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 Oase “Grünes Paradies“

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Barbatos

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BeitragThema: Oase “Grünes Paradies“
Oase “Grünes Paradies“ EmptyMo 12 Sep 2022 - 11:12

Oase “Grünes Paradies“ Oasejcdrc

Ortsname: Oase “Grünes Paradies“
Art: Freiraum
Spezielles: -
Beschreibung: Eine kleine Oase in mitten der Wüste von Aloe. Dieser Ort an dem das Wasser magisch aus den umliegenden Sanddünen zu fließen scheint ist ein wichtiger Ort für die meisten Reisenden, denn hier kann man gut eine kurze Pause einlegen. Das reine und frische Wasser eignet sich perfekt um seine Vorräte des lebenswichtigen Nasses aufzufüllen und die umliegenden Pflanzen spenden einen angenehmen Schatten. Dieser Ort ist jedoch nicht nur für die Menschen dir durch die Wüste reisen ein wichtiger Ort, sondern auch für die Tiere die in den umliegenden Dünen leben, hier trinken sie und fressen an den zarten Oasengrün.

Auch wenn für die meisten Leute die Pflanzen eher uninteressant sind, so sind sie für Heiler doch ein wahrer Seegen, denn bei vielen der Pflanzen handelt es sich um seltene Kräuter, einige davon wachsen nur an diesen Ort und sind demnach geschützt. Man darf sie zwar sammeln, aber nur in geringen Mengen und maximal für sich selbst. Jedoch halten sich die meisten Leute auch an diese Regel, denn keiner möchte das kleine Wüstenparadies zerstören.

Change Log: -
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Barbatos

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BeitragThema: Re: Oase “Grünes Paradies“
Oase “Grünes Paradies“ EmptyMo 12 Sep 2022 - 11:54

OffKräutersammeln in der Wüste



Hoch auf dem Rücken des Kamels überblickte Barbatos die Wüste. Bald müssten sie angekommen sein, bald müssten sie die Oase erreicht haben, doch noch sah der junge Magier den kleinen Ort des Lebens noch nicht, noch hatte er nicht die richtige Düne erreicht. Mit einen leichten Stoß seines Knies in die Seite des großen, zotteligen Tieres brachte er das Kamel wieder in Bewegung, denn auch wenn es ein Tier der Wüste war, so musste auch es ein wenig Durst haben. Wer wusste schon, wann das große Tier das letzte mal etwas zu trinken bekommen hatte? Barbatos hatte schon häufiger die Erfahrung gemacht, das die Kamele, die er sich in Aloe lieh nicht wirklich gut behandelt wurden und mitten auf dem Weg durstig zusammen brachen, noch einmal wollte er das nicht. Dieses eine mal wollte er es mit dem Tier zur Oase schaffen. Warum man sich nicht wirklich um die Tiere kümmerte, die so lebenswichtig in der Wüste waren? Barbatos verstand das selber nicht, er hinterfragte es letztendlich auch nicht, denn auch wenn er sich schon mehr als einmal darüber beschwert hat, so hat sich bisher nichts geändert. Im Grunde genommen sind es ja nur Gegenstände, die kaputt gehen, es sind ja nur dumme Tiere, auch wenn das nicht richtig ist, denn auch ein einfaches Kamel das hat Gefühle und konnte leiden, aber auf den Necrologia hörte man ja leider nie. Aber diesem Tier, dem schien es zumindest recht gut zu gehen, es lief schnell und gleichmäßig durch den heißen Sand und widersetzte sich keinen Befehl des Magiers, brav hörte es auf das, was er sagte und brachte ihn auch über die letzte, hohe Düne und da war sie auch schon, die Oase mit dem Namen ‚Grünen Paradies‘. Vorsichtig brachte er das große Tier zum stehen und schaute sich kurz um, scheinbar war niemand sonst an der Oase, scheinbar war heute sonst keiner Unterwegs, Barbatos hatte die schöne Quelle des Lebens also für sich und natürlich auch für sein Tier. Sanft setzte er das Tier wieder in Bewegung, stiegt aber auf halben weg ab, nahm es an den Zügeln und führte es zum Wasser, nun durfte es in Ruhe trinken, dies tat es auch dankbar. „Hunger hast du bestimmt auch, Kamel. Hier kannst du fressen…“ Nachdem es getrunken hatte brachte der Necrologia das Tier zu einem der kleinen Bäume, er band es mit den Zügeln an diesem fest und sorgte auch dafür, das es gut fressen konnte, Hauptsache es war erst einmal versorgt. „Du hast gar keinen Namen, nicht? Ich kann dich ja nicht einfach nur Kamel nennen…“ Vorsichtig streichelte er über das Fell des Tieres. „Naja, mir wird schon ein Name einfallen.“ Er würde sich schon einen Namen ausdenken, denn solange er das Tier bei sich hatte, wollte der Necrologia es auch richtig adressieren.

Während er über den Namen des Tieres nachdachte schaute er sich ein wenig um, alles war noch beim alten. Die Oase war einfach ein kleiner, grüner Fleck des Lebens in Mitten der großen Wüste, in den Bäumen tummelten sich bunte, kleine Vögel, hier und da flitze eine kleine Echse einen der Baumstämme hoch, im Wasser schwammen kleine, metallisch glänzende Fische und das ein oder andere Insekt flog durch die Luft. Es war einfach ein schöner und friedlicher Ort. Der perfekte Ort um sich ein wenig zu entspannen, der perfekte Ort um ein wenig dem einen Hobby nachzugehen, das Barbatos in der Wüste sonst nirgends tun konnte. Er wollte ein paar Kräuter sammeln und die fanden sich an kaum einen Ort in Aloe, im Grunde genommen eben nur an den Lebensadern in der Wüste. Das grüne Paradies jedoch war bekannt für seine vielen und seltenen Kräuter und auch wenn diese unter Schutz standen, so durfte man sich ein paar Bündel sammeln. „Dann schauen wir mal was wir hier heute so finden können…“ Vorsichtig ging er neben seinen Tier auf die Knie und schaute sich einmal das Gebüsch an, das es gerade so genüsslich knabberte. Keine Kräuter, jedoch war diese Pflanze eine, die man als Salat zu sich nehmen konnte, sie war ein wenig bitter, jedoch ziemlich lecker, wenn man nur ein paar Blätter in sein Grün mischte, kein Wunder das Kamel den Busch so mochte, aber leider war das nicht das, was Barbatos suchte. Ein wenig schaute er sich noch um, vergaß dabei vollkommen seine Umgebung, selbst wenn jemand direkt hinter ihm stehen würde, so hätte er es wohl gar nicht gemerkt.

@Shirayuki

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BeitragThema: Re: Oase “Grünes Paradies“
Oase “Grünes Paradies“ EmptyDi 13 Sep 2022 - 20:31





Kräuter sammeln in der Wüste

@Barbatos & Shirayuki

# 1 Eine Karawane hatte die Rothaarige zu ihrem Ziel mitgenommen. Es war ein fairer Deal gewesen. Auf der Reise hatten sich einige der Händler verletzt gehabt. Als die Aisawa erwähnt hatte, dass sie eine Heilerin war, war man einverstanden dass die Erbprinzessin die Verletzten heilte und dafür setzte man Shirayuki bei der gewünschten Oase ab. Es war schon die zweite Oase, die ihr Interesse geweckt hatte, auch wenn diese hier leichter zu finden war.
Als die Federn endlich an ihrem Ziel ankam blieb ihr glatt der Atem weg. Das Bild welches sich ihr bot war einfach wunderschön, so schön dass es einem den Atem raubte. Anders als andere Oasen war die zu drei Viertel von einer riesigen Düne umgeben. Dieser Bereich wurde dann auch von einer großen Vielfalt am Bäumen und anderen Pflanzen abgedeckt. Ein Blickfang waren die Wasserfälle auf der linken Seite, die aus den Dünen kamen.
Da in der Nähe der meiste Schatten war, beschloss Shira dass sie hinter den Bäumen in der Nähe der Wasserfälle ihr Zelt aufschlagen würde. Sie hatte nämlich vor ein paar Tage zu bleiben. Nicht nur dass sie von den Kräutern welche mitnehmen wollte, gab es noch einen weiteren Grund ihrer Reise. Sie wollte die Pflanzen studieren und ihr Wissen erweitern. Dazu hatte sie extra ein leeres Buch mitgenommen, um es mit Zeichnungen und Daten füllen zu können. Dieser Teil ihres Berufs machte der Rothaarigen genauso viel Spaß wie den Menschen zu helfen.
Womit Shirayuki nicht gerechnet hatte war dass sie das freizügige Outfit noch einmal brauchen würde, welches ihr Vater ihr geschenkt hatte und doch trug sie es unter ihrem Mantel. Der gelbe Zweiteiler war aber auch perfekt für die Wüste. Ein Seufzen verließ ihre Lippen.

Es war der nächste Morgen. Mit einem Gähnen wurden die müden Knochen in Bewegung gebracht. Dann wurde eine Kleinigkeit gegessen, immerhin mussten die Vorräte geschont werden. Sie wollte der Natur ja nicht zu viel nehmen.
Danach schaute sich die Aisawa um. Nutzte es aus, dass es noch eher frisch war, so dass sie den störenden Mantel auslassen konnte. Sie war gerade dabei eine Skizze von einer besonderen Pflanze anzufertigen, die Rothaarige vermutete eine Orchidee, als sie Geräusche wahrnam. So wie es aussah war sie nicht die einzige, die Interesse an diesem Ort hatte. Neugierig, wer der Neuankömmling war, trat Shirayuki auf die Person zu. Sie war blond und Shira schätzte, wie sie anhand der Stimme erkennen konnte, den Mann etwas größer als sie selber war. Sie bekam mit, wie der Blonde zu sich selber meinte dass er schauen wollte was er dort so finden würde. An der Stelle war außer dem Busch, dessen Blätter man im Salat nutzen konnte, nichts weiter. So gab sie dem Blonden die Info. "An der Stelle werden sie gar nichts finden.", sprach ihrer Yuki ruhig. Immer hatte sie dort selber schon am Vortag geschaut. Hatte sich notiert wo Blumen und Kräuter waren.

Mana


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Barbatos

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BeitragThema: Re: Oase “Grünes Paradies“
Oase “Grünes Paradies“ EmptyMo 26 Sep 2022 - 14:01

OffKräutersammeln in der Wüste



Kamel erfreute sich noch immer an der Pflanze und biss große Teile aus ihr, was für die arme Pflanze zwar ziemlich unschön, für Barbatos jedoch nicht ganz unpraktisch war, denn so kam er an die Rinde des kleinen Gebüsches. Zwar eignete auch sie sich nicht als Zutat für Medizin, doch goss man sie mit heißem Wasser auf und lies sie ein paar Stunden stehen entstand ein leckerer Sirup der zwar ein wenig bitter war, aber auch schön süß. Er schmeckte gut, wenn man ihn in Tee rührte, aber auch eklige Medizin konnte man mit ihm etwas versüßen. Aber dazu musste man erst einmal an den Blättern vorbei, dabei half gerade das Tier und das nicht einmal unter zwang. Es war also ein Gewinn für beide. Vorsichtig zog Barbatos etwas von der Rinde von dem Geäst der Pflanze, sie löste sich einfach ab und solange er nicht zu viel nahm würde er dem Gewächs auch nicht schaden. Da er es ja nur für sich und seinen Tee sammelte brauchte er nicht viel, nur ein paar wenige Gramm. „Du lässt es dir auch gut gehen, Kamel. Du brauchst immer noch einen Namen…“ Aber noch hatte er sich keinen ausdenken können, doch das würde schon werden. Aber ehe er wirklich darüber nachdenken konnte wurde er von einer Stimme erschreckt. Sie klang nicht böse, sie klang sogar ziemlich lieb, doch der arme Necrologia hatte nicht damit gerechnet, das er plötzlich angesprochen wurde, denn immerhin dachte er, er sei alleine an der Oase. Kurz schreckte er hoch und blickte über seine Schulter nach hinten, zu dem Ort aus dem die Stimme kam. Da stand eine junge Dame mit feurig rotem Haar und leuchtend grünen Augen. Sie wies ihn höflich darauf hin, das er dort keine Kräuter finden würde, doch das wusste er ja schon. Dennoch war es eine ziemlich freundliche Geste. Barbatos schüttelte sich kurz, stand dann auf, packte die gesammelte Rinde in einen kleinen Stoffteebeutel und steckte diesen dann ein. Dann putzte er sich seine Knie ab und befreite sie von dem feinen Wüstensand. „Guten Tag.“ Kurz verbeugte der junge Mann sich höflich. „Kräuter waren da keine, das stimmt. Der Busch, der dort wächst verhindert das. Seine Blätter sind lecker und aus seiner Rinde kann man ein süßen Sirup herstellen. Aber die Wurzeln und die Knollen, die sich an ihnen bilden, die sind ziemlich giftig und sollten nicht verzehrt werden.“

Barbatos könnte sie essen, aber sie schmecken abscheulich bitter. „Von ihnen bekommt man böse Magenschmerzen und Herzrasen, das kann bis zum Tod führen, wenn man sie isst.“ Er hatte schon Patienten, die von eben diesen Teilen der Pflanze gegessen haben, manche lebten noch, andere nicht mehr. „Faszinierend wie eine Pflanze, die so viel gutes gibt, auch so gefährlich sein konnte, nicht? Unsere Kartoffel und die gute Tomate ist nicht viel anders, die sind bis auch bestimmte Teile auch ziemlich giftig, doch das was man essen kann ist ziemlich gut.“ Man merkte, Barbatos war ein wenig in seinem Gebiet, er sprach gerne über so etwas. Dabei vergaß er ganz, das er sich doch noch gar nicht vorgestellt hatte. „Achja, mein Name lautet Barbatos Necrologia. Du kannst mich gerne Barba nennen. Wie darf ich dich nennen?“ Nochmal verbeugte er sich freundlich, dann machte er sich auf den Weg zu der jungen Dame. „Ich wusste gar nicht, das noch jemand hier ist. Bist du gerade erst angekommen, oder habe ich dich wirklich übersehen?“ Letzteres wäre ein wirkliches Wunder gewesen, denn der Mann war ja ein Godslayer, seinen Augen entgeht normal nichts. Doch er war ja eher auf sein Tier und die Pflanzen der Umgebung fixiert, da konnte das schon einmal passieren. „Da drüben, das ist Kamel. Er braucht noch einen Namen. Als ich ihn geliehen habe, wurde mir kein Name genannt und das arme Ding war vollkommen ausgetrocknet. Nun geht es ihm aber wieder gut.“ Leicht deutete er in die Richtung des Tieres, das sich nun gesättigt zum schlafen hingelegt hatte. Kamel schien im Moment wirklich glücklich zu sein. „Was führt sich denn hier in die Wüste? Bist du nur auf durchreise oder hast du die schöne Pflanzenwelt hier im Blick? Ich bin auf jeden Fall für die Kräuter hier, meine Vorräte sind leer und ich brauche für meine Praxis ein paar neue um Medizin herzustellen.“ Ja, auch wenn Barbatos vor allem ein Bestatter war, so kümmerte er sich auch um kranke und verletzte Personen. Doch das er Bestatter war, behielt er lieber erst einmal für sich, denn er möchte die arme Dame ja nicht gleich verschrecken.

@Shirayuki

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BeitragThema: Re: Oase “Grünes Paradies“
Oase “Grünes Paradies“ EmptyDo 20 Okt 2022 - 16:47





Kräuter sammeln in der Wüste

@Barbatos & Shirayuki

# 2 Den unbekannten zu erschrecken, war nicht ihr Plan gewesen, weshalb sie schnell eine Entschuldigung hervor brachte. “Tut mir leid, ich wollte Euch nicht erschrecken.“, kam es reumütig von der Aisawa. Konnte dann beobachten, wie der Blonde sich aufrichtete und dann seine Knie vom Wüstensand befreite. Dann folgte eine Begrüßung, die die Prinzessin in ihr weckte. Nicht einmal seine Worte waren das, sondern die Geste. So wurde seine Verbeugung mit einem Knicks beantwortet. Sie hasste es, wenn das geschah. Ihr Vater hatte da sich da nicht vom abbringen lassen, dass ihre Besucher mit einem Knicks begrüßt werden mussten, wenn diese sich verbeugte. Es war so verinnerlicht, dass die Aisawa gar nicht anders konnte. “Ihr habt recht, dennoch eignen sie sich für Salben ganz gut.“, stieg die Heilerin sofort in das Thema ein. Es war doch immer wieder erstaunlich, wie leicht Gespräche begonnen werden konnten, wenn das Thema stimmte. Augenblicklich begann ihre Augen zu strahlen. Sie liebte es einfach, über dieses Thema und seine große Spannbreite zu reden.
Dann teilte der Blonde ihr etwas mit, was sie bereits wusste. Immerhin hatte sie ja auch zwei Lexika dabei, die sich nur mit Pflanzen befassten, die in Oasen wuchsen, sofern diese schon bekannt waren. Diese hier gehörte dazu. “Ja, leider achten einige nicht auf solche Warnungen und probieren sich doch aus. Glücklicherweise gibt es auch ein Gegengift dafür.“ , trug die Rothaarige ihr Wissen vor. “Ja, es ist immer wieder faszinierend, welche unterschiedlichen Wirkungen eine einzelne Pflanze bieten kann. Das macht das ganze auch so interessant es zu erforschen.“, lächelte Shira nun. Ein außenstehender könnte vermuten, dass sich hier gerade zwei alte bekannte getroffen hatten, denn sie war vollkommen in ihrem Element.

Und als ihr Gegenüber sich dann vorstellte, wurde sie wieder Rot um die Nase. Bei dem guten Gesprächsbeginn hatte sie doch glatt vergessen sich vorzustellen. “Shirayuki Aisawa, du kannst dir gerne einen Namen aussuchen.“, lächelte die Fee. Als er sie duzte, war Shira sehr froh darüber. Machte es ihr die Kommunikation doch um einiges einfacher. Seine nächste Frage ließ sie ein wenig schmunzeln. Doch ihr Zelt konnte man halt auch einfach übersehen, wenn man nicht wusste, wo man schauen musste. “Ich bin seit gestern hier. Ich habe mein Zelt in der Nähe der Wasserfälle aufgestellt.“, erklärte Shira ruhig und deutete dann in die Richtung, wo ihr dunkelblaues Zelt stand. Die Vorstellung war noch nicht gänzlich beendet, denn Barba stellte noch sein Reittier vor. Ein Tier ohne Namen war immer traurig. Spontan hatte sie eine Idee, welche sie ihrem Gegenüber mitteilen würde. “Das ist immer fies, wenn ein Tier kein Name bekommt. Was hälst du von Zavo, Barba?“, kam es sanft und mit einem leichten Rotschimmer, wurde das Angebot angenommen seinen Spitznamen zu benutzen.
Danach wollte der Blonde von der Rothaarigen wissen, was sie denn hier her geführt hatte. “Ich bin aus dem gleichen Grund wie du hier. Hier soll es seltene Pflanzen geben, die man gut zu Medizin verarbeiten kann. Diese fehlt mir in dem Sortiment für meine Praxis noch. Außerdem möchte ich gerne alles über die Fauna und Flora hier wissen, weshalb ich ein paar Tage hier bleibe und alles genau studieren werde.“, ließ die Erbprinzessin ihren Gesprächspartner an ihren Plänen teilhaben. “Hast du auch vor, ein paar Tage zu bleiben, der reist du heute Abend wieder ab?“, folgte nun höflich eine Frage ihrerseits. Wenn er wie sie ein paar Tage bleiben würde, könnte man die Studien ja gemeinsam tätigen.


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BeitragThema: Re: Oase “Grünes Paradies“
Oase “Grünes Paradies“ EmptyFr 18 Nov 2022 - 14:45

OffKräutersammeln in der Wüste



„Keine Sorge, du hast mich nicht erschreckt. Ich war nur so in Gedanken, das ich gar nicht bemerkt habe, das noch jemand bei mir ist.“ Ja, so war Barbatos manchmal. Er versank so tief in seinen Gedanken, das er nichts mehr um sich herum bemerkte und wenn man ihn dann ansprach, dann erschreckte man ihn wortwörtlich zu Tode, nicht selten zuckte er so dermaßen zusammen, das man denken könnte, er hätte ein Geist gesehen, aber in Wahrheit hatte man ihn nur aus seinen Gedanken gerissen. „Ich versinke manchmal etwas tief in meinen Gedanken und wenn man mich dann anspricht, dann zucke ich ein bisschen zusammen, weil ich ganz vergesse, das es um mich herum noch andere Personen gibt. Aber wirklich erschrecken ist das dann nicht, nur ein automatisches Zucken.“ Eben mehr so etwas wie ein Reflex. „Shirayuki also? Das ist ein schöner Name und selten. Ich würde dich gerne Shira nennen, wenn das für dich in Ordnung ist?“ Ja Barbatos, der seinen eigenen Namen gerne abkürzte, kürzte auch andere Namen gerne ab. Warum? Naja, es war einfach so. Kurze Namen merkte er sich einfach besser und ein abgekürzter Name fühlt sich auch ein wenig persönlicher an. „Das stimmt. Salben lassen sich auch aus den Blättern herstellen.“ Es war einfach fantastisch, wie vielseitig eine einzelne Pflanze sein konnte. Aber sie konnte nun auch einmal gefährlich sein, denn das Gift in den Knollen und Wurzeln war kein schwaches. „Zum Glück. Ich stelle ja regelmäßig Gegengifte her. In Aloe gibt es leider auch viele wirklich gefährliche Tiere, giftige Schlangen und Skorpione. Ohne Leute die sich mit Gift auskennen, wäre das Leben hier echt gefährlich. Aber zum Glück gibt es Gegengifte und Personen, die sie herstellen können.“ Ja, so war es auch. Ohne Personen die sich mit der Herstellung von Antidots auskennen würden, würde es viel mehr Tode geben, aber der Godslayer des Giftes half den Personen. Er half ihn gerne. „Seit gestern schon? Ich bin heute Morgen erst angekommen. Aber von der anderen Seite, vielleicht hab ich dein Zelt deswegen nicht gesehen. Kamel hatte ja so schlimmen Durst und Hunger, da bin ich mit ihm den schnellsten Weg gekommen.“ Ja, das arme Tier wurde nur bedingt gut von seinem Besitzern verpflegt. Barbatos überlegte sogar, ob er vielleicht das Tier sogar freikaufen sollte und es als Haustier halten sollte. Doch so wirklich sicher war er sich da noch nicht.

„Zavo? Das ist ein schöner Name. Ich glaube so nenne ich ihn wirklich. Der Arme hatte bisher nur Pech, sein Leben war nicht unbedingt einfach. Sein Besitzer, der Mann von dem ich das Tier geliehen hab, hat ihn nicht gefüttert und ihm auch kein Wasser gegeben. Ich überlege, ob ich Zavo kaufe und den Besitzer Anzeige.“ Das hatte er sich schon öfter überlegt, denn der Mann, bei dem man die Kamele lieh, der kümmerte sich nicht um seine Tiere. Doch darüber konnte er sich auch später noch Gedanken machen. „Nach den Kräutern suche ich im Moment auch. Aber bisher habe ich leider noch nichts gefunden. Ich mache mir ein bisschen sorgen, das hier jemand gewildert hat. Manchmal nehmen Leute ja leider zu viel mit und dadurch gegen die Pflanzen leider kaputt.“ Das gab es leider schon öfters, aber deswegen gab es ja mittlerweile Regeln, die das verboten. „Ich habe vor ein paar Wochen jemanden gefunden, der hat die Kräuter sogar ausgebuddelt. Der wollte die mitnehmen und zuhause anbauen. Leider wachsen die an keinen anderen Ort und ich habe ihn höflich darauf hingewiesen, das er eine Straftat begeht wenn er weiter macht…“ Kurz hielt der Necrologia inne und schüttelte leicht mit seinem Kopf. „...Er hat sie wieder eingegraben, hat mir unhöfliche Dinge an den Kopf geworfen und ist dann gegangen. Kaum zu glauben, das es so etwas gibt…“ Leider, aber egal. Er schüttelte leicht seinen Kopf, denn er wollte sich nicht wegen solchen Menschen schlechte Laune machen lassen. Immerhin hatte er bisher einen guten Tag. „Wir sind ja auf der Suche nach der selben Sache, nicht? Wie wäre es wenn wir uns gegenseitig helfen Shira? Dann suchen wir uns nicht kaputt und können uns weiter unterhalten, ich treffe nämlich nicht oft Leute, die ähnliche Interessen haben, wie ich.“ Sein Bruder mochte zwar auch ein gewisses Interesse an Pflanzen haben, das aber aus anderen Gründen. Aber Shirayuki mochte das Thema auf der selben Ebene wie er und das war eine ziemlich tolle Sache. So fand er es zumindest.

@Shirayuki

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BeitragThema: Re: Oase “Grünes Paradies“
Oase “Grünes Paradies“ EmptyMi 3 Jan 2024 - 16:18




Aisawa Shirayuki
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Kräutersammeln in der Wüste


Auch wenn Barba ihr versicherte, dass sie ihn nicht erschreckt habe, so zeugten seine Worte doch vom Gegenteil, genauso wie seine Reaktion. Doch weiter darauf eingehen wollte die Aisawa nicht. Immerhin war das Gespräch zwischen den beiden sehr angenehm. So sollte es auch bleiben. Und die Situation, die der Blonde ihr beschrieben hatte, war der Heilerin nur zu bekannt. War es doch stets so, wenn sie in ihrer Praxis war und Toya etwas von ihr wollte. Dann war die Rothaarige auch in ihren Gedanken und wurde dann aus diesen Gerissen, wenn sie mal wieder nicht mitbekam, wie der Braunhaarige nach ihr rief. Damit sie nun aber nicht zu weit mit ihren Gedanken abdriften konnte, zwang sich die Erbprinzessin dazu ihrem Gesprächspartner zu zuhören. “Ich kenne das nur zu gut. Mir geht es oft auch so. Vor allem, wenn ich im Labor bin und die Medikamente herstelle oder die Kräuter ins Lager einsortiere. Oder eben wie hier, wenn man immer wieder etwas neues entdecken kann.“, lächelte die Aisawa bestätigend und lauschte dann seinen nächsten Worten.
Diese erstaunten die Rothaarige. Sie war es nicht gewohnt, dass eine neue Bekanntschaft gleich derart vertraut mit ihr umging. Und doch war anders, beinahe erfrischend. “Ja, ehrlich gesagt, habe ich bisher niemand anderen mit diesem Namen getroffen. Was deine Frage betrifft, ich habe nichts dagegen. Es freut mich sogar. Es muss ja nicht immer alles komplizierte als nötig sein.“, grinste Shira nun. Je länger das Gespräch dauerte, desto wohler fühlte sich die junge Frau. So Angenehm war es schon länger nicht für die Rothaarige.
Dann wurde das Thema wieder auf die Pflanzenwelt gewechselt. Aufmerksam hörte die junge Frau zu. “Du hast Recht, es ist immer wichtig, dass es für die verschiedensten Bereiche Leute gibt, die sich sehr gut damit auskennen. Ich selber kenne zwar ziemlich viele Wirkungen von Pflanzen, auch welche davon giftig sein können, aber mit Giften an sich kenne ich mich nicht groß aus. Klar kann ich bei kleineren Vergiftungen erste Hilfe leisten, aber dann hört es bei mir auch schon auf.“, gestand die Heilerin, weshalb sie nun doch ein wenig ins Grübeln kam. Vielleicht sollte sie sich ja damit auch ein bisschen befassen. “Vielleicht sollte ich das ändern, und mich zukünftig mehr mit Giften beschäftigen und lernen wie man die passenden Gegengifte herstellen kann.“, überlegte Shirayuki dann laut.

Erneut wechselte das Thema und der Blonde überlegte, wie es dazu kam, dass er Shirayuki nicht bemerkt hatte. “Ich sehe es so, dass die Sorge um das Tier dich deine Umgebung nicht genau hat wahrnehmen lassen und daran ist absolut nichts schlechtes. Eher im Gegenteil. Zeugt es doch davon, dass du ein guter Mensch bist.“, lächelte sie und hoffte, dass sie ihm damit die Sorgen nehmen konnte. Dann lauschte sie den nächsten Ausführungen, die sie augenblicklich sauer machten. “Wenn man sich schon ein Tier hält, wie kann dann bitte so schlecht damit umgehen. Ich denke, dass das tolle Tier es bei dir wesentlich besser hat als bei seinem alten Besitzer. Also wäre es wirklich das beste, wenn du es dir leisten kannst.“, echauffierte sich die Aisawa. Am liebsten würde sie dem Mann die Leviten lesen. “Die Anzeige wäre verdient. Mach das bloß.“, ermutigte Shira Barba.

Dann machte sich ihr Gegenüber Sorgen um die Pflanzen hier. Doch diese konnte die Heilerin direkt wieder nehmen. “Keine Sorge. Du hast bisher nur an der falschen Stelle geschaut. Da ich seit Gestern hier bin, konnte ich mich schon ein wenig umschauen.“erklärte Shira sanft, ehe sie weiter darauf einging. “Ich bin momentan dabei, die Pflanzen zu Katalogisieren und heraus zu finden, wo hier welche Kräuter wachsen.“, kam es noch immer lächelnd von ihr. “Deswegen habe ich mein Zelt auch so aufgeschlagen, dass es niemandem im Weg steht, aber auch nicht sofort gesehen werden kann. Ich gehe davon aus, dass ich mindesten 2 bis 3 Wochen hier verbringen werde.“, sprach sie noch immer mit einem Lächeln ruhig.
Was er ihr dann erzählte, machte sie beinahe wieder Sauer. Solche Leute konnte die Aisawa einfach nicht ausstehen. Dann ging sie auf den anderen Teil ein. Immerhin hatte sie ursprünglich vor gehabt, einen Ableger zu nehmen. “Bist du dir absolut sicher, dass man sie nicht in einem Gewächshaus heranziehen kann? Ich hatte nämlich ursprünglich geplant, einen Ableger zu nehmen, was den Pflanzen ja nicht schaden würde. Eher im Gegenteil, es wäre für einige sogar eine Hilfe, denn so könnten sie sich besser regenerieren und verbreiten.“, die Hoffnung in ihrer eher ruhigen Stimme konnte man nur zu gut heraushören.
Sein Angebot freut die Aisawa. “Das wäre wirklich wunderbar. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn wir das gemeinsam machen würden. Ich genieße deine Gesellschaft. Mir ergeht es da ähnlich wie dir. Es gibt momentan vielleicht einer Person in meinem Leben, mit der ich darüber reden könnte, wenn wir uns denn mal treffen. Mit dir wären es dann zwei.“, grinste die Erbprinzessin und ging dann in die Offensive über. Strahlte über das ganze Gesicht und war hellauf begeistert. “Wo fangen wir an?“, konnte es Shira kaum noch abwarten und freute sich wie ein kleines Kind das zu Weihnachten auf die Bescherung wartete.

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@Barbatos





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