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 Gilenwechselupdate: Nero/Tartaros

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Nero
Forsaken Soul
Nero
Anmeldedatum : 20.08.21
Anzahl der Beiträge : 1227
Alter : 32

Gilenwechselupdate: Nero/Tartaros Empty
BeitragThema: Gilenwechselupdate: Nero/Tartaros
Gilenwechselupdate: Nero/Tartaros EmptySo 3 Sep 2023 - 13:49




Nero Necrologia
» Mors certa, hora Incerta «

» Der Tod ist gewiss, die Stunde ungewiss. «



Allgemeines...



Familienname » Necrologia - [Nachruf, Tod] «
Mit zweierlei Bedeutungen ist der Name Necrologia ausgestattet. Bedeutet er in seiner Bezeichnung Nachruf, ist er jedoch auch mit dem Tod zu assoziieren, eine Verbindung, welche die Familie Necrologia mit ihrem Lebenswerk als Bestatter auch seit Generationen besitzt.

Vorname » Nero - [Schwarz, das starke Kind] «
Auch der Name Nero trägt zwei Bedeutungen mit sich. So zählt der Kontrast schwarz als Fehlen aller Farbpigmeente stark zur Verbindung des Todes und damit des Familiennamens bei, während der zweiten Bedeutung als starkes Kind gleichwohl eine persönliche Botschaft mitgegeben wurde. Mittlerweile hat er diesen Namen jedoch aufgegeben.

Ehemaliger Spitzname » Tactical Fox - [Taktikfuchs] «
Aufgrund seiner Befähigung, ein Genie in strategischen oder taktischen Begebenheiten zu sein, wird Tartaros innerhalb des Gildengefildes als Taktikfuchs bezeichnet, da der Fuchs seit jeher als Listig und clever asoziiert wurde.

Pseudonym » Tartaros - [Strafort der Unterwelt] «
Seitdem ihm das Herz gebrochen wurde, hat sich Nero charakterlich verändert. Dadurch hat er sich ein Pseudonym zugelegt, mit welchem er sich nur noch identifiziert. Sobald er seine Maske trägt, bezeichnet er sich nur noch als Tartaros, den Strafort der Unterwelt, da seine Seele vollkommen von tiefstem Hass zerfressen und verbittert ist.

Selbstbezeichnung » Vain - [Niemand, Leere] «
Da er jeglichen Sinn für Hoffnung und ähnlichem verloren hat und auch seinen Vornamen aufgegeben hat, bezeichnet Nero sich selbst nur noch als Niemanden. Damit symbolisiert er die Aussagekraft der Leere, die unabdingbar vorhanden sein muss, damit etwas verändert werden kann. Fragt man ihn also nach seinem wahren Namen, so ist es sehr wahrscheinlich, das er mit Vain antwortet.

Alter » 24 Jahre «
Geburtstag » 29. April «
Geschlecht » Männlich «

Gilde » Royal Crusade «
In Folge seiner eindeutigen Veränderung hat Tartaros sich selbst zum Untergebenen auserkoren und sich der Verbrechergilde Royal Crusade angeschlossen. An der Seite seiner neuen Meisterin.

Magierrang » B-Rang «
Position » Gegenwärtig keine. «

Geburtsort » Ardea «
Das Licht der Welt erblickte Nero im südlichen Teil von Fiore, genauer gesagt in Ardea. An diesem Ort hat er sich allerdings nie wirklich heimisch gefühlt, auch aufgrund dessen, was er dort alles erlebt hat.

Wohnort » In der Umgebung um Nord-Fiore «
Tartaros hat sein angestammtes Heim im Südturm der Gilde verlassen und ein neues zu Hause an einem Ort in der Umgebung von Nordt-Fiore zu beziehen, damit er ein wenig mehr Distanz zwischen sich und seinen vergangenen Erinnerungen bekommt.

Volk » Mensch | Grabläufer «
Nero gehört dem Volk der Menschen an, dabei gehört er allerdings zur Unterkategorie der sogenannten Grabläufer oder Grabgänger.

Gildenzeichen » Rechter Oberarm «
Zeichenfarbe » Pechschwarz «

Körpergröße » 1,74 Meter «
Körpergewicht » 62 Kilogramm «
Haarfarbe » Orange «
Augenfarbe » grau «



» Morti natus es «

» Um zu sterben, bist du geboren. «

Erscheinungsbild



Aussehen » Unauffällig
Körperlich gesehen ist er mit seinen 174 cm Körpergröße natürlich nicht gerade ein Riese, er ist sich dessen aber bewusst und es stört auch nicht sonderlich. In seinen Seelenspiegeln, wie die Augen auch genannt werden, erkennt man wenig bis nichts, denn diese sind grau, allerdings bemerkt man eigentlich sofort, dass Tartaros einen auffallend stechenden Blick besitzt. Egal, wie er eine Person anschaut, dieser stechende Blick fällt gut auf.
Seine Haare glänzen in einem auffälligen orangeroten Farbton, durch welchen er sehr schnell zu erkennen ist. Dazu trägt er mittellange Haare. Innerhalb seines Gesichts fällt seine Nase eigentlich kaum auf, da diese im Vergleich zu den Augen, den schwarzen Augenbrauen und der etwas ins Gesicht einfallende Ponysträhne etwas unter geht. Seine Ohren sind stehts durch seine Haare verdeckt und sind deswegen nicht sichtbar, runden aber sein Äußeres im Gesicht ab. Da Tartaros seinen gesamten Körper pflegt und sich um ihn und dessen Bedürfnisse kümmert, ernährt er sich auch entsprechend. Eine falsche Entscheidung könnte seinen Schönheitstrumpf nachhaltig ruinieren. Eine junger Mann von mittlerer Statur und ansehnlicher Muskulatur, so erkennt man ihn, weil er durch beständiges Training durch Laufen oder unterwegs sein quasi ständig auf Achse ist und so viel für seine körperliche Verfassung unternimmt.


Kleidungsstil » Gleichbleibend
Die meiste Zeit seines Lebens war die Kleidung des jungen Necrologia stehts im gleichen Farbton für ihn selbst zugeschnitten gewesen. - Schwarz. Traurige oder fröhliche Anlässe, an denen er teilgenommen hat, waren in der Kleidungssitation für ihn immer gleich, er tauchte dort in schwarzer Bekleidung auf, danach konnte man quasi die Uhr stellen. Aber der Typ der Bekleidung war im Grundprinzip immer identisch. Seine Kleidung lässt sich dabei leicht auf wenige Dinge reduzieren:

Tartaros trägt ein mitellanges, schwarzes Hemd, was ihm leicht über die Hüfte geht. Die Ärmel seines Hemdes hat er etwa zur Hälfte zurückgeklappt, dazu trägt er schwarze Handschuhe, einfach aus dem Grund, nirgendwo Fingerabdrücke zu hinterlassen. Auch seine Hose ist schwarz, wie sollte es auch anders sein. Auffällig ist, das sie eine orangerotes Muster genau in der Mitte der Beine besitzt, welche wie eine Linie vom Gürtel aus gesehen bis zum Beinende führt. Der Gürtel wird vom Hemd verdeckt, ist aber ebenfalls in schwarzer Farbe gehalten. Sein Schuhwerk ist zu mittelhohen Halbstiefeln geworfen, die eine silberne Kette als Schmuckstück an den Schnürsenkeln besitzt und die Mitte der Stiefel einmal umgibt. Dazu trägt er noch einen orangeroten Halbschal, der sehr lang ist und gerne einmal durch den Wind hinter einem Rücken entlang flattert. Damit der Schal gut sitzt, nicht stört und nicht wegfliegen kann, ist er jedoch an seiner linken Schulter festgeschnallt. Dies ist sein Standartoutfit, mit dem man ihm am häufigsten antreffen kann. Sicherlich trägt er hin und wieder noch andere Kleidungsstücke, aber der Stil ist immer gleichbleibend gehalten in dieser Art und Weise. Es gibt eine Ausnahme: Wenn er als Tartaros auftritt, besitzt er zusätzlich einen langen Ganzkörpermantel, der seinen Körper vollständig umüllt.


Besonderheiten » Rote Dämonenmaske, Fehlender Fedora «
Da Tartaros eine große Veränderung durchgemacht hat, besitzt er nun eine rötliche Dämonenmaske, welche einen Tengu symbolisieren soll. Diese Maske trägt er vor dem Gesicht, wenn er mit seinem Pseudonym als Tartaros auftritt.

Langezeit galt es als Undenkbar, aber er hat seinen charakteristischen Fedora, ein Erinnerungsstück an Dantalion, abgelegt. Er trägt ihn nicht mehr länger. Dieser befindet sich nun in der Obhut von Barbatos, weil Tartaros ihn in seiner Veränderung einfach achtlos und desinteressiert weggeworfen hat. Allein das beweist schon, das mit dem Necrologia etwas nicht wirklich stimmt.



» Accidit in puncto, quod non speratur in anno. «

» In einem Augenblick kann geschehen, was man sich in einem Jahr nicht erhofft hätte. «

Charakter



Kommen wir zum eigentlichen, wesentlichen und wirklich wichtigen Punkt. Die Verbindung, repsektive die Unterscheidung zwischen Nero und Tartaros. Um das zu erklären und zu verstehen, ist es wichtig, das man erkennt, wie Nero vor seiner großen Veränderung wirklich gewesen ist, nämlich sehr lieb, zuvorkommen und die Gutherzigkeit in Person. Dies ist mit der Veränderung nun aber alles abhanden gekommen und nicht mehr da. Sein neues selbst ist Tartaros und ist das Verbitterte, das Böse und der blinde Hass. Damit dies aber nicht gleich auffällt, hat er sich etwas wirklich ausgeklügeltes einfallen lassen. So hat er sich eine Tarnidentität ausgedacht, um zu verschleiern, das er eine charakterliche Veränderung hinter sich hat. So handelt es sich bei seiner Tarnidentität nun mehr um sein früheres selbst, so wie ihn jeder kannte. Diese Tarnidentität setzt er sehr deutlich in der Gilde und unter Bekannten ein, sodass er seinen neuen Plänen und Zielen weiterhin nachgehen kann, ohne Sorge haben zu müssen, aufzufallen oder enttarnt zu werden, da er weiß, dass dies zu größeren Problemen führen kann. Genau deshalb unterscheidet er bewusst die Tarnidentität von seinem Neuen selbst, einzig um jedem etwas vorzumachen und nach Möglichkeit jeden zu täuschen. Tartaros möchte somit also bewusst täuschen, um selbst nicht aufzufallen, nur um dann seine Tarnidentität fallen zu lassen, wenn die Zeit dafür gekommen ist, um einzig und allen als Tartaros zu agieren. Eines lässt sich jedoch festhalten, sobald Tartaros seine Maske aufsetzt, ist er ganz und gar Tartaros. Daran gibt es dann auch nichts zu rütteln. Es fällt aber auf, das bei Tartaros etwas geschehen ist, wenn man ihm in die Augen blickt. Denn seine Seelenspiegel sind trübe und ausdruckslos geworden, die haben nicht mehr dieses Lebensfeuer in sich, was man in seiner Überzeugung immer erkennen konnte, wenn man ihn angeschaut hat. Dieses charakteristische Funkeln ist verloren gegangen und stellt deutlich den Zusamenhang dazu dar, was aus ihm geworden ist.

Tarnidentität: Benehmen als Nero: » Abwartend und Analysierend «
Eine sehr gute Frage ist die, wie sich Nero denn wirklich verhält, wenn er auf seine Mitmenschen trifft? Die Antwort darauf ist ziemlich klar. Zunächst einmal zurückhaltend. Denn Nero ist keine Person, die direkt offenkundig und freudig eine andere Person anspringt, die ihn unter die Augen tritt. Eher das Gegenteil ist der Fall. Der Necrologia steht zumeist erst zurückhaltend ein paar Meter zurück, um die Situation zunächst zu beobachten und sie zu analysieren. Denn, er ist schon von Natur aus ein wenig vorsichtiger, vermag das wohl auch daran liegen, dass ihm dies sein 'Vater', der alte Giftdrache Dantalion gelehrt hatte, immer zunächst abzuwarten und zu beobachten, bevor man eine Reaktion auf irgendetwas zeigt. Damit meinte Dantalion, dass eine überhastete Reaktion oftmals eine falsche Reaktion darstellen kann und sie im schlimmsten Fall zur härtesten und unausweichlichsten Konsequenz führen kann, dem Tod.
Natürlich bedeutet dieses Benehmen jetzt nicht, dass es sich bei Nero um einen scheuen Charakter handelt oder er definitiv keine Kontakte knüpft oder so etwas. Wohl eher im Gegenteil. Manchmal ist es eben einfach besser, sich zuerst etwas im Hintergrund zu halten und abzuwarten, bevor man seinen Zug macht. Dies erspart einem womöglich sogar eine ganze Menge Stress. Dahingehend ist es auch sehr selten, dass Nero von sich aus zuerst auf eine Person zukommt.

Ist Nero jedoch einmal mit einer Person warm geworden, dann verändert sich jedoch auch sein Benehmen gegenüber dieser Person stark. Die begonnene Zurückhaltung ist dann komplett gewichen, da der junge Necrologia ja weiß, wie er mit dieser Person umgehen muss und wie diese tickt. Er hat sie dann eben analysiert. Er wird dann auch viel freundlicher und emphatischer gegenüber diesen Personen und versucht sogar hin und wieder, ihnen bei ihren Problemen zur Seite zu stehen, wenn er das Gefühl hat, dass er irgendwie hilfreich sein kann. Dahingehend erkennt man dann Nero eigentlich gar nicht mehr wieder, er wird dann sehr viel wärmer zu diesen Personen. Ab diesem Zeitpunkt erscheint jedoch auch sein eigentlicher Wesenszug, seine starre Eitelkeit im Bezug auf sein physisches Aussehen. So macht der Necrologia keinen Hel aus seinem Aussehen und stellt dies dann sehr gerne auch mit Hilfe von Worten oder Gesten zur Schau. Dies kann mitunter schon einen leicht nervigen Nebeneffekt besitzen, jedoch zeigt das auch den Stolz des jungen Orangehaarigen, seine Überzeugung, aber auch seine Persönlichkeit. Allerdings ist sein Benehmen so häufig nur dann zu erkennen, wenn er sich in einer Umgebung oder bei Personen wiederfindet, die er auch kennt und die er mit unter sogar mag. Denn da weiß er, dass diese eben auch leicht nervige Ader an ihm trotzdem gemocht und geschätzt wird. Nichtsdestotrotz ist dieses Verhalten häufig nichts weiter als die pure Arroganz.

In ernsten Situationen wiederum legt Nero jedoch ein völlig anderen Verhalten an den Tag. Er switcht dann wieder in seine zurückhaltende und beobachtende Natur, ist zudem aber emotional sehr stark abgekühlt und äußerst sich nur sehr wenig, dafür aber umso ernster und direkter. Ernste Situationen sind beispielsweise fremde Orte oder Schauplätze, Gildenquests oder Kämpfe. Auch unangemessene Situationen, bei denen Freunde oder Kameraden von Dritten in irgendeiner Weise genervt, gestört oder belästigt werden, quittiert Nero mit dieser Verhaltensweise. Er macht damit klar, dass es eine Grenze gibt, die er festlegt und die er nicht bereit ist, zu akzeptieren, wenn man diese überschreitet. Dahingehend kann sein eigenes Benehmen auch schlagartig abfallen und er zu einer aufbrausenden oder aggressiven Persönlichkeit werden, denn dies sind Situationen, die er überhaupt nicht schätzt. Zu beobachten ist auch, dass er dann sehr stark in die Überheblichkeit übergeht.

Die gekonnte Manipulation ist eine hohe Kunst und selbst Tartaros tut sich ab und an noch schwer dabei, sich stehts falsch und verschlagen zu geben. Geradewegs ist das auch Tartaros persönlicher Clou, denn da er sein früheres Selbst nur noch als Tarnidentität besitzt, zeigt er sich vorallem dann, wenn er als seine Tarnidentität auftritt, in diesem Bereich unsicher und neigt zu Fehlern. Damit möchte er aber auf eine falsche Fährte hinweisen, damit niemand so leicht dahinter kommen könnte, das er eigentlich ein sehr guter Manipulator ist. Dieser Trick ist quasi eine Täuschung innerhalb der Täuschung. Gerade weil Tartaros aber auch keinerlei positive Gefühle mehr verspürt für irgendjemanden, ist alles Positive, was er in seiner Tarnidentität zeigt, nicht echt und somit nur vorgespielt. Jedes positive Gefühl, jede freundliche Art, jede hilfsbereite Eigenschaft ist nur ein Trick, nur eine vorgegaukelte Fassade, die einzig den Sinn und Zweck verfolgt, andere Personen zu täuschen. Um die Glaubwürdigkeit hoch zu halten, spielt Tartaros sein altes Selbst auch mit seinen früheren, von Naivität gebeutelten Fehlern. Er zeigt damit eine vorgespielte, verwundbare Seite, in dem er mit der Ausdruckslosigkeit in den Augen, oder auch mit kleinen HInweisen, das er unter der Trennung leidet, agiert. Dies führt er aber aus, um Mitleid in Personen zu wecken, sodass es ihm leichter fallen kann, diese Geschöpfe, die ihn bemitleiden, zukünftig mit Hass zu konfrontieren. Ist Tartaros hingegen in seiner Tarnidentität als sein früheres, gutes Ich unterwegs, spricht er weitaus weniger über Liebe und solche sinnlosen Sachen, um sie nicht zu thematisieren. Befindet er sich in einer solch gegenwärtigen Situation, würde er dieses Thema versuchen, in irgendeiner Form schlecht zu reden oder anderweitig klein zu kriegen. Zumal Tartaros selbst die Manipulation vorzieht, um andere Personen leichter zu verunsichern oder in irgendeiner Form beeinflussen zu können. Dies unternimmt er bevorzugt sehr gerne, in dem er einfach spricht. Falsche Worte hier, zurechtgedrehte Fakten da, Lügengeschichten auf ganzer Ebebe dort. Ganz egal wie, hauptsache so viel Verunsicherung schüren, das es einfacher ist, seinen Worten glauben zu schenken. Dadurch ist er auch dem Kernpunkt, ein Marionettenspieler zu sein, der aus dem Hintergrund die Spinnfäden zieht und Andere bewusst gegeneinander ausspielt, ein sehr großes Stück näher.


Benehmen als Tartaros: » Unberechenbar «
Kommen wir zur eigentlichen Veränderung und dem großen Punkt. Seit Tartaros das Herz gebrochen wurde, haben sich seine Emotionen schlagartig verändert. Der lebensfrohe und zuvorkommmende junge Mann ist er nicht mehr. Sein Benehmen als Nero ist nur noch Schein, um nicht aufzufallen. Tartaros ist seine neue Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Als Tartaros tritt er absolut unberechenbar auf und benimmt sich auch absolut herablassend, grausam und gnadenlos. Er hat absolut kein Verständnis für positive Gefühle und soetwas wie Hoffnung und Liebe existieren in seinen Augen nicht. Als Tartaros agiert er in jeder seiner Aktionen absolut unberechenbar, das bedeutet, das man sich niemals wirklich sicher sein kann, wie er auf etwas reagiert. Dabei kann er von der einen auf die andere Minute mit völlig unterschiedlichen Aktionen reagieren. Das liegt ganz daran, wonach ihm dann der Sinn steht. Weiterhin ist er absolut jedem gegenüber mehr als nur herablassend oder herabwürdigend, dabei macht er auch für niemandem auch nur irgendeine Ausnahme, jeder ist für ihn gleichbleibend eine Made. Seine Aktionen, Reaktionen und seine Entscheidungen sind auch grundsätzlich absolut grausam und bieten keinerlei Spielraum für Gnade oder ähnlichem. Er setzt damit eine Unberechenbarkeit voraus, die nur ein Ziel vor Augen hat: Die Angst vor ihm zu schüren. In seinen Handlungen geht Tartaros dabei zumeist nach einem ähnlichen Muster vor. Seine herablassende Art und Weise wird durch seine Gestik und Mimik unterstrichen, jedoch auch mit einem Spruch oder Kommentar, der klar zu erkennen geben soll, wie man in seinen Augen steht. Dieses Verhalten kann man immer dann ganz gut erkennen, wenn man sich in der Nähe von Tartaros aufhält und versucht, mit ihm zu interagieren oder versucht, irgendwie aufzufallen. Die Wahrscheinlichkeit, das Tartaros darüber genervt ist, ist sehr hoch und führt dann auch zu einer Reaktion durch seine herablassende Art und Weise.

Tartaros benimmt sich genau deshalb so anti-gefühlsmäßig, um zu zeigen, das Gefühle keinen Mehrwert besitzen. Somit möchte er es erreichen, das es in seiner direkten Umgebung eine Stimmung gibt, in der nur der Hass vorherrscht. Denn dadurch erleichert es ihm sich, dafür zu Sorgen, das der Weg zur Erfüllung seiner Traumwelt nicht auf irgendeine unvorhergesehene Art und Weise gestört oder erschwert wird.


Persönlichkeit » Ruhig | Analytisch | Verschlagen |  Manipulativ | Hassgebeutelt | Rachsüchtig «
Tartaros verbrachte eine lange Zeit seines noch jungen Lebens bei seinem Drachenvater und in dessen Heimat. Infolge dessen hat er sich sehr stark, aber wirklich sehr stark auf das fixiert, was ihm sein Drachenvater in dieser Zeit alles beigebracht hat. Dies lässt sich in genau drei Aspekte unterteilen: Ruhe, Analytik und Verschlagenheit. Dies sind die drei Kernaspekte, in welcher Folge sich der junge Orangehaarige eine Persönlichkeit aufgebaut hat, welche ihn nun schon einige Zeit durch sein Leben begleitet und ihn eigentlich zu dem macht, was er wirklich ist. Eine durchweg unnachgiebige Person, welche nicht so einfach zu durchschauen ist. Dies vermag vielleicht ein Vorteil für ihn selbst und für alle Anderen sein, es vermag jedoch in mancher Situation, die noch kommen mag, vielleicht sogar zum entscheidenden Nachteil für ihn selbst werden.

Ruhe: Der erste Aspekt, welcher die Persönlichkeit von Tartaros ziert, ist eine vollkommene Ruhe und seine absolute Gelassenheit. Sein Drachenvater hat ihm beigebracht, dass es wichtig ist, in wirklich jeder Situation einen kühlen Kopf zu bewahren und niemals die nötige Ruhe zu verlieren. Denn falls dies wirklich mal eintreten sollte, würde es vermutlich noch größeren Schaden anrichten, als er sowieso schon eintreten könnte. Daher ist es auch deutlich zu beobachten, dass Tartaros in vielen Situationen immer wieder völlig gelassen bleibt und erst einmal abwartet. Geschieht etwas unerwartet und relativ schnell, hat er auch einen Trick parat, um sich selbst nicht zu verunsichern, oder in Panik zu geraten. Er atmet zwei Mal tief ein und erinnert sich daran, was sein Drachenvater ihm zu dieser Thematik gelehrt hat. Dadurch entspannt er innerlich sehr stark und vergisst nicht, sich auf das vorzubereiten, was wohl als nächstes kommen vermag. Bemerkt Tartaros, dass sich ein Kamerad oder Freund in seiner Nähe unwohl fühlt oder ängstlich wird, wird man den Necrologia immer wieder dabei beobachten können, wie er seine eigene innerliche Ausgeglichenheit an diesen Person/en versucht, weiterzugeben, in dem er diese mit Worten dazu bringt. Die Weisheit, welche der Giftdrache ihm einst beibrachte, wird er immer versuchen, weiterzugeben, um Anderen die Ruhe beizubringen, die man benötigt, um immer einen klaren Gedanken zu fassen und selbst der Herr seiner Sinne zu bleiben.

Analytik: Tartaros macht niemals den zweiten Schritt vor dem Ersten. Man wird es niemals erleben, dass der junge Necrologia kopflos in eine Situation voraus stürmt oder auch nur im entferntesten etwas macht, was einer anderen Person negativ aufschlagen könnte. Der alte Giftdrache hat ihm in zahlreichen Stunden beigebracht, taktisch klug zu agieren und zwar in wirklich jeder Lebenslage. Daher ist Tartaros auch ein ziemlich begabter Taktiker und analysiert wirklich sehr vieles mit seinem Kopf und in seinen Gedanken. Dies verbindet sich beispielsweise mit seiner Zurückhaltung im Auftreten, denn schon während er beobachtet, analysiert er die Situation und mögliche Personen ganz genau und versucht zu erkennen, wie diese Person respektive die Situation drauf ist und wie sie sich entwickelt. Daraus resultiert sich für ihn die auf ein Minimum herabgesetzte Wahrscheinlichkeit, einen ersten und womöglich sogar entscheidenden Fehler zu begehen. Denn Tartaros ist es sehr wichtig, immer erst alles explizit durchzudenken und auf jedes noch so kleine und unbekannte Detail zu achten, denn vielleicht könnte es ja im Nachgang sogar noch eben genau das entscheidende Teilchen sein, was am Ende über das Schicksal entscheidet.

Infolgedessen hat er allerdings auch eine ausgesprochen stark ausgeprägte Beobachtungsgabe. Da er sich oftmals zunächst zurückhält und erst später selbst in das Geschehen eingreift, verbindet er diesen Effekt in Kombination. So bekommt er viele kleine Details mit, die anderen vielleicht verborgen bleiben würden. So hat sich in der Zeit seines bisherigen Lebens eine gewisse Menschenkenntnis entwickelt und es ist ein gewisses Verständnis dafür entstanden, wie Menschen funktionieren, was sie bewegt und anregt. Er versucht dabei stehts tiefgründiger zu denken und sich Methoden zu erklären, weshalb ein Mensch so reagiert. Dadurch sieht er oftmals den Katalysator zwischen Ursache und Wirkung, wodurch er Dinge erkennt, die einem womöglich sonst verborgen geblieben wären. Dadurch kann er sich besser in andere Personen hineinversetzen.

Taktik und Strategie sind zwei Meisterwerke, die Tartaros von seinem alten Drachen auch gelehrt bekommen hat. Sie können ein recht großer Vorteil sein und zu den engsten Verbündeten werden. Tartaros konzentriert sich stehts stark darauf, taktisch klug und strategisch geschickt zu denken. Er hat dadurch in Laufe der Zeit gelernt, Situationen erst gekonnt zu analysieren, um dann die richtige Entscheidung zu treffen. Somit hat er auch gelernt, behutsam vorzugehen und zunächst den sicheren ersten Schritt zu wagen, ehe er den zweiten Schritt nachsetzt. Die geistige Leistungsfähigkeit seiner selbst ist dabei nicht zu unterschätzen. Stehen Quests oder ähnliches an, so erarbeitet er sich bereits im Vorfeld in seinem Kopf mögliche Strategien und entsprechende Taktiken, um einfach auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, sodass ihn nichts überraschen kann. Tartaros möchte grundsätzlich einen weiteren Plan in der Hinterhand haben, um nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden. Sein Kopf arbeitet selbst in Krisensituationen unaufhörlich, einzig um den Erfolg seiner Vorhaben schlussendlich auch zu garantieren.

Verschlagenheit: Der vielleicht wichtigste Aspekt in der Persönlichkeit von Tartaros, die ihm der alte Giftdrache seinerzeit gelehrt hatte. Zur Verschlagenheit gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, sie ist ein Synonym für Falschheit. Dieser Persönlichkeitszug gleicht dem Gift, welches der alte Drache symbolisiert und welches er an Tartaros weitergegeben hatte. Ein Giftstoff zeigt seine wahre Wirkung auch nicht sofort, er wartet erst ab und wirkt dann im Verborgenen. So in etwa kann man auch den Persönlichkeitszug von Tartaros beschreiben. Als taktisch geschickter Mensch spielt er in seinen Gedanken gerne eine Partie Schach und berechnet alles Zug und Zug. Somit kann man bei ihm niemals genau wissen, ist das was er gerade tut, nur eine Täuschung, ein Trick, eine Fassade oder spielt er doch mit offenen Karten? Die Kunst, jemanden hinters Licht zu führen und dabei die Ernsthaftigkeit und Authentischkeit zu bewahren, wird oft als der große Schlüssel zum Erfolg gewertet. Daher legt Tartaros sehr häufig falsche Fassaden an den Tag, die ihn nach Außen hin völlig falsch hinstellen. Hervorzuheben sind dabei vor allem die pure Arroganz und seine unhöfliche Sprechweise. Dies kombiniert er aber grundsätzlich mit einem Lächeln oder einem bestimmten Blick, sodass man sich selbst immer wieder fragen muss, was war davon nun echt und was nicht. Oder war vielleicht sogar beides echt?

Dahingehend ist es gerade im Persönlichkeitszug der Verschlagenheit oftmals auch gegeben, dass Tartaros häufig Kniffe oder Tricks verwendet, um andere auszutricksen oder sie aufs Glatteis zu führen. Denn dies hat für ihn den Vorteil, dass er sich einer Situation wieder dem Analysecharakter stellen kann, wohingehend er auch das Momentum in seine Richtung ziehen kann. Er erkennt sich dabei selbst als sogenannter Trickster, der nichts unversucht lässt, einen Trick oder eine Täuschung zu offenbaren, um die Manipulation und die Fiktion an die Macht gelangen zu lassen. In Kombination mit Ruhe und Analyse kann die Verschlagenheit immer zu einem Aspekt werden, die sich für Tartaros noch auszahlen wird. Man sollte jedoch davon absehen, mit ihm eine Partie Karten zu spielen. Man kann davon ausgehen, dass er falsch oder mit gezinkten Karten spielt. Die Versuchung ist eben einfach zu groß. Und wie sagte einst ein Skorpion in einer berühmten Geschichte zur Krabbe? - 'Ich kann halt nicht aus meiner Haut'. Gilt eben auch für den verschlagenden, täuschenden, manipulativen Persönlichkeitszug.

Seit der Zeit seines schlimmsten Erlebnisses wird das wahre Ausmaß seiner charakterlichen Veränderung überhaupt erst deutlich. Auch hier haben sich bei ihm drei Kernaspekte herasugebildet, die den wahren Punkt seiner veränderten Persönlichkeit kennzeichnen. Eines ist jedoch klar, seit Tartaros das Herz gebrochen wurde und seinen Lebensmut, seine Herzenswärme und seine Menschlichkeit verloren hat, ist auch ein Teil von ihm geboren worden, der bewirkt, das es einen Tartaros, wie er einst war, vermutlich nie wieder geben wird.

Manipulativ: Tartaros versucht stets, jede einzelne Person, die er begegnet, mit Taten und Worten von Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung zu überzeugen. Er versucht hier, sehr stark als Marionettenspieler aufzutreten, der andere Wesen nur als Werkzeug sieht und sie nach seinem Willen wie Schachfiguren auf einem Spielbrett einsetzen und bewegen will. Er versucht damit, das zu erreichen, was für ihn die einzig sinnige Möglichkeit ist: Rache. Als Tartaros lässt er nichts aus, um seine manipulativen Spinnfäden zu verteilen, Hass und Missgunst zu verteilen und zu sähen, nur um damit zu einer zentralen Figur zu werden, die im Hintergrund die Fäden ziehen kann.

Hassgebeutelt: 'Da ist nichts mehr in meinem Herzen'. Das ist ein tragendes Zitat, welches Tartaros getätigt hat. Es offenbart, das es wirklich nichts außer einem Loch in seinem Herzen gibt, was wohl nicht mehr aufgefüllt werden kann. Da er einst so eine große Herzenswärme und Liebe besaß, verwandelte sich diese in den tiefsten Hass. Tartaros verspürt in seiner Persönlichkeit nichts Anderes als den absoluten Hass und verbreitet auch die Hoffnungslosigkeit und die Verzweiflung. Hierbei verneint er selbst die ernstgemeintesten positiven Absichten und reagiert konsequent mit sukzessiver Ablehnung darauf. Tartaros möchte beweisen und klarstellen, das Hass und Verzweiflung der einzige Ausweg in dieser Lebenswelt sind. Das unternimmt er, in dem er dafür sorgt, das den Menschen nur noch schlechtes wiederfährt. Teils, in dem er sie gegeneinander ausspielt, teils, in dem er dafür sorgt, das ihren Geliebten oder Bekannten etwas schreckliches zustößt. Er nutzt dazu auch sehr gern die Informationen, die er durch die legitime Gildenarbeit seiner Tarnidentität gesammelt hat, um diese dan letztendlich für seine eigenen finsteren Zwecke zu missbrauchen.

Rachsüchtig: Für Tartaros stellt die Handlung nach dem Grundsatz der Rache die einzig logische Antwort auf das erhaltene Unrecht dar. Das bedeutet, das er absolut nicht davor zurückschreckt, Gewalt anzuwenden und dabei äußerst grausam und gnadenlos vorzugehen. Hier macht er sich auch gerne die Fähigkeiten seiner Magie zu Nutze, die als sowieso nicht ganz ungefährlich gelten. Tartaros verneint das Existenzrecht von positiven Gefühlen in dieser Welt und will sie mit allen Mitteln auslöschen. Der Schmerz, den er durch sein tragendes Erlebnis erfahren hat, was diesen unbändigen Hass geboren hat, soll durch den Aspekt der Rache und der Suche nach Vergeltung gesühnt werden. Dabei ist es für ihn völlig irrelevant, ob er 'Freund ' oder 'Feind' trifft, da er diese Unterscheidung nicht kennt, weil absolut jeder, der sich seinem Gedankengut nicht anschließt, gegen ihn ist. Gerade in diesem Bereich versucht Tartaros auch, die Angst vor ihm zu schüren. Dies erkennt man daran, das er selbst den kleinsten Fehltritt konsequent abstraft oder auch keinerlei Gnade oder Reue zeigt. Falls nötig, würde er vor Zeugen selbst Familien endfültig auseinanderreißen und sogar unschuldige töten, nur um allen zu beweisen, was Hoffnungslosigkeit ist. Gerade in diesem Punkt ist Tartaros unnachgiebig.

Das Persönlichkeitsbild Tartaros hat sich gerade auch deshalb so stark entwickelt, weil die Gesamtheit der positiven Gefühle von Tartaros selbst ins Negative verkehrt sind und sich daraus der tiefste und bitterste Hass gebildet hat. Dadurch wa es überhaupt erst möglich, das die Persönlichkeit Tartaros geboren werden konnte. In Gesamtheit der Umstände betrachtet hat er allerdings einen guten Zwiespalt gefunden, selbst zu Täuschen, damit nicht auffällt, das er sich charakterlich so stark verändert hat. Die Erfahrung durch den Bruch des Herzens haben Tartaros die Augen auch geöffnet. Er selbst hat niemals zwischenmenschliche Gefühle gelernt, da sein zu Hause selbst nie wirklich harmonisch war. Er hoffte, diese Erfahrungen durch Ronja machen zu dürfen, wurde aber enttäuscht. Dieses Erfahrung haben seinen Blick auf das Weltbild geändert. Er trägt diese Brile nicht mehr, die sagt, das alles gut ist oder gut werden wird, er wurde mit dern bitteren Wahrheit der Realität konfrontiert. Auch aus diesem Grund möchte er eine Traumwelt erschaffen. Damit eben dies nicht der Fall sein wird, sondern eine Welt existiert, bei dem dieses Probem nicht mehr erscheint.

Tartaros ist der Meinung, das der Hass das einzig wahre Glück ist. Das liegt daran, das er durch den erlittenen Schmerz die Erkenntnis erlangt hat, das ur der Hass nicht verletzen kann. Denn nur der, der liebt, kann auch verletzt werden und leidet. Der, der aber hasst, der hasst aus tiefster Seele und kann gar nicht verletzt werden, weil er es schon ist. Genau aus diesem Grund ist es die oberste Pflicht von Tartaros, dafür zu Sorgen, das eine jede Person, die er trifft oder die er kennt, mit dem wahren Glück, also dem Hass konfrontiert wird. Genauso wird er dann auch über kurz oder lang seine Traumwelt erreichen.



VORLIEBEN
» Hoffnungslosigkeit zu verbreiten ist der größte Spaß für Tartaros.
» Zwiespalt und Misstrauen zu sähen gehören auch zu seinen Lieblingsbeschäftignungen.
» Es gibt eigentlich keine Situation, in der man Tartaros ohne seine Tasse Tee zu Gesicht bekommt.
» Tartaros liebt es, auf erhöhten Plätzen zu sitzen und in Ruhe einfach die Umwelt zu beobachten. Meistens teils stundenlang.
» Man findet Tartaros häufig lesend vor. Bücher sind seine geheime Leidenschaft, um sein Gehirn mit Nahrung zu versorgen.
» Als Tartaros legt Tartaros viel Wert auf Konsequenz und Strafe. Je unfairer, desto besser.
» Tartaros weiß Ruhe und Stille sehr zu schätzen. Auch er braucht mal eine Pause um nachzudenken.
» Seine neue große Leidenschaft ist es, sich Rachepläne auszudenken und diese auch umzusetzen
ABNEIGUNGEN
» Er verabscheut Unruhe und Stress. Sie gelten als Erzfeinde für ein konstant arbeitendes Gehirn.
» Die Gilde Satyrs Cornucopia verachtet Tartaros aus bestimmten Gründen und zieht ihr Existenzrecht in Zweifel.
» Tartaros hasst es, wenn Personen unüberlegt oder überstürzt handeln. Irrationalitäten sind der Erzfeind von Logik.
» Liebe, Hoffnung und Freundschaft besitzen für Tartaros kein Existenzrecht mehr.
» Tartaros verurteilt es, Zwischenmenschlichkeit zu besitzen. Denn diese ist sowieso nur eine Illusion.
» Die schlimmste Sünde für ihn ist jedoch das Wort Vertrauen. Denn wer anderen vertraut, der ist verloren.

Wusstest du, das Nero...
» ... von Ronja Tarcross sehr enttäuscht ist und sie der Grund ist, warum sich Tartaros gebildet hat?
» ... sich selbst als Niemand bezeichnet und auch niemand mehr sein will, weil er die Bedeutungslosigkeit von Allem erkannt hat?
» ... ein sehr begabter Taktiker ist, der niemals den zweiten Schritt vor dem Ersten macht?
» ... unterwegs zu gerne auf giftigen Pflanzen herumkaut?
» ... nachts häufig wach herumliegt und nachdenkt?
» ... Mineralwasser genauso verabscheut wie Kaffee?
» ... Sehr viele seiner Eigenschaften von früher nicht mehr besitzt?
» ... sich eine Fassade als Doppelleben aufbaut?
» ... eine Traumwelt erschaffen will?
» ... seine Liebe und sein Vertrauen sich in unbändigen Hass und Verderbtheit entwickelt haben?
» ... Ronja für sein gesamtes Leid verantwortlich macht?
» ... sich nicht mehr wirklich für seine Familie interessiert?
» ... sein Fedora egal geworden ist und ihn einfach achtlos weggeworfen hat?



Wahres Ziel von Tartaros » Eine Traumwelt erschaffen
Die Absichten von Tartaros entsprechen nicht den Zielen des früheren Nero. Denn als Tartaros hat sich der Necrologia einem gänzlich anderem Ziel verschrieben. Da er am eigenen Leib erleben musste, dass das Leben nur aus Negativem besteht und sein Herz gebrochen wurde, nachdem es dabei war, sich selbst zu finden, hat Tartaros mit dieser Welt abgeschlossen. Oberste Priorität in seiner jetzigen Form hat es nur noch, eine Welt zu erschaffen, in der alles wie ein Traum ist, bei dem jeder durch den Verzicht von Liebe, Freundschaft und Vertrauen sein wahres Glück finden kann. Denn diese Welt, in der er jetzt lebt, verneint er und diese sieht er nicht länger als die Wahrheit an. Tartaros ist sich sicher, wenn alle Menschen auf der Welt mit dem Hass die gleiche Empfindung besitzen, dann gibt es keinen Schmerz mehr, der erlitten werden kann, denn dann werden alle nur noch von einem Gefühl geleitet: Dem Hass. Und genau das ist es, was das wahre Glück darstellt! In seiner Position als Gildenmagier täuscht Nero vor, weiterhin das Ziel zu verfolgen, ein Mitglied der Ten Wizard Saints zu werden.
Um sich seinem Ziel zu vergewissern, ist Tartaros bereit, sämtliche Opfer zu bringen, die nötig erscheinen. Dabei ist es ihm völlig gleichgültig, was das für Opfer sind, die er bringen muss und wen das letztendlich betrifft. Die Traumwelt zu erschaffen ist sein übergeordnetes Ziel, dem er alles Andere unterordnet. Selbst, wenn er sich dafür selbst zum Untergebenen machen muss, ist das nur ein Schritt zur Erfüllung seines wahren Traumes.



» Aeris alieni comes miseria «

» Elend ist der Begleiter von Schulden. «

Fertigkeiten



STÄRKE » ALLGEMEINWISSEN
Wie ein Bücherwurm steckt nero seine neugierige Nase in jedes Buch das er in die Finger bekommt, dementsprechend besitzt er auch einen sehr großen Wissensschatz. Bevorzugte Themengebiete sind natürlich der Tod, das Totenreich, das Thargun und alle Magien, die in irgendeiner Weise mit dem Tod in Verbindung stehen.

STÄRKE » KÜHLER KOPF
Es vermag immer wieder äußerst beeindruckend sein, wie Tartaros einen kühlen Kopf bewahren kann, nur um bei klarem Verstand zu bleiben und dadurch einen Weg zu finden, der sich offensichtlich irgendwo in Reichweite befindet. Er versucht, mit dieser Befähigung das Momentum auf seine Seite zu ziehen.

STÄRKE » VERSTAND
Als Weiteres vermag dies wohl auch mit seinem Verstand und dessen Leistungsvermögen zusammenliegen. Sein Gehirn ist ständig am arbeiten, es sucht ständig nach einer Aufgabe und möchte ständig unterhalten werden. Als Taktiker und Schachspieler ist gerade dieser Bereich wohl so immens wichtig bei ihm, steht und fällt mit seinem funktionierendem Verstand doch quasi alles an ihm.

STÄRKE » WILLENSKRAFT
Im Gleichschritt gehört auch seine persönliche Willenskraft dazu. Sein Kopf und sein Geist arbeiten in perfekter Symbiose zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Wenn sein Verstand irgendetwas erreichen will, dann wird dies früher oder später auch gelingen. Je auswegloser die Situation auch sein mag, desto mehr wird Nero nach einem Ausweg suchen, immer eine Situation herbeiführen wollen, die alles wieder ändert. Das Wort Aufgeben ist in seinem Wortschatz und in seiner Wahrnehmung nicht existent. Denn, man kann nicht verlieren, wenn man es nicht zumindest einmal erst versucht hat.

STÄRKE » AUFMERKSAMKEIT
Auch seine Aufmerksamkeit befindet sich auf einem recht hohen Niveau. Nero ist stehts dabei, ein  Umfeld und die Umgebung ganz genau zu beobachten und zu analysieren. So ist es sehr schnell wahrscheinlich, dass der Necrologia Dinge in der Umgebung oder irgendwelche leichten oder noch so unbedeutenden Bewegungen, Reflexe oder Körpersprachen sehr viel schneller wahrnimmt, als andere Personen und auch entsprechend leicht darauf reagieren kann. In Kombination ist seine geistige Leistungsfähigkeit enorm hoch, sodass sein Gehirn immer nach einer Lösung sucht, selbst wenn gar keine Aufgabe da zu sein scheint.

STÄRKE » FASSADE
Mit dem Erwachen von Tartaros hat sich Nero auch die Fähigkeit angeeignet, eine falsche Wahrheit aufzubauen. Dementsprechend lebt er der Gilde und seinem umfeld nun vor, der Nero von damals zu sein und verbirgt somit sehr gut die Geburt von Tartaros und seiner eigentlichen, neuen verbitterten Persönlichkeit und Identität.

SCHWÄCHE » VERSTAND
Tja, man fragt sich wohl, wie kann sein Verstand sowohl in seinen Stärken auftauchen, aber auch in seinen Schwächen mehr als nur präsent sein? Das ist ganz einfach, sein Verstand vermag zwar seine größte Stärke zu sein, sie bildet gleichzeitig allerdings auch seinen größten Schwachpunkt aus. Wie wir sicherlich schon mitbekommen haben, besitzt der Verstand bei Nero eine absolut übergeordnete Rolle in seinem Leben und auch in seinem Verhalten. Kurz gesagt, sein Verstand ist alles und ohne seinen Verstand ist er nichts. Nero ist absolut stolz darauf, dass er eine so mächtige Waffe sein eigenen nennen kann, ohne dass es sich dabei um irgendein physisches Werkzeug handelt, was man ihm wegnehmen kann. Von seinem Verstand kann man ihn erst dann trennen, wenn man ihn tötet. Allerdings vermag dies auch schon der Knackpunkt zu sein. Denn gerade dann, wenn es einem gelingt, Neros Verstand auszutricksen, ihn zu manipulieren oder ihn mit Illusionen schlichtweg auf die Bretter zu schicken, kann man Nero kurz gesagt brechen. Da mit seinem Verstand alles bei ihm steht und fällt, ist er, sobald etwas nicht die Lösung ergibt, die es eigentlich ergeben muss, oder sein Verstand doch keine Antwort auf etwas weiß, was eigentlich unmöglich ist, relativ schnell in einem völlig anderen Bild zu sehen. Erst dann erkennt man in Nero so etwas wie Selbstzweifel, wie Unsicherheiten, wie möglich aufkommende Panik. Eigentlich Dinge, die so bei ihm überhaupt nicht existieren. Schafft man es also, seinen Verstand irgendwie auszuschalten, ist eigentlich auch Nero so gut wie selbst ausgeschaltet und stellt keine wirkliche Bedrohung mehr dar, bis man ihn wieder an seinen eigenen Verstand erinnert und ihn zurück auf den Boden der Tatsachen holt.

SCHWÄCHE » ARROGANZ
Seine neue Persönlichkeit als Tartaros stärkt doch stark auf Nero selbst ab. Er tritt mitunter sehr arrogant auf und zeigt sich dementsprechend unnachgiebig, wenn er über etwas urteilt oder es einfach verurteilt, sodass er zeigt, das er sowieso der Bessere ist. Mitunter nicht immer die klügste Entscheidung.

SCHWÄCHE » EITELKEIT
Folglich verbindet sich seine Arroganz auch mit enormer Eitelkeit, da er weiß, was er ist und es nicht auslässt, dies auch zu zeigen. Situationen, in denen man ihm also mit auf den Weg gibt, das etwas nicht so ist, wie er es sich vorstellt, wirken wie ein schwerer Schlag auf Nero und sorgen mitunter für Reaktionen bei ihm, die man so von ihm einfach nicht kennt.

SCHWÄCHE » AGGRESSIVITÄT
Sprechen wir da etwa gerade von seiner Aggressivität? Genau das kann und wird mit ziemlicher Sicherheit auch geschehen, wenn er durch seine arroganten und eitlen Züge in irgendeiner Form getriggert wird. Sobald er in die Aggressivität switcht, reagiert Nero folglich auch äußerst kopflos. Den analytischen, beobachtenden Charakter sieht man dann nicht mehr in ihm, sodass aus ihm nur noch die pure Aggressivität spricht. Findet man diesen Umstand einmal heraus, kann Nero dies das ein uns andere Mal doch durchaus zum Verhängnis werden. Achja, berührt man ihn ungefragt oder nimmt man ihm seinen Fedora ab, ist sein aggressiver Impuls häufig die logische Konsequenz.

SCHWÄCHE » ÜBERTRIEBENES SELBSTBILD
Im Allgemeinen ist Nero sehr von seinen eigenen Fähigkeiten überzeugt. Er ist sich selbst sehr sicher, dass gerade sein analytischer Instinkt nahezu unfehlbar ist. Gerade das kann in ihm etwas auslösen, mit dem man nicht rechnet. Ein Beispiel? Schlage Nero in einer Partie Schach, seiner Lieblingsdisziplin und er reagiert dadurch äußerst kindisch, ungehalten und oftmals auch gereizt.

SCHWÄCHE » WUNDHEILUNG
Nero mag zwar ein Dragon Slayer sein, aber dennoch hat er Probleme mit der Wundheilung. Gerade in Kombination mit seinen anderen Schwachpunkten kann dies für ihn zu einem natürlichen Nachteil führen, der auch ganz gewaltig einbringen kann. So laboriert Nero teilweise länger an Verletzungen, auch wenn sie nicht wirklich schwerwiegend sind, als der durchschnittliche Rest der Normalbevölkerung. Warum dies so ist, darauf hat Nero keine Antwort parat, da er sie noch nicht gefunden hat. Als naheliegendste Erklärung konnte es mit seiner Dragon Slayer-Ability zu tun haben, allerdings ist er davon nicht wirklich überzeugt, schließlich hätte Dantalion ihn über so etwas ja sicherlich auch informiert. Oder?

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» Die Fehler der anderen haben wir vor Augen, im Rücken unsere eigenen. «

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Ziehvater » Dantalion
Dantalion, der alte Giftdrache mit der äußerlichen Ähnlichkeit einer Schlange ist der Lehrmeister und Ziehvater, aber eigentlich auch beste Freund von Nero. Diese schicksalhafte Begegnung mit ihm war für den Necrologia eigentlich nur rein zufällig. Um genau zu sein war Nero eines Tages unterwegs und ruhte sich gedankenversunken, wie so häufig, an einem kleinen See aus. Dort war er jedoch nicht allein, sondern wurde von einem Tier angegriffen, welches sich dachte, der junge Necrologia könnte die nächste Mahlzeit werden. Da Nero jedoch so gedankenversunken war, nahm er den Angriff erst gar nicht war und es sollte schon fast zu spät gewesen sein, als er ihn schlussendlich doch noch bemerkte. Da tauchte jedoch Dantalion auf und beschützte den jungen Burschen. Noch unter Schock stehend realisierte Nero dies erst gar nicht und entschied sich dazu, lieber einmal in Ohnmacht zu fallen. Dantalion wiederum entschied sich dazu, zumindest kurzfristig auf den Bengel aufzupassen. Was daraus folgte, ist Geschichte. Dantalion nahm sich seiner an und unterrichtete Nero, führte ihn dazu, zu der Persönlichkeit zu werden, die er heute ist. Er gab ihm zu verstehen, dass die Poison Dragon Slayer Magic, die er ihm beibringen würde, kein Spielzeug sei und das er dafür zunächst einmal erwachsen werden müsse. Somit lehrte Dantalion ihm alles, was er selbst wusste, sie wuchsen zusammen, wurden eine Einheit und der Drache wurde sehr wichtig für Nero. Als dann die Zeit kam, sich voneinander zu verabschieden, schenkte Dantalion seinem Schützling den Fedorahut, den Nero bis heute trägt, als Zeichen der ewigen Erinnerung. Eines schwor sich Nero, er würde Dantalion niemals vergessen und irgendwann zu ihm zurückkehren, als erfolgreicher und starker Magier, das schwor er ihm.


Vater » Fabio Necrologia
Fabio, der Vater Neros und gleichzeitig auch der Vater Barbatos'. Ein recht strenges und stures Oberhaupt der Familie Necrologia, mit welchem Nero eigentlich seit frühester Kindheit sehr häufig im Clinch lag. Das kam wohl auch daher, dass Fabio in seinem erstgeborenen Sohn den zukünftigen Erben der Bestattungs- und Leichenauffrischungsunternehmens sah. Natürlich geschah dies immer genau entgegen dem Willen von Nero, aber was kann man schon dagegen tun, wenn der Vater nur das Beste für den Sohn möchte, hmh? Nichts, vor allem, wenn es eigentlich nur das Beste für Fabio selbst war. Da sich Nero aber schon relativ früh für das Thema Magie interessiert hatte und dies auch als Mitglied einer Gilde umsetzen wollte, konnte man sich die freudige Reaktion Fabios' sicherlich vorstellen. Mehr als eine warme Ohrfeige hatte es für Nero zu diesem Thema nicht gegeben. Es war ein Grund mehr, weshalb Nero das Verhältnis zu seinem Vater als nicht sonderlich gut betrachtet und auch heute als nicht besonders gut beschreibt. So ist es doch eigentlich Barbatos, welcher ein viel besserer Erbe für das Familienerbe wäre als Nero, schon allein, weil Barbatos viel geschickter ist als er selbst und sich gleichzeitig auch sehr viel besser mit der Materie auskennt. Doch für Fabio zählte immer nur, dass Nero dies übernehmen würde und damit war das Thema entschieden. Dies war auch der Grund, warum Nero sein Elternhaus relativ früh allein verlassen hatte, um auf seinen eigenen Weg zu gehen. Er hatte genug von Fabio und seiner in Neros Augen Tyrannei. Die letzte Begegnung zwischen Vater und erstgeborenem Sohn liegt mittlerweile auch schon etwa zehn Jahre zurück. Fabio bereut es inzwischen, Nero ein so schlechter Vater gewesen zu sein und wünscht sich, sich eines Tages aufrichtig bei seinem Sohn entschuldigen zu können.


Mutter » Grazia Necrologia
Das genaue Gegenteil zu Fabio und seinen väterlichen Methoden. Grazia ist die Mutter von Nero und zugleich auch die Mutter von Barbatos. Sie ist eigentlich immer eine Blüte gewesen, die niemals zu verwelken vermochte, ganz egal, wie schlecht die Stimmung auch immer gewesen sein mochte. Grazia wusste schon immer, dass sich Nero nicht besonders für das familiäre Erbe interessierte und wünschte sich nichts sehnlicher, als das sich Fabio und ihr gemeinsamer Sohn irgendwie einigen könnten. Schließlich sollte ihr Nero doch glücklich sein und glücklich werden. Mehr hatte sie nie gewollt. Auch sie erkannte bereits früh, dass das Talent von Barbatos sehr viel besser geeignet war, als das von Nero, aber eben Nero war der legitime Nachfolger. So war sie auch sehr traurig, als Nero sich eines Tages dazu entschieden hatte, die Familie zu verlassen, weil er den Vater nicht mehr ausgehalten hatte. Ihre Trauer deswegen kompensierte sie in viel mehr Liebe zu Barbatos, damit wenigstens dieser glücklich sein würde. Als Mutter war es Grazia immer wichtig, dass sie ihre Kinder lächeln sehen konnte, denn das erhellte auch ihr Herz. Im familiären Unternehmen kümmert sie sich insbesondere auf dem Familienfriedhof um die Grabpflege und versorgt auch die Angehörigen der Verstorbenen immer wieder mit ausreichend Zeit. Grazia ist bis heute sehr traurig, dass sie Nero seit bald zehn Jahren nicht mehr gesehen hat, weiß aber, dass es ihrem Sohn gut geht. Als Mutter spürt sie dies einfach. Sie hat die Hoffnung bis heute nicht aufgegeben, Nero wiederzusehen.


Bruder » Barbatos Necrologia
Bei Barbatos handelt es sich um den einzigen Bruder von Nero. Sie beide sind nicht gerade schlecht aussehend auf die Welt gekommen, ein Umstand, den Nero schon immer zu denken gegeben hat. Denn, warum sehen die beiden Brüder so gut aus, wo doch nur ihre gemeinsame Mutter ein in seinen Augen wirklich gutes Aussehen hat? Als großer Bruder konnte Nero zu Beginn nicht wirklich viel mit Barbatos anfangen, war er sich doch eine lange Zeit nicht bewusst, was es bedeutete, wirklich ein Bruder zu sein. Das sollte sich erst später ändern. Klein Barbatos, wie Nero ihn zu früher Kindheit gern nannte, war zunächst nichts Anderes als ein Klotz am Bein des Orangehaarigen, das änderte sich erst, als sich Barbatos in einem Streitgespräch zwischen Nero und Fabio für seinen Bruder eingesetzt hatte. Ab diesem Zeitpunkt sollte die beiden ein Band verbinden, welches bis heute nicht mehr reißen kann. Barbatos ist für Nero zu einer sehr wichtigen Person geworden, so ist er es auch gewesen, an den Nero oft denken musste, als er sich dazu entschieden hatte, die Familie zu verlassen.
Als Nero seinen Bruder dann wiedertraf, hatte dieser sich schon gewaltig verändert, was Nero zunächst nicht glauben wollte. Das feminine Aussehen war für Nero zunächst gewöhnungsbedürftig, aber sein Bruder war schließlich sein Bruder. Während beide in ihrer Schönheit wuchsen, konkurrierten sie beständig um den Trumpf der Schönheit, was Nero immer ein wenig stören sollte. Heute sind sie gemeinsam in der Gilde Crimson Sphynx, was Nero seinem Bruder bis heute sehr hoch anrechnet. Nur, das Barbatos ein Godslayer geworden ist, will Nero nicht so wirklich akzeptieren, auch wenn er es muss.


Schmerzgrund » Rajana 'Ronja' Tarcross
Rajana Tarcross, besser bekannt unter dem Namen Ronja, ist die erste Person, die Nero außerhalb seiner Gilde und unabhängig von seinem Bruder kennengelernt hat. Dabei haben sie sich um genau zu sein auf wundersame Weise via Zufall in der Wüstenoase Vera  getroffen, welche etwas abseits von Aloe Town zu finden ist. Nero suchte diesen Ort auf, um in der Abgeschlagenheit der Wüste ein wenig die Ruhe zu genießen. Er ahnte nicht, dass Rajana dort ebenfalls nach einer Wüstendurchquerung auftauchte. Sie trafen also aufeinander, da stieg er gerade aus der Oase. - Man kann sich denken, wie. Doch selbst wenn man dieses Unterfangen durchaus als peinlich bezeichnen konnte, sollte dies für das weitere Verhältnis keinen Abbruch bedeuten.
Ronja und Nero lernten sich an diesem Tag besser kennen und fanden schnell heraus, dass sie doch die ein oder andere Gemeinsamkeit besaßen. Der Necrologia war beeindruckt von ihrer Person, von ihrem Wesen und von ihrem Charakter. Sie überstanden an diesem Tag sogar gemeinsam einen aufkommenden Sandsturm und es begann, sich eine Freundschaft zu entwickeln, weil auch eine gegenseitige Sympathie gegeben war. Denn Nero lernte durch sie auch kennen, dass er doch ziemlich einsam auf der Welt gewesen war, so ganz ohne Freundschaften.
Als sich die Wege der beiden wieder trennten, bemerkte man am Verhalten des jungen Dragon Slayers, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmte. Nero wurde nur noch nachdenklicher und zurückgezogener, als er sowieso schon war und selbst seine engsten Kameraden erkannten ihn kaum noch, sogar seinem Bruder fiel eine Änderung auf. Die Antwort? Nero begann, die junge Vogeldame zu vermissen. Mit der Zeit entwickelten sich Gefühle und Emotionen in ihm, die er selbst nicht kannte. In denen er noch zu unterfahren war. Schlussendlich konnte man aber eines festhalten. Nero verliebte sich an jenem Tag ihrer Begegnung in die junge Vogelfrau, wenngleich er seine eigenen Gefühle erst richtig verstehen musste. Insofern ist es Ronja, die sein Herz gestohlen hat und der auch sein Herz gehört. Nero baut ein Band der Verbindung zu ihr auf, welches er niemals einreißen lassen würde. Das stand fest, so wahr er der Dragon Slayer des Giftes höchstselbst gewesen war. Während eines gemeinsames Aufeinandertreffens in Nordfiore, besser gesagt in Stillsnow, kam es letztendlich zu dem, was sich schon sehr lange als Überfällig herausstellte. Durch einen eher glücklichen Zufall, (den Wasserrohrbruch in Ronjas Zimmer) lud Nero sie in sein Zimmer ein, was er in Stillsnow während eines Urlaubsaufenthaltes mit seinem Bruder bezog. In diesem Zimmer geschah es dann, dass sie endlich dazu fähig waren, sich gegenseitig ihre Gefühle zu gestehen und sich zu zeigen, wie sehr sie sich liebten. Seit diesem Tag (oder dieser Nacht) ist Ronja die feste Freundin von Nero, wodurch sie gleichzeitig seine ersten positiven Erfahrungen auf dieser Basis darstellt. Dadurch hat er es tatsächlich geschafft, das Herz der hübschen Vogeldame zu erobern und ihr Freund zu werden. Sie hatte dem Necrologia immer alles bedeutet, ihr Wohl war ihm immer das Allerheiligste.
Als der Tag kam, wo sie sich von ihm getrennt hat, zerbrach Neros Welt vor seinen Augen. Seine große Liebe wurde durch Enttäuschung und Schmerz und entwickelte sich quasi sofort in tiefste Trauer und puren Hass. Dieses Erlebnis in ihm hat Tartaros geboren, sie ist der Grund dafür, warum Nero der ist, zu dem er geworden ist. Sie hat ihm auf schmerzliche Art und Weise klar gemacht, das die Welt nicht so ist, wie er sie sich immer vorgestellt hat, nur ist Nero es, der den bitteren Preis dafür bezahlen muss.


Nemesis » Genevieve 'Gin' Du Bellay
Die ausdruckslose Vampirin lernte Nero eines Nachts kennen, als sie keinen besseren Einfall hatte, als in der abendlichen Dämmerung auf dem Friedhof seines Bruders aufzutauchen und sich nach einem Grabstein zu erkundigen. Nero, der in seiner unvergleichlichen Art und Weise der Vorsicht geboten war, traute dieser Situation und damit auch Gin seit Stunde 0 nicht über den Weg. Für ihn machte es einfach keinen Sinn, warum sie sich mitten in der Nacht zu einem Verkaufsgespräch hatte treffen wollen. Weit nach Ladenschluss. Zwar gab es für einen Friedhof niemals Ladenschluss, aber man wollte es doch dennoch so stark erwähnen, weil es trotzdem sehr merkwürdig war. Aus der anfänglichen Begegnung, welche sich in der Privatwohnung von Neros Bruder abspielte, wurde nach und nach immer größeres Misstrauen. Gin mit ihrer Art stellte Nero gerade im Bereich seines Intellektes dermaßen stark auf die Probe, dass es begann, ihn zu nerven. Auch begannen sie ein Spiel des imaginären Schachs, welches sie Zug um Zug setzen und sich gegenseitig zu beschnuppern. Nero und Gin erreichten in ihrem Gespräch viele Streitthemen, unter Anderem über Wahrheit, Intrigen oder sonstigem, etwas, was das Misstrauen des Necrologia nur noch weiter anheizte. Er ist ihr gegenüber äußerst misstrauisch eingestellt, da er selten jemanden getroffen hat, der für ihn so ein falsches Spiel spielte wie Gin es tat. Das sie sich selbst als Vampir zu erkennen gab, machte die Sache nur bedingt besser. Nero ist damit beschäftigt, die Wahrheit hinter Gin aufzudecken, da er sich sicher ist, dass sie nur eine Maske aufgesetzt hat und eine Fassade nutzt, die ihren wahren Kern verschleiert. Daher ist er in ihrer Gegenwart ganz besonders vorsichtig. Nachdem Tartaros geboren wurde, betrachtet Nero die Vampirin aber aus einem anderen Blickwinkel. Er fragt sich, ob sie ähnliches erlebt hat wie er oder ob sie einen ähnlichen Blick auf die Welt entwickelt hat, wie er. Nero würde Gin gerne noch einmal wiedertreffen, um mit ihr über diese Begebenheiten zu sprechen.


Spiegelbild » Cassandra Alshaytan
Äußerst eindrucksvoll und sehr prägsam. Wegweisend, erinnerungslastig. Das sind die Adjektive, mit denen man die Begegnung zwischen Cassandra und Tartaros wirklich gut beschreiben kann. Tartaros lernte Cassandra das erste Mal kennen, als er sich inmitten seiner Verwandlung zum Bösen hin befand. Bei ihr handelt es sich um eine junge Magierin, die noch nicht so lange Zeit in der Gilde Crimson Sphynx war und daher noch relativ frisch dabei war. Schon vom ersten Moment ihrer Begegnung an überraschte Cassandra den Dragonslayer mit ihrer Art und Weise. Denn schon nach kurzer Zeit erkannte der Orangehaarige in ihr regelrecht ein Spiegelbild seines früheren Ichs. Tartaros begann, sich im Laufe der Zeit für die junge Dame zu interessieren, weil er nicht verstehen konnte, das sie alles so leicht nahm. Da er in ihr ein Spiegelbild seinerselbst sieht, war es nur verständlich, das sein Interesse an ihr auch aufgrund verschiedener Faktoren deutlich zu erkennen ist. Ihr gegenüber zeigt er sich noch als freundlicher Nero, seine Tarnidentität, von der selbst eigentlich nichts mehr übrig ist. Aber dennoch fasziniert Cassandra ihn sehr, da er trotz ihrer unglaublichen Ähnlichkeit ihm gegenüber einiges in seine Erinnerungen ruft. Tartaros ist sich nicht sicher, wie er das Interesse an ihr selbst deuten soll. Er ist sich aber sicher, das sie noch äußerst wertvoll sein wird. Denn er möchte aus ihm unerfindlichen Gründen nicht, das ihr irgendetwas geschieht. Sie scheint ihm gut zu tun.


Königin » Lady Neferet
Eine gewisse Zeit konnte er sie bereits beobachten, sah sie immer wiederkehrend an ein und denselben Ort mitten in der Wüste und stellte ein paar Nachforschungen an, die allerdings fruchtlos blieben. Damit begann, sein Interesse zu steigen. Sie stellte sich ihm als Neferet vor. Ihre erste Begegnung war für ihn sehr aufschlussreich und auch mit gewissen Risiken verbunden. Aber dennoch hatte sein Instinkt ihn geleitet, ihm aufgeführt, dass er eine Entscheidung treffen musste, um seinem Ziel ein großes Stück näher kommen zu können. Denn bei Lady Neferet handelt es sich um die Königin, die Meisterin von Tartaros, der sich ihr selbst als treuer und loyaler Untergebener und Diener angeboten hat. Obschon der Tatsache, das er selbst effektiv quasi nichts über sie wusste, hat er sich in einer hypothetischen Annahme, in dem er alles auf eine Karte setzte, ihr seine Untergebenheit und Treue angeboten. Neferet offenbarte sich ihm durch eine Illusion als nicht gerade zimperlich und wohlwissend auch als Quelle natürlicher Macht. Tartaros selbst ist sehr beeindruckt von ihr und sein Interesse an ihr befindet sich auf einem sehr hohen Stand. Denn sie fasziniert ihn, einmal durch ihr majestätisches Auftreten, gleichermaßen aber auch durch ihre unvorstellbar mächtige Persönlichkeit. Sie hat also nicht nur großen Eindruck durch ihre Schönheit hinterlassen. Selbst wenn Tartaros vollkommen fasziniert von ihrer Schönheit ist, fasziniert sie ihn durch die Gesamtheit ihrerselbst. Tartaros erkennt Neferet als Königin an und steht ihr unabdingbar treu und absolut untergeben zur Seite. Er ist sich sicher, das er an ihrer Seite einem gemeinsamen Ziel von einer grundlegenden Veränderung der Wirklichkeit sehr viel näher kommen wird. Der Maskierte ist Neferet absolut treu und bedingungslos untergeben. Er spricht sie auch grundstätzlich mit dem Zusatz 'Milady' an.


Gilde » Ideologiebestärkung
Die Verbindung zu Royal Crusade verstärkt Tartaros in seinen Absichten und seinem Vorhaben der Veränderung und Neustrukturierung der Welt nur noch mehr. Er fühlt sich seit seiner Aufnahme in Royal Crusade in seiner Ideologie nur bestärkt und steht ihr nicht nur aufgrund seiner Verbindung zu seiner Meisterin Lady Neferet absolut loyal zur Seite.




» Lacrimae nobis deerunt ante quam causae dolendi. «

» Eher werden uns die Tränen ausgehen als Anlässe zum Leiden. «

Geschichte



0 Jahre » Geburt in Ardea
1-2 Jahre » Zeit als Einzelkind, Viel elterliche Zuneigung
2 Jahre » Barbatos kommt zur Welt
3-5 Jahre » Nero verliert mehr Aufmerksamkeit
6 Jahre » Beginn der ersten Einführungen in das Familienhandwerk Bestattungen
7 Jahre » Nero akzeptiert Barbatos nicht als Bruder
6-9 Jahre » Findungsphase: Desinteresse am Familienhandwerk steigt
10 Jahre » Beginn der andauernden Zwistigkeiten mit seinem Vater
11 Jahre » Nero akzeptiert Barbatos' als Bruder, nachdem er sich für ihn einsetzt
13 Jahre » Stärker werdende Zwistigkeiten mit seinem Vater
15 Jahre » Nero verlässt sein zu Hause in einer Nacht und Nebelaktion
15 Jahre, 6 Monate » Nero und Dantalion treffen auseinander
15 Jahre, 8 » Dantalion nimmt sich Nero an
20 Jahre » Nero beendet seine Ausbildung bei Dantalion, wird Poison Dragon Slayer
20 Jahre » Nero verlässt Dantalion, er erhält seinen Fedora als Abschiedsgeschenk
21 Jahre » Beitritt zu Crimson Sphynx | Wiedersehen mit Barbatos
23 Jahre » Rollenspiel-Start
23 Jahre » InGame: Lernt Ronja kennen
23-24 Jahre » InGame: In einer Beziehung mit Ronja
23-24 Jahre » InGame: Beginnende Zwischenmenschlichkeit
24 Jahre » InGame: Ronja trennt sich von ihm und bricht sein Herz
24 Jahre » InGame: Nero verfällt in tiefe Trauer, sein schlechtes Leben holt ihn ein, er verbittert, ändert sein neues Leben und lebt fortan als Tartaros, nutzt 'Nero' nur noch als Tarnidentität
24 Jahre » InGame: Nero wirft seinen Fedora einfach achtlos weg
24 Jahre » InGame: Verschreibt sich fortan dem Bösen unter Berücksichtigung von Hass und Verzweiflung
24 Jahre » InGame: Trifft auf Lady Neferet, wird ihr Untergebener und schließt sich Royal Crusade an






ADMINSTRATIVES

Avatarperson » 1. Aussehen: Tartaglia - Childe | Genshin Impact
2: Aussehen: Nakahara Chuuya | Bungou Stray Dogs
Wie hast du uns gefunden?: » Durch Barbatos angeworben
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Zuletzt von Nero am So 3 Sep 2023 - 13:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Gilenwechselupdate: Nero/Tartaros
Gilenwechselupdate: Nero/Tartaros EmptySo 3 Sep 2023 - 13:57

So,

das kleine Update für Neros Gildenwechsel ist abgeschlossen.

Neu ist:

Update zur Gilde
Update zum Gildenzeichen
Wohnort angepasst zum Gildenstandort
Neuer Text zur Gilde
Eckdaten etwas angepasst
Ehemaliger Gildenberuf von Crimson Sphynx, Diplomat in Ausbildung ist gestrichen worden


Reden | Denken

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BeitragThema: Re: Gilenwechselupdate: Nero/Tartaros
Gilenwechselupdate: Nero/Tartaros EmptySo 3 Sep 2023 - 14:12

Nero ist in allen Listen umgetragen, Magierakte und Steckbrief sind bereits verschoben. Farbe kommt dann in Kürze durch @Untiefe oder @Medusa.

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