StartseiteSuchenAnmeldenLogin

Die Suche hat 4 Ergebnisse ergeben Thanero02

AutorNachricht
Beiträge mit dem Tag thanero02 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Großwald von Nord-Fiore
Nero

Antworten: 124
Gesehen: 3322

Suchen in: Großwald von Nord-Fiore   Beiträge mit dem Tag thanero02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Großwald von Nord-Fiore    Beiträge mit dem Tag thanero02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 18 Apr 2024 - 23:48
 

Post IV | Outfit


Show me what you got!


Offplay

Sein Schwert hatte richtig gute Arbeit geleistet. Jetzt lag es an ihm, das was die Klinge vorbereitete, auch in fruchtbare Klasse zu verwandeln. Es war natürlich mehr als nur klar und mehr als nur offensichtlich, dass er mit einer einfachen Kombination aus Schnelligkeit, Finte und Angriff eine Person wie seine erhabene Meisterin nicht so leicht überraschen und schon gar nicht so einfach treffen konnte. Das Tartaros sich in seinen Gedanken bereits ein hypthetisches Bild ausgemalt hatte, sollte sich auszahlen. Denn seine was-wäre-wenn Taktiken trugen immer auch einen Teil dazu bei, das er sich voll und ganz darauf konzentrieren konnte, die Analytik ganz oben im Spiel zu halten. Es war für einen Taktiker wie ihn wichtig, gerade in einem Kampf gegen einen weitaus überlegeneren Gegner wie es seine Meisterin war, möglichst nach Plan zu arbeiten und keine Möglichkeit verstreichen zu lassen, sie irgendwie zu erwischen. Natürlich würde sich das als sehr schwer herausstellen, schlussendlich war sie nun einmal diejenige Person, die über weitaus mehr Klasse verfügte. Sie war ihrem Schützling in nahezu allem perfekt überlegen. Nur in seinem Trumpf vielleicht nicht, aber dazu musste er später erst kommen, wenn überhaupt. Erst einmal war es wichtig, die gegenwärtige Kampfsituation ganz genau zu studieren und sich Bewegungsabläufe, Bewegungsmuster, aber auch Körperhaltungen und Körperformen ganz eindeutig zu erkennen, sie zu analysieren und sie gleichzeitig auch schon in den nächsten Schritt mit einbeziehen. Zugegeben, es war keine einfache Aufgabe, aber einem Denker wie ihm bereitete dies sehr viel mehr. Es war für ihn eine Spezialkarte, die er immer ziehen konnte, ganz egal in welcher Situation auch immer. Man möchte es meinen, aber Tartaros sah wirklich sehr motiviert aus, er hatte gute Gründe, warum er seiner Meisterin so entschieden erhaben gegenübertreten wollte. Schließlich wollte sie sehen, was er wirklich konnte und genau das würde er ihr jetzt auch gewähren.

Als er vom Vacuum Blow zurückgeschleudert wurde, spürte er den Druck, der durchaus kraftvoll genug gewesen ist, um seine Brust unter Spannung zu setzen. Er nutzte sein Schwert als Blockadewand, indem er die Klinge quer vor seinen Körper drückte, denn das ermöglichte es ihm, den Druck des Vacuum Blows entgegenzutreten. Damit schleuderte ihn die Wucht des Angriffes zwar wieder nach hinten, zurück in seine Ausgangslage, aber dafür konnte er den Schaden an sich selbst so gering wie nur möglich halten. In der ersten Analyse der Situation erkannte Tartaros, dass seine Meisterin nicht darauf aus war, auf Kuschelkurs zu gehen, im übertragenen Sinne. Sie hatte sicherlich die Distanz nicht ohne Grund wiederhergestellt. Taktiker greifen bei einer möglichen Reaktion zu jedem Strohhalm, den sie finden können, um etwas an Informationen filtern zu können. Als Tartaros zurückgeschleudert wurde und sich aus eigener Kraft abfing, zeigte er ein schelmisches Grinsen. "Hmh. Wer sagt, dass ich die Sache nicht ernst nehme, Neferet? Aber weißt du, es ist viel interessanter, wenn man es dem Gegenüber glauben lässt..." So schnell wie Tartaros eigentlich sein Schwert Orcus gezückt hatte, um es einzusetzen, so schnell war es auch wieder vorbei. Er warf die Klinge des Schwertes direkt in einen Baum, der sich auf der gleichen höhe befand, wie das Antlitz seiner Meisterin aktuell. Als nächstes griff er zu seiner mittlerweile bevorzugten Waffe, er zog die Triplesense Dione.

"Hmhm. Machen wir die Sache doch ein wenig interessanter. Was meinst du, Neferet? Vielleicht stehle ich mir hier an Ort und Stelle etwas von dir, wenn ich gewinne. Etwas äußerst kostbares..." Natürlich nur ein reiner Bluff, Tartaros würde sich niemals wagen, soetwas bei seiner Herrscherin wirklich zu tun, aber es lag nun einmal in seiner Natur, seine Gegner auch mit Worten, Gestiken, Provokationen etc. zu manipulieren. Er versuchte, die Kontrolle über ihren Geist zu erlangen, oder zumindest, mit geschickten Worten in gewisse Bahnen lenken, wie ein Marionettenspieler mit unsichtbaren Fäden. Es hatte auch Kalkül, dass er gerade nur mit wenig arbeitete und auch seine Angriffe so vorhersehbar gestaltete. Das gehörte alles zu einer Strategie. Ein Plan konnte schließlich nur dann wirklich erfolgreich sein, wenn alle Teilstücke untereinander ihre Rolle perfekt einnahmen.

"Was glaubst du? Wirst du es zulassen? Es gewähren? Oder wirst du es ablehnen? Dich dagegen sträuben? Dieses bestimmte Etwas, dessen Bedeutung du noch herausfinden musst..." Natürlich musste der Orangehaarige damit rechnen, das seine Meisterin sich davon nicht beeindrucken lies. Genau deshalb musste er auch agieren, als wäre er tatsächlich in allergrößter Gefahr. Also setzte Tartaros die geheime Fähigkeit seiner Sense frei und verband sie mit seinem Mana. Dadurch erlangte die Sense die Fähigkeit, mit dem Giftorgan ihres Trägers verbunden zu sein. Dione diente nun also als übergroßer Giftstoff-Leiter. Eine Fähigkeit, die Tartaros immer nur für sich behält. Während Tartaros sein Grinsen weiter offen zeigte, wurde sein Blick finserer. Sein Körper reagierte und setzte eine Art Dampf frei. Über seinem Kopf bildete sich eine Wolke, die sich zu einer kreisrunden Kugel verformte und langsam in seine Handfläche, - welche Dione nicht umfasste - schwebte.

"Schauen wir doch einmal, wie du hiermit zurecht kommst..." Er warf die Kugel mit einem Mal auf eine Meisterin. Es war aber nicht unbedingt das Ziel, sie zu treffen. Tat es das, war es aber auch okay. Unabhängig von der Reaktion seiner Meisterin explodierte die Kugel in einer Detonation und es entluden sich Nebelstreifen, die wie ganz dünne und feine Linien in alle Himmelsrichtungen erstreute. Beigemischt hatte er der Attacke sein Atmungsgift, also sein lieblingsangriff, wenn er etwas begonn. Als er den Ball geworfen hatte, setzte er sich unmittelbar wieder in Bewegung. Er wollte Neferet physisch unter Druck setzen, weshalb er die Distanz zu ihr ereut verringerte und diesmal gleichsam versuchte, sie mit der Klinge der Sense zu treffen. "Sag Neferet, ist dir das schon ernst genug?" Sprach Tartaros ganz großspurig. Er griff nun also zu einem Manöver, in dem er seine Gegnerin mit einer Drachenkugel von hinten angriff, von den Seiten die Wolkenstreifen und von vorne der Magier selbst mit seiner mächtigen Klinge bereits ausholend. Eines stand fest, würde Neferet das Atemgift irgendwie abbekommen, würde das wohl noch eine sehr lustige Zeit auf diesem Gelände werden. Sein Spürsinn mit der Nase der Drachen blieb weiterhin aktiv...

530 von 600

Dragon's Nose
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Passiv
MANAVERBRAUCH: ---
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: Dieser Zauber wird automatisch erlernt, sobald der Dragonslayer die Voraussetzungen erfüllt.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Dragonslayer sind unter Anderem für ihren ausgeprägten Geruchssinn bekannt. Mit dieser Fähigkeit entwickelt der Dragonslayer die Fähigkeit, die Gerüche verschiedener Leute zu unterscheiden und auch über Distanz zu verfolgen. Außerdem können sie leicht erschnuppern, ob ein Lebensmittel giftig oder schädlich für sie ist.

Gas: Poison Dragon Bomb
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Gift
KLASSE: II
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 40
MAX. REICHWEITE: 20 Meter
SPEZIELLES: -
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4
BESCHREIBUNG: Der Dragon Slayer nutzt diesen zauber und setzt eine Wolke aus Giftgas frei, welche sich sofort zu einer kreisrunden Kugel von etwa 20 cm Durchmesser verbindet. Diese Kugel schleudert er nun auf seinen Feind, die Stärke und Geschwindigkeit entspricht jedoch der Willenskraft des Anwenders, im Maximum aber nicht mehr als 6. Nach wenigen Sekunden sorgt diese Giftkugel für eine leichte Detonation und versprüht in alle vier Himmelrichtungen giftige Nebelstreifen, welche bei Kontakt sofort eine Vergiftung herbeiführen. Die Detonation ist etwa zwei Meter breit.

Intoxication: Suffocation
TYP: Gift
ELEMENT: Gift
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 20
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4
BESCHREIBUNG: Wenn dieses Gift in den Blutkreislauf gelangt, verengen sich die Gefäße der Lungenkapazität und man bekommt für die Dauer von fünf Minuten etwa fünfzig Prozent weniger Sauerstoff durch die Atmung. Dies ist zwar nicht lebensbedrohlich, jedoch vermindert es die allgemeinen vegetativen Fähigkeiten eines Betroffenen immens, da der Körper in einen Panikmodus umschaltet. Das Gift vermittelt sozusagen ein falsches Gefühl des Erstickens.



@Thana | #Thanero02

Beiträge mit dem Tag thanero02 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Großwald von Nord-Fiore
Nero

Antworten: 124
Gesehen: 3322

Suchen in: Großwald von Nord-Fiore   Beiträge mit dem Tag thanero02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Großwald von Nord-Fiore    Beiträge mit dem Tag thanero02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 25 März 2024 - 23:19
 

Post III | Outfit


Show me what you got!


Offplay

Zugegeben, es stimmte. Thana hörte diese Worte wirklich zu sehr und zu oft aus seinem Mund, ohne das eigentlich bisher großartig etwas dafür geleistet wurde. Das wiederum hatte natürlich zur Folge, das sie sich dahingehend noch überhaupt nicht bestätigt sehen konnte, dass ihre Vermutung, in Tartaros einen fähigen Untergebenen in die Gilde gebracht zu haben, auch wirklich die Richige war. Aber, das war letztendlich nur eine Frage der Zeit, bis er es ihr bewiesen hatte. Es lag auch nur an der Ernsthaftigkeit, der Dringlichkeit und auch der Wichtigkeit, dass eben dies alles genauso eintrat, wie er es wollte. Denn ein enttäuschen von Neferet kam für Tartaros mal so überhaupt nicht in Frage. Selbst wenn er Niemand war, musste er sich dabei immer vor Augen halten, das seine Meisterin hingegen sehr wohl ein Jemand war und damit auch eine Bedeutung hatte. Ein Ansehen, einen Stellenwert. Schon alleine das machte sie auch unweigerlich unverzichtbar, auch für die neue Welt, die Tartaros schaffen wollte. Am liebsten natürlich mit ihr gemeinsam. Dank ihrer Unterstützung. Denn so unähnlich waren sich die gutaussehende Magierin und der, der sein Gesicht immerzu vor Anderen verbarg, ja eigentlich überhaupt nicht. Mitunter konnte es für die Gilde selbst sogar noch sehr wichtig und sehr von Vorteil werden, wenn sie beide ihre Gedanken, ihre Pläne und ihre Absichten gemeinsam verfolgten. Und dafür waren noch so viele wichtige Dinge zu erledigen. Unter Anderem nämlich auch, dass die Worte und alles Andere, was der Orangehaarige auch immer wieder so stark und aufs Neue betone, auch endlich zur Wahrheit werden würde.

Nein, es gab wirklich nichts schlimmeres, als den Verrat. Es war das Schlimmste, was man überhaupt tun konnte. Diejenigen, die es nicht verdienten, weiterhin einen Platz im großen Ganzen zu besitzen. Deren Existenz völlig sinnbefreit war, ohne jegliche Anrecht darauf, weiterleben zu dürfen. Das waren die Verräter. Und die galt es konsequent und bis zum Letzten hin aufzuspüren und zu zerquetschen. Denn erst dann konnte eine drohende Gefahr wirklich zu Ende sein. Obwohl, eigentlich gab es da noch etwas sehr viel Schlimmeres als den Verrat. Es war allerdings etwas, was nicht direkt greifbar war, sondern sich nur in der Vorstellung, in den Köpfen der Menschen befand. - Die Hoffnung. Sie war die Wurzel alles Übels. Hoffnung war nur eine Illusion und sonst weiter gar nichts. Tartaros hatte schon vielen gezeigt, was es bedeutet, wenn man die Hoffnung verliert und hoffnunglos ist. Wenn noch etwas sehr viel deutlicher zu zerstören war, dann eben die Hoffnung höchstselbst. Denn sie war nichts weiter als eine Last, ein Hindernis, ein Ärgernis!

Als ihr Schützling schlussendlich seine Beweggründe für diese Position offen gelegt hatte, erschien Thana davon überzeugt zu sein. Es hatte schon seinen Sinn, das sich der Orangehaarige gerade diesen Weg erdacht hatte, warum er gerade die inneren Strukturen der Gilde so genau prüfen und unterstützen wollte. Er verwob langsam und sorgsam alles mit seiner eigenen Ideologie, mit seinem persönlichem Pfad der Rache und der Läuterung. Wie er das letztendlich anstellte, war ihm gleich. Das Wichtigste war, das er seiner Meisterin von Nutzen gewesen ist. Und dieser Gedanke kam ihr durchaus in den Sinn, als es so schien, als würde sie etwas genauer darüber nachdenken. "Das bedeutet aber auch, das wir vermutlich noch enger und intensiver zusamenarbeiten werden, wenn ich tatsächlich in diese Position gehoben werde, Meisterin. Es erfüllt mich gleichermaßen mit Stolz und Ehrfurcht, an Eurer Seite sein und arbeiten zu dürfen, Milady." Je intensiver die Zusammenarbeit und die Verbindung zu Thana selbst werden würde, umso wichtiger wurde es für Tartaros. Niemand genoss einen solch gewaltig hohen Stellenwert in seinen Augen wie sie. Ihre Person war die wichtigste, die zentrale Ebene. Sie war die Königin, die es unter allen Umständen zu schützen galt.

Als Neferet nachhakte, inwieweit ein fester Wohnsitz nützlicher war, gab es zweierlei Ansichten dazu. Einerseits hatte sie durchaus recht, andererseits war das immer mit einem gewissen Risiko behaftet. Und gerade deshalb war es ratsam, sich genau zu überlegen, welche Entscheidung man wirklich traf. "Ihr habt natürlich recht, Milady. Allerdings birgt ein fester Wohnsitz auch immer die Gefahr, trügrische Sicherheit mit sich zu bringen. Nur die Wenigsten erwarten einen Überfall auf ihr sicherstes Heim, selbst bei Crusadern wie uns ist dieser Gedanke nicht fest im Gedächtnis. Und doch sollten wir immer damit rechnen, selbst wenn unsere Zugehörigkeit zur Finsternis weitgehend unbekannt ist. Je größer das Risiko, umso gravierender der Verlust. Deshalb arbeitete ich bisher mit variablen Aufenthaltsorten." Die Bedenken seiner Meisterin dürfe Tartaros damit zwar zerstreuen, aber man musste ihm auch lassen, das er selbst in Situationen wie diesen immer noch einen äußerst strategischen Blick auf das große Ganze hatte. Der Drachenjunge plante eben alles sehr präzise durch. "Um Euch als Untergebener aber keine Last zu bereiten, werde ich mir einen festen Aufenthaltsort in Crystalline aneignen und ihn Euch in kürzester Zeit zukommen lassen, meine Königin."

Schlussendlich erreichten sie die Lichtung, ihren Zielpunkt. Es war hell, sehr hell. Das Mondlicht strahlte ungehindert auf den Schnee, das Schatten der Bäume war nicht länger im Weg. Neferet blieb stehen und ihr Gefährte tat es ihr gleich. Sodass sie ihn anschaute und ihre Hände in die Hüften legte, begann eine kurze Zeit der Kommunikation Auge in Auge. Dann sprach die schöne Frau, wrum sie gemeinsam hier an diesen Ort kamen. Sie wollte ihren Schützling unter die Lupe nehmen, sich ein Bild seiner Fähigkeiten machen. An einem solchen Ort wie diesem, wo sie gegenwärtig warnen, störte es auch nicht, wenn die Umgebung zerstört wurde. Als sie ihre Worte beendete und ihm zum Abschluss eine Frage stellte, schwieg Tartaros zunächst einmal. Denn noch während sie sprach, wandte sich sein Blick gen Boden, aber sein Verstand begann bereits zu arbeiten, sich eine notwendigerweise benötigte Strategie auszudenken. Sein Blick wurde starr, er verfinsterte sich. Ein schelmisches Grinsen legte sich auf seine Lippen. "Hmhm... Ich habe verstanden. Doch bei meinem Feind gibt es keine Höflichkeitsfloskel. Ich werde dich also dutzen müssen, Neferet." Als würde dies wie ein Katalysator wirken, hatte er sich bereits ein erstes Muster zurechtgelegt.

Dann war es soweit. Noch in einer leicht gebückten Körperhaltung setzte sich Tartatos mit einem Kurzsprint in Bewegung. Während des Sprintes zog er sein Schwert Orcus, für das es heute sein erster Einsatz sein würde. Er begann, die Duftstoffe seiner Meisterin aufzunehmen und damit nur durch seine Nase zu wissen, wo sie sich befinden würde. Das gab ihm den Vorteil, das er nicht unbedingt sehen musste, wo sie war. Den ersten Angriff, den er auführte, nachdem er die kleine Distanz zwsichen ihnen überbrückt hatte, war ein schneller Schwerthieb mit der Klinge seines Schwertes im Halbkreis, dabei zielte er auf den Hals seiner Meisterin. Doch Tartaros wäre nicht er, wenn er nicht mit einer Finte arbeiten würde. So lud er noch während er mit Orcus angriff Mana in seinen Finger und feuerte sogleich eine kleine Lavakugel ab, genau in die Richtung, die er kalkulierte, die eine der Ausweichmöglichkeiten seiner Meisterin war. Die Chancen, einen etwaigen Treffer zu landen, lagen bei diesem kombinierten Start immerhin bei möglichen 60 Prozent, 25 Prozent lagen bei einem erfolgreichem Ausweichen, 10 Prozent bei einem erfolgreichem Block und die restlichen 5 Prozent bei etwas überraschendem. "Beginnen wir also mit unserem Spielchen..." Als er den Blick in die Augen seiner Meisterin suchte, sollte sich einmal mehr zeigen, welch eiskalten, bösartigen Blick er wirklich haben konnte. Ob Neferet damit gerechnet hatte, das er sie so unvorhergesehen angreifen würde, nur weil sie sagte, er soll sie als seinen Feind ansehen?

590 von 600

Dragon's Nose
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Passiv
MANAVERBRAUCH: ---
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: Dieser Zauber wird automatisch erlernt, sobald der Dragonslayer die Voraussetzungen erfüllt.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Dragonslayer sind unter Anderem für ihren ausgeprägten Geruchssinn bekannt. Mit dieser Fähigkeit entwickelt der Dragonslayer die Fähigkeit, die Gerüche verschiedener Leute zu unterscheiden und auch über Distanz zu verfolgen. Außerdem können sie leicht erschnuppern, ob ein Lebensmittel giftig oder schädlich für sie ist.

Lava Bullet
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Lava
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: Geschmolzen
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Der Anwender erzeugt eine kleine, etwa tischtennisball große Kugel aus geschmolzenem Gestein vor seiner Fingerspitze und ist in der Lage dieses in gerader Linie zu verschießen. Stärke und Schnelligkeit des Geschosses entsprechen der Willenskraft des Anwenders -1 bis zu einem Maximum von Level 4.




@Thana | #Thanero02

Beiträge mit dem Tag thanero02 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Großwald von Nord-Fiore
Nero

Antworten: 124
Gesehen: 3322

Suchen in: Großwald von Nord-Fiore   Beiträge mit dem Tag thanero02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Großwald von Nord-Fiore    Beiträge mit dem Tag thanero02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 7 März 2024 - 14:23
 

Post II | Outfit


Show me what you got!


Offplay

Für Tartaros war es völlig normal, sich mit seiner Bewaffnung auszustatten, wenn er unterwegs war. Die Ausrüstung, die er mit sich trug, war letztendlich nicht besonders viel, auch wenn das natürlich den Anschein machte. Seine große Sense auf dem Rücken und sein Schwert an der Hüfte, das sah schon nach was aus. Aber dann waren da ja noch sein Fächer im Miniaturformat in der Tasche und sein Khakkhara im Siegel als vermeintliche Überraschung. Ja, was den Term der Überraschungen betraf, da hatte Tartaros sich letztendlich sehr viel einfallen lassen, um generell von seiner primären Fähigkeit, nämlich ein Dragonslayer zu sein, abzulenken. Seine kostbarste und seltene Magie war für ihn eher eine Trumpfkarte, die er sich immer nur dafür aufsparte, wenn es gar nicht anders ging oder sie notwendig war. Schließlich verband er mit dieser Fähigkeit auch noch etwas Anderes, etwas viel heimtückischeres mit sich, was er aber gerade in so mancher Situation wiederum auch sehr gerne einsetzte. Gift war etwas, gegen das sich nur die wenigsten Lebewesen wirklich effektiv zur Wehr setzen konnten. Es war eine gefährliche, gemeine und bösartige Waffe der Natur, in den falschen respektive in den richtigen Händen konnte man damit auch sehr viel Unheil anrichten. Aber eben auch weil Tartaros sich dessen natürlich bewusst war, nutzte er eigentlich sehr gerne seine Waffen als erste Möglichkeit in einem Kampf, ehe er dann eine Kombination aus Himmelskörpermagie und seiner Lavamagie anwendete. Hinzu kamem ja mit seinem Verstand auch noch seine taktischen wie auch strategischen Fertigkeiten, die ihn generell nicht gerade schwach wirken ließen.

Als seine Meisterin nach einer gewissen Zeit das Wort an ihn richtete, nachdem sie schon eine zeitlang wortlos nebeneinander herliefen, antwortete der Orangehaarige ihr natürlich brav. Daraus entwickelte sich nun so etwas wie eine leichte Unterhaltung, was natürlich auch ein recht erfreuliches Unterfangen gewesen ist. Denn allgemein, Thana hatte ja einen sehr großen Einfluss auf ihn. Was sie ihm sagte, das tat er auch. Würde sie ihm also auftragen, gewisse Dinge zu verändern, so würde dies auch geschehen. "Euch zufriedenstellen zu können, ist das Einzige, was mir wirklch wichtig ist, verehrte Lady Neferet. Ich werde nichts tun, was auch nur im entferntesten dafür sorgen könnte, negativ auf Euch abzustrahlen, meine Königin." Der Sprechton des Orangehaarigen war ruhig und aufrichtig, man konnte merken, dass es ihm tatsächlich sehr wichtig gewesen ist und er seine Aktionen auch immer ganz genau überdachte. Schlussendlich wollte er Neferet immer gut darstehen lassen, da sie ihn ja letztendlich in die Gilde gebracht hatte. Dann sprach seine Königin sein Ziel an, ein Inquisitor zu werden. Augenscheinlich interessierte es sie, warum er in diese Position wollte, was seine genauen Beweggründe dafür gewesen sind. Diese Frage beantwortete er ihr gerne.

"Nichts ist schlimmer als Verrat. Dreckige Ratten verpesten die Strukturen nur, denen sie sich eigentlich verpflichtet haben. Ich will der Inquisition beitreten, um die Möglichkeit zu erhalten, derartiges Ungeziefer selbst zu jagen, über sie zu Urteilen und sie schlussendlich richten zu dürfen. Weg mit dem, was keinen Platz verdient im Kreislauf einer besseren Welt..." Ja, die Verbindung von Inquisition für Royal Crusade und dem grundsätzlichen Ziel der Läuterung der Welt und damit der Veränderung der Geschichte der Welt zu einer gänzlich idealen Traumwelt hatten viele Parallelen und Gemeinsamkeiten. Daher war es nur offensichtlich und sehr gut nachvollziehbar, warum Tartaros nach dieser Position strebte.

Ein Leben vor Tartaros existierte nicht mehr. Das, was er einst war, ist zusammen mit seiner Wiedergeburt in der Finsternis auf ewig verschlungen in der Vergessenheit und im Hass. Tartaros sah sich selbst als Niemand und niemand hatte auch keine Fähigkeiten. Keine Identität, kein Gesicht. Genau deshalb hatte er auch nicht vor, den anderen Mitgliedern Royal Crusades zu offenbaren, wer er wirklich war. Es genügte, das Neferet wusste, wer er tatsächlich war. Denn bei ihr war er ja auch ein Jemand. Nämlich ihr Untergebener, ihr Schützling, ihr Diener. Das zu differenzieren, darin lag der tatsächliche Sinn. Royal Crusade konnte sich aber grundlegend sicher sein, selbst wenn er sein Gesicht verbarg, so war er der Gilde dennoch loyal und treu ergeben. Das hatte er Neferet ja ebenso geschworen. Aber wenn ihr dies nicht gefiel, sie konnte bekanntlich deutlichen Einfluss auf ihn nehmen. Wenn sie das denn wollte, sie konnte ihn anleiten und ihn auf seinem Weg begleiten, ihm Dinge vorgeben.

"Weder noch. Mein Unterschlupf, wenn ich mich denn mal dorthin zurückziehe, ist die gesamte Umgebung von Nord-Fiore, einschließlich den verstecktesten und verlassensten Orten Crystallines. In der Gilde habe ich hin und wieder auch schon die ein oder andere Nacht überdauert. Eine feste Wohnung besitze ich nicht. Jedenfalls derzeit nicht..." Ja, er versuchte immer, sich im Schatten aufzuhalten, wenn er sich irgendwohin zurückzog. Natürlich würde er hin und wieder auch mal gerne wieder ein Bett oder ähnliches zu Gesicht bekommen, aber das hatte Zeit. Es war nicht unbedingt am Notwendigsten. "Macht Euch aber bitte darüber keine Gedanken, Milady. Das ist wirklich nicht wichtig." Je weiter sie liefen und je tiefer sie in das Waldgebiet vordrangen, umso weniger Gerüche nahm Tartaros wahr. Tasächlich waren sie hier beinahe gänzlich allein, selbst die Tiere schienen beide zu vermeiden. Als wenn diese wüssten, was noch geschehen würde...

600 von 600

-


@Thana | #Thanero02

Beiträge mit dem Tag thanero02 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Großwald von Nord-Fiore
Nero

Antworten: 124
Gesehen: 3322

Suchen in: Großwald von Nord-Fiore   Beiträge mit dem Tag thanero02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Großwald von Nord-Fiore    Beiträge mit dem Tag thanero02 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 6 März 2024 - 12:59
 

Post I | Outfit


Show me what you got!


Offplay

Der Großwald von Nord-Fiore, ein Waldgebiet. Bäume, Sträucher, Büsche. Tartaros' zweite Heimat, wenn man so wollte. In solchen Gebieten fühlte er sich wohl, konnte er doch in ihnen stets seine besten Ergebnisse erzielen und seine Taktiken immer und immer wieder erfolgreich ablaufen lassen. Das Waldgebiet kann dein engster Verbündeter sein, wenn du weißt, wie du die Begebenheiten der Natur zu deinem Vorteil ausnutzt. Schon allein deswegen war es dem Fuchs ein Anliegen, sich in diesem Bereich heimisch zu fühlen. Denn wenn man das Talent hatte, sich in den Baumkronen aufzuhalten und alles von dort überblicken und beobachten zu können, dann erhielt man immer einen gänzlich anderen Eindruck von dem, was gegenwärtig geschah, als wenn man sich nur am Boden befand und selbst hinaufschauen musste, um dann durch die Mntel der Bäume daran gehindert zu werden, wirklich etwas produktives erblicken zu können. Aus diesem Grund hatte sich der Orangehaarige das Waldgebiet und die damit verbundenen Vorteile schon vor längerer Zeit zu seinem Eigen gemacht, schließlich musste es ja auch etwas hergeben, wenn man sich so wie er über Jahre auf einem Pfad befunden hatte, bei dem er einzig und allein auf sich selbst gestellt war. Die Früchte seiner Vorbereitungen auf die großen Ziele seiner Person trugen nun langsam mehr und mehr ihre beste Reife.

Wortlos war der gemeinsame Weg vom Hauptquartier Royal Crusades bishin zu diesem Waldgebiet zwischen Meisterin und Untergebenem, doch der Orangehaarige folgte seiner Meisterin auf Schritt und Tritt. Sie hatte ihm befohlen, sie zu begleiten, also tat er dies auch. Zu Beginn noch maskiert, wie es auch sonst anders nicht üblich war, hatt er mit dem Betreten dieser verlassenen Gegend die Maskierung jedoch abgenommen und seine Maske in der Innentasche seines Mantels vergraben, da er sie nun im Moment ohnehin nicht benötigte. Schließlich war seine Meisterin diejenige Royal Crusades, die seine wahre Identität kannte, daher gab es für Tartaros auch keinen Grund, sein Gesicht in ihrer Anwesenheit überhaupt zu verschleiern. Doch dafür wurde eben sein generell eiskalter Blick deutlich erkennbar, mit welchem er die gesamte Zeit über unmittelbar neben seiner Meisterin herlief, wenngleich er dabei auch beobachtete, wie der gesamte Schnee unterhalb ihrer Fußsohlen bei jedem Schritt schmolz, nur um kurz darauf an gleicher Stelle wiederzuentstehen. Er merkte sich dies, überlegte jedoch nicht weiter darüber nach. Auffällig an ihm war jedoch nur, das er seine Meisterin begleitete, trotzdem vollständig bewaffnet war. Seine Sense zierte seinen Rücken, sein Schwert zierte seine rechte Hüfte und die anderen Waffen waren ebenfalls an ihrem Platz. Er war vorbereitet, schlussendlich konnte man nie wissen, ob die Beiden nicht noch irgendeine Überraschung erwartete, auch wenn das vermutlich als so gut wie ausgeschlossen galt. Plötzlich jedoch brach seine Meisterin ihr Schweigen und begann eine Unterhaltung mit ihrem Schützling.

"In der Tat, meine Königin. Ich wurde vor Kurzem auf den A-Rang berufen. Die Gildenführung ist mit meinen Leistungen zufrieden. Mit meinem Aufstieg rückt auch die interne Position näher, nach der ich strebe." Tartaros sprach von seinem Vorhaben, dem ihm nun möglich gewordenen Gildenjob der Inquisiton beizutreten. Der Orangehaarige erkannte diese Position als Vorteilhaft für ihn an, jedoch hatte er zwar den Rang der benötigt wurde dafür inne, dennoch waren die Tore zum Beitritt der Inquisition für ihn derzeit noch verschlossen. Aber das hatte andere Gründe. - Seine Mitgliedschaft innerhalb der Gilde war noch nicht lang genug, sie war noch nicht gefestigt genug. Er musste also noch einige Zeit seine Loyalität, wie aber auch sein Können und siene Bereitschaft für die Gilde alles zu geben unter Beweis stellen, um der Inquisition wirklich offiziell beitreten zu dürfen. Doch damit hatte der Sohn eines Drachen bereits sein nächstes, primäres Ziel vor Augen auf dem Pfad der Läuterung dieser Welt.

"Die Aufträge, die mir aufgetragen wurde, habe ich alle ausnahmslos ohne jeglichen Fehler ausgeführt. Einige davon allein, Andere in Begleitung so manch anderer Crusader. Bisher habe ich mich bemüht, dafür zu Sorgen, das Ihr stolz auf Euren Untergebenen sein könnt, Milady Neferet." Natürlich wusste Tartaros, dass sie es letztendlich nicht zu kümmern brauchte, was er tat, schließlich war nur er allein für sich selbst verantwortlich, aber dennoch war es ihm grundlegend sehr wichtig, das er jeden Auftrag sorgfältig ausführt. Schließlich geht es um die Ehre seiner Meisterin, da sie es war, die ihn zu Royal Crusade gebracht hatte. Es war nur mehr als logisch, das er auch deswegen explizit darauf achtete, das alles absolut perfekt lief.

Der Orangehaarige neigte seinen Kopf etwas und blickte während des gemächlichen Begleitganges seine Meisterin an. Versuchte, in ihre bezaubernden violetten Augen zu blicken, während er mit ihr sprach und bewunderte ab und an auch ihre atemberaubende dunkelviolett/schwarzfarbig gehaltene Haarpracht. "Natürlich, Milady. Ich habe mich gut eingelegt und mein Verhalten an das Auftreten der verschiedenen Mitglieder angepasst. Allerdings verberge ich gegenüber allen anderen Mitgliedern explizit sowohl mein Gesicht, wie auch meine Identität. Ich lasse niemanden etwas über mich oder meine Fähigkeiten wissen. Ihr sollt in Royal Crusade die Einzige bleiben, die detailliert über mich bescheid weiß." Allein schon aus Gründen der absoluten Loyalität ihr gegenüber sollte dies auch so bleiben. Das war ja auch der Grund, warum er seine Maske abgenommen und verstaut hatte. Wenn Neferet mit ihm sprach und allein war, so sollte sie auch in sein unverhülltes Gesicht blicken können. Ganz so, wie sie es schon einmal auf dem alten Observatorium getan hatte. "Bisweilen sind meine Kontakte, die keiner Schachfigur gleichen, relativ rar. Niedrigrangigere Mitglieder, die entbehrlich sind, nutze ich als Marionetten und Schachfiguren. Zu Mitgliedern, die einen höheren Rang oder Status haben, Pflege ich bisher näheren Kontakt zu Eurem Vertrauten, dem Vogelmann Alonso sowie zu einem gehörnten Untoten, der auf den Namen Raziel hört. Demnächst werde ich aber versuchen, die nächste ein oder andere Begegnung mit weiteren Mitgliedern zu initiieren..."

Für die kurze Zeit, in welcher Tartartos sich bereits in der Gilde befand, hatte er also auch schon ein bisschen was an Taten bewerkstelligt. Erfolgreiche Aufgaben ausgeführt, dessen Entlohnung die Rangbeförderung war, die Kommunikation und Verbindung zu weiteren Mitgliedern von Rang und Namen und das Eröffnen eines Netzwerkes von Schachfiguren und willenlosen Marionetten, die entbehrlich waren und leicht zu ersetzen gewesen sind. Also doch schon relativ erfolgreich. Doch das war alles eigentlich doch recht unwichtig. Denn Tartaros war es wichtig, das es in den Augen seiner Königin zu einem wichtigen Teil wurde, das war das Einzige, was wirklich entscheidend war...

520 von 520

-


@Thana | #Thanero02

Nach oben 
Seite 1 von 1
Gehe zu: