Der Stein der Weisen lite

Philosophers Shard
GATTUNG: Artefakte
TYP: Juwelensplitter
BESITZER: Kass
ELEMENT: ---
KLASSE: II
MANAVERBRAUCH: je nach Zauber
SPEZIELLES: Um ihn nicht zu verlieren hat Kass sich den Splitter in den rechten Unterarm implantieren lassen.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, mindestens 2 elementare Magieausleger.
BESCHREIBUNG: Der Stein der Weisen ist eines der Magnum Opera der Alchemie: Ein sagenumwobener Edelstein, der die Macht hat, Stoffe in andere Materialien zu verwandeln und so zum Beispiel aus Blei Gold zu schaffen.
Der Philosophers Shard, ein fingernagel-großer, farbloser Kristall, ist ein missglückter Versuch, den Stein der Weisen zu erschaffen, der dennoch einen nützlichen Effekt hat:
Wird ein Elementarzauber durch den Philosophers Shard kanalisiert (was die Manakosten des Zaubers ver-1.5-facht) kann er in ein anderes Element umgewandelt werden, sofern dies eine sinnvolle Wirkung ergibt. Ebensowenig können Zauber umgewandelt werden, die dadurch eine gänzlich andere Wirkung bekommen würden. Ein Zauber kann also z.B. nicht plötzlich einen schädlichen Effekt haben, wenn er das zuvor nicht hatte.
Der Magier muss das neue neue Zielelement als Magieausleger beherrschen. Der Splitter kann maximal Zauber der Klasse II umwandeln.
Folgende Effekte fallen weg bzw kommen hinzu, wenn ein Zauber im Element umgewandelt wird.
Feuermagie: Feuerzauber sind stofflos, hell und warm. Treffer können Verbrennungen erzeugen und entzündliche Materialien in Brand stecken.
Finsternismagie: Finsterniszauber sind stofflos und dunkel. Treffer verursachen Schwächegefühl und Phantomschmerzen.

Eine Scherbe, die alle Elemente in Wasser zu verwandeln vermag... Das klingt doch mal interessant. Wollen wir?

Ich muss sagen, der Effekt hat ein gewisses "Das geht doch nicht"-Feeling. Das größte Problem damit sind wohl elementbezogene Effekte: Wenn du einen Feuerzauber verwendest, kannst du einen Gegner damit verbrennen. Wenn du einen Blitzzauber wirkst, kannst du einen Gegner damit paralysieren. Zu sagen, du kannst einfach einen Feuerzauber nehmen und den Effekt auf den eines Blitzzaubers darauf legen, ohne dass die genaue Wirkung definiert ist, ist... schwierig. Zu sagen, der Effekt des Elementes fällt komplett weg, macht aber auch keinen Sinn; einen Blitzzauber in Feuer zu verwandeln und dann nicht zu verbrennen, wirkt arg falsch.

Es gibt auch viele Zauber, die einfach nicht mit allen Elementen funktionieren. Mit Windmagie kannst du ein Luftkissen unter deinen Füßen schaffen, das deine Schritte leise macht und Fußspuren vermeidet. Das funktioniert als Metallzauber einfach nicht. Genauso ist es schwer, einen Zauber, der jede Form von Metall umzuformen vermag, auf Wind oder Feuer umzumünzen.

Es gibt auch Elemente mit sehr spezifischen Effekten wie Gifte oder Finsternis, die einfach nicht von anderen Elementen ersetzt werden können. Finsternismagie erschafft einen Hammer, der dich nicht verletzt, aber Schmerzen verursacht; was macht der Zauber in anderen Elementen? Einfach einen Hammer erschaffen, mit dem du zuschlägst? Einen verbrennenden Hammer aus Feuer? Die Elemente eines Zaubers sind nicht immer austauschbar, und selbst wenn man sie austauscht, ist es in vielen Fällen einfach ein anderer Zauber mit seinem ganz eigenen Effekt. Diesen Austausch komplett frei und unkontrolliert über einen einfachen Effekt - sei der Effekt ein Zauber, ein magischer Gegenstand oder etwas anderes - zu erlauben ist nicht wirklich möglich.

Ich will aber nicht sagen, dass es komplett unmöglich ist, eine Idee wie diese Scherbe umzusetzen. Sie braucht allerdings einen deutlich klareren Rahmen. Welche Elemente kann ich austauschen? Welche Art Zauber kann ich austauschen? Was passiert, wenn ich das Element austausche? Das sind alles Fragen, die klar sein sollten. Ich würde dir ggf. empfehlen, einen Gegenstand zu entwerfen, der sich spezifisch auf die beiden Elemente bezieht, die du hast, und da dann zu beschreiben, was wegfällt und was dazu kommt, wenn man das Element wechselt.

In der aktuellen Form muss ich den Gegenstand leider ablehnen, schließe den Thread aber noch nicht. Wenn du eine Rückfrage oder eine neue Idee hast, schreib gerne hier; wenn du gern eine zweite Meinung hättest ebenfalls. Wenn du meinst, der Thread hier soll erstmal weg, oder wenn in einer Woche keine Rückmeldung da ist, mache ich hier zu :3

Hey Meereswesen,

Danke dir für deine Bearbeitung hier.

Wenn du Lust hättest, hier mit mir eine Umsetzbare Lösung zu finden, würde mich das sehr freuen, insofern würde ich das Thema hier gerne noch ein wenig offen lassen.

Bei Kass haben die verschiedenen Elemente, die er beherrscht (und beherrschen wird) verschiedene Emotionen zugeordnet. Finsterniszauber verwendet er z.B nur, wenn er wütend ist. Feuerzauber nur, wenn er selbstlos oder großzügig ist. Sollen noch ein paar andere dazu kommen.
Das Artefakt würde mir mehr Möglichkeiten geben, das auszuspielen, indem einem Zauber verschiedene Emotionen zugeordnet werden können.

Kass hat z.B. den Dark Familiar Zauber, mit dem er eine kleine Kreatur aus Finsternis beschwören kann. Den Zauber würde er aktuell nur verwenden, wenn er zornig auf etwas/jmd ist. Mit dem Splitter könnte er stattdessen auch eine Kreatur aus Feuer beschwören können, die dann jemanden beschützt oder so.

Dass du mal weißt, was ich mir von dem Artefakt erhoffe


Was die Umwandlung von Zauber angeht bin ich voll bei dir, es gibt Zauber, die machen nur in ihrem eigenen Element Sinn. Die Schleichtechnik des Luftelements ist ein super Beispiel. Deshalb habe ich im Text des Effektes auch vermerkt, dass eine Umwanflung nur möglich ist, wenn sich dadurch ein sinnvoller Effekt ergibt.

Um die Wirkung ungewandelter Zauber besser verständlich zu machen würde ich, wie du vorschlägst, definieren, was ein Element ausmacht, also einen "Sekundäreffekt". Bei Finsternis wären das Schmerzen und Schwächegefühl, bei Feuer wären das Verbrennungen.
Kass soll noch weitere Elemente lernen, die würden dann dazu kommen, wenn es soweit ist.

Auf deine drei Fragen hätte ich also die Antworten:
Welche Elemente? Die, die Kass beherrscht.
Welche Zauber? Die, bei denen es Sinn macht. (auch wenn es mir momentan schwer fällt, das genauer zu definieren)
Was passiert? Der Sekundäreffekt des einen Elementes wird durch ein anderes ausgetauscht

Würde das in die richtige Richtung gehen?

Ja, das geht genau in die Richtung, an die ich gedacht habe ^^ Wie wir das mit den Definitionen machen, sehen wir, wenn wir eine Grundlage haben, aber den definierten Sekundäreffekt für spezifische Elemente stütze ich. Wenn Kass neue Elemente lernt, kann man ja immer noch schauen, dass man dem Artefakt ein wenig Text hinzufügt.

Natürlich sollte dir bewusst sein, dass die Effekte von Zaubern sich nicht komplett verändern werden und dass es ggf. einen Punkt gibt, an dem ein Sekundäreffekt eher wegfällt als durch etwas anderes ersetzt zu werden; ich denke, gerade dafür ist der Windzauber ein gutes Beispiel Ggf. lohnt es sich auch, spezifisch über einen Typ Zauber nachzudenken. Gerade Fernkampfzauber (worunter auch Dark Familiar fällt) lassen sich deutlich leichter als die meisten anderen Gruppen definieren, da es sich dabei fast ausschließlich um Projektile und AoEs handelt.

So, ich habe hier mal die Sekundäreffekte für die beiden Elemente, die Kass besitzt, ausgeschrieben und in den Regeltext verpackt. Weitere Elemente kann man dann ja, wie du sagst, hinzufügen^^

Dass die Effekte von Zaubern sich nicht komplett verändern werden, da bin ich vollkommen bei dir und das ist ja auch Sinn der Sache. Grob der selbe Effekt, nur ein bisschen anders, darauf soll es hinauslaufen. Gerade der Windzauber wäre etwas, wo ich sagen würde, da gibt es keine passende elementare Substitution, also wäre es nicht möglich, den umzuwandeln.

Wenn möglich würde ich es gerne bei der losen Definition "geht nur, wenn es Sinn macht" belassen anstatt den Effekt auf bestimmte Zauber-Arten zu begrenzen. Wenn du aber darauf bestehst, dann mach ich das auch gerne

Damit haben wir doch schon einmal eine Basis, mit der ich arbeiten kann! Dann gehen wir mal in die eigentliche Bewertung ^^

Ich habe an sich kein Problem mit einer ungefähr gehaltenen Definition, muss aber sagen: Die Sondereffekte machen nur Sinn bei Zaubern mit einer offensiven Komponente. Ein Zauber, der einen Gegner nicht verbrennt, würde in der Finsternis-Version auch kein Unwohlsein schaffen, und ein Finsterniszauber, der keinen Schaden, sondern wirklich nur einen Debuff-Effekt hat, ist mit Feuer eine ganz andere Technik, da das Verbrennen ihm automatisch eine Schadenskomponente hinzufügt.

Ich hätte gerne an einer Stelle klar stehen, dass die Element-Änderung bei Zaubern, die keine Schadenswirkung haben, rein optisch/stylisch ist, und das ein Zauber, der keinen Schaden verursacht, aber durch die Umwandlung in ein anderes Element zwangsläufig Schaden verursachen würde (was gerade bei Feuer schnell passiert), nicht umgewandelt werden kann.

Dann soll mir das aber passen, wie es ist.

Ich hab mal folgende Sätze ergänzt:

"Ebensowenig können Zauber umgewandelt werden, die dadurch eine gänzlich andere Wirkung bekommen würden. Ein Zauber kann also z.B. nicht plötzlich einen schädlichen Effekt haben, wenn er das zuvor nicht hatte."

...und hoffe, damit getroffen zu haben, was du möchtest =) Ansonsten darfst du mir sehr gerne auch eine Formulierung vorschlagen

Das soll mir in der Form so recht sein. Damit hättest du von meiner Seite ein



@Medusa, @Alduin oder @Eisengrind müsste sich das aber noch anschauen.

Habe lange drüber sinniert, ob mir was durchgegangen ist, aber da es erstmal nicht so aussieht, gebe ich mein


Ich trage mal ein.