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Die Suche hat 2 Ergebnisse ergeben Tartarosoff03

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Beiträge mit dem Tag tartarosoff03 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Großwald von Nord-Fiore
Nero

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Suchen in: Großwald von Nord-Fiore   Beiträge mit dem Tag tartarosoff03 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Großwald von Nord-Fiore    Beiträge mit dem Tag tartarosoff03 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 18 Sep 2023 - 22:19
 

Post II | Outfit


Venom + Poison

Offplay

In Momenten des Friedens wünscht man sich doch eigentlich nur Ruhe und Gelassenheit, nicht wahr? Momente des Friedens sollten doch nicht davon gestört werden, das sie in ihr genaues Gegenteil verwandelt werden, oder? Manchmal gab es eben auch für eine Person, die sich mittlerweile nach so vielen unerfindlichen Pfaden des Schicksals dem Weg der Finsternis verschrieben hatte, den Gedanken daran, nichts zu tun, den Moment des Friedens auszukosten und einfach mal wieder in der Gegend herumzuliegen. Ja, man musste ja nicht zwangsweise immer, 24 Stunden am Tag die Finsternis und den Hass verbreiten wollen, es reichte doch auch, wenn man sich mal ein wenig ausruhte und die Pause die Kräfte des Köpfes wieder in vollen Zügen reaktivieren konnte. So wie es eben das Sinnbild einer Geschichte von sich gab, dass ihr Einband irgendwann erneuert werden musste, gab es auch eine Zeit, in der finstere Persönlichkeiten einfach mal einen Moment der Ruhe benötigten, gerade wenn sie wie er hier eigentlich sowieso niemals wirklich schliefen. Ruhe zu finden und abzuschalten war vielleicht mal eine wirklich gute Alternative zu dem ganzen Gedankenfutter, was er in der letzten Zeit aufgesogen und unternommen hatte, nur um dafür zu sorgen, das seine Pläne und damit auch seine Gedankenwelten genau so funktionierten, wie er sich das vorgenommen hatte. Zugegeben, er war schon in einem Punkt entscheidend weit gekommen, schließlich war er bereits an einem Punkt angelangt, für den er sich bestätigt fühlte. - Er wurde bei Royal Crusade aufgenommen und war nun der wichtige Teil einer... nein, der Verbrechergilde überhaupt. Er war einem goßen Trumpf also schon sehr nahe gekommen, sein Traum von einer Welt vollkommenen Hasses rückte damit natürlich auch einen Schritt näher an ihn heran.

Bedauerlicherweise musste der maskierte Mann mit den orangefarbenen Haaren aber feststellen, dass seine Ruhe nur einen trügerischen Wert hatte und diese direkt unterbrochen wurde. Schließlich näherte sich ihm ein Zivilist. Eine Person, die einfach nur witterungsbedingt fror und Schutz unter einem Baum suchte. Es war eben leider nur jener Baum, auf dem Tartaros eigentlich gerade seine Ruhezone errichtet hatte. Natürlich konnte er das nicht besonders gut heißen und natürlich reagierte er auch darauf. Als er bei diesem Zivilisten auftauchte, fragte er ihn rein rhetorisch, ob er so sehr angetrieben wurde, der Wirklichkeit zu entfliehen? Natürlich wollte der maskierte Mann darauf keinerlei Antwort hören, denn das Schicksal dieses armen Tropfes war sowieso schon entschieden und besiegelt, noch bevor dieser überhaupt die Möglichkeit gehabt hätte, vernünftig auf diese hypothetisch gestellte Frage zu antworten. Emotionslos lies der maskierte Mann einfach sein Genick knacken und schaute dabei zu, wie der nun tote Körper einfach in sich zusammensackte. Empathie? Wohl kaum. Es war ihm völlig egal, was aus denen wurde, die sich zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort befanden. Diese Welt spielte ihnen halt einfach unfair mit. So war es nun einmal, das war eben auch nicht zu ändern. Pech gehabt, bedeutete das wohl. In diesem Fall sogar, dass man den höchsten Preis zu bezahlen hatte, den man überhaupt hätte bezahlen können.

Letztendlich war es eigentlich wirklich eine bloße Tat der Willkür gewesen. Tartaros hatte diesenZivilisten umgebracht, genauso, wie man eine lästige Fliege tötete, die einem nur auf die Nerven ging. Das war in dieser Hinsicht vielleicht sogar der passenste Vergleich gewesen. Aber der Mann mit der Maske war mittlerweile alles Andere als barmherzig gewesen. Es war die schiere Skrupellosigkeit und seine vollkommene Gleichgültigkeit, die ihn dazu legitimierte, eben genau solche Aktionen durchzuführen. Als die namenlose Person vor ihm letztendlich linksseitig in den Schnee gekippt war, blieb Tartaros bewegungslos stehen. Die Dämmerung wurde aktiv. Es wurde bald Dunkel. Was bedeutete, dass sich nun sowieso bald nicht mehr allzu viele Personen in diesem Waldgebiet herumtreiben würden. Was aber auch bedeutete, dass es bald noch sehr viel kälter als jetzt werden würde. Dagegen musste er sowieso noch etwas unternehmen. Aber der Reihe nach. Letztendlich wollte er sich gerade wieder tiefer in das Waldesinnere begeben, als sich eine Stimme offenbarte, welche seine Aufmerksamkeit quasi regelrecht einforderte. Zu schade, wäre diese Person doch bloß stumm geblieben. Es war letztendlich niemals gut, Tartaros bei einem Mord zuzusehen. Das war immer ein risikobehaftetes Spiel. Als die Stimme ertönte und von Verschwendung sprach, regte sich der Maskierte kein bisschen. Er blieb wie versteinert stehen, das einzige, was reagierte, waren seine Lippen, nämlihch damit, wie begannen, eine Antwort zu formulieren.

"Was soll  an diesem Narren eine Verschwendung sein? Er war auf der Suche nach der Einsamkeit. Sein Weg führte ihn an diesen Ort. Ich habe ihm nur seinen innigsten Wunsch erfült, dieser Wirklichkeit zu entfliehen..." Antwortete Tartaros mit einem eiskalten Sprachton und einem völlig emotionslosen und nahezu versteinernden Ausdruck in seinen Augen. Noch immer gab es von ihm keine Anstalten, seinen Körper zu bewegen, er blieb immer noch genauo stehen, wie er eben nocht stand, als er die Person getötet hatte. "Es kommt nicht oft vor, dass ich gleich von zwei Personen Besuch erhalte. Verrate mir, treibt es dich auch so sehr an, dieser Wirklichkeit zu entfliehen?" Die Antwort darauf sollte jedem wohl wirklich klar sein. Für Tartaros hatte die Wirklichkeit und damit die Realität keinen wirklichen Wert mehr, weshalb er ihr auch keinen großen Sinn beimaß. "Oder wanderst du aus anderen Gründen in diesen Gebieten umher?" Letztendlich stand eines wohl wirklich fest. Es war dumm gewesen, nicht auf die Umgebung zu achten und sich in Sicherheit zu wiegen. Genau deshalb starb dieser Zivilist ja auch. Aber das imaginäre Schachbrett in seinem Kopf hatte immernoch nur 63 belegte Felder. Es fehlte nach wie vor das letzte Feld. Aber ob das wirklich in der nächsten Zeit noch ausgefüllt werden würde? Man würde es sehen. Letztendlich blieb so etwas wie Sicherheit in seiner Nähe nur ein trügerischer Schein, auf den man sich eigentlich nichts dauerhaft verlassen sollte...

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@Máirín | #Tartarosoff03

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Suchen in: Großwald von Nord-Fiore   Beiträge mit dem Tag tartarosoff03 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Großwald von Nord-Fiore    Beiträge mit dem Tag tartarosoff03 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 1 Jun 2023 - 19:43


Post I | Outfit


Venom & Poison

Offplay

Ein wirklich seltenes Bild. Mitten im Großwald von Nord-Fiore, in abgeschlagener Dunkelheit und völlig abgeschottet von der Weltgeschichte saß eine Person in warmer Kleidung in etwa vier Metern Höhe und hatte sich etwas aufgezeichnet. Um genau zu sein hatte er sich ein Schachbrett aufgezeichnet mit mehreren Mustern. Auf diesen Mustern aufgezeichnet waren aber keine Schachfiguren, sondern einzelne Buchstaben. Buchstaben, die zu einer bestimmten Bedeutung zählten, aber die selbst noch keine eindeutige Bedeutung hatten und somit nicht zuordbar waren. Die Frage, die sich stellte war, wer um alles in der Welt saß in der aufkommenden Dämmerung in etwa vier Metern Höhe auf einem Baum und kritzelte da wie Wild vor sich her? Die Antwort auf die Frage stellte sich sehr leicht. Denn es gab mit Sicherheit nicht viele Personen, die sich so gerne auf erhöhten Plätzen aufhielten und sich weit von der Zivilisation abschotteten. Bei der Person, die da in der Höhe hockte, handelte es sich um Tartaros, einer Person, die sicherlich nichts Gutes im Schilde führte. Er saß wie eigentlich immer da, die Maske vor dem Gesicht, um seine Identität zu verbergen und in seinen Gedanken versunken. Das, was er die ganze Zeit da kritzelte, war bisher nur in seinen eigenen Gedanken wirklich zu einem großen Ganzen zusammenzuwürfeln, weshalb vermutlich niemand mit diesen Buchstaben auf den Schachbrettkästchen etwas anzufangen wüsste. Aber, das war auch nicht wichtig, viel intensiver war doch viel eher, ob und aus welchem Grund sich seine aufkommenden Pläne so langsam und Schritt für Schritt wieder verwirklichen würden. In der letzten Zeit hatte er ja viele Zivilisten gesehen, die sich in den Gebieten teilweise verirrt hatten. Die waren für seine Gedankenspiele ja teilweise schon ein gefundenes Fressen gewesen. Aber, es gab auch so viele Dinge, die er noch gern tun würde und die er bisher noch nicht in Angriff genommen hatte.

Eines hatte er aber bereits erledigt. In Stillsnow ist er bereits gewesen, um weitere, entscheidende Erinnerungen aus seiner Seele herauszupressen und endgültig zu vernichten. Es würde nicht lange dauern, um seine Bosheit und seinen Hass nur noch weiter treiben zu können. Es gab ja schon einige Dinge, die es möglich machten, Hass und Hoffnungslosigkeit auf der Welt zu verbreiten. Er musste sich einfach nur die passenden Möglichkeiten aussuchen, wie er es schaffen könnte, sich darum zu bemühen, so schnell wie möglich zum erfolg kommen zu können. Denn leider und das musste er ja auch zugeben, war es noch ein sehr weiter Weg, bis er endlich das erreicht hatte, was er sich selbst so zum Ziel gesetzt hatte. Aber dafür waren schon einige Gedanken in seinem Kopf. Es war nur noch nicht an der Zeit, aber das würde ja noch werden.

Seine Schriften hatte er beendet. Es ging jetzt darum, das er sich darauf fokussierte, ein wenig abschalten zu können. Denn, hin und wieder genoss er die Ruhe selbst ja auch noch. Er war aber bereits so weit, das er für sich selbst den Entschluss faste, Crimson Sphynx hinter sich zu lassen. Denn, das war ein notwendiges Übel, wenn man ein klares Ziel vor Augen hatte, sich aber selbst noch behindert sah. Als Tartaros unter sich blickte, bemerkte er doch tatsächlich einen jungen Mann, der sich augenscheinlich verirrt hatte. Der maskierte Mann beobachtete ihn erst, als der Fremde wegen der Kälte etwas unter seinem Baum Pause machen wollte, gab sich Tartaros zu erkennen. "Einsamkeit und vergessen werden... Treibt es dich wirklich so sehr an, der Wirklichkeit zu entfliehen?" Verdutzt schaute der junge Zivilist den maskierten Mann an. Und ein maskierter Mann konnte schlecht etwas Gutes bedeuten. Doch bevor er wirklich etwas entscheidendes hätte unternehmen können, war Tartaros bereits hinter ihm, legte den Arm um seinen Hals und verdrehte diesen, sodass er ihm gnadenlos das Genick brach und ihn somit tötete. Es war für ihn kein großes Unterfangen, schließlich störte dieser Namenlose einfach nur. "Er eignet sich nicht. Noch nicht einmal als Nummer Vierundsechzig..." Spielte er damit auf die Felder eines Schachbrettes an. Doch Tartaros hatte sich etwas zu früh um diese weitere Ruhe bemüht, denn er war noch immer nicht alleine. Denn im Schutze der Dämmerung war noch eine weitere Person unterwegs gewesen, die zufälligerweise Zeuge seines Mordes wurde. Und damit auch Zeuge, wie skrupellos und gnadenlos er geworden war. Eines stand jedoch fest, diese Person, die sich da näherte und dies beobachtet hatte, würde noch eine wichtige Rolle in der Zukunft des maskierten Mannes spielen...

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@Máirín | #Tartarosoff03

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