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 Vogelschutzgebiet "Reign Forest"

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Ravinuthala
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Ravinuthala
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BeitragThema: Vogelschutzgebiet "Reign Forest"
Ronja - Vogelschutzgebiet "Reign Forest" - Seite 2 EmptySa 22 Apr 2023 - 10:30

das Eingangsposting lautete :

Ronja - Vogelschutzgebiet "Reign Forest" - Seite 2 Birds010

Ortsname: Vogelschutzgebiet "Reign Forest"
Art: Freiraum
Spezielles: -
Beschreibung: Dieser Wald, weit im Süden von Fiore, ist als offizielles Tierschutzgebiet ausgerufen worden. Allerlei seltene Vögel, groß und klein, magisch und nichtmagisch, haben hier eine Heimat gefunden in den einzigartigen Lebensbedingungen dieses sehr ergiebigen Ökosystems. Es ist erlaubt, hierher zu kommen, aber Ranger stellen regelmäßig sicher, dass niemand Unfug treibt. Angeblich gibt es hier auch einen riesigen Vogel, den Reigning Nyunai, der als Herrscher über das Gebiet wacht. Man braucht aber schon einiges an Glück, um diese Kreatur zu Gesicht zu bekommen.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


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Theme: Donnernde Trommeln | Hungrige Bestie
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Ravinuthala
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Ravinuthala
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BeitragThema: Re: Vogelschutzgebiet "Reign Forest"
Ronja - Vogelschutzgebiet "Reign Forest" - Seite 2 EmptyMo 11 Dez 2023 - 11:20

Ravinuthala war bewusst, dass ihre Freundin ein gutes Stück zurückhaltender war als sie selbst, aber es störte sie überhaupt nicht, wenn die Vates ein wenig mit ihren Magien an ihr herumspielte. Ob sie ihr in den Kopf sprach, ihr schöne Illusionen zeigte oder ihre Gefühle und Eindrücke mit Thala teilte, die Oni genoss es, ihr auf diese Weise nahe zu sein. Wenn man das Leben aus den Augen von zwei Leuten sehen konnte, dann sah man am Ende auch viel mehr! Außerdem waren ihre Perspektiven so unterschiedlich, schon allein von ihrer körperlichen Natur her, dass es immer etwas Neues zu entdecken gab, wenn Ronja einen Teil von sich zeigte. Sorgen, dass die Schwarzhaarige ihre Kräfte ausnutzen konnte, hatte Ravi keine. Wenn sie ehrlich war, wäre ihr der Gedanke nie gekommen. Ihr Vertrauen war in der Hinsicht tief und blind.
„Klar, lass uns das morgen machen!“, grinste die Tsumiho fröhlich, während Ronja ihr genau das gleiche Vertrauen zeigte. So, wie die Oni sie bereitwillig in ihren Kopf ließ, ließ sich die Vates von ihr tragen, selbst wenn sie hoch in den Himmel kletterten. In Situationen, die für sie allein furchtbar gefährlich wären, zögerte sie überhaupt nicht damit, ihren Körper und ihre Sicherheit in die Hände Ravinuthalas zu legen. Ihr Vertrauen war keine Einbahnstraße; es verlief in beide Richtungen. Vermutlich konnten sie sich gerade deswegen beide so bereitwillig fallen lassen. „Lass uns am Besten morgen den ganzen Tag zusammen verbringen!“, freute sich Thala, ein strahlendes Lächeln im Gesicht bei diesem Gedanken. „Wir nehmen dein Training wieder auf, du zeigst mir ein bisschen Magie, wir gehen wieder was essen! Die Tage wurden im Gildenhaus neue Bilder aufgehangen und neue Statuen aufgestellt, die können wir uns auch gleich angucken!“ Auch wenn sie nicht besonders kultiviert wirkte und das auch nicht wirklich war, hatte Ravinuthala mit ihrer Zeit bei Satyrs Cornucopia eine gewisse Vorliebe für die Kunst gewonnen. Viel davon repräsentierte die Welt oder die Menschen in ihr, das war furchtbar interessant... auch wenn sie nicht alles davon wirklich verstand. Ronja konnte ihr aber sicher erklären, was ihr fehlte. Fröhlich zwinkerte sie ihrer Freundin zu. „Und deine Massage kriegst du natürlich auch, HEY!“

Mit einem Nicken zeigte Ravinuthala ihr Verständnis dafür, dass Fliegen vermutlich deutlich schwerer war, als es aussah... und es sah nun wirklich nicht leicht aus, wenn man genauer hinschaute. Vögel mussten echt clevere Tiere sein. „Du kriegst das schon hin“, meinte sie trotzdem zuversichtlich. So sanft, wie es ihr möglich war, klopfte sie der Vogeldame auf die Schulter. Dabei achtete sie darauf, sie mit dem anderen Arm stabil und sicher zu halten – nicht, dass ein zu kräftiger Klopfer das arme Mädchen noch vom Baum stieß! „Dafür ist Übung da, nich?“ Außerdem war sie ja nicht alleine. Gemeinsam würden die beiden das schon hinbekommen. Aber vorher sollten sie vermutlich ordentlich ausschlafen. Für gutes Training musste man fit sein!
Mit dem leichten Körper ihrer Freundin auf dem Rücken begann die Oni wieder damit, den Baum herab zu klettern. Dabei war sie wirklich glücklich. Der ganze Tag heute hatte ihr echt gefallen, und die Perspektive für die Zukunft sah auch echt gut aus. „Hey, hey, Ronnie?“, rief sie hoch zu ihrer Freundin, während sie weiter konzentriert hinab kletterte. „Bin echt froh, dich zu kenn, hey! Bist die beste Freundin überhaupt!“ Ohne sie hätte sie einen Tag wie heute vermutlich nicht erlebt. Sie wäre nicht darauf gekommen, nach den Vögeln zu gucken, und sie hätte niemanden gehabt, den sie unbedingt aus seinem Zimmer schleppen musste. Außerdem änderte die Schwarzhaarige ihre Weltsicht noch an so vielen anderen Stellen. Nur dank ihr begann Ravinuthala, die Magie zu verstehen, der sie sich nie hatte stellen wollen, und jetzt hatte sie sie sogar auf den Gedanken gebracht, mehr von der Welt zu sehen. Gemeinsam auf einem Schiff zu reisen klang wundervoll, dabei hatte Ravi diese Idee vor heute nie gehabt. Es hatte sich an einem Tag so viel geändert. Da stellte sich glatt die Frage, was der nächste bringen würde. „Wenn wir daheim sind, wird erstmal gekuschelt! Is zu lange her, dass ich dich die ganze Nacht im Arm hatte, HAH!“, stellte Thala fest, während sie wieder festen Boden unter ihren Füßen fand. So konnten sie sich auf den Weg nach Hause machen. „Und morgen... morgen gibt’s nur dich un mich, klar? Wir machen uns nen schönen, SCHÖNEN Tag, HEY!“

@Ronja


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Ronja
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Ronja
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BeitragThema: Re: Vogelschutzgebiet "Reign Forest"
Ronja - Vogelschutzgebiet "Reign Forest" - Seite 2 EmptyMo 18 Dez 2023 - 20:08

barfuß | weißes, rückenfreies Shirt | grüne Schlabberhose | Haare offen



Frei wie ein Vogel
Postzähler
XII
Mitplayer
@Ravinuthala
Manavorrat
1000 / 1000
Off
#Ronja_O10 #Ronja


Ravi hatte da deutlich mehr Vertrauen in Ronja, wie diese in sich selbst – aber es war ein Vertrauen, dass die Vates spüren konnte. Es war klar wie der Himmel über ihnen und grün wie die Blätter, die den Boden vor ihren Augen versteckten. Aber es gab einen Unterschied zu Nero. Bei ihm hatte sie das Gefühl gehabt, keine Fehler machen zu dürfen. Nicht, weil er sie dann wegstoßen würde, sondern weil sie Angst um ihn gehabt hatte. Ravi … Ravi hingegen vertraute ihr und Ronja vertraute auf Ravis eigene Stärke, sollte ihr doch ein Fehler geschehen. Ihre Freundschaft war weit tiefer in ihr verwurzelt als Runes Dunkelheit und die Vorstellung, dass sie Ravi wehtun könnte, dass ihre Zauber sich so ihrer Kontrolle entziehen konnten, ergab in ihrem Kopf und Herzen keinen Sinn. Es war, als versuchte sie sich vorzustellen, Wasser zu atmen – unmöglich für sie. Dieser Gedanke beruhigte etwas in ihr, ließ ihren Körper sich weiter entspannen, während die Oni sie sicher festhielt.

Ronja nickte. Die Aussicht, einen weiteren ganzen Tag mit der Oni zu verbringen, lenkte ihre Gedanken auf eine erfreuliche Bahn. Auch wenn sie am Tag darauf wiederum gewiss so einen Muskelkater haben würde, dass das Heben der Arme schon wehtat – Zeit mit Ravi tat ihr gut. Sie war Wärme und Leben und sie badete die Empathin darin, der die letzte Zeit viel zu kalt gewesen war. Kalte Angst, Trauer und Schuld. Während Ravi aufzählte, was sie alles machen würden, konnte sie nicht anders, als leise über die Freude ihrer Freundin zu lachen. „Das sind viele Pläne für einen Tag – aber ich freue mich darauf.“ Ein wenig schlecht fühlte sie sich zwar, dass sie Ravis Training bis gerade so verdrängt hatte, aber es schien der Oni nicht groß etwas auszumachen. Und der Gedanke, ihr etwas beizubringen, ihr zu helfen, hob Ronjas innere Stimmung an. Es war tief in ihr verankert, der Wunsch danach, anderen zu helfen. Sie hatte viel zu lange eben das nicht getan … Und mit Ravi das wieder zu beginnen, klang nach einem guten Plan. „Hast du in letzter Zeit probiert, deine Magie zu verwenden?“

Dann, nachdem sie ihre Flügelbewegungen noch probiert hatten, kletterte Ronja wieder auf den Rücken der Oni. Sie wollte zwar hier bleiben, aber sie wollte Ravi auch nicht dazu zwingen, den Baum im Dunklen hinabzuklettern. So behielt sie sich Ravis zuversichtliche Worte im Kopf, als diese dem Abstieg begann. Ronja hatte die Arme und Beine fest um die große Frau geschlungen und hing wie ein kleiner Affe an ihr, die Wange an Ravis Schulter abgelehnt. Die Muskeln unter ihr bewegten sich gleichmäßig, während die Oni sich hinabarbeitet. Sie presste die Augen zusammen, als Ravi derweil wieder das Wort ergriff. Ihre direkten Worte waren Balsam für ihr Herz, etwas, dass sie mehr brauchte, als es ihr selbst bewusst gewesen war. Oder als sie es hatte wissen wollen. „Ich bin auch froh, dich zu haben“, murmelte sie, und vermutlich hörte sie sich etwas erstickt an. All die Gefühle in ihr, die Dankbarkeit, jemanden wie Ravi zu haben, ließen ihr Herz fast platzen. „Ich … Danke, dass du gekommen bist, um mich rauszuholen. Ich weiß nicht, wie lange ich mich sonst noch verkrochen hätte.“ Zu lange, ohne Zweifel. Aber die Oni machte ihr Mut. So nickte sie nur. Keine lauten Worte, aber Ronja hoffte, Ravi würde es dennoch verstehen. Dass es auch für sie zu lange her war. Ronja schlief nicht wirklich gerne alleine. Sie hatte es vermisst, mit dem Ohr an Ravis Brustkorb einzuschlafen. Die Vates blinzelte Tränen aus den Augen. „Ja, das machen wir. Das machen wird.“ Nur sie beide. Kein Rune, keine Dunkelheit. Nur all die schönen Dinge, die Ravi aufgezählt hatte.

ENDE

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Shirayuki
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Shirayuki
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BeitragThema: Re: Vogelschutzgebiet "Reign Forest"
Ronja - Vogelschutzgebiet "Reign Forest" - Seite 2 EmptySa 6 Apr 2024 - 12:48





B-Rang Quest: Nicht das Gelbe vom Ei




Daten des Plays

Teilnehmer: @Lyra & Shirayuki

Art des Plays: B-Rang Quest

Postzählung: 08/15

Outfit: Questoutfit

Hashtag: #ShiraQuest1




Post

cf: Straßen von Alcea
Die Begeisterung mit der Lyra ihre Fragen stellte, zauberte der Heilerin ein Lächeln ins Gesicht. Daher zeigte sie der Braunhaarigen ihren Schlüssel, mit dem sie Monocerus rufen konnte, genauer. “Ja, Monocerus ist ein echtes Einhorn. Meine erste Magie war die Stellarmagie, welche es mir ermöglicht, verschiedene Geister rufen zu können. Wenn wir mir unserer Mission durch sind, kann ich es dir gerne einmal zeigen. Doch nun sollten wir uns auf die Eier konzentrieren, dass diese so schnell wie möglich zu ihrer Mama zurück kommen.“, kam es ernst von der Aisawa. Lyra war immerhin auch darauf erpicht, der Adlerdame so schnell wie möglich zu helfen. Daher ging die Rothaarige davon aus, dass ihre Gildenkollegin auch hier mit ihr einer Meinung war und ihre Neugier wohl noch ein bisschen zügeln konnte.
Dann half Shirayuki ihre Partnerin dabei, das lästige Stroh aus den Haaren zu bekommen, während diese ihre Kleidung in Ordnung brachte. “Mache ich doch gerne.“, grinste die Aisawa und war froh, dass ihre Hilfe angenommen wurde. Als sie damit fertig waren, machten sich die beiden Feen auf den Weg zum Nest des Adlers.

Kaum dass sie das Dorf hinter sich gelassen hatten, wollte Lyra auch schon wissen, wo sie lang mussten. “Wir müssen das Vogelschutzgebiet in Richtung der Berge durchqueren und an dessen Ende, bevor es richtig in die Berge übergeht, liegt dann das Nest des Adlers.“, erklärte die Rothaarige dann.
Danach wurde das Thema gewechselt. Das jemand Interesse an ihrer Vergangenheit zeigte, kam nicht sehr häufig vor. Vielleicht konnte sich daraus ja eine gute Freundschaft entwickeln. Dies wünschte sich Shirayuki zumindest. Daher fiel es ihr gar nicht so schwer, sich der Braunhaarigen anzuvertrauen. “Ja, ich bin als Tochter eines Fürsten aufgewachsen. Es war wirklich nicht sehr einfach. Die Anforderungen von ihm waren sehr hoch und häufig war er enttäuscht von mir. Ich selber helfe den Menschen lieber, als sie auszubeuten und das gefiel ihm nicht.“, begann die junge Frau. So ließ sich der Weg viel leichter zurück legen. “Ich habe mich immer versteckt, wenn ich die Möglichkeit dazu hatte und bin dann irgendwann beim Hausheiler gelandet. Dies hat mich so sehr fasziniert, dass ich mit 4 Jahren das Interesse an Kräutern entwickelt habe. Mit 9 Jahren bin ich dann bei unserem Hausarzt in die Lehre gegangen, was meinem Vater natürlich überhaupt nicht gefallen hätte. Zum Glück hat er es nie bemerkt.“, kicherte Shira und man konnte ihr anmerken, dass es ihr überhaupt nicht leid tat, wie es gelaufen ist. “Ich sehe darin überhaupt nichts schlechtes, wie es gelaufen ist. Denn nur dadurch bin ich heute die die ich bin.“, lächelte die Aisawa sanft. Rückblickend betratet ist es zumindest so. Immerhin ist sie nun erwachsener. “Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich es mir als Kind nicht anders gewünscht hätte. Ich denke mal jeder Erbprinzessin würde es so ergehen. Wer wünscht sich nicht ein normales Kind sein zu dürfen. Doch nun, da ich älter bin sehe ich das nicht mehr so.“, wurden diese Worte sanft gesprochen. Klar war sie nach wie vor nicht gut auf ihren Vater zu sprechen, aber das war was anderes. Das hatte absolut nichts mit ihrer Kindheit zu tun.

Dann wollte die Aisawa etwas von ihrer Questpartnerin wissen. “Aber genug von mir, darf ich fragen, wie es dir als Kind ergangen ist?“, auch wenn es die Rothaarige sehr interessierte, so würde sie es auch akzeptieren, wenn es für Lyra zu schwer war darüber zu reden. Shira würde ihr alle Zeit geben, die sie brauchte und immer ein offenes Ohr für die junge Frau haben. So machten es Freude doch. Selbst wenn sich daraus keine Freundschaft entwickeln sollte, es war nun mal die Art der Fee. Sie hatte stets für jeden ein offenes Ohr.




Magie & Mana


Mana - 500 / 500

Verwendete Zauberbisher keine Zauber


Code by @Kazuya


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Lyra

Lyra
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BeitragThema: Re: Vogelschutzgebiet "Reign Forest"
Ronja - Vogelschutzgebiet "Reign Forest" - Seite 2 EmptyDi 9 Apr 2024 - 9:42

Nicht das Gelbe vom Ei

Lyra & Shirayuki [8/15]




Lyra lauschte fasziniert den Worten Shirayukis. Sie konnte tatsächlich Geister rufen?! Die Slayerin hatte zwar mittlerweile erfahren, dass es Methoden zum Herbeirufen von Gegenständen, wie etwas zauberhaften Masken gab, aber die tatsächlich Beschwörung von Geistern war ihr bisher noch nie begegnet. Außerdem dachte sie bei Geistern an etwas ganz anderes, als an ein Einhorn. Oder war das dann vielleicht so ein halb durchsichtiges, weiß schimmerndes Geschöpf, ohne gänzlich feste Materie? Vor ihrem inneren Auge tauchten sogleich unterschiedliche Bilder solche möglicher Geister-Einhorn-Gestalten auf, doch sie würde wohl bis nach ihrer Mission warten müssen, um Monocerus tatsächlich und leibhaftig sehen zu können. „Das wäre toll! Ich habe noch nie einen Geist gesehen…oder zumindest, glaube ich das“, erwiderte sie lächelnd, ehe sich die Braunhaarige wieder voll ihrer Quest und somit den Adlereiern zuwandte.

Nach Shiras Wegbeschreibung mussten sie in das Vogelschutzgebiet Alceas. Darüber freute sich Lyra sehr, denn vielleicht konnten sie dort neben dem riesigen Adler auch noch andere spannende Vögel oder ganz andere Tiere sehen. Da fiel es der Dragonslayerin leicht, zügigen Schrittes voranzukommen. „Der Fürst hat die Menschen ausgebeutet?! Sollte er nicht eher für deren Wohl sorgen…?“, überlegte Lyra auf die ersten Worten Shiras zu ihrer Vergangenheit laut. Zugegeben, sie kannte die genaue Aufgabe und Position eines Fürsten nicht, aber er stand ja über den dortigen Bewohnern, musste sich dafür doch aber sicherlich im besten Sinne um deren Bedürfnisse kümmern. So war jedenfalls ihr Verständnis. Vielleicht aber hatte sie das bisher auch immer nur falsch eingeordnet, da war sich die junge Frau selbst nicht ganz sicher. Auf jeden Fall aber war Shira dergleichen Meinung wie sie, sodass sie sich damals dort wohl nicht allzu gut gefühlt hatte. „Das klingt nach einer harten Zeit, aber du bist deinen Weg trotzdem gegangen und hattest so immerhin das Glück, Zugang zu einem Hausarzt zu haben, der dir vieles zeigen konnte. Das wäre als Bauernmädchen so sicherlich nicht möglich gewesen. Trotzdem wäre es natürlich schön gewesen, du hättest deine Leidenschaft einfach offen ausleben und dich daheim wohler fühlen können“, sprach Lyra mitfühlend. Es klang nach einer wirklich schwierigen Vergangenheit. Aber Shira hatte dadurch auch andere Möglichkeiten, wie etwa das umfangreiche und frühe Erlernen der Heilkunst, so klang es jedenfalls durch. „Dann bist du jetzt wahrscheinlich richtig gut was das Wissen um Kräuter und die Heilkunst angeht?“, schloss Lyra weiter und fragte rückversichernd nach. Da könnte sie sich auch wirklich mal weiterbilden, immerhin hatte sie selbst ständig Blessuren und ein wenig mehr Wissen auf diesem Gebiet hätte somit für die junge Frau ganz praktische Vorteile.

Als sich das Gespräch ihr selbst zuwandte, zögerte sie einen kurzen Moment und holte einmal tief Luft, ehe sie zu sprechen begann: „Meine Eltern und somit auch ich, haben einen Großteil unseres Lebens auf dem Meer verbracht und dort gefischt“. Nun, das war tatsächlich nicht ganz falsch, immerhin hatte sie mit ihrer Piratencrew tatsächlich die größte Zeit auf See verbracht und auch zu ihren eigenen Nutzen gefischt, aber davon gelebt hatten sie nicht, sondern eher von denen Aufträgen und Beuten, die sie auf ihren Streifzügen erlangen konnte. „Aber mit etwa 11 Jahren habe ich dann vorwiegend an Land gelebt und die Künste der Magie erlernt. Manchmal vermisse ich die Weite des Meeres sehr, aber von Magnolia ist es ja nicht soooo weit bis zur Küste und immerhin gibt es dort reichlich Seen, in denen ich meine Vorliebe für Gewässer ausleben kann“, sprach sie grinsend weiter. Auch das war nicht vollständig gelogen. Sie hatte tatsächlich ab ihrem 11. Lebensjahr ausschließlich an Land gelebt und die Windmagie erlernt. Der Grund dahinter war aber ein tragisches Schiffsunglück gewesen und das zufällige Treffen jener Drachenndame, die ihr die Himmels-Dragonslayer-Magie beigebracht hatte. Es gab durchaus Personen, mit denen sie offener über ihre Vergangenheit sprach, aber das bedurfte einen wenig mehr vertraute Zweisamkeit als eine – wenn auch lange – gemeinsame Zugreise. „Hach, ist das schön hier…!“, sprach sie schließlich voller seufzender Zufriedenheit, nachdem sie das Vogelschutzgebiet bereits eine Weile durchstriffen hatten. „So viele verschiedene Pflanzen und aus allen Engen hört man die verschiedensten Vögel zwitschern. Hier könnte ich echt eine Weile verbringen…wenn wir nicht schnellstmöglich die Eier zum Nest zurückbringen müssten“, erklärte Lyra weiter und sog die herrliche, frische Waldluft tief in ihre Lungen.


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Shirayuki
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BeitragThema: Re: Vogelschutzgebiet "Reign Forest"
Ronja - Vogelschutzgebiet "Reign Forest" - Seite 2 EmptyMo 15 Apr 2024 - 14:28





B-Rang Quest: Nicht das Gelbe vom Ei




Daten des Plays

Teilnehmer: @Lyra & Shirayuki

Art des Plays: B-Rang Quest

Postzählung: 09/15

Outfit: Questoutfit

Hashtag: #ShiraQuest1




Post


Das Lyra sich so sehr darüber freute, wenn sie Monocerus sehen dürfte, freute auch die Aisawa. Sie liebte es einfach, anderen eine Freude machen zu können. Daher wurde die Braunhaarige angelächelt. “Es lässt sich auf jeden Fall einrichten. Ich bin mir sicher, dass man es gar nicht immer einschätzen kann, ob man einen Geist vor sich hat. Manchmal verrät einem das eigene Gefühl aber auch, wenn man etwas magisches vor sich hat. Manche können es sehr ausgeprägt spüren und manche fast gar nicht.“, erklärte Shira dann. Sie genoss das Gespräch mit ihrer Questpartnerin sehr.
Dann war es jedoch Zeit, sich auf die Mission zu konzentrieren.

Sie mussten immerhin ins Vogelschutzgebiet, dort war Vorsicht geboten. Immerhin durfte nichts zu schaden kommen. Doch scheinbar war für den Verantwortlichen ein Weg angelegt worden, der ihm die Kontrollen leichter machen sollten. Diesen konnten die beiden Frauen folgen, weshalb sie sich weiterhin unterhalten konnten. “Ich bin da der gleichen Meinung wie du. Mein Vater ist jedoch nur auf seinen eigenen Profit aus, weshalb er das Wohl seiner Mitmenschen nicht so ernst nimmt. Wenn jemand nicht so handelt, wie er es für richtig hält, dann wird er durch jemand anderes ersetzt. Das ist einfach nur grausam und so wollte ich nicht leben.“, beantwortete die Aisawa die Frage ihre Gildenkollegin. “Ich wollte so nicht leben und daher bin ich meinem Vater ein Dorn im Auge. Ihm gefällt nicht, welchen Weg ich eingeschlagen habe.“, versuchte sich die Rothaarige an einem Lächeln. Das mit der Verlobung ließ sie vorerst weg.
“Danke für deine Anteilnahme. Natürlich wäre es schön gewesen, wenn ich daheim hätte bleiben können und ich bin auch sehr froh, dass ich so meine Lehre als Heilerin machen konnte. Dennoch heiße ich das Handeln meines Vaters nicht gut. Aber wie du schon sagtest, es hatte auch seine positiven Seiten. Wie alles im Leben hat eine Sache immer zwei Seiten.“, meinte die Erbprinzessin dann, ehe sie das Thema zu ihrer Begleiterin wechselte.
Shirayuki spürte, dass es Lyra nicht sehr leicht fiel, über ihre Vergangenheit zu reden. Umso mehr freute sich die Heilerin darüber, dass sich die Brünette ihr anvertraute. Daher wurde aufmerksam den Worten gelauscht und ab und an kurz genickt, um zu signalisieren, dass zugehört wurde. Eine etwas größere Lücke wurde genutzt, um sich dazu zu äußern. “Das klingt sehr aufregend. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du diese Zeit sehr vermissen musst.“, wurde der Rednerin ein Lächeln geschenkt. Die Aisawa würde es auf See wohl nicht sehr lange aushalten. Immerhin hatte sie bisher nur einmal negative Erfahrungen mit einer Schiffsfahrt gemacht.
Um sich nicht zu sehr in diesen negativen Erinnerungen zu verlieren, lauschte sie lieber den nächsten Worten. Diese bestätigten die Vermutung der Rothaarigen. Es freut die Heilerin zu hören, dass Lyra eine Möglichkeit gefunden hat, um ihre Sehnsucht zumindest ein wenig stillen zu können. “Es freut mich, dass du eine Möglichkeit gefunden hast, um deine Sehnsucht stillen zu können.“, wurde die Braunhaarige sanft angelächelt.

Dann wechselte diese erneut das Thema, indem sie die Umgebung würdigte. “Oh ja, es ist einfach nur traumhaft hier. Ich bin froh, dass unser Weg uns hier durch führt, so das wir in den Genuss der Schönheit kommen können.“, würdigte auch die Aisawa ihre Umgebung. “Mir ergeht es da genauso wie dir. Ich würde am liebsten alle Pflanzen hier erforschen und alles darüber in Büchern festhalten.“, grinste Shira, als Lyra meinte, sie würde gerne mehr Zeit hier verbringen, wenn sie nicht die Eier so schnell wie möglich zurück bringen müssten. “Vielleicht haben wir auf dem Rückweg ja Zeit um hier eine Pause einlegen zu können.“, kam es der Erbprinzessin dann in den Sinn. Das war gar keine so schlechte Idee.
Als sie dann den Blick wieder in die Richtung legte, in die sie gehen mussten, zeichneten sich die ersten Umrisse der Berge ab. “Siehst du das? Da vorne kann man schon die ersten Umrisse der Berge sehen. Wir kommen dem Adler also immer näher.“, gab Shira grinsend von sich. Bald hatte Mama Adler also ihre Babys wieder.




Magie & Mana


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Lyra

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BeitragThema: Re: Vogelschutzgebiet "Reign Forest"
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Nicht das Gelbe vom Ei

Lyra & Shirayuki [9/15]


Lyra freute sich schon darauf, am Ende ihrer Quest auch noch Bekanntschaft mit Shiras Einhorn machen zu können. Wieder einmal war sie sehr froh, diese Quest angenommen zu haben. Sie konnte einer Adlerdame helfen, ihren Nachwuchs zurück zu bekommen, hatte näheren Kontakt zu einer weiteren Gildenkollegin geknüpft – die ihr darüber hinaus auch noch sehr sympathisch war – und sie durfte diese einzigartiger Vogelschutzgebiet live erleben. Das fühlte sich gar nicht nach Arbeit an. Es war eher, als würde man ihr ein tolles Erlebnis ermöglichen und sie zusätzlich auch noch dafür bezahlen!
Angesichts dieses Gefühls würde sie sicherlich mit einem dauerhaften Grinsen zwischen den zahlreichen Bäumen hindurch laufen, wenn sie nicht über Shiras schwere Vergangenheit gesprochen hätten. Der Slayerin tat es leid, wie ihre Kollegin aufwachsen musste und wahrscheinlich hätte sie sich ebenso schrecklich bei einem solchen Vater gefühlt, wie es ihr die junge Frau beschrieb. „Du magst ihm ein Dorn im Auge gewesen sein, aber ich denke, er hat durchaus einen Verlust gemacht, als du dich gegen ein Leben bei ihm entschieden hast, auch wenn ihm das vielleicht gar nicht klar ist. Ich hätte so auch nicht leben wollen und bei Fairy Tail bist du nun gut aufgehoben und kannst deinen Interessen nachgehen und deine Ansichten vertreten. Uuuund wir können gemeinsam auf Quests gehen!“ Den letzten Satz sprach sie voller Freude aus und stupste ihr dabei freundschaftlich gegen die Schulter. Tatsächlich konnte sich die Slayerin schon jetzt gut vorstellen, mit der Rothaarigen zukünftig noch weitere Quests zu bestreiten. „Und ja, das Leben auf dem Meer fehlt mir schon manchmal, aber ich möchte noch so viel lernen und das geht hier an Land und mit den Verbindungen der Gilde einfach besser. Und sobald es mal passt, nehme ich mir einfach mal ein paar Wochen und bereise die Meere. Aber zuerst möchte ich noch ein paar Dinge erreichen, zum Beispiel im Umgang mit dem hier besser werden“, sagte Lyra grinsend und deutete dabei auf ihren Kampfstab, mit dem sie zwar schon etwas besser kämpfen konnte als vor einiger Zeit noch, wo sie aber noch immer mehr Training brauchte, um zukünftig richtig damit austeilen zu können und zwar ohne sich selbst auch zu verletzen.

„Gerne! Dann nehmen wir uns auf dem Rückweg einfach ein wenig mehr Zeit und schauen uns hier nochmal um, bevor ins Dorf zurückkehren. Mich interessiert dieser Eierwettbewerb sowieso nicht“, fügte sie tonlos an. Vielleicht hätten sie diesen an sich spannend gefunden, aber seit sie wusste, dass die Dorfbewohner dafür die halb ausgebrüteten Eier einer Riesenadlerdame gestohlen hatten, ekelte sie dieser Wettbewerb eher an. „Ohja, bisher kommen wir ganz gut voran! Weißt du genau, wo das Nest liegt oder müssen wir dort oben noch eine Suchaktion starten oder warten, bis sich die Adlerdame zeigt und dann ihren Flug und ihren Landeort beobachten, um das Nest finden zu können? Und dann stellst sich noch die Frage: Wie gut kommen wir an das Nest heran? Meiner Erfahrung nach brüten solche Greifvögel auch gerne mal in kleinen Nischen steiler Hänge, wo man nicht so einem gemütlichem Weg wie hier folgen kann“, teilte Lyra ihre Gedanken und dachte an diverse solcher Brutstätten, die sie nur aus der Entfernung hatte sehen können und wo sie wahrscheinlich niemals heile Eier hätte zurücklegen können.


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