Typ: Gebäude Besitzer: Ein altes Ehepaar Beschreibung: Mitten in der Stadt in der Nähe der Altstadt kann man das Motel 'Oak Tree' finden, ein Ort an dem sich nicht nur die Touristen treffen die hier ein Zimmer für eine oder zwei Nächte mieten wollen, sondern auch den ein oder anderen Einwohner von Oak Town, denn die Motel eigene Bar ist ein ziemlich beliebter Treffpunkt für Einheimische. Gutes Essen und guten Alkohol kann man hier bekommen, ein Zimmer kostet hier auch nicht besonders viel, auch ein Tourist, der relativ leere Taschen hat, wird hier sicher ein kleines Zimmer für sich finden. Um die Bar des Hauses kümmert sich der Herr des Hauses mit dem Namen Alvaro Alvares, ein freundlicher Mann, der im Grunde genommen immer ein Auge auf seine Gäste hat und um das Motel kümmert sich seine geliebte Frau, Alvina. Zimmerservice wird man hier zwar nicht bekommen, aber es ist den Gästen des Motels nicht verboten eines der Gerichte der sich ständig ändernden Speisekarte mit auf sein Zimmer zu nehmen, ebenso verbietet das Besitzerpaar seinen Gästen nicht, ihr eigenes Essen in den kleinen Küchen auf dem Zimmern zuzubereiten.
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spricht | denkt | magie
Stimme | Thema | Thema 2
Zuletzt von Raziel am Mi 25 Okt 2023 - 13:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thana Desert Queen
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Dass dieses familieninterne Gespräch nichts für sie war, darin waren sich die beiden Magierinnen wohl einig. Dass es sich dabei nicht nur um eine Unterhaltung, sondern sogar um einen Streit handelte, intensivierte dieses Gefühl lediglich. Thana erkannte das Lächeln im Blick ihrer Kollegin, nachdem sie die Courage gezeigt hatte, den Abgang der Crusaderinnen anzukündigen und erwiderte es. Den verdammenden Blick der Zauberin, die ihnen wohl die Pest an den Hals wünschte, ignorierte die Mahaf konsequent. Nachdem die Türen des Saals mit Hilfe ihrer Windmagie geschlossen waren, hatte sie eigentlich auch schon mit dem Thema abgeschlossen. Es galt nur noch der Gilde Bericht zu erstatten und das war ein Leichtes. Die Bedienstete war so freundlich den Damen den Weg nach draußen zu deuten, den sie logischerweise nicht kannten, da sie auf unorthodoxem Wege in das Gebäude gelangt waren. Dass das Zimmer des Motels noch bezahlt werden musste, hatte Thana nicht auf dem Schirm. Darauf hatte sie Aurea hingewiesen. Die Dürremagierin wäre sonst davon ausgegangen, dass das Zimmer schon vorab bezahlt wurde und sie einfach nur ihre Sachen einsammeln brauchten. Dabei sprach die Heilerin die Tragödie an, die sich in der Grafenfamilie nun ergab. Ein passender Moment um die vergangene Quest noch einmal Revue passieren zu lassen. “Ja, das ist wirklich schade.“, entgegnete Neferet ihrer Kameradin durchaus ehrlich. Sie öffnete ihren kleinen Taschenspiegel, blickte noch einmal kurz hinein um ihren Look zu kontrollieren, schloss ihn und packte ihn schließlich ein. “Es ist erstaunlich wie verbohrt der alte Graf doch ist. Dass er die Zukunft seines Sohnes bestimmen will, ohne auf dessen Wünsche und Interessen einzugehen.“ Erst mit Aussprache dieser ernstgemeinten Kritik fiel ihr auf, wie gut sich dieses Szenario auf ihre Gefährtin übertragen ließ. “Einer der Gründe dafür, dass ich dieses Systems überdrüssig bin.“, seufzte die Magierin in den Raum hinein. Diese Welt war verdorben, von Grund auf. Das zeigte sich nicht nur weit oben in Königshäusern, nein. Den gesamten Adel hinunter, sogar Bürgermeister handelten nicht selten in ihrem eigenen Interesse, statt in dem ihrer Bürger. Etwas, was der Mahaf immer wieder klar wurde. “Aber für den Moment können wir daran nichts ändern. Alles was wir tun können ist Eric die Daumen zu drücken, dass er die richtige Entscheidung trifft und glücklich wird.“, sprach die Magierin in ruhigem Ton weiter. “Etwas, was wir seinem Vater gegenüber definitiv nicht erwähnen sollten.“ Ein Schmunzeln legte sich auf ihre Lippen. Sie hatten schließlich ihre Gilde zu vertreten und da diese sich über Dienstleistungen finanzierte, war man in gewisser Hinsicht auf eine gute Beziehung zu seinen Kunden angewiesen. Nachdem Thana ihre Sachen eingepackt hatte und Aurea ebenfalls fertig war, ging es für die Beiden zur Gilde zurück. Da sie sich ja noch im Norden Fiores befanden, war der Rückweg nicht allzu lang. Der Tag hatte grade erst begonnen und bot noch viel Zeit. Die Magierinnen erstatteten in der Gilde Bericht und gingen schließlich ihrer Wege. Die Mahaf fragte sich, ob Eohl daheim war oder ob sie ihrerseits auf Mission war.
Genutzte Zauber
Inner Drought TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 10 (9) für 5 (12,5) Minuten MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Bei dieser grundlegenden Kunst strahlt der Anwender Trockenheit und Wärme aus, um bei Regen oder Schnee nasse und kalte Füße zu vermeiden, die Kleidung zu trocknen, und sich und seinen verfrorenen Kameraden Wärme zu spenden.
Mastery (Support):
Mastery-Stufe I: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%. [+2,5 Minuten] Mastery-Stufe II: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%. [+2,5 Minuten] Mastery-Stufe III: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%. [+2,5 Minuten]
Minor Transformation TYP: Elementlose Magie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute MAX. REICHWEITE: 15 Meter SPEZIELLES: Jeder in Reichweite VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft 3, Manaregeneration 2 BESCHREIBUNG: Diese Technik erlaubt es dem Illusionisten, für Leute in der Nähe einen einzigen Aspekt seines Aussehens anders erscheinen zu lassen. So kann er zum Beispiel seine Haarfarbe verändern, sich wachsen oder schrumpfen, oder eine falsche Wunde an seinem Körper erscheinen lassen. Mit dieser Technik ist es jedoch nicht möglich, Gliedmaßen fehlen zu lassen und dergleichen.
Beherrschung:
Willenskraft 6: Es kann auch das Aussehen einer Anderen Person verändert werden.
Voiceactor – Neferet Stimme TYP: Elementlose Magie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute MAX. REICHWEITE: 20 25 Meter SPEZIELLES: Jeder in Reichweite VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.
Neferet hatte Recht, es war bedauerlich. Sie begründete das vor allem damit, dass der Graf zu verbohrt war, um die Interessen seines Sohnes zu sehen oder verstehen zu können. Für Aurea war es schade, dass der Vater seine eigenen Vorstellungen über das Glück seines Sohnes stellte. Sie konnte dies Situation sehr gut auf ihre eigene Lage münzen, vielleicht tat es ihr deswegen so leid. Ein wenig fragend blickte Aurea auf, als Neferet davon sprach, dass sie dieses System schon lange überdrüssig sei. Was genau meinte sie damit? Etwa eine gewisse Monarchie, in welcher klare hierarchische Strukturen galten? Bezog sie sich dabei auf einen kleinen, familiären Rahmen wie in diesem Fall oder sah sie die gesamte Grundordnung als Problem? Wenn man bedachte, dass Fiore ein Königreich war, wäre das vielleicht möglich. Aber zu weit hergeholt, um wirklich daran zu glauben. Aurea kannte die Absichten von Neferet schließlich nicht. Und sie traute sich auch nicht, danach zu fragen. Vielleicht irgendwann einmal, sollten sie noch mehr Zeit miteinander verbringen.
Ihre Partnerin hatte recht. Sie konnten an diesem Familiendrama nichts ändern und sollten das Thema daher ruhen lassen. Der Auftrag war erfüllt, der Sohn zur Familie zurückgebracht. Was letztendlich daraus gemacht wurde und wie die Beteiligten ihr Leben weiterführen würden, das stand auf einem anderen Blatt. Nachdem sie ihre Sachen gepackt hatten und Aurea sich darum kümmerte, dass ihre Rechnung bezahlt wurde, verließen die beiden Damen das Motel. Keine von ihnen würde es wohl vermissen, denn es war nicht gerade einladend gewesen. Doch im Großen und Ganzen war es für eine Nacht in Ordnung. Sie unterhielten sich noch ein wenig, während sie zu Bahnhof gingen. Ein Glück erwartete sie keine lange Zugreise, schließlich befanden sie sich noch immer im Norden des Landes. Crystalline Town war nicht weit entfernt und dort zumindest befand sich das Zuhause der Dhakalis. Dass Neferet in den Wald gehen würde, da sie gemeinsam mit Eohl in einer Hütte dort lebte, das ahnte Aurea nicht. Sie kannte Eohl mittlerweile sehr gut, doch dass diese beiden Damen so sehr miteinander verbunden waren, hatte sie bis Dato nicht erfahren. Es war jedoch nur noch eine Frage der Zeit, bis die Yihwa ihr davon erzählen würde. Bis dahin würde Aurea sich darum kümmern, ein Theater in der Nähe ausfindig zu machen, damit sie dieses gemeinsam mit Neferet besuchen könnte. So, wie sie es vereinbart hatten. Doch bis es soweit wäre, würde bestimmt noch ein wenig Zeit ins Land ziehen.
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