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 Restaurant Selenite Swan

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Oriel
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Oriel
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BeitragThema: Restaurant Selenite Swan
Restaurant Selenite Swan EmptyDi 20 Sep 2022 - 11:55

Restaurant Selenite Swan Resturanty9cac

Ortsname: Restaurant Selenite Swan
Art: Gebäude
Spezielles: ---
Beschreibung: Wer gut aber günstig essen möchte ist in dem Restaurant Selenite Swan genau richtig, denn auch wenn es kein einzigen Stern hat, so sind die Gerichte dieses Ladens von höchster Qualität. Hier kann jeder Essen, vom normalen Bürger bis hin zum Millionär, niemand wird abgelehnt und das gilt auch für die verschiedenen Völker von Fiore, jeder ist hier gerne gesehen. Warum? Ganz einfach die Besitzerin des Selenite Swan ist eine Aviane und hat etwas dagegen wenn man ‚Nichtmenschen‘ ablehnt, demnach darf ganz einfach jeder bei ihr essen, von der kleinsten Fee, bis hin zum größten Riesen, auch wenn die leider im Hof essen müssen, etwas zu essen bekommen sie trotzdem. Die Öffnungszeiten sind für ein Restaurant ganz normale, nur am Samstag bleiben sie etwas länger auf.

Change Log: ---


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Oriel
Wolfish Seamstress
Oriel
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BeitragThema: Re: Restaurant Selenite Swan
Restaurant Selenite Swan EmptyDi 20 Sep 2022 - 13:53

 



Offplay

Postzahl 4 von 8 Teil 2
 
Outfit





Die Geschichte der gerissenen Hose




Cf: Schneiderei Malachite

Mit dem Mann an der Hand lief die junge durch die Straßen von Crystalline. Ein paar irritierte Blicke bekam sie dabei schon zugeworfen, doch das war der Lupine ziemlich egal, es störte sie nicht, was andere dachten, im Grunde genommen ging es die Anderen ja nichts an. Ganz einfach. Wichtiger war es der Wölfin das sie dem Mann das Restaurant zu zeigen, das sie alleine schon so oft besuchte, denn anders als die meisten anderen Orte die Essen anboten, hatten die Besitzer hier keine Probleme mit Gästen die über ein Fell verfügten, der Selenite Swan war ein Ort, an dem jeder willkommen war. „Ich bezahle, du darfst dir aussuchen was du möchtest, ja? Ich empfehle jedoch alles, was mit Steak zu tun hat, das ist in dem Laden super.“ Ja, es könnte daran liegen, das es nicht nur einfaches Rindersteak in dem Laden gab, sondern auch die von anderen Tieren, wilden so wie Elchen zum Beispiel, Oriel mochte einfach den Geschmack von Wild. Aber sie war halt eine Wölfin, was verlangte man von ihr. Oriel wusste, das der Abend teuer werden könnte, doch das war ihr ziemlich egal, sie hatte ja genug erspartes um sich einmal so etwas zu gönnen. „Mach dir keinen Kopf Elezar, niemand drängt sich dir im Laden auf, wir bekommen unsere Karten, wir bestellen und dann bekommen wir unser essen und schon haben wir unsere ruhe.“ Oriel wusste ja, das der Wolf kein Freund von zu viel Gesellschaft war, er war ja eher ein Einzelgänger. Aber mal ein Abend unter Menschen, das würde ihm sicher ganz gut tun. Am Laden angekommen wurden sie von einer Servicekraft begrüßt und zu einem leeren Tisch gebracht, ganz in der Ecke des Restaurants. Dort bekamen sie auch die Menükarten in die Hand gedrückt, so das sie in Ruhe wählen konnten. „Sie haben wieder frischen Elch, dieses Mal als Ragout!“ - Mit einen deutlichen Wedeln der Rute sollte selbst ein Blinder merken, das die Wölfin sich freute. „Dazu gibt es geschmorte Rüben und Kartoffeln, ich glaube das nehme ich. Und dazu noch ein Glas Weißwein von der Karte.“ Sie hatte ihre Wahl getroffen, nur der Werwolf musste noch wählen. Er war sicherlich auch ein Fleischfresser und suchte sich etwas von der Fleischkarte aus, doch noch schien der grummelige Mann zu überlegen. „Wenn wir zusammen gegessen haben kannst du gerne Heim gehen, aber lasse mir doch den kleinen Spaß, ja?“ Er war zwar nicht so, aber für Oriel hatte der Mann normalerweise ein Herz. „Ich freue mich, das du hier mit mir bist, Elezar.“ Fröhlich wedelte sie mit ihre Rute, die Karte hatte sie vor sich abgelehnt, noch war niemand da, der ihre Bestellung aufnehmen wollte.

100 von 100

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#OriOff1




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Zuletzt von Oriel am Mo 14 Nov 2022 - 14:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Elezar mag diesen Beitrag

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Elezar
El Cazador
Elezar
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Anzahl der Beiträge : 383

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BeitragThema: Re: Restaurant Selenite Swan
Restaurant Selenite Swan EmptySa 15 Okt 2022 - 14:21

IV / Offplay / @Oriel

Die Geschichte der gerissenen Hose




Der Werwolf wollte eigentlich nur noch weg. Was war eigentlich so schwer daran zu verstehen, das er eigentlich keine Zeit gehabt hatte? Er kannte jetzt nicht wirklich den Grundsatz, auch einmal Pausen zu machen, denn das war für ein Arbeitstier wie er eines gewesen ist, nicht wirklich im Kopf gewesen und sollte damit nicht wirklich existent sein. Er hatte eben eine sehr wichtige Verabredung gehabt, als Sklavenhändler hatte er seine Kontaktleute, seine Hintermänner sozusagen, welche natürlich ebenso auf ihr Geschäft warteten. Aber diese musste er eben auch erst einmal wirklich damit bedienen können, dass er sich um die Angelegenheiten kümmerte. Hatte er denn wirklich so sehr die Möglichkeit, einen angesehenen Händler einer dunklen Seite warten zu lassen? - Nein. Selbst wenn es für ihn eigentlich um eine Bagatelle ging, so handelte es sich bei diesem Kontakt immer noch um eine Person, die eine gewisse Gefährlichkeit besaß. Denn es sollte schon eine große Aussage sein, wenn der Werwolf selbst, dem eigentlich alles immer wieder egal gewesen ist, sich selbst darum bemühte, eher weniger großartig aufzufallen, ruhig bleiben zu können und vorallem, diese gewisse Person nicht warten lassen zu müssen. Es wäre eben auch einfach zu gefährlich gewesen, aber das Wort Gefahr war wohl etwas, was die junge Wölfin ein wenig unterschätzte. Sie hatte zwar ihre knalligen roten Sclera, welche ihre Pupillen umrandeten und ihre Augen damit absolut faszinierend machten, aber das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, das sie der Gefahr ins Auge lachte und sich dem Ernst, den Elezar meinte, eigentlich durchaus nicht bewusst gewesen ist. Denn selbst wenn der Gravitationsmagier es denn gewollt hatte, er könnte nichts gegen seinen KOntaktmann unternehmen, genau deshalb war er ja auch so vorsichtig gewesen, denn es wäre einfach ein zu großer Nachteil für seine eigene Person gewesen, weshalb er erst einmal ruhig blieb und versuchte, das drohende Unheil für seinen eigenen Kopf so gering wie möglich zu halten. Denn, wenn er Oriel nicht davon abbringen konnte, ihn mitzunehmen oder ihn schnellstmöglich wieder gehen zu lassen, dann könnte das hier sogar noch sehr ins Auge gehen und letztendlich ein sehr böses Nachspiel haben, sowohl für den Werwolf, wie für alle Anderen. Denn die Trumpfkarte, den Namen Royal Crusade ins Spiel zu bringen, hätte er nicht ausspielen können, selbst wenn ihn das wiederum auf die sichere Seite gebracht hätte.

"Kann ich jetzt gehen?" Entgegnete der Werwolf seiner jungen Gegenüber, in dem er ihr ganz deutlich sein desinteresse klarmachen wollte. Es war die einzige Möglichkeit gewesen, sich jetzt noch schnell aus dem Staub zu machen, damit nichts Schlechts geschehen würde, dafür musste er Oriel aber auch im Glauben lassen, das er es hasste, was sie sich ausgedacht hatte. Ob das auch wirklich stimmte oder nicht, spielte einfach keine Rolle, aber jetzt ging es eben einfach um etwas wichtigeres, nämlich um die Unversehrtheit vieler anderer Personen, selbst wenn es Elezar nicht wirklich kümmerte, zumindest aber um seine eigene Unversehrtheit. "Es ist nicht damit abgetan, ob du mir das Doppelte zahlen willst, kannst oder was auch immer. Auch nicht, ob du das einen Monat lang machst, zwei Monate oder sonst wie oft. Eine Bilanz errechnet sich wie du es selbst am Besten wissen solltest immer über ein volles Geschäftsjahr. Wenn du die übrigen zehn Monate nur rote Zahlen schreibst, nutzen zwei Ausflüche mit schwarzen Zahlen auch nichts. Am Ende müssen meine Finanzen dafür bluten und da habe ich keinen Bock drauf..." Ja, Elezar gab sich wirklich Mühe, das er jetzt noch fieser und gemeiner wirkte, als er es eigentlich hätte sein können oder sowieso schon gewesen war. Es musste eben für das größere Ganze ein Opfre gebracht werden. "Ich will aber nicht. Kannst du es nicht einfach gut sein lassen? Es nervt. Ich sagte dir, ich habe keine Zeit und dabei bleibt es." Auch, wenn ihn der Regen nervte, weil er keine Lust auf nassen Werwolf hatte, war ihm dieser doch lieber, als nun gegen seine eigene Planung gestellt zu werden. Doch natürlich und wie sollte es auch anders sein, hörte Oriel nicht auf ihn. Sie verschwand, zog sich tatsächlich um und setzte damit ihren Dickschädel gegen ihn durch. Zwar nicht gerade etwas, was unbedingt schlecht in seinen Augen gewesen wäre, machte es sie doch relativ interessant, aber durchaus zu einem absolut unpassenden Zeitpunkt.

Viel schlimmer war die Tatsache, dass sie ihn dann einfach an der Hand mit sich zog. Und warum zum Teufel so dachte er sich, musste ausgerechnet jetzt der Regen, der ihn eigentlich ins schützende Gemäuer gefesselt hatte, einfach so aussetzen? Als wenn Oriel den Wettergott dazu manipuliert hätte, genau das zu tun, was sie von ihm verlangte, damit sie Elezar das Leben schwer machen und ihn beherrschen konnte. Je schneller er sich versah, war er tatsächlich vor einem Restaurant, was ihm auch nicht unbekannt gewesen war. "Waru musste sie sich jetzt eigentlich in einen solchen Fummel schmeißen? Ich sagte ihr doch, das ich keine Zeit habe..." Dem Werwolf lag der Sinn gerade wirklich nicht nach dem Essen, selbst wenn der Duft der Speisen, die sich in dem Laden verteilte, seiner Reaktion als Lycan natürlich durchweg einen bösen Streich spielte. Vorallem, als ihm dann auch die Karte vorgelegt wurde, aber dennoch versuchte der Werwolf, standhaft bei seiner Ablehnung zu bleiben. Er konnte jetzt doch nicht einfach so hierzu übergehen, denn es etwas gab, was er dringend erledigen musste. Das wäre einfach zu gefährlich gewesen und zu allem überfluss stahl man ihm damit ja auch noch seine sonstige Zeit, hatte er schließlich seinen Tag heute explizit verplant gehabt. "Soso, niemand drängt sich mir auf? Ist dem so? Warum kommt mir das dann so vor?" Der Calderon erschien jetzt ein wenig grummelig, weil er weiterhin die Chance zu ergreifen versuchte, schnell hier wegzukommen, damit er sich um die Gefahr, die einzutreffen drohte, kümmern und sie ausmerzen konnte. Er hatte doch keine andere Wahl, es wäre eben einfach viel zu gefährlich geworden. "Ich habe keine Zeit. Es zerreißt mir meinen Terminkalender. Ich habe nicht so ein freies Leben wie du, Oriel. Ich habe auch noch Angelegenheiten von Liberty Phoenix, um die ich mich neben meinem eigenen Geschäft zu kümmern habe. Du hälst mich heute einfach nur auf..." Urplötzlich tauchte ein Bediensteter aus seinem Schloss auf, welcher natürlich von seinen Terminen wusste und ihn hier sah. Dieser ging zu dem Calderon, flüsterte ihm etwas ins Ohr und verschwand dann wieder. Der Calderon schien perplex aber, sein Termin, um den er sich so Gedanken machte, war geplatzt, denn sein Geschäftspartner war... tot. Augenscheinlich um die Ecke gebracht von dem Gehörnten und der Bluttante. Na, das war ja eine Information. Wortlos, ja fast schon fassungslos starrte der Calderon letztendlich auf den Tisch, an dem er sich hier wiederfand und sagte nichts, ballte nur die Faust und legte sie auf den Tisch. Dann war der ganze aufkommende Stress für ihn ja vollkommen nutzlos gewesen. Und das alles einzig und allein dank dem Gehörnten. Wieder einmal. Als wenn er sich immer mehr zum absoluten Feindbild des Calderon entwickelte. Jetzt vergriff er sich also schon an den Geschäftspartnern des Werwolfes. Nicht, das es für ihn selbst jetzt schlecht gewesen wäre, aber dennoch, eine scheinbare Endlosspirale, so wie es ihm erschien...

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Raziel mag diesen Beitrag

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Oriel
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Oriel
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BeitragThema: Re: Restaurant Selenite Swan
Restaurant Selenite Swan EmptyMo 14 Nov 2022 - 14:15

 



Offplay

Postzahl 5 von 8 Teil 2
 
Outfit





Die Geschichte der gerissenen Hose




„Dein Termin scheint geplatzt zu sein. Tut mir leid dafür Elezar…“ - Nicht wirklich, denn nun endlich hatte der Lycan die Zeit, die er nicht aufbringen wollte. Nun war er endlich nicht mehr in Eile und konnte sich vollkommen der Lupine widmen. Endlich, endlich konnte er nicht mehr schimpfen, denn es gab nichts mehr, für das er sich beeilen musste. Der Mann, der im Mondenschein zum Wolf wird, der war nun ihrer. So dachte sich Oriel das. „Ich hab zwar nicht die Ohren eines Kaninchens, aber dennoch kann ich gut hören Elezar. Dein Partner, der scheint einen Raubtier zum Opfer gefallen zu sein, nicht? Naja, so ist das Leben, nun kannst du ja in Ruhe mit mir Essen. Du glaubst nicht, wie sehr mich das freut, Zeit mit dir verbringen zu dürfen…“ Ihre Ohren waren halb zur Seite geklappt und ihre Augen waren zu engen Schlitzen zusammen gezogen, ihre Rute wedelte wild hin und her, auch wenn Elezar es vielleicht nicht verstehen würde, so freute die Dame sich wirklich sehr über dieses dumme Unglück. Klar war es schade um dem Partner des Wolfes, schade das er nun ein Geschäft verloren hat. Aber für die Lupine hätte es nicht besser laufen können. Für sie war dies nun einmal der perfekte Abend, der nur aus einen Grund passierte. „Deine Hose hat mir das hier ermöglicht, Ele. Das ist dir klar oder? Hättest du nicht deine Hose kaputt gemacht, hätte ich dich nicht in meinen Laden geholt und hätte ich das nicht gemacht, wärst du sinnlos zu deinem Geschäft gegangen.“ Kurz holte Oriel Luft und schüttelte sich einmal kräftig, ihre Ohren waren wieder vollkommen gespitzt, doch ihre Rute wedelte noch immer. „Du hättest Zeit verschwändet und würdest dich nur ärgern, über diesen komischen Gehörnten. Aber nun, nun hast du Zeit für ein kleines Date mit mir und kannst dich mal richtig ausruhen. Iss etwas schönes, trink gut und alles geht auf mich ja? Du kannst mir auch gerne über den Kerl erzählen, der dich so ärgert Elezar. Die ein Quest hattest du doch auch mit ihm, nicht? Da war er doch auch voll fies zu dir, oder?“ Ja, da war doch was. Auch wenn Elezar nicht viel über seine Gilde sprach, so ist ihm vor einiger Zeit etwas herausgerutscht. Ein komischer gehörnter Mann habe ihn ein wichtiges Geschäft zerstört und nun mag Elezar ihn nicht mehr. Dieser Gehörnte schien das schon wieder getan zu haben, scheinbar hatte er das selbe erneut getan. Ein Geschäft war wegen dem Mann zerstört worden und Elezar hatte deswegen einen Schaden bekommen. „Sag Ele, kann ich dir einen Teil deines Geschäftes bezahlen? Damit du am Ende des Tages zumindest ein bisschen was gewonnen hast. Du hast ja leider nichts eingenommen, weil das nun einmal passiert ist. Ich kann das verstehen wie fies das ist…“

Anders ging es ihr ja auch nicht, wenn jemand Kleider bei ihr bestellt, sie diese herstellt und dann werden sie nie abgeholt. Ihre Kleider sind speziell für ihre Kunden geschneidert und niemand anderes kann sie tragen. Immer wenn das passiert, verliert sie Geld und Zeit, die sie für andere Aufträge aufbringen hätte können. Mal von dem verschwendeten Materialien mal ganz abgesehen. Elezar sah das sicherlich nicht anders, auch er verlor nun einnahmen, auch er verlor vielleicht eine Quelle an Materialien, die er verkaufen hätte können und das nur, weil ihn jemand nicht mochte. Wie konnte man den Mann nur nicht mögen? Auch wenn er ein bisschen seltsam war, so war er doch kein schlechter Kerl. Er hatte einfach Probleme seine Gefühle zu zeigen, er war halt nicht so. Doch wenn man ihm lesen konnte, dann würde man sehen das der Wolf ein wirklich guter Kerl war.  Das Essen der beiden wurde an den Tisch gebracht. Oriel hatte für Elezar etwas mitbestellt, denn sie wusste das er es nicht alleine tun würde. Ein gutes Steak hatte er bekommen, zusammen mit ein paar Beilagen und ein gutes Glas eines teuren Weines. „Sag Elezar. Dein Laden, der verkauft doch alles mögliche nicht? Ich habe vor kurzem angefangen Hüte und Schals anzufertigen, doch bei mir verkaufen die sich nicht so gut. Könnte ich vielleicht eine kleine Ecke in deinem Laden anmieten und dir bei dir anbieten?“ Kurz hielt Oriel inne und nahm eine kleine Kostprobe ihrer Mahlzeit. Ihre Ohren klappten zurück und ihre Augen wurden wieder zu dünnen Schlitzen, es schmeckte einfach toll. „Ich würde dir natürlich einen Teil der Einnahmen abgeben. Das ist ja nur ein Hobby von mir, aber dennoch würde ich die Sachen gerne unter die Leute bringen. Vielleicht kannst du mir helfen, mein Ritter in roter Rüstung.“ Sie spielte auf die rote Kleidung des Mannes an, die er im Grunde genommen immer trug. Ja sogar als der Mann sich einmal einen Anzug bei ihr bestellte, so musste er aus einen teuren, roten Stoff gemacht werden. Aber wenn er die Farbe mochte, dann war das doch schön, so war er immerhin ein einfacher Kunde, wenn er mal wieder etwas von ihr wollte.

„Du kommst ja auch nicht aus Fiore, nicht? War deine Heimat den schön Elezar? Meine war vor allem kalt und man musste als Tiermensch aufpassen.“ Wilderer waren leider ein großes Problem in ihrer Heimat, ihre Mutter ist immerhin einem zum Opfer gefallen. „Eisberg ist schön, immer liegt eine dichte Decke Schnee und im richtigen Licht glitzert alles Wunderbar. Gegenüber meiner Heimat ist das hier die reinste Wüste.“ Crystalline war kalt, aber warm gegenüber ihrer Heimat. Aber fast jedes Land war warm, wenn man bedenkt das Eisberg von einer dicken Schicht Eis überzogen ist. Ihre Heimat war nun einmal eine Art Kühlschrank und das immer. „Ist nicht bald wieder Vollmond? Dann hast du doch wieder dein Problem, nicht? Soll ich dir Gesellschaft leisten? Du musst nicht alleine sein, immerhin kann ich auch in deiner Mondform mit dir reden, Elezar.“ Sie kannte ihn ja so, immerhin hatte sie den Mann so kennen gelernt, seine Mondform war die erste, die sie je von einem Lycan gesehen hatte. „Ich hoffe das Essen schmeckt dir, das ist der einzige Laden, der sich nicht querstellt, wenn man ein Tiermensch ist. Wir verlieren ja Fell und das könnte ins Essen kommen, nicht?“ Der letzte Satz war ein wenig sarkastisch gemeint, denn Oriel selber verlor fast kein Fell. Hier und da mal ein Haar, aber nur wenn sie sich nicht richtig gebürstet hatte. Aber sonst, da verlor sie nichts. „Da fällt mir ein, der Kalender, nachdem du fragtest. In meinen Schlafzimmer, das hat was mit einem Frauenproblem zu tun, du weißt sicherlich was. Ich hab einfach nur gerne bei allen den Überblick, auch bei so etwas…“ Kurz nahm sie einen kleinen Schluck des weißen Weines. „Das habe ich immerhin von dir, alles lieber dreimal aufschreiben… Du bist immerhin mein Lehrer, Ele…“ Ein bisschen kicherte sie, dann nahm sie noch einen Happen ihrer Mahlzeit.

195 von 195

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