Durch ihren schlanken, kleinen Körperbau ist „zierlich“ der erste Eindruck, den man von Cayra bekommt. Ihre Muskelmasse reicht gerade so, um durch den Alltag zu kommen und auch die weiblichen Rundungen sind eher auf der dezenteren Seite. Dies verleiht ihr in Verbindung mit der selbstsicheren, aufrechten Körperhaltung und koordinierten Bewegungsweise eine grazile Wirkung. Die Haut der Feline ist hell und klar, allerdings an einigen Stellen mit Narben gespickt, was oben drauf einen gepflegten aber verwegenen Eindruck vermittelt. Ihr Gesicht zeichnet sich durch eine kleine Stupsnase, ein dünnes Paar Lippen und ein spitzes Kinn aus, während die großen Augen durch eine rotbraune Färbung ihren gewöhnlich analysierenden, neugierigen Blick herausstechen lassen. Wie bei einer jeden Feline sind ihre Pupillen je nach Lichtlevel als dünne Schlitze, runde Kreise oder verschiedene Zwischenstufen dieser zu erkennen. Eingerahmt wird das Gesicht von einem sehr welligen Haarschopf, dessen silberne Farbe im Licht fast schon glänzt. Bis zum Hals reichen die Haare und würde man sie anfassen, würde sich ihre flauschige Erscheinung bestätigen, was auch auf den Schweif und die Katzenohren der Lunos zutrifft. Diese Ohren sitzen anders als bei den meisten Rassen nicht seitlich an ihrem Kopf, sondern oben drauf. Für Mode kann diese sich nicht begeistern, was dazu führt, dass der wichtigste und wirklich einzige Faktor bei ihrer Kleidungswahl Praktikabilität ist, und Praktikabilität bedeutet für sie Bewegungsfreiheit und Unauffälligkeit. Dadurch ist ihr Kleiderschrank hauptsächlich mit simpler, eng anliegender, figurbetonender Kleidung gefüllt, die durch keinen überflüssigen Stoff oder Verzierungen in den Weg kommen könnte, sprich Hosen, einfache Oberteile, flache Schuhe. Farbig hält Cayra sich meist dunkel und unauffällig, sodass sie leicht in einer Menschenmenge verschwinden kann. Auf Schmuck und Make-Up verzichtet sie für gewöhnlich komplett, mit Ausnahme eines einzigen Ohrrings in Gestalt eines Halbmondes, den sie am rechten Ohr trägt.
Besondere Merkmale:
„Auffällig unauffällig“ ist eine Beschreibung, die nur allzu gut auf Cayra zutrifft. Allein schon aus Gewohnheit bemüht sie sich, nicht aufzufallen, was einerseits durch ihren simplen, unscheinbaren Kleidungsstil, andererseits durch ihr subtiles Auftreten erreicht wird. Sie wird nicht laut, hält sich innerhalb von Menschenmengen und gestikuliert nicht krass herum. Wer nicht aufpasst, kann sie unter den richtigen Bedingen schnell aus den Augen verlieren und erschreckt sich dann, wenn sie plötzlich hinter einem auftaucht. Wer genau hinsieht, kann an der Feline jedoch schon eine gewisse Eigenheit erkennen, und zwar die Vielzahl an Narben, die sich über Jahre des Lebens als Straßenkind angesammelt haben. Auffallend sind die beiden Schnittnarben an ihrer rechten Wange und ihrem Rechten Arm, sowie ein alter Hundebiss an der rechten Hand. Die prägsamste Narbe hat sie jedoch auf der linken Seite ihrer Stirn, wo sie sich von ihrer Augenbraue diagonal nach außen bis leicht in ihren Haaransatz zieht. Diese Narbe ist von allen die einzige, die Cayra wirklich zu verstecken versucht, weswegen sie meist von ihrem verwegenen Pony verdeckt wird.
Charakter
Benehmen:
Cayra ist eine Person, die im Umgang mit Anderen grundsätzlich ein gesundes Maß an Respekt an den Tag legt. Sie ist Fremden gegenüber nicht Abweisend, tatsächlich ist sie in sozialen Situationen gerne proaktiv, allerdings öffnet sie sich ihnen auch nicht ohne Aufwärmung. Für gewöhnlich legt sie eine unbeschwerte Gelassenheit an den Tag, die aber durch durch ein gewisses Temperament und Verspieltheit unterstrichen wird. Ihre Neugierige Natur veranlässt sie, so viel wie möglich über Personen und Objekte herausfinden zu wollen, die sie interessieren, wozu sie sie eingehend von verschiedenen Perspektiven betrachtet und Leute manchmal unverblühmt mit Barragen von Fragen befeuert. Oft fässt sie auch Dinge an, die sie wohl eigentlich nicht sollte. Hemmungen, durch Mimik oder Gestik ihre Emotionen zu zeigen, hat sie wenige, besitzt aber die Selbstbeherrschung, bei Bedarf ein überzeugendes Pokerface aufzulegen. Wer sich mit der Feline unterhält, bemerkt schnell eine herausstechende Eigenheit: Sie sagt Personen oft unverblümt, was sie über sie denkt. Egal ob es ein harmloses Kompliment über jemandes Charakter oder eine stechende Kritik an dessen Aussehen ist, nimmt sie kein Blatt vor dem Mund. Dies soll nicht heißen, dass sie keinen Filter hat, vielmehr hält sie nichts davon, Dinge für sich zu behalten, wenn es keinen Grund dazu gibt. Ihre Missachtung von Höflichkeits-und Kniggeregeln, welche sich auch in ihrem unordentlichen Essverhalten oder der umgangssprachlichen Sprechweise zeigt, trägt aber auch dazu bei. Nicht wenige Leute haben die Silberhaarige Aufgrund dessen als unhöflich oder ungezogen bezeichnet. Stören lässt sie sich davon aber nur selten. Grundsätzlich beeinflussen die Worte anderer die Lunos nur wenig. Wer ihr Provokationen oder Beleidigungen an den Kopf wirft, müsste schon die genau richtige Angriffsstelle finden um eine emotionale Reaktion zu erhaschen. Kritik wird in der Regel gerne angenommen, bei ein Paar Themen kommt ihr Stolz aber in den Weg. Anstatt auf Worte, reagiert sie eher auf Taten. Sollte ihr etwas nicht passen, zögert Cayra nicht, Anderen teilweise hitzköpfig ihre Meinung zu geigen. Und wenn sich jemand ihr gegenüber wiederholt Verantwortungslos oder Hochnäsig zeigt, kann sie auch schnell nachtragend werden, was für gewöhnlich durch eine kalte Schulter oder komplettem Aus-dem-Weg-Gehen gezeigt wird. Das Vertrauen der Feline gewinnt man wiederum, indem man sich fürsorglich oder verantwortungsbewusst beweist, oder ihr einfach genug schmeichelt. Gegenüber diesen Leuten kann sie offener werden. Dann zeigt sie ihnen gerne Straßentricks oder witzelt sarkastisch mit ihnen herum, doch selbst ihnen würde sie sich nur ab einem besonderen Level des Vertrauens ohne Scham verletzlich zeigen und tiefe Gefühle offenbaren.
Persönlichkeit:
Cayra ist eher rational als emotional veranlagt, weswegen sie dazu tendiert, Logik mehr zu schätzen als Gefühle. Dieser Hang zum Rationalen zeigt sich in ihrer Art, zu jeder Zeit nach dem idealen Pfad zu suchen, etwas zu erledigen. Sowohl in banalen Situationen, zum Beispiel der Hausarbeit, als auch wenn es Ernst wird, wie in einem Kampf, ist sie bemüht, so effizient, schnell oder schadlos wie möglich ans Ziel zu gelangen. Dabei kann sie frustriert werden, wenn dieser von ihr auserkorene ideale Pfad von Anderen nicht unterstützt wird, was aufgrund ihrer Missachtung von sozialen Werten wie Moral durchaus passieren kann. Diese Missachtung merkt man an ihrer hemmungslose Bereitschaft, Fremden gegenüber von Mitteln wie Diebstahl, Betrug oder Körperverletzung Gebrauch zu machen. Und auch, wenn sie von diesen heutzutage nicht mehr abhängig ist, ist sie keinerlei ein Gutmensch und ruchlos dazu in der Lage sie zu nutzen. Bei ihren Feinden kann dies sogar in Folter oder Mord ausarten. Diese Hohe Sympathiegrenze musste die Feline entwickeln, als sie jahrelang auf der Straße lebte und ohne Hilfe durch Verantwortliche oder das Gesetz auszukommen musste. Sie war Tag und Nacht, zu jeder Jahreszeit stets auf sich allein gestellt, was ihr lehrte risikobereit, misstrauisch und egoistisch zu sein. Es war ein einziger langer Kampf um das Überleben, der in einer „Jeder für sich selbst“-Einstellung resultierte, die sie bis heute besitzt. Tatsächlich hatte die Silberhaarige irgendwann angefangen, solch eine Lebensweise als das zu idealisieren, was eine wahrlich starke Person ausmacht. Dies macht den Fakt, dass sie jahrelang allein auf der Straße überleben konnte, zu einer großen Quelle an Stolz für sie, weswegen Versuche, durch Vorschriften in ihre Autonomie und Unabhängigkeit einzugreifen, auf bis zu aggressiven Widerwillen treffen. Denn diese untermauern die Eigenschaften und Fähigkeiten, die sie am meisten an sich wertschätzt. Wenn man sich Cayras Wesen wie einen Planeten vorstellt, wo das Benehmen die Kruste und die bisher beschriebenen Charaktereigenschaften der Mantel sind, fehlt aber noch der Kern. Denn unter all der Abhärtung, die sie unter personenunwürdigen Umständen entwickeln musste, ist sie tatsächlich ein ziemlicher Softie. Lange hatte sie sich nach einem Zuhause, einer Familie, einem normalen Leben gesehnt. Und trotz der Idealisierung des Daseins als eigennützige Kleinkriminelle konnte sie ihrem tiefsten Wunsch, ein Zuhause, doch nicht den Rücken kehren, als die Magierin Johannah es ihr anbot. Eine Weile lang brockte dies der Feline eine Identitätskrise ein. Sie fürchtete zu verweichlichen, dass sie die Stärke, die sie so schwer errungen hatte, verlieren würde. Doch kam ihr irgendwann der Schluss, dass sie es sich nach Allem wirklich verdient hatte, ihr neues Leben zu genießen. Sie kann aber durchaus wieder in eine Spirale der Selbstabwertung fallen, wenn das, was sie als charakterliche Stärke sieht, an ihr in Frage gestellt wird, weswegen sie manche Vorlieben, wie Niedliche Dinge und Körperkontakt, oder ihre zärtlicheren Gefühle lieber vor anderen verbirgt. Trotzdem würde sie ihr jetziges Leben um nichts auf der Welt aufgeben. Ohne ständigen Überlebensdruck konnte die Silberhaarige Eigenschaften, wie ihrer Neugierde und Verspieltheit freien lauf lassen und Hobbies wie das Kochen entwickeln. Das normale Leben mit liebendem Umfeld, das die Magierin Johannah ihr gab, kostet sie in vollen Zügen aus. Die kleinen Freuden tun es ihr an: ein weiches Bett, ein warmes Kaminfeuer, gutes Essen, et cetera. Außenstehende würden Cayras Leben nicht luxuriös nennen, schließlich lebt sie in einer kleinen Hütte am Stadtrand, aber sie kann sich kaum etwas besseres Wünschen, als was sie jetzt hat. Gegenüber Leuten wie Johannah, die ihr ein Gefühl von Zuhause schenken, kann die Lunos sehr beschützerlich und anhänglich werden und würde alles tun, um zu helfen, wenn sie Sorgen oder Probleme haben.
-Vorschriften -Leute, die ihr Vorschriften machen wollen -enge Räume -Verantwortungslosigkeit -Verschwendung -Rauschmittel -Passivität -Langeweile -Hunde -Bücher
Ziel:
Cayras derzeitiges Ziel ist es, durch ihre Arbeit bei Fairy Tail genug Geld zu verdienen, um die Medizin kaufen zu können, die ihre Adoptivmutter Johannah braucht. Dann will sie ihr unbeschwertes, normales Leben mit ihr weiterführen.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Cayras größte Stärke ist wohl ihr gelassener, entschlossener Geist. Impulsives Handeln liegt ihr fern, stattdessen denkt stets über ihren nächsten Zug nach. Der Gegenüber und die Umgebung werden erst analysiert, Risiken und Chancen gewogen, und dann ein möglichst effektives Handeln geschlussfolgert. Kein Problem geht sie an, ohne sich vorher eine Taktik oder Trickserei überlegt zu haben. Für den Fall hat sie auch immer einen Plan B parat, selbst wenn dieser nur aus Weglaufen besteht. Aber selbst falls dieser nicht klappt, sind ihre schnelle Reaktionszeit und Umgebungsaffinität oft hilfreich, noch mit einem blauen Auge davon zu kommen. Von diesen Strategien lässt die Feline sich auch nur schwer durch Provokation oder Manipulation abbringen, stattdessen bewahrt sie stets einen ruhigen Kopf und zieht ihren Plan durch. Oft beinhalten diese Pläne irgendeine Form von Hinterhalt, da die Lunos äußerst geübt in der Kunst der Heimlichkeit ist. Es ist ihr ein leichtes, mit Massen von Leuten oder Schatten der Umgebung zu verschmelzen, da sie sich unauffällig, leichtfüßig und lautlos bewegt. Beschattung, Taschendiebstahl und Schleichangriffe gehören deswegen zu ihren Spezialitäten. Gleichzeitig macht die Erfahrung mit diesen Methoden es ihr leichter, sich vor ihnen zu schützen und sie im Ernstfall abzuwehren. Die Silberhaarige kann auch viel Geschicklichkeit mit ihren Fingern aufweisen, die sie meist für Kunststücke mit ihrem Dolch oder Straßentricks nutzt. Doch bei so ziemlich jeder Arbeit, die Fingerspitzengefühl verlangt, kann sie sich durch mühelosen Umgang mit filigranen Werkzeugen als talentiert beweisen. Auch bei der Handhabung ihres restlichen Körpers zeigt sich dieses Geschick, doch am ausgeprägtesten ist es definitiv an ihren Händen. Auch im Schauspielern ist die Lunos ziemlich gut. Egal ob es darum geht, Emotionen zu verstecken oder vorzutäuschen, kann sie ohne Nervosität und mit hoher Überzeugungskraft Lügen oder ganze falsche Persönlichkeiten aufzusetzen. Als Straßenkind hat sie mit diesen Fähigkeiten oft zufällige Straßengänger hinters Licht geführt und um ihr Geld gebracht. Eine letzte nennenswerte Stärke Cayras ist die bedingungslose Treue, die sie Freunden und Familie entgegenbringt. Zwar ist sie Fremden gegenüber ruchlos, doch ist ihr einmal jemand ans Herz gewachsen, würde sie es nie übers Herz bringen, solche Dinge zu tun. Vertrauten gegenüber kann schnell über ein normales Grad an Zuneigeung hinausgehen und geradezu selbstlos werden. Nahe Grenzenlos ist die Loyalität, die sie ihnen zeigt, und unerschütterlich die Entschlossenheit, mit der sie sich um ihr Wohlergehen sorgt. Johannah steht wahrscheinlich aber doch immer an erster Stelle.
Schwächen:
Die größte Schwäche an Cayras Charakter ist wahrscheinlich ihre Eigensinnigkeit und Sturheit. Sie hat oftmals genaue Vorstellungen, wie Dinge von statten gehen sollten und tut sich schwer daran, den Input Anderer mit einzubeziehen, wenn dieser nicht ihrer Vorstellung von Effizienz entspricht. Komplett störrisch ist sie zwar nicht, sie erkennt den Wert von Kooperation und lässt sich somit überstimmen, doch hat sie trotzdem Probleme Kompromisse einzugehen. Ihre Frustration macht sie deutlich erkennbar wenn ihr etwas nicht passt, und oft macht sie dann eigensinnig selbst Korrekturen an einer Strategie, die ihr nicht gefällt. In extremen Fällen sondert sie sich komplett von ihren Mitmenschen ab und zieht in einem Einzelgängertripp ihren eigenen Plan rücksichtslos durch, doch in der Regel ist sie einfach nur schwer umzustimmen und belässt es dann bei Beleidigtsein, das sich nach ein Paar Stunden verflüchtigt. Neben dieser einen sozialen Schwäche, hat die Feline noch ihre Unhöflichkeit. Durch ihre Schamlosigkeit versteckt sie selten, was sie von Personen hält und drückt dies auch noch auf rücksichtslose Weise aus. Während dies bei Komplimenten kein Problem darstellt, kann Kritik dadurch schnell als beleidigend rüber kommen. So ist sie schon auf mancher Leuten schlechte Seite gelandet, obwohl sie eigentlich selten jemanden Beleidigen will. Eher hilfreich sind ihre Kommentare intendiert, schließlich gibt es jemandem die Möglichkeit sich zu verbessern, wenn man ihm seine Fehler unter die Nase reibt. Sie vergisst dabei aber oft, wie verletzend das potentiell sein kann. Sollte ihr mal High Society begegnen, fällt sie aber nicht nur durch ihr loses Mundwerk, sondern auch durch ihr restliches Verhalten negativ auf. Sie legt eine fast schon beeindruckende Ignoranz gen Knigge an den Tag, woran viele Leute sich erst einmal gewöhnen müssen. Johannah tut sich wohl schwer daran, ihr diese alten Gewohnheiten auszutreiben. Das liegt aber weniger an Inkompetenz, sondern mehr an einer Unwilligkeit zu lernen seitens der Silberhaarigen, was sich in ihrem Allgemeinwissen zeigt. Als Straßenkind hat man nicht wirklich Zeit, über Wissenschaft, Politik oder Kunst zu lernen und obwohl sie heute den Luxus eines sicheren Zuhauses genießt, hat sie das Pauken und Auswendiglernen schnell zu hassen gelernt. Einerseits ist es schon ein Albtraum für sie, gar eine halbe Stunde an einem Buch sitzen zu müssen, andererseits kann sie oft einfach nicht das interesse Aufbringen, das zu lernen, was als Grundwissen bezeichnet wird. Somit hat sie ein eher rudimentäres Verständnis von der politischen und geografischen Struktur Fiores und auch wissenschaftliche Konzepte verflüchtigen sich schnell ihrer Sphäre des Verständnis, sodass man beispielsweise mit Fachbegriffen nicht weit bei ihr kommt. Ihr Interesse wecken gewöhnlich nur Dinge, die sie auch praktisch anwenden kann. Somit ist der einzige wissenschaftliche Bereich, der ihre Neugierde wirklich entfachen konnte, die Magie, wofür sie ein ihrer Fähigkeiten angemessenes Verständnis besitzt. Neben diesen mentalen hat die Lunos aber auch physische Schwächen. Davon zeigt sich am deutlichsten ihr zart gebauter Körper. Mit großen Lasten tut sie sich schwer, sowohl wenn es darum geht wuchtige Angriffe abzutun, als auch wenn sie selbst Kraft aufbringen muss. Beim tragen schwerer Gegenstände braucht sie oft Hilfe und ihr Körper wird schnell verletzt. Was diese Schwäche nochmal hervorhebt, ist Cayras rechte Hand, welche vor geraumer Zeit von einem Hund gebissen wurde. Obwohl die Wunde lang verheilt ist, sind noch immer bleibende Schäden seh- und spürbar, denn in dieser Extremität hat sie einen schlechteren Fühlsinn, eine langsamere Reaktionszeit und weniger Belastbarkeit. Sie kann diese Hand zwar zu einer Faust ballen, doch nicht die nötige Kraft aufbringen, sie wirklich fest zusammenzudrücken, filigrane Arbeiten erledigt sie merkbar langsamer mit ihr und Dinge, die sich auf ihrer linken Hand zum Beispiel heiß anfühlen werden, spürt sie höchstens lauwarm mit der Rechten. Dies alles sorgt dafür, dass sie auf ihre rechte Hand nur begrenzt verlassen kann.
Umfeld und Geschichte
Familie:
Adoptivmutter: Johannah Lunos Johannah Lunos ist eine 48 Jahre alte Magierin, die zusammen mit Cayra in einem kleinen Haus am Rande Magnolias lebt. In ihrer Jugend war sie ein Mitglied der Gilde Fairy Tail, doch hat diese vor Langem verlassen. Anlass dafür waren Schuldgefühle, die sie nach dem katastrophalen Scheitern einer Quest zerfraßen. Darauf begann sie, als Eigenbrötlerin zu leben und Geld mit ihren Heilkünsten zu verdienen, obwohl sie noch weitere Magiearten beherrscht. Über die Jahre hielt sie dennoch freundlichen Kontakt mit der Gilde. Die Umstände, unter denen sie Cayra traf, würden von Vielen als verwunderlich bezeichnet werden, denn die erste Interaktion zwischen den Beiden war Cayras Versuch die Magierin um ihren Geldbeutel zu erleichtern. Es gelang ihr, die damals Zwölfjährige einzufangen, jedoch nur kurz bevor diese durch ein Fieber zusammenbrach. Die selbstlose Frau, die sie ist, kümmerte sie sich um das Mädchen und über die Zeit begannen die Beiden sich gegenseitig ans Herz zu wachsen. Selbst als Cayra wieder gesund war, wollten sie sich nicht voneinander trennen, sodass sie schnurstracks aufgenommen und nach Magnolia mitgenommen wurde. Auch wenn keine der Beiden es so nennen würde, erkennt jeder Außenstehende deutlich die Mutter-Tochter-Beziehung, die zwischen ihnen Herrscht. Johannah sorgt sich um Cayras wohlergehen, stutzt sie bei Fehlverhalten zurecht, bringt ihr Magie bei und bemüht sich, dass sie lernt in der Gesellschaft klarzukommen. Währenddessen geht Cayra Johannah im Haus und bei der Arbeit zur Hand, wird trotzt, sollten ihr Johannahs Regeln nicht gefallen, und liebt sie doch über alles. Auch wenn sich die Silberhaarige normalerweise so einiges nicht gefallen lässt, stellt Johannah die große Ausnahme dar. Ihre Regeln werden meist genau befolgt und sie ist die einzige, mit der die Feline sich zutraulich und verletzlich zeigt. Um auf ihre Rasse anzuspielen kann man sagen, dass während sie normal eine wilde Streunerin ist, sie sich in Johannas Nähe wie ein zahmes Hauskätzchen verhält. Diese hat ihr außerdem den Halbmondohrring geschenkt, weswegen sie ihn wie einen Schatz beschützt. Nach vier Jahren des Zusammenlebens zwischen den Beiden hatte sich das Schicksal einen neuen Streich ausgedacht. Ironischer Weise wurde dieses Mal Johannah krank, so krank, dass sie die halbe Woche kaum aus dem Bett kommt und somit auch ihrer Arbeit nur sehr begrenzt nachgehen kann. Derzeit ist ihr Zustand stabil, doch könnte sich dieser jeden Tag verschlechtern. Das einzige Heilmittel ist ein sehr seltenes, von einem anderen Kontinent stammendes Kraut, das dementsprechend ein halbes Vermögen kostet. Es verlangte Johannah einiges an Überzeugungsarbeit ab, Cayra davon abzuhalten, wieder der Kriminalität zu verfallen um das Geld möglichst schnell zusammenzukratzen. Diese musste ihr versprechen, das Geld auf legalem Weg zu bekommen, und auch wenn Versprechen der Silberhaarigen eigentlich nichts bedeuten, weiß sie, dass Johannah zu enttäuscht und stur wäre, die Medizin zu nehmen, sollte sie durch illegale Methoden erstanden worden sein. Somit ließ Johannah ihre Kontakte spielen, um Cayra einen Platz in ihrer alten Gilde zu verschaffen, damit sie ehrlich Geld verdienen kann, obwohl die Magierin sich Sorgen um das Wohlergehen ihrer Tochter bei dieser Arbeit macht. Doch sie hat auch hat auch Hoffnung, dass diese dort eine zweite Familie finden kann, sollte das Heilmittel nicht rechtzeitig zu beschaffen sein.
Freunde:
Neben vereinzelten Kindern, die sie einst auf der Straße kannte hat Cayra noch niemanden kennengelernt, den sie wirklich als Freund bezeichnen würde.
Feinde:
Leiblicher Vater: Aceo Yandza Cayra war nicht immer ein Straßenkind gewesen. Die ersten Jahre ihres Lebens lebte sie noch mit ihrem Vater zusammen, was aber nicht heißt, dass es ihr da substanziell besser ging. Vor der Geburt seiner Tochter war Aceo ein aufrichtiger Mann gewesen. Er hatte Arbeit, die ihn über die Runden brachte, ein Eigenheim das gemütlich genug war und eine liebende Gefährtin, Cayras Mutter. Sie waren glücklich gemeinsam, auch wenn sie nicht viel hatten, und dieses Glück sollte sich durch die Geburt ihres Kindes nur noch vervielfachen. Oder das hätte es zumindest sollen, denn das Leben hatte sich andere Pläne überlegt. Nachdem sie ihre Tochter zur Welt gebracht hatte, starb Cayras Mutter, was Aceo alleine mit dem Baby ließ. Nach diesem Schicksalsschlag verfiel er der Depression und dem Alkoholismus, was ihn zu keinem guten Vater machte. Er konnte einfach nicht über den Tod seiner geliebten hinwegkommen, stattdessen ließ er sich von der Trauer, den Schuldgefühle und der Frustration zerfressen. Und der Fakt, dass Cayra ihrer Mutter mit jedem Lebensjahr immer ähnlicher sah, half auch nicht. So begann er, den Schmerz an ihr auszulassen, wodurch sie die ersten Jahre ihres Lebens hauptsächlich Missachtung und Gewalt erfuhr. Eine Tortur, der er sie aussetzte, war sie nach dem kleinsten wahrgenommenen Ungehorsam als Strafe stundenlang in einen kleinen, dunklen Schrank zu sperren, wodurch sie irgendwann Klaustrophobie entwickelte. Aceo interessierte das nicht. Wenn, dann machte es die Strafe nur effektiver. Eines Tages spitzte sich Aceos Gewalttätigkeit in einem betrunkenen Wutausbruch zu, in dem er auf die Silberhaarige losging und sie anschließend aus dem Haus warf. Als Erinnerung daran dient noch immer die Narbe auf ihrer Stirn. Auch, wenn es ihr auf der Sraße nicht wirklich besser ging, blickte sie niemals zurück und hat ihn seitdem nie wieder gesehen, nicht dass sie das wollen würde. Hätte sich sein Gesicht nicht in ihren Geist gebrannt, würde sie sich inzwischen wohl kaum mehr an ihn erinnern.
Gilde:
Zwar ist Cayra durch Johannahs Geschichten enthusiastisch über das Gildenleben, doch sieht sie in Fairy Tail derzeit nichts weiter als einen Arbeitsplatz, eine Einkommensquelle um für die Medizin zu sparen. Von den Werten und der Bedeutung Fairy Tails hat sie daher noch kein Verständnis. Oft beobachtet sie neugierig, aber aus komfortabler Entfernung den familiären Umgang in der Gilde.
Geschichte:
0-4 Jahre: lebte vernachlässigt mit gewalttätigem Vater 4 Jahre: endgültig von Zuhause rausgeschmissen 4-12 Jahre: lebte als Straßenkind 12 Jahre: wurde von Johannah adoptiert 12-16 Jahre: lebte mit ihr, lernte Magie 16 Jahre: trat Fairy Tail bei, um Geld für Johannas Medizin zu verdienen, Rollenspielbeginn
Offtopic
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Zuletzt von Cayra am So 10 Okt 2021 - 18:18 bearbeitet; insgesamt 9-mal bearbeitet
Cayra
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MALI: Starke Lichtempfindlichkeit und Leicht zu blenden
Potenzial
STÄRKE: 1
SCHNELLIGKEIT: 2
GESCHICKLICHKEIT: 3
WIDERSTAND: 1
MANAREGENERATION: 2
WILLENSKRAFT: 3
Attribute
STÄRKE: 10 Punkte - Level 1
SCHNELLIGKEIT: 100 Punkte - Level 2
GESCHICKLICHKEIT: 100 Punkte - Level 3
WIDERSTAND: 10 Punkte - Level 1
MANAREGENERATION: 60 Punkte - Level 2
WILLENSKRAFT: 100 Punkte - Level 3
MANAVORRAT: 60 Punkte
Allgemeine Zauber
Magic Activation TYP: Elementlose Magie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 5 MAX. REICHWEITE: Berührung SPEZIELLES: Diesen Zauber erhält man Gratis sobald die Voraussetzungen erfüllt werden. VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2 BESCHREIBUNG: Dieser simple Zauber wird von so ziemlich jedem beherrscht, der weiß, wie man mit Magie umgeht. Man nutzt eine kleine Menge Mana, um magische Schalter oder Lacrima zu aktivieren oder Türen zu öffnen.
Magieart 1
MAGIEART: Illusionsmagie 10 Punkte - Klasse I
Illusionsmagie TYP: Elementlose Magie ELEMENT: - HAUPTATTRIBUT: Willenskraft NEBENATTRIBUT: Manaregeneration SPEZIELLES: Das Brechen der Illusionen kann durch einen äußeren Reiz etwas vereinfacht werden. BESCHREIBUNG: Bei dieser Magie setzt der Anwender Zauber ein, welche den Gegner in schlimme Illusionen gefangen halten können. Die häufigsten Illusionen haben lediglich ein Gegner als Ziel, doch den Erzählungen wahrer Meister über diese trickreiche Magie wird nachgesagt, dass sie selbst mehrere Personen auf einmal in ihren Bann ziehen konnten.
ZAUBER:
Phantom Mirage TYP: Elementlose Magie ELEMENT: - KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 10-125 MAX. REICHWEITE: 10 m SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Phantom Mirage ist die grundlegendste Fähigkeit der Illusionsmagie, die Kunst seinem Opfer etwas vorzugaukeln, was in Wirklichkeit nicht da war. Aus Nichts etwas zu erschaffen muss zum Repertoire jedes Illusionisten gehören. Beim Phantom Mirage Zauber wird eine Illusion von einem unbelebtem Objekt entweder aus dem Nichts erschaffen oder das Erscheinungsbild eines bereits vorhandenen Gegenstandes wird verändert. Um das Trugbild auch realistisch erscheinen zu lassen, reagiert es auf äußere Einflüsse wie Wind und Erschütterungen dementsprechend. Die Illusion ist ein Abbild der Vorstellung des Anwenders, deswegen muss der Magier ein klares Bild von dem zu beschwörenden Gegenstand im Kopf haben, ansonsten wird die Illusion dementsprechend schwammig ausfallen. Einmal gesprochen bleibt der Zauber so lange aktiv, bis das Opfer sich befreit hat oder der Anwender kein weiteres Mana in die Illusion fließen lässt. Weitere Konzentration ist nicht mehr nötig nachdem das Trugbild steht.
Ausmaß:
Ausmaß der Illusion Willenskraft Level 4, Manaverbrauch 50: Ab dieser Stufe der Willenskraft ist es dem Illusionisten möglich das Erscheinungsbild eines Gegenstands von der Größe einer Pferdekutsche zu manipulieren. Willenskraft Level 6, Manaverbrauch 125: Ab dieser Stufe der Willenskraft ist es dem Illusionisten möglich das Erscheinungsbild eines Gegenstands von der Größe eines kleinen Hauses zu manipulieren.
Magieart 2
Waffen
Klingenwaffen - Dolche und Messer: 25 Jewels - Grad: I
Namenloser Dolch GATTUNG: Klingenwaffe TYP: Dolch BESITZER: Cayra Lunos BESCHREIBUNG: Es ist ein normaler, unauffälliger Dolch, ohne Besondere Merkmale. Er ist kurz und leicht in der Kleidung verstecken.
Inventar
Cayra
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Auch auf diesem Wege nochmal: Herzlich Willkommen im Forum und natürlich auch in der Bewerbungsabteilung! Insgesamt wirkt Cayra wie ein sehr runder Charakter, die viele verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Von daher bin ich sehr gespannt, wie diese stattfindet. Damit du ins Play starten kannst, gibt es von meiner Seite eigentlich nur ein paar Kleinigkeiten, die wir besprechen wollen:
Aussehen Würde hier nochmal auf die besondere Position der Ohren eingehen.
Benehmen Zeigt sich ihre Neugierde aus der Persönlichkeit auch in ihrem Benehmen?
Abneigungen Tiere müsstest du mir doch erklären so als Feline^^. Hunde würde ich verstehen.
Schwächen Du brauchst hier keine numerischen Werte eintragen. Dein Potenzial drückt dies gut aus und alles weitere ist reine Ausspielungssache.
Statusblatt Passt
Cayra
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Cayra ist ein schöner Charakter, den ich gerne im Rollenspiel erleben würde, es gibt nur noch eine Sache, die mir fehlt.
Wie sieht es mit ihrer leiblichen Mutter aus? Hier steht ja gar nichts dazu, selbst wenn Cayra sie selbst nicht kennt, sollten ein paar Infos zu ihr schon vorliegen. Ist sie früh gestorben? Hat sie Cayra zurückgelassen? Wollte sie Mutter werden? Etc.
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No statue would defy me
So you shouldn't either
Cayra
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Hallo Medusa, ich habe nichts direkt über Cayras Mutter geschrieben, weil sie für Cayra ja eigentlich irrelevant war und vorraussichtlich sein wird. Den einzigen Einfluss von ihr gab's halt nur zweiter Hand, über Cayras Vater, in dessen Abschnitt ich deine Fragen meiner Wahrnehmung nach eigentlich auch schon beantwortet habe. Wenn ich einen Abschnitt spezifisch über Cayras Mutter schreiben würde, wüsste ich ehrlichgesagt nicht mal wirklich, wo ich den einsortiert sollte, da Cayra sie halt nie kannte und die Einordnung als Familie dann rein biologisch wäre, was sich meiner Ansicht nach nicht mit Johannahs Einsortierung als Familie vertragen würde.
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Medusa Herrin der Statuen
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