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 Hosenka Town

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Sirviente

Sirviente
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BeitragThema: Hosenka Town
Hosenka Town EmptyDi 12 Sep - 23:31

Ortsname: Hosenka Town
Art: Stadt
Spezielles: ---
Beschreibung: Hosenka Town gehört zu den kleineren Städten Fiores und ist im Allgemeinen bekannt als Kurort, der gerne von Touristen besucht wird. Hier gibt es nicht nur relativ häufig Festlichkeiten zu feiern, sondern auch sehr luxuriöse Herbergen und entspannende heiße Quellen. Wer ein gutes Hotel oder entspannende Aktivitäten sucht, wird hier sicher fündig.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


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Sirviente

Sirviente
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BeitragThema: Re: Hosenka Town
Hosenka Town EmptyMi 13 Sep - 0:22

Cf: Eingangshalle

Es war keine sonderlich weite Fahrt, um in die Nähe von Hosenka Town zu kommen. Quasi direkt hinter der Grenze nach Süd-Fiore gelegen war es nur ein kleines Stück vom Wiesenbahnhof, um dieses Ziel zu erreichen, sodass die beiden Magier nicht mehr als ein paar Stunden benötigten. „Basierend auf den Fahrplänen sollten wir darauf abzielen, unsere Quest zeitig für eine Abfahrt um 09:44 Uhr morgen früh abzuschließen... wir müssten Hosenka Town also gegen neun Uhr bereits verlassen“, stellte der Golem fest, als sie ankamen. „Ansonsten wird es zeitig schwierig mit Eurem Schnitzel.“
So wichtig Flux sekundäres Ziel auch war, befasste sich der Golem nun bei der Ankunft erst einmal damit, die aktuelle Lage einzuschätzen. Besonders groß war die Stadt nicht, kaum gewachsen seit seinem letzten Besuch. Das bedeutete aber nicht, dass es sich nicht verändert hatte. „Es ist geschäftig hier“, stellte er fest, ein klarer Kontrast zu dem ruhigen Dörfchen, das Hosenka einst gewesen war. „Und es zeigt sich ein gutes Stück moderner... aber das ist wohl kaum verwunderlich.“ Nach all den Jahren war es eine Selbstverständlichkeit, dass Hosenka sich seinen eigenen Stil, seine eigene Identität herausgearbeitet hatte, vor Allem davon ausgehend, dass sie sich nicht ewig als kleines, leeres Dörfchen unterhalten konnten. Heiße Quellen und schicke Herbergen gehörten zu den verschiedenen Einrichtungen entlang der hübsch gehaltenen, simplen Straßen, über die Paare und kleinere Familien entlang spazierten und sich unterhielten. Allein von hier aus war Sirviente bereits in der Lage, zwei unterschiedliche Hotels zu sehen, und legte nachdenklich eine Hand an sein Kinn. „Die Hotelindustrie scheint hier keineswegs konkurrenzfrei zu sein“, stellte er fest und blickte wieder hinab zu seinem Partner. „Nun denn. Machen wir uns auf den Weg zu unserem Auftraggeber?“

@Flux


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BeitragThema: Re: Hosenka Town
Hosenka Town EmptyMi 7 Feb - 21:58

Beginn B-Rang Quest: The night is dark and full of terror!
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[ 1 | 15 ]

Für Dastan war es noch immer sehr ungewöhnlich, allein durch das Königreich zu reisen. Als er noch ein Krieger von Iron Maxim war, sind die Männer immer in Truppen unterwegs gewesen. Sie patrouillierten gemeinsam, legten zusammen am Festland an und erledigten schließlich auch so ihre Aufträge. Doch als Magier einer Magiergilde kam es öfter vor, allein zum Ort des Auftrags zu reisen, um dort auf Fremde zu treffen. Wenn man nicht gänzlich allein operierte. Die Gemeinschaft, wie sie in Iron Maxim zu finden war, war wohl am ehesten mit den Werten Fairy Tails zu vergleichen. Dort stand man auch stets und ständig zusammen und niemand ging allein. Nicht, weil man es nicht zutraute, sondern weil es keine Option war. Einer für alle, alle für einen. Doch das Leben des Karimis hatte sich verändert. Mit dem Verlassen von Champa und dem Beitritt zu Crimson Sphynx musste er sich an viele Dinge gewöhnen, welche anders waren als das, was ihm bekannt und vertraut war. So hatte er seine Sachen erneut gepackt und war allein in den Süden des Königreichs gegangen. Nachdenklich.. einsam.. verlassen..?

Sei doch so lieb und schenk noch mal nach, du Hübsche!“, bat Dastan die niedliche Kellnerin im Gasthaus, in welchem er sich für die Nacht ein Zimmer gemietet hatte. Sie hatte rabenschwarzes Haar und eindrucksvolle, bernsteinfarbene Augen. Und ein sagenhaft süßes Lächeln! Sie war sichtlich entzückt von dem charmanten Fremden an der Theke und errötete kichernd, als er sie erneut angesprochen hatte. Ausstehende Bestellungen wurden hinten angestellt, denn erst sollte Dastan sein Bier bekommen. „Dankeschön“, bedankte er sich lächelnd und bemühte sich um intensiven Augenkontakt, damit sie wusste, dass er es ernst meinte. Der junge Mann war wegen einer Quest hier. Bürger verschwanden und irgendeine Kreatur sei angeblich im Brunnen. Dastan seufzte und leerte nach einiger Zeit auch diesen Krug. Mal sehen, wem er morgen begegnen würde. Liberty Phoenix. Er prustete leicht. Klang wie ne Mädchengilde. „Möchtest du noch ein Bier?“, fragte sie Kellnerin ihn, welche sich freute, Dastan ansprechen zu können. Der junge Mann strahlte sie an. „Hast du mir meinen Wunsch etwa von den Augen abgelesen?“, fragte er sie charmant und grinste sie herausfordernd an. Sie könnte ja noch einmal genauer hinsehen.. Doch es fiel dem Karimi zunehmend schwerer, den Blick koordiniert geradeaus zu richten. Nach dem nächsten Bier wäre Schluss.

Wenn er so darüber nachdachte, war sie gar nicht so spannend. Er hatte nur ein paar Wörter mit ihr gewechselt, sie charmant angelächelt und schien ihm bereits verfallen zu sein. Es war eigenartig, dass der Reiz ausblieb, auch wenn sie reizvoll war. Gedankenverloren starrte der Krieger in seinen Krug. Aeryn zum Beispiel war total verrückt, wenn es um Aska ging. Und sie war stark und zielstrebig. Und Lynnie war schon immer im Leben des jungen Mannes gewesen, sie kannten einander so gut und es war ihm noch immer ein Rätsel, warum sie sich ihm gegenüber plötzlich so anders verhalten hatte. Er hatte etwas falsch gemacht. Nur was? Sie hätte ihm ruhig einen Tipp geben können. Diese Sturheit. Dastan stieß einen tiefen Seufzer aus und nahm einen Schluck Bier. Was Rafael wohl gerade trieb? Und wo war Maxwell nur..


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Maxwell
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BeitragThema: Re: Hosenka Town
Hosenka Town EmptyMo 12 Feb - 14:09




B-Rang: The night is dark and full of terror

Dastan und Maxwell | Outfit
# 1 | 15

Der letzte Auftrag im Namen Liberty Phoenix war echt eine Weile her, denn seit er zur Leibgarde von Adrius Dhakalis gehörte, trainierte er unentwegt. Die Förderung durch Adrius war außerordentlich anspruchsvoll und seine Aufträge dienten einzig und allein dem Wohl von Royal Crusade, daher konnte die Tarngilde ihn immer weniger einspannen. Aber nun konnte er sich diese Freiheit herausnehmen und mal wieder eine klassische Quest bestreiten, denn für ihn war das beinahe wie ein Urlaub, um so etwas Abstand zu seiner verbrecherischen Karriere zu bekommen. Derartige Aufträge halfen ihm immer den Kopf ein wenig freizubekommen und legitim durch das Land zu reisen, ohne dabei schief von anderen Mitgliedern der Gilde angesehen zu werden. So konnte er geheime Kontakte treffen, allen voran Georgius, ohne groß Aufsehen zu erregen.

Dieses Mal führte ihn seine Reise in den Süden des Landes, um eine kleine Krise in Hosenka Town in den Griff zu bekommen. Mit dem Zug war er jedoch zunächst nach Crocus Town gereist, um sich dort mit Georgius zu treffen. Der Onkel von Aurea wurde über die gegenwärtige Lage informiert und leichte Anpassungen an den Plänen konnten vorgenommen werden, ehe Maxwell wieder im Zug saß und die Reise gen Süden fortsetzte. Vom Wiesenbahnhof aus ging seine Reise dann nach Hosenka Town, wo er sich in einem Gasthaus ein Zimmer mietete. Aufgrund der langen Anreise war der Soldat bereits am Vortag angereist, um sich die Nacht über ausreichend zu erholen. Geplant war ein Treffen mit dem Magier von Crimson Sphynx am Tag des Auftrages selbst, ergo am morgigen Tag. Die Angelegenheit der Quest klang zwar schwerwiegend und gefährlich, aber nach seinem Einsatz beim Ashmound Royal Prison konnte der Champanese über solche Jobs nur noch schmunzeln.

Am Nachmittag hatte Maxwell ein bisschen die Stadt erkundet und dann ein Nickerchen gemacht, denn allmählich machte sich auch allgemein eine gewisse Erschöpfung breit. Der junge Soldat musste so viele Dinge beachten und im Kopf behalten, damit er seinen eigenen Kopf behielt, das schlauchte einfach nur. Entsprechend war es bereits Abend, als er erwachte und sich frisch machte, um für einen Absacker an die Bar des Gasthauses zu flanieren. Der Soldat betrat die Gasthausschänke und bewegte sich zielstrebig an den Tresen, als ihm bei der Begutachtung des Lokals ein äußerst bekannter Haarschopf auffiel. Sofort blieb er stehen und hielt inne, sah dabei so aus, als hatte er gerade ein Gespenst gesehen. Was zum Henker machte der Dastman denn hier? Hatte Iron Maxim etwa einen Auftrag hier auf dem südlichen Festland? Möglich war es.

Einen Augenblick lang wollte der Soldat kehrtmachen und verschwinden, denn eigentlich fühlte er sich nicht bereit, diesen Kontakt aufzubauen. Erst kürzlich war er auf Champa und hatte dort von seinen Eltern erfahren, was mit Lynnie zurzeit los war und das brach ihm das Herz. Ihm war bewusst geworden, wie sehr er alle enttäuscht, verletzt und zurückgelassen hatte. Auf der anderen Seite konnte er nicht schon wieder davonlaufen, denn er wollte ja nicht nur für Aurea ein besseres Leben, sondern auch für alle anderen, die ihm am Herzen lagen. Maxwell ballte eine Faust und biss die Zähne zusammen, lockerte seine Haltung danach aber auf und begab sich zum Karimi. Dort klopfte er ihm lässig auf den Rücken, während er direkt neben ihm Platz nahm. „Der Dastman einsam und verlassen in einem Gasthaus“, sprach Maxwell ihn an und nahm die Hand zurück. „Es ist lang her“, fügte der Soldat an und sah dann seitlich zu seinem Freund, die blutroten Iriden getränkt von erkennbar apathischer Verbitterung. Dann sah der Winchester zur Kellnerin. „Ich nehme auch eines“, bestellte er also und seufzte dann etwas. „Trinken wir einen?“





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BeitragThema: Re: Hosenka Town
Hosenka Town EmptySa 17 Feb - 22:13

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[ 2 | 15 ]

Eigentlich hatte Lynnie ihm ja mittlerweile gesagt, was er falsch gemacht hatte. Durfte das denn wahr sein? Er hatte diese ultra attraktive Frau geküsst und konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern! Was war er doch für ein Blödmann! Und dann auch noch Madilyn.. Kein Wunder, dass er so besoffen war. Nüchtern hätte er sie niemals angefasst, denn die kleine Schwester des besten Freundes war tabu, solange man nicht absolut sicher davon ausgehen konnte, sie sowieso eines Tages zu heiraten. Und bei aller Liebe, aber woher sollte Dastan das wissen? Er hatte ja keine Kristallkugel, in welcher er die Zukunft sehen konnte. Aber Lyn war so cool, so locker und heiß. Verdammt, das war alles nicht so einfach! Und Aeryn ging ihm auch nicht mehr aus dem Kopf. Was für eine entzückende Zaubermaus! Sie hatte das Herz des Kriegers höher schlagen lassen. Geschafft rieb er sich über die Stirn und seufzte. Was war das nur mit den Frauen?

Plötzlich schien all das völlig unwichtig geworden zu sein.

Jemand klopfte ihm freundschaftlich, lässig auf den Rücken und nannte ihm bei dem Spitznamen, welchen nur die Leute auf Champa kannten. Überrascht blickte der Karimi um und blickte in ein blutrotes Augenpaar. Ihm entglitten sämtliche Gesichtszüge und man konnte ihm ansehen, dass er völlig perplex über das plötzliche Erscheinen seines besten Freundes war. Geistesgegenwärtig griff Dastan nach seinem Bierkrug, leerte ihn in einem Zug, rieb sich dann die Augen und - Max saß immer noch da. Keine Ahnung, welche Offenbarung er sich von der Aktion mit dem Bier erhofft hatte. Es sei lange her. Ob sie einen Trinken? Der hatte vielleicht Nerven! Dastan erhob sich und riss Max regelrecht von seinem Hocker. Man könnte meinen, dass es nun zu einer Schlägerei kommen würde. „Komm her, Bruder“, presste der vernarbte Krieger mühevoll hervor, da sich ihm bereits die Kehle zuschnürte. Dann packte er seinen besten Freund, um den er sich monatelang große Sorgen gemacht hatte und umarmte ihn, wie man einen vermissten Bruder eben umarmte. „Es gab Tage, an denen dachte ich, du seist tot“, gestand er ihm und ließ wieder von Maxwell ab. Ein Tränenfilm war in den smaragdgrünen Augen zu erkennen. „Max, wo warst du nur? Was ist passiert? Warum hast du dich nicht mehr gemeldet?“ , löcherte er den Winchester und nahm wieder auf dem Barhocker Platz. Den beiden Männern wurden zwei frische Krüge voll kaltem Bier serviert. Einen Augenblick lang musterte Dastan seinen besten Freund. Sorge und Skepsis lagen in seinem Blick, während er feststellen musste, dass Max nicht gut aussah. Er wirkte beinahe gebrochen, sein Blick war kalt und seine gesamte Ausstrahlung wirkte nicht mehr so edel und gutmütig, wie einst. „Max.. was ist los bei dir?“, fragte Dastan in einer Art und Weise, wie er nur mit Freunden und Vertrauten sprach. Kein Grinsen, keine Scherze. Purer Ernst und Sorge, gepaart mit der Bereitschaft, seinem Freund aus jeder Krise zu helfen.


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BeitragThema: Re: Hosenka Town
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B-Rang: The night is dark and full of terror

Dastan und Maxwell | Outfit
# 2 | 15

Mit der Anwesenheit von Dastan Karimi hatte der Winchester nun wahrlich nicht gerechnet und auch wenn er einen kurzen Fluchtimpuls verspürt hatte, so war es die Zusammenkunft mit seinen Eltern in jüngster Vergangenheit, die ihn einiges hatte überdenken lassen. Er hatte sich lang genug versteckt und all jene verletzt, die ihm wichtig waren und für die er wichtig war. Es waren eben nicht nur seine Eltern, sondern auch seine Schwester und eben seine Freunde von Champa, aber auch viele ehemalige Kameraden der Rune Knights. Ganz wohl fühlte er sich nicht damit, schließlich wollte er niemanden in Gefahr bringen, doch ewig versteckt halten konnte er sich ja nun auch nicht. Sein Umfeld musste einfach wissen, dass es ihm gut ging, soweit zumindest. Der einstige Ritter konfrontierte also seinen besten Freund und dieser blickte ihn an, als hätte er so eben einen Geist gesehen. Ganz falsch war es ja nicht, schließlich war Maxwell so etwas wie der Geist der Unterwelt, aber amüsant war es dennoch. Dastan exte sein Bier und erhoffte sich wohl aus einem Traum aufzuwachen, doch noch immer blickte er in die roten Iriden des Winchesters.

Plötzlich riss Dastan ihn stürmisch vom Hocker und fesselte ihn in einer brüderlichen Umarmung, die sich sehen lassen konnte. Für einen Augenblick war Maxwell sichtlich überrascht, doch erwiderte er diese familiäre Geste natürlich direkt im Anschluss. „Ich und tot?“, blinzelte der Winchester überrascht und lachte kurz auf. „Wir sind Krieger von Iron Maxim“, erinnerte er den Karimi an ihren Ursprung. „Uns tötet man nicht einfach so“, lächelte er und erblickte dann den Tränenfilm in den Augen seines besten Freundes. Erst jetzt wurde ihm so richtig bewusst, was sein Verschwinden ausgelöst hatte, und wie berechtigt der Gedanke von Dastan eigentlich war. Die Umarmung löste sich endgültig und sie nahmen wieder auf ihren Hockern Platz, während auch schon frische Bierkrüge serviert wurden. Dankend nickte Maxwell der Bedienung zu, musterte sie aber keine Sekunde lang, denn sein Interesse galt ausnahmslos einer Frau. Der Karimi überhäufte ihn mit Fragen, die Maxwell nur zu gern wahrheitsgemäß beantworten wollte, doch so leicht war die Situation leider nicht. Maxwell musste wirklich aufpassen, was er Preis gab und was für Dinge er haltlos in den Raum stellte, um niemanden und auch nicht sich selbst in Gefahr zu bringen.

Der Winchester atmete tief durch, während seine kühlen Augen auf den smaragdgrünen Seelenspiegeln seines Freundes ruhten. „Ich hatte einen Geheimauftrag“, erklärte er daher knapp. „Eine Undercover Mission“, fügte er noch schnell an. „Ich konnte einfach keinen Kontakt zur Außenwelt halten, entschuldige“, schloss der Winchester die Erklärungen auch schon ab. Gelogen war es nur bedingt, doch die volle Wahrheit war einfach nicht möglich. „Würde dir gern mehr erzählen, aber Geheimhaltung. Ich darf nicht“, meinte Maxwell daraufhin noch. Es fühlte sich echt nicht gut an Dastan so direkt belügen zu müssen, doch konnte er den Krieger von Iron Maxim nicht einfach mit in diese Misere ziehen. Der Karimi würde ihm beistehen und ihm den Rücken freihalten, doch genau das wollte Max einfach nicht. Er wollte nicht, dass Dastan sich dieser Gefahr aussetzte. Doch wie es sich für beste Freunde gehörte, konnte er natürlich durch die Fassade des Mannes blicken und sehen, dass es um den Winchester wohl nicht all zu gutstand. Und so startete auch schon das ernste Gespräch unter Männern.

Er griff zum Bierkrug und stieß mit seinem Kriegerkollegen an, ehe er einen großen Schluck des Getränks zu sich nahm. „Mach dir keine Sorgen“, lächelte Maxwell aufrichtig. „Es waren sehr anstrengende und aufreibende Monate. Ich muss mich einfach noch etwas erholen“, versuchte der Davis ihm klarzumachen. „Was machst du eigentlich hier?“, wollte er dann von seinem besten Freund wissen. „Hat Iron Maxim einen Auftrag auf dem Festland?“, hakte er noch direkt nach. Zwar war er auf Champa gewesen, doch vom Rauswurf seines Kumpels hatte er noch nichts erfahren, denn diese Information hatte seine Mutter nicht preisgegeben.





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BeitragThema: Re: Hosenka Town
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[ 3 | 15 ]

Dastan konnte kaum glauben, nach fast einem Jahr der Sorge und der Angst um seinen besten Freund, eben diesen nun vor sich stehen zu sehen. Er hatte sich nicht mehr gemeldet, nicht mehr auf Briefe geantwortet und war unauffindbar geworden. Wie vom Erdboden verschluckt.. doch er war wohlauf. Mehr oder weniger. Und dann lachte der Winchester auch noch, als Dastan seine Angst um dessen Tod äußerte. Ein Krieger von Champa stirbt nicht so schnell. Die smaragdgrünen Augen verengten sich für einen Augenblick. „Nimm das nicht auf die leichte Schulter, Max. Es ist mein ernst, es ging uns allen furchtbar“ Doch nicht nur die Worte des Axtschwingers, auch der aufrichtige Tränenfilm in seinen Augen machten Maxwell klar, welch Schmerz er seinen Leuten bereitet hatte. Es war ihm bestimmt immer irgendwie bewusst gewesen, doch vielleicht hatte er es verdrängt.

Nachdem die beiden Freunde ihr Bier bekommen hatten und die Bedienung missmutig feststellte, dass sie nicht länger im Fokus Dastans stand, erklärte Max sein Untertauchen mit einem Geheimauftrag, welchen er gehabt hatte. Eine Undercover-Mission, welche den Kontakt zur Außenwelt ausgeschlossen hatte. Dastan nickte verstehend. Das klang ja so, als wäre dieser Auftrag nun vorbei. Ein Glück, dann könnten sie ja nun wieder normal weitermachen! Maxwell hatte ja keine Ahnung, dass seine Lüge bald ins Wanken geraten könnte. Vor allem, wenn klar wurde, dass er der Magier aus Liberty Phoenix war. „Oh, das verstehe ich natürlich, Max. Ich hatte so einen Gedanken schon, aber die Sorge um dich wurde mit der Zeit immer größer. Aber von nun an darf der Kontakt nicht mehr abbrechen, klar?“, lachte er und postete seinem besten Freund zu. Und doch bemerkte Dastan, dass etwas nicht mit Maxwell stimmte. Er sah irgendwie.. fertig aus. Gebrochen und ausgelaugt. Und seine roten Augen strahlten mehr Kälte aus, als alles andere. Doch der Winchester tat die Sorgen Dastans ab, schob es auf die Erschöpfung. „Hm, na gut. Verstehe“, gewährte der Karimi ihm diese Ausrede.

Dastan gab eine eigenartige Kombination aus Lachen und Aufseufzen von sich. Dann legte er sich verlegen die linke Hand in den Nacken. „Also.. bestimmt haben sie irgendwo einen Auftrag auf dem Festland. Aber dann wohl ohne mich“, begann er mit einem unsicheren Grinsen. Doch als er das Gesicht seines besten Freundes sah, brach die Fassade des Karimis ein und das Grinsen schwand. „Ich hab‘ echt Mist gebaut. Sie haben mich rausgeworfen“ Geschafft strich er sich mit der linken Hand übers Gesicht, nahm einen weiteren Schluck Bier. „Ich habe Kara vor längerer Zeit das Gildenhaus gezeigt und sie heimlich reingebracht. Hat super funktioniert, wir waren ein Jahr zusammen. Ich wurde zwar erwischt, aber bin nur verwarnt worden“, erzählte er, der Stolz blitzte wieder in seinen Augen auf. „Dann, ein paar Wochen nach der Trennung, war ich echt ziemlich durch den Wind und habe mich von Stella und Leila überreden lassen, ihnen alles zu zeigen. Schon klar, ich wurde nochmal verwarnt. Aber Max, ich schwöre dir, das war die beste Entscheidung meines Lebens! Du hast ja keine Ahnung, wie die beiden sich bei mir revanchiert haben!“, lachte er, schwelgte in Erinnerungen und womöglich konnte sich Max sehr wohl vorstellen, warum Dastan die zweite Verwarnung in Kauf genommen hatte. „Der Meister hatte mich gewarnt.. aber dann kam Mira.. ich weiß auch nicht, ich konnte nicht mehr klar denken. Dummerweise wurde ich erwischt und aus der Gilde geschmissen. Rafael war stinksauer“ Sich die Schläfen reibend sah er zu Max. Vorwürfe war das letzte, was Dastan nun gebrauchen könnte. Sein Freund musste ihm doch ansehen, dass es darunter litt. „Ich bin wirklich ein Idiot.. Iron Maxim und Champa waren mein ganzes Leben. Dafür habe ich sogar diesen dämlichen Magiekram geheim gehalten seit ich klein war. Nicht mal dir habe ich es gesagt. Wollte dich in keine blöde Lage bringen. Stell dir das vor, ich kann Magie anwenden. Voll peinlich


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BeitragThema: Re: Hosenka Town
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Dastan und Maxwell | Outfit
# 3 | 15

Das Wiedersehen mit Dastan Karimi war härter als erwartet. Natürlich ging er davon aus, dass sein Verschwinden nicht spurlos an ihnen vorbeiging, doch der Schmerz saß deutlich tiefer als zunächst angenommen. Sie waren allesamt krank vor Sorge, konnten womöglich seit gut einem Jahr kaum mehr schlafen und diese Ungewissheit musste die reinste Qual sein. Der geschaffte Soldat versuchte ein wenig darüber hinweg zu gehen und posaunte sogar einen Kriegerspruch heraus, doch selbst Dastan konnte er damit nicht überlisten und der Gute-Laune-Bär von Champa war selten wirklich geknickt. Der Tränenfilm in den smaragdgrünen Augen sprach wahre Bände, aber auch die Worte des Mannes stachen tief in das Herz des Winchesters. Dieser senkte seinen Blick, unterdrückte einen eigenen Tränenfluss. Das war so verflucht hart.

Glücklicherweise konnte er einen Geheimauftrag als Vorwand nutzen und die herrschende Situation damit ein wenig abmildern, doch gänzlich zur Seite stellen konnten es die beiden Männer schlussendlich auch nicht. Der aufmerksame Soldat beherrschte unzählige Verhaltensmuster und die Kunst der Fassade, daher entging ihm nicht, das Dastan durch seine Fassade blicken konnte. Offen gesagt hatte sich Maxwell auch nicht die größte Mühe gegeben, schließlich war der Karimi sein bester Freund und die lange Freundschaft bewies wieder einmal, wie gut sie einander kannten. Dastan konnte ihm direkt ansehen, wie verändert der Soldat mittlerweile war. „Mach dir keine Sorgen“, lächelte Maxwell dann aber zufrieden. „Der Kontakt wird nicht wieder abbrechen, versprochen“, versicherte er seinem besten Freund. Er würde schon einen Weg finden mit seinem Leben in Verbindung stehen zu können, ohne sie alle in Gefahr zu bringen. Außerdem konnte er vielleicht sogar ihre Hilfe gebrauchen, wenn es darum ging, Aurea auf alle Ewigkeit zu beschützen.

Aber genug von Maxwell Winchester, schließlich wollte dieser auch etwas über Dastan Karimi wissen. Allen voran, was er hier in Hosenka Town auf dem Festland zu erledigen hatte. „Ohne dich? Wie jetzt?“, fragte der Soldat überrascht und verblüfft, zählte Dastan doch zu verlässlicheren Krieger von Iron Maxim. Aber dann verschwand das sonst so optimistische Grinsen des Grünhaars und er packte aus. Geschockt aber irgendwie deutlich weniger überrascht lauschte Maxwell den Worten seines Freundes und staunte zwischendrin nicht schlecht. „Stella und Leila? Die beiden Inselmatratzen?!“, stieß der Winchester ungläubig aus, nachdem er beinahe Bier herum gespuckt hatte. Kurz kehrte Stille ein, nach dem sich Dastan sogar noch selbst ein wenig auf die Schippe nahm. Dann jedoch schloss Maxwell die Augen und lächelte so herzlich, wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr. „Es ist peinlich, das wir beide aus Iron Maxim verbannt wurden“, antwortete Max darauf, noch immer so lächelnd. „Aber dass du Magie beherrscht, überrascht mich nicht. In dir hat schon immer mehr geschlummert als reine Stärke“, fügte er an.

„Wie du weißt bin ich wegen Magie verbannt worden. Seither bin ich ein Magier und ich muss sagen, das ich sie nicht mehr missen möchte“, gab er offen und ehrlich zu. „Natürlich vermisse ich mein Zuhause und allen voran unsere Gilde, aber als Runenritter habe ich so vielen Menschen helfen können“, sprach er weiter und lehnte sich etwas zurück, dann blickte er zum Bierglas und sah die Reflektion seiner traurigen Augen. „Darin habe ich meine Bestimmung gefunden“, fügte er noch an und prostete seinem Freund dazu, wieder mit deutlich mehr Stärke in den Augen. „Es wird Zeit für dich dem ganzen Königreich deine Stärke zur Verfügung zu stellen. Nicht nur Champa profitiert von dir“, gestand Maxwell ihm ehrlich zu. Dann wurde ein kräftiger Schluck Bier genommen und dem Krieger von Crimson Sphynx wurde einmal ordentlich auf den Rücken geklopft. „Ich hoffe nur, dass deine Magie nicht rosa ist. Das wäre echt peinlich“, lachte er dann aber herzlichst amüsiert. „Hast du dich schon einer Gilde angeschlossen?“





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BeitragThema: Re: Hosenka Town
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[ 4 | 15 ]

Dastan hatte schon immer das Gefühl gehabt, dass Max zu höherem berufen war. Natürlich war ein Leben auf Champa als Krieger von Iron Maxim das höchste der Gefühle, doch der Winchester hatte seinen Horizont einfach erweitern müssen. Er war damals dazu gezwungen worden, schließlich konnte er als Magier nicht länger in der Kriegergilde bleiben, aber es hatte ihm letztendlich nicht geschadet. Bis jetzt. Denn nun, wo er seinen besten Freund endlich wieder vor sich sitzen hatte, war Dastan nicht mehr sicher, ob das Leben bei den Rune Knights das richtige für ihn war. Der Karimi verstand nicht ganz, was es mit diesem geheimen Auftrag auf sich hatte und er machte sich auch wenig Hoffnung, dass Maxwell es ihm erklären würde, würde er nachfragen. Doch so oder so, Dastan erkannte seinen Freund nicht wieder. Die warmen, roten Augen waren kalt und ausdruckslos, selbst wenn er lächelte. Sein Gesicht wirkte angespannt, auch wenn er lachte. Der Axtschwinger machte sich Sorgen.. doch er zeigte sich versöhnlich, als Max im versprach, der Kontakt würde nicht mehr abbrechen. Dann könnte Dastan sich vielleicht um seinen Freund kümmern? Eines stand bereits jetzt fest: Er würde Max nicht im Stich lassen.

Doch nun war es an Dastan, zu überraschen. Er war kein Mitglied mehr von Iron Maxim, das wusste der Winchester noch gar nicht. Die Erklärung folgte prompt und Dastan presste schelmisch die Lippen zusammen und nickte mit funkelnden Augen, als Maxwell Stella und Leila als Inselmatratzen bezeichnete. Ja, diesen Ruf hatten die beiden weg. „Jaa.. schon klar, das ist keine Kunst, aber was soll’s“, lachte er und erfreute sich an den Erinnerungen an die wohl verrückteste Nacht seines Lebens - bis jetzt! Max jedenfalls war nicht überrascht, dass Dastan Magie anwenden konnte. Er meinte sogar, in Dastan schlummerte mehr, als nur körperliche Stärke. Beinahe verlegen spielte der Karimi mit dem Henkel seines Bierkruges. „Ach naja.. ich hab zwar die Befähigung dazu, aber ich kann’s nicht. Keine Ahnung, vielleicht will ich es auch einfach nicht können. Muss erst mal klar kommen“, murmelte er nachdenklich, den Blick betroffen auf den Tresen gerichtet. Dastan war mit diesem Mantra aufgewachsen, über Magier machte man sich lustig. Und obwohl er seit Kindesbeinen an wusste, dass auch er einer war, hatte er immer fleißig in der Kriegergilde mit gegrölt.

Doch Maxwell wusste, welche Worte den Karimi berühren und aufbauen würden. Langsam hob Dastan den Blick wieder und sah seinen besten Freund mit großen, smaragdgrünen Augen an. Er wollte Magie nicht mehr missen? Und.. nicht nur Champa die Stärke zur Verfügung stellen, sondern dem ganzen Königreich..? Das klang eigentlich gar nicht schlecht. Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen Dastans, welches Maxwell galt. „Danke, Bruder. Du hast recht, so muss ich die Dinge betrachten“ Dann lachte er herzhaft auf und winkte sofort abwehrend an. „Von wegen rosa! Hat was mit Sand zu tun. Dachte, das käme vielleicht von meiner Mutter, die ja aus der Wüste stammt. Vielleicht hat sie mir da was nicht verraten“, schmunzelte Dastan und nahm einen kräftigen Schluck Bier, woraufhin die Krüge beider Männer bald leer waren. Also wank er die Kellnerin zu sich, welche sofort auf der Matte stand, als sie endlich wieder die Aufmerksamkeit des muskulösen Mannes hatte. „Bringst du uns nochmal zwei Bier, du Süße?“, bat er sie charmant, als wäre das ein Automatismus und zwinkerte der Dame zu, welche sich sofort an die Arbeit machte.

Ja.. dachte, ich erkunde mal die Wurzeln meiner Mutter und reise nach West-Fiore. Ich hab gehört, Crimson Sphynx steht für zweite Chancen. Schien mir passend zu sein!“, lachte er, woraufhin er den T-Shirt Ärmel seines rechten Oberarmes nach oben schob und den muskulösen Arm freigab. Natürlich spannte er ihn zusätzlich noch an, da die Kellnerin gerade hersah. Doch Maxwell wollte er damit das schwarze Gildenzeichen von Crimson Sphynx zeigen. „Ich wollte es versuchen“, erklärte er und sah kurz zur Kellnerin, welche rot angelaufen war, was Dastan zufrieden grinsen ließ. Er zog den Ärmel wieder runter und erklärte: „Ich warte auf eine Magierin von Liberty Phoenix. Keine Ahnung, ob es eine Frau ist, aber seien wir doch mal ehrlich: Liberty Phoenix klingt wie ne Mädchengilde. Welcher Lauch würde sich freiwillig als Magier von so ner Gilde vorstellen wollen!“, lachte Dastan und nahm die beiden vollen Krüge entgegen, um Max einen zuzuschieben. „Und, was machst du hier?


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BeitragThema: Re: Hosenka Town
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Ein äußerst eigenartiges Wiedersehen, aber es erfüllte den Winchester mit aufrichtiger Freude. Dastan war sein bester Freund und nichts im Leben konnte je etwas daran ändern, selbst wenn sie lange Zeiten nichts voneinander hörten oder sich sahen. Sie waren über ein Band miteinander verknüpft, welches durch nichts im Leben erschüttert werden konnte und davon konnte Maxwell stets Kraft schöpfen. Gegenwärtig war Maxwell bei bester Gesundheit und grundsätzlich ging es ihm gut, doch er war alles andere als glücklich und als bester Freund fiel es dem Karimi natürlich leicht, eben jenes direkt zu bemerken. Sicherlich konnten sie es bei Zeit auch thematisieren und wieder enger zueinander finden, doch im Augenblick gab es wichtigere Dinge zu händeln und das war zumindest für Maxwell sein Auftrag, den er seitens Liberty Phoenix hier auszuführen hatte.

Doch zunächst galt es ein Bier zu trinken und ein wenig in den neuesten Nachrichten zu baden, die Dastan kundtat. Sein Rauswurf war überraschend, aber die Befähigung Magie anzuwenden umso weniger. Das er sich auf Inselmatratzen eingelassen hatte verstörte den Winchester, denn wann immer Stella und Leila ein Abenteuer mit ihm wollten, hatte er sich gekonnt aus der Affäre gezogen. Umso besser, jetzt wo er wusste, wen die beiden Damen so ausgiebig geritten hatten. „Alles eine Frage der Übung, aber ich verstehe dich“, lächelte der schwarzhaarige Soldat und nippte an seinem Bier. „Die Magie, die ich damals auf Champa erweckt habe“, läutete er das Thema ein. „Ich beherrsche sie immer noch nicht“, gab er offen zu. „Habe in der Zwischenzeit eine andere Magie gelernt, mit der ich sehr gut umgehen kann“, fügte er noch an. „Ist sicher nicht leicht, ein Magier zu sein, so wie wir uns immer über sie lustig gemacht hatten“, schwelgte Maxwell einerseits in Erinnerung, andererseits empathisch die Stimmung mitfühlend.

Glücklicherweise konnte Maxwell seinen besten Freund ein wenig auf Kurs bringen und erheitern, doch sein Scherz mit der Rosa Magie wurde direkt abgeschmettert. „Sandmagie? Klingt interessant. So rau wie dein Kampfstil mit der Axt“, schmunzelte Maxwell und nippte am köstlichen Bier. „Es ist naheliegend, wenn deine Mutter aus der Wüste stammt. Magie ist ein großes Rätsel. Niemand weiß, woher sie kommt, wie man sie erhält, warum man sie erhält“, sinnierte der Winchester. Dann wurde erneut Bier gezischt und die Krüge leerten sich, weswegen sich der Karimi direkt um Nachschub kümmerte. Die Kellnerin war sehr angetan vom Krieger, aber das waren viele Frauen, denn der Mann hatte reichlich Charme und wusste auch, wie er ihn einsetzen konnte. Maxwell zog die Frauen ebenfalls an, aber bei ihm war es nicht der Charme, sondern seine geheimnisvolle und verwegene Art. Womöglich waren sie in ihren Jugendzeiten deswegen so gute Wingmans füreinander.

„Du gehörst nun also zu Crimson Sphynx“, stellte Maxwell schmunzelnd fest und betrachtete das schwarze Gildensymbol auf dem angespannten Arm, der die Kellnerin echt heiß zu machen schien. Es gab einfach Dinge, die sich niemals änderten. „Meine Schwester wäre beinahe zu Crimson Sphynx, wenn es nicht Mermaid Heel geworden wäre“, schmunzelte der Winchester. „Mir wäre deutlich lieber, wenn du auf sie aufpassen könntest. Aber gut…ich habe da keinen Einfluss auf sie“, seufzte Maxwell. Er war zwar ihr großer Bruder, doch selten tat sie das, was er ihr riet. Dann kam jedoch Liberty Phoenix zur Sprache und eben auch, dass Dastan auf eine Frau von denen wartete bezüglich eines gemeinsamen Auftrages. Erst jetzt zählte Maxwell eins und eins zusammen, denn er wusste ja von einem Magier aus Crimson Sphynx für einen Auftrag hier in Hosenka Town. Schief grinsend nahm Maxwell den Krug entgegen, stieß mit Dastan an und genehmigte sich einen großen Schluck.

„Ich bin wegen eines Auftrages hier“, begann der Soldat also und knöpfte sein Oberteil auf, um einen Blick auf den linken Brustmuskel offenzulegen. Dort prangte das Symbol von Liberty Phoenix, welcher er offiziell angehörte. Auf dem rechten Brustmuskel befand sich das Gildensymbol der Rune Knights, auf welchem das Gildenzeichen von Royal Crusade gebrannt wurde. Nichts für die Augen von Dastan also. „Ich bin deine Magierin von Liberty Phoenix, du Rosa Sandmagier“, lachte er schlussendlich also. Er nippte noch einmal am Bier und grinste Dastan spitzbübisch an. „Und ich habe das Kommando“, fügte er schnalzend an. „Oder bin ich jetzt ein Lauch? Sag du es mir, du Profi“, lachte der Soldat amüsiert. Sich gegenseitig auf die Schippe nehmen ging nach all den Jahren noch immer. Sicherlich war das aber auch verwirrend, ging Dastan schließlich von einem geheimen Auftrag seitens der Rune Knights aus. Hoffentlich gab es auf der Quest eine Gelegenheit, sich ein wenig mit ihm auszusprechen.





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BeitragThema: Re: Hosenka Town
Hosenka Town EmptySo 21 Apr - 21:47

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Maxwell hatte schon immer die richtigen Worte gefunden. Er wusste einfach immer, was man wann zu sagen hatte. Dastan vermisste seinen besten Freund und hoffte, ihn von nun an wieder öfter zu sehen. „Eine andere Magie, ja? Weil du mit der ersten nicht klar kamst? Du Knalltüte“, lachte Dastan und nahm einen großen Schluck Bier. „Aber gut, du hast recht. Vielleicht sollte ich mich wirklich mal ernsthaft damit auseinandersetzen“, gestand er ihm schließlich zu und lächelte Max dankbar an.

Ah.. haha.. ja.. deine Schwester.. Crimson Sphynx! Das wäre ja wirklich.. heftig gewesen!“, lachte Dastan nervös und leerte daraufhin den Krug mit nur einem Zug. Lyn, die Schwester seines besten Freundes. Kein gutes Thema! Aber Maxwell ließ es einfach nicht gut sein! Die smaragdgrünen Augen wurden groß, ehe er die Contenance wieder wahrte. „Ach was! Lynnie ist groß geworden! Wir trafen beim Angriff auf das Gefängnis neulich aufeinander. Glaub mir, deine Schwester kann gut auf sich selbst aufpassen!“ Schweißperlen bildeten sich auf der Stirn des Karimis. Er hatte schon zu viel Bier getrunken. Am liebsten würde er es Maxwell einfach sagen. Doch die Vernunft riet ihm davon ab. Er hatte seinen Freund gerade erst wiedergefunden.

Dastan lenkte das Thema also auf seinen Freund und dieser erklärte, dass auch er wegen eines Auftrages hier sei. Als er dann sein Hemd aufknöpfte hob der Krieger verwirrt die Augenbrauen, doch dann erkannte er das Gildenzeichen von Liberty Phoenix auf seiner Brust. Er überging den Scherz bezüglich der rosa Sandmagie und stieß ein fassungsloses: „Du bist nicht mehr bei den Rune Knights?!“, hervor.
Warum schockierte ihn das so? Vielleicht, weil alle auf Champa so stolz auf ihren Krieger waren. Auf den Winchester, der Teil dieser Elitegarde wurde. Dastan seufzte tief aus. „Du bist kein Lauch, Bruder. Ich hätte nicht gedacht, dass du eines Tages kein Ritter mehr sein wirst.. aber ehrlich gesagt, du siehst richtig schlecht aus. Wenn der Gildenwechsel bedeutet, dass es dir bald besser geht, dann bin ich froh, dass du diesen Schritt gewagt hast“, versicherte der Karimi Max und lächelte ihn aufrichtig an. „Du und ich also, wie in alten Zeiten! Man, das freut mich gerade echt! Pennst du auch hier? Dann können wir ja noch ein letztes Bier auf unsere Wiedervereinigung trinken, bevor wir uns aufs Ohr hauen sollten“, schlug Dastan gut gelaunt vor und winkte bereits die Kellnerin zu sich. „Seit wann bist du dort Mitglied? Und warum ausgerechnet da?“ Hätte Max nicht zu Crimson Sphynx gehen können? Das wäre es doch gewesen! Die beiden wieder vereint! Dann müssten sie nur noch dafür sorgen, dass Rafael aus Iron Maxim geschmissen wird und schon wäre das Trio wieder zusammen. Aber wenn Rafael da wäre, dann würde er bestimmt Gefallen an Aeryn finden. Das ging natürlich nicht.. und wie war das mit Max? War Aeryn sein Typ? Ach, was dachte Dastan da! Die Süße fuhr doch ohnehin schon total auf ihn ab. Aber zur Vorsicht könnte man ja nachfragen.. „Bist du eigentlich noch mit Lia zusammen?


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BeitragThema: Re: Hosenka Town
Hosenka Town EmptySo 5 Mai - 23:23




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Knalltüte? Womöglich hatte der Karimi recht damit. Aber anders als die Sandmagie von Dastan oder seine eigene Himmelskörpermagie war die Arc of Revocation, Maxwells erwachte Magie, eine Lost Magic und Aufzeichnungen dazu existierten schlichtweg nicht. Es gab niemanden, der ihm beim Meistern der Magie helfen konnte und er hatte unzählige Bibliotheken abgestottert, um irgendwelche Hinweise zu finden. Schlussendlich hatte Maxwell gar keine andere Wahl gehabt als sich eine weitere Magie anzueignen, denn mit der Arc of Revocation allein hätte er sein Leben unlängst verloren. „Du wirst es verstehen, wenn du dich intensiv damit auseinandergesetzt hast“, schmunzelte der einstige Krieger von Champa. „Manche Magien sind sehr besonders, andere hingegen weit verbreitet und je mehr Kenntnisse über eine Magie in der Gesellschaft vorhanden sind, desto einfacher ist sie zu erschließen“, erläuterte der Winchester knapp. „Außer man hat kein Talent“, zuckte er dann noch mit den Schultern.

Als das Gespräch zu Crimson Sphynx wechselte und Maxwell erzählte, dass es die zweite Wahl von Madilyn gewesen war, wurde Dastan plötzlich ganz nervös. Das war äußerst eigenartig, denn eigentlich waren die Zwei wie Familie und ein Gespräch über Madilyn daher nichts Besonderes. „Was meinst du mit heftig?“, wollte der Winchester aber dann doch wissen, selbst als Dastan seine Contenance zurückerlangt hatte. Zügig erzählte er von einem Treffen beim Ashmound Royal Prison und kurz weiteten sich die roten Augen, denn er selbst war ja ebenfalls dort gewesen. Ein Glück war er dort nicht auf seine Schwester und ihn getroffen, sonst hätte er sich ihnen in den Weg stellen müssen und den Ausgang wollte er sich gar nicht vorstellen. Erneut merkte Maxwell, welch großen Einfluss seine geheime Mission bei Royal Crusade eigentlich auf sein Leben hatte. „Sie war schon immer tough“, stimmte Maxwell dann aber zu und nippte am Bier. „Das hat sie sich aber von dir abgeschaut“, gestand der schwarzhaarige Soldat. Maxwell war schon immer das Köpfchen der Gruppe gewesen, aber nicht zwingend der mutigste Krieger unter ihnen. „Aber nochmal wegen dem heftig“, kam Maxwell darauf zurück. „Hattet ihr was miteinander oder wieso wäre ihre Mitgliedschaft bei Crimson Sphynx heftig?“, hakte Maxwell nach. Seine Intention war nur ein Scherz, einfach um seinen besten Freund zu sticheln, aber dass er damit äußerst nah an der Wahrheit lag, wusste er ja nun nicht.

Das Gespräch zum Wiedersehen schlug dann aber eine völlig andere Richtung ein, schließlich fanden sie gerade heraus, dass sie gemeinsam zum arbeiten hier waren. „Nicht mehr so richtig“, gestand der Winchester und seufzte. Offiziell waren alle Bande zu den Rune Knights Geschichte, doch insgeheim diente er der Elitegarde noch immer. Sein Leben war nun eben deutlich komplizierter als früher, doch irgendwie windete er sich da schon durch. „Das ist eine sehr lange Geschichte“, fügte Maxwell aber noch an, nachdem Dastan weitere Fragen gestellt hatte. Die Geschichte eignete sich aber nicht für den jetzigen Augenblick, aber der Winchester war sich sicher, seinen besten Freund ins Boot holen zu können. Stattdessen gab es ein letztes Bier zur Wiedervereinigung, bevor es ins Bett gehen sollte, schließlich hatten sie einen Auftrag zu erledigen. „Ich werde dir alles erzählen. Morgen. Okay?“, bat er ein wenig um Verständnis von seinem besten Freund und schon gab es das letzte Bier für den Abend. Überraschend kam für ihn dann die Frage hinsichtlich Lia, mit welcher Maxwell einige Jahre zusammen gewesen war. „Äh“, stieß der Soldat aus und blinzelte, ehe er sich verlegen im Nacken kratzte. „Nunja, nein“, gestand er. „Seit einer ganzen Weile nicht mehr“, fügte er noch an. „Hast du denn etwas in Aussicht? Also…was Richtiges, ernstes?“, warf er die Frage anderweitig direkt zurück. Aurea sollte jedenfalls noch nicht erwähnt werden, aber mit dem Rest der Geschichte auf jeden Fall. Maxwell wollte da jetzt keine zusammenhanglosen Dinge in den Raum werfen, denn er wollte Dastan, wenn schon denn schon, vollkommen einweihen.

Die Bierkrüge wurden aneinandergestoßen und zügig geleert. Die Freude des Wiedersehens war groß und die Nacht hätte noch Stunden so weitergehen können, doch die beiden Männer waren eben keine jungen Erwachsenen mehr, die noch die halbe Nacht durchmachten. Sie waren vernünftig und pflichtbewusst, deswegen ging es auch ohne Umwege ins Bett, bis der nächste Morgen sanft über sie hineinbrechen sollte…mit ordentlichem Gekrähe eines Hahns!





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