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 1. OG - Das Casino

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Medusa
Herrin der Statuen
Medusa
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BeitragThema: 1. OG - Das Casino
1. OG - Das Casino EmptySo 18 Okt 2020 - 14:48

Ortsname: Das Casino
Art: Raum
Spezielles: Westen – 1. OG
Beschreibung: Ein ehemaliger Aufenthaltsraum für Bedienstete zeugt heute nur noch durch einige schlecht erhaltene Möbel von seinem einstigen Nutzen.



Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either


Zuletzt von Medusa am Di 29 Jun 2021 - 7:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Yuuki

Yuuki
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BeitragThema: Re: 1. OG - Das Casino
1. OG - Das Casino EmptySa 5 Dez 2020 - 7:17

Cf: 1. OG - Schäbiges Lager

Yuuki konnte es kaum erwarten, von diesem Ort hier zu verschwinden. Es war dunkel, dreckig und es gab hier wirklich nichts zu finden – ganz abgesehen von der orientalisch anmutenden Klinge, welche ihm Denniel soeben präsentiert hatte. Allmählich klärte sich sein Kopf und er begann klarer zu denken, doch noch haftete der Zauber der Verkleidung an ihm, sodass er sich nach wie vor königlich benahm. Eohl näherte sich zunächst dem Ritter, denn sie wollte ebenfalls einen Blick auf die magisch und rhythmisch pulsierende Klinge werfen – etwas, dass ihr der Grynder nicht verwerfen konnte, wurde sein Blick doch auch automatisch von angezogen. Sie verweilte jedoch nicht lange beim grünhaarigen Ritter, sondern wandte sich ihm sogleich zu. Was folgten, war Lobhudelei und die Bitte, diese Klinge für ihn in den Kampf zu führen. *Warum fragt sie das mich?*, meldete sich eine leise Stimme in seinem Unterbewusstsein, was Yuuki dazu veranlasste, die Augen zu verengen und seine Mitstreiterin anzuschauen. *Nein, mein Gefolge.*, meldete sich nun die lautere Stimme in seinem Verstand und verdrängte die leise Stimme des wahren Yuuki Grynders. Ganz richtig also, dass sie sich zunächst bei ihm erkundigte, ob sie denn überhaupt die Waffe führen durfte. Eigentlich war es ihm recht gleich, wer die Waffe nun führte, sofern es jemand was, der damit umgehen konnte. „Es ist mir gleich, wer nun die Waffe trägt und für mich aufbewahrt. Ihr könnt das unter euch ausmachen.“, antwortete der Grynder mit einem Schwenk seines Szepters, wobei ihn wieder ein seltsames Gefühl überkam. Waren das seine Gedanken? War das richtig, was er hier tat? Kurz schüttelte er den Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben. Jemand von königlichem Geblüt durfte nicht zögern und sich selbst hinterfragen, er musste sicher auftreten, denn das Gefolge schaute zu ihm auf und wollte Anweisungen erhalten. Nun war es wohl an Amelia, die sich das Liebholzgeraspel von Eohl anhören durfte. Selbstverständlich hörte der Rotschopf nicht, was die Spiegelmagierin da von sich gab, er sah nur, wie sie sich leise unterhielten. Möglicherweise nahm die Yihwa es sich ja zur Brust, Amelia für ihr Verhalten gegenüber ihrem Prinzen zurechtzuweisen. Genau, das würde es sein!

Damit hatten sie ihren Aufenthalt in dieser dreckigen Abstellkammer überstrapaziert und es war höchste Eisenbahn, zu verschwinden. Yuuki’s Laune war wieder umgeschwenkt, dank der gemischten Gedanken in seinem Verstand und die dadurch aufkommende Sorge, dass etwas nicht in Ordnung war. „Lasst uns von hier verschwinden.“, gab er mit einem Hauch gebieterischen Tons von sich und zeigte mit seinem Szepter zurück in die Umkleide, von welcher sie gekommen waren. Das Haupt etwas erhoben, stolzierte der junge Mann zurück in den Raum, froh darüber, endlich wieder weg zu sein. Kaum hatte der Grynder die Umkleide wieder betreten, verstummte die leise Stimme des wahren Yuuki in seinem Verstand und die Erinnerung daran war wie ausgelöscht. Wieder besser gelaunt, bahnte er sich den Weg durch die Umkleidekammer und überlegte, wohin sie nun gehen sollten. Zurück war nicht möglich, die Brücke war eingestürzt. Und er würde es nie vor seinem Gefolge zugeben, aber sein Manavorrat war erschöpft, sodass er gerade nicht in der Lage war, sich königlich in die Lüfte zu erheben. Die rubinroten Seelenspiegel des Prinzen wanderten zu einer abgenutzten Tür, die einst sicherlich einen deutlich prächtigeren Eindruck gemacht hatte. „Wir gehen weiter, folgt mir.“, wies er die anderen Magier an und winkte sie gebieterisch mit seiner Hand zu sich. Ja, mit ihm als Anführer und seinen treuen Gefolgen, würden sie das Rätsel dieses uralten Drachentempels lösen.

Mit wehendem Umhang öffnete der junge Mann die Tür zum nächsten Raum. Selbstverständlich nutzte der Adelige dafür nicht seine eigenen Hände, wo kämen wir denn hin, diese dreckige Tür mit seinen Händen anzufassen? Ein kleiner Wink mit der Hand reichte ebenfalls aus, sodass sich die Tür wie von Geisterhand für sie öffnete. Anfänglich Euphorie schlug schnell in Enttäuschung um, als der nächste Saal einen ebenfalls heruntergekommenen Eindruck machte. „Ich hätte es wissen müssen.“, murmelte Yuuki leise vor sich hin. Egal wo man hinblickte, es gab nur abgenutzte Stphlte und schlecht erhaltene Möbel. Ob es hier wohl etwas zu finden gab? Sein erster Eindruck zumindest war, dass er hier so schnell wie möglich wieder verschwinden wollte. Mochte ihn nicht endlich mal jemand unterhalten?


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Denniel

Denniel
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BeitragThema: Re: 1. OG - Das Casino
1. OG - Das Casino EmptyDi 8 Dez 2020 - 15:38

Egal wie lange er sich die staubigen Steine dieses verlassenen Gemäuers ansah, Denniel konnte und wollte einfach nicht glauben, dass man seinem Lehnsherrn Yuuki so eine widerliche Absteige zumutete. Doch, zumindest soweit Denniel zu sagen vermochte, war genau das ja der Grund, warum die kleine Gruppe hier war: Um herauszufinden, was es mit diesem Ort auf sich hatte, und wer für dessen desolaten Zustand verantwortlich war.
Und wer auch immer es war: Wenn Denniel seine Identität herausfand, dann würde ihm eine gehörige Tracht Prügel blühen.
Bis dahin galt es jedoch, Yuukis und Eohls Sicherheit zu gewährleisten, was mit dieser Närrin Amelia im Schlepptau gar nicht so einfach war. Deren erster mitleiderregender Versuch, die Aufmerksamkeit der erlauchten Herrschaften auf sich zu ziehen, ging jedoch glücklicherweise glimpflich aus. Tatsächlich hatte sich Denniel mit seiner raschen Reaktion sogar sowohl jenes merkwürdige Schwert, als auch eine ehrenvolle Berührung durch das Szepter des Prinzen verdient! Noch immer spürte Denniel dort, wo die Reichsinsignie ihn berührt hatte, ein heißes Kribbeln auf der Schulter. Ach ja, genau dafür lebte der kleine Ritter einfach!
Etwas anders erging es Denniel, als das Fräulein Eohl Interesse an dem fremdländischen Schwert zeigte. Wie bereits erwähnt war ihr Kriegerinnenspiel etwas, das der Knappe tendenziell missbilligte. Andererseits war die Dame nun einmal die Dame, und was sie wollte, kriegte sie. Zögerlich überreichte Denniel also das Schwert und zeigte der Herrin dabei einen besorgten Gesichtsausdruck – zumindest in dem winzigen Bruchteil einer Sekunde, in der er es sich zutraute, in ihre hübschen Augen zu blicken.
Rasch verpasste sich Denniel bei diesem Gedanken eine mentale Ohrfeige. Scheinbar machte ihm dieser Ort mehr zu schaffen als gedacht, wenn er sich jetzt schon erdreistete, die körperlichen Vorzüge der Herrin zu loben!

Glücklicherweise erlaubte die Ungeduld des Herren Yuuki, den hiesigen Raum und somit die Gedanken an das, was sich hier abgespielt hatte, hinter sich zu lassen. So weit, so gut. Allerdings war das nächste Ziel der kleinen Gruppe nicht sonderlich illustrer: So handelte es sich bei dem "neuen" Zimmer um nichts weiter als den staubigen Aufenthaltsraum der örtlichen Angestellten, von denen weiterhin jede Spur fehlte. Kein Wunder, in diesem muffigen Kabuff hätte Denniel seine Zeit ebenfalls nicht verschwenden wollen.
Ganz zu schweigen davon, dass die eigentlich zweckdienliche Kammer mit einer peinlichen Menge billiger Dekorationsgegenstände und niveaulosen Tands verschandelt wurde. Denniel schenkte alledem einen missbilligendem Rundumblick, allerdings wurde dabei seine Aufmerksamkeit von einer kleinen Kommode geweckt. Aus Gründen, die er selbst nicht zu nennen vermochte, fühlte er sich von dem Möbelstück geradezu magisch angezogen. Unbeachtet blieb der restliche Krimskrams, die rostigen Schwerter und Schilde an der Wand, die belanglosen Gemälde und dieser absurde Schrank mit seinen drei lächerlich farbenfrohen Masken; ja, für eine Weile achtete Denniel sogar nicht einmal auf seine Herrin und seinen Herrn. Stattdessen schwebte er beinahe zu dieser einen, einfachen Kommode, die ihn an irgendetwas erinnern zu wollen schien. Doch egal, wie lange der Knappe sich das Möbelstück ansah, er wollte einfach nicht darauf kommen, was es war, das ihn so an diesem alten Ding faszinierte.
Nun, vielleicht war noch etwas Zeit, darüber nachzudenken – vorausgesetzt, Herrin und Herr wollten nicht gleich wieder weiterziehen. Ihnen verübeln können würde er es nicht.


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Eohl
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BeitragThema: Re: 1. OG - Das Casino
1. OG - Das Casino EmptySo 20 Dez 2020 - 14:25

„Ehe... hehe...“
Eohls weit geöffnete Augen betrachteten über einem breiten, offenen Lächeln die Klinge des Säbels, der so angenehm in ihrer Hand lag. Yuuki, in all seiner Naivität, war so geblendet von seiner eigenen Arroganz, dass er keinen zweiten Gedanken daran verschwendete, eine gefährliche Waffe in die Hand eines gefährlichen Menschen zu legen! Zugegeben, die Tatsache, dass Eohl sich mit mindestens einem Arm auf das steinerne Schwert lehnen musste, schränkte sie ganz schön ein, ganz so gefährlich war sie im Moment also eher nicht. Und auch, wenn ein Teil von ihr das Gefühl hatte, dass sich die Waffe in ihrer Hand ganz natürlich anfühlte, war dieser Gedanke doch ein wenig irreführend – soweit sie sich erinnern konnte, hatte sie nie ein Schwert geführt, als wäre alle Erfahrung, die sie damit hatte, in einem anderen Leben gewesen... Wie seltsam. Nicht, dass die Vergangenheit etwas war, worüber sie groß nachdenken wollte. Die Gegenwart war doch viel interessanter!

An der Seite der bunten Runenritterin folgte Eohl dem großen König Yuuki und seinem Diener Denniel und konnte nicht anders, als zu kichern, während sie die Türen des Raumes durchschritten. Sie konnte die Spannung zwischen sich und ihren Begleitern geradezu fühlen, besonders in dem Moment, als sie die Tür passierten, war es wie ein energischer Impuls, der durch die drei anderen fuhr. Das Gefühl allein brachte Eohls Herz zum Rasen. Auch, wenn der nächste Raum, den sie sahen, furchtbar langweilig wirkte, konnte die Yihwa nicht anders, als aufgeregt den nächsten Schritten entgegen zu sehen – im Spezifischen wurde ihr Blick wieder von der jungen Dame an ihrer Seite angefangen. Yuuki machte nur eine abfällige Bemerkung, Denniel schaute sich nur die Möbel an, die nicht einmal besonders interessant aussahen. Eohl dagegen hatte andere Pläne. Sie hinkte einen Schritt zur Seite, sodass sie hinter Amelia stand, lehnte ihr volles Gewicht auf ihre Krücken, um sich sanft nach vorne beugen zu können. Sie waren sich so nah, dass die Harper vermutlich ihren Atem im Nacken spüren konnte. Wenn sie es wollte, könnte Eohl ihr nun vermutlich in den Hals beißen wie ein Vampir... aber das hatte sie natürlich nicht vor.
„Ach je... hier sind so viele Schränke und Kommoden. Es wird ewig dauern, die alle einzeln zu durchsuchen“, seufzte die Crusaderin theatralisch und lehnte sich an Amelias Rücken – natürlich darauf achtend, dass sie noch genug Halt hatte, um nicht einfach umzukippen, wenn diese sich entschied, sich zu entfernen. „Wenn es doch nur einen einfachen Weg gäbe, die äußere Hülle der Schränke zu entfernen und ihr Inneres zu entblößen...“ Ein Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht. „Ameliaaa... hat deine Waffe eventuell eine Idee dazu?“


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Yuuki

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BeitragThema: Re: 1. OG - Das Casino
1. OG - Das Casino EmptySo 17 Jan 2021 - 18:33

Kritische Augen wanderten im Raum umher und begutachteten alles, was dieser beherbergte. Und bei alles handelte es sich in diesem Falle um einige schlecht erhaltene Möbelstücke und Schränke, die sicherlich nicht mehr viel Verkaufswert hatten. Auf die erste Enttäuschung folgte Ernüchterung und das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. War er zu Beginn des Raumes in seinem Auftreten noch bestimmt und herrisch gewesen, so ließ dieses Gefühl langsam, aber sicher wieder etwas nach. Jedoch war dieses aufkeimende Gefühl der Vorsicht und das etwas nicht stimmte noch nicht groß genug, als dass es ihm wirklich bewusst machte, dass er sich nicht wie üblich verhielt. Nicht der aufmerksame und freundliche junge Mann, der er für gewöhnlich war. Wie dem auch sei. Fürs Erste begnügte sich seine Hoheit damit zu beobachten, was sein Gefolge so tat. Innerlich hoffte er, dass sie etwas Interessantes fanden, was sie ihm präsentieren konnten. Die orientalisch und mystisch anmutende Klinge aus dem schäbigen Raum vorhin war zum Beispiel ein Fund, mit dem er nie und nimmer gerechnet hätte – zumindest nicht in der heruntergekommenen Abstellkammer. Möglicherweise fand er hier ja auch etwas Interessantes! Denniel inspizierte einen Schrank nach dem anderen und verharrte schließlich an einem Möbelstück. Gelinde interessiert trat Yuuki an ihn heran und schaute, was den anderen so in seinen Bann gezogen hatte, konnte aber nichts erkennen. Was für eine Enttäuschung. Ob Eohl oder Amelia etwas Interessanteres gefunden hatten? Ein Blick zu den beiden Frauen, die miteinander im Gespräch vertieft zu sein schienen, sprach andere Bände. *Ist denn hier niemand zu gebrauchen?* Was machten sie alle, sie wussten doch um seinen kurzen Geduldsfaden!

Frustriert über den Elan und Einsatz seines Teams, wandelte er nun persönlich die Schränke entlang. Undenkbar, doch seltsamerweise übte einer der Schränke eine seltsame Anziehung auf ihn aus – es war jener, der drei Masken präsentierte. Als ein Magier, der Masken aus einer Taschendimension beschwören und mit ihnen umgehen konnte, war ihm sofort bewusst, dass es magische Masken waren. Fasziniert wanderte der Blick von einer Maske zur anderen. Sie hatten hier eine blaue, eine gelb-weiße und eine rosa getupfte Maske. Wie von einer Geisterhand geführt, streckte der junge Mann seine Hand aus und umschloss die gelb-weiße Maske. Instinktiv überkam ihn bei der Berührung ein Gefühl zu wissen, was für eine Fähigkeit die Maske verfügte. Hätte er diese Maske doch nur zuvor gehabt, so wäre ihnen sicherlich nicht ein solches Unglück ereilt und er wäre nicht vom Rest der Truppe getrennt worden. Kaum hielt Yuuki die farbenfrohe Maske in den Händen, schon ging der Schrank mit den beiden übrig gebliebenen Masken in magischem Feuer auf. Erschrocken über das plötzliche Feuer – sein Kryptonit, wie man an der vorherigen Konfrontation mit der Maschine gesehen hatte – trat der junge Mann mehrere Schritte zurück, stolperte und fiel auf seinen Allerwertesten. Keine zehn Sekunden später, war vom Schrank und dem Innenleben nur noch schwarze Asche übrig. „Was war das?“, ließ er es verdattert verlauten. Das alles hatte den jungen Mann derart überrascht, dass er gar nicht merkte, dass die gelb-weiße Maske sich ins Nichts auflöste und sich fortan in seiner Taschendimension befand. Das würde er aber sicherlich gleich merken – sofern ihn nicht einer der Anderen ablenkte und ihn aufgrund seines Sturzes aufzog. So etwas Ungeschickte gehörte sich schließlich nicht für einen Prinzen, nicht wahr?

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Amelia
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BeitragThema: Re: 1. OG - Das Casino
1. OG - Das Casino EmptyMi 17 Feb 2021 - 14:37



Event: Approaching Storm

Yuuki, Eohl, Denniel und Amelia


Irgendwas war mit Amelia geschehen und das gefiel ihr gar nicht. Sie hatte das unbändige Verlangen gespürt auf eine Art über die Strenge zu schlagen, die mehr, als nur rücksichtslos gewesen wäre und auch wenn die junge Magierin genau wusste, dass es falsch gewesen wäre. Es war doch ihr Wille gewesen. Auf eine komische Art und Weise hatte sie es gewollt und sie befürchtete, dass sie es sogar gewollt hätte, wenn sie Denniels Kopf mit dem Baseballschläger zu Brei geschlagen hätte. Hier war etwas ganz und gar nicht in Ordnung. Hatte das vielleicht für die vermissten aus dem ersten Trupp gesorgt? Sind sie alle irre geworden und haben sich gegenseitig abgeschlachtet? Die Vermutung beunruhigte Amelia nur noch mehr, aber eigentlich konnte das nicht stimmen, jedenfalls nicht zu 100 Prozent. Sie waren schon eine Weile hier im Tempel und abgesehen von dem Chaos, dass sie selbst verursacht hatten, gab es hier keine Zeichen von weiteren Leuten. Keine Zeichen, dass sich etwas Tragisches vor Kurzem ereignet hatte. Doch das machte es nicht besser, eher schlimmer. Vielleicht verloren sie wirklich den Verstand, denn Yuuki schien sich auch nicht wirklich normal zu verhalten. Und dennoch schien sie gerade wieder Herrin ihrer Sinne zu sein, als sie an dem Baseballschläger hinabblickte, den sie eben zum Zerstören der Flaschen verwendet hatte. Es war falsch und richtig zu gleich und dieses Gefühl drehte ihr wahrlich den Magen um. Nur eine Sache hielt die junge Magierin davon ab sich hier und jetzt zu übergeben aus Ekel vor sich selbst und das war Eohl, die gerade auf die Harper zuschritt und dieser Komplimente machte. Hatte sich Eohl auch verändert? Sie wirkte weniger verwirrt, als zuvor, aber dafür wesentlich fröhlicher. Irgendwie unheimlich, aber die Art, wie die Spiegelmagierin der Harper Komplimente machte, berührte etwas in Amelia. Was genau konnte sie nicht sagen, vielleicht auch die aufkeimende geistige Umnachtung, die sich scheinbar in ihr ausbreitete. Was auch immer es war, Amelia genoss es und begann mit einem Grinsen zu Eohl zu blicken. Meinst du das ernst? Vielleicht sollte Amelia doch ein wenig mehr über die Strenge schlagen, nur ein kleines bisschen. … Hatte die Verkleidung noch immer die Kontrolle über Amelia, dachte sie nur, sie wäre frei? Irgendwie kam es ihr so vor, aber gleichzeitig schien es nicht falsch zu sein. Vielleicht sollte sie ganz anderen Impulsen ebenfalls nachgeben. Sie hatte die restliche Zeit in diesem Tempel ihre durcheinandersprudelnden Gefühle zu überdenken, soviel stand fest.
Noch in Gedanken folgte Amelia den anderen in den nächsten Raum und spürte bereits, wie sich wieder etwas stärker ihres Geistes bemächtigte. Die Zerstörungswut … nein, der Begriff war falsch, es war eher eine gefährliche Inkarnation von Freiheit, breitete sich wieder stärker aus. Leider schien diese in diesem Raum nur wenig stimuliert werden zu können, denn wie es aussah, war der größte Teil des Mobiliars bereits zerstört worden. Lediglich eine Kommode mit drei bunten Masken schien übrig geblieben zu sein. Mit einem absurden Lachen wandte sich Amelia an ihre Begleiter. Scheint so, als müsste ich hier nicht mehr viel machen, hat mir schon wer die Arbeit abgenommen. Demonstrativ trat die Harper einend er Stühle zur Seite wo er in mehrere Teile zerbarst, der Zahn der Zeit hatte hier eindeutig genagt. Als das Holz vor ihren Augen zersplitterte vergrößerte sich nur noch das Grinsen der jungen Frau. Sie musste wieder über die Strenge schlagen, irgendwas. Da Yuuki und Denniel nun den einzigen Intakten Schrank begutachtete, blieb ja nur noch Eohl übrig. Diese stützte sich passenderweise gerade genau an Amelia ab und schien sie weiter anstacheln zu wollen. Perfekt. Meine Waffe hat durchaus eine Idee für die Möbel hier, aber ich glaube ich habe noch eine Bessere. Man konnte auf viele Arten über die Strenge schlagen, Zerstörung war hier nur die einfachste und offensichtlichste Art und Weise. Himmel, manchmal reichte es auch einfach die persönlichen Grenzen von jemandem zu übertreten. Sie mochte Eohl, die Magierin sprach etwas in ihr an, dass sie viel zu selten rauslassen konnte und selbst wenn, dann war es eher gedämpfter Natur. Hier und jetzt war es jedoch anders. Sie würde wohl mal die persönlichen Grenzen von Eohl testen müssen. Ohne groß nachzudenken fuhr Amelia auf der Stelle herum, sodass Eohl, die sehr nah an die Runenritterin gekommen war, dieser nun genau ins Gesicht blickte. Den Baseballschläger ließ sie einfach los, sodass dieser leicht scheppernd auf dem Boden zum Liegen kann und griff dann nach Eohls Rüstung, so gut es eben ging. Genau in dem Moment, in dem Yuuki unvorsichtigerweise eine der Masken nahm, zog die junge Frau Eohl näher zu sich heran und presste ihr die Lippen auf den Mund. Wie war dieser Test von persönlichen Grenzen?

Genutzte Zauber:

Manavorrat

150 / 170



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Denniel

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BeitragThema: Re: 1. OG - Das Casino
1. OG - Das Casino EmptyMi 17 Feb 2021 - 23:43

Nicht nur für Denniel schienen die drei bunten Masken das einzige im Raum zu sein, das näherer Untersuchung wert war. Während also die Lady Eohl ein Auge auf den pinkhaarigen Narren hatte, der schon wieder nichts besseres mit sich anzufangen wusste als das Mobiliar noch mehr in Mitleidenschaft zu ziehen, begab sich Lord Yuuki höchstselbst zu seinem Ritter und warf ebenso einen Blick auf die geheimnisvollen Gesichter.
Der neugierige Noble hatte wohl allerdings nie gelernt, dass man mit den Augen schaute, und nicht mit den Händen, weshalb Denniel unentschlossen dabei zusehen musste, wie der junge Mann sofort eine Hand nach den drei merkwürdigen Masken ausstreckte. Einerseits wäre ihm Denniel dabei nur zu gern in die Parade gefahren, spürte doch selbst ein Blinder, dass mit diesen Dingern etwas nicht. Andererseits galt für Yuuki und die Masken leider dasselbe wie für die Lady und ihr magsiches Schwert: Was dem Adel war, war dem Adel.
Nichtsdestoweniger hatte Denniel sich voll und ganz auf die drei Masken konzentriert, als Yuuki eine davon berührte, weshalb nur den Bruchteil eines Augenblicks nach dem plötzlichen Ausbruch des magischen Feuers, das binnen Sekunden den Schrank mitsamt der drei Masken verschlang, ein sanfter Schleier aus schützender Magie um Denniel aufflatterte und sich zwischen ihn, Yuuki und die heißen Flammen schob. Gleichzeitig tat der kleine Knappe zwei schnelle Schritte nach vorn, um sich auch selbst zwischen seinen Herrn und den Schrank zu stellen und jedwede Art von Angriff, die noch folgen mochte, notfalls mit dem eigenen Körper abzufangen.
Doch wie angedeutet schien das glücklicherweise nicht nötig, denn so schnell wie das Feuer aufgelodert war, so schnell hatte es seinen hölzernen Brandherd mit Stumpf und Stiel verschlungen und war gleich darauf wieder verpufft. Spuren hatte der plötzliche Angriff allerdings hinterlassen, darunter nicht zuletzt einen Haufen verkokelter Asche, eine Wolke beißenden Rauchs sowie eine unangenehme Hitze, die ziellos durch den Raum rollte.
Gegen all das konnte Denniel jedoch wenig tun. Was ihm hingegen möglich war, das war die Sorge um Lord und Lady, von denen ersterer nach seinem „geschickten“ Ausweichmanöver scheinbar unversehrt auf dem dreckigen Boden des schmuddeligen Zimmers saß. Mit einem theatralischen Flattern seines Umhangs drehte sich Denniel rasch zu seinem Lehnsherrn um, eilte zu ihm und bot Yuuki nach einer demütigen Verbeugung eine behandschuhte Hand an, an der sich der junge Mann leicht zurück auf die Füße ziehen können würde.
Die Hand noch immer seinem Herrn entgegengestreckt, warf Denniel nur einen vermeintlich kurzen Blick zu seiner Herrin herüber, der jedoch länger und länger wurde als sich der junge Knappe der Ausmaße dessen, was er da sah, bewusst wurde.
*Die Närrin… Die Närrin…! In z-z-zärtlicher Vereinigung mit d-der Lady?! Was… Was…!



NJAAAAAAAAARGH!*


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Eohl
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BeitragThema: Re: 1. OG - Das Casino
1. OG - Das Casino EmptySa 20 Feb 2021 - 13:07

Amelia schien sich über Eohls Lob zu freuen, ihr breites Grinsen und ihre Körperhaltung implizierten es zumindest ziemlich deutlich. Sie konnte sehen, wie Eohls Augen an ihrem Körper auf und ab huschten, um ihre Gestik genau aufzunehmen. Amelia wirkte überhaupt nicht wie eine steife, strenge Runenritterin. Sie wirkte befreit und wild, wie es sich gehörte, und machte einen fast schon euphorischen Eindruck. „Natürlich mein ich das ernst!“, bestätigte die Yihwa mit einem hastigen Nicken. „Ich mag Amelias wilde Seite! Sie sieht so hübsch aus, wenn sie sich nicht zurückhält!“ Ein breites, ehrliches Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen, während sie der Harper in die Augen sah. Mit der wilden Amelia fühlte sie sich einfach wirklich verbunden... Allein dabei zuzusehen, wie sie einen der alten Stühle so hart trat, dass er an der Wand zerschellte, beschleunigte den Herzschlag der Yihwa. Diese gebündelte Freiheit und der Wille, die Außenwelt für die eigenen Zwecke zu zerstören, spiegelten einfach wundervoll all die Werte wieder, die Royal Crusade so bewundernswert machten.
Trotzdem hätte die Grünhaarige wohl nicht damit rechnen können, was als Nächstes geschah. Mit einem mal legten sich die Hände der falschen Ritterin an Eohls Rüstung, und sie wurde zu Amelia gezogen, die plötzlich ihre Lippen auf Eohls presste. Überrascht blinzelte die Crusaderin, als sie den Kuss spürte. Sie hatte nicht vor, Amelia von sich wegzudrücken oder sich wegzudrehen, ließ den Kuss in aller Ruhe über sich ergehen, während ihre roten Augen neugierig das Gesicht ihres Gegenübers betrachteten. So richtig wusste sie nicht, wie sie reagieren sollte, also blieb sie erst einmal ruhig stehen und wartete, bis Amelia die Berührung löste. Eohl fragte sich nur, was ihr wohl durch den Kopf ging. Die aktuelle Eohl Yihwa war schließlich kein menschliches Wesen, war nur eine Puppe, ein Werkzeug. Sie hatte noch nie davon gehört, dass Leute Werkzeuge küssten. Kurz kam ihr der Gedanke in den Sinn, das Schwert in ihrer Hand an ihre Lippen zu heben, aber dieser Gedanke war befremdlich und unbefriedigend. Nein, eine simple Waffe wie sie zu küssen hatte keinen Wert... und dennoch tat Amelia genau das. Offenbar hatten manche Menschen sehr seltsame Interessen...

Schlussendlich löste sich die Harper von ihr, und Eohl fragte sich, was wohl von ihr erwartet wurde. Was sollte sie nach einem Kuss machen? Diese Handlung war so unnatürlich und unerwartet für jemanden wie sie, dass sie nicht wirklich einschätzen konnte, worauf Amelia abzielte... aber es wäre auch schlecht, wenn sie sich jetzt schlechter damit fühlen würde, ihrer wilden Seite zu folgen. Also war es wohl Zeit für positive Verstärkung.
„Gut gemacht! Gutes Mädchen!“, meinte Eohl also mit einem strahlenden Lächeln und tätschelte der Harper den Kopf. Da Amelia zu den wenigen Menschen gehörten, die kürzer waren als Eohl selbst, war das sogar ziemlich leicht, und das weiche Haar der Zeitmagierin fühlte sich sehr gut unter ihrer Hand an. Sie pflegte es wohl gut. Dank Yuukis kleinem Unfall vorhin konnte Eohl das Gefühl sogar ausnahmsweise direkt an ihren Fingern spüren, ohne einen Handschuh im Weg. Das Gefühl, einem anderen Menschen durch die Haare zu fahren, war ungewohnt intim. Eine leichte Röte breitete sich auf Eohls Wangen aus, als sie ihre Hand wieder zurückzog. „Es freut mich, dass du machst, was du möchtest, Amelia. Du musst dich nicht zurückhalten, okay?“

Das schien Denniel allerdings anders zu sehen... Der junge Ritter wirkte ganz schön schockiert darüber, dass Amelia eine Waffe geküsst hatte. Zugegeben, ein bisschen seltsam war es schon, aber er musste keine große Sache daraus machen! Wobei, Moment... konnte es sein, dass etwas Anderes der Grund für seine Aufregung war. „... Ist das ein Feuer?“ Überrascht legte Eohl den Kopf schief. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass ein Feuer ausgebrochen war. Yuuki hockte ziemlich geschockt auf dem Boden, während sich vor ihm die Überreste eines Schrankes in Asche auflösten. „A-Alles in Ordnung, Yuuki?“, rief Eohl durch den Raum, denn der sogenannte Anführer der Gruppe wirkte ganz schön mitgenommen. Hatte ihn das Feuer so sehr überrascht? Dann war es vermutlich nicht er, der es ausgelöst hatte... Die Augen der Yihwa glitten zurück zu Denniel. „Denniel, warum hast du ein Feuer gelegt? Wae Balsa?“

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Zuletzt von Eohl am Do 25 Feb 2021 - 16:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: 1. OG - Das Casino
1. OG - Das Casino EmptySo 21 Feb 2021 - 10:00

Wer konnte schon recht sagen, wie Yuuki reagiert hätte, wenn er den Kuss zwischen Amelia und Eohl beobachtet hätte? Und wie hätte die Prinzenversion des Rotschopfs darauf reagiert? Nicht nur, dass es zwei Frauen waren, immerhin handelte es sich bei einer von ihr auch noch um eine Hofnärrin. Sie sollte die Gemüter der Truppe bei Laune halten und sie mit Jux bespaßen, schlug körperliche Nähe zu einer anderen Person nicht etwas über die Strenge? Möglicherweise hätte er tatsächlich Denniel auf die junge Frau mit Baseballschläger geschickt, um sie zurechtzuweisen. Original-Yuuki hingegen hätte wohl etwas beschämt weggeschaut, ging ihn so ein Verhalten doch nichts an. Es war ein freies Land und jeder konnte seiner Meinung nach tun und lassen was er wollte. Sicherlich, es gab hier und da noch sehr konservative Flecken, in denen man so etwas gar nicht sah, aber oh weh, wenn diese Leute gar eine Verbindung zwischen verschiedenen Völkern zu Gesicht bekamen. Nur gut, dass der Grynder nicht zu dieser Art Mensch gehörte. Leben und leben lassen war das Stichwort. Die einzigen Bedenken hinsichtlich dieser Annäherung hätten in der Gildenzugehörigkeit der beiden Frauen bestanden: Während Amelia – wenigstens den Papieren zu folge – eine treue Runenritterin war, gehörte Eohl der dunklen Gilde Royal Crusade an. So gesehen handelte es sich bei den Beiden also um Erzfeindinnen. Sehr verwirrend die ganze Thematik. Da konnte man ja beinahe sagen, dass es etwas Gutes hatte, dass Yuuki derart von dem brennenden Schrank überrascht worden war, dass er den Kuss nicht mitbekommen hatte.

Zum Glück hatte sich ein magischer Vorhang um ihn herum gebildet, nicht unähnlich dem, der sich während ihres Falls von der Brücke um ihn gelegt hatte. Das konnte wiederum nur eines bedeuten – sein Ritter hatte ihn erneut beschützt. *Nein … er heißt Denniel.* Verwirrt schüttelte der Magnetismusmagier den Kopf, schon wieder kreisten in seinem Kopf verschiedenste Gedanken. Er war doch Prinz, oder etwa nicht? Warum sollte er seinen Ritter mit Namen ansprechen? *Nein, bist du nicht!*, ertönte ein leiser Gedanke in seinem Verstand, der die Verwirrung nur noch vergrößerte. Langsam nahm der Crimson Sphynx Magier die ihm angebotene Hand von Denniel an und nutzte sie, um sich wieder zu erheben. „Ich bin euch zum Dank verpflichtet, werter Denniel.“, ließ er verlauten und klopfte dem kleinen Jungen in Rüstung wohlwollend auf die Panzerplatten über seiner Schulter. Aber der grünhaarige Ritter schaute ihn gar nicht an. Stattdessen ruhte dessen entgeisterter Blick komplett auf Amelia und Eohl. Was war hier los? Selbst wenn sich Denniel hätte mitteilen wollen, so wäre es wohl aufgrund der sprachlichen Barriere ziemlich schwer geworden. „Alles gut.“, rief er Eohl durch den Raum zurück. „Denniel hat mich mithilfe seines Schutzzaubers beschützt, nicht etwa den Schrank in Feuer gesetzt.“, nahm er den Jungen in Verteidigung und schüttelte innerlich den Kopf über diese seltsame Schlussfolgerung. Aber gut, die Spiegelmagierin hatte bereits zuvor die eine oder andere komische Aussage getroffen, da überraschte ihn diese falsche Schlussfolgerung nicht.

„Hier ist nichts mehr. Lasst uns am Besten weitergehen.“, teilte der kronentragende Magier der Truppe mit. Hoffentlich hatten sie im folgenden Raum mehr Glück! Während er sich also in Richtung des nächsten Ausgangs bewegte – der den Anwesenden bereits einen Blick auf das Treppenhaus ermöglichte – tobte in seinem Inneren ein Kampf zwischen des Alter Egos des Prinzen und des richtigen Yuukis. Je mehr Zeit zu vergehen schien, desto mehr kam seine ursprüngliche Persönlichkeit ans Licht. Würde es Ihm gelingen, den Zauber zu brechen?

Tbc: KG - 1. OG - Abgesackte Treppe

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"Sprechen" ~ *Denken* ~ *Wukong*
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