Ortsname: Moonwalk Art: Gebäude Spezielles: - Beschreibung: Das Moonwalk befindet sich in einer kleinen Seitenstraße von Crystalline Town. Trotz der eher abgelegenen Lage hat es durchaus eine große Menge an treuen Stammgästen. Neben guten Drinks und symphatischen Personal gibt es hier jeden Samstag und Sonntag ständig wechselnde Auftritte von verschiedenen Bands und Gruppen. Neben aufstrebenden Musikern lassen sich hier auch immer wieder bekannte Namen blicken. Auf ein gewisses Genre hat man sich nicht spezialisiert, da man jeden Geschmack bedienen möchte! Während die Einrichtung fast an ein aufgemotztes Warenhaus erinnert (mehr ist es eigentlich auch nicht), hat man an der Technologie kein bisschen gespart. Vor Allem die Bühne besticht mit mordernster Technik - farbenfrohe Scheinwerfer, extrastarke Lautsprecher und vieles mehr. Hier kommt bestimmt jeder auf seine Kosten.
Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier vermerkt.
“Da hast du wider Mal recht.“, stimmte sie der jungen Frau mit dem wunderschönen lilanen Haar zu. Wertschätzung war nicht das richtige Wort um das zu beschreiben, was andere Personen ihr nicht entgegen brachten. Viele würdigten sie herab, hielten sie für eine Verrückte, verwechselten ihre Loyalität mit Dummheit und sprachen sehr schlecht über sie. Oft sogar, obwohl ihre eigenen Fähigkeiten und ihr Charakter gegenüber dem der Yihwa erbleichten. Es war grausam, in den Augen der Daeva. Vor allem wenn man bedachte, das @Eohl eindeutig niemand war, den man unterschätzen sollte. Auch wenn Máirín die Frau mit dem grünen Haar sehr wertschätzte, hatte ihre Anwesenheit auch oft etwas bedrohliches, unheimliches. Da lief es sogar jemanden wie der Viziato kalt den Rücken runter und die war in ihrem Alter schon einiges gewohnt. “Kitschig… Es ist eben so, dass ich Eohl nicht nur als Gildenkameradin wertschätze, sondern auch im Privaten. Sie ist eine tolle Frau und ich wünsche mir für sie nur das Beste.“, fuhr sie fort. “DAS ist das was ich kitschig finde. Das ich so etwas über jemanden sagen kann. Das kam eine ganze Weile nicht mehr vor… Womöglich weil ich seit langem nicht mehr auf solch tolle Persönlichkeiten wie Eohl und dich gestoßen bin. Ihr beide seid schon ein ziemlicher Jackpot.“, fuhr sie fort um sich zu erklären, aber auch um das Kompliment an Thana zurück zu geben. “Deswegen freut es mich sehr, dass sie jemand so fähiges wie dich an ihrer Seite hat.“, ergänzte sie und nahm noch einen Schluck ihres Getränkes. Danach beugte sie sich vor. “Davon ab finde ich es offen gestanden echt süß zu sehen, wie viel sie dir bedeutet.“, spielte sie darauf an, wie Thana darauf reagiert hatte, als Eohls Unterwürfigkeit und der mangelnde Respekt, der ihr gegenüber aufgebracht wurde, thematisiert wurde. Der Daeva war nicht entgangen, wie die Mahaf das Gesicht verzogen und wie sich ihre Tonlage verändert hatte. “Du kannst ihr sicherlich vieles bieten, wozu sonst keiner in der Lage wäre.“, ergänzte sie dann ruhig und lehnte sich etwas zurück. Das war etwas sehr ungewöhnliches für die Untote, auch wenn man zwischen den Zeilen lesen musste, um das zu erkennen und zu verstehen. Denn für gewöhnlich war sie niemand der offen zugab, dass sie etwas nicht konnte. Wobei können in diesem Fall nicht unbedingt das richtige Wort war. Es war eher wollte. Eohl brauchte jemand an ihrer Seite der sie leitete, an ihrer Seite war und den Teil von ihr mit Leben füllte, dessen man sie bestohlen hatte. Jeder der sich mit Eohl ernsthaft befasste vermochte zu sehen, das etwas in ihrem Leben passiert sein musste, das ihren Geist zerrissen hatte. Eohl würde sicherlich eine Person finden, die diese unfassbar wichtige Rolle in ihrem Leben einnehmen konnte. Máirín war zu oft verletzt worden, als das sie sich auf so ein Level der geistigen, emotionalen Intimität einlassen konnte. Sie sprach nicht gerne über Gefühle, war auch nicht gerade eine Person die es mit der Wahrheit hatte. Sie konnte eher mit körperlicher Intimität dienen und um Gottes Willen, die Daeva verspürte keinerlei sexuelles Interesse gegenüber der Yihwa. Sie war zwar eine hübsche Frau, aber der Gedanke fühlte sich für Máirín einfach verkehrt an. Sie wollte Eohls Freundin sein, vielleicht eine unterstützende Position einnehmen und mit helfender Hand an ihrer Seite stehen, wenn sie jemanden brauchte. Aber das war es auch. Während sie so darüber nachdachte und die Mahaf musterte fiel ihr wieder ein, wie sehr die Augen der Yihwa damals in der Darkwood Manor strahlten, als Eohl über Thana gesprochen hatte. Faszinierend zu sehen, dass diese Zuneigung vom Gegenpart erwidert wurde. Die Viziato hatte so ihre Vermutung, doch würde sie diese nicht einfach zu Tage tragen und offen äußern. “Dem kann ich nur zustimmen. Ihr seid beide sehr gut in dem was ihr tut und wenn ihr euch perfekt ergänzt, umso besser. Freut mich für euch beide.“, ergänzte sie, ein ehrliches, warmes Lächeln auf den roten Lippen. Auch die Daeva griff nach ihrem Glas und schmunzelte, als sie die Worte der Mahaf hörte, stieß ihr Glas sachte gegen das ihre. “Auf fähige Gefährten.“, erwiderte sie und nachdem das Klirren der Gläser verklungen war, nahm sie einen großzügigen Schluck aus ihrem Glas. Danach stellte sie es wieder ab. “Wollen wir dann noch ewig an der Bar bleiben, oder hast du Lust das Tanzbein mit mir zu schwingen?“, fragte sie ihre Kollegin regelrecht, ob sie diese auf die Tanzfläche entführen durfte.
600 / 600
Genutzte Zauber:
---
Zuletzt von Máirín am Di 25 Jun 2024 - 6:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Thana Desert Queen
Anmeldedatum : 15.05.20 Anzahl der Beiträge : 1851 Alter : 32
Eohls Stand in der Gilde war etwas, was Thana von Anfang an ein Dorn im Auge war. Vom ersten Tag, an dem sie sie getroffen hatte, störte sie sich zum einen daran, wie andere mit ihr umgingen und zum anderen auch, wie die Assassine das einfach über sich ergehen ließ. Nein, sie bat ja förmlich darum. In dem Moment, als die Mahaf ihre Zweifel bezüglich ihrer Loyalität abgelegt hatte, schrieb sie sich auf die Fahne, etwas an diesen Umständen zu ändern. Ein mühseliger Prozess. Was genau Maírín als Kitschig empfand, konnte die Magierin nicht so ganz nachempfinden. Sie sprach ihre Zweifel an der richtigen Verwendung des Wortes gar offen und ehrlich aus, was ihre Kameradin dazu bewegte, sich ein wenig genauer auszudrücken. Nicht, dass das etwas an Thanas Empfinden bezüglich des Wortes und dieser Konversation änderte. Aber sie nickte einfach registrierend und tat zumindest so, als hätte sie es nun verstanden. Danach bezog die Blutmagierin das Wort auch auf sich selbst und auf ihre Einstellung, bevor ein paar eher schleimige Worte folgten. Die Mahaf schmunzelte ob der zurückgegebenen Lobhudelei ihrer Kameradin ein wenig. “Lieb von dir.“, gab sie zurück. Es war ein eifriger Austausch netter Worte. Etwas, was Neferet an dem innenpolitischen Gefüge der Gilde definitiv nicht schätzte, dem sie sich gegenüber aber auch nicht verschloss. Als Máis Worte dann eine ganz andere Richtung einschlugen, versiegte ihr Schmunzeln allerdings abrupt. Ihre Gegenüber interpretierte. Ganz schön viel sogar. Sie freute sich darüber, dass Eohl jemanden so fähiges an ihrer Seite hatte? Es sei süß, wieviel sie ihr bedeutete? Sie könne ihr vieles bieten? Langsam aber stetig legten sich die Augenbrauen der Inquisitorin in Falten. “Ich bin ihr eine treue Kameradin. Die Ungerechtigkeit, die sie Tag für Tag erlebt, widerstrebt mir zutiefst und ich biete ihr eine faire Behandlung.“, erklärte sie, indem sie Fakten auf den Tisch legte. Nicht mehr hatte sie gesagt, nicht mehr hatte sie preisgegeben. Ob es nun stimmte, was die Viziato sagte oder nicht, spielte dabei gar keine Rolle. Was zwischen Thana und Eohl war ging sie einfach nichts an und die Mahaf hatte kein Interesse daran, irgendetwas offen zu legen oder Spekulationen diesbezüglich zu fördern. Der Ärger, der in der Magierin auf diese Aussagen hin aufgekeimt war, hinderte sie nicht daran einen Trinkspruch zu äußern, den sie auch durchaus ernst meinte. Fähige Gefährten waren rar gesät, wie die Dürremagierin selbst feststellen musste. Einen zu finden, mit dem man sich dann auch noch gut verstand, war ein richtiger Glücksgriff. Thana spülte den Ärger mit einem Schluck Wein herab und als sie grade ihr Glas abstellte, stellte Mái ihr eine sehr direkte Frage, die sehr gut auch als Aufforderung zu verstehen war. Sie wollte mit ihrer Kollegin tanzen. Thanas Augenbrauen zuckten kurz nach oben, sie überlegte aber nicht lange. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie hob elegant ihre Hand, um sie ihr hinzuhalten, sodass sie danach greifen konnte. “Sehr gerne. Lass uns tanzen.“, stimmte die Mahaf zu. Sie ließ ihr Weinglas achtlos auf dem Tresen stehen und gesellte sich mit Máirín zu den anderen Leuten, die fernab der Bar und der Tische ihre Körper zur Musik bewegten. Eigentlich eine super Methode, einander näher und persönlicher kennenzulernen. Ein gemeinsamer Tanz ging vermutlich über eine normale Zusammenarbeit, wie sie sonst praktiziert wurde, hinaus. Sehr weit sogar, je nachdem welcher Tanzstil gepflegt wurde.
Das Forum wurde für die Nutzung der Desktopversion von Firefox und Chrome optimiert. Es kann in der mobilen Version oder in anderen Browsern zu Darstellungsfehlern kommen. Sollte euch ein Fehler auffallen, meldet euch bitte direkt bei @Medusa.