Datenblatt
Emily Caldwell
Knowledge is power!
Name: Emily CaldwellPseudonym: Lauren RileySpitzname: -
Geburtstag: 09.12.
Alter: 28 Jahre
Gilde: Rune Knights
Magierrang: C-Rang
Position: -
Geburtsort: Oak Town
Wohnort: Rune Knights Quartier in Crocus Town
Volk: Machias
Gildenzeichen: Linkes Schlüsselbein in blau
Größe: 1,68 Meter
Gewicht: 57 Kilogramm
Haarfarbe: Hellrot
Augenfarbe: Goldgelb mit roten Ringen
Erscheinungsbild
Aussehen: Mit ihrer Körpergröße ist Emily durchschnittlich groß und dank ihres Gewichtes ist sie weder unter- noch übergewichtig. Ihr Körperfettanteil ist geringer als bei durchschnittlichen Frauen ihrer Statur, doch zugleich mangelt es ihr auch an ausgeprägter Muskulatur. Emily ist definitiv kein Kraftpaket und besitzt auch nicht gerade das Potenzial dazu, ein solches zu werden. Die Caldwell wirkt dadurch durchaus zierlich und verletzlich, sofern man ihre Ausstrahlung mal außer Acht lässt. In ihrer Kindheit hatte sie ein Hohlkreuz, doch der Terroranschlag und ihre Umwandlung in einen Machias haben dafür gesorgt, dass sie wieder einen geraden Rücken mit ordentlich geschwungener Wirbelsäule hat. Ihre Statur ist dadurch entsprechend aufrecht und gesund konstituiert, sorgen gewisse mechanische Anteile für entsprechende Stabilität. Doch trotz ihrer zierlichen Erscheinung kann Emily mit ihrer Weiblichkeit überzeugen, denn sie hat üppig ausgeprägte Rundungen an den richtigen Stellen und dadurch wirkt ihre Figur wie eine Sanduhr. Ihre Gesichtszüge sind von weicher Natur und nicht minder feminin, was selbst ihre mechanischen Augen nicht in Verruf bringen können. Sie hat ein reines und helles Hautbild, wirkt im Allgemeinen sehr gepflegt und trägt dezent Schminke. Ihre hellroten Haare reichen ihr bis zum mittleren Rücken und werden im Regelfall zu einem lockeren Zopf geflochten. Vorn trägt sie Pony der knapp bis über die Augenbrauen reicht und zwei längere Seitenponys, die ihr Gesicht umrahmen. Ihre gelblich mechanischen Augen mit den roten Ringen verleihen ihr eine ganz besondere Ausstrahlung. Ihr Körper wirkt alles in allem einwandfrei, doch hat er natürlich auch seine Schattenseiten zu bieten, denn aufgrund eines Terroranschlages während ihrer Kindheit hat sie beinahe ihr Leben verloren und musste zwangsläufig zu einem Machias umgewandelt werden. Teile ihrer inneren Organe, Teile ihres Gehirns und ein dutzende Knochen sowie Muskeln sind durch mechanische Teile ersetzt worden. Narben gibt es glücklicherweise keine, denn alles konnte mechanisch akkurat kaschiert werden.
Kleidungsstil: Der Kleiderschrank von Emily ist mit einer gefühlten Unendlichkeit an Kleidung ausgestattet, denn dort findet sich wirklich für jeden Anlass eine Garderobe in den unterschiedlichsten Variationen. Es gibt nicht einen Anlass auf den die Caldwell nicht vorbereitet ist und seien es nur die Badepantinen für einen Saunabesuch. Kleiden tut sich Emily stets nach Lust und Laune, allen voran aber möglichst witterungsangepasst und trendy, legt sie doch viel Wert auf Aktualität. Wer sich die Trends zunutze macht, der integriert sich in die Gesellschaft und dort erhält man für gewöhnlich die meisten Informationen. Natürlich hat auch eine Frau wie Emily Faibles, so trägt sie im Sommer unheimlich gern luftige Sommerkleider und fördert so ihr Gefühl der Unbeschwertheit. Im Winter erfreut sie sich an dicken Pullovern mit hohem Kragen, damit auch alles schön gewärmt bleibt. Sobald Emily allerdings beruflich unterwegs ist, greift sie zu deutlich förmlicherer Kleidung als man es sonst von ihr gewohnt ist. Unabhängig davon ob sie als Lauren von den Rune Knights unterwegs ist oder sich in der Unterwelt als Emily Caldwell bewegt, sie bevorzugt eine solche Kleidung, um die Seriosität ihres Erscheinungsbildes spürbar zu betonen. Eine schwarze, durchaus betonende Stoffhose und dunkelbraue Lederhalbschuhe stellen dabei nur den Anfang dar. Am Oberkörper trägt sie langärmlige Stoffhemden in weißer Farbe, welches hinter den Hosenbund gesteckt wird und dazu eine schwarze Krawatte. Abgerundet wird dieses Outfit in aller Regel durch einen schwarzen Mantel, den sie in den allermeisten Fällen offen trägt.
Besondere Merkmale: Abgesehen von den Augen hat Emily keine äußerlichen Auffälligkeiten, die erwähnenswert sind. Ihre Augen sind ein Produkt ihres Daseins als Machias, die eingepflanzt wurden, um ihre Sehfähigkeit zu erhalten. Abgesehen davon weist äußerlich aber nichts auf ihren körperlichen Zustand hin.
Charakter
Benehmen: Als
Lauren Riley hat sie ein ziemlich gewöhnliches und damenhaftes Auftreten, strahlt dabei eine angenehme Brise an Souveränität und Selbstsicherheit aus. Man sieht ihr in diesem Augenblick einfach nicht an der Kopf eines schwerkriminellen Syndikats zu sein und das ist auch mit voller Absicht so. Sie ist durch ihre Vereinbarung mit dem Königshaus zwar an ein gutes, bürgerliches Leben gekommen doch ist sie durchaus zur Kooperation mit den Rune Knights gezwungen. Als Mitglied der Rune Knights muss sie also ein gewisses Auftreten und Benehmen wahren, um all die unwissenden Ritter nicht auf eine Spur zu bringen, mit der sie sich besser nicht beschäftigen sollten. Lauren verhält sich allen gegenüber im Regelfall sehr freundlich und trägt dabei immer ein Lächeln auf den Lippen, um damit die soziale Distanz einfacher zu überbrücken. Ihre Redegewandtheit kommt ihr sehr zu gute, denn dadurch kann sie den Eindruck einer offenherzigen und hilfsbereiten Person erzeugen, der man sich gerne anvertraut und den gewöhnlich guten Personen misstraut man für gewöhnlich nicht grundlos. Natürlich streut sie in dieses Verhalten auch etwas sehr natürliches und zwar ihre Neugier, denn ihr Wissensdurst und ihre Sucht nach Informationen aller Art lassen sich einfach nicht abstellen. Dadurch wirken ihre Freundlichkeit und ihre offene Art zu kommunizieren sehr gewöhnlich und natürlich, was aus ihr natürlich grundsätzlich eine Person macht, mit der man sich unterhalten möchte. Je nach Situation und Kontaktkreis passt Emily ihr Verhalten als Lauren natürlich an, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.
Ihr natürliches Auftreten als
Emily Caldwell ist nicht minder freundlich als das ihrer Identität als Bürgerin des Landes. Zwar ist sie der Kopf eines hochkriminellen Syndikats und ihr Ruf eilt ihr voraus, doch sieht Emily eben auch nicht gern sinnlos Köpfe rollen. Sie tritt ihren Feinden und Handelspartnern also grundsätzlich freundlich entgegen und trägt dabei auch stets ein Lächeln, denn selbst unter Verbrechern und Feinden ist das Etablieren eines gewissen Respekts und einer Kommunikation auf Augenhöhe möglich. Wer stets beleidigende und provokante Schläger vor Augen hat, der hat sich noch nie mit wirklich kriminellen Personen auseinandergesetzt, von denen eine große Masse die Vorzüge einer vornehmen Gesellschaft begrüßen. Wie es sich für eine kriminell erfolgreiche und überlegende Egozentrikerin gehört, ist sie natürlich ausnahmslos immer darum bemüht im Mittelpunkt zu stehen. Dank ihrer Redegewandtheit und ihrer rhetorischen Überlegenheit erreicht sie diesen Umstand auch meistens schon direkt beim Betreten einer Räumlichkeit, schließlich spielt ihre famose Ausstrahlung gekonnt hinein. Eine organisatorische Strategin wie Emily geht niemals unvorbereitet in irgendwelche Besprechungen, Situationen oder Verhandlungen und daher sind ihr zu Beginn in aller Regel alle notwendigen Fakten bekannt. Dadurch kann sie vorweggreifen und oftmals viel Wind aus den Segeln nehmen, was in vielen Fällen auch für einen direkten Erfolg verantwortlich ist. Aber selbst wenn die Dinge aus dem Ruder laufen, sie sprichwörtlich das Messer am Hals hat, so redet sie sich gekonnt in eine Position zurück, von wo aus sie Kontrolle ausüben kann. Emily nimmt sich stets unheimlich viel heraus, greift gern zu höflich formulierten Provokationen und stichelt gern, doch behält sie dabei natürlich die Kontrolle und kann den Ausgang massiv mitbestimmen. Natürlich wird es immer Personen geben, die sich auf ihre Spielchen nicht einlassen und sich widersetzen können, leicht macht sie es auch diesen Personen nicht. Als Kopf eines Syndikats ist Emily selbstverständlich auch skrupellos, weswegen sie niemals zögert den Abzug zu betätigen, sollte es nötig sein. Sie tut eben alles, was nötig ist, um ihre Ziele zu erreichen.
Persönlichkeit: Die Caldwell ist ein ausgesprochen anspruchsvolles Wesen und stellt ausnahmslos an alles und jeden enorm hohe Ansprüche. Sie gibt sich mit nichts geringerem als der Perfektion zufrieden und sieht daher auch in vielen Dingen reine Verschwendung, sollte das Potenzial nicht ausgenutzt worden sein. Selbst ihre Mitmenschen müssen einen gewissen Anspruch erfüllen, um sich überhaupt für ihre Gesellschaft zu qualifizieren und darin besteht für ihre Tarnidentität bei den Rune Knights auch die größte Herausforderung. Dort muss sie mit allerlei Personen zurechtkommen, die ihren Ansprüchen einfach nicht gerecht werden, doch zeigen darf sie es dort nicht, auch wenn es gelegentlich durchzublitzen scheint. Weiterhin ist Emily unheimlich egozentrisch, sieht sich selbst stets im Mittelpunkt und hat, damit einhergehend, einen starken Selbstbezug. Sie neigt dazu alles an sich und ihren Perspektiven zu messen, was in Kombination mit ihrer anspruchsvollen Ader echt enorme Ausmaße annehmen kann. Die Caldwell ist außerdem eine hochmotivierte Person, die mehr als genug Gründe hat, morgens aufzustehen und den Tag bestmöglich zu nutzen. Sei es um ihr neues bürgerliches Leben auszukosten, ihrer Vereinbarung mit dem Königshaus bei den Rune Knights nachzugehen oder das Erfüllen ihrer vielen Ziele. Nichts und niemand vermag es ihrer Motivation einen Dämpfer zu verpassen, weswegen sie im Laufe der Zeit auch eine starke Verbissenheit ausgeprägt hat. Setzt sie sich Dinge in den Kopf, dann zieht sie ausnahmslos jedes Register, um ihren Erfolg zu sichern und ihr Ziel zu erreichen, mögen diese noch so klein und marginal im Vergleich zu denen sein, die ein ganzes Land beeinflussen. Das macht aus Emily zugleich auch eine unheimlich stolze Persönlichkeit, denn sie arbeitet bereits unzählige Jahre hart für die Erreichung ihrer Ziele und hat enorm viel erreicht, was ihrem Selbstvertrauen und ihrer Überzeugung natürlich ein gehöriges Wachstum verschafft hat.
Es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass es sich bei Emily um eine gefährliche und hochgradig kriminelle Person handelt, schließlich verfügt sie über ein sehr verschobenes Konzept von Moral. Sie empfindet sinnloses morden eindeutig als unmoralisch und verurteilt solche Taten, doch wenn das töten eines Geschäftspartners dazu dient, sich dessen Handelsrouten zu sichern, dann dient das ihrem und damit sicher auch einem höheren Wohl, womit es wieder völlig legitim erscheint. Ihre moralische Einstellung zu lesen und zu verstehen ist jedoch ein Ding der Unmöglichkeit, denn es folgt keinem wirklich rational wirkenden Muster. Damit einhergehend mangelt es der Verbrecherin auch an Skrupel, so schreckt sie vor keiner grausamen Tat zurück, sollte eine Notwendigkeit ermittelt worden sein. Kein Zögern, keine Gewissensbisse, alles für ihre Ziele. Zeitgleich findet man in der Caldwell aber eine unheimlich loyale Person, die niemals auch nur eine Sekunde an Verrat denkt. Jeder der von ihr verraten wird kann sich sicher sein, sich ihre Loyalität nie gesichert zu haben. Was Emily dabei genauso sehr verabscheut wie Verrat sind leere Versprechungen, was entsprechenden Personen oftmals sehr teuer zu stehen bekommt. Tief in diesem Geflecht befindet sich aber auch eine mitfühlende und liebende Person, so hat sie noch immer ein großes Herz für ihre verschiedene Familie und allen voran für ihre Ziehmutter, aber auch für engste Vertraute. Was Emily als Person aber trotz aller verbrecherischen und humanen Eigenschaften am allermeisten auszeichnet ist ihre Ehrlichkeit. Sie ist immer absolut ehrlich und würde niemals lügen, teilt deshalb aber noch lange nicht all ihre Informationen oder ihr Wissen. Und so manche Wahrheit kann sich durchaus gekonnt verspäten, doch wurden diese niemals mit einer Lüge initiiert.
Vorlieben:- Beef en brochette
- Rotwein
- Bücher
- Loyalität
- Schnee
- Geld
- Freiheit
- Betrügereien
Abneigungen:- Guaven
- Schnaps
- Auffällige Waffen
- Verrat
- Starke Winde
- Leere Versprechungen
- Gefängnis
- Sinnlos morden
Ziel:Ziele verfolgt Emily so einige. Sie unterscheidet dabei grundlegend in drei Bereiche ihres persönlichen Prozessmanagements. Zum einen hätten wir dort die operativen Pläne, die alle kurzfristig terminiert sind und im Regelfall tages-, wochen- oder monatsaktuell sind. Dort zählen allen voran der Erhalt ihrer Freiheit und das Bewahren ihrer Vereinbarung mit dem Königshaus hinein, aber auch der ausgedehnte Genuss ihres bürgerlichen Lebens. Die taktischen Pläne sind allesamt mittelfristig angesiedelt und beinhalten ihre Vorhaben, die in naher Zukunft von Relevanz sind oder sein könnten. Hierein fallen die Aufrechterhaltung ihres Netzwerkes und der Wiederaufbau ihres Syndikats, um ihre alte Stellung wiederzuerlangen. Ihre strategischen Pläne beinhalten die langfristigen Ereignisse ihres geplanten Handelns, die sich maßgeblich mit dem Ausbau ihres Syndikats befassen, aber auch die Monopolstellung auf dem Informationsmarkt ist Teil ihrer geplanten Zukunft. Zu allen drei Bereichen des Prozessmanagements zählt die Täuschung der Rune Knights und des Königshauses, denn ihre Vereinbarung und allen voran ihre arrangierte Zusammenarbeit mit der Rittergilde sind von maßgeblicher Wichtigkeit, damit sie ihre Ziele auch tatsächlich erreichen kann. Die beiden Parteien sollen natürlich keine Kenntnisse von ihren Vorhaben besitzen und ihr möglichst unwissend dabei helfen, diese auch zu realisieren.
Fertigkeiten
Stärken: Allgemeinwissen | Charisma | Redegewandtheit | Strategie | Manaregeneration & Willenskraft
Die Wissbegierigkeit ist seit unzähligen Jahren ein großer Antrieb für die Caldwell, die dadurch mit einem unheimlich gewaltigen Aufgebot an Allgemeinwissen trumpfen kann. Unterhält man sich mit ihr, so kann man das Gefühl bekommen sie wüsste einfach alles und oft entspricht dieser Eindruck auch der konkreten Wahrheit. Es wird immer Dinge geben, die sie nicht wissen kann aber jene Dinge, die zu wissen man sich aneignen kann, landen früher oder später in ihrem Gedächtnis. Emily ist eine Verbrecherin der obersten Liga, allerdings sind es keine starken Magien oder Kampfkraft, welche sie dorthin befördert haben sondern schlicht und ergreifend Informationen. Informationen zu beschaffen ist in den allermeisten Fällen enorm schwer, doch nicht wenn man über die Stärken der Caldwell verfügt. Sie besticht mit einem unvergleichlichen Charisma und fasziniert in aller Regel bereits durch ihre reine Ausstrahlung, doch in Verbindung mit ihrem beinahe unwiderstehlichem Charme wird ihre Person zu einer Waffe, die nahezu jeden verführen kann. Mit diesen Eigenschaften erzeugt Emily eine enorm starke Anziehung, doch an ihre Informationen gelangt sie durch ihre Redegewandtheit die in Kombination mit ihrer rhetorischen Überlegenheit unheimlich viele Zungen lockern kann. Eine Frau wie sie kann in unglaublich vielen Situationen einen Handel herausschlagen, selbst man ihr noch wenige Augenblicke zuvor ein Messer an die Kehle gehalten hat. Eine Person wie Emily erschafft ein kriminelles Imperium aber nicht nur aufgrund ihrer überzeugenden Argumente, sondern allen voran durch ein Verständnis von Strategie. Langfristige Planungen mit der Fähigkeit allerlei Aspekte sauber zu kalkulieren und dann auch noch akkurat durchzuführen fällt hier deutlich in ihre bedeutsamen Befähigungen. Kämpferische Strategie überlässt sie lieber den Profis, aber organisatorische Strategie ist ihr Steckenpferd. Davon ab sind ihre magischen Fähigkeiten nicht von schlechten Eltern, denn sie verfügt über ein starkes Potenzial in der Regeneration von Mana und bestreitet ihr Leben seit ihrer Wiedergeburt als Machias mit einer erstaunlichen Willenskraft.
Schwächen:Anspruchsvoll | Egozentrik | Elektrizität | Ungeselligkeit | Stärke & Schnelligkeit
Eine Person wie Emily Caldwell gibt sich nicht mit dem Durchschnitt zufrieden und erst recht nicht mit dem Minimum. Ihre Ziele lassen sich nicht mit einem Mindestmaß erreichen und selbst wenn es um die Eigenheiten von Personen geht, tut sie sich außerordentlich schwer damit, einen Durchschnittstyp zu akzeptieren. Eine jede Person sollte nach dem bestmöglichen streben und keineswegs ein Minimalprinzip leben, sonst vergeudet man nur wertvolle Zeit und lässt wertvolle Ressourcen verkümmern. Emily stellt wirklich an alles enorm hohe Ansprüche und weist nicht selten allerlei Dinge ab, wenn sie in ihren Augen ungenügend sind. Das geschieht aber auch mit Personen, mit denen sie mitunter arbeiten oder leben muss, weswegen Freundschaften und Kontakte knüpfen für sie nicht gerade einfach ist. Hinzu kommt noch eine ausgeprägte Egozentrik, die sich bereits in jungen Jahren durch ihr Dasein als geliebtes und verwöhntes Einzelkind eingestellt hat. Sie sieht sich selbst immer im Mittelpunkt und hat, damit einhergehend, eine übertriebene Selbstbezogenheit und die Neigung, andere Personen und Dinge beständig an sich selbst und der eigenen Perspektive zu messen. Das geschieht in den allermeisten Fällen unabsichtlich und kann daher besonders im Kameradenkreis eher negative Wellen schlagen, doch Emily hat auch gelernt diese Schwäche gezielt zu nutzen, um eine Situation unter Kontrolle zu bekommen. Wenn ihre hohen Ansprüche und allen voran ihre Egozentrik etwaige Freund- und Kameradschaften nicht schon verhindert oder zerstört haben, so tut es spätestens ihre Ungeselligkeit. Emily ist keine Frau, die gern in Gesellschaft ist und viel Zeit mit ihren Mitmenschen verbringt, doch bedient sie sich natürlich einer Gesellschaft, sollte ein Vorteil oder Nutzen für sie herausspringen. Aber auch wenn sie sich oftmals einsam und verlassen fühlt, wodurch Gesellschaft die beste Medizin wäre, so lehnt sie diese beständig ab. Aufgrund ihrer Beschaffenheit als Machias ist Elektrizität ihre größte Schwäche in körperlicher Hinsicht, denn die mechanischen Komponenten sind dahingehend sehr anfällig und können Elektrizität nur sehr schwer kompensieren. Gleichermaßen sind der Terroranschlag in ihrer Kindheit und ihre Umwandlung in einen Machias verantwortlich dafür, dass sie kein hohes Potenzial hinsichtlich ihrer körperlichen Fähigkeiten aufweisen kann. Langwieriges und hartes Training führt zwar zu Fortschritten, aber lässt sich aber keineswegs mit durchschnittlichen Erfolgen vergleichen.
Inventar: - Color S
- Pocket-Coiffeur
- Light Pen
- Galeforce Reading Glasses
- Bargeld
- Notizbuch mit 6B Bleistift
- Kartenmeldeblock
- Radiergummi & Anspitzer
Umfeld
Familie
Levi Allen & Ophelia Allen - Eltern - verstorbenLevi und Ophelia Allen waren bereits seit der gemeinsamen Schulzeit ein Paar gewesen, weswegen sie auch frühestmöglich geheiratet hatten. Sie stammten beide aus gewöhnlichen Familien und hatten sich im Leben nichts sehnlicher als eine Familie gewünscht, daher starteten auch sämtliche Bemühungen in diese Richtung entsprechend früh. Ophelia wurde bald darauf auch schon schwanger und gab während der Schwangerschaft schon fast paranoid acht auf sich, um auch ja kein Risiko einzugehen. Levi hatte in der Zwischenzeit in der Firma seines Schwiegervaters in Marokkasu Town gearbeitet, um die wachsende Familie finanziell zu versorgen. Als Emily auf die Welt gekommen war überschütteten sie diese sofort mit all ihrer Liebe und ermöglichten ihr eine sorgenfreie und an nichts mangelnde Kindheit. Emily hatte ihre Eltern geliebt, sofern man einem 6 jährigen Mädchen derartige Bindungsgefühle zutrauen kann, aber eine starke Bindung war definitiv vorhanden. Sie hat wenige Erinnerungen an ihre Eltern, schließlich hat sie diese während ihrer Kindheit verloren, doch diese starke Bindung scheint noch immer existent zu sein. Der bloße Gedanke an ihre Herkunft löst Schmerzen aus.
Ziehmutter: Emilia Caldwell | verstorben Nach dem Bombenanschlag in Marokkasu Town war in der Stadt die Hölle los, doch dieser Anlass hatte Emilia in das Leben von Emily gebracht, die schwerverletzt am Anschlagsort aufgefunden wurde. Emilia war Ingenieurin an einem örtlichen Institut und hatte sich der Rettung des kleinen Mädchens angenommen, wodurch aus der kleinen Emily allerdings ein Machias wurde. Ihre Verletzungen waren zu schwerwiegend, um sie überleben zu können und so hatte Emilia zu ihren technologischen Errungenschaften gegriffen, um ihr Überleben zu sichern. Es war ein langwieriger und harter Prozess für Emily, schließlich war die Umwandlung in einen Machias kein Zuckerschlecken, doch war all der Schmerz vergessen als Emilia sich dazu entschied, sich auch weiterhin um sie zu kümmern. Über die Jahre hatten sie eine sehr enge Bindung aufgebaut und Emilia wurde zügig als Ersatzmutter betrachtet, die sich mit allen Mitteln um sie gekümmert hatte. Emilia war auch der maßgebliche Einfluss für Emilys Vorliebe hinsichtlich von Informationen und Wissen aller Art, wofür sie auch heute noch sehr dankbar ist. Ihr Verlust schmerzt Emily auch heute noch unglaublich sehr, weswegen ihre Ziehmutter ein großes Tabuthema ist.
Freunde
-/-
Feinde
-/-
Caldwell Syndikat
Rechte Hand: Isabel Turner | aktiv Isabel und Emily kennen sich beinahe ihr ganzes Leben, denn nach dem Anschlag und der Aufnahme durch Emilia lernten sie sich in der Schule in Marokkasu Town kennen. Sie wurden auf Anhieb beste Freundinnen und trotzten gemeinsam den Herausforderungen, die eine Schule so mit sich brachte. Isabel hatte allen voran Schwierigkeiten mit diversen Mitschülern, doch Emily hatte sie stets beschützt und sich somit bereits früh die Loyalität der Turner gesichert. Zwar verschwand Emily von der Schule als sie auf der Straße gelandet war, doch ihre Freundschaft endete dadurch nicht, denn sie hatten sich trotzdem oft getroffen. Isabel hatte oft ihre Pausenbrote und dergleichen auf dem Schulweg deponiert, damit sich Emily daran zu schaffen machen konnte. Wie es sich für beste Freundinnen gehörte, standen sie diese Zeit also trotz unterschiedlicher Umstände gemeinsam durch. Es war daher nicht verwunderlich, dass Isabel nach ihrem Schulabschluss und dem Studium der Kriminalistik ein Teil des Syndikats wurde. Sie hatten schon immer den gemeinsamen Traum etwas Großes zu erschaffen und für Isabel ergab sich somit die Gelegenheit, Teile der Welt dafür zu bestrafen, was sie ihrer besten Freundin Emily angetan hatten. Während der Abwesenheit von Emily hatte sie die Geschäfte geführt und auch so agiert sie stets als rechte Hand, ist sie schließlich der engste und loyalste Freund, den Emily je hatte und je haben wird.
Cleaner: Fiona Curtis | aktiv Fiona Curtis hat ein Studium der Medizin absolviert, beherrscht die Heilmagie auf hochgradigem Level und ist spezialisiert auf den Umgang mit Leichen. Im Rahmen technischer und wissenschaftlich verfügbarer Verfahren kann sie also bei der Bestimmung von Krankheiten und Todes- sowie Verletzungsursachen durchaus Rede und Antwort stehen, auch wenn es mit moderner Medizin natürlich nicht vergleichbar ist. Ihre Spezialität besteht aber vorrangig in der Befähigung eine Leiche sowie sämtliche Spuren und Hinterlassenschaften restlos zu beseitigen. Diese Fähigkeiten werden insbesondere bei der Tatortreinigung nützlich, damit entsprechende Vorfälle nicht mit dem Syndikat in Verbindung gebracht werden können. Fiona war ein aufstrebender Stern in der Medizin, doch verlor sie ihre Zulassung und ihren guten Rufen durch illegale Experimente, wodurch sie ihre Dienste dann in der Unterwelt anbot und somit schlussendlich in die Reihen des Syndikats gelangt ist. Emily finanziert ihre Forschungen, dafür steht sie loyal an ihrer Seite und beschränkt ihre Dienste ausnahmslos auf das Syndikat.
Finanzverwalter: Collin Walker | Midas Hands | aktiv Der junge Mann ist ein wahres Zahlen- und Verhandlungsgenie, weswegen er für das Syndikat von außerordentlicher Wichtigkeit ist. Er kontrolliert und überwacht die Konten und Bücher der Organisation, stellt bei Bedarf die Geldmittel bereit und hält alle Möglichkeiten Kontakte in die Finanzwelt, um Strohfirmen und seriöse Unternehmen auf der Gehaltsliste zu haben. Dadurch stehen dem Syndikat Schmugglerrouten und sogar legale Handelsrouten zur Verfügung, um die Geschäfte entsprechend tätigen zu können. Gleichermaßen ist er verantwortlich dafür sämtliche Finanzen der Organisation zu waschen, damit eine eventuelle Zurückverfolgung nicht mehr möglich ist. Um all diese Tätigkeiten vollumfänglich wahrzunehmen, hat er sich in die Gilde Midas Hands aufnehmen lassen, schließlich bietet die Gilde auch so einige Möglichkeiten. Zwar muss Collin dafür auch einiges für die Gilde tun, aber das ist ein notwendiges und für ihn leicht zu ertragenes Übel. Collin war ein Straßenkind und hat Emily früher geholfen, sich in dieser Welt zurechtzufinden und diese Schuld hat die Caldwell schlussendlich damit beglichen, ihn von der Straße zu holen. Sie haben also einander das Leben gerettet und sind damit ausnahmslos loyal miteinander verbunden, zumal sie eben auch eine Freundschaft führen.
Truppführer: Luke Forbes | aktiv Luke Forbes ist ein junger und skrupelloser Mann, der einen Großteil seiner Karriere bei den Runensoldaten und später auch bei den Rune Knights versehen hat. Er ist ein äußerst talentierter und kampferfahrener Soldat, der besonders viel Wissen über militärische Vorgehensweisen und durch die Zeit bei den Verdeckten Operationen auch viele spezielle Fähigkeiten entwickelt hat. Luke ist ein Mann, der seine Gefühle stets verborgen hält und ausnahmslos immer ein absolut professionelles Verhalten an den Tag legt. Das macht ihn für sämtliche Operationen zu einem äußerst wertvollen Kameraden, dessen Loyalität sich Emily zu jeder Sekunde absolut sicher sein kann. Aus diesem Grund ist Luke auch der Truppführer sämtlicher Soldaten, die Emily in ihrem Syndikat eingeschworen hat. Luke und Emily haben sich im Zuge einer geheimen Operation kennengelernt als der Forbes noch ohne Flagge sein Geld mit Söldnerei verdient hatte. Seine aktive Dienstzeit bei den Rune Knights war bereits beendet und seine Zukunft ungewiss, doch hätte Emily ihn bei dieser Operation nicht gerettet, wäre er nun womöglich tot. Diese Lebensschuld hat ihn dazu veranlasst ihr ewige Gefolgschaft zu leisten.
Gilde
Die Rune Knights haben für Emily absolut keine Bedeutung, doch stellt diese Gilde die einzige Gelegenheit dar ein gutes und bürgerliches Leben zu führen. Da eine Zugehörigkeit zu den Rittern Teil ihrer Vereinbarung mit der königlichen Regentschaft ist, nimmt sie diese bereitwillig an und setzt sich auch im Rahmen ihrer Möglichkeiten für Auftrag, Gilde und Kameraden ein. Sie spielt die Rolle einer kameradschaftlichen Ritterin, die mit Herzblut bei der Sache ist, doch betrachtet sie diese Scharade nur als notwendige Prozedere, um ihre eigenen Vorteile und Vorzüge zu sichern.
Geschichte
Geburt: Emily kommt als Tochter von Levi und Ophelia in Oak Town zur Welt und ist das erste Kind der jungen Familie.
0 bis 6 Jahre: Die ersten Jahre ihres Lebens verbringt Emily behütet und wohlerzogen bei ihrer Familie in Oak Town, durchlebt dabei die üblichen Phasen des Kind seins und lernt allerlei Dinge wie Laufen und Sprechen. Ein jüngeres Geschwisterchen lässt allerdings auf sich warten, denn aufgrund der finanziellen Situation der Familie ist ein Anwachsen vorerst auf Eis gelegt. Somit genießt Emily natürlich die Vorzüge eines Einzelkindes, wodurch auch die Saat ihrer späteren Egozentrik gesät wurde. Später zog die Familie nach Marokkasu Town.
6 bs 12 Jahre: In Marokkasu Town lebend wurde Emily Opfer eines Terroranschlags, bei welchem ihre Eltern ums Leben gekommen waren. Sie selbst hatte zwar überlebt, jedoch mit lebensgefährlichen Verletzungen und einer Prognose, die ihr nicht viel Zeit übrig gelassen hatte. Die Familie war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Die Stadt hatte umgehend viele Helfer organisiert, um diese örtliche Katastrophe irgendwie in den Griff zu kriegen und dadurch trat Emilia Caldwell, eine junge Ingenieurin, in das Leben von Emily. Sie nahm sich der sterbenden Emily an und wandelte sie mithilfe ihrer technologischen Errungenschaften in einen Machias um, was allerdings sehr schmerzhaft für das junge Mädchen war. Anschließend hatte Emilia sie bei sich aufgenommen und sich die nächsten Jahre um sie gekümmert, wodurch eine enge Mutter-Tochter-Bindung entstanden war. Emily entwickelte durch sie einen großen Wissensdurst und lernte bereits in frühen Jahren sehr viel über technische Angelegenheiten. Ihr Dasein als Machias und ihr enormer Wissensdurst haben ihr teilmechanisches Gehirn sehr prozessorientiert arbeiten lassen, wodurch sich in Kombination mit ihrem magischen Potenzial eine sonderbare Form der Magie ausgeprägt hat, die in längst vergessenen Kreisen auch als Archive bekannt ist. Kurz vor ihrem 12. Geburtstag hatte Emilia einen wissenschaftlichen Durchbruch erlangt, doch hatte ein Konkurrent kurzerhand eine gewaltsame Übernahme durchgeführt und Emilia dabei töten lassen. Der wissenschaftliche Durchbruch schaffte es hinaus in die Welt, doch nicht durch Emilia. Damit war Emily wieder allein in dieser Welt, die lediglich eine Benachrichtigung über den Tod ihrer Ziehmutter von den örtlichen Behörden erhalten hatte.
12 bis 15 Jahre: Nach dem Tod ihrer Ziehmutter konnte Emily noch eine kleine Weile mit den Rücklagen auskommen, die Emilia angespart hatte. Doch nachdem die junge Caldwell zahlungsunfähig wurde, musste sie die gemeinsame Behausung verlassen und landete hochkant auf der Straße, was für ein Mädchen wie sie früher oder später sicher im Tod geendet hätte, wäre da nicht ein Junge namens Collin Walker gewesen. Der Straßenjunge hatte bereits viele Erfahrungen gesammelt und nahm sich ihrer an, wodurch Emily lernte auf der Straße zu überleben und eben auch zu leben. Trickbetrügereien, Diebstähle. Marginale Kriminalität im Vergleich zu all den großen Fischen, die es im Teich gab, aber eben zwingende Notwendigkeiten um zu überleben. Die Beiden waren zügig durch eine Freundschaft verbunden, die sich über die Jahre entsprechend festigte, während sie gemeinsam gegen die Härten der Straße kämpften. Emily war äußerst erfolgreich mit ihren Trickbetrügereien und eignete sich außerdem eine sehr charmante Art an, um Personen zu täuschen und dann auszunehmen. Sie hatte früh begriffen, welch hohen Stellenwert Informationen haben konnten.
15 bis 21 Jahre: Die Jahre auf der Straße hatten aber auch alsbald ihr Ende, denn eine so erfolgreiche Trickbetrügerin wie Emily erlangte natürlich durchaus Bekanntheit. Ein örtliches Schmuggelkartell hatte großes Interesse an ihren Fähigkeiten und überzeugte sie, sich ihnen anzuschließen. Emily versprach ihrem Freund Collin ihn zu retten, sobald es die Möglichkeit dazu gab. Sie lernte unterdessen wieder die Vorzüge von konstanter Liquidität und allen voran Lebensqualität kennen, war im Umkehrschluss aber natürlich dazu gezwungen für das Kartell zu arbeiten. In dem Kartell arbeitete sich Emily zügig hoch, denn ihr ungewöhnliches Spitzentalent in der Informationsbeschaffung und –Verarbeitung kannte augenscheinlich keine Grenzen. Ehe man sich versah gehörte sie zum engsten Kreis des Bosses und dessen blindes Vertrauen kam ihm teuer zu stehen, denn wie es sich für Trickbetrüger ziemte, wurde dieser gekonnt übers Ohr gehauen. Emily schaltete ihn aus, entledigte sich gezielt dessen loyale Anhänger und übernahm kurzerhand das Kartell mit dem Ziel, ein globales Syndikat ins Leben zu rufen. Dann wurde Collin von der Straße geholt und Emily hatte ihr Versprechen gehalten.
21 bis 26 Jahre: Nachdem Emily das Kartell übernommen und Collin von der Straße befreit hatte, begann der Ausbau des Kartells zu einer Macht, mit der man im gesamten Königreich rechnen musste. Es gab kaum einen Deal oder irgendeine Machenschaft, in welcher Emily nicht verstrickt war. Der Name Emily Caldwell gewann in der Unterwelt zügig an Bekanntheit und ihr Ruf eilte ihr dermaßen weit voraus, dass auch der magische Rat davon erfuhr. Etwaige Unternehmen das Syndikat aufzudecken, zu unterwandern und zu stürzen misslangen, denn die Anzahl an Verbündeten und Untergebenen wurde kontinuierlich unterschätzt. Das Caldwell Syndikat wuchs in den Jahren zu einer beachtlichen Macht an, doch wurde es zeitgleich auch deutlich schwieriger, sich überhaupt noch im Königreich zu bewegen. Es fehlte noch ein großer Baustein, um die gewünschte Machtposition in der Unterwelt einzunehmen und sichern: Ein Pakt mit der Regierung. Selbstverständlich schoss die Regenschaft nicht einfach einen Deal mit einem hochgefährlichen Syndikat, daher entwickelte Emily eine langfristige Strategie, um sich diese Vereinbarung zu ermöglichen. Da sie im Informationsgeschäft zu den größten Nummern des Reiches zählt, ist sie unter anderem auch an geheime Informationen hinsichtlich diverser Absichten und Pläne der dunklen Gilde Royal Crusade gekommen. Das hat ausgereicht um zu wissen, dass in naher Zukunft etwas Großes geschehen würde und die Regierung im Anschluss zwingend Zugriff auf ihr umfangreiches Informationsnetzwerk benötigt. Infolge dessen hat sich Emily in eine, von ihr arrangierte, Falle begeben und wurde inhaftiert. Ihr Weg führte sie schlussendlich ins Ashmound Royal Prison.
26 bis 28 Jahre: Gefangen im Ashmound Royal Prison schien Emily wohl vorerst nichts weiter unternehmen zu können, doch falsch gedacht. Der Arm ihres Einflusses reichte sogar bis hierher, weswegen sie stets an die notwendigen Informationen und Handelswaren kam, um sich im Gefängnis durchzuschlagen. Sie hatte sich zügig notwendigen Respekt beschafft und verbrachte so eine ziemlich unkomplizierte und komfortable Zeit im Gefängnis, während die Mühlen von Royal Crusade mahlten und alle Vorbereitungen für den großen Supergau getroffen wurden. Das Caldwell Syndikat hielt unterdessen die Füße still und ging lediglich vereinzelten Geschäften nach, wofür Isabel Turner verantwortlich war. Das Syndikat selbst hatte ebenfalls alle Vorbereitungen getroffen und rechtzeitig eine Warnung an das Königshaus kommen lassen, doch wurde diese wie geplant nicht ernst genug genommen. Diese kurze Zeit hat aber ausgereicht, um den Einfluss des Caldwell Syndikates signifikant zu schwächen, denn viele Handelswege, Unterweltdeals und anderweitige Kontakte sind diversen Konkurrenten in die Hände gefallen. Das Caldwell Syndikat selbst hat diese Einbußen zwar verkraftet, doch zwingt es Emily dazu, sich um einen entsprechenden Wiederaufbau zu bemühen. Nur noch eine Hand voll von Handelsrouten, Spionen und Kontakten stehen zur Verfügung. Bei weitem nicht ausreichend, um der alten Stellung gerecht zu werden, aber immerhin keine völlige Handlungsunfähigkeit. Zwar war das nicht geplant gewesen, doch tatsächlich spielt ihr dieser Umstand durchaus in die Karten.
28 Jahre: Royal Crusade sollte schlussendlich agieren und mit der großspurigen Ankündigung des Angriffes realisierte das Königshaus erst, dass sie die Warnung nicht hätten ignorieren dürfen. Das Ganze kam dem Reich teuer zu stehen und Royal Crusade überfiel das Ashmound Royal Prison, bevor sämtliche Verteidigungsmaßnahmen wirklich ergriffen werden konnten. Nachdem der Angriff vorüber und Royal Crusade abgezogen war, hatte man Emily Caldwell nach Crocus Town für eine Unterredung mit der Königin verbracht. Das Königreich sah zwingende Notwendigkeit im Zugriff auf das Informationsnetzwerk des Caldwell Syndikats und bot Emily daher eine Vereinbarung an. Sie gewährt den Rune Knights Zugriff auf ihr Informationsnetzwerk und teilt notwendige Informationen mit dieser Institution im Austausch für ihre Freiheit, muss allerdings entsprechend eng mit den Rune Knights kooperieren. Da ihr Name in der Unterwelt aber nicht durch diesen Umstand beschmutzt werden darf, erhält sie ein Pseudonym für ihr bürgerliches Leben und behält dadurch ihren Ruf und ihr Netzwerk in der Unterwelt, trotz erheblicher Schwächung in der jüngsten Vergangenheit. Damit ist Emily Caldwell, nun bekannt als Lauren Riley, offiziell Magierin der Rune Knights und operiert im geheimen legal in der Unterwelt mithilfe ihres Syndikats. Emily hat damit eines ihrer langfristigen Ziele erreicht und trifft selbstverständlich etwaige Vorkehrungen für den Fall, dass das Königshaus die Vereinbarung bricht und sich ihrer wieder habhaft machen möchte. Das sich das Königshaus mit dieser Vereinbarung selbst ins Fleisch schneidet ist denen entweder nicht bewusst oder sie nehmen es vorerst billigend in Kauf. Die Zukunft wird zeigen, wohin dieses Abkommen führt, doch zunächst beginnt Emily erst einmal ihr bürgerliches Leben bei den Rune Knights, selbstverständlich als Frischling. Allen voran steht nun der Wiederaufbau ihres Syndikats an, schließlich muss sie ihre alte und teils in Vergessenheit geratene Stellung wieder eingenommen werden, um ihrer Vereinbarung auch vollumfänglich gerecht zu werden. Dieser Zerfall ihres Syndikats gibt ihr aber auch die Möglichkeit, es unter anderen Gesichtspunkten und mit neuen Strategien gänzlich anders anwachsen zu lassen.
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Avatarperson: Makima - Chainsaw Man
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