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 Pfirsichgasse

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Medusa
Herrin der Statuen
Medusa
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BeitragThema: Pfirsichgasse
Pfirsichgasse EmptySo 14 Nov 2021 - 13:24

Ortsname: Pfirsichgasse
Art: Straße
Spezielles: ---
Beschreibung: Eine ruhige Wohnstraße mit direkter Anbindung an den Sakura Park. Die Straßen werden gesäumt von idyllischen Einfamilienhäusern in fachwerkoptik oder malerischem Mauerwerk. Die aufwändig gepflegten Gärten und die Efeu bewachsenen Mauern lassen diese Straße beinahe wie aus dem Bilderbuch wirken. Wenn auch nicht die reichste Gegend d er Stadt, sind die Bewohner hier sicherlich nicht sonderlich schlecht aufgestellt.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
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Ronja
Dreaming Empath
Ronja
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BeitragThema: Re: Pfirsichgasse
Pfirsichgasse EmptyDi 16 Nov 2021 - 14:24




Quest - Into the Woods

Post Nr IV

Aisawa Plaza ->

#Ronja #Ronja_Q3 @Quentin 90/90

Zum Glück kannte er sich hier aus. Ronja lief neben ihm her. Der Wind ließ ihre lockere Baumwollhose flattern und kühlte ihr Gesicht. Am Straßenschild bogen sie ab in eine weniger belebte Straße ab. Hübsch war es hier, von Blumen bewachsene Gärten. Ein Kind in Regenmantel und Regenhose spielte im Matsch, eine Frau, vermutlich die Mutter, stand daneben. Ob ihr Junge auch einst so gewesen war? War ihm ihre Fürsorge zu viel geworden? Fiel ihm das Dach zu Hause auf den Kopf? Ronja verstand das, aber sie würde ihn trotzdem bitten, zurückzukommen. Sie selbst würde alles dafür geben, wieder zurück zu Dillan zu gehen. Hoffentlich würden sie einen Kompromiss finden …
Doch davor brauchte sie eine Spur des Jungen, der sie folgen konnten. Ronja zählte die Häuser und hielt dann mit Quentin vor dem schönen, zweistöckigen Hause an. In hellen, warmen Farben war es gestrichen. Große Fenster sorgten für genügend Lichteinfall. „Das da?“, fragte sie noch einmal, bevor sie auf das Gebäude zuging. Sie öffnete den Gartenzaun am Tor und lief den Weg zur Eingangstüre, durch die Blumen, die eben diesen säumten. Die Vogellady klopfte und wartete. Nach einigen Momenten des Schweigens näherten sich leise Schritte von der anderen Seite und die Türe öffnete sich vor ihnen.

Die Mutter trug zerknitterte Kleidung, dunkle Augenringe und in dem Moment, wo sich ihr Blick, mit dem von Ronja traf, spürte sie die Angeschlagenheit, die Müdigkeit und Angst wie einen Schlag ins Gesicht. Sie spannte den Rücken an, um nicht zurückzutaumeln, als die Gefühlswelle über sie hinweg brandete.
„Hallo Miss. Ich bin Ronja und das ist Quentin. Wir sind hier, um Ihnen zu helfen, ihren Sohn zu finden.“
Sanft war die Stimme der Empathin und sie lächelte die Mutter aufmuntern an. „Dürfen wir eintreten?“, fragte sie respektvoll. Kurz schien es, als würde sie nicht gehört werden, dann trat sie zurück und ließ die Magier herein.


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Quentin

Quentin
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BeitragThema: Re: Pfirsichgasse
Pfirsichgasse EmptyDi 30 Nov 2021 - 14:42



 
Into the Woods

Daten zum Play

Titel Into the Woods
Rang C
Teilnehmer @Ronja & Quentin
Ort Sakura Town – Pfirsichgasse
Wetter Windig & Bewölkt
Postzählung [ 4 | 10 ]

Post

Der Untote überließ es der jungen Frau von Satyrs Cornucopia die reden zu schwingen. Er selbst war weniger von der gesprächigen Sorte und auch wenn er es vorspielen konnte, hatte er wenig Lust dazu. Zudem war es immer einfacher so wenig, wie möglich zu sagen, wenn man undercover war. Je weniger man sagte, desto weniger konnte man sich in Lügen verstricken und ebenso war man dann weniger verdächtig. Man musste nur das richtige Gleichgewicht finden. Immerzu schweigend dazustehen sorgte auch nicht wirklich für Vertrauen.

Als die Tür aufgemacht worden ist, konnte Quentin einen guten Blick auf die Herrin des Hauses werfen. Sie sah ausgemergelt und schien einige Zeit nicht ordentlich geschlafen zu haben. Ein wenig erinnerte sie den nicht mehr wirklich jungen Burgh an seine eigene Mutter, auch wenn er schon vor Jahren vergessen hatte, wie sie ausgesehen hatte. Er erinnerte sich nur noch an das Leid in ihren Augen, weil sie, genau wie jeder in seiner Familie unter dem Alkoholikerarschloch, das sich Vater geschimpft hatte, gelitten hatten. Hätte noch etwas menschliches Mitgefühl in Quentin überlebt gehabt, die Frau würde ihm leidtun, aber so war er recht empfindungslos ihr gegenüber. Sie war halt eine Frau und sah aus, wie sie aussah. Auf Ronjas knappe Vorstellung wurden die beiden Magier eingelassen und von der Frau, noch schweigend, in ein kleines Wohnzimmer geführt. Das Sofa wirkte etwas ausgeblichen und das Blumenmuster leicht altbacken. Auf dem Kaffeetisch lag ein unbeendetes Strickprojekt und daneben stand eine Kanne aus der ein Dampf aufstieg, der Quentin an Früchtetee erinnerte. Wahrscheinlich, weil er es war. Eine leicht fleckige Tasse stand direkt davor, ohne Untersetzer, auf dem Holz des Tisches. Die diversen ringförmigen Abdrücke ließen darauf schließen, dass die Tasse häufiger dort stand und nach dem Kleckern nicht sofort ein Lappen genutzt worden ist.

Mit einer Handbewegung bedeutete die Frau den beiden Magiern sich zu setzen. Ohne wirklich zu zögern ließ sich Quentin auf die Couch fallen und schob ein beiges Zierkissen zu Seite, das zwar eventuell ganz nett anzusehen war, aber definitiv nicht für Bequemlichkeit sorgte. Gut, Quentin hatte selbst auch nichts für Bequemlichkeit übrig, aber er musste wenigstens so tun, als hätte er noch dieselben Reaktionen, wie ein lebendiger Mensch. Während er eine Position suchte, die wneigstens so aussah, als würde er wie ein normaler Menshc sitzen, hob er kurz die Hand, als die Gastgeberin mit ihrer Kanne zwei tassen mit Tee füllen wollte. Das hätte ihm noch gefehlt, jetzt Essen oder Trinken vortäuschen müssen und dann würde es ihm den ganzen Tag in den inaktiven Gedärmen herumschwappen. Nein danke. Sehr nett von Ihnen, aber für mich keinen Tee. Vielen Dank. Ronja, du kannst natürlich gerne zugreifen, es ist ja nicht verboten. Damit lächelte er seine Questpartnerin an und seufzte innerlich, dass er wenigstens ein Hindernis umschifft hatte. Es wäre so viel einfacher sie einfach umzubringen. Vieles wäre einfacher, aber Quentin hatte seine Befehle.

Nachdem nun der Tee, keinen für Quentin, verteilt worden war, setzte sich auch die Auftraggeberin hin, hierzu zog sie einen etwas abseits stehenden Sessel heran und platzierte sich Ronja und Quentin gegenüber. Vielen Dank, dass ihr gekommen seid. Ich mache mir enorme Sorgen um meinen Sohn. Alex ist nicht der Typ, der einfach weg bleibt ohne sich zu melden und jetzt ist er bereits seit drei Tagen nicht nach Hause gekommen. Seine Freunde wissen nicht wo er ist und dir Runenritter scheinen ihm keine Priorität einräumen zu wollen. Ich will doch nur … Mehr bekam die Frau nicht über die Lippen, denn sie begann zu weinen und hielt sich schluchzend die Hände vor das Gesicht. Na toll. Trösten war definitiv nicht die Stärke von Quentin. Hoffentlich wusste Ronja, was zu tun war.

Mana

30 / 30

Magie

Genutzte ZauberKeine Zauber gewirkt

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Ronja
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Ronja
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BeitragThema: Re: Pfirsichgasse
Pfirsichgasse EmptyDo 2 Dez 2021 - 11:45




Quest - Into the Woods

Post Nr V


#Ronja #Ronja_Q3 @Quentin 90/90

Ronja betrachtete die Frau besorgt. Sie sah wirklich nicht gut aus, wie sie da ihnen gegenüber stand, die Finger ineinander verschränkt. Abgehetzt sah sie aus und die kalte Wolke der Angst umgab sie. Die Empathin nahm es wie ein Tier war, unangenehm, intensiv, aber eindeutig nicht ihr Gefühl. Dennoch beugte sie sich vor. Ehe Ronja etwas sagen konnte, begann die Frau Tee in die Tassen zu leeren und bot es ihnen an. Mit einem dankbaren Lächeln nahm sie das mit Blumen verzierte Gefäß und schloss die Finger darum. Die Wärme kroch ihr durch die Haut und als sie die Tasse zu ihrem Gesicht hob, wärmte der Dampf ihre Nase. „Hm, das riecht gut“, murmelte sie. Sie sah zu Quentin hinüber, der abgelehnt hatte. „Bist du dir sicher? Der würde dich von innen heraus wärmen.“
Damit nahm sie einen winzigen Schluck und verbrannte sich beinah die Zunge. Noch weiterem Pusten probierte sie es erneut, nippte nur daran. Dann beugte sie sich wieder vor, ohne die Hände von der Tasse zu nehmen. Nun setzte sich auch ihre Auftragsgeberin und begann zu erzählen. Alex hieß ihr Sohn, der ihr all den Kummer bereitete. Ronja ließ die Runenritter unbeachtet, es würde nichts bringen, sich über diese aufzuregen. So vielbeschäftigt wie sie waren, war dieser Fall wohl untergegangen. Oft genug verschwanden junge Menschen auf der Suche nach dem großen Glück. Manchen ging es gut, eroberten die Welt für sich. Aber manchmal war es wirklich ein Problem, dass dahintersteckte. Leider war es zu kompliziert, diese Fälle herauszufiltern. Doch egal was es hier war, sie und Quentin würde es herausfinden und die schlaflosen Nächte beenden.
Als der erste Schluchzer über die Lippen der Mutter kam, stellte Ronja die Tasse ab und erhob sich, um unmittelbar vor der Frau in die Knie zu gehen. Sie griff nach deren Händen und sah ihr ernst ins Gesicht. „Hey … Alles gut“, flüsterte sie. „Jetzt sieht nicht so aus, ich weiß. Und Sie haben große Angst um Ihren Sohn, aber es wird wieder gut. Wir werden ihn suchen und zu Ihnen zurückbringen, dass verspreche ich.“
Sie sah in den müden Augen, dass ihre Worte nur geringe Wirkung zeigten. Die Angst, es wäre ihm etwas passiert, ließ Ronja beinah zittern, doch anstatt loszulassen, drückte sie die kalten Hände.
„A-aber … Wenn ihm etwas passiert ist … Oh Gott, was wenn …“
„Schh, er ist doch schon 16, er kommt gewiss zurecht. Immerhin ist er Ihr Sohn, da wird er auch einige Gene von Ihnen haben und stark genug sein.“
Das brachte die Vogeldame auf etwas, doch sie verschob die Frage auf später. Was war mit dem Vater? Sie hatte nichts von ihm gehört … Ob der Junge ihn kannte und vielleicht zu diesen gegangen war? Oder ihn suchte, so wie sie selbst es tun würde, sobald sie zu Hause ankommen würde? Flynn hatte mit seinem Vorschlag etwas ins Rollen gebracht …
„Sicher?“
Ronja nickte. „Ja. Also atmen Sie tief ein und dann reden wir über ihn. Alles was Sie uns sagen wird uns helfen, ihn schneller zu finden.“
Eine kurze Pause, in der die Frau ein Taschentuch suchte und sich schnäuzte. Dann nickte sie mit verweinten Augen. „In Ordnung.“
Einen Augenblick blieb sie noch so sitzen, hielt ihre Hände, dann setzte sie sich zurück auf das Sofa. Sie wartete still ab, bis die Ältere von sich aus zu erzählen beginnen würde. Wenn sie bereit war, würde sie es gewiss tun.


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Oriel

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BeitragThema: Re: Pfirsichgasse
Pfirsichgasse EmptyMo 31 Okt 2022 - 13:29

 



C-Rang Quest

Postzahl 1 von 10
 
Outfit






Into the woods




Hier sollte die Wohnung der Auftragsgeberin sein, so zumindest wurde es der Wölfin gesagt. Hier sollte sie sich mit dem jungen Mann aus der Gilde Crimson Spynx treffen, so steht es auf dem Dokument, welches die Wölfin bekommen hatte. Ihre Rute wedelte wie verrückt, denn dies war die erste Quest, welche die Lupine selber führen durfte. Sonst war sie immer nur die Untergebene von den anderen Magiern, aber nun? Nun durfte sie endlich auch mal das sagen haben, auch wenn sie nicht ganz wusste, wie sie das anstellen sollte. Sie war ja immerhin noch die die Anführerin von irgendwas, das einzige was sie führe war ihr Laden und das war ja etwas ganz anderes. Nervös lief die Wölfin hin und her, ihre Ohren hatte sie leicht angelegt, denn auch wenn sie sich freute, so wusste sie nicht, was sie alles so erwartete. War ihr Questpartner denn nett? Oder war er voll fies? Die Gilde Crimson Spynx sollte ja, nachdem was die Dame gehört hatte, ziemlich streng sein, aber vielleicht stimmte das auch nicht. Aber was ist, wenn ihr Questpartner streng und gemein war? Wie sollte sie da denn reagieren? Naja, wohl wie in ihrer Schneiderei, freundlich und mit einem lächeln, aber in der Öffentlichkeit war das nun einmal deutlich schwerer als in ihrem Laden. Auch der Name des Mannes war ein eher seltsamer. Sein Vorname war ja in Ordnung, er lautete wohl Nero. Aber sein Nachname, der klang etwas beunruhigend. Necrologia hieß der. Das bedeutete Nachruf oder Todesanzeige. Ein ziemlich seltsamer und gruseliger Name, wenn man einmal genauer darüber nachdachte. Wieso hieß denn jemand überhaupt so? Aber gut, meist konnte man sich seinen Nachname ja nicht aussuchen und so war es bei ihren Questpartner sicherlich auch. Kurz schüttelte Oriel sich einmal kräftig und klopfte dann gegen ihre Wangen, so das sie auf klare Gedanken kommen konnte. Es würde schon alles gut gehen, warum sollte auch etwas passieren?

Kurz suchte sie das Dokument über die Quest heraus und schaute, was sie genau machen sollten. Oriel und ihr Begleiter sollten jemanden wiederfinden. Ein Sohn sei verschwunden und die Mutter machte sich nun sorgen. Viele schienen ihr zwar gesagt zu haben, das sie sich keine Sorgen machen muss, aber die Mutter findet das verschwinden einfach seltsam. Es passt nicht zu ihrem Sohn steht auf dem Zettel und deswegen braucht sie Hilfe. Hilfe von Magiern und das ist auch vollkommen in Ordnung, Oriel würde das nämlich nicht anders machen. Auch sie würde nach ihren Kind suchen lassen wenn es weg wäre und sie eines hätte. Aber nun fehlte nur noch ihr Questpartner und solange musste sie warten. Warten und warten. Aber zumindest waren die Leute hier nett, niemand versuchte die Wölfin zu verjagen und niemand schaute sie böse an, ganz anders als Zuhause wo man aufpassen musste wo man war. Aber trotzdem das warten nervte ein kleines wenig. Sie setzte ein freundliches lächeln auf, verschränkte ihre Arme und blickte regelmäßig in beide Richtungen der Gasse, irgendwann musste der Mann ja auftauchen, er würde sicherlich nicht trödeln, er hatte bestimmt noch etwas wichtiges zu tun. Es war deswegen nicht richtig, jetzt vollkommen ungeduldig zu werden. „Auf das meine Quest so gut läuft wie die letzte…“ Flüsterte sie leise zu sich. „Mit Ayra hat es ja auch gut funktioniert…“ Also warum sollte das nicht für sie gelten? Es gab keinen Grund dazu. Aber dennoch machte Oriel sich Sorgen, denn wenn sie eines wusste, dann war es das, die Dame war keine Leiterin. In der Ferne sah sie einen jungen Mann, er trug einen Fedora und hatte fuchsrotes Haar, es passte auf die Beschreibung des Mannes, die sie bekommen hatte, als sie die Quest angenommen hatte. Langsam machte sie sich auf den Weg zu Mann und wedelte leicht mit ihrer Rute. „Du bist Nero Necrologia, nicht?“ Fragend sah sie den Mann und und hielt ihm ihre Hand hin. „Ich bin Oriel und ich glaube wir haben eine Quest zusammen.“

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Nero

Nero
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BeitragThema: Re: Pfirsichgasse
Pfirsichgasse EmptyMi 28 Jun 2023 - 22:34



Post I | Outfit


Into the Woods

C-Rang Quest

Es begann, ein aufregender Tag zu werden. Es begann, ein interessanter Tag zu werden. Eine neuerliche Quest für den jungen Magier des Reiches um Aloe Town, der zu Crimson Sphynx gehörte und sich selbst zurecht als einen stolzen Magier bezeichnete. Es gab nicht viel, was eine Person wie er wirklich gut konnte, aber etwas auszuführen, was nach einem Auftrag klang, das war für ihn doch problemlos möglich. Wenngleich man doch schaute, das er sich versuchte, immer gut und gerne schnell weiterzuentwickeln, so gab es durchaus auch Situationen und Möglichkeiten, bei denen er auch stagnieren konnte. Aber genau deshalb war es auch so wichtig, das er die verschiedensten Möglichkeiten ausprobierte und versuchte, sich nach verschiedenen Regeln und verschiedenen Herausforderungen umzusehen. Denn nichts sollte letztendlich so sein, wie das zuvor erlebte. Denn eine jede Herausforderung wuchs nur durch die Unterschiedlichkeit, die es zu etwas ganz Besonderem machte. Wenn man jetzt aber einmal danach schaute, was es denn wirklich bedeutete, sich die Arbeit in unterschiedlichen Blickweisen anzuschauen, dann musste man seinen Blick nur auf diese gegenwärtige Situation bringen. Denn Nero Necrologia, seines Zeichens ein recht erfahrener und sehr guter Taktiker und Stratege war erneut im Dienst und erfreute sich zudem auch bester Gesundheit. Ideale Voraussetzungen also, um erfolgreich in diese Quest zu starten.

Wnengleich die Zugfahrt an diesen Ort auch nicht besonders berauschend für ihn gewesen ist, schließlich war der Giftkopf ein Dragonslayer gewesen, so gab es doch auch weitaus komischere Punkte, denen er nicht Herr werden konnte. Die Fassung aufgrund einer schwankenden Fahrt nicht zu verlieren, war da demnach nicht unbedingt ein Punkt, den er jetzt großartig als Herausforderung bezeichnen wollte. Klar war es etwas gewesen, was er noch bearbeiten musste, damit es auch nicht zu gänzlich schwierig sein würde, aber dennoch musste man sagen, das er sich darauf konzentrierte, seinen Verstand arbeiten zu lassen und nicht den innerlichen Drehwurm, erzeugt durch diese Art des Transportmittels.

Die Quest selbst erschien nicht gerade zu einer großen Nummer zu werden. Die Aufgabe, die Nero sich ausgewählt hatte für den heutigen Tag war das Wiederfinden einer Person, das sollte mit seiner goldenen Nase nicht unbedingt eine große Herausforderung werden. Viel interessanter war da die Tatsache allemal, was er für eine Questpartnerschaft bekommen würde. bei einer gildenübergreifenden Quest war das immer ein wenig wie Lotto spielen, man wusste nicht unbedingt, wer einen unterstützte, da derartige Quests überall aushingen und man sich einfach nur zum besagten Zeitpunkt am Treffpunkt einzufinden hatte. Aber genau das war auch irgendwie das, was den besonderen Reiz an solchen Quests ausmachte. Infolgedessen trieb sich auch der Orangehaarige hier an diesem Ort herum und war gespannt darauf zu erfahren, mit was für einer Persönlichkeit er diesen Suchauftrag gemeinsam ausführen durfte.

Urplötzlich wurde der Taktikfuchs von einer Person angesprochen. Einer Person... Oder, Moment. Sein Verstand suchte aufgrund seiner theoretischen Erfahrungen aus seinen Büchern nach einer möglichen Antwort auf das Wesen, was ihn da gerade ansprach. Dann erkannte er es. Auf Seite 340 eines seiner Lexika war doch ein Abriss über Tiermenschen aufgeführt, hier hatte Nero charakteristische Merkmale vor Augen, die eindeutig für eine Verwandschaft zu einem Tier sprachen. Wenn auch ohne diese Merkmale das sowieso nicht unschwer zu erkennen war. Interessant war, dass dieses Wesen vor ihm eine auffallend feminine Stimme hatte, handelte es sich dabei etwa um ein weibliches Tierwesen? Das machte die Sache gleich viel interessanter. So blieb Nero stehen und schaute dem schönen Wesen in die Seelenspiegel, seine Nase nahm dabei ihren charakteristischen Geruch in sich auf. "Der bin ich. Etwas verwunderlich, das ich hier mitten in Sakura Town, einem fremden Ort, wo mich eigentlich niemand kennen dürfte, direkt bei meinem Namen angesprochen werde. Das kann doch nur bedeuten, das ich bereits erwartet wurde. Dann bist du also diejenige Person, welche die übergreifende Quest mit mir ausführt?" Hoffentlich klang der Necrologia nicht zu unfreundlich, er reagierte nämlich genauso friedlich und liebevoll, wie man es eigentlich auch von ihm gewohnt war. Der Überraschung, das man ihn hier an einem fremden Ort direkt mit voller Identität ansprach, mal außen vor gelassen. "Du ähnelst einem Tiermenschen in einem meiner Bücher. Ist dem so, dass du diesem einzigartigem Volksstamm angehörst? Meinen Namen kennst du ja bereits, magst du dich mir auch vorstellen?" Sprach der Orangehaarige völlig ruhig und absolut gelassen, während er sich mit der jungen Dame zu einer Seitengasse begeben hatte, welche die Bewohner dieser Stadt als Pfirsichgasse bezeichnen würden...

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@Oriel | #Neroquest08



Reden | Denken

Pfirsichgasse Nerosi10
Sad Theme | Voice | Disaster Theme

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Oriel

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BeitragThema: Re: Pfirsichgasse
Pfirsichgasse EmptyFr 21 Jul 2023 - 13:40

 



C-Rang Quest

Postzahl 2 von 10
 
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Into the woods




„Oh, ähm dein Name und deine Beschreibung steht hier, schau.“ - Kurz kramte die junge Wölfin den Zettel aus, den sie von dem Questschalter bekommen hatte. Dort stand alles wichtige über den Magier drauf, auf das sie achten musste, so das sie den Mann nicht etwas suchen brauchte, denn Nero schien dafür bekannt zu sein, sich hier und da mal regelrecht zu verstecken. „Ich bin Oriel Beauregard, eine Lupine und eine magisch begabte Schneiderin, ich bin heute hier um mit dir eine Quest zu bestreiten.“ Kurz verbeugte die Dame sich und wedelte dabei freudig mit ihrer Rute, auch wenn sie den Mann noch nicht wirklich kannte, so freute sie sich einfach allgemein über die Gesellschaft, die sie über die Quest hatte. Denn im Moment war sie leider oft alleine, der einzige, der sie regelmäßig besuchte war wohl im Gefängnis und sonst hatte sie ja keinen in Crystalline, sie war im Moment halt einfach wortwörtlich ein einsamer Wolf. „Ich gehöre dem Volke der Lupine an, deswegen sehe ich auch so aus, wie ich nun einmal aussehe, weißt du?“ Naja, eben wie ein Wolf der auf zwei Beinen unterwegs war, ein Wolf der die Kleider von Menschen trug, eben ein recht eigensinniger Anblick. Denn selbst für einen Tiermenschen war die Dame doch etwas mehr Tier, als man es von den meisten anderen ihres Volkes gewohnt war. Sie war halt dahingehend etwas besonderes, aber leider hatten die meisten auch deswegen Angst vor ihr. „Du hast aber keine Angst vor mir, oder? Ich sehen ja dem großen, bösen Wolf echt ähnlich, vor dem viele ihre Kinder immer warnen. Mach dir aber keine Sorge, ich bin eine ganz Liebe, ich tue niemanden was, ja?“ Nero war ja immerhin ein Mensch und Oriel wollte sicher gehen, das er keine Angst vor hier hatte. Es wäre wohl sonst schwer eine Quest mit ihm zu bestreiten.

Aber gut, es würde wohl gehen, denn auch wenn Oriel die Sorge nun einmal hatte, so brauchte sie diese wohl eher nicht. Nero zeigte keine Angst, also warum sollte sich das denn jetzt ändern? So wirklich wusste die Dame das selbst nicht. „Ähm die Quest, wir müssen jemanden finden, der verschwunden ist, nicht?“ Zumindest stand das so auf den Questzettel. „Ich hab, wie du dir denken kannst ein echt gute Nase, ich brauch nur was, das nach der Person riecht, dann können wir gerne gemeinsam suchen, wir müssen dann aber erst Einmal mit der Questgeberin reden, ja?“ Wäre vielleicht eine gute Idee gewesen, denn immerhin brauchen sie ja auch noch ein paar andere Informationen, aber Oriel war nun einmal etwas nervös, es war ja immerhin erst ihre zweite Quest. „Ähm, was kannst du eigentlich? Darüber stand nichts auf den Zettel, Nero. Kannst du was, das es uns noch einfacher macht, unser Ziel zu finden und sicher nach Hause zu bringen?“ Vielleicht hatte er ja eine Magie, die etwas konnte, das den beiden das Leben deutlich einfacher machte, oder allgemein, die Dame war einfach ziemlich neugierig. Sie hatte ja noch nicht so viel mit anderen Magiern zu tun und wenn dann doch, sagten sie ihr meist nicht, was sie konnten, aber vielleicht war der Magier da doch anders. Sie arbeiteten immerhin zusammen. „Also, was wollen wir jetzt machen?“ Ihre Rute wedelte wild und ihre Ohren standen neugierig nach oben, aber so wie sie gerade drauf war, überforderte sie den armen Mann sicherlich.

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