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 Schneiderei ‘Malachite‘

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AutorNachricht
Oriel
Wolfish Seamstress
Oriel
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Anzahl der Beiträge : 147

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BeitragThema: Schneiderei ‘Malachite‘
Schneiderei ‘Malachite‘ - Seite 2 EmptyDi 23 Aug 2022, 13:13

das Eingangsposting lautete :

Schneiderei ‘Malachite‘ - Seite 2 Oriwohnungq4it6

Ortsname: Schneiderei ‘Malachite‘
Art: Gebäude
Spezielles: Dies ist der Laden und die Privatwohnung von Oriel Beauregard
Beschreibung:

Bist du ein Tiermensch? Bist du ein anderes Volk mit besonderen Merkmalen und besonderen Bedürfnissen was Kleidung angeht? Bist du es Leid in die Läden der Menschen zu gehen und zu merken, das du mit deren Kleidern nichts anfangen kannst? Dann bist du in der Schneiderei Malachite genau richtig, denn hier wirst du Oriel Beauregard finden, die lupine Schneiderin die sich speziell auf die Bedürfnisse von nichtmenschlichen Völkern angepasst hat. Für ein verhandelbaren Preis wird Oriel versuchen einen jeden Kunden glücklich zu machen, dabei ist es ihr egal ob es ein einfacher Tiermensch ist, oder sogar ein gewaltiger Riese. Geöffnet hat der Laden dabei immer Montags, Mittwochs und Freitags, an den anderen Tagen kann man auch Termine mit der Lupine machen.

Wenn man die Schneiderei betritt wird man schnell die vielen verschiedenen Stoffe sehen, die an den Wänden hängen, ein großer Tisch ist wohl das nächste was in die Augen eines Gastes fallen würde. Auf diesen befinden sich neben einer mit einen Lacrima betriebenen Nähmaschine die verschiedensten Scheren, Nadeligel und Rollen über Rollen an verschiedenfarbigen Fäden. Auch den ein oder anderen Dummy, an dem sich ein Projekt von ihr befindet kann man erspähen, denn Oriel näht nicht nur auf Bestellung, sie denkt sich auch so die verschiedensten Kleidungsstücke für potenzielle Kunden aus, diese sind auf die durchschnittlichen Körpergrößen der verschiedensten Völker angepasst. In der Ecke des Raumes findet man einen Tisch mit vier Stühlen, hier bespricht Oriel die Aufträge mit ihren Kunden. An der Wand findet man einen großen Spiegel.

Eine Treppe führt nach oben in ihre Privatgemächer, die aus einem Wohnzimmer, einem Schlafzimmer, einer Küche und einen Badezimmer bestehen. In dem Wohnzimmer der jungen Frau wird man ein einfaches, aber bequemes Sofa vorfinden, vor dem ein kleiner Kaffeetisch steht. An den Wänden findet man die verschiedensten Entwürfe von Kleidern und Accessoires, welche die junge Dame entworfen hat, ebenso wird wohl das große Regal auffallen in dem die verschiedensten Skizzenbücher und Geschäftsbücher zu finden sind. Ansonsten ist das Zimmer ziemlich leer. Im Schlafzimmer findet man ein Bett und einen Kleiderschrank, sowie ein großen Spiegel, die Küche und das Badezimmer hat die übliche Einrichtung.

Eine weitere Treppe führt nach oben auf den Dachboden, hier lagert sie einfach noch mehr Stoff.

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AutorNachricht
Zagan
Canine Warrior
Zagan
Anmeldedatum : 26.11.23
Anzahl der Beiträge : 35

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BeitragThema: Re: Schneiderei ‘Malachite‘
Schneiderei ‘Malachite‘ - Seite 2 EmptyDi 20 Feb 2024, 20:12



Post IV | Outfit


Von Wölfen und Hunden


Offplay



Die Unterscheidung zwischen Tier, Mensch und Tiermensch war für Zagan nur zweirangig. Schließlich war er in der Wildnis aufgewachsen, lebte selbst viele Jahre in der Natur und war damit mehr Tier als Mensch. Für ihn war es immer schon so gewesen, das nur die Regeln und Strukturen der Natur wirklich exakt das vorgaben, was man zu beachten hatte. Die Natur beeinflusste letztendlich alles. Nichts, was man nicht von der Natur gelehrt bekam, würde einem Schaden zufügen. Denn schlussendlich handelte es sich bei der Natur ohnehin um eine exellente Lehrmeisterin, die nur von einer anderen Sache geschlagen wurde. - Von der Erfahrung. Ja, die beste Lehrmeisterin aller Zeiten war schlussendlich die Erfahrung, denn diese gab uns mit auf den Weg, was wir noch besser zu machen hatten und was vielleicht schon recht gut war. Erfolg, Verlust, Sieg und Niederlage, sie alle waren Eng mit der Erfahrung verbunden und verknüpften sich wie ein eng gewobenes Band in sich. Genau aus diesem Grund sah Zagan die ganze Sache eben ein bisschen anders als die junge Wölfin vor ihm. Und würde er nicht diesen unbändigen Freiheitsdrang gehabt haben, wäre Zagan doch auch heute letztendlich noch immer ein wildes Tier in Enca gewesen. Dahingehend musste man ihn also verstehen, wenn sein Blickwinkel ein gänzlich anderer gewesen ist. - Er erkannte die Sachlage eben aus einer völlig anderen Perspektive heraus.

"Falsch. Was ist so schlimm daran, so zu leben, wie es uns von unseren Vorfahren mit auf den Weg gegeben wurde? Ich bin ein wildes Tier unnd darauf bin ich auch sehr stolz. Es ist nicht gerade sehr nett von dir, es mir abzusprechen. Gerade weil ich ein wildes Tier bin und diesen Drang nach Freiheit habe, unterscheide ich mich ganz bewusst von einem Menschen. Gerade auch deshalb sehe ich mich selbst mehr wie ein Tier an, anstatt als Tiermensch." Für Zagan war diese Unterscheidung tatsächlich sehr wichtig, denn sein Stolz war dahingehend auch ein großgewachsenes Ding in seinem Herzen, was ihn letztendlich über die gesamte Zeit in Enca bis hierher begeleitet hatte. Alles das, was ihm die Natur und die Erfahrung als Lehrmeister beigebracht hatten, all diese Kämpfe, die er beinahe täglich bestritten hatte, die Unterrichtsstunden mit seinen Eltern, alles das waren doch Bindungen, die man nur so als wildes Tier lernte. Ihm wurde nichts wirklich in die Wiege gelegt, er musste sich alles selbst beibringen und an seinen Fehlern lernen. Er musste bereits früh damit beginnen, wie ein Jäger zu denken.

"Ich bin kein Hund. Das kann ich überhaupt nicht sein. Ein Hund ist schlussendlich nur das Spielzeug eines Menschen. Dominestiziert. Ich bin aber in der Natur aufgewachsen. Habe in der Wildnis um Nahrung und um das Überleben gekämpft. Ich bin ein Raubtier, ein Jäger, ein Superprädator. Ich stand auf Enca in der Nahrungskette ganz weit oben, weil ich ein ausgebildeter Kämpfer und Jäger bin. Außerdem verfüge ich über sehr viel Kampferfahrung und habe eine nicht zu verachtende Beißkraft. Schlussendlich bin ich wie du ein stolzer Wolf und nicht nur das treudoofe Spielzeug eines Menschen." Tatsächlich reagierte Zagan irgendwie eingeschnappt über dieses Thema. Er fühlte sich irgendwo in seinem Stolz angegriffen. Auch, wenn Oriel es natürlich absolut nicht böse meinte und letztendlich sie die einzige wirkliche Wölfin in diesem Haus gewesen war, hatte es für Zagan eine große Bedeutung, nicht nur ein kleiner, schwächlicher Hund zu sein, sondern als ernstzunehmendes Raubtier gesehen zu werden. Seine Charaktereigenschaften um die Furchtlosigkeit hatte er ja nicht umsonst ausentwickelt. Irgendwie kam er sich aber gerade blöd vor und begann, zu schmollen.

"Ich bin ein Krieger. So leicht kann man mir nicht an den Pelz. Ich habe in der Wildnis blutige Zweikämpfe gegen deutlich größere und schwerere Gegner für mich entschieden. Da wird ein Mensch doch wohl keine große Herausforderung für mich sein. Zumal ich noch meine Bogenkunst habe und im Notfall sogar meine magische Befähigung. Ich bin alles andere als Schwach, siehst du?" In de Moment riss Zagan seine Schnute auf und zeigte sein Canine-Gebiss, welches natürlich charakteristisch das eines Raubtieres darstellte. Damit versuchte er, Oriel zu beeindrucken und vielleicht sogar ein wenig zu verunsichern. Er hatte ja keine Ahnung, wie ihr Gebiss auf ihn wirken würde...

Die Aufgabe, die Oriel ihrem kleinen, neuen Assistenten gestellt hatte, die hatte er gelöst. - Nämlich überhaupt nicht. Warum auch? Noch immer lagen die Federn auf dem Boden verteilt. Der Neoma fand es viel interessanter, sich in ihrem Geschäft umzuschauen und seine Nase in alles hineinzustecken, was ihn nichts anging und was nicht bei drei auf dem Baum war. Tja, die Neugierde war eben nicht nur der Katze tot. Zwar war die Wölfin damit beschäftigt, das Essen zuzubereiten, wie sie es auch erwähnte, aber sie kam nicht umher, einmal nach ihrem neuen kleinen Schützling zu schauen. Und auch, wenn er sich immer auf all seine Sinne und Instrinkte gleichermaßen verlies, war er gerade zu neugierig, als er eine Schublade entdeckt hatte, die sein Interesse geweckt hatte und seine Hundenase dort hineinsteckte. Dies führte aber nur dazu, das er das wahre Raubtier zwischen ihnen noch überhaupt nicht bemerkt hatte, was sich hinter ihm langsam annährte und einen langen, weißen Pelz hatte...

100 von 100

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@Oriel | #Zaganoff01







Reden | Denken

Schneiderei ‘Malachite‘ - Seite 2 Zagansig28f4j

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Oriel
Wolfish Seamstress
Oriel
Anmeldedatum : 17.08.22
Anzahl der Beiträge : 147

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BeitragThema: Re: Schneiderei ‘Malachite‘
Schneiderei ‘Malachite‘ - Seite 2 EmptySa 02 März 2024, 19:28

 



Offplay

Postzahl 5 von 8
 
Outfit






Von Wölfen und Hunden




„Du bist kein wildes Tier. Du bist ein ganz einfacher Canine, ein Hundemensch. So wie ich ein Lupine bin, ein Wolfsmensch. Wir sind keine wilden Tiere, sondern Tiermenschen. Wir haben einen Verstand, wir denken und wir Leben wie zivilisierte Menschen, nicht so wie Tiere, die sich rein Instinktiv benehmen.“ Leicht seufzte die Wolfsdame, der Welpe wollte es wohl nicht in seinen Kopf bekommen. „Wenn du dich wie ein dummes, wildes Tier benehmen willst, dann hättest du lieber in deiner Heimat bleiben sollen. Hier in Fiore benehmen wir Tiermenschen uns aber zivilisiert. Wir versuchen ja immerhin unseren Ruf zu verbessern. Weil wir nicht nur dumme Tiere sind, die einfach nur auf zwei Beinen laufen.“ Ob es dem Welpen bewusst war, dass er seinen Kameraden nicht gerade hilfreich war? Sicher nicht, denn bestimmt wollte auch er gut von seinen Mitmenschen behandelt werden. Aber wenn er sich nun wie ein tollwütiger Hund benahm, dann tat er weder sich etwas gutes, noch so jemanden wie Oriel, die ja so oder so schon ein wenig unter den Vorurteilen der Menschen litt, immerhin war sie ja der große, böse Wolf. Doch darüber wollte sie derzeit nicht reden, der Hund, der einen dickeren Kopf hatte, als ein Yak, der verstand es doch so oder so nicht. „Hier unter Menschen solltest du definitiv ein Tiermensch sein, was du irgendwo in der Wildnis tust ist deine Sache, aber hier nicht. Hier schadest du am Ende noch allen, dir, mir und jeden anderen unseres Volkes.“ Sie schimpfte ein wenig, aber dabei war sie noch immer relativ ruhig. Er musste halt noch so vieles lernen. Dinge, die sie schon in früher Kindheit gelernt hatte, dass schien den Jungen komplett fremd zu sein. Seine Eltern mussten echt keine guten gewesen sein, aber im Grunde war ihr das auch egal.

„Du bist ein Hund. Du hast eine geringelte Rute, abgerundete Ohren und eine Fellzeichnung, die nur bei Hunden vorkommt. Aber nicht nur das, du riechst auch nach Canine. Deine Zähne sind auch nicht die größten, sie sind absolut nichts besonderes. Schau mal bei mir, ich habe eine gerade, hängende Rute, spitze Ohren und eine gleichmäßige Fellfarbe. Meine Zähne sind auch viel ausgeprägter als deine.“ Mit diesen Worten hob sie ein wenig ihre Lippen an, so dass man ihre Fänge sehen konnte. Im Grunde genommen sah ihr Mund einfach aus, wie der eines Wolfes. „Und es ist nichts schlimmes ein Hundemensch zu sein. Ihr habt es viel leichter unter Menschen zu leben, denn anders als Wölfe, vor denen man ja Angst hat, werden Hunde von den meisten Menschen gemocht. Und bitte werfe keine Begriffe um dich, von denen du die Bedeutung nicht kennst. Weder du, noch ein Wolf ist ein Superpredator. Und bloß weil du auf Enca klar gekommen bist, heißt das nicht, dass es auch hier so ist. Also Ruhe damit jetzt.“ Leicht seufzte die Wölfin, eigentlich wollte sie doch nur einen normalen Abend und kein nervendes Kind, welches dauerhaft recht haben wollte. Selbst die Gefahren, die es in Fiore gab, wollte er nicht ernst nehmen. „Ein Wilderer hat aus meiner Mutter einen Teppich gemacht. Sie war auch stark, aber trotzdem konnte sie sich nicht wehren. Bloß weil du dich mit normalen Tieren anlegen konntest, heißt das nicht, dass das für jedes Lebewesen gilt. Also hör auf so eine große Klappe zu haben, es seiden du willst als Pelzmantel enden.“ Hoffentlich kam auch das an, denn es gab immer wen, der größer und stärker war als man selbst.

Nun aber mal gut, noch einmal seufzte die Dame, dann kümmerte sie sich um das Essen für den Welpen, auch wenn er dies eigentlich gar nicht verdient hatte. Dass er sich noch immer nicht um sein Kissen gekümmert hatte, war Oriel egal, dann hatte er halt keines. War letztendlich nicht ihr Problem, sondern seines. Sie brachte die Teigtaschen zu dem Jungen und stellte sie vor ihm auf den Tisch. „Nu iss und lerne dich bitte anzupassen. Sonst kommst du schneller hinter Gitter als du schauen kannst, dann ist deine Freiheit hin und du bist weg vom Fenster.“ So wie ihr bester Freund, ein Schicksal, welches sie nicht einmal solch einer Nervensäge zumuten wollte.

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Tailoring
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: variabel
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 4, Willenskraft Level 3, Weaving, Stitching
BESCHREIBUNG: Das Schneidern ist die Kombination von Weben und Nähen. Dabei erschafft der Anwender Stoff und näht diesen geschickt zusammen, um komplexere Konstrukte zu erzeugen. So kann man sich selbst beispielsweise Taschen und Klamotten erschaffen und ziemlich frei entscheiden, wie diese aussehen. Wie groß diese Konstrukte werden können hängt vom Geschick ab, mit steigender Größe kosten sie aber auch mehr Mana.
Beherrschung:






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