Ortsname: Dawson Beer Brewery Art: Fabrik/Gebäude Spezielles: -- Beschreibung: Die Brauerei liegt in der Nähe des Arbeiterviertel Lumberhill und man kann es nicht verfehlen. Der Eingangsbereich ist mit einen Eisenzaun versehen, auf dem Torbogen, der sich in der Mitte befindet, steht der Name "Dawson Brewery" in Großbuchstaben. Die Fassade des Gebäudes gleich einer großen Lagerhalle, die Jedoch in L Form gehalten wurde. Auf dem Dach befinden sich zwei Schronsteine, die nicht gerade wenig Abgase produzieren und mal davon abgesehen, das es immer nach Alkohol riecht. Die Brauerei ist im Familienbesitz und Jack Dawson ist der momentane Eigentümer, nachdem sein Vater in den Ruhestand ging.
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Aurea
Anmeldedatum : 20.12.22 Anzahl der Beiträge : 710 Ort : Crystalline Town
Die Worte der hochrangigen Magierin hatten tatsächlich eine beruhigende Wirkung auf Aurea. Sie hatte sich von Beginn an vorgenommen, niemals selbst zur direkten Täterin zu werden. Deswegen ließ sie sich auch zur Heilerin ausbilden, denn mit dieser Magie war man wohl kaum in der Lage, jemandem zu schaden. Ihr Vater hatte das nur zähneknirschend hingenommen, schließlich wollte er dass seine Tochter eine ähnlich offensive Magierin wird, wie er selbst es ist oder ihr Bruder es war. Doch mit der Heilmagie war Aurea unerwartet nützlich für die Gilde, denn die Mitglieder konnten nicht immer zu zivilen Ärzten gelangen. Das musste selbst Adrius Dhakalis einsehen, doch für ihn war das letzte Wort noch nicht gesprochen. Es war eine Schonfrist, welche er ihr gewährt hatte. Doch Neferet erkannte ihrerseits ebenfalls den Nutzen eines Heilers, selbst wenn dieser sich vornehmlich in der Gilde aufhalten würde. Erleichtert lächelte Aurea ihre heutige Gefährtin an, es war ausnahmsweise ein aufrichtiger Ausdruck.
Es war nicht verwerflich, sich im Hintergrund aufzuhalten. Diese Aussage der hochrangigen Magierin ließen Aurea aufhorchen. Sie bekleidete den selben Rang wie ihr Vater.. würde sie sogar für die Silberhaarige einstehen? Sie wäre in der Position, Adrius die Stirn zu bieten. Vielleicht wäre es gut, wenn Aurea es schaffen würde, Neferet von sich und ihrer Aufgabe in der Gilde zu überzeugen. Natürlich nur dann, wenn es keinen Weg für die jüngste Dhakalis gab, um irgendwie aus der ganzen Sache raus zu kommen. „Deine Worte und dein Zuspruch erleichtern mich sehr. Ich danke dir, dass du mir zugehört hast“, bedankte sich die junge Frau höflich bei der Dunkelhaarigen und meinte es auch so. Mittlerweile kannte Aurea ein paar der anderen Mitglieder und nicht viele hatten sich bis dato so freundlich ihr gegenüber verhalten. Doch das bedeutete nicht, dass sie die Taten Neferets von heute nicht verurteilte. Nein, das würde sie ihr niemals verzeihen können. Doch in erster Linie müsste Aurea irgendwie überleben, so wie ihre Mutter.
Die Zeit für den vorläufigen Abschied war gekommen. Aurea wusste rein gar nichts über diese Frau. Sie kannte Eohl mittlerweile einigermaßen, doch dass die beiden sich die Hütte im Wald teilten und liiert waren, ahnte sie nicht. Doch die Dhakalis würde sich niemals anmaßen, Neferet nun zu fragen, wohin sie ging. Stattdessen nickte sie verstehend und verabschiedete sich ebenfalls: „Ist gut. Das wünsche ich ebenfalls“, entgegnete sie also und sah der eigentlich Unbekannten noch nach. Mit großen Augen beobachtete Aurea noch, wie sie mächtige Magierin plötzlich davon schwebte, nachdem sie salopp gewunken hatte und geschmunzelt hatte. Unglaublich.. Ja, die Luft war nun rein. Rein genug, um den kalten, einsamen Weg fortzusetzen. Es dauerte nicht lange, da brach die junge Frau in Tränen aus, während sie durch die eisige Nacht wanderte.
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