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Die Suche hat 8 Ergebnisse ergeben UnaQ2

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Beiträge mit dem Tag unaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Zur aufgehenden Sonne
Una

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag unaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Zur aufgehenden Sonne    Beiträge mit dem Tag unaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 17 März 2024 - 13:33

Das Geheimrezept


A Meow massages the Heart.


Play: #UnaQ2
Playart: C-Rang Quest
Playpartner: @Darion
Postanzahl: 7

Hashtag: #Una
Manavorrat: 125 / 125

Größe: 1,52 Meter
Gewicht: 48 Kilogram
Gildenzeichen: Handrücken in grau

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Una war niemand der ein besonders gutes Verständnis von Etiquette und guten Benehmen hatte, waren ihr die Traditionen und Werte Fiores bis auf weiteres sehr fremd. Doch das das hielt sie nicht davon ab zu sagen, wenn sie etwas albern oder wie in Darions Fall fand, dass er doof aussah. So wie er sich da verspannte, die Hand ins Gesicht presste und so. Was ein Theater, dachte sie sich. Das es dem Kerl ernsthaft alles andere als gut ging, wusste sie nicht. Sie glaubte, dass es seine Art und Weise war, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, nachdem er die Feline die ganze Zeit schikaniert hatte, weil Alice ihr mehr Aufmerksamkeit schenkte. Naja, nun hatte er was er wollte. Alle Augen waren auf ihn gerichtet. Das machte sich die Katze zu Nutze um vom Tisch zu verschwinden. Sie folgte demjenigen, der erschrocken in die Küche verschwunden war. Im Inneren angekommen nahm sie direkt eine heiße Duftwolke in Empfang. Irritiert wedelte sie ihr ihrer Nase, versuchend die übermannenden Eindrücke so etwas beschwichtigen zu können. Als sie sich an die Temperatur und auch die vielen Düfte gewöhnte, sah sie sich um, prüfend, ob sie den Kerl wiederfinden konnte. Das tat sie. Vorsichtig schlich sie durch den Gang. Gerade als sie einen Satz auf ihre Beute, hier den Küchenarbeiter, machen wollte, drehte sich dieser um, entdeckte sie und blickte für einen Augenblick an Una vorbei. Diese sah auch kurz über die Schulter und knurrte verärgert, als sie Darion sah. Wegen ihm hatte man sie entdeckt! Verdammt! Der Mann lief los und Una tat es ihm gleich. Durch ihre Größe, aber auch ihre Erfahrung draußen in der Wildnis war es ihr ein leichtes schnell ein ordentliches Tempo zuzulegen in dem sie dem Mann in der Küche verfolgte. Ihr Geschick war zwar noch etwas an dem sie arbeiten konnte, doch auch nicht von schlechten Eltern. Sie war immer noch eine Jägerin und darauf trainiert, ihre Beute zielstrebig zu verfolgen. Una wich Personen aus, die in der Küche weiter versuchten das Essen zu zubereiten. Dabei wurde sie immer Mal wieder beinahe von heißen Pfannen oder Töpfen erwischt, denen sie gerade so ausweichen konnte. Nachdem der Verfolgte merkte, dass die Feline wenig Probleme damit hatte ihm durch die Menschen zu folgen, suchte er einen Weg der weiter nach hinten ins Gebäude führte, warf gestapelte Töpfe und Pfannen um, Säcke mit Mehl und dergleichen. Die Augen der Feline wurden kurz groß, ehe sie nochmal schwung nahm und über das Hindernis drüber sprang. Auf der anderen Seite angekommen sah sie, wie der Kerl durch eine Hintertüre verschwand, die aus dem Restaurant hinaus führte. Sie knurrte erneut und nahm wieder die Verfolgung auf. Der hatte definitiv Dreck am Stecken! Sie knallte die Tür auf und lief hindurch. Wo Darion war, hatte sie mittlerweile vollkommen vergessen und ausgeblendet. Ihre Aufmerksamkeit lag allein auf dem was vor ihr lag.
Als sie durch die Tür ging stellte sie fest, dass es gar nicht wirklich aus dem Restaurant führte. Sondern in einen Außenbereich, mit noch mehr Tischen, der etwas erhöht lag. Doch fand sie niemanden auf der Terrasse. Irritiert blickte sie umher. Erst ging sie zur Reling, doch es war zu hoch als das ein normaler Mensch hinunter springen konnte, ohne Schaden zu nehmen. Da hörte sie ein metallisches Geräusch. Sie drehte sich um und entdeckte den Kerl, der an einem der Rohre an der Wand, direkt neben der Tür hochgeklettert war. Dort sprang er wieder herunter, landete auf der Terrasse. Una begann zu Fauchen und ihr Fell stellte sich auf, während der Mann nach der Türklinke griff. Die Feline ging langsam auf ihn zu. “Bleib.“, zischte sie. Hoffentlich würde Darion sich noch als nützlich erweisen. Vielleicht würde er die Situation ausnutzen, in der der Mann auf Una fixiert war und ihn überraschen.

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Genutzte Zauber
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Una

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag unaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Zur aufgehenden Sonne    Beiträge mit dem Tag unaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 31 Jan 2024 - 12:29

Das Geheimrezept


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Una hatte ja gar keine Vorstellung davon, wie herablassend ihr Kollege über sie dachte und vor allem urteilte. Wobei es vermutlich auch keinen besonders großen Unterschied machen würde. Der Mann hatte bereits mehrfach deutlich gemacht, dass er nichts Gutes im Sinn hatte und nichts von der Teenagerin hielt. Sie war zwar noch weit davon entfernt erwachsen zu sein, auch wenn man Menschen in ihrem Alter, oder generell Personen die zivilisiert aufgewachsen waren vermutlich mehr zutrauen würde. Das sie mehr Ahnung von Etiquette und Höflichkeit hatten. Wobei unhöflich war die Feline ja nicht, eher unbeholfen. In all der Zeit in der sie in Iceberg gelebt, war sie nie mit Besteck konfrontiert worden, wie es hier der Fall war. Dort kannte sie nur Dinge wie Messer, Beile und dergleichen, um die Beute unter der Familie aufzuteilen, aber das wars. Darion konnte natürlich nicht wissen, dass Una wichtige, wertvolle Jahre ihrer Kindheit mit Großkatzen verbracht hatten, die weder die körperliche Befähigung noch großes Interesse daran hatten, Besteck zu benutzen.
Alice schien im Gegensatz zu Darion deutlich verständnisvoller zu sein. Sie kam direkt auf den Trichter, das Una aus anderen Verhältnissen kam und es dort einfach nicht so üblich war, so zu essen. Auf ihre Frage hin antworte die Feline mit einem Kopfnicken. Kurz darauf nahm sie sich auch das Stück, dass Una bereits von ihrem Essen abgeschnitten hatte und schien daraufhin sehr zufrieden. Offenbar handelte es sich bei diesem Rezept um eben jenes, dass sie so verzweifelt suchte. Zufrieden lächelte Una und mehr instinktiv als bewusst, drehte sie den Kopf und streckte ihm, ohne das Alice es bemerkte, die Zunge heraus. Es war mehr wie ein Impuls nach dem Motto "Siehst du, ich hab es doch hingekriegt!". So schnell wie die rosane Zunge mit den feinen Haken sich gezeigt hatte, zog Una sie auch wieder ein um die Unterhaltung von Alice und dem Kellner zu verfolgen.
Sie erkundigte sich bei diesem nach dem Gericht, welcher die Anfrage höflich ablehnte. Offenbar war er nicht in der Lage das Rezept ohne Weiteres herauszugeben. Während er davon erzählte, dass sie nur die besten Zutaten nutzen und mit höchster Sorgfalt arbeiteten. Aus dem Augenwinkel fiel ihr dann aber das seltsame Verhalten ihres Kollegen auf. Dieser presste sich die Hand auf den Mund und würgte. Hatte der einen Fellball quer hängen? Er machte auf jeden Fall ein ziemliches Tamtam, wenn man bedachte wie lecker das Essen war. Was konnte dem denn bitte nicht daran gefallen? Das verstand sie nun wirklich nicht. "Sag Mal... Bist du blöd?", murmelte sie dann an ihn gewandt, die Augenbraue kritisch hebend. Daraufhin wurden auch der Kellner und Alice auf das seltsame Verhalten des Mannes aufmerksam und begannen damit, sich nach seinem Wohlbefinden zu erkundigen. Nun hatte er defintiv die ungeteilte Aufmerksamkeit. Una musterte ihn kurz, blickte dann aber an ihm vorbei und sah sich im Raum um. Da sah sie gerade so, wie jemand aus einer Tür - aus der zuvor die Kellner mit den Speisen gekommen waren, vermutlich die Küche, herauslugte und Darion beäugte. Der Blick der Person und der von Una trafen sich, woraufhin die Person schnell den Kopf einzog und die Tür wieder ins Schloss fallen ließ. Misstrauisch zog sie die Augenbrauen zusammen und stand vom Tisch auf. Alice und der Kellner waren ohnehin mit dem würgenden Spätzchen beschäftigt. Vorsichtig schlich sie sich an den Tischen und Personen vorbei in Richtung der Tür. Prüfend sah sie sich um, ehe sie die Tür einen Spalt breit öffnete und hindurch schlüpfte. Womöglich würde Darion sie dabei beobachten können, sofern seine Übelkeit zu dem Zeitpunkt nicht die Oberhand gewonnen hatte.

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Beiträge mit dem Tag unaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Zur aufgehenden Sonne
Una

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag unaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Zur aufgehenden Sonne    Beiträge mit dem Tag unaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 31 Dez 2023 - 16:59

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Zu Darions Leidwesen war Una niemand, der eine besonders hohe emotionale Intelligenz hatte. Sie nahm zwar wahr, dass Darions Worte nicht ganz ehrlich oder lieb waren, spürte in seiner Nähe unbehagen und sich von seinen Worten, seiner Haltung eher bedroht als gewertschätzt. Doch ließ sie es sich von ihm nicht nehmen, sich über die in ihren Augen eher nette Geste zu freuen, unabhängig davon, ob sie auch so gemeint gewesen war.
Erst skeptisch hatte sie die Milch beäugt, ehe sie zufrieden davon kostete und trank. Es schmeckte vorzüglich. Die Milch war sehr frisch und ein wenig süßlich und zerging ihr angenehm auf der rauen Katzenzunge. Mehr und mehr trank sie davon, ließ es sich richtig schmecken und als sie fertig war, stellte sie die leere Schüssel wieder auf dem Tisch ab, platzierte ihre Hände auf ihrem Schoß während sie sich die Mundwinkel leckte, wie eine Katze ihre Lefzen. Erneut bedankte sie sich, woraufhin der Miesepeter ein paar seltsam klingende Worte sprach. Musste er auf die Toilette? So gepresst wie das klang erinnerte es sie mehr daran, als ein Abendessen. Danach widmete sie sich ihrem Steak. Es sah saftig und sehr köstlich, lecker aus. Sie setzte dazu an, es mit den Händen zu greifen und einfach so hineinzubeißen, um sich einen Bissen abzureißen. Doch bevor sie ihre Zähne in dem Fleisch versank hielt sie inne, als sie sah, wie die anderen beiden aßen. Irritiert legte sie den Kopf schief, legte das Fleisch allerdings wieder auf den Teller wo es hingehörte. Sie nahm die Serviette und wischte ihre nun dreckigen Hände daran feinsäuberlich ab. Dann griff sie zögerlich nach dem Besteck, blickte immer wieder hoch um nachzugucken, wie Alice und das verrückte Huhn es taten. Das Ding mit den Lücken in die eine... das mit den Zacken auf der einen Seite in die andere.
Sie führte das Besteck, welches sie zuvor noch nie in der Hand gehabt hatte auf ihren Teller und steckte bemüht die Gabel in das Fleisch. Dann legte sie das Messer langsam und vorsichtig darauf und begann es, wie Darion es getan hatte vor und zurückzureiben. Jedoch klappte es irgendwie nicht. Das Fleisch blieb unberührt. Musste sie mehr Kraft nutzen? Sie versuchte es und Tatsache es gelang. Sie schnitt ein Stück ab, was sie daran erinnerte, wie ihr Vater immer das Fleisch vom Tier löste, wenn sie etwas erfolgreich gejagt hatten. Dazu nutzte er auch ein Messer. Nur die Gabel... Die war neu für Una. Als es ihr gelungen war, stieß sie ein erfreutes, leises Quieken aus und betrachtete das Stück was nun an ihrer Gabel steckte. Etwas umständlich führte sie es in ihren Mund, zog es von der Gabel und begann zu kauen. Die gesamte Prozedur musste sehr unbeholfen ausgesehen haben, doch zeigte es auch, dass sie bemüht war, sich ihrem Umfeld anzupassen. Vor allem, nachdem Darion sie zuvor schon so oft zurechtgewiesen und eingeschüchtert hatte, weil sie sich anders verhielt als er. Vielleicht würde es ihn besänftigen, wenn sie es ihm gleichtat. Hauptsache er hörte mit diesne gruseligen Blicken, der unangenehmen Nähe und den falschen Worten auf, die ihr einen Schauer über den Rücken jagten. Das Fleisch schmeckte gut und Una stieß ein zufriedenes Schnurren aus, schnitt sich sogleich noch etwas davon ab. Mit jedem Mal wurde sie etwas sicherer darin und schob Alice letzten Endes den Teller zu, sodass sie sich ein abgeschnittenes Stück nehmen und probieren konnte. Wer wusste schon, vielleicht schmeckte es ihr und war sogar das was sie suchte?

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag unaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Zur aufgehenden Sonne    Beiträge mit dem Tag unaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 24 Sep 2023 - 22:39

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Je weiter, tiefe res in diesen Abend hineinging, desto unbehaglicher wurde es für die Feline. Zunächst hatte sie geglaubt, dass die vollen Straßen, die schieren Massen an Menschen, anderen Lebewesen ihr größtes Problem sein würden. Die lauten Rufe, das Schreien und Lachen. Das knallen von Flaschen die geöffnet wurden, das aufeinanderprallen von Gläsern die man zum Tost aneinander schlug. Doch hatte sie vermutlich falsch gelegen. Immer mehr holte sie das Gefühl ein, dass dieser Auftrag, den sie so naiver weise angenommen hatte, das schlimmste werden würde. Nicht, weil er per se schlimm war. Alice war eine nette Dame, nahm das unbeholfene Kätzchen sofort auf und kümmerte sich um sie, half ihr. Auch das Essen würde sicherlich keine große Hürde sein. Viel mehr, der Mann dem sie sich konfrontiert sah. Der nun an diesem Tisch, ihr direkt gegenüber saß, nachdem er für Frau Hills noch den Stuhl herangeschoben und sie ignoriert hatte. Nicht, dass sie sich daraus etwas machen würde. Sie hatte es nicht so mit den sozial anerkannten Höflichkeiten, kannte kaum welche, noch verstand sie jene. Zumal es ihr ja durchaus gefiel, wenn dieser geplatzte Vogel sie ignorierte. Da fühlte sie sich gleich sicherer. Doch diesen Luxus hatte sie nicht allzu lange. Denn kurz darauf starrte er sie, nach einem kurzen Blick auf die gereichte Speisekarte, regelrecht an. Unas Haar stellte sich auf, während ein Schauer ihren Rücken herunterjagte und sie einen leisen, erschrockenen Pieps ausstieß. Schnell versank sie das Näschen in ihrer Karte, nur um sich dann verlegen auf die Lippe zu beißen. Sie sah all diese Malereien auf dem Papier aber konnte nichts davon lesen. Sie tat sich zwar immer leichter damit, die in Fiore dominante Sprache zu sprechen, aber was ihr Können im Lesen anbelangte, fiel es ihr sehr schwer. Also bot die Karte ausschließlich Schutz, vor den stechenden Blicken des Mannes und nicht mehr. Keine Ablenkung dergleichen.
Alice nannte schnell drei Gerichte, die für sie in Frage kamen und Herr Stinkepeter bot an, gleich alle zu bestellen und sich darum zu kümmern. Als er die Bestellung abgab tat er etwas, überraschend nettes. Er bestellte eine Schüssel Milch für sie. Irritiert legte sie den Kopf etwas schief, musterte den Kerl nochmal. Warum tat er so etwas rücksichtsvolles? Vor allem, nachdem er ihr zu verstehen gegeben hatte, dass er sich an ihrer Anwesenheit störte. Der Kellner sah verblicht drein, verschwand dann aber. Kurz sah Una diesem nach, dann zu Darion. “Danke.“, murmelte sie, gerade laut genug, dass er es verstehen konnte. Ihre Stimme war aufrichtig, auch wenn ihr Blick ihn wissen ließ, dass sie immer noch skeptisch war. Die Getränke erreichten sie auch schon sehr bald, war dies deutlich weniger Zeitaufwendig als das Fleisch. Der Kellner stellte die zwei Weingläser vor Alice und Darion hin und reichte Una den Teller. Mit einem leisen Schnurren bedankte sie sich, reckte den Kopf leicht zur Schüssel um daran zu riechen. Roch eigentlich normal. Ihre Katzenzunge schnellte augenblicklich hervor und sie nahm einen kleinen Schluck davon. Auch normal. Also schloss sie die Hände um die Schüssel, platzierte sie unter dem Rand und führte diese an ihre Lippen und trank davon. Es war lange her, dass sie das letzte Mal Milch getrunken hatte, aber es schmeckte ihr sehr gut!

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Una spürte die Ablehnung, welche der Hellhaarige ihr entgegen brachte. Sie konnte es zwar nicht klar als solche identifizieren, doch fühlte sie sich in seiner Nähe unwohl. Sein Geruch... Hatte auch nicht so wirklich etwas offenes, freundliches, wie es zum Beispiel bei @Rin der Fall gewesen war. Der netten Canine, welcher sie an ihrem ersten Tag am und im Gildenhaus von Crimson Sphynx begegnet war. Sie hatte sich ihrer mit ehrlicher Fürsorge gewidmet. Egal was dieser Kerl hier sagte, egal wie oft er sie anlächelte... Es wirkte eher bedrohlich und unheimlich als sonst etwas. Vor allem so wie er zum Teil das Gesicht zu einer Fratze verzog. Da lief ihr bei jedem Mal ein unangenehmer Schauer über den Rücken, jagte durch ihren Pelz. Dass er sich ihr ohne Erlaubnis oder sonstiges näherte schmeckte ihr nicht. Augenblicklich hatte sie begonnen ein warnendes Knurren auszustoßen, ihre Ohren legten sich feindselig an. Doch schien er die Warnzeichen entweder nicht zu sehen oder respektieren zu wollen. Also wich sie der Hand kurzerhand aus und versteckte sich hinter Alice, welche ihr positiver gegenüber trat. Als der aufgeblasene Vogel weitere Worte an sie richtete, stieß nicht nur ein Knurren aus ihrer Kehle sondern kurzzeitig ein Fauchen. Die Auftraggeberin schien nicht so recht zu verstehen, was hier vor sich ging, aber hielt es nicht für nötig, den Worten des Mannes folge zu leisten und landete mit ihrer Vermutung einen perfekten Treffer. Una entspannte sich wieder etwas, sah die Dame an und nickte. "W-war noch nicht oft an so einem Ort.", sprach sie, tat sich mit der Aussprache merkbar schwer. Es war nunmal nicht ihre Muttersprache und sie sprach sie erst seit kurzen in regelmäßigen Abständen. Sie war zwar bereits ein ganzes Stück besser geworden, doch bevorzugte sie es nach wie vor zu schweigen. Wofür hatte sie denn immerhin Schweif und Ohren, wenn sie diese nicht nutzte, um sich selbst die Energie zu sparen, die sie sonst fürs Reden aufbringen müsste. Ihr Schweig peitschte unruhig hin und her, doch empfand sie den Vorschlag der Frau als gut. Sie wollte schnellstmöglich mit dem Essen anfangen. Hier draußen war es ihr zu laut und drinnen konnte sie sich immerhin den knurrenden Magen vollschlagen.
Scheinbar freundlich bot der verrückte Kuckuck an, einen Tisch zu organisieren und hielt ihnen die Tür offen. Una hielt sich an Alice, welche dem Angebot nachkam und durch die Tür trat. Während Una an dem Kerl vorbeiging, musterte sie ihn nochmal. Sie hatte kein gutes Gefühl bei ihm... Sie hatte irgendwie das Gefühl, dass sie noch einiges, ungutes erwarten würde. Drinnen angekommen wurden die Augen der Katzendame ganz groß. Oh Gott, waren hier viele Menschen. Ihr Kopf schwenkte umher. Nirgendwo ein Tiermensch. das Unbehagen des Mädchen steigerte sich. Sie hatte bereits gemerkt, dass es hier nicht so viele von ihnen gab, aber sie hätte sich doch gefreut, ein.. Ähnliches Gesicht zu sehen. Es war warm, die Luft stickig und viele verschiedene Gerüche und Geräusche prasselten auf die Feline ein. Es war Alice sanften, beruhigenden Tätscheln zu verdanken, dass Una nicht Zuflucht unter dem nächsten Tisch suchte. Sie nahmen an einem der Tische Platz, wobei Una direkt etwas näher zu ihrer Auftraggeberin hin- und von dem gruseligen Kerl wegrutschte. Unsicher faltete sie die Hände auf ihrem Schoß zusammen, zappelte etwas unruhig mit dem Bein auf und ab und blickte etwas nervös hin und her, wobei sie den dritten im Bunde, nie wirklich aus den Augen ließ.

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Una

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag unaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Zur aufgehenden Sonne    Beiträge mit dem Tag unaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 21 Jul 2023 - 1:59

Das Geheimrezept


A Meow massages the Heart.


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Hätte die Feline gewusst, in was für eine Situation sie hier geraten würde, hätte sie es sich vielleicht dch zweimal überlegt, bevor sie zugetsimmt hatte, diesen Auftrag anzunehmen und bestreiten zu wollen. Niemals im Leben hatte sie damit gerechnet, dass es in Crocus Town so voll sein würde! Für ihren Geschmack waren es bei weitem viel zu viele Personen, die sich hier durch die ganzen Straßen und Gassen zu drängeln versuchten. Es war in ihren Augen eigentlich eine Überraschung, wenn man nicht einfach irgendwo steckenblieb und sich keiner mehr vor- und zurückbewegen konnte! Ihr wollte es auch einfach nicht so recht in den Kopf, wie man sich hier am besten durchnavigieren sollte. Denn einfach in eine andere Straße abbiegen, war nicht zwingend besser um eine große Personentraube zu meiden. In der anderen Straße würde man einfach in der nächsten Traube landen. Zumal sie ja gar nicht wusste, wo die ganzen Straßen hinführten. Da würde sie sich sicherlich ganz schnell verlaufen. Etwas, worauf sie auch nicht sonderlich scharf war. Doch störte sie die Nähe, zu den ganzen Fremden ungemein. Zu viele Personen, die sie berührten, antatschten oder auch nur versehentlich striffen. Ihre Sinne waren vollkommen überflutet, ihr Herz schlug vor Unruhe und Panik. Irgendwann erreichte sie dann den Punkt, wo sie sich einfach nur noch zusammenkauerte und gar nicht mehr bewegte. In der Hoffnung, dass der Sturm bald über sie hinwegziehen würde. Denn was anderes war ihre Situation hier in der Menschenmasse nicht wirklich. Ein Sturm der sie mit sich, runter riss und unter sich vergrub. Erst als sie den Eindruck gewonnen hatte, dass die Luft wieder rein war, wagte sie es ihren hellen Schopf zu heben und sich zaghaft umzublicken. Den Augenblick der Sicherheit nutzend, zog sie sich an den Rand der Straße zurück um sich erst einmal wieder zu sammeln.
Nachdem sie ihre harmlosen Schürfwunden begutachtet und sich nach einem Anhaltspunkt dessen, wo sie sich befand umgesehen hatte, konnte es auch schon weitergehen. Wenn sie sich nicht täuschte, dürfte das Restaurant, in dem man auf sie wartete, bald erreicht haben. Ein paar Herzschläge und Schritte später, erkannte sie auch schon bald das Gebäude mit dem großen Schild, das ihn als ihren Zielort brandmarkte. Auch hier herrschte viel Trubel und die Taverne schien beliebt und gut besucht zu sein. EIn flaues Gefühl breitete sich in der Feline aus. Eigentlich war das zuvor ja schon genug Kontakt mit anderen Personen für einen Tag gewesen... Sie war nicht sonderlich erpicht darauf, sich mit ganz vielen Fremden in einen ihr unbekannten Raum zu zwängen. Die Feline hatte es ja sowieso nicht so wirklich mit geschlossenen Räumen. Geschlossene Fenster und Türen lösten in ihr ein extremes Gefühl von Unbehagen aus. Sie mochte es einfach nicht, ihre Umgebung nicht vollständig einsehen zu können oder eingesperrt zu sein. Sie mochte es, wenn sie den schnellstmöglichen Weg zur Flucht kannte und erreichen konnte. Türen und Fenster stellten da ein deutliches Hinderniss dar. Immerhin würde bei diesem Auftrag eine gute Mahlzeit rausspringen. Der Gedanke an Essen ließ ihre Sorgen bis zu einem gewissen Grad direkt wieder verschwinden. Zumal bereits der leckere, deftige Geruch aus dem Inneren des Restaurants nach draußen trat und die Lungen der Katzendame füllte. Ihr Hunger machte sich durch ein leises Magenknurren bemerkbar, während sie sich über die Lippen leckte, wie eine Katze über ihre Lefzen. Das roch gut!
Sie ging die Straße weiter entlang, an einer Gruppe von Betrunkenen vorbei, welche ihr durch den plötzlichen Wechsel ihres Lautstärkepegels einen ziemlichen Schrecken einjagten, was darin endete, dass Una sich schnell auf allen Vieren hockend, auf dem Boden wiederfand. Ihr Körper war komplett angespannt, von der Spitze ihrer flauschigen Ohre bis hin in den kleinsten Zeh und ihre Schwanzspitze. So sehr, dass man sehen konnte, wie sie leicht zitterte. Ihre Augen waren vor Schreck weit aufgerissen. Wenn sie eine Maus wäre, wäre sie sicherlich an einem Herzinfarkt gestorben! Sowas gab es bei ihr zuhause in Iceberg auch nicht. Da begann auch niemand aus dem Nichts heraus zu schreien... Sie rappelte sich wieder auf und schritt auf eine junge Dame in Begleitung eines Mannes zu, in dessen Gespräch der Name der Person gefallen war, welche die Feline suchte. Unsicher hatte sie die beiden angesprochen, innerlich darum bettelnd, dass sie Frau Hills wirklich gefunden und sich nicht nur verhört hatte. Es wäre super unangenehm, wenn sich herausstellen sollte, dass die junge Frau gar nicht ihre Auftraggeberin war. Doch dem war nicht so. Die Frau drehte sich zu ihr um, eilte auf sie zu und redete dann auch schon wie ein aufgeschreckter, panischer Vogel unter den Klauen seines Jägers auf sie ein. Sie stellte sich ihr vor, vermutete, dass sie die zweite Person war, die mit ihr Fleischgerichte probieren wollte und erzählte irgendwas von einem Diego? Zum ersten Teil ihres Monologs nickte die Feline schlichtweg, während sie zum Ende hin den Kopf schräg legte und mit dem einen Ohr neugierig dreinblickend zuckte. Wer war denn dieser Diego? Sollte sie den kennen? Una hatte bisher niemanden mit diesem Namen getroffen... Zumindest nicht, das sie wüsste. Aber so viele Kontakte hatte sie ja ohnehin noch nicht gehabt, so war das also weniger verwunderlich. Der Mann, der bei ihr gestanden hatte, schien jedoch was damit anfangen zu können. Er wiederholte den Namen und ergänzte einen weiteren. Una fand es nach wie vor seltsam, dass die Menschen hier mehrere Namen hatten... Wer sollte sich das denn alles merken? Als Frau Hills, Alice, oder wie sie nun auch immer hieß und genannt werden sollte, ihre Hände auf Unas Schultern ablegte, zuckte diese erschrocken zusammen. Schon wieder jemand der sie anfasste! Nahm das denn gar kein Ende?
Offenbar entschied sich der Mann dann auch Mal herüber zu kommen und die Feline eines Blickes zu würdigen. Jedoch fühlte diese sich nicht ganz wohl dabei. Der Mann hatte eine.. unangenehme Aura, der ihr einen Schauer über den Rücken jagte. Kaum das sich der Blick der beiden traf, wünschte sie sich, dass er wieder wegschauen würde. Una konnte jetzt schon sagen, dass es ihr besser gefiel, wenn er sie nicht ansah. Vor allem, wenn er ihr fernblieb. Das er sich zu ihr herüberbeugte, quittierte sie mit einem Anlegen ihrer Ohren und einem leisen, abwehrenden Knurren. Dieses wurde lauter als er die Hand nach ihr ausstreckte und ihr von oben auf den Kopf tätscheln wollte. Una konnte es nicht leiden, wenn Personen sich so über sie beugten und einfach ihre Griffel nach ihr ausstreckten. Zumal Alice wohl vergessen hatte, die Feline irgendwann auch wieder loszulassen und ihr eine Person, die sie einfach anfasste bereits genug war. Una wich seiner Hand so gut es ihr möglich war aus und verzog sich hinter ihre Auftraggeberin. Nun legte sie ihre Hände auf deren Schulter ab, lugte über diese Hinweg zu dem Hellhaarigen, ihr Gesicht von einem bösen Blick gezeichnet, während immer noch ein warnendes Knurren aus ihrer Kehle drang.

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Das Geheimrezept


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Ein leises Fauchen entwich der Kehle der Feline. Danach ein leicht drohendes, warnendes Knurren. Ihr passte das nicht. Partout nicht. Am liebsten hätte sie die Beine in die Hand genommen und sofort wieder kehrt gemacht. Doch dafür war es schon zu spät. Dafür war sie bereits zu tief in dieser Menschentraube eingeschlossen. Es war viel zu eng, viel zu stickig und warm. Ständig kam sie mit irgendwem in Berührung. Sei es, weil jemand sich an ihr vorbeizwängte oder ihm einfach egal war, wer oder was ihm entgegen kam und alles auf seinem Pfad umriss. Das Herz der Feline schlug hektisch, während sie unruhig mit dem buschigen Schwanz hin und her peitschte, die Ohren feindseelig angelegt. Wie kam sie hier denn am besten wieder heraus? Unruhig trat sie auf der Stelle, sich nach einer Möglichkeit umsehend, wie sie hier am schnellsten wieder abhauen konnte. Je länger sie von dieser Masse eingeschlossen, umzingelt war, desto mehr wurde aus ihrer Aggressivität Unruhe und Angst. Sie wollte hier weg verdammt nochmal! Warum konnte sie nicht einfach dadurch? Doch jedes Mal wenn sie anstalten machte, sich an jemanden vorbeischieben zu wollen, kam ihr wieder jemand entgegen oder sie wurde unsanft beiseite gestoßen und rempelte in irgendwen hinein. Auf Dauer wurde es immer schwerer das Gleichgewicht zu wahren. Una wusste auf jeden Fall klar - sie hatte keine Ahnung, wie sie sich in so einer Gruppe zu verhalten und zu bewegen hatte. Irgendwann begann sie aus lauter Frustration und Panik einfach rückwärts zu gehen. Nicht absichtlich, mehr aus dem Instinkt heraus. Das klappte überraschenderweise ziemlich gut. Bis es das nicht mehr tat und sie über ihre einen Füße stolperte. Sie verlor das Gleichgewicht, ruderte mit den Armen und schaffte es gerade noch so, sich zu drehen, sodass sie den Aufprall mit Händen und Knien auffangen konnte. Es tat dennoch weh, als ihre nackten Knie auf dem Asphalt aufschlugen, genauso ihre Hände. Da kam schon wieder eine Person und stieg über sie hinweg. Erschrocken vom plötzlichen auftauchen dieser riss sie die Arme über ihren Kopf und kauerte sich auf dem Boden zusammen, sich selbst mit den Händen schützend. Oh Gott, oh gott!
Zitternd verweilte sie ein paar Augenblicke in dieser kauernden Haltung, traute sich nicht, sich zu bewegen oder gar die Augen aufzumachen, die sie für den Moment geschlossen hatte. Erst eine ganze Weile später schlug sie erst ein, dann das andere Lid auf. Langsam blickte sie umher und stellte fest, dass sich die Menschentraube um sie herum etwas verzogen und in eine andere Richtung verschoben hatte. Langsam richtete sie sich wieder auf, rappelte sich wieder auf die Beine und trat ein paar Schritte zur Seite. In Crocus Town war es um Welten schlimmer als in Crystalline Town oder Aloe Town! Das musste man schon sagen. Hier steppte ja richtig der Bär! Es war grauenvoll. Die Feline zog sich noch ein Stück weit mehr an den Rand zurück und betrachtete ihre Hände und Knie. Allzu schlimm war es nicht. Immerhin das. Ihre Ohren richteten sich wieder auf und ihr Schwanz kam allmählich wieder zur Ruhe. Dasgleiche galt für ihren Puls, der langsam wieder Normalwerte annahm. Je mehr sie zur Ruhe kam, desto mehr Raum hatte ihre Gedankenwelt wieder für den Grund dessen, dass sie zu der Hauptstadt Fiores gereist war. Genau! Sie war hier, um zu Essen! Das war zumindest das was ihr hängen geblieben war. Mehr als das und das sie nicht dafür zahlen musste, hatte sie sich aber um ehrlich zu sein auch nicht behalten. Zu sehr war sie in Träumereien, wie viele Steaks sie vertilgen konnte versunken.
Langsam blickte sie umher, langsam wieder an Orientierung gewinnend. Ah ja! Da musste sie lang. Zielstrebig ging sie in die besagte Richtung, dieses Mal erpicht darauf achtend, nicht wieder in so einem Menschenball zu landen. Es dauerte eine Weile, aber dann erreichte sie den Ort, den sie gesucht hatte. Ein großes Gebäude war am Ende der Straße zu erblicken, warmes Licht strahlte aus dessen Inneren nach draußen. Zahlreiche Personen betraten dieses, indem sie Treppen hinab zu einer großen Eingangstür hinabstiegen, andere traten aus selbiger heraus. Manche Gruppen sammelten sich auch daneben, unterhielten sich draußen and er frischen Luft. Langsamen Schrittes ging sie immer weiter auf das Haus zu, an dessen Steinwand ein großes Schild prangte, auf dem "Zur aufgehenden Sonne" stand. Das war das Restaurant, wo sie sich mit der Auftraggeberin treffen sollte. Ein wenig unsicher, näherte sie sich den Menschen, die vor dem Gebäude standen, sich unterhielten oder abwarteten. Welcher davon wohl diese Frau Hills war oder wie sie hieß? Una wusste es nicht so recht. Diese Gewissheit darüber, wie wenig Ahnung sie eigentlich davon hatte, was sie tun sollte, löste in ihr Panik aus. Ihr Schwanz begann sich wieder von links nach rechts zu bewegen, wenn auch nicht so energisch wie davor. Sie legte ihre Ohren leicht zur Seite an, was ihren verunsicherten Zustand nach außen hin wiederspiegelte. Sie ging an einer Gruppe von Männern vorbei, in ihren Händen trugen sie Krüge und sie unterhielten sich euphorisch. Manche von ihnen taten sich schwer damit gerade zu stehen, andere waren schwer zu verstehen. In dem Moment in dem sie an ihnen vorbei ging, erhob einer von ihnen mit einem Mal so laut das Wort, dass die Feline komplett zusammen schreckte. Sie stieß einen überraschten, schrillen Ton aus, machte einen großen Satz zur Seite und streckte dabei alle Viere von sich. Was war denn das bitte so plötzlich gewesen?! Wollte der Kerl sie angreifen?! Der Schock und die Überraschung standen ihr ziemlich ins Gesicht geschrieben, während sie auf allen vieren Kauernd wieder am Boden hockte und am ganzen Leib zitterte. Da hörte sie etwas, was ihre Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Sie schüttelte den Schopf, erhob sich vom Boden und blickte umher. Da fiel ihr ein groß gewachsener Mann neben einer jungen Dame mit dunklem Haar auf, die sich unterhielten. Der Mann erhob das Wort, stellte sich vor und sprach die Frau mit Hills an. So hieß doch diejenige zu der sie sollte, wegen dem Essen! Der Feline fiel ein Stein vom Herzen. Dann hatte sie es ja doch geschafft sie zu finden! Nervös rieb sie erst die Hände aneinander, dann leicht an ihrem Kleid ab, während sie auf die beiden zuging. "E-entschuldige...", kam es leise, ein wenig Kleinlaut von ihr. Man konnte aus ihrer Stimme heraushören, das sie nicht aus Fiore stammte, hatte sie einen ziemlich starken Akzent. Una betete, dass die beiden sie dennoch verstanden hatten und sie diese nicht nochmal ansprechen musste. Das wäre sonst ziemlich unangenehm und sie hatte schon genügend böse Überraschungen für einen Abend gehabt.

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