Datenblatt
Iris Cerulean
There is no time to waste!
Name: Iris Cerulean
Spitzname: Isi (von Yuuki)
Geburtstag: 19. Februar
Alter: 20 Jahre
Gilde: Crimson Sphynx
Magierrang: B-Rang
Position: -
Geburtsort: Aloe Town
Wohnort: Anwesen der Familie Grynder
Volk: Mensch
Gildenzeichen: Linke Schulter
Größe: 1,69m
Gewicht: 55kg
Haarfarbe: Blond
Augenfarbe: Stahlblau
Erscheinungsbild
Aussehen:Iris ist mit 1,68 nicht besonders groß. Ihr Körper hat auch nie wirklich stark ausgeprägte Muskelmasse hervorgebracht. Diesbezüglich kann sie einzig und allein vorweisen, dass sie nicht viel unschönes Körperfett mit sich herumschleppt. Die Magierin hat eben nie gelernt zu kämpfen und ihren Körper eher darin geschult flink zu sein und in der Not fliehen zu können. Iris verfügt über helle, von Natur aus sehr reine Haut. Die Attraktivität der jungen Frau ist nicht von der Hand zu weisen. Dafür, dass sie untergetaucht ist, um nicht gefunden zu werden, sieht sie auffallend gut aus. Das liegt primär an ihrer, für das an Frauen interessierte Auge, hübsch proportionierten Körperform. Etwas längere Beine, einen nicht zu flachen, hübsch gerundeten Po und eine ansehnliche Oberweite machen Iris zu einem Magneten für die Blicke anderer. Dazu gehören ein attraktives, teils niedliches und teils freches Gesicht. Iris hat schulterlanges, blondes Haar und trägt einen Seitenscheitel. Der Pony fällt ihr leicht ins Gesicht, wäre aber auch lang genug, um fast ihr gesamtes Gesicht zu verdecken. Ihre Haare waren ursprünglich wesentlich länger. Sie schnitt sie sich jedoch ab, nachdem sie dem brennenden Haus entkommen war, um ihr Äußeres zu verändern. Darüber hinaus hat sie große, blaue Augen, in denen man sich schnell verliert und die von ebenfalls großen, zum Klimpern gemachten Wimpern umrahmt sind. Gleich darunter befindet sich ein zierliches Stupsnäschen. Komplettiert wird ihr schönes Gesicht durch volle Lippen, die nicht selten ein charmantes Lächeln tragen. Iris ist anzusehen, dass sie ihren Körper pflegt und sie in diese Pflege auch Zeit investiert.
Kleidungsstil:An Kleidung trägt Iris nahezu alles, wenn es denn in die Situation passt. Um an interessante Personen heranzukommen oder Gegenstände stehlen zu können, ist die Magierin in ihrer Kleiderwahl ähnlich flexibel wie in ihrem Auftreten. Ob hochwertiger Mantel, edles Kleid, die Lumpen einer Bettlerin oder lässiger Schlabberlook. Sie zieht an was sie in der jeweiligen Situation am sinnvollsten betrachtet. Grundsätzlich jedoch, also rein privat gesehen, trägt sie gerne lockere Klamotten, die ihren Körper allerdings auch betonen. Tops und Shirts, dazu eine Jacke oder Weste, Röcke und Strumpfhosen zieren nicht selten ihren Körper. Bei abendlichen Einbrüchen zieht Iris allerdings enganliegende und dunkle Kleidung vor. So ist bestmöglich gewährleistet, dass an ihr herunterhängende Kleidung nirgends hängenbleiben und eventuell etwas umschmeißen kann, um so Lärm zu erzeugen. Außerdem fällt sie so in der Dunkelheit nicht so sehr auf.
Besondere Merkmale:Ein besonderes Merkmal von Iris ist eher ihr gesamtes Auftreten, als einzelne Merkmale. Sie hat eine deutlich positive Ausstrahlung. Ihr Lächeln ist strahlend, ihre Augen leuchten und Funkeln.
Charakter
Benehmen:Iris Benehmen hängt ganz davon ab, wem sie gegenübersteht. Sie hat es verinnerlicht, ihr wahres Ich nicht zu zeigen. Speziell wenn sie an jemanden oder jemandes Hab und Gut heran möchte, verhält sie sich so wie sie glaubt dieser Person am besten zu gefallen. So gibt sie sich flirty und sucht den Kontakt, oder aber sie gibt sich unnahbar und abweisend.
Grundsätzlich jedenfalls tritt Iris positiv und freundlich auf. Sie verhält sich anderen gegenüber in der Regel freundlich und zuvorkommend. Sie hat eine gute Erziehung genossen und vertritt Werte wie Höflichkeit und Hilfsbereitschaft, auch wenn sie nicht zwingend die erste wäre, die bereitwillig in den Matsch springen würde, um einen festgefahrenen Karren herauszuschieben. Aufgrund ihrer Vorsicht geht sie allerdings seltener auf Fremde zu. Auch hält Iris von sich aus nicht wirklich den Kontakt zu anderen. Zum einen ist da das grundsätzliche Misstrauen und die Angst aufgrund so einer Verbindung gefunden zu werden, zum anderen traut sie sich keine richtigen Freundschaften aufzubauen, da sie Angst hat, dass ihren Freunden etwas passieren könnte und sie die Schuld daran trägt. Das ist auch der Grund dafür, warum sie es vermied den Kontakt zu Yuuki wieder aufzunehmen und ihm zu zeigen, dass sie doch noch lebt.
Ist Iris nervös, beziehungsweise bemerkt sie, dass sie im Mittelpunkt steht und alle Augen auf sie gerichtet sind, so fängt ihre Nase an zu jucken und es entsteht der Drang jene zu reiben.
Persönlichkeit:Iris Persönlichkeit hat speziell über die letzten Jahre eine starke Entwicklung durchgemacht. Einst war sie ein aufgewecktes, herzensgutes Mädchen, welches niemandem ein Leid hätte antun können. Grundzüge ihres alten Ichs sind immer noch vorhanden. Sie ist keine böse Person. Allerdings war Iris lange Zeit gezwungen, sich um ihr eigenes Wohl zu sorgen und zu kümmern. Sie hat einen ausgeprägten Egoismus entwickelt, zumindest in Situationen, wo es um ihre Unversehrtheit geht.
Die Tatsache, dass Iris untergetaucht ist und sie sich von irgendetwas ernähren musste, ließ sie in die Kriminalität abdriften. Sie wurde zur Diebin, was ihr reines Gewissen und ihre vollkommene Unschuld befleckte. Ihre Sicht auf das Gute und das Böse ist dadurch verschwommen. Die Zeitmagierin sah früher nur das Gute im Menschen, nun fühlt sie sich dazu gezwungen, jedem zu misstrauen. Iris weiß, dass sie verfolgt und gesucht wird und das gibt ihr fast zu jeder Zeit ein ungutes Gefühl. Sie leidet unter Verfolgungswahn und kann sich nur sehr schwer wirklich sicher fühlen. Konträr dazu sucht sie allerdings auch das Risiko. Durch eine aneinander Kettung von mehreren, aufregenden Diebstählen entwickelte Iris eine Art Sucht. Sie liebt das Abenteuer, die Gefahr und den Nervenkitzel. In ihr herrscht ein innerer Konflikt zwischen der Angst von ihren Verfolgern erwischt zu werden und dem Drang danach, ihr Leben ausleben und genießen zu können. Der Mangel an Vertrauen zu den Menschen um sie herum und die Angst, zu viel von sich selbst preiszugeben, bewegte die Magierin bereits in der Vergangenheit dazu, zunehmend oft zu lügen. Das Ganze ging so weit, dass sie mittlerweile schon unterbewusst anfängt Unwahrheiten zu erzählen, auch wenn sie eigentlich nicht einmal dazu gezwungen wäre. Aber Iris hat auch positive Charaktereigenschaften. So ist sie eine sehr pünktliche Person. Sich zu verspäten erachtet sie als sehr unhöflich und unhöflich möchte sie schließlich nicht sein. Auch ist sie nicht nachtragend. Sie vergibt recht schnell und ist oft mit einer simplen Entschuldigung zufrieden.
Konträr zu ihrer Eigenart, ihre eigene Sicherheit und das eigene Wohl über alles zu stellen, denkt die Magierin durchaus auch an andere. So hat sie ihren Kontakte zu anderen, allen voran den zu Yuuki Grynder mit ihrem vermeintlichen Tod abbrechen lassen und nicht wieder aufgenommen. Iris befürchtet, dass sie jeden in Gefahr bringen könnte, mit dem sie sich zu lange abgibt. Man trachtet nach ihrem Leben und würde sicher auch nicht davor zurückschrecken, die Leben anderer als Kollateralschaden hinzunehmen.
Auf ihr Äußeres legt die Blondine sehr viel Wert. Sie ist eitel und macht sich nicht gerne die Hände schmutzig. Auch kann sie es nicht vertragen, besudelt jemand anderes sie oder ihre Kleidung. Feuer löst bei der Magierin Unbehagen aus. Es ist nicht schwer dies auf ihr Erlebnis in der Kindheit zurückzuführen, bei dem das Haus ihrer Mutter abgebrannt ist, während sie sich darin aufhielt.
Vorlieben:Blumen (am liebsten Lilien)
Yuuki
Lian
Sauberkeit
Nervenkitzel
Wohlstand
Abneigungen:Feuer
Dreck
Verfolger
Gewalt
(Wach-)Hunde
Ziel:Für Iris ist gewissermaßen der Weg das Ziel. Sie würde zu gerne in Ruhe ihr Leben leben und genießen können, sich also von ihren Verfolgern lossagen. Leider weiß sie nicht einmal wer genau ihr auf der Spur ist und vor allem weiß sie nicht warum. Das erschwert es ihr natürlich, ihr Ziel umzusetzen. Ergo ist ihr primäres Ziel gewissermaßen ihre Verfolger ausfindig zu machen und sie zu bezwingen.
Fertigkeiten
Stärken:Iris wurde gezwungen ihr Heim und all das aufzugeben, was sie in ihrer Heimat Aloe Town hielt, inklusive Familie und Freunde. Sie musste anfangen zu reisen und das in der Angst von ihren Verfolgern entdeckt und erkannt zu werden. Die junge Frau hat also gezwungenermaßen gelernt sich zu verbiegen, um weiterzukommen. Sie bewies wie anpassungsfähig sie ist. Jene
Anpassungsfähigkeit nutzt ihr auch um an Personen heranzukommen, von denen sie etwas will. Beziehungsweise es hilft ihr dabei, Leuten zu gefallen, sich für sie sympathisch zu machen und Barrieren zu brechen.
Allgemein gesehen ist Iris auch eine
sympathische Person. Sie ist freundlich und hübsch, versteht sich darin zu flirten und anderen näher zu kommen. Eine Nähe die ihr durch beherzte Griffe in Brieftaschen schon viele Jewel eingebracht hat.
Etwas, ohne das Iris wahrscheinlich auf den ersten Metern ihres eigenen Weges bereits verendet wäre, ist ihr
Überlebenswille. Der Ausbruch ihrer Magie hat ihr das Leben gerettet. Von dort an trieb ihr innerer Drang sich durchzuschlagen sie voran.
Iris wählte aus eigenem Willen heraus die Kriminalität, doch das macht sie generell nicht zu einem schlechten Menschen. Die Magierin hat einen
guten Charakter. Eigentlich ist sie eine liebevolle junge Frau. Ihre positive Persönlichkeit wird nur von zum Selbstschutz dienenden Lügen und der kriminellen Ader leicht verdeckt.
Der
Optimismus der Diebin ist auch nicht außer Acht zu lassen, spricht man von den Charaktereigenschaften, die sie voranbringen. Iris zehrt von der festen Überzeugung, dass am Ende alles gut wird. Wäre dem nicht so, hätte sie schließlich keinen Grund dafür sich durchs Leben zu kämpfen, richtig?
Schwächen:Die vielleicht größte Schwäche der Diebin ist, dass sie dazu gezwungen wird unterzutauchen. Sie wird von der
Situation in der sie steckt bestimmt und kann sich kaum dagegen wehren. Jedenfalls nicht solange ihr ihr Leben lieb ist. Schließlich trachtet irgendwer nach ihrem Leben und in Verbindung damit, dass sie keine Ahnung hat um wen es sich dabei handelt, macht es die Situation so undurchsichtig und kompliziert.
Der Zwang sich immer wieder zurückzuziehen und zu verstecken bewegt Iris auch dazu, ihre
alten Kontakte nicht wiederaufzunehmen. Es gibt Personen die sie kennt und die sie auch unterstützen würden. Allen voran Yuuki Grynder, der mittlerweile ein recht angesehener Gildenmagier ist. Allerdings verzichtet Iris auf eine solche Kontaktaufnahme. Sie befürchtet, dass sonst Menschen die sie liebt in ihre gefährliche Situation mit hineingezogen werden würden.
Ein ähnlicher Punkt ist, dass Iris sich nicht in der Lage sieht, langanhaltende
Freundschaften aufzubauen. Das rührt ebenfalls daher, dass jene neuen Freunde durch den Kontakt zu Iris in Gefahr schweben würden.
Iris leidet unter einer mindestens leichten Version von
Verfolgungswahn. Sie weiß, dass jemand nach ihr sucht und sie umbringen will. Ergo vermutet sie hinter jeder Ecke und in jeder Person potenzielle Gefahren. Der Drang danach, sich davon nicht unterkriegen zu lassen, lässt Iris sich jenen potenziellen Gefahren entgegenstellen.
Die Blondine hat sich mit der Zeit ein
egoistisches Denken angewöhnt. Das bedeutet nicht, dass sie das letzte Stück Kuchen, ohne zu zögern in sich hineinstopfen würde, darum geht es nicht. Doch sieht sie sich in Gefahr, ist die Magierin sich selbst die nächste. Sich selbst aus der Gefahr zu bringen hat für sie oberste Priorität und sich selbst in eine gefährliche Lage zu bringen, um jemand anderem zu helfen wäre nicht so ihr Ding.
Dementsprechend kann man guten Gewissens behaupten, dass Iris nicht grade besonders teamfähig ist. Sie ist eine
Einzelgängerin und funktioniert in einer Gruppe, in der jeder jedem vertrauen und helfen sollte nicht.
Eine weitere Schwäche, die Iris sich durch ihren neuen Lebensstil angewöhnt hat, ist die Tatsache, dass sie sehr oft
lügt. Sogar so oft, dass sie teilweise unbeabsichtigt anfängt Unwahrheiten zu erzählen.
Eine Vielzahl erfolgreicher Diebstähle entwickelten bei Iris eine Art Sucht. Sie hat gelernt das
Risiko zu lieben. Konträr zu der Angst erwischt oder entdeckt zu werden, strebt die Diebin nach dem starken Pochen in der Brust, wenn sie dabei ist sich einen wertvollen Gegenstand in die Tasche zu stecken, während sie bereits Schritte hinter der Tür hört. Das gibt ihr den Kick.
Inventar: -
Umfeld
Familie
Heather Cerulean (geborene Blackwood-Wilshire) Mutter / 45 Jahre / tot
Heather besaß ein Haus in Aloe Town, dessen untere Etage zu einem Blumenladen ausgebaut worden war. Sie war eine herzensgute Frau, eine liebevolle Mutter und eine sehr gute Freundin. Das jedenfalls würde Zara Grynder, die Mutter von Yuuki Grynder behaupten. Bis zu dem Brandanschlag, der das Haus zerstört, Heather und um ein Haar auch noch Iris das Leben gekostet hätte, warf die Frau immer wieder ein Auge auf den Rotschopf, den Freund ihrer Tochter.
Die Tatsache, dass jemand, ohne zu zögern ein Haus in Brand setzte, in dem eine nichtsahnende Mutter und dessen Tochter schliefen, zeugt allerdings auch davon, dass die Frau Feinde hatte. Feinde, die nun Iris Feinde sind.
Was Iris nicht weiß ist, dass sie die Nachfahrin der Königsfamilie eines kleinen, entfernten Königreiches ist. Da ihre Mutter bei dem Brand ums Leben kam, ist sie nun diejenige, die den Thron besteigen könnte. Dies ist der Grund dafür, dass man nach ihrem Leben trachtet.Vater / ?? Jahre / tot oder lebendig
Iris kennt ihren Vater nicht. Alles was sie über ihn weiß ist, dass er wohl ein wichtiger Mann sei, dass Heather und er sich aber wohl nicht mehr verstanden. Was wirklich passiert war weiß die Magierin hingegen nicht. Das zwischen ihm und seiner Mutter war eine von Heathers Eltern verabredete Hochzeit. Liebe gehörte nicht dazu, nicht von Seiten Heathers. Dementsprechend wäre Iris nur der standesgemäße Nachwuchs gewesen, hätte Heather sie nicht lieben gelernt. Iris Vater hingegen erhoffte sich durch die Vermählung einen Ausbau seiner Macht und einen gehobeneren Stand.
Freunde
Yuuki Grinder (21 Jahre / Gildenlos)
Yuuki trat als Kind in das Leben des Mädchens. Ihre Mütter waren miteinander befreundet und der Rothaarige kam oft vorbei, wenn seine Eltern unterwegs waren. Zunächst spielten sie einfach nur miteinander, doch die gemeinsam verbrachte Zeit ließ in beiden Gefühle aufkeimen, die über Freundschaft hinausgingen. Nachdem Yuuki aufbrach um etwas für Iris zu suchen und in der Zwischenzeit ein Brandanschlag auf das Haus ihrer Mutter verübt wurde, brach der Kontakt zwischen ihnen ab. Iris suchte bewusst nicht nach ihrem Freund und ließ ihn stattdessen im Glauben, sie sei bei dem Brand gestorben. Eine selbstlose Aktion, mit der sich die Magierin erhoffte, ihn aus ihren eigenen Problemen herauszuhalten und damit zu schützen. Yuuki war gewissermaßen Iris einziger, richtiger Freund. Nachdem sich ihr Leben auf den Kopf gestellt hatte, traute sie sich nicht mehr richtige Freundschaften aufzubauen.
Lian Falls (20 Jahre / Crimson Sphynx)
Lian Falls, Neffe des Gildenleiters Aram Falls. Ein charismatischer Gildenmagier, den Iris kennenlernte, als sie versuchte ihn zu beklauen. Als erfahrener Taschendieb war er gegen ihren plumpen Versuch jedoch gefeit. Aus diesem seltsamen Kennenlernen entwickelte sich eine interessante, wenngleich komplexe, freundschaftliche Beziehung. Er erfuhr von ihrem Geheimnis rund um ihr Leben in den Schatten und dem vermeintlichen Tod ihrer Person, wofür er ihr umgekehrt offenbarte, wie er eigentlich in die Gilde kam. Beeinflusst wird diese Beziehung von den Differenzen des Falls gegenüber Yuuki, der gleichzeitig der Kindheitsfreund der Blondine ist. Iris findet Lian äußerst charmant und freut sich seit ihrem Wiedersehen auf einer nun gildeninternen Quest auf weitere Treffen, seien sie nun privater oder beruflicher Natur. Mit Lian konnte man Lachen und Spaß haben. Zu keinem anderen Magier der Gilde hat sie eine solch ehrliche und positive Beziehung.
Feinde
Iris hat Feinde, soviel steht fest. Sie kennt diese Feinde allerdings nicht. Auch weiß sie nicht warum diese nach ihrem Leben trachten. Für sie ist es lediglich vorstellbar, dass es etwas mit ihrer Mutter zu tun haben kann, schließlich hat sie sich selbst nie etwas zu Schulden kommen lassen. Nur worum es dabei gehen könnte, das ist ihr komplett unklar.
Iris weiß nichts von ihrer adeligen Abstammung, da ihre Mutter nach Aloe Town kam, als sie noch ein Baby war. Sie schenkte ihr einen Siegelring, mit dem Wappen des Hauses. Für die Magierin ist dieser allerdings nicht mehr als ein hübsches Schmuckstück.
Die Baronin (34 Jahre/Kriminelle)
Die Baronin ist eine Kriminelle aus Aloe Town. Sie lässt Straßenkinder für sich arbeiten, um sich mit ihrer Hilfe zu bereichern. Sich selbst sieht sie dabei als eine Art Herrin und die Kinder als ihre Bediensteten. Iris hat dieser Frau viel zu verdanken. So baute sie das Mädchen auf. Sie gab ihr Kleidung, die Möglichkeiten sich zu waschen, Unterkunft und Verpflegung. Auch lehrte sie sie auf eigenen Beinen zu stehen. Dass Iris jedoch einfach weggelaufen war und sie ihrer „Pflicht“ der Baronin zu dienen nicht mehr nachkommt, nimmt die Frau ihr allerdings sehr persönlich. An ein friedvolles Wiedersehen ist wohl nicht mehr zu denken.
Gilde
Iris hat sich Crimson Sphynx als Isabelle verschrieben. Für sie ist es noch gewöhnungsbedürftig, einer organisierten Gilde anzugehören, kämpfte sie sich doch viele Jahre alleine durchs Leben. Aufgrund ihrer Zurückhaltung pflegt sich die Magierin eher langsam in das Gefüge ein. Bekanntschaft mit anderen Mitgliedern hat sie nur wenige gemacht. Zunächst sieht Iris die Gilde eher als Mittel zum Zweck, der da wäre Yuuki Grynder aufzulauern und mehr über die vergangene Zeit, sowie seine Entwicklung und Vergangenheit zu erfahren.
Geschichte
Geboren wurde Iris Cerulean in Aloe Town, nicht lange nachdem ihre Mutter in diese Stadt gezogen war. Heather hatte diesen Ort als Zufluchtsort gewählt, als sie vor der Verantwortung der Thronnachfolge in ihrem Heimatland und mit einem Kind im Bauch geflohen war. Mit ihren restlichen Reichtümern erwarb sie ein Haus mit Laden, in dem sie nach den ersten Monaten als frischgebackene Mutter begann Blumen zu verkaufen.
Iris hatte eine gute und behütete Kindheit. Bis sie in der Schule unterrichtet wurde, betreute ihre Mutter sie neben der Arbeit in ihrem eigenen Haus und Laden. Dabei achtete sie allerdings auch darauf, selbst in der Stadt Kontakte zu knüpfen und ihrer Tochter potenzielle Freunde zu verschaffen, damit diese sich einleben konnte. So lernte Iris in ihrer Kindheit beispielsweise Yuuki Grynder kennen. Ein Junge der etwa in ihrem Alter und der Sohn einer neuen, guten Freundin ihrer Mutter war.
Bereits mit etwa 6 Jahren fing Iris an ihrer Mutter bei der Arbeit zu helfen. Zwar war es eher, um dem Kind einen Gefallen zu tun und Zeit mit ihm zu verbringen, denn besonders hilfreich war das Mädchen zu dieser Zeit noch nicht, doch das sollte noch kommen. Auch ihr rothaariger Freund, der in Abwesenheit seiner Eltern recht oft von Heather beaufsichtigt wurde, hielt sich oft im Laden auf, wenn Iris da war und auch er half dann bei der Arbeit.
Yuuki wurde derweil von seinem älteren Bruder dazu gelenkt ein Gildenmagier zu werden. Heather sprach sich mehrfach dagegen aus, doch gegen die prägnante Wirkung eines Bruders mit Vorbildfunktion kam sie dabei nicht an. Für Iris machte das den Rotschopf nur noch interessanter. Er sollte ein Magier werden, der sich in Abenteuer stürzte und coole Dinge erlebte! Das Mädchen freute sich für ihn und war insgeheim auch etwas neidisch auf ihn. Die Beziehung zwischen den beiden sollte sich mit der Zeit ebenfalls entwickeln. Aus gemeinsam spielenden Kindern wurde mehr. Die zwei begannen sich immer mehr und mehr zu mögen. Aus Freundschaft erwuchs die Liebe. Die mittlerweile 12-jährige Iris hatte einen festen Freund!
Yuuki nutzte sein Leben als Gildenmagier und machte sich auf den Weg um seiner Freundin ein seltenes Geschenk zu suchen. Es ereignete sich zu der Zeit, in der er abwesend war, als etwas furchtbares geschah. Iris schlief friedlich, tief und fest, als Schreie sie plötzlich aus dem Schlaf rissen. Als das Mädchen aufschreckte, lag ein beißender Geruch in der Luft. Sie rannte durchs Haus, suchte nach ihrer Mutter und mit jedem Meter, den sie zurücklegte, wurden Geräusche von seltsamem Knistern und Knacken lauter. Das Haus brannte. Vor dem Zimmer ihrer Mutter machte Iris Halt. Die Tür war versperrt. Brennende Holzbalken waren von der Decke gefallen und sie machten den Raum unzugänglich. Direkt dahinter befand sich Heather. Sie redete auf Iris ein, dass sie laufen und sich in Sicherheit bringen solle, doch das Kind wollte nicht hören. Iris zögerte, bis es plötzlich wieder krachte und weiteres Holz von der Decke stürzte, direkt auf das Mädchen. Begraben unter brennendem Schutt schaute sie sich panisch um. Durch ein Fenster erspähte sie dabei einen finster grinsenden, vom Feuer gruselig beleuchteten Mann. Sie streckte ihre Hand nach ihm aus, rief nach Hilfe doch der Kerl wandte sich ab. Iris Herz pochte immer stärker und schneller, als plötzlich ein magischer Impuls aus ihrem Inneren brach. Der Schutt schob sich wieder zusammen. Er rieselte…rückwärts zur Decke zurück. Es war, als liefe die Zeit rückwärts. Verwirrt raffte Iris sich auf. Ihr Körper schmerzte. Sie wich ängstlich zurück, ehe die Decke erneut herabfiel. Die Stimme ihrer Mutter, ihr Jammern und Wimmern war mittlerweile verstummt. Die Panik ergriff Besitz von dem Mädchen und es kletterte durch das Fenster und lief weg. Sie lief so lange sie konnte und erst in einiger Entfernung blickte sie zum brennenden und unter dem Feuer zusammenfallenden Haus zurück. Sie konnte kaum noch etwas sehen, da Tränen ihre Augen fluteten.
Die kommende Zeit war schwierig für Iris. Nicht nur hatte sie Familie und Heim verloren. Sie war ganz auf sich allein gestellt, hatte kein Geld, kein Essen, keinen Schlafplatz. Durch den Wind von alledem was geschehen war, versteckte sich das Mädchen auf den Straßen. Sie traute sich nicht jemanden zu besuchen. Sie hatte ihre Mutter im Stich gelassen, man hatte ihr Hilfe versagt. Iris wusste nicht was sie tun sollte. Iris stahl auf Marktplätzen Essen und verkroch sich in den Gassen Aloe Towns.
Es war eine merkwürdige Frau, die das Mädchen beobachtete und ihr auflauerte. Diese Frau stellte sich als Kriminelle dar. Sie bot Iris Unterkunft und Verpflegung an. Das Mädchen, welches sich nicht getraut hatte zu irgendjemandem Kontakt aufzunehmen, sah sich nun mit einer Person konfrontiert, die ihr aktiv Hilfe anbot. Sie ließ sich darauf ein.
Die Frau half Iris. Sie gab ihr die Möglichkeit sich zu waschen, doch nach kurzer Zeit offenbarte sie ihr eigentliches Vorhaben. Sie verlangte Gegenleistung. Iris sollte für sie stehlen. Immerhin hatte s ie gezeigt, dass sie genau das konnte. Aus dem Kind wurde eine richtige Diebin gemacht. Angefangen mit Taschendiebstahl, bis hin zu Einbrüchen. Anfangs hatte Iris moralische Bedenken was dies anging, doch sah sie sich in ihrer komplizierten Lage dazu gezwungen das Spielchen mitzumachen. In dieser Zeit lernte sie weitere Kinder kennen, die ebenfalls stahlen. Die Frau hatte ein kleines Netzwerk aus Straßenkindern geschaffen, die sie bereicherten.
Ein paar Jahre wilderte Iris in Aloe Town. Sie entwickelte sich zu einer schönen, jungen Frau. Eine Frau, die sich lossagen wollte. Sie hatte genug für ihre Chefin gearbeitet. Sie hatte genug zurückgegeben und sich für die Hilfe, die ihr angeboten wurde, revanchiert. Iris entwickelte den Drang nach Freiheit. Sie wollte etwas vom Leben haben und dachte dabei auch an Yuuki, der seinen Träumen nachjagte und ein Leben als Gildenmagier lebte. Kontakt zu ihm wollte sie allerdings nicht aufbauen. Mit der Zeit und mit der Verarbeitung ihrer Erlebnisse festigte sich der Gedanke, dass jemand sie jagen könnte. Iris Mutter wurde getötet, bewusst. Wenn jemand sie töten wollte und man ihr nicht aus dem brennenden Haus helfen wollte, dann wollte man Iris sicher auch tot sehen. Wenn sie dann Kontakt zu Yuuki aufgebaut hätte, wäre er auch in Gefahr. Dieser Gedanke überwog die Sehnsucht nach seiner Nähe. Es war schwer, doch es war der richtige Weg.
Losgesagt von der Bestimmung durch ihre Chefin verschwand die 16-jährige Iris in einer Nacht und Nebel Aktion aus Aloe Town. Sie ging ihren eigenen Weg als Diebin.
Die Blondine begann auch zu klauen, um sich selbst zu bereichern und nicht länger nur aus der Not heraus. Die Hemmungen was das betraf waren einfach gefallen.
Iris legte sich teurere Kleidung zu. Sie versuchte wohlhabende Leute kennenzulernen und sich auf deren Partys einzuladen. Sie kostete das Leben der Reichen aus, stets mit dem Gedanken im Hintergrund, dass sie nie zu lange an einer Stelle sein durfte, dass sie nie tiefergehende Bekanntschaften machen konnte, weil man sie sonst finden würde. Iris gab sich verschiedenste Namen und Identitäten. Sie machte als Diebin Karriere.
In der folgenden Zeit traten in gefährlichen Situationen häufiger merkwürdige Ereignisse auf, wie jenes im brennenden Haus ihrer Mutter, welches sie schon verdrängt hatte. Iris erkannte ihr Talent die Zeit zu manipulieren. Eine Fähigkeit, an der sie noch arbeiten wollte. So etwas konnte in verschiedensten Situationen nützlich sein…
Bei einer zufälligen Begegnung lernte Iris den jungen Crimson Sphynx Magier Lian Falls kennen. Sie bekam zufällig mit, wie er in der Kunstgalerie Persephone in Maldina etwas veräußern wollte. Dabei fasste sie den Entschluss ihn zu beklauen. Vielleicht hatte er ja wirklich etwas Interessantes dabei? Der erste Versuch ihn anzurempeln und dabei in seine Tasche zu greifen, misslang. Dafür kamen die Zwei aber ins Gespräch, woraufhin er sie zu einem Kaffee einlud. Die Zwei unterhielten sich miteinander und Iris fand ihre neue Bekanntschaft, der sie sich als Isabelle vorstellte, tatsächlich sehr sympathisch. Das brachte sie aber nicht davon ab ihren Plan durchzusetzen und ihm sein Medaillon abzuluchsen. Sie glaubte sich schon als sichere Siegerin, als er sie zum Bahnhof brachte und sie in der Zwischenzeit erneut versucht hatte ihn zu bestehlen. Doch als sie alleine im Zug ihre Hand öffnete, fand sie statt des Medaillons einen Zettel mit einer Nachricht von Lian. Er hatte sie durchschaut und ihr kurzerhand die Einladung zu einem weiteren Treffen übergeben.
Bei besagtem Treffen, welches in Elmora stattfand, tranken die Zwei erneut etwas zusammen. Auch wenn sich Iris darüber geärgert hatte, den charmanten und verstohlenen Lian nicht um sein Hab und Gut erleichtert zu haben, so war sie dennoch angetan davon, wie er sie bezwang. Was sie jedoch nicht ahnte war, dass der Dieb sie bei ihrem Wiedersehen mit gewissen Tatsachen konfrontieren würde. So stellte sich heraus, dass dies das Medaillon von Yuuki Grynder war und darin befand sich ein Bild von ihr, Iris Cerulean. Die Blonde machte reinen Tisch und erzählte von ihrer Verbindung zu Lians Gildenkamerad. Es stellte sich heraus, dass der Falls ihm das Medaillon abgeknüpft hatte und dass er es wirklich verkaufen wollte, dann aber aufgeflogen war und er es Yuuki eventuell zurückgeben wollte. Iris bat Lian um Nachsicht für das grobe Verhalten des Grynders und außerdem darum, die Treffen mit ihr geheim zu halten. Die Zwei unterhielten sich weiter, tauschten sich aus und verabredeten, dass sie in Kontakt bleiben wollten. Sie planten Briefe auszutauschen. Daraus sollte allerdings nichts werden…
Bei der Feier einer gut betuchten Familie, der Familie Monreau, traf Iris erneut auf einen durchaus interessanten Magier. Sie ahnte auch diesmal nicht, was für Wendungen das Schicksal für sie vorgesehen hatte. Bei der Veranstaltung handelte es sich um einen Maskenball, weswegen alle Gäste dementsprechend verhüllt waren. Iris, die sich von diesem Ausflug erhoffte, ein Objekt großen Wertes ergattern zu können, traf auf einen Gesandten der Gilde Crimson Sphynx. Sie unterhielt sich mit dem Fremden, turtelte ein wenig, tanzte mit ihm und erkundete schließlich sogar an seiner Seite das Anwesen, bis hinaus zu Garten und Pool. Es war ein wirklich schöner Abend, der sie gar ihr eigentliches Ziel aus den Augen verlieren ließ, das Erbeuten eines Schatzes. Durch einen kleinen Stolperer stürzte Iris schließlich in den Pool hinein. Sie machte sich einen Jucks daraus, ihre neue Bekanntschaft mit hineinzuziehen, als diese ihr eigentlich raushelfen wollte. Dabei entpuppte sich dieser mysteriöse, charmante Magier als niemand anderes als Yuuki Grynder, ihr Freund vergangener Tage, der sie eigentlich für tot hielt. Hals über Kopf floh die Blondine, kaum waren sie aus dem Pool gestiegen. Sie verabschiedete sich kurz und knapp und war auch schon verschwunden. Eine Begegnung, die sie erstmal zu verdauen hatte.
Eine Begegnung, die ihre Folgen hatte. Iris Neugier war gepackt. Sie wusste, dass es ein Fehler war und versuchte es sich noch auszureden, doch es ließ sie nicht mehr los. Unter ihrem zuletzt verwendeten Decknamen, Isabelle, trat die Magierin der Gilde Crimson Sphynx bei. Der Gilde, bei der nicht nur Yuuki, sondern auch Lian angestellt waren. Sie verhüllte sich weiter mit der Maske, die sie auch am Ball getragen hatte und setzte ihre Bekanntschaft mit dem Grynder auf diese Art und weise fort. Eigentlich plante sie auf längere Sicht unentdeckt zu bleiben, doch wie hieß es doch gleich? Das Leben geschah, während man Pläne schmiedete. Ein unvorhersehbares Ereignis, das Wiederfinden und nahezu gleichzeitige Sterben Yuukis Bruder riss ihn aus der Wirklichkeit heraus und warf ihn in eine tiefe Trauer. Aus Emotionen heraus, offenbarte Iris sich ihm auf dem Friedhof, vor dem Grab, auf dem ihr eigener Name eingraviert stand. Damit wusste er es. Ihr Geheimnis wurde nun neben ihr sowohl von Lian, als auch von Yuuki gelüftet. Eine merkwürdige Zeit stand bevor. Iris war nun Teil von Crimson Sphynx. Sie zog bei dem Grynder ein, der die Gilde wiederum bald darauf verließ. Es herrschte eine seltsame Atmosphäre zwischen den Beiden. So vieles war unausgesprochen, so vieles war geschehen. Doch es war noch immer zu spüren, wie verbunden die Kindheitsfreunde noch waren. Nach all der Zeit, nach allem was geschehen war…
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