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 Royal Crusade Ruinenversteck - Diensträume

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Aurea

Aurea
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BeitragThema: Royal Crusade Ruinenversteck - Diensträume
Royal Crusade Ruinenversteck - Diensträume EmptySo 1 Sep 2024 - 10:27

Royal Crusade Ruinenversteck - Diensträume


Royal Crusade Ruinenversteck - Diensträume Dienst10

Typ: Gebäude | Zimmer
Beschreibung: Die Diensträume des alten Klosters stehen einzig der Elite von Royal Crusade zu. Magier, welche den S-Rang verliehen bekommen haben, können sich bei Bedarf einen der leerstehenden Diensträume einrichten. Entsprechend der Bauart des Klosters sind die Räumlichkeiten relativ ähnlich aufgebaut und in gutem Zustand erhalten.


Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.
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Aurea

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BeitragThema: Re: Royal Crusade Ruinenversteck - Diensträume
Royal Crusade Ruinenversteck - Diensträume EmptySo 1 Sep 2024 - 10:36

Off: Memories


Royal Crusade Ruinenversteck - Diensträume Head110

Outfit
[ 1 ]

Adrius Dhakalis ging es seit einiger Zeit wieder besser. Seit dem Tod seines Sohnes Curio war er in tiefe Trauer gefallen und all die Energie, welche er noch hatte, galt seiner Gattin Ateia und der Gilde Royal Crusade. Sein Schmerz und sein Leid führten dazu, dass er seine Tochter Aurea mit harter Hand geführt hatte und ihr genau den Vater geboten hatte, für welchen sie ihn auch hielt. Die Beziehung der beiden hatte einen Tiefpunkt erreicht und in seinem schwärzesten Moment hatte er seiner Tochter gedroht, seine geliebte Frau, ihre Mutter, zu töten, sollte sie sich von ihm und der Gilde abwenden. Man möge es nicht für möglich halten, doch Adrius bereut diese Worte. Und doch war er zu stolz, um sie zurückzunehmen. Niemals könnte er Ateia auch nur ein Haar krümmen, doch Aureas ablehnende Haltung ihm und Royal Crusade gegenüber hatte ihn sehr wütend gemacht. Wie konnte sein eigen Fleisch und Blut sein Lebenswerk nur so herabwürdigen?

Doch die Dinge schienen sich geändert zu haben. Aurea hatte sich mittlerweile einen Namen in der Gilde gemacht. Während Adrius zu Beginn über alle Maßen skeptisch über ihren Weg als Untergrundheilerin war, blickt er heute stolz auf seine Tochter, welche zu den besten Heilerinnen gehört und manch Mitglied bereits das Leben gerettet hat. Was den Dhakalis ebenfalls erfreute, waren die Erfolge beim Ashmound Royal Prison. Es schien wirklich gut zu laufen.. Doch es gab noch einen weiteren Faktor, eine Person, welche Adrius auf den Weg zur Besserung begleitet hat. Es war Maxwell Davis mit Sicherheit nicht bewusst, aber mit der Zeit begann der mächtige Magier Sympathie für ihn zu hegen. Die Ausbildung, das Training und die Förderung des ehemaligen Ritters bereiteten ihm durchaus Freude. Maxwell war genau das, was Adrius für die Zukunft der Gilde sah. Er war keiner dieser ruchlosen, unanständigen Höhlenmenschen der Gilde, welche kaum einen Satz ohne Fluch oder Beleidigung zu formulieren fähig waren. Nein, Maxwell war höflich, wusste sich zu benehmen, war intelligent und ruhig. Er sprach nur, wenn er etwas zu sagen hatte und all seine Aussagen waren stets bedacht. Adrius begann die Gespräche bei gutem Whiskey nach manch Lehrstunde zu genießen.

Auch heute hatte er den Davis zu sich bestellt, denn es gab etwas zu besprechen. Gute Nachrichten, welche bei einem besonderen Whiskey gefeiert werden müssten. Sehr teuer, aber über alle Maßen edel, holte Adrius einen Macallan Rare Cask aus der Vitrine seines Büros und stellte ihn schon einmal auf den Tisch zu den beiden Whiskeygläsern aus Bleikristall. Je ein Ledersessel stand für die beiden Herren beim Tisch, doch die Zigarren verblieben in der Schublade des Schreibtisches. Vorerst. Für einen Moment begab sich Adrius an seinen gewohnten Platz am Fenster seines Büros, um in die kalte, trübe Landschaft hinaus zu blicken. Bis es klopfte. Ohne den Blick abzuwenden, antwortete der mächtige Magier: „Komm herein“. Einen Augenblick sah er noch nach draußen, ehe er über seine Schulter zu Maxwell blickte - und lächelte. „Guten Abend, Maxwell. Setz dich bitte“, begrüßte er seinen Gast und wies bereits auf einen der beiden Ledersessel. Auch Adrius schritt voran zum freien Sessel, um Platz zu nehmen. „Wie ergeht es dir mittlerweile mit deinen Verletzungen? Diese Verschwörung zu zerschlagen hat dich einiges an Blut gekostet“, fasste er die grausame Auseinandersetzung noch einmal zusammen. Kurz nachdem Maxwell geantwortet hatte, schmunzelte Adrius zwar, sah den Davis jedoch durch seine stechend grauen Augen an, fixierte ihn regelrecht. „Ich denke, dass der mehrtätige Ausflug auf eine Insel im Süden des Landes sehr viel zu deiner Genesung beigetragen hat. Schließlich hattest du meine Tochter um dich herum“ Adrius hielt kurz inne, ließ die Aussage wirken. Doch dann erweichte sich sein Blick ein wenig. „Sie ist nun einmal eine großartige Heilerin“, hing er noch an, um seine Worte zu entschärfen. Doch wer genau hinhörte, bemerkte ein gewisses Amüsement in seinem Unterton.




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Maxwell
Schwarzer Geist
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BeitragThema: Re: Royal Crusade Ruinenversteck - Diensträume
Royal Crusade Ruinenversteck - Diensträume EmptyGestern um 23:56


Off: Memories


Teilnehmer

Adrius und Maxwell

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1 | Outfit

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Anfänglich war Adrius Dhakalis sein Feindbild, eingepflanzt durch die Indoktrinierung von Georgius Dhakalis. Maxwell war schon immer ein vorbildlicher und loyaler Befehlsempfänger gewesen, hatte die Anordnungen und Befehle innerhalb der Rune Knights nie hinterfragt und seine Aufträge stets zur vollsten Zufriedenheit aller abgeschlossen. Georgius hatte ihm das Leben gerettet und dafür war Maxwell ihm loyal ergeben, wodurch der Onkel von Aurea die Möglichkeit hatte, die Saat in ihm zu pflanzen. Er sollte Aurea finden und sie zurück zu ihm bringen, doch als er sie bei Royal Crusade ausfindig gemacht hatte, stellte sich dieser Auftrag alles andere als leicht heraus. Die Gilde war so mächtig und ihr Netzwerk so weitläufig, dass eine Flucht nicht ohne Weiteres möglich war. Außerdem gab es da noch eine Komponente, die eine Flucht über alle Maßen unmöglich machte: Ateia Dhakalis. Die simple Drohung sie zu töten, hielt Aurea an der Leine und Maxwell konnte diese Leine nicht einfach durchschneiden.

Mittlerweile war einiges an Zeit vergangen. Zeit, in welcher Maxwell eine immer wichtigere Rolle in Royal Crusade eingenommen hatte. Raphael Charis, der Gildenmeister, und der Gildenrat hatten ihn bereits in die Riege der A-Rang Magier erhoben, nicht zuletzt, weil er beim Ashmound Royal Prison gleich zwei Aufträge mit Bravour erledigt hatte. Der Soldat rutschte immer tiefer in die Sphären der dunklen Gilde und geriet an haufenweise wertvolle Informationen, die er feinsäuberlich dokumentierte. Maxwell war ein loyaler Ritter und sehr bestrebt darin, Royal Crusade und ihre Mitglieder ans Messer zu liefern, doch gleichwohl ist er ebenso darin bestrebt, Aurea zu retten. Doch wie es bei Doppelagenten normal war, verschwammen die Grenzen mit der Zeit und Maxwell war bereits deutlich zu lang in den Reihen dieser Gilde. Mittlerweile hatte er eine Bindung zu Adrius Dhakalis aufgebaut, dem Mann, den er eigentlich hätte töten sollen, sollte die Zeit reif sein.

Doch das ging nun nicht mehr. Wann immer sich der Winchester seinen Auftrag vor Augen führte, so zweifelte er immer mehr und mehr an der Richtigkeit seiner Anweisungen. Nicht zuletzt, weil Adrius ihm gegenüber stets ein freundlicher, offenherziger und unterstützender Mann gewesen war. Maxwell kam nicht umhin, große Sympathien für diesen Mann zu hegen, aber es war nicht nur Adrius. Auch mit Eohl fühlte er sich sehr verbunden, nicht zuletzt, weil sie innerhalb der Rune Knights Freunde gewesen waren. Auch hier waren sie Freunde. Der Winchester lebte hier sein Leben, leistete hervorragende Arbeit und bemerkte gar nicht, wie er sich tiefer darin verstrickte. Früher hatte er die Treffen mit Adrius Dhakalis noch anders betrachtet, sie im Anschluss ausgewertet und analysiert, irgendwelche Schlüsse gezogen. Das tat Maxwell seit einer Weile nicht mehr, stattdessen waren es vergnüg same Stunden und angeregte Unterhaltungen.

So also auch heute, denn Adrius hatte ihn zu sich bestellt. Der Soldat hatte sich in eine Uniform geschält, um sein Auftreten für diese Besprechung aufzuwerten, denn es sollte um etwas Wichtiges gehen. Was genau ihn erwartete, vermochte Maxwell nicht zu sagen, doch in Kürze fand er es heraus. Anschließend begab er sich zu den Räumlichkeiten seines Förderers und klopfte an, nur um wenig später hereingebeten zu werden. Maxwell öffnete die Tür, trat ein und schloss sie direkt hinter sich. „Guten Abend, mein Lord“, begrüßte er den älteren Herren am Fenster und setzte sich auf den Platz, wie von Adrius gebeten. Sofort erkundigte sich der Mann nach dem Gesundheitszustand seines Schützlings, was dem Davis sofort ein warmes Lächeln ins Gesicht zauberte, denn er fühlte sich seit einiger Zeit sehr wohl in der Nähe des Dhakalis. „Alles bestens. Ich bin noch nicht vollständig genesen, aber in Kürze bin ich wieder voll einsatzbereit“, berichtete Maxwell also. Die Verschwörung zu zerschlagen hatte ihn wirklich viel Blut gekostet, doch Aurea hatte ihm das Leben gerettet.

Als Adrius dann vom Inselaufenthalt sprach, stockte der Winchester etwas, ließ sich aber nichts weiter anmerken. „Zweifelsohne, mein Lord. Eure Tochter hat sich aufopferungsvoll um meine Verletzungen gekümmert“, entgegnete er und ging natürlich nicht auf das spürbare Amüsement des Mannes ein. „Ich bin ihr wirklich sehr dankbar und hoffe meine Schuld dahingehend in Kürze begleichen zu können“, versicherte er seinem Förderer…und Freund.





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