Rufsystem

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Kennst du den da?

Ruf

Der Ruf eures Charakters sagt vor allem aus, wie bekannt und zuverlässig er in den Augen der Bevölkerung und des magischen Rates ist. Jemand, der dafür bekannt ist, regelmäßig gute Arbeit zu leisten, wird eher mit wichtigen Aufträgen betraut, als jemand, dessen Arbeitsmoral zu wünschen übrig lässt. Mit jedem abgeschlossenen Auftrag erhaltet ihr Rufpunkte (RP), die aussagen, wie gut der Stand eures Charakters ist. Dies hat bei gildenlosen Magiern auch Einfluss auf den Rang eures Charakters und welche Quests bespielbar sind. Ihr könnt der nachstehenden Tabelle entnehmen, welchen Ruf ihr euch erarbeiten müsst, um entsprechend welchen Gildenranges gesehen zu werden.
Für Magier einer dunklen Gilde zählt ihr negativer Ruf als positiver Ruf bei übergreifenden Quests, sofern eine Tarnidentität oder Tarngilde genutzt wird oder die Person noch nicht als Verbrecher bekannt ist.

Rang	Rufpunkte
C Rang	Keine Voraussetzungen
B Rang	50 RP / -50 RP
A Rang	200 RP / -200 RP
S Rang	500 RP / -500 RP

Rufpunkte
Rufpunkte erhaltet ihr unter Anderem durch Quests, denn eure erledigten Aufträge spiegeln unter anderem den Anstieg eurer Reputation dar. Gildeninterne Quests bringen dem Magier mehr Rufpunkte als gildenübergreifende Aufgaben. Dadurch können Gildenmagier aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer Gilde etwas leichter Rufpunkte verdienen als gildenlose Magier. Doch gibt es natürlich auch Aktionen, die Einfluss auf euren Ruf haben können, sowohl positiv als auch negativ. Aus diesem Grund können Rufpunkte auch in beide Richtungen ansteigen; in diesem Fall werden eure positiven und negativen Punkte separat aufgelistet, man hat also gute und schlechte Dinge über den Charakter gehört. Ein negativer Ruf ist vor allem für dunkle Magier erstrebenswert, weil man nicht jedem dahergelaufenen Magier einen Auftragsmord anbieten wird.

Einige Ingame-Achievements kommen auch mit einem Anstieg oder einer Reduzierung eures Rufes einher. Die Wahl, ob ihr diese Rufänderung annehmen wollt, ist grundlegend optional, kann jedoch aufgrund der Umstände (Zeugen, Beweise, etc.) durchaus als Pflicht angesehen werden (Wenn ihr jemanden auf offener Straße umbringt, wird euer Ruf sicherlich nicht ungeschoren davonkommen). Im Zweifel kann hier eine Rücksprache mit dem Team erfolgen.

Um euren Ruf zu verbessern, aber auch zu verschlechtern, kann man auch ein paar Jewel investieren. Habt ihr ein Off ausgespielt, bei dem ihr der Meinung seid, dass es euren Ruf mehr beeinflussen sollte, als ihr mit Achievements nachweisen könnt? Dann könnt ihr nach Abschluss der Szene in euren Jewelupdates für diese Szene Rufpunkte kaufen. Dabei kostet jeder Rufpunkt 10 Jewel und ihr könnt pro Szene ein Maximum von 100 Rufpunkten bzw. - 100 Rufpunkten einkaufen. Dabei wird natürlich auch ein wenig auf den Inhalt der Szene geachtet. Einer alten Frau über die Straße zu helfen bringt keine 50 Punkte und erst recht keine negativen Rufpunkte. Ihr könnt also gerne kreativ damit werden, was eure Charaktere für ihren Ruhm so alles tun wollen.
Offplays, die im Zuge eines Plots bereits mit Rufpunkten und/oder Plottokens belohnt werden, genau wie die Teilnahme an Quests können hierfür nicht verwendet werden.

Anbei eine Übersicht, was die Anzahl eurer Rufpunkte über euren Charakter aussagt:

Was bedeuten Rufpunkte?:

Quests
Jede von euch absolvierte Quest hat Einfluss auf euren Ruf, so erhaltet ihr eine bessere oder schlechtere Reputation, je nach Typ eurer Quest.
Es gibt “positive” Quests, diese sind eurem guten Ruf zuträglich und erhöhen euer Ansehen nach Abschluss, dem Gegenüber gibt es “negative” Quests die eurem Ruf abträglich sind, hierbei handelt es sich vor allem um Aufträge für dunkle Gilden oder gildenübergreifende Quests von eher zwielichtigen Auftraggebern.

Rang	Übergreifende Quests	Gildenquests
C Rang	10 RP	15 RP
B Rang	25 RP	35 RP
A Rang	50 RP	70 RP
S Rang	100 RP	140 RP

Schlechter Ruf
Ein schlechter Ruf sagt potenziellen Kunden vor allem eines, sie können euch nicht mit wichtigen Aufgaben vertrauen. Doch es gibt auch andere Konsequenzen für einen zu schlechten Ruf. So werden legale Gilden ihre Mitglieder bei zu negativem Verhalten auch der Gilde verweisen. Wie schlecht euer Ruf sein darf, hängt von der Gilde selbst und auch dem Gildenmeister ab, aber jeder, der als gesuchter Verbrecher eingestuft werden würde, wird automatisch seiner Gilde verwiesen, wenn es sich dabei um keine dunkle Gilde handelt. Ansonsten muss man in dem Moment die Gilde verlassen, in dem der eigene negative Ruf die Rauswurfgrenze erreicht oder überschreitet. Dieser schlechte Ruf hat vor allem die Konsequenz für euch, dass ihr keine „positiven“ Quests mehr über dem C Rang bespielen könnt, da die Auftraggeber euch unter Garantie nicht mehr vertrauen werden.
Royal Crusade als dunkle Gilde hat hier eine Sonderposition, weil sie schlecht jemanden rauswerfen würden, der sich schlecht benimmt. Allgemein sei gesagt: Wenn jemand wirklich etwas unternimmt, das der Gilde schadet, ist ein Rauswurf die durchaus angenehmere Variante.

Gilde	Rauswurfgrenze
Fairy Tail	-200 RP
Crimson Sphynx	-75 RP
Rune Knights	-20 RP
Satyrs Cornucopia	-150 RP
Midas Hands	Gesuchter Verbrecher

Gesuchter Verbrecher
Es kann auf verschiedene Weisen geschehen, als gesuchter Verbrecher deklariert zu werden. Das geschieht, wenn der Charakter sich Ingame als Mitglied einer dunklen Gilde outet oder gegenüber einem anderen Spielercharakter oder allgemein in der Öffentlichkeit Verbrechen begeht, die ihm direkt zugeschrieben werden können. Gesuchte Verbrecher werden - je nachdem, wie bekannt sie sind - von anderen Menschen als gefährlich angesehen, sind in der Gesellschaft eher nicht willkommen und werden von Runenrittern sowie Polizisten aktiv verfolgt. Während Magier einer dunklen Gilde, die nicht als Verbrecher bekannt sind, ihre negativen Rufpunkte als positive Rufpunkte verwenden können, benötigen gesuchte Verbrecher eine Tarnidentität, um nicht mit ihrem negativen Ruf in Verbindung gebracht zu werden. Der Name dieser Tarnidentität wird dann der Rufliste hinzugefügt und, je nachdem, ob sie den positiven oder negativen Rufpunkten zugeordnet wird, blau oder rot eingefärbt.
Als Gildenmagier, gildenloser Magier oder dunkler Magier dessen Affiliation nicht bekannt ist, könnt ihr euch in den Augen der Bevölkerung durch gute Arbeit rehabilitieren, also die negativen Rufpunkte wieder senken, indem ihr positive Rufpunkte, die ihr sammelt, entsprechend investiert. Dabei kostet es zwei positive Punkte, um einen negativen zu negieren, und andersrum. Die ersten fünf Punkte auf beiden Seiten wird man aber nie wieder los - gewisse Erinnerungen daran, dass man mal Böses getan hat, bleiben für die Ewigkeit.
Als geouteter dunkler Magier habt ihr diese Möglichkeit jedoch nicht, ein Mitglied einer dunklen Gilde wird in den Augen des Rates und der Bevölkerung nicht als geläutert eingestuft.
Gildenlose Magier auf diesem Level können ebenfalls in VS Quests als Gegenspieler fungieren, wenn nicht explizit die Involvierung einer dunklen Gilde gefordert ist.

Verrat

Es gibt Situationen, in der die Öffentlichkeit realisiert, dass das Bild, das sie von einem Charakter hatte, falsch ist - beispielsweise, wenn jemand seine Fraktion verrät oder sich als Undercover-Agent herausstellt. Solche Situationen haben starke Auswirkungen auf den bisher gesammelten Ruf. In diesem Fall geht die Hälfte des guten/schlechten Rufes verloren und wird auf die entgegengesetzte Seite aufgeschlagen. Dabei hat die durch die Änderung gestärkte Seite am Ende maximal so viele Rufpunkte, wie die geschwächte Seite vorher hatte.

Beispiel: