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 Verwucherter Vorgarten

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Hyun

Hyun
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Ort : Crystalline

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BeitragThema: Verwucherter Vorgarten
Verwucherter Vorgarten - Seite 2 EmptyFr 7 Apr 2023 - 11:33

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Verwucherter Vorgarten
Art: Grünfläche
Spezielles: Gebiet wird von Royal Crusade überwacht
Beschreibung: Wie es sich für alte, prunkvolle Bauten gehört, besitzt auch die Ruine der Royal Crusade einen weitläufigen Vorgarten. Gepflegt wird dieser aber schon lange nicht mehr, sodass die Natur hier Überhand gewonnen hat. Ehemals regelmäßig gestutzte Buchsbäume genießen ihre neu erlangte Freiheit, strecken ihre Äste in alle erdenklichen Richtungen. Auch das Gras und diverses Unkraut wäre vermutlich schon längst mindestens hüfthoch, wenn der Boden nicht so nährstoffarm und das Wetter so frostig wäre.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


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AutorNachricht
Olivia

Olivia
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Anzahl der Beiträge : 177

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BeitragThema: Re: Verwucherter Vorgarten
Verwucherter Vorgarten - Seite 2 EmptySa 6 Jul 2024 - 12:12

Questbeginn: Ein besonderer Ring

01 | @Andrei | Outfit

Sanft kringelte sich eine sich rasch verwirbelnde Zunge Rauch gen Himmel, fand ihren Weg um die Krempe eines gewaltigen Hexenhuts herum. Die Sonne stach gradezu auf das Land herab. Trotz der an sich warmen Temperatur funkelte hier und dort dennoch Schnee im Licht. Der Vorgarten der Ruine hatte sich jedoch erfolgreich dem vorherherrschenden Frost zur Wehr gesetzt und wucherte noch weiter aus als er es ohnehin schon tat. Derzeit blassgrüne, Kontaktlinsen sei es gedankt, Augen richteten sich auf einen Busch Winterrosen. Olivia zog in aller Seelenruhe an ihrer Zigarette. Die Rosen waren recht hübsch. Ganz offenbar ein wenig widerstandsfähiger als ihre Cousins, die sich im Angesicht des Klimas von Nord-Fiore ins Hemd gemacht hätten und eingegangen wären. Aber das hier war ein zähes, kleines Pflänzchen. Hübsch, dornig und nicht unter zu kriegen.
Zwei spitze Finger entfernten die Zigarette aus der Schnute der jungen Frau. Die andere Hand fischte einen winzigen Aschenbecher aus einer Tasche des Rocks, in den sich Olivia am heutigen Morgen geworfen hatte. Unzeremoniell wurde die Asche der Zigarette in den Ascher abgeklopft.

Wie so üblich war der Auftrag über das Lean-To bei ihr eingetrudelt. Es galt einen Ring zu klauen. Aus einem Haus voller stinkreicher, wenn auch nicht Adliger, Parasiten. Angeblich schützte der Ring auch vor Geistern und blablabla. Grober Unfug, klare Sache. Wer so reich war konnte sich aber vermutlich auch ein paar Wachen leisten. Wäre natürlich eine Schande, wenn die einfach im Dienst einschlafen würden. Olivia schnaubte. Ein Blick wanderte rüber zu den beiden verschlossenen Metallflaschen auf einer nahen, halb zerfallenen Mauer. Man hatte ihr Andrei zugeteilt. Das war eine angenehme Überraschung gewesen. Der Blondschopf war ziemlich umgänglich. Im Gegensatz zu dem anderen Blondschopf, der sie zunehmend verwirrte. Und da Andrei ganz bestimmt wieder mit - Götter, bitte ja - mit etwas Leckerem zu Essen aufwarten würde, hatte sie sich um die Getränke gekümmert. Ohne Alkohol, natürlich. Weder er noch sie konnten es brauchen betüdelt an einen Diebstahl heran zu gehen. Die Metallflaschen würden die Drinks hoffentlich kalt genug halten. Lange mussten sie das ohnehin wahrscheinlich nicht mehr durchhalten. Es war Olivia nur ausnahmsweise einmal gelungen den früheren Zug zu erwischen, sodass sie leicht zu früh angekommen war.

Vorsichtig lupfte sie ihren Hut, spähte in Richtung Himmel. Es versprach ein schöner, sonniger Tag zu werden. Und da es nach Maldina Town ging, würde auch die derzeitige Frostigkeit kein ewiges Merkmal des Tages sein. Zumindest nicht für die beiden Magier. Na ja. Sie hatte klamottentechnisch ja vorgesorgt. Der Kragen ließ sich entfernen. Die Handschuhe natürlich auch. In der Sonne und Hitze des Südens eingehen würde sie also wohl nicht. Die Hand zog die Krempe des Huts wieder tiefer ins Gesicht. Das einzige Problem war die Zugfahrt. Die Schaffner sahen es nicht gerne, wenn man im Zug rauchte. Aber es würde einige Stunden dauern. Ugh. Hoffentlich boten sich auf den Zwischenhalten Gelegenheiten. Sonst würde sie durchdrehen. Eigentlich sollte sie mal auf ein Fahrzeug sparen. Da konnte sie schließlich immer Raucherpausen einlegen. Aber M-Mobile waren einfach arschteuer. Das konnte sie sich im Leben nicht leisten. Noch nicht. Aber ein paar angenehme Aufträge wie dieser hier mehr und dann vielleicht schon. Mal sehen.


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Andrei
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Andrei
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BeitragThema: Re: Verwucherter Vorgarten
Verwucherter Vorgarten - Seite 2 EmptyMi 9 Okt 2024 - 15:06

01 | @Olivia

Andrei seufzte leise, während er das Tuch über den kleinen Tisch in der Mitte seines Zimmers gerade zog. Sein Zimmer war karg und zugig, aber es hatte eine gewisse Gemütlichkeit, die Andrei durch Ordnung und Sauberkeit zu erhalten versuchte. Seine Gildenmitglieder nannten seinen Ordnungsdrang fast schon zwanghaft. Sie hatten keine Ahnung, dass es auch in ihrem Interesse war, dass er beruhigt und geerdet blieb. Während er jede Ecke genauestens kontrollierte, entdeckte er einen kaum sichtbaren Fleck auf dem Fensterbrett. Sofort griff er nach seinem Korb mit Reinigungsmitteln, um ihn zu beseitigen. Woher nur immer diese eigenartigen Flecken kamen? "So, das wäre geschafft," murmelte der Kevuem nach getaner Arbeit zufrieden und musterte das Zimmer ein letztes Mal mit kritischem Blick. Alles musste perfekt sein, bevor er seiner Arbeit nachging.

Mit einem energetischem Ruck zog er seine frische Kleidung vom Haken – eine eng anliegende Hose und einen Rollkragenpullover in tiefem Schwarz. Der Stoff fühlte sich schwer an, wie ein schützender Mantel gegen das grelle Licht, das Andrei draußen zu schaffen machen würde. Sonnenlicht brannte auf seiner Haut, schmerzte förmlich, weshalb er stets darauf achtete, so wenig wie möglich davon abzubekommen. Er zog eine schlichte, dunkle Mütze über sein wuscheliges, blondes Haar und begann, seine Ausrüstung zu überprüfen.

Zuerst verstaute er seine Handarmbrust sicher in ihrer Halterung an seinem Ärmel. Andrei prüfte die Mechanik, testete den Abzug – perfekt. Wie immer. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Ich hoffe, dass ich dich nicht brauche, aber sicher ist sicher!" flötete er, während er die Waffe wieder an seinem Handgelenk befestigte.

Seine Gedanken drehten sich währenddessen vor allem um seinen neuen Auftrag. Er wusste nur wenig über das Ziel. Ein Ring, verborgen im Anwesen eines Adeligen. Es ärgerte ihn, dass er so wenig Informationen hatte, aber die Dunkelheit in ihm flüsterte verlockende Möglichkeiten, Pläne und Szenarien. Leider endeten beinahe alle Szenarien, die sich seine bessere Hälfte ausdachte in mehr Unordnung, als er wollte. Andrei schüttelte leicht den Kopf, um die Stimme zu vertreiben. Die Dunkelheit war ein ständiger Begleiter, aber er durfte ihr nicht zu viel Raum geben, sonst würde er sich am Ende noch vergessen und für Probleme sorgen.

Endlich bereit, verließ Andrei sein Zimmer und machte sich auf den Weg zum Treffpunkt. Das Hauptquartier der Crusader war gut verborgen, versteckt in den Ruinen einer alten Burg. Der Vorgarten war verwildert, Ranken und Unkraut bedeckten den Weg, doch Andrei schritt mit geübtem Blick hindurch und zog seinen Mantel etwas enger um sich.

Draußen wartete seine Kameradin bereits. Olivia. Ein bekanntes Gesicht, das ihm ein Lächeln entlockte. "Ah, da bist du ja," rief er ihr mit ausgestreckten Armen entgegen und gestikulierte lebhaft, während er sie herzlich begrüßte und ihr einen Kuss neben jede Wange hauchte. "Ich hoffe, du hast ein wenig mehr Informationen über diesen Ring als ich," fügte er hinzu, während sein Blick kurz abschweifte und er eine Hand auf seine Umhängetasche legte. "Wie erfreulich, dass wir erneut Seite an Seite stehen, meine Liebe!"


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