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 Restaurant "Zur knusprigen Krabbe"

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Mariella
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BeitragThema: Restaurant "Zur knusprigen Krabbe"
Restaurant "Zur knusprigen Krabbe" EmptyFr 17 Nov 2023 - 16:12

Restaurant "Zur knusprigen Krabbe"


Restaurant "Zur knusprigen Krabbe" 0ceb061a0d640e622783b43ac04bec14

Typ: Gebäude
Besitzer: Eugene Deschamps
Beschreibung: Das Restaurant liegt mitten in der Innenstadt Hargeons und hat sich damit einen sicheren Platz zwischen der Konkurrenz gesichert. Vor allem spezialisiert sind die Köche auf Meeresfrüchte sowie Fisch, wobei die Zutaten stets frisch und direkt am Hafen bezogen werden.
Der Inhaber, Eugene Deschamps, legt großen Wert darauf, seinen Gästen ein ganz besonderes kulinarisches Erlebnis zu bieten und ist sich dabei für nichts zu schade. Die Einrichtung ist eher etwas rustikal gehalten und lässt daher auf den ersten Schein zumeist nicht erraten, was einen dort erwartet.

Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.


Zuletzt von Mariella am Do 14 Dez 2023 - 12:42 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Mariella
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BeitragThema: Re: Restaurant "Zur knusprigen Krabbe"
Restaurant "Zur knusprigen Krabbe" EmptySo 19 Nov 2023 - 23:11


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Heute war wirklich ein schöner Tag in Hargeon. Bei angenehmen 15 Grad mit Sonnenschein und einigen Wölkchen, welche den strahlend blauen Himmel überzogen, konnte man sich nahezu nicht beschweren. Überall waren die Leute auf ihren alltäglichen Unternehmungen unterwegs und auch einige Touristen konnte man an dem ein oder anderen Souvenirstand entdecken.
Mariella war heute morgen bereits früh aufgebrochen. Erst vor kurzem war sie der Magiergilde Fairy Tail beigetreten und heute stand ihr erster richtiger Auftrag an - da wollte sie sicher nicht zu spät kommen. Ihr Blick schweifte auf eine kleine Kirchenuhr, welche sie von ihrem Standpunkt aus im Osten der Stadt erblicken konnte. Wir haben Viertel vor Zwölf. Das Restaurant sollte wirklich nicht mehr allzuweit entfernt sein, dann schaffe ich es noch pünktlich anzukommen... Die Halbdämonin war bereits äußerst neugierig darauf, welcher Partner sie auf der heutigen Quest wohl erwarten würde. Laut den Informationen, welche ich vor Abreise erhalten habe, tue ich mich heute mit einem Magier oder eine Magierin der Gilde Satyrs Cornucopia zusammen. Mehr konnte man mir leider nicht mitteilen. Ob derjenige wohl nett ist? Sie erschauderte ein wenig bei dem Gedanken daran, möglicherweise einen eher weniger netten Gesellen als Partner aufzufinden. Aber auch damit würde sie klarkommen müssen, irgendwie jedenfalls.
Weiterhin ging sie schnellen Schrittes in die Richtung, in welcher der Auftragsort sich befinden müsste. Neben ihr lief ihre kleine Begleiterin Belle, ein Polarfuchsjunges stetig einher. Die Magierin schenkte ihr im Moment keine weitere Beachtung. Zu sehr war sie mit ihren Überlegungen zu dem Auftrag beschäftigt. Ein etwas entgeisterter Laut schreckte Mariella dann doch aus ihren Gedanken heraus. Sie hatte recht schnell dessen Herkunft ausfindig gemacht. Belle war einige Schritte hinter ihr trotzig sitzen geblieben und lies die Ohren hängen. Ein seufzer entwich der Halbdämonin. "Das hätte ich fast schon erwarten sollen. Tun dir die Pfoten weh?" Ein weiterer Laut entwich dem Fuchs, welchen Mariella als ein deutliches ja vernahm. "Herrje - nun gut, dann hilft wohl nichts. Ich trage dich für den restlichen Weg." Sie beugte sich hinab und setzte das sichtlich glücklichere Fuchswelpe in ihre Tasche. "Jetzt aber schnell, um 12 Uhr ist die Zeit an der wir am Treffpunkt sein müssen. Wenn ich wegen dir zu spät komme, dann jag ich dir Blanche auf den Pelz." Die junge Magierin verschnellerte ihren Schritt noch um einiges und schließlich kam das Restaurant in Sichtweite. In goldener Schrift, kaum zu übersehen, überzog ein Schriftzug die äußere Fassade. "Zur knusprigen Krabbe - soso. Das müsste es eigentlich sein." Unaufällig schweiften die blauden Iriden der Halbdämonin unter den Leuten in der Nähe umher. Keiner davon wirkte so, als ob er ebenso nach jemand suchen würde und ebenso keiner machte auf sie den Eindruck, als würde er ein Magier sein. Mariellas Menschenkenntnis war aber auch nicht unbedingt die Beste, sich darauf zu verlassen wäre schlecht. Ich möchte eigentlich ungerne alleine hinein gehen. Was wenn ich die andere Person verärgere, weil ich einfach vorgegangen bin? Das wäre ganz grauenhaft. Selbstzweifel begannen in der Blondine aufzukeimen. Aber was wenn sie schon drin ist und jetzt ewig auf mich wartet? Dann denken alle ich sei zu spät gekommen und berichten vielleicht schlimme Dinge über mich beim Gildenmeister. Was wenn ich dann wieder aus der Gilde geworfen werde und mich die anderen Mitglieder hassen. Ojemine... was soll ich nun nur tun? Sichtbar betreten machte sie einen Schritt auf den Eingang zu nur um dann doch wieder stehen zu bleiben. Hoffentlich würde sie niemand bei ihrem Gedankenzwist beobachten...
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Zuletzt von Mariella am Mo 27 Nov 2023 - 11:28 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Restaurant "Zur knusprigen Krabbe"
Restaurant "Zur knusprigen Krabbe" EmptyDi 21 Nov 2023 - 14:38



Suki & @Mariella
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# 1/10 Suki war sich absolut nicht sicher, ob das wirklich so eine gute Idee war. Nun, da scheinbar ihr gesamtes Erspartes aufgebraucht war, musste sich die Vulpine doch tatsächlich ihren Lebensunterhalt anders finanzieren. Ein Gespräch mit der Gildenleitung führte sie zu der Erkenntnis, dass sie scheinbar… sowas wie arbeiten musste. Wenn Suki ihr Talent nicht nutzte und mit Musik Geld verdiente, so hieß es, dann könne sie ja Quests bewältigen, so wie manch anderer Magier das auch tat. Die Fuchsdame war erstmal vollkommen baff, erhielt aber ein wenig Unterstützung. Jemand reichte ihr eine Quest vom Aushang, die für sie passend sein könnte. Es ging um PR für ein Restaurant in Hargeon. Werbung machen sollte Suki ja eigentlich nicht schwerfallen. Eigentlich konnte der Auftraggeber sich glücklich schätzen, ein so bekanntes Gesicht wie das ihrige für diese Werbeaktion gewinnen zu können! Die Anforderungen waren auch recht niedrig. Man wünschte sich nur, dass ein paar „Zaubertricks“ vorgeführt wurden um die Kunden zu beeindrucken. Das würde sie schon irgendwie hinbekommen.
Der Weg führte Suki also nach Hargeon. Die Zugfahrt dorthin war verhältnismäßig kurz, doch eine solche Reise war für das ehemalige Popsternchen schon ein Abenteuer für sich. So viele seltsame Leute. Alte Menschen, die auf ihre Ruhe bestanden, konfrontiert mit Jugendlichen, die überhaupt nicht daran dachten leise zu sein. Mittendrin die Gitarristin der ehemaligen Band Misstaken. Immer wieder glaubte sie im Blick einer Person, die sie anstarrte, gesehen zu haben, dass man sie erkannt hatte. Doch dem war wohl nicht so. Jedenfalls hatte sie niemand angesprochen und auch niemand hatte mit jemand anderem über sie getuschelt. Also stieg Suki ohne auch nur ein Autogramm verteilt zu haben in Hargeon am Bahnhof aus, um den restlichen Weg zum Restaurant zu Fuß hinter sich zu bringen. Was ihre Pünktlichkeit betraf, so hatte die Magierin einfach nur Glück. Sie gab sich nicht wirklich Mühe rechtzeitig beim Restaurant aufzuschlagen und es hätte ihr auch wirklich nichts ausgemacht sich zu verspäten, doch der Zugfahrplan meinte es wohl gut mit ihr. Eher lässigen, als schnellen Schrittes, stolzierte Suki geradewegs auf den Eingang des Restaurants zu. Wer sich noch alles davor aufhielt, interessierte sie eigentlich gar nicht. Sie nahm ihre Mitmenschen seltener wahr, als umgekehrt und das hatte ja auch seine Gründe! Eine Person fiel der Vulpine dann aber sehr wohl auf. Allerdings nicht aufgrund ihres Äußeren oder allgemein aufgrund etwas Positivem, ganz im Gegenteil. Die Magierin wurde auf sie aufmerksam, weil diese blonde Frau ihr im Wege war. Doch nicht nur das. Sie machte erst Anstalten weiterzugehen, nur um dann doch wieder stehenzubleiben und das wie gesagt… im Weg. Suki stockte, als sie fast in sie hineingelaufen war. Sie verdrehte die Augen, atmete ein und suchte dabei nach den richtigen Worten sich über das Verhalten der Fremden zu empören. Dann wollte sie sich diese doch sparen, da die Frau sich ja doch bewegte… Als sie aber erneut stehenblieb, konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. „Eh… Pardon. Ich komme noch zur Spät zur Arbeit…“, entwich es der Magierin leicht abfällig. Dennoch rang sie sich ein aufgezwungenes Lächeln ab, als sie an der Fremden vorbei stolzierte und sie über die Schulter hinweg kurz anblickte. Suki stieß die Tür zum Restaurant ein und trat hinein.
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BeitragThema: Re: Restaurant "Zur knusprigen Krabbe"
Restaurant "Zur knusprigen Krabbe" EmptyDi 21 Nov 2023 - 22:32


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Mariella wurde prompt aus ihren zweifelnden Gedankengängen gerissen, als jäh eine andere Dame in ihrer Nähe die Stimme erhob. "J-ja, tut mir sehr leid." Augenblicklich trat die Halbdämonin einen großen Schritt zur Seite, um mehr Platz zum Eingang zu schaffen. Erst als die andere Person an ihr vorbeiging, wagte sie einen Blick auf diese zu nehmen und baute dabei einen für Mariella überaus unangenehmen Augenkontakt auf. Goldgelbe Seelenspiegel blickten in die ihren und liesen ihr deutlich zu spüren geben wie fehl am Platz sie hier eigentlich war. Mariellas sowieso bereits angefressene Selbstvertrauen begann im nächsten Moment noch weiter zu sinken. Verdammt, wieso hatte sie sich überhaupt auf solch eine Quest eingelassen? In einer fremden Stadt, mit einer fremden Person ohne irgendwelche Ideen oder Vorstellungen was sie hier eigentlich tun sollte - sie war hier vollkommen fehl am Platz! "Wie gerne ich nun wieder bei meinem Vater im Norden wäre. Dort würde es mir sicherlich besser gehen...", flüsterte sie leise vor sich hin. Ein leises Bellen lenkte ihren sichtlich gekränkten Blick hinab auf Belle, die mit großen Augen aus der Tasche Mariellas zu ihrer Besitzerin aufblickte. "Na meine Kleine. Was hast du nun wieder?" Erneut gab sie ein Bellen von sich aber diesmal lauter. Gefolgt wurde dieses auch sogleich mit einem eleganten Sprung auf den Boden. Selbtsicher ging das Fuchswelpe einige Schritte in Richtung der Eingangstür ehe sie davor stehen blieb und sich zu ihrer Besitzerin umdrehte. Verdattert starrte Mariella einen Augenblick auf sie ehe ihr klar wurde was Belle von ihr wollte. Sie sollte hier nicht sofort das Handtuch werfen. Ja die Dame von eben hatte sie verunsichert und ja sie fühlte sich hier absolut wie ein Störfaktor aber nun war sie nunmal hier und viel wichtiger - sie hatte hier einen Auftrag zu erfüllen und das für ihre Gilde! Die Halbdämonin straffte also die Schultern und befreite ihre Kehle mit einem räuspern. "Du hast Recht, Belle. Gehen wir auch rein. Die Dame von eben hat gesagt, sie würde zu spät zur Arbeit kommen. Dann wird sie wohl eine Angestellte des Restaurants sein. Vielleicht kann sie uns weiterhelfen." Auch wenn sie eher genervt als glücklich über meine Anwesenheit zu gewesen sein schien. Mit einigen schnellen Schritten folgte die Blondine also der anderen jungen Frau und betrat ebenso das Restaurant.

Für einen Augenblick wanderte ihr saphirblauer Blick erstaunt durch die Innenräume der Gaststätte und bewunderten die - nunja, was war das eigentlich? An den Wänden waren überall große Aussparungen zu erkennen. Auf den ersten Blick wirkten diese wie normale Fenster. Wenn man allerdings durch diese hindurch blickte, war nicht die Einkaufsstraße von draußen zu erblicken, sondern in jedem dieser Fenster bewegte sich ein atemberaubend schöner Nachthimmel. War das Magie? Es blieb Mariella nicht viel Zeit darüber weiter nachzudenken, denn gleich im Eingangsbereich konnte sie die Frau von eben wiederfinden. Erst auf den zweiten Blick fielen ihr nun die Fuchsohren und die weiteren animalischen Züge auf. Ein Tiermensch! Die hatte sie bisher wirklich nicht oft gesehen. Etwas nervös trat sie zu der Vulpine heran. "Entschuldigen Sie bitte, ich wollte draußen nicht im Wege stehen... Ich war leider viel zu sehr in meine Gedanken vertieft, das war mein Fehler." Eine kurze Pause entstand. "Arbeiten Sie hier? Ich suche nämlich nach dem Inhaber des Restaurants, die Magiergilde Fairy Tail schickt mich."
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BeitragThema: Re: Restaurant "Zur knusprigen Krabbe"
Restaurant "Zur knusprigen Krabbe" EmptyDi 28 Nov 2023 - 14:52



Suki & @Mariella
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# 2/10 Eleganten Schrittes zog die Vulpine an der fremden Frau vorbei, die sie zwar nicht direkt angepampt, ihr dafür aber deutlich zu verstehen gegeben hatte, was sie von ihrem im Weg herumstehen hielt. Die Entschuldigung, welche die Blonde ihr hinterherwarf, war Suki eigentlich so ziemlich egal. Sie hatte Dampf abgelassen und das war alles was sie mit ihrem Kommentar bezwecken wollte. Was zurückkam oder ob etwas zurückkam, war ihr nicht wichtig. Dementsprechend ignorierte die Fuchsdame die Entschuldigung, sowie sie es auch mit einem blöden Kommentar getan hatte, um schließlich in das Restaurant einzutreten. Dass die Frau ein Fuchsjunges dabeihatte, war Suki nicht einmal aufgefallen. Sie war viel zu sehr mit ihrer kurz aufgekeimten Wut und dem darauffolgenden Start der Quest beschäftigt.
„Ich komme von Satyrs Cornucopia und soll meinen Dienst hier heute antreten.“, stieß Suki aus ohne Zeit zu verlieren. Dabei hatte sie die Hände demonstrativ in die Hüften gestemmt. Der Kellner, der im Eingangsbereich stand und sie eigentlich begrüßen und ihr einen Tisch anbieten wollte, war nicht einmal dazu gekommen auch nur einen Ton vorab von sich zu geben. "J-Jawohl Madame, entschuldigen Sie mich einen Augenblick.", erklärte der Herr, nachdem er seine kurz verschwundene Sprache wiedergefunden hatte. Er deutete eine Verbeugung an und machte sich auf den Weg in die Küche, wo er vermutlich die Ankunft der Magierin ankündigen wollte. Kurz ließ Suki ihren Blick durch das Etablissement schweifen, ehe ihr Augenpaar sich schließlich auf die eigenen Fingernägel legte, um diese einen Augenblick zu betrachten. Im nächsten Moment ertönte auch schon eine Stimme, die ihr nur allzu bekannt vorkam. Nicht, dass sie wusste, wer die Person dahinter war, doch sie hatte die Frau grade eben erst reden hören. Es war die, der sie vor dem Restaurant begegnet war. Die Blondine. Irritiert fuhr die Vulpine herum, als sie realisierte, dass die Frau scheinbar mit ihr sprach und mit niemand anderem. Gut, der Kellner, der die Gäste sonst empfing, war ja auch eben erst abgedampft. „Wie? Was?“, stieß Suki instinktiv aus, dabei hatte sie eigentlich sogar mitbekommen, was die Frau grade gesagt hatte. Sie wiederholte die Entschuldigung von zuvor, doch war sie für die Fuchsdame dadurch nicht mehr wert als zuvor. „Ja, nicht der Rede wert.“, winkte sie darum gleich hastig ab. Vergebung war vielleicht der falsche Begriff, doch die Wut der Magierin war ja sogleich abgeklungen, es spielte für sie also wirklich keine Rolle mehr. Die Frage, welche die Blondine dann aber gleich anhängte, ließ Sukis Augenbrauen vor Verwunderung hochzucken. Die Dame erklärte, dass sie von Fairy Tail geschickt wurde und sie wollte sich bei ihr zur Arbeit melden. Damit war sie für diesen Tag so etwas wie eine Kollegin für sie. „Ah, nein. Ich bin selbst von einer Gilde geschickt worden.“ Wie ausgetauscht, reichte die Vulpine der Frau mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen ihre Hand zum Gruße hin. „Ich bin Suki. Freut mich.“ Wenn die Dame sie nicht ohnehin schon erkannt hatte, immerhin handelte es sich bei der Magierin um ein ehemaliges Popsternchen! „Der Kellner ist bereits unterwegs, um unsere Ankunft anzukündigen. Vermutlich werden wir gleich in die Küche gerufen.“, erklärte sie mit einem kurzen Nicken in jene Richtung, in der der Kellner verschwunden war. Dabei verlor die Vulpine ihr strahlendes Lächeln nicht.


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BeitragThema: Re: Restaurant "Zur knusprigen Krabbe"
Restaurant "Zur knusprigen Krabbe" EmptyDo 14 Dez 2023 - 13:00


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Doch etwas erstaunt, vom schnellen Sinneswandel der Fuchsdame, blickte Mariella ihre heutigte Questpartnerin etwas verdutzt an. Hatte sie sich ihr Verhalten vorhin nur eingebildet oder etwa falsch gedeutet? Nein, die Halbdämonin war sich ganz sicher. Das Benehmensmuster hatte sich nun ganz deutlich geändert. Suki, wie sie sich vorgestellt hatte, streckte ihr darauf offen eine Hand entgegen um sie zu grüßen. Ein beklemmendes Gefühl stieg in der Wolfenberg auf. "Normale" Menschen würde die Hand nun sicherlich ergreifen, diese drücken und damit ihr gegenüber nicht im Regen stehen lassen. Mariella mit ihren Berührungsängsten hingegen war bereits das zu viel. Sie griff sich stattdessen mit ihren Händen an beide Seiten ihres Kleides und deutete der Vulpine einen leichten knicks an. "Es freut mich, deine Bekanntschaft zu machen, Suki. Ich nehme an, es ist für dich in Ordnung, wenn ich dich duze?" Da die Blauhaarige sie zuvor auch geduzt hatte, würde Mariella eigentlich keine Einwände erwarten. Es gehörte ihrer Ansicht nach aber zum Anstand vorsichtshalber doch nachzufragen. Typische Erziehung, wenn man unter Adeligen aufwächst eben. "Mein Name lautet Mariella von Wolfenberg und wie bereits erwähnt, gehöre ich zu Fairy Tail. Du dürftest meinen Informationen nach von Satyrs Cornucopia sein, stimmt dies?" Mit der Frage beendete die Zeitmagierin schließlich ihre Vorstellung. Stets in der Hoffnung die Vulpine würde ihr die Ablehnung ihrer Hand nicht zu übel nehmen. Vielleicht auch doch, aber dann würde Mariella dies nahezu sicherlich noch zu spüren bekommen.
Es dauerte auch nicht lange, ehe sich eine weitere Gestalt zu den beiden dazu gesellte. Ein eher schräger Vogel, anders konnte man ihn wohl wirklich nicht beschreiben. Er trog ein knallpinkes Oberteil, den farblich passenden Lippenstift und eine auffällige, zitronengelbe Sonnenbrille schmückten seine raspelkurzen Haare. Der Hals war von einer Unmenge an unterschiedlichen Ketten mit blitzenden Klunkern bedeckt. Die Wolfenberg überlegte erst, ob sie etwas von sich geben sollte. Aber was nur? Sie war von seinem Outfit gerade noch so aus der Bahn geworfen, da fehlten ihr im Moment einfach die Worte. Wie die Kitsune an ihrer Seite wohl darauf reagieren würde? Ehe die Halbdämonin sich aber etwas überlegen konnte wurde ihr die Wahl bereits genommen. "Oh wie wunderbar, ihr seid endlich da meine kleinen zuckersüßen Püppchen - merveilleux! Ich habe schon auf euch gewartet. Habt ihr Hunger, Durst? Kann ich euch irgendetwas anderes anbieten? Für solch bezaubernde Wesen wie euch, hole ich auch die Sterne vom Himmel!" Der offensichtlich begeisterte schräge Vogel verschränkte die Hände neben seinem Gesicht und schien in einer Art Tagtraum zu schwelgen. Doch er schien sich wieder zu fangen. "Da habe ich es doch fast vergessen mich euch noch vorzustellen - sacrebleu. Meine Wenigkeit ist Eugene Deschamps und ich bin der Besitzer dieses wunderschönen Etablissement. Gefällt es euch? Ich hoffe es doch sehr. Falls nicht, dann habt ihr einfach einen schlechten Geschmack." Mit einer tänzelnden Bewegung schritt er einige Meter näher an einen nahegelegenen Tisch und winkte den beiden Magierinnen einladend zu. "Nun meine Honigschnütchen, wir haben heute leider nicht sehr viel Zeit, bis die ersten Gäste ankommen. Ich möchte euch gerne schnell mit eurer Beschäftigung bekanntmachen. Kommt eilig her." Einladend zeigte er auf die weiteren freien Plätze am Tisch. Die Blondine zögerte deutlich. Was war denn mit dem falsch? Sie warf einen unauffälligen Blick aus dem Augenwinkel zu Suki. Diese kannte sie zwar auch erst seit 5 Minuten, aber schien die einzige, auch nur ansatzweise vernünftige Person in der näheren Umgebung zu sein.

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BeitragThema: Re: Restaurant "Zur knusprigen Krabbe"
Restaurant "Zur knusprigen Krabbe" EmptyDo 21 Dez 2023 - 14:14



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# 3/10 Es war weniger eine bewusste Entscheidung, als eine für die Vulpine übliche Reaktion, was nach außen hin wie ein deutlicher Sinneswandel wirken mochte. Als sie der Frau zuvor begegnet war, war sie einfach eine Fremde, die im Wege herumstand. Dementsprechend verachtet wurde sie von der arroganten Musikerin. Nun aber wurde aus dieser unnützen Fremden eine Partnerin für die bevorstehende Quest. So brachte sie ihr zumindest augenscheinlich auch mehr Respekt und Anstand gegenüber. Mit das erste Anzeichen dafür war, dass sie der Frau ihre Hand zum Gruße entgegenstreckte. Zu Sukis Überraschung jedoch, nahm sie diese Geste nicht an. Statt ihre Hand zu schütteln, zupfte sie an ihrem Kleid und vollzog eine minimale Verbeugung. Das war… seltsam? Irritiert blickte die Magierin drein, während sie zögerlich ihre Hand wieder an sich nahm. „Ehm… Ja, kein Problem…“ Dass sie sie duzte war wirklich nicht der Rede wert, doch dieses Verhalten der Frau zu verarbeiten, kostete sie einen Moment Zeit. Sie stellte sich jedenfalls als Mariella von Wolfenberg vor und je mehr sie redete, desto befremdlicher wirkte sie auf die Vulpine. Dieser komische Knicks von eben, der Name, der nach einem Adelstitel klang und dann noch diese gehobene Ausdrucksweise. Suki hatte es mit einem feinen Pinkel zu tun! Ob sie deswegen nicht ihre Hand schüttelte? War sie sich zu fein dafür? Und bedeutete die Tatsache, dass eine Frau, die so wirkte, als saß ihre Familie auf einem Haufen Geld, mit ihr zusammen eine solch niedrige Arbeit verrichten wollte, dass sie in einer ähnlichen Situation steckten? War auch Maribella das Geld ausgegangen? Plötzlicher Bankrott? Hat Papi ihr den Geldhahn zugedreht? Suki wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Vielleicht fand sie das ja später noch heraus.
„Satyrs Cornucopia, genau.“, bestätigte sie ihr stattdessen mit einem aufgesetzten Lächeln. Ihr erster Eindruck von dieser Frau… also der zweite, erste Eindruck, war kein guter. Es lagen gewisse Spannungen in der Luft, die nicht zuletzt durch den schwierigen Charakter der Fuchsdame noch zu größeren Problemen werden könnten. Doch wie sich das noch entwickelte, würde sich zeigen.

Da der Kellner bereits losgeschickt war, um von der Ankunft der ersten Magierin zu berichten, dauerte es auch nicht lange, bis man die nun zwei Magierinnen in Empfang nahm. Dabei war es nicht (nur) der Kellner von zuvor, der zu Suki zurückkehrte. Eine ganz andere Person stach ihr sofort ins Auge. Etwas, was er sicher häufiger tat. Mit seinem auffallenden Äußeren, der grellen Farbe seiner Kleidung, seinem Schmuck und was nicht noch alles zu diesem extravaganten Auftritt gehörte, konnte man diesen Kerl sicher nicht so schnell übersehen.
Suki blieben sowohl Spucke, als auch die Sprache weg, als dieser Paradiesvogel sie als „seine kleinen, zuckersüßen Püppchen“ begrüßte. Er sprach zu ihnen, als kannten sie sich schon ewig und wären dicke Freunde. Aber das war für die Vulpine natürlich nichts Neues. Sie kannte das Showbusiness nur zu gut und hatte bereits die ein oder andere Person getroffen, die so aufgeplustert auftrat und redete. „Das ist nur allzu freundlich.“, entgegnete die Magierin mit einem noch viel überspitzter aufgesetzten Lächeln, als jenes mit dem sie zu Maribella gesprochen hatte. „Mir würde etwas Wasser reichen. Still bitte.“, fügte sie noch an, ehe der Kerl dann dazu überging sich vorzustellen und zwar als Eugene Deschamps und als Besitzer dieses Ladens. Damit hatte Suki sicher nicht gerechnet. Sie hätte ihn eher für eine Art Showmenschen gehalten, den der Besitzer des Lokals engagiert hatte. „Ach, das war doch nicht nötig auszusprechen. Ich habe schon viel von Ihnen und diesem wundervollen Restaurant gehört!“, log das Popsternchen ihm eiskalt ins Gesicht. Wie gesagt, Showbizz konnte sie! Das künstliche Lächeln starr, wie in ihr Gesicht gemeißelt, wanderte ihr Blick kurz zu ihrer Partnerin, die sich an dieser Konversation aber scheinbar nicht beteiligen wollte.
Als Eugene den Standort wechselte und zu sich winkte, folgte Suki mit ein paar eleganten, tippelnden Schritten. Es kotzte sie innerlich an so auf aufgedreht und fröhlich zu machen, aber so lief das halt manchmal ab. Die Unsicherheit war der Blondine deutlich anzumerken. Suki hoffte, dass sie diese Nummer nicht alleine über die Bühne bringen musste!
„Mit unserer Beschäftigung? Entschuldige, vielleicht habe ich die Questdetails nicht aufmerksam genug gelesen. Gibt es ein vorgefertigtes Programm für uns? Oder bespaßen wir deine Gäste in Eigenverantwortung?“ Es war nicht so, dass sie sich darauf freuen würde sich selbst eine Show auszudenken. Aber damit hielten sie das Zepter immerhin noch selbst in der Hand, statt sich wie Marionetten über die Bühne führen zu lassen. Fragend wanderte Sukis Blick zu ihrer Kameradin herüber. Hatte sie dazu etwas zu sagen? Wusste sie noch, was in ihrem Schreiben genau gesagt wurde?
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BeitragThema: Re: Restaurant "Zur knusprigen Krabbe"
Restaurant "Zur knusprigen Krabbe" EmptySo 21 Jan 2024 - 22:05


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Mariella war überaus zögerlich. Ihre Kameradin schien mit diesem seltsamen Vogel Hand in Hand gehen zu können, als wäre es ihr in die Wiege gelegt worden. Suki hatte keinerlei Probleme auf die überspitze Art von Eugene einzugehen und konnte bei diesem Schauspiel ihr wahres Talent zur Geltung bringen. Schließlich gab sich die Halbdämonin einen Ruck und setzte sich ebenso an den Tisch, allerdings wählte sie dabei einen Patz möglichst weit weg von Eugene. Ein gewisser Sicherheitsabstand musste eben doch gewahrt werden. "Ich nehme gerne einen einen Kamillentee, nicht zu heiß mit etwas Zucker bitte - vielen Dank." Aus dem Augenwinkel konnte die Fairy Tail Magierin wahrnehmen wie sich ein aufmerksamer Kellner aufmachte. Wahrscheinlich würde er sich um die Bestellungen der beiden Damen kümmern. Eugene zog wieder die Aufmerksamkeit auf sich als er erneut zu sprechen begann. "Eine wirklich ausgezeichnete Frage meine Liebe, sehr richtig und wichtig zu klären - jaja!", begegnete er auf die Nachfrage der Vulpine wie der heutige Abend aussehen solle. Der Restaurantbesitzer lehnte sich auf seinem Stuhl etwas zurück und legte locker seine leicht verschränkten Arme über die eine Kante. "Bespaßen ist ein wirklich wunderbares Wort und trifft es auch ziemlich genau. Ich brauche euch beide nämlich als meine kleinen leuchtenden Sternchen am Abendhimmel. Um genau zu sein seid ihr meine Hauptattraktion!" Hauptattraktion? Wie genau sollte Mariella das nur verstehen? War sie hier in einer Art Zirkus gelandet? Ehe sie weiter nachfragen konnte trat der Kellner von vorhin an den Tisch und servierte den beiden Gildenmagierinnen ihre Bestellungen. Vorsichtig griff sie mit einer Hand die weiße Porzellantasse und nippte am Rand der Tasse. Tatsächlich war der Tee wie gewünscht nicht zu heiß und auch der Zucker war sehr passend abgestimmt. Dankbar nickte sie dem Kellner zu als er den Tisch wieder verließ, ihre blauen Augen schweiften erneut zu Eugene. "Aaaaaalso ganz genau genommen habe ich hier sowieso jeden Abend ein paar kleine Artisten die meine Kundschaft unterhalten. Mal sind es Zoodompteure, Straßenartisten, Kartenspieler und auch Piraten hatte ich schon hier. Aber das wird mir alles langsam zu langweilig. Was wir hier noch nicht hatten sind Magier und bei dieser Angelegenheit kommt ihr, meine süßen Zuckerpuppen, ins Spiel. Ich möchte, dass ihr für heute Abend euch eine kleine besondere Showeinlage überlegt. Sie muss auch nicht besonders lange gehen aber sie soll die Créme de la Créme werden!" Na das kann ja heiter werden. Wir sind immernoch Magier und keine Showartisten... Mal wieder warf sie Suki einen unauffälligen Blick zu. Was sie sich zu dem ganzen hier wohl dachte? Zu gerne hätte die Blondine gewusst was der Vulpine im Kopf herumschwirrte. "Nun gut meine Ladys, wenn ihr mich nun entschuldigen würdet - ich habe noch ein paar Dinge mit den Küchenchefs zu klären. Falls ihr etwas benötigt dann zögert bitte mit keinem eurer Wünsche." Der schräge Vogel tänzelte damit in Richtung Küche davon und lies die beiden Magierinnen alleine zurück. Stille kehrte ein. Unangenehme Stille.

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BeitragThema: Re: Restaurant "Zur knusprigen Krabbe"
Restaurant "Zur knusprigen Krabbe" EmptyDo 22 Feb 2024 - 15:51



Suki & @Mariella
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# 4/10 Die andere Magierin bestellte einen Tee! Sie hatte die Sprache mit Auftreten des Hausherren also offensichtlich doch nicht verloren. Das war… gut! Leider hatte sie bis auf ihre Getränkebestellung sonst nichts weiter zu der gesamten Thematik hinzuzufügen. Vielleicht war es aber auch besser, wenn Suki das Reden übernahm. Immerhin kannte sie sich etwas mit diesem Theater aus. Sie selbst hatte bereits in diesem Metier gearbeitet, sogar erfolgreich und dabei so ihre Erfahrungen gesammelt. Dass es ihrer Kollegin da genauso ging, war zumindest äußerst unwahrscheinlich, wenn auch nicht unmöglich. Aber dann hätte sie ja auch mal ihren Mund aufmachen können. Zum Beispiel als eine plötzliche Unklarheit auftrat und es darum ging, ob die Zwei in Eigenregie handelten oder von ihrem Auftraggeber eine Art Skript an die Hand bekamen, was sie tun sollten. Als Suki dies ansprach, wurde sie für diese Frage gewissermaßen gelobt. Ihr künstliches Lächeln spitzte sich noch einmal kurz schmunzelnd zu, während sie ungeduldig darauf wartete, dass der Kerl zum Punkt kam. Darunter, dass die Zwei für ihn die „Hauptattraktion“ darstellen sollten, konnte sie sich schließlich ausgesprochen wenig vorstellen. Was sollte das werden? Plante der Kerl nun eine Tournee mit ihnen? Vielleicht sollten sie dann doch nochmal über die Gehälter sprechen, denn so etwas kostete einiges mehr! Im Gegensatz zu ihrer Kollegin, würdigte die Vulpine den Kellner, der ihnen bereits die Getränke brachte, nicht eines einzigen Blickes. Sie sah lediglich im Augenwinkel, wie eine Hand sich zum Tisch bewegte, um die Bestellung dort abzustellen. Ihr Blick lag wie gebannt auf Eugene, von dem sie sich endlich die konkreten Informationen erhoffte. Konnte doch nicht so schwierig sein! Lange dauerte es auch gar nicht. Dass es so lange wirkte, lag vermutlich einfach an Sukis Ungeduld. Kurz nachdem der Kellner weg war, was sie nicht einmal wirklich mitbekam, rückte Eugene mit der Sprache raus. Dabei stellte sich auch heraus, dass es für ihn üblich war, Showacts da zu haben und sie keineswegs eine Ausnahme darstellten. Der Kerl gab sich wirklich Mühe, seine Gäste zu unterhalten. Das Staunen im Blick der Fuchsdame war ausnahmsweise nicht gespielt. Gelangweilt von gewöhnlichen Auftritten, versprach sich der Typ aber langsam mal etwas wirklich Besonderes und da kamen die beiden Magierinnen ins Spiel. Solche hatte Eugene bisher nämlich noch nicht da. Da er aber weiter nichts von irgendeinem geplanten Programm erzählte, ging Suki einfach mal davon aus, dass es also doch in ihren Händen lag, ihre „Show“ frei zu gestalten. Eugene jedenfalls hatte zu tun und wollte die beiden „Zuckerpuppen“, wie er sie potenziell sexistisch zuvor genannt hatte, sich selbst und der Planung überlassen. „Ah, ja! Wir melden uns bei dir. Kannst dich auf etwas Umwerfendes freuen! Die Leute werden es lieben!“, baute Suki einfach schon mal Druck auf sich selbst und ihre Gefährtin auf. Leistungsdruck war etwas Gutes! Damit waren die zwei Damen dann tatsächlich unter sich. Sowohl Eugene, als auch seine Angestellten waren abgedackelt. „Puuuuuuuh…“, seufzte die Magierin, womit sie den schwierigen Charakter des Managers andeutete. „Also gut, dann wollen wir keine Zeit verlieren, oder?“, richtete Suki an ihre Gefährtin, der sie dann auch gleich ein Zwinkern schenkte. Sie griff nach dem Glas, stoppte allerdings noch einmal, nachdem sie fast zum Trinken angesetzt hatte. „Also raus damit. Was kannst du denn Hübsches, was man als Auftritt verpacken könnte? Beherrscht du eine ansehnliche Magie?“ Schließlich nahm Suki tatsächlich einen Schluck aus dem Wasserglas, welches sie danach wieder auf dem Tisch absetzte. Sie schlug ein Bein über das andere und lehnte sich auf ihrem Stuhl ein wenig nach hinten. Ihre Aufmerksamkeit galt einzig und alleine Mariella.

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