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 Motel & Bar 'Oak Tree'

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AutorNachricht
Raziel
Royal Crusades Cleaner
Raziel
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BeitragThema: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptySa 23 Jul 2022 - 18:41

das Eingangsposting lautete :

Motel & Bar 'Oak Tree'


Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 Motel7tji4

Typ: Gebäude
Besitzer: Ein altes Ehepaar
Beschreibung: Mitten in der Stadt in der Nähe der Altstadt kann man das Motel 'Oak Tree' finden, ein Ort an dem sich nicht nur die Touristen treffen die hier ein Zimmer für eine oder zwei Nächte mieten wollen, sondern auch den ein oder anderen Einwohner von Oak Town, denn die Motel eigene Bar ist ein ziemlich beliebter Treffpunkt für Einheimische. Gutes Essen und guten Alkohol kann man hier bekommen, ein Zimmer kostet hier auch nicht besonders viel, auch ein Tourist, der relativ leere Taschen hat, wird hier sicher ein kleines Zimmer für sich finden. Um die Bar des Hauses kümmert sich der Herr des Hauses mit dem Namen Alvaro Alvares, ein freundlicher Mann, der im Grunde genommen immer ein Auge auf seine Gäste hat und um das Motel kümmert sich seine geliebte Frau, Alvina. Zimmerservice wird man hier zwar nicht bekommen, aber es ist den Gästen des Motels nicht verboten eines der Gerichte der sich ständig ändernden Speisekarte mit auf sein Zimmer zu nehmen, ebenso verbietet das Besitzerpaar seinen Gästen nicht, ihr eigenes Essen in den kleinen Küchen auf dem Zimmern zuzubereiten.


Changelog: ---


spricht | denkt | magie
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 Razielsigneuc3cn9
Stimme | Thema | Thema 2


Zuletzt von Raziel am Mi 25 Okt 2023 - 13:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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AutorNachricht
Momo
Searching Spirit
Momo
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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptySo 2 Apr 2023 - 21:56




Morden für Anfänger


.21.




Als sie in die Seitengasse bogen, verklang der Lärm der Straße. Nur das Rauschen in ihren Ohren blieb zurück. Nun war es so weit, weg von den neugierigen Blicken, war die Chance den Auftrag zu erfüllen, genau jetzt, hier in der Gasse. Der Arm über ihren Schultern fühlte sich schwer an, den Druck den Momo in sich fühlte wurde, nun auch physisch deutlich. Mit einem Blick prüfte sie die Größe ihres Gegenübers, wenn sie zielgerichtet zustechen wollte, musste sie hoch oder er runterkommen. Bei dem gedanken ging der Nymphe regelrehct ein Licht auf.

Oft hatte sie in Crystalline Town beobachtet, wie die Menschen auf dem Eis, das unter dem Schnee lauerte, ausgerutscht und gefallen waren. Das wäre perfekt. Suchend glitt ihr Blick über den Boden und sie ließ den Dolch in ihrem Ärmel etwas runterrutschen, damit sie ihn gegriffen bekam. Der Mann hatte begonnen eine Gesichte zu erzählen und Momo zählte ihre Schritte, sie hatten die Gasse schon bis zur Mitte durchquert, es blieb also nicht mehr viel Zeit. Sie würde Mercy keine Schande bereiten und ihre Aufgabe erfüllen, sie musste einfach. Sie schleifte den Fuße nach und ein kleiner erschrockener Laut, wie sie es von den Fallenden Leuten kannte, sollte ihr Stolpern unterstützen. ”Oh!” Sie spürte wie der Mann die Hand ausstreckte, um sie vom Fallen abzuhalten, doch sie ruderte mit den Armen, sodass er sie nicht gegriffen bekam. Sie landete am Boden wo sie das Bein wieder an sich ranzog um sich schneller wieder nach oben bewegen zu können. ”Alles okay? ” fragte der Mann und Momo, die den Dolch nun vollständig in die Hand gleiten ließ sah auf. ”ja, wenn sie kurz still halten könnten” Der Mann nämlich hatte sich runtergebeugt und sah auf die Aussage sehr irritiert aus. Das nutzte die Nymphe und schnellte hoch. Jedoch rutschte sie leicht weg und streifte den Kerl nur am Hals, dieser taumelte erschrocken zur Seite. ”Sind sie wahnsinnig geworden, was soll das?!” begann er und wollte nach hinten flüchten, doch Momo zögerte nicht und setzte zu einem kleinen Sprung an, um den empfindlichen Hals zu treffen. Der Mann packte ihre Hand mit beiden Händen und hielt sie dadurch davon ab bis zu seinem Hals zu kommen. Auch als Momo mit der zweiten Hand an den Dolch griff, um der gewünschten Stelle näher zu kommen, konnte er durch seine reinen Körperkraft gegenhalten. ”Denkst du ich lass mich einfach abstechen?!” wütend war die Stimme des Mannes, der Momo nun den Dolch entriss, obwohl sie jenen fest umklammert hatte. Doch als er seine Hand über ihre schloss und die Finger quetschte, konnte sie den Dolch nicht mehr halten.  ”Ich benötige den noch, wenn sie also so freundlich wären den zurückzugeben” meinte die noch immer sehr freundlich klingende Nymphe. Doch der Versuch den Dolch wiederzuholen wurde von dem Kerl unterbrochen, der wild mit dem Dolch vor sich rumfuchtelte. ”Zwing mich nicht den einzusetzen” zischte er und ging langsam rückwärts.
Alles schien schief zu gehen, ja sie sollte zwar eher den Dolch nutzen hatte Mercy gesagt, doch an den kam sie nicht mehr ran, wenn der Mann weiterlief würde er entkommen und ihr blieb nichts anderes übrig. ”Ich kann sie nicht gehen lassen, sie verstehen das sicher” sagte Momo und  ergriff den Kampffächer der in ihrer Manteltasche verstaut war. Dann rannte sie auf den Kerl zu, der den Dolch schützend vor sich hielt. Dieser wollte gerade etwas sagen, doch als Momo nicht anhielt, obwohl er den Dolch hatte, holte er aus, um sich zu wehren. Er hatte wohl nicht erwartet, dass  Momo ihre eigene Gesundheit opferte, um den Auftrag zu erfüllen. Weshalb er anfing zu rufen ”Helfen Si… Ich brauch…Hil…”

Dann passierte alles gleichzeitig. Der Hilferuf erstarb in einem Gurgeln als der Kampfächer an der Kehle des Mannes bösen Schaden hinterließ. Während in Momos Bauchgegend ihr eigener Dolch eindrang und sie einen scharfen Schmerz spüren ließ. Bemüht diesen zu ignorieren, holte sie erneut aus, um den Mann nochmal zu treffen, woraufhin seine Hände den Griff lockerten. Blind und ohne Verständnis dafür, ob sie gut getroffen hatte, verteilte sie noch ein paar Schläge, bis der Mann zusammensacken und Momo blutig zurückgelassen wurde. ”Ich hab habs…es ist… geschafft!” murmelte sie und sah an sich herab, dort steckte noch ihr eigener Dolch und aus einem Impuls heraus packte sie ihn, um ihn wieder an sich zu nehmen. Doch als sie daran zog, durchzog sie ein scharfer Schmerz und zu spät realisierte sie, dass sie da besser nicht getan hätte. Ihr Mantel der schon von Blut besudelt war, färbte sich an der Stelle nun rot von ihrem eigenen Blut und sie keuchte erschrocken. Verdammt! Sie musste weg, raus aus der Gasse, irgendwo in den dunklen Schatten. Also lief sie los und doch merkte sie schnell, dass ihr Blick etwas verschwommen wurde und ihre Beine halb stolperten, während die Wunde weiter Spuren hinterließ. Am Rande ihres Blickfeld schien Licht aufzuflackern und Momo blinzelte als sie weiterlief ”Mercy? Ich habs…” begann sie als sie dieses Mal wirklich stolperte und daher in Straucheln geriet. War das überhaupt Mercy? Oder war das nur das Ende der Gasse, wo es hell wurde. Am Ende reichte 1 Abend trainieren wohl doch nicht aus, um einen perfekten Mord zu planen.  Und wenn das dort nicht Mercy war, würde sie blutüberströmt aus der Gasse stolpern und vermutlich fallen. Doch all die Aufregung, all der Druck, schien mit einem Mal von ihr abzufallen und auch wenn sie es tatsächlich geschafft hatte. Noch mussten sie hier weg.





355. Mana . 355





#Momo  @Mercy  


sprechen | denken

It’s dangerous to wish...
Dangerous to even have that thought

Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 Momo_s10
But I would love to know is it dangerous to dream?

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Mercy

Mercy
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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyFr 7 Apr 2023 - 20:48


Morden für Anfänger

Off






User@Momo
21

Mercy hörte die Stimme des Mannes, der Momo mit irgendwelchen Geschichten zuquatschte. Die Golem hatte den Mantel um sich geschlungen und behielt die Gasse im Blick. Noch waren sie weit genug weg, dass sie sie nicht so schnell erreichen würden. Und hoffentlich nützte Momo die Gunst des Weges, auf dem sie sich befand. Mercy hörte sonst keinen bei ihnen. Dann hörte sie Momos erschrockenen Ruf. Hätte sie mehr Instinkt, hätte geflucht, aber die Golem rührte sich kein Stück von ihrer Position, als sie den Mann und Momo weiter reden hörte. Entweder ging es gerade schief, oder Momo war schlauer, als sie gedacht hatte. Es schien letzteres zuzutreffen, dem Ruf des Mannes zufolge. Da dieser aber noch sprach und dass nicht gerade gurgelnd. Mercy drehte sich nach einem letzten, forschenden Blick in die Schatten um und näherte sich der Kreuzung, die zu der besagten Gasse führte. Der Mann rief nun wütend und schien Momo ihren Dolch abgenommen zu haben. Momo hatte mehr als den Dolch mit, aber sie hatte jetzt einen Gegner mit Dolch. Das war schlecht, sehr schlecht. Die Golem trat um die Kante, war aber im Rücken des Mannes. Und sie war vor allem zu weit entfernt, als Momo auf den Kerl zustürmte, der ihren Dolch wohl in der Hand hielt. Das Geräusche änderten sich, als Mercy losrannte. Der Mann gurgelte und brach zusammen, Momo schlug erneut mit etwas zu, dass ihr Fächer sein musste. Mercy glaubte schon, dass sie Glück gehabt hatten, als die Nymphe an sich herabsah. Mercy folgte ihrem Blick und hätte sie Blut, wäre es ihr in den Adern gefroren. Nein. Sie rannte weiter, bis sie die Kleinere erreichte. Momo lief ihr mit dem Dolch im Bauch entgegen.
Den Mann ignorierte sie. Sie hörte seinen Atem flach, flach genug, dass er nicht mehr lange bleiben würde. Die Golem hatte so etwas oft genug gehört. Sie fing Momo auf und hob die Nymphe hoch. Den Dolch und den Fächer sah sie nicht, aber darauf es im Moment nicht an. Mordwaffen waren das eine, aber wenn Momo starb, dass hätte auch sie ihren Auftrag vergeigt. Und Mercy würde es nicht akzeptieren, zu versagen. Sie warf einen Blick zurück auf die Leiche. Sie durfte gefunden werden. Sollte es sogar. Doch … Sie legte Momo ab. „Wage es nicht zu sterben, oder du hast den Auftrag nicht geschafft. Verstanden?“ Ihre Stimme war ruhig wie immer, zeigte nichts von dem Stress in ihr, der ihre Körpertemperatur hochbrachte, als sie fiebrig nachdachte. Dann wickelte sie ihren Mantel eng um Momos Bauch, so eng, um sie gerade nicht zu zerschürren. Mercy kehrte zu dem Mann zurück und hob Momos Fächer auf. Sie überließ dem Mann das Messer, nachdem sie ihm damit die Kehle durchgeschnitten hatte – nur zur Sicherheit. Dann griff sie in die Tasche und zog den Brief hervor, steckte ihn ein und kam zu der Nymphe zurück, die ihren Mantel vollblutete. Er war feuerfest, aber es war kein Verband und der Dolch war in ihrem Bauch gewesen. Wer wusste, was dabei verletzt worden war. „Momo. Hörst du mich?“ Sie hob die Kleine wieder auf und lief los. Wenn Momo überleben sollte, würde es heut noch mehr Tote geben – aber den Preis war Mercy bereit zu zahlen.

Die Golem lebte nach dem Motto, immer und überall vorbereitet zu sein. Das hieß für sie auch, in zumindest jeder Großstadt sich mit zumindest einem Heiler beschäftigt zu haben. Sie konnte mit Momo nicht zu Liberty Phoenix, zumindest nicht direkt. Aber sie kannte einen Heiler der Deckgilde, zu der Orwynn gehörte. Mercy brauchte in den meisten Fällen keinen Arzt, denn die kleineren Wunden konnte sie selbst wieder herstellen, aber sollte es je nötig sein … Sie hielt Momo wie ein Kind im Arm, verborgen von ihren Armen. Ein Mantel als Dunkelheit, der von ihren Schultern und Armen hing half ihr dabei, die Verletzte zu verbergen, als sie durch die trübe Stadt eilte bis zu dem Gebäude, in dem der ältere Magier lebte. Mercy klopfte mit dem Ellbogen gegen die Tür. Als sie einen Spalt aufging, erschien das faltige Gesicht eines Mannes darin. „Wer ist das?“
„Ich.“
Sie streckte die feurige Hand vor. Die Tür ging ganz auf und ihr wurde gedeutet, einzutreten.
„Lange her. Wer ist das?“

„Eine Bekannte. Sie hatte einen Dolch im Bauch.“
Mercy folgte den Anweisungen, Momo abzulegen und den Mantel abzuwickeln. Dann trat sie zurück. Sie verriet nicht mehr darüber, was geschehen war, wer sie war oder woher sie kam. Oder über Momo. Und der Heiler fragte nicht, was Teil des Deals war. Mercy sah zu, wie er seine Magie und Kenntnis einsetzte, um die Wunde der Nymphe nach und nach zu schließen. Die Zeit verging und Mercy nützte die Zeit, um ihren Mantel auszuwaschen. Mehr Blut brauchte sie nicht. Als einige Stunden später sie die Erlaubnis bekam, Momo wieder hochzuheben, hüllte sie die Nymphe erneut in den Mantel ein. „Bewegungen sollte sie vermeiden, kein Sport für zwei Wochen. Ich konnte die inneren Verletzungen heilen, aber pass auf.“ Mercy bedankte sich und reichte dem Heiler den Stein, der ihren Mantel für gewöhnlich zusammenhielt. Den roten Rubin, der die Behandlung, aber vor allem das Schweigen bezahlte. Damit verschwand sie mit Momo hinaus, um den nächsten Zug nach Norden zu erwischen, die Nymphe als schlafendes Kind durchzumogeln und sie zurück zu Orwynn zu bringen. Nur würde sie mit Momo nicht ausmachen müssen, wie viel sie dem Magier von dem erzählten, was geschehen war. So schlimm wie es gewesen war, würden sie es nicht erzählen.

PLAY EMDE

#Mercy #Mercy_O2405 | 555

Zauber:



mercy-sigi

"Sprechen." | Denkt | Stimme in ihrem Kopf

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Aurea

Aurea
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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptySo 3 Sep 2023 - 20:07

-> Royal Crusade Ruinenversteck - Aushang Liberty Phoenix

Outfit
[ 3 | 15 ]

So gingen die beiden Magierinnen gemeinsam im Namen von Liberty Phoenix zum Bahnhof von Crystalline Town, um mit dem Zug in die Nachbarstadt Oak Town zu gelangen. Dort war es ihre Aufgabe, die beiden verschwundenen zu finden: Zum einen das Opfer des Zaubertricks, zum anderen die ebenfalls verschwundene Showdame, welche jenen Trick angewandt hatte. Dass die Aufführungen trotz der Umstände weitergeführt wurden, das wunderte Aurea sehr und es machte die ganze Sache in ihren Augen nur noch verdächtiger. Also sprach die das offen an und war gespannt, was Neferet wohl dazu zu sagen hat. Und das war nicht wenig, denn die erfahrene Magierin schüttelte sich gleich ein paar mehrere mögliche Gründe dafür aus dem Ärmel. Das klang alles plausibel, vor allem die Vermutung, dass sie sich zurückgezogen habe. Und da die Leute Angst vor ihrer Show hätten, mussten sie rasch einen Ersatzzauberer finden. Ob dieser nach dem Job spekuliert hatte? So wäre es zumindest in einem Krimi gewesen. „Du hast recht.. es gibt so viele Möglichkeiten, wir müssen uns die Sache letztendlich vor Ort ansehen“, meinte Aurea schlussendlich.

Es machte Neferet irgendwie menschlicher, dass sie manchmal auch einfach unterhalten werden wollte. Auf normale Art und Weise versteht sich, nicht nur dann, wenn man einem Unschuldigen einen Mord in die Schuhe schieben wollte. Doch es war nicht nur die Unterhaltung, viel mehr ging es darum, Informationen heranzuschaffen. Handelte es sich um echte Magie, wie Aurea und Neferet sie anwandten oder um einfache Tricks, um das Publikum zu täuschen? Das würde sich bestimmt schnell herausfinden lassen. Aurea jedenfalls lächelte Neferet diesmal absolut aufrichtig an und meinte: „Was dieser Show auch immer zu Grunde liegt, ich bin gespannt! Früher war ich oft im Theater, mal sehen, wie diese Art der Unterhaltung sein wird“ Als sie noch in Crocus Town gelebt hatte, war ein Besuch im Theater beinahe regelmäßig. Es war immer wieder schön, sich die neuesten Spiele anzusehen.

Es dämmerte bereits, als die beiden Frauen durch Oak Town marschierten. Neferet führte Aurea zu einem Motel, welches nicht allzu einladend war. Zwar hatte sich die Dhakalis mittlerweile daran gewöhnt, sich nun an solchen Orten aufzuhalten, aber wohl war ihr nicht dabei. Sie lächelte sanft und nickte bestätigend, als die S-Rang Magierin ihr den Vortritt ließ, betrat aber mit einem flauen Gefühl das Etablissement. Warmer, stickiger Qualm schlug Aurea regelrecht entgegen, als sie die Tür öffneten. Es roch nach Alkohol, Schweiß und Rauch und war eher mäßig sauber. Es kostete Aurea durchaus Willenskraft, nicht das Gesicht zu verziehen. Neugierige Blicke trafen die beiden jungen Frauen, welche die Bar betreten hatten. Die Heilerin versuchte, nicht weiter darauf zu achten und ging zielgerichtet zum Wirt, welcher hinter der Theke gerade ein Glas mit einem nicht allzu sauberen Geschirrtuch trocknete. „Guten Abend“, begrüßte sie ihn freundlich. „Können Sie mir sagen, wo ich Karten für die Zaubershow kaufen kann?“ Der Wirt musterte Aurea und lächelte dann zufrieden. „Die verkaufe ich Ihnen, Lady. Wie viele dürfen es denn sein?“ Erleichtert, den richtigen Ansprechpartner gefunden zu haben, entgegnete sie: „Zwei bitte“ Das Geschäft war schnell abgewickelt und die Karten wirklich spottbillig. Ein Zeichen, dass die Show nicht gut lief?


Manavorrat:



Aurea   |   Zauber  |  Theme
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 Sig4_410
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Thana
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Thana
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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyMo 4 Sep 2023 - 10:22







mit @Aurea

04 | 15
Thanas Augenbrauen wanderten vor Überraschung nach oben, als ihre Kollegin davon sprach früher häufiger das Theater besucht zu haben. “Ach wirklich? Interessant.“, entgegnete sie mit einem wahrhaftig überraschten Unterton. “Und wie steht es mit Opern?“ Sie erinnerte sich an eine Quest mit Eohl, die mit Gespräch mit dem Auftraggeber in einem Opernhaus startete. Ein wirklich merkwürdiges Erlebnis. Thana fühlte sich an einem solchen Ort irgendwie fehl am Platze, wenn auch nicht so extrem wie ihre Freundin. Im Gegensatz zu ihr wäre sie wohl bereit gewesen einer Vorstellung dort mal eine Chance zu geben. Statt einem Besuch im Theater oder in der Oper, war sie nun hier mit Aurea gelandet. Das Bild des heruntergekommenen Motels rügte die Vorstellung einer zauberhaften Show ein wenig, doch oftmals durfte man das Buch ja nicht nach seinem Einband beurteilen. Vielleicht bekamen sie ja wirklich etwas Unterhaltsames zu sehen.
Nachdem Aurea eingetreten war, hielt Thana sich die Türe mit einem Push auf. Sie presste etwas Luft dagegen, ehe sie sie hinter sich zufallen ließ, um die Türe nicht anfassen zu müssen. In der Luft im Eingang konnte man die Verwirbelungen sehen, die der Nachhall ihres Zaubers in der rauchgeschwängerten Luft hinterließ. Sogleich spielte die Magierin mit dem Gedanken ihre Windmagie noch dazu einzusetzen die Luft anzuhalten, um dieses eklige Gemisch nicht einatmen zu müssen. Allerdings hätte sie dieses Erlebnis damit auch nur hinauszögern können. Leider schaffte Thana es nicht den gesamten Abend über das Atmen einzustellen. Bereits nach den ersten Atemzügen spürte die Magierin ein leichtes Brennen in der Lunge. Auch wurde ihr etwas Schwummrig.
Während die Mahaf ihrer Kollegin in Richtung des Tresens folgte, den sie ebenfalls als erste Anlaufstelle erwählt hätte, ließ sie ihren Blick etwas durch das Etablissement wandern. Die Tische und Stühle im Raum waren für eine Bar untypisch angeordnet. Vermutlich wurden sie extra für die Show verschoben. So ergab sich dann auch ein zentral gelegener, freier Platz an der Wand. Ein paar Kisten und Koffer waren dort zu einer Art Kulisse gestapelt. Zudem stand dort ein größerer Tisch, auf dem locker eine durchschnittliche Person platznehmen konnte. Darauf lagen ein paar Utensilien, so etwas wie Spielkarten, ein Zylinderhut und eine große Säge. Während Thana die Kulisse aus der Ferne unter die Lupe nahm, hörte sie beiläufig wie ihre Gefährtin mit dem Wirt sprach. Diesem kaufte sie dann für kleines Geld zwei Tickets für die bevorstehende Show ab. Verspätet wandte sich die dunkle Magierin schließlich auch dem Mann an der Bar zu. “Ach, habt ihr Wein da? Möchtest du auch etwas trinken?“ Ihr Blick war sogleich zu Aurea weitergewandert. War doch nur fair, wenn sie sich für das Ticket mit einem Getränk revanchierte, oder nicht? Ob ihre Kameradin sich nun darauf einließ oder nicht, kurz darauf entfernte sich Neferet wieder von der Bar. In ihrer Hand ein Glas Wein. “Wir brauchen auf jeden Fall einen Platz mit einer guten Sicht. Wie wäre es mit dem?“ Mit ihrer freien Hand deutete sie auf einen kleinen, runden Tisch, der relativ nahe an der „Bühne“ stand. Die Stühle waren allgemein so ausgerichtet, dass sie in die Richtung jener deuteten. Die Magierin stellte ihr Glas auf der weißen Tischdecke ab, rückte einen Stuhl zurück und nahm schließlich auf diesem Platz. Wie eigentlich immer “Ich denke es dürfte nicht mehr lange dauern.“, merkte die Mahaf an, ehe ihr Blick zu Aurea wanderte. “Das ist vermutlich nicht mit deinen Theaterbesuchen zu vergleichen. Sag doch mal, wie kommt es, dass es dich so häufig in Theaterhäuser zog? Und was hat sich geändert, dass du keine mehr besuchst?“ Die Zwischenzeit konnten sie ja immer noch mit einem kleinen Plausch füllen. Als Aurea von ihrer Theatererfahrung sprach, redete sie in der Vergangenheitsform. Das ließ zumindest vermuten, dass sich irgendetwas geändert hatte, sodass sie heutzutage keine Theater mehr besuchte.


Genutzte Zauber
Push
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wind
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 40 (35)
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: -
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5
BESCHREIBUNG: Mit Hilfe eines gezielt erzeugten, magischen Windes ist der Anwender in der Lage Objekte oder Lebewesen in eine beliebige Richtung zu bewegen, beziehungsweise zu drücken. Die Stärke, mit der der Anwender Objekte bewegen kann, entspricht Willenskraft des Anwenders bis zu einem Maximum von 6. Der Druck, der mit diesem Zauber ausgeübt wird, hält je nach Wunsch bis zu 10 Sekunden an.
Mastery (Support):

Minor Transformation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft 3, Manaregeneration 2
BESCHREIBUNG: Diese Technik erlaubt es dem Illusionisten, für Leute in der Nähe einen einzigen Aspekt seines Aussehens anders erscheinen zu lassen. So kann er zum Beispiel seine Haarfarbe verändern, sich wachsen oder schrumpfen, oder eine falsche Wunde an seinem Körper erscheinen lassen. Mit dieser Technik ist es jedoch nicht möglich, Gliedmaßen fehlen zu lassen und dergleichen.
Beherrschung:

Voiceactor – Neferet Stimme
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 25 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.
Mastery (Support):

-60 Mana
+200 Mana

1000 / 1000




0
/ 1000
by Kazuya




talk to my face - not behind my back

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Aurea

Aurea
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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyDo 7 Sep 2023 - 12:25

Outfit
[ 4 | 15 ]

Ich habe mir zwei Opernaufführungen angesehen, aber ich konnte mich dafür nicht so sehr begeistern, wie für das Theater“, gestand Aurea und suchte etwas verlegen den Blickkontakt zu Neferet. Mochte sie Opern? Hoffentlich war das nun kein Fettnäpfchen. Aber es war nicht ganz Aureas Welt, vielleicht war der Gesang zu laut oder die Handlung zu starr, sie wusste es nicht. Aber ein Theater war einfach lebendiger und unterhaltsamer.
Dass Neferet Windmagie nutzte, während die beiden das Motel betraten, bemerkte Aurea nicht. Sie war einfach nicht besonders aufmerksam für die Magier und die Magie in ihrem Umfeld. Sie hatte ihr Leben lang nicht darauf geachtet und lernte es erst. Wer weiß, vielleicht hätte sie eines Tages auch ein sehr feines Gespür dafür und würde jede magische Regung sofort erkennen. Die Plätze für die Zaubershow waren bereits im Gastraum aufgereiht worden. Es war nicht besonders pompös, kein Vergleich zum städtischen Theater in Crocus Town. Dort saß man in bequemen, roten Samtsesseln. Hier jedoch konnte man froh sein, wenn man mehr als vier gleiche Stühle einer Art vorfand. Aurea war keine verwöhnte Person, sie hatte nur ein völlig anderes Leben geführt, als sie es heute tat. Derartige Etablissements wie dieses Motel hätte sie wohl niemals betreten. Zu zwielichtig, vielleicht auch zu schmuddelig. Doch Aurea wollte nicht vorschnell urteilen, denn der Wirt war wirklich freundlich und das Glas, welches er polierte, war immerhin wunderbar sauber. Als Aurea die beiden Karten hatte, erkundigte sich Neferet, ob sie etwas trinken wollte. Die Heilerin trank durchaus Wein, doch seit sie Mitglied der Gilde Royal Crusade war, hatte sie keinen Tropfen Alkohol mehr zu sich genommen. Sie wollte stets im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sein, damit ihr kein Fehler passierte. „Ich würde ein Wasser nehmen, vielen Dank

Mit der Platzwahl war Aurea einverstanden, weswegen sie sich zustimmend nickend zu Neferet dazu setzte und ihr Wasser auf dem Tisch platzierte. Als sie bequem saß, nahm sie ihr Glas und nahm einen kleinen Schluck davon. Neferet hatte recht, es würde sicherlich nicht mehr lange dauern. Ein wenig gespannt war Aurea durchaus. Doch die Frage, welche dann gestellt wurde, ließ die Dhakalis zumindest innerlich kurzzeitig erstarrten. Nach außen hin hielt sie das sanfte Lächeln aufrecht, während sie fieberhaft überlegte, was genau ihre Worte vorhin waren. 'Früher war ich oft im Theater', mehr nicht. Das ist gut, dann konnte sie ja bei der oberflächlichen Wahrheit bleiben, das war ja auch nichts Schlimmes. Diesbezüglich hatte Aurea ja nichts zu verbergen. „Ich habe viele Jahre in Crocus Town gelebt. Ich weiß gar nicht, wie ich dazu kam, aber ich habe oft Aufführungen im städtischen Theater dort besucht. Da ich jetzt hier im Norden lebe, komme ich natürlich nicht mehr dazu. Ich habe mich aber auch noch nicht wirklich darüber informiert, ob es hier oder in Crystalline Town ein Theaterhaus gibt“, erzählte sie Neferet und dabei wurde ihr bewusst, dass sie sich tatsächlich mal schlau machen sollte. Es würde den tristen Alltag vielleicht ein wenig aufhellen. Die Höflichkeit verlangte nun, eine unverbindliche Einladung auszusprechen: „Hättest du denn Interesse daran, mich zu einer Aufführung dorthin zu begleiten? Vielleicht gefällt es dir ja auch“ Aurea wusste nicht, welche Antwort sie sich erhoffte. Sie war schon froh, wenn Neferet nicht wie Eohl weiterbohren würde. Ein Blick zur Bühne verriet jedoch, dass es noch nicht losgehen würde.


Manavorrat:



Aurea   |   Zauber  |  Theme
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 Sig4_410

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Thana
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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyDo 7 Sep 2023 - 15:11







mit @Aurea

05 | 15
Thana hätte nicht so schnell vermutet mit jemandem ein Gespräch über kulturelle Angelegenheiten, wie Opern und Theater zu führen. Allerdings beschränkte sich ihr engerer Bekanntenkreis auch auf wenige Leute, von denen vermutlich niemand mit derlei Freizeitaktivitäten etwas am Hut hatte. Eohl jedenfalls sprach davon, dem nicht viel abgewinnen zu können. Aber vielleicht hatte sie ja in Aurea jemanden gefunden, mit dem sie gemeinsam ihren Wissensdurst stillen, ihre Neugierde besänftigen konnte. Ihre Kollegin sagte zwar, dass ihr Opern weniger gut gefielen, aber für das Theater hatte sie etwas übrig. Thana nahm das mit einem registrierenden Nicken zur Kenntnis. Das Gespräch unterbrach an dieser Stelle allerdings, da sie in die Bar hinein gingen und sich dort erst einmal zurechtfanden.
Nachdem Aurea die Karten besorgt hatte, fragte sie die Mahaf nach einem Wunschgetränk. Dass ihre Wahl dabei auf Wasser fiel, überraschte sie nicht unbedingt. Die Dhakalis wirkte nicht unbedingt wie die typische Dame, die sich gehen ließ und auch mal etwas genoss. Dabei konnte Thana aber nicht sagen, ob sie immer so war oder diese Art auf die Arbeitszeit beschränkte. Der Wirt jedenfalls hatte diesen Gesprächsfetzen mitgehört und nickte, als ihr Blick zu ihm zurückwanderte. “Und ein Wasser. Kommt sofort., erklärte er, woraufhin er die gewünschten Getränke servierte und gegen das Geld der Magierin tauschte. Danach machten diese sich auch schon auf den Weg einen geeigneten Platz zu suchen.
Als die Zwei sich schließlich gesetzt hatten, nahmen sie das Gespräch auf, welches sie zuvor quasi pausiert hatten. Dafür startete Thana mit einer Überleitung, die sie wieder auf die Theater-Thematik brachten. Aurea hatte davon gesprochen „früher“ das Theater zu besuchen. Warum tat sie das nun nicht mehr? Mit minimaler Verzögerung antwortete die Heilerin auf die Fragen ihrer Kollegin. Sie erklärte, dass es wohl an ihrem Wohnort, also Crocus Town lag. Nun da sie im Norden wohne, sind Besuche in Crocus eine deutliche Seltenheit geworden und sie habe sich noch gar nicht danach erkundigt, ob zum Beispiel Crystalline Town ein Theater zu bieten hatte. Die Mahaf nickte auf diese plausible Erklärung. “Ah, verstehe.“ Dass etwas Tieferes dahinterstecken könnte, erahnte sie nicht. Warum auch? Grade bei solchen Sachen, die eigentlich Belanglosigkeiten waren, lohnte es sich doch kaum zu lügen. Was hatte man da schon zu verbergen? Die Dürremagierin wollte grade das Glas an ihrem Mund ansetzen und etwas trinken. Als Aurea dann fragte ob sie sich nicht zusammen mal eine Aufführung ansehen wollten, konnte Neferet ihre Überraschung kaum verbergen. Allerdings zeigte das Strahlen in ihren Augen, dass es sich um eine positive Überraschung handelte. “Ja! Gerne. Ich würde mich freuen.“, lächelte die Magierin ihrer Gefährtin entgegen. Sie holte den geplanten Schluck Wein nach, schob ihn gewissermaßen dazwischen. “Ich habe selbst schon mit dem Gedanken gespielt mir eine Vorführung anzusehen. Leider fiel mir aber niemand ein, mit dem ich hätte hingehen können.“ Einen Moment lang lächelte sie Aurea noch an, aufrichtig. Das war wohl eine glückliche Fügung. “Wir sprechen später mal darüber und schauen, wann wir Zeit dafür finden. Ja?“ Terminfindung war natürlich immer so eine Sache. Grade wenn größere Operationen Royal Crusades anstanden oder Quests, die sich über eine gewisse Zeit streckten. Die Mahaf musste da gleich an eine Schiffsfahrt denken, die sie mit Eohl unternommen hatte.
Dass sie der Vorführung zeitlich näherkamen, glaubte Thana auch an der Fülle des Raumes ausmachen zu können. Immer mehr Leute besetzten die Tische um sie herum. Dementsprechend nahm auch der Geräuschpegel innerhalb der Bar peu à peu zu. Dominiert wurde er von Getuschel und Gemurmel, so wie dem Geräusch von Gläsern, die mal gegeneinander dötschten oder auf das Holz des Tisches gesetzt wurden. Die Magierin stützte ihren Kopf auf einen ihrer Arme. “Wollen wir vorab wetten ob es echte Magie ist oder nicht?“, fragte Thana beiläufig, während sie ihren Blick auf den Vorhang warf, hinter dem sich jemand zu bewegen schien. Dabei ließ sie den Mittelfinger ihrer freien Hand gedankenverloren auf dem Rand ihres Weinglases kreisen. “Oh! Ob sie noch Freiwillige aus dem Publikum nutzen?“ Bei diesem Gedanken wanderte der Blick der Mahaf aufgeregt zu ihrer Gefährtin zurück. Dabei kam ihr ein Gedanke. Ob der Verschwundene überhaupt ein Zuschauer war? Vielleicht platzierten sie ja auch Helfer im Publikum, die eingeweiht sind und die Tricks noch verrückter erscheinen lassen…


Genutzte Zauber

Minor Transformation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft 3, Manaregeneration 2
BESCHREIBUNG: Diese Technik erlaubt es dem Illusionisten, für Leute in der Nähe einen einzigen Aspekt seines Aussehens anders erscheinen zu lassen. So kann er zum Beispiel seine Haarfarbe verändern, sich wachsen oder schrumpfen, oder eine falsche Wunde an seinem Körper erscheinen lassen. Mit dieser Technik ist es jedoch nicht möglich, Gliedmaßen fehlen zu lassen und dergleichen.
Beherrschung:

Voiceactor – Neferet Stimme
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 25 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.
Mastery (Support):

-60 Mana
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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptySo 10 Sep 2023 - 10:16

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[ 5 | 15 ]

Es war ein sehr überraschender Augenblick, als Aurea das Strahlen in Neferets Augen sah. Es war aufrichtige Freude über die Einladung, einmal gemeinsam in ein Theater zu gehen. Die Dunkelhaarige lächelte aufrichtig und nahm das Angebot allem Anschein nach auch sehr gerne an. Es steckte die Dhakalis an, welche ihrerseits nun ebenfalls ein ehrliches Lächeln zeigte. Und doch konnte sie sich trotz dieser beginnenden Sympathie natürlich nicht von dem Gedanken losreißen, wer da eigentlich mit ihr am Tisch saß. Eine kaltblütige Mörderin, eine Schwerverbrecherin. Eine Person, mit welcher Aurea eigentlich nichts zu tun haben wollte, aber doch irgendwie musste. Es war wie mit Eohl. Umso mehr sie die Mitglieder in Royal Crusade kennenlernte, desto mehr Facetten eröffneten sich Aurea und sie kam nicht ohnehin, Seiten an diesen Leuten zu finden, welche sie mochte. War das ein normaler menschlicher Prozess? Oder verlor Aurea den Sinn für Realität und Moral? Es war sehr verwirrend. Manchmal hatte die Heilerin Angst, nicht mehr um ihr Überleben zu kämpfen, sondern sich einzuleben. Sie wollte ihr Ziel, die Gilde hinter sich lassen zu können, nicht loslassen. Das hatte oberste Priorität. Aber was, wenn es ihr niemals gelingen würde? Wäre es dann nicht besser, ein erträgliches Leben im Norden zu führen? Aurea wusste es nicht.

Doch was sie sah, war ehrliche Freude und das Geständnis, dass Neferet schon länger etwas Derartiges hätte unternehmen wollen, jedoch niemanden gefunden hatte, welcher diese Freude mit ihr teilen würde. Von der tiefen Verbundenheit zwischen Eohl und Neferet wusste die Heilerin nichts, sonst hätte sie wohl gefragt, ob die beiden denn nicht mal so einen Plan gehabt hatten. So jedenfalls hatte Aurea und die hochrangige Magierin sich kurzgeschlossen und würden nach dem Auftrag gleich versuchen, etwas zu vereinbaren. „Das klingt sehr gut! Ich werde mich gleich über Theaterhäuser in der Nähe informieren. Vielleicht bekomme ich auch ein Programm in die Hände“ Dann könnte man sich gleich auch wegen einer Vorführung absprechen. Wenn sie hier überhaupt mehrere Shows parallel aufführten.

Der Raum füllte sich nach und nach und die Tische um die beiden Damen herum füllten sich mit neugierigen Zuschauern. Entweder, die Menschen hatten Interesse an der Zaubershow oder sie wollten Zeuge sein, wie wieder jemand spurlos verschwand. Das wusste Aurea, weil sie diesen Gesprächsfetzen am Nebentisch vernommen hatte. Überrascht über Neferets Vorschlag nickte Aurea lächelnd. „Na gut, die nächste Runde geht auf den Verlierer“, schlug sie vor und dachte kurz nach. „Dann würde ich sagen, dass es keine echte Magie ist, sondern Tricks!“, beschloss die Dhakalis grinsend. Freiwillige aus dem Publikum? Das waren immer jene Momente, in welchen Aurea auf ihrem Stuhl einsank und sich klein und unauffällig machte. Dabei griff die junge Frau zufällig den Gedanken auf, welchen Neferet gerade hatte. „Eigentlich müsste sich dann eine von uns melden, denn wir sind sicher nicht eingeweiht, falls das einer der Tricks ist“, schmunzelte Aurea und hoffte, damit nun keine schlafenden Hunde geweckt zu haben. Just in diesem Moment wurde das Licht deutlich gedimmt und ein Munkeln ging durch den Raum. Plötzlich wurden eher schwache Scheinwerfer auf die kleine Bühne gerichtet, der rote Vorhang öffnete sich dramatisch..


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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyMo 11 Sep 2023 - 13:05







mit @Aurea

06 | 15
Dass Thana sich mit Aurea recht gut verstand, zumindest aus ihrer Sicht, war nicht unbedingt gespielt. Nicht ganz. Sicherlich, der Vater ihrer Gefährtin hatte sie beauftragt sich um sie zu sorgen und auch wenn sie ihr das natürlich vorenthielt, so sprach da großteils auch die Wahrheit aus ihr heraus. Sie sah etwas in der Heilerin, in gewissen Teilen sogar sich selbst. Sie verstand ihre Schwierigkeiten, wollte ihr eine Stütze sein. Auch was den Theaterbesuch anging, so hatte die Magierin daran ein reales, persönliches Interesse. Zwar hatte die Mahaf eine ganz andere Position innerhalb der Gilde, doch richtige Freundschaften zu schließen fällt ihr dadurch nicht unbedingt schwerer als Aurea. Zwar lagen sie auf komplett verschiedenen Ebenen was Moral betraf, doch gab sich Thana trotzdem nicht gerne mit blutrünstigen Mördern und Monstern ab. Eohl… war da eine sehr spezielle Ausnahme. Aurea war damit für sie nicht einfach eine Zielperson, sondern viel mehr eine Art persönliches Projekt.
Gemeinsam mit Aurea würde sie also bald schon ein Theater besuchen, um sich mit ihr eine Vorführung anzusehen. Ihre Kollegin versicherte ihr gleich, dass sie sich daheim nach Theaterhäusern in der Nähe erkundigen wollte, vermutlich damit es nicht der weite Weg nach Crocus sein müsse. “Danke dir! Sag einfach Bescheid, wenn du etwas gefunden hast.“, entgegnete die Mahaf lächelnd. Damit stand die Verabredung ja so gut wie fest. Nun mussten sie nur noch ein Datum ausmachen und eine geeignete Vorstellung finden. Thana war bereits voller Vorfreude.

Der Vorschlag der Ranghöheren, Wetten darauf abzuschließen was letztlich hinter der „Zauberkunst“ dieses Showacts steckte, kam bei Aurea scheinbar echt gut an. Sie glänzte mit ihrer Idee, den Preis der nächsten Runde Getränke darauf zu verwetten, was Thana ein Grinsen entlockte. Das hielt jedoch nur so lange, bis die Heilerin ihren Einsatz darauf verwettete, dass es keine echte Magie war. So ein Mist, das hätte sie eigentlich auch gesagt. “Hmm nun gut, dann halte ich dagegen.“, antwortete die Mahaf immerhin noch schmunzelnd. Es war ja kein Vermögen um das es da ging. Im Endeffekt ging es beinahe nur um den Spaß. Die paar Jewel waren nicht der Rede wert. Was die Teilnahme des Publikums an der Show betraf, kam Aurea dann ein guter Gedanke. Sie sagte, dass sie sich melden müssten, sollte es denn zu einer Aufforderung kommen. Sie wären ja nicht eingeweiht und würden kein falsches Spiel mit dem Zauberer spielen. Doch Thana interpretierte ihre Idee sogar noch ein wenig anders. “Gar nicht so schlecht…“, murmelte sie erst nachdenklich, ehe sie mit der Sprache rausrückte. “Wenn wir uns freiwillig melden, können wir vielleicht sogar noch herausfinden wie der Trick funktioniert oder eben auch nicht funktioniert. Vielleicht kommen wir der Frau damit auf die Schliche…“ Der nachdenklichen Mimik der Magierin folgte ein positiver Ausdruck. “Also, solange wir überhaupt die Chance bekommen. Vielleicht sucht er sich ja gezielt einen Zuschauer aus, der Bescheid weiß.“ Das wäre dann natürlich noch abzuwarten. Aber Thana hatte schon eine Idee, wie sie eine eventuelle Auswahl zu ihren Gunsten manipulieren konnte. Während die Zwei sich aber noch unterhielten, wurde bereits das Licht in dem Raum gedimmt. Anderes Licht hingegen richtete sich auf die Bühne, wo der Vorhang auseinanderschwang. Hervor trat ein strahlend lächelnder Mann mit Dreitagebart, in einer Art schwarzem Frack. Er trug eine rote Fliege und auf dem Kopf einen Zylinder. Zur Begrüßung klatschten gleich ein paar Zuschauer, aber nicht viele. Etwas, was der Mann schleunigst ändern wollte. Er wischte sich mit den Händen einmal über seine Brust, ehe er seinen Oberkörper drehte, die Jacke leicht öffnete und kurz darauf zwei Tauben, scheinbar aus einer Innentasche zog. Er streckte seinen Arm aus und ließ die Tiere davonflattern. Die ersten Zuschauer waren begeistert und auch Thana, die ihren Focus sogleich auf den Künstler gelegt hatte, ließ sich zumindest ein Grinsen abluchsen. Der Mann zögerte aber nicht lange. Er streckte schwungvoll erst seinen einen, dann seinen anderen Arm aus. Scheinbar aus dem Nichts zog er dabei Blumensträuße. Mit diesen bewegte er sich auf die nahegelegenen Tische zu. Er platzierte die Sträuße in vermutlich extra dafür vorgesehene, leere Vasen. “Einen schönen guten Abend meine Damen und Herren!“, rief der Kerl durch den nun zunehmenden Applaus der Zuschauer hindurch. Er breitete seine Arme noch einmal aus und winkte den Leuten fleißig. Etwas Charmantes hatte er ja, das musste die Mahaf ihm lassen.


Genutzte Zauber

Minor Transformation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft 3, Manaregeneration 2
BESCHREIBUNG: Diese Technik erlaubt es dem Illusionisten, für Leute in der Nähe einen einzigen Aspekt seines Aussehens anders erscheinen zu lassen. So kann er zum Beispiel seine Haarfarbe verändern, sich wachsen oder schrumpfen, oder eine falsche Wunde an seinem Körper erscheinen lassen. Mit dieser Technik ist es jedoch nicht möglich, Gliedmaßen fehlen zu lassen und dergleichen.
Beherrschung:

Voiceactor – Neferet Stimme
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 25 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.
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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyDi 12 Sep 2023 - 21:42

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Hoffentlich nahm Neferet es Aurea nicht krumm, dass sie zuerst gewählt hatte, worauf sie wettete. Aber immerhin, selbst wenn dem so wäre, dann überspielte die Wüstenkönigin das sehr gut. Sie würde also dagegen halten und dann gewinnen, wenn echte Magie im Spiel war. Dann sollten sie sich mal überraschen lassen! Dabei ging das Gespräch weiter, es ging um die klassischen Freiwilligen aus dem Publikum. Gemeinsam spannen die beiden Magerinnen den Faden weiter und kamen darauf, dass es durchaus sinnvoll wäre, wenn eine der Freiwilligen Neferet oder Aurea waren. Sie hatten einen Auftrag und waren diesbezüglich unbestechlich. Außerdem könnten sie aus nächster Nähe sehen, wie der Trick oder der Zauber vor sich ging. Vorausgesetzt, sie bekämen die Chance. Ein Trickser würde sich eine bestimmte, eingeweihte Person aus dem Publikum ziehen. „Hm.. immerhin wäre es auch in gewisser Hinsicht aufschlussreich, würde er sich seinen 'Freiwilligen' selbst aussuchen“, meinte Aurea noch nachdenklich.

Die Show begann und schon jetzt fand die Dhakalis es ganz unterhaltsam. Sie mochte den Trick mit den Tauben und mit den Blumen und freute sich über den frischen Strauß an ihrem Tisch. Der Applaus kam durchaus auch aus ihrer Richtung und sie war immerhin gespannt auf den weiteren Verlauf der Show. Der Magier war wirklich charismatisch und wusste, wie man das Publikum tatsächlich verzauberte. Es folgten ein paar Interessante Einlagen, bis der junge Mann die Fragen aller Fragen stellte: „Für meinen größten Trick brauche ich eine freiwillige Person aus dem Publikum. Also, nur zu!“ Aureas Herz raste und sie machte sich instinktiv kleiner. Unauffällig nahm sie einen Schluck Wasser, blickte desinteressiert zur Seite. Doch es wurde ihr zum Verhängnis: „Wie wäre es mit der jungen Dame mit dem silberweißen Haar? So schnell konnte sie gar nicht in ihrem Stuhl versinken“, lachte er, doch die Heilerin sah entgeistert zu ihm. Doch es spielte ihr und Neferet tatsächlich in die Karten. Sie tauschte einen kurzen, vielsagenden Blick mit ihrer Partnerin aus und erhob sich schließlich. Der Applaus war ihr sichtlich unangenehm, sie wusste gar nicht, wo sie hinsehen sollte. Plötzlich erklang eine Stimme so nah an ihrem Ohr, als flüstere ihr jemand etwas zu. Doch der Magier hatte viel Abstand zu ihr, er nutzte lediglich einen Zauber, Spacial Whisper: „Ich werde dich für weniger als eine Minute in eine Zwischendimension bringen. Hab keine Angst, selbst wenn ich den Zauber dann nicht wieder auflösen könnte, so löst er sich spätestens dann von selbst auf, wenn ich keine Kraft mehr habe, ihn aufrecht zu erhalten. Soweit wird es aber gar nicht erst kommen, versprochen“ Aurea sah den Mann nur völlig verblüfft an, welcher mit ihr gesprochen hatte, ohne sie anzusprechen. Er lächelte sie aufmunternd an, nahm ihre Hand und bat noch einmal um einen tosenden Applaus. Dann wandte er mit einem nicht notwendigen Zauberspruch Interdimensional Prison an, wodurch Aurea nach wenigen Sekunden einfach verschwand..

Um sie herum war alles weiß. Niemand war mehr da, weder Neferet, noch der Zauberer. Es beklemmendes Gefühl stieg in der Heilerin auf, welche sich suchend umsah. Doch alles war nur leer und weiß. Sie war ganz allein und auch, wenn er gesagt hatte, sie solle keine Angst haben, machte sich dieses Gefühl langsam in ihr breit.. Aber er hielt sein Wort und nach nicht einmal einer Minute schien die Zwischendimension zu verfallen und die Dhakalis stand wieder auf der Bühne, noch immer die Hand des Zauberers haltend. Ein tosender Applaus ertönte und Aurea war einfach nur erleichtert, wieder da zu sein. Der Zauberer bedankte sich bei ihr und brachte sie, wie ein Gentleman der alten Schule, zurück zu ihrem Platz. Ihre Knie zitterten noch immer, als sie Neferet anstrahlte: „Einfach unglaublich! Die nächste Runde eindeutig auf mich gehen


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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyMi 13 Sep 2023 - 9:30







mit @Aurea

07 | 15
Aurea hatte natürlich Recht. Wenn sich herausstellte, dass der Zauberer gezielt jemanden aus dem Publikum zog, der an seinem Trick mitwirken sollte, dann war das auch aufschlussreich. Es waren ebenfalls nicht unerhebliche Informationen, aber weitaus wichtiger wäre es wohl herauszufinden, wie der Mann neulich verschwand, also wie der Zaubertrick funktionierte. Thana nickte zustimmend, starrte dabei aber gedankenverloren auf den Tisch. Nein, sie würde herausfinden wie das passiert war. Sie würde diesen Kerl dazu zwingen selbst an der Nummer teilzunehmen.
Die Mahaf applaudierte elegant, gelassen und in einer deutlich geringeren Frequenz im Vergleich zu ihrer Gefährtin. Einen verstohlenen Blick zur Seite werfend, meinte sie sogar zu erkennen, dass Aurea durchaus ihren Gefallen an dieser Art von Vorstellung hatte. Das sollte nicht bedeuten, dass es ihr da anders ging. Allerdings zeigte die Magierin nicht so deutlich, wie amüsiert sie eigentlich war. Für eine Weile genoss sie den Auftritt einfach, bis die große Frage kam, die bei ihr alle Alarmglocken zum Leuten brachte. Der Zauberer suchte nach einer freiwilligen Person, die ihm assistieren sollte. Das war der große Moment, auf den die beiden Crusaderinnen gewartet hatten! Die Mahaf machte sich schon bereit. Sie brachte sich in eine aufrechtere Position, blickte dem Zauberer direkt in die Augen und erhoffte sich so seine Aufmerksamkeit zu erhaschen. Allerdings bereitete sie sich auch darauf vor im Zweifelsfall eine andere Person mit ihren Illusionen auszuschalten und sich dann offensichtlicher in den Vordergrund zu schieben. Als die Wahl des Künstlers schließlich auf eine Person fiel, fuhr Thana herum. Ihr Blick legte sich auf… Aurea? Fragend schaute sie noch einmal zum Zauberer, doch tatsächlich, er fokussierte ihre Gefährtin. Das war ja großartig! Das mochte die Heilerin anders sehen, zumindest deutete ihre Körperhaltung das an. Aber sie würde sich schon einen Ruck geben und für die Erfüllung ihrer gemeinsamen Quest über ihren Schatten springen, oder? Als Aurea zu ihr schaute, nickte sie ihr lächelnd zu. Ein weiteres Nicken, zur Seite in Richtung Bühne folgte. Und siehe da, die junge Frau erhob sich. Thana stieg sofort in den Applaus mit ein, den auch die anderen Zuschauer der freiwilligen Helferin spendeten. Dass der Kerl währenddessen mit ihrer Kameradin sprach, bekam sie nicht mit. Ihren verdatterten Blick deutete die Mahaf komplett falsch. Sie ging davon aus, dass sie einfach noch immer von der gesamten Situation überfordert war. Überfordert war die Inquisitorin Royal Crusades dann allerdings auch. Sie hatte mit etwas mehr drum herum gerechnet, wartete auf eine Box oder einen Vorhang, aber nein. Der Kerl nahm Aurea einfach an der Hand, die Schweinwerfer, die auf die Bühne gerichtet waren glühten einmal blendend hell auf und weg war sie. Einfach weg. Thana stutzte. Sie atmete tief durch, konzentrierte sich und versuchte mit ihrer Erfahrung auf diesem Gebiet eine Illusion auszumachen, doch sie fand nichts.
Der Zauberer lieferte eine kleine Show ab. Er marschierte auf der Bühne hin und her, schaute sich um als würde er sie selbst suchen, was im Publikum für Gelächter sorgte. Thana aber blieb konzentriert, ihre Miene eingefroren. Als die Lampen dann wieder grell leuchteten, erschien Aurea dann einfach wieder an Ort und Stelle, als wäre sie nie weg gewesen. Die Mahaf blieb nachdenklich, als ihre Gefährtin zu ihrem Platz zurückgeführt wurde. Bis sie dann verblüfft andeutete, dass wirklich Magie im Spiel war. Dabei schien es sie so sehr mitgenommen zu haben, dass sie gar Worte verschluckte. Nun machte sich im Gesicht der Wüstenkönigin wieder ein Grinsen breit. Sie hätte nicht damit gerechnet, dass der Kerl wirklich ein Magier war, aber gut.
Die Show hatte mit dieser Einlage ihren Höhepunkt gefunden. Ihr Ende folgte zeitnah. Als der Vorhang fiel stand Thana auf. “Dann besorge mir mal noch ein Glas Wein von der Bar. Nein, hole zwei. Wir bringen dem Herren eines mit, wenn wir ihm einen Besuch abstatten.“, lächelte die Mahaf ihrer Kollegin entgegen. Sie löste ihre Wette ein und während Thana wartete, schlenderte sie schon mal zum Vorhang. Vorsichtig legte sie ihre Hand daran, um einen Blick hindurch zu erhaschen. Irgendwo dort hinten hielt sich der Kerl sicher auf. Sie mussten ihn ausfragen, mehr über seine Kollegin als über seine Show.


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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptySo 17 Sep 2023 - 22:24

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Auch wenn sie dem Zauberer durchaus ein wenig Vertrauen entgegen gebracht hatte, so war Aurea nun wirklich erleichtet, wieder gesund und in einem Stück zurück zu sein. Wo auch immer sie gewesen war, es war nicht schön gewesen. Einsamer als Royal Crusade und trostloser als ihre Zukunft. Da hatte die Realität doch etwas Tröstendes! Doch neben der Erleichterung war die Heilerin auch über alle Maßen begeistert von den Künsten des Magiers. Was für eine Magie war das? Dass es sich um eine Lost Magic handelte, konnte die Dhakalis nicht ahnen. Nicht umsonst waren diese Magien schließlich sehr alte und verlorene Künste, welche im Volksmund nicht mehr bekannt waren. Nur einer Sache konnte sich die junge Frau sicher sein: Das war kein Zaubertrick gewesen, sondern echte Magie. Ihre Knie zitterten noch immer und ihr Herz raste vor Aufregung, als sie endlich zurück zu ihrem Platz gehen konnte. Dort nahm sie erst einmal einen großen Schluck Wasser, ehe sie Neferet über die verlorene Wette mitteilte, dass das keine Tricks gewesen waren. Den Rest der Show konnte Aurea sich kaum mehr konzentrieren, sie war noch immer völlig aus dem Häuschen.

Als der Applaus verstummt war und die Show ihr Ende gefunden hatte, nickte die Heilerin entschlossen und holte, wie von Neferet gewünscht, zwei Gläser Wein und ein weiteres Wasser für sich selbst. Dabei sprach sie der Wirt, welcher die Show schließlich ebenfalls gesehen hatte, auf den Zaubertrick an. Aurea war natürlich Feuer und Flamme und erläuterte aufgeregt ihre Erfahrung und war noch immer durch den Wind dabei. Es war beinahe niedlich, wie sich die Dhakalis daran erfreute, Teil der Show gewesen zu sein - obwohl sie das ja eigentlich gar nicht wollte. Mit den Getränken in den Händen ging sie zielgerichtet zurück zu Neferet und lächelte sie aufrichtig an, während sie ihr den Wein reichte. „Es ist die selbe Sorte wie vorhin“, sagte ihr dazu und hoffte, dass das auch stimmte. Der Wirt hatte es ihr zumindest versichert. „Sollen wir einfach hinter die Bühne gehen und ihn aufsuchen? Er war eigentlich sehr nett.. ich hoffe, es stört ihn nicht“ Bestimmt war nicht jeder so erfreut darüber, von Fans heimgesucht zu werden. Andere genossen es womöglich. So oder so, da müsste er nun durch, denn die beiden Magierinnen hatten einen Auftrag zu erledigen.

Ein wenig unwohl war der Heilerin durchaus, als Neferet und sie einfach hinter die Bühne gingen. Es war ja nun nicht unbedingt eine großartige Bühne, sondern mehr ein abgeschirmtes Provisorium in einem Gastraum, aber immerhin bot sie dem Zauberer ein wenig Privatsphäre sowie Vor- und Nachbereitungszeit. Aber nun würde er sich mit den beiden Damen auseinandersetzen müssen. Aurea räusperte sich sacht, als sie ihn von hinten erblickte. Er kramte gerade in einer großen Holztruhe herum. Fragend blickte er auf und wandte sich ihr und Neferet lächelnd zu. „Guten Abend, die Damen“ Dann fiel sein Blick auf das zweite Glas Wein und sein Lächeln wurde breiter. „Wird das etwa ein Versuch, mich zum Sprechen zu bringen? Ein Magier verrät doch niemals seine Geheimnisse“, schmunzelte er und war dabei weder herausfordernd oder hochnäsig, sondern viel mehr charmant wie eh und je.


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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyFr 29 Sep 2023 - 11:01







mit @Aurea

08 | 15
Damit war der Auftritt vorbei. Aurea hatte sich für den Auftrag eingesetzt und war als mehr oder minder Freiwillige auf die Bühne gegangen, um an der großen Nummer teilzunehmen, wegen der sie gewissermaßen überhaupt hergekommen waren. Sie erhielt exklusive Eindrücke davon, wie der Trick funktionierte. Zumindest davon, wie dieser Zauberer ihn durchführte. Das bedeutete zwar nicht, dass die verschwundene Frau es genauso gemacht hatte, aber es war zumindest ein Anhaltspunkt und viel mehr als diesen hatten die Zwei vorerst leider nicht. Der nächste, logische Schritt war es, sich mal mit dem Künstler zu unterhalten und genau das strebte Thana dann an. Nicht ohne Aurea damit zu beauftragen ihre Wettschulden einzulösen und ihrem Gesprächspartner obendrein ein Getränk auszugeben. Vielleicht half dieses ja dabei seine Zunge zu lösen, wenngleich sie ja noch gar nicht wussten wie gesprächig er wirklich sein würde.
Es war kein Verantwortlicher, der die Magierin dabei ertappte, wie sie durch den Vorhang zu lugen versuchte. Es war ihre Kollegin, Aurea, bewaffnet mit den gewünschten Getränken. Dabei erklärte die Heilerin, dass es sich bei diesem Glas Wein um dieselbe Sorte handelte, wie zuvor, was Thana mit einem Lächeln und Nicken zur Kenntnis nahm. Die zwei Gläser Wein nahm sie dann ebenfalls. “Danke dir.“, fügte sie noch hinzu, bevor es wieder um die Arbeit ging. “Im Zweifelsfall wird er uns einfach bitten wieder zu verschwinden. Aber wenn er wirklich so nett ist, wie er dir vorkam, wird er zwei seiner Zuschauerinnen nicht sofort wegschicken. Wir müssen unser Anliegen nur geschickt verpacken.“ Ihr sachtes Lächeln wuchs zu einem intensiveren Schmunzeln. “Vielleicht beteuerst am besten du deine Faszination was den Trick angeht. Das wäre ein passender Einstieg.“ Ungefähr so, wie sie es bei dem Wirt getan hatte, was ihre Gefährtin allerdings nicht mitbekam, da sie ja versuchte Einblicke von hinter dem Vorhang zu erhaschen. Ohne länger zu zögern trat Thana dann jedenfalls hinter die Bühne. Sie hielt den Vorhang für Aurea noch einen Moment mit ihrem Arm zur Seite, sodass auch sie hindurchschlüpfen konnte. Besonders viel Platz war hinter der provisorischen Bühne nicht. Deswegen dauerte es auch nicht lange, bis sie den Zauberer entdeckten. Glücklicherweise war er nicht wie seine Arbeitskollegin einfach verschwunden. Aurea machte den Mann durch ein Räuspern höflich auf ihre Anwesenheit aufmerksam, woraufhin er sich ihnen dann auch gleich zuwandte. Er begrüßte sie und erklärte sogleich, dass er nicht über seine Tricks sprechen wolle, was er mehr oder minder als Scherz verpackte. Aber vermutlich steckte da dennoch eine gewisse Wahrheit hinter. “Guten Abend!“, entgegnete Thana, die zunächst das Reden übernahm. “Nein, wir wollen Sie nicht ausquetschen. Keine Sorge.“, erklärte sie, ihrerseits das Schmunzeln ihres Gegenüber spiegelnd. “Wir sind eher hier um unser Lob für die Show auszusprechen. Wir sind selbst Magierinnen, müssen Sie wissen und trotzdem haben Sie meine Kollegin grade mit der letzten, großen Nummer verblüfft. Sie ist wirklich hin und weg!“, stieg die Mahaf in das Gespräch ein, ohne direkt zur Sache zu kommen. Das konnte schließlich potenziell abschreckend wirken. Dabei deutete sie kurz mit einem ihrer Gläser auf Aurea. “Oh, mögen Sie?“ Ein wenig Vergesslichkeit vorgetäuscht, erinnerte sich die Magierin dann wieder an den Wein, den sie ihm extra mitgebracht hatten. "Aufmerksam, danke!", lächelte der Herr ihr entgegen. Ob er das Getränk nun wünschte oder nicht, er nahm es zumindest entgegen. Dann aber richtete seine Aufmerksamkeit sich auf die „Freiwillige“, die ihm bei seiner Show geholfen hatte. An einem Abend sah er sicher viele Gesichter, aber ihres hatte er bestimmt noch nicht vergessen. "Es hat dir also gefallen, ja?", erkundigte er sich noch einmal bei der jungen Dame, die vielleicht so etwas wie ein Fan von ihm werden könnte.


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MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft 3, Manaregeneration 2
BESCHREIBUNG: Diese Technik erlaubt es dem Illusionisten, für Leute in der Nähe einen einzigen Aspekt seines Aussehens anders erscheinen zu lassen. So kann er zum Beispiel seine Haarfarbe verändern, sich wachsen oder schrumpfen, oder eine falsche Wunde an seinem Körper erscheinen lassen. Mit dieser Technik ist es jedoch nicht möglich, Gliedmaßen fehlen zu lassen und dergleichen.
Beherrschung:

Voiceactor – Neferet Stimme
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 25 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.
Mastery (Support):

-60 Mana
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Aurea

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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyMo 2 Okt 2023 - 21:28

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[ 8 | 15 ]

Was für ein Abend! Aurea hätt niemals damit gerechnet, dass sie an einer einfachen Zaubershow, die es lediglich auf die provisorische Bühne eines Motels schaffte, so viel Freude haben würde. Doch seit dieser charmante Magier sie mit seinem Zauber hat verschwinden lassen, war sie hin und weg. Sie würde wirklich zu gern erfahren, um welche Art von Magie es sich dabei handelte. Aber die Chancen waren wohl gering, schließlich sprachen Zauberer nicht gerne über ihre Tricks. Auch Neferet wollte der Sache auf den Grund gehen, um eventuell eine Spur zu der verschwundenen Magierin und ihrem noch verschwundeneren Opfer zu finden. Eilig löste die Dhakalis ihre Wettschulden ein und besorgte die gewünschten Getränke, ehe sie sich wieder zu ihrer Partnerin begab und ihr den Wein reichte. Die Heilerin äußerte ihre Zweifel trotz der netten Art des Zauberers, doch Neferet hatte recht, sie mussten es versuchen und geschickt anstellen. Dazu gehörte auch, dass Aurea ihre Begeisterung auch ihm kundtat. Sie nickte lächelnd, denn das würde sie auf jeden Fall tun.

Dankend, da Neferet ihr den Vorhang gehalten hatte, trat Aurea also hindurch. Sie spürte, wie aufgeregt sie war. War das nicht albern? Als würde sie gleich tatsächlich auf einen Star treffen. Da bereute es die Dhakalis ja beinahe, sich nur ein weiteres Wasser bestellt zu haben, statt eines Gläschens Wein zur Beruhigung. Als Neferet räusperte und er sich fragend umwandte, lächelte er bereits charmant und lachte bei dem Anblick des Weines. Seine stahlblauen Augen leuchteten und blitzten unter der verwegenen, zurückgekämmten Schwarzhaarfrisur hervor. Neferet erklärte sogleich das unschuldige Anliegen und besänftige die scherzhafte Vermutung des Zauberers. Aurea fühlte sich sprachlos, stand nur lächelnd da und umgriff fest ihr Glas, als ihre Partnerin beteuerte, wie verblüfft das Silberhaar doch von dem Trick gewesen war. Nervös nickte sie und musste sich daran erinnern, zu antworten, jetzt, da der junge Mann sie direkt angesprochen hatte.

Ja, absolut!“, beteuerte sie ihm mit einem begeisterten Lächeln. „Sie sagten zwar, ich müsste keine Angst haben, aber es war dennoch ein mulmiges Gefühl. Sagen Sie mir, wo ich war?“, fragte sie ihn einfach gerade heraus. Keck lächelnd wich der Blick des Zauberers zur Seite aus, jedoch nur kurz. Dann sah er Aurea wieder an. „Das kann ich leider nicht. Nur so viel: Du warst für einen Moment nicht mehr in dieser Dimension“ „Ist es eine bestimmte Magieart?“, platzte Aurea noch immer strahlend vor Neugier hervor, doch der Zauberer lachte nur. „Stoßen wir lieber an“ Enttäuscht senkte die Heilerin den Blick, stieß aber mit Neferet und dem Zauberer an. Na gut, dann würde sie eben die nun anfangen, ein wenig nachzubohren. „Könnten Sie mir Ihrer Magie denn den verschwundenen Mann wiederholen?“, fragte sie authentisch unschuldig. Sichtlich überrascht weitete der Zauberer die Augen, ehe er den Kopf leicht schüttelte. „Leider nein. Dazu ist nur meine Vorgängerin in der Lage. Sie hat den Zauber gewirkt. Aber von ihr fehlt jede Spur


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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyMi 4 Okt 2023 - 9:19







mit @Aurea

09 | 15
Thana war sich zuerst nicht sicher ob ihre Partnerin ihre Rolle perfekt ausfüllte oder ob sie tatsächlich so nervös war diesen Zauberkünstler zu treffen und ihm von ihrer Begeisterung zu berichten. So oder so, es kam ihrem Auftrag nur zugute. Es stand außer Frage, dass dieser Kerl charmant war. Ob er die Heilerin neben der Teleportation auch anderweitig verzaubert hatte? Auf eine magische Art und Weise, die nichts mit Mana oder Zaubertalent zu tun hatte? Gleichermaßen schmunzelnd wie erwartungsvoll zu Aurea blickend, nahm die Mahaf einen Schluck von ihrem Wein. Es lag nun an ihr dem Kerl ein wenig Honig um den Bart zu schmieren. Das tat sie dann nicht ohne dem Zauberer eine Frage zu stellen, auch wenn dieser zuvor beteuert hatte nichts preisgeben zu wollen. Thana erwartete ein freundliches Ablehnen, doch er gab ihnen mehr als sie sich erhofft hatte. Der Typ sprach nämlich davon, dass Aurea zeitweise die Dimension gewechselt habe. Thana war schon versucht ihre Gefährtin etwas auszubremsen, nachdem diese gleich die nächste Frage nachlegte. Sie schien übermotiviert zu sein. Aber der Zauberer löste diese Situation ausgesprochen charmant. Er lenkte die Aufmerksamkeit auf die Getränke und schlug vor mit jenen anzustoßen. “Auf Ihren atemberaubenden Auftritt.“, lächelte die Crusaderin in die Runde, woraufhin die drei ihre Gläser leicht zusammenstießen. Kaum hatte Thana ihren nächsten Schluck Wein genommen, da bohrte Aurea auch schon weiter nach. Sie war überrascht ob des Eifers, den sie an den Tag legte und wäre eigentlich nicht davon ausgegangen, dass der Zauberer weiter über dieses Thema sprechen wollte, doch sollte sie sich irren. Aurea schaffte es tatsächlich dem Mann weitere, wichtige Details zu entlocken. Das war der Zeitpunkt, an dem auch die Mahaf richtig in das Gespräch einstieg. “Ach, dann ist sie auch eine echte Magierin? Ihr führt diese Nummer gleich aus?“ Der Mann nickte langsam. "Ich darf euch leider nichts über den Veranstalter und die Auflagen erzählen, aber ja. Ich kann mir vorstellen, dass irgendetwas schief gelaufen ist und sie sich nun aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat. Kann einem schon leidtun, die Arme." Er zuckte mit den Schultern und zwang sich ein Lächeln auf die Lippen, ehe er wieder an seinem Glas nippte. “Kennen Sie sie persönlich?“ Der Zauberer schnaufte lächelnd und vielsagend. Er betrachtete sein Glas intensiver, wirkte plötzlich fast gedankenverloren. "Ich war ein paarmal mit in ihrer Hütte. Wir hatten eine schöne Zeit, aber… nun ja. Nicht alles ist für die Ewigkeit, nicht?" Thanas Augenbrauen wanderten nach oben. Die Zwei hatten etwas miteinander? “Eine Hütte? Würden Sie uns beschreiben wo diese zu finden ist? Wir wurden beauftragt nach ihr zu suchen, da sie vermisst wird…“ Der Zauberer seufzte. "Ja, ich habe schon vermutet, dass ihr keine herkömmlichen Fans seid.", meinte er. "Zuerst müsst ihr mir versprechen, dass ihr ihr nichts Böses wollt. Sie steckt nicht in Schwierigkeiten, oder?"
 

Genutzte Zauber

Minor Transformation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft 3, Manaregeneration 2
BESCHREIBUNG: Diese Technik erlaubt es dem Illusionisten, für Leute in der Nähe einen einzigen Aspekt seines Aussehens anders erscheinen zu lassen. So kann er zum Beispiel seine Haarfarbe verändern, sich wachsen oder schrumpfen, oder eine falsche Wunde an seinem Körper erscheinen lassen. Mit dieser Technik ist es jedoch nicht möglich, Gliedmaßen fehlen zu lassen und dergleichen.
Beherrschung:

Voiceactor – Neferet Stimme
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 25 Meter
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VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.
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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptySo 8 Okt 2023 - 16:56

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[ 9 | 15 ]

Aurea wusste nicht, ob ihr der Zauberer einfach gut gefiel oder ob sie ihm eine Art Prominenz zuschrieb, welche ihm aber eigentlich gar nicht gerecht wurde. Vielleicht waren es auch seine Fähigkeiten, welche sie so beeindruckt hatten. Womöglich eine Kombination aus allen drei Faktoren, weshalb sie so flatterig war. Sie freute sich über die Möglichkeit, mehr über diese Magie zu erfahren, doch leider hüllte sich der charmante Mann letztendlich doch in Schweigen, was dieses Thema betraf. Aurea rang sich zu einem Lächeln durch, als sie alle gemeinsam anstießen und trank schließlich von ihrem Wasser.

Doch immerhin gelang es Aurea mehr oder weniger beabsichtigt, etwas anderes herauszufinden: Die Vorgängerin des Zauberers wandte ebenfalls diese seltsame Magie an. Daher konnte er das Opfer auch nicht zurückholen, schließlich war der Zauber das Werk der Magierin. Die Vermutung des Schwarzhaarigen war, dass sie sich aufgrund der Schamgefühle aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte. Aurea blickte zu Neferet, welche sogleich weiterfragte. Auch der Dhakalis war diese Frage auf den Lippen gelegen. Es klang nämlich so, als kannten die beiden Zauberer einander. Und das bestätigte der Schwarzhaarige auch. Er gestand ihnen sogar, ein Verhältnis mit dieser Frau gehabt zu haben. Wer hätte das gedacht? Gut, es wirkte nun nicht gerade wie eine relevante Information, was diese Quest betraf, aber wer wusste schon, was das noch für die beiden Magierinnen zu bedeuten hatte?

Neferet ging einen Schritt weiter und fragte nach dem Standort der Hütte. Mit dieser Frage gab sie auch den Grund für die Ermittlungen der beiden Damen preis. Der Zauberer hatte so etwas bereits geahnt, schien aber noch zu zögern. „Wir sollen den verschwundenen Mann wiederfinden, dafür brauchen wir die Hilfe Ihrer Kollegin. Sie steckt nicht in Schwierigkeiten, solange sie keine Straftat begangen hat. Aber grundsätzlich ist das Finden des Opfers unsere Aufgabe, nichts weiter“, erklärte Aurea ihm und versuchte ihm klar zu machen, dass sie nur indirekt Interesse an der Frau hatten. Aber anlügen wollte sie ihn auch nicht, daher sprach sie offen. „Ja.. ich verstehe. Na gut.. Diese Information habt ihr aber nicht von mir..“ Und so erklärte der charmante Zauberer, wo genau sich die Hütte im Wald befand.

Als die beiden Frauen wieder unter sich waren und sich noch einmal an ihren Tisch gesetzt hatten, um in Ruhe das weitere Vorgehen zu besprechen, sprach Aurea noch etwas anderes an: „Laut den Informationen handelt es sich bei dem Verschwundenen um den einzigen Erben eines Grafenehepaares. Denkst du, der Stand des Opfers hat etwas mit seinem Verschwinden zu tun? Es ist nur eigenartig, denn es kam kein Erpresserbrief bei der Familie an..“, sprach Aurea ihre Gedanken aus und nippte dann noch einmal nachdenklich an ihrem Wasser. „Wie möchtest du vorgehen? Brechen wir gleich auf oder erst morgen früh bei Tageslicht?


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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyDo 12 Okt 2023 - 9:05







mit @Aurea

10 | 15
Wie sich herausstellte, war es wirklich hilfreich mit dem Magier zu sprechen. Nicht zuletzt die Tatsache, dass Aurea auserwählt wurde an der Zaubernummer teilzunehmen, erwies sich als ausgesprochen nützlich. Es stellte eine Art Dosenöffner dar, der ihnen zugriff auf den Magier und seine Informationen verschaffte. Wer wusste wie es gelaufen wäre, hätte der Kerl die Crusaderin nicht vorher „kennengelernt“? So jedenfalls schafften die beiden Damen das Herz des Zauberers zu erweichen. Sie beteuerten, dass sie die Frau nicht in Schwierigkeiten bringen wollten und es ihr oberstes Ziel war den verschwundenen Zuschauer zu finden, was ja nicht einmal gelogen war. Der Mann wollte sich ihren Ermittlungen nicht in den Weg stellen, ihm war nur das Wohlergehen seiner verflossenen Liebe wichtig, wenn man seine Kollegin als solche bezeichnen konnte. So oder so, er sorgte sich um sie, doch er gab den Magierinnen die Informationen, die sie brauchten. Er verriet ihnen, wo die Hütte der Frau lag. Neferet legte ihm die Hand auf die Schulter. Sie bedankte sich mit vorgetäuschter Herzlichkeit und plauderte noch kurz darüber, wann oder wo er wieder auftreten würde, um das Gespräch mit etwas positivem Smalltalk auslaufen zu lassen. Später dann traten die Crusaderinnen an ihren Tisch zurück, um das weitere Vorgehen zu bequatschen.
Aurea sprach dabei die Information an, dass es sich bei dem verschwundenen Mann um einen adeligen Sohn einer wohlhabenden Familie handelte und fragte, ob dies etwas mit seinem Verschwinden zutun haben könnte, beziehungsweise wie Neferet dazu stand. Diese ließ grade ihren Blick über die Bühne schweifen, die von ein paar Männern zumindest ein Stück weit ab-, beziehungsweise zurückgebaut wurde. “Das kann natürlich ein Zufall sein.“, sprach sie. Dann richtete sich ihr Blick auf Aurea. “Bis wir genaueres wissen, müssen wir aber davon ausgehen, dass es kein Zufall war. Die Vermutung, es geht dabei um Geld, liegt natürlich nahe. Unabhängig davon, dass noch kein Erpresserschreiben aufgetaucht ist. Das kann schließlich jederzeit folgen. Vielleicht will sie die Eltern zuerst ein wenig schmoren lassen.“, erklärte die Magierin. “Vielleicht ist es aber auch eine persönliche Sache. Vielleicht kennen die Eltern die Frau, verschweigen es nur und es geht um irgendeine Fede. Mutmaßungen bringen uns aber nicht weiter und letztlich ändern sie auch nichts an unserem Vorgehen. Das Ziel bleibt dasselbe und unser Plan auch. Wir schauen uns diese Hütte an.“, sprach Thana weiter. Ihrer Kollegin stellte sich dann noch die Frage, ob sie sich gleich auf den Weg machten oder erst am nächsten Tage. Dazu hatte die Inquisitorin eine klare Meinung. “Wir sind quasi grade erst hierhin gereist und es ist schon spät. Wir sollten vor dem Grafen vielleicht nicht so darüber sprechen, aber sein Söhnchen hält es auch eine Nacht länger aus. Ich würde sagen wir machen uns gleich morgen früh auf den Weg.“ Da das nun geklärt war, beugte sich die Mahaf ein wenig über den Tisch, in Aureas Richtung. Sie platzierte ihren Ellenbogen auf dem Tisch und legte ihren Kopf schmunzelnd in ihre Hand, wohingegen sie mit dem Zeigefinger der anderen über den Rand ihres leeren Glases fuhr. “Wärst du so lieb und besorgst uns ein Zimmer?“ An dieser Stelle war der Magierin klar, dass ihre Kollegin zu dieser Bitte kaum nein sagen würde. Zwar übte Thana keinerlei Druck auf sie aus, doch Aurea war viel zu zuvorkommend und freundlich um nun zu widersprechen. Oder doch eher zu ängstlich?

Wie besprochen ging es am nächsten Morgen gleich los. Die Straßen Oaktowns waren zu früher Stunde noch trostloser als im fortgeschrittenen Tagesverlauf. Lediglich zwielichtige Gestalten trieben sich zu dieser Zeit herum. Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen. Thana wärmte sich mit Hilfe ihrer Magie vor der Kälte der Nordluft. “Ich bin keine Freundin von Wandertouren, vor allem nicht zu solch einer Unzeit, aber vielleicht spielt uns diese ja auch in die Karten. Wenn die Zauberin sich wirklich in der Hütte aufhält, dann schläft sie vielleicht noch, wenn wir da ankommen. Dann wären wir auf jeden Fall im Vorteil.“, mutmaßte Thana noch, ehe sie von der Treppe zum Eingang der Bar herunterstieg. Es konnte losgehen. Auf in den Wald!


Genutzte Zauber
Inner Drought
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 (9) für 5 (12,5) Minuten
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser grundlegenden Kunst strahlt der Anwender Trockenheit und Wärme aus, um bei Regen oder Schnee nasse und kalte Füße zu vermeiden, die Kleidung zu trocknen, und sich und seinen verfrorenen Kameraden Wärme zu spenden.
Mastery (Support):

Minor Transformation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft 3, Manaregeneration 2
BESCHREIBUNG: Diese Technik erlaubt es dem Illusionisten, für Leute in der Nähe einen einzigen Aspekt seines Aussehens anders erscheinen zu lassen. So kann er zum Beispiel seine Haarfarbe verändern, sich wachsen oder schrumpfen, oder eine falsche Wunde an seinem Körper erscheinen lassen. Mit dieser Technik ist es jedoch nicht möglich, Gliedmaßen fehlen zu lassen und dergleichen.
Beherrschung:

Voiceactor – Neferet Stimme
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 25 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.
Mastery (Support):

-60 Mana
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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptySo 15 Okt 2023 - 21:22

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[ 10 | 15 ]

Das Gespräch mit dem Zauberer hatte die beiden Magerinnen der offiziellen Gilde Liberty Phoenix ein ganzes Stück vorangebracht. Aurea hätte nicht erwartet, dass sich die Informationen des Mannes als so hilfreich erweisen könnten. Es schien plötzlich kein hoffungsloses Unterfangen mehr zu sein, das Opfer des letzten Zaubertricks, welcher tatsächlich auf wahrer Magie basierte, zu finden. Dabei kam die Dhakalis noch auf eine Information zu sprechen, welche bisher noch nicht auf den Tisch gekommen war und vielleicht ein wenig Aufmerksamkeit verdient hatte: Das Opfer war der Sohn eines reichen und einflussreichen Grafenpaares. Ging es bei dieser Sache vielleicht ums Geld? Aurea teilte ihren Gedanken diesbezüglich mit Neferet, als die beiden wieder gemeinsam am Tisch saßen und unter sich waren. Die S-Rang Magierin aber meinte, dass der fehlende Erpresserbrief nur ein Zufall sein kann, möglicherweise würde dieser noch nachkommen. Das stimmte durchaus. Neferet warf ein paar weitere Ideen in den Raum, allerdings schienen das nur Hypothesen zu sein. Letztendlich hielt sie nichts von Spekulationen, sondern kam zu dem rationalen Entschluss, dass das Ziel so oder so das Gleiche blieb. „Ja, du hast Recht. Es wird sich alles klären“, gestand Aurea sich ein und bremste mit einem verlegenen Lächeln ihre Neugier.

Insgeheim war Aurea froh, dass Neferet erst morgen früh aufbrechen wollte. Es war ein langer Tag gewesen und mittlerweile war es schon spät, daher freute sich die Dhakalis auf ein Bett. Mit neuer Energie würden sie am nächsten Morgen bestimmt auch erfolgreicher zu dieser Hütte finden. Aufmerksam blickte Aurea ihrer Partnerin in die Augen, als diese sich zu ihr vorbeugte. Nanu? Ein Zimmer? Das war doch kein Problem! Natürlich würde sich die Heilerin darum kümmern, davon abgesehen hätte sie sowieso zu viel Angst davor, Neferet etwas auszuschlagen. Und so lange es nur solche Kleinigkeiten waren, umso besser. „Natürlich, ich kümmere mich darum“, versicherte sie also lächelnd und erhob sich zeitnah, um zum Wirt zu gelangen. Dieser verstand und überließ Aurea den Schlüssel für ein Zimmer mit zwei Einzelbetten und eigenem Bad. Das war doch alles, was sie brauchten!

Am nächsten Morgen machten sich die beiden Magierinnen früh auf den Weg in den Wald. Aurea hatte sich warm eingepackt und wunderte sich, dass Neferet nicht fror. Zwar war die Dhakalis aufgrund ihrer Herkunft nun auch nicht allzu kälteempfindlich, aber das war einfach nur beeindruckend. Aurea lachte leicht auf und nickte, als ihre Partnerin ausgesprochen hatte. „Um ehrlich zu sein, ich wandere auch nicht besonders gern“, erklärte sie schmunzelnd und stellte eine weitere Gemeinsamkeit mit der gefährlichen Frau fest. Es war schon eigenartig, dass sie sich eigentlich sehr gut mit dieser dunklen Magierin verstand. Aber Aurea schienen die Grenzen mehr und mehr zu verschwimmen. „Wenn du sagst, wir wären im Vorteil: Denkst du etwa, sie wird uns angreifen?“, fragte Hellhaarige besorgt nach. Natürlich.. darüber hatte sie noch gar nicht nachgedacht. Hoffentlich wäre Neferet so freundlich, ein wenig auf Aurea zu achten, wenn dem so wäre. Der Wald duftete herrlich und die beiden waren bestimmt schon über eine Stunde unterwegs, als Aurea in die Ferne deutete. „Siehst du?“, fragte sie flüsternd und deutete auf die Hütte, welche in einigen Metern Entfernung zu erkennen war.


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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyMo 16 Okt 2023 - 13:52







mit @Aurea

11 | 15
Es störte Neferet keineswegs, dass ihre Kollegin herauszufinden versuchte, ob die Abstammung des Verschwundenen Zuschauers mit dafür verantwortlich war, dass er nirgends aufzufinden war. Ganz im Gegenteil. Es sprach ja irgendwo für den Eifer Aureas. Allerdings konnte die Magierin ihr ihre Fragen kaum beantworten. Alles was ihr übrig blieb, war zu spekulieren. Wichtig war ihr dabei herauszustellen, dass es wirklich nichts als Vermutungen waren. Was die Wahrheit war, würde sich noch herausstellen. Spätestens wenn sie den Kerl oder seine eventuelle Entführerin aufgespürt hatten.
Mit dem Wunsch nach einem gemeinsamen Zimmer für die beiden Magierinnen zwang die Mahaf ihrer Kameradin noch mehr Zweisamkeit auf. Mehr als sie sich vermutlich gewünscht hatte. Vielleicht brachte das die Heilerin dazu, sich an die Anwesenheit der Hochrangigeren zu gewöhnen? Jedenfalls nutzten sie die Zeit, die sie weiter zusammen miteinander verbrachten nicht wirklich großartig für Gespräche. Es war spät, die Reise hatte sie Energie gekostet und die darauffolgende Zaubershow verlangte ihnen einiges an Konzentration ab. Dazu kam, dass es am nächsten Morgen früh wieder losgehen sollte. Es dauerte nicht lange, da verabschiedete Neferet sich auch schon in das Reich der Träume.

Als es losging war die Sonne noch nicht ganz aufgegangen. Aurea offenbarte ihrer Gefährtin, dass auch sie kein großer Fan vom Wandern war. Eine Gemeinsamkeit der beiden Magierinnen, wie schön! Die Mahaf schenkte der Heilerin für ihr Lachen ein Schmunzeln. Dann hinterfragte sie die Worte der S-Rang Magierin, die sich um den taktischen Vorteil drehten. Aurea erkundigte sich danach, ob sie einen Kampf zu erwarten hatten, woraufhin Neferet den Kopf schüttelte. “Nicht unbedingt.“, erklärte sie. “Aber wenn wir die Option, dass die Frau den Grafensohn entführt hat für möglich halten, sollten wir zumindest darauf vorbereitet sein, dass es zu einem Kampf kommen könnte. Wenn wir vorbereitet sind, können wir nicht so leicht überrascht werden.“, erklärte sie ruhig. Das erinnerte die Crusaderin ein wenig an ihre Zeit als Patin, in der sie den Neulingen eine Stütze war und eine Ansprechperson für sie darstellte. “Sollte der schlimmste Fall eintreten, dann halte dich einfach zurück. Ich werde das schon regeln.“, stellte Thana dann noch klar, während sie aus Oak Town heraus, in den Wald wanderten. Sie wusste ja um die mangelhaften Kampffähigkeiten ihrer Begleitung. Dementsprechend würde sie sich selbstverständlich darum kümmern, dass sie gar nicht erst in eine mögliche Schusslinie geriet. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein. Aurea besaß andere Stärken und dass sie im Kampf ungeübt war, sollte keineswegs eine Schande sein. Sie nahm eben eine besondere Position ein, darauf galt es zu achten.
Es dauerte eine Weile, in der die beiden Damen in die vom Zauberer beschriebene Region marschierten, ehe Aurea plötzlich die Aufmerksamkeit ihrer Gefährtin auf sich zog, nur um diese dann auf ein Gebilde zu lenken, welches sich als die gesuchte Waldhütte entpuppen sollte. “Ah, prima. Da wären wir also.“, entgegnete Neferet auf die Entdeckung Aureas. “Also gut, hier der Schlachtplan.“, erklärte sie gleich darauf, wobei die Magierin stehengeblieben war. Es war Zeit den Einfall zu äußern, der ihr auf dem Weg zu diesem Ort gekommen war. “Mir ist eine Idee gekommen, wie wir vorgehen können. Ich würde sagen die versteckst dich erst einmal hinter der Ecke. Ich locke sie aus dem Haus heraus, sodass wir die Gute draußen stellen können und sie so allen Vorteilen berauben können, die sie vielleicht in ihrem Haus hätte.“ Die Ecke der Hütte bot Auea im Zweifelsfall Schutz. Dahinter konnte sie sich verschanzen und einem Kampfgeschehen entgehen, sollte es zu einem solchen kommen. “Bleib bereit dich zurückzuziehen, sollte die Situation eskalieren, ja? Bereit?“ Thana wartete eine letzte Reaktion ab, ehe sie langsam und ruhigen Schrittes zur Tür der Hütte huschte. Dort angekommen warf sie einen Blick durch das danebengelegene Fenster, doch sehen konnte sie nichts. Die Mahaf blickte ein letztes Mal zu Aurea, ehe sie begann ihre Magie zu wirken. Dabei nutzte sie gleich zwei Zauber, mit denen sie den Leuten in der Hütte, sollten dort welche sein, vorzugaukeln, dass die Hütte brannte. Mit Phantom Mirage erzeugte sie durch den Spalt unter der Tür Rauch, der sich langsam unter der Decke sammelte. Mit Cloud of Stench erzeugte sie zudem den Gestank verschiedenster, brennender Materialien, allen voran aber den Holzes, der ebenfalls nach drinnen zog. Wenn wirklich jemand zuhause war, dann würde er definitiv darauf reagieren!


Genutzte Zauber
Phantom Mirage
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Phantom Mirage ist die grundlegendste Fähigkeit der Illusionsmagie, die Kunst seinem Opfer etwas vorzugaukeln, was in Wirklichkeit nicht da war. Aus Nichts etwas zu erschaffen muss zum Repertoire jedes Illusionisten gehören. Beim Phantom Mirage Zauber wird eine Illusion von einem unbelebtem Objekt entweder aus dem Nichts erschaffen oder das Erscheinungsbild eines bereits vorhandenen Gegenstandes wird verändert. Jenes Objekt kann dabei bis zu stuhlgroß sein, aber es ist auch möglich mehrere kleinere Gegenstände des entsprechenden Gesamtvolumens zu erschaffen oder zu manipulieren, solange sie gleichartig sind. Um das Trugbild auch realistisch erscheinen zu lassen, reagiert es auf äußere Einflüsse wie Wind und Erschütterungen dementsprechend. Die Illusion ist ein Abbild der Vorstellung des Anwenders, deswegen muss der Magier ein klares Bild von dem zu beschwörenden Gegenstand im Kopf haben, ansonsten wird die Illusion dementsprechend schwammig ausfallen. Weitere Konzentration ist nicht mehr nötig nachdem das Trugbild steht.
Beherrschung:

Cloud of Stench
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 50 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregenration Level 3
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber wird der Geruchssinn der Betroffenen manipuliert, sodass sie denken es Läge plötzlich ein extrem übelriechender Gestank in der Luft, der unmöglich zu vertreiben scheint, selbst wenn man das Gesicht verdeckt. Neben dem großen Ablenkungseffekt kann der starke Gestank bei leichtbesaiteten Leuten sogar zu Übelkeit und Brechreiz führen.

Inner Drought
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 (9) für 5 (12,5) Minuten
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser grundlegenden Kunst strahlt der Anwender Trockenheit und Wärme aus, um bei Regen oder Schnee nasse und kalte Füße zu vermeiden, die Kleidung zu trocknen, und sich und seinen verfrorenen Kameraden Wärme zu spenden.
Mastery (Support):

Minor Transformation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft 3, Manaregeneration 2
BESCHREIBUNG: Diese Technik erlaubt es dem Illusionisten, für Leute in der Nähe einen einzigen Aspekt seines Aussehens anders erscheinen zu lassen. So kann er zum Beispiel seine Haarfarbe verändern, sich wachsen oder schrumpfen, oder eine falsche Wunde an seinem Körper erscheinen lassen. Mit dieser Technik ist es jedoch nicht möglich, Gliedmaßen fehlen zu lassen und dergleichen.
Beherrschung:

Voiceactor – Neferet Stimme
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 25 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.
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Aurea

Aurea
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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyDi 24 Okt 2023 - 19:51

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Diese Magie, durch welche Aurea in eine andere Dimension transportiert worden war, mochte im Rahmen eines Zaubertricks faszinierend und amüsant gewesen sein. Doch innerhalb eines Kampfes, eingesetzt als Waffe, wollte Aurea damit nichts zu tun haben. Allein der Gedanke löste bereits große Sorgen in ihr aus, als Neferet meinte, sie sollten besser auf alles vorbereitet sein. Doch die hochrangige Magierin konnte die Heilerin ein wenig beruhigen, denn sie meinte, dass es nur eine Option war und sie vorbereitet sein sollten, um nicht überrascht zu werden. Das klang doch nach einer guten Chance, dass es nicht zu einer Auseinandersetzung kam, oder? Und dann meinte Neferet, Aurea könne sich ruhig im Hintergrund halten, denn sie würde sich darum kümmern. Die Augen der Dhakalis wurden groß. Sich darum kümmern? Hoffentlich nicht so wie Eohl, die in einer ähnlichen Situation mehrere Personen ermordet hatte. Doch Aurea ließ sich nichts anmerken, legte das sanfte Lächeln auf und nickte verstehend. „Ist gut, dann werde ich das tun. Entschuldige, dass ich dir bei diesen Dingen nicht helfen kann

Obwohl es natürlich beruhigend war, eine mächtige Magierin wie Neferet an der Seite zu haben, wurde Aurea dennoch nervös, als sie die Hütte sah. Sie deutete darauf, um ihrer Partnerin zu zeigen, dass sie ihr Ziel erreicht hatten. Diese freute sich und wollte sogleich den Schlachtplan verkünden. Allein dieses Wort ließ der Heilerin das Herz in die Hose rutschen. Neferet wollte die Zauberin aus ihrer Hütte locken, während die Dhakalis sich zur Sicherheit ums Eck an der Hütte verstecken sollte. Somit hätte die Gesuchte eventuell keine Vorteile mehr, wie zum Beispiel Waffen in der Hütte oder dergleichen. Aurea sollte sich im Notfall zurückziehen. Nervös knetete die junge Frau mit dem silbernen Haar ihre Hände, doch sie bleib tapfer. „Alles klar, dann machen wir es so. Gib mir ein Zeichen, wenn ich dazu kommen kann. Und pass gut auf dich auf. Sollte dir etwas zustoßen, kann ich dir helfen“, versicherte Aurea ihr und nickte entschlossen. Dann begab sie sich, wie besprochen, in ihr Versteck und beobachtete aufmerksam sie Lage.

Mit großen Augen und viel Bewunderung sah Aurea Neferet dabei zusah, wie sie.. ja.. was eigentlich? Wirkte sie Zauber? Anscheinend. Da die Heilerin sich nicht im Haus befand, konnte sie den Rauch nicht wahrnehmen. Lediglich den Gestank nach etwas Verbranntem nahm Aurea leicht wahr, weswegen sie sich irritiert umsah. Aber sie sah nichts, das brannte.. wirklich eigenartig. Und dann geschah es: Urplötzlich wurde die Haustür aufgestoßen und die Zauberin stürzte panisch und sogar hustend aus der Hütte. Doch sie war nicht allein. Nein, hinter ihr stolperte ein Mann hinterher. Und hinzu kam, dass beide die prekären Stellen ihrer Körper lediglich mit einem Handtuch bedeckten. Erschrocken legte Aurea sich die Hand auf den Mund. Hatte Neferet die beiden etwa In flagranti erwischt? Wie peinlich.. Moment! Dieser Mann! Sah der nicht aus wie das gesuchte Opfer auf den Bildern? Anscheinend war er weniger Opfer, als erwartet. „Wer bist du!?“, fuhr die Zauberin Neferet panisch an, als sie die Magierin erblickte.


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Aurea   |   Zauber  |  Theme
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Thana
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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyMi 25 Okt 2023 - 12:27







mit @Aurea

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Thana bemerkte nichts von der Sorge ihrer Kameradin, sie würde ohne mit der Wimper zu zucken einfach ein paar Menschen umbringen. Nicht, dass sie dazu nicht in der Lage wäre, also in mehrerlei Hinsicht, es war nicht unbedingt ihr Ding. Davon abgesehen meinte sie damit, dass sie sich darum kümmern würde, tatsächlich erst einmal nur den Schritt, die Verschollene herauszulocken. “Halb so wild. Deine Stärken liegen woanders.“, sprach sie Aurea dann gut zu, nachdem diese sich dafür entschuldigte bei so etwas keine Hilfe zu sein. Eine Aussage, die die Mahaf schon einmal getätigt hatte und sie würde es wieder tun. Ihre Kameradin sollte sich nicht nutzlos fühlen, denn das war sie bei weitem nicht. Neferet erklärte ihr, wie sie nun vorgehen wollte und Aurea warf noch ein, dass sie ihr im Zweifelsfall zur Hilfe eilen würde, um ihr zu helfen. Ein Schmunzeln huschte daraufhin über die Lippen der Dürremagierin, die den Vorschlag ihrer Gefährtin mit einem “Ist gut.“ kommentierte. Dann begaben sich die Crusaderinnen auf ihre Positionen. Neferet neben der Tür, Aurea neben der Hütte. Mit ein paar Zaubern erzeugte Erstere die Illusion, etwas würde brennen. Der Plan schien dann soweit auch aufzugehen. Die Mahaf presste sich an die Wand, als neben ihr plötzlich die Tür aufsprang und gleich zwei Gestalten herausliefen, um sich vermeintlich in Sicherheit zu bringen. Thana konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, als ihr auffiel, dass die Beiden nicht mehr als notdürftig bekleidet waren. Das wirkte wirklich nicht so, als würde die Dame den Herren als Geisel halten. Als die Frau sich schließlich zur Hütte umdrehte, erkannte sie Neferet, die sogleich mit einer Hand die Tür der Hütte zuschlug. “Mein Name spielt keine Rolle.“, erklärte sie der Frau. “Viel wichtiger ist doch der Grund für mein Erscheinen.“ Das war immerhin auch das, was für sie eine wichtige Rolle spielen dürfte. “Der Bursche wird vermisst und wir sind geschickt worden, um ihn seinen Eltern zurückzubringen.“, erklärte die dunkle Magierin bereitwillig. “Nun scheint es mir, dass der gar nicht gegen seinen Willen hier gehalten wird. Wie lösen wir das Problem denn nun?“ Nachdenklich verschränkte Thana einen Arm unter der Brust, wohingegen sie den anderen darauf stützte, die Hand an ihr Kinn gelegt.
"Was wir hier machen geht dich gar nichts an!", giftete Agatha der Crusaderin entgegen. Die Haltung, die sie daraufhin einnahm, wirkte so als mache sie sich kampfbereit, doch ihr Freund löste eine Hand von dem Handtuch, welches um seine Hüfte gewickelt war, um sie seiner Partnerin beruhigend auf die Schulter zu legen. "Nein, nicht.", sprach er zu ihr. Gleich darauf trat er an ihr vorbei. "Sie hat nichts verbrochen. Es war mein freier Wille sie zu begleiten. Sie soll keine Schuld treffen!" Er schob seinen Arm schützend vor sie. Verstohlen wanderte der Blick der Mahaf zur Seite. Die Situation schien für den Moment nicht gefährlich zu sein. Vielleicht konnte Aurea ja wirklich helfen…
“Trete hervor. Zeige dich.“, flüsterte Thana ihrer Kameradin mit Whisper on the Breeze zu. Die Magierin war der Auffassung, dass Aureas Feinfühligkeit und Freundlichkeit in dieser Situation vielleicht nützlich sein könnten. Vielleicht konnten sie das alles ja friedlich klären. “Keine Angst, das hier ist meine Gefährtin.“ leitete Thana den Auftritt ihrer Kameradin ein, sodass die Zwei möglichst nicht erschraken. “Der Grafensohn wurde nicht entführt, er wollte mit ihr durchbrennen. Sag, was hältst du davon? Wie klären wir das alles nun?“, fragte die Mahaf ihre Partnerin offen und direkt. Sie war tatsächlich neugierig, was Aurea dazu zu sagen hatte.


Genutzte Zauber
Whisper on the Breeze
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wind
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES:-
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Mit einem Flüstern gibt der Anwender dem Wind eine Nachricht mit, die nicht länger als zehn Wörter sein darf. Jemand mit gutem Gehör kann die Nachricht mitbekommen, sofern er das Flüstern verstehen kann. Der Wind trägt die gesprochenen Worte in die vom Anwender gewünschte Richtung, flüstert sie jedoch dem ersten verfügbaren Ziel ins Ohr. Sollte der Wind auf ein Hindernis treffen, werden die Worte dort wiedergegeben. Die Schnelligkeit des Windes entspricht der Willenskraft des Anwenders -1.
Beherrschung:

Inner Drought
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 (9) für 5 (12,5) Minuten
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser grundlegenden Kunst strahlt der Anwender Trockenheit und Wärme aus, um bei Regen oder Schnee nasse und kalte Füße zu vermeiden, die Kleidung zu trocknen, und sich und seinen verfrorenen Kameraden Wärme zu spenden.
Mastery (Support):

Minor Transformation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft 3, Manaregeneration 2
BESCHREIBUNG: Diese Technik erlaubt es dem Illusionisten, für Leute in der Nähe einen einzigen Aspekt seines Aussehens anders erscheinen zu lassen. So kann er zum Beispiel seine Haarfarbe verändern, sich wachsen oder schrumpfen, oder eine falsche Wunde an seinem Körper erscheinen lassen. Mit dieser Technik ist es jedoch nicht möglich, Gliedmaßen fehlen zu lassen und dergleichen.
Beherrschung:

Voiceactor – Neferet Stimme
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 25 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.
Mastery (Support):

-40 Mana
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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyMo 30 Okt 2023 - 21:14

Outfit
[ 12 | 15 ]

Was für eine peinliche Situation! Da stürmten Mann und Frau panisch und nur mit einem Handtuch bekleidet in den kalten Winterwald, da sie dachten, die Hütte würde brennen. Doch statt einem Feuer war es Neferet, welche sie draußen erwartete und deren pikante Situation somit bemerkt hatte. Aurea hatte schnell festgestellt, dass dieser Mann eindeutig das gesuchte Opfer war, doch er wirkte nicht wie ein unglückliches Opfer. Das hatte auch die Partnerin der Heilerin bereits bemerkt und sprach diesen Umstand auch offen an. Doch die Zauberin reagierte ungehalten, schien auf Konfrontation gehen zu wollen. Es war die Geste des Mannes, welcher seine Geliebte schützen wollte, welche Aureas Theorie noch einmal bekräftigte: Es handelte sie hierbei nicht um Täter und Opfer, sondern um zwei Personen, die einander lieben. Aber warum hatten sie diesen Weg gewählt, um zusammen zu sein? Das hatte mit Sicherheit einen Grund.

Aufmerksam blickte Aurea auf, als sie Neferets Stimme ganz nah an ihrem Ohr hörte. Das war wirklich eigenartig, denn sie sah ja mit eigenen Augen, wie weit die Magierin eigentlich von ihr entfernt stand! Ein wirklich praktischer Zauber, das musste Aurea zugeben. So trat die Heilerin mit dem langen, hellen Haar aus dem Versteck hervor und wurde erstaunt von den beiden Ausreißern zur Kenntnis genommen. Neferet erklärte unterdessen, um wen es sich bei ihr handelte und klärte auch Aurea über das bisherige Geschehen auf. Dann übergab sie ihr sogar das Wort, die Moderation, wenn man so wollte. Überrascht sah die Dhakalis zu ihrer Partnerin, als wolle sie still um Erlaubnis bitten. Dann wandte sie sich den beiden Herrschaften zu. „Vielleicht sollten wir euch zunächst erklären, warum wir euch aufgesucht haben. Deine Eltern haben uns Magier beauftragt, dich zu finden. Sie gehen von einer Entführung aus und sind sehr besorgt“, begann Aurea mit ihrer üblichen, ruhigen Stimmlage. Als sie ausgedrückt hatte, dass die Eltern des jungen Mannes sich Sorgen machten, senkte dieser den Blick. Die Zauberin hingegen verschränkt die Arme. „Es hat gute Gründe, warum wir es wie eine Entführung haben aussehen lassen!“, harschte sie Aurea verärgert an. Das war die Heilerin jedoch mittlerweile gewöhnt, sie wurde oft so angesprochen in Royal Crusade. Daher blieb sie unbeirrt ruhig. „Ja, davon bin ich überzeugt. Sie scheinen etwas gegen eure Beziehung zu haben, nicht wahr? Es war euer einziger Ausweg, um zusammen sein zu können“, mutmaßte Aurea, denn es erschien ihr plausibel zu sein. Die Zauberin wandte den Blick von der Hellhaarigen ab.

Hört zu, es ist nicht unser Ziel, eure Beziehung zu durchkreuzen. Es ist schön, wenn ihr einander gefunden habt“, begann sie erneut, wandte sich dann dem Mann zu, welcher zugänglicher zu sein schien. „Allerdings machen sich deine Eltern wirklich große Sorgen. Sie sind verzweifelt und rechnen mit dem Schlimmsten. Denkst du nicht, sie hätten ein Lebenszeichen von dir verdient?“ „Wir kehren nicht nach Oak Town zurück!“, protestierte die Frau sofort. „Ich spreche nicht von einer Rückkehr. Sie müssen nicht einmal von uns erfahren, wo ihr lebt. Es geht einzig darum, dass die Grafen ihren Sohn wohlauf zu Gesicht bekommen“ Die Zauberin war sichtlich eingeschnappt, während der junge Mann noch immer betreten auf seine nackten Füße starrte. Stille kehrte ein, in welcher Aurea fragend zu Neferet blickte.


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Aurea   |   Zauber  |  Theme
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Desert Queen
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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyMo 30 Okt 2023 - 21:51







mit @Aurea

13 | 15
Einerseits erhoffte sich Thana durchaus das nötige Feingefühl von ihrer Partnerin, um die Situation möglichst ruhig und glimpflich zu meistern. Andererseits stellte das alles doch einen prima Test für sie dar, in dem Aurea zeigen konnte was sie draufhatte, ohne dass ihre kämpferischen Fähigkeiten auch nur ansatzweise ein Rolle spielten. Nun ja, solange sie die Frau nicht zu sehr verärgerte und dazu brachte sie anzugreifen. Aber die Mahaf glaubte nicht daran, dass es soweit kommen würde. Da war die Heilerin wirklich nicht der Typ für, dachte sich die dunkle Magierin und siehe da, das Gespräch schien recht gut zu laufen. Natürlich gab sich die Zauberin nicht die geringste Mühe ihre Skepsis den Beiden gegenüber zu verbergen, aber so langsam lüftete sich das Geheimnis um das Verschwinden des Grafensohnes. Die Zwei haben diese Verschwinde-Nummer abgezogen, weil seine Eltern etwas gegen diese Beziehung hatten. Statt die Konfrontation mit seinen Eltern zu suchen, sind sie einfach weggelaufen und haben diese Flucht noch versucht zu verschleiern. Blöd nun, dass die Crusaderinnen ihnen auf die Schliche gekommen waren. Wie gingen sie also mit der Situation um? Aurea, in dessen Hände Thana das Gespräch gelegt hatte, äußerte die Grundeinstellung der Magierinnen zu diesem Thema. Die Mahaf nickte sachte, als sie davon sprach der Beziehung nicht schaden zu wollen. Als sie andeutete, dass der Herr zumindest zu erkennen geben sollte, dass er noch lebte, war die Zauberin allerdings gleich Protest ein, dass sie definitiv nicht zurückkehren würden. Doch darum ging es der Heilerin ja auch gar nicht. Diese blickte schließlich wieder zu Neferet, während eine nachdenkliche Stille eingekehrt war.
“Hört.“, leitete die Mahaf ein, die einen Vorschlag unterbreiten wollte. “Das Beste ist es zweifelsfrei, wenn der Graf und seine Frau wissen was Sache ist. Du beherrscht doch diese… Teleportationsmagie, richtig? “, richtete sie an die Zauberin. Eine Information, die sie von ihrem Arbeitskollegen hatten. Die Frau runzelte verwundert die Stirn und antwortete nur zögerlich. "Ehm… ja!" Thana ließ ihr gar nicht die Zeit ihrer Antwort noch Gegenfragen anzuhängen, fiel sie ihr doch unmittelbar wieder ins Wort. “Wäre es euch dann nicht möglich seinen Eltern einen kurzen Besuch abzustatten, sie aufzuklären und im Zweifelsfall gleich wieder zu verschwinden?“ Während die Dame nicht begeistert wirkte, schaute ihr Freund sie missmutig an. Ihm war anzusehen, dass die Sache an ihm zehrte. “Oh, es wäre wirklich ausgesprochen gütig, wenn ihr uns gleich mitnehmt, sodass wir abschließend mit unserem Auftraggeber sprechen könnten.“ Die Mahaf stemmte die Hände in die Hüften und schmunzelte den Beiden keck zu. Wenn alles gut ging, wurde sie wohlmöglich auch Zeugin dieser Raum überschreitenden Magie. Für Aurea wäre es hingegen der zweite Sprung, wenn auch durch zwei verschiedene Magier mit demselben Talent. "Ich glaube… sie hat Recht. Wir… Ich muss mich meinem Vater stellen. Ich muss klarstellen, dass er nicht über meine Zukunft zu entscheiden hat. Lass uns etwas anziehen und ihn dann aufsuchen.", richtete der junge Mann an seine Partnerin, der er sanft die Hände an die Oberarme gelegt hatte. Vorfreudig mit den Augenbrauen wackelnd, blickte Thana zu ihrer Kameradin herüber. Sie hatten es so gut wie geschafft.


Genutzte Zauber
Inner Drought
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 (9) für 5 (12,5) Minuten
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser grundlegenden Kunst strahlt der Anwender Trockenheit und Wärme aus, um bei Regen oder Schnee nasse und kalte Füße zu vermeiden, die Kleidung zu trocknen, und sich und seinen verfrorenen Kameraden Wärme zu spenden.
Mastery (Support):

Minor Transformation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft 3, Manaregeneration 2
BESCHREIBUNG: Diese Technik erlaubt es dem Illusionisten, für Leute in der Nähe einen einzigen Aspekt seines Aussehens anders erscheinen zu lassen. So kann er zum Beispiel seine Haarfarbe verändern, sich wachsen oder schrumpfen, oder eine falsche Wunde an seinem Körper erscheinen lassen. Mit dieser Technik ist es jedoch nicht möglich, Gliedmaßen fehlen zu lassen und dergleichen.
Beherrschung:

Voiceactor – Neferet Stimme
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 25 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.
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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyDi 31 Okt 2023 - 15:57

Outfit
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Bisher war das Gespräch eigentlich ganz gut gelaufen, sodass Aurea Hoffnung schöpfte, dass dieser Auftrag zu einem guten Ende kommen würde. Während der junge Mann, welcher vielleicht im Alter der beiden Magierinnen war, sichtlich nachdenklich wirkte und möglicherweise sogar ein schlechtes Gewissen seinen Eltern gegenüber hatte, verhielt sich die Zauberin nach wie vor recht widerspenstig. Sie schien keine einfache Person zu sein und hatte im Moment keinen Blick für die Bedürfnisse ihres Partners, aber das ging Aurea nichts an. An dieser Stelle und nach dem Blick der Heilerin zu ihrer Partnerin übernahm Neferet weiter und machte darauf aufmerksam, dass es eine nachhaltige Lösung für alle wäre, wenn die Wahrheit gegenüber dem Grafenpaar auf den Tisch käme. Dabei kam sie auch auf die eigenartige Magie der Zauberin zu sprechen, welche für einen kurzen Besuch doch gerade richtig wäre. Aurea nickte dem jungen Mann bekräftigend zu. Er sollte sich nicht von der Zauberin dominieren lassen, sondern seinem schlechten Gewissen folgen.

Und dann sprach er endlich ein Machtwort! Er wollte sich seinen Eltern stellen und ihnen zu verstehen geben, dass er frei über sein Leben entscheidet - was auch die Wahl einer Partnerin beinhaltete. Innerlich jubelte die Heilerin und tauschte diesen erfreuten, vielsagenden Blick mit Neferet aus. Die Zauberin hingegen wirkte nicht zufrieden, gab sich aber schließlich geschlagen. Kurz ging das verliebte Paar zurück in die Hütte und nach wenigen Minuten kamen sie komplett angezogen wieder nach draußen. „Na dann. Bringen wir es hinter uns. Kommt alle nah an mich heran“, murrte die Zauberin und Aurea wurde beinahe ein wenig unwohl. Wenigstens war ihr Partner dabei, dem würde sie ja nichts antun, oder? Es würde schon gutgehen und dieses Unterfangen wäre keine Falle, um die beiden Magierinnen loszuwerden. Plötzlich leuchtete um sie herum alles hell auf und nach wenigen Sekunden war die Gruppe in gleißendem Licht verschwunden.

Sie standen nicht mehr im kalten Winterwald, sondern in einem warmen, großen Saal. Ein Feuer prasselte im Kamin und Aurea blickte kurz an sich herab, um zu prüfen, ob noch alles dran war. Der Mann atmete tief durch, als sich plötzlich eine große Flügeltür rechts vom Raum öffnete und zwei Personen mittleren Alters herein stolperten. „Was zum.. Wer- Eric?“, fragte der Graf entgeistert. Seine Wut über den Einbruch hatte sich schnell gelegt, als er seinen Sohn erblickte. Er musterte die Gruppe, verzog jedoch verächtlich das Gesicht, als er die Zauberin erkannte. Eric seufzte schwer. „Das sind die Magierinnen, die du beauftragt hast, mich zu finden. Und Cecilia kennst du bereits“ Der Graf nickte Aurea und Neferet kurz zu, ehe er sich seinem Sohn wieder zuwandte. „Ich wurde nicht entführt, sondern bin freiwillig gegangen. Ich werde mein Leben mit Cecilia verbringen, ob es dir und Mutter gefällt oder nicht. Mir geht es gut, ich bin wohlauf. Die Magerinnen haben mich gefunden, wie du es wolltest. Aber ich bin nicht gekommen, um zu bleiben. Es sei denn, ihr ändert eure Meinung über Cecilia“ Die Miene des Grafen verfinsterte sich, während er zwischen seinem Sohn und dessen Freundin hin und her blickte. Es war Aurea sichtlich unangenehm, in dieser Situation anwesend zu sein. Wie würde das wohl ausgehen?


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BeitragThema: Re: Motel & Bar 'Oak Tree'
Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 EmptyMo 6 Nov 2023 - 9:01







mit @Aurea

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Der Entschluss war also gefasst. Durch den ausdrücklichen Wunsch des Mannes, auf Neferets Vorschlag einzugehen. Sie würden seine Eltern aufsuchen und die Sache klären. Diese würden nicht zufrieden sein, aber wie dieses Gespräch ausging würde sich ja noch zeigen. Das verliebte Pärchen betrat zögerlich die Hütte, doch die Mahaf versicherte den Beiden, dass es kein Feuer gab und dass es sicher sei. Als die Zwei dann wieder nach draußen traten, diesmal angezogen, forderte die Zauberin alle auf sich zu ihr zu begeben. Yay! Gruppenkuscheln, wie toll! Es war jedenfalls noch kein abschließendes Ende-gut-alles-gut-Kuscheln, welches es bestimmt auch nicht geben würde. Diese körperliche Nähe war einfach notwendig, damit der Zauber die Gruppe erfassen und an den gewünschten Ort bringen konnte. “Na gut…“, seufzte Thana demnach halblaut, bevor sie tat was von ihr gefordert wurde. Wie ihre Kameradin hatte auch sie kein gutes Gefühl bei der Sache. Das bezog sich allerdings nicht auf die Sorge vor einer Falle. Diese erwartete Thana wirklich nicht. Dazu gab es immerhin auch keinen Grund. Der Herr hatte die Entscheidung selbst getroffen und auch wenn es der Zauberin widerstrebte, so würde sie seinem Wunsch nachkommen. Es gab keinerlei Gewalt, sah man von der unfreiwilligen Flucht aus der Hütte ab. Die Situation gab auch keine Anzeichen für zukünftige Gewalt her. Alles was ihnen bevorstand war vermutlich eine unschöne Diskussion zwischen Vater und Sohn…

Ein nahezu blendendes Licht umhüllte die Truppe, ehe diese aus dem Wald verschwand. Durch die Kräfte der Dame erschienen die Vier schließlich in einem prunkvollen Saal, vor prasselndem Kaminfeuer. Sie waren unter sich, jedoch nicht für lange. Kaum hatten sie sich umgesehen, öffnete sich plötzlich eine Flügeltüre und zwei Personen traten ein. Ihrem Aussehen nach handelte es sich bei ihnen vermutlich um das Grafenpaar, welches Aurea und Thana ja nicht persönlich getroffen hatten. Die Mahaf machte sich grade Gedanken darum, wie sie die seltsame Situation aufklären wollte, da ergriff der junge Mann bereits das Wort. Er stelle die Crusaderinnen als die beauftragten Magierinnen vor und ging gleich zu dem Grund seines Erscheinens über. Er erklärte, dass er lediglich dazu da war, seine Eltern über sein Wohlbefinden aufzuklären und darüber, dass seine Entscheidung gefallen war. Was folgte, war sicher nicht für die Ohren der Magierinnen gedacht. Neferet warf einen Blick zu ihrer Kameradin, der ihr verriet, was sie bereits vermutete. Aurea war die Sache genauso unangenehm wie ihr selbst. Das war dann schließlich der Auslöser dafür, dass sie sich räusperte und vortrat. “Mit Verlaub…“, leitete sie ein. Thana fuhr fort, als sie sich der Aufmerksamkeit der Anwesenden sicher war. “Unsere Arbeit ist getan.“, erklärte sie, begleitet von einem angedeuteten Knicks. “Eure Familienbelange gehen uns sicher nichts an. Wir überlassen Euch mit Freuden eurer Privatsphäre.“ Die Mahaf warf ihrer Kameradin einen weiteren, vielsagenden Blick zu. Sie wollte verschwinden, sofort. Dieses Familiendrama war nicht für ihre Ohren bestimmt.
Der Graf erbarmte sich nicht dazu, der dunklen Magierin auch nur einen Kommentar zu schenken. Viel zu sehr war er mit dem „stare down“ gegen seinen Sohn beschäftigt. Keine Antwort war allerdings auch eine Antwort. Immerhin hat der Herr nicht widersprochen und ihnen das Gehen verweigert. So setzte sich Thana also gleich darauf in Bewegung, um eleganten Schrittes aus dem Saal herauszutreten. Sie wartete ab, bis auch Aurea den Raum verlassen hatte, ehe sie bedeutungsschwanger ihre Hände erhob und mit zwei gezielten Windzaubern, Push, sachte die Flügeltüren des Saals zudrückte. Scheinbar hatte der Graf darauf gewartet, dass die beiden Damen verschwunden waren, denn kaum waren die Türen geschlossen, konnte man seine laute Stimme zumindest gedämpft durch jene hindurch hören. Was er seinem Sohn zu sagen hatte, war ihr prinzipiell egal. Die Beziehung des Grafen zu seinem Sohn ging sie schließlich nichts an. Der Blick der Magierin wanderte zunächst zu Aurea, ehe er zu einer Bediensteten weiterwanderte, die sichtlich verwirrt schien. Immerhin waren die Crusaderinnen nicht durch die Haustüre hereingekommen. Das hätte sie ja bemerkt. “Verzeihung. Wo finden wir heraus?“, richtete die Mahaf höflich an die junge Frau.


Genutzte Zauber
Push x2
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wind
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 40 (30)
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: -
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5
BESCHREIBUNG: Mit Hilfe eines gezielt erzeugten, magischen Windes ist der Anwender in der Lage Objekte oder Lebewesen in eine beliebige Richtung zu bewegen, beziehungsweise zu drücken. Die Stärke, mit der der Anwender Objekte bewegen kann, entspricht Willenskraft des Anwenders bis zu einem Maximum von 6. Der Druck, der mit diesem Zauber ausgeübt wird, hält je nach Wunsch bis zu 10 Sekunden an.
Mastery (Support):

Inner Drought
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 (9) für 5 (12,5) Minuten
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser grundlegenden Kunst strahlt der Anwender Trockenheit und Wärme aus, um bei Regen oder Schnee nasse und kalte Füße zu vermeiden, die Kleidung zu trocknen, und sich und seinen verfrorenen Kameraden Wärme zu spenden.
Mastery (Support):

Minor Transformation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft 3, Manaregeneration 2
BESCHREIBUNG: Diese Technik erlaubt es dem Illusionisten, für Leute in der Nähe einen einzigen Aspekt seines Aussehens anders erscheinen zu lassen. So kann er zum Beispiel seine Haarfarbe verändern, sich wachsen oder schrumpfen, oder eine falsche Wunde an seinem Körper erscheinen lassen. Mit dieser Technik ist es jedoch nicht möglich, Gliedmaßen fehlen zu lassen und dergleichen.
Beherrschung:

Voiceactor – Neferet Stimme
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 25 Meter
SPEZIELLES: Jeder in Reichweite
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber greift einzig den Hörsinn seiner Opfer an. Der Anwender täuscht vor, mit einer anderen Stimme zu sprechen – dabei muss der Anwender die Stimme, die er oder sie kopiert, natürlich selbst schon einmal gehört haben. Für den direkten Kampf ist die Technik nicht unbedingt geeignet, da die Opfer den Anwender sehen. Daher lässt die Illusion sich eher nutzen, wenn kein direkter Blickkontakt zum Anwender besteht und dieser Verwirrung stiften möchte.
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Outfit
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Die Dhakalis wusste gar nicht, wo sie hinsehen sollte. Demonstrativ zuzusehen, wie Vater und Sohn stritten, war keine Option. Beschämt auf die eigenen Schuhe zu blicken wirkte nicht besonders professionell und treudoof im Raum umher sehen, um so zu tun, als bekäme man nichts mit, wäre dämlich. Also starrte Aurea auf die Beine des Grafen, wirkte nach außen hin gefasst, spürte aber Verlegenheit. So ein Familienstreit war nicht für fremde Ohren bestimmt. Es war großes Glück, dass es nicht nur der Heilerin so zu ergehen schien. Nein, auch Neferet schien wenig Lust darauf zu haben, Publikum für die Konflikte einer fremden Familie zu sein. Es sprach in Aureas Augen für ihre Partnerin, dass sie so diskret und höflich war, sie beide rechtzeitig aus der Situation zu retten. Sie teilte den Blick mit Neferet und lächelte leicht, während sie erleichtert innerlich aufatmete. Die Magierin zog ein klares Ende und machte deutlich, dass ihre Arbeit getan war.

Dass die beiden sich nun verabschieden würden, wurde halbherzig bis gar nicht zur Kenntnis genommen. Aber das bedeutete auch, dass niemand etwas dagegen einzuwenden hatte. Lediglich die Zauberin warf den beiden Magierinnen einen giftigen Blick zu, denn in ihren Augen waren diese fremden Frauen schuld daran, dass ihr Liebster nun das Gespräch mit seinem Vater suchte. Aurea wich ihrem feindseligen Blick aus und marschierte eilig hinter Neferet her. Diese drückte mit Hilfe von Magie die Flügeltüren des großen Saals sanft zu. Wow, sie brauchte wohl für nichts mehr ihre Hände! Aurea lächelte ihre Partnerin freundlich an, als sie das Szenario endlich hinter sich lassen konnten. Dann wandte sich Neferet an eine Bedienstete, welche ihnen freundlicherweise den Weg nach draußen zeigte. Diese war durchaus überrascht und fragte sich, wo die beiden wohl herkamen? Sie hatte ihnen doch gar nicht die Tür geöffnet..

Als sie das Haus des Grafen hinter sich gelassen hatten und sich am helllichten Tag wieder in Oak Town befanden, war es an der Zeit, im Motel die Sachen zu packen und zu bezahlen. Danach ginge es schon zum Bahnhof, um nach Crystalline Town zurückzureisen. Auf ihrem Zimmer legten sie die wenigen Sachen, welche sie besaßen, in ihre Taschen. „Eigentlich tun mir die beiden leid. Gegen deren Liebe spricht per se nichts. Es ist schade, dass Eric sich wahrscheinlich zwischen seiner Familie und der Frau entscheiden muss“, teilte Aurea ihren Gedanken mit Neferet und war gespannt, wie sie wohl darüber dachte. War es ihr einfach nur egal? Oder war sie offen, ihre Gedanken diesbezüglich zu teilen?


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Motel & Bar 'Oak Tree' - Seite 2 Sig4_410
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