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Amaya
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Amaya
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BeitragThema: Mondoase
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Mondoase


Mondoase Amre110

Typ: Gebäude
Besitzer: Amaya
Beschreibung: Ein Restaurant recht ordentlicher Größe in der Wüstenstadt Aloe Town. Ein hübsches Schild, mit einem hellen Sichelmond auf der einen Seite, einer stolzen Wüstenpalme auf der anderen Seite und dem Namen in weißer Schrift dazwischen, welcher sich in glänzendem Oasenwasser am Fuße der Buchstaben spiegelt, verrät den Leuten, dass hier ein Geschäft ist. Die große Vorschau mit den Gerichten und Angeboten des Tages neben der Tür und der weitere Schriftzug „Restaurant“ verrieten einem, dass es hier wohlmöglich Essen gibt.
Das Innere ist ein großer, hoher Raum gefüllt mit allerlei Stühlen und Tischen, bereit die werten Gäste zu empfangen. Die Dekoration und Thematik ändert sich dabei regelmäßig, da man gerne experimentiert oder thematische Wochen umsetzt. Die Küche befindet sich im hinteren Teil des Gebäudes, abgegrenzt vom Gästeraum. Die abtrennende Wand hat jedoch Fenster, welche geöffnet werden können, um aus der Zubereitung der Speisen ein kleines Schauspiel machen zu können. Zudem gibt es einen Keller, dieser wird als Lager genutzt.

Aktuell ist es ein asiatischer Style, bei dem Rote, Schwarze und Weiße Farben einen wilden Tanz aufführen. Weiße Wände, schwarz und rot umrandete Fenster. Eine schwarze Decke mit weißen Mustern, die an flüchtige Wolken erinnern, und die von roten Holzbalken gesäumt wird. Rote und gelbe Papierlaternen sorgen für Licht. Ein warmer Holzboden ist an einzelnen Stellen mit dunklen Teppichen bedeckt. Simple, hölzerne Tische laden zum gemütlichen Essen und Trinken ein. Ein Buffet verlockt mit leckeren Gerichten und regt den Appetit an. Für eine weitere Auswahl weisen Schilder auf die Küche hin, in der es noch mehr Auswahl an Leckereien gibt, die man bestellen kann.

Nach oben hin gab es ein weiteres Stockwerk, welches jedoch als Zuhause für Amaya und eine kleine Auswahl der Angestellten dient, die nicht im Anbau untergebracht sind. Das Zimmer von Amaya ist ziemlich schlicht, aber gemütlich mit einer großen Menge an Kissen und Decken. Das große Bett der Magierin nimmt gut ein Drittel des Raumes ein. Ein weiteres Drittel galt einer kleinen Arbeitsecke mit Schreibtisch und verschiedenen Dokumenten, Bildern und Zeug was so anfiel. Der Rest des Zimmers ist für Kleidung und Dinge die die junge Frau nicht ordentlich weggeräumt hat.

Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.


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Helena

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BeitragThema: Re: Mondoase
Mondoase EmptyMo 8 Apr 2024 - 15:21


Off: Die Köchin und das Wasser

Helena, @Amaya

# 1 Die Temperaturen waren über den Tag zwar ein wenig gesunken, doch staute sich immer noch ordentlich Wärme in den Straßen der Stadt. Damit war es wesentlich angenehmer als zur heißen Mittagszeit, jedoch nicht so bitterkalt, wie es in der Nacht werden konnte. Es war einfach ein wundervoller Abend, um die eigene, kulinarische Erfahrung ein wenig auszubauen. Seit Charon ihr die aloeische Küche gezeigt hatte, war Helena gewissermaßen auf den Geschmack gekommen. Zu gerne wollte sie sich in diesem Bereich mehr ausprobieren. Im besten Falle schaffte sie es ja sogar, ein paar Gerüchte irgendwie nach zu kochen und so in die heimische Küche mit zu übernehmen. Leider mangelte es der Marinakis dafür nur etwas an allgemeiner Kocherfahrung. Irgendwo aber musste man ja anfangen. Für sie war der erste Schritt, sich erstmal weiter von jenen bezaubern zu lassen, die ihr Handwerk so richtig verstanden.
Helena hatte von einem Restaurant mit einem wunderschönen Namen gehört. Mondoase. Wie gut eine lebenspendende Oase mit der atemberaubenden Schönheit des Sternenhimmels harmonierte, durfte sie ja schon am eigenen Leib erfahren. Wenn sich das auch nur ansatzweise auf die Qualität des Essens übertragen ließe, wäre der Abend am Ende garantiert jeden Jewel wert. Als Helena vor die Tür des Restaurants trat, huschte kurz ein sorgenvoller Gedanke durch ihren Kopf. Hoffentlich verlangte dieses Restaurant keine spezielle, schicke Abendgarderobe. Sie war schließlich recht spontan hergekommen und deswegen in ihren typischen Alltagsklamotten unterwegs. Sich vorsichtig umschauend, trat die Magierin also in die Mondoase herein. Diese war an diesem Abend recht gut besucht, jedenfalls erspähte die Marinakis nur vereinzelt leere Tische. Wirklich weit kam sie nicht, da eine Bedienung auf sie aufmerksam wurde und sich gleich zu ihr gesellte. “Guten Abend, die Dame.“, begrüßte der junge Mann sie. “Einen Platz? Oder bekommen Sie noch Gesellschaft?“ Helena schmunzelte. “Nein, ich bin allein.“, erwiderte sie. Die Bedienung nickte, trat dann aber auch schon einen Schritt zur Seite, um auf etwas zu deuten. “Heute Abend bieten wir ein kleines Event an, eine Showküche. Sie startet in wenigen Minuten, wäre das etwas für Sie?“, erklärte der Herr. Helena schaute überrascht drein. Mit so etwas hatte sie nicht gerechnet. Das klang interessant! “Ja, klar! Gerne!“, stieß sie also spontan aus. Eigentlich war sie ja nur wegen des leckeren Essens hergekommen, aber über Entertainment nebenbei, würde sie sich natürlich auch nicht beklagen! Der Mitarbeiter führte sie also zu einem Bereich, an den eine recht offene Küche angrenzte. Er bot ihr einen Platz an, zog einen Stuhl zurück und half ihr unaufgefordert dabei, sich hinzusetzen. “Danke.“, lächelte die Marinakis dem Mann entgegen, ehe dieser ihr schon einmal eine Getränkebestellung entlockte. Der Herr verabschiedete sich freundlich und überließ die Magierin erst einmal sich selbst. Neugierig schaute Helena sich an ihrem Platz, von dem aus sie nun einen ganz anderen Einblick in das Restaurant hatte, um. Die Dekoration des Lokals war primär in Rot und Weiß gehalten, dazu in einem eher asiatischen Stil. Nicht das, was sich die Ritterin erhofft hatte, aber das hielt sie nicht davon ab sich überraschen zu lassen. Erst recht nicht, wenn sie dafür eine unverhoffte Show geboten bekam!

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Amaya
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BeitragThema: Re: Mondoase
Mondoase EmptyDi 16 Apr 2024 - 17:26


Momentan hatte die Mondoase ein für die Wüste recht unübliches Thema. Der derzeitige Style war wohl in Sakura Town oder so zu finden hier in Fiore? Es war wirklich beeindruckend, wie vielfältig dieses Land war. Doch Amaya kannte diesen Style aus einem anderen Land. Amaya mochte es sehr, auch wenn sie nie in einer Umgebung gelebt hatte, wo so etwas normal war. Vielleicht fand sie es gerade deshalb so interessant, weil es für sie etwas ungewöhnliches war?
Heute hieß es Kochen. Nicht nur Kochen, sondern Schaukochen! Urg. Amaya mochte Kochen und die Mondoase und ihre Mitarbeiter... Sie mochte kein Schaukochen. Die junge Frau hatte nichts dagegen, wenn ihr ein oder zwei Leute beim Kochen zuschauten. Aber so als Vorführung im Restaurant? Konnte sie nicht lieber in irgendeinem lächerlichen Kostüm die Leute bedienen? Sie wusste nicht einmal warum sie es nicht mochte, aber die Köchin machte es wirklich nicht gerne. Doch für das Restaurant und ihre Mitarbeiter machte die Mondnacht es trotzdem. … Und ihre Mitarbeiter? Die hatten um so mehr Freude daran ihr diese wundervolle Aufgabe zuteil werden zu lassen.

Vorher stand jedoch zuerst normale Küche an. Zusammen mit Therese und Lara kümmerte sich die Magierin heute um das Essen. Sie hatten einige Gäste, aber nichts was nicht gut zu schaffen war. Amaya würde zusammen mit Therese die Schauküche machen und Lara würde derweil bei der normalen Küche bleiben.
Amaya trug ein passendes Outfit zur Thematik des Restaurants. Es war ein Outfit mit rosa und roten Farben. Ihre Haare hatten passenderweise eine rosa Farbe und sie hatte eine große rote Strähne vorne. Auf der anderen Seite hatte sie nur einen Teil der Strähne rot gefärbt. Der hintere Teil ihrer Haare war zu einem großen Pony gebunden. Dazu hatte sie rote Kontaktlinsen.

Fröhlich brachte Amaya ein paar weitere Zutaten zum Show Teil der Küche. Es hatten sich schon einige Leute eingefunden, die sich die Vorführung angucken wollten. Sie selbst würde jetzt auch gerne da sitzen. Die Magierin fand großen Gefallen daran anderen beim Kochen zuzugucken, gelegentlich.
Bevor Terese zu ihr stieß erklärte Amaya den anwesenden Leuten: „Guten Abend. Willkommen in der Mondoase. Ich wünsche euch einen schönen Abend und hoffe euch gefällt die Vorführung und das Essen schmeckt. Wir haben einige vorher festgelegte Gerichte die wir zubereiten werden, doch der Hauptaspekt der Show wird sich um Ihre Wünsche drehen, darum freuen wir uns über all Ihre Wünsche, seien es komplette Gerichte oder nur einzelne Zutaten, mit denen wir dann spontan etwas machen werden.“ Amaya lächelte freundlich und blickte zu Terese, welche mittlerweile zu ihr kam. Die Zwei verbeugten sich gleichzeitig und fingen  dann an. Amaya nahm sich zuerst etwas Gemüse und Fleisch und zerteilte dieses sehr gekonnt, in möglichst schönen und eleganten Bewegungen. Terese began derweil damit ein paar vorbereitete Sachen auf einer großen, flachen Kochplatte zu erhitzen. Wenn Amaya etwas fertig geschnitten hatte, warf sie es mit einer flüssigen Bewegung des Schneidebrettes oder des Messers Terese zu. Ein bisschen extra für die Show musste ja sein. Kurz darauf gesellte sich auch Amaya mit an die Kochplatte und fing an auf dieser Sachen anzubraten. Amaya war gespannt was die Leute sich so wünschten und hoffte es gefiel ihnen.

Amaya fing mit einer Reihe Omlettes an. Das Ei kam direkt auf die Kochplatte und fing schnell an fest zu werden. Mit einer Palette, einem Schaber oder wie man es nun nennen wollte, formte die Köchin daraus Vierecke und legte diese auf kleine Teller. Dann kamen verschiedene Füllungen hinein, Speck, Tomaten, Kräuter, Spargel, für jeden Geschmack etwas, die Omlettes wurden zugeklappt und als kleine Vorspeise serviert. Sie hatten ein bisschen was von kleinen Teigtaschen, nur aus Ei.
Mit einem freundlichen Lächeln blickte sie die Leute an und fragte noch einmal süßlich nach: „Habt ihr noch einen Wunsch?“ Dabei blickte sie möglichst alle Leute an, aber eine Person fiel dabei sehr auf und ihr Blick wanderte zurück zu Helena. Die Braunhaarige war ein Anblick, denn man nicht so häufig sah. Kräftig, schön und Ausstrahlung. Die Frau hatte da eine ziemlich beeindruckende Mischung für sich sprechen. Bevor es zuviel wurde wandte sich Amaya wieder dem Kochen zu und beobachtete die Leute etwas unauffälliger.


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BeitragThema: Re: Mondoase
Mondoase EmptyDo 18 Apr 2024 - 13:47


Off: Die Köchin und das Wasser

Helena, @Amaya

# 2 Eigentlich war die Halbgöttin nur hergekommen, um sich weiter an den Köstlichkeiten zu erfreuen, welche die Stadt noch so für sie bereithielt. Sie war hergekommen, um ihren Gaumen zu verzücken, doch stattdessen bekam sie gar eine ganze Show geboten und zwar wortwörtlich. Es war eine Show, die Kochen beinhaltete oder anders herum. Das musste wohl bedeuten, dass die Leute in diesem Restaurant es so sehr draufhatten, dass sie ihre Leckereien auch unter erhöhtem Schwierigkeitsgrad zubereiten konnten und das während man ihnen über die Schulter schaute, oder sie zumindest von der Seite beobachtete. Eine schick in rot und weiß gekleidete, hübsche Frau empfing die Gäste, kurz nachdem Helena Platz genommen hatte. Sie hatte sogar ihre Haarpracht dem restlichen Outfit angepasst, war also als Person einheitlich und dem (aktuellen) Stil des Restaurants entsprechend gestylt. Sie begrüßte ihre Gäste, erklärte ein wenig wie der Abend ablaufen würde, beziehungsweise das „vorgeführte Programm“ funktionierte. Eine weitere Dame gesellte sich zu ihr, um ihr zu assistieren. So wie die Zwei dann zusammen auftraten, vermutete Helena sogleich, dass die rotweiße Köchin so etwas wie die Küchenchefin war. Dass ihre Position in diesem Restaurant eine noch viel höhere war, ahnte sie zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht. Gespannt, was genau sie erwarten würde, stützte die Marinakis den Kopf auf ihre Hände, die wiederum von den auf der Tischplatte platzierten Armen getragen wurden. Kaum hatten die beiden Damen sich nach ihrer Verbeugung an ihre Positionen begeben, ging es auch schon los. Die Eleganz, mit der die Köchin die Zutaten zerkleinerte, gepaart mit der enormen Geschwindigkeit, die sie dabei an den Tag legte, war für eine Laiin wie Helena bereits erstaunlich. Doch dann begann sie plötzlich damit, die Zutaten danach durch die Küche zu werfen. Geschickt und Helenas Urteil nach definitiv einstudiert, übergab die Köchin ihrer Assistentin auf diese Weise immer wieder Zutaten, die dann weiterverarbeitet wurden. Zuerst serviert wurde den Gästen Omelett, welche während der Zubereitung optisch ansprechend zu akkurat gemessenen Rechtecken geformt wurden. Allerdings musterte die Marinakis die Ei-speise nur kurz, aus Angst ein anschauliches Manöver der Köchin zu verpassen. Dabei traf ihr Blick auch den der (größtenteils) Weißhaarigen, die einander für einen nicht unerheblichen Zeitraum betrachteten. Es war nicht zuletzt diese verhältnismäßige Intensität, die Helena dazu motivierte, sich aufrecht hinzusetzen und tatsächlich einen Wunsch zu äußern. “Wie wäre es mit… einer typisch Aloeïschen Zutat?“, warf sie ein wenig unsicher in den Raum. Die hiesige Küche war die ursprüngliche Grund für die Magierin gewesen, überhaupt essen zu gehen. Dass es im Endeffekt anders kam als geplant, störte sie nicht wirklich. Aber vielleicht war ja dies eine gute Gelegenheit das ursprünglich erhoffte Thema zumindest anzukratzen. Leider wusste die Halbgöttin selbst nicht so wirklich, was eine typische Zutat dieser Region war. Kamelfleisch? Aß man diese Tiere auch? Vielleicht irgendwelche Wurzeln, Sträucher die Beeren trugen oder Gräser? Als geübte Köchin mit vernünftigem Fachwissen würde dieser Dame sicherlich irgendetwas einfallen, was es da gab und vor allem was davon sie für eines ihrer Gerichte nutzen konnte. Gespannt begab sich die Magierin zurück in die ursprüngliche Haltung, in der sie dem Spektakel als Zuschauerin beiwohnte. Dabei fiel ihr Blick allerdings auch wieder auf das ihr vorgesetzte Omelett, welches sie beinahe vergessen hatte. Natürlich musste sie das auch noch probieren!
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BeitragThema: Re: Mondoase
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Die Gäste schienen bisher recht zufrieden, zu Amayas und sicherlich auch Tereses Freude. Die Dunkelhaarige erkannte richtig, dass Amaya momentan die Küchenchefin war. Das war nicht immer so, jedoch meistens. Manchmal übernahm jemand anders diese Position zum Training. Außerdem vertraute die Köchin den meisten ihrer Mitarbeiter genug, dass diese mal in Folge einer Wette oder so diese Position übernahmen und Amaya ihnen assistierte. Helena ahnte nicht, was für eine Position Amaya eigentlich hatte und die Frage war, wie sehr ahnte sie es nicht.
Amaya sah, dass die Braunhaarige sich anders hinsetzte und sich dazu hinreißen lies einen Wunsch zu äußern. Etwas aus Aloe? Sie klang ein wenig unsicher? War sie schüchtern? Die Frau die da saß hatte ziemlich viel Ausstrahlung, also eventuell ein anderer Grund für die vorsichtigen Worte? Anstand? Amaya war sich nicht sicher und würde sich darüber auch nicht zuviele Gedanken machen, solange es keinen Grund dafür gab. Sie würde der Braunhaarigen und den anderen Kunden einfach ein paar tolle Speißen präsentieren und dann wäre das eh sicher alles egal.
Doch was für Zutaten sollte sie nehmen? Amaya lächelte fröhlich und nickte. „Gerne.“ Sie holte sich kurz ein längliches Metallstück aus dem hinteren Teil der Küche und legte dieses auf die Kochfläche. Wozu dies gut war sah man, nachdem die junge Frau ein paar neue Zutaten geholt hatte. Das Metall sorgte dafür, dass sich die Flüssigkeiten und Gewürze nicht vermischten, weil alles auf einer großen Kochplatte war. Amaya legte eine ganze Reihe von verschiedenem Fleisch nahe dem Rand auf die Kochfläche. Dann machte sie mit Gemüse weiter. Alles etwas weiter am Rand, weil es dort langsamer ging und sie jetzt ein paar kalte Sachen nebenbei machen musste. Sie warf Terese kurz einen Blick zu und meinte sehr knapp zu ihr: „Teig bitte.“ Die andere Köchin machte sich darauf hin daran neben ihren bisherigen Gerichten noch Teig zu kneten. Ein kleines Stück neben ihr war ein Ofen, der bisher jedoch nicht im Betrieb war. Und der ohne Lacrima oder so war, was man daran merkte, dass Terese den Ofen aufmachte und mit einem Feueratem dafür sorgte, dass dieser sehr schnell auf und auf einer hohen Temperatur war.
Amaya stellte mehrere kleine Schalen auf den Tresen und füllte sie mit verschiedenen Cremes und Soßen, wodurch ein kleines Farbschauspiel entstand. Pink, gelb, grün, rot, grau, weiß, hellgelb, dunkelrot, orange... Es gab eine ordentliche Auswahl. „Einen Moment noch bitte.“, sagte die junge Frau und kümmerte sich zwischenzeitlich um den ursprünglichen Teil des Essens und richtete da etwas für die anderen Gäste an. Die Köchin kam noch gut mit, aber man konnte eventuell durchaus merken, dass die Mondnacht weniger verspielte oder übertriebene Bewegungen zur Show einbaute und stattdessen nurnoch schnelle, effiziente Bewegungen machte. Schätze man die Effizienz und das im Auge behalten der verschiedenen Zutaten nicht wert, so ging dadurch ein wenig Show verloren. Aber dafür war Terese noch da und bietete diesen Leuten etwas zu sehen. Als nächstes kamen gefüllte Paprika, nicht gefüllte Paprika, Datteln, Tomaten und Zuchinni zum Aloe-Farbenspiel der Cremen dazu. Terese gab ihr derweil die ersten dünnen Teigstücke an. Knuspriger Teig als flache Fladen oder Rollen, gefüllt mit Käse oder Fleisch. Außerdem etwas Weißbrot. Amaya schob die Sachen näher zu den Gästen, speziell Helena, und meinte: „Bitte sehr, ein paar Vorspeisen, die etwas von Aloe haben sollten. Ein paar Datteln, Yoghurt und verschiedene Cremes, knuspriger Teig...“ Amaya erzählte noch ein wenig dazu und erwähnte zumindest die Hauptzutat der jeweiligen Creme, Paste oder Soße.
Am Ende fragte die Köchin noch: „Da sie keine bestimmte Zutat gesagt haben und sich etwas typisch Aloeisches gewünscht haben, kann es sein, dass sie nicht aus Aloe kommen und sie heimische Küche kennenlernen wollen? Oder sind sie noch etwas zögerlich mit den anderen Gerichten?“ Amaya lächelte freundlich und meinte an alle Gäste gewandt: „Aufjedenfall genießen sie bitte das Essen. Zögern sie nicht nach mehr zu fragen, falls ihnen etwas besonders gefällt, aber ich persönlich würde empfehlen viele verschiedene Sachen zu probieren und freue mich falls sie neue Sachen kennenlernen! Und stellen sie die Sachen ruhig einfach zur Seite und machen sich keine Sorgen, falls etwas über ist oder sie es nicht mögen!“


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BeitragThema: Re: Mondoase
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Off: Die Köchin und das Wasser

Helena, @Amaya

# 3 Helena, so schien es jedenfalls zunächst, bekam etwas anderes als sie sich ursprünglich gewünscht hätte. Das Restaurant war auf eine Art und Weise dekoriert, welche deutlich auf eine andere Kultur und damit wohl auch auf eine andere Küche hindeutete. Als den Gästen der Showküche dann aber Wünsche entlockt wurden, streute sie jenen ein, der sie eigentlich dazu bewegt hatte, überhaupt ein Restaurant aufzusuchen. Ihre Unsicherheit rührte ganz einfach daher, dass sie keine Ahnung hatte, ob ihr Wunsch sich mit den vorbereiteten Zutaten und zurzeit servierten Gerichten überhaupt vereinbaren ließ. Sie hatte eben keine Ahnung vom Kochen und noch viel weniger von der Küche verschiedener Kulturen. Das Feedback der Küchenchefin wirkte jedoch so, als sei ihr Wunsch umsetzbar. Ein Raunen ging durch das Publikum, als Terese den Ofen mit Feuer aus ihrem eigenen Mund aufheizte. “Eine Magierin…“, stellte Helena begeistert, jedoch sehr leise murmelnd fest. Sicher, wenn man so etwas wie eine Showküche anbot, dann lag es fast schon nah, zumindest in irgendeiner Form Magie einzubinden. Immerhin war Magie sehr vielfältig und es hatte enormes Unterhaltungspotenzial. Kurz driftete die Halbgöttin mit ihren Gedanken ab, stellte sich vor, wie sie mit Hilfe ihrer Magie Suppe aus dem Topf durch die Luft zog, um sie so auf die leeren Teller der Gäste zu bringen, beziehungsweise zu servieren. In der Zwischenzeit wurden verschiedene Soßen und Pasten vorbereitet. In dem angeheizten Ofen nebenbei noch so etwas wie Brot. Zusammengenommen war das dann eine typische, aloïsche Mahlzeit. Aufmerksam folgte die Marinakis der Erklärung der Küchenchefin, die ihr noch das ein oder andere über die Zutaten der Pasten und deren Herkunft erzählte. Spätestens diese Ausführung verdeutlichte dann auch ihr als Laiin die regionale Bindung der Speisen. Schließlich stellte die Köchin ihr dann noch eine sehr persönliche Frage, bevor sie sich auch an die anderen Gäste wandte. “Treffer!“, grinste Helena ihr freudestrahlend entgegen. “Ich komme aus Hargeon und bin kürzlich das erste Mal mit der Küche hier in Kontakt gekommen. Das hat mich neugierig gemacht.“, bestätigte sie eine der Vermutungen der sympathischen Dame, mit einer kleinen Erklärung. Die Reste des Rühreis verputzt, stellte die Magierin den leeren Teller zur Seite, um sich dann bei dem Brot zu bedienen. Ganz im Sinne der Empfehlung der Köchin, versuchte sich Helena an den verschiedenen Cremes und Pasten, die zum Brot serviert wurden. „Ich hätte gerne einen… einen Wasabi Burger!“, drang es derweil aus einer anderen Richtung in die Küche. Ein wenig irritiert beugte sich Helena leicht vor, um ausmachen zu können, von wem dieser Wunsch stammte. Ein junger Mann, im schicken, blauen Hemd hatte sich diese Kreation ausgedacht, um diesen Wunsch zu äußern. Ein Burger, der nach Wasabi schmeckte? War das nicht diese scharfe, grüne Paste? In Helenas Vorstellung passten diese beiden Sachen, also Burger und Wasabi nicht zusammen. Aber für manche machten grade derartige Kontraste ja auch ein wenig den Reiz am Kochen aus. Der Blick der Halbgöttin wanderte zurück hinter den Tresen, zur Weißhaarigen. Sie wollte die Reaktion der Küchenchefin ausmachen und zusehen, wie sie diesen, in ihrer Vorstellung extravaganten Wunsch nun in die Tat umsetzte.

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