Typ: Zimmer Besitzer: Alonso Pássaro Beschreibung: Kommt man in das Zimmer des Avianen vermutet mal wohl zu aller erst, dass man in eine Abstellkammer gelandet ist, denn der doch ziemlich voll gestellte Raum sieht nicht unbedingt nach einem Ort aus, an dem Jemand wohnen würde. Doch so ist das nicht, denn diese Abstellkammer ist das Zimmer von Alonso Pássaro. Überall findet man Sachen, die der Vogelmann gestohlen hat, Regale voller Bücher und Schränke voller Kleinzeugs, doch ein Bett, das sucht man vergebens, denn der Aviane besitzt keines. Er schläft auf einer Stange, die an der Wand angebracht wurde, so wie es eben ein Vogel tun würde. Kommt man ihn besuchen, darf man sich gerne seine Diebesbeute anschauen, aber anfassen sollte man es nicht, Alonso mag das nämlich nicht. Das Zimmer selbst ist etwa nur so groß, dass zwei Leute bequem in es passen, ohne das man sich gegenseitig nervt.
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Thana Desert Queen
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Es war schon eine ganze Weile her, dass sich dieser Gedanke in den Geist der Magierin gepflanzt hatte. Doch es dauerte, bis er keimte und nun war es soweit. Die Mahaf plante einen eigenen Laden zu eröffnen. Einen Laden, der sich mit dem An- und Verkauf von Büchern beschäftigte. Das basierte auf dem allgemeinen Interesse der Magierin, am Lesen alter Bücher. Allerdings war dies nur die hälfte dessen, was in dem Laden wirklich laufen sollte. Bücher konnte man schließlich auch in Bibliotheken lesen und davon hatte Fiore die ein oder andere zu bieten. Was ihr Geschäft von diesen unterscheiden sollte war, dass sie unter der Ladentheke auch jene Werke kaufen und verkaufen wollte, die man offiziell gar nicht besitzen durfte. In aller erster Linie waren das Schriften über verbotene Praktiken, verbotene Magien und Rituale. Solche wie jenes, welches es ihr ermöglichte, sogar eine Gottheit wie Ra zu beschwören. Wenn man ein solches Business eröffnen wollte, brauchte man allerdings personal. Thana selbst war eine schwer beschäftigte Magierin, die häufig im Dienste ihrer Gilde unterwegs war. Es musste also jemand auf den Laden Acht geben, ihn beaufsichtigen und die Ware ein- und verkaufen. Doch das war nicht der Grund, warum die Magierin an diesem Abend ihren Kollegen aufsuchte. Zwar erhoffte sie sich, Alonso für ihre Zwecke gewinnen zu können, doch nicht für derart triviale Tätigkeiten. Sie wollte ihn zu ihrem „Einkäufer“ machen. Oder sollte sie ihn eher als „Einklauer“ bezeichnen? Nein, das war kein schönes Wort. Es klang grausam. Die Mahaf schüttelte ihren Kopf und damit diesen seltsamen Gedanken ab. Als sie an die Tür herantrat, die zu den Räumlichkeiten des Vogelmannes führte, hielt sie einen Moment inne. Thana hatte ihre Hand bereits zum Klopfen erhoben, da schweiften ihre Gedanken bereits ein weiteres Mal ab. Sie erinnerte sich an die Zeit, in der sie selbst auf dem Gelände der Gilde hauste. Ihr grauenhaftes, kleines Kellerzimmerchen. Dass sie sich nicht viel früher etwas anderes gesucht hatte… Naja, so landete sie schließlich draußen im Wald, in einer mittlerweile hübsch renovierten Hütte. Im Endeffekt war es ja gut ausgegangen. Wieder kehrte Thana in das Hier und Jetzt zurück. Sie machte dort weiter, wo sie aufgehört hatte. Sie klopfte an der Tür. Dreimal um genau zu sein. "Alonso? Bist du da?", rief sie laut, um durch das etwas marode wirkende Holz zu dringen. Dabei schallte zumindest was ihre Wahrnehmung betraf ihre Stimme primär den kalten, gemauerten Gang entlang. "Ich bin es, Neferet! Ich möchte mit dir über etwas sprechen!", fügte die Mahaf nach einer minimal kurzen Pause an. Danach blieb sie still. Ja sie hielt sogar die Luft an und legte ihr Ohr so nahe wie möglich an die Tür, ohne sie dabei zu berühren. Immerhin war sie alles andere als sauber. Sauberkeit suchte man in dieser Ruine schließlich vergebens. Thana hoffte jedenfalls, dass sie hören konnte, ob Alonso auch wirklich in seinem Zimmer war. Wenn dem nicht so war, müsste sie halt ein andermal wiederkommen. Oder aber sie ließ ihm etwas ausrichten und bestellte ihn zu sich… Aber nein, das hohe Tier wollte sie eigentlich gar nicht heraushängen lassen. Genauso wenig wie sie den Eulerich zu etwas zwingen wollte. Sie hatte lediglich ein Angebot für ihn, keine Verpflichtung.
Inner Drought TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 10 (9) für 5 (12,5) Minuten MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Bei dieser grundlegenden Kunst strahlt der Anwender Trockenheit und Wärme aus, um bei Regen oder Schnee nasse und kalte Füße zu vermeiden, die Kleidung zu trocknen, und sich und seinen verfrorenen Kameraden Wärme zu spenden.
Mastery (Support):
Mastery-Stufe I: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%. [+2,5 Minuten] Mastery-Stufe II: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%. [+2,5 Minuten] Mastery-Stufe III: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%. [+2,5 Minuten]
Vollkommen in Gedanken versunken saß der Vogelmann auf dem Boden seines Zimmers und las ein Buch, die Welt um sich herum hatte er schon vor ein paar Stunde vergessen, er genoss einfach nur die Ruhe und den Frieden, den er an diesem Tag hatte. Denn seit langen mal wieder hatte Alonso frei, die Gilde brauchte im Moment nicht die Dienste eines Diebes und auch sein Ziehvater lies ihn mal in Ruhe, der Aviane konnte einfach mal in Ruhe lesen. Das Buch, welches er dabei so gefesselt las war nichts anderes als ein altes Märchenbuch, welches er schon vor langer Zeit gestohlen hatte, doch auch wenn er das Ding mehr oder weniger schon sein Leben lang besaß, so kam er einfach nie dazu es mal zu lesen, zumindest nicht bis zu diesem Tag. Im Grunde genommen war er schon fast fertig mit dem Schmöker, als er jemanden an seiner Türe hörte, jemand rief seinen Namen, doch wer es war hatte er nicht sofort erkannt. Er erhob nur erst einmal seinen Kopf und blickte verwirrt in die Richtung seiner Zimmertüre. Wollte man ihn nun doch auf eine Quest geben? Oder vielleicht wollte man doch etwas anderes von ihm, aber egal was es war, seine Lesezeit war zumindest für den Moment vorbei, er klappte das alte Buch zu, stand dann auf und schüttelte sich einmal kräftig, dann legte er den Schmöker zurück an seinen Platz. Er machte sich so langsam auf dem Weg zu zur Türe und da hörte er auch, wer ihn da besuchte. Es war Neferet und sie klang so, als bräuchte sie ihn dringend.
Vorsichtig öffnete er die Türe, sie sollte ja nicht unbedingt in seinen Raum fallen und dann verbeugte er sich kurz höflich. „Guten Tag Neferet, freut mich dass du mich besuchen kommst.“ Ja, ein kleines bisschen freute der Vogelmann sich schon, denn das letzte Mal hatte er die Königin der Wüste ja bei ihrer gemeinsamen Quest gesehen. „Komm am besten hier rein, hier ist es zumindest ein bisschen sauberer als draußen, zumindest so sauber man es hier bekommt.“ Naja, es waren halt nun einmal Ruinen, da durfte man leider nicht so viel verlangen, aber zumindest war hatte man hier ein Dach über den Kopf, da dürfte man einfach nicht zu viel verlangen. „Ich hab leider maximal Wasser hier, falls du Durst hast, ich bin heute noch nicht dazu gekommen einzukaufen.“ Und selbst wenn hätte er so oder so eher irgendwo draußen gegessen. „Tut mir leid, wenn es hier ein bisschen Unordentlich ist, aber ich schlaf hier normal nur und bring das Zeugs her, dass ich auf meinen Reisen einsammle und halt auch alles, was mein Ziehvater nicht in seinen Laden haben will, oder dass, was ich ihm einfach nicht geben wollte.“Halt einfach im Grunde genommen sein ganzes Diebesgut, das Teilweise doch sinnlose Zeugs, dass er auf seinen Raubzügen mitnahm, der Vogelmann, der ja eigentlich eher eine Eule war, der benahm sich halt eher wie eine Elster. „Du wolltest etwas mit mir besprechen? Was gibt es denn Neferet?“ Brauchte sie denn bei etwas Hilfe? Wenn ja würde der Vogelmann ihr definitiv helfen, denn er hatte zum einen ja eh nichts zu tun und zum anderen, warum nicht? Die Königin der Wüste war ja immerhin auch nett zu dem schrägen Vogel, warum sollte er ihr demnach nicht den Gefallen zurück zahlen?
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Thana Desert Queen
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Thana hatte Glück. Alonso war in seinem Zimmer, also war ihr Weg dorthin nicht vergebens. Dass er da war, kündigte der Vogelmann zwar nicht an, doch vernahm sie beim Lauschen, dass sich drinnen etwas regte. Die Magierin gab ihm etwas Zeit, sie brachte sich allerdings wieder in eine vernünftige Haltung. Sollte heißen, sie nahm ihr Ohr wieder von der Tür weg und stellte sich grade davor, in Erwartung, dass sie bald geöffnet werden sollte. Alonso würde schließlich nicht so tun, als sei er nicht da, um ihr zu entgehen. Oder? Nein. Zaghaft wurde die Holztüre aufgezogen und es offenbarte sich der Mahaf der Anblick des Eulerichs. Dieser deutete sogleich eine Verbeugung an, was ihr ein Schmunzeln entlockte. So höflich, dieser Dieb. Der Einladung, die Alonso sogleich aussprach, folgte sie natürlich sofort. "Sehr gerne.", entgegnete Thana, während sie bereits durch die Tür schritt. "Sei gegrüßt.", reichte sie dann verspätet nach. Kaum war sie zwei Schritte in das Innere seines Zimmers gegangen, ließ die Magierin auch schon ihren Blick neugierig herumschweifen. Es war oft interessant zu sehen, wie andere so lebten. Erst recht, wenn es sich nicht um den Wohnraum einer gewöhnlichen Person handelte, so wie in diesem Fall. Eine Eule richtete sich vielleicht ganz anders ein als ein Mensch. Sie selbst jedenfalls hatte sich ja vor gar nicht so langer Zeit deutlich verbessert was ihre Wohnlage betraf. Sie hatte Eohl dazu getrieben, ihre Hütte renovieren zu lassen und war kurz darauf zu ihr gezogen, nachdem ein gewisser Riese die Decke ihres Kellerzimmerchens eingerissen hatte. Eine Fügung des… Schicksals? "Schön hast du es hier.", bemerkte die Mahaf halb abwesend, wobei sie eigentlich einfach eine Floskel herausstieß, der Höflichkeit wegen. Dass Alonso ihr nicht mehr als Wasser bieten konnte, störte sie nicht im Geringsten. "Kein Problem, ich bin nicht durstig.", entgegnete sie der Aussage mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Es ehrte ihn, dass er sich in Sachen Gastfreundschaft bemühte. Wie sich dann herausstellte, war ihr Kompliment zu seinem Einrichtungsstil vielleicht nicht angemessen gewesen. "Dann ist das so etwas wie… dein Lager?", erkundigte sich Thana bei ihrem Kollegen. Dabei machte sie ein paar weitere Schritte, bis sie ein Regal erreichte, auf dem allerlei Kleinkram lag. Sie griff nach einer Schatulle, die sie dann auch gleich öffnete. Damit betätigte sie unabsichtlich einen Mechanismus und eine darin befindliche Ballerina Figur begann sich zu drehen. Begleitet wurde dies von einer ebenfalls verbauten Musik-Mechanik. Als Alonso sie dann darauf ansprach, dass sie etwas mit ihm bereden wollte, bemerkte die Mahaf, dass sie kurz in Gedanken versunken war. Sie schloss die Schatulle wieder und stellte sie dorthin, wo sie sie herhatte. Dann wandte sie sich auch gleich wieder dem Besitzer dieses Zimmers zu. "Ja, genau!", bestätigte sie hastig. "Ich… habe Arbeit für dich.", erklärte sie zögerlich. Sie wusste noch nicht so recht wie sie es ausdrücken sollte. So jedenfalls klang es wohl eher danach, als hatte sie es auf ein Objekt abgesehen, welches er für sie besorgen sollte. So wie er das Was-Zepter für sie gestohlen hatte.
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Leicht wedelte der Vogelmann mit seinen Schwanzfedern. Nicht nur, dass er sich über den Besuch der Wüstenkönigin freute, so freute er sich auch, dass es ihr scheinbar in seiner kleinen Rumpelkammer gefiel. Die meisten, die ihn hier besuchten, dachten erst, sein Zimmer war eine Abstellkammer, in der man einfach irgendwelchen Müll lagerte, doch Neferet schien ein Auge fürs Gute zu haben. Immerhin schaute sie sich sofort eines seiner schönsten Stücke an. „Das stammt aus meinem ersten Diebstahl, sollte ich damals für meinen Ziehvater für einen Kunden stehlen, der hat es aber niemals abgeholt. Da durfte ich es behalten.“ Ja, an der kleinen Schatulle hingen so einige Erinnerungen. „Hier in Fiore gibt es nur ganz wenige davon scheinbar, hab noch nicht viele gesehen und wenn, dann warn die echt teuer. Aber verkaufen mag ich die deswegen trotzdem nicht. Ich hab sie einfach zu gern.“ So wie es eigentlich bei all dem Zeug in seinem kleinen Zimmer war. Er hatte es irgendwo gestohlen und auch wenn er eigentlich Geld damit einnehmen wollte, so brachte er es nicht über sein Herz, die kleinen Dinge zu verkaufen. Vor allem wenn sie schimmerten und voller Edelsteine waren, dann behielt er sie meistens. Aber nun einmal gut, genug über seine kleinen Schätze sinniert, Neferet war ja immerhin nicht da um anzuschauen, was der Vogelmann da in die Gilde schleppte. Sie wollte ihn ja scheinbar um einen gefallen beten. Arbeit hatte die Dame also für ihn. Ob es wieder um eine Quest ging?
Oder war es doch etwas anderes? Egal, Neferet würde es ihm sicherlich gleich sagen. Aber vielleicht sollte er der Dame einen Sitzplatz anbieten, sie musste sich ja immerhin nicht ihre Beine in den Hintern stehen. Schnell räumte er einen Stuhl ab, auf dem er ein paar Bücher gelagert hatte, dann staubte er ihn mit seinen Schwungfedern ab. Ja, es konnte schon praktisch sein, ein lebendiger Flederwisch zu sein. „Hier, setzt dich doch bitte.“ Seine Stimme war, wie es für ihn üblich war, ruhig und freundlich, aber man hörte auch ein wenig die Neugierde in seine Stimme. „Arbeit? Möchtest du eine Quest mit mir bestreiten? Oder brauchst du meine Fähigkeiten als Dieb?“ Mehr konnte er sich nicht vorstellen, denn im Grunde genommen war der Gefiederte ja für nichts anderes in der Gilde. Oder vielleicht hatte Neferet doch etwas anderes mit ihm vor? Wer, außer sie wusste das schon, er musste einfach nur geduldig sein, denn die Dame würde es ihm sicherlich schon bald sagen. „Aber mal von deiner Arbeit abgesehen, geht es dir denn gut Neferet? Hattest du einen guten Tag?“ Ja, bisher hatte er danach noch nicht gefragt, er hatte es zugegebenermaßen vergessen, aber lieber etwas später, als gar nicht, oder? „Ich hab in letzter Zeit nicht viel zu tun gehabt, war nur hier und da auf Raubtouren für meinen Ziehvater. Wurde schon fast ein bisschen langweilig, aber nun hast du ja was für mich zu tun, nicht?“ Sagte sie ja schon, aber Alonso war einfach mal wieder Alonso, mit seinen Gedanken überall und gesprächig wie eh und je. Nun sollte er aber mal seinen Schnabel halten und die arme Neferet reden lassen, immerhin war sie ja nicht für ein Kaffeekränzchen da.
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Thana Desert Queen
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Thana realisierte erst im Nachhinein, was für einen kleinen Schatz sie da aufgehoben und bestaunt hatte. Erst, als Alonso sie explizit darauf hinwies. Ein seltenes Objekt, welches obendrein das Ziel seines ersten Auftrages war, wie er ebenfalls erzählte. Es hatte für ihn nicht nur den materiellen, sondern auch eine Art emotionalen Wert, weswegen er es nicht veräußerte, obwohl oder vielleicht auch weil er es sein Eigen nennen durfte. "Ach, hast du mehrere solcher Sammlerstücke?" Schien jedenfalls so, als müsse er sich nicht wirklich Sorgen machen, sollte es mit den Gildenaufträgen mal nicht so laufen. Knapp bei Kasse zu sein wäre für Alonso vermutlich kein Problem, bei den Schätzen, die vermutlich in seinem Zimmer herumlagen. Es gab jedenfalls genug zu bestaunen, dass die Mahaf eine Weile beschäftigt war. Statt jedoch weiter im Zimmer herumzuwandern, führte Alonso die Magierin gleich zu einem Stuhl, den er extra für sie freiräumte und mit seinen Federn entstaubte. Eigentlich war ihr gar nicht danach, sich dort hinzusetzen, nicht zuletzt auch aufgrund ihrer peniblen Art und der Abneigung gegenüber Schmutz und Dreck, doch hatte Thana den Antrieb in sich, sich mit Alonso gut zu stellen. Es galt als höflich, derlei Angebote anzunehmen und sie hatte ja schon das Getränk ausgeschlagen. "Eh, ja… danke.", entgegnete sie dem Eulerich dann also, um sich schließlich auf den Stuhl zu setzen, wenn auch eher zaghaft und zögerlich. Ohne sich noch länger abzulenken und aufzuhalten, kam die Mahaf dann auch schließlich zum Punkt. Sie deckte den Grund für ihren Besuch auf, verdeutlichte ihn nur nicht sofort. Sie hatte Arbeit für ihn, aber was für Arbeit? Diese Frage stellte sich Alonso sogleich, aber nicht nur sich selbst, sondern auch seinem Gast. "Nein, keine Quest. Es ist eine Arbeit unabhängig der Gilde.", begann Thana zu erklären. "Es beinhaltet vermutlich deine Fähigkeiten, aber…" Sie suchte nach Worten um sich zu erklären. "Es ist mehr eine dauerhafte Arbeit, kein einzelner Job. Ich möchte dich gewissermaßen anstellen.", sprach sie weiter. Ja, genau das traf es eigentlich. Eine Anstellung. "Oh, ja. Alles prima. Danke.", entgegnete die Magierin ihrem Gefährten auf dessen Zwischenfrage. Als er dann davon sprach, dass ihm beinahe etwas langweilig würde, da es ihm an Beschäftigung mangelte, brachte dies ein Schmunzeln auf die Lippen der Wüstenkönigin. "Ja, dann trifft sich das ja sehr gut.", kommentierte sie, ehe es wieder zur Erläuterung zurückging. "Also wie gesagt. Stell es dir als eine Art feste Anstellung vor. Aber keine Sorge, du wärst damit zumindest zeitlich und örtlich kaum gebunden. Du könntest dir die Arbeit einteilen wie du magst, solange du regelmäßig ablieferst.", sprach Thana weiter. "Ich habe etwas vor, musst du wissen. Ich möchte einen Laden errichten, in Aloe. Ich wollte dich doch ohnehin mal dorthin mitnehmen, nicht?" Sie erinnerte sich vage an eine solche Aussage. "Mein Plan ist es, Bücher und Schriften jedweder Art zu verkaufen. Auch jene, die vielleicht im Besitz eines anderen verweilen. Die, die verboten und weggesperrt sind. Du verstehst…" Sie gab ihm einen Moment, doch war sie sich recht sicher, dass er in der Tat verstand worauf sie hinauswollte. "Ich würde dich gewissermaßen als Einkäufer einstellen wollen, nur dass du vermutlich nicht richtig kaufen wirst. Du bekämst ab und an spezifische Aufträge etwas zu besorgen, wärst aber auch Frei mir zu bringen was dir sonst noch so zufällig unterwegs ins Auge fällt." So, damit war der Job eigentlich fertig beschrieben. Sie hatte aber auch lange genug um den heißen Brei geredet.
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„Ein paar, ja. Unter anderem habe ich auch ein kleines, magisches Fahrzeug. Nicht so eines mit dem man Fahren kann, es ist mehr ein funktionierendes Model. Lädt man es mit Mana auf, dann kann es Fahren und sogar mit seinen Scheinwerfern leuchten.“ Kurz drehte der Vogelmann sich um und griff dann hinter sich in eines der Regale. „Das Teil sieht nach nicht viel aus, aber es ist echt teuer, dem Besitzer hab ich damit ein kleines Vermögen gekostet, aber er war selbst schuld, was lässt er so etwas auf offen herumliegen?“ Das er es damals mitgenommen hatte, lag vor allem an den glitzernden, roten Lacrima, welche die Scheinwerfer des kleinen Autos darstellten. Er wurde ja, wie eine Elster von glitzernden Dingen angezogen. Dass das Teil dabei ein Vermögen wert war, wusste er nicht, dass erklärte ihm später sein Ziehvater. „Ich wollte es eigentlich verkaufen, aber mein Ziehvater weigert sich das Teil in seinem Laden zu verkaufen, dazu sind die Dinger zu selten. Ist ihm zu heiß gewesen.“ Im Nachhinein konnte Alonso das auch verstehen, aber zu dem Zeitpunkt als er es mitgebracht hatte, war er doch ein wenig enttäuscht, nun jedoch gehört das kleine Spielzeug zu seiner festen Sammlung. Aber nun genug davon, er stellte es zurück und dann wendete er sich wieder der Dame zu, Neferet wollte ja etwas von ihm und der Vogelmann war der letzte, der ihr zu viel Zeit rauben wollte. Immerhin war Neferet ja noch immer eine sehr beschäftigte Dame.
Keine Quest also, aber eine persönliche Aufgabe. Ein Job, den um den er sich dauerhaft kümmern sollte, außerhalb von den Aufgaben der Gilde. Das klang nicht schlecht, denn auch wenn der Aviane seine Gilde mochte, so vermisste er doch sein altes Leben. Das Leben, in dem er nicht jeden Diebstahl für die Gilde erledigte, sondern das, in dem er noch für seinen Ziehvater arbeitet, doch dieser, der hatte ihn ja mittlerweile mehr oder weniger abgestoßen. „Du möchtest mich also anstellen?“ Ruhig war seine Stimme, doch die Freude in ihr konnte man nur schwer überhören. Endlich konnte er wieder das tun, was er am liebsten tat, ganz uneingeschränkt auf Raubzüge gehen und dabei würde er dann auch noch der Königin der Wüste helfen. „Ich würde das gerne für dich tun, Neferet. Ich würde gerne für dich arbeiten und dir helfen, deinen Laden mit Ware zu versorgen.“ Das wie Ware dabei von ihm gestohlen werden würde, das war ihm egal, immerhin handelte er so schon sein ganzes Leben lang. Er war nun einmal gut darin, anderen Menschen ihr Eigentum zu stehlen, ob er das dabei nun für seinen Ziehvater tat, oder für Neferet war ihm egal. Hauptsache er hatte überhaupt etwas zu tun. „Ich muss nur wissen, was ich dir holen muss und wo ich es finden kann, um den Rest kümmere ich mich dann, ja?“ Der Vogelmann war ja ziemlich selbstständig, im Grunde genommen musste man ihm ja nur sagen, was er besorgen sollte. „Das ich gerne ein paar extra Schätzchen mitnehme siehst du ja hier und dein Zepter hab ich dir ja auch im Museum besorgt, nicht?“ Neferet kannte seine Arbeit ja schon, sie war ja immerhin zusammen mit ihm auf einer Quest.
„Und ja, ich wollte gerne mal Aloe besuchen, es ist natürlich schön, wenn wir das sogar noch praktisch verpacken können, nicht?“ Denn auch wenn er gerne andere Orte besuchen würde, so war der Aviane niemand der gerne Urlaub nahm, er war halt ein altes Arbeitstier. Aber nun konnte er es ja, dank Neferet, in einer Aufgabe verpacken. „Und wie kommt es das du einen Laden eröffnen möchtest, Neferet?“
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Thana Desert Queen
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Interessiert weiteten sich die Augen der Mahaf. "Du meinst, eine Art… Spielzeug?", hakte sie nach, als ihr Kollege von einem magischen Fahrzeug in Model Form redete, bei dem sogar die Scheinwerfer leuchten konnten. Natürlich interessierte sich die Magierin nicht für Spielzeugfahrzeuge, dafür aber umso mehr für die magische Technik, die dahinterstecken musste, um es funktionstüchtig zu machen. Lehren der Geschichte, der Magie und dergleichen waren es, die Thana so richtig fesselten. "Das glaube ich gern. Das ist nicht nur Sammlerwert.", nickte sie bestätigend. Wirklich eine Schande, dass sich jemand so etwas so einfach wegnehmen ließ. Aber jene, die in Geld nur so schwammen, hatten oft kein Gefühl mehr für tatsächliche Werte. Darum war die Oberschicht des Königreiches ihr auch so ein Dorn im Auge. Aber Gespräche über die Sammlung Alonsos oder ihren Hass auf die Obrigkeit des Landes waren keine Gründe für ihr Erscheinen. Die Mahaf wollte mit ihrem Kollegen über Arbeit sprechen. Arbeit, die sie für ihn hatte. Keine Quest, sondern eine Festanstellung, wie sie auf sein Nachfragen hin mit einem Nicken noch einmal bestätigte. Sie erläuterte ihm im Groben sein Vorhaben und Alonso reagierte sehr positiv darauf. Er wollte gerne für sie arbeiten, was die Magierin natürlich sehr erfreute. "Im Prinzip kannst du mir alles bringen, von dem du glaubst, dass es einen Wert hat oder haben könnte. Zusätzlich werden immer Aufträge nach spezifischen Werken eintrudeln, die du dann gezielt aufstöbern und herbringen müsstest.", erklärte Neferet weiter die Aufgaben ihres neuen „Einkäufers“. "Für das Szepter bin ich dir sehr dankbar.", lächelte sie ihm entgegen. "Wenn du auf die gleiche Art und Weise kostbare Bücher mit einsammelst, wird das ein sehr profitables Geschäft werden. Ich würde sagen… was hältst du davon, wenn ich dich auf Provision bezahle? Je mehr du mir lieferst, je besser es sich verkauft, desto mehr springt für dich dabei heraus? Oder wäre dir ein regelmäßiger Lohn und damit eine feste Einnahme lieber?" Nun, da die grundsätzliche Bereitschaft ausgesprochen war, ging es noch darum letzte Details zu klären. Sie brauchten ja eine feste Absprache, wie gearbeitet wurde und natürlich auch, wie der Vogelmann dafür entlohnt wurde. Thana wollte ihn nicht abziehen, sie wollte ein aufrichtiges Geschäft aufziehen, zumindest in Ansätzen. "Richtig.", lächelte die Mahaf ihrem neuen Mitarbeiter noch wärmer entgegen, als zuvor. Der Plan ihn mal mit nach Aloe zu nehmen, stand ja schon und nun hatten sie sogar einen spezifischen Grund dafür, ihn mal in die Tat umzusetzen. "So wärst du sogar ein regelmäßiger Gast. Es wäre mir zumindest lieber, wenn du mich direkt vor Ort mit deinen Waren versorgen würdest, statt sie mir hier im Norden zu überreichen. Das erspart mir einige, logistische Anstrengungen." Dass der Aviane ein wenig neugierig nachfragte, woher die Idee seiner Gefährtin stammte, nahm diese ihm überhaupt nicht krumm. Personen wie er, die ihr näher standen als viele andere Mitglieder, durften sich einiges mehr herausnehmen. Dazu gehörten auch derlei Fragen. Jemanden in ihren Augen Unwichtigen, hätte sie für seine Neugier allerdings abgestraft. "Ach, ich erhoffe mir davon nicht das große Geld, jedenfalls nicht in erster Linie. Ich plane einen größeren Austausch und wenn der Laden im Untergrund erstmal einen gewissen Ruf erlangt, dann kommen die Leute mit ihren alten Schriften direkt zu mir. Ich kann mich Recherchen und Arbeiten hingeben, ohne mich groß darum kümmern zu müssen, wo ich das Material dafür herbekomme.", offenbarte sie Alonso schmunzelnd.
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