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Die Suche hat 20 Ergebnisse ergeben Tartarosquest08

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Beiträge mit dem Tag tartarosquest08 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Waldgebiet
Nero

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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag tartarosquest08 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Waldgebiet    Beiträge mit dem Tag tartarosquest08 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 7 März 2024 - 19:39
 

Post XX | Outfit


Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Tartaros tat die gesamte Zeit über nichts Anderes, als den Gehörnten dabei zu beobachten, wie er dem Auftrag seines Gildenberufes nachkam und schön dort putzte, was der Maskierte hierlassen hatte. War schon irgendwie lustig anzusehen, wie der Wendigo brav die Drecksarbeit übernahm, währenddessen der Maskierte damit beschäftigt war, sich einen Platz zu suchen, an den er sich stellen konnte. Seine Sense Dione steckte er jedenfalls wieder weg, in die Halterung auf seinem Rücken, dorthin wo sie hingehörte. Man wollte ja nicht, das sie noch weitere Blutflecke irgendwo hinterlassen würde. Dabei war das aber schon eine gute Sache, denn somit würde auch der Kern ihrer Geschichte weitaus glaubwürdiger sein, wenn man betrachtete, das nun also der von ihnen ermordete Ex-Crusader einfach so abgehauen ist. Zwar würde sich die Frage stellen, wie er sich denn bitte bei dem Geleitschutz selbst hatte befreien können und vermutlich würde es dafür auch einige Ermittlungen geben, aber diese würden sowieso alsbald ergebnislos zu den Akten gelegt werden. Wenn man so wollte, dann war die Spur, welche sie hier legten, genauso falsch wie auch wasserdicht. Ein geschicktes Täuschungsmanöver, was sie dafür nutzen konnten, dafür zu Sorgen, das Royal Crusade weiterhin aus dem Schatten heraus dirigieren und die Fäden ziehen würde. Ein durchaus einfaches Unterfangen.

"Teh. Ein relativ guter Einfall. Selbst für so einen Schwachkopf wie dich. Naja, wie sagt man, in der Not findet selbst das Huhn noch ein Korn. Wie dem auch sei, wie es mir scheint, ist alles soweit vorbereitet. Letztendlich müssen wir nun nur noch Bericht erstatten und dann ist es das in Gänze gewesen..." Tartaros musste aber zur Absicherung noch etwas überprüfen. Das Opfer, was er mit Void gegen den Baum katapultiert hatte, war ja zu Beginn noch nicht tot, sondern nur sehr schwer verletzt. Er schaute nun nach gewisser Zeit noch einmal nach dem Körper, aber das erübrigte sich. Denn sein Teampartner hatte sich diesem schon vergewissert und auch entledigt, sodass sein eigener Kontrollgang obsolet wurde. Eines musste man dem Orangehaarigen ja durchaus lassen. Selbst wenn er charakterlich aus äußerst schwierige Persönlichkeit gilt, so hat er dennoch schon mehrfach unter Beweis gestellt, das er seine Aufträge absolut sauber und bis ins kleinste Detail präzise ausführt. Allein das machte ihn schon zu einem sehr wichtigen Bindeglied für seine seine Gilde, die nunmehr auch zu so etwas wie seiner Heimat geworden ist. Tartaros hatte sich im Laufe der Zeit zu einem äußerst gefährlichen Verbrecher entwickelt, was wirklich gut war.

Als der Gehörnte alles soweit vorbereitet hatte, begab sich der Maskierte noch einmal zu ihm zum Führerhaus der Kutsche. Nun war es an der Zeit, sich temporär zu trennen. Sie würden sich ja eh früher oder später in der Gilde wiedertreffen. "Laber nicht so viel... Kümmer dich lieber darum, das du den unnötigen Ballast schnellstmöglich entsorgst. Und besser so, das ihn so schnell niemand finden kann. Ich habe keine großartige Lust darauf, mich vor den Hoheitstieren erklären zu müssen. Zwing mich also nicht dazu, das kontrollieren zu müssen..." Und damit endete der gemeinsame Auftrag, der den Namen "Wahre Loyalität" trug, perfekt ausgeführt. Die Kutsche machte sich auf den Weg und auch Tartaros verlies diesen Ort. Sein Mana sammelte sich, er umhüllte sich damit und aktivierte Meteor, womit er in die Dunkelheit der Nacht aufstieg und davon flog, zurück in Richtung Nord-Fiores...

The end

A-Rang Quest: "Wahre Loyalität" - Successful





170 von 520

Meteor
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: -
KLASSE: III
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 150 pro 3 Minuten
MAX. REICHWEITE: Auf den Anwender
SPEZIELLES: -
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Manaregeneration Level 5, Geschicklichkeit Level 5
BESCHREIBUNG: Der Anwender sammelt seine magische Kraft gezielt um seinen Körper und ist nun in der Lage zu fliegen. Die Magie ist sichtbar in Form einer gelb-orangenen Aura, die sich um Körper bildet. Schnelligkeit und Tragkraft werden durch das Level der Willenskraft definiert, bis zu einem maximalen Wert von 8. Dabei darf die Geschicklichkeit maximal der Willenskraft -2 entsprechen, da der Magier ansonsten seine Schnelligkeit nicht kontrollieren kann und anderweitig die Kontrolle über sich verliert. Während des Fliegens können maximal Zauber der Klasse II gewirkt werden.

Beherrschung:




@Raziel | #Tartarosquest08

Beiträge mit dem Tag tartarosquest08 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Waldgebiet
Nero

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Post XIX | Outfit


Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Wirklich begeistert klang und erschien anders. Dieser Auftrag war wirklich langweilig geworden. Sogar so langweilig, das sich die Laune des Orangehaarigen Mannes mit der roten Maske wieder deutlich schlechter gestaltete. Aber was war denn eigentlich das Problem an dieser Sache? Nun, eigentlich war da nicht sehr viel, was ein Problem darstellte, vielleicht war da sogar etwas mit dem Namen Herausforderung, was ihm gelinde gesagt fehlte, aber das sollte doch dennoch nicht bedeuten, das er sich nicht doch damit hätte zufrieden stellen können. Aber eine so ehrgeizige Person wie Tartaros, die alles seinen persönlichen Zielen und Machenschaften unterordnete, hatte eigentlich keinerlei Absicht, seine Gedanken an soetwas zu verschwenden. Es waren eher die Gedanken, das es nun schon sehr bald zu einem sehr viel interessanteren Auftrag kommen würde, denn da war er sich eigentlich sicher. Schlussendlich war es die Abfolge von normalen Situationen, das sich Tartaros nicht besonders ausgelastet fühlte. Denn nur heimlichtuerei, wenn er selbst nichts von seinen Fähigkeiten wirklich zeigen konnte, war schlichtweg für ihn nichts. Er brauchte die offene Begegnung, er musste die Möglichkeit haben, seine Instinkte wie auch seine eigenen Kräfte freien Lauf zu lassen und zu zeigen, warum er so gefährlich gewesen ist. Er versuchte, sich einen entsprechenden Ruf aufzubauen, aber das funktionierte nur, wenn er es auch schaffte, die entsprechenden Aufgaben zu bekommen.

"Halt die Klappe, Huftier. Sorg lieber dafür, das du nützlich bist und räum hier auf. Und vergiss nicht, deine Dienstmädchen-Bekleidung anzulegen, wenn du schon hier putzt. Es soll ja nach was aussehen..." In irgendeiner Art und Weise schienen sich die beiden Crusader doch zu verstehen. Allerdings eher in einer freundlich-abneigenden Haltung zueinander. Sie akzeptierten sich wohl, wenngleich keiner von beiden damit sparte, dem jeweils Anderen einen kleinen Seitenhieb mit auf den Weg zu geben. Allgemein waren sie beide von Arroganz nur so befallen. Tartaros war der Ansicht, der Auftrag funktionierte nur so gut, weil sein PLan ein Meisterwerk gewesen ist. Wohingegen der Gehörnte dachte, der Auftrag funktionierte so gut, weil er so ein hervorragender Trickster gewesen ist. Das der Auftrag aber tatsächlich nur so gut gelang, weil sie beide mit ihrem jeweiligen Können zusammenarbeiteten, darauf kam natürlich keiner von Beiden. Das wäre auch eine völlig abwegige Tatsache gewesen. Traurig, aber wahr. Die Beiden in Gemeinsamkeit waren echt eine eigene Klasse für sich gewesen.

"Was? Du hast dir das gemerkt? Schön. Jetzt muss ich dich doch umbringen. Du weißt eben zu viel..." Ja, dieses gegenseitig herrische Verhalten behielten beide wohl bei. Aber das sollte ja nicht bedeuten, das sie beide nicht doch irgendwie miteinander auskamen, es zumindest versuchten. So begab sich Tartaros zum Schloss und setzte ein wenig Säure frei, um das Schloss wegzuätzen. Daraufhin war die Verriegelung gelöst, die Tür ging auf und er konnte ein wenig zum Trottel sprechen. "Es ist gleich vorbei. In dieser Welt lohnt es sich nicht, zu existieren. Für sie zu kämpfen. Hoffnung auf etwas zu haben, ist absolut vergeblich. Du hast darauf gehofft, das du gerettet wirst. Tatsächlich aber sind wir aus anderen Gründen hergekommen. Gib dich ihr hin, der Finsternis. Gib dich ihr hin, der Verzweiflung und stirb..." Noch bevor das zum ewigen Schweigen zu bringende Mitglied noch etwas sagen konnte, sorgte ein Zusammenspiel von Tartaros und seiner Sense Dione auch schon dafür, das er für immer zum schweigen gebracht wurde. Natürlich tötete der Maskierte ihn, ohne jegliche Skrupel.Es war bereits das fünfte Leben, was er während dieses Auftrages ausgelöscht hatte. Bei seinem Mord spritzte ein wenig vom Blut seines Opfers quer über seine Maske. Er hatte wohl mit zu viel Kraft zugeschlagen. Reaktionslos drehte er sich um und lief ein paar Schritte auf den Gehörnten zu, während er seine Sense über die Schulter legte und sie dort zunächst einmal belassen sollte. "Na los, beweg dich. Am westlichen Eingang in einem Gestrüp findest du zwei weitere Leichen. Kümmere dich auch um diese..." Die Rolle des Befehlshabers gefiel ihm dann doch weitaus besser, daran hätte er sich dann schon gewöhnen können...

325 von 520

Acid: Tartaric
TYP: Gift
ELEMENT: Gift
KLASSE: III
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 65
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6
BESCHREIBUNG: Dieses aggressive Gift greift Zellen bei Kontakt direkt an und kann organische Stoffe (wie Pflanzen oder Haut) auflösen. Bei Hautkontakt ist es schmerzhaft und zerstört die oberen Hautschichten. Gelangt es in den Körper, kann es ernsthafte innere Schäden verursachen. Wie viel Schaden dieses Gift verursacht hängt stark von der Menge ab, sodass einzelne Tropfen oder kleine Kratzer kaum eine Gefahr darstellen. Anorganische Stoffe werden von diesem Gift nicht betroffen.



@Raziel | #Tartarosquest08

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Post XVIII | Outfit


Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Es neigte sich dem Ende zu. Mal wieder war es fast schon viel zu einfach gewesen, sich um einen Auftrag zu kümmern. Und mal ganz abgesehen davon, das dieser Auftrag sich auf dem Rang A befand, war das für Tartaros fast schon eine Beleidigung. Das hier sollte ein schwieriges Unterfangen sein, wofür man fähige Magier benötigte? Nein, das hier war nicht mehr als albernes Geplänkel aus dem Kindergarten. Was war das denn bisher? Mit ein paar wenigen Mitteln effektiv ein paar Personen zielgerichtet ins Jenseits zu befördern, das war für ihn nun wirklich keine Kunst gewesen. Da war es ja fast schon schwieriger, die Bandidten damals bei dem Auftrag mit Cassandra in der Wüste ordnungsgemäß zu bekämpfen. Die Arroganz sprach aus Tartaros, als dieser die Sense auf seinen Rücken schwang und ersteinmal lautstark zu gähnen begann. Die Maske verbarg zwar sein Gesicht effektiv, diesen Gähnreiz konnte man bei ihm aber dennoch deutlich hören und die entsprechende Kopfbewegung dazu visuell auch sehr deutlich wahrnehmen. Er machte keinen Hehl daraus, dass ihn dies deutlich unterforderte, ja das es ihm fast schon zu langweilig war. Tartaros wollte gerne einen auftrag bearbeiten, auf dem er wirklich effektiv denken musste, bei dem er wirklich gezielt seine kämpferischen Fähigkeiten geschickt und strategisch anwenden musste. Das hier war wirklich nur kinderkram. Es war doch logisch, das mit Hilfe seiner Strategie das Ganze zu einem Spaziergang werden würde. Und natürlich sollte er wie eigentlich immer recht behalten.

"Gulon... Es ist deine Schuld, das es hier so einfach gelaufen ist. Hättest du nicht schlechter Schauspielern können, damit sie vielleicht ansatzweise Verdacht schöpfen? Es ist echt ärgerlich, wenn Strategien nahezu perfekt sind..." Selbstverständlich würde Tartaros niemals zugeben, dass auch er dahingehend nicht ganz unschuldig war, schlussendlich war er es, der diesen Plan hier so hervorragend aufgestellt hatte. Und die Durchführung war auch nach seiner Anweisung gegangen, also hatte er eigentlich überhaupt keinen Grund, sich auch nur im entferntesten Blickpunkt zu beschweren. Wenn er was zu meckern hätte, müsste er sich wohl oder übel bei sich selbst beschweren. Naja, manchmal konnte sein Verstand aber auch wirklich lästig sein. Zu dumm, das es nun einmal so war...

Der verbliebene Ritter ging auf Abwehrstellung. Er zückte sein Schwert und zeigte Tartaros offen, das er keine Angst haben würde. Mal abgesehen davon, das seine Beine zitterten, was der Crusader natürlich deutlich vernehmen konnte. Vollkommen unbeeindruckt von der Art und Weise seines Gegenübers gab Tartaros ihm mit einer Handbewegung zu erkennen, das er ihn angreifen sollte. Und so blöd wie der Runenritter war, tat er das auch. Was für ein närrischer Kommandant. Er winkelte sein Schwert an und stürmte schnell auf Tartaros los. DIeser blieb stehen, hatte die Hand an seiner Sense und verzog überhaupt keine Anstalten, sich zu bewegen. Als der Ritter in Reichweite war, feuerte Tartaros mit seinem Finger der anderen Hand, welche die ganze Zeit auf den Ritter deutete, eine Lavakugel ab. Natürlich traf ihn das Geschoss, es verletzte ihn und brachte ihn kurzzeitig aus der Fassung. Genug Zeit, um zu reagieren und mit der Sense die Entfernung zu überbrücken. Mit einem ezielten Schlag schlug Tartaros seinem Gegenüber den Kopf ab und räumte somit auf. "Hmh. Na sowas. Jetzt ist das Spielchen schon beendet. Wie schade..." Tartaros legte die Sense erneut über seine Schulter, ihre Tripleklinge tropfte durch den Überzug des Blutes und er drehte sich zu seinem Kameraden um. "Na los, hol ihn da raus. Wir sind hier fertig. Ich habe ihm allerdings noch etwas zu sagen..." Dabei wartete der Maskierte deutlich auf die Reaktion seines ebenfalls maskierten Gildenkameraden. Sie hatten diesen Auftrag nun zu 90 Prozent erledigt, es blieben nur noch das entscheidende Gut und die entsprechende Aufräumarbeit...

385 von 520

Lava Bullet
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Lava
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: Geschmolzen
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Der Anwender erzeugt eine kleine, etwa tischtennisball große Kugel aus geschmolzenem Gestein vor seiner Fingerspitze und ist in der Lage dieses in gerader Linie zu verschießen. Stärke und Schnelligkeit des Geschosses entsprechen der Willenskraft des Anwenders -1 bis zu einem Maximum von Level 4.


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Post XVII | Outfit


Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Jetzt wurde es langsam interessant und es entwickelte sich zu einer Aufgabe, welche sich nicht mehr von irgendwelchen anderen Aufträgen unterschied. Die Anzahl an Wachposten wurde durch gezielte Jagdarbeit nach und nach dezimiert, sodass es nun nur noch ein völlig normales zwei gegen zwei war. Also eine Situation, bei der sich letztendlich die Stärkeren auch durchsetzen würden. So wie es damit eigentlich auch schon immer gewesen ist. In jeder Situation, in jeder Hinsicht überlebte grundsätzlich nur der Stärkere, der Bessere und der Begabtere. Man musste wissen, wie man sich durchsetzen konnte und genau das war auch der Fakt bei einer solchen Situation. Die grundlegende Analyse der Ausgangssituation, die Entwicklung einer Vorgehensweise, die Betrachtung aller möglichen Alternativen und die Notwendigkeit, entsprechende Entscheidungen zu treffen, das war die grundlegendste Aufgabe eines jedes begabten Strategen. In der Folge war es nur klar, das wenn sich ein wirklich guter Stratege mit einer solchen Situation befasste, es dann auch Möglichkeiten gab, eine solche Situation vollkommen ohne großartig aufkommende Schwierigkeiten zu lösen. Dahingehend musste es für einen jeden Auftrag eigentlich auch eine erfolgreiche Durchführung gewährleisten, wenn ein Stratege mit in dem Team zur Durchführung gewesen ist. Man musste also festhalten, das es einfacher war, in solchen Situationen genau dann zu punkten, wenn man jemanden vom Fach mit dabei hatte.

"Das sehe ich selbst. Es ändert aber nichts daran, das sie dennoch Narren sind. Narren, die den nächsten Tag nicht mehr erleben werden..." Für Tartaros war es alternativlos, das die beiden Rune Knights hier heute sterben würden. Er kümmerte sich nicht um deren Schicksal oder das sie womöglich sogar Familie hatten, das war ihm so egal, das konnte man sich kaum vorstellen. Für ihn zählte nur, den Auftrag, den er bekommen hatte, auch ordnungsgemäß durchzuführen. Wenn man sich jetzt ansah, wie die da unten endlich bemerkten, das etwas nicht stimmen konnte und wie sie sich verhielten, dann würde man merken, das man Tartaros in seiner Ansicht durchaus recht geben musste. Schlussendlich war es aber auch keine wirklich große Herausforderung mehr, sich diesen zwei Trotteln zu entledigen. Der Überraschungsmoment war der zentrale Punkt, mit dem man sich nun befassen konnte und der die Situation hier auch weitergehend zugunsten der beiden Mitglieder von Royal Crusade beibehalten würde. So beobachtete Tartaros also, wie sich sein Teampartner auf den Weg machte und den weiteren Abschnitt des Planes zielgerichtet ausführte. Der nutzte seine eigene Körpermasse, um wie eine Art Türsteher zu fungieren, um den Ausgang der Kutsche zu blockieren und ihr Zielobjekt somit ganz einfach einzusperren. Relativ simpel der Trick, aber durchaus gänzlich effektiv. "Heh. Er ist genauso ein Narr..." Musste der Orangehaarige zu diesem doch einfallsreichen Schachzug sagen. Jetzt war aber auch schon er an der Reihe.

Er überblickte den Platz des Geschehens weitläufig und erkannte die Position der beiden Ritter, während sich in ihrer Nähe ein massiver Baum befand. Das reichte ihm aus. Er begann damit, sein Mana in seinem rechten Auge zu sammeln und somit einen interessanten Zauber vorzubereiten. Er machte seine Sense bereit, konzentrierte sich weitergehend auf das Kampfgeschehen und dann war es soweit. "Void..." Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich ein Asteroid auf, der kaum sichtbar war, aber dennoch für viel Furore sorgte. Der Asteroid tauchte direkt unterhalb der beiden Ritter auf, traf einen von ihnen direkt und flog dann in einer geraden Linie in Richtung des Himmels und verschwand wieder. Der getroffene Ritter wurde mit voller Wucht getroffen und zielgerichtet rücklinks ganz genau gegen den massiven Baum geschossen. Es war ein schwerer Treffer mit einer verheerenden Katapultwirkung. Zwar lebte der Ritter noch, doch in Anbetracht aller Umstände war er deutlich stark verletzt und bewegungsunfähig. Den aufkommenden Schockmoment nutzte der Orangehaarige, um selbst mitten auf dem Platz des Geschehens aufzutauchen, natürlich mit seiner gezogenen Sense in der Hand. "Jammerschade. Da war plötzlich nur noch einer übrig..." Der maskierte Mann, der ja sowieso schon für ein recht bedrohliches Auftreten sorgte, nutzte nun die Begebenheit der Stunde und versuchte, im letzten noch stehenden Ritter die Angst in ihm hervorzulocken...

395 von 520

Void
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: Finsternis
KLASSE: III
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 125
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 7, Manaregeneration Level 5
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber sammelt der Anwender Mana in einem seiner Augen und benutzt dieses als Katalystor zum Angriff. Nun konzentriert sich der Anwender auf einen zentralen Punkt, den er mit seinem Blick fokussiert. Das Mana strömt aus und an diesem Punkt entsteht ein ein kaum sichtbarer, medizinballgroßer Asteroid aus dunkler Materie, der sich in einer geraden Linie vom Ort seiner Entstehung aus als Projektil nach oben hin fortbewegt und daraufhin verschwindet. Bei Kontakt mit dem kaum sichtbaren Asteroiden entsteht durch seinen stumpfen Druck eine Schlagwirkung, welche eine getroffene Person verletzt und durch die Wucht auch wegschleudert. Die Stärke und Schnelligkeit dieses Zaubers entsprechen der Willenskraft des Anwenders mit einem Maximum von 8.



@Raziel | #Tartarosquest08

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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag tartarosquest08 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Waldgebiet    Beiträge mit dem Tag tartarosquest08 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 6 März 2024 - 21:18
 

Post XVI | Outfit


Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Sein Teamkamerad benötigte Zeit. Zu viel Zeit. Das war viel zu stümperhaft. Man spielte nicht mit seinen Opfern, man entledigte sich ihnen. Die Aufgabe, die es gab, war es, ein Verbrechen zu begehen, welches nicht unbedingt danach auszusehen hatte. Es sollte nicht nach Royal Crusade aussehen, weder nach Spuren noch nach der Handschrift. Dies war das primäre Unterfangen und daher war es auch wichtig, das sie sich darum bemühten, das auch wirklich alles genauestens nach Plan verlief. Denn für die Durchführung der genialen Strategie von Tartaros war es sehr wichtig, das sie sich dabei keine Fehler leisteten. Aber selbst wenn, für den Fall der Fälle hatte sich der Maskierte ja schon um etwas Anderes gekümmert. Denn er war sich sehr sicher, dass es sich bei dem jetzigen Punkt nicht mehr um noch wirklich viele Probleme handelte, sondern es jetzt nur noch darum ging, das Spiel auch bestmöglich zu beenden. Dafür galt es aber, die übrig gebliebenen Spielfiguren nach bestem Wissen und nach allen Regeln der Methodik ein wenig in Szene zu setzen und dann gekonnt auszuschalten. Das schwierigste und wenn gleich auch noch eigentlich dümmste Unterfangen lautete aber immer noch, das Ganze nicht nach der Handschrift von Royal Crusade aussehen zu lassen. Zwar kein wirklich großartiges Ding, aber dennoch eine unnötige Verzögerung der Eliminierung. Aber gut, was Vorschrift war, das war nun einmal Vorschrift. Und daran wurde sich auch gehalten.

"Du bist spät... Man spielt mit seinen Opfern nicht..." Waren die ersten Worte der Begrüßung nach ihrer schnellen Wiedervereinigung. Das der Wendigo keinerlei Probleme damit haben sollte, sich den übrigen Wachposten zu entledigen, davon war der Maskierte mehr als nur überzeugt gewesen, schlussendlich hatte sich der Untote ja dann doch als relativ brauchbar herausgestellt. Demnach war es für Tartaros also wirklich keine Überraschung, das sein Teampartner nun auch schon so schnell wieder bei ihm gewesen ist. Denn er hatte derweil die ganze Zeit den Überblick über dieses provisorische Lager gehalten und damit genauso gut beobachtet, wie die übrig gebliebenden Personen sich weitergehend verhalten hatten. "Das dort unten sind Narren. Sie haben noch nicht einmal wirklich bemerkt, das sie zahlenmäßig dezimiert worden sind. Und so etwas unternimmt einen Gefangenentransport. Das ist wirklich armselig, fast schon eine Beleidigung meiner Fähigkeiten..." Eigentlich reichte schon eine solche Situation aus, das der Maskierte verstimmt und damit wütend wurde. Schlussendlich war diese Emotionslage bei ihm sowieso die vorherrschende Kraft gewesen, großartig überraschend war das also nun wirklich nicht.

"Phase Eins ist erfolgreich gewesen. In Phase Zwei nähern wir uns nun beidseitig, um etwaige Fluchtwege abzuschneiden. Wenn wir im Zentrum angelangt sind, verbarrikadierst du womit auch immer die Eingangstür der Kutsche. Unser Zielobjekt befindet sich im Inneren der Kutsche und schläft augenscheinlich. Da wir das aber nicht mit Bestimmtheit sagen können, müssen wir uns auf entsprechende Eventualitäten vorbereiten. Als Royal Crusade-Mitglied wird er soetwas kennen. Ich gehe stark davon aus, das er unseren Besuch sowieso erwartet..." Der Griff des Orangehaarigen führte zu seiner Sense, die bereit war, nun endlich wieder ein wenig Spiel, Spaß und Abwechslung zu erhalten. Sie hatten nun also bereits etwa 70 Prozent ihres Auftrages erfolgreich abgeschlossen. Nun war es an der Zeit, das sie sich auch noch erfolgreich um die letzten, ausstehenden 30 Prozent kümmerten. "Irgendwelche Fragen, Vorschläge oder Anmerkungen?" Im Schatten der Dunkelheit beobachtete der Taktikfuchs das Zielobjekt des Auftrages weitergehend genau. Jedes kleinste und noch so unbedeutende Detail der Umgebung prägte er sich ein. Man konnte ja nie wissen...

520 von 520

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@Raziel | #Tartarosquest08

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Post XV | Outfit


Wahre Loyalität


A-Rang Quest

"Teh. Diese Schwachköpfe..." Mehr konnte sich Tartaros wirklich nicht dazu denken, als er beobachtete, wie einfach es seinem Kameraden in seiner neuen Gestalt gelang, die paar billigen Fußsoldaten von ihrem eigentlichen Einsatzort wegzulocken. Der Drachenjunge fragte sich wirklich, ob denn alle Personen bei den Rittern solche Vollidioten gewesen sind, die sich so einfach von ihrer primären Aufgabe abbringen ließen? Schlusendlich würden es keine zehn Pferde schaffen, Tartaros von seinem eigenen Auftrag abzubringen, was auch immer mal dafür auch versuchen würde. Schließlich musste man es dafür zunächst einmal schaffen, seinen Verstand in Gänze auszuschalten, was aber schon dahingehend fast ein unmögliches Unterfangen war. Das erreichte man nur dann, wenn man seinen Schwachpunkt kannte, den einen Part, der selbst ihn ausschaltete. Aber diesen kannten eben nicht viele Personen und darüber war er generell auch ziemlich froh. Allein die Tatsache, dass es solche Spatzenhirne überhaupt noch gab, stellte sich Tartaros ziemlich berechtigt die Frage, ob es nicht besser wäre, die gleich von dieser Welt verschwinden zu lassen. Er wusste ja, das es in dieser Welt generell keinen wirklichen Sinn hatte, überhaupt zu existieren, aber wenn man dann gleich so offensichtlich dafür sorgte, das es keine zwei Meinungen darüber gab, dann entbehrte das vermutlich wirklich leglicher logischen Grundlage.

Als sein Partner numehr dafür gesorgt hatte, das Tartaros sich selbst auch nur noch um vier weitere Ziele kümmern musste, überlegte er sich eine schnelle Vorgehensweise, um die Feinde weiter zu dezimieren. Sein Ziel war es, die Gegner von ursprünglich acht auf nur noch zwei plus Zielobjekt zu reduzieren. Das bedeutete, das er nun noch zwei weitere Personen erledigen musste. Die Frage war nur, wie stellte er das genau an? Am Effektivsten würde er natürlich mit seinem Gift sein, aber das wollte er sich nicht unbedingt zu Beginn schon aus dem Ärmel zaubern, schließlich sollte seine Begabung für das Gift stets soetwas wie seine Geheimwaffe bleiben. Nein, viel klüger wäre es wohl, wenn er mit Miniaturgeschossen arbeiten würde, um seine Gegner abzulenken.Das würde wiederum bedeuten, das er seine Befähigung für Lava einsetzen könnte. Diese Magie hatte er zwar noch nicht sehr lange in seinem Repertoire, aber dafür hatte er die Möglichkeit, nun auf diese elementare Naturmacht zuzugreifen. Schlussendlich war Lava ein Teil von einem Vulkan, der wiederum spuckte giftige Gase auf, was wiederum darauf schloss, das auch dies ein Teil seiner allgemeinen Befähigung zum Gift war. Was auch immer der Taktikfuchs sich ausdachte, irgendwo hatte es immer Hand und Fuß.

Wortlos begab er sich also zur Position am westlichen Eingangsflügel. Den südlichen Eingangsflügel hatte der Wendigo mit seinem Auftreten bereits infiltriert, eine weitere Situation dort wäre also unangebracht. Ein Lauerangriff von einer anderen Seite aus jedoch war taktisch am klügsten, zumal der Feind noch nicht damit rechnete, bereits unter einem Angriffskommando zu stehen. Geschickt nutzte Tartaros also die Baumkronen auf und erreichte schlussendlich den westlichen Eingangsflügel. Der Wachposten hatte sich klug postiert, schließlich konnte er so drei Himmelsrichtungen überblicken, sein Standort war relativ gut gewählt. Doch leider nicht gut genug, da er den Himmel über sich nicht im Blick hatte. Er erhob seinen Zeigefinger leicht und richtete ihn von oben hinab auf den Hinterkopf seines Zielpunktes. Es bildete sich ein etwa tennisballgroßer Orb aus geschmolzenem Gestein vor seiner Fingerspitze. Diesen schoss er von oben herab auf sein Zielobjekt, welche sich ihren Weg gen Boden suchte und den Wachposten quasi sofort tötete. Damit er aber nicht zu schnell gefunden werden würde, sprang der Giftjunge beinahe geräuschlos vom Baum hinab und zog die Leiche des Wachpostens schnell im Schutze der Dunkelheit tief ins Gestrüpp des Waldes. Sodass er so schnell nicht hätte aufgefunden werden können. Damit entledigte er sich seinem ersten Zielobjekt und reduzierte die zu beachtenden Personen nun mehr nur noch auf drei plus das Auftragsziel. Schnell begab er sich wieder auf die Bäume, zurück zu seiner eigentlichen Position.

Ihr Auftragsziel hatte sich mittlerweile zur Nachtruhe begeben. Die beiden Kommandanten, die eigentlichen Runenritter waren gerade dabei, sich um den Fahrtverlauf des nächsten, anbrechenden Tages zu kümmern. Dazu würde es für sie natürlich nicht mehr kommen, aber das konnten sie ja jetzt nicht wissen. Währenddessen meldete sich die letzte Leibguarde kurzzeitig ab, um sich selbst etwas die Beine zu vertreten. Auch er begab sich zum westlichen Flügel und damit ebenfalls in die Hände vom Maskenmann. Als die Leibguarde sich zum Wachposten begeben wollte und feststellte, das dieser unauffindbar war, wurde auch er vom Lavageschoss in den Kopf getroffen. Das war keine große Anstrengung. Damit war die Anzahl derer, die sich im Lager befanden, nunmehr auf zwei plus eins gesunken. Ganz genauso wollte der Orangehaarige das auch haben. Jetzt musste er nichts weiter tun, als zu beobachten und auf die Rückkehr des in einer leider sehr guten Verkleidung befindlichen Gehörnten zu warten...

490 von 520

Lava Bullet (2x)
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Lava
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: Geschmolzen
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Der Anwender erzeugt eine kleine, etwa tischtennisball große Kugel aus geschmolzenem Gestein vor seiner Fingerspitze und ist in der Lage dieses in gerader Linie zu verschießen. Stärke und Schnelligkeit des Geschosses entsprechen der Willenskraft des Anwenders -1 bis zu einem Maximum von Level 4.


@Raziel | #Tartarosquest08

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Antworten: 26
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Post XIV | Outfit


Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Nun war es also soweit. Die eigentliche Quest konnte beginnen. Der Auftrag war soweit klar, das Ziel war nun in Reichweite gekommen. Tartaros hatte noch genau in Gedanken, das dieser Auftrag auch gefälligst so auszusehen hatte, das niemand auch nur ansatzweise eine Verbindung zu Royal Crusade hätte denken können. Nicht nur das, es war auch mehr als nur klar, dass dieser Grundgedanke ein großer Kern der gesamten Mission gewesen ist. Sollte bedeuten, das mit dieser kleinen, fast schon überflüssigen Randnotiz der gesamte Ablauf des Auftrages auf einem bestimmten Blatt Papier geschrieben stand, was zu jeder Zeit hätte gänzlich kippen können. Schließlich verknittern Papierblätter schon bei den geringsten Schwingungen oder Bewegungen. Es war also nicht besondes schwierig, dahingehend einen entsprechenden Fehler zu begehen. Aber gerade auch aus diesem einfachen Grund war es für Tartaros unvermeidlich, diesen Auftrag, den er und der Gehörnte hier und heute ausführten, ohne den geringsten Fehler durchführten. Schließlich hing davon auch so einiges ab. Aber wenn das alles so glatt lief wie er es eigentlich gewohnt gewesen ist, dann würde er sich eigentlich auch keinerlei Gedanken darüber machen. Schlussendlich hatte er heute ja auch den Untoten bei sich, was bedeutete, das es einigermaßen einfach gewesen sein musste, diesen Auftrag entsprechend zu erledigen. Zumindest, wenn der Untote dem Fuchs nicht im Weg herum stand...

Vier Personen sollten es also sein. Nein, das war nicht möglich, denn die Sinneseindrücke des Drachenkindes sahen deutlich mehrere Spuren von fremden Leben in der Entfernung. Selbst wenn die Ritter versuchten, sich selbst so gut es ging zu sichern, so sollte es ihnen dennoch ein unmögliches Unterfangen sein, sich der Nase des jungen Drachen zu entziehen. Und ihre Präsenz verschleiern konnten sie schon mal überhaupt nicht. "Vier? Nein. Da sind mehr als nur vier Strukturen. Ich rieche insgesamt acht verschiedene Grundspuren. Und ich sehe auch die dazugehörigen Personen. Unser Zielobjekt, drei dazugehörige Leibgarden, die im 35 Grad-Winkel zueinander positioniert sind. Dann noch jeweils ein Wachposten am westlichen und südlichen Flügel und zwei Kommandoposten im Zelt. Ein kleines Battalion also. Sie scheinen unsere Beute als sehr wichtig zu erachten..." Nicht, dass das jetzt so ein schwieriges Unterfangen werden würde, das Plappermaul da gezielt auszuschalten, nein. Die wahre Herausforderung lag doch tatsächlich darin, das Ganze so aufzusplitten, das keine Verbindungsgedanken zu Royal Crusade aufkommen würden. Das ist ein Punkt, über den sich Tartaros seine Gedanken machte. Dazu suchte sein Verstand bereits eine adäquate Lösung.

"Halte sobald du aufgebrochen bist unbedingt den Nachthimmel unaufflääig im Blick. Du wirst mein Signal schon erkennen, in dieser sternenklaren Nacht..." Warum auch immer Tartaros das schon wieder so betonen musste, es implizierte aber durchaus, das er etwas im Gedanken hatte und sich bereits mit einem Plan dahingehend beschäftigte. Als der Wendigo mehr Zeit damit verbrachte, zu quatschen anstatt sich in Bewegung zu setzen, verdrehte der Maskierte nur leicht seine Augen. "Laber nicht so viel und beweg dich..." War der freundlich formulierte Hinweis des Orangehaarigen, das sich der Untote nun endlich einmal in Bewegung setzen sollte. Währenddessen sammelte er seine Waffen ein, befestigte sie an ihren vorgesehenen Plätzen und nutze die Möglichkeit des gegebenen Waldgebietes, sich still und heimlich über die Äste und Baumkronen fortzubewegen. Der Maskierte war äußerst gespannt, was das denn nun genau für eine Verkleidung war, die der Wendigo anlegen würde? Ob es wieder so eine war wie er ihm bereits vorgemacht und damit für Sprachlosigkeit gesorgt hatte? Allein dieser Umstand trieb die Spannung bereits in nicht zu erwartende Höhen.

Nachdem er sich über die Baumkronen bewegt und seinem Kameraden gefolgt war, erreichten sie die nördliche Passage in ihren unterschiedlichen Positionen. Tartaros agierte dabei zielstrebig und konzentrierte sich stark darauf, was seine Nase ihm so alles erzählte, achtete aber auch weitgehend auf jedes kleine Detail der Umgebung, was er mit seinen Augen direkt erkennen konnte. Als hervorragender Beobachter und visueller Fuchs war das für ihn eine leichte Übung. Taktik erlernte man eben nicht von jetzt auf gleich, sondern da gehörte viel Zeit und Fleiß hinter. Als es schlussendlich gänzlich Nacht wurde und die nächtliche Dunkelheit alles in ihrer Umgebung in farbenlose Leere getaucht hatte, war es für die beiden Crusader Zeit, mit ihrem Plan zu beginnen. Tartaros agierte klug und breitete seine Handfläche aus, er feuerte aus seiner Position einen kleinen Manaimpuls in die Luft, wodurch sich eine kleine Sternschnuppe bildete, die einfach so ins Nichts flog, in jedem Fall aber in die entgegengesetzte Richtung zum Ziel, sodass sie zum Einen nicht auffallen würde und zum Anderen dem Wendigo als Signal dienen sollte. "Jetzt liegt es an dir, Rachegeist..." Ging dem Maskierten durch den Kopf, ehe er von seiner Position leicht oberhalb des Hauptlagers aus das gesamte Geschehen hervorragend beobachten und strukturieren konnte. Ganz, wie es sich für einen Strippenzieher, der alle Fäden in der Hand führte, auch gehörte...


510 von 520

Shooting Star
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: Licht
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: -
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Der Anwender streckt seinen Arm vor sich und sammelt vor der Handfläche das Mana, um dort einen kleinen selbstleuchtenden Himmelskörper in Form eines runden Sterns zu erschaffen, der aus komprimierten Gasen und Plasma besteht. Dieser kann im Anschluss auf einen Gegner abgefeuert werden. Die Stärke und Schnelligkeit dieser leuchtenden Kugel entspricht der Willenskraft des Anwenders -1 bis zu einem Maximum von Level 4 und verursacht bei einem Treffer stumpfe Aufprallschäden aufgrund der Lichtexplosion.



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Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Es hatte also begonnen. Der Auftrag in diesem Waldgebiet nahm seinen Lauf und damit erschien das Schicksal der armen Seele, die sich wohlgemerkt unabsichtlich in die Fänge der Runenritter begeben hatte, besiegelt zu sein. Das Schicksal vermochte es offenbar nicht sonderlich freundlich und noch sehr viel wengier gut mit dem armen Tropf, der sich hatte fangen lassen. Aber, es musste ja für ihn auch kein freudiges Happy End geben. Denn schlussendlich hatte er sich fangen lassen, damit hatte er bewiesen, wie schwach er eigentlich natürlich nur gewesen ist. Etwas, was aber ein unabdingbarer Bestandteil der Wahrnehmung vieler gewesen ist, war die Tatsache, dass man über eine gewisse Stärke verfügen musste, um sich entsprechend gegenüber anderen Persönlichkeiten durchzusetzen oder zu behaupten. Entweder das, oder um überhaupt ungesehen und vorallem auch unversehrt aus dem alltäglichen Geschäftsgebahren einer dunklen Gilde emporsteigen zu können. Doch das man sich hatte fangen lassen, das war letztendlich eine unverzeihliche Sünde und damit ein Weg, der tausendfach schwerfälliger wog als alles Andere zusammen. Gerade in den Augen von Tartaros war dieses nunmehr überflüssige Mitglied nichts weiter als eine Scharade im Wind gewesen. Betrachtete man sich selbst und einige andere Dinge in der Umgebung, so würde man schlussendlich sehr schnell feststellen, das man selbst nichts Weiter als ein belangloses Staubkorn im Wind gewesen ist. Etwas, von dem man letztendlich keine landläufige Notiz nehmen würde.

Das zwiespältige Streitgespräch zwischen dem Wendigo und dem Dragonborn war ja letztendlich eine Thematik, die niemals sonderlich erfolgreich auf einen Nenner zu bringen war. Denn letztendlich war es genauso, wie man es sich denken könnte, der Untote hatte ein Auge auf den Wahnsinnigen und der Wahnsinnige wiederum hatte ein Auge auf den Wendigo. So konnte man letztendlich auch ein Thema relativ schnell beenden. Denn es war eigentlich nur mehr als klar, das der Gehörnte und der Maskenträger im Moment wie zwei gleiche Magnetseiten waren. Sie stießen sich ab, konnten also keinen gemeinsamen Nenner finden. - Vielleicht noch nicht? Nun, das würde fortan wohl nur die Zeitgeschichte kennen und uns zu gegebener Zeit erfahren lassen. Als es soweit war und der interessante Teil dieses Auftrages begann, war auch vom sonst so angespannten Maskenträger nichts mehr zu sehen. Denn er ging in eine Konzentrationsphase über, bereitete sich wehement vor und lies seinen Verstand arbeiten. Noch während der Ausführung einfachster Richtlinien bedachte er schon weitergehende Schritte, dahingehend war Tartaros eben einfach viel zu penibel. Schlussendlich war das hier ein sehr wichtiger Auftrag und genau diesen würden sie beide auch perfekt ausführen, nach allen Regeln der Kunst. "Ich sehe sie..." Und nicht nur sehen, letztendlich konnte er auch noch fremde Gerüche wahrnehmen, schlussendlich würden die Personen in der Umgebung ihm und seiner Nase nicht mehr entkommen können. Ihr Schicksal war mehr oder weniger besiegelt. Dennoch arbeitete Tartaros weiter an seinen Planungen. Da er im Moment in einer Baumkrone zum beobachten hockte, unterhielten sie sich quasi über Stockwerke hinweg. Auch eine Möglichkeit der direkten Kommunikation. Es schien, als würden die beiden crusader - so unterschiedlich sie doch waren - am Ende irgendwo doch ein relativ gutes Team gemeinsam abgeben. Was wiederum sehr überraschend gewesen sein musste, zumindest für eine der beiden Parteien...

"Warten wir, bis der richtige Moment gekommen ist. Aktuell ist dieser noch nicht in Griffbereitschaft. Es wäre wirklcih zu auffällig, wenn du direkt nach ihrer Ankunft dort erscheinen würdest. Schon allein das würde ihnen den Gedanken in den Kopf treiben, ob sie nicht vielleicht sogar erwartet worden sind. Aber genau diesen Gedanken wollen wir ja vermeiden. Lass also erst einmal die Dämmerung einsetzen..." Tartaros war sich bewusst, das bei der zunehmenden Bedrohung der einsetzenden Dämmerung selbst für die Ritter und ihrem Mitreisenden das Risiko zu spekulativ wurde, mit dieser gewaltigen Kutsche durch den Wald zu fahren. Daher mussten sie sich ausruhen, schon allein dem Lebenszyklus der Pferde wegen. Aber allein das war schon dumm, wieso in einer technologisierten Zeit noch primitive Mittel wie Pferdekutschen nutzen? Es hatte zwar alles durchaus seine Vor- und Nachteile, aber dennoch war das vielleicht ein klein wenig zu extrem. Aber gut, das erleichterte die Sache zumindest deutlich.

Der Plan stand. Aber, was war denn die Aufgabe von Tartaros eigentlich gewesen? Denn darüber schwieg er sich weiterhin konsequent aus, als wenn er solch ein Mysterium darum machen wollte. "Ja, der Plan steht. Als Kräuterfrau wirst du weit weniger Aufsehen erregen, als in deiner derzeitigen Form, die schreckt ja eher durch ihre Bedrohlichkeit ab..." Berechtigt war seine Frage nach dem Punkt, ob der Gehörnte auf etwas achten musste. Der Stratege konnte ihm dazu aber etwas mit auf den Weg geben. "Sie haben in einem Gebiet halt gemacht, was von dichten Büschen und einer Vielzahl an großen Bäumen überwuchert ist. Sie versuchen wohl, sich dieses Terrain dennoch zum Verbündeten zu machen. Teh. Das ist die typische Ritterschule. Aber jeder halbwegs begabte Taktiker kennt diesen Kniff. Das ist also nichts Besonderes und sehr leicht zu einem Vorteil für uns umzumünzen..." Unter seiner Maske begann Tartaros zu grinsen. Er hätte nicht gedacht, das man es ihm wirklich so einfach machen würde. Welch freudiger Auftakt dieses kleinen Spielchens. Er blickte hinab zu seinem Teampartner. "Nun gilt es. Ab jetzt keine Fehler mehr. Ziehen wir diesen Auftrag konsequent, zielgerichtet und gnadenlos durch. Ich werde hier in den Baumkronen bleiben. Fürs Erste. Ich erlaube mir ein kleines Spiel. So wie ich das sehe, stehen die Sternen heute klar am Himmel. Lassen wir die Spiele beginnen..."


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Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Die Situation entwickelte sich echt nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte. Denn man musste sagen, dass Tartaros sich sehr dazu bemühte, nur sein eigener Herr zu sein. Wenn es eine Möglichkeit gab, das irgendjemand oder irgendetwas seine gegenwärtigen Reaktionen oder Aktionen hätten beeinflussen können, dann wäre das absolut nicht in seinem Ermessen gewesen. Schließlich versuchte immer nur Tartaros, wirklich ein Marionettenspieler zu sein, sich darum zu kümmern, das er allein die Vorherrschaft über Gedankengänge, über Reaktionen oder über sonstiges Theater hatte erreichen können. Aber das ihn selbst etwas womit er nicht gerechnet hatte, dermaßen aus der Fassung bringen würde, damit konnte er einfach nicht rechnen. Das war für ihn eine wirklich sehr große Überraschung und das war für ihn dahingehend auch nicht vorhersehbar. Natürlich hatte der Wendigo ihm gegenüber bereits erwähnt, das er über die Gestaltwandelmagie verfügte, aber das er sie auch in derartiger Form verwenden könnte, damit hätte Tartaros einfach nicht gerechnet. Darüber war er innerlich auch deshalb ein wenig zornig, weil er sehr darauf bedacht war, dass sein Schwachpunkt nicht zu sehr in den Fokus rücken würde. Denn spätestens seit seiner Begegnung mit Amira auf dem Friedhof und dem jeweiligen Gespräch dort war ihm klar geworden, dass er zwar sehr viel Hass in sich verbarg, jedoch leider auch seinen größten Schwachpunkt noch immer nicht ausmerzen konnte. Und das war für ihn mehr als nur inakzeptabel.

"Vergiss es einfach." War seine entsprechende Bemerkung dazu, das er diese Thematik jetzt auch nicht weiter vertiefen wollte. Schließlich gab es für sie noch einen Auftrag, um den sie sich zu kümmern hatten und der hatte am Ende dann doch die oberste Priorität. Schon allein aus diesem Hintergrund konnte er sich nicht einfach so seinen Gedanken hingeben oder seinem Zorn freien Lauf lassen. Dahingehend musste er eben noch sehr dringlich lernen, sich seinem Schwachpunkt zu stellen, damit er ihn endgültig hätte beseitigen können. Doch dazu fehlte ihm vorallem eines: Eine entsprechende Marionette. "Ich bezweifle sehr stark, dass du deine Instinkte derart unter Kontrolle halten kannst, wenn das eine Extrem wirklich eintreten sollte. Dementsprechend habe ich viel eher die Vermutung, das ich dich im Auge behalten muss..." Ja, denn irgendwie war es Tartaros so, als wenn dieser Auftrag noch eine böse Überraschung haben könnte. Schlussendlich war es ein Auftrag der Kategorie A und diese waren ohnehin nicht als besonders leicht einzustufen. Aber darum wollte er sich jetzt keine Gedanken machen. Priorität hatte es, nun auf der Basis der Erörterungen eine gute Taktik auszuarbeiten. "Entscheide dich für eine Gestalt, die du für richtig hältst. Ich halte mich da raus..." Eine andere Wahl hatte er eben auch nicht wirklich.

"Diese Geschichte hört sich zumindest nicht unglaubwürdig an. Vielleicht sollten wir anmerken, dass es dein Beruf ist, mit diesen Kräutern zu hantieren. Du sammelst sie hier und bereitest sie in deiner Waldhütte entsprechend zu, um sie für den Weiterverkauf an ortskundige Händler zu geben. Das verschafft uns eine bessere Ausgangslage und ermöglicht es uns, das wir die Nachtwache vielleicht weiter vom Lager weglocken können." Also stand die Basis. Jetzt musste nur noch ein Grund gefunden werden, was Tartaros selbst an diesem Ort machte. Obwohl, vielleicht auch nicht. Denn, das war der Zufall der Idee, die ihm da gerade kam. "Vielleicht ist es besser, wenn man nur von einer einzigen Person - der Kräuterdame - im Wald erfährt. ich bin das Phantom, mich gibt es hier überhaupt nicht. Damit könnten wir sogleich den Anreiz dafür schaffen, das es im Lager zu entsprechenden Unstimmigkeiten gekommen ist." Ah, Tartaros tüftelte weiter und so langsam nahm die Taktik das Bild einer großflächigen Strategie an. Es fehlten nur noch ein paar nominelle Kleinigkeiten.

"Vielleicht können wir das Ganze auch nach einem unglücklich verlaufenen Streit aussehen lassen, in der Folge es gleich mehrere Tote gibt. Denn das es keine Zeugen hierfür gibt, das ist essentiell. WIr haben nur die Möglichkeit, unser Zielobjekt ungesehen verschwinden zu lassen, was beinahe unmöglich ist oder mehrere geschickte falsche Fährten zu legen." Damit standd as Grundgerüst, jetzt ging es nur noch um die Umsetzbarkeit. Nun hieß es also abwarten. Genug Zeit hatten sie ja. Als der Wendigo den Maskierten frag, ob er etwas tun wollte, wurde der Taktiker in ihm ganz groß. "Ich verschaffe mir einen Überblick über unser Einsatzgebiet. Priorität einer Strategie hat es, sich mit den Begebenheiten der Umgebung vertraut zu machen. Damit man am Ende auch genau weiß, wo man hin muss. Entsprechend werde ich mir das Ganze hier mal von oben ansehen. Die Baumkronen eignen sich hervorragend für solch eine Untersuchung." Damit schien auch klar, wer von den Beiden die Wachposition einnehmen würde. Generell war Wache halten nicht gerade eine der Lieblingsbeschäftigungen des Maskierten gewesen...


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Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Es war ein völlig neues Themengebiet, was sich da im Kopf des jungen Verbrechers geöffnet hatte. Er hatte in seinem Verstand nun die Aufgabe hinzugewonnen, zu unterteilen, das Wahrheit und Fiktion hier doch tatsächlich eine Seite derselben Medallie gewesen sind, obwohl sie doch eigentlich immer schon zwei unterschiedliche Seiten derselben Medallie gewesen waren. Aber das oblag dem Schauspiel, dass der Dragonslayer ja mit allem gerechnet hatte, aber mit Sicherheit nicht damit, das sich der Wendigo vor ihm - wenn auch nur zu Vorführungszwecken - in eine weibliche Version von sich selbst verwandelt hatte. Aber wenn man versuchte, die Situation einmal noch rational zu verstehen, dann würde man relativ schnell zu keinem gültigen Ergebnis kommen. Aber auch nur deshalb, weil die Gedankenwelt des Orangehaarigen so verwogen und so unterschiedlich gewesen ist, das es keinerlei Sinn machte, auch nur ansatzweise versuchen zu wollen, diese zu verstehen. Denn, das konnte man nicht schaffen. Sein Verstand glich eigentlich einem einzigen Labyrinth mit abermillionen von verschiedenen Wegen und Abzweigungen, die allesamt Türen und Durchgänge besaßen, die wiederum selbst zu weiteren Millionen von Wegen führten. Daher kannte sich eigentlich nur der Orangehaarige selbst in seinem Verstand so gut aus. Man konnte eigentlich damit auch sagen, dass sein Verstand niemals ruhte, ganz egal in welcher Situation auch immer er sich befand. Was aber nicht bedeuten sollte, das sein Verstand nicht trotzdem noch zu überlisten war, ähnlich wie das hier und jetzt geschah. Schließlich hätte er ja mit allem gerechnet aber doch nun wirklich nicht mit ganz genau einer solchen Verwandlung.

"Ich mache mir auch keinen Kopf. Solange du keine Probleme machst, hast du vor mir auch absolut nichts zu befürchten. Solange ich also nicht zu Ohren bekomme, das ein Wendigo ein wenig verrückt spielt und gestoppt werden muss, ist alles im grünen Bereich..." Das war keine Drohung, aber sehr viel freundlicher konnte Tartaros diesen kleinen Hinweis jetzt auch nicht kommunizieren. Man musste sich also selbst aussuchen, wie man diesen kleinen Satz aufnahm. Das er es allerdings durchaus ernst meinte, daran änderte auch die Form des Satzverständnisses nichts. Das was er sagte, das geschah im normalsten Falle auch. Egal in welcher Hinsicht. Als die weibliche Version seines Kameraden vor ihm saß und er sich mittlerweile wieder mehr gefangen hatte, kratzte er sich mit seinem Finger am Kinn, unterhalb seiner Maske. Er war sich nicht ganz sicher, wo er diese kleine Überraschung genau hinstecken sollte, aber er würde schon noch etwas finden. Trotzdem hatte er natürlich, wie sollte es auch anders sein, dennoch wieder etwas zu meckern. "Ich nehme es dir ziemlich krumm, dass du mich aus der Fassung gebracht hast. Das schafft normalerweise niemand..." Ja, auch wenn Tartaros es nicht wahrhaben wollte, letztendlich hatte auch er noch richtungsweisende Instinkte und Reaktionen, die einfach geschahen und auf die er keinen Einfluss nehmen konnte, weil sie einfach auftraten. Man konnte eben nicht alles einfach so kontrollieren, was vielleicht sogar ganz gut an der Sache war.

"Gut. Wenn du dich in etwas anderes Weibliches verwandelst, dann kümmere dich darum. Zumindest denkst du dahingehend mit, das du deine echte Gestalt vollständig verbergen möchtest..." Auffallend war, das Tartaros überhaupt nicht mehr so scharf mit Raziel sprach, sondern weitaus ruhiger. Ob der Wendigo dahingehend irgendeinen Zusammenhang oder eine Verbindung treffen oder sehen konnte? "Nun, dann zeig mir, welche Gestalt zu wählen wirst. Sie muss dir ja bekannt sein, so wie ich das verstanden habe." Der Taktiker begann aber damit, weiter auf dem Schachbrett seine Stellungen vorzubereiten und kümmerte sich darum, das alles seine Richtigkeit haben konnte. Interessant wurde der Part aber, als der Gehörnte ihm die Feinheiten seiner magischen Fähigkeit erklärte. Das war ziemlich gut, denn je mehr Informationen Tartaros verarbeiten konnte, desto mehr konnte er damit die Strategie aufstellen und verpacken. Je mehr sie gemeinsam in der Sache arbeiteten, umso mehr musste der Maskierte auch zugeben, das der Wendigo doch gar nicht so schlecht war. Er war defintiv zu gebrauchen und daher erkannte der Orangehaarige auch, wie wertvoll der Wendigo überhaupt für die Gilde wirklich war. Damit übernahm der Wendigo auf dem Schachbrett aber auch eine wichtigere Position. Denn nun wurde er vom Springer zum Turm befördert. Von der Leichtfigur zur Schwerfigur. Jetzt war er von allein dazu fähig, den König Matt zu setzen. Dadurch wurde sein Stellenwert im Plan wichtiger. "Gut. Dann obliegt es jetzt an dir, diesen Zauber, oder besser diese Gestalt, taktisch sinnvoll einzusetzen. Ich denke, Mana wirst du zu Genüge besitzen." Es dürfte dem Wendigo sicherlich komisch vorkommen, diese wechselhafte Nettigkeit und Ruhe, die der Maskierte derzeit auf Lager hatte.

"Ganz recht. Du bist gar nicht so dumm. Ein junges Mädchen, das hier im Wald irgendetwas getan hat, aber die Zeit und den Weg vergessen hat. Sich also dummerweise auf der Suche nach dem Ausgang tiefer verirrt hat. Nur das laute Schreien lassen wir. Eher ein vorsichtiges Annähern an die Nachtwache und alles Weitere folgt dann aus der Situation heraus." Tja, was der Wendigo dann mit der Nachtwache unternahm, das sollte seine Angelegenheit sein, das konnte der Maskierte durchaus ihm überlassen. Aber berechtigt war sein Einwand dennoch, schließlich brauchte auch der Höllenhund noch eine Aufgabe im Plan. Wiederum verschränkte er die Arme vor der Brust, mittlerweile saß er direkt neben der Version seines Partners. "Überlegen wir mal... Du bist hier im Wald, warum bist du hier, was könntest du hier gemacht haben? Es sollte schon etwas glaubwürdiges sein. Und was könnte ich, oder besser gesagt meine Rolle damit zu tun haben? Irgendwelche Vorschläge, Fluch des Nordens?" Der Maskierte war ziemlich gespannt, ob seinem Partner etwas einfallen würde, denn sein Verstand arbeitete zwar, aber geradewegs wollte ihm noch nichts passendes einfallen...


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A-Rang Quest

Wenn man mit Tartaros unterwegs war, dann musste man ihn nehmen, wie er war. Denn das war eine Grundvoraussetzung dafür, das er überhaupt soetwas wie Toleranz denjenigen entgegenbrachte, die meinten, ihn bei einem Auftrag unbedingt begleiten zu müssen. Darüberhinaus war es auch noch wichtig zu erwähnen, dass man ihm keinesfalls widersprechen sollte, selbst in dem Fall nicht, das er unrecht hatte. Schließlich dachte er sich grundsätzlich etwas dabei, wenn er etwas sagte und dementsprechend hatte ein jeder Kommentar - so belanglos er auch immer zu klingen vermochte - durchaus seinen Grund. Erst wenn diese zwei Bedingungen wirklich erfüllt worden waren, konnte man vielleicht das Glück erhalten, dass Tartaros einen Jemanden akzeptierte. Aber auch das war dann eher vom Zufall abhängig, denn wenn er schlechte Laune hatte, - was wiederum etwa 95 % der gesamten Tageszeit entsprach -, dann würde man auch darauf nicht setzen können, denn dann war er einfach nur grummelig drauf und jeder verbale Kommunikationsversuch wäre von vornherein zum Scheitern verurteilt. Das sollte aber dennoch nicht bedeuten, das jegliche Kontaktkameradschaft dahingehend zum Scheitern verurteilt sein würde. Im Gegenteil, man musste Tartaros dann einfach nur weiter so akzeptieren, wie er war und auch so nehmen, wie er war. Dann würde es auch eine Möglichkeit geben, ihm zu beweisen, das man durchaus brauchbar war und es verdiente, mit ihm gemeinsam auf einen Autrag gehen zu dürfen. Aber das man ihm dies beweisen konnte, das war die tatsächliche Schwierigkeit, denn leicht machte er es einem grundsätzlich nicht.

"Wie schön für dich. Dann verfall mal nicht in eine Fress-Sucht, während wir unseren Auftrag hier durchführen. Sonst spielt Dione ein wenig mit dir..." Dazu gab es von Tartaros noch leichten Beifall geklatscht, allein schon um seinen Sarkasmus auch noch höhnisch zu untermauern. Die Lebensart der Wendigo war ihm relativ gleich, er hatte schließlich schon viel über sie in seinen Büchern gelesen. Der allgemeine Bildungsstand über Earth Land war ja jetzt auch bei dem Orangehaarigen nicht gerade gering gewesen. Es zeigte aber auch, das er sich generell sehr gut auf etwas vorbereitete und das war im Allgemeinen auch ein sehr wichtiges Indiz darauf, wie er eigentlich dachte. Das man ihn einmal unvorbereitet vorfinden könnte, das war so gut wie ausgeschlossen. Dahingehend war er ruhelos und hatte alle Zeit der Welt. Zumal das Thema der Welt für ihn ja sowieso kein besonders bedeutungsvolles Geheiß mehr gewesen ist. Aber schön für den Gehörnten, dass er nun endlich zum Thema kam.

"Das ist eine interessante Fähigkeit. Sie ist durchaus nützlich und strategisch äußerst brauchbar. Ich verstehe, warum du ein Teil dieser Gilde bist. Augenscheinlich verbirgt sich hinter dir doch mehr, als man es dem äußerlichen Anschein nach zunächst erwarten würde..." Ob das jetzt positiv oder negativ aufgefasst werden konnte, das musste der Wendigo für sich selbst entscheiden, denn dahingehend machte der Orangehaarige absolut keinen Unterschied. Ihm war es gleich, wie man seine Worte auffasste, denn am Ende waren es sowieso nichts Anderes als Worte. Also etwas, deren Bedeutung man ohnehin nicht zu viel beimessen sollte. Zumindest dann nicht, wenn man einigermaßen klug denken konnte. "Aber glaube mir eines... Ganz wie du und ich wird das niemals sein, in was du dich verwandeln kannst. Täusche dich also besser nicht..." Was genau er damit meinte, lies er zu diesem Zeitpunkt offen, da er ja ohnehin so ein großes Geheimnis aus seinen Fähigkeiten machte und generell eigentlich nur offen über sein Talent für die Himmelskörpermagie sprach.

Als der Wendigo den startenden Auftrag des Orangehaarigen bestätigte, begann Tartaros in der Zwischenzeit, sein virtuelles Schachbrett aufzubauen und sich struktive Notizen zu setzen. Er begann, einen Plan zu entwickeln und eine Strktur aufzubauen, wohingegen ihr wichtigstes Werkzeug die natürlich einsetzende Dunkelheit sein würde. Aber auch, dass der Wendigo die Hängematten so weit oben im Baum platzierte, zeigte, das er gut mitdachte. Nahrung brauchte Tartaros jedenfalls keine. Im Ernstfall würde es hier genügend Giftstoffe geben. Dafür war also ohnehin für mehr als genug gesorgt. Als der Wendigo dann aber vorführte, wie er sich verwandeln konnte und vorallem in was... da verschug es dem gnadenlosen Crusader mit den orangefarbenen Haaren zunächst erst einmal den Atem und verpasste ihm einen Maulkorb. Er fiel im wahrsten Sinne des Wortes rücklinks nach hinten, sodass er erst einmal auf dem Rücken lag. "Das darf doch nicht wahr sein..." Waren seine Gedanken, die kurzerhand erst einmal ein wenig in alle Richtungen verteilt durch seinen Verstand flogen. Seine geweiteten Seelenspiegel fingen sich aber nach kurzer Zeit wieder. Seine aggressive und ablehnende Stimmlage jedoch wurden ein wenig sanfter. "Das reicht. Das sorgt für ausreichend Ablenkung..." Das Schachbrett im Kopf des Mannes nahm wieder seinen Platz ein, die gespinnten Fäden an den Figuren wurden auch wieder stabil. Dennoch hatte es beim Orangehaarigen eine Reaktion hinterlassen, was er gerade mit eigenen Augen gesehen hatte. "Wie lange kannst du diese Gestalt aufrecht erhalten? Vielleicht wäre es gar nicht so dumm, wenn ein junges Mädchen sich mitten in der Nacht im tiefen, finsteren und gruseligen Wald verlaufen hat..." Kam es von Tartaros, der damit bereits einen ersten Anfang eines gerade aufgestellten Planes aufzeigte, nur anhand dessen, das er diese Gestalt gesehen hatte. Er hatte die Sachlage jedoch eindeutig unterschätzt. Wie dem auch sei, so langsam begann dieser Auftrag auch für ihn interessant zu werden...


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Tartaros hatte eigentlich nicht farauf abgezielt, dass er jetzt noch eine Lehrstunde darin bekam, was dieser ausgewählte Deckname wirklich zu bedeuten hatte. Das war ihm nämlich eigentlich ziemlich gleich. Was ihm allerdings weniger egal war, das war die Tatsache, dass sie sich nun hier am Zielpunkt befanden, an einem Ort, der sich perfekt dafür eignete, um einen Hinterhald vorzutäuschen. Ein Waldgebiet mit so vielen Möglichkeiten, sei es Verstecke in alten Baumhöhlen, Beobachtungen von Baukronen aus, all das war für den maskierten Orangehaarigen nun wirklich nichts Neues gewesen. Gerade deswegen war es eigentlich auch ein Vorteil, dass sie sich hier jetzt gerade an diesem Ort befanden. Denn damit konnte er genauso gut beginnen, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Viele Optionen der Ankunst der Zielobjekte gab es jetzt nicht, gerade deshalb grenzte dies das Wahrscheinlichkeitsszenario, aus welcher Richtung sie kommen würden, auf immerhin nunmehr nur noch zwei Möglichkeiten ein. Allein für diese Vorarbeit konnte man dem Wendigo wirklich schon einen Orden verleihen, weil das ein strategisches Meisterwerk war, vermutlich ohne das es wirklich von diesem gewollt war. Aber das sollte man den Gehörnten dann auch besser nicht direkt hören lassen, vermutlich würde das bei ihm nur die gänzlich falschen Trugschlüsse zulassen. Und dafür war Tartaros ja nun nicht gerade bekannt.

"Es ist mir herzlich egal, wofür das steht. Es ist am Ende auch nur eine Bezeichnung. Es überraschte mich nur, dass du einen solch - banalen - Ausdruck ausgewählt hast. Nicht mehr, nicht weniger. Sollte er in dir soetwas wie Freude geweckt haben, dann schön für dich..." Ja, die Blumen, die man von Tartaros erwarten könnte, würde man niemals bekommen, man musste ihn am Ende so nehmen, wie er war. Alles Andere würde nur sehr bedingt einen Sinn ergeben. Zumal er nicht darauf aus war, irgendjemandes bester Freund zu werden. Wenn man mit ihm auskommen wollte, dann musste man eben mit ihm klarkommen, so einfach war das. "Du erwartest doch jetzt sicherlich nicht so etwas wie geheucheltes Mitleid, oder? Du hast Hunger? Immer? Unentwegt? Schön. Und ich hasse immer. Unentwegt. Also heul nicht rum..." Der Maskierte machte sich wirklich nicht sonderlich viel aus den Problemen Anderer, schlussendlich war die Welt ja für das alles hier verantwortlich. Und diese galt es nun einmal zu Läutern. Ob das nun einen hungrigen mehr bedeutete oder nicht, das machte den Braten dann letztendlich auch nicht mehr Fett. Der tiefste Ort der Hölle, der verzweifelste Weg, der finsterte Weg. Ja, das war das, was er wirklich war. Weshalb er hier war, um diese Welt zu bestrafen. "Stell nicht so viele sinnlose Fragen. Tartaros, der Strafort der Hölle. Personifiziert, um dieser Welt die Strafe aufzuerlegen. Um das Übel der Ursache von der Wirkung abzutrennen. Ich habe damit nichts zutun. Denn ich bin Niemand. Und ich will auch Niemand sein..."

Ja, am Ende war ihm ein wenig Schwummerig geworden. Als Dragonslayer war er nicht unbedingt ein Freund von sinnlosen Fahrten. Generell meidete er dies, wenn er es irgendwie tun konnte. Aber man musste trotzdem sagen, das er alles unternahm, um nicht aufzufallen, dass die Fahrt eine Wirkung auf ihn gehabt hatte. Die grundsätzliche Idee mit der Gestaltentarnung war schon nicht verkehrt. Letztendlich war es wichtig, dass es nicht nach Royal Crusade aussah. Das musste berücksichtigt werden. Also wurde dem Taktiker hier eine Option vorgestellt, die es zu bedenken galt. "Der Einfall mit dem Gestaltenwandel ist gar nicht mal so ohne... Bereite hier unser Lager vor, ich kümmere mich um die Feinheiten dieses Planes. Aber bau unser Lager versteckt vor, ich will unerkannt bleiben. Das Beste wird sein, wenn wir auf den Schutz der Nacht warten und dann die Nachtwache ein bisschen austricksen..." Ja, der Einfall war wirklich gut. Dann hatte Tartaros jetzt noch genügend Zeit, darüber nachzudenken, wie er diesen Plan komplett auf die beine stellen wollte. Zum Glück benötigte er dafür niemals sonderlich lange. Als der Wendigo das Lager aufgestellt und abseits des Weges, abgeschirmt im Schatten mehrerer Bäume vorbereitet hatte, setzte sich der Maskierte zu ihm. "Hast du schon eine Vorstellung, in was für einer Gestalt du dann auftreten willst? Irgendein Vorschlag? Und überhaupt, wie lange wirkt das dann? Bis dir dein Mana zur Neige geht?" Er verschränkte die Arme vor der Brust und blickte durch die Augenschlitze seiner Maske auf eine Antwort wartend exakt auf die Hörner seines Kameraden und wartete ab...


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A-Rang Quest

Im Grunde war die Ansicht von dem Wendigo wirklich nicht schlecht. Sie war gerade auch deshalb nicht gerade falsch, weil sie Tartaros in mancher Hinsicht sogar glich. Denn nur diejenigen, die wussten wo ihr Platz war und die sich mit ihrer gesamten Kraft auf das konzentrierten, wofür sie eigentlich da waren, konnten auch wirklich zu gebrauchen sein. Wenn man darüberhinaus betrachtete, dass es der Maskierte mit seinen Schachfiguren nicht anders unternahm und diese auch nur als billige Marionetten verwendete, entdeckte er etwas, was er nicht gedacht hätte, nach diesem etwas holprigem Start doch noch erleben zu können: Gleichheit. Schließlich entdeckte er im Wendigo dann doch eine Seite, die ihn mehr als nur bruachbar werden lies. Denn bisher hatte er schlussendlich nur gedacht, dass dieser Gehörnte letztendlich auch nur austauschbar wäre und nichts weiter als eine Marionette als Spielball der Anderen darstellte. Aber da musste der Taktiker sagen, da hatte er sich dann doch erheblich getäuscht. Ja, auch einer Person wie ihm gelang dies mal. Auch er war eben nicht perfekt, selbst wenn er das gerne einmal bekräftigte oder so in den Raum stellte. Man musste eben bedenken, was er letztendlich für eine Person geworden war und auch, was in seinem Kopf vorging. Denn das war letztendlich das größte Mysterium um Tartaros selbst gewesen.

"Hmh. Deine Einstellung ist ja doch zu etwas zu gebrauchen. Es zählt einzig und allein der Wille Royal Crusades. Alles Andere ist völlig bedeutungslos. Wer sich in den Dienst der Gilde stellt und ihr nicht im Weg steht, der hat auch vor mir überhaupt nichts zu befürchten..." Waren die klaren und verständlichen Worte des Orangehaarigen, welche er darauf nur noch als Antwort für den Wendigo übrig hatte. Denn danach war alles gesagt, dieser bereitete sich schlussendlich vor und sie konnten endlich aufbrechen. Zeit hatten sie ja schon reichlich liegen gelassen. Aber egal, es würde am Ende schon ausreichend Möglichkeiten geben, wie sie ihrem Ziel gegenübertreten konnten. "Gulon? Wirklich? Ein eindrucksvollerer Name ist dir aber jetzt nicht eingefallen, oder?" Naja und wie üblich hatte Tartaros immer was zu meckern. Das konnte ja eine interessante Reise werden...

Wurde sie auch, wenn die Fahrt mit dem Zug über war der Orangehaarige recht still. Konnte es daran liegen, dass er als Dragonslayer nicht unbedingt der Freund von Reisen mit fahrenden Gefährten gewesen ist? Er hatte dies bekanntlich schon einmal mitgemacht und schon damals war es nicht unbedingt das, was er für sich jetzt als neue Leidenschaft entdeckt hatte. Aber gut, was unternahm man nicht alles für das Verbrechertum. Als sie ankamen, stand dem Orangehaarigen der Schwindel jedenfalls noch deutlich ins Gesicht geschrieben, oder in seinem Fall besser gesagt, es war ihm noch deutlich an seinen wackeligen Bewegungen anzusehen. "Also... Wo du mich auch überall hinschleppst... Bei mir dreht sich alles..." Das war ein offenkundiges Beschweren, er war echt nichr der Freund von der Zugfahrt gewesen und hatte erstrecht keine Gedanken daran verschwendet, sich überhaupt mit diesem Thema auseinandersetzen zu müssen. Eines stand aber fest, er würde defintiv auf dem Rückweg nicht nocheinmal in einen Zug steigen. Und wenn er dafür laufen musste. Das war ihm doch egal.

"Es ist doch deren Risiko, wenn sie als normale Menschen eine Reisebegleitung spielen. Gerade wenn man einen Gefangenen transportiert, muss man eigentlich damit rechnen, das solch ein Hinterhalt geschieht. Aber gut, der Auftrag lautet, es nicht nach Handschrift von Royal Crusade aussehen zu lassen. Dann müssen wir es eben nach etwas Anderem aussehen lassen." Ein wenig sondierte der Taktiker die Lage. Das war eine grundlegende Aufgabe, sich eien gute Strategie auszudenken. Sich mit den Begebenheiten vertraut zu machen. Er setzte sich auf den Boden und begann damit, zu überlegen. "Irgendwelche Vorschläge... Gulon?"

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Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Der Gehörnte erschien einige nicht ganz so unerhebliche Informationen zu haben, die vielleicht nicht ganz so fein waren. Wenn man aber die Situation genauer betrachtete, dann konnte das bedeuten, das er vielleicht doch noch recht wertvoll werden würde. Wenn er, - wie er sagte -, zu Zeiten, wo er noch gelebt hatte, mal einer Person über den Weg gelaufen war, die exakt dasselbe genutzt hatte wie der Maskierte gerade, dann würde das im Umkehrschluss auch bedeuten, dass der Gehörnte doch über ein sehr fähiges Erinnerungsvermögen verfügte. Das wiederum gab der Sache eine gänzlich andere Würze, denn schaute man sich dies mal aus einem anderen Blickwinkel an, dann nahm der Schwarzhaarige gerade einen etwas höheren Stellenwert auf dem imaginären Schachbrett im Kopf des Maskierten ein. Ein Wandel, den der Orangehaarige so in erster Linie nicht von der Kreatur vor sich erwartet hätte. Man musste also durchaus abwarten, was da noch so alles kommen würde. Aber, eine Position aufrücken auf dem Schachbrett, vom Bauern zum Springer, das war immerhin schon einmal eine Aussage. Ein Sprung, dem man schon beinahe eine Auszeichnung hätte beimessen dürfen. Denn schließlich war Tartaros nicht dafür bekannt, besonders sozial gegenüber anderen Personen zu sein. Aber, jeder hatte nun einmal seine ganz eigenen Probleme und Einstellungen...

"Hmh. In gewisser Weise könnte an dem, was du sagst, sogar etwas dran sein. Aber manchmal ist es besser, nicht unbedingt weitere Fragen zu stellen. Es genügt, wenn du nur das weißt, was du bis jetzt in Erfahrungen bringen konntest. Je weniger du generell über mich weißt, desto ungefährlicher ist das für uns alle..." Ja, Tartaros Großspurigkeit war wieder einmal grenzenlos und auch maßlos, schließlich baute er da gerade schon ein fast mythisches Geheimnis um seine Person dar. Aber so war er nun einmal. Bedeutete es doch trotzdem, das er Personen erkannte, die fähig waren und der Gehörnte vor ihm hatte mich seinem scharfen Erinnerungsvermögen gerade gezeigt, dass er zu etwas fähig war. Aber ob das schon für soetwas wie Eindruck reichte? Das wusste wohl nur die Zeit, oder Tartaros selbst...

Die Antwort seines Gegenübers war ihm an Ende dann aber relativ egal. Denn schlussendlich interessierte es ihn nicht, wer die größeren Lorbeeren erntete, denn er wusste, das es sowieso der ranghöhere Magier war. Da musste man sich nichts vormachen, er kannte schließlich die Gepflogenheiten so manch anderer Gilde, insbesondere einer aus der Nähe der Wüste umso genauer. "Ob ich einen Plan habe? Wofür bin ich denn sonst hier? Dieser Auftrag wird relativ einfach verlaufen. Wenn alles genauso geschieht, wie ich es vorgebe und du einfach nur tust, was du tun sollst..." Tja, er konnte halt nicht aus seiner Haut, am Ende war er immer ein Marionettenspieler, der liebend gern andere Personen mit imaginären Fäden lenkte und steuerte, ganz wie er es für richtig hielt. Tarnung für die Sense? Das war vielleicht gar keine so schlechte Idee, zumal der Orangehaarige für fast alle seine Waffen eine Möglichkeit hatte, sie zu verstecken und mit sich zu führen. Bloß bei Dione war das ein wenig schwieriger, was aber nicht bedeutete, dass dies unmöglich war. So schritt er in das Arbeitszimmer des Wendigo, griff sich dunkle Stoffumhänge und bedeckte damit zunächst die Sense, die auf seinem Rücken befestigt war, ehe er mit dem zweiten Umhang nun auch selbst verhüllte, wie ein Wanderer in der Sonne.

"Wenn das so ist, dann gehen wir jetzt. Wir haben schon genug Zeit verschwendet. Wir beginnen damit, in dem wir unseren Gegner aufsuchen und zunächst die Lage analysieren. Entsprechend der Situation gibt es dann einen nächsten Schritt. Die wahre Loyalität beginnt jetzt..." Gab Tartaros in Anlehnung an den Auftragsnamen den Startschuss ihrer Zusammenarbeit bekannt. Er machte sich fertig, brachte alle seine Waffen in die richtige Position zum mitführen und war bereit, diesen Auftrag durchzuführen und auch erfolgreich, aber vorallem auch fehlerfrei zu erfüllen. Ganz, wie man es letztendlcih von ihm kannte und wie es auch von ihm zu erwarten war, diesem gefühlskalten maskierten Orangehaarigen...

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Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Es war nicht weiter wichtig, dass der Wendigo wirklich erfahren musste, was für Fähigkeiten noch verborgen im Körper und im Talent des Dragonslayers schlummerten. Denn dafür waren diese Fähigkeiten auch viel zu selten. Darüberhinaus verband er ja nicht nur zwei Magien miteinander sondern verfügte noch über eine dritte Kunst der Magie, welche er auch noch zu gerne einsetzte. Doch viel lieber als seine Magie verwendete der Orangehaarige seine Waffen, allen voran seine Sense Dione. Diese Triplesense war nicht umsonst das Werkzeug seiner Wahl, primär in der Handhabung und auch sonst generell für ihn zu einem Werkzeug geworden, was er so leicht nicht ersetzen wollte. Wenn man betrachtete, dass Tartaros in seiner Funktion eigenltich überhaupt kein Mörder in den Diensten von Royal Crusade gewesen ist, dann musste man gleichermaßen anerkennen, dass er sehr stark mit mörderischem intent ausgestattet war, wenn er sich in Bereitschaft stellte, irgendwelche Aufgaben zu übernehmen. Gleichwohl erkannte man wohl auch diese innerliche Verderbtheit, die sich sowohl in seiner Seele wie auch in seinem Herzen breitmachte und wie ein schwarzes Loch manifestierte. Entsprechend waren also auch seine Taten nicht gerade davon gekennzeichnet, dass er so etwas wie Gnade, Mitgefühl oder Empathie für das aufbringen konnte, was letztendlich störend war auf seinem ganz persönlichen Weg oder Pfad der Vergeltung.

"Auch Metaphern scheinen an deinem Verstand vorbei zu gehen. Unverwundbarkeit existiert nicht, wie ich sagte. Bilde dir aber nicht ein, dass du in deiner Form als Kreatur jeglichem Schaden widerstehen kannst. Diesen Irrglauben werde ich dir auch gerne als Solchen beweisen..." Es war nur klar, schließlich dachte Tartaros nicht an solches Gewäsch wie Unsterblichkeit, Unverwundbarkeit oder ähnliches Kauderwelsch. Jeder hatte irgendwo einen entscheidenden Schwachpunkt, selbst so eine Person wie er hatte eine Schwäche, die nicht so leicht von der Hand zu weisen war. Der Wendigo musste also nicht meinen, dass er sich nur durch sein wiedergeborenes Selbst auf eine högere Stufe zu stellen hatte. Das war ein Irrtum, dem er sich besser sehr viel schneller entzog, als es ihm lieb wäre. Schlussendlich hatte der Maskierte aber auch überhaupt keine Geduld für soetwas. Aber sollte der mit den Hörnern doch weiter so viel Müll schwafeln. Am Ende des Tages zählte nur, was unter dem Strich stand. "Du gibst mehr und mehr Blödsinn von dir, je mehr du auch erzählst. Das wird immer weniger zu ertragen. Es ist mir unverständlich, dass dich bisher noch niemand wirklich dauerhaft zum Schweigen gebracht hat..." Mahnte der Maskierte mit seinen Worten das Detail an, dass der Gehörte ihm immer mehr auf die Nerven fiel. Es musste doch eine Möglichkeit geben, ihn endlich ruhig zu stellen. Es war einfach nur anstregend mit der Zeit.

"Es wird tatsächlich immer nervigre, dir zuhören zu müssen. Wenn dir die Gedanken zur Vorgehensweise nicht gefallen, dann denk dir doch selbst eine Vorgehensweise aus. Es wird sowieso letztendlich das ausgeführt, was du willst und es wird das im Abschlussbericht landen, was du formulierst. Es wird also letztendlich darauf hinauslaufen, dass der Ruhm bei dir landen wird. Also ist es mir auch völlig egal, wer von uns nun den Plan auf die Beine stellt und wie wir ihn letztendlich durchziehen." Tartaros erschien klar zu sein, wie das gnze Spielchen also ablaufen würde. "Gift? Ich habe keine Ahnung, wovon du redest. Du scheinst ziemliche Wahrnehmungsprobleme zu haben." Gab Nero kurzerhand den Unwissenden, begab sich nun aber zur Eingangstür der Hütte und wartete wortlos darauf, das der Wendigo seinen Hintern in Bewegung setzte und ihm folgte...

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Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Die Partie Schach auf Basis einer intelektuellen Spielwiese hatte also nun endlich begonnen. Es war ja nicht so, als würde sich Tartaros nicht sowieso schon auf einem recht hohen Niveau befinden, aber das er von einem Wesen herausgefordert wurde, was mit aus seinem Kopf wachsenden Hörnern vor ihm stand, das hatte man ja bekanntlich auch nicht alle Tage so. Nein, es musste jetzt etwas sein, was man sich so selten in der Situation ansehen konnte, das es eine große Überraschung werden musste. Fast schon zwangsweise. Aber vielmehr war die Situation jetzt auch nur eine Zusammenreihung an offensichtlichen Versuchen, sich darum zu bemühen, den Grund herauszufinden, wer von den beiden Personen wohl offenkundig als allererstes kleinbei geben würde. Und genau das war ein Punkt, welchen der Taktikfuchs so leicht nicht abgeben würde. Sicherlich, er könnte jetzt den Erwachsenen geben und sich nicht auf das weitere Gewäsch des Mannes vor ihm einlassen, aber das wollte er einfach nicht. Denn wer es grundsätzlich wagte, ihn herauszufordern, der musste auch mit der Konsequenz leben, das etwas geschehen würde, mit dem man sicherlich nicht unbedingt rechnen würde. Und genau diese Art und Weise der Situation trat ja geradewegs ein. Schließlich sorgte der Gehörnte mit seinem aufgeblasenen Verhalten ja schon zwangsweise dafür, das Tartaros ihm eine Behandlung gab, die er sicherlich nicht so schnell wieder vergessen würde. Der Dragonslayer war ja generell nicht gerade der Ruhigste, aber dennoch musste man nicht meinen, das er gleich jedes Ding unkommentiert lassen würde. Schließlich hatte er den Gehörnten ja auch schon mehrfach darauf hingewiesen, mit ihm in einem angemessenen Ton zu kommunizieren, was ja bis jetzt leider ausgeblieben war.

Der erste Schritt war unternommen, die Bauern hatten in diesem Spiel bereits die ersten Züge gemeistert. Mehr oder weniger erfolgreich. Jetzt ging es darum, in diesem Gedankenspiel den ersten richtigen Zug zu unternehmen, damit der Gegenüber auf einem völlig falschen Fuß erwischt werden könnte. Augenscheinlich unbeeindruckt zeigte sich der Schwarzhaarige ja von Dione und ihren drei Klingen. Aber das machte nichts, man musste ja grundsätzlich einmal nichts gleich beeindruckend finden. Aber, es war ja noch genügend Zeit, diesen Schritt nachfolgend platzieren zu können. Der nächste Zug wäre wohl angemessen, also sollte nun einmal ein Springer folgen, der Turm, das wäre wohl noch etwas zu früh gewesen. "Hmh. Deine Großspurigkeit ist an Arroganz kaum zu überbieten. Bilde dir doch nicht ein, dass du alles unbeschadet überstehen kannst. So etwas wie Unverwundbarkeit existiert in dieser Welt nicht, das wirst auch du noch früh genug merken können..." Die Verbindung der Großmäuligkeit des Herrera vor ihm mit der Falschheit dieser Welt suchte ihresgleichen. Aber es war ein taktisch kluger Zug, die Situation der Psychoanalyse genauestens zu unterwerfen. Schließlich konnte man nicht wissen, mit was für charakterlichen Typen man bei Royal Crusade in Verbindung stehen würde. Dementsprechend mussten wowohl die Worte, wie aber auch die Taten mehr als nur genauestens überlegt sein. Ein entsprechend interessantes Spiel für denjenigen, der seinen Verstand gerne für alle seine Schritte verwendete. "Ich erkenne kein Wort des Respektes ihr Gegenüber aus deiner Visage. Mir scheint, als wenn du die Wichtigkeit Lady Neferets noch nicht so ganz begriffen hast, mein Junge? Aber nur keine Sorge, ich werde dir diesen Irrtum schon noch vor Augen führen..." Im Moment könnten nicht größere Gewitterwolken über die Sympathie beider Crusader untereinander über ihnen schweben. Scheinbar war ein angeschnittenes Tischtuch im Moment zwischen den Beiden das geringste Problem.

"Ich hatte bereits erwähnt, das du der scheinbare Grund bist, das ich auf eine A-Rang Quest eingesetzt werde. Wenn du besser zugehört hättest, müsstest du diese bedeutungslosen Floskeln nicht sprechen und könntest aufhören, die kostbare Zeit derer zu verschwenden, die noch etwas vorhaben..." Nun, Tartaros musste in seiner Funktion als ein Gildenmagier sicherlich nicht noch einmal erklärt bekommen, wie das Questsytem funktionierte, das hatte er bereits zu Zeiten verstanden, in denen er noch nicht Teil der dunklen Gilde gewesen ist. Aber dieser Wendigo vor ihm zeigte sich ihm gegenüber deutlich närrisch dar. In den Augen des Maskierten würde das wohl noch eine recht anstrengende Quest werden, soviel stand fest. "Du kannst aufhören, solch belangloses Zeug zu faseln. Es ist mir völlig egal, wie man mich letztendlich sieht. In dieser Welt ist sowieso alles längst vergangenes Zeug. Diese Wirklichkeit wird sich schon bald verändern, schon allein deshalb bin ich nicht daran interessiert, mich vor den Augen Anderer zu beweisen. Es ist völlig unerheblich, was du letztendlich sagst. Meinen Auftrag führe ich so oder so aus. Ob nun mit einem solchen Klotz am Bein wie dir oder auch ohne. Der Wille Lady Neferets ist der Wille, der mletztendlich von Bedeutung für mich ist. Lady Neferet will, das ich der Gilde gute Dienste erweise und genau deshalb wird dies auch geschehen. Hast du das nun endlich verstanden?" Tartaros war völlig genervt davon, sich weiter hier aufhalten zu müssen, denn das naive Vieh vor ihm schien wirklich sehr schwerfällig zu begreifen, was wirklich Sache war beim Maskierten.

Als sie dann letztendlich zur Besprechung des Inhaltes des Auftrages kamen, was es für Tartaros der weitaus interessantere Part. Denn jetzt würde sich zeigen, ob der halbe Riese vor ihm wirklich brauchbar war oder ob man ihn besser gegen eine Schaufensterpuppe hätte austauschen sollen. Tartaros würde so aber auch erkennen, ob sich der Gehörnte letztendlich als langfristiger Kamerad eignen würde, um die Läuterung der Realität einzuläuten und diese Welt grundlegend zu verändern. "Unsere Zielobjekte haben in dem Moment verloren, als sie begonnen haben, Hoffnung für etwas zu empfinden..." War Tartaros spöttische Antwort über die Ziele dieses Auftrages. Als es dann darum ging, sich eine Taktik auszudenken, war er bereits am Zug gewesen. Gestaltwandelmagie beherrschte der Wendigo also,nun gut. Damit konnte man doch arbeiten. "Doch, sie werden ihn uns freiwillig überlassen. Sie werden ihn uns sogar höchstselbst überstellen. Denn, sie sind sich sicherlich bewusst, dass sie dort einen dicken Fisch an Land gezogen haben und rechnen auch damit, das es einen möglichen Auftrag gibt, wie wir ihn ausführen sollen. Genau diesen Umstand werden wir uns zunutze machen..." Es stellte sich die Frage, ob der Schwarzhaarige die ersten Grundzüge des Planes, den sich der maskierte Crusader ausdachte, auch direkt auf Anhieb verstanden hatte. "Unterstützt werden wir durch meine Waffen und durch meine Himmelskörpermagie..." Dann ergriff er einen der Skelettköpfe, die als Schachfiguren dienen sollten. "Schachmatt, in wenigen Schritten..." Seine finsteren Seelenspiegel blickten durch die Augenschlitze der Maske direkt zum Gehörnten vor ihm. Ob er alle bisherigen Schritte so verstanden hatte?

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Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag tartarosquest08 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Raziels Eremiten Hütte    Beiträge mit dem Tag tartarosquest08 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 25 Okt 2023 - 20:17
 

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Wahre Loyalität


A-Rang Quest

An Tartaros ging der Gedanke irgendwie vorbei, das er gerade etwas lustiges gesagt hatte. Natürlich empfand auch sein messerscharfer Verstand, dass es sich hierbei nur um eine Situation handeln konnte, die so keineswegs wirklich schla gewesen ist. Es stellte sich nur die Frage, wer hier von den Beteiligten nicht wirklich schlau reagierte. Da war auf der einen Seite Tartaros, der aber das Leben und diese Welt sowieso vollkommen abgeschrieben hatte und so oder so alles nur noch erneuern wollte. Und dann war da auf der anderen Seite der Gehörnte vor ihm, der die ganze Zeit nur damit beschäftigt war, sich selbst groß zu reden und alles Andere, was den Gegenüber betraf, möglichst klein zu halten. Da konnte so etwas wie ein äußerst scharfsinnig funktionierender Verstand schon einmal die Sinnhaftigkeit des Handelns hinterfragen, so war es ja nicht. Aber gleichwohl konnte man sich noch die Frage stellen, ob die ganze Situation, in die der Gehörnte beide Parteien gebracht hatte, schon wirklich vorteilhaft für alle gewesen ist. Nun, für ihn ganz bestimmt nicht. Es musste zwar nicht unlängst bekannt sein, dass Tartaros kein Freund solcher Worte oder solcher Gesten war, dafür musste aber eigentlich bekannt geworden sein, was er für eine Person war, er trug immerhin nicht umsonst eine Maske vor dem Gesicht. Schließlich wurde ja auch ein jeder Neuankömmling Royal Crusades von den Obrigkeiten auf Herz und Nieren überprüft, was ja auch nicht falsch war. Schließlich hätte er ja auch sonstwer sein können. Aber das änderte auch nichts an der Tatsache, das gerade die Sprachweise des gehörnten Schwarzhaarigen dafür sorgte, dass Tartaros nicht gerade in Hochstimmung versetzt wurde. Von diesem künstlichen Lachanfall, der sich da gerade in ihm auftat, schon mal gar nicht gesprochen.

"Du hast zwei Dinge wohl nicht verstanden. Ich drohe euch nicht, ich gebe einen Hinweis. Und das auch nur dir allein. Dem Rest der Gilde bin ich bis auf ein paar Ausnahmen bisher noch nicht begegnet. Aber bisher galten diese Worte ausschließlich dir..." Ein kleiner Hinweis darauf, dass Tartaros mit seinen gewählten Worten eben nicht die Gesamtheit der Gilde an sich meinte, sondern eben einfach nur diesem unsympathischen Chaot vor ihm. Er ging Tartaros nicht nur sonderlich auf den Sack, er interessierte ihn auch nicht mal besonders. "Weiterhin bin ich der Gilde loyal eingestellt und meiner Königin sowieso. Nur dir nicht. Ich habe zwar keine Ahnung, auf welchem hohen Ross du dich befindest, aber das interessiert mich auch nicht. Auch ob du nun A-Rang Magier bist oder nicht ist mir völlig egal. Es ist etwas Anderes, das sehr viel wichtiger ist..." Noch immer hatte Tartaros die Sense genau so postiert, dass sich der Kopf des Schwarzhaarigen zwischen zwei der Klingen befanden. "Was auch immer dein pseudotypisches Gelache für eine Wirkung gehabt haben sollte, sie ist dir nicht gelungen. Du hast eher dafür gesorgt, dass dein Gegenüber dich am besten sofort ausradieren will. Was taktisches Geschick angeht, bist du noch ziemlich stümpferhaft unterwegs, du Armleuchter..." Das die beiden Crusader sich nicht riechen konnten, erschien ein Blinder mit Krückstock erkennen zu können. Aber sie waren dennoch gezwungen, miteinander auszukommen und ihren Auftrag, nein, ihre Befehle auszuführen. "Spiel dich nicht so auf. Mit herausgeschnittener Zunge fällt es einem Wesen ungemein schwer, verständliche Worte von sich zu geben. Also nochmal, pass besser darauf auf, wie du mit mir redest. Innerhalb der Gilde musst du ja ein ziemlicher Waschlappen sein, wenn du so darauf aus bist, einem neuen Mitglied in jedem zweiten Satz unter die Nase zu reiben, wie geil du doch bist. Das ist nichts, was einem Crusader auch nur Ansatzweise in die Beachtung ziehen sollte. Letztendlich erscheinst du mir vollkommen bedeutungslos, du großer der Gilde deinen Wert bereits bewiesen habender Mann..." Oh, man konnte den Sarkasmus in der Stimme des maskierten Verbrechers förmlich heraushören. Mit seinem gezwungenen Lachanfall hatte der Herrera es geschafft, auch noch den letzten Funken an möglicher Sympathie vollständig abzutöten. Aktuell hatte Tartaros nur noch das für ihn übrig, was sein Gedankengut höchstselbst war: Hass, Verachtung und Abneigung. Der Schwarzhaarige musste es ja auch so auf die Spitze treiben, nachdem der Orangehaarige ihn mehrfach aufgefordert hatte, angemessen mit ihm zu reden. - Also auf Augenhöhe.

Letztendlich steckte Tartaros die Sense also weg. Er stellte sie aber nicht ab, nein. Er befestigte sie wieder auf seinem Rücken, also dorthin, wo es für ihn auch am angenehmsten war, sie letztendlich zu tragen und auch zu spüren. Aber dann kam - gefühlt nach einer andauernden Ewigkeit -, der Gehörnte endlich zum wahrlich interessanten Thema. Dem Inhalt des Auftrages. "So, ein Beweisvernichter also? Wenn er dafür einsteht, welche Aufgabe er als Crusader wahrnimmt, dann hat er natürlich eine Vielzahl an Dingen gesehen. Und natürlich hat er auch entsprechend sensible Informationen, weshalb er sein Schicksal bereits selbst gewählt hat..." Fasste Tartaros die Situaton rund um den Auftrag also passend in einem kurzen Satz zusammen. Diese Informationen hatte sein Verstand nur anhand der wenigen Sätze, die der Wendigo bereits mit ihm darüber gesprochen hatte, zusammengemeißelt. Deshalb erklärte sich auch von selbst, warum dieser Auftrag auf einem so ansprechendem Rang gewesen ist. "Wir werden also mit entsprechenden Gegenmaßnahmen zu rechnen haben, das ist nicht weiter schwer vorherzusehen. Es wird also ein kleines Tänzchen geben, so viel steht fest..." Als der Gehörnte dann jedoch begann, etwas mit Hilfe von Schädeln zu referieren, also vorzutragen, erhob sich unter der Maske eine Augenbraue. War das hier gerade der Versuch, ihm anhand der Schachgrundlagen zu erklären, wie sie vorzugehen hatten? "Du brauchst mir nicht anhand von netten Püppchen zu erklären, wie wir vorzugehen haben. Es ist keine Herausforderung, daraus eine Taktik zu erarbeiten..."

Die Analogie vom Schach musste Tartaros niemand so wirklich erklären, das war eher eine Majestätsbeleidigung. Aber nichtsdestotrotz hatte also Tartaros nun zu entscheiden, in welche Richtung dieses Spiel gehen sollte. Nun denn, was war ja nicht sonderlich schwierig. "Zunächst wird es essentiell zu erfahren sein, über welche magischen Befähigungen du verfügst? Diese Information gilt es in einen geeigneten Schlachtplan einzuweben, der so reißfest ist, das keinen Platz für Überraschungen zulässt. Ich habe bereits eine grundlegende Idee, was geschehen könnte. Aber zuvor offenbarst du deine Talente. Dann sehen wir weiter." Ein erster Zug auf einem noch jungen Schachspiel hatte also begonnen. Doch Tartaros verwebte das Ganze bereits in verschiedene Richtungen. Es konnte noch interessant werden, was die weitere Zusammenarbeit zwischen den Beiden so alles bringen würde...

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@Raziel | #Tartarosquest08

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Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag tartarosquest08 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Raziels Eremiten Hütte    Beiträge mit dem Tag tartarosquest08 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 21 Okt 2023 - 21:20
 

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Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Er riskierte ja eine ganz schön große Klappe. Er riskierte ja eine ganz schön dicke Lippe. Wieso bitte spielte er sich hier so auf? Etwa weil es seine Hütte war? Etwa, weil es seine Heimat gewesen ist? Wusste er etwa nicht, dass sie sich hier bei Royal Crusade befanden und es sich damit nach den Regeln des Verbrechertumes richtete, was sie wirklich taten und wie sie miteinander umgingen und kommunizierten? So, wie sich der, der sich als Raziel Herrera vorstellte, hier so gab, erschien er nicht den Hauch einer Idee davon zu haben, was wirklich in seinem Gegenüber steckte. Schließlich wurde Tartaros nicht umsonst zur Gilde gebracht. Es galt ja schon fast als unverzeihliches Verbrechen, dass dieser Raziel es wagte, in einem derartig abfälligen Tonfall über die erhabene Lady Neferet zu sprechen. Alleine das war schon ein systematischer Fehler, den er begehen konnte. Aber Tartaros merkte in diesem Zusammenhang auch, dass eine langfristige Zusammenarbeit mit dieser Kreatur mit den zwei Hörnern vor ihm vermutlich fast schon ausgeschlossen war. Immerhin bildete er sich doch allen Ernstes ein, dass er mit dem Maskenmann so sprechen konnte, wie mit den augenscheinlichen Untergebenen, die er beherrschte. Aber, wenn er sich da mal nicht täuschte. Denn, gerade wo Tartaros ja soetwas wie überhaupt keine Gnade kannte, von der Hoffnungslosigkeit des Weltgeschehens überzeugt war und auf billige Grundsätze der Menschen sowieso nicht setzte, war es demnach auch nicht wirklich eine annehmbare Vermutung, dass er so etwas wie Erbarmen verspüren konnte. Und das würde auch dieses lächerlich gehörnte Wesen vor ihm noch auf die unangenehmste Weise zu spüren bekommen.

Regungslos und wortlos hörte sich Tartaros alle gesprohenen Worte des Mannes vor ihm bis zum Ende an. Er verzog keine weitere Miene, sein Blick blieb starr und eiskalt, wie er war. Er beobachtete das Wesen vor ihm in seiner augenscheinlich unerbittlichen Art, so etwas wie seinen Standpunkt klar machen zu wollen. Erst, nachdem der Gehörnte seine Sätze vollständig zu Ende formuliert hatte, reagierte dann auch der Maskierte wieder. "Hmpf, ich habe das Gefühl, das deine Ohren wohl nur billige Kopien sind. Oder es gibt zwei andere Möglichkeiten: Entweder du bist noch dümmer, als du aussiehst oder du bist einfach nur naiv genug zu glauben, du könntest mir Respekt einflößen?" Der Maskierte mit den orangefarbenen Haaren bewegte sich kurz zur Seite und ergriff dann seine Sense Dione, welche ja auch nur an die Innenseite der Hauswand angelehnt war. Dann kehrte er wieder in seine Ausgangsposition zurück und positionierte die Tripleklingen genau zwischen dem Kopf des Gehörnten. "Ich habe dir doch gesagt, dass du drei Gänge zurückschaltest, wenn du mit mir redest. Ansonsten wird es dir nicht sonderlich gut bekommen." Daraufhin aktivierte sich auch die Fähigkeit der Sense, ein Giftleiter zu sein und ständig mit Gift ausgestattet zu sein. Durch die Bauweise der Waffe, dem Blut von Tartaros in sich besitzend, hatte die Waffe ja die Möglichkeit, die Gifte vom Giftorgan des Slayers aufrufen zu können. Und genau das tat die Sense im Zusammenspiel mit ihrem Träger hier auch. Quasi als Warnung begann die Sense, flüssige Säure abzusondern, welche direkt vor den Augen und auch neben und hinter dem Kopf des Gehörnten langsam aber sicher zu Boden tropfte.

"Dir sollte die Sinnlosigkeit deines Handels wohl besser einmal vor Augen geführt werden. Weißt du, es gibt durchaus Kartenspieler, die viel riskieren, dann aber leider..." Unterbrach er sich selbst, während seine Augen hinter der Maske sich im finsteren Block verschärften und etwas zusammenzogen. "...Auf das falsche Blatt setzen... Diese Fehler sind keine große Kunst, sie geschehen den Besten. Aber hey, nur keine Sorge. Du hast es wenigstens versucht, doch leider war dein Blatt von Anfang an zum Scheitern verurteilt und einfach zu schlecht für das Spiel..." Der eiskalte Blick von Tartaros blieb weiter bestehen, in seinen Augen konnte man erkennen, dass er soetwas wie Gnade oder wie Erbarmen nicht wirklich kannte. Die Zeiten waren einfach vorbei.
Aus irgendeinem Grund senkte er dann aber schlussendlich die Sense, nur um sie wieder an seinem Rücken zu befestigen. Der Ausdruck seiner Reaktion sollte aber als Botschaft deutlich genug gewesen sein. "Bedauerlicherweise benötige ich einen Wurm wie dich aber noch. Gerade deshalb werde ich dich erst an Abschluss unseren Auftrages töten. So lange darfst du also noch weiter in dieser sinnlosen Welt verweilen..." Alles Andere interessierte Tartaros nicht wirklich. Er war auch nicht einfach zu locken, er war schließlich kein reudiger Köter. Wenn der Gehörnte wirklich meinte, dass er Tartaros auf diese billige Art und Weise zur Zusammenarbeit bewegen konnte, dann war er wohl wirklich naiv. Schließlich war der Maskierte von Bosheit, Finsternis und Hass nur so zerfressen. Als er Dione auf seinem Rücken befestigt hatte, verschränkte er die Hände vor der Brust. "Also, komm zur Sache. Damit du aufhörst, mich zu nerven. Was ist das für eine Aufgabe, die ich ausführen soll und bei der du mir am Arsch klebst? Spucks aus und verschwende meine Zeit nicht weiter..." Die Geduld des Maskierten war wirklich nicht die Beste und gerade in der aktuellen Situation war er auch deutlich angenervt und sehr stark gereizt...

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Acid: Tartaric
TYP: Gift
ELEMENT: Gift
KLASSE: III
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 65
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6
BESCHREIBUNG: Dieses aggressive Gift greift Zellen bei Kontakt direkt an und kann organische Stoffe (wie Pflanzen oder Haut) auflösen. Bei Hautkontakt ist es schmerzhaft und zerstört die oberen Hautschichten. Gelangt es in den Körper, kann es ernsthafte innere Schäden verursachen. Wie viel Schaden dieses Gift verursacht hängt stark von der Menge ab, sodass einzelne Tropfen oder kleine Kratzer kaum eine Gefahr darstellen. Anorganische Stoffe werden von diesem Gift nicht betroffen.



@Raziel | #Tartarosquest08

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Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag tartarosquest08 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Raziels Eremiten Hütte    Beiträge mit dem Tag tartarosquest08 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 19 Okt 2023 - 11:39
 

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Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Man konnte jetzt nicht behaupten, dass es für Tartaros besonders bedeutsam war, dass er sich hier im Kalten an einem Ort treffen musste, der auch noch von einer Kreatur bewohnt wurde, die offensichtlich Hörner auf dem Kopf hatte. Allgemein war Tartaros nicht gerade besonders gut drauf, er war also auch nicht in einer Stimmung, von der man erwarten konnte, dass er diese sogleich fröhlichst teilen würde. Er war jetzt ein vollwertiges Mitglied von Royal Crusade und das alees hatte er nur Lady Neferet zu verdanken, das stimmte schon. Was aber auch bedeutete, dass er sich schon allein um ihren Ruf nicht zu zerstören innerhalb der Gilde zu anderen Mitgliedern von Royal Crusade weitaus empfindsamer zeigen würde, als gegen außenstehenden Personen. Davon einmal abgesehen versuchte Tartaros es eben, so gut es ihm in der Macht stand, sich von einer besseren Seite zu zeigen. Aber als eine Person, die letztendlich sowieso nur das Unheil und das Schlechte im Leben sah, war es nicht unbedingt ein einfaches Unterfangen, sich zu einer höflichen Seite zu zeigen. Zugegeben, das er ein manipulatives Talent hatte, bewies er schon sehr stark im Umgang mit Amira damals in der Friedhofskirche, aber das bedeutete auch, dass er sich hier wiedeurm von einer ähnlichen Seite zeigen müsste und eigentlich war Tartaros nicht unbedingt besonders scharfsinnig darauf gewesen ist. Zumal er bereits mit der ersten Begegnung feststellen konnte, in welche Richtung das Verhalten seines Gegenüber zu wandeln schien...

Nachdem er vom Dach wieder hinuntergesprungen war, offenbarte sich der Eingangsbereich der Hütte und Tartaros trat auch ohne zu zögern ein. Selbst ohne Worte. Denn für ihn war das Thema Höflichkeit und das ganze andere Gewäsch absolut nicht zu gebrauchen. Warum auch, es brachte ihm doch letztendlich sowieso nichts. Es war immer wieder vermessen zu erkennen, wie sehr die ganzen Individuen doch an dieser Welt zu hängen schienen. Das war wirklich traurig, selbst für Mitglieder von Royal Crusade. Tss.." War seine einzige Bemerkung, als Tartaros von seinem Gastgeber darauf ansgesprochen wurde, das er augenscheinlich unerzogen zu sein schien. Nun, wie recht der Wendigo damit hatte, konnte er aber natürlich nicht wissen. "Ich bin hier, weil Royal Crusade mich auf einem Auftrag der Klasse A schickt. Nur deshalb habe ich mich herbringen lassen. Alles Andere ist mir völlig egal." War seine Antwort darauf, dass er nicht einmal seinen Kollegen begrüßt hatte. Naja, Tartaros war äußerst schwierig und man musste schon wissen, wie man genau mit ihm umgeehn konnte, aber aber schwierig war, überhaupt erst herauszufinden.

"Ich ziehe es vor, zu stehen..." Sprach er nüchtern auf das Setzangebot des Wendigo. Allgemein starrte Tartaros ihn mit einem äußerst kalten und verachtenswerten Blick an, der Neucrusader war kein Typ für lange Gespräche oder solch dämliche Floskeln, denn das alles hielt am Ende nur auf. "Ich benötige keine Nahrungsmittel. Auf pseudofreundliche Gastfreundschaft lege ich genauso wenig Wert. Wie sind beides Verbrecher. Das ist uns beiden bewusst. Wir sind auch keine Freunde, wir müssen also jetzt nicht damit anfangen, so zu tun, als wären wir welche..." Die Arroganz des Mannes mit der Maske suchte mal wieder ihresgleichen, aber im Moment war der Wendigo bloß eine Person für ihn wie jede andere auch. Eine, welche sowieso bald mit dieser Welt zusammen verschwinden würde. "A-Rang? Mhm. War ja klar, andernfalls könnte ich mit meinem B-Rang den Auftrag dieser Kategorie nicht ausführen. Interessant, was die Gilde da unternimmt..." Schlussfolgerte der Taktikfuchs. Nun, vielleicht war es auch an der Zeit, diesen Spitznamen einmal fallen zu lassen, schließlich war er noch mit seinem alten Leben verbunden, mit welchem er ja gänzlich abgeschlossen hatte. "Mir ist so ziemlich egal, wer du bist. Aber, damit später nicht das große Jammern einkehrt... Der Gilde bin ich bekannt unter dem Namen Tartaros. So wirst auch du mich ansprechen. Lady Neferet war diejenige, die mich hergebracht hat. Höchstpersönlich." Und genau auf diesen Fakt bildete Tartaros sich eine Menge ein. Er hatte ein Abkommen mit ihr geschlossen, ihr seine bedingungslose Loyalität geschworen. Und so würde es auch sein.

Sein Blick finsterte sich weiter, als der vor ihm, der sich mit dem Namen Raziel vorgestellt hatte, davon sprach, das Tartaros ihm zu gehorchen hatte. "Halt gefälligst die Klappe und rede nicht in diesem Befehlston mit mir. Ich bin der Gilde treu. Und ich habe einer ganz bestimmten Person der Gilde meine Loyalität geschworen, doch ganz bestimmt nicht dir. Also dreh gefälligst drei Gänge zurück, wenn du mit mir sprichst. Dann werden wir auch keine Probleme miteinander bekommen..." Wenn Tartaros etwas nicht leiden konnte, dann war es, wenn man meinte, ohne Weiteres über ihn bestimmen zu können. Oh nein, über dieses Recht verfügte nur eine Person tatsächlich. Aber egal, das war jetzt nicht weiter wichtig. "Also... Genug der Freundlichkeiten. Du wirst mir sagen können, worum es in dem Auftrag genau geht. Dann fang mal an, ich warte..." Langsam lies der maskierte Mann seinen Blick durch die Hütte schweifen. Er prägte sich die Begebenheiten ein, denn man konnte ja nie wissen, was einen erwarten würde. Nur für den Fall, er musste ja vorbereitet sein...

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@Raziel | #Tartarosquest08

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Post I | Outfit


Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Eine A-Rang Quest war etwas ganz besonderes. Es zeugte schon von größter Befähigung, wenn man dazu in der Lage war, eine solch hochrangige Quest auch wirklich übernehmen zu können. Und es zeugte auch von einem gewissen Punkt an Zutrauen, was gewisse Institutionen in eine Person haben mussten, die mit einer solch hochrangigen Quest beauftragt worden waren. Aber genau das lag nun eben auch vor. Seitdem er in Royal Crusade aufgenommen worden ist, hatte Tartaros sich immer wieder neuen Prüfungen unterzogen. Er selbst wollte etwas beweisen, aber eigentlcih auch nur sich selbst. Denn er hatte vor, zu zeigen, dass die Personen, die von Neferet höchstpersönlich rekrutiert wurden, auch etwas auf dem Kasten hatten. Und das er selbst ja auch nicht geade zu den schwachen Persönlichkeiten gehörte, das zeigte er mit seiner beeindruckenden Vita ja schon fast von selbst. Denn Tartaros war keineswegs ein Kind von Traurigkeit. Damit war gemeint, das er sicherlich nicht zögern würde, um sich zu beschäftigen, sondern das er entsprechenden Worten auch immer Taten folgen lassen würde. Genau deshalb war es für ihn auch eine Wertschätzung seiner eigenen Fähigkeiten, das man ihn jetzt mit einem Auftrag auf genau dieser Höhe auf die Reise schickte. Schon alleine das gehörte für ihn zum gewissen Punkt des Zutrauens, aber auch des Respektes, das er nun selbst seiner neuen Gilde und damit auch der neuen Verantwortung, die er zu leisten hatte, entgegen bringen musste.

Einzufinden hatte er sich in Crystalline Town an einem Ort, der nicht selbst der Gilde angehörte. Es handelte sich wohl eher um einen Wohnort. Eine persönliche Hütte, die einem ranghohen mitglied von Royal Crusade gehörte und damit auch stellenweise deutlich wichtiger gewesen ist als er selbst. Aber das war erst einmal nicht weiter von Belang. Für ihn zählte nun der Gedanke daran, dass er diesen Auftrag erfolgreich auszuführen hatte. Schon alleine deshalb, weil es auch um den Ruf von Lady Neferet ging. Schließlich hatte sie ihm die Tore in Royal Crusade eröffnet und damit auch dafür gesorgt, dass er eine neue Sichtweise auf die Dinge haben konnte. Denn er gehörte jetzt mit seinen neuen Idealen, mit seiner Idee von einer Schaffung seiner eigenen Traumwelt zu einer Gilde, die einzig und allein aus Verbrechern bestand und somit eigentlich nicht einmal offiziell bestätigt war. Er war nun selbst Teil einer dunklen Gilde, befand sich somit auch auf der finsteren Seite des Lebens. Was aber auch bedeutete, dass ihm dahingehend auch die Zukunft gehörte. Die Zukunft, die Finsternis durch den Hass, durch das Misstrauen und das Leid zu verbreiten.

Interessant war, dass der maskierte Mann mit dem Namen Tartaros von einer Person aufgegabelt wurde, welche allem Anschein nach ebenfalls zu dieser Hütte mitten im Wald gehörte. Eine Person, die sich als Corazon vorgestellt hatte und die Dreistigkeit besaß, Tartaros selbst direkt anzusprechen. Schon alleine das erkannte er als einen Moment an, dem viel Mut erforderte. Aber vermutlich lag es eher daran, dass Corazon bereits alles gesehen und alles erlebt hatte, gehörte er immehin lange Zeit zu den direkten Untergebenen eines sehr berühmten Serienmörders, der in ganz Fiore sein Unwesen trieb. Tartaros selbst war in jedem Fall auf alles vorbereitet. Hinsichtlich eines Auftrages, der letztendlich alles sein konnte, hatte er natürlich auch seine gesamte Bewaffnung dabei, sein Lieblingsstück, die Sense Dione, befand sich wie immer sicher verstaut auf seinem Rücken. Schließlich durfte niemand außer er selbst dieses wertvolle Stück auch nur berühren. Denn war diese Sense ja zum Teil auch aus seinem eigenen Blut geschaffen worden und damit indirekt ein eigenständiger Teil von ihm gewesen. So sollte dies doch dafür sorgen, dass es auch umso passender war, das nur er selbst diese Sense wirklich berühren konnte.

Den gesamten Weg über, den dieser Corazon Tartaros zur Hütte im Wald führte, sprach dieser kein einziges Wort, selbst wenn Corazon immer und immer wieder versuchte, ihm eine Frage zu stellen oder anderweitig Informationen aus ihm herauszulocken. Doch Tartaros blieb einfach stumm. Als sie schlussendlich an der Eremitenhütte im Wald angelangt waren, welche auch so ziemlich gut versteckt war, schaute Tartaros sich um und beobachtete die Gegend gut. Corazon selbst klopfte an die Tür. "Meister? Ich bin zurück und habe Tartaros tatsächlich ausfindig machen können. Er ist hier bei mir und... Nanu?" Wurde Corazon dahingehend unterbrochen, dass Tartaros einfach auf das Dach der Hütte kletterte. "Hey, komm gefälligst wieder herunter. Die Hütte ist doch kein Kletterhort." Tartaros selbst hörte natürlich kein Stück auf Corazon, warum denn auch? Allerdings, als er den Kamin betrachtete, kamen ihm gewisse Gedanken von früher in den Sinn. Aber das vergas er ganz schnell wieder. Dann hüpfte er tatsächlich von der Hütte hinab und begab sich an die Eingangstür, die mittlerweile geöffnet wurde. Tatsächlich befand sich ein großgewachsener Mann mit Hörnern in der Hütte, vermutlich der Eigentümer und QUestpartner des Maskierten. Seine Sense vom Rücken abnehmend und an die Wand des Wohnraumes stellend, schaute sich Tartaros erst einmal um. "Deine Bediensteten sind ja nicht sonderlich gut erzogen. Der hört ja gar nicht mehr auf zu labern. Selbst als ich ihn deutlich ignoriert habe, nervte er weiter. Wirklich komische Spielfiguren, die du da besitzt..." Gab der Maskierte mit den orangefarbenen Haaren von sich selbst zu erkennen, ehe er die Arme vor der Brust verschränkte und durch seine Maske hindurch den Gehörnten mit einem stechenden Blick regelrecht anstarrte...

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