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Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Lasterhafte Gegend
Xaviera

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Lasterhafte Gegend    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMo 25 Sep 2023 - 15:11
C-Quest Einblicke ins Nachtleben

schwarze shorts | dunkle strümpfe | roter pullover | schwarze stiefelDas Xavi nachgab, hieß etwas. In den meisten Fällen hätte sie sich geweigert und sich nicht sagen lassen, sie solle sich setzen. Einmal, weil sie die andere Person nicht alleine stehen lassen wollte, aber auch, weil sie keine solche Schwäche zeigen wollte. Nicht, dass sie ihr nicht anzusehen gewesen wäre. Trotz der kleinen Streitereien mit Norah vertraute sie dem Schakal aber, und sie hatte ihn gern. Sie hatte ihre Probleme damit, die Gefühle anderer zu erkennen, aber dass Norah ihr Handgelenk festhielt und sie damit von sich aus berührte, verklickerte ihr genug, dass er sich wirklich Sorgen um sie machte. Es war ein seltsames Gefühl, als sie an der Wand auf den Hintern sank und das Gesicht so drehte, dass er einen guten Blick auf ihre Schläfe hatte. Sie kniff die Augen zusammen, in Erwartung von noch mehr Schmerz, aber zugleich war da ein warmes Gefühl in ihrem Brustkorb. Xavi wusste nicht, wie lange es her war, dass sich jemand wirklich so um sie gekümmert hatte. Von Ärzten abgesehen, dass es jemand tat, er sich um ihr Wohlergehen sorgte, weil es sie war. Sie hatte die Hilfe der meisten immer abgelehnt und vermieden, dass andere ihr emotional zu nahe kamen, aber mit ihrem besten Freund war es zu spät.
„Ach echt“
, grummelte die Rothaarige, während Norahs Finger über ihre Stirn glitten. Er tropfte etwas auf die Wunde. Es brannte wie Säure, und Xavi schnappte zischend nach Luft. „Verdammte scheiße, das brennt.“ Norah tupfte auf dem Schnitt herum, was es nicht besser machte. Die Finger in die Oberschenkel gegraben, versuchte sie, nicht weg zu zucken. Dann wurde ihr Kopf eingewickelt. Xavi öffnete die Augen und sah zu Norah. Dieser hatte die Hände zusammengelegt, murmelte etwas, und bewegte sie dann vor ihrem Gesicht durch die Luft. Sie hatte keine Ahnung, was genau er da tat, aber auch nicht die Motivation und Zeit, danach zu fragen. Stattdessen nickte sie. „Dann lass uns die beiden wegbringen.“ Bevor ihr Körper ganz aufgab. Das Sitzen half und der Verband auch, auch wenn ihre Hand und ihr Kopf noch immer schmerzten wie wild. Kurz wurde es dunkel, als das Feuer erlosch und kurz darauf auf Norahs Speer auftauchte.
Auch wenn sie es nicht gerne zugab … die Tatsache, dass Xavi noch sitzen blieb, sagte genug über ihren Zustand aus. Sie folgte Norahs Blick zu den Gefangenen. Der breit Gebaute war noch da, ihr Gürtel um seine Hände gebunden. Doch die andere Person … Xavis Augen weiteten sich. „Wir hätten sie echt erst wegbringen sollen, statt mich zu verarzten!“ Fluchend drückte sie sich mit der unverletzten Hand hoch und blieb mit dem Rücken an die Hand gelehnt stehen. Ihre Sicht drehte sich.

Viel Zeit blieb Hund und Katze nicht, als sich nähernde Schritte erklangen. Die, einer sehr großen, sehr schweren Person, wie kurz darauf zu erkennen war. Der Mann war fast doppelt so groß wie Xavi, die den Kopf weit in den Nacken legen musste. Breit gebaut mit roter Haut, die sicher nicht nur vom Fackellicht kam, Hörner und einer großen Narbe im Gesicht. Seine große Figur steckte in einem sicher maßgeschneiderten Anzug. Hinter ihm erschein die Schlange, ohne gefesselten Händen. „Ah fuck.“ Xavi wollte sich vorwärtsbewegen, aber Norahs größere Gestalt versperrte ihr den Weg. Das war gut, denn passend zur Kleidung wurde der Neuankömmling als Big Bro Tiger begrüßt. Der Boss dieses Viertels. Norah übernahm die Antwort und die Rothaarige lugte an ihm vorbei. Es gefiel ihr nicht, dass jemand vor ihr stand, aber vermutlich könnte Norah sie wieder zurückdrücken, wenn er es wirklich wollte. Solange sie sich dabei nicht mit voller Kraft gegen ihr wehrte, zumindest. Vorsichtig ließ sie von der Wand ab und sammelte mit zwei tiefen Atemzügen ihr Gleichgewicht. Ihr Herz pochte laut gegen ihre Rippen, als sie um Norah herumging. Mit der rechten, unverletzten Hand zog sie Nea. Sie war nicht wirklich in der Lage zu kämpfen, aber sie wurde ohne einen letzten Versuch nicht aufgeben. Der Boss schien nicht groß beeindruckt, wenn auch er ihre und Norahs Leistung lobte. Xavi schnaubte. „Glaub ich nicht.“ Missmutig sah sie zu, wie Tiger die Fessel von dem anderen riss und ihren Gürtel in der Hand wog. Er mochte zwar seinen Untergebenen eine Schelle geben, aber Xavi war nicht dämlich genug, dass als ein gutes Zeichen zu werten. Auch seine Rede danach verfinsterte ihr Gesicht nur noch mehr. Wo sie auf der einen Seite zwar nicht so dumm war, mit ihnen zu gehen … Xavi war auf der anderen auch nicht schlau und rational genug, um einfach wegzurennen. Nicht, dass sie es weit geschafft hätte. „Gib mir den Gürtel zuerst wieder, das ist meiner!“ Tiger zog die Brauen hoch und lachte, aber er winkte ihr zu, näher zu kommen. „Aber pass auf, dass du dich mit deinem Schwert nicht verletzt, falls dus zu ziehen versuchst, Kätzchen.“ Xavi biss die Zähne zusammen, um ihm nicht zu sagen, wohin sie ihm das Schwert gerne stecken würde. Stattdessen ging sie mehr oder weniger sicher auf den Beinen auf ihn zu.
Xaviera streckte die Hand aus, sobald sie in Reichweite kam. Die anderen beiden beobachteten sie. Klein und mit dem Verband um den Kopf sah sie nicht wirklich gefährlich aus, da wirkte Norah im Moment deutlich einschüchternder. Sie schloss die Finger um den Gürtel, während sie zugleich ihre verbliebende Konzentration und den Ärger darüber, dass Tiger die beiden anderen befreit hatte, sammelte. Sie brauchte nicht viel, wählte kein Ziel aus, sondern drückte die Schatten, die sich durch Norahs Licht vor ihr gebildet hatten, nur schwungvoll weg von sich und in die Gesichter der Personen um sich herum. Diesmal aber brach sie den Angriff nicht direkt ab, sondern ließ die Schatten durch ihre Kontrolle weiter laufen, nach außen drängen.

120 IX 270

@Norah | #Xavi | #Xaviq5 | code:ronja






Zauber:
Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Aisawa Plaza
Xaviera

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Aisawa Plaza    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyFr 8 Sep 2023 - 16:13
B-Quest Knochenflüsterer

blaue jeans | schwarzes crop shirt | schwarzweißes tuch | schwarze stiefel
Die Rothaarige gluckste leise, als Delia ihre Aussage verbesserte. Ja, das war es. In der kurzen Zeit, die sie miteinander verbracht hatten, hatten sie nicht viel über ihre Magien geredet. Sie wusste, dass die andere ein Monster in ein Loch befördert hatte, aber nicht, dass sie mit Steinen so gut warf. Lange hielt die Begeisterung aber nicht an, zumindest bei Delia nicht. Xavi ihrerseits fuhr zwar auch kurz zusammen, aber ihr schneller Herzschlag galt eher der Aufregung als echter Angst. Und ein Stückchen Zufriedenheit, nachdem ihr Plan so schön geklappt hatte. Sie löste ihren Rücken von der Mauer hinter sich und erhob sich. Sie dachte nicht lange über ihre Worte nach, weshalb man das auch mehr schlecht als recht einen Plan nennen konnte, was ihr über die Lippen kam. Es war eher ein einfaches, altes Prinzip. Delia schien von Xavis Worten etwas verwirrt, immerhin hatte auch diese ihre Magie nicht wirklich erklärt. Aber dafür war später Zeit.
Mit der freien Hand drückte sie die ihrer neuen Freundin. „Sicher kannst du das. Du wirst schon sehen.“ Xavi hatte da deutlich mehr Vertrauen in Delia als diese offenbar in sich selbst. Andererseits stellte sie es sich auch nicht so schwer vor. Delia hatte schon gezeigt, was sie mit den Skeletten tun konnte und das hatte perfekt geklappt. Sie hatte, zumindest in Xavis Sicht der Dinge, einfach nur Angst, aber das brauchte sie nicht. Sie war nicht schwach und hilflos und Xaviera war auch da. Nicht sichtbar in den Schatten, aber sie war da. Wenn Delia sie brauchte, würde sie sie nicht alleine lassen. Xavi war zwar nicht sicher, wie viel mehr als machen konnte, aber sie würde nichts unversucht lassen.

Xavi lief an der Mauer entlang, hielt sich in den Schatten und blieb unsichtbar. Das dunkelrote Licht, dass plötzlich von den Skeletten ausging, leuchtete ihr den Weg, aber es war nicht stark genug, sie zu stören. Wenn auch wirklich gruselig. Xavi hörte Delias Stimme, ihre kleine Lüge, die, obwohl sie verständlich war ihr das metaphorische Fell in die falsche Richtung strich. Dann wechselten die Skelette die Richtung und hielten auf ihre Freundin zu. Xavi pausierte einen Moment. Sollte sie zurück? Konnten die Skelette noch immer keinen Schaden machen? Aber Delia rannte schon los und auch wenn ihre Schritte bald stoppten, schien sie immer mehr Abstand aufzubauen. Etwas krachte hinter ihr, Knochen splitterten, während Xavi sich wieder in die andere Richtung bewegte. Dort hin, wo die Stimme war.
„Törichtes Mädchen!“,
grollte die Stimme nun sehr viel näher. Xaviera griff das Schwert fester und blieb nahe an der Hauswand stehen. Sie wartete ab, hoffte, dass Delia zurechtkam. Wieder krachte etwas, und diesmal waren es keine Knochen. Xavi wollte sich schon umwenden, als eine hochgewachsene Gestalt um das Hauseck trat. Ihre Schritte waren beinah nicht zu hören, aber von unter dem Mantel kam das selbe, rote Licht hervor, dass den hageren, kahlen Kopf beleuchtete. Xavis Herz machte einen erschrockenen Satz. Ihre Finger zitterten. Sie mochte mutig sein, aber das auch nur, weil sie Angst kannte. Und diese Person schreckte sie. Vielleicht hätte sie länger gezögert oder sich nicht bewegt, wenn der Gedanke an Delia sie nicht dazu getrieben hätte, sich zu beeilen. Die Rothaarige kniff die Augen zusammen, atmete ein und machte einen Schritt aus den Schatten. Diese zogen sich von ihr zurück, als sie ihr Schwert schwang.
Die schwarze Klinge zielte auf den Rücken der Person, aber Xavis Schritt hatte diese dazu gebracht, sich zu ihr umzudrehen, weshalb, das Schwert den Oberarm anstatt das Ziel erwischte. Dennoch, ein Schnitt im Oberarm war ein Schnitt. „Wer-? Aghhr!“ Xavi duckte sich und zwang ihren eigenen Schatten dazu, sich unter ihren Fußen zu einer festen Form zu formen, sie hochzuheben. Im Halbdunklen lag ihr halber Körper in unkontrollierten Schatten, sodass sie den Rest nützte, um ihn in der Form von einem Schwarm Fledermäuse auf ihr Ziel zu schicken. Sie würden nicht schaden, aber ablenken. Genug, dass die Schattenplatte sie in Bewegung setzte – schneller, als sie hätte laufen können. Xavi balancierte ihr Gleichgewicht mit ausgestreckten Armen, als sie der Geräusch der Skelette folgte. Ein einziger Gedanke hielt die Schatten zusammen, während das Blut durch ihre Adern rauschte. Delia.

Die Steinmagierin war weitergekommen, als Xavi gedacht hatte. Angst krampfte ihren Magen zusammen. Angst, dass Delia doch etwas passiert war. Dass sie zu weit weg war. Und dann war da noch die kahlköpfige Person hinter ihr.

260 XI 400

@Delia | #Xavi | #Xaviq4 | code:ronja






Zauber:
Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Schmuddelige Nebenstraße
Xaviera

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Schmuddelige Nebenstraße    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyFr 8 Sep 2023 - 14:03
Off Couch Surfing – Another Episode

lederhose | schwarzes top | lederjacke | schwarze stiefel und mütze

Xaviera war nicht in bester Laune. Sie war nicht wütend, bisher zumindest nicht, aber sie war … verletzt. Die meiste Zeit wirbelten ihre Gefühle wild um sie herum, schoben sie vorwärts und kontrollierten ihre Handlungen, aber Xavi bemühte sich zugleich auch nicht groß, sie zu kontrollieren oder zu stoppen. Sie verdrängte den Schmerz meist, nicht zurück in ihr Inneres, sondern nach außen, und setzte ihn in Flammen. Aber heute nicht. Ein Teil von ihr würde sich am Liebsten einfach zusammenrollen und schlafen, bis der nächste Tag anbrach und sie für ein Jahr ihre Ruhe hatte. Der Gedanke machte ihr Angst. Sie sollte vielleicht doch nicht her alleine sein, wo es sich anfühlte, als würde ihr Herz von einer dünnen Schicht Eis umgeben sein. Es war ihre eigene Traurigkeit, die ihr Angst machte. Für gewöhnlich forderte Angst sie heraus und die Rothaarige nahm die Herausforderung an, machte erst recht das, wovor sie sich fürchtete. Sie hatte keine Angst vor dem Tod, aber sie hatte Angst, Panik, davor, dass die Welt ihr egal werden könnte.
Ihr Stift fuhr grober über das Papier und sie klammerte sich an den Gefühlen fest, die durch die brandeten, während sie der Musik in ihren Ohren lauschte. Es war nicht egal. Vasic hätte nicht gewollt, dass es ihr egal wäre. Andererseits hätte er auch nicht gewollt, dass sie abends unter einer Brücke saß wie die noch Obdachlose, die sie war. Xavi hatte zwar mehr oder weniger einen Platz gefunden, eine kleine Hütte im Wald, aber sie wusste nicht, ob sie wirklich keinem gehörte und außerdem war das Dach undicht. Sie krallte die Finger um den Stift und atmete tief durch, als sie sich wieder an das linke Auge des jungen Mannes machte, dass sie von der Zeichnung her anlächelte. Sie zeichnete ihn immer lächelnd, lebend.

Xavi wurde von einer blonden Frau unterbrochen, kaum, dass sie damit angefangen hatte. Es dauerte etwas, bis sie diese mitbekam und dann stoppte sie die Musik. Ihre Worte waren zurückhaltender als sonst. Sie kannte die Magierin. Nicht persönlich zwar, aber sie wusste, wen sie da vor sich hatte und leider hinderte sie das nicht an einer etwas groben Antwort. Für gewöhnlich war sie gerne bei der Gilde. Fairy Tail war ihr neues Zuhause und dass hieß für sie mehr als nur einfach Zugehörigkeit. Das hieß, dass sie da wäre, wenn die Gilde sie brauchte … aber warum heute? Außerdem wurde es schon Abend. Xavi schob die Kapuze etwas zurück und nickte mit zusammengekniffenen Augen. „Doch, ich gehöre zu Fairy Tail.“ Ihre Miene lockerte sich etwas, als Shizuka Mareo erwähnte. Sie hatte nicht gedacht, dass eine andere hochrangige Magierin so etwas über sie wusste. Überhaupt wusste, wer sie war und dass sie zur Gilde gehörte. Und sie kannte sogar ihren Namen. Das überraschte die Rothaarige genug, die Augenbrauen zu heben. „Ja, stimmt so weit alles. Raban hat mit Mareo als äh … Trainer zugesteckt.“ Ihre Begeisterung war sicher zu hören … nicht. Xavi kam mit dem Blonden zwar zurecht, aber es war verdammt frustrierend, zumal sie gezwungen wurde. Nur weil ihre Magie ihr einmal, zumindest offiziell einmal, entkommen war und jemanden verletzt hatte. Sie selbst hatte nichts gegen Training, aber dieser Muss-Aspekt kratzt an ihr wie ein alter Pullover. Ob Shizuka darüber auch Bescheid wusste, oder hatte sie nur die paar Sachen, die sie gerade erzählt hatte, mal aufgeschnappt? Naja, Xavi würde es auch nicht verleugnen.
Das Gespräch ging zu ihr zurück und Xavi sah auf ihren Block hinab. Auf die Zeichnung von Vasic. Ihre Züge verhärteten sich und sie presste die Lippen zusammen. Dann klappte sie den Block zu und schob den Stift in ihre Hosentasche. „Ich sitze hier, höre Musik und zeichne.“ Die Schattenläuferin zuckte die Schultern, erhob sich aber von ihrem Platz, nachdem das Kopfverdrehen, um Shizuka im Blick zu behalten, ihr langsam im Nacken wehtat. Sie kletterte unter der Brücke hervor und trat zu Shizuka auf den Weg. Selbst mit den Stiefeln war die andere noch größer als sie. Ein kühler Wind spielte mit den Strähnen, die unter der Mütze hervorlugten. Die Hände in den Taschen zog sie die Lederjacke enger um sich. „Vermutlich, aber ich hatte nicht große Lust auf viele Leute“, sagte sie plump die Wahrheit. Und eine Wohnung hatte sie ja nicht. „Ist dir hier nicht kalt?“ Im Gegensatz zu ihr hatte Shizuka ja wenig an.

335 I 335

@Shizuka | #Xavi | #Xavio5 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Strand von Hargeon
Xaviera

Antworten: 71
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Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Strand von Hargeon    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDo 7 Sep 2023 - 16:04
OffTemper on the beach

kurze jeans | schwarzer bikini | schwarze tasche + schwert | graue sandalen
Xavi hatte ihren Teil schnell erledigt und drehte sich um, um sich von der Rothaarigen ihren Rücken einschmieren zu lassen. Sie scheute den Kontakt nicht, für Xavi war Nähe immer etwas, dass sie erdete und beruhigte, ohne ihr die Luft zum Atmen zu nehmen. Sie hatte aber noch nie so aktiv mitbekommen, dass jemand ihre Narben begutachtete und kommentierte. Xavi trug zwar oft wenig Kleidung, aber das war ihr neu. Obwohl sie gegen den Schredderbegriff protestierte, warf sie der anderen ein Grinsen zu. Diese kannte ja noch nicht einmal alle Piercings, die die Schattenläuferin trug.
„Könntest du mal probieren oder dir etwas anschauen“,
schlug sie vor. „Aber du musst aufpassen, ob du den Schmerz erträgst, wenn dir das in die Haut piekst.“ Xavi erhob sich, sobald die andere fertig war. „Danke. Aber das wird sicher noch mehr … wobei man bei Tattoos länger überlegen muss. Die Piercings kann ich entfernen.“ Sie winkte der Gehörnten zu und setzte sich wieder in den Schatten. So ganz sicher, was sie von der anderen halten sollte, war sie noch nicht, aber ein komplettes Arschloch schien sie nicht zu sein.

Xavi lag auf ihrem Handtuch und beschloss, erstmal noch da zu bleiben, wo sie gerade war. Sie würde nachher ins Wasser und sich dann in die letzte Sonne legen, um noch trocken zu werden, bevor der Abend begann und sie sich ein Schlafplätzchen suchen würde. Eben da näherte sich ein junger Mann den beiden, besser gesagt ihrer Eincremerin und bot mehr oder weniger elegant an, Xavis Platz einzunehmen. Deren Augenbrauen wanderten nach oben, auch wenn sie nicht die Motivation hatte den Kopf so zu drehen, dass sie mehr von ihm sah wie seine Beine und den Bauch. Letzterer war auch ganz hübsch anzuschauen, vor allem da nicht sie sich mit dem Kerl herumschlagen musste. Sie verstand die gemurmelten Worte der anderen nicht ganz, sehr wohl aber deren Versuch, den jungen Mann zu vertreiben. Xavi wälzte sich auf die Seite, um ihn im Ganzen zu sehen. Ihn, Chad, wie er sich jetzt vorstellte. Oh ja … jetzt wurde es entweder spannend oder wirklich seltsam zum zuschauen. Nachdem sie etwas Drama aber nicht abgeneigt war, hielt sie den Kopf und sah zu, wie Chad lächelnd seine Worte herausspuckte. Xavi wünschte, sie könnte ihn filmen und es dann Norah zeigen. Nicht mal, um den Hund zu schrecken, aber um ihm zu zeigen, wie schleimerisch Männer sein konnten. Und dann könnte sie ihm voller Herzen versichern, dass sie immer lieber zu Norah wie zu Chad kommen würde, auch wenn Norah sie vermutlich auslachen würde, wenn sie ihr Herz je verlor. Immer noch besser als das hier.
Die andere Rothaarige hatte wohl genug und schob den Kerl mit den Händen zurück. Zumindest dachte Xavi, das war, was sie tat. Als Chad aber zurückwich, hob sie die Brauen noch höher. Magierin. Das passte zu den Hörnern. Sie versuchte sich erinnern, ob sie irgendwo am Rücken ein Gildenzeichen entdeckt hatte, als Chad auf sie zukam. Oh … man. Xavis Gildensymbol war in ihrer Kniekehle, ein Ort, wo Chad es nicht sehen konnte, von da, wo er vor ihr stand – und sein Handtuch ablegte. Xavi hatte wirklich keine Lust sich aufzusetzen. Sie überlegte kurz, die ‚17-Jahre‘ Karte zu spielen, verwarf das aber wieder. Vielleicht würde er ihr gar nicht glauben. Einem Teil von ihr war es egal, wenn er sich hier breitmachte. Ansich störten andere Xaviera nicht, auch keine, die zu flirten versuchten. Allerdings hatte er bei der anderen schon Grenzen überschritten. Xavi setzte sich auf und betrachtete Chads Gesicht. Schön, aber sie wollte nicht herausfinden was wäre, wenn sie bei ihm übernachteten. Und damit fiel er von der Liste an Leuten, die für sie wichtig waren. „Nein, eigentlich nicht.“ Er hielt kurz inne. „Keine Ahnung was sie getan hat, aber wenn du einen kleinen Tipp möchtest: Es ist nicht so schlau, Magier zu beleidigen, wenn man nicht weiß, wer vor einem ist.“ Sie schenkte ihm ein kurzes Lächeln, dass schnell zu einer etwas sauren Miene wurde. „Ich gehöre zu Fair Tail und wenn du noch einmal Magier als beschissene Leute beleidigst, werfe ich dich ins Wasser.“ Xavi war körperlich nicht stark genug, aber ihre Schatten. Und sie hatte gerade genug davon um sich, die sie mit Leichtigkeit kontrollieren konnte. Wobei Kontrolle bei ihr so ein Ding war. Wenn sie wütend war, entkamen ihr die Schatten auch öfter mal und machten mehr Schaden wie beabsichtigt.

400 VI 400

@Lacrita | #Xavi | #Xavio3 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Der Dämmerwald
Xaviera

Antworten: 54
Gesehen: 2283

Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Der Dämmerwald    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDo 31 Aug 2023 - 18:07
OffYou can try and run away,

but the past is always there ...


schwarze jeans | dunkelgrüner cropped sweater | schwarze stiefel
Xaviera hatte das unabdingliche Gefühl, heute nicht weiter mit der Hütte zu kommen. Die Ablenkung war allerdings … sie hätte auf manche Dinge verzichten können. Darauf, dass ihr Boden jetzt blutig war, zum Beispiel, oder auf die Unsicherheit, wie sie Maenor von hier an einen Ort bringen konnte, wo man ihm wirklich helfen würde. Andere Sachen waren in Ordnung. Zwar hätte sie ihn lieber aufs Sofa verfrachtet, als dass er hier auf dem Boden lag – und sie saß, aber für die Umstände war es in Ordnung. Sie konnte die Hitze, die seine Stirn abstrahlte, im Blick behalten und sich derweil mit seinen Haaren beschäftige. Das verbarg zwar ihre Nervosität nicht, aber es lenkte sie immerhin ab. Maenors erfreute Antwort sorgte dafür, dass ihre zusammengepressten Lippen sich zu einem Lächeln verzogen. Sie stellte ihre Fragen konkreter, um zumindest über etwas zu reden, was nicht damit zu tun hatte, dass sie nicht wusste, wie sie ihn hier am Leben halten sollte. Stattdessen erzählte sie selbst, dass sie noch nie jemanden geküsst und nur davon gelesen hatte. Als Maenor Vincent erwähnt, färbten ihre Wagen sich rötlich. „N-e-nein. Ich hab nie gesagt, dass ich- also“, sie hatte nur vielleicht etwas mehr hervorgehoben, was sie an ihm mochte, im Vergleich zu den anderen, über die sie ihm erzählt hatte. Xavi hatte aber auch nicht gedacht, dass er sich merken würde, was sie ihm erzählte oder viel nachgedachte, was sie überhaupt von sich gegeben hatte. Jetzt hatte sie den Salat. „Ich war außerdem erst zehn und elf“, protestierte sie, konnte die Röte aber nicht von ihrem Gesicht vertreiben – bis sie daran dachte, warum das Ganze geendet hatte. „Mein Bruder hätte ihn umgeboxt, wenn wir uns geküsst hätten.“ Elf Jahre. Sie hatte die Jungs danach lange nicht mehr gesehen. Und dann hatte sie andere Dinge im Kopf gehabt, auch wenn Vincent noch immer hübsch gewesen war.
Xavi war ganz froh, als Maenor das Wort ergriff und von sich und seinen Erlebnissen erzählte. Sie versuchte ihn sich als jungen Teenager vorzustellen, der mit einem Mädchen durch die Gegend fuhr. „Wohin seid ihr, Maat?“, fragte sie nach und dann war da erneut Ra. Gott. Ihr Kopf brummte von dem Gedanken. Götter mochten in Maenors Leben verankert sein, aber für die Rothaarige klang er noch immer wie ein verrückter Geschichtenerzähler. Sie kannte auch die Geschichten um Ra nicht, entsprechend sagte ihr Daw nichts, aber so weit wollte sie gerade nicht in die Materie gehen. „Seid ihr denn dort länger geblieben?“ Für den Lichtmagier war es vielleicht eine Kleinigkeit, aber Xaviera hatte ein wenig zu viele Romanzen gelesen und ein gutes Bild der Beziehung ihrer Eltern im Kopf. Sie war zwar impulsiv und in Wut unüberlegt, aber bei weitem nicht so spontan wie Maenor.
„Bücher.. Ich denke, die Titel sagen dir nichts, außer du ließt auch?“
Klang aber nicht so. „Im Grunde verschiedene Romane über Beziehungen und Romantik. Es ist ganz schön und entspannend zu lesen.“ Xavis Stimme wurde leicht passiv verteidigend. Sie war es gewöhnt, dass viele nicht verstanden, warum sie gern las – oder eben das gerne las. „Du weißt schon, dieses Zwei gegen den Rest der Welt Kram und etwas Drama.“ Sie schüttelte den Kopf. Warum sie noch nie jemanden geküsst hatte … Sie hatte vermutet, es zu mögen und: „Doch, ich mag es.“ Zumindest das hier war gut gewesen, besser als sie erwartet hatte. „Ich glaube … keine Ahnung. Ich hatte anderes zu tun. Oder irgendwie hat es sich nicht so okay angefühlt. Wenn du ein extremes Beispiel möchtest: In diesem Bordell war eine Katzenfrau, die erst Norah und dann mich recht angegangen ist. Wenn ich sie nicht gestoppt hätte, hätte sie uns wohl beide in irgendein Zimmer verschleppt.“ Xavi verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf. „Das war wirklich seltsam, nicht empfehlenswert.“

Sie lehnte sich zurück und nützte wie bei der Decke ein paar Schatten, um ihr den Rucksack und die zweite Flasche herzubringen. Xavi fischte die Box mit den Pizzaschnecken heraus und biss ab, noch immer nach hinten gelehnt, um Maenor nicht vollzubröseln. Wie die Situation auch war, Xavis Hunger hatte sich noch nie aufhalten lassen. Und sie war genug Blut und Tod gewöhnt, dass das sie nicht störte. „Du bekommst nichts, glaube das ist nicht so gut für dich“, riet sie und schloss die Box wieder. Sie nahm stattdessen die Flasche und benetzte die Blätter mit kühlem Wasser. „Besser du versuchts einzuschlafen. Ich sollte zur Stadt zurück und jemanden holen, der dich in ein Krankenhaus schleppen kann. Soll ich bleiben, bis du eingedämmert bist oder kann ich gleich gehen?“ Sie wollte nicht zwingend weg … sie wollte eher ihn in unter guter Versorgung haben. Außerdem sollte man sie versuchend daran zu hindern, mitzukommen. Nicht unbedingt, weil es Maenor persönlich war, sondern weil er gerade in ihrer Obhut war und sie ihm versprochen hatte, ihn nicht alleine zu lassen, solange er sie nicht wegschickte.

230 IX 400

@Maenor | #Xavi | #Xavio6 | code:ronja




Zauber:
Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Lasterhafte Gegend
Xaviera

Antworten: 60
Gesehen: 1183

Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Lasterhafte Gegend    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDo 31 Aug 2023 - 14:55
C-Quest Einblicke ins Nachtleben

schwarze shorts | dunkle strümpfe | roter pullover | schwarze stiefel
„Naja, nicht irgendwem … es sieht nicht aus, als würde es wirklich jemanden gehören.“
Xavi lächelte unschuldig. Vielleicht gehörte es wem, aber die Person würde es vermutlich nicht einmal mitbekommen. Vielleicht war der Besitzer aber auch schon tot oder dergleichen, alt genug sah die Hütte aus. Norah erzählte erneut von seiner Natur, etwas, dass die Rothaarige nur zum Teil nachempfinden konnte. Andererseits verstand auch er den Sinn von Taschen nicht … Oder wo Xavi ihre Grenze zog. Zugegeben, sie war nicht ganz fair gesetzt, aber solang man ihr nur Blicke zu warf, ohne zu sabbern oder Gesten zu machen, sich ihr aufzudrängen, war das in Ordnung mit ihr. Mehr nicht. Sie warf den Hund einen Blick aus gehobene Augenbrauen zu. „Keine Angst, ich versuche, aufzupassen.“ So viel konnte sie ihm versprechen. Andererseits konnte sie nicht einschätzen, wie hoch die Chance war, dass sie sich einfach in alle Gefühle werfen würde, die ihr über den Weg liefen. Hoch, vermutlich. Aber das musste dann ja nicht sein Problem sein.

Kurz darauf hatten die beiden ihre Gegner überwältigt, wenn auch nicht unverletzt. Während Norah zwar nicht so blutig aussah, hatte auch dieser einige Tritte abbekommen. Xavi hatte ihr eines Auge zusammengekniffen, damit ihr nicht das Blut hineinlief und ihre Hand brannte wie ihr Pullover. Sie zog den Gürtel aus der Hose und schlang ihn um die Handgelenke des Mannes. Ihr Kumpel machte etwas ähnliches mit dem anderen Kerl, was sie aber erst sah, als sie fertig war und sich umdrehte. Sie wischte sich das Blut vom Gesicht, oder verschmierte es eher aus Versehen noch mehr auf Arm und Wange. Sie griff wieder nach dem Oberarm des Mannes neben ihr und lehnte sich dagegen, als ihr Kopf sich zu drehen begann.
Norah kam auf sie zu und schnappte sich ihren Arm. „Hey! Wir können die nicht einfach loslassen“, protestierte sie, auch wenn sie nicht die Kraft hatte, ihm den Arm zu entreißen. Stattdessen gab sie nach und stolperte ihm hinterher. Das Feuer erlosch zum Großteil und machte die Ecke dunkler. „Norah! Wir sollen hier weg. Ich überlebe das schon so.“ Sie starrte ihm in die Augen, als er sie aufforderte, sich zu setzen. Xavi wollte widersprechen, aber wieder lief ihr Blut ins Auge und zwang sie, den Blick abzuwenden. Fluchend darüber wandte sie sich ab und ließ sich an der Wand hinabsinken, auf die er gezeigt hatte. Ihr Herzschlag normalisierte sich langsam wieder und machte die Wunden deutlicher zu spüren. „Wenn ihr wegrennt, fangen wir euch wieder ein.“ Ihre Drohung war vermutlich nicht so wirksam, nachdem sie mit zurückgelehntem Kopf und hängenden Armen an der Hauswand saß, aber ihre Stimme funktionierte noch. Außerdem brauchte sie etwas, um sich von den Schmerzen abzulenken, die ihr leicht die Tränen in die Augen trieben.
„Dann mach schnell.“
Sie drehte Norah den Kopf zu, sodass er die Stelle sehen konnte, wo das Messer Haut und Haare erwischt hatte und kniff die Augen fest zusammen.

170 VIII 270

@Norah | #Xavi | #Xaviq5 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Fairy Tail Gildenhaus - Bibliothek
Xaviera

Antworten: 35
Gesehen: 1570

Suchen in: Gildenhaus von Fairy Tail   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Fairy Tail Gildenhaus - Bibliothek    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMo 28 Aug 2023 - 21:30
OffYour true strength

braune jeans | grünes crop top | schwert | schwarze stiefel
Xaviera hatte den Blonden in der Bibliothek aufgetrieben und nachdem sie kaum jemand anderen hier fand, ihn angesprochen. Falls er der falsche war, würde er sie schon wegschicken. Immerhin … sie hatte her mit A-Rang Magiern, vielleicht auch B-Rang gerechnet. Sie war immerhin keine so große Gefahr, dass man jemanden wie Mareo damit beauftragen musste, oder? Dennoch schickte er sie nicht fort, sah aber auch nicht von seinem Buch auf. Die Rothaarige presste die Lippen kurz zusammen. Ihre Augen verengten sich. Sie mochte es nicht, wenn man sie einfach ignorierte, als wäre sie nur Luft. Sie war da und sie hatte auch kein Problem damit, aufdringlich zu werden, damit sie bemerkt wurde. Zumindest Blickkontakt zu haben, wenn sie mit ihm sprach, war doch das mindeste.
Immerhin reagierte er auf ihre grobe Begrüßung und offenbarte sich kurz darauf als tatsächlich ihre Strafmeister. Xavi wusste nicht, ob sie den Kopf und die Faust gegen die Wand schlagen oder einen freudigen Laut von sich geben sollte. Beides vermutlich.
„Ah, wurde ich als eine so große Gefahrensquelle eingestuft, dass es wert ist, dich abzuziehen?“
Es schmeichelte sie schon ein wenig … aber auch wenn Xavi viel von sich hielt, was nicht so gefährlich wie ein Drache oder großer, böser Magier. Zudem sie ja nicht böse war. Nur unkontrolliert. Natürlich war das auch nicht ungefährlich und Xavi spürte, dass ihre Kontrolle über die Schatten und ihre Stärke Monat für Monat stiegen, aber sie sah es noch nicht so extrem. Sonderlich oft war ja noch nicht etwas passiert und … und über mehr vermied sie es, nachzudenken. Xavi war nicht sicher, ob sie wirklich die Kontrolle wollte. Nicht zu viel, zumindest.

Mareo sprach weiter und nicht um den heißen Brei herum. Stattdessen gab er ihr ein Limit von zwei Stunden – um die Bibliothek aufzuräumen. Es war zugegeben nicht überraschend. Was sonst brummte man einem Teenager als Strafe in einer Bibliothek auf, als diese aufzuräumen. Sie wandte sich von ihm ab und musterte die Regal, wodurch ihr entfiel, dass er noch immer nicht aufsah. Erneut schwankte sie zwischen Ärger, Frust und einem gewissen Gefühl von Erleichterung und Freude. Es störte sie nicht, in der Bibliothek herumzukramen, es störte sie nur, dass es ihre Strafe war. Nach einem leisem „Hmpf“, nickte sie und strich sich die zwei Zöpfe zurück hinter die Schultern. „Alle Regale ist wirklich verdammt viel.“ Sie warf Mareo einen Blick zu. „Aber dein Buch räumst du selbst weg, ja?“ Damit fischte sie den MP3-Player aus der Hosentasche, den sie wie fast immer dabei hatte und schob sich einen Ohrstöpsel ins Ohr. „Sonst noch was? Ich höre jetzt Musik und dann hör ich dich nicht, wenn du mich nicht anstupst. Was du machen kannst, ich schlage dann auch nicht nach hier.“ Ein wenig Herausforderung und Sarkasmus lag in ihrer Stimme, als sie den zweiten Kopfhörer in der Hand hielt und abwartete, ob nach was kommen würde. Wenn nicht hieß es für sie: Musik an, Welt aus. Nur noch die Bücher vor sich. Wobei Xavi sich zuerst den kleinen Wagen von weiter hinten holen würde, den sie dort schon öfter gesehen hatte, um falsche Bücher beim Durchgehen aus den Regalen zu nehmen und dann richtig einzusortieren. Sie mochte ja temperamentvoll und jähzornig sein, aber Xaviera liebte und hielt Ordnung, wo sie war. Sie würde das hier nach System angehen und die zwei Stunden mit Young Jaes Musik so schnell wie möglich rumbekommen.

240 II 240

@Mareo | #Xavi | #Xavio4 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Königsstraße Crocus Town
Xaviera

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Königsstraße Crocus Town    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMo 28 Aug 2023 - 20:07
C-Rang QuestAktenzeichen XY... gelöst!

grüne hose | schwarzes t-shirt | schwarze stiefel | schwert | lederjacke um die hüften

Selbst als sie auf ihn zutrat und sich halb in seinen Sitz lehnte, kam nicht viel Reaktion. Zumindest keine Reue oder Angst, sofern Xavi das überhaupt erkannt hätte. Allerdings erwiderte er mit diesen kalten Augen endlich ihren Blick. Ihr lief ein kalter Schauder über den Rücken. Nicht, weil sie Angst vor ihm hatte, sondern weil so ein Blick sie schon einmal verfolgte hatte. Bei jedem Spiegel, an dem sie nach dem Tod ihres Bruders vorbeigelaufen war. Er gähnte nur und zeigte Reißzähne. Kein Mensch? Xavis Blick blieb an seinem Mund hängen, bis der sich wieder schloss. Gerne hätte sie ihm diese Zähnchen einfach herausgebrochen, aber sie rührte sich nicht vom Fleck. Nur ihre Finger gruben sich in die Lehne hinter ihm. Xavi schürzte die Lippen und zeigte ihm ihrerseits leicht die Zähne, eine Geste, die sich von @Norah übernommen hatte. Es fühlte sich gut an.
„Oh, schön dass wir das gleich sehen. Ich war freundlich, bis du beschlossen hast, so zu tun, als wäre ich nicht da. Also entschuldige nicht, dass ich mich bemerkbar mache, wenn du zu ignorant dafür bist, jemanden nett und wie ein normales Wesen zu begrüßen.“
Außerdem … sie wollte den Auftrag nicht zwingend beenden. Wenn Vassago ihr zu sehr auf den Keks ging, würde sie sich nicht länger mit ihm abgeben. „Ich habe keine Lust hier zu sein, aber ich bin hier. Also fordere ich mir auch ein, mit dir zu interagieren, verstanden? Und das mache ich solange, bis du mit deinem dämlichen Gehabe, dass alles andere Luft ist, aufhörst.“ Er mochte ja älter sein, aber Xavi würde sich von ihm nicht bescheißen lassen. Sie reagierte zwar oft extrem, aber wenn man sie mit Respekt und Freundlichkeit behandelte, bekam man das auch zurück – zusammen mit einer Person, die für einen jede Kugel abfangen würde.

Xavi saß wieder in ihrem Sitz und behielt Vassago im Auge. Immerhin sprach er mittlerweile mit ihr, was ein Fortschritt war. Es schien aber auch dabei nicht müde zu werden zu betonen, wie wenig Interesse er an all dem hier hatte. Xavi hätte ihm gern vor die Füße gespuckt. „Ich bin so bisher gut durchs Leben bekommen und wenn ich mich ändern muss und so kalt und gleichgültig wie du sein, dann will ich das Leben nicht.“ Es war ihr Ernst. Lieber würde sie sterben, also so zu enden. Xaviera ballte die Finger zu Fäusten. Ihr Atem ging angespannt. Maenor hatte sie gereizt und immer wieder auflaufen lassen … aber er war nicht so … eisig gewesen. Nicht mit dem Versuch, sie ernsthaft zu verletzten. „Ich lebe nicht, damit du mich verehrst. Mach mit und nerv nicht, dann reicht das schon“, zischte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen.
Vassago erzählte von seinem Leben, zumindest soweit, dass es erklärte, warum sie ihn nicht kannte. Auch dieses Gehabe widersprach ihr. Die Schattenläuferin hatte ihr Momente, in denen sie sich zurückzog und in der Hütte werkte, oder in denen sie einfach zu faul war. Aber sie war da. Sie war ein Teil der Gilde und sie versuchte jemand zu sein, der für andere da sein konnte – so gut sie es eben schaffte. Vassago hingegen schien die Gilde am Arsch vorbei zu gehen. „Warum bist du überhaupt bei Fairy Tail, wenn wir dir egal sind? So wenig wie du da bist, schätze ich, du bist der Gilde auch ziemlich egal – immerhin bemühen sie sich nicht darum, dich mehr hier zu haben.“ Xavi hatte zwar Strafarbeiten bekommen, wie diese Quest hier. Aber es zeigte ihr auch, dass sie ein Teil war, dass die Gilde ihre Familie war und dass Raban und Mareo sich Gedanken darüber machten, sie besser zu integrieren. „Raban hat mir gesagt, ich solle einem großen, weißhaarigen Vassago bei der Quest helfen. Er hat mir nicht mehr über sich gesagt. Du warst wohl nicht wichtig genug“, kam ihre scharfzüngige Erwiderung. „Abgesehen davon solltest du dich wohl besser mit uns beschäftigen, oder sich ganz verziehen. Fairy Tail hat keinen Rat und damit sie einen über sowas unterrichten, müsstest du über Magierin wie Mareo und Shizuka stehen. Und die sind landbekannte S-Rang Magier.“ Xavi hob die Brauen, als der Zug ihr Ziel ankündigte. Sie stand auf und nahm ihr Schwert.
„Ich gehe jetzt. Komm mit oder fahr zurück in dein Loch, aus dem du hergekrochen bist.“ Sie wandte ihm den Rücken zu und steuerte auf die Türe zu, um den Zug zu verlassen.

400 IV 400

@Vassago | #Xavi | #Xaviq6 | code:ronja



Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Aisawa Plaza
Xaviera

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Aisawa Plaza    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 27 Aug 2023 - 13:33
B-Quest Knochenflüsterer

blaue jeans | schwarzes crop shirt | schwarzweißes tuch | schwarze stiefel

Eine wirklich Antwort bekam Xaviera nicht. Delia macht zwar ein kleines Geräusch und stimmte ihr kurz darauf zu, aber selbst die Rothaarige merkte, dass da was nicht stimmte. Es fiel ihr oft schwer, andere einzuschätzen … aber wie Delia sich weggedreht hatte, da konnte selbst sie eins und eins zusammenzählen. Oder es zumindest als Futter für die Welt nehmen, die sie sich gerade in ihrem Kopf zusammenbaute. „Schau, es gibt keinen Grund dir Gedanken darum zu machen.“

Gladis war ähnlich mitteilsam. Weder Delias Anfang, noch Xavis Frage brachten ihnen das Wissen ein, dass sie haben wollten. Stattdessen wurde die Tür nach einem kleinen Tipp, dass sie vom Norden her durch die Stadt zogen, vor ihnen zugeknallt. Xavi hätte sie gerne wieder aufgestemmt und sich noch einmal mit der Alten unterhalten, aber sie sollte die Tür vermutlich nicht versuchen, mit ihren Schatten aufzusprengen … Außerdem würde die Kälte dann auch in das Haus kommen und sie länger brauchen … Die Schattenläuferin drehte der Tür nach einem kleinem Tritt zum Test, ob sie nicht doch nicht ganz geschlossen war, den Rücken zu.
Xavi rieb sich die Arme, als sie mit Delia halb um das Haus herumging. Die beiden gingen an der Mauer in die Hocke und lehnten sich zurück, wobei Xavi den Kopf gegen den Griff des schwarzen Schwertes lehnte, dass sie am Rücken trug. Nea schwieg und Xavi ließ sie stumm, während sie sich auf ihre Ohren konzentrierte. Es war ein wenig, wie wenn sie an der Reihe gewesen war, bei ihren kleinen Einbrüchen in Seven Wache zu stehen. Der Adrenalinkitzel war ein vertrauter Freund und ihr Blick in die Schatten gerichtet, während sie mit Delia überlegte, was sie tun konnten. Und auch wenn Xavi es nicht gerne zugab, sie war froh, Delia hier zu haben. Nicht wegen den Skeletten, sondern wegen immer dichter werdenden Dunkelheit. Sie lief nicht von ihr weg … aber sie machte sie noch immer unruhig.
Xaviera zuckte leicht die Schultern. „Keine Ahnung. Wir können es ja probieren. Falls irgendjemand dahintersteckt, stört es ihn oder sie vielleicht, wenn wir seine Spielzeuge kaputt machen.“ Für die Rothaarige war damit klar, was sie versuchen würde.

Xaviera stieß erleichtert die Luft aus, als sie die ersten Geräusche hörte. Diese stille Finsternis machte sie kirre. Delia hörte sich weniger erfreut an. Die Rothaarige erhob sich und griff nach dem Schwert, zog es aus der Hülle und hielt es abwartend neben sich. Dann kamen die Skelette ins Licht der Straßenlaternen. Zu ihrer Überraschung … handelte Delia. Mehr als gedacht. Zumindest nahm sie an, dass es Delia war, als fünf Steinbrocken auf die Skelette zuflogen und sie zu Knochenstaub verarbeiteten. Die anderen liefen weiter, als wäre nichts passiert. „Das war cool“, kam von Xavi mit einem Moment erstaunter Verspätung. „Triff nur mich ni-.“ Sie wurde von einer weiteren Stimme unterbrochen. Sie kam von hinter den Skeletten, noch ein gutes Stück entfernt. „Bingo“, flüsterte sie. Der Plan hatte offenbar geklappt. Irgendjemand war jetzt sauer genug, um sich zu hören zu ergeben. „Wir sollten aufpassen, dass die Skelette nicht doch zu Kämpfen beginnen“, gab Xavi noch zu bedenken, ehe sie sich von der Mauer löste. „Teilen wir uns auf. Ich kann mich mit den Schatten bewegen, dann sollte man mich nicht sehen. Du … spielst die Ablenkung?“, schlug sie vor. „Im Notfall wirfst du die Person auch mit Steinen ab.“ Sie drückte Delias Hand kurz und trat dann in die Schatten, zog sie fest um sich, bis sie fast mit ihnen verschmolz. Wenn sie in den Schatten blieb und man nicht wusste, wo sie war, war sie sogut wie unsichtbar. Xavi bewegte sich los in Richtung der Stimme, Nea weiterhin in ihrer Hand. Wie sie war auch das Schwert von Schatten eingehüllt.

360 IX 400

@Delia | #Xavi | #Xaviq4 | code:ronja






Zauber:
Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Der Dämmerwald
Xaviera

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Der Dämmerwald    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDi 8 Aug 2023 - 18:26
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schwarze jeans | dunkelgrüner cropped sweater | schwarze stiefel
Xavi ließ sie Fingerknochen auf seiner viel zu warmen Stirn ruhen. Gerne hätte sie ihm eine Erwiderung gegeben, aber sie war zu sehr in Gedanken darüber, was sie gegen das Fieber machen sollte, dass seine Stirn heiß und schwitzig machte. Sie hatte nicht genug Wasser da, um ihn damit zu kühlen, wenn sie ihm auch noch etwas zum Trinken geben wollte. Außerdem wäre es eine Lüge gewesen, ihm zu widersprechen. Als sie zum ersten Mal in der Hütte gewesen waren und er sein Wickel um seinen Kopf abgenommen hatte, hatte sie ihm bereits gesagt, was sie von seinem Gesicht hielt. Xaviera hielt mit dem, was sie über andere dachte nicht den Berg, aber dass es soweit kommen würde, damit hatte sie nicht gerechnet. „Ich komme zurück“, versprach sie ihm, ehe sie ihn losließ. Xavi machte sich daran, ihre beider Waffen aufzusammeln und ihre Trinkflasche, sowie kühle, etwas dreckige Blätter zu holen. War es normal, dass verletzte Personen Angst hatten, verlassen zu werden? Oder war es etwas Maenor-spezifisches? Hatte er Angst, dass man ihn alleine ließ?
Das war vermutlich der nachdenklichste Gedanke, den sie über den Braunhaarige je gehabt hatte. Als sie in die Hütte zurückkehrte, waren von Maenor leise Worte zu hören. Er wand sich unter der Decke, auch wenn Xavi den Schmerz in seinem Gesicht seinen Wunden zuschrieb – immerhin musste dieses Herumgedrehe alles andere als gut für ihn sein. Die Schattenläuferin ging neben ihm in die Knie und legte die Hände auf seine Schultern, um ihn still zu halten. „Maenor?“ Sie wusste nicht, wer Isabelle war, oder was mit seiner Mutter war, aber es klang nach keinem schönen Traum. Sie ließ seine Schulter mit einer Hand los und drehte seinen Kopf hin und her, um ihn aufzuwecken. „Hey, wach auf! Du träumst nur“ Sie rutschte nach vorn zu seinem Kopf, um den hochzulegen und ihm die Blätter auf die Stirn zu legen. Langsam beruhigte seine Atmung sich wieder und Xavi setzte ihm die halbvolle Flasche an die Lippen. Sie hatte nicht beabsichtigt, ihn alles trinken zu lassen, aber Maenors Hals schien noch gut zu funktionieren, den kurz darauf war die Flasche leer. Das hieß, sie hatte noch eine einzige Flasche und drei Pizzaschnecken hier, die sie sich als Abendessen mitgenommen hatte. Sie musste in die Stadt, wenn schon nur um Maenor Hilfe zu holen. Allerdings konnte sie ihn auch nicht hier zurücklassen. Sie hatte ihm versprochen, bei ihm zu bleiben und Xaviera brach keine Versprechen.
Maenors Kopf sank zurück auf ihren Schoß und sie betrachtete ihn kopfüber. Er hatte die Augen geschlossen und gab ihr eine der wenigen Möglichkeiten, ihn genauer zu mustern, ohne dass er sie mit irgendetwas verarschte, aufzog und dabei grinste. Nachdenklich zwirbelte sie seine Haare zwischen den Fingern und kraulten ihm leicht den Kopf.
In ihrem Kopf mischten sich die Gedanken. Was sie hier mit ihm machen sollte. Was sie jetzt gerade von ihm halten sollte. Und wovon er geträumt hatte. Aber Xavi hatte selbst ihren Geist und sie wollte Maenor nicht darüber ausfragen, solange er halb im Delirium hing. Stattdessen stellte sie eine andere Frage, leider zu ungenau. Maenor sah nur verwirrt aus. Auch von dem, was er sagte, war klar, dass er nicht ganz bei der Sache war. Xavi musste gegen ihren Willen schmunzeln. „Keine Sorge, das war echt.“ Ihre Lippen fühlten sich noch immer ganz prickelnd an. „Ich meine davor. Vor heute. Hattest du auf deinen Reisen oder in Fiore je jemanden, den du geküsst hast?“, konkretisierte sie. „Ich habe das noch nie getan. Also ich habe viel darüber gelesen … aber irgendwie …“ Sie zuckte leicht die Schultern und drehte die Blätter auf seiner Stirn um, um die noch kühlere Seite aufzulegen.

245 VIII 400

@Maenor | #Xavi | #Xavio6 | code:ronja



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Xaviera

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Der Dämmerwald    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMo 7 Aug 2023 - 18:02
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schwarze jeans | dunkelgrüner cropped sweater | schwarze stiefel
Für Xavi war es unverständlich, wie jemand nicht Preise vergleichen konnte … aber es war klar, dass Maenor es nicht getan hatte. Leise schnaubend schüttelte sie den Kopf. Der Magier konnte wirklich nervig und dämlich sein. Leider kam sie nicht dazu, ihm das zu erzählen. Zum Reden kam sie allgemein nicht viel, sobald Maenor sie küsste und Xavi hochrutschte und sich am Ende über ihn beugte. Er hingegen nahm sich kurz die Pause für einen leisen Scherz, der ihm ein kleines Zwicken in die Lippe einbrachte. Nicht fest. Xavi hatte ihm für den Moment mit der Nadel genug wehgetan, nachdem sie ihn zweimal quer über den Oberkörper gestochen hatte. Ganz ohne eine solche, nonverbale Antwort kam er dennoch nicht davon. Xaviera hatte ihn zusammengeflickte, wenn er das hier, also die Verletzungen, noch einmal abzog, wäre sie ziemlich sauer. Eigentlich war sie das auch so, aber im Moment hatte sie andere Gefühle und wenig Gedanken im Kopf. Sie spürte, wie seine Lippen sich an den ihren zu einem Lächeln verzogen und widerstand gerade so, ihn noch einmal leicht zu beißen.
Während Xaviera keine Ahnung hatte, was das für Maenor war, begannen ihre Gedanken ab dem Moment aber etwas zu kreisen. Sie war nicht so spontan wie der Magier. Zwar folgte sie ohne nachzudenken ihren Gefühlen, aber Xavi hatte ihre Zukunft deutlich mehr im Kopf. Sie hatte Träume, wie die, über die sie mit Norah schon einmal geredet hatte. Xaviera hatte keine Ahnung, ob und was das hier ändern würde, sie wusste nur, dass sie es nicht so schnell aus dem Kopf bekommen würde. Norah würde sie vermutlich auslachen, wenn er sie gerade denken hören konnte.

Als sie sich von ihm löste, um wieder einmal nach Luft zu ringen, blieb sie mit der Stirn an seiner lehnen. Auch ihr war mittlerweile recht warm, was aber auch daran lag, dass sie mit einem Pullover unter einer Decke lag. Ihr Arm fühlte sich mittlerweile etwas schwer davon an, ihr Gewicht über Maenor zu stützen. Sie verzog die Lippen. „Verdammt. Die Hausherrin sollten wir dann lieber nicht verärgern.“ Xavi hob den Kopf und betrachtete Maenors Gesicht im Kerzenlicht. Er sah noch immer ziemlich flach aus und seine Stirn war feucht genug, dass auf ihre sich verschwitzt anfühlte. Xavi fuhr mit den Fingern über seine Stirn und strich die braunen Strähnen zurück. „Das mit der Hitze bist du“, stellte sie fest und zog die Unterlippe zwischen die Zähne … in etwa das, was auch davor zu dem Kuss geführt hatte. Vor allem diesmal tat sie es aber, weil sie besorgt überlegte. „Ich lass dich kurz alleine, ja?“ Xavi kletterte unter der Decke hervor und sah sich um. Dann verließ sie das Haus, um einige der kühlen, feuchten Blätter von draußen zu holen und diese drinnen auf Maenors Stirn zu legen. Sie wusste nicht, ob das Klappen würde, aber nachdem sie bisher auch nur improvisiert hatte und er noch lebte, hoffte sie auf das Beste. Es musste klappen. Xavi sammelte seine Waffe auf und legte sie mit Nea zusammen auf den Tisch. Sie hob den Stuhl hinab, auf dem sie zu Beginn gewesen war und nahm eine der zwei Wasserflaschen, die sie mitgenommen hatte. Sie erinnerte sich immerhin, dass ihr Vater ihr immer zu trinken gegeben hatte, wenn sie krank war. Xavi kehrte zu Maenor zurück und hob die Decke an. Die Mullbinden waren rot geworden, aber rund herum schien kein Blut mehr zu sein. Sie setzte sich im Schneidersitz hinter ihn und hob seinen Kopf auf ihre Beine an. Dann setzte sie ihm die Flasche an die Lippen. „Trink.“
Es half ihr, etwas tun zu können. Dinge sortieren, ihn versorgen, um ihren Kopf aus der Wolke zurückzuholen, in der er die Minuten davor geschwebt war. Xavi wartete ab, dass sie die Flasche wieder absetzen konnte und fuhr sich leicht neben der Rolle über die Lippen. Er hatte sie wirklich geküsst. Halb verblutend auf dem Boden ihrer baufälligen Waldhütte. Nicht das, was sie sich immer vorgestellt hatte … Unsicher sah sie auf ihn hinab. Vielleicht hatte Norah doch auch recht, sowas machte alles kompliziert – zumindest für sie. Xavi lief nicht gern vor Dingen weg, die ihr unangenehm waren, und wirklich unangenehm war es auch nicht. „Hast du schonmal jemanden geküsst?“

225 VII 400

@Maenor | #Xavi | #Xavio6 | code:ronja



Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Lasterhafte Gegend
Xaviera

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Lasterhafte Gegend    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMo 7 Aug 2023 - 16:51
C-Quest Einblicke ins Nachtleben

schwarze shorts | dunkle strümpfe | roter pullover | schwarze stiefel
Für Xavi war Nähe eine natürliche Art um Trost zu spenden – für Norah nicht. Das fiel ihr aber erst wieder ein, als er an ihrer Hand zog. Xavi ließ ihn los. Sie ärgerte ihn gerne, aber sie sah ihn nicht gerne so wie er gerade war. Auch wenn es für ihn befremdlich war, dass er Abstand suchte, sie zwang sich, ihm für den Moment den Raum zu geben. „Ich habe so eine Hütte im Wald. Also sie gehört nicht mir, aber sie gehört auch sonst keinem, darum bin ich dort manchmal. Dass ist das Meiste, was ich Zeit in der Natur verbringe.“ Auch wenn Xavi sich gerne in Städten herumtrieb, nickte sie. „Okay. Und nimmst du dann einen Rucksack oder darf ich meine Sachen in eine Tasche packen?“, fragte sie grinsend. Sie schüttelte leicht den Kopf. „Ich meine, es gibt viele Leute, die mir gefallen, aber … aber ich wills nichts von denen, verstehst du? Wie wenn du dir im Museum ein Gemälde ansiehst, es aber nicht daheim haben willst, weil es nirgends hübsch hinpassen würde.“ Außerdem war sie 17. Es war nicht so, als hätte sie Stress, was das anging – sie mochte nur das Bild davon in ihrem Kopf, für ein irgendwann in der Zukunft.

Ziemlich energisch kämpfte sie kurz darauf um ihre Zukunft, und um die von Norah. Nachdem ihr bester Freund am Boden lag, nützte sie Schwert und Schatten, um die beiden Männer von ihm fernzuhalten. Das lief gut, bis ihr Schwertarm eingequetscht war und einer der zwei sie am Kragen hatte. Xavi war bereit auf den hier zu treten, als ihr Pullover, ihr Arm, ihr Schwert in Flammen versank. Ab diesem Moment war sie deutlich effektiver darin, den anderen zurückzudrängen. Ihre Klinge sauste durch die Luft und in einer Pause nützte sie die Schatten, um den zweiten mit einem Speer zu Boden zu werfen. Ein kurzer Schock war das Messer, dass beinah ihr Ohr erwischte. Blut rann ihr über die Schläfe und sie blinzelte hektisch, als sich ein roter Schleier vor ihrem Auge ausbreitet. Für den Mann war es aber zu spät. Wenig später hatte sie den Muskelberg an die Wand gedrückt. Sie hielt das Schwert mit einer Hand und griff mit der anderen nach seinem Messer. Die Klinge schnitt ihr den Handrücken auf, als sie es ihm aus der Hand schlug und Xavi stöhnte leise auf. Hinter ihr schien Norah sich um den anderen gekümmert zu haben. Sie hatten die beiden in ihrer Gewalt … allerdings wurde der Schmerz in ihrem Körper immer stärker. Xavi musste sich mehr beherrschen, nicht leise zu jammern. Ihr Kopf pochte und machte ihr das Denken schwer. Sie hatte keine Ahnung, was sie tun sollten. Die zwei laufen lassen? Mit einer Botschaft an ihren Boss? Ihre freie Hand stand mittlerweile vom Feuer und den Schmerzen in Flammen. Oder sie bewusstlos schlagen und mitnehmen? Sie wach mitschleppen? Xavi erwiderte den Blick des Mannes ihr gegenüber. Er grinste hämisch. Xavi drückte die Klinge an seinen Hals, bis sie leicht in die Haut schnitt und er aufhörte, zu lächeln.
„Ich weiß nicht. Wir können versuchen, sie mitzunehmen? Zur Polizei zu bringen oder so, ich schätze, dass macht man. Dann können sie die zwei hier befragen.“ Sie zuckte leicht die Schultern und trat zurück, deutet mit dem Schwert auf den Mann, ehe sie es in die Hülle steckte. „Eine Bewegung und ich schneide dir den Kopf ab und dann haben wir kein Polizei-Problem mehr.“ Sie behielt ihn um Auge, in das kein Blut lief, und zog dann den Gürtel aus der Hose. Diese rutschte ein, zwei Zentimeter hinab, aber im Grunde hatte sie ihn nur, weil er zur Hose passte. Xavi bat den Muskelkerl mit ein paar weiteren Drohungen darum, sich umzudrehen. Dann band sie ihm die Arme hinter dem Rücken zusammen. Norah hatte sicher irgendetwas an sich, dass er verwenden konnte. Sie fuhr sich mit dem Ärmel über die Stirn, um wieder zu sehen. Xavi bemühte sich, es sich nicht anmerken zu lassen, aber ihre linke Hand zitterte und ihre Schläfe brannte wie die Hölle, ließ sie schwindelig werden, weshalb sie den Mann vor sich nicht nur hier behielt, sondern sich selbst auch an ihm fest. Sie hatte sich wie so oft in der Situation verloren, die Wut als Energietank genützt, aber sobald diese verschwand, blieb nur Erschöpfung und Schmerz übrig. Hoffentlich ging es Norah etwas besser …

150 VII 270

@Norah | #Xavi | #Xaviq5 | code:ronja





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Xaviera

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Königsstraße Crocus Town    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMo 7 Aug 2023 - 12:18
C-Rang QuestAktenzeichen XY... gelöst!

grüne hose | schwarzes t-shirt | schwarze stiefel | schwert | lederjacke um die hüften

Während Vassago vor sich hinsah, überlegte die Rothaarige kurz, ob er womöglich einfach blind war. Soweit sie wusste, sahen blinde Menschen andere nicht direkt an … das war ja etwas schwer für sie. Doch das Desinteresse lag so deutlich in seiner Stimme, dass sie es nicht verpassen konnte. Xavi biss die Zähne zusammen, bis sie knirschten. Sie wollte auch nicht hier sein, aber sie würde sich bemühen. Und wenn er es nicht tat, dann würde sie die Quest ohne ihm machen. Sie war kurz davor, ihm genau das auch zu sagen und ihn bei der nächsten Haltestelle aus dem Fenster zu schmeißen versuchen. Die Wut kochte durch ihren Körper wie so oft, entschlich sich ihrer Kontrolle und wurde mit jedem Augenblick, der verging, heißer. Sie schnipste vor seinem Gesicht, ohne eine Reaktion zu bekommen. Selbst wenn er blind war, er hätte es definitiv gehört. Als er dann die Augen schloss und den Nerv hatte zu grinsen, ballte sie die Hände zu Fäusten, bis ihre Fingernägel sich in ihre Handflächen gruben und Xavis Körper sich immer mehr anspannte. Sie wusste eigentlich, dass sie sich beruhigen sollte. Er provozierte sie. Raban hatte sie hier hergeschickt, um sich zu beweisen. Damit sie zeigen konnte, dass sie verlässlich war und sich unter Kontrolle hatte. Aber all diese Gedanken verpufften endgültig, als Vassago ihr sagte, sie sollte sich beruhigen. „Das ist keine Trotzphase!“, fauchte sie ihn an. Xavi rutschte von ihrem Platz und trat auf ihn zu, stempte die Hände links und rechts von ihm gegen die Rückseite des Stuhls, womit sie ihn zurückdrängte, wenn er nicht in vollen Körperkontakt zu ihr kommen wollte. Die Schatten um wirbelten wie lebendig gewordene Dunkelheit ihren Körper, mischten sich in ihre Haare und wanden sich um ihre Arme. „Und sag mir nicht, ich soll mich beruhigen, wenn du es nicht schaffst, jemanden anzusehen, wenn du mit ihm redest. Wir sind hier auf einer Quest. Wir sollen sie zusammenmachen. Es ist mir scheiß egal ob du Lust darauf hast oder nicht. Ich habe sie nicht, aber wenn du nicht willst, dann verpiss dich, klar? Aber wenn du hier bleibst, dann mach mit und erzähl mir nicht, was ich zu tun habe!“ Sie starrte ihm unverwandte in die Augen. Xavi blieb noch ein paar Momente so stehen, dann richtete sie sich auf. Sie klopfte ihm gegen die Wange, ehe sie zurücktrat.
Xavi hatte ziemlich deutlich Aggressionsprobleme, aber dass hieß nicht, dass sie sich das gerne sagen ließ. Und Trotz war das nicht. Sie jammerte nicht. Xavi war Ärger und jedes andere, intensive Gefühl und sie klammerte sich an den Gefühlen fest wie Ertinkende an die Reling des Rettungsbootes.

Als sie wieder saß, hatte Vassago sich ihr endlich zugedreht. Xavi achtete nicht darauf, wie viel Platz hier war. Sie hatte keine Angst vor Nähe, sondern nützte sie eher, um trotz ihrer Größe andere zurückzudrängen. Tatsächlich bekam sie jetzt eine Antwort. Sie nickte knapp und behielt ihn in verengten Augen. Xavi hielt seinen kalten Blick fest, auch wenn in ihren Augen Feuer und Schatten tobten. Dann nahm der andere ein Buch heraus. Xavi griff in ihre Hosentasche und fischte nach ihren Kopfhörern und dem MP3-Player. Sie zuckte leicht die Schultern und schob sich einen ins Ohr. „Ich habe keine Ahnung, wer du bist und es ist mir egal, was man von dir erzählt. Falls du es nicht gemerkt hast, verhalte ich mich so, wie ich will und nicht wie jemand das mir zu sagen versucht. Wenn du dich wie ein Arschloch benimmst, bekommst du das zurück.“ Ihre Lippen zuckten zu einem halben Grinsen, dass sich aber schnell wieder verzog. „Warum hat dich der Rat so lange nicht gesehen?“ Einfältig oder nicht … Xavi war von vielem was sie taten durchaus genervt. Aber es war ihr Gilde, ihre Familie. So wenig sie über Vassago wusste, wusste er vermutlich auch über sie und eines der wichtigsten Dinge war, dass Xavi keine Beleidigung, Drohung oder ähnliches gegenüber ihrer Familie tolerieren würde – auch wenn sie von einem Gildenmitglied kamen.

400 III 400

@Vassago | #Xavi | #Xaviq6 | code:ronja



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Xaviera

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schwarze jeans | dunkelgrüner cropped sweater | schwarze stiefel
Xavi hätte Maenor und dessen Vermieter gerne beide eine gescheuert. „Hast du dir nur die Wohnung angesehen und keine Preise verglichen?“, fragte sie zunehmend ungläubig. Auch wenn sie in der Nähe zum Stadtpark war, vierhundertausend Jewel im Monat waren verdammt viel Geld. Sie streckte dem Lichtmagier kurz die Zunge heraus. Sie würde nicht auf sein Bein gehen, aber auf seine Preise und sein Geld. „Ich freue mich darauf. Hast du deinen Mietsvertrag oder Rechnungen wo zu Hause?“ Auch wenn Xavi sich oft von ihren Gefühlen übermannen ließ und dann nicht mehr nachdachte, so wollte sie zumindest ein Stück weit vorbereitet sein. Es juckte ihr in den Fingern, sich durch ein paar Blätter zu lesen und sich dann auf eine Verhandlung mit dem Vermieter einzulassen. Es war wie ein Kampf, nur ohne Waffen und Magie, eine Herausforderung, die sich anstachelte.

Maenors Kuss schaffte es ähnlich erfolgreich, alle klaren Gedanken aus ihrem Kopf zu vertreiben. Xavi hatte nichts zum Vergleich und sie hatte keine Worte für die Emotionen, die in ihr herumwirbelten. Sie hatte mit dem anderen in ihrer letzten Quest hier und da gespielt, er hatte seine Witze gemacht, aber es war ein Spiel gewesen. Die Rothaarige spielte gerne, teste die Grenzen aus und lernte, was sie konnte und was nicht. Vorzugsweise ersteres, letzteres ging ihr auf die Nerven. Dennoch … so oft wie er sie schon verarscht hatte, hatte sie nicht ernsthaft mit so etwas gerechnet. Als sie den Kuss erwiderte, rutschte sie etwas hoch und stützte sich halb über ihn. Das er sie nicht ansah, als wartete er nur auf etwas, um sie auszulachen, überraschte sie. Erst als sie den Kopf löste und auf ihn hinabsah trafen ihre Augen sich wieder. Er feixte nicht. Was gut war, denn gerade war sie nicht sicher, eine ordentliche Antwort zusammen zu bekommen. Sie wollte es auch gar nicht wissen. Xavi senkte den Kopf wieder und legte die halb geöffneten Lippen auf den seinen. Diesmal blieb sie länger so, spürte den warmen Druck seines Mundes, während sie die Augen schloss.
Xavi schloss ziemlich selten die Augen. Sie war immer auf Draht. Es war nicht wirklich Stress, aber ein Funke Frust und Wut schlummerte immer in ihr und sie schürte und hütete ihn, als hinge ihr Leben davon ab. Es brauchte wenig, um ihn zum Feuer werden zu lassen, aber jetzt verflossen alle Gedanken daran in die Nähe zu dem anderen Magier. Es brachte ihr Vasic nicht zurück, aber für den Moment löste sich das verzwistete Gefühl in ihrer Brust und gab ihr Raum zum Atmen. Deutlich mehr Raum als Maenor. Als sie sich lösten, atmete Xaviera schwer. Sie hatte zwar auch davon gelesen, aber sie hatte nicht gedacht, dass Küssen einen wirklich so atemlos machen konnte. Andererseits hatte sie in der letzten Minute auch ziemlich wenig geatmet. Halb zufrieden, halb unsicher betrachtete sie Maenors Gesicht. Ihre Lippen kribbelten, während seine sich zu einem Lächeln verzogen. Das er durch das schwere Atmen mehr Probleme hatte wie sie, soweit dachte sie im Augenblick nicht. Ihr Kopf war eher wie mit warmer Watte vollgestopft, während ihr Herz zu schnell pochte. Maenors Daumen fuhr über ihre Lippen und verstärkten das Prickeln. Aber noch immer machte er keine Witze darüber – zumindest nicht so, wie sie es gedacht hätte. Vermutlich war dazu sein Blutverlust auch zu hoch, was hieß, es war wirklich seine Idee gewesen, sie zu küssen. Ohne das für etwas zu verwenden. Zumindest hoffte sie das. Xavis runzelt die Stirn und verzog die Lippen zu einer leichten Grimasse, aber bevor sie etwas sagen konnte, unterbrach er sie, indem er den Kuss wieder aufnahm. Xavi öffnete die Lippen und biss ihn leicht in die Unterlippe. Nicht schmerzhaft, aber es Antwort auf seine dämliche Frage. Wenn er sich wieder aufschlitzen ließ, würde sie dem Schuldigen aus Prinzip helfen … und ihm dann ihr Schwert an die Kehle halten. Das Maenor aber das Wort Zukunft erwähnte, in ‚das hier wiederholen‘, sorgte dafür, dass das Flattern in ihrem Magen sich wieder verstärkte. Xavi war nicht sicher, was sie in der Zukunft wollte, aber zumindest für den Moment waren Licht und Schatten sich einer Meinung: Weg wollte keiner von ihnen.

Xavis Arm fühlte sich langsam an, wie wenn sie Sport machte, so lange stützte sie sich damit schon ab, während ihr anderer noch immer auf Maenors Oberkörper lag, ihre Finger um die seinen gekrallt. Als sie sich das nächste Mal löste, Luft holen war wirklich ein unangemessenes Bedürfnis, blieb sie ihre Stirn an seine gelehnt, die Augen geschlossen, wo sie war. „Wir sollten dich aufs Sofa verlegen. Der Boden ist kalt und hart.“ Wirkliche Anstalten das zu tun, machte sie aber nicht. Was es auch war, wie lang es bleiben würde, sie wollte noch nicht aufhören.

205 VI 400

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Xaviera

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Königsstraße Crocus Town    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDo 27 Jul 2023 - 14:49
C-Rang QuestAktenzeichen XY... gelöst!

grüne hose | schwarzes t-shirt | schwarze stiefel | schwert | lederjacke um die hüften

Xaviera hasste es, ignoriert zu werden. Sie war schon nicht froh darüber, diesen Auftrag machen zu müssen, aber wenn sie schon einmal hier war, dann würde sie ihn auch erfüllen. Das hieß nicht, dass sie lächelnd und nett sein würde. Die Rothaarige hatte gerade Platzgenommen, als der Zug anfuhr. Sie hielt die Schwertscheide fest und lehnte sie dann gegen die Zugaußenwand. Von ihrem Platz aus musterte sie den Magier, der sich nicht einmal die Mühe machte, sie anzusehen. Stattdessen starrte er an ihrem Kopf vorbei in die Luft. Xavi verengte die Augen und beugte sich vor, um vor seinen Augen zu schnipsen. Wenn er darauf nicht reagiert hatte sie auch kein Problem damit, ihm einen Klaps auf die Stirn zu geben. Xavi war nicht zimperlich was das angeht. Zumindest schien er sie gehört zu haben, denn er erkundigte sich, wer sie war. Selbst für Xavi, die sich schwer damit tat die Gefühle anderer zu erkennen, war sein Desinteresse klar und deutlich. So sehr, dass sie sich fragte, ob er sie verarschen wollte. Azael war stoisch, aber er war nicht ignorant. Er … zeigte nur absolut keine Gefühle, aber sie wusste mittlerweile, dass der Magier einer der selbstlosesten und nettesten Menschen war, die ihr in Fiore bisher begegnet waren. Nervös machte er sie dennoch.
Vassago hier vor ihr machte sie hingegen sauer.
Xavi erklärte ihm mit scharfer Stimme wer sie war und was sie von ihm wollte. Anstatt ihr direkt zu antworten reichte er ihr einen Zettel, ohne sie weiterhin anzusehen. Die Wut kochte in ihrem Bauch und mehr Schatten verdunkelten sich um die junge Grabläuferin. „Natürlich kann ich lesen. Im Gegensatz zu dir kann ich meine Augen nämlich bewegen“, schoss sie zurück und schnappte sich das Papier. Sie hatte keine Ahnung wer er war oder wer er dachte, dass er war, aber Xavi kannte auch bei weitem nicht alle Mitglieder. Und selbst wenn sie gewusst hätte, wo Vassago sich herumtrieb … es war nichts, was sie nachvollziehen, gekonnt hätte. Xavi war zu gern im Getümmel und wie Vasic ihr einmal gesagt hatte: Wenn keiner weiß, dass du existierst, tust du es auch nicht.
Xavi überflog den Text. Eine junge Person wurde in Crocus Town vermisst. Leider hatte die reiche Frau die Quest nur auf C-Rang ausgestellt, so wichtig war ihr den Großneffe also wohl nicht. Aber immerhin konnte Xavi diese Quest machen und Crocus Town war immer ein gutes Ziel. Sie grinste leicht, die Gedanken an die Hauptstadt munterten ihre Laune auf. Sie lebte nicht dort, aber Delia, ihre Freundin. Und auch so hatte sie schon einige Zeit in Crocus Town verbracht. Xavi fuhr sich durch die Haare und wurde von den kurzen Strähnen, die sich nah ihrer linken Schläfe befanden an ein Erlebnis erinnert, dass noch nicht lange her war. Eine Gangmitglied hatte ein Messer nach ihr geworfen und ihr damit ein paar Haare abgeschnitten – zum Glück aber ihr Ohr und ihre Stirn verfehlt.
„Kennst du dich in Crocus Town aus?“
, fragte sie und faltete den Brief zusammen, um ihn einzustecken, beschloss aber keine große Unterhaltungsversuche mit dem anderen zu unternehmen. Stattdessen lehnte sie sich an die Seite an den Zug und betrachtete ihn mit gehobenen Augenbrauen. Hoffentlich würde sich die Fahrt nicht zu lange ziehen …

400 II 400

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Der Dämmerwald    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDo 27 Jul 2023 - 14:21
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schwarze jeans | dunkelgrüner cropped sweater | schwarze stiefel
Ob Maenors Ego es wirklich ertragen würde, wenn sie seine Wolfszeichnung durch den Dreck ziehen würde? Xavi war sich nicht sicher. Ihr eigenes Ego würde es nicht ertragen, zumindest nicht, ohne darauf ziemlich geladen zu reagieren. Entsprechend hoffte sie ihrerseits, dass Maenor ihre Zeichnung nicht auslachen würde. Sonst würde er sich einen Tritt in die Rippen einfangen. Xavi waren ihre Bilder wichtig und ganz allgemein war sie nicht gut im Umgang mit Korrekturen.
Während sie weitersprach, kam von Maenor immer weniger. Sie war nicht sicher, ob das gut war. Sollte sie ihn schlafen lassen, sich ausruhen? Oder versuchen, ihn wach zu halten? Wie lange würde es dauern, bis er über dem Berg war? Ihre Ratlosigkeit machte sie nervös, aber sie nähte verbissen weiter. Immerhin gelang es ihr die eine oder andere Sache mit ihm auszuhandeln. Jemanden zu haben, dem sie die Drinks geben konnte, klang gut. Immer wenn Xavi Alkohol trank, drohte die Welt verdammt schnell um sie herum zu kippen und am Morgen darauf brummte ihr Kopf. Das eigentliche Problem daran war, dass ihr auch keine Medizin half, da ihr auch von den meisten Mittel schlecht und schwindelig wurde. Zum Glück war sie nicht allzu oft krank … Die Magierin riss die Augen auf, als er den Preis seiner Wohnung nannte. „Wie groß ist die denn bitte? Ich habe mich einmal etwas umgeschaut, aber so etwas Teures gibt es nicht oft.“ Das war wirklich der umgedrehte Fall wie mit Norah, dessen Preise sie ihm erst einmal verdoppelt oder verdreifacht hatte. „Sicher, dass sehen wir uns an. Zeig mir die Wohnung einmal und wenn sie wirklich so viel kosten darf, dann ziehst du da besser aus.“ Vierhunderttausend. Xavi verdiente knapp mehr die Hälfte davon im Monat. Kein Wunder, dass er sich keine Möbel leisten konnte. Ihre Mutter hatte zwar keine Immobileren und Wohnungen verkauft, sondern verschiedene Gegenstände wie seltene Teppiche und teure Vasen, aber sie hatte Xavi das Wichtigste beigebracht in der Hoffnung, aus ihrer Tochter eine würdige Nachfolgerin zu machen. Diese konnte es zwar, aber es machte ihr auf lange Sicht nicht viel Spaß. Zumindest nicht, wenn sie dabei immer höflich sein musste und den Kunden falschen Honig ums Maul schmieren. Das hatte sie mit Maenors Vermieter aber nicht vor.

Xavi spürte das kaltwerdende Blut an ihrem Arm, als sie neben dem anderen Magier auf dem Boden lag. Das Blut vom Boden zu bekommen, würde eine spaßige Angewohnheit werden. Am besten sie kaufte Farbe und malte den ganzen Boden neu an. Zum Glück für Maenor hatte Xavi weder mit Menschen noch mit Blut oder einem harten Boden Berührungsängste. Während es ihn wärmte, war es für sie ziemlich beruhigend zu wissen, dass er noch am Leben war. Dass sein Brustkorb sich unter ihren Fingern hob und senkte. Sie hatte ihre Probleme mit Grenzen, die man ihr setzte, aber Körperkontakt setzte ihr auf eine andere Art eine Grenze, die etwas der stetigen Unruhe von ihr nahm.
Maenors Antwort hätte sie auch zum Lachen gebracht, aber dass er die Geschichte mit Ra bestätigte … Xavi wusste nicht, was sie davon halten sollte. Es war, als müsste sich eine neue Tür in ihrem Kopf öffnen, um die Existenz von Göttern zu begreifen und auch wenn Maenor immer wieder gegen diese Tür schlug, noch hielt sie. „Hör auf zu lachen, wenn dir das wehtut.“ Sie spürte sehr wohl, dass er immer zusammenzuckte, wenn er lachte. Er erzählte weiter davon, wie er Ra getroffen hatte und wie er in Fiore gelandet war. Xavi versuchte sich an das zu erinnern, was sie von Pergrande wusste … nicht so viel. Sie versuchte sich Maenor als kleines Kind vorzustellen, wie er sich wie eine Klette an den Fuß eines Gottes klammerte und musste bei dem Bild in ihrem Kopf kichern, ehe sie wieder ernst wurde. „Ich … ich meine, es macht Sinn – denke ich. Aber echte Götter, das ist schwer zu begreifen. Ich weiß, glaube, was auch immer, dass es da draußen etwas gibt. Aber Götter, mit denen man reist? Die mit einem sprechen?“ Ihr Kopf drohte zu pochen zu beginnen. Es fiel ihr wirklich schwer, sich das vorzustellen, auch wenn er es mit solcher Sicherheit erzählte.
Maenor seinerseits schien nicht zu lernen und lachte wieder leise. Xavi verzichtete darauf, ihn zu treten. Das würde vermutlich zu noch mehr lachen führen und das wäre für sie beide nicht gut. Für ihn, weil er lachen würde. Und Xavi, weil es sie sauer machen würde, dass ihr Tritt nicht mehr tun würde. Mit dem, was stattdessen geschah … Nun, es war falsch zu sagen, dass es aus heiterem Himmel kam. Für völlig legitime Gründe wie den, Maenor am Leben zu halten, lag sie neben ihm und Xavi sah Menschen gerne ins Gesicht, wenn sie mit ihnen sprach. Sie spürte unter ihrer Hand, dass Maenors Plus wieder etwas schneller schlug, hatte aber nicht wirklich den Raum in ihrem Kopf, sich darüber Sorgen zu machen. Zudem ächzte er nicht vor Schmerzen. Stattdessen sah sie ihm ohne zu blinzeln in die Augen. Es war Xavis normale Art jemanden anzusehen und in den Boden zu starren, nur hatte das bisher nicht geklappt. Und diese Nähe und dass er nicht wie die meisten anderen wegsah sorgte für ein nervöses Flattern in ihrem Bauch. Nicht wirklich schlecht, keine Angst, aber es war … Xavis Gedankengang fiel in dem Moment zusammen, als der Lichtmagier sich das letzte Stückchen zu ihr beugte und sie küsste.

Xavi hatte schon davon gelesen. Oft. Sie verschlag Romanzen wie andere … und auch sie selbst, Essen. Aber sie selbst hatte so etwas noch nie erlebt. Der weiche Druck seiner Lippen an ihren verstärkte das seltsame Gefühl in ihrem Bauch. Für ein, zwei Sekunden war die Grabläuferin regungslos. Sie hatte praktisch gesehen keine Ahnung, was sie tun sollte und ihr Kopf fühlte sich ungewohnt leer an. Aber sie hatte keine Angst. Angst hätte sie dazu getrieben, sofort mitzumachen, um sie zu überwinden. Was es auch war, es fühlte sich nicht schlecht an. Testweise bewegte sie ihre Lippen gegen seine und rutschte ein kleines Stück nach oben, um sich dabei nicht länger das Genickt zu verdrehen. Xavi spürte ihr eigenes Herz gegen ihre Rippen pochen, als sie sich vorsichtig drehte, um dabei kein Gewicht auf seine Wunde zu verlagern. Noch immer hatte sie die Augen offen, auch wenn ihre Konzentration mittlerweile ganz wo anders lag. Xavi stützte sich auf dem anderen Arm ab, den sie bisher zwischen ihnen beiden eingequetscht hatte und löste sich kurz, um nach Luft zu schnappen und auf Maenor hinabzuschauen. War das … Hatte er wirklich? Sie leckte sich leicht über die Lippen. Doch, hatten sie. Nicht sicher was sie sagen sollte blinzelte sie ein, zwei Mal um ihre Gedanken zu sammeln. Es gelang ihr nicht wirklich, zudem sein Gesicht ihr noch immer nah genug war, dass sie seinen Atem spüren konnte. Ein Teil von ihr befürchtete, dass das wieder einer seiner Witze sein würde, aber sie ließ sich nicht gerne von dem aufhalten, was andere vielleicht wollten. Xavi senkte den Kopf zurück zu seinen Lippen.

175 V 400

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Der Dämmerwald    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMi 26 Jul 2023 - 23:46
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schwarze jeans | dunkelgrüner cropped sweater | schwarze stiefel

Xavi verdrehte die Augen. „Ja.“ Sie hatte ihm das schon einmal erzählt und gedroht, ihn mit Verhüllung nicht zu zeichnen. Jetzt hatte sie es, ohne Verkleidung, getan. Vermutlich war sein Kopf vom Blutverlust schon schwammig. Ihr Mundwinkel zuckte, während sie ihn mit kleinen Stichen nähte. „Dazu müsste ich dich von links auch noch zeichnen. Bisher habe ich dich nur von rechts vorne. … Ich zeichne, seit ich sieben bin, glaube ich. Ich habe zu Beginn immer meinen Bruder gezeichnet.“ Das Lächeln glitt von ihren Lippen und Bitterkeit kehrte in ihre Stimme zurück. Sie hatte von Vasic noch immer die meisten Bilder, auch wenn sie nicht so gut wie ihre neuen waren. Aber sie waren noch echt. Vasic, lächelnd. Vasic, bei seinen Hausaufgaben. Vasic, wenn er schlief. Kleine Erinnerungen an ihn, die sie auf Papier festgehalten hatte.
Auch Maenor hatte den Stift geschwungen und seine Antwort riss sie aus den Gedanken. Er schaffte es damit tatsächlich, ihr ein kleines Lächeln auf die Lippen zu zaubern. „Das hört sich wirklich cool an, ein deutlich besseres Geschenk, wenn du das machen kannst.“ Ihre Stimme klang leicht belegt, aber sie räusperte sich. „Kannst du mir die Zeichnung davor zeigen?“ Nur weil Maenor gerade weniger nervig und fast schon … nett war, würde sie ihm ihre Jacke nicht einfach so anvertrauen. „Hängst du es dir dann an die Zimmerdecke um beim Einschlafen immer dein hübsches Gesicht zu sehen?“, fragte sie mit vor Konzentration gerunzelten Brauen und hätte ihm danach gern eine geschlagen. Aber dann würde das hier noch länger dauern. Sie war ja nicht zum Tanzen dort gewesen, sondern zum Arbeiten. Als Magierin, mit Norah. Um den Laden zu kontrollieren, nicht, um daran andere Dinge zu tun. „Keine Ahnung, nicht probiert.“ Dann dämmerte ihr, dass er vermutlich nicht wirklich Essen meinte und sie wurde rot. „Wir waren nicht lange darin. Da sind die Frauen so aufdringlich wie die schleimigen Typen auf der Straße.“ Man konnte ihr sicher anhören, was sie davon hielt. Sie zuckte die Schultern, als sie fertig war. „Ich lerne das mit dem Mixen noch. Ich trinke selbst nichts, also kann ich es nicht kosten, aber es gibt genau Freiwillige. Du kannst gern mal Probetrinker werden.“ Sie sah auf sein blasses Gesicht hinab.
Xavi machte weiter und stellte Fragen, aber nicht auf alle bekam sie Antworten, da ihr Patient zu dessen Glück immer wieder wegnickte. Oder Pech, denn bewusstlos zu werden war nicht gut – soweit war sogar sie. Sie nahm sich vor, Maenor später etwas über seine Familie und seinen Berufstraum auszuquetschen, wenn er wieder ansprechbar genug war, um aus ihm Anworten zu bekommen. Zumindest zu einem Deal kam es, was hieß, dass Xavi wohl einmal einen Blick in seine Wohnung werfen dürfen würde. „Das ist ein guter Grund. Irgendwie hat jeder zweite den ich treffe keine Ahnung von Geld.“ Norah hatte seine Ware viel zu billig verkauft und Maenor … „Wie viel zahlst du aktuell?“
Es überraschte sie leicht, dass er mittlerweile schon im A-Rang war, während sie noch immer als C-Rang Magierin durch die Welt lief. Auch wenn sie es verstand. Es war ihre Strafe dafür, dass dieses Kind, Connor oder so, wegen ihr fast eine Woche im Krankenhaus gewesen war. Sie hatte nicht die Kontrolle über sich, um mehr Verantwortung zu bekommen. Genervt war sie davon trotzdem. Xavi wollte mehr tun, gefährlichere Aufgaben erledigen als solchen Kleinkram. Wenn Maenor ihre Nerven nicht schredderte, vielleicht konnte sie ihm eine B-Rang Quest aufschwatzen, wie sie das mit Delia gerne tat?
„Möbel bekommst du keine, dafür müsste ich vier Jahre sparen“,
meinte sie schnaubend. „Wenn du sie dir nicht leisten kannst, kann ich es erst recht nicht. Ich spare für etwas oder jemanden, damit ich das Dach hier dicht bekomme und für Tattoos, sobald ich 18 bin.“

Xavi schickte die Schatten um Decken und kontrollierte seine Wunden. Dann legte sie die Decke über ihn und sich selbst auf den Boden neben ihm. Zum Glück sah Nea das nicht, das Schwert würde sie sonst das nächste Jahr damit aufziehen. Zufrieden merkte sie, wie sein Atem etwas ruhiger wurde, sich ihrem anpasste. „Wehe. Wenn du eine Umarmung willst, sagst du Bescheid und lässt dich nicht beinah vom Tod holen, verstanden?“ Seine Finger tasteten nach ihren und Xavi verschränkte, ohne darüber nachzudenken ihre Finger mit den seinen. Seine Haut war kalt. Sie kuschelte sich so nah es ging, um ihn zu wärmen. Der Boden war nicht perfekt dafür, aber sie wollte ihn noch nicht bewegen. Xavi selbst begann ihm von ihrer Kindheit und Jugend mit ihrer kleinen Gang zu erzählen. Zumindest hatte sie sich so genannt. Fünf Kinder auf wohlhabenden Häusern, die sich wie die Gangster des Landes fühlten. Xavi hatte lange nicht von ihnen erzählt und sie war nicht sicher, wie viel Maenor hörte, aber sie redete weiter. Sie war leicht überrascht, ihn dann wieder reden zu hören. Und wieder sprach er über Ra, als wäre der Gott wirklich echt. Xavi hätte es gern als Fiebertraum, als Folge des Blutverlustes abgetan, aber langsam beschlich sie das Gefühl, dass es Maenor Ernst damit war. „Du bist wirklich mit einem … einem Gott gereist?“, fragte sie. Es fiel ihr schwer, ihm das zu glauben. Tod, was für sie einem Gott am nächsten kam, war nicht greifbar. Aber was Maenor erzählte, schien Ra das gewesen zu sein. „Warum bist du mit ihm durch so viele Länder gereist?“ Xavi hob das Kinn, um einen Teil seins Gesichtes sehen zu können. Ein kleines Lächeln umspielte kurz ihre Lippen, als er von dem Schwert sprach, dass irgendwo hier am Boden lag. Aber selbst wenn … das war nicht, was ihr im Kopf herumgeisterte. „Wie lange schon hast du ihn nicht gesehen? Weißt du, wo er ist? Wie es ihm geht?“ Echtes Interesse und Mitgefühl lag in den Worten. Sie wusste, wie es war, jemanden zu verlieren und so hielt sie Maenors Blick, als er den Kopf drehte, um zu ihr zu sehen, wo sie die Wange an seine Schulter gelehnt hatte, um angenehmer hochschauen zu können. Es war auch das erste Mal das ihr aktiv auffiel, wie nah sie ihm gerade war. Xavi suchte immer viel Kontakt, aber so nah war sie dann doch selten jemanden. Sie biss sich leicht auf die Unterlippe wie immer, wenn sie etwas nervös war, blieb aber wie sie war, auf seine Antworten wartend.

155 IV 270

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Xaviera

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Lasterhafte Gegend    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMi 26 Jul 2023 - 22:43

C-Quest Einblicke ins Nachtleben

schwarze shorts | dunkle strümpfe | roter pullover | schwarze stiefel

Xavi grinste und nickte. Sie hatte Norah geangelt, zumindest ein Stück weit. Auch wenn sie jetzt schon wusste, dass sie stundenlang durch Bücher, die sie mochte, blättern würde, um etwas zu finden, das ihm hoffentlich auch gefiel, sie freute sich darauf. Sie hatte noch nie jemanden gehabt, mit dem sie über Bücher hatte reden können.
Während ihre Eltern eine glückliche Beziehung hatten, schien das bei Norah nicht der Fall zu sein. Instinktiv griff sie nach seiner Hand, eine eher tröstende Geste, ein ‚Ich versuche, dich zu verstehen‘. Es machte vermutlich Sinn, dass er entsprechend wenig von Romantik hielt, wenn er bisher nichts Gutes davon gesehen hatte. „Das klingt nicht schön. Ich … ich schätze, manchmal passt es nicht.“ Ihre Lippen zuckten zu einer Grimasse. Sie sah Norah nicht gerne so kühl. Selbst verärgert war er ihr lieber als so wie jetzt gerade. „Die Natur ist schon schön … schätze ich. Ich war nicht so viel dort unterwegs, wie unter Menschen.“ Xavi liebte Menschenmengen, Drama und Lärm. Es war ein Chaos, dem sie ihr eigenes Chaos anpassen konnte, durch dass sie sich weniger verloren fühlte wie im Wald mit nur großen Bäumen um sich herum. „Aber manchmal klappt es Norah. Für manche Leute klappt das mit der Romantik, in Büchern und im echten Leben.“ Auch wenn es manchmal recht lange dauerte.

Statt über Romantik zu sprechen, ging es Minuten später um Gewalt. Auch wenn dabei schnell nicht mehr viel gesprochen wurde. Norah lief zu Boden, dann bekam Xavi eine Faust ab. Sie taumelte und als sie ihren Hund ab Boden sah explodierten die Schatten mit Wucht von ihr weg. Die beiden Männer taumelten ein gutes Stück zurück. Es war einer der Zauber, die Xavi unter kaum einer Kontrolle hatte. Es brach nur immer hervor, wenn sie wütend war – also oft. Und mehr als einmal hatte sie damit schon jemanden mehr verletzt wie geplant. Diesmal war es ihr gleich. Es ging nicht nur um einen Gegenstand, der ihr gehörte, sondern um Norah. Die Magierin zog ihr Schwert und lief auf den Mann zu, der ihn zu Boden getreten hatte. Xavis Klinge sauste vor ihm durch die Luft und trieb ihm zurück. Aus den Schatten zu ihren Füßen bildeten sich Katzen, die den anderen Kerl angriffen. Sie hielten ihn nicht von Xavi fern, aber von Norah. Hinter ihr stöhnte Norah leise auf und das Geräusch lenkte Xavi genug ab, dass ihr Gegner einem Schnitt in der Brust entgehen konnte. Und dann verschwand er.
Sie taumelte kurz, als er die Kapuze über den Kopf zog und verschwand. Nur einen Herzschlag später stieß er gegen sie. Xavi fiel fast das Schwert aus der Hand, als sie mit einem überraschten und entrüsteten Laut zurückstolperte. Der um vieles Größere fing sie am Pulli auf und zog sie zu sich. Die Grabläuferin konnte ihren Schwertarm nicht wirklich bewegen, ohne sich den Arm zu verdrehen. Hass glänzte in ihren Augen und reflektierte sich in denen des anderen, als der sich zu ihr hinabbeugte. Neben ihr schnaufte der Bulle, der nun die letzte Katze losgeworden war. Dann war da noch eine Hand auf ihrer Schulter. Xavi trat nach hinten aus und verfehlte Norah gerade so. „Schleich dich nicht so an!“, zischte sie, doch in ihrer Stimme lag deutliche Erleichterung darüber, dass er wieder auf den Füßen war. Nur was zum Henker machte er da hinter ihr?

Der andere sah es zuerst. Mit einem Aufschrei riss er die Hand zurück und Xavi taumelte gegen Norah. Sie schob sich von ihm weg, als ihr auffiel, wie viel heller alles um sie herum wurde. In rotem Flammenschein … Dann entdeckte sie die Flammen. Auf sich. Sie krochen ihren Pullover entlang und über Neas schwarze Klinge, hüllten das dunkle Schwert in Feuer.
Xavi hatte immer weniger Angst vor dem Feuer als vor der Dunkelheit gehabt, aber selbst zu brennen ließ sie für einige Momente erstarren. Sie drehte den Kopf zu Norah herum, als dessen stolze Stimme erklang. Hatte … War er … Sie erinnerte sich an die Schachtel. Und was er ihr erzählt hatte über seine Magie, was er mit Nea hatte machen wollen. Konnte er auch Dinge in Brand setzen, ohne sie zu verbrennen. Dinge, und Menschen. Noch immer von der Rolle sah sie zurück zu den beiden Männern, die in gesundem Abstand standen und sie anstarrten. Die Wut in ihrem Magen loderte wie das Feuer auf ihrem Pullover. Norah stand wieder, hinter ihr. Aber sie hatten ihn getreten und sie hatten sie geschlagen. Xavi griff an.
Sie hob die freie Hand und zog die Schatten zu sich heran. Das Feuer hatte sie zurückgedrängt, aber sie folgten ihrem Willen und formten sich zu einem Speer. Sie deutete auf den Dürren. Der Speer sauste auf ihn zu. Offenbar hatte er eher mit einem Schwertangriff gerechnet, denn der Speer traf ihn in den Bauch und warf ihn auf den Boden, während sie den anderen attackierte. Ihr Gegner zückte zwei Messer, aber gegen ein nun brennendes Schwert half ihm das nicht viel. Xavi hoffte, dass Norah mit dem anderen Mann etwas anfangen konnte, sodass dieser nicht wieder verschwand, während sie den anderen beschäftigt hielt. Dieser warf ein Messer nach ihr und sie schnappte nach Luft, als die Klinge ihre Schläfe aufritzte und einige Strähnen aus ihren Haaren schnitt. Knapp, sehr knapp, hatte sie das Messer nicht in den Kopf bekommen. Der Schmerz brannte sich über ihre Kopfhaut hinweg, aber nun hatte er nur noch ein Messer und nach weiteren kämpfen gelang es ihr, ihn bis zur Hausmauer zurückzudrängen. Xavi hielt ihm das Schwert schwer keuchend vor die Kehle. Die Flammen züngelten. „S-so. Umgedreht. Ihr entkommt uns nicht.“ Sie blinzelte, als ihr Blut ins Auge lief. Noch war das Adrenalin stark genug, dass sie reden und kämpfen konnte. Und noch war Xavi auch bereit, dem Mann die Kehle aufzuschneiden für das, was er mit Norah getan hatte. Aber sie zögerte. Sie war hier in Fiore … sie durfte so etwas nicht einfach tun. Wobei man ihr vermutlich ansah, dass, wenn der Mann nur eine Bewegung machte, sie nicht zögern würde. Niemand tat ihren Freunden weh und kam damit davon.

130 VI 270

@Norah | #Xavi | #Xaviq5 | code:ronja






Zauber:
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Xaviera

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Königsstraße Crocus Town    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDi 25 Jul 2023 - 13:45
C-Rang QuestAktenzeichen XY... gelöst!

grüne hose | schwarzes t-shirt | schwarze stiefel | schwert | lederjacke um die hüften

Xavi hatte eigentlich mit einem freien Tag gerechnet, als man ihr den Auftrag andrehte. Das Problem war nur: Sie hatte sich auch auf ihren freien Tag gefreut und geplant gehabt, in der Hütte im Wald vorbeizuschauen. Sie hatte vor, sich oben im zweiten Stock die Decke anzusehen, das bisher größte Problem, da diese nicht dicht war. Und Xavi wusste nicht, wie man ein Dach abdeckte. Ihr Plan für den Abend war es, sich in der Bibliothek von Fairy Tail auf der Suche nach diesem Wissen zu verkriechen, die sie mittlerweile ganz gut kannte. Sie hatte diese als Strafe aufräumen müssen. Und offenbar war Raban mit ihr noch immer nicht zufrieden. Er hatte sie auf den Weg aus der Gilde abgefangen und sie zum Bahnhof geschickt. Sie sollte eine Magierin, Katharina, dort abfangen, bevor der Zug fuhr und statt ihr die Quest mit einem gewissen Vassago zu Ende führen, den sie bisher noch nicht kannte. Warum er Katharina zurückhaben wollte, wusste sie nicht. Warum sie gehen sollte, wusste sie durchaus. Sie sollte beweisen, dass sie wusste, wie sie sich als Magierin zu verhalten hatte. Dass sie es würdig war, einen Rang aufzusteigen und keine Gefahr mehr für die Menschen um sich herum darstellte. Xavi wusste, dass er recht hatte. Ihre Kontrolle war so gut wie die über ihre Gefühle, sprich sie hatte keine Kontrolle und pushte alles nach außen. Ihre Emotionen kontrollierten die Schatten um sie herum und Xavi merkte selbst, dass sie stärker wurde. Dass sie Schaden anrichten konnte, wenn sie die Magie nicht unter Kontrolle bekam – aber zugleich schreckte sie diese Vorstellung noch mehr ab. Wie sollte sie die Schatten von ihren Gefühlen trennen, wenn sie sie erst dadurch bekommen hatte?

In schwarzen Oberteil, dass wie ziemliche alle die sie hatte, bauchfrei war, ihre Lederjacke um die Hüften gebunden und die Beine in einer lockeren, grünen Hose mit ihren schwarzen Stiefeln am Ende, war sie also unterwegs zum Bahnhof. Nea ging in der Scheide wie immer über ihrem Rücken, wo sich der Schwertgriff in ihren offenen Haaren verfing. Die junge Magierin erreichte den Bahnhof rasch. Sie wusste nicht, worum es ging, nur, dass sie vor dem Zug da sein musste. Als sie also die Füße auf den Bahnsteig stellte, sah sie sich suchend um. Sie hatte nur eine grobe Beschreibung von Katharina und Vassago bekommen. Als sie ankam, stand der Zug schon. Fluchend lief sie los und beinah den Schaffner um. „Warte! Ich muss noch wen rausschicken!“ Sie hechtete an dem verwirrten Mann vorbei hinein und entdeckte zwei Gestalten, die ein Stück entfernt gerade Platz nahmen. „Katharina?“, rief sie ihr zu, die Hand aus der Tür gestreckt. „Raban will dich zurück im Gildenheim.“ Die Hellhaarige schien ihr nicht begeistert, aber wenn Raban jemanden sehen wollte, kam man. So stieg die Magierin wieder aus und Xavi nickte dem Schaffner zu, der mittlerweile die Stirn verärgert gerunzelt hatte. „Entschuldige, das war wichtig.“ Damit wandte sie sich ab und marschierte auf Vassago zu. Der Schaffner verschwand, um den Zug zu starten und vergas, Xavi nach ihrem Ticket zu fragen. Die Rothaarige nahm das Schwert von den Schultern und ließ sich dem weißhaarigen Mann gegenüber in den Sitz fallen. Sie betrachtete ihn kurz und blieb bei den zweifarbigen Augen hängen. Faszinierend. Auch wenn sie nur in schwarz und weiß zeichnete …
„So, ich bin Xaviera. Raban hat mich geschickt, um dir statt Katharina zu helfen“
, stellte sie sich vor und überschlug die Beine, lehnte sich zurück, ohne den Blick von dem anderen abzuwenden. Die Finger verschränkt, um die wie immer einige Schatten tanzten, wie auch im ihren Hals. Auch wenn er ein ziemliches Stück größer war als sie, selbst im Sitzen, hielt sie das Kinn erhoben und zeigte kein Zeichen von Einschüchterung. Im Gegenteil, eher versuchte sie ihn in den Boden zu starren. „Um was geht es bei der Quest? Wohin sind wir unterwegs? Er hatte nicht die Zeit, mir das zu erklären.“

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Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Der Dämmerwald
Xaviera

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Der Dämmerwald    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySa 22 Jul 2023 - 21:55
OffYou can try and run away,

but the past is always there ...


schwarze jeans | dunkelgrüner cropped sweater | schwarze stiefel

Xaviera wäre nicht stark genug gewesen, Maenor wirklich am Boden zu halten, wenn er dagegen angekämpft hätte. Vielleicht würde sie es jetzt schaffen, wo er halb am Verbluten war, aber selbst da war sie sich nicht sicher. Zum Glück genügte der Druck ihrer Hände und ihre Worte, damit er liegen blieb. Zugegeben, weit wäre er wohl echt nicht gekommen. Xavi schnalzte mit der Zunge, als er auf seinen Scherz hin erneut lachte. Von dem ausgehend schien es ihm nicht so übel zu gehen, wie er aussah, beziehungsweise wie seine Wunden aussah. Der Rest von ihm sah nicht so übel aus … aber darauf lag ihre Konzentration im Moment nicht. Stattdessen kramte sie Nadel und Faden hervor. „Dann ist es ein Jammer, dass ich hier noch keines wirklich eingerichtet habe. Da oben ist es noch ziemlich dreckig.“ Xavi hatte zwar Bücher gelesen, wo jemand gefesselt wurde – und dass nicht im negativen Kontext, aber weiter hatte sie bisher darüber nicht nachgedacht. Der Gedanke gefesselt zu sein machte sie unruhig … Sie mochte ihre Bewegungsfreiheit, aber andererseits … sie ließ den Gedankengang fallen, als ihre Wangen leicht rot wurden und machte sich daran, mit der Nadel in seine Haut zu stechen.
Xavi erzählte ihm von dem kleinen Geschenk. Es war eigentlich nicht so geplant gewesen, aber wenn er schon einmal hier war, konnte er es auch mitnehmen – wenn er überlebte. „Ein Bild. Ich habe dich gemalt, nach unserer Quest.“ Xavi war ganz zufrieden mit dem Ergebnis, nachdem sie es aus dem Gedächtnis gezeichnet hatte. „Vielleicht verfeinere ich es noch, bis du wieder auf den Beinen bist“, überlegte sie laut und strich sich die Haare zurück, die ihr über die Schultern fielen. Obwohl auch sie rot waren, brauchte sie nicht wirklich Blut darin. „Es wäre schön gewesen, wenn du dein Blut bei dir behalten hättest. Da gibt es bessere Geschenke, weißt du? Das nächste Mal nimmst du mir einfache Kohlestifte oder Schmuck mit.“ Wenn er hier je wieder vorbeikäme, natürlich. Xavi war nicht sicher, ob sie ihn wieder sehen würde … sie hatte aber auch vor dem heutigen Abend nicht damit gerechnet. Maenors Augen flackerten immer wieder auf und zu. „Hm ja. Ich weiß nicht, ob ich sie so schnell wieder sehe. Ich bezweifle es, du weißt schon … es ist nicht so einfach nach Seven zu kommen.“
Sie sprach weiter, über das, was sie hier machen wollte. Nicht nur als Magierin, sondern sobald sie alt genug war, um legal in alle Clubs zu kommen. Sie lachte leise und schob dann die Nadel wieder hindurch, tupfte Blut ab. „Am 29.02. Es ist ein wenig ein nerviges Datum, aber passt schon. Ich weiß nicht, ob ich dich gratis reinbekomme, es ist ja nicht mein Club. Ich will nur hinter der Bar stehen und Getränke mixen und den Leuten beim Tanzen zusehen. Der Musik zuhören. Ich war letztens auf einer Quest mit meinem besten Freund, da waren wir in einem Bordell. Das war ziemlich seltsam und die Musik echt langweilig. Aber in Tanzclubs ist das etwas anderes.“ Ihre Augen leuchteten und darüber zu reden beruhigte auch sie, als sie den letzten Stich machte. Maenor hatte selbst von der Mode zu reden begonnen und kurz darauf zog sie den Knoten zusammen.
„Ich habe dich gewarnt“, brummte sie und machte sich an den zweiten Schnitt. „Du willst Mode machen? Du kannst mir ja ein tolles Oberteil machen und zum Geburtstag schenken. Aber bitte bauchfrei, ja? Hast du schon welche entworfen und verkauft?“, fragte sie ihn, um ihn weiterhin abzulenken, als sie weiternähte. Langsam hatte sie den Dreh raus … „Was meinst du mit Unsereins?“, fragte sie nach einer kurzen Pause, bevor sie ihm von der Hütte zu erzählen bekam.
„Oh, die Wohnung. Hast du noch keinen Mitbewohner gefunden?“
Sie erinnerte sich an sein mehr oder weniger ernstes Angebot und ihre Bedingungen. „Okay, was hältst du davon. Ich schau mir deine Wohnung auch mal an. Vielleicht kann ich an deinem Preis etwas verhandeln und du hilfst mir hier.“ Xavi liebte Verhandlungen. Sie feilschte gerne um Preise und wenn sie es im Ausgleich zu etwas tun konnte, warum nicht? Außerdem fragte sie sich, was zum Henker er dann in solch einer Wohnung trieb. „Warum hast du eine so teure Wohnung, wenn da nichts drinnen ist? Du könntest auch etwas Billigeres nehmen, was sich mehr bringt oder sparen.“ Xavi zog den zweiten Knoten zu und tupfte wieder Blut ab. Dann sah sich auf die Wunden hinab. Schön genäht sah es nicht aus, aber es hielt ihn beisammen. Xavi begann damit, die anderen Wunden mit Mullbinden zu bedecken und nützte etwas schwerer Gegenstände im Koffer, um für Druck zu sorgen. Das wurde erschwert, als Maenor nach ihrer Hand griff. Xavi entzog sie ihm.

„Warte kurz. Ich bleibe, aber warte einen Moment.“ Sobald sie mit den Wunden halbwegs zufrieden war, rutschte sie hoch und nahm seine Hand wieder in die ihre. Sie fühlt nach dem Puls, der deutlich zu schnell gewesen ihre Finger flatterte. „Wenn dir kalt ist, sollte ich dir eine Decke holen.“ Aber sie stand nicht auf. Stattdessen griff sie nach den Schatten um sie herum und schickte sie zum Sofa, um die Decke davon zu ihr zu schieben. „Du bleibst hier. Ich lass dich nicht abhauen, ja?“ Das meinte sie sowohl im körperlichen, als im geistigen Sinne. Sie verstärkte den Griff um seine Hand, bevor sie ihn kurz losließ um die Decke, die nun bei ihr war, vorsichtig über seinem Oberkörper auszubreiten. Xavi schob den Erste Hilfe Koffer zur Seite und legte sich selbst auf die Seite neben ihn, schob ihren Körper näher. „Nicht wegzucken, ja?“ Sie war zwar ein gutes Stück kleiner, aber sie nützte ihren Arm, um die Wunden besser zuzuhalten, als sie ihn über seinen Bauch legte, sowie die Nähe, um ihn warm zu halten. Hier zu halten. Xavi war jemand, für den Körperkontakt etwas war, dass einen hier hielt, auch wenn sie jetzt selbst voller Blut war. Eine spürbare Grenze, die Halt gab. „Tod wird dich nicht bekommen. Er kriegt dich nicht. Hörst du das? Du kriegst ihn nicht.“ Sie lehnte die Wange gegen Maenors Schulter, darauf achtend, ihm damit nicht noch mehr wehzutun. „Ich werde nicht zulassen, dass du ihn mitnimmst. Du hast Vasic, das reicht.“ Xavi sprach mittlerweile nicht mehr mit Maenor sondern zur Zimmerdecke über ihr. Sie sprach, betete auf ihre Art, mit dem Tod, den sie seit Kindheit an wie eine Gottheit wahrnahm. Ein übersinnliches Wesen, dass ihr ihren Bruder genommen hatte, aber an Maenor würde es nicht herankommen. Sie wusste zwar nicht wie sie es verhindern sollte, aber der Gedanke brannte in ihrer Brust wie ein Waldbrand, breitete sich immer weiter aus, als könnte sie den Magier nur mithilfe ihres Willens bei Bewusstsein und am Leben halten. „Er kriegt dich nicht.“ Ein Versprechen, dass sie hoffentlich nicht brechen würde.

Während sie dalagen und Xavi seinem Atem lauschte, erzählte sie von den Jungs, mit denen sie unterwegs gewesen war. Von Luca, der Anführer ihrer kleinen Gang. Er war nur einen Kopf größer als Xavi gewesen, zumindest als sie ihn zuletzt gesehen hatte, aber von ihm hatte sie ihr Auftreten. Seit der ersten Klasse war Luca ihr Kumpel gewesen. Und von den Zwillingen Leo und Constantin, die Schläger, die am öftesten nachsitzen hatten. Und von Vincent, Xavis erster, kleiner Crush, als sie 10 gewesen war. Als ihre Welt noch in Ordnung gewesen war. Gut, sie erwähnt die Crush-Sache nicht, nur, dass er der Schönling unter ihnen fünf gewesen war, der mit dem Charme, der sie aus allem rausgeredete hatte. Xavi war das einzige Mädchen unter ihnen gewesen und sie hatte alles mitgemacht. Gruppenzwang, ja, denn nur wer mitmachte, war angesagt. „Aber es war schön, mit ihnen unterwegs zu sein. Du glaubst nicht, was wir an Fehlstunden gehabt haben, aber das war nicht das coole. Die besten Dinge haben wir nachts gemacht, wenn wir uns rausgeschlichen haben.“ Es hatte ihr ein Ventil gegeben, nachdem Vasic ermordet worden war.

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@Maenor | #Xavi | #Xavio6 | code:ronja




Zauber:
Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Strand von Hargeon
Xaviera

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Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Strand von Hargeon    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySa 22 Jul 2023 - 17:58
OffTemper on the beach

kurze jeans | schwarzer bikini | schwarze tasche + schwert | graue sandalen
Xavi hatte jetzt zwei Extreme erlebt. Einmal Maenor, der auf absolut alles eingegangen war … und die Rothaarige vor ihr. Diese ignorierte die Hälfte von dem, was sie sagte, und hielt nur das Gesicht in die Sonne. Vermutlich wäre das auch bald so rot wie die Haare der beiden jungen Frauen. Außer sie hatte es ordentlich eingecremt natürlich. Xavi für sich hatte wenig Interesse daran, ihren Schatten zu verlassen. Es fühlte sich deutlich besser an, dort zu bleiben, wo sie mit Leichtigkeit die wabernden Schatten um sich herum kontrollieren konnte, anstatt dort draußen in der Sonne. So, und weil die andere auch nicht gerade hilfreich oder nett war, war Xavi drauf und dran deren Vorschlag mit Füßen zu treten und ihr den Rücken zuzukehren. Das aber war etwas, dass sie noch nie gekonnt hatte. Es war wie ein Reflex, wie etwas aus der Luft zu fischen, wenn es auf einen zugeflogen kam. Sie konnte nichts dagegen tun und stand auf. Kurz klebten die Schatten noch an ihr, bevor sie sich überall dort an ihr sammelten, wo die Sonne nicht direkt hinkam. Sie ging hinter der Gehörnten in die Knie und hielt die Hand nach vor. Dann tupfte sie diese Creme auf deren Rücken und verschmierte sie sorgfältig darauf. Xavi war ganz gut, nichts frei zu lassen. Es war ein wenig wie mit beiden Handflächen und weiß auf dem Rücken der anderen zu zeichnen, auch wenn man auf der Haut der Rothaarigen, die etwas heller als Xavis eigene war, die Creme nicht lange sah.
Xavi schnaubte leise. „Keine Angst, ich mal dir keine Sonnenbrandstreifen auf den Rücken.“ Auch wenn es sicher faszinierend aussehen würde, aus einem künstlerischem Aspekt heraus betrachtet. Vom medizinischem her war es eher eine kleine Katastrophe, aber Xavi war auch keine Ärztin.
Als sie fertig war, drehte sie sich um, fuhr mit den Händen über den Bauch, um sich etwas restliche Creme abzuschmieren und zog sich die Haare nach vor. Dann spürte sie schon Creme auf ihrem Rücken. Sie sprach dabei die Hörner an, die wirklich echt aussehen. Offenbar waren sie es aber nicht, denn wie sie erzählte, waren sie von einem Kumpel. Ob @Norah so etwas auch machen konnte? Irgendwo bei seinen Trophäen und Tieren gab es sicher welche mit Hörner, aus denen man so etwas basteln könnte. Nicht, dass Xavi selbst so etwas wollte … aber sie nahm alles an Ideen, was sich verkaufen ließe, auf. Die Grabläuferin hatte hingegen ihre eigenen Sachen. Sie kniff die Augen zusammen. „Hey!“ Ihr kleines Zungenpiercing hatte sie erst seit sie hier war, aber die Ohrringe hatte sie schon davor gehabt. Zugegeben, sie hatte auch mit einem für ihren Bauchnabel oder Nase geliebäugelt, aber war sich noch nicht sicher damit. Wie durch den Schredder geraten, kam sie sich dennoch nicht vor. Sie hatte einige Narben vom Kämpfen, aber auch von den Nächten, als sie über Mauern und durch Büsche geklettert war. „Du solltest mal wen sehen, der echt geschreddert wurde. Das sieht sicher deutlich schlimmer aus.“ Sie tippte sich gegen eine dünne, lange Narbe auf ihrem Oberschenkel, wo sie von einem Ast erwischt worden war, als sie mit drei Jungs ihrer Klasse durch den Wald gelaufen war. Der Wachhund der Familie, auf deren Grundstück sie im Pool eingebrochen waren, war ihnen kläffend gefolgt. „Hast du gar keine Piercings oder so?“, sie drehte sich um, sobald die andere fertig war und musterte sie von Kopf bis Fuß. Ihre Augen waren mehr violett als rot, aber wirklich entdecken, was sie suchte, fand sie nicht.
Xavi stand auf und trat zurück zu den Schatten. Wie eine zweite Haut legten sie sich um die Magierin, einen Moment, bevor sie wirklich darin war. Sie sah auf ihr Handtuch hinab. Gleich ins Wasser oder noch warten? Bis zum Abend würde es noch etwas dauern … Xavi legte sich auf den Bauch nieder und drehte den Kopf zur Seite. So hatte sie die andere gerade so im Blick, auf die gerade ein blonder, junger Mann in grüner Badehose zukam. Zugegeben, Xavi starrte auf seinen Bauch, der deutliche Muskeln zeigte, einen Moment zu lang. Aber mehr war auch erst nicht in ihrem Blickfeld. Erst als er neben der Gehörnten in die Hocke ging und grinste, sah sie mehr von ihm. „Hey. Wo dir die Kleine gerade abgesprungen ist, stört es dich, wenn ich mich zu dir setze? Du kannst mir auch gern beim Eincremen helfen.“ Xavi verzog die Lippen und wartete gespannt ab, wie die andere auf diesen schmierigen Versuch, sich ihr zu nähern, reagieren würde, als der Blonde schon ein Handtuch neben ihr ablegte.

240 V 240

@Lacrita | #Xavi | #Xavio3 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Aisawa Plaza
Xaviera

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Aisawa Plaza    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyFr 21 Jul 2023 - 12:36
B-Quest Knochenflüsterer

blaue jeans | schwarzes crop shirt | schwarzweißes tuch | schwarze stiefel

Xavi nickte. „Nein, er ist nicht von Fiore.“ Über Norah zu reden, lenkte sie von der Quest ab, zumindest für den Moment. Außerdem war es überraschend angenehm, all die Gedanken in ihrem Kopf, endlich mal auszusprechen. Die Sache mit den Trophäen war nicht wirklich verstörend für die Rothaarige, aber es war gut, darüber zu reden. Normal zu reden, als wäre sie nicht mehr als eine Teenagerin die mit einer Freundin über Jungs tratschte. Auch wenn Xavi Norah gegenüber keine romantischen Gefühle hatte, war der Schakal ihr ziemlich einziger, engerer Freund und ihr entsprechend wichtig. Vielleicht würde er ja irgendwann auflockern. Außerdem durfte sie nicht so laut reden. Norah vermied den engen Kontakt und Xavi hatte ihre wirklichen Geheimnisse auch noch nicht mit ihm geteilt.
Interessant war für die Grabläuferin auch das Gespräch über Azael und Delia. Wie Delia bei ihr etwas vermutete, so hatte Xavi hier ihre eigenen Gedanken. Ihre eigene, kurze Erzählung über ihr Treffen mit Azael schien die Dunkelhaarige zu schockieren. Während Xavi noch nickte und sich wunderte, was sie falsch gesagt hatte, nahm die andere einen Schluck und rollte sich auf der Decke zusammen, die Augen geschlossen. Xavi beugte sich über Delia und stieß sie leicht mit dem Finger in die Wange. „Hey? Was ist los?“ War es … weil Xavi eben bei ihm geschlafen hatte. Vermutlich. „Wir haben nicht … also … Wir waren auf einer Quest und ich habe die Kontrolle verloren und Scheiße gebaut. Ich habe gedacht, ich würde die Nacht dann irgendwo unter einer Brücke schlafen müssen, aber er hat mich zu sich mitgenommen, damit ich ein Dach über dem Kopf habe.“ Eigentlich gestand sie ihre Fehler nicht so gerne, aber sie wollte nicht zwischen Delia und Azael stehen und ihre neue Freundin verunsichern, was den Finsternismagier betraf. Denn ja, er sah gut aus und war nett, aber ganz wohl war Xavi bei ihm nicht. Sie mochte die Finsternis nicht so nah bei sich.

Die beiden machten sich auf den Weg und Xavi steuerte auf die erste Gruppe Teenager zu. Ihr Blick glitt über ihre Gesichter, auch wenn sie nicht viel daraus lesen konnte. Normalerweise hätte sie sich zu ihnen gesetzt, aber sie hatten schon genug Zeit vertan. Einer der Jugendlichen gab ihnen eine erfreuliche Antwort und Xavi konzentrierte sich auf den Blondschopf. Mehr als einen Augenzeugenbeweis bekamen sie erst nicht, aber als Delia nachfragte, bekamen sie einen Namen. Gladis. Da waren sie dann wohl bei den alten Menschen. Nachdem sie den Weg erklärt bekommen hatten, machten sie beiden sich auf die Suche nach der Frau. Sie klopften und sie Tür ging ein Stückchen auf – nicht genug, dass sie etwas von dieser Gladis erkennen konnte. Delia übernahm das Reden, während Xavi die Schulter an die Wand neben der Tür lehnte. „Von welcher Seite kommen sie?“, schaltete Xavi sich ein.
„Vom Norden her, keine Ahnung wo sie eigentlich herkommen. Müsst ihr selbst schauen, ich renn denen nicht nach.“
Xavi hob die Brauen und zuckte leicht die Schultern, als Delia sie fragend ansah. Sie bedankte sich kurz bei Gladis und trat zurück, als die Tür wieder ins Schloss fiel. Die Luft wurde immer kühler, als die Nacht kam und die Sonne hinter dem Horizont versank. Xavi hatte nicht dafür gepackt, so lange draußen zu bleiben. Eigentlich hatte sie geplant gehabt, um diese Zeit zurück im Gildenheim zu sein, wo ihre Lederjacke auf sie wartete. Sie rieb sich die Arme und sah sich um. „Lass uns dort am Eck warten, bis sie kommen und ihnen folgen. Dann sehen wir vielleicht, wo sie alle hinlaufen“, schlug sie schließlich vor und steuerte nach Norden und ging neben der Wand in die Hocke. „Denkst du, wir bekommen eine Reaktion, wenn wir versuchen sie umzubringen? Oder lassen sie uns einfach machen?“, warf sie in den Raum, während sie warteten.

Die Zeit verging bis die Straßenlaternen ansprangen und die Straße in trübes, goldenes Licht tauchten. Kurz danach erklang das erste, leise Klappern.

240 VIII 240

@Delia | #Xavi | #Xaviq4 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Lasterhafte Gegend
Xaviera

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Lasterhafte Gegend    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDi 18 Jul 2023 - 11:13
C-Quest Einblicke ins Nachtleben

schwarze shorts | dunkle strümpfe | roter pullover | schwarze stiefel

Xavi presste die Lippen zusammen, um weitere Worte zurückzuhalten. Demnach, was Norah gerade erlebt hatte, auch wenn Xavi am Ende ziemlich ähnliches widerfahren war, und wie der andere mit Annäherungen umging, hatte sie wenig Hoffnung auf eine erfolgreiche Diskussion mit ihm. Und sie brauchte ihn auch nicht dafür. Ob er von ihren Worten überzeugt war oder nicht, Xavi kam alleine damit klar.
Sie nickte, während sie die Schatten aufmerksam im Auge behielt. Immerhin Discos waren cool. Zwar kam sie auch da nicht an Körperkontakt vorbei, aber das störte sie nicht. Xavi liebte es zu fühlen, sowohl ihre Emotionen als auch körperliche Nähe, die sie zusammenhielt. Ein weinig rosa in den Wangen stimmte sie zu. „Klar. Es ist … emotional. Voller Liebesdrama und so, aber es gibt auch schöne Szenen, wo zwei Leute einfach gegen alles zusammenhalten.“ Es war zwar nicht die romantische Liebe gewesen, aber das Grundgefühl war dasselbe: Wir gegen den Rest der Welt. Etwas, dass sie immer mit Vasic gehabt hatte. „Diese Bücher sind so voller Gefühle.“ Das war, was Xavi daran liebte. Es war wie in eine Welt einzutauchen, in der sie nicht alleine war. In der sie fühlte, mit jemanden zusammen, der sie nicht wieder verlassen würde. Etwas, von dem sie in der Realität davonlief. „Meine Eltern waren, sind glücklich zusammen. Und besser man hat sie und erlebt etwas, als dass man sich nur verkriecht und nichts empfindet.“ Das war ihre Sicht, auch wenn diese regelmäßig mit ihrer Angst kollidierte.

Ihr Gespräch über Bücher wurde von zwei Gestalten unterbrochen, die einen Ticken zu froh darüber aussahen, die Katze und den Hund erwischt zu haben. Xavi stand mit den Händen in die Hüfte gestemmt neben den drei großen Männern, während Norah seinen Speer vor sich hielt. Xavi verdrehte leicht die Augen, was Norah galt. „Was?“, bekam sie stattdessen von dem Kleineren der zwei Typen zurück. „Ich meine, wirklich später können wir es nicht mehr besprechen.“
„Hey, ich hab dich was gefragt, Süße.“
Xavis Blick schoss zu dem Muskelmann hinüber, der gerade auf Norah zu rückte. Er forderte dessen Geld und schnappte sich dessen Goldschmuck, etwas, dass Xavi ihm nicht empfohlen hätte. Sie hatte schon versucht, Norah dazu zu bringen, den Kram zu verkaufen, also wusste sie, wie viel dieser ihm bedeutete. Kurz darauf hatte der Kerl Norahs Speer im Gesicht. Die Rothaarige schürzte die Lippen, wurde aber abgelenkt, als Nummer Zwei auf sie zukam. Xavi ließ ihn näherkommen und riss dann ihr Knie hoch zwischen seine Beine. Neben ihr war Norah der Stab aus der Hand gefallen, während ihr Gegner sich vor Schmerz nun krümmte. Und sie dann voller Hass ansah. Xavi starrte zurück. Die Schatten wurden immer dichter, während ihr Herzschlag in ihren Ohren pochte, lauter und immer lauter. Die Wut rauschte wie Feuer durch ihre Adern und als er nach ihr schlug, traf seine Hand sie gegen die Wange. Schmerz brannte auf, ging aber beinah in dem Wirbel von Rot unter, der durch ihren Kopf brandete. Xavi hörte Norahs Stimme und riss den Kopf herum, sah zu, wie er über den Boden rollte. Die Schatten um sie herum explodierten mit einem Schrei und warfen die Männer zurück, als die mit Wucht gegen sie prallten.
„NEIN!“
Sie zog das Schwert aus der Scheide und lief los. Ihr Kopf pochte von dem Schlag, als sie Norah erreichte und die Klinge schwang. Der Muskelberg wich zurück, als die schwarze Klinge vor ihm durch die Luft sauste und sein Oberteil aufschnitt. „Hau ab!“, fauchte sie ihn an und kam ihm hinterher. Der Kerl mochten stark genug sein, jemanden zu Brei zu klopfen, aber er hatte keine lange Klinge bei sich. Aus den Schatten um sie herum formten sich weitere Figuren. Fünf kleine Gestalten, Katzen, die auf den zweiten Gegner losgingen, ihn kratzten, ansprangen und versuchten, an ihm hochzuklettern. Xavis Blick blieb starr auf ihren Gegner gerichtet. Sie bestand nur aus dem Gedanken, ihn von Norah fernzuhalten, nicht darauf achten, wo sie ihn traf oder was sie selbst abbekommen würde. Solange sie noch stand, würde er nicht zu ihrem besten Freund kommen.

170 V 270

@Norah | #Xavi | #Xaviq5 | code:ronja






Zauber:
Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Der Dämmerwald
Xaviera

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Der Dämmerwald    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMo 17 Jul 2023 - 21:18
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schwarze jeans | dunkelgrüner cropped sweater | schwarze stiefel

Xavi hatte den offensichtlich Verletzten in ihre Hütte gezerrt. Es war nicht wirklich ihre Hütte, sie gehörte, soweit sie wusste, niemanden, aber Xavi sah sie als ihr Projekt und ihre Hütte. Und wer auch immer den jungen Mann angegriffen hatte, der gerade auf ihrem Fußboden verblutete, würde hier nicht reinkommen. Sie hörte allerdings weiterhin kein Heulen von draußen, kein Anzeichen, dass die Wölfe zurückgekehrt waren. Nur ihren eigenen Herzschlag und den keuchenden, gurgelnden Atem von … Maenor. Im Kerzenlicht war es unverkennbar sein hübsches Gesicht, dass zu ihr hochsah. Diesmal blieb sie daran aber nicht hängen. Xavi war zu sehr im Schock und überfordert. Sie hatte keine Ahnung, was sie tun sollte und wäre wohl weiter dagestanden, hätte Nea ihr keine Anweisungen gegeben. Xavi riss sein Oberteil auf und tupfte das Blut ab. Dieses selbst störte sie nicht, aber ihre Hilflosigkeit rumorte laut in ihrem Kopf und Bauch. Sie war davon so abgelenkt, dass sie nicht bemerkte, wie Maenor die Augen aufschlug. Xavi war gerade über ihn gebeugt, ihr Hand zitterte leicht und verriet ihre Aufgewühltheit, als er hochschoss. Er zog etwas aus der Tasche und bäumte sich auf. Xavi sprang mit einem erschrockenem Aufschrei auf die Füße und wich zurück, kippte dabei zurück auf den Hintern, als vor ihrem Gesicht eine dunkle Klinge aus … Licht erschien. „Verdammte Scheiße, bring mich nicht um!“ Die Klinge tanzte Zentimeter vor ihrer Kehle. Xavi war einen Moment regungslos und starrte ihn mit großen Augen an. Augen, die sie kurz darauf zusammenkniff, als er ihren Namen nannte. „Ja. Wer glaubst du sonst, hockt hier abends in der Hütte rum?“, fauchte sie ihn an. Ihr Herz pochte noch immer hart und schnell gegen ihre Rippen. Xavi hatte keine Angst vor ihm, aber das hieß nicht, dass man sie nicht gut erschrecken konnte.
Die Klinge verschwand und Maenor sank ächzend zurück auf den Boden. Xavi trat ihm den Zylinder aus der Hand und Reichweite. Nur weil sie keine Angst hatte, wollte sie nicht gleich aufgeschlitzt werden. Sie ging wieder in die Knie. „Jetzt halt still.“ Er versuchte, sich das Oberteil auszuziehen, Xavi drückte ihn mit dem Händen an den Schultern zu Boden. „Still. Sonst mach ich fertig, was hier begonnen wurde.“ Sie zog den Stoff zur Seite und runzelte die Stirn. Diverse Flüche, für die ihre Mutter ihr den Mund mit Lösemittel ausgewaschen hätte, folgten, als sie die wieder aufgerissenen Wunden betrachtete. „Das freut mich …“, murmelte sie, leicht abgelenkt von dem ganzen Blut. Wie hatte Nea gesagt …? Xavi sah in den Erste Hilfe Koffer, dann auf seine zerschnittene Brust. „Ich hoffe es. Ich bin nämlich keine Ärztin. Ich schneide lieber, als dass ich Dinge zusammenflicke.“ Sie rieb sich die Schläfen. Er musste in ein Krankenhaus, aber sie würde ihn niemals dort hinbekommen, ohne dass er auf dem Weg verblutete. „Okay … du bleibst hier einfach liegen. Sonst fessle ich dich.“ Sie nahm weitere Mullbinden und ein Handtuch heraus. Mit letzterem wischte sie das Blut auf und schnappte sich dann Nadel und Faden. Xavi hatte noch nie genäht … aber besser als nichts. „Du kannst ruhig schreien, ja? Hier heulen dir nur deine Wölfe zurück.“ Nicht so freundliche Worte, aber Xavi sprach weiter mit ihm, um ihn abzulenken. Sie fädelte den dünnen Faden ein. „Ich habe übrigens was für dich, also wehe du kratzt hier ab, ja? Dann wirst du es nie zu Gesicht bekommen und das wäre schade, weil dann muss ich es behalten und ich will es dir eigentlich geben und loswerden.“ Sie stach in die Haut und begann mit kleinen, kurzen Stichen den Faden hindurchzuziehen. Mehr Blut, ihr Handtuch war mittlerweile ziemlich rot. „Weißt du, wie man näht? Meine Mutter meinte, zu nähen wäre nichts, was ich je brauchen würde. Ich muss nur wissen, wie ich Leute dazu bekomme, für mich zu nähen. Wie ich mir solche Gefallen einhandle. Das macht schon Spaß, weißt du. Handeln und Feilschen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass für immer zu tun. Oder Leute umzu- äh“, sie unterbrach sich. Umzubringen wäre nichts, was sie ihm erzählen sollte. „Ich will in Clubs arbeiten, sobald ich 18 bin.“ Letzter Stich. „Los, schrei!“ Xavi zog den Faden zu und presste die Mullbinde darauf. Sie legte seine Hand darüber. „Halt das.“ Dann machte sie sich an die zweite, größere Wunde, um den Vorgang zu wiederholen. „Du hast doch eine Wohnung, ja? Nicht nicken! Ich nehme das ja auch so an. Ich will mir das hier etwas einrichten, aber ich müsste Flohmärkte oder so finden, wo ich billige Sachen herbekomme. Und irgendwie wäre es super, wenn die Hütte stabiler ist. Wirklich vertrauensvoll ist das hier ja nicht.“ Stich. Stich. Stich. „Okay, einmal noch.“ Sie zog den Knoten zu und wiederholte die Geste von davor. Dann zog sie den Verband hervor und starrte auf ihn hinab. „Weißt du … soll ich dich verbinden oder ist es besser, so bleibst liegen? Weil bewegen solltest du dich echt nicht und wenn das nochmal aufreißt, werf ich dich raus.“

140 II 270

@Maenor | #Xavi | #Xavio6 | code:ronja



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Xaviera

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Der Dämmerwald    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 2 Jul 2023 - 15:51
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but the past is always there ...


schwarze jeans | dunkelgrüner cropped sweater | schwarze stiefel

Xaviera hatte die Hütte zu ihren kleinen, eigenem Projekt gemacht. Seit sie vor wenigen Wochen hier mit Maenor gewesen war, um das Kind zu retten, war sie regelmäßig zurückgekehrt. Mittlerweile fand sie ihren Weg durch den Wald zielsicher. Was auch immer der Magier mit den Wölfen getan hatte, auch diese mieden die Hütte und ließen Xavi in Ruhe. Die Magierin hatte einiges an Geld angesammelt. Dadurch, dass sie die meisten Nächte draußen schlief oder sich bei ihren Questpartnern oder Auftragsgebern einquartierte, sparte sie gut an Geld für eine Wohnung oder ein Hotel. Sie hatte sich für das Geld mehrere, große Kerzen gekauft, einen Besen und anders Zeug zum Putzen. Jetzt verbrachte sie die meisten Vormittage, wenn sie nicht auf Quests war in der Hütte und putze. Manchmal verbrachte sie auch den Abend hier, wie heute. Norah und Delia hatten keine Zeit, also stand sie in der Mitte der Hütte. Wie immer knarrte das alte Holz, aber noch immer war sie nicht zusammengebrochen. Xavi hatte sich an die Geräusche der Hütte gewöhnt … beziehungsweise sie hatte ihre Wege, damit umzugehen. Das hieß, dass ihr MP3-Player in der Tasche ihrer schwarzen Jeans steckte, sie die Kopfhörer in den Ohren hatte und Musik hörte.
Sie hatte das Sofa bereits durchgeklopft und neu bezogen, sowie den Tisch von der Wand geklappt und abgewaschen. Drei Stühle standen darum herum, während auf dem Tisch zwei der Kerzen brannte. Eine dritte stand auf der Treppe und die vierte bei der Anrichte. Das war noch ein Problem. Xavi wusste nicht, wie sie hier Wasser oder Strom herbekommen sollte.

Gerade stand sie zwischen den Kerzen auf dem Tisch, einen Sessel zwischen ihren Stiefeln und dem Tisch, um zur Decke zu kommen. Sie hatte eine Lacrima Lampe besorgt, die sie zwar immer wieder wechseln würde, müssen, deren Licht aber besser und sicherer wäre wie die Kerzen. Xavi ließ von der Haltung ab, als sie diese oben befestigt hatte und kletterte vom Stuhl herab. Sie sprang auf den Boden und hob ihn hinunter. Bei ihrem Sprung waren ihr die Kopfhörer aus den Ohren gefallen. Sie beugte sich gerade hinab, um diese aufzuheben, als von draußen ein Krachen erklang. Die Magiern hob die Kopfhörer hoch und legte sie sich über die Schultern. Sie griff nach Nea. Das Schwert lehnte gegen die Treppe, als sie es aufhob und die Tür öffnete. Ob die Wölfe doch zurück waren?
Sie trat hinaus und sah sich um. „Wer ist da?“ Xavi schloss die Tür hinter sich und sperrte das neue Schloss ab. Sie steckte den Schlüssel ein und trat von der Hütte weg. Keine leuchtenden Augen in der Dunkelheit. Sie blieb auf Spannung, bereit, das Schwert zu schwingen oder die Schatten, die hier überall warteten, zu rufen, als sie sich langsam von der Hütte entfernte. Die Grabläuferin wandte sich nach links für einen Gang rund um die Hütte, als ihr etwas in den Schatten auffiel. Eine Gestalt lag da. Sie steuerte darauf zu und drehte den Kerl mit dem Fuß herum, um ihm ins Gesicht zu sehen. Es war zu trübe, wirklich etwas zu erkennen, aber durch das Kerzenlicht, dass durch die Fenster fiel, schienen ihr die Züge vertraut. Sie ging in die Knie und legte Nea neben sich ab. Etwas stimmte nicht. Der Geruch, ganz schwach. Und da waren noch dunklere Flecken … Xavi starrte auf den Kerl hinab. „Maenor? Bist du das?“ Aber was machte er hier? Und warum lag er ab Boden? Sie ließ Nea auf dem Boden liegen und schob die Arme unter seine Achseln. Im Notfall brauchte sie das Schwert nicht, um sich zu wehren. Ächzend begann sie, ihn über den Boden auf die Hütte zuzuzerren. Xavi schloss die Türe wieder auf und zog ihn über die Schwelle in das Licht hinein. Ihr Herz pochte von der Anstrengung und erst recht, als sie ihn jetzt besser sah. Sein Gesicht war freigelegt, aber seine Kleidung zerfetzt und voller Blut. Fluchend lief sie los, hinaus und hob Nea auf, um mit dem Schwert zurückzukehren. Sie legte Nea auf dem Boden ab und zog Maenor von der Tür weg, die sie hinter sich zutrat. „Was ist mit dir passiert? Haben die Wölfe dich angegriffen?“ Xavi hatte mit den Blut selbst kein Problem, aber sie hatte keine Ahnung, was sie mit ihm machen sollte. Ihr Kopf war einfach wie leer. Sie starrte nur auf das Blut, dass den Boden rot färbt …
Xavi, los!“
Neas Stimme war für Maenor auch hörbar, seit Norah ihr dabei geholfen hatte, wenn er noch bei Bewusstsein war. „Du hast im Schrank Verbände. Hol sie.“ Xavi nickte langsam. Sie stand auf. „Bleib … bleib da.“ Nicht, dass Maenor aussah, als würde er weit kommen. Sie lief zum Küchenschrank, wo sie in der untersten Lade einen ersten Hilfe Koffer hervorholte. Nachdem sie sich hier das erste Mal das Knie aufgeschlagen hatte, hatte sie ihren einen platziert. Sie kehrte damit zurück und kramte die Schere heraus, um das Oberteil von Maenors Körper zu schneiden und zur Seit zu klappen. Ohne Stoff war es weniger Blut, aber die Schnitte … Das waren keine Tierkratzer. „Wer war das?“ Xavi war nicht gerade sein größer Fan, aber die Wut brodelte in ihrer Stimme, als sie die Verletzungen sah. Jemand hatte ihm wehgetan. Ziemlich. Ihn fast umgebracht. Sie klammerte sich an die Wut, die ihr Energie und Mut gab und kramte auf Neas Anweisungen in dem Koffer nach Tupfer, Verband und Spray. Während Xavi die erste Hilfe Kurse immer geschwänzt hatte, hatte Nea, als sie noch nicht im Schwert eingesperrt gewesen war, so etwas gekonnt. Sie folgte dem Schwert, während sie selbst weiter auf Maenor einredete. Wehe, er verblutete ihr hier. Xavi hatte zwar keine Angst vor dem Tod, aber sie würde ihm auf nicht widerstandlos jemanden geben, um dessen Leben sie kämpfte.

Play ende


120 I 270

@Maenor | #Xavi | #Xavio6 | code:ronja



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