Time for Update!

So, da Yuuki seit über einem Jahr bereits wieder unterwegs ist und viele Menschen getroffen hat, wird es Zeit für ein Update! 

Ich habe alle Bekanntschaften nochmal aktualisiert und auf den neusten Stand gebracht. Zudem wurden alle Punkte nochmal überarbeitet und mit den Erfahrungen erweitert, die Yuuki bis dato gemacht hat. Viel Spaß beim Lesen und vielen Dank schon mal fürs Eintragen!


Aussehen: Yuuki's tiefrote Haare sind der Grund, dass der junge Mann in einer Menschenmasse sofort auffällt. Er ist eher von durchschnittlicher Größe für einen jungen Mann seines Alters. Die Züge seines Gesichts sind eine Mischung aus feiner, aber auch kantiger Natur, die ein deutliches Zeichen dafür sind, dass er seine Pubertät hinter sich gelassen hat und er erwachsen geworden ist. Mit dem Erwachsenwerden kam auch die Pflicht sich regelmäßig zu rasieren, denn aus den wenigen Stoppelhaaren, die er früher besaß, wurden mit der Zeit so viele, dass er sich einen Rasierer zulegen musste. Auch wenn die erste Rasur nicht sonderlich glücklich verlief – seine Haut war immens gereizt und das Aftershave ließ ihn mit einem hochroten Gesicht herumlaufen – hat er seine Lektion gelernt und beherrscht diese Tätigkeit inzwischen meisterlich. Konzentriert man sich nun genauer auf das Gesicht, so fällt die Aufmerksamkeit schnell auf die zwei rubinroten Augen, deren Farbe sich kaum bis gar nicht von seiner Haarfarbe unterscheidet. Meistens besitzen die Augen einen entspannten oder nichtssagenden Ausdruck, gewinnt er jedoch Interesse an einem Gegenstand oder einer Person, so wird Leben in ihnen erwachen. Auch seine Körperhaltung ändert sich: Von träge und entspannt, zu gespannt, ja sogar angespannt! Seine Augen können auch Schmerz ausdrücken, welcher vom Verlust seiner Kindheitsfreundin sowie dem Verschwinden seiner Eltern stammt. Sollte er von diesen Gefühlen überwältigt werden, so können diese rubinroten Augen auch etwas an Feuchtigkeit gewinnen. Da es sich bei ihm um einen Vollblutmagier handelt, vernachlässigt er gerne körperliches Training,  weshalb er nicht wirklich der sportlichste und durchtrainierteste junge Mann weit und breit ist. Dementsprechend verfügt er über eine drahtige Statur, doch von dürr sollte man nicht reden.
Der letzte Punkt handelt schließlich von seinem Kleidungsstil: Der junge Mann trägt gerne Hemden verschiedener Farben, die er mit passenden Hosen und dazugehörigen Stoffschuhen trägt – solange sie nicht rot sind, was nämlich bedeuten würde, dass sie sich mit seinen Haaren beißen würden – oder eine lässige Weste über dem Hemd sowie ein hübsches Kappie, es ist alles vorhanden. Wenn es kälter wird, greift er gerne auf weite und elegante Mäntel und dazu passende Stiefel, meist aus gut gehaltenem Leder oder gar Wildleder, zurück. Außerdem finden sich einige Accessoires an ihm, wovon einige direkt sichtbar sind und andere erst bei genauerem Hinschauen auffallen. Einerseits trägt er in letzter Zeit oft einen schlichten, dunkelbraunen Umhang mit Kapuze, der ihn vor allem von der heißen und unbarmherzigen Wüstensonne schützt. Außerdem trägt er eine karmesinrote, kürbisförmige Flasche festgebunden an seinem Gürtel, die ebenfalls zu seinem roten Haar und den roten Augen passt. Den letzten Gegenstand, den der Grynder mit sich führt, erkennt man wirklich nur bei genauerem Hinsehen, denn es befindet sich im Inneren seines Ohres. Achtet man genau darauf, so kann man einen kleinen und dünnen metallenen Stift erkennen, der sich dort befindet.
 
Besondere Merkmale:
Der junge Rotschopf besitzt einige besondere und unheimlich wertvolle Objekte, die man auch zu besonderen Merkmalen zählen kann. Angefangen bei seinem dunkelbraunen Umhang, der nicht nur vor der Sonne schützt, sondern magischer Natur ist und es ihm ermöglicht, Kopien von sich selbst zu erstellen, die eigenständig denken und handeln können. Dabei scheint es sich jedoch lediglich um einen der Gegenstände aus einem Set zu handeln, welche Yuuki sein Eigen nennen kann. Bei der karmesinroten Flasche handelt es sich nämlich um eine äußerst geräumige Taschendimension, in welcher man sogar ein ganzes Haus verstauen kann. Und schließlich ist das letzte Teil des Sets der metallene Stift in seinem Ohr, den der Magier dort transportiert und bei Bedarf mit einem Manaimpuls zu einem metallenen Stab vergrößern kann – natürlich erst, wenn sich dieser nicht mehr in seinem Ohr befindet.
Schließlich trägt der junge Mann noch einige persönliche Gegenstände mit sich. Einerseits handelt es sich um das Familienwappen der Grynder, welches er sich auf seine linke Brust hat tätowieren lassen. Seit seinem 12. Lebensjahr besitzt er es nun und es erinnert ihn daran, von welch stolzem Geblüt er abstammt. Dass sich seine Familie voll und ganz dem Wohl des Landes verschrieben hat und dass es eine Erinnerung an seinen Bruder ist, seinem großen Vorbild, dem er ewig hinterher jagt. Auch Ryo hat sich das gleiche Tattoo bei seiner Abreise an der gleichen Stelle tätowieren lassen. Kein Wunder also, dass diese künstlerische Zeichnung von so hohem emotionalem und stolzem Wert für Yuuki ist. Das letzte besondere Merkmal ist ein Medaillon, welches sich an einer Halskette um seinen Hals befindet. Das aufklappbare Medaillon besteht aus reinstem Silber, doch der wahre Wert befindet sich gut geschützt in seinem Inneren: Auf der linken Seite ein Bild mit seiner Familie und auf der rechten Seite das einzige verbliebene Bild von Iris, welches sich noch in seinem Besitz befindet. Alle anderen Bilder von ihr wurden bei dem Brand vernichtet, bei dem das arme Mädchen auch ihr Leben ließ, doch dieses eine befindet sich stets geschützt und erhalten immer beim Grynder.

Benehmen: Für gewöhnlich sieht man den jungen Mann als entspannten, freundlichen Zeitgenossen, der je nach Situation aber auch eine ernste Seite an den Tag legen kann. Er ist nicht unbedingt laut und somit der Auffälligste, hängt er doch meistens faul und träge in der Landschaft herum. Passend dazu ist sein meistens nichtssagender Gesichtsausdruck, der sich nur schwerlich ändert. Doch nur, weil er so da steht, sollte man nicht denken, dass er einer Konversation abgeneigt ist. Nein, vielmehr ist Yuuki meistens zu einem interessanten Gespräch bereit. Sollten ihm freundlich gesinnte Leute näher kommen und ein Gespräch beginnen wollen, so ändert sich seine Haltung ein wenig, denn sie wird einladender und offener, damit sie sich ja nicht unwohl fühlen. Auch sein sonst nichtssagender oder regloser Ausdruck ändert sich, sodass es auch Regungen wie Freude, Interesse oder gar andere emotionale Gefühlsregungen zeigen kann. Sollte der junge Grynder wirkliches Interesse an einem Gespräch oder einer Sache gewinnen, so ändert sich schlagartig sein gesamtes Verhalten. Hing er anfangs faul und träge herum und hatte er einen langweiligen Gesichtsausdruck aufgesetzt, so wird sich seine Haltung anspannen und man kann seine Aufmerksamkeit förmlich greifen. Ja, es bildet sich sogar beinahe ein Glitzern in seinen Augen, so sehr ist er an der Sache interessiert. Mit Feuer und Eifer wird er Fragen um Fragen stellen, um seine Neugier zu stillen.
Aufgrund seines eben täglichen Verhaltens wird ihm auch nachgesagt, dass er ziemlich sorglos sei und dementsprechend auch lebe. Obwohl das nicht so ganz stimmt, da dies nur seine äußere Erscheinung und Hülle ist, tut er doch alles in seiner Macht, um dieses Bild bei den Leuten aufrecht zu erhalten. Seinen Freunden gegenüber zeigt er jedoch auch andere Seiten, welche nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind. Sie lässt er seine Probleme wissen und so kann es auch sein, dass man ihn auch niedergeschlagen, traurig oder geistig abwesend vorfinden wird. Sollte man den jungen Mann wirklich so zu Gesicht bekommen, dann darf man sich geehrt fühlen, als enger Freund betrachtet zu werden, da er seine emotionale und schwache Seite nur den Wenigsten präsentiert.
Weiterhin besitzt der junge Mann wirklich gute Manieren, was sich beispielsweise auch in dem Ton widerspiegelt, mit welchem er zu anderen Leuten spricht. Nicht zu laut, aber auch nicht zu leise und wohl moduliert. Von Tischmanieren ganz zu schweigen, die er wirklich auch alle beherrscht. Sollte er alleine oder in einer Gruppe irgendwo ungestört hereinplatzen, so wird er sich umgehend davon entschuldigen und hofft, dass man ihm diesen Fauxpas doch verzeihen kann.
Sollte Yuuki in eine ernste Situation geraten oder sich gar auf einer Quest befinden, so legt er doch eine ganz andere Erscheinung an den Tag, als was man sonst von ihm gewöhnt ist. Dank der rigorosen Ausbildung seines großen Bruders wurde ihm eingetrichtert, in einem Kampf berechnend, gnadenlos und somit möglichst effektiv zu sein. Auf keinen Fall sollte er auch nur die geringste Schwäche vor dem Gegner zeigen, da dies sich negativ für ihn, seine Partner oder die Leute unter seinem Schutz auswirken könnte. Verständlich, dass ihn Yuuki daraufhin beim Wort genommen hat und sein Verhalten dementsprechend angepasst hat und so agiert. Nach einer kurzen Analyse – selbstverständlich wird er sich nicht einfach kopflos in den Kampf stürzen, beflügelt von dem Verlangen, den Kampf einfach möglichst schnell zu beenden – wird er mit all seiner Macht zuschlagen und zeigt dabei keine Skrupel, egal, von welchem Geschlecht der Gegner sein sollte.
 
Persönlichkeit: Im Grunde genommen ist Yuuki ein sehr friedlicher Mensch, der sich nur schwerlich aus der Ruhe bringen lässt, welche er auch nach außen hin ausstrahlt. Und aufgrund eben dieses Verhaltens, nehmen alle Leute – egal ob Bekannte, Gildenmitglieder oder gerade neu kennen gelernte Leute – an, dass es ihm außerordentlich gut ginge und er ein ziemlich sorgenfreies Leben führen kann. Probleme wären für ihn lediglich ein unbekanntes Mysterium, doch weit gefehlt. Die traurige Wahrheit ist leider, dass der junge Mann einen ordentlichen Batzen an Problemen mit sich herumträgt, und würde er alle aufzählen, so würde man gar nicht wissen, welchem man sich als Erstes widmen sollte. Das liegt zum einen daran, dass sie sich alles andere als leicht aus der Welt schaffen, wahrscheinlich wäre es wirklich ratsam für ihn, einen Psychologen oder wenigstens einen guten Zuhörer aufzufinden. Für gewöhnlich behält er die meisten Probleme auch für sich, niemand anders, außer ein enger Vertrauter weiß von ihnen, und von denen gibt es nur allzu wenige. Bei solchen Themen handelt es sich einerseits um das Verschwinden seiner Eltern, dem Kontaktabbruch zu seinem Bruder, der sich auf deren Spuren begab, sowie dem Tod seiner Kindheitsfreundin Iris. Besonders über den Kontaktabbruch seines Bruders ist er sehr traurig, dem er immer alles anvertrauen konnte und dessen Position weit über der eines besten Freundes stand.
Weiterhin kann man sagen, dass er einen ziemlich ausgeprägten Schutzinstinkt seinen Bekannten und Freunden gegenüber besitzt. Das dies aus den Erfahrungen vergangener Erlebnisse resultiert, liegt auf der Hand, da der Rotschopf einfach niemanden mehr verlieren will, an dem ihm etwas liegt. Sollte ihnen Gefahr drohen, so wird er alles Mögliche in seiner Macht unternehmen, um ihnen zu helfen und sie aus der Patsche zu holen. Wenn man wenige Freunde in seinem Leben hat, lernt man diese richtig zu schätzen. Doch auch gewöhnlichen Leuten gegenüber agiert er in dieser Hinsicht in der Richtung. Sollte eine Person leiden oder Hilfe benötigen, so wird sich Yuuki herablassen, ihr zu helfen, sofern nichts Wichtigeres auf dem Plan steht.
Zudem gibt es wenig, mit was man den jungen Mann provozieren kann. Es existieren lediglich zwei Themen, mit denen man ihn dafür aber richtig auf die Palme bringen kann: Seine Familie und Iris. Sollte man in seiner Anwesenheit oder mit ihm das Thema seiner verlorenen Jugendliebe anschneiden, so kann man lediglich die kalte Schulter und den Gesprächsabbruch von dem sonst so offenen und sorglos scheinenden Magier erwarten. Was würde denn dann passieren, wenn man schlecht über das Mädchen oder seine Familie spräche? Richtig, bei einem negativen Gespräch über diese beiden Themen, könnte dies in einer sehr harschen Reaktion resultieren. Besonders problematisch ist dies in einer gefährlichen Situation, denn sollte seine Familie oder gaar Iris beleidigt werden, so schaltet sich der sonst so aufmerksame Verstand von Yuuki ab und lässt ihn wie einen Stier, der ein rotes Tuch entdeckt hat, planlos angreifen. Zum Glück wissen jedoch nur sehr wenige Leute über diesen Umstand Bescheid, so wenige, dass man sie glatt an der Hand aufzählen könnte.
Als Letztes kann man noch seinen sehr ausgeprägten Intellekt beschreiben. Trotz seiner äußeren Erscheinung, die zudem dazu führt, dass er unterschätzt wird, handelt es sich bei dem Rotschopf um eine ausgefuchste und schlaue Person. Yuuki besitzt nicht nur eine großartige Intuition, welches sich im Verlauf der Jahre immer stärker ausprägte, er ist auch in der Lage, bewusst auf alle Gefahren in einer Situation zu reagieren. Weiterhin besitzt er ein unbestreitbares Talent für schnelles Vorausdenken und Planänderungen, selbst in einem Kampf. Diese Eigenschaften hat er pausenlosem Training in seiner frühesten Kindheit zu verdanken, welches zuerst von seinem Vater in die Hand genommen und anschließend von seinem Bruder fortgesetzt wurde.
 
Vorlieben:
+ Entspannung
+ Faulenzen
+ Heiße Quellen
+ Sonne
+ Magisches Training
+ Seine Familie
+ Iris
+ Speis und Trank
+ Naschen und Snacken
+ Neue Leute kennenlernen
+ Crimson Sphynx
+ Magierdasein
+ Runenritter

Abneigungen:
- Körperliches Trainings
- Schule
- Langeweile
- Regelbrecher
- Verantwortungslosigkeit
- Leute, die schlecht über seine Familie oder Iris reden
- Alkohol
- Zigaretten
- Feuer
- Royal Crusade
- Sinnlose Zerstörung
- Schlechtes Essen
- Hunger
 
Ziel: Der junge Grynder hat natürlich mehrere Ziele in seinem Leben, welche er erfüllt sehen will. An erster Stelle steht logischerweise die Wiedervereinigung mit seiner verschwundenen Familie. Besonders seine Mutter und seinen Vater würde er gerne wiedersehen, da er von ihnen seit über elf Jahren nichts mehr gehört hat. Einzig und allein durch die Briefe seines älteren Bruders weiß er, dass sie noch am Leben sind, da er ihnen auf der Spur ist. Da wären wir auch gleich bei dem zweiten Ziel und einem kleineren Teil der Familie: Seinem Bruder. Ihn hat er seit seinem 12. Lebensjahr nicht gesehen, genauer gesagt ab dem Zeitpunkt, an dem Ryo alle Bande zu Crimson Sphynx gekappt und sich auf die Verfolgung seiner Eltern gemacht hatte. Nur zu seinem Bruder hielt er den Kontakt durch Briefpost, indem er ihn von den Fortschritten seiner Ermittlungen und Verfolgungen unterrichtete. Damit verbunden ist die Konkurrenz zu seinem Bruder, da er ihn übertreffen will, bis sie sich das nächste Mal treffen. Er verbringt jede freie Minute, die nicht von Schlafen, Questen, Essen oder Faulenzen besetzt ist mit magischem Training und freut sich schon auf den Tag, an dem er seinen Bruder wiedersehen und herausfordern wird. Doch dazu muss es erst kommen, denn es sieht ganz so aus, als ob Ryo nicht so ohne weiteres zurückkommen wird. Aus diesem Grund besteht sein letztes Ziel, es seinem Bruder gleich zu machen und die Suche nach ihm und seiner Familie anzutreten. Doch dafür benötigt er mehrere Sachen, welche er im Moment leider noch nicht besitzt. Weniger wichtig ist hierbei die Ausrüstung, die man für solch eine lange Reise braucht. Eine Menge Proviant sowie eine gute Ausrüstung sind das A und O, zudem er gerne noch ein Gefährt hätte, da er kein ganzes Jahr damit verbringen will, das Land per Fuß zu durchqueren. Zwar könnte er bis zu einem gewissen bewohnten Gebiet mit den Zügen fahren, doch ab einer gewissen Grenze ist lediglich Einöde vorhanden, sodass er auf Schusters Rappen weitermarschieren müsste. Die nötigen magischen Fähigkeiten hat er mittlerweile erlangt, um solch eine gefährliche Reise zu überleben, jetzt geht es nur noch um die allgemeine Vorbereitung für die wohl härteste Prüfung seines Lebens. Das letzte Ziel zeigt eine eher dunklere Seite des Grynders, da er die unbekannten Mörder von Iris und ihrer Familie auffinden und zur Strecke bringen möchte. Noch hatte er kein Glück und die Spuren sind ins Nichts verlaufen, dennoch hofft er, irgendwann die nötigen Puzzlestücke zu finden, um die Täter zu finden.

Stärken: Es gibt so einiges an Stärken, welche der Rotschopf so anzubieten hat. An erster Stelle steht natürlich seine ausgeprägteste Eigenschaft: Die unerschütterliche Ruhe und die Sorglosigkeit, welche er so gut wie immer ausstrahlt. Auf diese Weise ist er in der Lage, die besten und rationalsten Entscheidungen zu treffen, um schlimme Siutationen zu verhindern oder sie zu meistern, sollten sie bereits eingetreten sein. Außerdem lässt sich Yuuki bis auf zwei Ausnahmen sehr schwer provozieren, sodass man ihn für gewöhnlich nicht zu einer dummen oder nicht gut durchdachten Aktion bewegen kann. Deshalb ist es auch verständlich, dass er selbst in brenzligen und gefährlichen Momenten einen kühlen Kopf bewahren kann, was ihm mehr als nur ein Mal sein Allerwertestes aus der Patsche gezogen hat.
Genau wie sein Vater Tao und sein Bruder Ryo, besitzt auch der jüngste Spross der Familie Grynder über eine außergewöhnliche Auffassungsgabe sowie einen wirklich hohen Intellekt, mit dem er selbst schwierigste Situationen zu meistern vermag. Es ist ihm möglich, selbst in kürzester Zeit neue Pläne auszuhecken und auf eine Änderung einer Situation angemessen zu reagieren. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn ein Plan leider schief gelaufen ist und man auf Plan B, C oder Z zurückgreifen muss. Das Gute am Alphabet ist ja, dass er so viele Buchstaben hat, sodass man genügend davon hat, um sich möglichst viele Pläne auszudenken. Des Weiteren besitzt Yuuki hohe analytische und taktische Fähigkeiten, was ganz in der Familie zu liegen scheint, da Ryo und Tao auch über diese verfügen. Fakt ist auf jeden Fall, dass er alles meistens zunächst einmal gründlich analysiert und abschätzt, ehe er schließlich eine Handlung vollzieht.
Weiterhin stehen Ehre und die genauste Befolgung der Gildenvorsätze beim Jüngsten der Grynder ganz groß geschrieben. Er hat sich voll und ganz seiner Gilde gewidmet, denn sie ist sein Leben. Dementsprechend sieht auch seine Bilanz aus: Bis auf die allererste Quest welcher er sich überhaupt annahm, hat er jeden Auftrag erfolgreich beendet und trotzdem den philosophischen Grundsatz der Gilde bezüglich Vermeidung möglicher Kollateralschäden einhalten können. Auch wird er immer versuchen ehrenvoll zu handeln, sofern es sich im Rahmen seiner und der Auftragsmöglichkeiten befindet. Denn Yuuki ist bei Weitem nicht so dumm oder idealistisch veranlagt, als dass er für die Ehre das Gelingen der Mission hinten anstellen würde.
Yuuki ist außerdem sehr sorgfältig und pflichtbewusst, auch was Dinge angeht, die ihm keinerlei Freude bereiten. Regelmäßig, wenn möglich jeden Sonntag, besucht er das Grab von Iris auf dem Friedhof von Aloe Town, um es sauber zu halten und neue Blumen zu liefern. Obwohl dies anfangs eine Menge an Überwindung kostete, hat er erkannt, dass er damit leben muss und er es ihr schuldig ist. Sollte er sich auf über längere Zeit auf einer Quest befinden, so wird er als Erstes nach der Rückkehr von seinem Auftrag zum Friedhof gehen und seine Aufwartung machen. Somit setzt sich der junge Mann auch mit den Geistern seiner Vergangenheit auseinander und versucht mit seinem Leben weiterzumachen, auf seine Art und Weise.
 
Schwächen: Wo der 18-Jährige Stärken besitzt, hat er natürlich auch Schwächen, und die sind auch nicht eben klein an der Zahl. Es gibt zurzeit lediglich zwei Themen, welche den sonst sehr gelassenen und ruhigen jungen Mann sofort in Rage versetzen kann. Hierbei handelt es sich um seine Familie und um seine verstorbene Jugendliebe Iris. Allein das Gespräch über sie führt noch lange nicht zu dieser Reaktion, eine Erwähnung führt meistens nur zum Gesprächsabbruch, sollte es sich dabei nicht zufällig um einen Freund des Grynders handeln. Sollte es jedoch jemand wagen, besagte Personen zu beleidigen oder schlecht über sie zu reden, so wird sich Yuuki in einen richtigen Wutanfall reinsteigern, aus dem er nur schwerlich wieder herauskommen wird. Da muss auch schon was wirklich Schlimmes passieren, genügend Zeit vergehen oder ihm eins über die Rübe ziehen, ehe er wieder Ruhe gibt und zurück zu Sinnen findet.
Damit verbunden verliert er seine Ruhe auch in einer ernsten oder gar gefährlichen Situation wie einem Kampf, wobei er dann einfach keine Rücksicht mehr auf sich nimmt. Dann wird er einfach nur noch blindlings losstürmen in dem Versuch, jede Person anzugreifen, die es auch nur gewagt hat seine liebsten und wichtigsten Personen zu beleidigen. Es sind viele Vorwürfe, die ihn plagen, aber vor allem: War es wirklich seine Schuld, dass Iris in dem Brand umkam? Natürlich nicht, trotzdem wird ihm eine innere Stimme genau dies immer und immer wieder vorwerfen. Außerdem könnte man noch sagen, dass es für die Leute in seinem Umkreis schwer ist, wirklich an ihn heranzukommen. Dabei ist keinesfalls ein Gespräch gemeint, für ein Pläuschen mit den richtigen Personen ist er alle Male bereit. Doch um wirklich als Freund gelten zu können, kann man sich auf einen mühseligen und steinigen Weg voller Arbeit gefasst machen, um eben jenes Vertrauen zu erlangen.
Bei dem Thema Feuer handelt es sich ebenfalls um eine nennenswerte Schwäche des jungen Mannes. Warum, sollte eigentlich verständlich sein: Seine verstorbene Freundin kam in einem schrecklichen Brand um, sodass ihn Feuer immer und wieder daran erinnert. Und nicht nur das, es lässt ihn auch denken, was passiert wäre, wenn er eben nicht fortgegangen und diese Quest angenommen hätte. Aus diesem Grund ist auch ziemlich klar, dass er nicht unbedingt der Lagerfeuertyp ist, der sich breit quatschend an dem Feuerchen erwärmt und sich darüber freut. Sollte er mit größeren Flammen und Feuer konfrontiert sein, so wird er wie gelähmt sein und sich oft zu einer völlig überzogenen Reaktion aufgrund seiner Angst hinreißen lassen.
Ein wenig harmloser, aber nach wie vor Auswirkungen, haben zwei Dinge auf ihn, namentlich Alkohol und Zigaretten bzw. Zigarren. Seitdem alte Freunde seines Bruders zu Besuch kamen und seinen 17. Geburtstag mit ihm feiern wollten, hasst er beides. Das lag daran, dass sie ihm eine Zigarette und ein Bier nach dem Anderen aufschwatzten, ehe ihm alles zu Kopf stieg, es zu viel wurde und er … Nun ja, was passiert ist, konnte man sich denken. Seit diesem Tag rührt er keinen Tropfen Alkohol mehr an, da diesem einfach eine schlechte Erinnerung anhaftet und er kann ihn einfach nicht trinken – erschwerend kommt hinzu, dass er eine äußerst schlechte Toleranz gegenüber dem Giftzeug hat. Was die Zigaretten angeht, so macht er einen großen Bogen um Raucher und den Zigarettenrauch, dessen Geruch in ihm Übelkeit auslöst.

Familie:

Der hochgewachsene und meistens ernst schauende Mann ist der Vater von Ryo und Yuuki. Nun, zumindest hat ihn der jüngste der Grynder so im Gedächtnis und das letzte Bild, welches er in Erinnerung hat, ist auch schon eine gute Weile her. Vom Aussehen her ähneln ihm seine beiden Söhne sehr, da er ebenfalls rote Haare besitzt. Im Gegensatz zu seinen Söhnen hat er jedoch smaragdgrüne Augen, die roten Augen haben die beiden von ihrer Mutter geerbt. Trotzdem war Tao für allerlei Spaß zu haben und genoss tiefstes Vertrauen seiner beiden Söhne, denn sie wussten, egal was sie auf dem Herzen hatten, ihr Vater wäre im Zweifelsfalle für sie da. Besonders stolz war er dabei immer auf seine beiden "Prachtsöhne", wie er sie immer nannte, denn sie schlugen in Sachen Magie deutlich nach ihrem Vater. Anders als seine Söhne ist, oder war er besser gesagt ein Mitglied der Runenritter, den Soldaten der Regierung. Zumindest steht dies offiziell in seinen Akten niedergeschrieben. Sein inoffizieller Beruf ist weitaus gefährlicher: Er ist im Stab für taktische Spionage der Regierung tätig und arbeitet als einer der höchsten Offiziere im Feld und führt besonders schwere Aufträge aus. Seine Frau, die ebenfalls Mitglied in dem Stab ist, begleitet ihn meistens auf seinen Aufträgen und Missionen. Weder seine Söhne noch die Bekannten der Familie wissen um den Grund für das Verschwinden der Eltern, da sie es allen verschwiegen haben: Der wahre Grund war eine äußerst riskante Mission, die tragischerweise fehlschlug und den beiden eine lange Zeit in den Kerkern eines feindlichen Landes verschaffte.

 

Die blonde und gutmütige Frau ist die Mutter von Ryo und Yuuki. Als die Familie noch zusammen wohnte, war es sie, die sich die meiste Zeit um ihre Söhne kümmerte, da ihr Ehemann oft länger als sie mit der Arbeit beschäftigt war. Obwohl ihre beiden Kinder den beiden Eltern sehr vertrauen und sie lieben, so ist es doch meistens Zara, deren Nähe sie suchen. Des Weiteren ist sie die beste Freundin von Iris's Mutter, was eine entscheidende Rolle für die Zukunft spielen wird. Dieses gute Verhältnis der beiden Frauen war unter anderem dafür verantwortlich, dass Ryo und Yuuki oft bei ihr zu Besuch waren, als ihre Eltern verschwunden waren. Genau wie ihr Mann arbeitet sie für die Regierung, auch wenn ihre "offizieller" Beruf aussagt, sie sei in der Verwaltungsabteilung der Regierung tätig. In Wahrheit arbeitet sie jedoch auch im Stab für taktische Spionage und ist ein Agent mittleren Ranges. Auch sie ging auf den gefährlichen Auftrag mit ihrem Mann und dessen Team, doch endete sie wie jedes andere Mitglied im Kerker. Ob sie je wieder ans Sonnenlicht kommen oder ihre Kinder sehen wird, ist noch unklar. Weder sie noch ihr Mann wissen das Ryo, ihr ältester Sohn, ihnen dicht auf der Spur ist. Würde sie das erfahren, dann gäbe es aus Sorge um ihn keine ruhige Minute mehr in ihrem Leben.

 

Rothaarig, charmant, gut aussehend. Das sind die ersten Eigenschaften die jede junge Frau welche diesen Mann kennt mit ihm in Zusammenhang bringt, die nach ihm gefragt wird. In der Tat war Ryo schon seit klein an äußerst talentiert in dem Umgang mit Magie und versprach eines Tages ein großer Magier oder Runenritter zu werden. Genau wie sein Bruder ist er unglaublich talentiert in dem Umgang mit verschiedenen Magien, doch befindet er sich anders als Yuuki auf einem ganz anderen Niveau. Seine Eltern hatten eine besondere Aufgabe für den talentierten jungen Mann: Dem Beitritt in die berüchtigte Gilde Crimson Sphynx und sie dabei zu unterstützen, den rechten Weg einzuschlagen. Mittlerweile ist er als eines der vielversprechendsten Mitglieder der Gilde bekannt. Sein Spitzname unter den Mitgliedern der anderen Gilden oder seinen Feinden lautet "The Master Gunner". Vor allem eins interessierte den ältesten Sohn der Grynder: Den Verbleib seiner Eltern und den Wunsch, seine Familie wieder zu vereinigen. Aus diesem Grund schwor er sich, dass er an seinem 18. Geburtstag die Reise nach ihnen begann. Vorher konnte er noch nicht los, auch wenn er dies liebend gerne gemacht hätte, denn er musste noch auf seinen jüngeren Bruder aufpassen, der alles darstellte, was ihm geblieben war. Die beiden Brüder haben ein ausgezeichnetes Verhältnis, was sich auch über die vier Jahre der Abwesenheit seines Bruders nicht geändert hat. Ryo besitzt immer noch regen Kontakt durch Briefpost mit Yuuki, auch wenn sich dieser in den letzten Monaten eingestellt hat. Der Grund dafür war, dass er endlich hinter dem gekommen ist, was seinen Eltern zugestoßen ist und ihn die Briefpost womöglich verraten hätte.

 
Bekannte & Freunde:

Die Kindheitsfreundin, auch gerne als Jugendliebe bezeichnet. Wirklich etwas zu tun mit der Familie Grynder hatte sie nur selten, höchstens wenn die Eltern von Ryo und Yuuki lange Zeit abwesend waren und die Jungs bei ihrer Familie unter kamen. Da sie beinahe im gleichen Alter wie Yuuki war, hatte sie auch meist mit ihm zu tun und viel weniger mit Ryo. Im Verlauf der Jahre wurde die Freundschaft mit Yuuki immer enger, bis beide im zarten Alter von 13 Jahren begannen romantische Gefühle füreinander entwickelten. Bei Iris handelte es sich um ein fleißiges und pflichtbewusstes Mädchen, welches ihrer Mutter in dem Blumenladen aushalf. Ein Grund dafür, dass der Grynder den Laden oft besuchte und ihr in seiner Freizeit aushalf. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie irgendwann offiziell zum Pärchen wurden, als das tragischste Erlebnis in Yuukis Leben eintrat. Während Yuuki sich als auf einem Quest befand und außer Stadt war, wurde der Blumenladen von Iris‘ Familie in Brand gesteckt. Da sich die Wohnung von ihnen einen Stock darüber befand, wurden auch sie von dem Brand betroffen und erlitten den schrecklichsten Tod, den es gibt: Lebendig verbrannt. Als Yuuki einige Tage später zurückkehrte und von dieser Nachricht erfuhr, brach für ihn die Welt zusammen. Ohne seinen Bruder, dem er sich anvertrauen konnte, gab es niemanden dem er genügend vertraute um zu reden und zog sich deshalb zurück. Das einzige Bild was ihm von Iris bleibt ist das kleine Bild in dem Medaillon, was er immer mit sich herumträgt. Er weiß nicht, wer für diese schreckliche Tat verantwortlich ist, doch hat sich der Grynder geschworen, die Täter zu finden und sie dafür zur Strecke zu bringen.

 

Als Yuuki noch jünger und glücklicher war, hatte er eine Spielkameradin namens Elena. Das blauhaarige junge Mädchen kam mit ihrem Onkel nach Aloe Town und trat genau wie der junge Grynder in Kindesalter der Gilde bei, weshalb sich die beiden anfreundeten. Ab und zu spielten sie miteinander und das Mädchen war doch recht häufig zu Besuch bei ihm zuhause. Natürlich wusste der Rotschopf nicht, dass Elena auch ziemlich beeindruckt von seinen Fähigkeiten und seiner Herkunft sowie Erziehung war, immerhin war er ziemlich stolz drauf und machte keinen Hehl draus. Sie verschwand spurlos nach einer Quest, sodass er das Mädchen von damals nie wieder gesehen und vergessen hat. Wenig Ahnung hatte der Grynder, dass es sich dabei um “El” handelte, dem etwas komischen Gildenmitglied von Crimson Sphynx, welches ständig die Maske trug, nicht viel sagte und wenn überhaupt mehr schlecht denn recht krächzte. Erst nachdem der Rotschopf El fragte, ob sie ihn auf eine Quest begleiten wollte, war es die erste Annäherung der einstigen Freunde. Nachdem die Quest ein voller Erfolg war, bat er die junge Frau darum, ihm ihre nützliche Magie beizubringen. Durch einen Zwischenfall mit einer Möwe, erhaschte Yuuki nicht nur einen Blick auf das verunstaltete Gesicht von El, sondern erfuhr auch noch, dass es sich bei ihr um die einstige Spielkameradin handelte. Der junge Mann nimmt es sich sehr zu Herzen, was mit ihr passiert ist und ist sehr hart mit sich selbst, dass er ihr all die Jahre über nicht geholfen hatte – gut, er wusste aber auch nicht, dass sich hinter der Maske die einstige Kindheitsfreundin befand. Seitdem er es jedoch weiß, versucht er ihr Selbstvertrauen nach für nach aufzubauen und nimmt sie gerne mit auf Quests. Mögilcherweise kann er ihr ja helfen, eines Tages die alte Elena wieder zu sein.

 

Yuuki war Charon schon mehrmals im Gildenhaus von Crimson Sphynx begegnet, doch mehr als zu einem kurzen Austausch von Worten kam es dabei nicht. Erst als die beiden Magier zusammen eine Quest absolvierten, lernte der Grynder den Weißhaarigen besser kennen: Als ruhigen und besonnenen Gefährten, der auf alles vorbereitet war und dem Namen eines Crimson Sphynx Magier alle Ehre machte. Zusammen mit einem weiteren Gildenkollegen, gingen die Magier einer Mordserie auf einer Insel nach und konnten den Mörder letzten Endes stellen und überführen. Der Finsternismagier hat einen wirklich kompetenten Eindruck beim Rotschopf hinterlassen, sodass sich dieser bereits darauf freut, erneut einen Auftrag zusammen mit ihm zu erledigen.

 

Wenn sich eines über die gehörnte junge Frau aus dem Norden sagen lässt, dann auf jeden Fall, dass sie einen bleibenden Eindruck auf Yuuki hinterlassen hat. Beide Magier lernten sich auf dem Basar in Aloe Town kennen und während Hel den Grynder für einen Frauenmann hielt – da er sich relativ schick kleidete und wohl auch gut roch – nahm sich der Rotschopf fest vor, der nordischen Tochter die Kultur Fiores näher zu bringen, sodass sie sich nicht ausgeschlossen fühlt und integriert wird. Der junge Mann war ebenfalls zugegen, als die Godslayerin ihre Begleiterin Gullinbursti aus den Händen eines Metzgers befreite, sowie auch, als sie von dunklen Magiern angegriffen wurde. Dass sie schwarzes Feuer beherrscht ist ihm etwas unangenehm und dass sie den Ruf von Crimson Sphynx mit ihren unbedachten Aktionen gefährden kann, hat er allerdings stets vor Augen.

 

Die junge Frau namens Sofia lernte der Grynder – am selben Tag wie die gemeinsame Gildenkollegin Hel – auf dem Basar in Aloe Town kennen. Die Montmoréncy entpuppte sich einerseits als relativ neue Magierin in Crimson Sphynx, andererseits aber auch als wandelndes Lexikon. Erwähnenswert ist ebenfalls ihr Begleiter: Ein kleiner, grauer Fuchs namens Ari, der scheinbar eine Vorliebe für gutes Essen hat, wenn man bedenkt, wie er sich auf den Fleischberg auf dem Basar gestürzt hat und somit die junge Frau überhaupt erst ins Gespräch mit Hel und Yuuki brachte. Sofia wusste mit Geschichten und Wissen brillieren, doch wie es um ihre magischen Fähigkeiten steht, weiß Yuuki noch nicht und ist entsprechend gespannt darauf, mehr von diesen zu Gesicht zu bekommen. Seit einiger Zeit hat sie der junge Mann nicht mehr zu Gesicht bekommen, aber, möglicherweise ergibt sich ja irgendwann nochmal die Gelegenheit, zusammen auf eine Quest zu gehen?

 

Amaya hat definitiv einen bleibenden Eindruck bei Yuuki hinterlassen, wie man ihn kaum positiver beim ersten Mal hinbekommt. Wie sie das geschafft hat? An ihrer überdurchschnittlichen Größe lag es nicht, auch wenn diese eine ebenfalls im Gedächtnis bleibt. An und für sich ist es ganz einfach: Sie beherrscht die Magie Füllhorn und kann nach Belieben Trank und Speis zaubern, was sie natürlich direkt mehr als sympathisch machte. Während einer gemeinsamen Quest, vermochte sie es ihre Gildenkollegen – Yuuki inklusive – also nach Herzen zu verwöhnen. Es ist lange her, dass Yuuki derart gut während eines Auftrages gegessen hat und er freut sich schon ganz darauf, dass sich die Wege der beiden Crimson Sphynx Magier das nächste Mal kreuzen.

 

Bei seiner letzten Quest kam der junge Mann in das Vergnügen, Feyre Lamina kennen zu lernen. Zusammen mit ihr reiste er weit in den Osten des Landes, da ihr Auftrag sie tief in die Berge führen sollte. Vor Ort trafen sie eine weitere Magierin, die sie dabei unterstützen sollte, die benötigten Heilkräuter von Bergbanditen wieder zu besorgen. Aufgrund ihres – vermeintlich – guten Herzens entschloss sich Feyre auf Ruhm zu verzichten und sich um die kranken Patienten zu kümmern und die lokale Ärztin zu unterstützen, bis ihre beiden Gildenkollegen mit den Heilkräutern zurückkehrten. Yuuki fand die Geschichten um den Stamm der Lamina sowie ihre göttergegebenen Fähigkeiten äußerst interessant, was die Frau dazu veranlasste, ihm immer mehr darüber zu erzählen. Der junge Mann ist sich nicht ganz sicher, ob das alles so stimmt und sie nicht einfach magisch begabt ist und von ihrem Stamm dafür vergöttert wird. Aber das ist nichts, was sich nicht irgendwann noch herausfinden lässt.

 

Bei der großen, grünhaarigen jungen Frau handelt es sich um eine Gildenkollegin von Yuuki, deren Bekanntschaft er auf seiner letzten Quest machen durfte. Zusammen mit einer anderen Gildenkollegin nahm der Rotschopf einen Auftrag an, der sie weit in den Osten des Landes und tief in die Berge führte. Zu seiner Überraschung befand sich bereits eine Magierin vor Ort, die den Leuten gerne helfen wollte und auf Verstärkung der Gilde gewartet hatte: Ronya. Die Eismagierin begleitete den jungen Mann bei ihrem Auftrag, den Banditen in den Bergen die für die Dorfbewohner dringend benötigten Heilkräuter abzunehmen und erwies sich als ruhige und kompetente Magierin. Mithilfe ihrer Eismagie gelang es ihr, dem Grynder die Steinfresser vom Leibe zu halten, sodass er sich voll und ganz dem Ehrenduell mit dem Anführer widmen konnte. Über die großgewachsene Magierin kann Yuuki ausschließlich Positives berichten, weshalb er sich bereits auf das Folgetreffen der Beiden freut. Mit so jemand Kompetentes wie Ronya geht er nämlich nur allzu gerne auf Quests, außerdem ist noch die eine oder andere Frage bezüglich ihrer Magie ist offen!

 

Der dunkelhäutige, braunhaarige junge Mann hat definitiv einen bleibenden Eindruck bei Yuuki hinterlassen - alles andere als jedoch im positiven Sinne. Anfangs schien Lian noch ein netter Kerl zu sein. Zwar gesellte er sich ziemlich überraschend - und ungefragt - zu Yuuki und Grishira, doch bandelte schnell mit ihnen an. Als sich schließlich einige Justizbeamte näherten und den jungen Mann des Diebstahls bezichtigen, schlug sich der Grynder auf seiner Seite, denn die Beamten fanden nichts bei Lian, weshalb der Rotschopf dachte, dass er wohl Opfer eines Missverständnisses war. Hätte er nur in diesem Augenblick seine Taschen überprüft, so hätte er festgestellt, dass sich dort eine Geldbörse befand, die ihm nicht gehörte. Ohne es zu wissen, hatte der Falls - der ebenfalls Mitglied der Gilde Crimson Sphynx und auch noch mit Aram Falls verwandt war - den Magnetismusmagier zum Komplizen seiner Tat gemacht. Was jedoch noch viel schwerer wiegt und was ihm Yuuki auf keinen Fall verzeihen kann, ist, dass ihm der Langfinger das Medaillon geklaut hat, welches zwei ungeheuer wichtige Bilder beherbergt: Einerseits sein Familienbild, andererseits das letzte verblieben Bild von Iris, welches nicht im Brand zerstört wurde. Yuuki hofft, Lian eines Tages zu finden und sich sein Eigentum zurückzuholen, auch wenn er nicht groß Hoffnung hegt, dass er den Anderen jemals wieder sehen wird. Ob das Schicksal wohl eine weitere Überraschung in petto hat?

 

Es war wohl mehr Zufall als sonst etwas, dass diese beiden doch sehr verschiedenen Gildenkollegen zusammenbrachte. Während die junge Hundedame mit vollen Einkaufstüten durch den Basar lief, wurde sie von einem geistesabwesenden Yuuki über den Haufen gerannt, der gerade vom Friedhof kam und mit seinen Gedanken ganz woanders gewesen war. Schnell war jedoch die Melancholie abgelegt und hatte Platz für die Neugier gemacht, denn der Grynder hatte es noch nie mit einem Hundemenschen zu tun gehabt, insofern war er ganz Feuer und Flamme! Und man stelle sich noch die Überraschung vor, als er erfuhr, dass es sich bei der weißhaarigen jungen Frau nicht nur um eine Magierin handelte, sondern dass sie tatsächlich Kollegen waren! Um sich dafür zu entschuldigen, dass sie umgerannt worden war, lud die Hundedame den jungen Mann zu sich nach Hause ein, um für ihn zu backen. Der Rotschopf hätte niemals gedacht, dass Essen selbst zubereiten so viel Spaß machen könnte und es so viel besser schmeckte, wie sich am Ende herausstellen sollte. Die Cupcakes der jungen Frau sind ihm sehr gut in Erinnerung geblieben und er kann es kaum erwarten, wieder mal mit ihr etwas Leckeres zu backen!

 

Bei Linnéa handelt es sich um eine der wenigen Personen, die Yuuki zu seinen Freunden zählen würde. Die junge Frau, deren Bekanntschaft Yuuki in der Hauptstadt von Fiore machte ist nicht nur die Dragonslayerin des Lichtes, sondern auch eine Runenritterin und gehört zu einer Elite-Division, was im Grynder die Hoffnung schürt, dass sie mehr über seine verschwundenen Eltern weiß oder in Erfahrung bringen könnte. Die Begegnung der Beiden verlief ziemlich spektakulär, da sie den Rotschopf während der Verfolgung eines Diebes zunächst veräppelte und ihn als Komplizen von diesem verhaftete. Doch anstatt ins Hauptquartier der Runenritter gebracht zu werden, führte sie ihn als kleine Entschuldigung sozusagen in ein kleines Restaurant, wo sich eine ihrer Leidenschaften offenbarte: Essen. Genau wie Yuuki, weiß sie gutes Essen zu schätzen und schaffte es auch mit ihrer menschlichen Seite zu überzeugen, zumindest nachdem sie das Schauspiel der strengen Runenritterin abgelegt hatte. Nach einigen Wochen trafen sie sich sogar bei einer Quest mit Magiern verschiedener Gilden wieder, die sie tief in die Wüste zu einem uralten Drachentempel führte. Der Grynder behielt dabei das Geheimnis der Metherlance – dass sie eine Dragonslayerin war – für sich, da es ihr selbst oblag, mit wem sie es teilen wollte. Der Grynder fühlt sich sehr wohl in ihrer Anwesenheit, kann aber nicht genau definieren, woran das liegt und würde sich so etwas wohl selbst nicht eingestehen. Bestimmt werden sich die Wege der Beiden noch öfter kreuzen, sodass man sich auf ein Wiedersehen – und etwas verdammt Gutes zu essen – definitiv freuen kann.

 

Amelia ist eine relativ unorthodoxe Person. Angefangen bei ihrem äußeren Erscheinungsbild, aber viel mehr auch ihre Art, die für eine Runenritterin recht ungewöhnlich ist. Der Grynder lernte die junge Frau bei einem Aufenthalt in Magnolia Town kennen, als sie zusammen mit einem anderen Magier am Nachbarstisch am Café saß und frühstückte. Yuuki war recht irritiert über ihre Art, wie sie sich nicht nur völlig unsubtil an ihren Tischnachbarn, sondern auch an ihn ranmachte, als sie sich die Sahne von seinem Tisch borgen wollte. Das sowie ihre generelle Art schienen nicht so recht zu seinem Bild einer Runenritterin zu passen. Aber davon abgesehen, schien sie relativ nett zu sein – mit Ausnahme, dass sie die Rechnung des Hauses ihm überließ. Natürlich hatte Yuuki keine Ahnung, dass sich ihre Wege bald wieder treffen sollten und dass dieses Treffen wohl ein kleines bisschen weniger harmonisch sein würde. Aber das ist ja noch Zukunftsmusik!

 

Helena Marinakis. Runenritterin. Godslayerin des Wassers. Kämpferin. Alles Begriffe, die auf die Brünette zutreffen. Helena und Yuuki trafen sich an einem denkbar ungewöhnlichen Ort: Einer uralten Ruine weit im Osten des Landes, genauer gesagt am Clover See. Unabhängig voneinander wollten sie die Ruine untersuchen: Helena wohl, um etwas über ihre Herkunft in Erfahrung zu bringen, während Yuuki die letzten Schritte seines Bruders nachverfolgte. Es war wohl ein Wink des Schicksals, dass sie zusammenbrachte, denn lediglich durch die Godslayermagie ließ sich der Tempel öffnen. Yuukis magnetische Sinne hingegen bewahrte das Duo vor Fallen. Im Inneren des Tempels selbst wurden Unmengen an mystischen Wesen vergöttert, von Drachen, über Dämonen und schließlich Göttern. Die junge Frau wurde außerdem Zeuge der Geschehnisse der Vergangenheit und kämpfte schließlich zusammen mit dem Grynder gegen ein Monster, bei dem es sich um den Avatar der Gier handelte. Während Yuuki weitaus stärker war als Helena, vermochten es lediglich ihre Angriffe das Wesen zu verwunden. Doch selbst mit gemeinsamer Kraft konnten sie es nicht besiegen, weshalb sie im letzten Augenblick die Flucht antraten und das Monster wieder im Tempel einsperrten. Beide schworen sich, eines Tages zurückzukehren und das Ungeheuer zu vernichten, doch bis dahin würden sie noch stärker werden müssen.

 

Was sich wohl die weißhaarige Magierin gedacht haben musste, als sie den Rotschopf zum ersten Mal sah? In diesem Augenblick war er von "Visionen der Zukunft" überkommen worden, weshalb er zunächst nicht wirklich seiner selbst gewesen war. Shizuka stellte sich als Magierin von Fairy Tail heraus, was für eine gewisse Neugier und Spannung führte - immerhin vertreten Chrimson Sphynx und Fairy Tail zwei völlig gegensätzliche Philosophien und verstehen sich nicht wirklich. Zum Glück war dies aber bei den beiden Magiern nicht wirklich der Fall, da sie einen gemeinsamen Feind hatten: Royal Crusade. Zusammen mit Shizuka versuchte Yuuki so viel wie möglich über die Machenschaften der dunklen Gilde in Erfahrung zu bringen, sodass sie deren Machenschaften in Zukunft verurteilen können. Dadurch hat er die Fairy Tail Magierin auf jeden Fall zu schätzen gelernt und er kann es kaum erwarten, auch ihre magischen Fähigkeiten in Aktion zu sehen. Ein weiterer Pluspunkt der Otorame war auf jeden Fall die Empfehlung der regionalen Köstlichkeit - Yuuki isst einfach für sein Leben gern und das dortige Essen war einfach der Wahnsinn.

 

Beim Magier mit den rosafarbenen Haaren handelt es sich um Kazuya Taizu, einen Magier aus Fairy Tail und auch den Dragonslayer des Wassers. Seine Gildenzugehörigkeit war für Yuuki natürlich erstmal ein Grund, den kleineren Magier skeptisch zu beäugen, da ihre jeweilige Gilden völlig unterschiedliche Philosophien haben. Doch anders als der Ruf der chaotischen Gilde es hätte vermuten lassen, handelte es sich beim Dragonslayer um einen eher ruhigeren Genossen, der nicht gleich alles um sich kurz und klein schlug. Zusammen mit anderen Dragonslayern und einem eher exzentrischen Archäologen brachen sie auf eine Reise in die Wüste auf, um einen antiken Drachentempel zu erkundigen. Während ihrer Reise erwies sich der Taizu als interessanter Gesprächspartner und hatte wohl auch ein gutes Herz, als er die weiblichen Mitglieder der Truppe nachts schlafen und sich die Nachtwache zusammen mit Yuuki teilen wollte – in dessen Augen natürlich alles andere als effizient, aber der Gedanke zählte ja. Im Drachentempel, der mit unzähligen Fallen gespickt war, rettete er dem Grynder das Leben, wofür ihm dieser äußerst dankbar ist.

 

Yuuki lernte Akay ungefähr zur selben Zeit wie Amelia kennen, da es sich bei ihm um ihren Tischnachbarn handelte. Zunächst dachte sich der Rotschopf nichts bei der unscheinbaren Erscheinung des Anderen. Vielmehr bemitleidete er diesen etwas, als er unfreiwilliges Ziel der Avancen der jungen Frau wurde. Die angenehme Stimmung schlug jedoch um, als er herausfand, dass es sich beim Minoru um einen Fairy Tail Magier handelte und dieser seinerseits erfuhr, dass der Grynder ein Crimson Sphynx Magier war. Beide Magier vertraten mit Stolz ihre Gilde und ihre Werte, sodass sogleich ein verbaler Schlagabtausch einerseits über die Verfehlungen der Feenmagier als auch die dunkle Vergangenheit der Wüstengilde erfolgte. Wie das nächste Treffen zwischen diesen beiden jungen Männern ablaufen wird, steht wohl in den Sternen, doch eines steht fest: Beide sind sich ihrer Linie und ihrer Gilde treu und würden diese wohl aufs Blut verteidigen. Ob durch diese Gemeinsamkeit das Potenzial einer Freundschaft besteht? Nur die Zukunft wird es zeigen.

 

Die Begegnung und Bekanntschaft mit der Yihwa verlief durchaus bemerkenswert. Yuuki befand sich in einer kleinen Stadt inmitten des Landes und sonnte sich im Park, als er urplötzlich von einer ihm unbekannten Frau angesprochen wurde - Eohl. Genau wie er, verfügte sie ebenfalls über eine Lost Magic, mit welcher man auch scheinbar Visionen der Zukunft erblicken konnte. Der Grynder war natürlich wissbegierig zu erfahren, was ihn erwartete, und wurde von einer Anzahl - falschen, da ihm nicht bewusst war, dass Eohl die Zukunft gar nicht zeigen konnte - Visionen überkommen. Allerdings stellte sich doch heraus, dass die leicht verwirrte Frau Teil von Royal Crusade war, einer dunklen Gilde Fiores. Der Rotschopf versuchte möglichst viel Nützliches in Erfahrung zu bringen, was er seinen Vorgesetzten mitteilen konnte. Davon abgesehen fand er die junge Frau nett und war sehr interessiert über ihr rudimentäres Wissen ihrer Lost Magic, doch wie ihr folgendes Treffen ablaufen wird, steht wohl in den Sternen geschrieben, immerhin handelt es sich bei ihr um eine dunkle Magierin und damit Feindin des Friedens und der Gesellschaft.

 

Die Blitzmagierin aus Liberty Phönix. So stellte sich Sylvana den restlichen Anwesenden vor. Nichts davon hätte ferner der Wahrheit sein können, da es sich bei der Frau um die Blitzdragonslayerin aus Royal Crusade handelte, welche den Decknamen der Tarngilde Liberty Phönix nutzte. An und für sich machte die dunkelhäutige Magierin einen netten Eindruck auf den jungen Mann, aber wirklich viel interagierten sie nicht miteinander. Als es darum ging, den uralten Drachentempel zu erkundigen, blieb die Fernandez auch draußen, was im Grynder die Vermutung aufkommen ließ, dass sie es wohl nicht so mit engen Räumen hatte. Eines steht fest – sobald der junge Mann von ihrer Gildenzugehörigkeit erfährt, wird er vor ihr auf der Hut sein und sie wie den Feind betrachten, der sie ist.

 

Bei Thana handelt es sich um eine Bekanntschaft, die Yuuki bei eine seiner wenigen Besuche nach Oak Town gemacht hat. Die doch sehr luftig und spärlich gekleidete junge Frau wusste sich in die Rolle als Opfer zu versetzen, sodass der Grynder keinerlei Ahnung hatte, mit wem er es da zu tun hatte. Aufgrund einer Auseinandersetzung mit korrupten Wachen der Stadt, mussten die Beiden fliehen und fanden Zuflucht in einer Spelunke, wo sie jedoch gefunden wurden und sich den Weg hinaus kämpften. Mag es Zufall gewesen sein, dass Yuuki mit anderen Dingen beschäftigt war oder auch nicht – auf jeden Fall bekam er es nicht mit, dass Thana relativ skrupellos von statten ging, sonst hätte er vermutlich eine ganz andere Meinung zu ihr gehabt. So findet er sie und ihre Magie jedoch äußerst faszinierend – wenn er auch findet, dass sie sich ruhig etwas anders kleiden könnte –, zudem sie beide aus Aloe Town kommen.

 

Yuuki hat Bekanntschaft mit der angehenden Eismagierin an einem schönen Tag im Park von Crocus gemacht. Ahnungslos, dass er es hier mit einer äußerst manipulativen Person und gleichzeitig Magierin Royal Crusades zu tun hatte, sprach er die junge Frau an, als er sie beim Wirken ihrer Magie beobachtete. Grishira wusste, ihre falsche Art zu ihrem Vorteil auszuspielen und präsentierte sich dem jungen Mann gegenüber als schwächliche und unerfahrene Magierin. Der Grynder war ziemlich besorgt darüber, dass die junge Frau scheinbar einen Schwächeanfall nach dem Wirken ihrer Magie erlitten hatte. Das lenkte ihn von dem Argwohn ihr gegenüber ab, den er verspürte, nachdem er mit angesehen hatte, wie sie einen Justizbeamten mittels ihrer Art um den Finger wickelte. An und für sich ist ihm der Tag des Kennenlernens leider nicht in bester Erinnerung geblieben, da ihm an diesem Tag in ihrer Anwesenheit etwas sehr Wertvolles genommen wurde.

 
 
Gilde: Selbstverständlich nimmt die Gilde Crimson Sphynx einen hohen Stellenwert bei Yuuki ein, da sie praktisch die Familie für ihn sind, die ihm in seiner Kindheit und Jugend entrissen wurde. Die ersten Schritte festigte er als kleiner Junge, als sein Bruder Ryo ihn zu dem Gildenhaus brachte, welches mehr einem Wüstenpalast glich. Noch heute erinnerte sich der Rotschopf, was für einen Eindruck das mächtige Gebäude auf ihn gemacht hatte. Und erst die Magier! Dass sein Bruder, das große Vorbild, einer von ihnen war, festigte nur sein Verlangen, auch ein Magier eben jener Gilde zu werden.
Dementsprechend stehen die Vorschriften der Gilde an oberster Stelle für ihn. Er möchte einer der besten sein und immer 100 % geben, wenn denn möglich. Außerdem ist es ihm eine Ehre, Teil dieser Gemeinschaft zu sein, obgleich der Gilde manchmal noch ein schlechter Ruf anhängt. Das ist dem jungen Grynder ziemlich unverständlich, weshalb er auf seine Erfolgsquote stolz ist und hofft, dass auch die Bürger Fiores die beste Gilde im Lande vollends akzeptieren und nichts schlechtes mehr über sie berichtet wird. Dieses Gefühl hat sich noch weiter verstärkt, seitdem er zusätzlich für Crimson Sphynx als Diplomat tätig ist. Mit großer Freude vertritt er seine Gilde bei Treffen mit Diplomaten anderer Gilden und arbeitet Wege der Zusammenarbeit aus, um den Ruf der Gilde weiter zu verbessern.
Auch wenn er sich nicht jedem x-beliebigen Mitglied öffnet und sein Herz ausschüttet, nehmen die Mitglieder der Gilde automatisch einen besonderen Stellenwert bei ihm ein. Sie sind Teil der Gemeinschaft und haben sich ebenfalls dem noblen Ziel der Gilde verschrieben, weshalb er zu den meisten einen mehr oder weniger guten Draht besitzt und auch oft für ein Pläuschen bereit ist. Das sind alles Gründe, weshalb sich Yuuki niemals vorstellen könnte, in irgendeiner anderen Gilde tätig zu sein als in Crimson Sphynx.

Himmel liegt ja schon ganz schön.

Ich find's okay, aber da das hier so ein großes Update ist, sollte lieber noch ein zweites Paar Augen daruf gucken.

@Untiefe @Alduin @Eisengrind

Passt für mich, daher trage ich es dir gleich ein.