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Die Suche hat 5 Ergebnisse ergeben OriOff3

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Beiträge mit dem Tag orioff3 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Schneiderei ‘Malachite‘
Oriel

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Gesehen: 603

Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag orioff3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Schneiderei ‘Malachite‘    Beiträge mit dem Tag orioff3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 2 März 2024 - 19:28
 



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Postzahl 5 von 8
 
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Von Wölfen und Hunden




„Du bist kein wildes Tier. Du bist ein ganz einfacher Canine, ein Hundemensch. So wie ich ein Lupine bin, ein Wolfsmensch. Wir sind keine wilden Tiere, sondern Tiermenschen. Wir haben einen Verstand, wir denken und wir Leben wie zivilisierte Menschen, nicht so wie Tiere, die sich rein Instinktiv benehmen.“ Leicht seufzte die Wolfsdame, der Welpe wollte es wohl nicht in seinen Kopf bekommen. „Wenn du dich wie ein dummes, wildes Tier benehmen willst, dann hättest du lieber in deiner Heimat bleiben sollen. Hier in Fiore benehmen wir Tiermenschen uns aber zivilisiert. Wir versuchen ja immerhin unseren Ruf zu verbessern. Weil wir nicht nur dumme Tiere sind, die einfach nur auf zwei Beinen laufen.“ Ob es dem Welpen bewusst war, dass er seinen Kameraden nicht gerade hilfreich war? Sicher nicht, denn bestimmt wollte auch er gut von seinen Mitmenschen behandelt werden. Aber wenn er sich nun wie ein tollwütiger Hund benahm, dann tat er weder sich etwas gutes, noch so jemanden wie Oriel, die ja so oder so schon ein wenig unter den Vorurteilen der Menschen litt, immerhin war sie ja der große, böse Wolf. Doch darüber wollte sie derzeit nicht reden, der Hund, der einen dickeren Kopf hatte, als ein Yak, der verstand es doch so oder so nicht. „Hier unter Menschen solltest du definitiv ein Tiermensch sein, was du irgendwo in der Wildnis tust ist deine Sache, aber hier nicht. Hier schadest du am Ende noch allen, dir, mir und jeden anderen unseres Volkes.“ Sie schimpfte ein wenig, aber dabei war sie noch immer relativ ruhig. Er musste halt noch so vieles lernen. Dinge, die sie schon in früher Kindheit gelernt hatte, dass schien den Jungen komplett fremd zu sein. Seine Eltern mussten echt keine guten gewesen sein, aber im Grunde war ihr das auch egal.

„Du bist ein Hund. Du hast eine geringelte Rute, abgerundete Ohren und eine Fellzeichnung, die nur bei Hunden vorkommt. Aber nicht nur das, du riechst auch nach Canine. Deine Zähne sind auch nicht die größten, sie sind absolut nichts besonderes. Schau mal bei mir, ich habe eine gerade, hängende Rute, spitze Ohren und eine gleichmäßige Fellfarbe. Meine Zähne sind auch viel ausgeprägter als deine.“ Mit diesen Worten hob sie ein wenig ihre Lippen an, so dass man ihre Fänge sehen konnte. Im Grunde genommen sah ihr Mund einfach aus, wie der eines Wolfes. „Und es ist nichts schlimmes ein Hundemensch zu sein. Ihr habt es viel leichter unter Menschen zu leben, denn anders als Wölfe, vor denen man ja Angst hat, werden Hunde von den meisten Menschen gemocht. Und bitte werfe keine Begriffe um dich, von denen du die Bedeutung nicht kennst. Weder du, noch ein Wolf ist ein Superpredator. Und bloß weil du auf Enca klar gekommen bist, heißt das nicht, dass es auch hier so ist. Also Ruhe damit jetzt.“ Leicht seufzte die Wölfin, eigentlich wollte sie doch nur einen normalen Abend und kein nervendes Kind, welches dauerhaft recht haben wollte. Selbst die Gefahren, die es in Fiore gab, wollte er nicht ernst nehmen. „Ein Wilderer hat aus meiner Mutter einen Teppich gemacht. Sie war auch stark, aber trotzdem konnte sie sich nicht wehren. Bloß weil du dich mit normalen Tieren anlegen konntest, heißt das nicht, dass das für jedes Lebewesen gilt. Also hör auf so eine große Klappe zu haben, es seiden du willst als Pelzmantel enden.“ Hoffentlich kam auch das an, denn es gab immer wen, der größer und stärker war als man selbst.

Nun aber mal gut, noch einmal seufzte die Dame, dann kümmerte sie sich um das Essen für den Welpen, auch wenn er dies eigentlich gar nicht verdient hatte. Dass er sich noch immer nicht um sein Kissen gekümmert hatte, war Oriel egal, dann hatte er halt keines. War letztendlich nicht ihr Problem, sondern seines. Sie brachte die Teigtaschen zu dem Jungen und stellte sie vor ihm auf den Tisch. „Nu iss und lerne dich bitte anzupassen. Sonst kommst du schneller hinter Gitter als du schauen kannst, dann ist deine Freiheit hin und du bist weg vom Fenster.“ So wie ihr bester Freund, ein Schicksal, welches sie nicht einmal solch einer Nervensäge zumuten wollte.

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Tailoring
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: variabel
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 4, Willenskraft Level 3, Weaving, Stitching
BESCHREIBUNG: Das Schneidern ist die Kombination von Weben und Nähen. Dabei erschafft der Anwender Stoff und näht diesen geschickt zusammen, um komplexere Konstrukte zu erzeugen. So kann man sich selbst beispielsweise Taschen und Klamotten erschaffen und ziemlich frei entscheiden, wie diese aussehen. Wie groß diese Konstrukte werden können hängt vom Geschick ab, mit steigender Größe kosten sie aber auch mehr Mana.
Beherrschung:





Beiträge mit dem Tag orioff3 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Schneiderei ‘Malachite‘
Oriel

Antworten: 26
Gesehen: 603

Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag orioff3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Schneiderei ‘Malachite‘    Beiträge mit dem Tag orioff3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 2 Feb 2024 - 12:41
 



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Postzahl 4 von 8
 
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Von Wölfen und Hunden




„Ja, aber du vergisst, dass wir keine Tiere sind, sondern Tiermenschen. Wir können schon etwas mehr entscheiden, wo wir leben, nicht? Du als Hundemensch müsstest sonst nach deiner Argumentation in einer Hundehütte leben, draußen auf einem Bauernhof und angekettet nicht?“ Ruhig war die Stimme der Wölfin. „Außerdem wechseln auch Tiere oft ihre Gebiete. So wandern Eisbären in die Gebiete der Braunbären und umgekehrt, immerhin entstehen so in der Natur sogar manchmal Hybriden aus beiden arten. Weil es halt einfach keine festen Grenzen gibt. Zumindest nicht bei so nahem Gebieten, eine Giraffe wird vielleicht in die Wüste wandern, aber es ist unwahrscheinlich, dass du hier eine finden wirst.“ Hoffentlich verstand der Hundejunge nun, was die Dame meinte. Klar, wie waren zum Teil ein Tier, aber auch ein Mensch und die konnte man ja nicht mit wilden Tieren vergleichen. Menschen gingen immerhin dahin, wo sie wollten und das gleiche taten auch die ganzen anderen Völker der Welt. Ob man nun dabei nach einem Tier aussah, welches in der Wüste lebte und nun in der Tundra oder umgekehrt, dass war bei ihnen egal, denn als Tiermensch hatten sie nun einmal alle Freiheiten. Zumindest so langsam aber sicher. Aber nun einmal genug davon, genug von den Albernheiten. „Sicherlich ist etwas falsch daran. Es ist gefährlich, nicht nur dass es kalt und nass draußen ist und du dir den Tod holen könnest, so könntest du auch auf gefährliche Dinge treffen. Böse Leute, die dir an den Pelz wollen und so.“ Halt Wilderer und andere, böse Leute, es gab ja genug davon auf der Welt und Oriel kannte auch eben solche. Für jemanden, wie Elezar wäre der dumme Junge ein gefundenes Fressen gewesen und eben vor solchen Gefahren wollte sie den Jungen warnen.

„Da wo du herkamst, da konnte man vielleicht so leben, aber hier geht das leider nicht,Zagan. Aber gut, du hast hier ja einen sicheren Unterschlupf und nun sammel mal deine Federn ein, ich habe nur noch das Kissen, ich selber nutze meine Rute als Kissen.“ Das war eine Lüge, aber ihr letztes Kissen wollte sie dem wilden Kind nun wirklich nicht geben. Es war ihres und das gab sie nicht her, immerhin schenkte ihr es einst Elezar, das Kissen ist die letzte Erinnerung, die sie an den Kerl hat. Der Welpe würde es nur kaputt machen und das konnte sie nicht erlauben. „Du kannst das Kissen so immerhin so weich machen, wie du es magst und wenn du es gefüllt hast, nähe ich es dir zu.“ Das ginge ja schnell. „Wenn du das brav getan hast, bekommst du auch eine Belohnung von mir. Sehe es als erste Arbeitsaufgabe. Du musst ja immerhin auch noch deine Unordnung wegmachen, nicht?“ Ja, so war es auch. Er stellte es an, also musste Zagan es auch wieder in Ordnung bringen. „Ich kümmere mich eben um das essen, ja?“ Mit diesen Worten ging sie in ihre Küche. Sie warf eben ein paar Holzstückchen in den Herd und holte dann die Teigtaschen aus der Eisbox, sie packte sie in einen Topf und schob sie dann in den Ofen. Dabei achtete sie mit einem Auge auf den Jungen, sie wollte ja schauen was er so tat. Nebenbei setzte sie nach eine Kanne mit Milch auf den Herd, so dass die beiden eine warme Milch zum Abendessen trinken konnten. In einer kleinen Schüssel legte sie ein paar Kekse, als Nachtisch. „Na,wie weit bist du?“

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TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: variabel
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SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 4, Willenskraft Level 3, Weaving, Stitching
BESCHREIBUNG: Das Schneidern ist die Kombination von Weben und Nähen. Dabei erschafft der Anwender Stoff und näht diesen geschickt zusammen, um komplexere Konstrukte zu erzeugen. So kann man sich selbst beispielsweise Taschen und Klamotten erschaffen und ziemlich frei entscheiden, wie diese aussehen. Wie groß diese Konstrukte werden können hängt vom Geschick ab, mit steigender Größe kosten sie aber auch mehr Mana.
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Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag orioff3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Schneiderei ‘Malachite‘    Beiträge mit dem Tag orioff3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 5 Jan 2024 - 15:42
 



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Von Wölfen und Hunden




„Genau, ich bin eine Tundrawölfin.“ Ruhig war die Stimme der Lupine. „Mein Vater zog einst in das Land des ewigen Eises, du kennst es vielleicht als Iceberg. Dieser Ort hier ist der, der meiner alten Heimat am ähnlichsten ist, deswegen lebe ich hier. Eine reine Tundra ist mir zu warm.“ Ganz einfach, dass die Tundrawölfin eher so lebte, wie ihre Verwanden aus der Polargegend lag einfach daran, weil sie es nicht anders kannte und man durfte ja auch nicht vergessen, dass sie immer noch eine Lupine war, die tun und lassen konnte, was sie wollte, immerhin war sie ja kein Tier welches sich an seine Natur halten musste. Aber egal, denn der Canine hatte es sich in ihrem Haus bequem gemacht und schon innerhalb von ein paar Minuten das absolute Chaos verursacht. Er schüttelte sich im Eingang trocken und verteilte Wasser und Schmutz im Laden und dann, naja dann zerlegte er auch noch sein Kissen. Das letzte Kissen, welches sie neben denen ihrer besaß. Kurz seufzte sie, sie schüttelte ihren Kopf und legte ihre Ohren an, die Rute hörte auf zu wedeln. Was hatten die Rune Knight ihr da nur angeschleppt? Der Kerl war doch noch ein Welpe, einer dem man nichts beigebracht hatte, denn selbst die Welpen im Tierheim benahmen sich besser. Aber egal, ihre spitzen Ohren stellten sich wieder auf und auch ihre schlechten Gedanken verschwanden wieder, denn es würde alles schon gut werden und wenn das nun einmal hieß, den Hund zu erziehen, dann war das halt so. „Wer bei dem Wetter mitten auf der Straße schläft ist selber schuld. Niemand hier muss das tun, es gibt Orte, an dem auch Heimatlose übernachten dürfen.“ Ja, denn in der Kälte des Nordens draußen zu schlafen, war nicht die beste Idee. „Das Kissen war, nebenbei das einzige, welches ich für dich hatte. Nun musst du bis morgen warten, bis ich dir ein neues besorgen kann.“ Das war eine kleine Lüge, denn Oriel konnte dem komischen Kerl jetzt schon eines machen, aber zumindest für ein paar Minuten wollte sie ihm die Folgen seiner Taten aufzeigen.

„In der Natur ist es auch in Ordnung, Dinge zum überleben zu sammeln. Aber in der Zivilisation geht das nicht. Einfach etwas wegzunehmen nennt sich Diebstahl und das ist nun einmal verboten. Du würdest ja auch nicht wollen, dass man dir deine Sachen wegnimmt, oder?“ Gott, haben die Eltern des Canine etwa vollkommen vergessen, dass man seinen Kindern so etwas beibringen muss? Selbst Oriel, die in der tiefsten Eiswüste aufgewachsen war, wurde gelehrt, dass es nicht in Ordnung ist, Dinge zu stehlen. Aber der junge Kerl, der hatte ja so ganz und gar keine Ahnung, wie man sich benimmt. „Wenn du hier etwas haben willst, dann musst du bezahlen, du hast es nicht getan, würdest erwischt und hast nun deswegen eine Strafe bekommen. Doof gelaufen, aber du solltest lernen, das stehlen nicht in Ordnung ist.“ Ja, die Lupine war sich sicher, dass der Kerl es sich merken würde, immerhin war er nun ein einer unangenehmen Situation. „Ich hab noch ein paar Teigtaschen, die mit Bison gefüllt sind da, die kann ich dir warm machen. Dazu vielleicht einen süßen Tee? Und etwas Nachtisch?“ Während die Dame sprach, nutze sie ihre Fasermagie und bastelte dem Canine ein neues Kissen, oder besser gesagt nur die Hülle für dieses, denn am Ende musste es ja noch mit den Federn gefüllt werden, die überall herum lagen. „Nun Zagan, würdest du die Federn aufsammeln und hier rein stecken, während ich dir was zu Essen mache? Das wäre echt lieb, ja?“ Er hatte die Unordnung ja gemacht und Teilen konnte die Hundedame sich nun einmal nicht. Wollte er ein neues Kissen, so musste er es auch selber füllen.

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BESCHREIBUNG: Das Schneidern ist die Kombination von Weben und Nähen. Dabei erschafft der Anwender Stoff und näht diesen geschickt zusammen, um komplexere Konstrukte zu erzeugen. So kann man sich selbst beispielsweise Taschen und Klamotten erschaffen und ziemlich frei entscheiden, wie diese aussehen. Wie groß diese Konstrukte werden können hängt vom Geschick ab, mit steigender Größe kosten sie aber auch mehr Mana.
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Von Wölfen und Hunden




Huch, was war dass denn? Ein ganz kleines bisschen war die Wölfin von dem Verhalten ihres Gastes verwirrt. War es denn schlimm dass sie eine Lupine war? Störte ihn das etwa? Oder meinte er damit, dass ein Tiermensch wie sie keine eigene Schneiderei führen sollte. Aber warum denn? Warum sollte sie dass denn nicht? So ganz erklären konnte die Dame sich das nicht, aber es war auch egal. Der Junge war bestimmt nur überrascht, denn anders als sie, die ja mehr wie ein Tier aussah, hielten seine tierischen Merkmalen sich ja in Grenzen. Er hatte ja nur eine Rute und zwei pelzige Ohren, vielleicht noch ein paar Krallen und Fänge. Sie hingegen war im Grunde genommen nichts anderes als ein Wolf der auf zwei Beinen lief, ein Tiermensch, dessen tierische Gene deutlich den menschlichen überlegen waren. Aber mal gut, ihre Rute, die sie freundlich gesenkt hatte, wedelte leicht, sie verbeugte sich einmal kurz und stellte sich dann wieder richtig hin. „Guten Abend. Ich bin Oriel Beauregard, gildenlose Magierin und wie du schon erkannt hast, die Leiterin dieser Schneiderei.“ Freundlich war ihre Stimme, von ihrer vorherigen Irritation war nichts zu hören. „Komm rein, draußen ist es kalt und es ist spät. Du kannst dich gleich oben im warmen richtig vorstellen.“ Mit diesen Worten nahm die Wölfin ihren Gast an die Hand und zog ihn in ihren Laden, sie schloss die Türe hinter ihm und drehte den Schlüssel um, denn die Schneiderei hatte ja schon lange geschlossen, Kunden wollte sie nun wirklich nicht mehr haben. „Hier wirst du wohl die nächsten zwei Jahre aushelfen müssen. Das hier ist mein Reich, meine Schneiderei. Hier stelle ich Kleidung her, die speziell für Völker mit besonderen Bedürfnissen ist ist. Also Tiermenschen, Riesen und allen anderen, die keine normalen Menschen sind.“ Ja, denn für die war Kleidung nicht gerade einfach zu bekommen.

Wieder nahm die Wölfin ihren Gast an der Hand und führte ihn durch ihren Laden, sie zeigte ihn kurz alles, dann führte sie ihn nach oben in ihren Lebensbereich. Dort führte sie ihn in das Wohnzimmer, zu ihrem Sofa, dass sie zu seinem Lager gemacht hat. „Hier wirst du erst einmal Schlafen können. Ich bereite dir Morgen ein eigenes, kleines Zimmer vor, aber dafür muss ich noch etwas einkaufen. Hier darfst du dich so breit machen wie du möchtest.“ Zumindest für ein paar war das ja immerhin sein Reich. „Da drüben ist mein Schlafzimmer, da schlafe ich und dort, dort ist die Küche, wenn du hunger hast, darfst du dir gerne etwas zu essen nehmen.“ Kurz deutete sie auf die beiden Räume. „Da ist das Badezimmer und dort in dem Schrank sind Bücher, die du lesen kannst, wenn du magst.“ Noch immer wedelte ihre Rute leicht, ihre Ohren standen dabei recht fröhlich aufrecht. Nachdem sie dem Hundejungen alles gezeigt hatte, setzte sie sich endlich auf den Sessel gegenüber ihres Sofas, den Jungen bot sie eben dass zum sitzen an. „Also gut, nun mal zum wichtigen. Wie wäre es denn, wenn du dich mal vorstellst. Ich möchte doch gerne wissen, wen die Rune Knights mir da gebracht haben.“ Ja, so war es auch, die Wölfin wollte doch gerne wissen, wer der Junge nun war, aber in ihrer tierischen Art hatte sie ihm erst einmal ihre Welt zeigen. „Was hast du denn angestellt, dass die Knights dich eingefangen haben?“ Freundlich lächelte die Dame, sie versuchte zwar ihre Abneigung gegen die blaue Gilde zu verstecken, doch in ihrer Frage hörte man doch deutlich, dass sie diese nicht mochte. „Magst du eigentlich Tee? Möchtest du was süßes? Wenn du was brauchst, frag mich einfach, ich hab alles hier. Oder ganz wichtig, bist du gegen etwas allergisch?“ So viele Fragen, der arme Canine war sicherlich schon ganz überfordert, aber was wollte die Lupine denn tun? Sie war nun mal so.

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Von Wölfen und Hunden




Es war ein ganz normaler Tag für die Wölfin. Sie hatte gerade eine Bestellung für eine Kundin fertig gestellt, verpackt und für den Versand vorbereitet und nun, nun musste sie putzen, denn auch wenn bei ihr eigentlich immer recht wenige Stoffreste anfielen, so gab es trotzdem doch den ein oder anderen Fetzen, der es sich auf dem Boden bequem gemacht hatte. Auch Staub und die kleinen Fadenschnipsel, die sich überall verteilt hatten, mussten ja noch weg, denn so konnte es ja in ihrem Laden nicht aussehen. Sie schwang den Besen und fegte alles zusammen, schön auf einen Haufen, so dass es schnell wieder weggemacht werden konnte. Dann wendete sie sich ihrem Arbeitsplatz zu, der ja auch noch aufgeräumt werden musste. Die Stecknadeln, die sie ja nun im Moment nicht mehr brauchte wurden zurück in ihre Schachtel gepackt, die Nähnadeln fanden ihren Platz im Nadelkissen und die teuren Scheren wurden wieder in ihre Schublade gelegt, dann musste sie nur noch abstauben und den Laden schließen, oder nein sie musste ja nur das Öffnungsschild umdrehen, immerhin erwartete sie noch jemanden und für den musste sie noch so einiges Vorbereiten. Unter anderem hatte sie nämlich ein Notizbuch bekommen, in dem sie alles vermerken musste, was er tat, egal dabei war, ob es etwas gutes war, oder er Unsinn machte. Ebenso mussten dort alle Zeiten vermerkt werden, an denen er sich in der Schneiderei aufhielt. Aber warum? Naja, derjenige der sie Besuchen kam war ein Dieb. Er wurde erwischt und zu Strafarbeiten verurteilt, er musste ‚freiwillig‘ in einem Laden aushelfen und ohne Lohn dort arbeiten. Aber warum gerade die Schneiderei der Wölfin?

Oriel wusste das nicht wirklich, aber vielleicht lag es einfach daran, dass es sich bei dem Dieb um einen Canine handelte und ihr Laden hatte ja den Ruf eben für Tiermenschen und andere Völker gedacht zu sein. Der junge Hund dachte also bestimmt, dass die Wölfin ihn aufnehmen würde und der bei ihr seine Strafe abarbeiten konnte. Dass die Dame eigentlich keine Mitarbeiter brauchte, hatte weder der Hundejunge, noch jemand anderes gedacht, aber Oriel war niemand, der jemanden in das Gefängnis bringen würde. So bereitete sie ihm ein kleines Lager in ihrer Wohnung vor und was die Arbeit anging würde sie schon etwas finden, wenn er dabei nur Fegen musste und den Weg vor dem Laden von Schnee und Eis befreien musste, dann war das halt so, aber es würde schon werden. Schnell bezog sie das Gästebettzeug und legte es, zusammen mit einem kleinen Snack auf das Sofa, auf dem ihr Gast schlafen sollte, dann holte sie noch ein Glas und frisches Mineralwasser, so das er etwas zu trinken hatte. Es war ja immerhin schon spät, an diesem Tag könnten sie eh nichts mehr machen, aber den Abend zu nutzen um so etwas wie ein Vorstellungsgespräch zu haben, war schon ganz gut, zumindest dachte die Wölfin sich das so. Aber nun hieß es warten, sie stellte sich an die Türe und wartete auf die Ankunft ihres neuen Mitarbeiters, der dürfte ja bald ankommen. Der leichte Schnee, der auf ihr Fell fiel störte sie dabei nicht, sie war ja Kälte gewohnt.

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