Ortsname: Bahnhof - Plaza Art: Gebäude Spezielles: --- Beschreibung: Angrenzend zum kleinen Bahnhofshäuschen liegt eine Art Vorplatz zum Bahnhof auf dem sich Leute verabschieden auf dem zu fast jeder Tageszeit irgendwelche Menschen herumlungern, da sie auf jemanden warten oder einfach nur weil er ein guter Platz ist, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen, sofern man denn auf Züge steht.
Diese war eine jener Reisen, bei denen sich Athena nicht satt sehen konnte. Schon alleine die Nachricht, dass es nach Hargeon Town ging, hatte gewaltig dazu beigetragen die ohnehin schon permanent vorhandene, fast nervig (oder je nach Gesprächspartner definitiv nervige) gute Laune der Nymphe auf fedrigen Schwingen zu einem neuen Höhenflug zu verhelfen. Hargeon Town! Hargeon war eine Hafenstadt. Was bedeutete...die Stadt lag am Meer! Bislang hatte Athena nur Geschichten von diesem sagenumwobenen Meer gehört. Ihr Geburtsort in den Wäldern hatte nicht dabei geholfen ein Gewässer zu sehen, das größer war als ein See. Und auch wenn der Clover-Lake wirklich groß war, war er eben doch kein Meer. Die komplette Zugfahrt über hatte die Nymphe es kaum geschafft still sitzen zu bleiben. Hibbelnd wie ein kleines Kind, das Gesicht am Fenster des Zugs plattgedrückt, hatte sich die Zugfahrt in die Länge gezogen wie frischer Kaugummi unter der Schuhsohle. Aber alleine der erste Schritt aus dem kleinen Bahnhofsgebäude raus war die Reise wert gewesen. Die Luft hier schien gradezu zu vibrieren vor Leben. Sachter Geruch von Salz drang an Athenas Nase. Die Schreie von Möwen hallten durch die Gassen. Selbst das Knarzen der Taue, mit denen die Schiffe an den Piers weiter in Richtung Meer vertäut waren, drang bis hierher.
Die Luft war hier deutlich wärmer als in den Wäldern um Sequioa. Die Sonne brannte herab. Es war fraglich, ob das Meer warm genug warum um darin zu schwimmen, aber Athena war mehr als bereit es darauf ankommen zu lassen. Im Zweifel fror sie eben ein bisschen. Schlimmer als die Erkältung im hohen Norden würde es nicht sein. Konnte es nicht sein. Man hatte sogar das Abteil gemieden, in dem sie die Rückfahrt verbracht hatte. Und sich eine Woche lang schlecht gefühlt. Der Stabsarzt hatte sogar darauf bestanden ihr etwas zu geben, was Krankenzeit hieß. Zeit um ausruhen. Das war sehr nett gewesen. Aber jetzt ging es ihr besser. Und als Wiedereingewöhnung sollte sich, zusammen mit jemandem von Crimson Sphynx, um eine kleine Heimsuchung oder sowas hier in Hargeon kümmern. Das war auch wunderbar. Die Wüstengilde hatte nicht den besten Ruf, aber sie gaben bestimmt ihr bestes! Und man musste es ihnen ja auch anrechnen, dass sie mit ihrem Dasein als Banditengilde einen echt schweren Start hatten. Und sie hatte noch nie jemanden von der Gilde getroffen. Also gab es gleich zwei neue Sachen auf dieser Quest. Das Meer, das schon verheißungsvoll im Süden glitzerte. Und einen neuen Bekannten von einer neuen Gilde. Wer konnte es Athena also verübeln, dass sie strahlend wie die Mittagssonne auf dem Platz vor dem Bahnhof stand und wartete. Gebürstet und gestriegelt, mit dem blitzenden Ankh der Rune Knights auf der Brust zog sie den einen oder anderen, eher minder interessierten, Blick auf sich. Die meisten Leute in Hargeon hatten jedoch vermutlich schlicht anderes zu tun als wildfremde Rune Knights danach zu fragen, was sie hier trieben. Sah man einmal von ein paar Kindern ab, die die Nymphe rasch umringt hatten und begannen ihr Löcher in den Bauch zu fragen. "Warum bist du hier?" "Ist das Schwert echt?" "Hast du schonmal jemanden verhaftet?"
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Dastan Der Dastman
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Hargeon Town war für Dastan so etwas wie die Stadt der Anfänge. Als er seine Heimat Champa verlassen hatte, war diese Stadt die erste des Festlands, welche er betreten hatte. Das war nun kein besonders historischer Moment, schließlich legten Schiffe aus Champa ständig an diesem Hafen an und Aufträge der Kriegergilde hatten den ehemaligen Iron Maxim ständig hierher gebracht.. aber trotzdem! Hier hatte alles seinen Anfang genommen, hier hatte Dastan die ersten Jobs als Tagelöhner angenommen. Und nun war er zurückgekehrt. Jedoch als stolzes Mitglied der Gilde Crimson Sphynx! Es war, als würde Dastan Hargeon Town nun mit anderen Augen sehen. Zufrieden atmete er tief ein und wieder aus. Dann schulterte er seinen Rucksack, welchen er kurz abgelegt hatte und verließ den Bahnhof. Die salzige Meeresluft erinnerte ihn prompt an seine Heimat, weswegen die aufkommenden Sehnsüchte schnell verdrängt wurden.
Lieber befasste sich Dastan mit der bevorstehenden Quest. Die klang ziemlich skurril, aber auch spannend. Viele Seefahrer, die Hargeon anfuhren, berichteten von seltsamen Geschehnissen in der Nähe des Hafens. Darunter aus dem nichts auftauchende Riffe, plötzlicher Nebel, sogar Sirenen oder Meeresungeheuer. Glücklicherweise ist bisher noch kein Schiff oder Seemann zu Schaden gekommen, doch auf diesem Glück sollte man sich nicht ausruhen, sondern stattdessen handeln! Und deswegen war Dastan hier. Kein Problem! Der Dastman hatte keine Angst und würde sich der Sache annehmen! Er verstand zwar nicht ganz, warum ein Rune Knight dafür von Nöten war, aber gut. Dann machten eben zwei die Arbeit, welche er allein erledigen konnte. Selbstgefällig grinsend strich er sich das Haar nach hinten.
Während er seiner Wege ging und sich suchend umsah, fing ein blonder Engel plötzlich den Fokus seiner smaragdgrünen Augen ein. Dastan blieb schlagartig stehen, den Blick auf sie gelegt. Wie sie da stand.. so unschuldig irritiert, so adrett und bescheiden! Ihre Kleidung war edel, erinnerte an das Gewand einer Ritterin. Ritterin? Langsam setzte sich der Karimi in Bewegung und erkannte das Symbol der Rune Knights an ihrem Zwirn. Durfte das war sein? Diese süße Schnecke war seine Partnerin? Ohja. Wenn diese Quest durch war, wäre sie mehr als nur seine Questpartnerin! Vielleicht seine Lebenspartnerin? Schon jetzt lächelnd marschierte er gut gelaunt auf den blonden Engel zu, woraufhin einige der Kinder Platz machten und ihre Köpfe in den Nacken legten, um den Fremden mit den Narben anzusehen. Und wie niedlich diese Frau war, sie war einen Kopf kleiner als Dastan, hatte klare, blaue Augen. Er konnte nicht anders, als sie gut gelaunt anzugrinsen. „Bist du etwa die Rune Knight, die mit mir Schiffsgeister jagen geht?“, fragte er leicht lachend. „Mein Name ist Dastan Karimi, Krie-, Magier von Crimson Shpynx“, stellte er sich vor, um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen. Die Augen der Kinder wurden groß. „Wir haben was gemeinsam: Ich mag hübsche Frauen und du bist eine hübsche Frau. Das kann doch kein Zufall sein!“, hing er mit einem spitzbübischen Grinsen an. Hübsch war doch gar kein Ausdruck!
Runtergebeugt und in das Gespräch mit den Kindern vertieft, bemerkte Athena den jungen Mann nicht einmal, der sie da zuerst einen Moment lang vom Bahnhof aus betrachtete. Derzeit ging es darum, was Rune Knights eigentlich so machten. Warum waren die Runensoldaten eigentlich keine Rune Knights? Wie hieß das Zeichen der Gilde? Hatte sie ein Pferd? Durfte man da mal drauf reiten? Warum trug sie High Heels mit Rüstung? Alles sehr gute Fragen, auf die Athena so spontan nicht einmal immer eine Antwort parat hatte. Ein Schatten fiel über die kleine Schar, als sich jemand dazu gesellte. Die Kinder teilten sich, wie das Meer vor dem Propheten und ließen den Mann hindurch treten. Mehr als eines machte im Angesicht der Narben in dessen Gesicht große Augen. Athena schaute zuerst nach oben, beugte sich dann wieder in aufrechte Position. Und dann schaute sie gleich noch einmal nach oben, da der Mann doch ein gutes Stück größer war als sie. Grade wollte sie schon den Mund aufmachen und nachfragen, wie sie einem guten Bürger Fiores an diesem wunderbaren Tag helfen konnte, da stellte er sich schon als Dastan vor. Und er war der Magier von Crimson Sphynx, auf den sie wartete! Die hohen Himmel meinten es ja wirklich gut heute. Er wirkte ausgesprochen freundlich. Athena wechselte ihren Gesichtsausdruck in ein Tausend-Watt-Strahlen, mitsamt golden von der Sonne angeleuchtetem Haarkranz.
Die gepanzerten Hände Athenas langten nach vorne und versuchten Dastans eigene Arme zu greifen und einmal kurz freundlich zu drücken. Er war kein Rune Knight. Da musste sie nicht so sehr auf die Etikette achten. Hoffte sie zumindest. "Hallo Dastan. Ich bin Athena. Freut mich wirklich dich kennen zu lernen. Ich soll dir dabei helfen die Wasserwege hier wieder zu sichern." Ein Gemurmel ging durch die Kinderschar. Piepsige Stimmen murmelten etwas von "Sirenen", "Wasserkobolden" und "Haien". Eines warf sogar das Wort Kraken in den Raum. Athena machte ein paar wedelnde Bewegungen mit den Händen. "So! Die Pflicht ruft uns. Ganz laut. Geht doch schonmal nach Hause. Und wenn ihr heute auf das Meer schaut, seht ihr vielleicht ein bisschen Magie." Der wuselige Haufen machte sich daran davon zu trotten. Übertrieben willig die beiden Magier alleine zu lassen schien keines der Kinder zu sein, aber es geschah trotzdem. Mit vergnügtem Lachen hob die Nymphe die Hand, um den Kleinen hinterher zu winken. Nur um sich gleich darauf wieder vollends zu Dastan zu wenden. Der Gesichtsausdruck wurde zu fragend gewechselt, der Kopf leicht schief gelegt. Die Stimme wechselte von fröhlich zu zögerlich, als Athena wieder anhob zu sprechen: "Aber ich bin keine Frau..." Sie war schließlich ganz klar eine Nymphe! Wobei. Sie verschob das Gewicht von einem Fuß auf den anderen, legte sich nachdenklich zwei Finger ans Kinn. Der Blick ging indes durch Dastan hindurch. Eigentlich...wenn sie so darüber nachdachte...sah sie vermutlich wie eine Menschenfrau aus. Der Fehler war also verzeihlich. Zumal dieser Dastan bislang ja auch einen sehr guten Eindruck machte. Außerdem hatte er Narben! Narben waren toll! Jede einzelne das Zeugnis eines vielleicht nicht gewonnenen, aber überlebten Kampfes! Sowas musste man würdigen. Nach einer - wahrscheinlich peinlich langen - Pause, fügte Athena dann doch noch ein "Ich bin eine Nymphe." hinzu. Eine ihrer Hände streckte sich schon wieder nach Dastan aus, um diesen vorsichtig am Ärmel zu ziehen. "Wir sollten zum Hafen. Außerdem möchte ich das Meer sehen!"
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Dastan Der Dastman
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Es war ziemlich eindeutig, wie angetan Athena bereits jetzt von Dastan war. Er hatte sich nur als ihr Partner vorgestellt und schon strahlte diese süße Zaubermaus übers ganze Gesicht. Das freute ihn natürlich, schließlich war auch der ehemalige Krieger entzückt von seiner heutigen Kameradin. Doch die Blonde war derart angetan, dass sie gleich mit beiden Händen seine starken Arme umgriff, wofür diese zarten Hände gar nicht groß genug waren. Heftige Begrüßung! Bestimmt nur ein Vorwand, um seine Muskeln zu prüfen. Wie das Urteil wohl lautete? Steinhart! Lustiges Mäuschen. „Athena? Ist das nicht der Name einer Göttin? Das kann aber kein Zufall sein“, meinte er charmant schmunzelnd und musterte die schöne Frau kurz. Aber ja, wenn sie die Wasserwege frei machen wollte, war sie bei ihm an der richtigen Stelle! So ein Glück, da ersparten sich die beiden eine langwierige Suche nach dem Partner. Athena scheuchte die Kinder auf liebevolle Art nach Hause, was ihr bereits einen weiteren Pluspunkt einbrachte. Es war Dastan schließlich wichtig, dass seine Zukünftige kinderlieb war, gut mit ihnen umgehen konnte und natürlich selbst eine Familie gründen wollte. Doch der Karimi wusste natürlich, dass man mit solchen Themen erst mal ganz ruhig blieb, er war ja nicht dämlich.
Als die Kleinen außer Hörweite waren, tastete sich der Dastman ein wenig heran und machte Athena erst mal ein aufrichtiges Kompliment, verpackt in einen semiguten Anmachspruch. Wie sie wohl reagieren würde? Das war nun sehr wichtig. Athena wirkte verwirrt, okay? Dastan grinste sie unentwegt erwartungsvoll an, er hatte keine Angst davor, sich einen Korb zu holen. Doch dann sagte sie etwas, womit er niemals gerechnet hätte. Sie war keine Frau?! Bitte was?! Sämtliche Gesichtszüge entglitten dem Dastman augenblicklich. Er musterte sie erneut. Aber diese Figur..? Wie.. Wie machten die das heutzutage bloß?! Dastan wusste ja, dass es Männer gab, die Frauen sein wollten und umgekehrt. Aber dass die Mediziner das so derart gut hinkriegten, konnte einem ja Angst machen! Der Dastman macht keine Kompromisse, was die Wahl seiner Partnerin betrifft! Athena war also vom Tisch. Bis er erleichtert aufatmete. Und daraufhin amüsiert auflachte, sich locker die Hand in den Nacken gelegt. Ein Glück! Er hatte also doch keinen Kerl angeflirtet, sondern eine Nymphe! „Ach, das macht doch nichts! Was ist eine Nymphe?“, fragte er interessiert. „Und ist man als Nymphe nicht männlich oder weiblich?“, hing er mit einer aufrichtigen Neugier an, während die smaragdgrünen Augen Athena anfunkelten. Und dann griff sie erneut nach seinem Arm. Diesmal jedoch wollte sie ihn mitziehen.
Es ging ihr nicht nur um den Auftrag, sondern auch um das Meer? Niedlich. Dastan lachte leicht auf und grinste die Nymphe an, während er ihr den Gefallen tat und losging. „Was willst du denn so dringendes am Meer? Hast du es etwa noch nie gesehen?“, fragte er amüsiert, denn das war für ihn kaum vorstellbar. „Ich bin auf der Insel Champa aufgewachsen, ich war beinahe jeden Tag am Strand und im Meer“, erzählte er ihr. Eine gute Überleitung, um sie an den Strand einzuladen, oder? Na erst mal herausfinden, was genau eine Nymphe war.
"Ist es nicht! Ich habe von ihr gelesen. Und Athene ist so weise und eine so starke Kämpferin...irgendwann möchte ich sein wie sie. Aber bis dahin ist noch viel Arbeit nötig", antwortete Athena munter plappernd auf die Frage. Oh ja. Die Göttin der Weisheit, der Strategie und des Listenreichtums. Sie war ein Vorbild, sicher, aber vermutlich eines, das niemals erreicht werden konnte. Selbst mit mehreren nymphischen Lebensspannen nicht. Da war es schon wahrscheinlicher, dass sie irgendwann einmal mit Aska auf einer Stufe stehen würde. Und das geschah hoffentlich, bevor diese alt wurde und sie sich kein ordentliches Duell mehr geben konnten. Also musste Athena einen ordentlichen Zahn zulegen. Aber für genau sowas war sie ja hier! Außerdem schadete es sicher nicht auch mal mit Leuten außerhalb der Rune Knights zu tun zu bekommen, die nicht Lucien hießen. Irgendwie war sie ja immer wieder mit den gleichen Leuten unterwegs. Dabei war es so schön neue Leute kennen zu lernen. Besonders, wenn die auch so nett waren wie dieser Dastan hier. Die Augenbrauen der Nymphe wurden besorgt zusammen geschoben, als Dastans Gesicht zusammenschrumpelte als hätte er grade in eine Zitrone gebissen. Oder war er angewidert? Erschreckt? Oh. Oh je. Hatte sie etwas falsches gesagt? Athenas Blick schwirrte nach oben links weg, als sie den kurzen Dialog Revue passieren ließ. Nein. Eigentlich doch nicht, oder? Alles, was sie gesagt hatte, war faktisch richtig gewesen. Mit peinlich berührtem Gesichtsausdruck wand scih die Nymphe ein wenig unter dem Starren ihres Gegenübers. Was hatte sie denn nur falsch gemacht?
Die Spannung entlud sich, als Dastan auflachte. Es brauchte noch ein Momentchen, bis Athena mitlachte. Warum? Keine Ahnung. Fühlte sich besser so an als mit ratlosem Ausdruck im Gesicht herum zu stehen. Außerdem schien Dastan ihr nichts übel zu nehmen. Das war gut! Sonst wäre dieser Auftrag wirklich anstrengend geworden. Immerhin baute Vertrauen auf Kameraderie auf. Und man konnte schlecht an der Seite von jemandem kämpfen, dem man nicht vertraute. "Ich erkläre im Gehen. Komm!" Mit etwas, was schon als freudiger Hüpfer zu bezeichnen war, schlug Athena den Weg in Richtung Meer ein und zog Dastan dabei einfach am Arm mit sich. Hargeon war, wie so üblich für die Hafenstadt, reichlich geschäftig. Selbst die breite Straße, die direkt auf den Hafen zusteuerte, war voll von herumwuselnden Geschäftsleuten oder Bewohnern der Stadt selbst. Mehr als ein Seefahrer war ebenfalls auf dem Weg in Richtung Hafen. Athena ignorierte die meisten der Leute. Unwohlsein breitete sich in der Nymphe aus. Das Gefühl beobachtet zu werden, war allgegenwärtig. Es kostete einiges an Konzentration gleichzeitig einen Sicherheitsabstand zu den Passanten zu halten, Dastan weiter in Richtung Hafen zu führen und zu erklären. "Man hat mir gesagt, dass Nymphen entstehen, wenn genug Ethernano und ein Willen, ein Gefühl oder eine Magie sich an einem Ort sammeln. Wie Nymphen an sich so sind, kann ich dir sagen. Ich kenne keine außer mir selbst. Aber ich glaube wir sind gleich wie andere weibliche Wesen?"
Weiterhin ohne Dastans Arm loszulassen, stöckelte Athena zielstrebig in Richtung Hafen. Als sie den Kopf wieder zu dem Mann drehte, waren ihre Augen von interessiert orangen-goldener Färbung. Der Zopf wippte munter von einer Seite zur anderen, als sie den Kopf schüttelte. "Nein. Ich bin in einem Wald entstanden. Irgendwo in Zentral-Fiore. Danach ging es zu den Runensoldaten und von da direkt zu den Knights. Am Meer war ich noch nie. Aber ich habe den Clover Lake schon einmal aus dem Zugfenster gesehen, als es in den Norden ging! Aber das Meer soll ganz anders sein. Und ganz blau. Also möchte ich es sehen!" Die Schritte wurden noch ein bisschen energischer. Die Absätze der Nymphe klackten noch ein wenig lauter auf den Stein der Straße. "Champa? Das sagt mir leider nichts. Wo liegt Champa? Wie ist es dort? Gehört es noch zu Fiore?" Was folgte war ein lang gezogenes, sich rasch von Dastan entfernendes "Woooooooooooooah". Athena prallte fast gegen die Balustrade, die die Hafenpromenade begrenzte. Viel fehlte nicht mehr, dass sie eine Rolle darum gemacht hätte. Mit türkisen Augen betrachtete Athena die See. Das Wasser glitzerte und funkelte im Sonnenlicht als hätte man tausend winzige Diamanten darüber ausgeschüttet. Eine sanfte Brise trieb den unverkennbaren Geruch von Salz und leicht gammligen Seegras heran. Irgendwer pries frische Fische an. Ausnahmsweise sprach Athena einmal nicht sonderlich viel. Hinausstarrend auf die kleinen Wellen, die sich träge an den Pfosten der Stege brachen, gab es nicht mehr als gehauchtes "Es ist wunderschön" zu hören.
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Dastan Der Dastman
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Entweder hatte Athena das Kompliment des Karimis wirklich nicht bemerkt oder es absolut gekonnt und geschmeidig übergangen. Er hatte ihr durch die Blume vermittelt, dass der Name einer Göttin zu ihr passte und sie erwiderte lediglich, dass sie ebenso eine starke Kämpferin wie jenes Überwesen werden möchte. Dastan war überrascht, konnte aber nur darüber schmunzeln. Sie war wohl eine ganz eifrige Ritterin. Immer pünktlich, erledigte ihre Aufgaben über alle Maßen gewissenhaft und fleißig. Na hoffentlich wusste die blonde Nymphe auch, wie man Spaß hatte. Sonst wäre das Leben doch nur halb so schön. Nachdem Athena ihm den Schock seines Lebens verpasst und er diesen verdaut hatte, bekam er nicht gleich auf seine Frage, was denn eine Nymphe sei. Stattdessen pochte sie darauf, loszugehen und zog ihn beinahe ungeduldig mit. „Herrje“, seufzte er lachend. Hoffentlich würde das heute nicht in Stress ausarten! Dastan wollte lediglich ein wenig gemütlich über die See schippern und nebenbei ein paar Geister verjagen.
„Das klingt ja echt ziemlich abgedreht“, kommentierte Dastan die Entstehungsgeschichte der Nymphen. Irgendwie fehlte ihm das Verständnis von Magie, um sich das vorstellen zu können. Da er erst vor kurzem angefangen hat, sich überhaupt mit der Materie zu beschäftigen, war ihm das wirklich noch zu hoch. „Aber sag mal, dann hast du ja gar keine Eltern. Das ist ja traurig.. Und wie alt bist du? Du siehst zumindest so aus, als würdest so schon gut zwanzig Jahre als Waisenkind durch das Königreich wandeln“, erkundigte sich der Krieger weiter bei Athena, denn er fand ihre Geschichte durchaus interessant. So etwas war ihm noch nie untergekommen. Er kannte nur Menschen und Tiermenschen.
Dastan störte sich nicht daran, dass Athena an seinem Arm hing. Er war sich zwar nicht mehr sicher, ob sie als potenzielle Partnerin überhaupt noch in Frage kam (so ganz raus war sie aber noch nicht aus dem Rennen, er musste nur diese Nymphen-Sache noch abklären), aber er war ein sehr offener und freundlicher Kerl und daher ging es wohl für ihn in Ordnung, dass diese fremde Blondine an ihm hing. „Im Wald entstanden? Ach was! Einfach so 'Plopp' und du warst da, oder wie?“, lachte er und konnte es kaum erwarten, die Antwort zu hören. Was für ein niedliches Ding! Und dann verglich sie das Meer mit dem Clover Lake, den sie aus dem Zugfenster aus bewundert hatte. Ach, Dastan mochte sie. Athena war irgendwie echt schräg, aber nett. Gerade hatte er sich ein wenig darüber lustig gemacht, dass sie das Meer noch nie gesehen hatte und schwärmte von seiner Heimat Champa, da stieß sie schon einen Freudenschrei aus und rannte los. Der Karimi lächelte zufrieden und trat locker wieder an ihre Seite. Dann streckte er seine Hand aus und zeigte zielgerichtet in eine Richtung über das Meer. „In dieser Richtung liegt die Insel Champa. Sie gehört natürlich noch zu Fiore und es ist der wundervollste Ort, den ich kenne. Außerdem beherbergt die Insel meine ehemalige Gilde, die Kriegergilde Iron Maxim“, erzählte er sehnsüchtig, das Lächeln ein wenig getrübt. Wie es wohl allen ging? Er vermisste das alles sehr. „Ja, das stimmt. Das Meer ist einzigartig“
Einen Moment lang standen sie einfach nur da, betrachteten den Ozean in seiner vollen Pracht und genossen den salzigen Duft. Doch dann war es an der Zeit, weiterzuziehen. „Na komm, lass uns los. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Wir können ja nach der Quest an den Strand gehen“, schlug er gut gelaunt vor und ging bereits los. Der Hafen war nicht mehr weit, weswegen sich die beiden Magier nach kurzer Zeit bereits dort wiederfanden. Vor einem mittelprächtigen Schiff wartete bereits ein Seemann, welcher aufmerksam zu den beiden Fremden blickte. Waren das die Magier? Endlich! „Moin! Rune Knights und Crimson Sphynx, ja?“, erkundigte er sich sogleich.
"Abgedreht? Aber an mir ist doch alles dran? Da wurde nichts abgedreht", ließ Athena mit Verwunderung in der Stimme hören. Die Nymphe sah einmal an sich herab. Zwei Arme, zwei Beine. Es war alles, wo es sein sollte. Wenn die Sache mit den Augenfarben nicht wäre, sähe sie vermutlich wie eine ganz normale Menschenfrau aus. Ein Blick ging rüber zu Dastan, musterte ihn einen Moment lang. Die Menschen hatten immer so seltsame Redensarten. Gleich darauf ging der Blick jedoch gen Boden, während sie den Mann weiter in Richtung Hafen zog. "Das stimmt. Nymphen haben keine Eltern. Und keine Geschwister. Oder zumindest ich nicht. Manchmal bin ich ein bisschen neidisch, wenn ich Familien sehe, und frage mich wie sich das anfühlt. Aber deswegen suche ich nach anderen Nymphen. Und irgendwann finde ich bestimmt eine!" Auch wenn ihre Suche bislang nicht im Geringsten von auch nur irgendeiner Art von Erfolg gekrönt war. Aber das war eben auch nicht so ganz einfach. Nymphen schienen sich in seltenen Fällen irgendwo anzumelden. Und da sie scheinbar immer fast genau wie weibliche Menschen aussahen, konnte man sie auch nicht einfach so erkennen, wenn man auf der Straße an einer vorbei lief. Mit leicht schief gelegtem Kopf, machte Athena einen Moment lang einen nachdenklichen Gesichtsausdruck. "Ungefähr zwei eurer Jahrzehnte. Hehe", entfuhr ihr ein kleiner Lacher als sich Dastan zu amüsieren schien. Die Nymphe strahlte ihr Gegenüber an, ein breites Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Es war immer schön, wenn Leute sich in ihrer Umgebung freuten. Zwar konnte sie nicht feststellen, ob das nur vorgetäuscht war, aber sie nahm grundlegend an, dass man ehrlich mit ihr umging.
"Oh, nein, nein! Nicht einfach so Plopp. Es war ein bisschen wie...kennst du Blinzeln? Ihr Menschen macht das ja auch. Stell dir vor, dass du blinzelst, aber du existierst nur, wenn du die Augen offen hast. Du kannst es nicht steuern. Mal bist du da, dann gleich wieder weg. Etwa so war das. Bis ich mich entschieden habe diesen Körper hier zu formen. Uh, das klingt vielleicht ein bisschen seltsam. Und eigentlich habe ich mich auch nicht wirklich entschieden. Es ist irgendwie passiert." Es gab eine kurze Unterbrechung des Gesprächs, als Athena kurzzeitig zu einem Chihuahua mutierte und herum quietschte. Aber das Meer war einfach zu groß, zu glitzerig im Sonnenlicht. Der Strand war zu sandig, zu hell. Und die Leute waren einfach zu lachend, zu fröhlich, wie sie sich da unten tummelten. Wer konnte da widerstehen von der guten Laune angesteckt zu werden? Athena jedenfalls nicht, wobei sie gegen so etwas ohnehin die geballte Widerstandskraft einer einzelnen Lage Toilettenpapier in der Waschmaschine aufwies. Gleich nachdem Dastan fertig erzählt hatte, fuhr Athena schon herum und angelte wieder nach seinen Händen, um sie mit den eigenen zu umfangen. "Eine Kriegergilde? Das klingt fantastisch! Habt ihr viel gekämpft? Was war dein beeindruckendster Gegner? Wie ist Champa? Gibt es da auch solche Strände? Bist du deswegen so muskulös? Oh, ich würde es lieben nach dem Auftrag noch einmal her zu kommen. Aber zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen! Sagt man doch so, oder?"
"Jawohl. Dastan von Crimson Sphynx und Athena von den Rune Knights. Erfreut!", krähte Athena gleich los, als der Seemann vor dem Schiff sich bei den beiden Magiern erkundigte. "Wir sind hier, um die Schifffahrt wieder sicher zu machen." Der Seemann grunzte, augenscheinlich zufrieden mit dieser Ansage, verschränkte die fassähnlichen Arme vor der Brust. "Sollen wir euch ein Boot bereit machen? Dann könnt ihr euch die Lage aus der Nähe ansehen." "Meine erste Bootsfahrt", hauchte Athena und richtete einen bittenden Blick auf Dastan, der in allen Sprachen der Welt "Können wir das bitte machen?" vermittelte.
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Dastan Der Dastman
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Es wurde.. also nichts an Athena abgedreht, denn.. es war noch alles dran. Kurz wichen die smaragdgrünen Augen zur Seite aus, doch das amüsierte Lächeln schwand keine Sekunde. Was war das denn für ein verrücktes Mäuschen? Diese Athena veränderte sein Bild von den Magierinnen der Rune Knights gerade um hundertachtzig Grad. Er hätte nicht erwartet, dass sich solch ein Schnatterentchen unter ihnen befinden würde. Dass Athena jedoch keine Familie hatte, tat ihm dann wieder leid. Dastan selbst hatte seine Eltern und die ganze Insel Champa war seine Familie. Doch der Rausschmiss aus Iron Maxim hatte sich auch so angefühlt, als sei ihm ein Teil der Familie entrissen worden. Wie einsam musste Athena sich dann fühlen? Er lächelte die Blonde, welche ihn immer noch mit sich zog, warmherzig an. „Ich wünsch dir viel Erfolg bei der Suche. Ich halte meine Augen und Ohren offen, vielleicht begegne ich ja nochmal einer Nymphe. Dann sag‘ ich dir Bescheid“, lauteten seine freundlichen Worte und er meinte es auch so. Wäre zwar eigenartig, einer Fremden einen Brief zukommen zu lassen, aber was tat man nicht alles für eine gelungene Familienzusammenführung?
Zwei Jahrzehnte, also zwanzig. „So lange rennst du schon durch die Gegend und suchst?“, staunte er, das wurde ja immer trauriger. Also irgendwie war das alles für Dastan sehr unverständlich. Als Krieger hatte er kaum Berührungspunkte mit Magie gehabt, in Iron Maxim war das sogar verpönt. Deswegen hatte der Karimi auch niemandem erzählt, dass er dazu in der Lage, sie anzuwenden. Aber wie um alles in der Welt sollte er mit seinem Unwissen die Entstehung eines magischen Wesens kapieren?! „Also kein Plopp, sondern ein Blinzeln. Dann hast du dich entschieden, aber irgendwie auch nicht.. Nichts für ungut, Athena, aber lassen wir das. Du bist jetzt hier und das ist gut so. Ich freue mich jedenfalls, heute mit dir zusammenzuarbeiten!“, beendete er das Thema, da ihm bereits der Kopf rauchte und lachte dann aufrichtig auf. Was für ein Tag!
Nichts Böses ahnend sprach der Karimi über Champa und die Kriegergilde, woraufhin Athena erneut unverblümt nach ihm griff und seine Hände in ihre nahm. Was für ein Sonderling! Aber total nett! „Natürlich haben wir viel gekämpft! Gegen Verbrecher, Monster und gewaltige Kreaturen! Manchmal auch gegeneinander. Mal zur Übung, mal im Suff“, erzählte er und schwelgte lachend in Erinnerung. Er vermisste das wirklich sehr. Sehnsüchtig blickte er in die Richtung, in welcher seine Heimatinsel lag. „Champa ist der schönste und familiärste Ort in ganz Fiore. Und klar gibt es da auch Strände.. Und muskulös bin ich aufgrund des jahrelangen Krafttrainings! Wir Krieger von Iron Maxim verlassen uns auf unsere Muskelkraft, nicht auf Magie“, erklärte er ihr stolz und boxte sich mit der Hand gegen die Brust. Dann seufzte er schwer. „Naja.. zumindest gilt das für die Krieger. Jetzt gehöre ich Crimson Sphynx an und die Dinge haben sich geändert. Aber genug davon! Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, richtig“
Sie stellten sich dem Auftraggeber, einem Seefahrer vor und kamen gleich zur Sache. Er würde ihnen sogar ein Boot zur Verfügung stellen? Athena konnte ihr Glück kaum fassen und sah Dastan an wie ein junger Welpe, doch der hob kurz den Zeigefinger, als würde er sie zurechtweisen. „Warte“, sagte er, ehe er sich dem Seefahrer zuwandte. „Wenn wir uns die Ereignisse vor Ort ansehen sollen, wäre es von Vorteil, wenn ein Seefahrer dabei ist, der sich gänzlich um das Boot kümmert“, meinte er, doch der Mann hob abwehrend die Hände. „Schon gut! Es ist mein Boot, ich vertraue euch!“ Dastan aber lachte lauthals los. „Haben sie etwa Angst? Kommen Sie, sehen wir uns das gemeinsam an. Es wird schon nichts passieren!“, meinte er und nur widerwillig stimmte der Seemann zu. Er machte das Boot fertig und ging an Bord. Es war ein kleiner Dampfer, kein Fischerboot aber auch kein Frachtschiff. Dastan machte eine einladende Handbewegung und grinste Athena an: „Los, geh an Bord. Viel Spaß auf deiner ersten Bootsfahrt“
"Oh, das würdest du? Das ist lieb von dir. Ein Brief an die Kaserne der Rune Knights mit meinem drauf sollte eigentlich schon reichen. Der kommt dann schon bei mir an", bedankte sich Athena sofort für das Hilfsangebot. Natürlich war es ausgesprochen unwahrscheinlich, dass Dastan einer anderen Nymphe rein zufällig über den Weg lief und diese auch noch als solche erkannte oder sie sich zu erkennen gab. Aber es war ja nicht so als ständen ihr viele andere Möglichkeiten offen. Eine Anfrage an die anderen Gilden zu stellen kam ihr übertrieben vor, aber das war eine der wenigen noch nicht genutzten Möglichkeiten zur Suche. Auf der anderen Seite hatte sie ja auch ihre eigene Arbeit. Und ihre privaten Angelegenheiten mussten dahinter zurückstehen. Auch wenn die Arbeit manchmal, so wie jetzt grade, schon jede Menge Spaß machte. Jedenfalls konnte sich Dastan noch über einen raschen, dankenden Drücker am Arm freuen, wenn er denn nicht auswich. "Lassen wir das. Es hat eh noch niemand verstanden wie und warum das passiert. Also bringt es auch nichts drüber nachzudenken. Am Ende bin ich hier und das ist das einzig wichtige. Und ich freue mich auch mit dir zusammen arbeiten zu dürfen! Meistens sind wir Rune Knights ja mit anderen Rune Knights unterwegs." Wobei das vielleicht ja auch einfach nur für Athena galt, die jetzt nicht grade ein Aushängeschild für die Gilde war.
Nach der Erzählung stand außerdem eine weitere Sache fest. Athena würde Champa und Iron Maxim besuchen. Die Krieger der Gilde klangen als könne man wirklich tolle Duelle gegen sie führen. Nur...der Kopf der Nymphe kippte in eine leichte Schräglage. Der Blick wanderte rüber zu Dastan. Es war nicht unwahrscheinlich, dass sie sich irrte, aber hatte er nicht grade traurig geklungen? Wobei er ja jetzt bei Crimson Sphynx war. Viel wusste Athena nicht über diese Gilde. Aber sie war sich ziemlich sicher, dass sie in einer Wüste stationiert war. Vielleicht vermisste er also einfach nur die Strände und seine Kameraden? Das konnte sie gut verstehen. Sie würde sowas tolles wie Strände auch vermissen und die anderen Rune Knights auch, sollte sie mal von ihnen getrennt werden. Aber wie Dastan schon so richtig sagte: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Für einen Besuch von Champa würde irgendwann anders bestimmt Zeit sein. Während Dastan sich also um das Schiff kümmerte und Athenas vollständiger Beitrag aus einem flehentlichen Blick in Richtung Seemann bestand, kam die "Verhandlung" zu einem für die Magier guten Ende. Das Schiff war nicht übermäßig groß, aber es schien über einen eigenen Antrieb zu verfügen. Angesichts des Auftrags würde sich der vermutlich noch als Segen herausstellen. Mit einem zackigen Salut und einem lauten "Jawohl, Käpt'n!", verabschiedete sich Athena für den Moment von Dastan um dem Mann voraus in Richtung des Bugs zu wuseln. Oh, der Wind in den Haaren und der Duft des Meeres waren wirklich wunderbar. Das Meer war auf die gleiche Art und Weise urtümlich natürlich wie die Lichtung im Wald, auf der sie entstanden war. Es hatte auf eine seltsame Art und Weise etwas vertrautes. Athena breitete die Arme aus, während das Schiff langsam den Hafen verließ. Eine weitere Böe klatschte ihr den Pferdeschwanz gegen die Stirn, was jedoch nur für ein heiteres Lachen sorgte. Langsam, gemächlich, drehte sich der Bug in Richtung offenes Meer. "Dastan! Schau wie groß es ist! Oh, Arbeit! Hast du schon eine Vermutung, womit wir es zu tun haben?", tönte die mehr als offensichtlich gut gelaunte Nymphenstimme über das Deck.
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Dastan Der Dastman
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Natürlich würde Dastan den Kontaktzwischen Athena und einer anderen Nymphe herstellen wollen, wenn er denn noch eine treffen würde! Es schien der Blonden sehr wichtig zu sein und da der Karimi ein Familienmensch war, konnte er dieses Gefühl gut nachvollziehen. Er würde die Gelegenheit beim Schopfe packen und Athena Bescheid geben, wenn er erneut auf Ihresgleichen treffen würde. Dastan war jedenfalls froh, dass das Thema rund um ihre Entstehung so einvernehmlich durch Athena beendet wurde. Sich darüber den Kopf zu zerbrechen war wie ein Fass ohne Boden und eine zufriedenstellende Antwort würden sie wohl nicht finden. So lächelte der Krieger seine Partnerin im ersten Moment verwundert, aber dann nicht minder herzlich an, als diese meinte, sie freue sich mit ihm arbeiten zu dürfen. „Danke! Ich find’s auch gut mit dir bisher! Ich dachte immer, ihr Rune Knights habt alle einen Stock im Hintern, aber du bist echt ein verrücktes Mäuschen“, lachte er herzhaft auf und strich sich dann, noch immer schmunzelnd, durch das dunkle Haar. Max hatte sich auch ein wenig verändert, seit er zu den Rune Knights gehörte. Richtig edel ist er geworden und sein rohes Kriegerdasein hatte sich zusehends vermindert.
Grinsend blickte Dastan Athena hinterher, als diese regelrecht an Bord stürmte, um sich an den Bug zu begeben. Da sich der Krieger, welcher ständig von der Insel aufs Festland reisen musste, ein wenig mit Schiffen auskannte, half er dem Seefahrer bei den Vorbereitungen. Für den Karimi war das alles nicht so besonders, er war schon unzählige Male zur See gefahren. So war das nun einmal: Wer Champa für Aufträge verlassen musste, der brauchte ein Boot. Immer wieder blickte Dastan währenddessen zu Athena. Wirklich ein Jammer, dass dieses hübsche Wesen nicht als potenzielle Partnerin in Frage kam. Aber es war in Ordnung, Athena machte einen liebenswerten Eindruck. Lustig, ein wenig daneben, aber niedlich dabei. Gerade hatte sich der ehemalige Krieger wieder den Vorbereitungen für das Schiff gewidmet, da hörte er die Nymphe seinen Namen rufen. Wie groß das Meer ist, soll er schauen? Dastan lachte auf. „Warte, bis wir weit genug draußen sind und du kein Festland mehr sehen wirst!“, rief er zurück. Doch ihre Frage war eine gute Frage. Womit könnten sie es zu tun haben? Tja, wenn er das mal wüsste. „Keine Ahnung! Gibt es Wassergeister? Schiffsgeister? Du bist hier das magische Wesen, du musst so was wissen!“, meinte er lässig und marschierte auf Athena zu. Da fiel ihm plötzlich etwas ein: „Hey, gibt es nicht Magier, die Illusionen erschaffen können? Vielleicht ist es ja so einer. Ein Typ, der gegen Überfischung ist oder so“ So wie die Piscibae damals, die Champa angegriffen haben und Aska und Cassius für Frieden sorgten!
Ein...Stock im Hintern? Wie wohl nicht anders zu erwarten gewesen war, drehte Athena den Kopf nach hinten und versuchte an ihrem eigenen Rücken hinab zu sehen. Nein. Kein Stock zu sehen. Das wäre auch extrem unbequem gewesen, wenn sie es jetzt so recht bedachte. Auch die anderen Rune Knights, mit denen sie bislang zu tun gehabt hatte, hatte keine Stöcke dort. Das hätte man sicher gesehen. Außerdem hätten sie sich dann kaum im Kampf so sicher bewegen können. Bestand dabei auch nicht Verletzungsgefahr? Doch, bestimmt, oder? Nein, das entsprach wirklich nicht der Wahrheit. "Das wäre mir bei den anderen bislang noch nicht aufgefallen. Und ich glaube, das hätte ich gesehen. Und ich bin keine Maus, sondern eine...das war eine Redensart, oder? Entschuldige, damit habe ich noch Schwierigkeiten." Noch immer neigte Athena dazu die meisten Dinge wörtlich zu nehmen. Normalerweise bereitete ihr das keine Schwierigkeiten. Vermutlich war das zu guten Teilen dem Kommandostab der Rune Knights zu verdanken, die die Nymphe bei Missionen einsetzten, die nicht grade die hellste Kerze auf der Torte benötigten um erfolgreich zum Abschluss gebracht zu werden. Jetzt aber stand sie auf dem Bug eines Schiffes, ließ sich den Seewind um die Nase wehen und gab sich redliche Mühe nicht ihre eigenen Haare zu essen, die eben jener Wind ihr permanent in den Mund oder die Augen warf.
"Ich kenne ein paar Feen, Kobolde und sowas. Aber die lebten im Wald!", rief Athena mit glockenheller, da wunderbar gelaunt, Stimme zurück. Die Quer-über-das-Deck-Kommunikation wurde jäh unterbrochen, als sich Dastan wieder zu der Nymphe gesellte. Nachdenklich legte sich der Kopf Athenas schräg, als Dastan eine neue Möglichkeit eröffnete. Neben magischen Wesen kamen natürlich auch schlicht Magier als Verursacher der Probleme in Frage. Ein Illusionsmagier konnte sowas bestimmt bewerkstelligen, oder? Damit kannte sie sich wirklich nicht so gut aus. Wobei, es hatte mehrere Lektionen gegeben, die sich damit beschäftigt hatten. Der Trick bestand darin nach Ungereimtheiten zu suchen. Die Aufmerksamkeit auf Dinge zu lenken, denen man normalerweise keine Beachtung schenken würde. Athena schwenkte um, lehnte sich gegen die Reling des Schiffes. "Möglich. Aber bis wir ein solches Phänomen sehen, können wir nur...uh...Dastan." Eine der gepanzerten Hände Athenas hob sich, um in Richtung Heck des Schiffes zu deuten. Wie der Mann vorher angesagt hatte, war die Küste nicht mehr zu sehen. Das war jedoch nicht der Distanz zu verdanken, sondern einer dicken Welle Nebels, die von dort heran rollte. Haushoch türmte sich das pudrige Weiß auf, schien sogar die Sonne erreichen zu wollen. Es wirkte fast als wäre der Nebel ein lebendiges Wesen. Er schien Fühler oder Tentakel auszustrecken, zog sich in die Länge um das Schiff zu erreichen und zu umfangen. Athena stieß sich mit dem Hintern von der Reling ab, warf Dastan einen Blick aus neugierig-orangenen Augen zu. Noch ging der Griff nicht zu ihrem Schwert, auch wenn die Frau den Stand verbreiterte und das rechte Bein nach hinten schob. "Nebel war eine der Sachen, die aufkamen, oder?"
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Dastan Der Dastman
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Natürlich, die Nymphe kennt Feen und Kobolde aus dem Wald. Dastan konnte nicht anders, als zu schmunzeln. Hätte er nicht bereits die Vermutung, dass diese Rune Knight gar nicht anders konnte, als gnadenlos ehrlich zu sein, dann würde er meinen, sie veräppelt ihn. Doch die Situation vorhin, als er vom Stock im Hintern sprach und sie verrücktes Mäuschen nannte, war sehr aufschlussreich gewesen. Athena war tatsächlich ein wenig weltfremd, so zumindest kam sie Dastan vor. Aber das war keineswegs negativ, im Gegenteil. Der Krieger stellte fest, dass er ihre Art total nett und lustig fand. Sogar ein wenig erfrischend und ehrlich. Das gefiel ihm gut, daher steigerte das seine Freude an dem Auftrag umso mehr. Und eigentlich war es auch ganz entspannt, sich keine Gedanken um den nächsten Schritt in der Beziehung der beiden zu machen, denn zu so etwas würde es mit Athena womöglich nicht kommen .Aber das war gut, denn es war schon schwer genug, sich über die Gefühle für Lyn und Aeryn klar zu werden. Und Dastan kannte sich gut, eine dritte oder vierte Person könnte jederzeit sein Interesse wecken.
Unterdessen erklärte Dastan seine Idee vom Illusionsmagier, was ebenfalls eine Möglichkeit von vielen war. Eine langweilige, zugegeben, aber immerhin. Insgeheim hoffte er natürlich auf ein Seeungeheuer oder dergleichen. Während die beiden sich ein wenig austauschten, blickte Athena plötzlich an Dastan vorbei und deutete in die Ferne hinter ihm. Fragend blickte er sich um und erkannte sofort die dicke Nebelsuppe, welche sich bei strahlendem Sonnenschein ausbreitete. „Ja.. richtig. Aber das ist kein natürlicher Nebel, er scheint auf uns zuzukommen“, stellte Dastan fest und wandte sich dem Geschehen mit verengten Augen zu. Wie ein Ungeheuer waberte der Nebel auf das Schiff zu, bildete tentakelartige Arme aus und umzingelte das Schiff von allen Seiten, sodass das Sonnenlicht verschluckt wurde und nur noch milchiges Licht durchließ. Es war still geworden, dieser Nebel schien jedes Geräusch zu fressen. Dastan sah Athena an, welche bereit zum Angriff an Deck stand. „Bleiben wir zusammen. Hier stimmt etwas nicht“, murmelte er, als urplötzlich der Seemann vom anderen Ende des Schiffes mit panisches aufgerissenen Augen zu den Magiern lief. Er presste sich seine Hände auf die Ohren und schrie: „Die Sirenen! Hört ihr ihren Gesang?! Sie werden uns töten! Ihr Gesang betört uns und dann werden sie uns töten!“ Völlig außer sich vor Angst stürzte der Mann zu Athena, welche als Frau weniger gefährdet war, sich den Klängen der Sirenen hinzugeben. Er wimmerte vor Angst, kauerte sich auf Knien hinter der Rune Knight zusammen und presste sich mit aller Kraft die Hände auf die Ohren. Dastan sah verwirrt zu Athena und konzentrierte sich dann auf die Ferne. Und dann vernahm er ihn auch, diesen lieblichen Gesang. „Ja, ich höre sie. Als Mann sollte ich mir die Ohren auch zu halten. Wir hatten ähnliche Vorfälle schon einmal auf Champa“ Er hatte Kameraden verloren, welche von Nixen ins Wasser gezogen und getötet wurden. So wollte er nicht enden. Sie Hände auf die Ohren gelegt, sah er entschlossen zu Athena. Plötzlich begann das Schiff, trotz der ruhigen See, zu wanken..
Ein bestätigendes Nicken ging in Richtung Dastan. Athena kannte zwar keinen "Ich lebe über dem Meer"-Nebel, aber die Nebelbänke im Wald oder in Crocus rollten nicht heran wie ein feucht-kalter Tsunami. Die stiegen wie anständige Nebelbänke aus dem Boden auf, machten die harten, unnatürlichen Kanten der Stadt weicher und legten einen wunderbar weichen Schleier über die Straßen. Und da Dastan sich auf dem Meer auskannte und bestätigte, dass das hier auch für Meeres-Nebel kein angebrachtes Verhalten war, war die Sache klar. Sie hatten ihren Übeltäter gefunden! Nur...wie legte man einer Nebelwand Handschellen an? Nun, sie schien sich nicht ergeben zu wollen. Jedenfalls nicht kampflos. Der Nebel schluckte die Sonne in dem Moment, in dem Athena ihre Waffe zog. Der freie Arm streckte sich aus, legte sich schützend vor Dastan. Ihr neuer Freund mochte ein Gildenmagier sein, aber als Rune Knight war Athena die erste in der Schlacht und die letzte heraus. "Bleiben wir zusammen, aye", bat die Nymphe ihren Kollegen. Goldenes Licht floss aus dem Kristall, der auf dem linken Panzerhandschuh prangte wie eine Krone auf dem Kopf eines Monarchen. Die glühenden Bahnen kristallisierten sich vor Athenas linker Hand zu einem Schild von der Größe ihres Oberkörpers. Plumas Spitze zuckte indes in die Richtung rüber, aus der der Seemann auf die beiden Magier zu brach.
Dieser wuselte freilich um die Waffe herum, die ihm auch nicht lange entgegen gehalten wurde. Mit dem Seemann Schutz suchend hinter sich geparkt, reckte Athena dem Nebel ihren Schild entgegen. Was hatte er da grade gesagt? Sirenen? Waren das nicht diese wunderhübschen Frauen, die mit ihrem Gesang Seeleute in ein nasses Grab zogen? Das kam mal so gar nicht in Frage! Das war schließlich ziemlich sicher Mord und damit höchstgradig illegal! Trotzdem spitzte die Nymphe die Ohren. Sie hörte nichts. Nicht einmal als Dastan bestätigte den Gesang ebenfalls zu hören. So ganz verstand sie nicht, was die Sirenen gegen Frauen haben sollten. Das war schließlich ziemlich unfair! Auch wenn es ihr grade natürlich deutlich zugute kam. Die Weiterfahrt verging wie in Zeitlupe. Das Schaufelrad des Dampfschiffchens ackerte munter weiter. Der Nebel wogte mal hier hin, mal dort hin. Bis sich plötzlich das Deck hob. Und rasant wieder absenkte. Und jetzt hörte auch Athena den Gesang. Er war nicht lieblich. Die Stimme drang wie Nägel auf einer Tafel an ihre Ohren, dass sich sämtliche Haare an Armen und im Nacken aufstellten. Athenas Kopf pendelte nach links, dann nach rechts. Das Meer war ruhig. Es gab absolut keinen Grund, warum das Schiff derart wackeln sollte. Irgendwas ging hier mit ganz und gar nicht rechten Dingen zu. Etwas klatschte nass. Athenas Blick schwirrte hinüber zu der Reling in der Mitte des Schiffes, wo sich eine übergroße, grünliche Hand das Holz umfing. Die Knöchel traten weißlich hervor, als das daran hängende Wesen scheinbar zog. Das Deck neigte sich in die Richtung hinüber. Ein gellender Schrei erklang hinter Athena. Dem Seemann ging wohl grade gehörig der Hintern auf Grundeis. Mit einem kurzen Linser zu Dastan herüber versicherte sich Athena, dass auch er grade noch die Hände auf den Ohren hatte. Die Spitze ihres Schwertes richtete sich auf die Hand, bevor sie lauthals losdonnerte. "Im Namen der Rune Knights, unterlasst Euer Vorhaben und gebt Euch zu erkennen!" Was auch immer sich da an das Schiff gehangen hatte, zeigte sich von den Worten deutlich unbeeindruckt. Stattdessen klatschte es gleich noch einmal feucht, als sich eine weitere Hand auf der anderen Seite über die Reling schob. Athenas Augen wechselten in feuriges Rot über. Diese dämonische Kreatur besaß die Dreistigkeit sich nicht ergeben zu wollen! Wie winzige Sternschnuppen stiegen zwei Federn, eine golden mit rötlichem Schimmer, die andere ihr exaktes Gegenteil, hinter Athena auf. Was folgte war einer der wahrscheinlich dümmsten Kriegsschreie der Weltgeschichte, unter dem sich Athena der rechten der beiden Hände entgegen warf, während die Federn zur linken schwirrten. "WAS HAST DU GEGEN FRAUEN, SIRENE?!"
Zauber:
Azathiel TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Beschwörung MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute MAX. REICHWEITE: 10 Meter SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Azathiel ist eine Scharmützlerin in der Armee des Empyreischen Lords Ragathiel. Der Engel erscheint in einer leichten Rüstung in Gold und Rot. Die Flügel sind glühende Bahnen an Licht, die sich wabernd hinter ihrem Rücken bewegen. Azathiel starrt potenzielle Kontrahenten ihres Beschwörers stets aus rötlich glühenden Augen herausfordernd an und ist jederzeit bereit sich mit ihren Zwillingsklingen in den Kampf zu werfen, sofern es nicht gegen Kreaturen geht, die allgemein als "gut" betrachtet werden, wie beispielsweise andere Engel.
Attribute des Engels:
Stärke: 2
Schnelligkeit: 2
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 1
Willenskraft: 1
Manaregeneration: 1
Manavorrat: 40
Zauber des Engels:
By Blade be Bound TYP: Elementlose Magie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Nahkampf MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute MAX. REICHWEITE: Selbst SPEZIELLES: Dies ist ein persönlicher Zauber des Engels Azathiel. VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 2, Schnelligkeit Level 2, Dardariel BESCHREIBUNG: Die beiden Engel Azathiel und Dardariel sind ein eingespieltes Team. Wann auch immer die beiden zusammen gegen einen Feind stehen, arbeiten sie mit über Jahrhunderte perfektionierten Techniken zusammen. Dardariel versucht die Waffen oder Gliedmaßen des Feindes so zu blockieren, dass Azathiel leichter treffen kann, und umgekehrt. Wann auch immer sich die beiden Engel im Nahkampf gegen den gleichen Feind befinden, erhöht sich so Azathiels effektive Geschicklichkeit gegen diesen Feind um 1.
Opportunistic Pair TYP: Elementlose Magie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Nahkampf MANAVERBRAUCH: 10 MAX. REICHWEITE: Nahkampf SPEZIELLES: Dies ist ein persönlicher Zauber des Engels Azathiel. VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 2, Schnelligkeit Level 2, Dardariel BESCHREIBUNG: Die beiden Engel Azathiel und Dardariel arbeiten so gut wie immer im Team. Wann auch immer ein Feind den Fehler macht sich einer von ihnen zu widmen, vergilt es die andere mit gerechtem Zorn. Wenn sich die beiden Engel im Nahkampf gegen den gleichen Feind befinden und dieser Feind Dardariel attackiert, nutzt Azathiel die Gelegenheit ihre Zwillingsklingen an empfindlichere Stellen zu treiben. Für einen solchen Angriff zählt die Stärke des Engels als 1 höher als normal.
Dardariel TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Beschwörung MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute MAX. REICHWEITE: 10 Meter SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Dardariel ist eine Scharmützlerin in der Armee des Empyreischen Lords Ragathiel. Der Engel erscheint in einer leichten Rüstung in Rot und Gold. Die Flügel sind glühende Bahnen an Licht, die sich wabernd hinter ihrem Rücken bewegen. Dardariel scheint unfähig völlig still zu stehen und verlagert stets das Gewicht oder läuft einen kleinen Kreis. In den Kampf führt sie wie ihre Schwester Azathiel ihre Zwillingsklingen. Wie alle Engel aus der Armee von Lord Ragathiel weigert sich auch Dardariel ihre Waffen gegen Kreaturen zu erheben, die allgemein als "gut" angesehen werden, wie beispielsweise andere Engel.
Attribute des Engels:
Stärke: 2
Schnelligkeit: 2
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 1
Willenskraft: 1
Manaregeneration: 1
Manavorrat: 40
Zauber des Engels:
Bind their Blades TYP: Elementlose Magie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Nahkampf MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute MAX. REICHWEITE: Selbst SPEZIELLES: Dies ist ein persönlicher Zauber des Engels Dardariel. VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 2, Schnelligkeit Level 2, Azathiel BESCHREIBUNG: Die beiden Engel Azathiel und Dardariel sind ein eingespieltes Team. Wann auch immer die beiden zusammen gegen einen Feind stehen, arbeiten sie mit über Jahrhunderte perfektionierten Techniken zusammen. Dardariel versucht die Waffen oder Gliedmaßen des Feindes so zu blockieren, dass Azathiel leichter treffen kann, und umgekehrt. Wann auch immer sich die beiden Engel im Nahkampf gegen den gleichen Feind befinden, erhöht sich so Dardariels effektive Geschicklichkeit gegen diesen Feind um 1.
Paired Opportunists TYP: Elementlose Magie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Nahkampf MANAVERBRAUCH: 10 MAX. REICHWEITE: Nahkampf SPEZIELLES: Dies ist ein persönlicher Zauber des Engels Dardariel. VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 2, Schnelligkeit Level 2, Azathiel BESCHREIBUNG: Die beiden Engel Azathiel und Dardariel arbeiten so gut wie immer im Team. Wann auch immer ein Feind den Fehler macht sich einer von ihnen zu widmen, vergilt es die andere mit gerechtem Zorn. Wenn sich die beiden Engel im Nahkampf gegen den gleichen Feind befinden und dieser Feind Azathiel attackiert, nutzt Dardariel die Gelegenheit ihre Zwillingsklingen an empfindlichere Stellen zu treiben. Für einen solchen Angriff zählt die Stärke des Engels als 1 höher als normal.
Feather Allocation TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 10 MAX. REICHWEITE: Berührung SPEZIELLES: Diesen Zauber erhält der Magier beim Erlernen der Magie. Er ist notwendig, um Beschwörungszauber dieses Magieauslegers zu erlernen. VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2 BESCHREIBUNG: Eine Feder eines beliebigen Lebewesens ist die Voraussetzung. Bei diesem Zauber wird eine Verbindung zu einem Engel erschaffen, die durch die Feder besteht. Dabei hält der Anwender die Feder in Händen und spricht den Namen des Engels aus, um ihn anzurufen. Die Feder beginnt zu glühen und durch einen Manaeinsatz ist es dann möglich, den Engel so beschwören. Wird eine Feder und der Kontakt verloren, muss dieser mit einer neuen Feder neu hergestellt werden. Mit steigender Engelsanzahl steigt auch die Zahl der Federn im Besitz des Magiers. Zur Anwendung bläst der Anwender die Feder in die Luft und denkt an den Engel. Dieser bildet sich aus der Feder heraus. Wenn er am Ende verschwindet, bleibt eine Feder von ihm wieder übrig.
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Dastan Der Dastman
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Athena war eine mutige Rune Knight, wenngleich man das wohl erst auf dem zweiten Blick erkennen konnte. Doch Dastan rechnete es ihr hoch an, dass sie schützend ihre Hand vor ihn hielt, eine deutliche Symbolik. Nicht, dass das nötig wäre. Denn als Krieger von Champa war er derjenige, der die Frauen beschützte! So weit käme es noch, dass eine Dame seinen prächtigen Hintern rettete! Die einzige Frau, der er das zugestand, war Aska! Sie hatte Champa zweimal gerettet und da wäre es nicht verwerflich, wenn sie eines Tages auch sein Leben einmal retten würde. Aber nicht Athena. Verdammt, wäre da nur nicht der Gesang der Sirenen. Dastan wusste, dass er vorsichtig sein musste. Würde er sich dem hingeben, wäre er Fischfutter. Und das war wahrlich kein Tod für einen stattlichen Krieger wie ihn! Mit einer gewissen Bewunderung schielte er zum Schwert und zum Schild der Ritterin, welche bereit für den Kampf war. Verdammt, dachte er, er war auch hier, um zu kämpfen!
Das Schiff begann ziemlich stark zu wanken. Dastan blickte auf die See, stellte jedoch fest, dass sie ruhig war. Was passierte hier? Plötzlich hielt sich eine übergroße, grüne Hand an der Reling fest. „Vorsicht!“, rief er aus, wenngleich Athena sie ebenfalls bemerkt hatte. Das war wohl der Grund für das Wanken. Die Nymphe war wirklich ulkig, wie sie das Monster befehligte, sich zu ergeben. Wäre sie allgemein nicht so durch den Wind, würde er das wieder als Pluspunkt auf der Süßskala markieren. Eine zweite Hand folgte, während Dastan hilflos mit ansah, wie Athena sich für den Kampf bereit machte. Dass sie als Frau den Gesang der Sirenen als grässliches Geräusch vernahm, wusste er nicht. „Verdammt..“, knurrte der Karimi unzufrieden, sich weiterhin die Ohren zuhaltend. Nein! Er war ein stolzer Krieger von Champa! Der Tag müsste erst noch kommen, an welchem er Angst hatte, als Fischfutter zu enden! Entschlossen nahm er seine Hände wieder zu sich und nahm die Duneaxe von seinem Rücken. Mit der großen Doppelstreitaxt würde er die beiden Hände von der Reling hacken! Athena schrie, machte sich selbst zum Angriff bereit und betitelte (wenn Dastan dass richtig verstand) die Hände als Sirenen. Selbst in dieser Situation konnte er nur auflachen. „Das sind doch nicht die Sirenen!“, lachte er, als plötzlich aus dem Meer heraus ein Wesen heraussprang und elegant an Deck landete. Wunderschön, eine hammermäßige Figur, fast nackt und irgendwie.. fischig. „Das ist eine Sirene“, stellte Dastan bedröppelt fest. Der Seemann jaulte und presste sich die Hände auf die Ohren, während er sich auf dem Boden zusammenkauerte. Die Sirene lächelte Dastan verführerisch an und begann, zu singen. Doch der Krieger nahm all seine Willenskraft an sich und schwang die Axt mit einem zornigen: „Vergiss es, Fischweib! Du bist nicht mein Typ!“ Und mit diesen Worten stürmte er nach vorne und attackierte die singende Kreatur. Schon eigenartig, dass ihr Gesang weiterhin zu hören war, wo sie doch augenscheinlich nicht mehr sang..
Immer wieder blickte Dastan zu Athena, während er die mystische Kreatur weiter in die Enge trieb und sie schließlich mit einem gezielten Tritt über die Reling zurück ins Wasser beförderte. Doch kaum hatte er das geschafft, stand die nächste hinter ihm. Hatte er sie singen gehört? Das konnte doch nicht sein.
Mit einem gellenden Kampfschrei stürzte sich Athena auf die Hand, die dem Schiff so zusetzte. Pluma beschrieb einen Bogen durch die Luft, der wirbelnde Nebelschwaden hinter sich herzog. Die blanke Klinge drang in die Hand ein, ließ das Wesen, das sich wohl an das Schiff geheftet hatte, aufkreischen. Dunkles Blut spritzte auf das Deck und in die nach wie vor still da liegende See, als die Hand sich zurückzog. Athena riss ihre Waffe zurück. Die Klinge hatte sogar eine ordentliche Kerbe in das Holz der Reling geschlagen. Seltsam, wo doch die Hand zwischen dem Holz und der Waffe hätte sein müssen. Knochen durchschnitt man ja nicht so einfach. Es platschte erneut, als weitere Wesen aus dem Meer stiegen. Mit einem zufriedenen Grinsen quittierte Athena die Tatsache, dass Dastan mit in den Kampf eingestiegen war. So sollte es sein! Gildenmagier, vereint im Kampf gegen das Böse! Und dieses Mal war das Böse fischig, vage weiblich und brauchte dringend Gesangsstunden! "Macht sie fertig!", ließ Athena lauthals hören, reckte ihr Schwert triumphal in die Höhe. Als wäre das ein Zeichen gewesen, durchstießen zwei Sonnenstrahlen die dicke Schicht Nebel über dem Schiff und schlugen direkt neben der zweiten Hand auf der Reling ein. Flackernd und zischend sammelten sich goldene und rötliche Flämmchen um die Federn dort, formten gepanzerte Gestalten aus. Die beiden Engel zögerten keine Sekunde, bevor sie in unisono ihre vier Klingen quer durch die Hand auf der Reling rammten. Wieder kratzte Metall über Holz und riss Kerben in die Reling.
Entgegen der Erwartung hörte das Deck nicht auf zu wackeln als wäre das Schiff in einem gewaltigen Sturm gefangen. Athenas Fuß vertrat. Die Nymphe schlitterte ein Stück weit und sah sich bereits der nächsten Gefahr gegenüber. Eine Fischdame lächelte die Nymphe lasziv an und öffnete den Mund. Gelegenheit mehr zu tun hatte sie nicht, wuchsen ihr doch gleich vier metallene Zungen. Azathiel und Dardariel zogen ihre Waffen zurück, nickten Athena einmal zu, bevor sie sich schon gemeinsam auf die nächste Sirene stürzten, die über die Reling auf das Deck flotschte wie ein aus dem Netz entkommener Fisch. Athena selbst wirbelte herum und versuchte mit einem Aufbrüllen ihren Schild jener Sirene in den Rücken zu rammen, die grade Dastan schon wieder bedrängte. Mit ein wenig Glück konnte sie das Wesen entweder an Dastan vorbei zurück ins Meer oder in seine Waffen treiben. Der Seemann unterdessen hielt sich weiter im Bug versteckt, presste die Hände auf die Ohren und schrie ab und an einmal. Die Sirenen wurden nicht weniger. Das war ja ein ganzer Schwarm, der das Schiff hier attackierte! Und das direkt vor dem Hafen. Ohne den Nebel wären sie ja sogar bestimmt noch in Sichtweite. Wie hatte das den Runensoldaten entgehen können?! Wenn sie wieder an Land waren musste Athena wirklich mal ein Wörtchen mit ihnen reden. Die Gedanken hielten nicht besonders lange, als Schmerz in ihrem Rücken explodierte. Eine Sirene zog die blutbefleckten Krallenfinger zurück. Athena gab der Sirene vor Dastan einen letzten Schubser mit dem Schild, bevor sie herumwirbelte. Der nächste Angriff der Sirene wurde mit dem Schild geblockt. Dastan hatte vielleicht noch Gelegenheit den völlig unversehrten Rücken Athenas bewundern zu dürfen, bevor goldenes Licht ihn einhüllte. Während Pluma wie eine Schlange aus dem Gras hinter dem Schild hervor zuckte, wurde die Sirene zurück in Richtung Reling getrieben. Als würde der Nebel sie ausspucken tauchte jedoch schon das nächste der Wesen direkt hinter Athena auf und hob die Krallenhand zum Angriff.
Zauber:
Heart Kreuz Armor TYP: Elementlose Magie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Schild MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Die Heart Kreuz Armor ist eine der Standardrüstungen von „The Knight“. Sie besteht aus einfachem Metall und bietet dadurch recht formidablen Schutz, der Angriffe auf den Anwender um 1 Level in ihrer Stärke reduziert und Zauber der Klasse I, die keinen Schaden verursachen, einfach wirkungslos abprallen lässt.
Requip: Basic TYP: Elementlose Magie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 5 MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: Dieser Zauber wird automatisch erlernt, sobald der Requip-Magier die Voraussetzungen erfüllt. VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2 BESCHREIBUNG: Durch diesen Zauber steht dem Magier eine Taschendimension zur Verfügung, in welcher er Gegenstände aufgewahren kann, die zu seiner Requip-Magie gehören, sowie magische und nicht magische Gegenstände des gleichen Typus wie die seiner Requip-Magien. Über die Taschendimension kann er den Gegenstand direkt zu sich beschwören, im Fall von Rüstungen oder dergleichen schon fertig angelegt, und kann dabei auch einen entsprechenden Gegenstand durch den Neuen austauschen. Die Beschwörung dauert 10 Sekunden minus 1 Sekunde pro Level der Willenskraft.
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Dastan Der Dastman
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Die beiden Magier kämpften, als gäbe es keinen Morgen. Sie waren tapfer und standhaft und Dastan war sich sicher, dass Athena die Sache genauso viel Spaß machte, wie ihm. Natürlich mussten sie aufpassen, die Lage war ernst. Und doch machte der Karimi gerade genau das, wofür er geboren worden war. Wann immer er zu Athena blickte, hatte er das Gefühl, ihr ging es genauso. Die Sache hatte nur einen Haken: Dieser Kampf schien einfach kein Ende zu nehmen. Die Gegner wirkten schwer zu treffen, waren eindeutig in der Überzahl und bis Dato kaum zu bezwingen. Dastan war so sehr in diesen Konflikt vertieft, dass ihm nicht einmal auffiel, dass der Gesang der Sirenen ihm gar nichts auszumachen schien. Außerdem fragte er sich, wo diese beiden Gestalten herkamen, welche Seite an Seite mit der Nymphe kämpften. Hatte sie etwa auf dem Schiff andere Nymphen gefunden oder wie?
Mal versuchte Dastan diese eigenartigen Riesenhände vom Schiff zu hacken, mal stieß er eine Sirene über Bord. Er wusste, dass er ein guter Kämpfer war, ein wahrer Krieger! Aber dass er so gar keinen Gegenangriff einsteckte, wunderte ihn schon ein wenig. Er muss wohl noch besser geworden sein! Als er bemerkte, dass der Seemann gerade aufschrie, stürzte er zu ihm und schlug eine weitere Sirene in die Flucht. Dabei hatte der Karimi jedoch seine Deckung vernachlässigt und bemerkte zu spät, dass er bereits kurz davor war, das Opfer eines Angriffs zu werden. Doch Athena war schnell zur Stelle und stieß diese Wasserhexe mit Hilfe ihres Schildes an Dastan vorbei, sodass auch diese über die Reling flog und zurück im Meer landete. „Danke dir! Nimmt das denn gar kein Ende?!“, bedankte er sich bei der Nymphe, sprach seine Gedanken daraufhin laut aus. Und dann geschah etwas eigenartiges..
Dastan blickte suchend an Deck umher, wollte eigentlich wissen, wo der nächste Feind lauerte und aus welcher Richtung er angreifen würde. Dabei schweiften die smaragdgrünen Augen die Tür auf dem Dampfer, welche nach Unterdeck führt. Diese stand einen kleinen Spalt breit offen, wurde jedoch von einer kleinen, gräulichen Hand von innen geschlossen. Huch? „Hast du das gesehen?! Etwas ist da rein gegangen!“, rief Dastan noch aus und blickte zum Seemann, welcher noch immer auf der Reling kauerte vor Angst. „Auf geht’s, Seemann! Mitkommen!“, verlangte Dastan grinsend und zg den verängstigen Mann auf die Beine. Dann wandte er sich schnell der blonden Nymphe zu: „Athena, etwas ist gerade Unterdeck gegangen. Sehen wir nach!“, meinte er eilig. Der kleine Schiffskobold hingegen hatte viel Spaß gehabt und war sich sicher, sich bald die mutigste und tapferste Crew zusammenstellen zu können! Und dann würden alle Menschen ihn ernst nehmen!
Mehr Zeit als für einen kurzen Grinser in Richtung Dastan blieb Athena als Erwiderung für dessen Dank nicht. Es war nur über lange Jahre antrainierten (und vermutlich teilweise angeborenen) Reflexen der Kampfnymphe zu verdanken, dass sie einen raschen Gegenangriff einer Sirene blocken konnte. Wo war dieses Biest so rasch hergekommen? Athena hatte grade erst eines der Monstren über die Reling befördert. Ihren Rücken sollten eigentlich die beiden Engel frei halten. Nichts und niemand schlüpfte einfach so an dem himmlischen Duo vorbei. Das war...seltsam. Reichlich seltsam. Mit einem kräftigen Schubser gegen ihr Schild rammte Athena das gesamte Ding der Sirene gegen den Leib. Die schlangenartige Frau kringelte sich zurück, hob eine Hand. Es gab...kein unschönes Geräusch als Athena ihren Schild Kante voran mit voller Wucht gegen die Hand zimmerte. Die Sirene reagierte wie sie sollte, hielt sich die vermutlich sehr stark schmerzende Hand mit der anderen und wich noch ein wenig weiter zurück. Was sie direkt in die Reichweite von Azathiel brachte, die nicht zögerte dem Wesen beide Schwerter in den Leib zu rammen. Die Sirene sank kümmerlich zusammen. Ein schneller Blick ergab, dass es jedoch auch die einzige war, die hier leblos auf dem Deck lag. Nicht einmal ihr Blut verschmierte die Oberfläche. Hm. Dardariel trat neben ihre Partnerin. Der Engel hatte ihre beiden Schwerter zurück in die Scheiden gesteckt. Statt sich zu verteidigen, streckte sie der Sirene hinter ihr gar den gepanzerten Arm entgegen. Nur langsam ging Athena auf, was die beiden schweigsamen Kämpferinnen ihr mitteilen wollten.
Auf den Ruf Dastans hin war Athena ihrem Mitstreiter und dem Seemann unter Deck gefolgt. Die beiden Federn Azathiels und Dardariels schlüpften grade eben so noch durch den Schlitz der Türe, bevor Athena diese mit ihrem ganzen Gewicht hinter sich in die Angeln zog. Pluma musste einen Moment lang als behelfsmäßiger Riegel herhalten. Die Tür ruckelte noch einen Moment lang unter dem Ansturm einer oder mehrerer Sirenen. Eines der Biester drückte gar ihr Gesicht am Bullaugenfenster platt. Aber es war ihnen nicht möglich durch das Holz zu brechen. Mit dem Rücken gegen die Türe drehte Athena den Kopf gen Dastan und grinste diesen an. "Gut geschlagen", wurde dem Mann mitgeteilt, ihm kumpelhaft auf die Schulter geklopft. Ein Flämmchen flackerte zwischen den beiden auf. Der Seemann hatte eine Laterne gefunden und angezündet. "Werden wir sterben?" Es klonkte einmal metallisch, als sich Athena auf den Brustpanzer hämmerte. Gleich darauf löste sich die Rüstung unter goldenem Glanz auf. Vermutlich kein gutes Zeichen. "Keine Sorge. Euer Schiff und Leben wird unversehrt bleiben. Darauf gebe ich Euch mein Wort als Rune Knight." Während der Seemann fast durchzudrehen schien und nicht wirklich beruhigt wirkte, richtete Athena ihren Zopf. Eine kurze Prüfung ihres Capes ergab, dass es nicht zerfetzt war. Wieder ein Grinsen. Und wieder ein Klopfer auf Dastans Schulter, bevor sie dem Seemann die Laterne abnahm. "Dann wollen wir mal schauen, was du gesehen hast, mh? Gute Augen übrigens. Ich denke, du hast den...äh...Kern des Bernhardiners gefunden."
Mit sachtem Klacken bahnte sich Athena ihren Weg hinunter in den Bauch des Schiffes. Inzwischen hatte sogar das Schwanken nachgelassen. Das Fahrzeug schien völlig ruhig auf dem Wasser zu liegen. Im Gegensatz dazu stand der kleine Laderaum. Irgendwer hatte alle Lampen hier im Rumpf entzündet. Vorsichtig machte die Nymphe den letzten Schritt hinein, hielt die Laterne hoch, damit der Rest nachfolgen konnte ohne sich alle Knochen zu brechen. Ganz hinten, auf einer Kiste stehend, fand sich eine seltsame Kreatur. Die Haut des Männleins war gräulich. Die Haare sahen aus wie Stränge an Algen. Und auf dem Kopf trug es den reichlich verrotteten Dreispitz eines Käpitäns, sogar mit Feder auch wenn diese traurig von der Kopfbedeckung herab hing, da sie komplett nass war. Mit Hut maß das Wesen vielleicht fünfzig oder sechzig Zentimeter. "Aha! Da ist ja meine tapfere Crew! Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt den Test bestanden und dürft Euch jetzt bei mir, dem großen Schreckenskäpt'n Jebediah einschreiben! Damit meine ich euch zwei Magier. Nicht das winselnde Bündel Elend da hinten." Athena gab ein ersticktes Geräusch von sich. Da hatte sich wohl wer das Lachen unterdrücken müssen.
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Dastan Der Dastman
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Im ersten Augenblick strahlten Dastans Augen deutliche Verwunderung aus, als Athena ihm wie ein Kumpel auf die Schulter klopfte. Wow, hätte er nun doch Interesse an ihr als Frau gehabt, wäre er spätestens jetzt in die Friendzone verfrachtet worden. Ein wenig komisch war es schon, dass die Nymphe so gar nicht für seine anziehende Männlichkeit empfänglich zu sein schien, aber es lag wohl einfach daran, dass Nymphen sich nur mit Nympherichen paarten. Und jetzt, wo Dastan so darüber nachdachte, wäre es wohl sowieso am besten, nur eine Freundschaft mit Athena zu pflegen. Aber hey, eine gute Freundschaft! Diese Ritterin war ein Pfundskerl! „Das kann ich nur zurück geben! Und deine beiden Kumpels waren auch nicht von schlechten Eltern“, gab er das Kompliment grinsend zurück und ahnte bereits, dass Redewendungen bei Athena eher fehl am Platz waren.
Kurz blickte Dastan zum Bullenauge, an welchem eine Sirene sich die Nase platt drückte. „Ich verstehe nicht, warum diese Fischweiber mich nicht scharf gemacht haben. Ist das nicht eigentlich ihr Job?“, fragte Dastan mehr sich selbst, als alle anderen, während er sich nachdenklich am Hinterkopf kratzte. Der Seemann, der alte Angsthase, machte wieder schlechte Stimmung und sprach vom Sterben, während Athena ihm ihr ritterliches Rune Knight-Ehrenwort gab, dass alles gut werden würde. Dastan nahm dem Kerl auf seine Art die Angst, indem er ihm auf die Schulter klopfte und meinte: „Jetzt bleib doch mal cool, Bruder. Wir haben alles im Griff“, versicherte er ihm grinsend und fragte sich dabei schon, wie der Seemann nur so unmännlich sein konnte. Ein Krieger wie Dastan hatte keine Angst vor singenden Fischen und Monsternebel. Dann lachte er auf und tätschelte Athena kurz den Schopf. „Des Pudels Kern! Und klar, meine Augen sind gut und haben obendrein eine richtig schöne Farbe“, erklärte er stolz und so begaben sich die drei tiefer ins Innere des Schiffes. Dem Seemann schlotterten die Knie, doch er ging mit und leuchtete sogar den Weg aus.
Bald schon fanden sie ein kleines Wesen, welchem eindeutig die kleine, gräuliche Hand gehört hatte, welche Dastan gesehen hatte. Es hatte algenartige Haare und sah ziemlich verschroben aus. So etwas hatte Dastan noch nie gesehen. Und dann sprach es auch noch! Im Gegensatz zu Athena verkniff der Karimi sich das Lachen nicht, als der Kobold geendet hatte. Er lachte herzhaft los und blickte sogar noch über seine Schulter zum Seemann, welchem das sichtlich unangenehm war. Dann wandte sich der Krieger wieder dem Wesen zu. „Was laberst du, Kumpel? Warum sollten wir deiner Crew beitreten?“, fragte er amüsiert. Der Kobold sprang von seiner Kiste und marschierte erhobenen Hauptes auf den Axtschwinger zu. „Weil ich euch alles biete, was ihr für ein glückliches Leben braucht: Geld, Abenteuer und Rum! Wir schippern gemeinsam um die Welt, entdecken neue Orte, finden Schätze und saufen uns die Hucke voll! Na, was sagt ihr?!“, fragte er enthusiastisch und breitete die Arme aus. Dastan dachte kurz darüber nach. Das klang tatsächlich ganz cool. Bestimmt würde ihm das gefallen! Aber er hatte ja kürzlich erst sein Leben umkrempeln müssen und eigentlich wollte er Aeryn besser kennenlernen. Der Zeitpunkt war wohl ungünstig. „Tut mir leid, Jebediah, aber ich muss leider ablehnen. Ich hab‘ ne Süße kennengelernt, will gucken was draus wird“, begründete er seine Absage. Sichtlich erschüttert weitete der Kobold die Augen, ehe er sich Athena zu wandte. „Und du, tapfere Ritterin?“
Nachdem das geklärt war, meldete sich Dastan noch einmal zu Wort. „Einen Moment mal. Soll das heißen, du warst für die Sirenen und dieses Monster verantwortlich?!“, fragte er erstaunt. „Wie machst du es, dass sie auf dich hören?!“ Der Kobold seufzte auf. „Das waren doch nur Illusionen.. ich will um die Welt schippern und brauchte dafür eine starke Crew! Also schleiche ich mich seit einiger Zeit auf die Schiffe und trenne die Spreu vom Weizen, indem ich durch meinen Schabernack die mutigen Krieger finde!“, erklärte er begeistert, ehe er dem Seemann noch einen abfälligen Blick zu warf.
"Das waren Dardariel und Azathiel. Sie sind Engel der Hohen Himmel und kämpfen schon seit ein paar Jahrhunderten zusammen. Sie sind toll, oder? Alleine wie sie einander vertrauen, dass die andere immer die Blößen deckt. Oh, ich würde auch gerne so einen Partner haben. Aber ich habe ja noch ein paar Jahrzehnte Zeit", schwärmte Athena sofort drauf los, als ihre beiden beschworenen Kampfgefährten gelobt wurden. Ja, die beiden waren wirklich ein Vorbild. Alleine standen sie gegen Athena zwar inzwischen auf verlorenem Posten, wie mehrere Übungskämpfe in den letzten Wochen ergeben hatten. Aber zu zweit hatte sie selbst nicht einmal den Hauch einer Chance gegen die beiden. Wann immer sie geglaubt hatte Pluma um eine Deckung herum stechen zu können, war sofort eine oder beide Klingen des jeweilig anderen Engels dort gewesen, um den Angriff zu parieren oder abzulenken. Und währenddessen unterlief der Engel, der grade in der Offensive war, Athenas eigene Deckung und schickte sie auf den Boden. Hach, das waren schöne Erinnerungen. Der selige Gesichtsausdruck Athenas wechselte rüber zu Verwirrung, während sie sich wieder Dastan zuwandte und diesen unsicher anschaute. Die folgende Frage war daher mit nicht ganz so fester Stimme wie normal vorgetragen: "Wie hätten sie dich scharf machen sollen? Sie haben gar kein Chilipulver dabei."
Noch immer verwirrt von Dastans Aussage, die für die Nymphe leider nicht den geringsten Sinn ergab, breitete sich trotzdem wieder ein Strahlen auf ihrem Gesicht aus als Dastan ihr den Kopf tätschelte. Zwei ihrer Finger wanderten an die Schläfe um einen schluddrigen Salut auszuführen. "Pudels Kern. Werde ich mir merken. Und das stimmt. Deine Augen haben die Farbe frischer Blätter im Frühling. Meine sind nicht so hübsch. Die verändern immer die Farbe und ich glaube die Menschen finden das unheimlich. Wünschte, sie würden damit aufhören." Ein bisschen verkniffen sah die Nymphe daher auf dem Weg in die Tiefen des Unterdecks aus. Manchmal war es ganz schön doof eine Nymphe zu sein. Besonders, wenn man dann angesehen wurde als wäre man von einer anderen Daseinsebene. Und wegen der ganzen Sache, dass sie vielleicht das einzige derzeit lebende Wesen ihrer Spezies war. Aber husch! Hinfort düstere Gedanken! Immerhin war jetzt die Zeit des Triumphes gekommen. Dastan hatte den Kobold ausfindig gemacht, jetzt mussten sie ihn nur noch stellen. Und das taten sie dann ja auch.
Für den armen Jebediah gab es gleich die zweite Enttäuschung am Tage, als auch Athena verneinend den Kopf schüttelte. "Tut mir leid, Herr Jebediah, aber meine Treue gilt den Rune Knights und den Bürgern von Fiore. Ich habe einen Eid geschworen beidem zu dienen und kann ihn nicht brechen." Der Kobold zog einen gewaltigen Flunsch. Auf die Erklärung hin, dass die Sirenen und alles andere dort oben nur Illusionen gewesen waren, nickte Athena so kräftig, dass ihr Zopf munter wippte. "Deswegen waren weniger Leichen dort oben als hätten sein sollen. Und das Deck war nicht so rutschig, weil das Blut nicht echt war." Mit Zweifel im Blick zog sich der Kobold die langen Ohren nach unten, nickte bestätigend und begann den nach wie vor vor Angst schlotternden Seemann zu mustern. Vielleicht fragte er sich einen Moment lang, ob er den Mann nicht vielleicht doch in seine Crew aufnehmen sollte, aber er bestand wohl nicht einmal als einziger Teilnehmer die Aufnahmeprüfung. "Ihr wollt beide nicht? Zu schade, wirklich. Ich hätte euch sogar zum ersten und zum zweiten Maat gemacht. Wollt ihr immer noch nicht? Hrmpf. Dann muss ich weitersuchen." An dieser Stelle ging Athenas Hand abwehrend mit der Handinnenfläche zum Kobold nach oben. "Ich muss Euch bitten das zu unterlassen, Herr Jebediah. Eure Suche gefährdet die Seeleute von Hargeon Town und den Schiffsverkehr hier." "Was? Die machen sich wegen ein paar Illusionen ins Hemd? Sind das alles derart große Schisser?" "Mir ist nichts über die Größe der Haufen der Seeleute hier bekannt, Herr Jebediah. Aber wenn Ihr nicht aufhört, fürchte ich, dass ich Euch verhaften muss. Und eigentlich möchte ich das nicht." Der Flunsch des Kobolds erweiterte sich um mehrere Zentimeter. "Und was soll ich dann machen, huh? Wenn ich hier nicht suchen kann, wo dann?" Ein ratloser Blick wechselte vom Kobold rüber zu Dastan. Vielleicht hatte der ja eine gute Idee?
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Dastan Der Dastman
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Dastan überlegte kurz Athena ein wenig darüber aufzuklären, dass ein guter Partner sich nicht dadurch auszeichnete, ob er ihre Blöße verdeckte. Aber er ließ es sein. Etwas in ihm sagte ihm, dass dies eine endlose Unterredung werden würde und dafür hatten sie keine Zeit. Allein schon die Sache mit dem Chili-Pulver und dem scharf machen sprach bereits Bände. Nicht zu fassen. „Äh..“, kam nur hilflos von ihm. „Ich meine das wie spitz werden. Spitz wie Nachbars Lumpi“ Im selben Augenblick seufzte er auf. Warum hatte er das nun gesagt? Bernhardiner, Pudel und Lumpi. Das würde noch ein langer Tag werden. Aber das mit ihren Augen war interessant. Sie änderten die Farbe? Echt verrückt. Darauf hatte er gar nicht geachtet. Wenn seine Augen das könnten, würde er sich nicht wünschen, dass sie damit aufhören. Die Ladys wären bestimmt total hin und weg!
Leider sagte auch Athena dem guten Jebediah ab, denn sie hatte ihr Leben bereits den Rune Knights verschieben und nicht der Seefahrt. Der Kobold war enttäuscht und nahm sich vor, weiter nach einer Crew zu suchen. Seine Methoden aber wollte er nicht ändern. Das war natürlich nicht in Ordnung, worauf Athena ihn sofort aufmerksam machte und die Macht des Gesetzes ins Spiel brachte. Energisch stemmte Dastan die Hände in die Seiten und sah den Schiffskobold streng an. „Bei allem Respekt, Jebediah, aber du gehst die Sache völlig falsch an! Man kann sich nicht selbst zum Kapitän ernennen und sich die Crewmitglieder haben zu funktionieren!“, tadelte Dastan. „Du musst dir den Respekt und den Titel verdienen! Außerdem musst du deine Männer fördern! Selbst wenn sie anfangs schwach und ängstlich sind, dann ist es die Aufgabe eines guten Meisters-, äh, Kapitäns mit ihnen zu trainieren!“ Zumindest war das bei Iron Maxim immer so gewesen. Sie waren so stark wie ihr schwächstes Glied. Alle für einen, einer für alle. Mit großen Augen sah der Schiffkobold Dastan an, ehe sein Blick zum Seemann schweifte. Dann ging er auf diesen zu und reichte ihm die Hand. „Bitte entschuldige“
Es tat gut, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Jebediah wollte nun in den Tavernen am Hafen nach Crewmitgliedern suchen und anheuern, er hatte sich die Worte des Karimi zu Herzen genommen. Der Seemann wollte schnell nach Hause um seine Hose zu wechseln und die beiden Magier blieben am Hafen zurück. Dastan lächelte Athena an und deutete mit dem Daumen in Richtung Strand. „Die Arbeit ist erledigt. Zeit für den Strand!“, lachte er.
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