskussionen waren die beste Möglichkeit Energie abzubauen. Chris war nicht der Typ, der in ein Fitnessstudio ging, um Dampf abzulassen. Was etwas dumm war, da sein zukünftiger Job sich jetzt darum drehte … Doch viel lieber schlich er sich mit dem geklauten Ausweis in Clubs oder einfach so in eine Kneipe, um den Leuten dort etwas auf den Keks zu gehen. Natürlich war nicht jeder glücklich darüber. Schon öfter hatte man ihn weggeschickt, wenn die Leute zu beschäftigt damit gewesen waren, sich selbst ins Koma zu trinken, anstatt mit ihm zu diskutieren.
Vielleicht konnte er das aber später mit dem seltsamen Typen tun, wenn er über die Quest nachdachte! Sofern sie diese gut überstehen würde und dieser sich nicht wie ein völliger Arsch verhalten würde. Bisher schien er aber nur verwirrt zu sein. „He, alles gut Alter. Ich wird dich nicht anspringen.“ Auch wenn er es … fast … tat. Aber nur fast! Immerhin berührte er ihn nicht, als er sich zu ihm lehnte, um die Ohren anzugaffen.
Dafür wurde ihm die Hand geschüttelt, wobei Chris die des anderen schwungvoll ergriff und hoch und nieder riss. Er grinste den Jungen an, der sich als Temujin vorstellte. „TemTem, das klingt cool!“ Das freche Funkeln in seinen dunklen Augen verstärkte sich und er vollführte seine Begutachtung, ehe er wieder zurücktrat und Temu fragte, was er sei. Gespannt wartete er ab. „Darf ich die mal anfassen?“ Er zeigte auf die Öhrchenhörnchen. Zack, da war sein Mundwerk erneut schneller als sein Kopf. Nicht, dass dieser großartige oder besser gesagt effektive Argumente geliefert hätte, diese Frage zu unterlassen.

TemTem stellte sich als Skinwalker vor. Chris öffnete schon den Mund, um zu fragen, was genau das sei, da bekam er die Erklärung gleich mit. „Du bist auch ein Wandler?“, platzte er heraus. Er wackelte vor Begeisterung unbewusst mit den Zehen. „Also kannst du…“, er verstummte und sah sich suchen in der Mittagssonne an. Ein kleiner Vogel ein gutes Stück entfernt lenkte seine Aufmerksamkeit auf sich. „dich in so etwas verwandeln?“ Er konnte es nicht. Tiere hatte er nie gelernt. Allgemein hatte er nur den Zauber für Menschen und Gegenstände gelernt, ehe man ihm das Buch weggenommen hatte. Aber er hatte sie sich gemerkt und schließlich in sein eigenes Buch geschrieben. Das hatte sie nie gefunden.
Auf die Aussage, dass Chris nur ein Mensch war, reagierte er nicht weiter. Zumindest in seiner Wahrnehmung, ein anderer hätte in seinem Gesicht wohl gelesen, dass es dunkle Erinnerungen wachrief.
Monster. Ungeheuer. Teufelskind.

Temu wusste wohl nicht, was er da in dem Nachtmahr hervorrief. Allerdings ging es dem Jungen ähnlich wie ihm, war er ebenfalls abgeschweift – sofern Chris das mitbekommen hatte. „Du bist fast gestorben? Was hast du denn getan?“, fragte er. Er verdrängte die Traurigkeit mit der ihm eigenen Sturheit. Er wollte nicht traurig sein und so war er es nicht, Punkt. Stattdessen wartete er neugierig auf die Antwort. Ob es etwas Spektakuläres gewesen war? War er in ein brennendes Haus gelaufen? Oder vor eine Kutsche gesprungen?
Chris war ja noch nie fast gestorben, also konnte er nur mutmaßen!

Nach dem kurzen Vorstellen ging es dem Geschäftlichem zu. „Perfekt. Wir werden den Namen schon erfahren. Oder wir denken uns einen aus, das wird schon“, grinste er Temu schalkhaft an. „Und nein, kann ich nicht. Du?“ Er sagte es zu unbekümmert, auch wenn es ein Problem wären könnte, wenn TemTem verneinen würde. Ehrlich gesagt glaubte Chris auch nicht, dass Tem das konnte. Aber selbst, wenn, er zuckte leicht die Schultern und trabte los zum Eingang, um sich dagegen zu lehnen und die Klinke aufzudrücken. Wenn nicht, würden sie eben improvisieren müssen.
„Komm!“, rief der Gildenmager seinem Begleiter zu und ging dann hinein in die kühle, etwas abgestandene Luft des Trainingsgebäudes. Chris blieb in der Türe stehen und hielt sie so für den Skinwalker auf.



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Zuletzt von Christoff am Mi 17 Nov 2021 - 16:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Temujin
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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptySa 6 Nov 2021 - 22:29




Fightclub Quest

Er konnte also auch nicht kämpfen? Sei es drum, irgendwie würde der Skinwalker schon eine Lösung finden, irgendwas würde ihm schon einfallen, es musste ja sein, sonst konnten sie die Quest gleich vergessen. Hibbelig und voller Energie war der junge Mann, welche fast noch ein Kind war, zwar sah der Skinwalker nicht wirklich Alt aus, doch ein Teenager war er nicht mehr, anders als sein Questpartner, er schien noch nicht volljährig zu sein, egal das tat auch im Moment nicht zur Sache. Freudig wedelte er leicht mit den beiden Schwanzspitzen, wie eine Katze welche gerade ein Leckerli bekam, dieses eine mal war es wirklich niemand, der ihm etwas böses wollte, dieses mal war es eine wirklich freundliche, nette Person, welche ihm nicht sofort an den Kragen wollte. „Ich kann mich im Moment leider noch nicht in einen Vogel verwandeln, aber ich könnte meine jetzige Form zu meiner menschlichen Form ändern. Aber ich mag es nicht menschlich zu sein, ich bin Stolz darauf ein Skinwalker zu sein, warum sollte ich dann ein Mensch sein? Du bist auch ein Formwandler? Dann tut es mir leid dich Mensch genannt zu haben. Ach ja, sicher darfst du meine Hörner anfassen, wenn du möchtest.“ Ruhig und freundlich, mit einer gewissen Neugierde war die Tonlage des jungen Mannes, es gab auch noch andere Formwandler als sein eigenes Volk, von dem er selber keinen anderen als sich und seine Mutter kannte, andere Volker voller Formwandler, das klang interessant. „Nenn mich wie du möchtest, mich stört es nicht, wenn man meinen Namen verändert, Chris.“ Warum auch? Sein Name war lang, also warum sollte es ihn stören Spitznamen zu haben? Spitznamen waren etwas tolles und vor allem unter Freunden war es etwas tollen Spitznamen zu haben, wobei Freunde? So etwas hatte der Skinwalker leider nicht, den einzigen Freund, den er hat ist sein Kater, aber der ist zuhause geblieben, warum auch sollte er ihn mit in die Wüste nehmen? Eko wäre auch gar nicht mit in den Zug gekommen, der Kater war immer noch halb wild, er tat was er wollte und nicht, was man ihm sagte. So wie der Skinwalker selber und bestimmt auch Chris, er sah nicht nach jemanden aus, der sich sagen lies, was er zu tun hatte, er machte wohl eher das Gegenteil. Gut, ein Rebell, immer nur nette und freundliche Leute, das war langweilig. Gut einen Grafen der Nacht, welcher ihn umlegen wollte, den brauchte er nun auch nicht, aber ein kleiner Chaot, das war schon in Ordnung, er war selber einer, der sich immer und immer wieder in Schwierigkeiten brachte, er hatte sein Leben schon mehr als einmal in die Waage gelegt und dabei beinahe verloren, er war, so könnte man es sagen ab und zu regelrecht suizidgefährdet, er passte ab und an einfach nicht darauf auf, was er tat. „Was mir passiert ist? Ich habe einen Serienkiller getroffen und der hat mich fast umgebracht, hätte ein dummer Zufall mich nicht gerettet, dann würde ich mir die Radieschen von unten anschauen. Musst mich nur anschauen, ich sehe im Moment aus, als hätte ich mit einen Schwert gekuschelt. Schau.“ Leicht hob Temujin sein Oberteil an, oberhalb seiner Niere war noch immer der Einschnitt des Messers zu sehen, welche wohl um einiges Tiefer gewesen sein sollte, der Killer hatte wohl nicht gut gezielt, zum Glück für den jungen Mann. „Deswegen habe ich mich auch erschreckt, ich war kurz in Gedanken verschwunden, da warst du nicht schuld, keine Sorge, Chrissy. Ich habe keine Angst vor dir, ich glaube nicht, das du mir etwas böses tun wollen würdest, hättest du das gewollt, hättest du das sicher schon getan.“ Ein kleines Lächeln, warum musste er sich vorher auch erschrecken, dumme Gedanken führen zu dummen Dingen, erschreckte man sich halt auch mal vor einen armen, unschuldigen, jungen Mann, der einen gar nichts tun wollte. „Mit dem Namen hast du recht und für das Problem, das wir beide keine großen Kämpfer sind, werden wir auch noch eine Lösung. Ich für meinen Teil bin ein Pazifist, ich tue niemanden etwas, ich lasse maximal für mich Kämpfen. Ich kann kleine Waldgeister beschwören, musst du wissen. Wobei mir da eine Idee kommen würde...“ Langsam folgte er den Jungen, in Gedanken ob seine Magie vielleicht die Idee wäre, vielleicht könnte einer seiner Zauber helfen.

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Asher
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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
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Quest III @temujin

Fightclub


Wow! Chris war wirklich begeistert von dem Jungen. Oder von dessen Besonderheiten, ihn selbst kannte er ja nicht. Aber wie er da mit dem beschuppten, blauen Schwanz wedelte wie ein Hund, das war erstaunlich. Er schien auch nicht viel älter als Chris zu sein, was dieser aber am meisten bewunderte war die … Leichtigkeit, die ruhige Sicherheit, mit der er seine Eigenheiten zur Schau stellte. Er wirkte nicht unbedingt so energiegeladen wie der Gildenmagier selbst, aber das war kein Problem. Chris hatte genug Energie für sie beide.
Nein, es ging darum, dass auch der Junge kein Mensch war. Obwohl TemTem ihn als genannt hatte und er als solcher ohne weiteres durchging, saß der Teufel in ihm. Seine Mutter hatte es stets abscheulich gefunden, das Geschöpf, dass mit der Nacht aus ihm hervorbrach. Allerdings hatte sie auch versucht seine Haare abzuschneiden und ihn ordentlich und angemessen zu kleiden. Ob daheim oder in der Schule, stets hatte man versucht ihm etwas vorzuschreiben, ihn perfekt zu machen. Zu einer Marionette mit Anzug und einer Fliege, die ihm langsam die Lust abschnürte.
Seit seinem Umzug hatte Chris seinen Kleiderbedarf erweitert. Er hatte seine Vorliebe für bunte, extravagante Stücke gefunden und lebte diese nun frei aus. Nicht jedem gefiel es, sah er nun aus wie mit Majonäse und Ketchup vollgeschmiert, aber ihn machte es froh. Zudem mochte er es, zu shoppen. Das war unter anderen ein Grund, dass er jetzt hier stand.

Temu war leider nicht fähig sich in einen Vogel zu verwandeln. Kurz war Chris betrübt darüber. Er hätte es wirklich gerne gesehen, besser gesagt einen Beweis dafür bekommen. Dafür wurde ihm gestattet, die Hörner anzufassen, was das wieder aufwog. Erneut kam er seinem Partner näher und stellte sich auf die Zehenspitzen. Ein langer Zopf fiel nach davor und Temu ins Gesicht. „Ups.“ Chris schob ihn zurück, streckte sich um auch etwas zu sehen. Überraschend glatt waren die Hörner unter seinen Fingern, trocken. Nur ganz leicht spürte er die Einkerbungen der einzelnen Schuppen. Er hatte noch nie eine Schlage gehalten, vermutete aber eine gewisse Ähnlichkeit.
„Fühlt sich dein Schwanz auch so an?“, fragte er neugierig und sorgte wieder für etwas Abstand. Auf die Frage was er sein, antworte Chris nicht. Vielleicht bekam TemTem es mit, vielleicht würde er später nachfragen. Vielleicht sich seinen Teil dazu denken, vielleicht es nicht einmal bemerkten. Er wusste es nicht und solange er nicht antworten musste, war es ihm auch egal.
„Also ich finde TemTem toll. Oder Temmy.“ Ein spitzbübisches Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Temmy klang noch besser, so sehr er TemTem auch mochte.

Was Tem ihm dann aber erzählt, naja- damit hatte er nicht gerechnet. „Ein echter Mörder?!“, fragte er leise, gespannt nach. „Wirklich? Und er hat dich nicht umgebracht?“ Mit großen Augen starrte er ihn an ungläubig an. Chris glaubte nicht viel, was er nicht sah. Spätesten als er dann die Wunde am Bauch zu sehen bekam, war das Misstrauen im Topf gelandet. „Krass … wurde er gefangen? Ich mein, wenn da ein Killer herumläuft …“ Es schauderte ihn sichtlich. Er war selbst nicht ganz sicher, ob er Angst haben sollte oder es mit Humor nehmen. Aktuell klappte letzteres ganz gut, aber wenn er dann am Abend oder in der Nacht allein herumlief … Wobei, vermutlich hatte der Mörder dann eher Angst vor ihm.
„Klar, warum sollte ich dir auch was tun? Dann müsste ich die Quest alleine machen, es würde nur Sinn machen dich danach abzumurksen“,
stellte er ohne nachzudenken klar, und ohne auch nur wahrzunehmen, dass ihn das nicht unbedingt vertrauenswürdig machte.
Dann endlich ging der Spaß auch los und die beiden betraten das Trainingscenter. Chris lachte auf. „Ist es nicht unparzifistisch, jemanden kämpfen zu lassen?“  Der Liberty Phoenix Magier drehte sich zu Temmy um und lief nun rückwärts, wobei er immer wieder hinter sich sah, um nirgends dagegen zu laufen.
„Meine Magie wird uns nicht viel nützen. Ich kann mich nur in eine übergroße Hantel verwandeln“,
gab er preis. Die kühle Luft hier drinnen erinnerte ihn an Zuhause, doch dort war sie viel frischer gewesen. Sie kamen ein einer Türe mit der Aufschrift ‚Umkleidekabine‘ vorbei. Chris blieb stehen und riss die Türe einfach auf, ohne zu klopfen. In seiner Schule war der Turnsaal durch die Kabinen erreichbar, also hoffte er jetzt auch darauf, um den Kerl so zu finden.



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Zuletzt von Christoff am Mi 17 Nov 2021 - 16:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
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Fightclub Quest

Schneller als er sich hatte herunter beugen können, streckte der junge Mann sich zu dem Skinwalker herauf und fasste seine Hörnchen an, ein seltsames Gefühl, wurde er doch noch nie von jemand anderen als sich selbst dort berührt, er wusste nicht einmal das er etwas fühlte, wenn man seine Hörner berührte, doch seltsamerweise spürte er es, interessant, dank Chris wusste er nun etwas über sich, was er selber nicht wusste. Das sein Haar in sein Gesicht gefallen war, störte ihn gar nicht, er konnte ja nichts für. „Mein Schwanz fühlt sich an, wie der Körper einer Schlange, dank der Schuppen ganz glatt und gar nicht schleimig, auch wenn manche Menschen das vermuten, er glänzt ja ähnlich wie ein Fisch, frisch aus dem Wasser und die sind nun einmal schleimig. Fass ihn ruhig an, zieh nur nicht dran.“ Ruhig und freundlich war seine Stimme, sein übliches, freundliches Lächeln auf den Lippen, er mochte es eigentlich gar nicht gerne angefasst zu werden, das lag aber daran, das die meisten Personen ihm Böses wollten, doch der Junge, der war lieb zu ihm, er hielt es nicht für nötig ihn auf Abstand zu halten, gemein zu ihn zu sein und ihn abzulehnen, es war das erste mal seit Jahren, das der Musiker jemanden an sich heran lies, der letzte Mensch den er freiwillig zu sich heran gelassen hat, war sein Meister Virgil, er war lieb zu ihm, brachte ihn Musik bei und schenkte ihn seine magische Gabe, doch zu früh lies er ihn im Stich, er starb einfach und lies den Skinwalker wieder alleine, so wie jeder andere auch, immer war es so, lange mochte man nicht mit dem Musiker zusammen sein, anders kannte er es nicht, niemand mochte ihn und selbst wenn jemand nett zu ihm war, versaute er es schnell, Temujin hoffte, das es nicht wieder so sein würde, er wünschte sich einmal jemanden nicht dank seiner schrecklichen Art zu vergraulen, einmal nicht stehlen zu wollen und einmal nicht alleine zu sein. Leicht schüttelte er seinen Kopf, schnell wollte er seine Gedanken wieder los werden, es war dumm so zu denken, das wusste er.

Ein neuer Spitzname? Leicht wedelten die beiden Schwanzspitzen vor Freude, warum nicht, lange hatte er keinen neuen mehr bekommen. „Temmy? Nenn mich gerne so, ich mag den Klang.“ Freude war in seiner Stimme, selten hörte man ihn so, er war zwar freundlich und ruhig, doch selten zeigte er seine Freude so wie man es tun sollte, er zeigte normal seine Gefühle mit seinen Schwanz, anhand seines Gesichtes oder seiner Stimme merkte man es nur dann, wenn er wirklich fröhlich war. „Mit dem Killer die Sache? Naja, ich Lebe noch weil mich irgendein Zufall gerettet hat, ich sah die Sternchen, ich weiß nicht mehr was passiert war, bevor der Mörder mich in Ruhe lies. Ob er noch unterwegs ist, kann ich dir leider nicht sagen, aber der kommt scheinbar nur Nachts raus und jagt auch nur in der Umgebung von Crocus, hier haben wir wohl unsere Ruhe, mach dir keine Sorgen. Hauptsache ich Lebe noch, es geht mir ja auch recht gut, es hätte schlimmer sein können, aus meinem Schwanz hätte er eine Handtasche machen können, stell dir das mal vor, Mode aus Temu-Haut. Nein danke.“ Ein kleiner Spaß um die Stimmung wieder herzustellen, er wollte dem armen Chris doch keine Sorgen machen, vielleicht hätte er es verschweigen sollen? Vielleicht hätte er nicht über den Grafen der Nacht sprechen sollen, den Mann, dessen Namen er nicht kannte, das Monster welches in den dunklen Gassen von Crocus lauerte? Aber besser war es, das er es wusste und aufpasste, Nachts sollte man niemanden trauen, Nachts sollte man besser drinnen sein, in Sicherheit vor den Monstern der Nacht und sonstigen Gesindel. Doch Temujin? Der war leider lieber draußen, er mochte es nicht drin zu sein, er war lieber unter freien Himmel, in der Natur, in seinem Wald, wobei da war er im Moment nicht so gerne, seine Erinnerungen waren noch zu frisch, die Wunden noch zu tief, noch blieb er lieber woanders, lieber ist er Unterwegs, versucht sein Trauma zu vergessen, zu heilen zu ignorieren, deswegen und wegen des Geldes nahm der die Quest an, er hätte es sonst wohl nicht getan, lieber in der Stadt rumgehangen und Menschen ausgenommen, doch im Moment hatte er keine Lust darauf. Außerdem hätte er Chris dann wohl nicht getroffen und das wäre schade gewesen. „Wenn ich meine Freunde zwingen würde, dann wäre es wohl antipazifistisch, sie machen es aber aus freiwilligen Willen, ich muss sie nur rufen. Außerdem bin ich es ja nicht, der jemanden weh tut, ich habe daher eine weiße Weste, ich würde niemanden weh tun, selbst wenn man mir wehtut, deswegen sehe ich ja auch aus, als wäre ich in einen Scherentransport gerannt.“ Naja, so schlimm war es auch nicht, aber Witze, er wollte Witze machen, auch wenn er nicht gut darin war. Kühl war es im Laden namens Wüstenrose, angenehm, doch genießen konnte er es nicht, schneller als er schauen konnte, war der Junge in einer Umkleide, ohne anzuklopfen, so viel Energie und so gar kein benehmen, es gefiel Temujin, benehmen war oft wichtig, sich nicht zu benehmen war viel lustiger. „Wir finden ein weg und wenn er dich durch die Gegend jagt, ich will gar nicht wissen wie es da drin aussieht, mein Lieber!“ Ein wenig blieb er auf Abstand, er wartete was passieren würde.

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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptySa 13 Nov 2021 - 23:57



Quest VI @temujin

Fightclub


Chris hatte mit einem langweiligen Questpartner gerechnet, der ordnungsgemäß alles erledigte. Zum Glück waren viele Magier, die er bisher getroffen hatte, nicht solche, die den Stand ihres Fußes mit einem Geodreieck nachrechneten, bevor sie dazu übergingen, die Kraft und Energieverschiebung zu berechnen, wenn ihre Faust den Gegner am Kopf traf. Trotzdem gab es auch da Spießer und welche, die einfach nur stumpf vor sich hinlebte. Vielleicht triggerte es ihn, weil er es nie getan hatte, dass sie diese Chance einfach verwarfen und nach den Regeln der Gesellschaft nur funktionierten. Aber das war kein Leben. Eine teure Kutsche funktionierte, aber wer wollte das schon sein? Viel lieber wäre ein altes Gefährt, dass seit Jahren im Besitz eines Reisenden war. Dem schon Reifen kaputt gegangen waren, aber dass immerhin etwas erlebt hatte. Wobei, am liebsten wäre er einfach er. Und das war zum Glück auch der Fall!
Tem steckte aber voller Überraschungen. Christoff griff nach dem Schweif und hob ihn vor die Augen. Faszinierend. Er hatte auch Schuppen, aber nicht so glatte, feine. Er war sogar so gefesselt davon, dass er nicht einfach nur dem Anti wegen am Schwanz zog. Vielleicht würde er das später nachholen.

„Ist das von dem Mörder?“
Chris deutete auf eine Stelle, die durch eine Unregelmäßigkeit auffiel. Die Verletzungen schien noch frisch zu sein. Ein bisschen wie als er sich die Nase zerkratzt hatte, weil die verdammte Katze ihm ins Gesicht gesprungen war. Er war damals erst fünf gewesen, aber er wusste noch, die die blutige Spur sein Gesicht verunstaltet hatte, selbst in der anderen Form. Seitdem machte er einen großen Bogen um diese gruseligen Viecher. Jedenfalls nachdem er die Katze des Nachbarn über den Zaun geworfen hatte. Die drecks Kreatur hatte es doch wirklich gewagt, sich ihm danach wieder zu nähern.
„Das ist gut, ich möchte nicht, dass mich jemand umbringt“
, stellte er klar. Das wäre echt beschissen. „Und wenn, möchte ich zumindest ein Geist werden.“ Ein kleines Grinsen. „Das wär das was, hm? Ich als Geist, du als Haut.“

Nach dem kurzen Scherz waren beide im Gebäude und Chris lief rückwärts vorraus. „Das stimmt“, pflichtete er ihm bei. „Aber so ganz pazifistisch ist das trotzdem nicht. Immerhin bist du ihm Wissen über den Effekt und führst es absichtlich herbei.“ Himmel! Jetzt hörte er sich schon an wie einer seiner Lehrer! Es schauderte ihn schon fast. „Also nicht, dass ich etwas dagegen habe.“ Chris lächelte ihn vergnügt an, blieb dann stehen und drehte sich der Türe zu. Die Umkleide. Der Junge legte die Hand auf die Klinke und drückte sie hinab, trat dann ein. Er sah zu TemTem zurück, der hinter ihm weitersprach. „Hey, wenn werfen wir Bälle und lassen ihn da hinterherlaufen wie einen Hund!“, protestierte er und sah dann wieder nach vor. Und blieb wie angewurzelt stehen.
„Oh.“

Vor ihm stand ein Kerl in blütenweißen Unterhosen mit dem Rücken zu ihm. Dunkels Haar hing ihm auf die breiten, muskulösen Schultern. Es wäre vermutlich einfacher gewesen, mit einer schnellen Entschuldigung zu verschwinden. Chris war kein Fan von einfach. „Temmy, ich glaub wir haben den Typ gefunden!“, rief er hinter sich, was auch der Moment war, wo besagter Kerl sich erschrocken zu ihnen herumdrehte.
„Was zum-„, begann er, aber der Teenager fiel ihm ins Wort. „Hallo! Ich bin Chris, wir sollen dich fit machen.“ Er grinste. „Und du?“
War das nicht schlau? Vielleicht würde er so den Namen von dem Muskeltier rausbekommen, dass er gerade beim Umziehen überrascht hatte.



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Zuletzt von Christoff am Mi 17 Nov 2021 - 16:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptyMo 15 Nov 2021 - 8:54




Fightclub Quest

Seltsam war es, sich anfassen zu lassen, seltsam war es, eines seiner für ihn wichtigsten Körperteile berühren zu lassen, seit dem Vorfall mit dem Herren aus der Whitechapel Cove hatte er es sich eigentlich geschworen, seinen Schwanz von niemanden mehr anfassen zu lassen, zu groß war die Angst, das jemand ihn wirklich abschneiden könnte, doch der junge Mann, fasziniert von dem Skinwalker und seinen seltsamen Wesen, der war anders, er war einfach nur interessiert, wie ein kleines Kind, welches das erste mal in seinem Leben einen Hund sah, anfassen wollte er alles, mit seinen eigenen zwei Händen fühlen, so wie er es mit seinen Augen sah und das war in Ordnung, oft sah man einen Skinwalker ja nicht und wenn doch, waren sie meist getarnt, die meisten mochten es nicht, sich in ihrer wahren Form zu zeigen, schade eigentlich, so blieb das seltene, seltsame Volk unbekannt. Als Chris jedoch mit dem Finger über die Wunde strich, zuckte er kurz, es tat nicht mehr  weh, doch noch wehrte sein Körper sich automatisch dagegen, er konnte nichts dafür, die Nerven waren noch empfindlich, noch ganz dünn war die Haut. „Kann man sehen wie man will, ich habe mich selber verletzt, als ich vor Schreck versucht habe meinen Schwanz weg zu ziehen, dabei habe ich mich an seiner Klinge geschnitten, aber es war seine Klinge, demnach war er auch schuld, die Schuppen die da weg sind, kommen leider nicht zurück, die sind weg, die Stelle bleibt sie, eine gute Erinnerung daran, das man sich nicht mit Messern anlegen sollte und vor Menschen, die dir mit Messern weh tun wollen, vor denen sollte man besser weglaufen.“ Noch so ein seltsamer Spaß, wirklich gut war Temujin nicht, er hatte ja auch nicht wirklich viel mit anderen zu tun, Witze musste er eigentlich nicht machen, sein Kater würde eh nicht lachen, er war ja nur ein Kater. „Solange wir zusammen bleiben wird er uns sicher nichts tun, so doof wird er nicht sein und wenn doch, dann kann einer von uns ihn ablenken und der andere Hilfe holen, so wird keiner von uns zu einer Haut und keiner zu einem Geist, wäre ja schade, wir beide sind noch jung, wir beide haben noch so viel zu tun, so viele Menschen zu ärgern und so viel zu lernen.“ Vor allem Menschen zu ärgern, die mit seiner Musik zu nerven, sie um ihre Wertgegenstände zu erleichtern, vor allem das, er war ein Dieb, eine gierige Elster, die alles an sich nahm was glänzte, auch wenn es ihn ab und zu ziemlich in Schwierigkeiten brachte, ihm ab und zu fast das Leben oder seine Freiheit kostete, doch konnte er anders? Nein, er war ein Dieb, er lebte schon immer so und würde sich wohl auch nicht ändern, einen altem Hund brachte man keine neuen Tricks bei, einen durchgeknallten Skinwalker erst recht nicht.

Er hatte ja recht, er war zwar selber pazifistisch eingestellt, doch lies andere für sich kämpfen, er mochte keine Gewalt, hatte aber keine Probleme, wenn sie in seiner Umgebung geschah, ein Pazifist der Straße eben, ganz ohne Gewalt ging es nicht, aber zumindest versuchte er sie zu vermeiden, rief seine Freunde nur, wenn es nicht anders ging und wenn er sich, oder eine andere Person retten musste, oder vielleicht auch mal um sich an jemanden zu rächen, der ihm auf die Nerven ging, das jedoch war eher selten, meist war es der Skinwalker, der den anderen auf die Eier ging und am Ende mit Fäusten und Besen gejagt wurde, rennen musste um keine über den Schädel gezogen zu bekommen. „Wenn ich ein Bild von einen Hund hätte, könnte ich mich vielleicht in einen Verwandeln. Dann könnte ihn hinter ihm her jagen und in seine Bälle beißen, doch leider sehe ich hier weder einen Hund, noch ein Bild von einen Hund, schade drum, wäre sicher lustig gewesen.“ Er wusste wie gemein das klang, doch warum nicht, welcher Mann hatte nicht Angst davor in seine Kronjuwelen gebissen zu werden, von einen bekloppten Hund? Oder besser von einen bekloppten, diebischen Idioten, der sich in einen Hund verwandeln konnte? Niemand wollte das, jeder würde dann wohl rennen, oder den Hund wegtreten, das wäre auch eine Möglichkeit und ein Training. Chris blieb stehen und schien verwirrt zu sein, er schien den Klienten der Quest gefunden zu haben, der Mann, welcher von den beiden, nicht gerade nützlichen jungen Männern trainiert werden wollte, oder er sah einfach nur einen nackten Mann, das hätte auch sein können, so war es doch eine Umkleide. „Hast du einen nackten Geist gesehen? Oder ist da unser Klient?“ Ersteres wäre zwar witziger gewesen, doch es war wohl eher Nummer Zwei, ruhig und mit seinen Armen vor der Brust verschränkt machte er sich langsam auf dem Weg zur Umkleide, stellte sich neben seinen Begleiter und betrachtete den Mann in blütenweißer Unterhose, ein schräger Anblick, kein Wunder das der arme Chris ganz entgeistert da stand. „Wir wollten dich nicht erschrecken, wir sind für die Quest von dir hier Ich bin Temujin Atkiray, gildenloser Magier aus Crocus.“ Er versuchte freundlich zu klingen, musste sich jedoch ein Lachen verkneifen, hätte er doch nicht mit dem Anblick gerechnet.

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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptyMi 17 Nov 2021 - 17:05



Quest V @temujin

Fightclub


Christoff verzog angeekelt das Gesicht. Die Vorstellung, wie jemand an den Eiern eines Kerls nicht nur herumknapperte, sondern hineinbiss, vor allem ein Hund mit so spitzen, scharfen Zähnen … Es schauderte ihn und er versuchte den Gedanken abzubrechen. Er wollte das Bild nicht in seinem Kopf haben! Ob das wie bei Hühnereiern wäre? Oder aufplatzen würde? Er widerstand den Drang seinen Schädel gegen die Wand zu hauen, um die Gedanken rauszubekommen.
„Mach das nicht, okay? Beiße ihm in das Bein oder so, aber nicht das. Sonst bekommst du kein Bild.“
Chris hatte zwar kein großes Allgemeinwissen, weder was die Wesen anging, die die Welt bevölkerten, noch die Gilden, in deren sie lebten, noch was das Essen anging. Was auch der Grund dafür war, dass das kleine Wirtshaus in der Nähe seine Mutter geworden war, die ihn mit Essen versorgte. Es war auch sicherer, wenn er nachts durch die Stadt lief, als dass er selbst begann zu kochen und noch das ganze Haus abfackelte. Das war kein Scherz, Chris war in der Küche wie ein brennendes Streichholz, wie die Vergangenheit bewiesen hatte. Das einzige in seiner Wohnung waren Kekse, Brot, Butter und Wurst. Und ein Glas mit frischem Honig von weit her. Es war so teuer gewesen, dass selbst er bisher nicht gewagt hatte, es zu öffnen.
Auch wenn er entsprechend nicht der Schlauste oder der mit der meisten Erfahrung war, wahrte er alles in seinem Büchlein auf. In dem Ledereinband, den er immer in der Tasche hatte, waren Fotos, Zeichnungen, wilde Notizen, Rechnungen, wenn ihm das Kopfrechnen zu schwer wurde, … Und er wusste, dass er auch ein Bild von drei oder vier Hundewelpen hatte. Er hatte sie kaufen wollen, hatte allerdings zu wenig Geld dafür und traute sich auch nicht ganz über den Weg, für so ein kleines Ding zu sorgen. Es füttern, Gassi gehen, kuscheln, schlafen legen, … Viel zu viel und viel zu anstrengend. „Ich habe nämlich ein Bild, aber das will ich nicht sehen“, schloss er.

Dann riss er die Türe auf und hielt augenblicklich inne. Zum Glück war er nicht der Einzige, der etwas überfordert war. Der Kerl drehte sich nach seinen überraschten ‚Oh‘ zu ihm um. Da merkte Chris auch, dass er durchaus noch etwas, abgesehen von der Unterhose trug: Lederbänder um die Handgelenke. Offenbar wickelte er diese gerade auf, als plötzlich die beiden Teenager in seiner Umkleide standen und ihn angafften, stoppte er den Vorrang. Zumindest Christoff starrte ihn an, ob Temu das auch tat? Aber im Ernst, was trieb der bitte den ganzen Tag, um solche Muskeln zu bekommen? Er sah aus, als könnte er ihn und TemTem auf einem nur in der Armbeuge zerquetschen, ohne sich groß anzustrengen. Und er war noch größer als sein neuer Kumpel, der ja schon groß war.
Etwas überfordert mit allem sah der Gildenmagier sich nach seinem Begleiter um. Dieser sprach noch von draußen mit ihm und er zwang sich, sich zusammen zu reißen. Bevor Temu zu ihm kommen konnte, lächelte er wieder, auch wenn es nicht ganz ehrlich war. Aber hey, Chris lebte frei nach dem Motto: Lebt man eine Lüge lange genug, wird sie irgendwann zur Wahrheit.
„Beides“
, grinste er Tem an und deutete dann auf den halbnackten Kerl. Mit mehr Respekt als der Nachtmahr es getan hatte, entschuldigte Tem sich und stellte sich vor. Trotzdem sah Chris ihm das Lachen an, dass ihm in der Brust steckte. Er versuchte gar nicht erst zu widerstehen und stieß ihn leicht in die Seite. Leise kichernd sah er zu dem Typ auf, der noch immer nicht ganz zu wissen schien, was er mit ihnen anfangen sollte.
„E- Eduard“, kam dann.
Chris hätte gerne gelacht, aber mit seinem Namen war er nicht besser. Wobei ihm das eigentlich egal war. „Fancy Name!“ Er ging auf Eddi zu und hob die Hand um einzuschlagen. Es dauerte kurz, bis der Muskelprotz begriff und seinem Beispiel folgte. Christoff schlug ein und grinste ihn an, bevor er auf dem Absatz herumwirbelte. „He Temmy? Komm her!“ Dann zurück zu Eduard.
„Also Eddi, ist da der Saal? Oder wie das Ding heißt?“ Er deutete auf die Türe. Eddi nickte langsam. „Prima! Dann ziehst du dich an, außer du willst nackt Sport machen, und wir warten da drinnen.“ Er klatschte in die Hände, ignorierte den offenen Mund ihres Klienten und lief hinüber, öffnete die Türe und lief hindurch. Jetzt könnten sie beginnen ein Programm zusammen zu stellen, oder was man auch tat. Ob Tem sich da besser auskannte?



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BeitragThema: 007791
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptyDo 18 Nov 2021 - 14:14




Fightclub Quest

„Keine Sorge, das war nur ein Scherz, ich tue niemanden etwas, zumindest nicht wenn es nicht nötig  ist. Er könnte mich vielleicht fangen, hinter mir her rennen und seine Ausdauer steigen, Chrissy, ich wollte dir keine Angst machen.“ Der Skinwalker wusste, das der Witz ein schlechter war, er sprach einfach wieder schneller, als er dachte, doch ab und zu war er nun einmal so, dem armen Jungen wollte er keine Angst machen, keine unangenehmen Gedanken machen, keine Vorstellungen in den Kopf setzten, die er selber nicht haben wollte. „Der Witz war doof, ich weiß, denk nicht drüber nach, ich verspreche dir, ich werde so etwas nicht noch einmal sagen, sei mir bitte nicht böse, ja?“ Er hatte es im Blut, seine Umgebung mit Dummheiten zu verärgern, er war nun einmal so, ein wenig ungeschickt, wenn es um den Umgang mit anderen ging, war er doch die meiste Zeit ziemlich alleine und einsam, wollten die meisten doch mit dem Skinwalker nichts zu tun haben, fehlte ihm doch auch ein ganz kleines wenig die Erziehung, die ihn hätte beibringen können, das man manche Dinge denken sollte und nicht aussprechen sollte, denn selbst der Junge neben ihm, der wohl gerne sagte, was er dachte, hätte das wohl eher nicht ausgesprochen, er hätte es wohl nicht einmal daran gedacht, doch seit der Begegnung mit dem Killer war Temujin anders, ein wenig seltsam, seltsamer als sonst. Ein wenig beschämt war sein Blick auf den Boden, doch schon bald wieder nach vorne gerichtet. Der Mann in den blütenweißen Boxershorts, blickte sie ein wenig irritiert an, die Hände hatte er in Lederbänder gewickelt, er schien sich gerade selber für sein Training fertig gemacht, hatte wohl nicht damit gerechnet, das gerade jetzt zwei Magier bei ihm auftauchen würden, um ihn zu helfen, musste er wohl schon ein wenig länger darauf warten, das jemand sich meldete und offensichtlich hätte er nicht mit zwei Teenagern gerechnet, auch wenn einer davon schon volljährig war. „Eduard also? Eduard Elma, laut der Questbeschreibung heist du so, dein Trainer ist weg und du hast bald einen Kampf? Wir werden dir helfen, guter Mann.“ Ruhig und freundlich war seine Stimme, doch auch ein kleines wenig amüsiert, die Boxershorts machten den jungen Mann schon ein wenig fertig, er verstand eh nicht, wie man freiwillig Kampfsport machen konnte, sich freiwillig gegenseitig, vollkommen ohne Grund auf die Nase hauen konnte, kämpfen konnte nur um einen dummen, später vollkommen wertlosen Preis zu gewinnen, doch jeden das seine, der Musiker mochte eben andere Dinge, als der Sportler.

„Hast du irgendwelche Vorstellungen, wünsche an die wir uns halten sollten? Oder können wir tun und lassen, was wir wollen?“ Letzteres wäre dem Skinwalker lieber, so könnten sie selber schauen was sie tun würden, den Plan mit dem Hund, oder vielleicht seine Magie, ihm würde schon etwas einfallen, Chris hatte sicher sich schon eine Idee. Ruhig lies er die Spitzen seines Schwanzes zucken, schaute was passierte und blickte sich einmal ordentlich um, was könnten sie machen? Es gab genug Platz, sie hätten ihn laufen lassen können, er könnte den Angriffen seines kleinen Helfergeistes ausweichen, der Skinwalker könnte sich vielleicht in einen Hund verwandeln und sich versuchen fangen zu lassen, oder vielleicht konnte sein Partner auch etwas, was helfen könnte? Er wusste es nicht, hörte jedoch auch seinen Ruf, das er zu ihm kommen sollte. „Sag Eduard, du bist doch Boxer, warum tust du dir das selber an? Man verhaut sich doch nicht einfach nur zum Spaß?“ Dem Skinwalker brannte die Frage schon die ganze Zeit im Kopf, verstand er den Sport doch einfach nicht. „Ich meine, es tut doch weh sich verprügeln zu lassen und gesund ist es sicher auch nicht.“ Sicher nicht, sich den Kopf zu stoßen war schon nicht so gut, aber das, was die Kämpfer mit einander taten, das war eine ganz andere Sache. „Nicht das es mich zu interessieren hat, es ist immerhin deine Sache, doch so wirklich verstehe ich es nicht.“ Viele Fragen, Temujin laberte einfach nur wieder vor sich hin, eine schlechte Angewohnheit, für die er oft ärger bekam. „Na Chrissy, hast du einen Plan?“ Ruhig wartete er auf seinen Partner, überlegte dabei weiter was sie tun konnten.

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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
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Quest VI @temujin

Fightclub


„Das macht mir keine Angst“,
stellte Chris doch etwas entrüstet klar. Als ob er Angst vor einem Hund hätte! Hunde waren toll, nur Katzen mochte er nicht. „Es ist nur ekelhaft. Aber das kommt er davon, was ich mir zusammengedacht habe.“ Er grinste Temu beruhigend an. Wenn der jetzt aufhören würde zu reden, würde er noch dazu gezwungen sein, eben das, was ihn so verstört hatte, bei dem Skinwalker zu machen.
Direkt darauf standen die beiden schon in der Umkleide dem Muskelmann höchst persönlich gegenüber. Chris verkniff sich die Frage, ob er die vier Muskeltiere gefressen hatte und ob dass der Grund dafür war, dass er sie noch nicht getroffen hatte. Stattdessen stellte er sich vor, bis auf der Kerl seinen Namen sagte. Eddi. Temu wussten scheinbar sogar dessen Nachnamen. Stand das in der Questbeschreibung? Die Stirn gerunzelt versuchte er sich zu erinnern, aber es wollte ihm beim besten Willen nicht einfallen. Okay. Das war gelogen.
Er tat nur so, als würde er nachdenken. In Wahrheit wusste er ganz genau, dass er nichts wusste und nicht, weil er sich nicht daran erinnerte oder so einen Schwachsinn. Er hatte nur einfach die ersten zwei Zeilen gelesen und sich dann angemeldet. Ohne das berühmt berüchtigte Kleingedruckte zu lesen.
Immerhin war Tem so freundlich ihm unabsichtlich ein paar mehr Sachen zu erläuterten. Das Gesicht des Teenagers zeigte ein ziemlich eindeutiges Aha. Dann lief er einfach auf Eddi zu, klatschte mit ihm ab und lief voraus in die Halle. Die Decke lag einige Meter über seinem Kopf. Helle Wände und Fenster weit oben sorgten für genug Helligkeit, sodass sie ohne zusätzliches, magisches oder/und technisches Licht auskommen konnten. Chris inspizierte die Einrichtung. Ganz hinten stand etwas, dass wohl der Boxring war, davor gab es diverse Geräte und eine große Fläche. Hohe Kästen standen an der Wand, durch die er eingetreten war.

Der junge Magier hob den Arm. „Mooment!“ Damit ging er rückwärts zurück und zog die Schuhe aus. Barfuß kam er zurück, der blassgrüne Boden kühl und glatt unter seinen Sohlen. Er drehte sich zu Tem um und klatschte in die Hände. Er wippte hin und her, während er sich weiter mit großen Augen umsah. „Wie wäre es damit? Wir lassen ihn zum Aufwärmen einige Runden laufen und überlegen derweil, was wir machen?“
Gesagt getan. Chris zog seinen neuen Kumpel einfach am Arm mit sich zur Wand, wo er seinen Hintern auf dem Boden platzierte, ohne die Hand des anderen loszulassen. Kurz darauf erschien Ed-irgendwas. Edward? Eduard? Egal.
„He Eddi!“,
rief er ihm zu und der Boxer, nun in kurze, schwarze Hosen und mit roten Boxhandschuhen sah zu ihnen. „Wir beginnen mit einem Lauf für dich.“ Der Junge wartete ab, bis der Boxer die Handschuhe zu ihnen warf. Der eine flog zu Tem, der andere knallte über Chris‘ Kopf an die Wand und fiel dann hinab. Er angelte danach und legte ihn neben sich ab. Derweil hatte Eddi begonnen, seine Runden zu laufen. Der Liberty Phoenix Magier griff seinerseits in die Hosentasche und zog ein kleines Büchlein aus der Versenkung. Handgroß, dünn. Er fuhr über den Einband, zog dann die Hand weg und das Buch schlug auf. Magie prickelte in der Luft. Jetzt ernsthaft am Nachdenken blätterte er ein Stück weiter. Wo war es denn nur?
Ach, da! Chris tippte auf die Überschrift im Inhaltsverzeichnis und erneut bewegte sich das Buch wie von Geisterhand, oder war nicht Zauberhand zutreffender? Eine Seite schlug auf und er drehte das Büchlein zu Temu um. „Schau mal Temmy. Kannst du dich in so etwas verwandeln?“ Es war das Bild von vier Welpen am Bauch ihrer Dobermann Mutter. Während er mit dem Finger darauf zeigte, nahm eine Idee Gestalt an.
„Vielleicht können wir damit etwas machen? Du kannst ihn als Hund ablenken oder hetzen und ich werfe ihn mit Bällen ab?“




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BeitragThema: 007791
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Fightclub Quest

Ruhig schaute der junge Skinwalker sich das Bild in dem seltsamen Buch des jüngeren Magiers an, es sollte ausreichen um sich in den Dobermann zu verwandeln, den Handschuh des Boxers fing er vorher auf und legte ihn neben sich auf den Boden. „Warte ab, Chrissy.“ Ruhig stand der Gildenlose auf, legte seinen Rucksack und den an ihm befestigten Violinenkoffer ab und machte sich dann daran sich zu verwandeln, den Blick noch immer auf das Bild gerichtet, jedes Detail musste er sich einprägen, auch die Tatsache, das der Hund auf dem Bild eine Hündin war und kein Rüde, darauf achten musste er, welche Farbe sie hatte, ob der Schwanz und die Ohren kupiert waren. Währenddessen sah man seine Veränderung, von zweibeinigen Humanoiden zum vierbeinigen Hund, das erste mal überhaupt für den jungen Mann, ein Hund war er bisher noch nie, ein Reh, ein Wolf, ein Wildschwein, aber ein Hund, das war etwas neues für den Skinwalker. „Und? Wie findest du es?“ Reden konnte er noch, war er doch nur ein Gestaltwandler in der  Form eines Hundes, doch die Stimme war eine eher weibliche, war es ja eine Hündin. Ein wenig wedelte er mit der kupierten Rute, mehr oder weniger bewegte sich dabei sein Hundepo, da der Schwanz ja nicht mehr wirklich vorhanden war, wirklich verstehen konnte der Skinwalker es zwar nicht, warum man das einen Hund antat, doch Menschen waren komisch und das Bild war nun einmal so, ebenso war er im Moment ja nicht männlich, doch dies war relativ irrelevant für den jungen Skinwalker, achtete er nicht darauf, es war nun einmal so. „Ich konnte mich nicht in das Vögelchen verwandeln, meine Fähigkeiten sind dazu noch zu schlecht, doch für solch ein einfaches Tier reicht es vollkommen aus, ein Hund ist ja auch nur ein Wolf und die sind einfach.“ Ein wenig wackelig war er zwar noch auf den Beinen, erst musste er lernen, mit dem neuen Körper umzugehen, ein Dobermann war etwas vollkommen neues für den Skinwalker, doch eigentlich erinnerten ihn die langen, dünnen Beine an die eines Rehs, im allgemeinen war der schlanke Körper des Hundes dem eines Rehs nicht ganz unähnlich, zumindest fand der Mann, der gerade der Hund war, dies so.

Ein paar mal lief er um den Gildenmagier herum, stupste ihn mit der feuchten Nase an, leckte ihn über die Hände, wie ein Hund eben, dann jedoch wendete er sich den Questgeber zu, die Ohren angelegt, den Kopf ein wenig gesenkt, die Zähne zeigend machte er sich auf den Weg, knurrend wie ein wildes Tier. „Ich werde dir nicht wehtun, aber wenn du nicht rennen wirst, werde ich deine Hose zerrupfen. Ich warne dich.“ Die im Moment weibliche Stimme des jungen Mannes wurde deutlich kühler, musste er jetzt die Späße sein lassen und sich aufs jagen konzentrieren, musste er doch jetzt ernst machen und mal auf den Punkt kommen. Langsam, wie das Raubtier, was er gerade war, machte er sich auf den Weg zum Boxer, umringte ihn ein paar mal, biss in sein Hosenbein und zog daran. „Mach schon, wir haben nicht ewig Zeit.“ Er lies wieder los, fing wieder an um den Mann herum zu streifen, den Blick zum Mann gerichtet, vielleicht musste er ihn zum spielen einladen? Noch wartete er darauf, was Eduard tun würde und auch Chris, hatte der doch auch etwas vor, er konnte solange er wollte in der Hundeform bleiben, solange er nicht müde werden würde, doch das war er lange nicht, noch frisch und wach war er, frisch genug den armen Mann ein wenig zu jagen, wenn er dann endlich mal loslaufen würde. „Ich kann auch rennen, wenn du möchtest, dann fängst du halt mich, Herr Eduard, aber bitte mach etwas.“ Das Hinterteil des Skinwalkers in der Hundeform wackelte wieder, als er versuchte mit der kaum vorhandenen Rute zu wedeln, er wartete einfach nur noch darauf, was als nächstes passieren würde, er machte sich jedoch bereit zu laufen.

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Mana: 90/130

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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptySa 20 Nov 2021 - 17:43



Quest VII @temujin

Fightclub


Interessiert sah Chris Temujin zu, wie er seine Habseligkeiten ablegte. Den Blick auf das Bild im Buch fixiert, so stand er da. Er wusste nicht, was er erwarten sollte. Würde er sich wirklich in einen Hund verwanden? Könnte er ihn dann adoptieren und mit nach Hause nehmen? Und wie würde das aussehen? Er selbst verwandelte sich immer nach und nach, ein Körper verformte sich nach und nach, brach seine Knochen, zeriss sein Fleisch, bevor er ihn wieder zusammensetzte. Meistens wurde ihm dabei schwarz vor Augen. Einmal hatte Chris das Schauspiel vor einem Spiegel abgezogen und dabei gekotzt, bevor er zusammengebrochen war. Bei Temu ging der Vorgang schneller als bei ihm. Zwar wusste er nicht, ob er genau litt, aber schon stand statt dem Skinwalker ein Hund vor ihm. Dunkles Fell auf dem Rücken und ein schmales Gesicht. Im Sitzen war das Gesicht mit dem Jungen auf einer Wellenlänge. Fasziniert streckte er die Hand aus und legte sie auf die Schulter. Er spürte die sehnigen Muskeln, die Kraft, unter dem kurzen, glatten Fell. Es fühlte sich so echt an, aber das war es auch. Im Gegensatz zu dem Magier war es kein wirklicher Zauber, keine Verkleidung, wie bei ihm. Nein, soweit er es verstanden hatte, war der Name bei dem Skinwalker Programm. Es war nur eine der vielen Formen, die er annehmen konnte. Der Unterschied war schwer zu beschreiben … vielleicht könnte man sagen, es fühlte sich für ihn bei Temtem natürlicher an. Keine Lüge, nur sein wahres Selbst.
„Bist du eigentlich als Mensch geboren?
“, fragte er interessiert nach. Denn vielleicht war selbst das nicht seine wirkliche Form? Vielleicht war er ja als … kleiner Drache zur Welt gekommen, dazu würden die Hörner und der ehemals schuppige Schweif passen.
Chris schrie fast auf, als der Hund plötzlich sprach. Okay, vielleicht verwarf er den Gedanken Punkto natürlich doch wieder. „Oh fuck, du kannst reden!“, stellte er überflüssigerweise fest und starrte den Temuhund aus großen Augen an. Der wedelte mit der Rute und schleckte ihm über die Hände, während Chris noch verarbeitete, dass das Tier redete. Nein, nicht das Tier. Temu. Das war immer noch Temu. Oh verdammt, das war verwirrend! Ob es anderen mit ihm auch so ging? Er schüttelte verwirrt über sich selbst den Kopf und sah dann Temmy hinterher, der loslief, um ihren Muskelmann zu terrorisieren.
So viel zu pazifistisch. Er lachte, während er den Rucksack zu sich herüberzog. Mal schauen, was er so mithatte …

Chris beförderte allerhand Dinge zu Tage. Kleidung – die er wieder zurückschob. Schmuck, wobei er sich eine hübsche Kette ausborgte und dann eine kleine Dose mit Futter. Katzenfutter. Was hatte er mit der Teufelsnahrung zu schaffen?
„HEY TEMMY!“
, rief er, den Kopf im Rucksack. „Warum hast du Katzenfutter mit?“ Er hob den Kopf du stellte ihn zurück. Bis darauf hatte er nichts Sinnvolles gefunden. Der Besitzer des ganzen Haufens jagte mittlerweile Eddi hinterher, der Zacken schlug, um auszuweichen. Chris selbst ließ ihr Zeug stehen und lief zu den Kästen hinüber. Er hatte Glück und nahm einen Ball heraus. „Eddi, ich werde dich damit abwerfen. Jeder Abwurf macht 10 Liegestützen.“
Er joggte los und behielt den Dunkelhaarigen im Blick. Seine eigenen Zöpfe wippten munter an seinem Rücken auf und ab. Dann warf er, doch Eddi fing den Ball in einer Drehung auf und schoss ihn zurück. Chris duckte sich und lief dann selbst wie ein Hund dem Ball hinterher, um das noch ein paar Mal zu wiederholen. Das ging auch soweit gut, bis darauf, dass Chris öfter getroffen wurde als Eddi. Dafür bekam der es zurück, indem er keuchend den Ball fing und dabei über Temu stolperte. Der Länge nach fiel er seitlich auf den Boden.
„Hab ich dich!“
, rief Chris grinsend hinüber und näherte sich dem Kämpfer, der sich bereits schwer atmend auf die Beine erhob. „Ich glaube das reicht zum Aufwärmen, was sagst du, Temmy? Lassen wir ihn jetzt … seine 40 Liegestützen machen und dann geht’s weiter?“
Ah, Chris hatte gar nicht gewusst, wie amüsant es sein konnte, jemanden zu hetzen! Vielleicht sollte er Sportlehrer oder so werden?



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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptySo 21 Nov 2021 - 16:42




Fightclub Quest

Wurde er als Mensch geboren? Leicht schüttelte der Skinwalker im Hundekörper den Kopf, er war schon immer ein Skinwalker, er ist so geboren worden und war niemals etwas anderes. Vielleicht war das bei dem Volk, dem der junge Chris angehörte etwas anderes, er sollte vielleicht einmal fragen, kannte er sich doch ganz und gar nicht damit aus. Doch im Moment jagte er dem Boxer hinterher, die Zähne gefletscht biss er jedes mal nach dem Mann, wenn er zu langsam wurde, oder Chris versuchte mit einem Ball abzuwerfen, immer und immer wieder, jedoch nie gezielt nach dem Körper des Mannes, nur nach der Kleidung, seiner Hose, wollte er ihn doch nicht verletzten, war es doch nicht sein Ziel. Eine ganze Weile ging das Spiel so weiter, bis der arme Eduard über Temujin in seiner Hundeform stolperte, sich dabei auf die Nase legte, ein wenig erschöpft war der Mann, Temujin jedoch um einiges mehr. Hechelnd richtete er sich auf, machte sich auf dem Weg zurück zu Chris, ein wenig humpelte er, es tat doch schon ein wenig weh, wenn man über den Haufen gerannt wurde, doch es war in Ordnung, er passte nicht auf. Bei seinen Partner angekommen löste er die Magie wieder, die Verwandlung machte er rückgängig, saß nun wieder als Temujin mit den Hörneröhrchen und dem langen Schwanz neben dem Jungen. „Das Katzenfutter? Ich kümmere mich um einen Streuner, dem habe ich das Leben gerettet und scheinbar er vor kurzem mir. Ich würde ihn dir sehr gerne vorstellen, jedoch wird er wegrennen wenn er dich sieht, er hat Angst vor Fremden.“ Seine Stimme, er klang ein wenig erschöpft, war er doch nicht gewohnt so herum zurennen und schon gar nicht in solch einer ungewohnten Form, die Quest war mehr eine Folter, als das was der Mörder ihm antat, war er doch nicht für so etwas gedacht. „Du hast dir meine Sachen angeschaut, hast du was interessantes gefunden?“ Entgangen war es ihm nicht, jedoch störte es ihn auch nicht, solange er nicht an seine Violine ging, sie war nicht nur sehr wertvoll und empfindlich, sondern für den jungen Mann auch unersetzbar, war es das letzte, was er von seinen Meister hatte.

Eduard selber schien, ähnlich wie sein ‚Trainer‘ auch ein wenig Luft zu brauchen, von einen ‚Mensch‘ im Hundekostüm gejagt zu werden, war wohl etwas ganz neues für ihn, scheinbar kannte er es nicht, er wusste nicht wie man mit Teenagern umgehen sollte, die ihm das Leben gerade schwer machten, keiner hatte wirklich einen Plan, was sie machen sollten, sie taten es einfach. „Liegestützen klingen gut, soll er die erst einmal machen, solange kann ich wieder zu Atem kommen, ich bin es nicht gewohnt so lange verwandelt zu sein. Normal mache ich das, wenn ich was klauen möchte, aber so, das war neu, hat aber ziemlich Spaß gemacht.“ Immer noch klang er ein ganz kleines wenig abgehetzt, immer noch pochte sein Herz vor Anstrengung bis zu Halse. „Nach dem Mist hier brauch ich was zu Essen und ein Bad. Ich bin kein großer Sportler, wenn ich ganz ehrlich bin.“ Zumeist rannte er nur, wenn er erwischt wurde, ansonsten war er lieber langsam unterwegs, ruhig und vorsichtig. „Mit meiner Violine muss ich eigentlich auch noch üben. Ich kam dank der Reise heute noch nicht dazu.“ Er musste nicht üben, konnte er es doch ziemlich gut, dennoch übte er täglich, so wie sein Meister es ihm beibrachte. „Du bist ja auch ein Gestaltwandler. Hast du die Magie gelernt, oder bist du wie ich, ein geborener?“ Er wusste nicht, ob es noch andere Gestaltwandler gab, nur das es eine Magie geben sollte, die es einen ermöglicht zu tun, was er als Skinwalker tat. „Eddie ich sehe das du dich ausruhst, das gibt nochmal zwanzig extra Liegestützen, wenn du die nicht machst, lass ich Chrissy hier auf deinen Rücken sitzen!“ Er sah, das er nichts tat und sich kurz ausruhte, es ausnutzte, das der Skinwalker sich gerade mit seinem neuen Bekannten unterhielt. „Sag, was soll er als nächstes machen, was Schweres hochheben und tragen?“ Ruhig wartete er auf die Antwort des jungen Gildenmagiers.

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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptySo 28 Nov 2021 - 13:43



Quest VIII @temujin

Fightclub


Ein bisschen schuldbewusst fühlte er sich ja schon. Temu kam auf ihn zugelaufen, aber es sah nicht so gleichmäßig aus wie zuvor. Ein bisschen, als hätte wäre eine Pfote zu kurz, ein kleines Humpeln. Es erinnerte ihn an die verdammte Nachbarskatze, nachdem er sie über den Zaun geworfen hatte. Nach dem Vorfall hatte das Vieh ebenfalls gehumpelt, als hätte es Schmerzen. Chris hatte kein Mitleid mit ihr gehabt und ihr nur bitterböse Blicke zugeworfen, bevor er in einem großen Bogen um sie herum geschlagen und sich verzogen hatte. Sie war zwar deutlich langsamer gewesen mit der geprellten Pfote oder was auch immer sie gehabt hatte, aber er hatte es nicht darauf angekommen lassen wollen, ob der Schmerz ihn anzugreifen stärker wäre als die Rache. Und wenn er in diese dunklen Knopfaugen geblickt hatte! Da schüttelte es ihn.
Tem hatte nicht so kleine, böse Knopfaugen – zum Glück. Stattdessen verwandelte er sich zurück in den Jungen und schon saß der Skinwalker wieder normal neben ihm. Dummerweise schien er sich der dunklen Seite der Macht verschworen zu haben. Dieses Essen war wirklich für eine Katze gedacht und kein dummer Fehlkauf. Dieser Typ, den er gerade noch sympathisch gefunden hatte, hatte tatsächlich eines der räudigen Biester aufgenommen. Man sah Chris deutlich die Begeisterung darüber an. „Das ist eine Katze Temmy. Die Dinger sind verdammt bissig und gefährlich! Warum hältst du dir so eines?“ Als der ihm dann noch ein Treffen anbot, wurde er etwas weiß um die Nase und schüttelte den Kopf. „Nein, kein Interesse. Die Katze und ich, ähm, wir sind nicht so …“ Er packte sich selbst am jeweils anderen Ellbogen und wackelte mit den Armen hin und her. „Nicht so dicke dicke, wenn du verstehst.“
Dann löste eine feine Röte den Ausdruck der Ablehnung ab. „Oh Mist …“, murmelte er leise, für Temmy hoffentlich nicht hörbar. Nicht, weil der es mitbekommen hatte, sondern weil es ihm unangenehm war. Als würde seine Haut ihm im nächsten Moment wegkrabbeln wollen. Immerhin schien es dem anderen nichts auszumachen. Chris war etwas überrascht davon, keine Standpauke zu bekommen. Das wäre einfacher gewesen, damit umzugehen.

Stattdessen setzten sie ihre Aufgabe vor, den armen Eduard zu foltern. Grinsend trabte Chris zu dem Mann hinüber, der sich mittlerweile – vor Anstrengung rot im Gesicht – aufgerichtet hatte. „Du hast uns gehört, ab auf den Boden.“
Ohne zu meckern folgte Eddi seiner Anweisung und Chris sah auf ihn hinab. Die zwei Zöpfe baumelten frei in der Luft. Dann drehte er sich um und hopste zu Temu zurück. „Du hast ziemlich viel vor“, stellte er fest. Der Teenager lebte mehr in den Tag hinein und sich am Abend heraus. Er verstand zwar den Wunsch nach dem Bad, aber er sagte es so … notwendig. Muss dies, muss das. „Wer zwingt dich denn dazu Violine zu üben? Du kannst es ja schon, und warum machst du nicht wann zu möchtest? Ich schnitze auch nicht jeden Tag, sondern dann, wenn ich eine Idee habe.“ Das hatte er auch schon einige Zeit nicht getan, so viel war er unterwegs gewesen, stets die Nase in Dinge gesteckte, die ihn nichts angingen. Aber es war so interessant und das Holz und sein Messer liefen ihm ja nicht weg!
Dann presste er kurz den Mund zusammen. Wie Temu reagieren würde, wenn er es erfuhr? Würde er … Chris schüttelte energisch den Kopf, um die Überlegungen zu vertreiben, die ihn doch wieder zu nichts Sinnvolles bringen würden. „Ich bin beides. Ich bin ein …“ Sag es! „Ein Nachtmahr.“ Da, geht doch. Er brachte die kleine Stimme in seinem Kopf zum Verstummen. „Das heißt, ich verwandle mich nachts in ein Geschöpf, dass ich wirklich nicht beschreiben kann. Aber ich besitze auch normale Magie, mit der ich die Gestalt von Dingen und Menschen annehmen kann“, erzählte er, lockerer, jetzt wo es draußen war.
Dass TemTem Eddi noch zusammenschiss, brachte ihn zum Lachen und er entspannte sich wieder. „Ich glaube, dass meint der ernst“, rief er dem Boxer zu.

Dann überlegte er kurz. „Das klingt gut. Ich bin nicht das leichteste, das wird ihn ganz schön fordern.“ Chris dachte nach. Wie sahen diese Dinger nochmal aus? Eine Stange mit den Rollen, also den Gewichtern am Rand. Oder hieß es Gewichten? Egal. „Du musst ihn anleiten, ich kann dann nicht mehr reden.“ Damit schloss er die Augen, stellte sich den Gegenstand vor. Es musste ganz schon komisch aussehen, wie sich sein Körper Stück für Stück verformte. Seine Haut wurde grau, kalt, hart. Sein Inneres zu Metall. Zugleich verzerrte er sich längs und wurde dünn, bis auf die festgewachsenen Gewichte.
Chris nahm die Welt jetzt … anders war. Er konnte es nicht beschreiben. Er spürte den Boden nicht wirklich, aber er wusste was da war. Er sah nicht direkt, aber er hatte trotzdem eine Vorstellung von dem, was da um ihn herum war im Kopf. Und dass ohne Kopf.
Das war definitiv der Zauber, der ihm am meisten das Gehirn verdrehte. Und auch das war ohne Gehirn eine Leistung!



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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptyDi 30 Nov 2021 - 13:26




Fightclub Quest

Chris schien keine Katzen zu mögen, nicht schlimm, kaum jemand außer der Skinwalker selber, mochte die hübsche schwarze Katze Eko, die meisten sahen in ihr nur ein kleines, schreckliches Symbol des Unglücks, auch wenn der Kater dem jungen Mann vor kurzem erst das Leben rettete. „Katzen sind Tiere, die haben ihren eigen Kopf Chrissy, wenn eine Katze nicht angefasst werden mag wedelt sie ganz doll mit ihren Schwanz. So mich ich es mache, wenn ich wütend auf jemanden bin. Aber gefährlich sind sie nicht, nur wenn du gemein zu ihnen bist. Eko, so heißt die Katze um die ich mich kümmer, die hat mich wohl vor dem Killer gerettet, ohne ihn wäre ich jetzt wohl nicht mehr hier.“ Ruhig war der junge Skinwalker, atmete noch ein wenig angestrengt vom rennen, strich über das ein wenig schmerzende Bein, dummer Mann warum kann er nicht auf die Nase fliegen, ohne ihn über den Haufen zu rennen. „Ich weiß nicht, was zwischen dir und Katzen vorgefallen ist, aber glaube mir, Eko hätte vor dir mehr Angst, als du vor ihm. Die Menschen haben ihn damals krank einfach weggeworfen. Er ist schwarz und gilt als Bringer des Unglückes und das ist doch gemein oder?“ So gemein wie es war, den jungen Geschwänzelten als Monster zu bezeichnen, aber so waren die Menschen halt nun einmal. Egal, es ging nicht um die Phobie vor Katzen des jungen Gildenmagiers und auch nicht um die Gemeinheiten der Menschen dem Skinwalker entgegen, noch immer ging es um das Training des Mannes, der brav seine Liegestützen machte. „Aber wenn du keine Katzen magst, dann werde ich Eko wegschicken, wenn du mich besuchen möchtest. Ich möchte dich ja nicht in eine Situation bringen, die unangenehm für dich ist. Aber nun weiter zum Training des Deppen hier, der zu blöde ist sich einen richtigen Trainer zu besorgen.“ Den letzten Teil flüsterte er zu seinem Partner, musste der Boxer es doch nicht hören, konnte er die beiden, im Kampf doch recht nutzlosen Jungen sicher ganz schlimm verprügeln, wenn er das wollte, vor allem nach der verdammt demütigenden Behandlung, die sie ihn an taten, doch letztendlich konnten sie, oder zumindest Temujin nicht anders, er war nun einmal so.

„Niemand zwingt mich dazu, aber es hält meinen Kopf frei, weißt du? Seit der Begegnung mit dem Mörder und noch ein paar anderen Sachen ist da oben eine Schraube locker.“ Leicht tippte er sich gegen die Stirn. „Irgendwas ist das kaputt gegangen und ich neige zu selbstzerstörerischen Verhalten. Spiele ich jedoch Musik, oder gehe ich Leute um ihr Eigentum erleichtern, dann geht es mir besser, ich bin dann nicht so… naja, komisch.“ Das Treffen mit dem Riesen und dem Blinden, die Fremdsteuerung durch die hilfesuchende Feuernymphe und das unfreiwillige Treffen mit dem Mörder, was beinahe in seinem Ableben resultierte, irgendwann dazwischen ist bei dem Skinwalker etwas kaputt gegangen, mit niemanden, nicht einmal seinen Kater hatte er darüber gesprochen, behielt er es doch lieber für sich, auch wenn es vielleicht gesünder für ihn wäre mit jemanden darüber zu sprechen, über sein Trauma und all das andere, was sich bei ihm anstaute. Egal, schnell schüttelte er seinen Kopf musste er ganz schnell andere Gedanken bekommen, sonst würde es wohl wieder anfangen und er würde komplett durchdrehen, so wie er es in letzter Zeit häufiger tat, seine eher pazifistische Ader vergaß und auch zu Gewalt griff, wenn es nicht nach seiner Nase lief. „Du bist ein Mensch und ein Nachtmaar? Klingt interessant, ich habe nicht gewusst dass das möglich ist. Zwei Völkern anzugehören. Ein Nachtmahr ist also ein Geschöpf der Nacht. Wenn die Quest um ist und wir haben etwas Zeit musst du mir mehr darüber erzählen, dann erklär ich dir auch was ein Skinwalker ist.“ Er versuchte fröhlich zu klingen, dich wirklich gelang ihn das nicht, war er doch noch ein wenig in seinen Gedanken bei dem Dilemma in dem er sich derzeit befand, musste er doch erst einmal lernen mit sich selber klar zu kommen, konnte sein derzeitiges Leben doch so nicht weiter gehen. Ruhig stand er auf, putze sich etwas Staub von der Hose und schüttelte sich dann einmal kräftig, wie ein Tier, das sich von Wasser befreien wollte, für den Jungen neben sich musste es sicher lustig aussehen, doch so versuchte er seine Sorgen los zu werden, es war nicht die Zeit zu jammern und über sein kaputten Kopf nachzudenken, dazu war nie die Zeit, so dachte er es sich zumindest.

„Ich kümmere mich darum, Chrissy, keine Sorgen. Hey Eddie! Chris ist nun dein Trainingsgerät, wenn du ihm weh tust, dann werde ich mich noch einmal in den Hund verwandeln und dir in den Hintern beißen!“ Zwar war es als Spaß gemeint, dennoch war seine Stimme recht ernst, machte er sich doch ein wenig Sorgen um den Gestaltwandler, kannte er doch nur seine Volksmagie und nicht die des Jungen, hatte er bis dahin nicht einmal gewusst, das es solch eine Magie gab, aber interessant war es schon, er konnte sich soweit er bescheid wusste nur in Lebewesen verwandeln, Tiere und Menschen, mehr aber nicht. „Deine Übung geht jetzt zwanzig Minuten, ich möchte es Chris nicht zumuten länger als nötig so zu bleiben. Wenn du fertig bist, dann geht es in die Endrunde mein lieber, dann heißt es, wie gut kannst du den Geschossen meiner Beschwörung ausweichen. Wenn du das schaffst, dann solltest du fit sein.“ Wenn er nicht ausweichen konnte, naja, das würde einen schönen Pferdekuss geben, denn die Geschosse seiner Beschwörung wahren schmerzhaft, für einen Magier. Wie es für einen Zivilisten war, das wollte der Skinwalker sich nicht ausmalen, er würde Kurodoki anweisen nicht zu grob zu sein. Ruhig nahm er seine Violine aus ihren Koffer und fing an zu spielen, rief dabei den Geist Kurodeki, nun musste der Boxer nurnoch ausweichen.

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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptyMi 1 Dez 2021 - 19:02



Quest IX @temujin

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Chris war nicht überzeugt. Die schmalen, eleganten Augenbrauen hochgezogen betrachtete er den Katzenfreund. Dieser Eko hätte mehr Angst vor ihm als er vor der Katze? Da war er sich nicht so sicher. Er gab nur sehr, sehr selten zu, wenn er Angst hatte, aber das war so ein Fall. Da konnte auch Temu ihn nicht zu etwas überreden, er würde den Tieren nur so weit trauen, wie er sie schupsten konnte. Nicht werfen, er konnte sie nämlich weiter werfen, als er ihnen traute. Das sagte er allerdings nicht, denn Temu schien schlecht von Leuten zu denken, die Katzen durch die Gegend warfen. So oft er Leute auch mit seinen Worten vor die Stirn stieß, stand er doch nicht auf Gewalteinwirkung bei seinem Körper. Also nickte er nur zögerlich. „Sie haben ihn deswegen weggeworfen? Weil er schwarzes Fell hat?“ Das war tatsächlich gemein. Chris hasste es, aufgrund von Besonderheiten ausgeschlossen zu werden oder dass bei anderen zu sehen. Trotzdem wurde er von manchen als … nicht als Rassist, aber als ähnliches. Er sprach gerne über Auffälligkeiten, weshalb er von Tems Hörnern ja auch so fasziniert war, meinte es auch nicht böse. Es nützte ja auch nichts, das zu ignorieren und so zu tun, als wäre Temu ein Mensch, denn dass stimmte ja nicht. Er war ein Skinwalker und schien stolz darauf zu sein. Außerdem war die Sache mit dem Hund wirklich abgefahren.
Allerdings bekam er hier eine Einladung von Tem, die wieder ein breites Lächeln auf sein Gesicht zauberte. Es schien, als hatte der Skinwalker ihn wirklich gerne. Das war gut, er mochte den anderen nämlich auch.

„Warum sagst du dann, du musst? Du musst da nicht, du willst, oder? Oder zwingt dich doch dein Kopf?“
Chris näherte sich ihm und sah ihm direkt ins Gesicht. Es störte ihn nicht, dass Temu mit dem Stehlen sich beruhigte, aber er sprach etwas in dem Nachtmahr an, dass dieser selbst nicht ganz verstand. Diese Traurigkeit, versteckt in den Worten, die zeigte, dass es auch dem anderen nicht immer gut ging. Dass auch dieser seine Dämonen hatte. Vielleicht sollte er jetzt etwas Mitfühlendes sagen? Ihn in den Arm nehmen? Aber Chris wusste nicht was. Er kannte das nicht, wenn ihm selbst so ein Gefühl begegnete, verdrängt er es mit einem Lachen. „Ich finde dich gar nicht so komisch. Ich finde dich eher toll, nicht ganz so langweilig“, erklärte er mit ungewohnter Ernsthaftigkeit, ohne den Blick abzuwenden. Temu hatte wirklich sehr blaue Augen. „Die meisten tun ja nichts. Sie haben nichts erlebt und leben nicht wirklich. Ich habe auch noch nicht viel erlebt, aber ich würde das gerne ändern. Sei stolz auf deine lockere Schraube, die zeigt doch, dass du gelebt hast.“
Wow, er war wirklich stolz auf sich und seine Rede. Mit einem Grinsen trat er zurück. „Also los, drehen wir noch an ein paar weiteren Schraufen.“

Dann schüttelte er den Kopf. „Ich weiß gar nicht, ob ich noch Mensch bin. Eigentlich bin ich ja wie ein Mensch, aber bin ich nicht eigentlich nur ein Nachtmahr. Dass kommt darauf an, ob Nachtmahre wie Menschen sein können, oder ob der Nachtmahr in ihr drinnen unter Tags schlummert.“ Das war wirklich kompliziert. War er noch Mensch? Und war das überhaupt wichtig? Eigentlich sprach Chris ja nicht gerne darüber, aber hier fühlte er sich wohl. Temu würde ihn nicht wegsperren – zumindest hoffte er das.
Noch etwas nachdenklich veränderte der junge Magier seine Gestalt und wartete darauf, dass Eddie zu ihm kam. Er spürte die großen Hände um sich herum, warm auf dem kalten Metall. Dann wurde er hochgehoben. Für gewöhnlich war es seltsam, aufgehoben zu werden, weil der menschliche Körper immer etwas durchhing. Die Stange tat das aber nicht. Regungslos hing er also da, während Eddie seine Übungen machte. Er beschäftigte sich damit, zu ‚sehen‘, wie Temu ein kleines Etwas beschwor, dass begann, den Boxer während der Kraftübungen abzuwerfen. Eigentlich war es ziemlich gemütlich.
Zwanzig Minuten später wurde er abgelegt und Christoffs Körper erschien nach und nach. Er fuhr sich über die nackten Arme und schüttelte sich. Es war immer ein seltsames Gefühl, wieder zurückzukommen. Für ihn war es an sich nicht anstrengend gewesen, doch Eddie schien ganz froh zu sein, aufzuhören.
Vom Boden sah der Gildenmagier auf. „Na Temmy, fällt dir noch etwas ein oder hat er uns überlebt?“



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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptyDo 2 Dez 2021 - 12:26




Fightclub Quest

Recht hatte er, es gehörte nun einmal zu ihm, die zu lockerer Schraube, die Narben und einfach alles, ändern konnte er es nicht mehr, was in der Vergangenheit lag, aber er konnte es nutzen, es machte ihm zu dem was er war, auch wenn es bedeutete, das er nicht mehr ganz dicht im Kopfe war. Kurz seufzte Temujin, schüttelte einmal kurz seinen Kopf und fing an leicht mit der Schwanzspitze zu wippen, ein leichtes lächeln auf den Lippen, mal kein gespieltes, wie es bei ihm üblich ist, sondern ein ernst gemeintes, es tat gut wenn man über seine Probleme sprechen konnte und deswegen nicht gleich schräg angeschaut wurde, es tat gut wenn man jemanden hatte, der ihm zuhörte. „Ich glaube ich hab in den letzten paar Monaten mehr erlebt, als so mancher alter Mann, Chrissy. Von Riesen hin, bis zu schrägen Blinden, komischen Feuernymphen und Killern die mir an den Kragen wollten. Hast schon recht, selbst wenn dabei eine oder zwei Schrauben locker werden, ist das was ich erlebe besser, als wenn ich mich in ein Schneckenhaus zurück ziehe.“ Ein wenig fröhlicher war seine Stimme. „Auch wenn ich auf das Messer des Killers dankend hätte verzichten können, das tat ziemlich weh, glaube es mir. Zumindest weis ich jetzt, Herde sind heiß und Messer gehören in die Schublade und nicht in deinen Körper.“ Wieder der Versuch eines Witzes, auch wenn er im Grunde keiner war, Temujin war gut darin zu Stehlen, oder auch Musik zu machen, aber Witze? Das war echt nicht seine größte Stärke, egal man musste ja nicht alles können. „Sobald wir hier durch sind, müssen wir was unternehmen, ich kenne ein paar tolle Orte in Crocus, in denen man ziemlich viel Spaß haben kann.“ Crocus kannte er wie seine Westentasche, er wusste, wo man Schabernack treiben konnte, ohne die Rune Knights anzulocken, er wusste wo man stehlen konnte und wo man am besten die Einwohner ärgern konnte, ohne das man mit großen Strafen rechnen musste, aber vorerst mussten sie die Quest beenden, sie konnten den armen Eduard ja nicht einfach im Stich lassen.

Chris verwandelte sich in das Gewicht für den Mann, seltsam war der Anblick, für einen Skinwalker, der sich im Grunde genommen nur in lebendige Wesen verwandeln konnte, war dies ein recht seltsamer Anblick, aber auch faszinierend, nie hätte Temujin gedacht, das es solch eine Magie gab, aber gut im Grunde kannte er ja auch nur seine eigene. „Nun gut Eddie, dies ist für heute dein letztes Training.“ Kurz überlegte der Skinwalker, wie er es am besten erklären sollte, was er tun sollte, was er von ihm wollte. Seinen kleinen Freund, den Waldgeist Kurodoki hatte er ja schon gerufen, geduldig wartete er auf den Befehl seines Meisters. „Du hebst den verwandelten Chris hoch und musst, während du ihn trägst den Nüssen meines Freundes ausweichen. Für jeden Nuss, die dich trifft, musst du zehn Kniebeugen machen. Aber glaube mir, du möchtest nicht getroffen werden.“ Ja, es tat weh, selbst hatte er im Training mit seinem Meister vor ein paar Jahren die Nüsse zu spüren bekommen, drei Tage lang konnte er kaum laufen. „Hey, Kurodoki, halbe Kraft, der Mann ist kein Magier, ich möchte nicht, das wir ihm schlimm wehtun, ja?“ Der Geist nickte, blickte dann zu dem Mann, der ein wenig verdutzt dastand. Scheinbar fragte er sich, worauf er sich eingelassen hatte und warum er Magier um Hilfe bat, aber so war es nun einmal. „Ich werde jetzt ein Lied spielen, wenn es vorbei ist, ist die Übung herum. Du hast eine Minute dich vorzubereiten und auf das Gewicht meines Partner zu regulieren. Dann geht es los.“ Tief atmete Temujin durch und machte sich bereit, überlegte noch welches Lied er spielen sollte, eine größere Auswahl hatte er ja in seinem Kopf, doch schnell fand er etwas. „Die Minute ist vorbei, es geht los.“ Auf das Wort ‚Los‘ schoss der Geist die erste Nuss ab, knapp am Boxer vorbei, das Zeichen, das er laufen und ausweichen sollte. Hoffentlich traf der Geist ihn nicht, so dachte es sich der Skinwalker, denn er wusste nicht, ob der Geist seine Angriffe abschwächen konnte, doch selbst wenn ändern konnte er es nicht mehr.

In Ruhe spielte er eine halbe Stunde lang sein Lied, lies den Geist alle paar Minuten eine Nuss abfeuern und interessanterweise wich er er, das Training schien zu fruchten, als die beiden Magier morgens anfingen, der Mann nicht so flink, doch das schräge Training schien ihm geholfen zu haben. Ein wenig hätte Temujin ihn ja noch gerne getrieben, doch sowohl Chris, als auch sein Geist schien ein wenig Müde, der eine verwandelte sich zurück und der andere verschwand einfach, schade. „Na, wieder unter den lebenden Chris? Ich hab noch nie so etwas wie deine Magie gesehen, es ist ziemlich interessant.“ Für den Skinwalker auf jeden Falle. „Körperlich sind wir hier glaube ich durch, du bist kaputt und müde, Eddie braucht eine Pause und selbst mein Freund möchte nicht mehr. Ich glaube wir sind hier durch.“ Ruhig packte er sein Instrument weg, machte sich dann auf dem Weg zur Anmeldung des Zentrums, holt ein Notizblock und einen Stift. „Ich schreibe das Training nieder, damit du weitermachen kannst auch wenn wir weg sind, du musst ja fit sein für deinen Kampf. Leider hast du uns nur für einen Tag gebucht Eddie.“ Schnell schrieb der junge Skinwalker auf, was sie taten und wie er es alleine machen konnte, wie er die beiden Magier ersetzten konnte und auf was er achten sollte, auch wenn Temujin kaum Ahnung hatte, wovon er da Sprach. „Hier. Viel Glück bei deinem Kampf, Eddie. Du hast uns leider nur für einen Tag gebucht und bezahlt. Aber arbeite an deiner Flinkheit, an deiner Wendigkeit, wenn du das schaffst, dann wirst du deinen Kampf gewinnen.“ Freundlich, aber dennoch streng war die Tonlage dem Boxer gegenüber. Ruhig wendete er sich dem Nachtmahr zu. „Und hast du noch was vor, oder möchtest du mit mir um die Häuser ziehen? Oder vorher, hast du noch ein paar Tipps für den guten Eddie?“ Ein wenig lächelte er, wartete nur noch auf die Antwort des jüngeren.

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Puh. Temu war echt viel herumgekommen. Was er da von Riesen und Nymphen erzählte … Chris hatte weder das eine noch das andere bisher getroffen, umso neugieriger war er darauf. Ob Riesen wirklich so riesig waren, wie er sie sich vorstelle? So hoch, dass ihre Köpfe über die Stadtmauern hinwegragten und so schwer, dass der Boden erzitterte? „Du musst mir wirklich mehr darüber erzählen.“ Und vielleicht … er hatte eine Idee! Vielleicht könnte er während Temu erzählte wieder schnitzen. Wenn er ihm seine Nymphe beschrieb, könnte er mal etwas ganz Neues probieren! Begeistert von dem Gedanken grinste er den Skinwalker an. Er mochte Leute mit Geschichten und er mochte Temus Einstellung. Ein Schneckenhaus war langweilig, im Gegensatz zu einer echten, munteren Nacktschnecke! Seine Mutter hatte diese gehasst, aber Chris war nur fasziniert gewesen. Darum hatte er sie auch immer vom Feld getragen, bevor sie kam und sie abstach. Leider waren sie aber immer zurückgekommen, die dummen Tiere.
Chris lachte und klopfte dem Größeren auf die Schulter. „Das glaube ich gerne. Halt dich einfach von Mördern fern, ja? Nicht, dass du noch etwas verlierst.“ Ob Temu jetzt Angst Messer hatte? Vielleicht sollte er etwas sanfter mit ihm umgehen, aber dass lag ihm nicht wirklich. „Hast du Angst vor Messer? Ich habe nämlich eines daheim, aber damit schneide ich nur Holz, keine Leute!“ Er grinste ihn an. „Ich kann dir nachher gerne etwas davon zeigen, wenn du möchtest.“

Dann veränderte er seine Gestalt und sah Temu interessiert dabei zu, wie er oder besser gesagt das Geschöpf begann, Eddie abzuwerfen. Zweimal traf eine Nuss auf die Eisenstange. Er fühlte den Schmerz nicht, auch wenn sein Geist ihm sagte, er müsste Schmerzen haben. Irgendwie, auch eine ziemlich verdrehte Art und Weise hatte er auch Schmerzen, ohne sagen zu können, wo oder wie es sich genau anfühlte. Nur … weh tat es. Um sich davon abzulenken, genoss er die Melodie von Temmys Lied. Erstaunt stellte er fest, wie lang der Atem des Diebes war, immerhin war es wohl nicht einfach, eine halbe Stunde lange zu spielen. Nach dieser Zeit war auch Eddie völlig fertig. Chris spürte den ekeligen schweiß der Hände auf seiner Metallhaut und wie der Boxer immer wieder abzurutschen drohte. Hoffentlich würde er ihn nicht fallen lassen! Er konnte ihm auch schlecht etwas sagen, ohne sich in dessen Händen zu verwandeln.
Zum Glück stoppte Temu das Spiel und der Gildenmagier nahm seine normale Gestalt wieder an. „Wäh“, brummelte er. „Es ist so weird, wenn du etwas wahrnimmst, ohne es wahrzunehmen. Und dieser Schweiß …“ Er schüttelte sich und erhob sich. „Sieht das eigentlich komisch aus, wie sein mein Körper dazu verzieht? Also klar, vermutlich tut es das, aber ist es sehr extrem?“ Es interessierte ihn einfach, Gegenstand zu sein war einfach jedes Mal eine ziemlich verwirrende Sache. Einfach nicht zu viel nachdenken und in Frage stellen, warum etwas wie funktionierte, sonst wäre nicht nur eine Schraube locker, sondern der ganze Kasten würde zusammenbrechen. Und dass wäre dann nicht mehr so lustig.
Temu schien auch nichts mehr einzufallen und erklärte das Trainings für beendet. Chris ging zu Eddie hinüber und sah auf den Boxer hinab, der sich auf den Boden gesetzt hatte. Ohne Umschweife für er ihm mit der flachen Hand über den Kopf, als wollte er ihn im Nacken kraulen. Eddi zuckte weg, was er einfach ignorierte und die Hände in die Hosentaschen schob. „Hast du gut gemacht, fast 70 Kilo eine halbe Stunde zu tragen – Respekt Alter.“ Er hob die Hand noch einmal und der Mann schlug etwas überfordert ein.
Damit drehte Chris sich zu Temu zurück, der das Training dokumentiert hatte und das Papier jetzt weitergab. „Ach ja, viel Glück Eddiiie!“ Er grinste den Boxer an, hakte sich dann bei Temu ein und zog ihn kurzerhand mit sich zurück durch die Umkleide hinaus. Kaum draußen lachte Chris los. „Man, wir haben ihn wirklich fertig gemacht. Aber was hast du eigentlich auf den Zettel geschrieben? Wirklich sinnvolles Zeug?“
Grinsend sah er zu Temu hoch. Ach, das würde noch ein toller Tag werden.

- E N D E -



75 | 85
manavorrat


schwarze Schuhe | rote Hose | gelbes Top | Haare in zwei Zöpfen

#Chris_q1 #Chris




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Rhys
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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptyFr 7 Okt 2022 - 8:11


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Blut, Schweiß und … noch mehr Schweiß!
verdunkelte sonnenbrille
schwarze hose † silbernes hemd


Der Vampir fand immer mehr Gefallen an der Stadt der heißen Sonne. Natürlich schwächte sie ihn, er spürte, wie ihm ihr Licht die Kraft entzog, sobald sie sich vom Horizont erhob, doch das nahm er für die Wärme in Kauf. Jetzt, wo sie gerade erst aufging und die Kälte der Nacht vertrieb, wärmten ihre Strahlen seine nackten Arme, wo das silberne Hemd sie bedeckte. Rhys hatte es frisch gekauft. Seine Kleidung, mit der er und Lady Máirín vorgestern in der Stadt angekommen waren, hatte den Abend nicht überlebt. Erstaunlicherweise hatte die Daeva damit sehr wenig zu tun. Sie hatte ihm nur den Pullover abgeluchst und ihm den schönen Anzug angeschafft, wodurch dieser jetzt im Eimer war. Doch mit dem neuen Hemd war er auch zufrieden. Er trug die Sonnenbrille wie immer auf der Nase, um seine Augen vor dem Licht zu schützen, als er vor das Gebäude trat. Rhys hatte sich ein wenig durchgefragt. Die Reiseführer hatte er nicht lesen können, aber er hatte nicht vor, den ganzen Tag in dem kleinen Zimmer des jungen Mannes zu sitzen, den er ausgesaugt hatte. Bei ihrem nächsten Auftrag würde er definitiv versuchen, ein paar mehr Annehmlichkeiten abzubekommen. Während Lady Máirín ihre Nacht in einem Anwesen mit diesem Schnösel verbrachte, lag Rhys im Bett, mit einer Leiche im Schrank. Da hatte er den Kerl hineingesetzt, um ihn nicht in den Augen haben zu müssen. Hinausschmoggeln war ihm dann doch ein gutes Stück zu riskant gewesen. Entsprechend froh war er gewesen, das Zimmer verlassen zu können. Während Lady Máirín vermutlich noch schlief oder sonst was in dem Anwesen trieb, hatte Rhys sich also aufgemacht, auf der Suche nach etwas Unterhaltung. Das Kampfsportzentrum war ihm zufällig untergekommen.
Es war kein Ort, den er schon einmal betreten hatte. Sein letztes Training war ein, zwei Jahre her. Auf Bosco hatte sich gelernt, sich und vor allem den Kronprinz zu verteidigen. Allerdings war das sie seine Hauptaufgabe gewesen. Er war eher dafür zuständig gewesen, dass der Jüngling hatte, was er brauchte, um sich wohl zu fühlen. Seit dem Verrat, seit er Raoul in den Fluss geworfen hatte und man ihm kurzen Prozess gemacht hatte, hatte er sich ziemlich vernachlässigt. Der frischgewordene Vampir war zu versessen auf Blut gewesen. Es würde ein langer Weg sein, sich wieder an normale Dinge zu gewöhnen, aber die Kontrolle, nicht vor Bluthunger beim kleinsten Tropfen sich wie ein Raubtier darauf zu stürzten, war ein großer Antrieb. Und irgendwie schien ihm Sport als etwas passendes, wenn er schon dabei war, gesünder zu leben. Dann bestand zudem die Chance, dass seine zurückehrenden Erinnerungen damit zusammenhingen und nicht mit Lady Máirín. Ja, das wäre angenehm.
Rhys drückte die Türe auf und trat ein. Er folgte dem unangenehm kühlen Gang, auf der Suche nach dem Ort zur Anmeldung.

205 I 205





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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptyFr 14 Okt 2022 - 13:35

01 | Outfit | @Rhys
Kühle Luft umspielte die Canine, als sie durch die breiten Eingangstüren schritt. Es war ein starker Kontrast zu der Wüstenhitze, die wie immer um diese Uhrzeit herrschte. Genau diese war auch Schuld daran, dass sie überhaupt erst hier aufkreuzte: Die junge Frau sehnte sich nach Bewegung, doch draußen war das aktuell nicht möglich. Entweder sie beschränkte sich auf die frühen Morgenstunden oder den späten Abend oder eben sie kam hierher. Sie war sich schon länger bewusst gewesen, dass die Option, der sie nun endlich nachging, die deutlich bessere war, doch bisher hatte sie sich noch nicht getraut. Es war ein neuer Ort mit neuen Menschen und so gerne sie auch neue Leute traf, irgendwie fand sie es doch immer wieder ein wenig einschüchternd. Doch heute hatte sie es endlich geschafft, sich ihre Sportbekleidung angezogen, eine große Flasche Wasser, Austauschkleidung und ein paar weitere Sachen in einen Rucksack geschmissen und sich auf den Weg gemacht.
Nun war sie also hier, war gewissermaßen stolz auf sich, gleichzeitig fühlte sie sich jedoch auch absolut verloren. Sie hatte absolut keine Ahnung, wohin sie eigentlich musste. Irgendwie hatte sie damit gerechnet, dass man die Anmeldung direkt sehen würde, sobald man eintrat ... doch das war nicht der Fall. Hier und da marschierten einige Personen entlang, doch keine davon schien ein Angestellter zu sein. Zumindest trugen sie keine Namensschilder. Ihre Augen wanderten nocheinmal aufmerksam durch die Gegend ehe sie schließlich seufzte. Wenn sie nicht ziellos herumwandern wollte, nur um letztendlich an irgendeinem Ort zu enden, wo sie gar nicht hinwollte oder sollte, musste sie wohl um Hilfe fragen. Ein junger Mann trat zufälligerweise gerade an ihr vorbei und begann, dem Gang zu folgen. Rin blickte ihm kurz hinterher, ehe sie die Entscheidung fasste, ihm zu folgen. Sie legte einen Gang zu, flitzte ihm hinterher, bis sie schließlich auf seiner Höhe lief. "Ähh, hallo..." begann sie, sah sichtlich hilflos zu dem deutlich größeren Jungspund hinauf. "Bist du hier öfters? Kannst du mir zufällig sagen, wo die Anmeldung ist? Du siehst aus als hättest du einen Plan." Mit einem höflichen Lächeln auf den Lippen blinzelte sie ihn erwartungsvoll an. Erst, als sie ihre Frage bereits gestellt hatte, bemerkte sie, dass er vollkommen fremd roch. Nicht, dass das etwas schlechtes war, allerdings konnte sie oft erschnuppern, wenn jemand nicht aus der Wüste kam. Das hieß jedoch nicht automatisch, dass er sich hier nicht auskannte, richtig? Vielleicht war er frisch zugezogen oder Urlauber. Dann war er hier vielleicht noch nicht super oft gewesen, aber wusste zumindest, wo man sich anmelden konnte. Trotzdem ... "Falls nicht ist natürlich auch nicht schlimm. Irgendwie kriege ich das schon hin ... auch wenn ein bisschen Hilfe echt super wäre..." Ihre Stimme wurde gegen Ende hin immer leiser. Toll, das war nun wirklich unangenehm, fast schon peinlich. Wieso konnte sie sich nicht einfach ganz normal mit einer unbekannten Person unterhalten? Wieso war sie schon wieder so nervös? Eigentlich war das doch nichts anderes, als wenn sie mit Lian, Charon oder sogar Zahar quatschte. Ihre Rute zuckte kurz, ehe sie sich am Hinterkopf kratzte. Vermutlich war es besser, einfach ruhig zu sein und dem Violetthaarigen ersteinmal die Chance zu geben, überhaupt zu antworten, bevor sie sich wegen potentieller Fehler komplett verrückt machte.


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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptySo 16 Okt 2022 - 19:56


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Es hätte ihm ja nicht einmal etwas gebracht, hätte er wo ein Schild entdeckt. Ein „Rechts Abbiegen, dann zweite Türe links“ hätte er nicht entziffern können, sodass er dann gleichfalls ratlos gewesen wäre. So steuerte er langsam durch den Gang. Er wollte nicht an den Klinken rütteln, ob sie abgeschlossen waren. Man öffnete keine Türen, ohne zuvor anzuklopfen und stürmte noch weniger blind hinein. Nicht einmal wegen einer möglichen Gefahr, die sich dort verbarg, nein. Man tat es aus Prinzip nicht. Rhys hatte auch nicht genug Respekt für andere, dass das der Grund war, er hatte es nur so gelernt und Verhaltensweisen, die einem zwanzig Jahre lang antrainiert worden waren, bekam man schwerlich wieder weg. So war der Vampir ziemlich planlos und verfluchte abermals den Plan. Oh, es war eine gute Idee … nur mangelte es an der Umsetzung und Rhys hasste es, wenn etwas nicht so funktionierte wie er sich das vorstellte. Sein Ärger war ihm wohl nicht anzusehen, zumindest nicht wenn man hinter ihm stand, den eine weibliche Stimme erneute ein Stück hinter ihm und dann tauchte die Trägerin auch schon neben auf ihm. Einen Moment lang blickte er ihre Ohren an. Die Tierohren … und als er den Rest von ihr musterte ihren Schweif. Rhys war noch nicht lange in Fiore, er kannte Tiermenschen, wusste, dass es nicht nur Menschen gab, dennoch hatte er noch nie mit einem persönlich gesprochen. Doch er senkte den Blick um sein Starren hoffentlich früh genug zu unterbrechen, dass es nicht auffiel und schüttelte den Kopf. „Es tut mir leid Euch enttäuschen zu müssen. Es ist mein erster Besuch an solch einem Ort.“ Er zögerte und hob den Blick hinter der Sonnenbrille wieder, um ihr ins Gesicht zu sehen. Das Leute in freundlich anlächelten geschah ihm auch nicht oft. Rhys konnte nicht einschätzen, wie ehrlich es war oder ob es nur ein Teil der nötigen Höflichkeit beim Kontakt mit anderen war, aber es war da.
Als die junge Frau weitersprach, wurde ihre Stimme immer leiser. War sie unsicher, ob sie hätte fragen sollen? Ihr Verhalten war ihm fremd, Rhys brach entweder ganz ab oder sprach zu Ende, sodass er sie stirnrunzelnd betrachtete. „Seid Ihr ebenfalls auf der Suche nach diesen … Übungsräumen? Darf ich Euch begleiten, womöglich finden wir sie dann“, schlug er höflich vor. Mehr helfen konnte er nicht und mehr tun im Grunde auch nicht. Er setzte er sich nach kurzem Abwarten wieder in Bewegung und ging den Gang entlang, bis er endlich eine beschriftete Türe zeigt. „Könnt Ihr mir vielleicht sagen, was dort geschrieben steht?“, bat er die Weißhaarige und deutete hinauf. Es missfiel ihm, hier Hilfe zu brauchen, doch die Fähigkeit zu lesen war mit vielem anderen verschluckt wurden, als er in Bosco gestorben und zum Vampir geworden war. Hoffentlich konnte aber sie lesen, wohin diese Türe führte.

205 II 205





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BeitragThema: Re: Kampfsportzentrum "Wüstenrose"
Kampfsportzentrum "Wüstenrose" EmptyMo 31 Okt 2022 - 19:22

02 | @Rhys
Seufzend ließ die Hundedame einen Moment lang die Ohren hängen, ehe sie sie schnell wieder aufstellte. Ihr Gegenüber sollte schließlich nicht das Gefühl bekommen, dass er sie tatsächlich schwer enttäuscht hatte. "Schade aber schon gut. Dann sitzen wir wohl im selben Boot." Natürlich war es ihr nicht entgangen, dass er ein wenig zu lange zum Antworten gebraucht hatte, wie sein Blick von ihrem Kopf hinab zu ihrer Rute gehüpft war, wenn auch nur kurz. Auch wenn sie diese Reaktion inzwischen gewohnt war, ein wenig unwohl fühlte sie sich trotzdem. Sie sah eben ein wenig anders aus als die Meisten, was wohl dazu einlud, sie ein wenig länger zu mustern. An sich nichts schlimmes, doch sie mochte es nicht sonderlich, ausführlich angesehen zu werden. Immerhin gab sich der Fremde die Mühe, es nicht ausarten zu lassen. Außerdem meinte er es sicherlich nicht böse, war nur neugierig. So hoffte sie zumindest. "Ja, genau die suche ich." antwortete sie ihm, weiterhin die typisch freundliche Rin. Da brauchte es schon mehr als einen etwas zu langen Blick, um dafür zu sorgen, dass sie ruppig wurde. "Gerne doch. Vier Augen sehen schließlich besser als zwei." Außerdem war es deutlich auffälliger, wenn zwei verlorene Seelen herumirrten. Vielleicht wurde so eher ein Mitarbeiter auf sie aufmerksam? "Ach und übrigens, sag doch bitte du." Sie konnte nichts mit solchen Formalitäten anfangen. Viel eher gaben sie ihr das Gefühl, meilenweit von ihrem Gegenüber entfernt zu sein, als stünde sie auf einer ganz anderen Ebene. Zwar wirkte er ein wenig älter als sie, aber das würde bedeuten, dass sie ihn siezen sollte und nicht umgekehrt.
So heftete sie sich also erstmal an die Seite des mysteriösen Mannes. Gemeinsam folgten sie den Gang, bis ihm eine Tür auffiel, die wohl sein Interesse weckte. "Mitarbeiterumkleide steht da." antwortete sie ohne zu zögern, auch, wenn es sie ein wenig wunderte, dass er es nicht selbst entziffern konnte. "Also nicht das, was wir suchen..." Konnte er etwa nicht lesen? Oder hatte er womöglich nur seine Brille verlegt? Es gab viele logische Optionen, viele davon waren womöglich mit Scham behaftet, weshalb sie sich entschied, nicht weiter nachzufragen. Stattdessen hatte sie eine andere Frage an ihn: "Wie heißt du eigentlich?" Wenn sie gemeinsam suchten, wollte sie auch wissen, wer er war. "Ich bin Rin." Gemeinsam mit ihrem Namen schenkte sie ihm ein breites Lächeln. "Ich bin übrigens von der Gilde hier." Ob sie wohl auch so entspannt mit ihrem Gegenüber quatschen würde, wenn sie gewusst hätte, dass er der Royal Crusade angehörte? Doch das konnte sie nicht einmal erahnen. So begleitete sie ihn weiter den Gang entlang, der sich nun in zwei Richtungen spaltete. "Hm, links oder rechts und die Treppe runter?" fragte sie und kratzte sich nachdenklich hinter den großen Öhrchen. Machte es wirklich Sinn, die Anmeldung und Trainingsräume im Keller zu suchen? Nun, vielleicht war es da unten einfacher, die Räume kühl zu halten. Es kostete sicher eine Menge, hier in der Wüste ständig Klimaanlagen laufen zu lassen. Außerdem war der Gang nach links auch nicht unbedingt vielversprechender. Einige Türen waren zwar zu sehen, aber weiterhin keine Menschensseele. Konnte es sein, dass heute eigentlich zu war und nur jemand vergessen hatte, den Eingang abzuschließen? Mensch, das konnte doch nicht sein, dass außer ihnen absolut keiner unterwegs war. Es würde doch sicherlich noch jemand auftauchen, sie mussten nur ordentlich suchen ... richtig?


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