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 Bahnhof - Ticketschalter

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AutorNachricht
Kuma

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BeitragThema: Bahnhof - Ticketschalter
Bahnhof - Ticketschalter - Seite 3 EmptyDi 14 Jul 2015 - 14:21

das Eingangsposting lautete :

Bahnhof - Ticketschalter - Seite 3 Latest?cb=20110409135210

Ortsname: Bahnhof - Ticketschalter
Art: Gebäude
Spezielles: ---
Beschreibung: Der Bahnhof Hargeons besteht aus einem einzigen, hölzernen Gebäude, das für einen Bahnhof recht klein wirkt, dies liegt daran, dass sich dort nur ein kleiner Laden, die Ticketschalter und Toiletten verbergen. der eigentliche Bahnhof ist die Freifläche hinter diesem Gebäude und überblickt von einer Anhöhe fast die gesamte Stadt mit seiner Bucht und dem Hafen. Die Züge fahren hier nicht in ein Gebäude, sondern halten unter halbwegs freiem Himmel, wobei die Fahrgäste durch hölzerne Dächer vor Regen und Schnee geschützt werden. Dass der Bahnhof so errichtet wurde ist dem Meer und dem Klima zu verdanken, denn die Bewohner Hargeons wollen ihre Gäste mit der fast täglich wehenden, salzigen Brise des Ozeans begrüßen.

Change Log: ---
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Hiro

Hiro
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Ticketschalter
Bahnhof - Ticketschalter - Seite 3 EmptyDo 20 Jun 2024 - 21:31

Unwissenheit war ein Segen. Als Hiro an diesem Morgen aufbrach, um sich auf den Weg zum Bahnhof zu machen, hatte er noch nicht die geringste Ahnung, was ihn im Laufe des Tages erwarten würde. Sicherlich, er wusste, dass er in einem Restaurant aushelfen und gleichzeitig das Verschwinden der Damen, die er ersetzen sollte, investigieren sollte. Doch dass das Aushängeschild dieses Ladens die aufreizenden Outfits der Kellnerinnen war, das wusste er nicht. Außerhalb seiner Heimatstadt und seines aktuellen Wohnorts war er noch nicht besonders viel herumgekommen, wenn man die Einsätze der Runensoldaten außenvorließ. Während dieser hatte er schließlich keine Freizeit gehabt und dementsprechend auch nicht die Möglichkeit, essen zu gehen.
Der leise Klang seiner Stiefel auf dem Boden wurde überdeckt von dem lauten Quietschen des Zuges, der gerade hielt. Die Brise, die durch dessen bisheriges Tempo entstand, zerrte leicht an seinem langen Mantel, der erfolgreich die wichtigsten Details seines Körpers verdeckte. Der lange, aber lockere, luftdurchlässige Stoff verbarg nicht nur seinen Oberkörper, sondern auch die Arme, sowie seine Oberschenkel. Niemand könnte erahnen, dass sich hinter Hiro Fuyuda eigentlich ein Mädel versteckte, richtig? "Guten Morgen!", grüßte er die Dame, deren farbenfrohes Haar er schon von weitem gesehen hatte, voller Elan. Sie machte es einem wirklich nicht schwer, sie ausfindig zu machen. "Die Kollegen hatten absolut Recht, als sie meinten, ich würde dich problemlos an deinen Haaren erkennen können! Verzeih mir, falls das unhöflich oder gar aufreißerisch wirkt, aber sie sind wirklich schön!" Er lächelte. Nicht nur schön, sondern auch wirklich lang. Ein wenig beneidete er sie sogar darum. Eigentlich war er zufrieden mit seinem kurzen Wuschelschopf, doch irgendwie wollte man immer das, was man nicht haben konnte. Sein Haar besaß eher die Struktur eines wild gewordenen Wischmopps, selbst wenn er es auswachsen lassen würde, würde es niemals so aussehen wie Valerias. Doch das war sowieso keine Option. Männer mussten ihre Haare schließlich kurz tragen!
Bevor sich jedoch ein ausführliches Gespräch entwickeln sollte und konnte, hüpfte er Wuschelkopf erst einmal in den Zug, bevor dieser noch vor ihrer Nase davonfuhr. Auf den nächsten warten zu müssen, würde bedeuten, dass sie verspätet beim Auftraggeber ankamen. Das konnten sie natürlich nicht riskieren. Auf ihren Plätzen hatten sie sowieso noch genug Zeit, zum Reden. Falls die großgewachsene Ritterin das überhaupt wollte. Hiro kannte sie schließlich noch nicht und hatte nicht die geringste Ahnung, wie sie tickte. "Möchtest du den Fensterplatz?", bot er ihr an und wartete geduldig ihre Wahl ab, ehe er dorthin setzte, wo sie nicht hinwollte. Seine Tasche platzierte er auf seinem Schoß und kramte den Questzettel heraus. Er hatte die Angewohnheit, diesen im Voraus derart oft zu lesen, dass er ihn schließlich auswendig konnte. Das war auch dieses Mal der Fall. Er könnte den Hinhalt vortragen, ohne nur ein einziges Mal auf das Papier zu blicken. Aber was, wenn er doch etwas übersehen hatte? Das musste noch einmal nachgeprüft werden. Wider Erwartens waren nicht auf magische Weise neue Worte aufgetaucht. Glück gehabt. "Ich hoffe wirklich, dass die verschwundenen Damen einfach keine Lust mehr auf ihren Job hatten. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, dass sie womöglich jemand entführt hat ... Warst du eigentlich schon einmal in dem Restaurant, dem wir helfen sollen?"


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Valeria
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Valeria
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Ticketschalter
Bahnhof - Ticketschalter - Seite 3 EmptySo 1 Sep 2024 - 11:05


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Hiro und Valeria

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Sanft flatterte ihr Umhang als der Zug in den Bahnhof einfuhr und laut quietschend die Geschwindigkeit bis zum Stillstand reduzierte. Auch ihr fuchsiafarbenes Haar tänzelte in diesem Windzug, der für einen Augenblick ihre Silhouette umzingelt hatte. Sie fiel wirklich auf wie ein bunter Hund und das nicht nur wegen ihrer auffälligen Haare, sondern auch allgemein wegen ihrer doch sehr markanten Art sich zu kleiden. Angehörige von Adelshäusern ließen sich ohnehin immer schnell erkennen, trugen sie oftmals irgendwelche Broschen oder Kleidungsstücke, auf dem die Insignie der Familie prangte. Auch Valeria gehörte zu diesen Menschen, die mit dem Symbol ihrer Familie ausgestattet waren. Lange warten musste die Adelstochter jedenfalls nicht, denn ihr Kamerad kam bereits nach wenigen Minuten dazugestoßen und grüßte bereits auf Entfernung voller Elan. Diese Distanz nutzte Valeria natürlich, um den jungen Mann vor sich ausgiebig zu mustern, der so fröhlich und motiviert wirkte.

Seine Erscheinung war unter den Rittern ebenso einzigartig wie die ihre, denn insbesondere sein Wuschelkopf stach doch deutlich aus den gewohnten Frisuren heraus. Aber auch seine Art sich zu kleiden war markant, denn Hiro bediente sich langen Kleidungsstücken, die entsprechend locker saßen und somit die körpereigenen Silhouette bestens verschleierten. Das Hiro eigentlich Chihiro war und ihre Weiblichkeit damit unterdrücken wollte, wusste die de Cardona ja nun wirklich nicht und dachte auch in keiner Sekunde an diese Möglichkeit. Sie vermutete hinter dieser Verschleierung der Silhouette etwas völlig anderes, allen voran taktischeres oder gar magisches. Ein sanftmütiges Lächeln zierte ihre Lippen, während die Adelstochter den fortführenden Worten ihres Kameraden lauschte. „Nun, vielen Dank für das Kompliment“, entgegnete Valeria geschmeichelt und sah herunter zu dem gut zehn Zentimeter kleineren Ritter. „Und auch dir einen guten Morgen“, begrüßte sie ihn nunmehr also auch.

Bevor das Gespräch größere Formen annahm, hüpfte der Fuyuda auch schon in den Zug und die Adelstochter folgte ihm hinein. Sie sahen sich direkt im Waggon um und erblickten ausreichend freie Plätze, wobei Hiro sie nicht einfach belegte, sondern tatsächlich nach der Präferenz der Adelstochter fragte. Erneut zeichnete sich ein Lächeln auf den Lippen der de Cardona ab. „Sehr zuvorkommend von dir“, lobte sie seine Nachfrage und entschied sich tatsächlich für den Fensterplatz, womit Hiro den Platz am Gang belegte. Als hochgewachsene Frau war es gar nicht so einfach, angenehm zu sitzen und ausreichend Beinfreiheit zu haben, doch sie konnte sich mit den Gegebenheiten schon arrangieren. Der Fuyuda verlor keine weitere Zeit und holte den Auftragszettel hervor, um diesen zu besprechen. „Dann hätten sie aber auch einfach kündigen können“, warf Valeria nachdenklich ein bezüglich der Hoffnung, die der Fuyuda in den Raum stellte. „Das 8-Island zählt zu den Restaurants, die sehr personenfreundlich geführt werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Angestellten einfach getürmt sind“, fügte sie noch an.

Die Adelstochter brachte eine kurze Pause ein und atmete dabei einfach mal durch. Ihre Antwort hatte seine Frage im Grunde beantwortet, doch die Frostmagierin war stets sehr akribisch. „Das Restaurant ist mir bekannt. Ich habe dort zwar noch nie gespeist, aber einige Informationen liegen mir vor“, klärte sie ihren Kameraden mit dem niedlichen Wuschelkopf also auf. Unterdessen zischte auch schon der Schornstein des Zuges und kurz darauf ging ein Ruck durch die Waggons, als das stählerne Gefährt endlich losfuhr, um Hargeon Town anzufahren. „Du wirst womöglich überrascht sein, wenn dir dort ankommen, aber wir sind Ritter. Wir werden allen Widrigkeiten trotzen“, versicherte sie Hiro, bewusst nicht erwähnend, was auf ihn zukommen würde.





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Hiro

Hiro
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Ticketschalter
Bahnhof - Ticketschalter - Seite 3 EmptySa 7 Sep 2024 - 13:04

Selbstverständlich trat der Weißschopf seiner Kollegin mit größtmöglicher Freundlichkeit entgegen. Höflichkeit war eine der Grunderwartungen an einen Ritter und Hiro machte da keinen Unterschied zwischen Zivilist, Magier und Kollege. Jeder verdiente einen rücksichtsvollen Umgang und auch das ein oder andere ehrliche Kompliment. Ein gesundes Selbstbewusstsein war schließlich etwas tolles ... und etwas, wovon Hiro nur träumen konnte. Er verabscheute sich zwar nicht, aber es fiel ihm schwer, sich als das zu akzeptieren, das er war. Als Frau. Wie gut, dass er noch nicht wusste, dass er mit dieser Tatsache im Laufe des Auftrags noch konfrontiert werden würde.
Dementsprechend groß war der Optimismus und die gute Laune noch. Auch, wenn er sich natürlich Sorgen um die verschwundenen Kellnerinnen machte. Seine Hoffnungen, dass diese einfach spontan die Flucht ergriffen hatten, wurden schnell von seiner Kollegin zerschlagen. "Eigentlich schon", seufzte er, "Außer sie hatten einen Grund, das nicht tun zu können. Nicht alles ist hinter den Kullissen genauso wie vor ihnen." Vollkommen vertrauen wollte er nicht auf das Image, das sich das Restaurant aufgebaut hatte. Er selbst war schließlich das beste Beispiel dafür, dass nicht alles so war, wie es schien. Auch, wenn er damit keine bösen Absichten verfolgen mochte. Es gab genügend Leute auf dieser Welt, die genau das taten. Leider. Nachdenklich und mit einem Hauch von Sorge in den weichen Zügen fuhr er sich durch die wuscheligen Haare. Diese folgten seiner Bewegung, nur um dann sofort wieder zurück an ihren ursprünglichen Platz zu hüpfen. Es war unmöglich, sie zu zähmen. "Überrascht sein? Widrigkeiten? Wovon sprichst du? Mach mir doch keine Sorgen!" Was konnte an einem Restaurant schon so schlimm sein? Und wieso sprach Valeria derart in Rätseln? Sie waren doch Kollegen!
Nachdem der Zug sich endlich in Bewegung gesetzt hatte, ging es immer schneller in Richtung Hargeon. Die Welt hinter dem Fenster, aus dem er nur flüchtig schauen konnte, zog verschwommen an ihnen vorbei. Der Fuyuda seufzte. Es hatte ja alles keinen Sinn, er würde es früh genug herausfinden und sich jeder Herausforderung stellen. Er war schließlich ein Ritter. "Ich hoffe sehr, dass es nicht dazu kommt, dass wir in Gefahr geraten, aber falls doch, solltest du wissen, dass ich keine offensive Magie beherrsche." Das hieß natürlich nicht, dass Hiro hilflos und nur ein Klotz am Bein war. Er konnte sich durchaus wehren, aber nunmal nur mit dem, was sein Körper hergab. Im Gegensatz zu seinen Kollegen konnte er bloß keine Feuerbälle und co. auf den Gegner schleudern. Dafür konnte er allerdings in dessen Gefühlswelt herumstochern. Was er nur ungern tat ... aber für den Erfolg ihrer Quest würde er es tun, wenn es nötig wurde. "Meine Magie-Fähigkeiten stecken noch in den Kinderschuhen. Ich habe erst vor kurzem, kurz vor meiner Beförderung zu den Rune Knights, überhaupt gelernt, dass ich überhaupt die Möglichkeit habe, Zauber zu wirken. Deshalb habe ich mich lange rein auf meine körperlichen Fähigkeiten konzentriert." Damit mochte er ein wenig hinter vielen seiner gleichrangigen Kollegen sein, doch er bemühte sich, sich daran nicht zu sehr zu stören. Das würde ihn auch nicht stärker machen. Selbstzweifel war einer seiner größten Feinde. Es war so schrecklich einfach, nur die eigenen Schwächen zu sehen ... "Darf ich fragen, was du beherrschst?"


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Valeria
Royal Knight
Valeria
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Ticketschalter
Bahnhof - Ticketschalter - Seite 3 EmptySo 29 Sep 2024 - 11:14


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Hiro und Valeria

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Die Adelstochter war ein großer Freund von tiefsinnigen Unterhaltungen, gerade dann, wenn es einen Bezug zum Auftrag hatte. Die de Cardona hatte ein ziemlich klares Bild von dem Restaurant und dem Image, welches damit in Verbundenheit stand, dass sie sich hinsichtlich der Kellnerinnen ziemlich sicher gewesen war. Doch das besondere an tiefsinnigen Unterhaltungen war ja, dass man die Sichtweisen anderer Personen kennenlernte und seine eigene Sichtweise somit erweitern konnte. Hiro nutzte die Gelegenheit und brachte seine Sichtweise ein, was die Adelstochter direkt wieder nachdenken ließ. „Ein sehr guter Punkt“, entgegnete sie dem Wuschelkopf und nahm diesen Gedanken in ihre Kalkulationen mit auf. Es schadete nicht, mehrere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen und somit den Erfolg der Mission zu gewährleisten. „Wie formuliere ich das am besten“, grübelte die Adelstochter und legte ihre lavendelvioletten Augen auf die Seelenspiegel ihres Kameraden. „Das 8-Island lässt eine besondere Art von Kellner bei sich arbeiten“, setzte sie an. „Und wenn wir die Aufgaben zeitweise übernehmen, dann haben wir uns daran anzupassen“, führte sie fort. „Das gefällt nur nicht jedem“, machte sie dem Wuschelkopf klar.

Im Zug sitzend, ging es dann gen Hargeon Town. Das stählerne Gefährt jagte über die Schienen und ließ die Landschaft des Königreiches wie ein Daumenkino an den Magiern vorbeiziehen. Das Panorama war dennoch schön anzusehen und machte der de Cardona wieder einmal klar, wieso sie ihren Dienst als Ritter der königlichen Armee versah. Es war nicht nur ein immenses Pflichtgefühl und ein Kindheitstraum, sondern auch ihre Verbundenheit zu Volk und Vaterland. „Ich teile diese Hoffnung“, entgegnete sie lächelnd ihrem jungen Kollegen, der ein wenig angespannt wirkte. Womöglich war Hiro als Ritter genauso ein Anfänger, wie sie es war und da er noch so jung schien, fehlte es ihm wohl allgemein an Erfahrungen. „Sollte es zu Problemen kommen, dann reicht es, wenn du mir den Rücken deckst“, lächelte sie. Es war keine Seltenheit, dass Kameraden über unterstützende Magien verfügten und sich nicht direkt in ein Getümmel stürzen konnten, doch bei Valeria war es anders. Ihr mangelte es eher an unterstützenden Elementen, doch ein direktes Gefecht war zu händeln.

„Die Welt der Magie ist mannigfaltig und groß, Hiro“, sinnierte die Adelstochter, während ihr Blick hinaus auf die Landschaft wanderte. „Es ist durchaus normal bei den Rune Knights aufgenommen zu werden und Magie in den Kinderschuhen zu haben“, erklärte sie ihm. „Wäre dein magisches Potenzial deutlich früher erwacht und durch entsprechendes Training gewachsen, dann wärest du auch deutlich früher zu den Rune Knights gekommen“, fügte sie an und sah dann zum Wuschelkopf. „Ich bin auch noch nicht sehr lang bei den Rittern, daher sind meine magischen Fähigkeiten ebenfalls noch in den Kinderschuhen“, lächelte sie. „Sei unbesorgt. Wir achten aufeinander und dann wird uns nichts geschehen“, versicherte sie ihm, als Hiro plötzlich nachhakte, was genau sie eigentlich beherrschte. „Wenn ich nicht gerade mit dem Rapier kämpfe oder meine Fäuste zum Einsatz bringe, dann nutze ich meine Frostmagie“, erklärte Valeria zufrieden. Sie hatte schon immer einen natürlichen Hang zur Kälte gehabt und diese Magie dann auch im Zuge eines Gefechts erweckt, anstatt sie einfach zu erlernen. Manchmal war das eben einfach so.

Die anhaltenden Gespräche ließen die Zeit auch deutlich schneller verstreichen, weswegen die beiden Ritter nunmehr mit der Einfahrt in den Bahnhof von Hargeon Town konfrontiert waren. Das stählerne Gefährt fuhr in den Bahnhof, betätigte die Bremsen und blieb dann auf Gleis 2 stehen, nur um kurz darauf den Dampf abzupfeifen und die Türen der Waggons zu öffnen. Die Reise in den Osten war damit beendet, doch damit begann die eigentliche Reise der Ritter überhaupt erst. Sie stiegen aus und ließen den Bahnhof dann auch schnell hinter sich, um das Restaurant 8-Island in Hargeon Town zu erreichen. „Dann wollen wir mal. Bereit, Hiro?“, fragte Valeria ihren Kameraden.

tbc: 8-Island





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