StartseiteSuchenAnmeldenLogin

Die Suche hat 22 Ergebnisse ergeben Qênān

AutorNachricht
Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof - Eingangshalle
Qênān

Antworten: 62
Gesehen: 3052

Suchen in: Bahnhof von Crocus Town   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Eingangshalle    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 24 März 2024 - 21:18
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Quest

Postanzahl 4

Play #QênQ3
Playpartner @Yunai

Manavorrat 45 / 45

Hashtag #Qênān



Offenbar war seine Kollegin mehr als überrascht zu erfahren, dass es sich bei den Kopfhörern um ein eigenes Werk des Mannes handelte. Sah er so wenig nach Forscher aus? Womöglich hatte sie ein deutlich anderes Bild im Kopf, wie ein Forscher auszusehen hatte. Weißer Kittel, zusammengebundene Haare, Brille. Um fair zu sein. So verkehrt war es nicht, nicht zu erwarten, das Qênān nicht für einen Forscher zu halten. Er vertrat kaum eines der Forscherklischees. Maximal sein hoher Kaffeekonsum sprach vielleicht dafür. Aber es gab auch viele andere Sparten in denen es alles andere als ungewöhnlich war, wenn man am Tag mehrere Tassen dieses Gebräus vertilgte. Er hatte einen geregelten Tagesablauf, hielt sich selbst geordnet und gepflegt. Kümmerte sich um seine Gesundheit, verbrachte nicht jede Minute mit seinen Forschungen. Er trainierte und las in seiner Freizeit viel, nicht gerade wissenschaftliches Zeug. Seine Kleidung war auch nicht gerade nerdig, vermutete er. “Glaube ich bin auch einer der ersten, den sie rekrutiert haben. Besonders etabliert scheinen die bisher nicht zu sein. Kenne neben mir nur einen anderen Wissenschaftler der explizit für die Rune Knights arbeitet. Zufälligerweise mein Zimmerkollege.“, erklärte er. Er hatte sich durchaus schon die Frage gestellt, ob das der Grund gewesen war, das @Talon ausgerechnet den leeren Platz in der kleinen Wohnung mit Qên bekommen hatte. Womöglich hatten die Rune Knights das eingefädelt. Datenschutz und so etwas. Wie auch immer. “Im Moment noch sehr unterschiedlich… Die Richtungen hier in Fiore sind etwas anders definiert, als ich es gewohnt bin. Deswegen probiere ich momentan noch etwas herum und schaue, wo ich am Ende bleibe.“, erklärte er und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Er war keiner, der ausschloss sich mit bestimmten wissenschaftlichen Bereichen auseinander zu setzen, aber es gab nun einmal Bereiche, die öfter gebraucht oder relevant waren als andere. Zumal sich seine Forschungen oft danach richten würden, was die Organisation von ihm haben wollte. Sicherlich würden sie ihm nicht nur freie Hand lassen, sondern auch Mal sagen, dass sie etwas bestimmtes haben wollten.
Das Yunai die Grenze die er selbst aufgezeigt hatte respektierte, schätzte er. Er hatte bereits einige Personen getroffen, die da deutlich weniger rücksichtsvoll in ihrem Verhalten waren und an Stellen herum bohrten, an denen es ihnen nicht zustand. Das sprach auf jeden Fall für den Charakter der Yihwa. “Ach echt? Wie kam es, dass du dich dagegen entschieden hast?““ Das weckte doch das Interesse des Martells, für den es von Anfang an klar gewesen war, dass er eines Tages Forscher würde und dem es nie eingefallen wäre, etwas anderes zu machen. Klar, im Moment war er kein reiner Forscher, aber das war okay. Solange wie sein Leben eben diesen Forschungsaspekt nicht verlor.

Er merkte, dass er einen Wunden Punkt getroffen hatte, als er beobachtete, wie sich die Yihwa anspannte, kaum das er Eohl angesprochen hatte. “Muss ganz schön hart sein.“, erwiderte er, verschränkte die Arme vor der Brust, lehnte sich etwas weiter zurück und muster Yunai. “Die Schwester verrät die Rune Knights, fängt an zu morden und fällt immer wieder in Schlagzeilen auf…“, fügte er hinzu um einen groben Überblick über das zu geben was er wusste. “Gibt sicherlich einige, die dir das schwarz ankreiden. Ich denke allerdings das man nichts dafür kann, mit wem man seinen Namen und sein Blut teilt. Wie heißt es so schön, Familie sucht man sich nicht aus.“, fuhr er fort. Offenbar erwartete Yunai, dass er ihr das vorhielt und deshalb schlecht von ihr dachte. “Warum sollte es etwas daran ändern wie ich dich sehe oder zu dem Auftrag stehe?“, erwiderte er auf ihre Frage und hob prüfend eine Augenbraue. “Du bist nicht deine Schwester und soweit ich weiß, war sie Mal eine respektable Runenritterin… Bevor sie scheinbar wegen irgendwas durchgedreht ist. Es hat ja seinen Grund warum du noch da bist und man dich nicht rausgeworfen hat. Davon ab… Hab ich denn wirklich eine Wahl? Ist ja nicht gerade so als würde sich irgendwer in unserer Organisation aussuchen was für Aufträge er macht. Die werden ja immer zugeteilt.“, fuhr er fort und zuckte am Ende erneut mit den Schultern. “Also mir ist es ziemlich egal. Ich habe keine emotionale Bindung mit den Rune Knights, keinen direkten Bezug zu Eohl Yihwa und bisher auch nicht zu dir. Ich finde es nur albern, wenn man Personen nicht voneinander trennen kann.“, fuhr er fort und nickte ihr aufmunternd zu. “Also keine Sorge, ich halte dir so etwas nicht vor.“, sagte er dann nochmal ausdrücklich, damit Yunai, die nun ziemlich verspannt wirkte wieder etwas durchatmen konnte.

Genutzte Zauber/Gegenstände---


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Crocus Gardens
Qênān

Antworten: 38
Gesehen: 1688

Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Crocus Gardens    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 24 März 2024 - 13:30
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Plotquest

Postanzahl 1

Play #QênQ5
Playpartner @Dana

Manavorrat 45 / 45

Hashtag #Qênān



Lautes Plätschern, kaltes Nass. Sanft rieben die großen Hände des Mannes über sein Gesicht, als er sich eine kalte Abkühlung gönnte. Die Toiletten waren zu diesem Zeitpunkt noch recht still, waren noch nicht besonders viele Besucher im Museum. Hinter dem Waschbecken hing ein Spiegel an der Wand, welches das Ebenbild des Martells darstellte. Das gestylte, graue Haar mit den grünlichen Strähnen, das hoch geschlossene, eng anliegende weiße Hemd, darüber eine moosgrüne Weste, eine genauso grüne, gestreifte Krawatte und ein moosgrüner Umhang mit goldenen Verzierungen, sowie eine passende schwarze Anzughose und schwarze Schuhe. Für seine Verhältnisse war seine Kleidung recht simpel und unauffällig. Es waren zwar gute, hochwertige Sachen, aber er würde deutlich besser in der Menge untergehen als in seiner gewohnten Kleidung. Das war auch sein Ziel gewesen. Heute war ein wichtiger Tag und er war mit einer wichtigen Aufgabe beauftragt worden. Er sollte eine Ausstellung des Museums bewachen, aufpassen, das niemand seine langen Finger in die falsche Richtung ausstreckte und rechtswidrig etwas mitnahm, was ihm nicht gehörte. Natürlich gab es innerhalb des Museums bereits einige Wachmänner, die alle, klischeehaft in Uniform durch das Museum patrouillierten. Qênān verfolgte da einen anderen Ansatz. Je besser er mit der Umgebung verschmolz, desto weniger Beachtung würde man ihm schenken. Er erhoffte sich, dass er so leichter eingreifen konnte, sollte etwas passieren. Was er sich natürlich nicht erhoffte. Wenn es nach ihm ging, würde dies ein langweiliger Tag des Herumstehen werden, ohne Vorkommnisse. Wenig Aufwand, schnelles Geld. Das wäre ihm am liebsten. Er brauchte das Geld, wenn er sein Vorhaben in die Tat umsetzen wollte. Immerhin hatte er vor Noé eine Kleinigkeit zu besorgen. Gegenüber @Talon mimte er zwar immer noch, dass er dem Hund nichts abgewinnen konnte, doch wenn er ehrlich war… So langsam entwickelte er eine gewisse Sympathie für den Fellball, der ihn schon ein paar Mal bei seinen morgendlichen Laufrunden begleitet hatte, als sein Besitzer beschäftigt war und ihm diese Verantwortung aufgebrummt hatte. Es hatte ihm tatsächlich Spaß gemacht, Mal nicht alleine zu laufen. Auch wenn er dies Talon gegenüber nie offen zugeben würde.
Es war jetzt nicht so, dass er kein Geld hatte. Die Rune Knights förderten seine Forschungen mit nicht unbeachtlichen Summen, doch hielt er es für unangemessen dieses Geld für andere, nicht wissenschaftliche Zwecke zu nutzen. Dafür machte er ja eben die Aufträge. Damit er sich auch fernab seiner Aufgabe und Arbeit als Forscher Dinge für sich selbst, zum Privatvergnügen holen konnte.

Jedoch hatte er die Nacht vor dem Auftrag nicht besonders gut geschlafen und das saß ihm nun ziemlich in den Knochen. Doch diese kleine Erfrischung und anschließend ein schmackhafter, frischer Kaffee würden sicherlich ihr übriges tun und die Müdigkeit aus seinem Körper jagen. Er nahm sich eines der Papierhandtücher und trocknete damit sein Gesicht ab, warf das Tuch in den Müll und trat aus der Toilette heraus. Zielstrebig machte er sich auf den Weg zu dem Buffet, was für die Gäste eröffnet wurde und bereits zahlreiche Personen angelockt hatte. So langsam kam Leben in das Museum und zahlreiche Besucher strömten rein. Das hieß wohl, dass er nicht mehr lange hatte, bis die Ausstellung offiziell geöffnet wurde und er auf seinen Posten gehen musste. Er trat zu dem Teil des Buffets an dem der Kaffee ausgeschenkt wurde, ließ sich eine gefüllte Tasse geben und stellte sich danach so ziemlich an den Rand des Raumes, betrachtete die Leute, die sich hier aufhielten. Es war eine ziemlich bunte Mischung an Personen. Dabei fiel ihm ein kleines Mädchen in die Augen, dass sich gerade einen Teller mit Leckereien voll lud. Es war beinahe in einem maßlosen Ausmaß, dass der Martell darüber nur mit dem Kopf schütteln konnte. Manche Personen musste er einfach nicht verstehen. Ruhig trank er seinen Kaffee aus und gab die dreckige Tasse zum Schluss wieder ab. Er spürte wie das warme Gebräu seinen Bauch füllte und wärmte, ein vertrautes, angenehmes Gefühl. Sanft leckte er sich über die Lippen ehe er sich daran machte den Raum wieder zu verlassen und auf seinen Posten zu gehen. Denn die Ausstellung würde in weniger als fünf Minuten geöffnet werden. Nicht das er es verpasste und bereits in den ersten Minuten etwas schief ging.

Genutzte Zauber/Gegenstände---


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Räumlichkeiten der Arbeiter
Qênān

Antworten: 16
Gesehen: 311

Suchen in: Institut für Magie und Technologie   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Räumlichkeiten der Arbeiter    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 21 März 2024 - 17:57
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Off

Postanzahl 8

Play #QênO1
Playpartner @Talon

Manavorrat 45 / 45

Hashtag #Qênān


Der Beginn einer nicht prickelnden Freundschaft

Qênān konnte sich vorstellen, dass dieses Erlebnis alles andere als das war, was man bei einem Einzug erwartete. Es war generell eine Erfahrung die nicht unbedingt jeder machte, sich eine Wohnung mit jemand anderen zu teilen, einen Mitbewohner zu haben. Viele Personen wohnten mit ihrer Familie zusammen und zogen später alleine in eine neue Wohnung oder ein Haus. Manche für immer, andere bis sie sich verliebten und mit ihrem Partner zusammen zogen. Der Martell machte es seinem neuen Mitbewohner und potenziellen Kollegen aber auch nicht besonders leicht. Etwas, was auch nicht unbedingt üblich war. Bisher hatte der Mann eher die Erfahrung gemacht, das diejenigen mit denen er sich eine Wohnung oder ein Zimmer teilte eher freundlich, aufgeschlossen und offen waren. Er war… vermutlich so das genaue Gegenteil. Unfreundlich war er per Se nicht. Nur wurde seine stille Art und die Tatsache, dass wenn er sprach sehr direkt in dem was er sagte war, falsch aufgenommen und ihm böse ausgelegt. Das war etwas, womit er sich in den letzten Jahren arrangiert hatte. Er hatte nie besonders viel Wert darauf gelegt von anderen gemocht zu werden. Gemocht zu werden, hatte für ihn keine Bedeutung und brachte in seinen Augen auch nichts. Vor allem, da er nicht gerade das Gefühl hatte, das es ihm dadurch an irgendetwas mangelte. Qênān war wie er war. Er war mehr oder weniger zufrieden mit seinem Leben, hatte sich mit seiner Situation und dem, was in Bellum geschehen war abgefunden. Das wäre zumindest das, was er anderen gegenüber zum Ausdruck bringen würde und von dem er sich selbst jeden Tag zu überzeugen versuchte. Er war nicht unbedingt der Beste darin, seine Gefühle zum Ausdruck zu bringen, sich damit auseinander zu setzen und sich seinen Ängsten zu stellen. Oft machte er einfach dicht, wenn ihm etwas nicht passte oder er mit etwas nicht umgehen konnte. Oder er ging in den Gegenangriff über. Wie hier in dieser Situation mit Talon.
Nach der unklaren Aussage verzog der Martell in die Küche der kleinen zwei Zimmer Wohnung und bereitete sich einen frischen, heißen Kaffee zu. Den hatte er aber nun wirklich nötig. Ein leises Gähnen entfuhr ihm, während er das heiße Wasser über den Kaffee Filter in dem das klein gemahlene Kaffeepulver lag goss. Es dampfte und bei dem Geruch von frischem Kaffee stieß Qênān einen wohligen Seufzer aus. Das war genau das Richtige. Nachdem die Kanne gut gefüllt war, kippte er das genutzte, heiße Kaffeepulver in ein paar der Pflanzen die im Raum verteilt standen. Den Filter warf er in den Müll und griff sich als nächstes eine Tasse, die er sich mit dem braunen Gut voll kippte.
Diese nahm er in die Hand, lehnte sich gegen die Arbeitsplatte und blickte aus dem Fenster, das die Küche mit Licht erstrahlte. Seinen Kopfhörer hatte er für den Moment wieder abgezogen und bemerkte so nicht, wie Talon aus dem Schlafzimmer kam und seinen Koffer öffnete, um einen Fressnapf und Futter daraus nahm. Erst als der Hund sich an seine Füße legte, bemerkte er die beiden. Er verstand Talons Frage zwar nicht besonders gut, verstand aber durch die klare Gestik, die sicherlich daher kam, dass es sich bei ihm um einen Hundebesitzer handelte, worauf er hinaus wollte. Knapp nickte er, nahm den letzten Schluck aus seiner Tasse. Kurz spülte er die Tasse durch, ehe er sich seine Wasserflasche schnappte, die mit kühlen Wasser füllte und aus dem Bad ein Handtuch holte. Knapp nickte er Talon zu, ehe er aus der Wohnung für seinen morgendlichen Lauf verschwand. Dadurch würde der Neuling genügend Zeit bekommen, sich einzurichten und vielleicht erübrigte sich das Interesse an einem Fieberthermometer dadurch ja auch.

PLAY ENDE - ORT WIEDER FREI

Genutzte Zauber/Gegenstände[strike]Headphones Q.K.M---


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Südliches Randgebiet
Qênān

Antworten: 40
Gesehen: 524

Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Südliches Randgebiet    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 17 März 2024 - 13:02
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart B-Rang Quest (intern)

Postanzahl 2

Play #QênQ4
Playpartner @Lasciel @Yuitora

Manavorrat 45 / 45

Hashtag #Qênān



Offenbar würde dies hier eine recht ruhige Runde zu werden. Kaum das Qênān die beiden anderen Männer, mit Jack bei sich erreichte, war dies glanzklar. Woran der Forscher das ausmachte? Beide Männer brachten nicht sonderlich viele Worte von sich, stellten sich nur knapp mit Namen vor und das war’s. Auch von der Haltung wirkte vor allem der Kerl, mit der Augenklappe nicht besonders offen oder entspannt. Wenn man ihn so beäugte. Die Augenklappe, die braune Kleidung, das wilde Haar. Nur noch ein Papagei dazu und er würde den perfekten Klischée Piraten hergeben. Er sah wirklich mehr wie ein Pirat, als wie ein Soldat oder Runenritter aus. Eine für den Mann eher ungewohnte Feststellung. Bisher hatte er eher Runenritter getroffen, die man als solche gut erkennen konnte. Ordentliche Kleidung, eine stramme Haltung, so wie der Schönling der viel zu sauber aussah und auffiel wie ein bunter Hund, mit den teuren Klamotten. @Cassius als auch @Yunai hatten beide ordentliche Kleidung gehabt, die ihnen gute Bewegungsfreiheit boten, sowie eine saubere Haltung. Lasciel wirkte auf den ersten Blick eher wie ein genervter Gaul. Aber womöglich war Qênān da auch einfach nur voreingenommen. Der Schönling, der sich als Yuitora vorstellte machte auch keine sonderlich großen Anstalten ein Gespräch zu beginnen. Entweder hegte er genauso wenig Interesse daran, wie Lasciel und der Martell oder er war mit den Gedanken wo anders oder, Option drei, er wusste, dass es schwer werden würde mit den beiden ein Gespräch aufzubauen.
Jack dagegen wirkte etwas lockerer und offener. Während er die drei Ritter durch die Gänge des Viertels führte, begann er ein wenig über den Fall zu erzählen, erklärte nochmal wann man sie gefunden hatte, wer das Opfer war und und und. Es schadete nie ein paar Grundinformationen zu haben, auch wen Qênān es für sinnvoll erachtete, nachdem sie den Tatort inspiziert hatten nochmal einen Blick auf die Leiche zu werfen. Es war nur ratsam die Mediziner aufzusuchen und sich nach Entdeckungen jeglicher Art zu erkundigen. Zumal sie sich dann auch noch einmal ein eigenes Bild davon machen konnten, was mit den kreisrunden Wunden gemeint war.
Es dauerte nicht allzu lange bis sie den Ort des Geschehens erreicht hatten und dieses betrachten konnten. Während sein Kollege eine Parfumflasche entdeckte, kletterte der Martell über das Band – wobei stieg es wohl besser traf, reichte es nicht besonders weit hoch. Direkt hinter dem Band ging er in die Hocke, musterte den Boden. Hatte er sich also nicht getäuscht. Das waren wirklich Fußabdrücke. Zwei unterschiedliche. Er griff in seine Tasche, zog einen Notizblock hervor und begann die Form der Fußabdrücke zu skizzieren. Sie wussten noch nicht was für Schuhwerk das Opfer getragen hatte. Es wäre sinnvoll etwas zu haben, damit sie diesen vergleichen konnten, sollten sie den Überbleibsel der Frau einen Besuch abstatten. Kaum war er fertig erhob er sich wieder. “Es sieht nicht wirklich so aus als hätte es einen Kampf gegeben. Die Fußabdrücke sind sehr gleichmäßig. Keine Schleifspuren, keine Anzeichen, das jemand gerannt ist oder dergleichen. Sollten sie zu dem Opfer und dem Täter gehören liegt die Vermutung nahe, dass sie freiwillig mit ihm hierher gegangen ist.“, äußerte er seine Vermutung und steckte das Notizblatt wieder weg, sowie den Stift. Danach ging er in die Richtung, in die Yuitora stierte und griff sich einfach die Parfümflasche die dort lag. “Kennst du die Marke?“, erkundigte er sich bei dem Mann mit dem blauen Haar. Er wusste scheinbar, dass sie teuer war. Möglicherweise war das Parfüm vom Opfer oder Täter… Wem genau, das müssten sie nur rauskriegen. Oder jemand hatte es gestohlen und hier liegen lassen.

Genutzte Zauber/Gegenstände---


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof - Eingangshalle
Qênān

Antworten: 62
Gesehen: 3052

Suchen in: Bahnhof von Crocus Town   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Eingangshalle    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 25 Feb 2024 - 20:59
[quote="Qênān"]
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Quest

Postanzahl 3

Play #QênQ3
Playpartner @Yunai

Manavorrat 40 / 45

Hashtag #Qênān



Wenn man sagen würde, das Qênān es seiner Kameradin in diesem Augenblick alles andere als leicht machte, der würde recht behalten. Durch seine stille, schweigsame Art war es schwierig ein richtiges Gespräch mit ihm anzufangen und ihn aus seiner Reserve heraus zu locken. In aus seinem Schneckenhaus zu kriegen und wirklich zu einer richtigen Interaktion und flüssiger Kommunikation zu bringen. Er war kein Mensch, der wirklich Interesse an Small Talk hatte, hielt sich möglichst davon heraus. Dieses oberflächliche Gehabe, dieses falsche Vorgeben von Interesse lagen ihm nicht. Er war lieber ehrlich und sagte rein gar nichts, als seine Mitmenschen zu belügen und ihnen vor zu gaukeln, dass er sich für sie oder das was sie sagte besonders interessierte. Wirklich einfach war es mit ihm nun wirklich nicht, das stimmte schon.
Doch Yunai schien so langsam auf den richtigen Trichter zu kommen. Sie ließ den langweiligen Small Talk hinter sich und begann ein richtiges Gespräch mit ihm führen zu wollen. Zeigte ehrliches Interesse und vor allem für die Dinge, die den Martell selbst interessierten, faszinierten und quasi seine ganze Leidenschaft, seinen Beruf ausmachten. Tatsächlich entlockten ihre Worte und die darin implementierte Frage dem Mann ein Lächeln und er hob den Blick von seinem Buch, dass er immer noch in den Händen hielt. “Ja, das war sehr aufwendig und kompliziert zu entwickeln. Von den Materialkosten mal ganz zu schweigen.“, erwiderte er und klappte die Lektüre zu und steckte sie vorerst wieder einmal weg. “Die Kopfhörer habe ich selbst entwickelt. Ich bin Wissenschaftler, habe in der Vergangenheit bereits mehrere Dinge entwickelt und diese Kopfhörer war eines der letzten Projekte, bevor ich nach Fiore gekommen bin. Seitdem die Rune Knights mich aus dem Institut aus Marokkasu Town rekrutiert haben, beschäftige ich mich damit, für die Runnenritter Dinge, Hilfsmittel und Waffen zu entwickeln, die ihnen den Alltag erleichtern.“, fuhr er fort, winkelte das eine Bein an, sodass sein Knöchel auf dem Knie seines anderen Beines lag und verschränkte beide Arme vor seiner trainierten Brust. Als sie sich nach dem Grund für die Notwendigkeit der Kopfhörer fragte schüttelte er den Kopf. “Meiner Meinung nach nicht. Ich schätze das Interesse an meiner Arbeit und rede offen gestanden gerne darüber.“, antwortete er ihr ehrlich und ließ kurz den Blick aus dem Fenster in dem Abteil wandern, ehe er ihn wieder auf seine Kameradin richtete. “In meiner Heimat, der Hohen Republik Bellum, war ich ein gestandener Wissenschaftler. Eines Tages kam es in dem Labor in dem ich gearbeitet habe zu einem Unfall und dabei wurde mein Gehör geschädigt. Deshalb habe ich diese Kopfhörer entwickelt, damit sie mir im Alltag helfen.“, beantwortete er die Frage. “Auf die weiteren Umstände des Unfalls, wie die Ursache oder dergleichen, würde ich aber nicht weiter eingehen wollen. Ansonsten kannst du mir gerne weitere Fragen stellen, die dich interessieren.“, erwiderte er und musterte Yunai, fast einen Funken von Wärme in seinen Augen. Den Meisten würde er wohl entgehen.
“Für gewöhnlich halte ich mich aus dem Leben meiner Kollegen raus. Aber kann es sein, dass du mit Eohl Yihwa verwandt bist? Immerhin tragt ihr dengleichen Nachnamen und ich habe ihn nun wiederholt in ein paar Ausgaben der Weekly Sorcerer gelesen.“, stellte er nun auch eine Frage. Irgendwo interessierte es ihn schon zu wissen, mit wem genau er es zutun hatte. Sicherlich wäre es auch gut zu wissen, wie sie zu dem Verhalten dieser Verbrecherin stand. Distanzierte sie sich davon? Verteidigte oder rechtfertigte sie es gar? Fand sie Entschuldigungen dafür? Oder verspürte sie Hass dem Ganzen gegenüber? Oder war es ihr vielleicht auch komplett egal?

Genutzte Zauber/GegenständeHeadphones Q.K.M
GATTUNG: Artefakt
TYP: Kopfhörer
BESITZER: Qênān Kaan Martell
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 10 zum Aktivieren/Deaktivieren + 15 pro Lautstärkeregulierung
SPEZIELLES: Bei diesem Gegenstand handelt es sich um ein Unikat des Martells, welches er selber entworfen und gebaut hat.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Kopfhörer sind aus goldenem Metall und grünen Lacrima gefertigt, liegen auf den Ohren wie Overears. Sie sind Kabelgebunden und münden am anderen Ende des türkisen Kabels in ein kleines Gerät über das die Lautstärkeregelung gehandhabt wird. Mithilfe dieses Kopfhörers ist Qênān in der Lage, die Lautstärke von nicht-magischen Geräuschen und seiner Umwelt zu regulieren und an seine Bedürfnisse anzupassen. Er kann sie so einstellen, dass er gar nichts mehr hört, zum Beispiel wenn er arbeitet, um sich besser zu konzentrieren. Allerdings kann er anders herum auch die Lautstärke erhöhen, wodurch es ihm leichter fällt Personen zu verstehen, die er ohne diese Kopfhörer kaum hören würde, aufgrund seines beschädigten Gehörs.


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Räumlichkeiten der Arbeiter
Qênān

Antworten: 16
Gesehen: 311

Suchen in: Institut für Magie und Technologie   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Räumlichkeiten der Arbeiter    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 11 Feb 2024 - 15:23
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Off

Postanzahl 7

Play #QênO1
Playpartner @Talon

Manavorrat 45 / 45

Hashtag #Qênān


Der Beginn einer nicht prickelnden Freundschaft

Es war schon eine ganze Weile her, dass Qênān mit so einer… speziellen Persönlichkeit konfrontiert worden war. Die Art und Weise wie sein neuer Mitbewohner sich verhielt erinnerte ihn viel mehr an einen unerfahrenen, unbeholfenen Welpen, als an einen erwachsenen Mann. Zumal er nicht nur in seinem Aussehen, sondern auch in seinem Handeln, Umgang und Reaktionen etwas stark feminines an sich hatte. Alles an ihm war eher fließend, elegant und schrill. Nicht das, was er von anderen Forschern in dem Institut oder innerhalb der Rune Knights gewohnt war. Da hatte er bislang eher klischeehafte harte Kerle getroffen. Selbstbewusste Personen, mit klaren Prinzipien denen sie auch folgten. Dieser Typ hier war weder das eine noch das andere. Er war weder selbstbewusst, was sich an seinem zögerlichen und zurückhaltendem Verhalten ablesen ließ, noch folgte er irgendwelchen klaren Prinzipien und Muster. Er wirkte unbeholfen, verunsichert und wie ein zerbrechliches Blatt im Winde, das keinerlei Kontrolle über sich selbst oder seinen eigenen Weg und sein Schicksal hatte. Er wirkte eher wie jemand, der von anderen geführt wurde, als das er in der Lage war, etwas selber in die Hand zu nehmen und ohne Aufforderung anzupacken. Jemand der mehr Fragen stellte, als Lösungen fand. Alles zwischenmenschliche schien überhaupt nicht teil seiner Fähigkeiten noch seines Interesses zu sein, so stark wie er sich dagegen wehrte, mit dem Martell zu interagieren. Nur das es ihm letzten Endes nicht viel bringen würde. Die beiden Herren waren nun Zimmerkameraden. Einander aus dem Weg zu gehen, würde da schlecht möglich sein. Der Blonde würde nicht so tun können, als wäre Qênān Luft. Das würde nicht funktionieren. Besser er stellte sich dieser Tatsache so früh es nur ging.

Kurzerhand hatte der Forscher den Frischling also an der Hüfte gepackt und hochgehoben, sodass er in der Lage sein würde, seine Tasche eigenständig aus dem Schrank herauszuholen. Es war amüsant, wie er auf quiekte, wie ein kleines Mädchen. Kaum hatte er seine Überforderung überwunden und die Tasche gegriffen, ließ der Martell ihn auch schon wieder zu Boden, schloss die Schranktüre hinter ihm wieder. Fast schon hatte Qênān geglaubt an diesem Tag keine Antwort mehr auf die Frage zu bekommen, wer ihm da eigentlich gegenüber stand. Doch zu seiner Überraschung, rückte Talon, doch noch mit der Sprache heraus. Immerhin. Das war ein Fortschritt. Bei der Frage die vom Blonden folgte, konnte der Martell nicht anders als die Augen zu rollen. “In diesem Raum befinden sich zwei Kleiderschränke. Einer ist leer, der andere voll… Mit ein bisschen Grips und nachdenken, solltest du schon auf die Lösung kommen, Prinzessin.“, erwiderte er, entfernte sich vom Schrank und klopfte ihm auf die Schulter. “Ich gehe Mal davon aus, dass du so etwas wie Grips besitzt – sonst wärst du nicht hier.“, fügte er hinzu und verließ gähnend das Zimmer und verschwand in die kleine Küche, die an das offene Wohnzimmer anschloss. Dort schnappte er sich erst einmal etwas Wasser, eine Tasse, einen Filter und letzten Endes auch Kaffeepulver. Während sich der Neuling einrichtete, würde er die Gelegenheit nutzen, um sich einen frischen Kaffee zu machen. Das war für gewöhnlich das erste, was er an einem frühen Morgen wie diesem tat.

Genutzte Zauber/GegenständeHeadphones Q.K.M
GATTUNG: Artefakt
TYP: Kopfhörer
BESITZER: Qênān Kaan Martell
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 10 zum Aktivieren/Deaktivieren + 15 pro Lautstärkeregulierung
SPEZIELLES: Bei diesem Gegenstand handelt es sich um ein Unikat des Martells, welches er selber entworfen und gebaut hat.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Kopfhörer sind aus goldenem Metall und grünen Lacrima gefertigt, liegen auf den Ohren wie Overears. Sie sind Kabelgebunden und münden am anderen Ende des türkisen Kabels in ein kleines Gerät über das die Lautstärkeregelung gehandhabt wird. Mithilfe dieses Kopfhörers ist Qênān in der Lage, die Lautstärke von nicht-magischen Geräuschen und seiner Umwelt zu regulieren und an seine Bedürfnisse anzupassen. Er kann sie so einstellen, dass er gar nichts mehr hört, zum Beispiel wenn er arbeitet, um sich besser zu konzentrieren. Allerdings kann er anders herum auch die Lautstärke erhöhen, wodurch es ihm leichter fällt Personen zu verstehen, die er ohne diese Kopfhörer kaum hören würde, aufgrund seines beschädigten Gehörs.


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Südliches Randgebiet
Qênān

Antworten: 40
Gesehen: 524

Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Südliches Randgebiet    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 28 Jan 2024 - 23:55
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart B-Rang Quest (intern)

Postanzahl 1

Play #QênQ4
Playpartner @Lasciel @Yuitora

Manavorrat 45 / 45

Hashtag #Qênān



Qênān war an diesem Morgen, wie an jedem anderen früh aufgestanden und seiner morgendlichen Routine nachgegangen. Auch wenn sich diese deutlich verändert hatte, seitdem @Talon eingezogen war. Nicht nur er, sondern auch sein Hund Noé hatten ihn dazu gezwungen, ein paar Schrauben an seinem Tagesablauf zu drehen. Er konnte nicht mehr zu seinen gewohnten Zeiten ins Bad, wurde oft von dem Hund angefallen oder belagert, weil dieser Hunger hatte. Anfangs hatte er sich nicht davon beirren lassen, den Hund schlichtweg ignoriert. Jedoch, mit der Zeit hatte er begonnen Noé etwas von seinem Futter zu geben, wenn Talon morgens noch in den Federn lag. Qên war sich nicht sicher, ob sein Zimmergenosse aufgefallen war, das Noé morgens sehr viel ruhiger drauf war als sonst - am Fressnapf konnte es definitiv nicht liegen, futterte das Tier diesen meist blitzeblank, bevor Talon auch nur daran dachte sich aus dem Bett zu bewegen. Wobei Bett da relativ war. Dem Martell war schon häufiger aufgefallen, wie der Mann an seinem Schreibtisch eingeschlafen war. Er schien sich wohl echt schwer damit zu tun, von alleine den Weg ins Bett zu finden. Langsam fing er an zu verstehen, warum Talon überhaupt diesen Hund bei sich hatte.
Was auch immer. Er war früh aus dem Haus und nach Crocus Town gereist. Bei den Rune Knights angekommen, hatte es nicht allzu lange gedauert, bis er die Information erhalten hatte, dass er einem Auftrag zugewiesen worden war. Scheinbar hatte man in einem Stadtviertel des Randgebietes der Stadt eine tote Frau aufgefunden, mit zwei kreisförmigen Wunden am Hals und keinem Tropfen Blut mehr in ihrem Körper. Zusammen mit zwei erfahreneren Mitgliedern der Organisation sollte er dem Fall auf den Grund gehen, überprüfen, den Mord aufzuklären. Scheinbar sollten sie sich im Randgebiet treffen, zusammen mit einem Runensoldat, der sie zu der Leiche bringen würde. Da er erst etwas später angekommen war, war er schon recht spät dran. Jedoch nahm er sich noch kurz die Zeit, einen Abstecher in seinem Zimmer hier zu machen, wo er ein bisschen Kleidung lagerte. Immerhin passierte es gelegentlich Mal, dass er ein paar Tage oder Wochen hier verbrachte, bevor er wieder zurück ins Institut gelangte. Er wusste, dass es sich beim südlichen Randgebiet um ein Armutsviertel handelte. Dort würde man sicherlich nicht so positiv auf ein paar Rune Knights reagieren, die umher schnüffelten. Dementsprechend entschied er sich seine hochwertige, auffällige Kleidung durch etwas simplere auszutauschen. Dem perfekt sitzenden Hose und Trainingsshirt wich eine simple, durchgetragene helle Jeans, ein alter schwarzer Gürtel und ein schwrazes Tanktop, das Mal bessere Tage gesehen hatte. Darüber dann noch eine Grün-weiße Jacke, die ihn zumindest ein bisschen warm hielt, aber optisch auch nicht allzu viel hermachte. Qênān war schon immer jemand gewesen, der Kleidung zumeist solange trug, wie sie sich tragen ließen. Er hielt nichts, von übermäßigem Konsum und war der Meinung, dass man die meisten Materialien sehr viel länger nutzen konnte, als die Mittel- und Oberschichten der Gesellschaft es taten. Davon ab, investierte er das meiste seines Geldes ohnehin in seine Forschungen - da blieb nicht immer viel über, um einen begehbaren Kleiderschrank mit dutzend und aberdutzender Kleidung zu füllen. Da blieb er lieber schlicht, praktisch und bequem. In dem simplen Outfit machte er sich also auf den Weg in das südliche Randgebiet. Das einzige, was an ihm jetzt noch etwas hochwertiger wirkte, war sein Kopfhörer. Aber ohne den ging er wirklich nicht aus dem Haus. Zumindest wenn er vor hatte, irgendwas von dem zu verstehen, was der Soldat ihm mitteilen würde oder nicht. Oder wenn er mit seinen beiden Kameraden reden wollte. Es dauerte eine Weile bis er das Randgebiet erreichte. Auf dem Weg dorthin, traf er jedoch schon den Runensoldaten, der sie zu der Stelle bringen sollte, an der sie das Mädchen gefunden hatten. Auf dem Weg zum offiziellen Treffpunkt unterhielt er sich bereits ein wenig mit ihm. Gewann so bereits ein paar grundliegende Informationen über das Opfer. Je weiter sie ins Randgebiet hineingingen, desto bestätigter fühlte er sich darin, die richtige Entscheidung bei seiner Kleiderwahl getroffen zu haben. Vor allem, als er den Herren in der Ferne erblickte, der partout nicht hier rein passte. Er waren viel zu sauber, zu gepflegt und die Kleidung zu makellos. Jedem Blinden mochte auffallen, dass er nicht von hier waren. Vor allem, wenn man die kritischen Blicke der Menschen um ihnen herum betrachtete. Einige davon verkrochen sich bei dem Anblick in ihre Häuser. Kein Wunder. Sie hatten nicht viel und womöglich fühlten sie sich von den Runensoldaten, den Runenrittern und dem Königshaus alleine gelassen. Da war ihre Skepsis kein Wunder. Bei dem auffälligen Mann angekommen, wurde ihm erst der zweite, weniger auffällige bewusst. Qênān nickte ihnen zu. "Qênān Kaan Martell, Forscher der Rune Knights.", stellte er sich knapp vor, deutete dann auf den Runensoldat, damit dieser sich ebenso vorstellen konnte. "Guten Tag, Runenritter. Mein Name ist  Jack Mitchel. Runensoldat. Ich werde sie zu der Fundstelle führen.", erklärte er. Währenddessen verschränkte der Martell seine Kollegen. Der eine trug das Symbol der Rune Knights für aller Augen sichtbar auf dem Hals, trug eine Augenklappe und schien wohl die Farbe braun zu lieben. Seine Kleidung war schlicht. Wäre das Symbol der Organisation nicht so entblößt und seine Waffen nicht so auf dem Präsentierteller, hätte er hier fast reingepasst. Der andere war hoch gewachsen, der Größte der dreien. Blaues Haar, weiß-blaue Kleidung und eine viel zu gute Haltung. Er wirkte echt viel zu nobel für einen Ort wie diesen. Also wenn er hatte Aufsehen erregen wollen, war es ihm definitiv gelungen. Der Martell wägte bereits in diesem Moment schon ab, wie dies den Erfolg der Mission beeinflussen würde. Würden diese Menschen, sollte eine Befragung von Nöten sein, überhaupt mit einem Rune Knight sprechen?

Genutzte Zauber/Gegenstände---


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Räumlichkeiten der Arbeiter
Qênān

Antworten: 16
Gesehen: 311

Suchen in: Institut für Magie und Technologie   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Räumlichkeiten der Arbeiter    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 10 Jan 2024 - 22:47
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Off

Postanzahl 6

Play #QênO1
Playpartner @Talon

Manavorrat 45 / 45

Hashtag #Qênān


Der Beginn einer nicht prickelnden Freundschaft

Man musste nicht überdurchschnittlich intelligent, keine Intelligenzbestie oder Überflieger sein um zu bemerken, in was für einem Ausmaß der Blonde mit Qênāns Verhalten überfordert war. Alles was er tat schrie regelrecht danach, dass er keine Ahnung hatte, wie er mit dem hoch gewachsenen Mann umgehen sollte. Dass er nicht wusste, wie er ihn dazu bringen konnte um das zu bekommen was er wollte. Wirklich versuchen tat er es aber auch nicht. Am Anfang hatte der Martell das Gefühl gehabt, das Gefühl gehabt, das der Neuling glaubte, er würde am Besten damit fahren ihn zu ignorieren. Ihn wie Luft zu behandeln. Für gewöhnlich hätte der Forscher es zumindest so gemacht. Wenn da eben nicht die Tatsache gewesen wär, dass er so bescheiden geschlafen und der Hund ihn aus seinem Schlaf gerissen hatte. Davon ab machte es ihm fast schon Spaß, den kleinen Kerl so zu triezen, zu provozieren und überfordern. Es war fast schon niedlich mit anzusehen, wie sich die Zahnräder in seinem Kopf drehten, unwissend was zu tun war. Offenbar war Qên keine Variable, die in seinem Programm berücksichtigt worden war. Ein kleiner Fehler in seinem Programmcode der immense Auswirkungen hatte. Alles Auswirkungen, die Qênān gefielen. Ein bisschen zu sehr.
Nach der freundlichen Bitte war es doch das mindeste, das Qên das tat, was er versprochen hatte. Wobei, offiziell hatte er es nicht versprochen. Er hatte es gefordert und bekommen was er wollte, um dem amüsanten Kerlchen ein Stück weit entgegen zu kommen. Wortwörtlich. Er tat einen Schritt nach vorne, öffnete hinter sich die beiden Schranktüren und tat die Tatsache, dass die beiden Männer einander unfassbar nah war vollkommen ab. Er war weder unruhig oder dergleichen. Während in dem Jüngeren eine Sicherung durchzubrennen schien, so wild wie er nach Luft schnappte und seine Wangen ein hitziges rot annahmen. Wenn er so darüber nachdachte kam dem Martell der Hund des Mannes deutlich erwachsener und reifer vor, als sein Herrchen. Es war schon verrückt. Provokant stellte er seine Frage, neigte den Kopf dabei etwas schief. Ihm entging natürlich nicht wie der Blick des Blonden auf seine Lippen huschte. Er starrte regelrecht darauf. So war das also.. Zufrieden grinste er in sich hinein, während er immer noch auf eine Antwort wartete.
Als er seine Entscheidung mitteilte nickte Qên und trat beiseite, um ihm die Möglichkeit zu geben, näher an den Schrank zu treten. Dies tat er auch. Auf seine Frage hin schüttelte der Ältere nur den Kopf. Während er den Mund öffnete zum Antworten, legten sich mit einem Mal seine Hände an beide Seiten seiner Hüften und hob ihn mit einem Ruck hoch. "Das wirst du nicht brauchen." Für einen Moment hielt er seinen neuen Zimmergenossen hoch, sodass dieser seine Tasche greifen könne, ehe er ihn wieder auf seine Füße setzte, direkt neben seinem neuen Bett und schloss die Schranktüren. "Oder vielleicht doch...", meinte er und lehnte sich wieder gegen den Schrank, die Arme verschränkt und den einen Fuß dagegen gelehnt. "Aber bevor ich sage wo... Wie wäre es damit, dass du mir deinem Namen verrätst, Prinzessin?"

Genutzte Zauber/GegenständeHeadphones Q.K.M
GATTUNG: Artefakt
TYP: Kopfhörer
BESITZER: Qênān Kaan Martell
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 10 zum Aktivieren/Deaktivieren + 15 pro Lautstärkeregulierung
SPEZIELLES: Bei diesem Gegenstand handelt es sich um ein Unikat des Martells, welches er selber entworfen und gebaut hat.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Kopfhörer sind aus goldenem Metall und grünen Lacrima gefertigt, liegen auf den Ohren wie Overears. Sie sind Kabelgebunden und münden am anderen Ende des türkisen Kabels in ein kleines Gerät über das die Lautstärkeregelung gehandhabt wird. Mithilfe dieses Kopfhörers ist Qênān in der Lage, die Lautstärke von nicht-magischen Geräuschen und seiner Umwelt zu regulieren und an seine Bedürfnisse anzupassen. Er kann sie so einstellen, dass er gar nichts mehr hört, zum Beispiel wenn er arbeitet, um sich besser zu konzentrieren. Allerdings kann er anders herum auch die Lautstärke erhöhen, wodurch es ihm leichter fällt Personen zu verstehen, die er ohne diese Kopfhörer kaum hören würde, aufgrund seines beschädigten Gehörs.


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Räumlichkeiten der Arbeiter
Qênān

Antworten: 16
Gesehen: 311

Suchen in: Institut für Magie und Technologie   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Räumlichkeiten der Arbeiter    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 28 Dez 2023 - 23:32
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Off

Postanzahl 5

Play #QênO1
Playpartner @Talon

Manavorrat 45 / 45

Hashtag #Qênān


Der Beginn einer nicht prickelnden Freundschaft

Qênān wusste auf rein rationaler und objektiver Ebene, dass sein Verhalten in diesem Moment nicht besonders angemessen oder gar fair war. Dass er seinen Vorteil, den er durch seine Größe hatte ausnutzte, sowie die Tatsache, das vor ihm ein regelrechter Spargeltarzan stand. Wobei die Bezeichnungen Lauch und Stock auch zu ihm passen würden. Also rein körperlich schien er ihm im ersten Moment nichts entgegen zu setzen zu haben. Das er sich das zu Nutze machte, um ihn ein wenig zu piesaken war für die meisten wohl eher nicht die feine englische Art, die man pflegen sollte. Aber dieser Kerl schien nicht nur körperlich eine vollkommene Null zu sein, sondern auch im Geiste. An Stellen wo andere ihn bereits auf verschiedene Art und Weise versucht hätten, zu dem zu bringen, was sie erreichen wollten, stand er da wie ein hilfloser Welpe. Sogar sein unerzogener Hund machte neben ihm eine gute Figur. Der Martell wusste nicht, ob er das traurig oder lustig finden sollte. Er schien ein richtiger Angsthase zu sein. Wie er darauf kam? So krass, wie der Blonde sich versteifte als Qên sich zu ihm vorbeugte, blieben da nicht viele Möglichkeiten die Daten auszuwerten. Er bezweifelte einfach Mal, dass der Hundeliebhaber von dem Charme des Martells hin und weg war. Er war jedes Mal etwas überrascht, wenn jemand versuchte Nähe zu ihm aufzubauen, verbrachte er die meiste Zeit damit andere eher auf Abstand zu halten. Je weiter sie von ihm Weg blieben, desto weniger Probleme hatte er in seinem Leben. Auch war er es in gewissem Maße leid, sich um andere zu kümmern.
Während der Blonde wie eine Keusche Nonne in seiner Hand lag, angespannt und unruhig, mit einem Hauch von Missfallen und Wunsch zur Flucht, kümmerte es Qên herrlich wenig. Er tat sich mit körperlicher Nähe nicht besonders schwer. Ihm bedeutete es nichts und für ihn war es nicht Mal ansatzweise so aufregend wie für den Kollegen vor ihm. Abwartend stand er da, fast schon daran zweifelnd das er je eine Antwort oder Reaktion von ihm bekommen würde. Zu seiner Überraschung verließt doch ein Wort seine rosanen, weichen Lippen. Und ja, das war dem Martell aufgefallen als er mit dem Daumen über diese gestrichen hatte. Ein Schmunzeln, ein Ausdruck von Überlegenheit und Triumph zeichnete sich auf dem Gesicht des Magiers ab, während er auf den Kleineren hinabblickte. "Na siehste... War doch gar nicht so schwer.", meinte er und griff nach hinten, dem Türgriff des Schrankes. Er trat soweit nach vorne, dass er die Türen öffnen konnte, kam Talon dabei jedoch noch näher, sodass fast kein Blatt mehr zwischen sie passte. Jedoch... Machte Qên keine Anstalten diese Nähe wieder zu verringern. "Was meinst du, soll ich dir helfen sie herunter zu holen oder bist du schon ein großer Junge und schaffst das alleine?", sprach er provokant, sein Oberkörper striff leicht den seines Gegenübers, während der Martell den Kopf zur Seite neigte und ihn provokant angrinste. Man musste schon eines sagen. Ihn so zu reizen und zu so viel... Offener Emotion zu bringen war eine Seltenheit. Wobei Qên noch nicht ganz klar war, ob es an seinem neuen Zimmergenossen oder den Träumen lag, die er vor dessen eindringen gehabt hatte. "Ich kann dich auch gerne hochheben, damit du sie selber greifen kannst.", fuhr er fort, leckte sich nun über die eigenen Lippen.

Genutzte Zauber/GegenständeHeadphones Q.K.M
GATTUNG: Artefakt
TYP: Kopfhörer
BESITZER: Qênān Kaan Martell
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 10 zum Aktivieren/Deaktivieren + 15 pro Lautstärkeregulierung
SPEZIELLES: Bei diesem Gegenstand handelt es sich um ein Unikat des Martells, welches er selber entworfen und gebaut hat.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Kopfhörer sind aus goldenem Metall und grünen Lacrima gefertigt, liegen auf den Ohren wie Overears. Sie sind Kabelgebunden und münden am anderen Ende des türkisen Kabels in ein kleines Gerät über das die Lautstärkeregelung gehandhabt wird. Mithilfe dieses Kopfhörers ist Qênān in der Lage, die Lautstärke von nicht-magischen Geräuschen und seiner Umwelt zu regulieren und an seine Bedürfnisse anzupassen. Er kann sie so einstellen, dass er gar nichts mehr hört, zum Beispiel wenn er arbeitet, um sich besser zu konzentrieren. Allerdings kann er anders herum auch die Lautstärke erhöhen, wodurch es ihm leichter fällt Personen zu verstehen, die er ohne diese Kopfhörer kaum hören würde, aufgrund seines beschädigten Gehörs.


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof - Eingangshalle
Qênān

Antworten: 62
Gesehen: 3052

Suchen in: Bahnhof von Crocus Town   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Eingangshalle    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 7 Dez 2023 - 16:40
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Quest

Postanzahl 2

Play #QênQ3
Playpartner @Yunai

Manavorrat 40 / 45

Hashtag #Qênān



Cf: Halle der Rune Knights - Empfangsbereich

Qên war sich durchaus dessen bewusst, dass seine Art zu kommunizieren vielen Leuten vor den Kopf stoßen konnte. Er redete nicht viel, gab vielleicht Mal ein Schulterzucken, Nicken oder dergleichen zum Besten und das wars auch. Es war schwer ihn dazu zu bringen, wirklich in Konversation zu gehen und dazu, dass er wirklich redete. Ein Problem, was die Yihwa sehr schnell feststellen und bemerken durfte. Womöglich waren viele der Rune Knights deutlich gesprächiger und lauter, als der Martell es war, aber er war halt eben er. Den meisten Teil dachte er sich und äußerten die Teile, von denen er glaubte, dass sie für den Fortschritt zuträglich war. Alles andere, was er für unnötig empfand, ließ er weg. Er wollte vorankommen. Wollte einen Schritt nach dem nächsten machen. Nicht zum Frührentner werden. Wenn er Kaffeekränzchen oder dergleichen halten wollte, konnte er seinen Job auch gleich an den Nagel hängen und sich im Stricken üben.
Yunai bekam also die ziemliche Qên Ladung ab. Sie bemühte sich sehr ein Gespräch zu dem Forscher aufzubauen, scheiterte jedoch gänzlich - wechselte er nicht Mal ein einzelnes Wort mit ihm. Da musste er schon sagen, dass sich Cassius da besser angestellt hatte. Er war direkt mit einer ganz anderen Ausstrahlung in die Situation reingegangen und hatte ihm nicht einmal die Möglichkeit gegeben, still zu bleiben. Yunai dagegen ließ ihn einfach damit durchkommen. Das Problem mit „schlechtem“ Verhalten war aber, dass ohne Korrektur auch keine Veränderung stattfinden konnte. Warum sollte er anfangen mehr zu reden, wenn die junge Frau sich so leicht geschlagen gab und es tolerierte, dass er sein Ding durchzog?

Der Martell hatte natürlich in keinster Weise Kenntnis davon, dass man die beiden vermutlich mit voller Absicht zusammen gepackt hatte. Wie sollte er auch? Er wusste ja nicht mit Sicherheit, dass Yunai Yihwa und diese alberne Verbrecherin Eohl Yihwa tatsächlich verwandt waren und man ihr, ihre Verwandtschaft vorhielt und ihr bewusst das Leben schwerer machte als notwendig.

Alsbald machten sie sich dann auch schon auf den Weg die Hallen der Rune Knights zu verlassen und sich auf den Weg zum Bahnhof von Crocus Town zu machen. Yunai legte dabei ein strammes Tempo vor, welches Qênān zwar überraschte, aber nicht weiter störte. Somit erreichten sie bereits sehr schnell den Bahnhof, besorgten sich die notwendigen Fahrtzulassungspapiere, machten sich zum richtigen Gleis auf und stiegen in einen der leereren Wagons ein. Sie fanden ein leeres Abteil und der Martell folgte seiner Kameradin stillschweigend. Er ließ sich auf einem der Plätze direkt gegenüber von ihr nieder und griff in seine Tasche, holte ein Buch heraus, welches er angefangen hatte zu lesen. Jedoch wollte seine Kollegin ihn nicht diesem literarischen Meisterwerk überlassen, sondern sprach ihn auf seine Kopfhörer an. Dies ließ den Martell den Blick von den Seiten des Buches nehmen und auf ihre Augen richten. Kurz überlegte er, schüttelte dann aber den Kopf. “Nein, sie helfen mir zu hören. Ich kann damit die Lautstärke meiner Umgebung erhöhen, als auch senken. Kann dafür sorgen, dass ich höre und verstehe was du sagst, oder sämtliche Geräusche ausblenden und vollkommene Stille für mich erzeugen.“, erwiderte er. Yunai hatte an dieser Stelle eine ganz entscheidende, richtige Wahl getroffen. Sie hatte ihn auf etwas angesprochen, was für ihn von emotionalen Wert war. Immerhin hatte er diese Kopfhörer selbst entworfen, nachdem sein Gehör bei der Explosion des Labors in Bellum beschädigt worden war. Er war doch recht stolz auf seine wissenschaftlichen Errungenschaften und Erzeugnisse, erklärte diese sehr gerne. Was das anging, war er ein ziemliches Wissenschaftler Klischée. Er teilte sein Wissen gerne mit anderen, auch wenn dies für ein ungeschultes Ohr schnell überheblich klingen mochte.

Genutzte Zauber/GegenständeHeadphones Q.K.M
GATTUNG: Artefakt
TYP: Kopfhörer
BESITZER: Qênān Kaan Martell
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 10 zum Aktivieren/Deaktivieren + 15 pro Lautstärkeregulierung
SPEZIELLES: Bei diesem Gegenstand handelt es sich um ein Unikat des Martells, welches er selber entworfen und gebaut hat.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Kopfhörer sind aus goldenem Metall und grünen Lacrima gefertigt, liegen auf den Ohren wie Overears. Sie sind Kabelgebunden und münden am anderen Ende des türkisen Kabels in ein kleines Gerät über das die Lautstärkeregelung gehandhabt wird. Mithilfe dieses Kopfhörers ist Qênān in der Lage, die Lautstärke von nicht-magischen Geräuschen und seiner Umwelt zu regulieren und an seine Bedürfnisse anzupassen. Er kann sie so einstellen, dass er gar nichts mehr hört, zum Beispiel wenn er arbeitet, um sich besser zu konzentrieren. Allerdings kann er anders herum auch die Lautstärke erhöhen, wodurch es ihm leichter fällt Personen zu verstehen, die er ohne diese Kopfhörer kaum hören würde, aufgrund seines beschädigten Gehörs.


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Räumlichkeiten der Arbeiter
Qênān

Antworten: 16
Gesehen: 311

Suchen in: Institut für Magie und Technologie   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Räumlichkeiten der Arbeiter    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 30 Sep 2023 - 17:26
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Off

Postanzahl 4

Play #QênO1
Playpartner @Talon

Manavorrat 45 / 45

Hashtag #Qênān


Der Beginn einer nicht prickelnden Freundschaft

Ein genervtes Augenrollen entwich dem deutlich Größeren als sein neuer Mitbewohner meinte, dass sie draußen hätten bleiben sollen. Er sprach zwar eindeutig nicht mit Qên aber das sollte ihn nicht weiter interessieren. Der Martell könne seinem neuen Zimmergenossen nicht verbieten, das Zimmer zu betreten, doch gehörte es sich zum guten Ton nicht einfach irgendwelche Räumlichkeiten zu betreten und so zu tun, als gehörte einem das ganze und sich aufzuspielen. Es nicht Mal für nötig zu halten, sich vorzustellen und zu erklären. Das wirkte ziemlich abgehoben. Vorgebeugt stand er vor ihm, bis der Blonde sich aus dem Staub machte, um den Hund im Wohnraum abzustellen und mit seiner Tasche in den Armen wieder in das Zimmer zu stolzieren. Die Arme vor der nackten Brust verschränkt musterte er den Kerl. Oh man, was für ein Los hatte er denn dieses Mal gezogen? Er schien wohl echt kein Glück zu haben. Seine Vermutung über die Identität des Mannes anstellend kam er also auf ihn zu, schnappte sich kurzerhand die Tasche und ging mit dieser wieder vom Bett weg. Der Kleine machte keinerlei Anstalten, Qên von seinem Vorhaben abzuhalten. Als dieser es sich vor dem nun geschlossenen Schrank, in dem seine Tasche nun war - natürlich im höchsten Fach, sodass der Fremde dort nicht so leicht bei seiner Körpergröße herankommen würde. Vermutlich würde er sich einen Stuhl besorgen müssen, wenn er die Tasche nochmal herausholen wollte. Doch davor musste er erst einmal an dem Hünen vorbei, der gegen die Schranktüren lehnte. Der Blonde musterte sie Situation als würde er abschätzen, wie er am besten mit der Situation umgehen sollte. Mit einem Mal rief er den Köter namens Noé, das hatte Qên mittlerweile verstanden, wieder her. Anstatt mit seinem Zimmergenossen zu reden, unterhielt er sich mit dem Hund. Gestört. Vor allem wenn man bedachte, dass er sich mit dem Vieh über den Martell sprach und ihn weiterhin keines Wortes widmete. Als er sich darüber beschwerte, dass man Noé einen Köter genannt hatte, entwich Qênān ein weiteres Schmunzeln, sogar ein leises Lachen. Gott, darüber regte er sich auf? Über etwas, was allein seine Schuld war? Wer seinen Hund nicht unter Kontrolle hatte, brauchte sich nicht wundern, wenn man ihn mit solchen Worten beschrieb. Oh man, mit was für 'ner Knalltüte hatte man ihn dieses Mal zusammengepackt?
Jedoch verstummte er schnell wieder, erst recht, als der Blonde das erste Mal ein paar Schritte direkt auf ihn zu machte, langsam und ziemlich zögerlich, aber er tat sie. Qên hob fragend die Augenbraue, ihn wieder mit seinem Blick musternd. Er fragte, ob er sich etwas aus seiner Tasche nehmen durfte. Das Schmunzeln des Mannes wurde zu einem satten Grinsen. Na sieh an! Er konnte ja doch direkt mit ihm reden. Der Martell tat einen Schritt auf Talon zu, kein besonders großer, sodass er immer noch nicht an den Schrank herankommen würde - oder ihn zumindest nicht weitgenug öffnen könnte, um an seine Sachen zu kommen. Der Martell beugte sich ein weiteres Mal über den Blonden, legte seine Hand an sein Kinn und strich mit dem Daumen über die Lippen, welcher sich jener zuvor noch geleckt hatte. Er legte den Kopf schief, während sein Atem das Gesicht, die Lippen des Blonden striff. "Wie wärs mit einem Bitte?"

Genutzte Zauber/GegenständeHeadphones Q.K.M
GATTUNG: Artefakt
TYP: Kopfhörer
BESITZER: Qênān Kaan Martell
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 10 zum Aktivieren/Deaktivieren + 15 pro Lautstärkeregulierung
SPEZIELLES: Bei diesem Gegenstand handelt es sich um ein Unikat des Martells, welches er selber entworfen und gebaut hat.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Kopfhörer sind aus goldenem Metall und grünen Lacrima gefertigt, liegen auf den Ohren wie Overears. Sie sind Kabelgebunden und münden am anderen Ende des türkisen Kabels in ein kleines Gerät über das die Lautstärkeregelung gehandhabt wird. Mithilfe dieses Kopfhörers ist Qênān in der Lage, die Lautstärke von nicht-magischen Geräuschen und seiner Umwelt zu regulieren und an seine Bedürfnisse anzupassen. Er kann sie so einstellen, dass er gar nichts mehr hört, zum Beispiel wenn er arbeitet, um sich besser zu konzentrieren. Allerdings kann er anders herum auch die Lautstärke erhöhen, wodurch es ihm leichter fällt Personen zu verstehen, die er ohne diese Kopfhörer kaum hören würde, aufgrund seines beschädigten Gehörs.


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Nationalmuseum
Qênān

Antworten: 11
Gesehen: 232

Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Nationalmuseum    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 23 Sep 2023 - 2:19
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Quest

Postanzahl 4

Play #QênQ1
Playpartner @Cassius

Manavorrat 45 / 45

Hashtag #Qênān



Qênān war noch nie jemand gewesen, der ohne Anlass große Reden schwang. r war stets bemüht anderen nur so viele Worte zu geben, wie sie brauchten um mit ihm zu interargieren. Alles was darüber hinausging hielt er für wenig zweckführend und sinnig. Es gab nur wenige Themen, welche ihn zur einer regelrechten Labertasche werden ließen. Eines waren zum Beispiel seine Forschungen. Eine Sache, bei der der Velnarion direkt einen Glückstreffer landete, als er ihn direkt darauf ansprach. Dem Martell gefiel es immer, wenn andere Interesse an der Forschung, Wissenschaft oder schlichtweg wie es bei Cassius der Fall war, Interesse an seiner Person hatte. Normalerweise wäre es eine Frage gewesen, welche er lediglich mit einem Nicken oder Kopfschütteln beantwortet hatte.... Doch dieses Mal entschied er sich weiter auszuholen. Vermutlich weil er sich von ihm viel erhoffte. Der Auftrag versprach interessant zu wesen und einen erprobten Kämpfer bei sich zu haben, das war eine Gelegenheit die sich nicht immer bot. Möglicherweise war der jüngere Mann sogar so großzügig ihn bei seiner Arbeit zu unterstützen, würden seine Daten wohl zuverlässiger sein als die der meisten anderen Runenritter. Klar, war es mehr Qêns Aufgabe Produkte für die breite Masse zu erstellen, aber einen Profi zu haben war nunmal was seltenes. Die Chance wollte er nicht so einfach vergehen lassen. Auch wenn er sicherlich nicht allzu viel von dem Verstand, was der Forscher ihm erklären konnte. Aber das war okay. Er war nicht hier um seine Arbeit zu verstehen - er sollte lediglich die Daten liefern. Auf seine Kommentare hin, dass er sich bislang wenig damit auseinandergesetzt hatte zuckte der Martell nur mit den breiten Schultern. Überraschte ihn wenig. Gab nur wenig Leute, die sich mit komplexer Materie auseinandersetzen wollten. Manchen lag die Seite des Nutzers einfach mehr als die Entwicklung. Jeder erfüllte irgendwo seine Aufgaben.
Jedoch schien Cassius die Tatsache, als Qênāns Versuchskaninchen zu enden zu amüsieren. Doch mehr als ein Nicken erwiderte er nicht darauf. Ja, das hoffte er auch. Ansonsten wäre es eine ziemliche Verschwendung gewesen mit ihm zu kommen. Wobei er sich ja immer noch erhoffte das verschwundene Artefakt womöglich Mal kurz in den Händen halten und analysieren zu können. Dann hätte es sich allemale gelohnt. War nur die Frage, ob man es ihm gestatten würde. Zumal sie es zu allererst einmal zurückgewinnen mussten. Sie gingen weiter und erreichten bald schon das Museum. Es war unspektakuläres Gebäude, fast schon langweilig - auch wenn die Banner an den Häuserwänden mehr als groß genug waren, dass man sie am Ende der Straße noch erkennen konnte. Am Eingang angekommen übergab Cassius das Ruder an den Martell, der dessen Entscheidung so hinnahm. Vermutlich wollte er ihn weiter testen und seine Rolle als Lehrer ausspielen... Nicht das Qênān das für nötig hielt, aber gut. Musste er wohl mit leben.
Drinnen angekommen war es genauso unspektakulär wie außen. Karge, hohe weiße Wände, ein langweiliger, aber gepflegter brauner Pakettboden... Mehrere braune Sitzmöglichkeiten und am anderen Ende des Einganges ein Tresen aus demgleichen dunklen Holz wie der Boden. Der großgewachsene Mann schritt voran an den Tresen, die Arme vor der Brust verschränkend als er anhielt. "Wir sind hier wegen des Steins von St. Ayleiden.", erklärte der etwas dickeren, älteren Dame am Tresen mit der dicken Brillen aber einem Lächeln, das fast die Sonne erblassen ließ. Sie wirkte ganz nett, soweit Qênān das beurteilen konnte. Sie schien sofort zu wissen was er mein, stand von ihrem Platz auf und bat die beiden Herren ihr zu folgen. Sie führte die beiden durch einen Teil des Museums, der für Besucher unzugänglich war und wies sie an in einem Raum zu warten und das gleich jemand kommen und alles mit ihnen klären würde. Der Martell sah ihr kurz hinterher, ehe er sich gegen eine der Wände lehnte und umherblickte. "Dafür, dass ein wertvoller Stein gestohlen wurde, scheinen mir alle hier recht entspannt.", murmelte er etwas leise. Viel Wertung konnte man seinen Worten nicht entnehmen, bis auf einen kleinen Funken an Überraschung. Er hätte eher erwartet, dass sie die Sicherheitsmaßnahmen verdoppelt, vielleicht verdreifacht hatten. Aber damit... Hatte nicht gerechnet. Wer weiß, vielleicht waren die wertvolleren Sachen in einem eigenen Sektor und man sah ihn am Eingang einfach nicht so. War ja noch so ziemlich alles offen.

Womit er auch nicht gerechnet hatte, war die Tatsache, dass dieser Auftrag viel schneller wieder aufhören sollte als er angefangen hatte. Bald schon fand er sich wieder außerhalb des Museums wieder und die Wege des hochrangigen Magiers und seiner trennten sich wieder.

ORT IST FREI UND KANN WIEDER BESPIELT WERDEN


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Halle der Rune Knights - Empfangsbereich
Qênān

Antworten: 50
Gesehen: 1423

Suchen in: Halle der Rune Knights   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Halle der Rune Knights - Empfangsbereich    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 22 Sep 2023 - 23:52
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Quest

Postanzahl 1

Play #QênQ3
Playpartner @Yunai

Manavorrat 20 / 45

Hashtag #Qênān



Ein neuer Tag, ein neuer Auftrag. Wenn Qênān so darüber nachdachte, hatte er sich immer noch nicht so recht daran gewöhnt. Jeden Tag aufstehen, fertig machen und überprüfen, ob man ihm eine neue Aufgabe zugewiesen hatte. Es störte ihn nicht in seiner Routine, das keineswegs. Aber doch war es eine ziemliche Umstellung. Bisher hatte er sich lediglich auf seine Forschung konzentrieren müssen, nun musste er auch noch nebenbei Aufgaben für die Rune Knights erledigen, welche ihm nur zum Teil eine Hilfe bei seiner sonstigen Arbeit war. Es gab Aufträge, welche komplexer von ihrem Inhalt waren und jene, die eher simpel waren. Wie der heutige. Wobei simpel nicht unbedingt der richtige Ausdruck für das war, was den Martell an diesem Tag erwartete. Es war keine komplexe wissenschaftliche Frage, die er zu lösen hatte. Viel mehr etwas, was ihn als Person, als Mensch herausforderte. Etwas, was ihm nicht lag. Denn wenn er es richtig verstanden hatte, würde es heute seine Aufgabe sein, einem Kind zu zeigen, was es bedeutete ein Rune Knight zu sein. Zu zeigen, was ihre Aufgaben waren und dergleichen. Eine... Spezielle Aufgabe für jemanden, der sich selbst noch nicht besonders lange ein Teil davon nennen durfte. Es war nicht einmal besonders lange her, dass er seine eigene Ausbildung abgeschlossen hatte. Wenn auch seine sicherlich etwas ausgesehen hatte, als es für die Runenritter so üblich war. Da er als Forscher in die Organisation kam und weniger als Kämpfer. Nicht das er überhaupt nicht in der Lage war sich gegen einen Gegner zu behaupten. Sein Augenmerk lag bisher einfach nicht so darauf. Sicherlich würde sich das Kind auch weniger für die Wissenschaft, als den Adrenalinkick beim Bekämpfen von Bösewichten interessieren. Die meisten Kinder, von denen er in Büchern gelesen hatten, eiferten Helden nach. Qênān war kein Held. Wenn man überhaupt versuchen würde, ihn in so einen Stereotypen einzuordnen wäre er wohl eher der Antagonist oder unnahbare Kerl, der seine Mitmenschen wie Dreck behandelte. Nicht das er sich besonders daran störte. Es interessierte ihn schlichtweg nicht, was andere von ihm dachten. Solange er dem Nachgehen konnte, was er wollte. Aber sicherlich war dies nichts, dem ein kleines Kind nacheifern wollte. Das sollte es auch nicht, wenn der Martell ehrlich mit sich selbst war. Stumm und wie immer mit seinen Kopfhörern auf den Ohren stand er also in dem Empfangsbereich der Hallen der Rune Knights rum, darauf wartend, dass ihn irgendwer ansprach. Wobei sich das wohl als schwerer gestalten würde. Immerhin hatte er sich, angesichts des lauten Trubels der um diese Uhrzeit dort herrschte diese angestellt. Momentan lauschte er ein paar angenehmen Tönen, welche ihn von der herrschenden Hektik ablenkten.
So stand er da, bis etwas oder viel mehr jemand in seinem Augenwinkel auftauchte und auf sich aufmerksam machte. Die erste Worte bekam er nicht mit, erst nachdem er sein Mana wieder in das technische Gerät füllte und an den Einstellungen spielte, verstand er die Dame mit dem rosanenen Haar vor sich. Sie stellte sich als Yunai Yihwa vor und meinte, dass sie zusammen eingeteilt war... Yihwa, den Namen hatte er schonmal gehört. Hieß nicht so eine berüchtigte Feindin des Regimes und vor allem der Rune Knights? Ob man es glauben wollte oder nicht, hatte sich der Mann durchaus mit solchen Themen auseinandergesetzt. Auch wenn es ihn viel Zeit gekostet hatte durch den zahlreichen Tratsch und Klatsch der Zeitungen hindurchzukommen und die wirklich wichtigen Informationen herauszufiltern. Auf jeden Fall kommentierte seine Kameradin, dass es überraschend war, dass er trotz seiner erst kurzen Mitgliedschaft bereits die Organisation repräsentieren sollte. Unbeeindruckt zuckte der Hüne mit den Schultern, wenig bekümmert. Er hatte zwar auch darüber nachgedacht und die Auswahl für diesen Auftrag innerlich in Frage gestellt, aber es sollte nicht seine Sorge sein. Er würde seinen Teil tun, ob es zum gewünschten Ergebnis führen würde, konnte er aber nicht sagen. Ob er fragen hatte? Ein paar. Sollte er sie stellen? Vermutlich nicht. Die meisten gestalteten sich wohl eher als unangemessen oder möglicherweise respektlos. Er wollte es sich nicht mit dieser Yihwa verscherzen. Das würde den Tag nur unnötig anstrengend machen. Darauf konnte er definitiv verzichten. Also nickte er nur knapp und folgte ihr wortlos aus dem Gebäude. Er wusste, das viele nichts mit ihm anzufangen wussten, so verschwiegen wie er zumeist war, aber er war eben sparsam mit seinen Worten. Wenn er keinen Grund sah zu reden, beließ er es. Zumal diese Yunai ihm wie jemand schien, der durchaus in der Lage war, seine tägliche Dosis an Mindestworten direkt für ihn zu übernehmen und mitzumachen. Vor allem angesichts des Auftrages, wo er ihr definitiv den Vortritt lassen würde.

Genutzte Zauber/GegenständeHeadphones Q.K.M
GATTUNG: Artefakt
TYP: Kopfhörer
BESITZER: Qênān Kaan Martell
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 10 zum Aktivieren/Deaktivieren + 15 pro Lautstärkeregulierung
SPEZIELLES: Bei diesem Gegenstand handelt es sich um ein Unikat des Martells, welches er selber entworfen und gebaut hat.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Kopfhörer sind aus goldenem Metall und grünen Lacrima gefertigt, liegen auf den Ohren wie Overears. Sie sind Kabelgebunden und münden am anderen Ende des türkisen Kabels in ein kleines Gerät über das die Lautstärkeregelung gehandhabt wird. Mithilfe dieses Kopfhörers ist Qênān in der Lage, die Lautstärke von nicht-magischen Geräuschen und seiner Umwelt zu regulieren und an seine Bedürfnisse anzupassen. Er kann sie so einstellen, dass er gar nichts mehr hört, zum Beispiel wenn er arbeitet, um sich besser zu konzentrieren. Allerdings kann er anders herum auch die Lautstärke erhöhen, wodurch es ihm leichter fällt Personen zu verstehen, die er ohne diese Kopfhörer kaum hören würde, aufgrund seines beschädigten Gehörs.


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Räumlichkeiten der Arbeiter
Qênān

Antworten: 16
Gesehen: 311

Suchen in: Institut für Magie und Technologie   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Räumlichkeiten der Arbeiter    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 17 Sep 2023 - 13:48
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Off

Postanzahl 3

Play #QênO1
Playpartner @Talon

Manavorrat 35 / 45

Hashtag #Qênān


Der Beginn einer nicht prickelnden Freundschaft

Offenbar hatte es seinem  Gegenüber die Sprache verschlagen. Besaß er überhaupt über eine Zunge oder hatte man sie ihm herausgeschnitten? Aber dann würde er sicherlich keinen Hund halten, ein Papagei wäre da... mehr nach Klischée. Was auch immer es war. Qên war sich nicht so sicher ob es ihn amüsierte oder viel mehr nervte. Er war ja selber niemand der für gewöhnlich große Reden schwang, aber nicht zu antworten wenn man angesprochen wurde, war mehr als unhöflich. Sogar in seinen Augen. So stand er also dort, den Unterarm über dem Blonden im Türrahmen abgestützt und über ihn gebeugt. Nachdem eine ganze Weile nichts kam, hob er fragend die Augenbraue, woraufhin der kleine Kerl sich mitsamt Hund aus dem Zimmer zurückzog und abdampfte. Kurz sah der Martell ihm hinterher und sah zu wie sich dieser mitsamt eines Gepäcks an ihm vorbeidrückte und die Tasche auf dem freien Bett abstellte. Der große Mann verschränkte die blanken Arme vor der muskulösen Brust und lehnte sich mit der Schulter gegen den Türrahmen und beobachtete, den etwas überforderten Mann, der durch das Zimmer blickte. "Du kannst ja doch reden...", murmelte er, sein Mundwinkel zog sich dabei leicht hoch und formte ein leichtes Schmunzeln. Hatte er ihn etwa eingeschüchtert, das er kein Wort herausbekommen hatte? "Du bist also mein neuer Mitbewohner...", sprach er dann, so laut, dass sein neuer Zimmergenosse es hören konnte und ging zu ihm, schnappte sich dreister Weise einfach sein Gepäck, warf es sich über die Schulter als wäre es nichts, legte den Kopf leicht schief und musterte ihn kurz. Dann ging er zu einem der Schränke die in dem Zimmer standen, der bisher nur leer gestanden hatte und öffnete die Schranktüre. Dort stellte er die Tasche in eines der Fächer und schloss die Türen wieder, blieb vor dem Schrank stehen. Seinem Kameraden würde es so ziemlich schwer fallen, wieder an sein Hab und Gut zu kommen. Er lehnte sich nach hinten, gegen den Schrank, sodass sein gesamtes Gewicht auf den Türen lag, verschränkte wieder die Arme vor der Brust, wuschelte sich dann mit der einen Hand kurz durch das vom Schlaf zerstrubbelte Haar, dass sein Gesicht schmeichelhaft umspielte. "Vielleicht hat der werte Herr ja jetzt Interesse daran, sich einmal vorzustellen.", seine Stimme war immer noch kalt und sein Blick durchbohrte den Blonden. Normalerweise würde es ihn nicht im geringsten interessieren. Für gewöhnlich würde er ihn einfach nur ignorieren. Aber etwas an seinem Verhalten störte den Martell gewaltig. Vielleicht, dass er einfach in seine Privatssphäre eindrang und es dann nicht einmal schaffte, die Zähne auseinander zu bekommen und sich zu erklären? War es das? Oder saß ihm immer noch der Traum von Kilian in den Knochen? Er spürte auf jeden Fall, dass er immer noch ziemlich angespannt war. Es war nicht fair, aber der Blonde vor ihm musste allemale jetzt mit den Launen seines neuen Zimmerkameraden auskommen und die Lorbeeren für sein Verhalten ernten.

Genutzte Zauber/GegenständeHeadphones Q.K.M
GATTUNG: Artefakt
TYP: Kopfhörer
BESITZER: Qênān Kaan Martell
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 10 zum Aktivieren/Deaktivieren + 15 pro Lautstärkeregulierung
SPEZIELLES: Bei diesem Gegenstand handelt es sich um ein Unikat des Martells, welches er selber entworfen und gebaut hat.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Kopfhörer sind aus goldenem Metall und grünen Lacrima gefertigt, liegen auf den Ohren wie Overears. Sie sind Kabelgebunden und münden am anderen Ende des türkisen Kabels in ein kleines Gerät über das die Lautstärkeregelung gehandhabt wird. Mithilfe dieses Kopfhörers ist Qênān in der Lage, die Lautstärke von nicht-magischen Geräuschen und seiner Umwelt zu regulieren und an seine Bedürfnisse anzupassen. Er kann sie so einstellen, dass er gar nichts mehr hört, zum Beispiel wenn er arbeitet, um sich besser zu konzentrieren. Allerdings kann er anders herum auch die Lautstärke erhöhen, wodurch es ihm leichter fällt Personen zu verstehen, die er ohne diese Kopfhörer kaum hören würde, aufgrund seines beschädigten Gehörs.


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof - Plaza
Qênān

Antworten: 44
Gesehen: 1142

Suchen in: Bahnhof von Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Plaza    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 18 Aug 2023 - 0:14
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Quest

Postanzahl 3

Play #QênQ2
Playpartner @Erial

Manavorrat 25 / 45

Hashtag #Qênān



Das konnte ja lustig werden. Qênān hätte sich von Anfang an denken können, dass das so nicht funktionieren konnte. Vermutlich war dies ein Problem, was öfter auftreten würde. Der Martell war noch nie jemand gewesen, der seine Zeit gerne damit verbrachte, wildfremde Leute anzusprechen in der Hoffnung in ihnen die gesuchte Person zu finden. In diesem Fall seinen Partner für die heutige Quest. Qên war jemand, der sehr sparsam mit seinen Worten war. Er sprach nur, wenn er es für sinnvoll erachtete. Willkürlich herumzustreunen und alles anzureden was bei drei nicht auf dem Baum war, schien ihm eine Verschwendung seiner Worte und Energie zu sein. Lieber verbrachte er seine Zeit damit, die Umgebung und in die Räumlichkeiten prasselnden Menschen zu beobachten, zu mustern und nach jemanden Ausschau zu halten, der womöglich ein Magier sein konnte. Er hatte zwar bereits davon gehört, dass es auch Personen gab, die Teil einer Gilde waren ohne jegliches magisches Potenzial oder magische Fähigkeiten zu besitzen. Doch er würde Mal vage behaupten, dass diese Personen bei weitem die Minderheit waren. Die Meisten würden sicherlich noch waschechte Magier mit Fähigkeiten sein, die jene eines gewöhnlichen Menschens übertrafen. Der Martell wusste, dass er vermutlich in der Menge ziemlich auffallen dürfte. Er war groß gewachsen, trug Kleidung, welche Hinweise darauf gab dass er Magier und... Ausländer war. Qên machte kein Geheimnis um seine Herkunft, war jedoch niemand, der von sich aus aus dem Nähkästchen plauderte. Wie auch immer. Seinem Questpartner dürfte es deutlich einfacher fallen den Martell in der Menge ausfindig zu machen als anders herum.
Dem Mann fiel ein junger Bursche auf - wilde Frisur, gewöhnliche Kleidung, aber die Haltung, das Geschick und die Körperkontrolle wie von einem Soldaten. Augenblicklich hatte er seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Den Martell befiel das Gefühl, dass es sich womöglich bei dem kleinen Kerl um seinen Partner handelte. Etwas jung für seinen Geschmack, aber er hatte bereits gemerkt, dass dies gar nicht Mal so ungewöhnlich in Fiore war. Gab sogar einige Personen, die ihre Kinder in Gilden großzogen, wodurch diese bereits in jungen Jahren Mitglieder wurden. Um seine Vermutung zu testen, oder viel mehr abzuwarten, leitete er Mana in seine Kopfhörer und sorgte dafür, dass er seine Umgebung besser hören konnte - so würde er auf jeden Fall mitbekommen, sollte man ihn ansprechen. Kurz darauf kam der Zwerg auch schon näher und sprach ihn an, stellte sich als Erial Novel und Satyrs Cornucopia vor und erklärte, dass er nach einem Rune Knight für eine Quest suchte. Qên hatte wohl wieder das Schwarze getroffen. Sein Blick glitt ruhig musternd über den Jungen. "Ich bin Qênān Kaan Martell, Rune Knight. ich habe auf dich gewartet.", erwiderte er mit ruhiger, monotoner Stimme, die keinen Einblick darauf gab, wie er sich fühlte. Weder ob er bereits lange gewartet hatte, ob er genervt oder erfreut über das Kennenlernen war. "Wir sollten uns vermutlich einen ruhigeren Platz suchen um weiteres zu besprechen.", fuhr er fort, löste den Blick von seinem Kameraden für einen Tag und sah sich um. Ja, hier war es viel zu voll, zu laut und unruhig um ein vernünftiges Gespräch zu führen. Außerdem fühlte sich Qênān an Orten mit hohem Lautstärkepegel ohnehin nicht allzu wohl. Seine innere Unruhe würde es ihm danken, wenn er sich so schnell wie möglich einen ruhigeren Platz suchte. Ohne groß abzuwarten, löste er die verschränkten Arme voneinander und begann vorzugehen, die Eingangshalle des Bahnhofes verlassend. Jedoch bemühte er sich, nicht allzu schnell zu gehen, damit der Kleine sich nicht irgendwie abhetzen müsste.

ORT WIEDER FREI

Genutzte Zauber/GegenständeHeadphones Q.K.M
GATTUNG: Artefakt
TYP: Kopfhörer
BESITZER: Qênān Kaan Martell
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 10 zum Aktivieren/Deaktivieren + 15 pro Lautstärkeregulierung
SPEZIELLES: Bei diesem Gegenstand handelt es sich um ein Unikat des Martells, welches er selber entworfen und gebaut hat.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Kopfhörer sind aus goldenem Metall und grünen Lacrima gefertigt, liegen auf den Ohren wie Overears. Sie sind Kabelgebunden und münden am anderen Ende des türkisen Kabels in ein kleines Gerät über das die Lautstärkeregelung gehandhabt wird. Mithilfe dieses Kopfhörers ist Qênān in der Lage, die Lautstärke von nicht-magischen Geräuschen und seiner Umwelt zu regulieren und an seine Bedürfnisse anzupassen. Er kann sie so einstellen, dass er gar nichts mehr hört, zum Beispiel wenn er arbeitet, um sich besser zu konzentrieren. Allerdings kann er anders herum auch die Lautstärke erhöhen, wodurch es ihm leichter fällt Personen zu verstehen, die er ohne diese Kopfhörer kaum hören würde, aufgrund seines beschädigten Gehörs.


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Nationalmuseum
Qênān

Antworten: 11
Gesehen: 232

Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Nationalmuseum    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 22 Jul 2023 - 23:41
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Quest

Postanzahl 3

Play #QênQ1
Playpartner @Cassius

Manavorrat 45 / 45

Hashtag #Qênān



Der Velnarion landete auf jeden Fall ein paar Pluspunkte bei dem Martell, verschwendete keine Zeit mit unnötigen Geplänkel. Er kam direkt zur Sache, handelte die wichtigsten Sachen ab und machte sich dann auch schon auf den Weg. Schnell hatten sie sich miteinander bekannt gemacht, die Formalien geklärt und kamen auf ihren Auftrag zu sprechen.
Cassius wollte von dem Gelehrten wissen, was nun die sinnvollsten nächsten Schritte waren auf Basis ihres bisherigen Wissens. Qên hatte sich, wenn er ehrlich war, schon davor ein wenig Gedanken darüber gemacht. Es hätte zwar sein können, dass sein Questpartner über deutlich mehr Wissen und Informationen verfügte als er, war er ein bekanntes und vertrautes Mitglied der Runenritter und der Martell mehr ein Jungvogel, das gerade erst das Nest verlassen hatte, doch genauso gut, das dies nicht der Fall war. Er war gerne auf alles vorbereitet und so etwas, war ein Prozess, den man deutlich verkürzen konnte, wenn man ihn nicht erst in Angriff nahm, sobald er relevant wurde, sondern schon davor in Betracht nahm. Demnach konnte er ihm schnell eine gute, ausgereifte Herangehensweise präsentieren und vorschlagen, auch wenn es ihm keinerlei Hinweis darauf gab, wie viel der Velnarion wusste. Offenbar hatte er auch nicht wirklich vor, ihm zu sagen, ob er noch mehr wusste als Qên oder nicht. Er lobte den Forscher und seine Vorarbeit, ließ ein paar lehrreiche Worte fallen und die beiden verließen die Halle der Runenritter.
Auf dem Weg zum Nationalmuseum breitete sich eine sehr vehemente Stille bei den beiden aus, die keiner von ihnen so recht wagte zu unterbrechen. Zumindest bestand von Seiten des Martell kein wirkliches Interesse daran. Bei Cassius schien es anders auszusehen, erhob er nicht allzu bald später das Wort und versuchte ein wenig Smalltalk zu führen. Ein wenig überrascht hob der Größere die Augenbraue und blickte zu dem Kleineren herüber. "Ja, bin ich.", bestätigte er, ließ seine Augenbraue wieder in ihre Ausgangsposition fallen und sah wieder nach vorne, während sie weiter durch die Straßen gingen. "In letzter Zeit beschäftige ich mich vor allem mit der Entwicklung von modifizierten Waffen. Im technischen als auch magischen Sinne. Versuche ein paar Daten zu sammeln, die ich in meiner Arbeit verwerten kann.", erklärte er und fuhr sich mit der einen Hand durch das kurze, silberne Haar. "Also im Prinzip die Soldateneinheiten beziehungsweise das Militär der Runenritter in ihrer Arbeit und Ausstattung unterstützen.", fuhr er fort und zuckte locker mit den Schultern. Es war ja kein Geheimnis, dass die Rune Knights daran interessiert waren, ihre Männer und Frauen mit der neusten Technologie auszustatten, um die Ideologien und Ziele der Regierung durchzusetzen und ihre Werte zu verteidigen. "Das ist um ehrlich zu sein der Hauptgrund, warum ich an Aufträgen teilnehme. Um mir ein Bild davon zu machen, was gebraucht und verbessert werden kann.", fuhr er fort, sein Blick wanderte ruhig durch die Straßen, während die Wege sie immer weiter und immer näher zum Nationalmuseum führten. "Man könnte fast meinen, dass du mein erstes Versuchskaninchen beziehungsweise meine erste Quelle, für meine Arbeit wirst.", fügte er noch hinzu, blickte zum Ende hin zu dem Jüngeren, der neben ihm herlief. Es blieb nur noch die Frage, ob das etwas positives oder negatives sein würde... Doch wenn Qên bedachte, was für einen Ruf der Velnarion hatte, war das doch eigentlich schon klar.


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Räumlichkeiten der Arbeiter
Qênān

Antworten: 16
Gesehen: 311

Suchen in: Institut für Magie und Technologie   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Räumlichkeiten der Arbeiter    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 4 Jul 2023 - 22:12
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Off

Postanzahl 2

Play #QênO1
Playpartner @Talon

Manavorrat 30 / 45

Hashtag #Qênān


Der Beginn einer nicht prickelnden Freundschaft

Irgendwie war dem Martell das Glück an diesem Tage nicht wirklich hold. Erst hatte er diesen Traum über Kilian, der ihn mit einem Mal aus seinem Schlaf riss und dann weckte man ihn kurz darauf erneut. Langsam zuckten die Lider, als Qên etwas nasses in seinem Gesicht spürte. Stück für Stück erlangte er immer mehr Bewusstsein, nahm mit der Zeit die Nässe in seinem Gesicht stärker war, sowie der Gestank der von dem Verursacher ausging. Er zog die Augenbrauen leicht zusammen, öffnete langsam die Augen und blickte einem hell gefärbten Hund in die dunklen Knopfaugen. Der Martell blinzelte ein paar Mal, starrte dem Vieh, das fröhlich mit dem Schwanz wedelte direkt in die Augen. Warte... Träumte er das gerade? Warum war ein gottvermalledeiter Köter in seinem Zimmer?! Sein Blick, der kurz Irritation gezeigt hatte, wurde mit einem Mal finster, zog er die Augenbrauen wieder zusammen und streckte die Hand aus, schob den Köter grob von sich weg, stieß ein leises, tiefes und genervtes Grummeln von sich. Anschließend setzte er sich langsam auf wodurch sein blanker Oberkörper unter der Decke zum Vorschein kam und streckte sich einmal ausgiebig. Dann schlug er die Decke beiseite und schwang die Beine aus dem Bett, sodass er auf der Bettkante saß und blickte zu dem Hund herunter, der wie wild um seine Beine hüpfte. Wem auch immer dieser Hund gehörte... Der konnte was erleben. Der Martell stand auf und bemerkte erst, als er seinen Blick gen Zimmertür richtete, dass dort jemand stand. Sein finsterer Blick wurde für einen Augenblick wieder etwas neutraler, wie man es von ihm gewohnt war. Der Mann der dort stand war ein ganzes Stück kleiner als er, hatte schulterlanges, blondes Haar, rote Augen, trug gold, grün, roten Schmuck, sowie ein tief ausgeschnittenes weißes Hemd und dunkle Hosen. Er hatte im allgemeinen eher feminine, als maskuline Züge, schmale Schultern, schmale Hüften und generell eher ein feines, weiches Gesicht. Er sah ein wenig so aus, wie als wäre er aus einem Gemälde eines Teenager-Mädchens gefallen, welches über einen Mann schwärmte "der nicht so wie die anderen war". Bei dem Gedanken verdrehte er genervt die Augen, ging zur Zimmertür, den Hund beiseite stoßend, der ihn immer noch dezent bedrängte und nervte. Vor dem Kerl angekommen blieb er stehen, lehnte den Unterarm gegen den Türrahmen über ihn und beugte sich leicht zu ihm herunter. "Ich habe keine Ahnung wer du bist, aber du solltest deinen Köter besser unter Kontrolle halten. Es ist unhöflich in die Zimmer anderer einfach reinzuplatzen.", sprach er, seine Stimme kalt und distanziert, wie man es von ihm gewohnt war. So ziemlich das genaue Gegenteil von seiner Körperhaltung und der... Nähe, die die beiden Männer in diesem Moment zueinander hatten.

Genutzte Zauber/GegenständeHeadphones Q.K.M
GATTUNG: Artefakt
TYP: Kopfhörer
BESITZER: Qênān Kaan Martell
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 10 zum Aktivieren/Deaktivieren + 15 pro Lautstärkeregulierung
SPEZIELLES: Bei diesem Gegenstand handelt es sich um ein Unikat des Martells, welches er selber entworfen und gebaut hat.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Kopfhörer sind aus goldenem Metall und grünen Lacrima gefertigt, liegen auf den Ohren wie Overears. Sie sind Kabelgebunden und münden am anderen Ende des türkisen Kabels in ein kleines Gerät über das die Lautstärkeregelung gehandhabt wird. Mithilfe dieses Kopfhörers ist Qênān in der Lage, die Lautstärke von nicht-magischen Geräuschen und seiner Umwelt zu regulieren und an seine Bedürfnisse anzupassen. Er kann sie so einstellen, dass er gar nichts mehr hört, zum Beispiel wenn er arbeitet, um sich besser zu konzentrieren. Allerdings kann er anders herum auch die Lautstärke erhöhen, wodurch es ihm leichter fällt Personen zu verstehen, die er ohne diese Kopfhörer kaum hören würde, aufgrund seines beschädigten Gehörs.


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof - Plaza
Qênān

Antworten: 44
Gesehen: 1142

Suchen in: Bahnhof von Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Plaza    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 19 Jun 2023 - 23:17
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Quest

Postanzahl 2

Play #QênQ2
Playpartner @Erial

Manavorrat 5 / 45

Hashtag #Qênān



Je länger der Martell über den Bahnhof schritt, desto mehr schwand seine Motivation. Die Bahnsteige waren überfüllt, die Menschen hasteten umher und nur die wenigsten nahmen dabei Rücksicht auf ihre Umgebung und die Personen die sie passierten. Qên war durchaus sportlich und standhaft, wodurch ihn das ständige Anrempeln nicht aus dem Gleichgewicht brachte, doch seine Nerven strapazierte es eindeutig. Missmutig war der Blick des Mannes, der immer noch seine Kopfhörer auf hatte und somit zumindest eine Reizquelle ausblendete. Er würde sicherlich noch viel schneller den Verstand verlieren, wenn er den Lärm, den er um sich herum vermutete auch wirklich wahrnehmen würde. Da bevorzugte er die Stille die sich ihm darbot doch ungemein. Der Haken an der Sache war allerdings, dass er dadurch nicht direkt mitbekam, wenn man ihn ansprechen sollte.
Der Martell schritt immer weiter vorran bis er die Gleise endlich, nach viel zu viel vergangener Zeit erfolgreich verlassen hatte und den großen Plaza des Bahnhofes erreichte. Hier sollte er seinen Questpartner treffen. Sein türkiser Blick wanderte über die Traube an Personen, die diesen überquerten hinweg, überragte er mit seiner überdurchschnittlichen Körpergröße doch die meisten Menschen. Er hielt Ausschau nach einer Person, die auf jemanden zu warten oder jemanden zu suchen schien und das Bild eines Magiers abgab. Was vermutlich schwieriger werden würde, als ihm lieb war. Soweit er wusste, war sein Questpartner Teil einer sehr jungen, einfachen Gilde. Satyrs Cornucopia war eine Gilde von kurzer Existenzdauer und soweit er wusste, war es ein einfacher Haufen von Künstlern, Musikern und dergleichen. Diese konnten durchaus auffallen, aber auch genauso gut untergehen. Da musste er sagen, waren ihm die Mitglieder der Rune Knights doch deutlich lieber. Seiner Meinung nach, konnte man jeden von ihnen doch ziemlich deutlich als Magier identifizieren - was vermutlich aber auch an der strengen Handhabe der Rune Knights lag. Sie legten viel Wert auf Ordnung und da war es wichtig, das man die Gesetzes- und Ordnungshüter gut identifizieren konnte. Zumal die meisten Runenritter die er getroffen hatte und die ein magisches Talent besaßen, eine... einzigartige Ausstrahlung hatten. Die meisten die er kannte, hatten eine gute Portion Selbstbewusstsein und Vertrauen in sich und ihre Fähigkeiten. Es war vielleicht schwer in greifbare Worte zu fassen, doch der Martell war sich da in seiner Wahrnehmung mehr als sicher.
Doch schien seine Befürchtung sich zu bewahrheiten. In der Menschenmasse stach niemand besonders hervor oder hatte diese... magische Ausstrahlung an der er sich erhofft hatte orientieren zu können. Für ihn waren hier alles nur gewöhnliche Leute. Kein Wunder, wenn man bedachte, dass Magier die Minderheit der Gesellschaft darstellten. Da war es tendenziell eher ungewöhnlich auf viele Magier in engem Raum zu stoßen. Also musste er seinen Fokus wohl auf diejenigen legen, die wohl auf andere Personen zu warten oder jemanden zu suchen schienen. Er blickte umher und stellte fest, dass just in dem Moment ein Zug aus dem Süden Fiores einfuhr. Hasute dort nicht die Gilde aus der sein Questpartner kam? Die Vermutung lag nahe, dass sein Kollege vermutlich mit diesem Zug gefahren war. Also beschloss der Runenritter, die Personen, die den Plaza von diesem Gleis aus betraten etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Tatsächlich stach ihm ein kleiner Kerl ins Auge. Per se war er unscheinbar, nicht besonders groß, keine auffälligen Klamotten oder dergleichen. Das besonderste an ihm war wohl seine geringe Körpergröße und die einzelne blonde Haarsträhne in seinem sonst schwarzem Haar. Eigentlich ging er ziemlich in der Menge unter. Doch was dem Martell auffiel, war das Geschick mit welchem er sich durch die Masse bewegte. Nahezu ohne jemanden zu berühren, bahnte er sich seinen Weg hindurch und seine Haltung erinnerte an die eines Soldaten. Qên legte den Kopf schief, hielt die Arme weiter vor der muskulösen Brust verschränkt und beobachtete den Zwerg weiter. Wie alt er wohl war? Sicherlich keine 20 Jahre... Aber er schien eine gute Körperbeherrschung zu haben. Der Kerl blickte sich umher, schien jemanden zu suchen und sprach zuerst einen alten Mann an, danach eine junge Frau. Von beiden schien er nicht die Antwort zu bekommen, die er sich erhofft hatte. Ob er jetzt jeden ansprechen würde, der hier stand und wartete? Der Martell beschloss erst einmal abzuwarten und zu schauen was passieren würde. Vielleicht würde der Bursche ja sogar in seine Richtung kommen und er konnte sich die Mühe sparen, ihn anzusprechen. Doch dafür sollte er erst einmal dafür sorgen, dass er den Kerl hören konnte. Also leitete er wieder ein wenig Mana in seine Kopfhörer, sodass nicht mehr alle Geräusche ausgeblendet wurden und er mitbekommen würde, sollte man ihn ansprechen.

Genutzte Zauber/GegenständeHeadphones Q.K.M
GATTUNG: Artefakt
TYP: Kopfhörer
BESITZER: Qênān Kaan Martell
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 10 zum Aktivieren/Deaktivieren + 15 pro Lautstärkeregulierung
SPEZIELLES: Bei diesem Gegenstand handelt es sich um ein Unikat des Martells, welches er selber entworfen und gebaut hat.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Kopfhörer sind aus goldenem Metall und grünen Lacrima gefertigt, liegen auf den Ohren wie Overears. Sie sind Kabelgebunden und münden am anderen Ende des türkisen Kabels in ein kleines Gerät über das die Lautstärkeregelung gehandhabt wird. Mithilfe dieses Kopfhörers ist Qênān in der Lage, die Lautstärke von nicht-magischen Geräuschen und seiner Umwelt zu regulieren und an seine Bedürfnisse anzupassen. Er kann sie so einstellen, dass er gar nichts mehr hört, zum Beispiel wenn er arbeitet, um sich besser zu konzentrieren. Allerdings kann er anders herum auch die Lautstärke erhöhen, wodurch es ihm leichter fällt Personen zu verstehen, die er ohne diese Kopfhörer kaum hören würde, aufgrund seines beschädigten Gehörs.


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Halle der Rune Knights - Questausgabe
Qênān

Antworten: 48
Gesehen: 1561

Suchen in: Halle der Rune Knights   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Halle der Rune Knights - Questausgabe    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 4 Jun 2023 - 23:15
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Quest

Postanzahl 2

Play #QênQ1
Playpartner @Cassius

Manavorrat 45 / 45

Hashtag #Qênān



Qênān war schon immer ein Mann weniger Worte gewesen. Bereits als er ein kleiner Junge gewesen war, hatte er immer dazu tendiert weniger als mehr zu reden, wählte seine Worte stets mit Bedacht. Vor allem aber wählte er die Personen mit Bedacht aus, an die er seine wenigen Worte richtete. Er hatte kein Interesse daran, sich mit Personen zu unterhalten, wenn dies in seinen Augen weder notwendig noch von Nutzen war. Er war immer der Meinung gewesen, dass es viel zu viele Leute gab, die ihre Energie in Reden anstelle von nützlichen Dingen steckten. Wie arbeiten oder einfach anderen Personen nicht ihre Meinungen und Gedanken aufzuzwingen. Es war somit also ziemlich schwer, mehr als das nötigste aus diesem Mann herauszubekommen, was die Arbeit mit ihm einerseits angenehm und unkompliziert machte, aber für den ein oder anderen womöglich auch ziemlich anstrengend sein konnte. Viele waren überfordert damit, wenn sie wenig Rückmeldung zu ihren Worten und Handlungen bekamen. Wenn man den Martell fragen würde, würde er wohl ehrlich antworten und sagen, dass ihn seine Mitmenschen meist einfach nicht genug interessierten, als das er sich bemühen würde, soziale Kontakte oder ein Gespräch aufzubauen. Von seinen Forschungen abgesehen, für die er durchaus mit anderen Personen interargieren musste, gab es viele Dinge die er den Umgang mit anderen vorzog. Wie ein gutes Buch. Vielleicht nicht gerade das alte, das in seinen Händen lag und mehr an einen Schatten von einem Buch erinnerte. Aber aus Büchern konnte man viel lernen und man konnte sie immer beiseite legen, wenn man keine Lust mehr hatte zu lesen. Mit Menschen funktionierte das zum Bedauern des 28-Jährigen nicht so einfach. Jedoch war dies ein Umstand mit der er sich schon früh hatte abfinden müssen.
Genauso musste er sich nun damit abfinden, dass ein viel jüngerer Kerl ihn heute in seine Arbeit als Rune Knight und das erledigen von Quests einführen würde. Es störte oder erzürnte ihn nicht, es war nur ein Umstand, den man so vermutlich weniger erwarten würde. Naja, soweit Qên das aber mitbekommen hatte, schien der junge Kerl zumindest einiges auf dem Kasten zu haben. Er schien einen ziemlich guten Ruf unter den Mitgliedern zu haben - etwas, was Qên respektieren konnte. Wenn auch er sich eh erstmal ein eigenes Bild von dem jungen Mann machen würde. Kurzerhand hatte er ihn also knapp begrüßt und somit die Aufmerksamkeit des Schwarzhaarigen vor sich, auf sich gezogen. Dieser drehte sich um und musterte den Forscher erst einmal. Der Martell ließ sich von dem Prüfenden Blick des Velnarion nicht verunsichern oder dergleichen, blieb einfach so wie er war stehen, abwartend, wie er wohl mit der Situation umgehen würde. Cassius nutzte die Gelegenheit sofort um sich einmal vorzustellen und stellte klar, worum es an diesem Tag gehen würde. Er erkundigte sich, ob Qên irgendwelche Fragen hatte, was dieser mit einem knappen Kopfschütteln quittierte. Als Cassius ihm anwies ihm zu folgen, tat er dies auch sogleich, löste die Arme aus der verschränkten Haltung und hielt das alte Buch neben seinen Körper, während er ihm hinterherging. Er erklärte, was für Informationen sie bisher hatten und das sie sich zuerst wohl noch weitere beschaffen müssten - forderte ihn dabei dazu auf, ihm zu sagen, wie sie dies erreichen wollten. Es war nicht überraschend, eigentlich ziemlich logisch, dass Cassius ihm diese Frage stellte, war es seine Aufgabe ihn einzuweisen und bei Neulingen war dies eine übliche Taktik, sie aktiv ins Geschehen einzubinden und nicht alles vorzugeben. Mit derartigen Fragen konnte man für gewöhnlich einen guten Eindruck davon bekommen, wie eine einzelne Person gepolt war, wie sie tickte und wie sie mit verschiedenen Situationen umging. Doof war nur, dass Qênān nicht sonderlich interessiert an diesen "Meister-Lehrling"-Gespräch war. "Erstmal... Ich würde es bevorzugen, wenn ich nicht gesiezt werde. Diese Formalitäten bedeuten mir nichts.", kam es von ihm, während sein Blick weiter geradeaus gerichtet war und er sich durch das graue Haar fuhr. Kurz wartete er ab, was der Kleinere erwidern würde, ehe er fortfuhr. "Ansonsten... Die einzige logische Vorgehensweise hier ist, zu dem Ort zu gehen, an dem der Stein von St. Ayleiden gesichtet wurde - also das Nationalmuseum. Dort können wir den Tatort auf mögliche Hinweise untersuchen und mit den Wachleuten sprechen, unter deren Aufsicht das Artefakt entwendet wurde.", beantwortete er Cassius Frage dann doch, auch wenn man ihm vermutlich anmerken konnte, dass es für ihn ein Vorgang war, der eigentlich keiner Erläuterung bedurfte. In seinen Augen war es selbstverständlich. "Ich habe mir die Dokumente angesehen, die die Rune Knights dazu aufbewahrt haben.", erklärte er und deutete auf das Buch in seiner Hand. "Jedoch scheint sich der Datenbestand darauf zu beschränken, in wessen Obhut der Stein die vergangen Jahre war und welche Maßnahmen bei Transport und Aufbewahrung getroffen worden sind. Worum es sich bei diesem Stein genau handelt, lässt sich daraus allerdings nicht schließen.", berichtete er das Ergebnis seiner kurzen, vorhergehenden Recherche. Was der Velnarion davon halten würde, dass er auf eigene Faust bereits ein paar Nachforschungen angestellt hatte, bereitete dem Martell wenig Sorgen. Irgendwie hatte er ja die Zeit nutzen müssen und er tat es lieber auf eine sinnvolle Art und Weise, als unvorbereitet in diesen Auftrag hineinzustolpern.


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Räumlichkeiten der Arbeiter
Qênān

Antworten: 16
Gesehen: 311

Suchen in: Institut für Magie und Technologie   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Räumlichkeiten der Arbeiter    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 28 März 2023 - 21:53
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Off

Postanzahl 1

Play #QênO1
Playpartner @Talon

Manavorrat 20 / 45

Hashtag #Qênān


Der Beginn einer nicht prickelnden Freundschaft

Eine sanfte Brise, ein sanftes Streicheln. Es war warm, vertraut. Ein vertrauter Duft lag in der Luft. Langsam öffneten sich die Lider des Mannes und er fand sich selbst, in seinem Schlafzimmer in Marokkasu Town wieder. Doch war er nicht allein. An der Bettkante, saß eine ihm bekannte Gestalt, blickte auf ihn herunter, während sie sanft sein graues Haar aus seinem Gesicht strich. Sein Lächeln war strahlend weiß, wie das Haar auf seinem Kopf. Seine Augen erfüllten ihn mit unglaublicher Wärme, gaben ihm ein Gefühl von Sicherheit. Ein Lächeln schlich sich auf die Lippen des Martells, während er seinen Kopf in die Hand gab, die ihn so oft gehalten hatte. Die ihn stets weiter voran getrieben hatte. Seine Stimme schwirrte in seinem Kopf, ließ ihn entspannt in seinem Bett liegen. Alles an ihm spendete Qên ein wohliges Gefühl. Er wollte nie wieder ohne dieses Gefühl aufstehen. Ohne ihn. Langsam setzte er sich auf, schlang die Arme um seine Taille und zog ihn an seine blanke Brust heran. Sanft setzte er Kuss auf seine Schulter, während er seinen Worten lauschte. Seine Worte die jedes Mal eine Sonne in seinem Inneren aufgehen ließen. Qênān hielt ihn fest, bei sich. Gott, er wollte ihn nicht mehr loslassen. Er wollte auf ewig seinen Worten lauschen, seinen Duft riechen und seine Haut unter seiner fühlen. Dann mit einem Mal... War er weg. Erschreckt öffnete der Mann seine Augen wieder, blickte umher, fand jedoch nichts als gähnende Leere. Er war weg.
Mit einem Mal saß Qênān senkrecht in seinem Bett. Seine Atmung ging schneller, während sein Blick sein Schlafzimmer absuchte. Sein Blick wanderte durch das moderne Zimmer, den großen Kleiderschrank, die Fenster durch die das Sonnenlicht in sein Zimmer fiel. Weiter blickte er zu seinem Nachtschrank, auf dem sein Kopfhörer lag. Langsam beruhigte sich die Amtung des Martells wieder. Mit einem leisen Seufzen ließ er sich wieder in sein Bett fallen, fuhr sich mit den großen Händen durch das Gesicht. Er war nicht hier... Nicht mehr. Noch immer glaubte er seine Stimme hören zu können. Also schnappte er sich seine Kopfhörer, setzte diese auf seinen Kopf und leitete Mana in diese, sodass er nichts mehr hören konnte. Weder die Vögel, die draußen Zwitscherten, noch den Wind der durch das Zimmer zog, da Qênān das Fenster über Nacht aufgelassen hatte. Allmählich beruhigte er sich wieder, seine nackte Brust hob und senkte sich nur noch sanft, in regelmäßigen Abständen. Mit den Kopfhörern viel es ihm viel leichter, sich zu beruhigen und herunter zu kommen. Als er sich wieder besser fühlte, blickte er auf die Uhr, die ihm mitteilte das er noch etwas Zeit hatte um zu schlafen. Also machte es sich der Martell wieder gemütlich in seinem Bett, vergrab seinen rechten Arm unter seinem Kopfkissen und schloss die müden Augen wieder. Nicht allzu viel später, war er also wieder in seine Träume und seinen Schlaf versunken. Jedoch war dieser traumlos. Kilian besuchte ihn kein weiteres Mal.

Genutzte Zauber/GegenständeHeadphones Q.K.M
GATTUNG: Artefakt
TYP: Kopfhörer
BESITZER: Qênān Kaan Martell
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 10 zum Aktivieren/Deaktivieren + 15 pro Lautstärkeregulierung
SPEZIELLES: Bei diesem Gegenstand handelt es sich um ein Unikat des Martells, welches er selber entworfen und gebaut hat.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Kopfhörer sind aus goldenem Metall und grünen Lacrima gefertigt, liegen auf den Ohren wie Overears. Sie sind Kabelgebunden und münden am anderen Ende des türkisen Kabels in ein kleines Gerät über das die Lautstärkeregelung gehandhabt wird. Mithilfe dieses Kopfhörers ist Qênān in der Lage, die Lautstärke von nicht-magischen Geräuschen und seiner Umwelt zu regulieren und an seine Bedürfnisse anzupassen. Er kann sie so einstellen, dass er gar nichts mehr hört, zum Beispiel wenn er arbeitet, um sich besser zu konzentrieren. Allerdings kann er anders herum auch die Lautstärke erhöhen, wodurch es ihm leichter fällt Personen zu verstehen, die er ohne diese Kopfhörer kaum hören würde, aufgrund seines beschädigten Gehörs.


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof - Plaza
Qênān

Antworten: 44
Gesehen: 1142

Suchen in: Bahnhof von Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Plaza    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 19 März 2023 - 23:38
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Quest

Postanzahl 1

Play #QênQ2
Playpartner @Erial

Manavorrat 20 / 45

Hashtag #Qênān



Missmutig blickte der Mann auf den Zettel in seiner Hand hinab. Kurz danach glitt sein Blick nach oben, zu der Person, die ihm den Zettel in die Hand gedrückt hatte, mit dem Kommentar, das er sich mit einem anderen Magier am Bahnhof vor Ort treffen sollte. Wow. Das waren ja super viele Informationen. Er wusste weder, mit wem er sich treffen sollte, noch etwas andere um seine Person. Das war ja super. Sei es drum. Da konnte der Martell recht wenig gegen tun. Außer sich damit abzufinden. Dann sollte er sich Mal daran machen, seine sieben Sachen zu packen, alles, was er benötigen würde und den nächsten Zug nach Hargeon Town zu nehmen. Die Sachen waren schnell gefunden und das Ticket schnell gekauft. Kaum das Qên sich dem lauten Bahnhof benähert hatte, hatte er wie üblich seine Kopfhörer über gezogen. Er hatte das Mana in seine Handfläche gleitet, welche noch auf dem Hörer lag und aktivierte den Kopfhörer somit. Ein wenig mehr Mana und mit einem Mal erstarben alle Geräuschquellen um ihn herum. Tief atmete er durch, als Stille einkehrte. Da fühlte er sich gleich viel wohler. Mit seiner Tasche auf dem Rücken stand er einige Minuten da, bis dann auch der Zug einfuhr, der ihn zu der Hafenstadt bringen würde. Er stieg ein, suchte sich einen freien Platz.
Die meiste Zeit der Zugfahrt nutzte er dazu, um sich ein wenig über Hargeon Town schlau zu machen. Dort war er noch nicht wirklich gewesen und es war gut sein Umfeld zu wissen. Dafür hatte er sich extra ein paar Informationen zusammengesammelt, die er nun in aller Ruhe - dank seiner Kopfhörer, durchgehen konnte. Für einen kurzen Augenblick, hob er den Hörer, hörte eine Durchsage durch den Zug, nur um festzustellen, dass es noch eine ganze Weile dauern würde, bis sie Hargeon erreichten. Hargeon lag östlich von Crocus Town, nicht soweit entfernt wie die Schneestadt Crystalline Town, doch war es immer noch ein gutes Stück. Qên war doch recht froh, das er aktuell mehr in Crocus Town, als Marokkasu Town unterwegs war. Von seiner Wohnung, nahe dem Institut war es noch ein ganzes Stück weiter nach Hargeon Town. Es dauerte nicht allzu lange, da hatte er alle Informationen durchgearbeitet, die er für seine Arbeiten in Hargeon benötigen würde. Allzu kompliziert sollte es ja nicht werden. Sie sollten schließlich nur einem Mann helfen, aus Gerüchten ein lokratives Geschäft zu machen. Auch wenn Qên selbst solchen Dingen nicht viel abgewinnen konnte. In der Hinsicht war er wohl sehr der klassische Wissenschaftler. Er arbeitete lieber mit der Wahrheit, seiner Forschung, als Unwahrheiten und Illussionen zu verkaufen. Wenn er die Wahl gehabt hätte, so hätte er sich diesen Auftrag sicherlich nicht ausgesucht. Er hätte viel mehr etwas gewählt, was seiner Funktion innerhalb der Rune Knights näher kam. Etwas, wo er weitere Daten sammeln und Tests machen konnte.
Er kramte in seiner Tasche und holte ein Buch heraus, das er sich vor einiger Zeit aus der üppigen Bibliothek von dem Institut ausgeliehen hatte. Es handelte sich um einen Historienroman. Der Martell schlug das Buch auf der Seite auf, wo er sorgfältig ein Lesezeichen platziert hatte und begann zu lesen.

Mehrere Stunden vergangen bis der Zug allmählich langsamer wurde. Qênān blickte nach draußen und erkannte etwas vom Bahnhof entfernt das Meer und den großen Hafen von Hargeon. Offenbar hatten sie ihr Ziel erreicht. Er platzierte sein Lesezeichen wieder im Buch, steckte dieses Weg und verließ den Zug. Außerhalb des Zuges stieg ihm sofort die Meeresbrise entgegen, der Geruch von Salz hing in der Luft und die kühle Brise streichelte zart sein Gesicht. Der grüne Blick des Mannes glitt hin und her. Jetzt musste er nur noch den Kerl finden, mit dem er sich hier treffen sollte. Der Bahnhof war um diese Uhrzeit gut besucht. Das würde sicherlich keine einfache Aufgabe werden.

Genutzte Zauber/GegenständeHeadphones Q.K.M
GATTUNG: Artefakt
TYP: Kopfhörer
BESITZER: Qênān Kaan Martell
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 10 zum Aktivieren/Deaktivieren + 15 pro Lautstärkeregulierung
SPEZIELLES: Bei diesem Gegenstand handelt es sich um ein Unikat des Martells, welches er selber entworfen und gebaut hat.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Kopfhörer sind aus goldenem Metall und grünen Lacrima gefertigt, liegen auf den Ohren wie Overears. Sie sind Kabelgebunden und münden am anderen Ende des türkisen Kabels in ein kleines Gerät über das die Lautstärkeregelung gehandhabt wird. Mithilfe dieses Kopfhörers ist Qênān in der Lage, die Lautstärke von nicht-magischen Geräuschen und seiner Umwelt zu regulieren und an seine Bedürfnisse anzupassen. Er kann sie so einstellen, dass er gar nichts mehr hört, zum Beispiel wenn er arbeitet, um sich besser zu konzentrieren. Allerdings kann er anders herum auch die Lautstärke erhöhen, wodurch es ihm leichter fällt Personen zu verstehen, die er ohne diese Kopfhörer kaum hören würde, aufgrund seines beschädigten Gehörs.


code:ronja




Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Halle der Rune Knights - Questausgabe
Qênān

Antworten: 48
Gesehen: 1561

Suchen in: Halle der Rune Knights   Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Halle der Rune Knights - Questausgabe    Beiträge mit dem Tag qênān auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 12 März 2023 - 3:12
"All intellectuals are lunatics in the eyes of fools. I'll take that as a compliment."

Playart Quest

Postanzahl 1

Play #QênQ1
Playpartner @Cassius

Manavorrat 45 / 45

Hashtag #Qênān



Ein leises Rascheln ertönte. Dann ein leises Knattern. Qênān schlug die Seite des Buches, dass sich in seiner Hand befand um. Seine grünen Augen wanderten über die alten Seiten des antiken Buches, während seine große Hand den Rücken stützte. Für einen kurzen Augenblick zogen sich die Augenbrauen des Mannes zusammen. Ihm war zwar bewusst gewesen, dass der Schwerpunkt der Rune Knights im Kampf und im Militär lag. Doch sie konnten sich zumindest ein wenig um die Bücher kümmern, die sie besaßen. Dieses in seiner Hand war in einem extrem schlechten Zustand. Als er es geholt und das erste Mal aufgeschlagen hatte, hatte ihn regelrecht eine Staubwolke gefolgt und wenn er es nicht besser wüsste, hätte er gesagt, dass er auch Motten gesehen hatte. Es fehlte nicht mehr viel, bis der Einband völlig den Geist aufgeben würde. Seine Füße trugen ihn weiter vorran durch die Gänge, die er sich in den letzten Tagen stark eingeprägt hatte. Er würde hier nun des Öfteren sein - da war es gut, wenn man wusste, wie man wo hinkam und wo welcher Raum lag. Orientierung in einem Gebäude, wie den Hallen der Rune Knights war wichtig. Außerdem mochte Qên es einfach nicht, wenn er sich verlief. Er blätterte erneut um, bog um die nächste Ecke, näherte sich somit immer mehr dem Bereich, in dem die Mitglieder ihre Aufgaben und die Informationen zu solchen übermittelt und zugewiesen bekamen. Er war dort bereits gewesen. Er war ziemlich früh auf den Beinen gewesen, für sein morgendliches Training nach einem guten Kaffee und hatte die Gelegenheit genutzt, sich vorab schon ein wenig mit dem, was ihn erwarten würde, auseinanderzusetzen. Wie es schien würde an diesem Tag mit einem der erfahreneren Soldaten arbeiten müssen. Cassius Velnarion, A-Rang Mitglied, erfahrener Kämpfer und treues Mitglied. Wenn er so darüber nachdachte, würde der Velnarion ein gutes Testobjekt sein. Er könnte Daten aus der Arbeit mit ihm sammeln und diese dann für seine Forschung und Entwicklung einbinden. Qên würde einen guten Eindruck davon bekommen, wie die Abläufe waren, wo vielleicht noch Optimierungsbedarf war.
Was ihre Aufgabe im Konkreten angebelangte... Da war er ziemlich zwiegespalten. Er war kein sonderlich großer Fan davon, anderen Leuten aus der Patsche zu helfen, bei Dingen die man eindeutig hätte verhindern können. Doch hätte das Nationalmuseum keine Sicherheitsschwachstelle gehabt, würde er jetzt nicht die Gelegenheit haben, sich den heiligen Stein von St. Ayleiden anzusehen - natürlich erst, nachdem sie ihn wiedergefunden hatten. Er blätterte eine weitere Seite um. Die Schrift der Seiten war bereits sehr verblasst und nur noch schwer zu entziffern... Auch war sich der Martell noch nicht ganz sicher, ob er überhaupt etwas Nützliches über den Stein aus diesem Buch herausbekam. Soweit er es beurteilen konnte, handelte es sich nur um eine Buchführung seines Auffenthaltsortes und den Verfahren, die dazu notwendig war. Der Stein hatte seit der Aufnahme in dieses Buch sehr oft seine Besitzer gewechselt. Die längste Zeit hatte er sich nun in Händen des Museums befunden... Qênān hob den Blick, fand sich selbst bereits wieder bei der Questaufgabe wieder. Stumm blickte er umher, seine grauen Haare fielen ihn wie immer leicht ins Gesicht und seine Ohren waren von seinen golden, türkisen Kopfhörern bedeckt. Was hatte man ihm nochmal gesagt, wie dieser Bursche aussah? In Gedanken ging er die Informationen durch, die er bekommen hatte und schlug das Buch wieder zu - eine weitere Staubwolke quoll aus diesem hervor. Etwa 1,70 groß, schwarze Haare, schwarze Kleidung... 20 Jahre alt... Führt Zwillingsschwerter bei sich... Er blickte weiter umher, auf der Suche nach jemanden, auf den diese Beschreibung zutraf. Es dauerte eine Weile, dann erblickte er nicht weit von ihm jemanden, der ein Treffer sein könnte. Kurz überlegte er, ob er ihn einfach ansprechen sollte oder warten sollte, das er auf ihn zukam. Jedoch entschied er sich dafür, es selber zu tun. Also ging er zu ihm, blieb hinter ihm stehen und sah zu dem Knirps herunter. Eine Weile sagte er nichts.. Sollte er was sagen? Motiviert dazu war er ja nicht gerade. "Hallo.", sagte er dann doch. Seine Stimme war emotionslos, neutral... Gar grau und ließ nicht wirklich durchblicken, wie er drauf war. Sein Gesicht zeigte ebenfalls keine Regung, während er abwartete wie der Jüngling reagieren würde. Er verschränkte die Arme vor der stark definierten Brust, das Buch immer noch fest im Griff haltend, dass es nicht zu Bruch ging.


code:ronja




Nach oben 
Seite 1 von 1
Gehe zu: