Ortsname: Zum Silberfalken Art: Gebäude Spezielles: --- Beschreibung: Die Kneipe "Zum Silberfalken" befindet sich in einer eher abgelegenen Ecke von Crocus Town und ist in der Regel lediglich Stammkunden und zufälligen Besuchern bekannt, welche während eines Spaziergangs ausversehen über ihr unauffälliges Ambiente gestolpert sind. An einer Gebäudeecke in einer unscheinbaren Seitengasse liegt die Bar, welche nicht nur durch ihr heimisches und freundliches Ambiente überzeugt, sondern auch von außerordentlich freundlichem Personal geführt wird, welches sich in der Regel auch nicht davor scheut, seinen Besuchern im Notfall den Alkoholhahn abzudrehen, sollte auffallen, dass diese sich nicht einmal mehr sicher in den Sitzen halten können. Zum Silberfalken geht man, wenn man die familiäre Atmosphäre, den freundlichen Service und das heimatliche Gefühl sucht, welches die belebteren Ecken der großen Stadt Crocus unter Umständen missen können.
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Zuletzt von Maeve am So 23 Aug 2015 - 12:20 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
„Akira? Das ist ein schöner Name. Es freut mich dich kennen zu lernen.“ Ruhig war die Stimme des jungen Skinwalkers, der ein wenig in seiner Tasche kramte und nach seinem Erste Hilfe Set suchte. Dort waren ein paar Pflaster drinnen, welche Akira wohl im Moment dringend gebrauchen konnte. Aber nicht nur die, Temujin hatte in seinem Verbandszeug auch immer einen oder zwei Lollies, die er selber gerne als Nervennahrung nutze, wenn er sich verletzt hatte. Ruhig holte er eine der süßes Leckereien hervor und legte diese dann in die zarte Hand der kleinen Füchsin. „Der schmeckt nach Erdbeere, ein kleines Seelenpflaster für dich, Akira. Das tut gut wenn man sich verletzt hat, oder verletzt wurde, ich spreche da ein bisschen aus Erfahrung.“ Ja auch Temujin hatte sein seine eine oder andere schlechte Erfahrung gemacht, doch oft war er auch selber daran schuld. Er provozierte die Leute in seiner Umgebung oft aus versehen und bekam dann eine auf den Deckel. Aber bei Akira war das doch ein bisschen anders, sie wollte einer Kellnerin helfen, scheinbar hatte die einen schwierigen Gast und eben dieser Gast schien es nicht zu mögen, das Akira sich eingemischt hatte. Der Gast und Akira prügelten sich dann und die arme, kleinen Füchsin verlor. Sie landete verletzt und geschlagen auf der Straße und wurde dann von Temujin aufgefunden, der nur durch Zufall in der Gegend unterwegs war. Zum Glück musste er zugeben, denn er wollte gar nicht wissen, was mit der kleinen Dame sonst passiert wäre, denn anders als Temujin war nicht jeder so lieb zu Fremden, bewusstlosen Mädchen. „Leider ist das hier ab und zu so Akira, Crocus ist von außen eine wirklich schöne Stadt, aber wenn man genau hinschaut ist es hier echt schlimm. Die Rune Knight können letztendlich auch nur einen kleinen Teil der Stadt überwachen und dort wo ihre Augen nicht hinfallen tanzen die Ratten auf den Tischen, wenn du verstehst was ich meine.“ Temujin meine die Kriminellen, welche die große Stadt ihre Heimat nannten und auch wenn er die Rune Knights nur bedingt mochte, so hatte er manchmal ein wenig Mitleid mit den Blauen, denn überall konnten sie leider nicht sein und oft litten die Leute darunter. Aber egal, genau Gedanken daran verschwendet, Akira hatte sich ja etwas von ihm gewünscht.
Vorsichtig nahm er Akira wieder auf seinen Arm, er passte dabei aber auf, das er der kleinen Füchsin nicht wehtun würde. Er trug sie so wie ein Bräutigam seine Braut tragen würde. „Klar darfst du das Akira.“ Ruhig war seine Stimme, er ging noch einmal sicher das er Akira auch wirklich sicher auf dem Arm hatte und dann lief er los, weit war sein Weg ja nicht, ein kleines Motel war sein Ziel. Es war von außen nicht besonders schön, aber es war nicht so teuer, denn wirklich viel Geld hatte Temujin nicht dabei. „Das Motel sieht vielleicht ein bisschen schmuddelig von außen aus, aber die Besitzerin ist eine ganz liebe alte Dame. Die Zimmer sind klein, aber günstig und man bekommt so viele Kekse und heiße Schokolade wie man möchte.“ Oft war Temujin dort schon untergekommen und die Dame war einer der wenigen Menschen, die nichts gegen den Skinwalker hatte. Vorsichtig klopfte er mit seinem Fuß an der Türe des Motels an, nach ein paar Momenten öffnete eine kleine, alte Dame eben diese. ‚Huch, Temujin wen hast du denn dabei?‘„Das ist Akira, ihr geht es nicht so gut, hast du vielleicht ein Zimmer für uns?“ Schnell nickte die Dame und lies die beiden in das Gebäude, sie führte Temujin in einen kleinen Raum mit einen Sofa und ein hübsches, kleines Bett. ‚Ich bring euch gleich Handtücher, ja? Braucht ihr noch etwas, einen Verbandskasten vielleicht?‘ Temujin nickte kurz und die Dame lief aufgeregt los um alles zu besorgen, was die beiden so gebrauchen könnten. Temujin setzte währenddessen Akira auf dem Bett ab und schloss dann eben die Türe, so dass das durchnässte Fuchsmädchen nicht noch einen Zug bekommen würde. „So, hier sind wir sicher. Ich bleibe gerne solange bei dir, wie du das möchtest, aber hier kannst du dich auf jeden Fall erholen, ich bezahle dir das Zimmer und alles, was du brauchst, mach dir mal keinen Kopf, ja?“ Freundlich lächelte der junge Mann, er hoffte das es der kleinen Füchsin nun wieder besser gehen würde.
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