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 Temujin's Diebesversteck

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Temujin
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BeitragThema: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptyMo 11 Okt 2021 - 16:53

Temujin's Diebesversteck Temuversteckc1kuf

Ortsname: Temujin’s Diebesversteck
Art: Freiraum | Höhle
Spezielles: Der große tote Baum, in dem sich das Diebesversteck Temujins befindet
Beschreibung: Ein paar Kilometer von Crocus entfernt gelegen liegt ein alter, unscheinbarer Wald, welcher im Grunde genommen nur den Tieren gehört, kaum eine Menschenseele verirrt sich hier, das einzige, was man hier hören kann sind die Rufe wilder Tiere und die Gesänge der Vögel und ab und zu die Violine des Taschendiebes. Die Bäume sind recht alt und teils ziemlich knochig, nur wenig Sonnenlicht erreicht den Boden durch die Blätter der Bäume. Mitten im Wald steht ein großer Baum, welcher schon längst nicht mehr lebt, sein Stamm ist hohl und so breit, das Temujin sich in diesem Baum so etwas wie eine kleine Wohnung einrichten können, zwar wohnt er dort nicht wirklich, jedoch versteckt er sein Eigentum und sein Diebesgut dort. Die Türe, welche normal auffallen würde, macht dem „Besitzer“ des Baumes keine Sorge, denn normalerweise kommt eh kein Mensch an dem Baum vorbei. In den umliegenden Bäumen hat der junge Mann seine Hängematte aufgespannt. Sein Kater Eko nennt das Gebiet um den großen toten Baum sein Zuhause, jedoch zeigt dieser sich fremden Menschen normalerweise nicht.

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Temujin
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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptyMi 13 Okt 2021 - 14:06

Nocturne of Shadow

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Valerian | Temujin

Dämmerung, es war schon ziemlich spät, die Vögel des Tages sangen ihre letzten Lieder, nur um dann für die Nacht zu verstummen und den Vögeln der Nacht platz zu machen, Krähen krähten lautstark, als sie sich auf ihren Schlafbaum bequem machten, ab und zu hörte man schon die ein oder andere Eule, doch die großäugigen Dämonen der Nacht hielten sich noch zurück, noch war es etwas zu früh für die und noch mussten sie die Angriffe der anderen Vögel fürchten, denn wirklich beliebt waren sie bei den Sängern des Tages und den nachtschwarzen Dieben nicht, jagten die Eulen sie doch, wenn sie angreifbar waren, mitten im Schlaf. Angelehnt an dem Baum, in dem sich seine Hängematte befand, saß der junge Mann auf dem Boden und spielte leise mit seiner Violine, vollkommen Gedanken versunken, er hatte hier seine Ruhe, kaum einer aus der Stadt würde ihn hier hin folgen und selbst durch Zufall verirrte man sich hier eigentlich nicht, die einzigen Menschen, die hier ab und zu auftauchten waren Jäger, welche sich meist jedoch nur am Rande des Waldes aufhielten, war es doch zu anstrengend in die Mitte des Waldes zu kommen, es gab ja immerhin keine wirklichen Wege, der perfekte Ort für den musikalischen Dieb, welcher hier immerhin seine Beute versteckte und vor allem lebte, wenn er nicht gerade in der Stadt übernachtete, doch das war nicht wirklich sicher, trieben sich dort zur Geisterstunde doch die Schatten der Nacht herum, Räuber und Mörder, nichts, mit dem der junge Taschendieb etwas zu tun haben wollte, wollte er Konflikte doch eigentlich vermeiden, was wollte er schon gegen jemanden tun, der wahrscheinlich stärker ist als er selber und dann auch noch bewaffnet? Von den Gerüchten eines Gewissen Grafen der Nacht wollte er nun nicht einmal anfangen, ein angeblicher Serienmörder, welcher die Nacht in Crocus an gewissen Orten erst recht gefährlich machte, nur um am Tage dann einfach komplett zu verschwinden. Für einen jungen Mann, der es selber bevorzugte auf der Straße zu leben, man könnte ihn auch einfach Obdachlos nennen, war es im Moment einfach zu gefährlich in der Stadt zu bleiben. Ein Seufzer des jungen Mannes, einfach hatte er es im Moment nicht, so war doch die Dämmerung immer seine Zeit um auf Beutejagd zu gehen, viele Menschen machten sich auf den Weg zu Bars, manche waren sogar schon angetrunken, es war einfach ihnen ihr Eigentum aus der Tasche zu ziehen. Doch der Graf der Nacht machte es ihm im Moment unmöglich, egal er konnte es nicht ändern, es war nun einmal so. Das Lied des jungen Mannes kam zum Ende, vorsichtig packte er seine Violine in ihren Koffer, es war spät geworden, der Mond war schon aufgegangen, es war Zeit zu schlafen, doch wirklich Lust darauf hatte der junge Skinwalker nicht, irgendwas lag in der Luft, doch so wirklich konnte er seinen Finger nicht darauf legen. Vor allem wo war Eko? Normal würde er jetzt auf seinen Schoß liegen und Schlafen, doch schon seit einigen Stunden lies er sich nicht Blicken, war hier jemand im Wald? Temujin lauschte in den Wald, doch er konnte nichts hören und auch der Schein des Mondes zeigte ihm nichts, es war eine seltsame Sache. Vielleicht war es Urian? Wobei der eher nicht in den Wald kommen würde, er mag keine Tiere, vielleicht war es ein Jäger? Doch nicht um diese Uhrzeit. Wer es wohl war? Ruhig kletterte Temujin auf einen Baum und beobachtete das Gestrüpp, neugierig wer da wohl heraus kam.

@Valerian

Post I


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Zuletzt von Temujin am Mo 18 Okt 2021 - 18:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptySo 17 Okt 2021 - 19:56

Offplay – Nocturne of Shadow

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@Temujin | @Valerian
Post I

Die Dämmerung war angebrochen, die Dunkelheit zeigte langsam ihr wahres Gesicht. In der Dunkelheit und in der Nacht war es etwas besonderes gewesen, denn es galt seit einigen Jahren als ausgesprochen gefährlich, sich in der Dunkelheit und in der Nacht allein irgendwo aufzuhalten. Etwas, was die Menschen in Fiore durchaus berücksichtigten und auch wussten, aber dennoch hin und wieder nicht dazu bereit waren, diese Regeln auch einzuhalten. Aber, warum gab es diese Regeln eigentlich? Nun, das lag wohl daran, dass ein Phantom durch die Nacht striff. Das eine Dunkelheit in Gestalt eines Monsters gab, war seit langer Zeit mehr als nur eine Legende gewesen, aber es stellte sich immer die Frage, ob die Menschen überhaupt an einen Mythos glaubten? Etwas, was die Menschen schon immer als Fehler machten war, nur an das zu glauben, was sie selbst sehen konnten und das, was sie nicht sehen oder sich nicht erklären konnten, als Mythos oder als Unwahr abzustempeln. Aber genau das war in diesem Fall ein Fehler gewesen. In genau diesem einen Fall wäre es besser gewesen, darauf zu hören, was die Legenden und die Mythen über diese Kreatur zu berichten hatten. Denn es war etwas, was ganz und gar nicht schön gewesen war.

Hier, an diesem Ort in Zentral Fiore, diesem Waldgebiet, kannte sich der Graf der Nacht aus. Hier hatte er schon mehrfach nach Opfern gesucht. Hier hatte er schon desöfteren welche gefunden. So auch heute Nacht. Die Schreckensherrschaft dieser Legende durchzog auch dieses Waldstück und machte die Gefahr damit nur noch spürbarer. So hatte der berühmteste Serienmörder Fiores heute zwei Beutetiere ausgemacht, welche er wie ein Raubtier verfolgte. Dabei handelte es sich bei dem einen Beutetier und ein jugendliches Mädchen, etwa siebzehn Jahre alt. Bei dem anderen Beutetier handelte es sich um ein männliches Wesen, mehr konnte diese gefährliche Bestie noch nicht von ihr erkennen. Aber er wusste, dass dies heute hier zwei weitere Punkte auf seiner endlos langen Liste geben sollte. So wie er dieses junge Mädchen nun bereits seit Stunden durch diesen dichten Wald geführt hatte. Geführt, verfolgt, gejagt. Er war sich sicher, dass er schon sehr bald seine Beute erreichen würde, zudem hatte er nun auch etwas durst bekommen. Etwas, was noch viel wichtiger war, diese Abbitte nach Blut, dieser unbedinge Wille, etwas zu erhalten, womit er sich wieder laben konnte. Es dauerte nicht mehr lang, denn seine Schritte näherten sich bedrohlich. So rannte dieses Mädchen weiter und weiter, immer wieder auf der Suche nach der rettenden Zivilisation. Aber das Einzige, was sie finden sollte, war das Antlitz einer Hütte, einer Art Behausung, welche einfach mitten in der Wildnis stand. Wohl eine Art Versteck. Dieses junge Mädchen wollte gerade die letzten Meter aus dem Dickicht zur Hütte treten, da war es zu spät, der graf der Nacht hatte sie eingeholt. Unnachgiebig zückte er sein Messer und rammte es ihr in den Oberkörper, stach unvermittelt zu. Er verletzte sie schwer, doch irgendwie sollte sie es schaffen, sich auf dem Boden liegend, mit aller Kraft vor schleppend zur Hütte zu begeben. Sie kroch da aus dem Gestrüpp, erreichte seine Behausung und blieb mit letzter Kraft vor der verschlossenen Tür liegen. "Bi-Bitte... Hilfe.." Ertönte diese Stimme, allerdings völlig schwach, man konnte merken, wie sie ihre letzten Atemzüge machte. Selbst, wenn man sie nun finden würde, man könnte ihr wohl nicht mehr helfen. Der Graf der Nacht jedoch hatte sein nächstes Opfer bereits erspäht, auf diesem Baum oberhalb der Behausung sitzend. Noch nutzte er aber die Möglichkeit der Dunkelheit, sich in eben dieser versteckt zu halten. Die drohende Gefahr, die nun für den Bewohner dieser Behausung ausging, war allgegenwärtig. Aus der lichtundurchlässigen Dunkelheit beobachtete der Serienmörder mit seinen gelben Seelenspiegeln die Situation um sein neues Opfer, während von der Klinge seiner Mordwaffe Enigma langsam und absolut im Takt das Blut dieser Jane Doe, seinem namenlosen Opfers immer und immer wieder zu Boden tropfte und den Waldboden an dieser Stelle bald rötlich einfärben sollte...



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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptyMo 18 Okt 2021 - 19:03

Nocturne of Shadow

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Valerian | Temujin

Eine junge Dame, panisch und schwer verletzt, versuchte im sterben liegend um Hilfe zu rufen, zu dumm, das in der 'Hütte' niemand lebte und die einzige Person in der Nähe kein Interesse hatte ihr zu helfen, denn was sollte der Skinwalker schon tun? Selbst ein Blinder konnte bei der Menge an Blute, welche sich im Mondlicht auf dem Boden verteilte, das man nicht helfen konnte und die Seele in den nächsten Minuten, sogar Sekunden den Körper der junge Frau verlassen würde und selbst wenn man ihr Helfen könnte, warum sollte Temujin das tun? Das Raubtier, welches ihr das antat war da draußen im Schatten und beobachtete seine Beute, leuchtend gelbe Augen war das einzige, was man sehen konnte, Augen einer Bestie, die Augen eines Raubtieres, welches sich die Lippen ableckte, während es darauf wartete, das die Beute ihren letzten Atemzug tat. Aber warum musste es genau vor der Türe des Diebes sein? Warum musste das Raubtier seine Beute in dem Versteck eines anderen zur Strecke bringen? Ein Problem hatte der junge Mann nicht mit dem Tod, er lebte den Großteil seines Lebens auf der Straße und war es gewohnt, das ab und zu mal jemand vor seinen Augen das Leben aushauchte, sein Meister ist ihm ebenfalls vor den Augen weggestorben, doch einen Mord, den beobachtete er nicht wirklich oft, er mied die Gegenden in denen sich die wirklich bösen Buben aufhielten, doch nun war es einmal geschehen, die Dame wurde mit einer Waffe verletzt, denn auch der Skinwalker der sich nur bedingt mit der Anatomie einer Frau auskannte wusste, das man im normalen Falle nicht aus der Brust blutete, niemand sollte das tun, es war einfach nicht Gesund. Das Gewinsel der leidenden Frau durchbrach die Ruhe der Nacht, eine Melodie wehleidiger als jede die er mit seiner Violine spielen könnte. Er seufzte, soll die alte doch einfach draufgehen, im Grunde genommen wollte der Katzendieb doch einfach nur Schlafen gehen und nun musste er warten, bis der dunkle Schatten sich verziehen würde, doch dieser harrte ruhig im Schatten aus und hatte seine Beute im Blick, nicht nur das, Temujin spürte den kühlen Blick selber, welcher einen mehr oder weniger durch das Mark ging, ein Blick der ähnlich schmerzhaft war, wie die Wunden der Dame, der Blick eines Raubtiere, welches seine Beute im Blick hatte, doch solange er auf seinem Baum war sollte er sicher sein, der Boden jedoch war Tabu, auf einen Kampf mit dem tollwütigen Wolf hatte er keine Lust. "Wölfchen im Schatten, friss deine Beute und mach dich vom Acker, das ist mein Gebiet und du hast hier nichts zu suchen." Seine Stimme ruhig überdeckte das Leid der Dame welche zu seiner Überraschung immer noch lebte. "Nimm die alte mit und friss sie woanders, Dämon der Nacht. Ich kann dich zwar nicht selber sehen, aber deine gelben, seelenlosen Seelenspiegel verraten dich, Monster." Sprach der mit den leuchtend saphirblauen Seelenspiegeln, welche ihn wohl verrieten. Ruhig wartet er nun darauf, was der Messermann von ihm wollte und ob er die Dame endlich zu schweigen bringen würde, das Gejammer ging ihm ein wenig auf den Nerv.

@Valerian

Post II


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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptyMo 18 Okt 2021 - 20:14

Offplay – Nocturne of Shadow

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@Temujin | @Valerian
Post II

Der Graf der Nacht schien sich in dieser Sache wirklich wohl zu fühlen. Es sollte nicht mehr lange dauern, bis sein Opfer mitten auf dem Feld vor ihm sterben würde. Auch, wenn es nur ein kleiner Fall gewesen war, so hatte er dennoch dafür gesorgt, dass er in seinem Territorium und daran verstand er ganz Fiore mit Ausnahme von Neu-Wladiwostok, die absolute Macht inne hatte. Niemand würde etwas dagegen unternehmen können, dass es sich bei ihm um denjenigen handelte, der entscheiden konnte, wer sterben würde und wer leben konnte. Als Serienmörder von Fiore, wahrscheinlich sogar als einziger aktiver in dieser Zeit überhaupt, hatte der Finsternismagier sich schon einen gewissen Ruf aufgebaut. Einen Ruf, mit welchem er die Vorherrschaft über die Angst und die furcht jedes einzelnen Individuums erhalten konnte. Schließlich würde jeder, der den Beinamen Graf der Nacht hören würde, vor Angst nur so erschaudern oder sogar erstarren. Daher war es für den Mann in Schwarz auch nicht besonders schwierig, sich hier in Geduld zu üben. Warum sollte er jetzt den Baum erklimmen und seiner Beute nachjagen? Es war nur klar, dass seine Beute äußerst gelenkig gewesen sein musste, wenn er es schon schaffte, auf diesem Baum zu klettern und dort zu verharren. Also würde es keinen Sinn machen, denn vermutlich würde sein Ziel dann einfach vom Baum hinab springen oder klettern und einfach flüchten. Das war also eine Option, die nicht zur Debatte stand. Nein. Er musste sich etwas anderes ausdenken, um die Ratte aus seinem Versteck zu treiben. Und eine passende Idee hatte er auch schon.

Mörder mussten kreativ werden, wenn sie sich Beute schnappen wollten. Sie mussten kreativ und gut durchdacht vorgehen, damit sie nicht entdeckt werden würden und damit ihre Opfer nicht flüchten könnten, denn das würde immer eine potenzielle Gefahr beinhalten. Und diese Gefahr hätte auch immer etwas damit zu tun, dass er erkannt und schlussendlich auch verhaftet werden könnte, was absolut nicht sein durfte. Also musste man dafür sorgen, dass die ausgewählte beute so eine Möglichkeit erst gar nicht bekommen würde. Interessant wurden die Worte, die vom Baum hervorhallten und in die Richtung des Serienmörders gerichtet wurden. Ein Wölfchen also? Ein Monster also? Niedliche Worte eines Kindes. Niedliche, letzte Worte eines verzweifelten Feiglings. Nun würde der Graf der Nacht aber erst einmal dafür sorgen, dass es etwas Ruhe gab. In diesem Waldstück, wo die Unruhe ein wenig hereingezogen worden war. So trat das leuchtend gelbäugige Ungeheuer aus der Dunkelheit hervor und offenbahrte seine Statur und sein Aussehen. Dann trat er zu seinem ersten Opfer am heutigen Abend und trat mit dem Fuß auf ihren Rücken. Sie konnte sich kaum noch bewegen. Sie hatte auch nicht mehr die Kraft, sich großartig zu wehren, dafür hatte sie zu viel Blut verloren. Dann ihr verlor Valerian Salazar, so der Name des Grafen der Nacht, so langsam das Interesse. Also beendete er ihr jämmerliches Leiden. Er beugte sich zu ihr hinunter, umklammerte mit seinem Handschuh ihr Kinn und schnitt mit Enigma ihre Kehle durch. Dann lies er ihren Kopf zu Boden fallen und trat über sie drüber, als wäre sie ein Teppich gewesen. Sein erstes Opfer heute, die namenlose Jane Doe, starb in diesem Moment. Valerian antwortete seiner zweiten beute am heutigen Tag nicht, eher ging er direkt auf sein Haus zu. Er machte sich an der Tür zu schaffen und versuchte, das Schloss mit seinem Messer zu knacken, was ihm schlussendlich auch gelang. Nun befand er sich im Haus der Beute, wieder außerhalb dessen Sichtfeldes. Darin enthalten waren viele Utensilien, augenscheinlich die eines Diebes inklusive Diebesgut. Soweit, sogut. Aber war Valerian wohl der größere Verbrecher von beiden gewesen. Am Boden der Tür erblickte er zwei Steine. Er kramte sich einen dickeren fetzen Papier aus dem Mantel hervor und schlug die Steine so lange aufeinander, bis Funken entstanden und das Papier entzündeten. Nun hielt er das brennende Papier in der Hand, Enigma zu diesem Zeitpunkt im Mantel verstaut. Dann trat er wieder aus der Türschwelle vor und warf einen der Steine direkt auf seine zweite Beute im Baum. Er wollte, das dieser vom Baum fiel. Währenddessen ging er mit dem brennenden Papier zurück in dessen Behausung. Er begann, bösartig zu grinsen. Er hatte doch wohl nicht etwa vor, die gesamte Behausung anzuzünden?



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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
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Nocturne of Shadow

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Valerian | Temujin

Das Raubtier zeigte sich, erledigte seine Beute und wendete sich Temujin zu, er warf ihm einen Stein entgegen, den er jedoch recht einfach ausweichen konnte, doch das Geschoss war eh weniger das Problem des jungen Mannes, der Dämon der Nacht schien ein wenig Spaß daran zu haben mitten im Walde mit feuer zu spielen, hatte er wirklich nichts im Kopf? Klar, es galt der Räuberhöhle, jedoch wäre nicht nur sein Versteck in Gefahr sondern alles, was noch hier lebte und das musste nicht sein. Vorsichtig sprang der Skinwalker von seinen Baum und lief langsam auf den Killer zu. "Hey, immer mit der Ruhe, wir sind in einem Wald, Feuer ist keine gute Idee." Seine Stimme ruhig und besorgt, es musste doch nicht sein, warum musste das Monster aus Crocus gerade hier auftauchen? Ein Seufzer, nicht nur, das er Abends nicht mehr auf Beutefang gehen konnte, so musste das Monster auch noch hier ihm das Leben schwer machen? "Hey, du hast deine Beute, lass mich und den Wald doch einfach in Ruhe, Monster aus den dunklen Gassen in Crocus." Vielleicht war der Killer den Behörden noch nicht bekannt, aber den Straßenkindern aus Crocus war der Mann kein unbekannter, ein oder zweimal hatte der Skinwalker den Mann schon beobachtet, jedoch noch nicht bei einem Mord, sondern nur beim Beutesuchen, einen wirklichen Kopf hatte er sich da noch nicht gemacht, sein Hehler jedoch hatte ihm vor dem gelbäugigen Dämonen gewarnt. "Das hier ist nicht dein Jagdrevier und du hast nicht das Recht etwas zu zerstören, lass deine Gewalt und deine Mordlust in deinen Gassen frei und nicht hier in der Natur, das ist nicht fair gegenüber den Bewohnern des Waldes, jage Menschen, jage meinetwegen mich, aber lass den Wald zufrieden." Ja, wenn es nötig wäre, würde er sich hetzten lassen, er war zwar nicht der schnellste, aber recht geschickt und konnte zur Not auch mal auf einen Baum klettern. Hatte er nicht genug? War die Dame, welche an ihren eigenen Blut erstickt sein dürfte nicht genug? Niemals sollte ein Räuber mehr jagen, als er auch selber fressen konnte, naja, der Mann war ja kein Tier, er würde die Dame sicher nicht fressen, aber ihm musste die Lust zu töten doch vergangen sein, sicher war er nach der Jagt im Wald müde. Die saphirblauen Augen fixierten den Mann, er würde nicht mit ihm Kämpfen, er beobachtete nur was er tun würde, nur damit er zur Not flüchten konnte, er kannte seinen Wald immerhin wie seine nicht vorhandene Westentasche. "Hey, Mörder mit den seelenlosen Augen, mach einfach das Feuerchen aus und wir können gerne miteinander reden, ich kann dir eine schöne Melodie spielen, du kannst mich jagen und versuchen zu fangen oder du kannst mir helfen, deine Beute los zu werden, ich möchte nur ungern Aasfresser vor der Hütte haben." Verunsichert war seine Tonlage, so wirklich wusste er nicht, was er tun sollte, er konnte sich doch kaum wehren, selbst seine Magie konnte ihm kaum helfen, musste er dafür doch erst mal sein Instrument haben, er lies es jedoch im Baum, er vergaß es mit herunter zu nehmen, aber selbst wenn er es hätte, müsste er sich darauf konzentrieren und mit dem Mann vor sich musste er das erst einmal schaffen. In was für eine absolut dumme Situation hatte er sich da nur hineingeritten, hätte er nicht einfach abhauen sollen, ehe der Jäger der Nacht mit seiner Beute bei ihm aufgeschlagen war? Zu dumm nur, das er es nicht getan hatte, zu dumm nur, das er eigentlich nur schlafen wollte. Nun musste er hoffen, das der Mann ihm nicht jagen wollte und einfach nur ein 'nettes' Gespräch mit ihm führen wollte, eine tolle Traumvorstellung, Temujin wusste das es nicht so sein würde. Er wartete nur noch was der Mann vorhatte.

@Valerian

Post III


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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptyDi 19 Okt 2021 - 0:02

Offplay – Nocturne of Shadow

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@Temujin | @Valerian
Post III

Aha, es lief also doch nach Plan. Sehr gut. Die zweite Beute des heutigen Abends hatte sich freiwillig vom Baum begeben, aber warum nur? Ja, das war eine Frage, die man sichselbst sicherlich nicht leicht beantworten konnte, aber man musste trotzdem sagen, dass es immer wieder überraschend zu sehen war, wie leicht doch die leute in die Fänge eines wahnsinnigen Serienmörders geraten konnten. Es war so einfach gewesen, ihn hier herunter zu locken, dafür zu sorgen, dass die Fliege in die Fänge der Spinne geraten würde. So einfach, dass das Schaf oder die Ziege in die Fänge des Wolfes geraten würde. Dabei war der Schachzug mit dem Feuer doch mehr oder weniger nur ein Bluff gewesen, selbst wenn es dem Grafen der Nacht nicht wirklich interessierte, was aus diesem Raum werden würde. Schon gar nicht interessierte ihn, was aus dem umliegenden Wald werden würde. Als Serienmörder schaute er sich nur danach um, an welcher Stelle er sein Opfer entsorgen könnte. Die Umgebung, das umliegende Land, alles Andere war dabei mehr als nur irrelevant gewesen. Wichtig war nur, dass er seine zweite ausgewählte beute nun zu sich herunter gelockt hatte, sodass er einfacher über eben diesen richten konnte. Denn eine Sache stand unwiederruflich fest, heute würde dieser Bengel vor ihm sein zweites Opfer werden. Das hatte er fest eingeplant.

Es war aber schon interessant zu sehen, wie sehr es den kleinen Bengel tangierte, was das Feuer denn eigentlich mit dem umliegenden Wald hätte anrichten können. Das beduetete doch auch nur, aus irgendeinem Grund, welchem auch immer, hatte dieser Bengel mehr als nur einen Grund dafür, sich genau darum zu kümmern. Aber was der wirkliche grund dafür war, da tappte der Finsternismagier wirklich im Dunkeln, aber es interessierte ihn auch nicht besonders. Er konzentrierte sich jetzt nur darauf, seiner Beute nahezukommen und ihn zu erlegen. Etwas Anderes hatte er gerade nicht mehr im Sinn. So sollte der Graf der Nacht auch dafür Sorgen, dass es deutlich interessanter wurde, als das, was bisher schon so alles geschehen war. Denn, auffällig war doch mit Sicherheit schon gewesen, dass der Bengel Worte gesprochen hatte, ja sogar ganze Sätze, fasst schon wie ein Wasserfall, wohingegen Valerian als Graf der Nacht noch kein einziges Wort gesprochen hatte. Dabei handelte dieses Aufeinandertreffen nun schon einige Minuten lang. Dies bedeutete also auch, dass es irgendwo ein Duell auf psychologischer Ebene gewesen war, welche sich doch sicherlich irgendwann in der nächsten Zeit entscheiden würde.

Genauso war es auch, denn es war schon mehr als nur dumm, dass der Bengel direkt zum Mörder heruntergekommen war. So konnte er sich jetzt schon quasi fast aussuchen, an welcher Stelle sein Enigma diesen bessre kennenlernen würde. Aber, Valerian hatte gänzlich andere Pläne mit ihm. Das noch immer brennende Stück Papier lies der Serienmörder einfach zu Boden fallen. Damit der Kleine aber auch keinen Schreckanfall bekommen würde, traf er mit der Schuhsohle auf die aufkommende Flamme und lösche sie somit. Er hatte nun etwas völlig Anderes im Sinn. Denn der Salazar machte nun ein paar Schritte vorwärts und näherte sich seiner beute. Er hatte ja vorgeschlagen, dass der Mörder ihn jagen könne. Also warum denn nicht? Die leuchtend gelben Seelenspiegel blickten sein Opfer an. "Wie ist dein Name, Bengel?" Dann nahm er seine Hand und formte sie zu einer Art Pistole. Diese war genau auf das Bein des Bengels gerichtet. Was hatte das nur zu bedeuten? Was hatte der Serienmörder vor? "Devils Bullet." Wie aus dem Nichts feuerte er nun einen Finsterniszauber ab. Jetzt war auch klar, wo der Hase entlang lief. Er wollte sein neues Opfer verletzen und somit fluchtunfähig machen. Ein cleverer Schachzug des Mörders. Er war gespannt darauf zu sehen, ob seine noch namenlose zweite Beute am heutigen Tag noch schnell genug reagieren konnte...

Spoiler:



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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptyDi 19 Okt 2021 - 0:39

Nocturne of Shadow

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Valerian | Temujin

Er fragte nach seinen Namen? War das normal für einen Killer? Eigentlich war es denen doch ziemlich egal, wie man hieß, sie wollten doch im normalen Falle nur das Blut und die Innereien ihre Opfer sehen, oder andere waren vielleicht auch an Dingen interessiert, an die Temujin eigentlich nicht denken wollte, er mag zwar ein Dieb gewesen sein und er hielt sich nur bedingt an die Regeln, welche man ihn auflegte, doch die wirklich dunkle Seite der Gesetzlosen versuchte er zu meiden, er tat Leuten zwar weh, indem er ihnen geliebte Dinge stahl, aber körperlichen Schaden würde er niemanden zufügen, zumindest wenn es möglich war, doch Serienmörder, Massenmörder oder Killer, wie auch immer sie sich nannten, sie waren nicht so, sie wären ja keine Mörder, wenn sie niemanden wehtun würden. "Mein Name lautet Temujin. Warum fragst du mich das, Dämon der Nacht? Mein Name ist für dich doch so viel Wert, wie das Geld in der Börse für diese Dame." Mit seinen Finger deutete er auf die Überreste der letzten Beute, welche seiner Meinung nach immer noch nur störend war. Eine Kugel auf finsteren Mana rauschte ihm vorbei, eine kleine Wunde war die Folge, ein wenig des roten Lebenssaftes floss aus der kleinen Wunde, es tat ein wenig weh, jedoch konnte der Skinwalker damit Leben, Schmerzen und Angst, Gefühle oder besser Empfindungen solcher Art sollte er nun wirklich nicht zeigen, dem Raubtier würde nur noch mehr das Wasser im Maul zusammen laufen und die Wahrscheinlichkeit das er das Messer zu spüren bekommen wäre, würde steigen und das war etwas, auf das er wirklich verzichten konnte, ihm lag eigentlich etwas an seinen Leben und an so einen dahergelaufenen Wahnsinnigen wollte er es wirklich nicht verlieren, ein wenig zu jung war er für den Tod und einfach umgebracht zu werden, fand Temujin nicht wirklich toll, doch das es seinen liek Oberschenkel getroffen hatte, war eher unpraktisch. "Danke das du das Feuer ausgemacht hast, finsterer Jäger des Vollmondes." Ruhig war die Stimme des Mannes, er hielt seine Emotionen im Griff, auch wenn der Schwanz des jungen Mannes schon lange zwischen seinen Beinen gewandert, ein Zeichen, das er verunsichert war und jemand, der sich mit Tieren auskannte, sollte dies auch deuten können. Er seufzte, was hatte er nur verbrochen um in so eine Situation zu kommen? Hatte er eine Oma zu viel um ihre Rente gebracht? Hat er einen Blinden zu viel um seine Geldbörse erleichtert? Stahl er einen Baby zu viel seinen Lolli? Klar es war oftmals gemein was er tat, doch so tat er das um zu überleben, das Leben auf der Straße war hart, der dunkle Dämon mit dem silbrigen Haar jedoch tat seine Verbrechen nur aus der Lust am Töten heraus, er verteidigte sich nicht und hatte wohl auch nicht vor seine Beute zu fressen, er tötete um zu töten, eine Sache die der eigentliche Pazifist nicht verstehen konnte. Das frische Blut floss noch immer an seinem Bein herunter und sickerte ein wenig in seine Kleidung, er ignorierte es, auch wenn es unangenehm war. Sollte er flüchten, was mit der Wunde nicht so einfach war und ihm den Rücken zudrehen, oder wäre es doch besser wenn er wie gelähmt vor dem Mann stehen bleiben würde? Beides war dumm, bei beiden Möglichkeiten war es wahrscheinlich das er das Messer zu spüren bekommen würde, doch vorerst blieb er stehen. "Dunkler Herr der Nacht, wie ist dein Name?" Eine faire Frage immerhin wusste der Mann auch seinen, doch eine Antwort erwartete nicht, er wartet nur noch darauf, was der Gelbäugige tun würde.

@Valerian

Post IV


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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptyMi 20 Okt 2021 - 14:44

Offplay – Nocturne of Shadow

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@Temujin | @Valerian
Post IV

Es begann ein kleines Spiel. Ein Spiel, in welchem es darüber zu entscheiden ging, wer leben durfte und wer sterben musste. Ein Spiel, bei dem derjenige gewinnen konnte, der sich taktisch klug verhalten würde, derjenige den Erfolg verbuchen konnte, der sich für würdig erwies, einen Sieg zu erringen. Man konnte bereits sehen, dass diese Jane Doe, um die sich valerian im Vorfeld gekümmert hatte, dieses Spiel bereits verloren hatte. Nun war es also an Temujin, ob er selbst sich ebenfalls als würdig erweisen würde, dieses Spiel des Überlebens gegen Valerian zu gewinnen. Denn, er hatte nicht viel, was er dem Serienmörder entgegen zu setzen hatte. Natürlich, der Mann in Schwarz kannte seine Magie nicht, wenn er denn überhaupt eine besitzen würde, aber das war auch nicht wirklich wichtig, schließlich hatte er ihn bereits mit seiner Devils Bullet am Oberschenkel verwunden können. Eine großartige Flucht würde er somit sowieso von vorn herein ausschließen können. Und selbst wenn doch, falls Temujin wirklich so dumm gewesen war, so einfältig zu glauben, dass er ihm entkommen könnte, dann würde der Graf der Nacht eben dafür sorgen, dass er dieses Verhalten sehr schnell bereuen würde. Aber, ein Spiel gegen den Grafen zu gewinnen war sowieso mehr als nur ein hoffnungsloses Unterfangen, denn bis jetzt hat noch jeder, der sich auf ein Spiel mit ihm eingelassen hatte, auf ganzer Linie den Kürzeren gezogen. Und nicht nur das, als Belohnung für deren Niederlage weilen sie heute auch nicht mehr unter den Lebenden. Ideale Voraussetzungen für Temujin also, dieses Spielchen überhaupt erst einmal anzugehen. Das Valerian Spaß an dem Gedanken hatte, konnte man an seinem mördertypischem Gesichtsausdruck erkennen, diesem charakteristischem Grinsen.

Ja, warum interessierte er sich eigentlich so für seinen Namen? Das war eine gute Frage. Schlussendlich wäre sein Name ihm eigentlich ganz egal gewesen. Aber es war wohl die Angst gewesen, das dem Wald etwas zustoßen würde, was das Interesse des Serienmörders weckte. Aber man musste sich nichts vormachen, es war eigentlich mehr als nur klar gewesen, dass Temujin dieses Aufeindertreffen nicht überleben würde. Also war es nur noch interessanter zu sehen, wie er dieses Spiel angehen würde. "Temujin also... Du bist ein schlaues Kerlchen. In der Tat merke ich mir nicht die Namen derjeniger, die ich umgebracht habe. So weit kommt's noch..." Wieder nam Valerian sein Enigma zur Hand, nur um sich nun langsam und mit leichten Schritten auf sein nächstes Opfer zuzubewegen. Sein bösartiges Grinsen spielte dabei weiter eine entscheidende Rolle, sollte es doch für Unbehagen bei Temujin sorgen. "Beginnen wir ein Spiel... Ein Spiel, des Überlebens... Fest steht, dass du heute Nacht stirbst... Ich möchte sehen, wie du es angehst, bis du akzeptierst, dass dein Schicksal unumkehrbar ist..." Ah, da lief also der Hase entlang. Der Serienmörder von Fiore wollte ein wenig den Psychopathen raushängen lassen. Wollte ein wenig herausfinden, ob er genauso wie alle Anderen auch am Ende in Panik verfallen würde, ob er am Ende wie alle Anderen auch um Hilfe schreien und um Gnade flehen würde. Falls ja, wäre er genauso lächerlich gewesen, wie alle Anderen auch. So langweilig, so durchschaubar. So kam er ihm immer näher. Desinteressiert an der Danksagung, die Flamme ausgemacht zu haben, lies er dies unkommentiert. Sein charakteristischen Grinsen legte sich, er beobachtete die Verhaltensweisen von Temujin von nun an genau. Wurde er falsch reagieren, würde er es mit Finsternismagie quittieren. Eigentlich hatte Temujin nur eine einzige Option, nur eine Einzige Wahl, wie er nun reagieren könnte. Aber, darauf musste er schon selbst kommen. Wäre ja langweilig gewesen, wenn das Raubtier seiner Beute alles verraten hätte, wo bliebe denn da der Spaß an der Jagd? "Der Graf der Nacht. Oder das Phantom. Oder der Engel des Todes. Ganz egal, wie auch immer du mich nennen möchtest..." Nun war valerian bei Temujin angekommen und stand nur wenige zentimeter vor ihm, ihre Seelenspiegel trafen sich direkt Gesicht zu Gesicht. Sein Körper war damit weniger als eine handlänge von Enigma entfernt. "Nun gut, Temuflin... Solltest du mich beeindrucken, werde ich deinen Namen vielleicht behalten. Andersfalls wirst auch du nur zu einem weiteren John Doe, genauso, wie das Ding da, was das Spiel leider verloren hat..." Man merkte klar diese eiskalte Sprechweise, Temujin musste merken, dass er nicht zum ersten Mal getötet hatte. Darüberhinaus sprach er seinen Namen absichtlich falsch aus, nur um zu sehen, was dieser kleine Bengel denn noch tun würde. Aber was erblickte er denn da? Das fiel dem Serienmörder ja jetzt erst auf. Der bengel hatte einen Schweif, welcher er zwischen den Beiden eingeklemmt hatte. Interessant. Ohne den Blick von seinem Opfer abzuwenden, ergriff er diesen mit seinen Handschuhen und hielt ihn fest. "Interessant..." Entgegnete er ihm aufgrund dieser Tatsache, was er da festgestellt hatte. Provokant begann er nun damit, Enigma über die Schuppen diesen Drachenschwanz streifen zu lassen. Es wäre wohl interessant gewesen, eine dieser zwei Spitzen abzutrennen. Ob Temujin diesen Gedanken wohl teilen würde?



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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptyMi 20 Okt 2021 - 23:52

Nocturne of Shadow

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Valerian | Temujin

In was für eine Situation war er da nur hinein geraten? Warum musste der Mann mit dem albernen Hut nur vor seiner Haustüre jagen gehen und den Skinwalker mehr oder weniger in seiner Wohnung überraschte und dann als neue Beute, oder scheinbar eher als Spielzeug betrachtete, er fühlte sich wie die Maus, welche von der Katze gefangen wurde um welche immer mal wieder los gelassen wurde, nur um dann wieder die Pfote mit den scharfen Klauen zu spüren. Es war unfair, was hatte der junge Mann der Welt nur getan, das man ihn so sehr Quälen musste? Sein Leben war schon so kein einfaches und nun hatte er auch noch den Killer aus der Whitechapel Cove an der Backe? Er seufzte, sein Bein schmerzte ein wenig, Blut floss wie ein kleines Flüsschen an seiner Gliedmaße herunter. Vielleicht hätte er noch flüchten können, doch stand der vor dem Gelbäugigen und starrte ihn an wie ein Reh im Scheinwerferlicht, er konnte keinen Muskel bewegen und starrte einfach nur in die Richtung des Mannes mit dem blutigen Messer, welcher ihm immer näher kam. Vielleicht wäre es besser wenn er doch ein paar Schritte nach hinten ging, ein paar Schritte weg von dem Messer, ein paar Schritte, welche ihn vielleicht sein Leben verlängern würden, doch es war zu spät, ehe er sich versah war der Mann, dessen Namen der Skinwalker nicht kannte, schon zu Nahe, die seelenlosen gelben Seelenspiegel trafen auf die Saphirblauen des jungen Mannes, zwar wollte er es nicht offen zeigen, doch strahlten sie eine gewisse Panik aus, die Panik, welche ein Reh hatte, welches von einen Jäger in die Ecke gedrängt wurde. Hätte er nur auf Virgil gehört und hatte angefangen sein Leben vernünftig zu Leben, dann wäre er jetzt nicht in diesen dummen Wald, zu dieser dummen Stunde, mit diesen dummen Monster vor sich, er würde wohl in einer schönen, warmen Wohnung sitzen, vielleicht hätte er einen warmen Kamin, seinen Kater auf dem Schoß und etwas Musik, aber nein, der Dieb musste ein dummer, nutzloser Straßenköter bleiben, er es bevorzugte draußen zu sein, warum konnte er nicht einfach normal sein? Temujin war halt nun einmal ein Straßenköter und kannte es nicht anders, auch wenn er es sich jetzt anders gewünscht hätte, doch egal, er sollte seine Gedanken nicht an das was gewesen sein könnte verschwenden, sondern viel mehr darüber, was gerade ist, denn im Moment spürte er etwas, auf das er dankend hätte verzichten können, die tödlichen, in Handschuhe gekleideten Hände umgriffen den Schwanz des Skinwalkers, ein kalter Schauer lief ihn über den Rücken, als hätte die Hand des Sensenmannes ihn berührt, der Tot höchstselbst, der nur dazu da war um seine nutzlose Existenz von der Welt zu tilgen und das er nun auch noch mit seinen Messer über die saphirblauen Schuppen strich, gefühlte einhundert tote starb Temujin zu diesen Zeitpunkt. Instinktiv versuchte er mit einen Ruck seinen Schwanz aus dem Griff des Mannes zu befreien, doch dies ging nicht nur schief sondern es hatte auch noch schmerzhafte Konsequenzen, die Klinge des Messers rutsche zwischen die Schuppen des  Schwanzes und ritzen ihn leicht an, frisches, rotes Blut trat aus und benetzte die Klinge des Mannes,   es schmerzte mehr als die durch die Magie verursachte Wunde. Ein leichtes wimmern durch die Schmerzen war die Folge, doch mehr gab er nicht von sich, er wollte es dem, Raubtier nicht zeigen. Gelähmt vor Angst und mittlerweile Schmerzen sagte er kein Wort und starrte einfach nur die die seelenlosen Seelenspiegel des Mannes.

@Valerian

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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptySa 23 Okt 2021 - 17:35

Offplay – Nocturne of Shadow

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@Temujin | @Valerian
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Das Nocturne of Shadow nahm langsam immer mehr Züge an. Immer konkretere Züge. Nun wurde es interessant zu sehen, in wie weit das ausgewählte Opfer dieses Spiel wirklich für sich entscheiden könnte. Viel Wahrscheinlichkeit war aber nicht darin gewesen, doch das war eine Tasache gewesen, die nur eine untergeordnete Rolle spielen sollte. Denn schließlich war es nur eines gewesen, ein Spiel. Ein Spiel, welches nur einen Sieger haben durfte und dieser Sieger war nun einmal nicht die Person, die hier zur Beute des Raubtieres erklärt worden war. Letztendes war aber auch entscheidend, in wie weit sich das gewählte Opfer verhalten würde, um gegebenenfalls dieses Spiel gewinnen zu können. Doch, was war das denn hier gewesen? Bisher war dieses Opfer nur festgefroren, nur starr, als würde man sagen, eine statue könne kommunizieren. Es war einfach interessant zu sehen, in welcher Situation dieses kleine Ziel endlich wieder zur Besinnung kommen würde und die Flucht ergreifen würde. Denn bis jetzt hatte es nicht mehr viel gegeben, was dafür sprechen würde, dieses kleine Zielchen auch am Leben zu lassen. Gut, das würde ja sowieso nicht geschehen, aber man könnte ihm doch zumindest diese Hoffnung schenken, diese Hoffnung, dass es etwas ändern würde. Diese Hoffnung, dass es sehr wohl überleben könnte, wenn es sich doch auch nur entsprechend anstellen würde. Schließlich hatte die Bestie der Nacht seinen Gegenüber dazu aufgefordert, mit ihm an diesem Spiel teilzuhaben. Und alleine spielen war doch langweilig, das machte doch überhaupt keinen Sinn. Also musste man doch etwas dagegen unternehmen, dass diese Schockstrarre sehr schnell verfliegen würde. Schließlich war das hier gerade langweilig. Würde sich nichts ändern, würde Valerian dieses Trauerspiel sowieso schon beenden.

"Kein Interesse an meinem Spiel? Ich habe erwartet, dass eine Antwort folgt, Bauernopfer. Nicht eine Reaktion? Nur die starre Angst? Die Panik in seinem Körper? Diese Furcht? Es muss ein schönes Gefühl sein, wenn man weiß, dass es die letzten Minuten unter den Lebenden sind..." Der Serienmörder mochte es, seinem sowieso schon ängstlichem Opfer nur noch mehr Angst und Schrecken zu versetzen. Denn nichts war für ihn besser, als dass er sich daran ergötzte, wie sehr sein Opfer über diese seelischen Qualen zu leiden hatte. Wie es nicht wusste, wie es für es weitergehen würde, bis das Ende schlussendlich besiegelt war. Entsprechend reagierte der Dämon der Whitechapel Cove auch ein wenig desinteressiert an seiner starren Angst, sorgte sein Enigma doch nur weiter dafür, dass diese Verbindung heute und hier für nur noch viel mehr Blut sorgen würde. Das die Devil's Bullet seinen Oberschenkel verletzt hatte, um ihn am schnellen Flüchten zu hindern, was ein erstes erfolgreiches Unterfangen für diese Jagd. Und das Temujin seinen eigenen Schwanz verletzte, in dem er - wenn auch unabsichtlich - dafür sorgte, dass Enigma ihn dort eine blutende Wunde zufügte, war durchaus sehr unterhaltsam und sorgte für die ein oder andere bleibende Anekdote. Aber dennoch, für ein Raubtier wäre es besser bewesen, wenn es auch an der Jagd hätte teilnehmen können, wenn dieses Spiel in eine andere Richtung gegangen wäre. Aber gut, das überaus freundliche Angebot vom Graf der Nacht wurde augenscheinlich nicht wertgeschätzt und damit abgelehnt. Das machte aber nichts, denn dem Grafen kam ein ganz anderer Einfall, vorallem jetzt, wo die Dunkelheit so stark eingebrochen war an diesen Ort des Grauens. "Gibst du etwa schon auf, kleine Jagdbeute? Wie enttäuschend..."

Nun war es an der Zeit, das umzusetzen, was er nun vor hatte. Valerian führte langsam und völlig ohne Eile die Klinge seines Enigmas fern von den Schuppen des Drachenschwanzes dieses kleinen Skinwalkers und führte die Klinge viel eher direkt unter seinen Hals an seine Kehle. Dann folgte ein wortloses Grinsen des Mörders. Entsprechend näherte er sich plötzlich mit seinem Gesicht dem Hals seines Opfers, Enigma bleib dabei fest direkt an der Haut unterhalb des Kinns. Nun offenbahrte er, was er wirklich gewesen war. - Ein Vampir. Denn da war es auch schon geschehen. Ehe er den Hals seiner Beute erreicht hatte, offnete er seinen Mund und offenbahrte seine Reißzähne des Vampirismus. Diese im Oberkiefer befindlichen zwei charakteristischen Zähne schlug er daraufhin mit aller Macht und auch Wucht in den Hals seines Opfers, um in in Form eines Vampirs zu beißen. Natürlich nutzte er dies sofort, um etwas Blut von ihm zu trinken und um eine der gefährlichen Zauber der Vampire zu nutzen. Er würde dieses Spiel mit Temujin auf die Spitze treiben, dafür sorgen, dass die Angst in seine Knochen fährt, in jede Faser seines Leibes. Sollte er nicht schon vor Todesangst sterben, würde der Serienmörder von Fiore dies, freundlich wie er war, mit aller Bahmherzigkeit auch für ihn tun und ihn von seinen fürchterlichen Qualen, die er sicherlich verspüren würde, endlich erlösen...

Spoiler:



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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptySa 23 Okt 2021 - 20:51

Nocturne of Shadow

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Valerian | Temujin

Blut tropfte aus der Wunde an dem Schwanz des jungen Mannes und sickerte in den Boden, es feucht schimmerte es ein wenig im Mondlicht, das Blut ein der Hose, welches noch immer leicht aus seinen Oberschenkel austrat wurde langsam trocken, kühl war es, langsam aber sicher wurde es fest und klebte sich ein wenig an sein Bein, die Hose war wohl ruiniert, doch das war nicht das Problem, über welches er sich im Moment Gedanken machen sollte, denn eine versaute Hose war sein geringstes Problem, der Mann mit dem Messer, der Mann der sich selber Als Graf bezeichnete war wohl eher das, über was er sich Gedanken machen sollte. Wie konnte die dumme Frau ihn nur in seinen Wald locken? Wieso musste diese dumme Pute nur vor dem Mann flüchten und sich dabei in das Versteck des Skinwalkers locken? Und wieso hat der Skinwalker es seiner Katze nicht gleichgetan und ist geflohen als er es noch konnte? Er hätte auch einfach im Geäst der Bäume bleiben können und von dort aus fliehen können, doch die Gefahr, das sein ganzer Wald in Flammen aufgehen hätte können, er konnte den Gedanken einfach nicht ertragen und musste einschreiten, er liebte sein Versteck zu sehr, als das er es einfach zerstören lassen hätte können, doch mittlerweile wünschte er sich, das er einfach geflohen wäre. Nun stand er da, das Messer an der Kehle, die kalte Klinge, welche ebenso vor roten, frischen Blut glänzte und vor alten, schwarzen, getrocknetem Blut klebte, er schluckte, so musste sich ein Reh fühlen, wenn ein Puma seine Fangzähne um seine Kehle schloss, vorsichtig schluckte er, schloss seine Augen und wartete, sein Schwanz wedelte nervös und verteilte dabei ein wenig mehr Blut auf dem Boden, es war nicht viel, dennoch merkte er, den unangenehmen, ziehenden Schmerz aus der Schnittwunde, die er sich theoretisch selber zufügte. Der Mann schien sich zu wundern, das er sein Spiel nicht mitspielte und als Jagdbeute schon aufgab, doch was sollte er machen? Er wollte ja flüchten, aber sein Körper spielte nicht mit, seine Angst hatte ihn gelähmt und die Wunde die er durch die Magie des Mannes zugefügt bekam tat seinen Rest, er konnte nichts dafür, er war halt nur ein dummes Reh im  Scheinwerferlicht, welches statt der Gefahr auszuweichen da stand und sich überfahren lies, auch wenn es Zeit hatte einfach wegzulaufen, so ein dummes Tier war er und er musste mit den Konsequenzen leben. Ein Seufzer, wie gerne würde er etwas tun, um sich zu wehren, doch was wollte er machen? Sich in seine menschliche Form verwandeln? Das brachte nichts und so aufgewühlt wie er gerade war, würde er es eh nicht schaffen. Seine Violine war noch immer im Baum und um seine Musik anzuwenden musste er sich konzentrieren, das konnte er aber gerade nicht, er musste sich wohl oder über seinen Schicksal hingeben, zu dumm, das er ein schwacher Idiot war, der außer stehlen und musizieren nichts konnte, in seinen Gedanken des Selbstmitleides versunken, merkte Temujin gar nicht, das sich die Augen des Grafen änderten und er vorhatte seine Zähne in seinen Hals zu schlagen, erst der stechende Schmerz der langen, spitzen Zähne, die sich tief in seinen Hals bohrten, rissen ihn aus seinen Gedanken, ein Schock durchdrang seinen Körper, er hatte ja damit gerechnet, das die Klinge seinen Hals durchstechen würde, aber die Zähne des Mannes? Was war er, ein Vampir? Gab es so etwas überhaupt? Oder trank der wahnsinnige einfach gerne Blut? Mit den Zähnen des Mannes im Hals und dem widerlichen Gefühl zu spüren, wie der rote Lebenssaft seinen Körper verließ gab der junge Mann es auf und lies den potenziellen Vampir mit ihm machen, was er wollte, was konnte er nun schon noch tun?

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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptySo 31 Okt 2021 - 15:22

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◢ Eine Geschichte wird erzählt ◣

- Offplay: Nocture of Shadow -

Es wurde wirklich langsam langweilig, dieses Nocturne of Shadow. Es fühlte sich schon langsam immer mehr nach Nichts an, nach etwas, was man nicht gerne ausführte, schließlich gab es überhaupt keine Reaktion von diesem jungen Kerl. Er war wie ein Opfer, das sich nicht wehrte. Ein Opfer, welches mit seinem Schicksal abgeschlossen hatte. Ein Opfer, welches sich nicht mehr darum kümmerte, was noch genau mit ihm geschehen würde. Es war demnach auch nicht wirklich interessant, diese Art und Weise des Vorgehens bei ihm noch sehr viel mehr in die Länge zu ziehen. Schließlich hätte es auch andere Optionen gegeben, die man mit ihm hätte durchführen können. Aber, warum sollte man ihn dann weiter so am leben erhalten, wenn er sowieso mit sich selbst ageschlossen hatte? So wie sich diese Situation jetzt darstellte, war es für Temujin nur noch eine Frage der Zeit, bis er über sich selbst keine Grundlage mehr sehen würde, sich selbst zu schützen. Denn, das was der Serienmörder von Fiore hier mit ihm machte, es gleichte keinem Spiel, es gleichte mehr einer Herausforderung. Einer Untersuchung, in wie weit er sich noch zur Wehr setzen würde. Denn bisher hatte der Graf der Nacht immer nur Opfer gehabt, die mit ihrem Schicksal weitestgehend abgeschlossen hatten. Er war demnach nicht wirklich zufrieden damit, dass sein Spiel immer so schnell enden würde. Das war schon bei diesen Person vor Temujin der Fall gewesen, dieser Jane Doe, diesem namenlosen Etwas, welchem sich Valerian nicht einmal mehr annahm. Sie lag da und war bereits tot, also konnte man von ihr sowieso nicht smehr wollen. Aber Temujin enttäuschte ihn ein wenig.

Nachdem er ihm ein wenig Blut abgesaugt hatte um seinen eigneen Manahaushalt zu resorbieren, schaute der Serienmörder von Fiore ein wenig unzufrieden drein. Es machte ihm sicherlich keinen Spaß, so leichtes Spiel bei einem wehrlosen zu haben. Das war mehr als nur langweilig gewesen und eben genau dieser Punkt war das, was ihn so gestört hatte. Aber es war nicht so, dass Temujin ihm kein leichtes Spiel machte, es war eben einfach so, dass es keine andere Möglichkeit gab, dieses Ding weiter so durchzustehen. Denn schließlich war die Ungeduld etwas, was sich auf den Sinn des Serienmörders für Esthetik ein wenig zuwider brachte. Dennoch war Valerian sichtlich unzufrieden und sowas von nicht mehr bereit, dieses Trauerspiel noch sehr viel weiter in die Länge zu ziehen. Doch er war bereit dafür, so eine Situation dafür auszunutzen, ihm noch eine Art Geschenk zu hinterlassen, bevor Temujins Leben endete. "Es ist soetwas von langweilig. Ich verliere das Interesse an diesem Spiel. Es hat für mich keinen Zweck, es noch weiter zu vollführen. Der Plan, duch zu testen und mir anzusehen, wie du dieses Spiel angehen wirst, ist gescheitert..." Der Serienmörder legte sein Messer nun auf die Wange des Atkiray. Mit Enigma führte er einen Schnitt auf seiner Wange aus, welcher mit Sicherheit schmerzvoll gewesen sein musste und sich mit Sicherheit auch nicht besonders gut hätte anfühlen müssen. Aber Valerian war nun bereit dafür, das Ende dieses Trauerspiels einzuleiten. Es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis ein weiteres Leben enden würde...








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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptySo 31 Okt 2021 - 16:07

[
Nocturne of Shadow

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Valerian | Temujin

Der Vampir löste sein Biss, er schien sich Satt getrunken zu haben, noch ein wenig mehr des roten Lebenssaftes floss aus dem Körper des jungen Mannes und verfärbte seine Kleidung, zwei kleine, runde Einstichlöcher waren die Folge, aus beiden drang ein kleiner Rinnsal aus roten, warme Blut hervor, es war nicht viel, doch es brannte ziemlich schlimm, doch so langsam aber sicher war sein Körper recht Taub, überall tat ihm etwas weh und so wirklich wusste Temujin nicht, auf was er achten sollte, seine Seelenspiegel nahmen die Umgebung nur noch verschwommen auf, ihm war ein wenig übel, doch noch riss er sich zusammen, auf wackeligen Beinen stand er weiterhin vor dem Mann mit dem Hut und blickte ihn in die roten Augen, er schien ein wenig davon genervt zu sein, das seine Beute einfach nichts tat und sich nur wie ein dummes, totes Pferd welches sich auch nicht wehren konnte, klar, es gab wohl Leute, welche gerne mit Stöckchen in Leichen piksten, aber der Killer mit den Durst nach Blut war wohl keiner von denen, er jagte seine Beute gerne. Weit entfernt hörte er den Mann etwas sagen, doch so wirklich konnte er nicht vernehmen, was er von ihm wollte, er spürte nur die scharfe Klinge des Messers auf seiner linken Wange und dann einen Schnitt, Blut tropfte auf den Boden, super, noch mehr seines Lebenssaftes vergoss sich auf seiner Kleidung. Er war verzweifelt, doch was wollte er machen, ein wenig musste er grinsen, Temujin war es schwindelig, sein Körper jedoch sagte ihm, das es vielleicht besser wäre, wenn er mal endlich weg laufen würde, jetzt, nachdem es ihm schrecklich ging und er wohl wahrscheinlich nicht mehr weit laufen. „Es tut mir leid, das ich so ein schlechtes Opfer bin, Herr der Unterwelt von Crocus…“ Ruhig und kraftlos war seine Stimme, doch endlich kam etwas aus ihm heraus, auch wenn es nichts war, was für ihn wirklich Sinn machte, warum auch sollte er sich bei dem Mörder entschuldigen? Vielleicht hätte er den Mann lieber darum bitten sollen, ihn laufen zu lassen, doch nein, die Erziehung Virgils brach bei ihm durch und er entschuldigte sich für eine Sache, für die er nichts konnte. Egal, leicht schüttelte er seinen Kopf und in langsam, ziemlich wackeligen Schritten machte er sich auf dem Weg, weg von dem Monster, er machte sich einfach auf den Weg zu einem der Bäume, er wollte sich hinsetzten, am liebsten hätte er sich irgendwo versteckt, in einer Höhle oder auf deinen Baum, doch das eine war nicht vorhanden und für das andere war er zu schwach, zu große Schmerzen hatte er, er wäre niemals in der Lage gewesen, auf einen Baum zu kommen. Langsam setzte er sich einfach unter einem Baum, legte den seinen Schwanz um seine Beine und richtete den Blick wieder auf den Vampir um Mondlicht, was wäre das für ein toller Liedtext, der Mann mit dem blutigen Messer hatte etwas von einem Hauptcharakter in einer Ballade, er würde gerne etwas über den Mann schreiben, doch so als Opfer, das war wohl eher nicht möglich. „Sag, Vampir im Licht des Mondes? Wie ist dein Name, ich würde ihn gerne als letzten Wunsch wissen.“ Tja, was auch immer der Mann vor hatte, Temujin wusste, das es nichts gutes für ihn gewesen sein hätte können, doch egal was es war, er war es nun einmal selber Schuld, hätte er dem Mann das freie Feld gelassen, dann wäre es wohl nicht passiert, sei es drum, so war es nun einmal. Ruhig, mit einem Lächeln auf den Lippen, schloss er die Augen und wartete, was der Vampir machen würde, ihm war es jedoch klar, das es nichts angenehmes sein würde. Was Temujin jedoch nicht ahnte war, das keine der Wunden, die er bisher von dem Herren über die Whitechapel Cove zugefügt bekommen hat, tödlich war, sie schmerzten, doch es war nichts schlimmes.

@Valerian

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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptySo 31 Okt 2021 - 17:31





- Post VII -

◢ Eine Geschichte wird erzählt ◣

- Offplay - Nocturne of Shadow -

Er hatte also aufgegeben. Schön. Dann war es soweit, das Ende war nun zum greifen nahe. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sich dieses Spiel des Überlebens entscheiden würde. Denn, nun hatte Temujin wahrlich keine Chance mehr gehabt, hier noch lebend davon zu kommen. Aber, das war ja eigentlich auch gar nicht schlimm gewesen, schließlich hatte es ein Ende genommen, welches eine neue Geschichte einleiten würde. Denn, wem würde dann wohl ab heute diese Ortschaft mitten im Wald gehören? Wohl einer anderen Persönlichkeit, welche diesen Ort finden würde? Das könnte wohl sein, aber Temujin Atkiray, der Gestaltwandler würde nun nicht mehr der Herr dieser Ortschaft sein. Es war schon merkwürdig gewesen, dass er sich so darum gesorgt hatte, also Valerian mit diesem Feuer in der Hand herumhantierte. Aber, es schien wohl nur eine verbundenheit zur Erde, zum Wald, zum Leben in diesem Gestrüpp zu sein. Also würde er ihm sicherlich die Möglichkeit dazu geben, nun ein Teil davon werden zu können. Sollte es schließlich nicht etwa die Möglichkeit dazu geben, dieses Spiel zu überleben? Nein, das war ausgeschlossen. Der Serienmörder hatte ihm zwar die Möglichkeit in die Augen gegeben, aber es gab auch keinerlei Ambitionen, dass dieses Spiel nun zu einem wahrlich erfreulichem Abschluss kommen würde. Aber, das war auch nicht die Sache, schließlich sollte es nun zu dieser einen Situation kommen, in welcher sich das Spiel zu einem finalen Akt bewegte. Das konnte man sehr gut daran erkennen, dass Temmujin selbst nicht mehr konnte und sich mehr schlecht als recht noch zu einem Baum schleppte. Das ihm schwindelig sein musste, stand wohl außer Zweifel. Das der Graf der Nacht ihm natürlich langam folgte, um sein Werk zu beenden, war ebenfalls mehr als nur offensichtlich gewesen.

"Du hast dieses Spiel verloren. Kein Überlebenswille. Kein Funken Respekt gegenüber seinem Mörder. Es ist etwas enttäuschend, dass dein Leben so enden wird. Aber..." Noch einmal kam ihm die Verbindung Temujins mit der Umwelt in den Kopf, dessen Sorge vor dem Feuer, das es sich womöglich ausbreiten und unkontrollierbar werden könnte. Dies hätte gerade dem Wald einen vermutlich nicht mehr erholbarem Schaden zugefügt. "Du hast deine Verbindung zu diesem Wald, warum auch immer... Dan wirst du jetzt auch zum Dünger werden, denn deine Existenz auf dieser Welt wird nicht länger benötigt..." Der bedrohliche Graf der Nacht sah offenkundlich, dass die Verletzungen und blutenden Wunden, die er ihm in der Zeit hinzugefügt hatte, nun langsam ihren Tribut einforderten. Denn, das Blut wurde immer mehr, die Spur aus rotem Lebenssaft konnte sich nun über den Erdboden erstreckend zum Opfer verfolgt werden. Ein letztes Mal tauchte der Serienmörder von Fiore direkt vor seinem Opfer auf. Ein letzter Wunsch? Was für ein Quatsch, das war etwas für diejenigen, die abergläubisch an ein Leben danach dachten. Solch eine Erwähnung beleidigte den Mörder eher. "Gerichtet vom Grafen der Nacht. Dem Phantom der Dunkelheit..." Kein Wort seines wahren Namens kam dem Vampir über die Lippen. Nun ergriff er sein Enigma und schaute den am Baum hockenden Jammerlappen an. Er hockte da wie ein nasser Sack. Ein letztes Mal holte er aus und stach zu, ein einziger Treffer mitten in den Leib des Atkirays. Nur war es dessen Glück, das er am Baum hockte und der Salazar so nur eine Stelle traf, die ihm zwar deutlich schmerzhaft eine starke Wunde zufügen würde, welche allerdings nicht mortal gewesen war. Das wiederum wusste der Serienmörder nun aber noch nicht. Allerdings, dieses gefährliche Monster war noch immer nicht fertig gewesen mit seinem Spielzeug...









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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptySo 31 Okt 2021 - 18:16

Nocturne of Shadow

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Valerian | Temujin

So sollte es also sein, an einen Baum in seinem geliebten Wald hockte, blutend, müde und vollkommen erschöpft, dem Ende unangenehm nahe, er hasste es, er hasste seine Situation, er hasste es, das gerade jetzt ein Serienmörder bei ihm aufschlagen musste, er hasste es, das er alles mit seinem Blut versaute und vor allem hasste er es, wie nutzlos er war, er war schwach und feige, rannte immer nur weg und stahl, damit er überlebte, versteckte sich dann in einem Wald, um seine dumme Beute dann zu betrachten wie ein Rabe, der einen silbernen Löffel stahl, er hasste es ein Pazifist zu sein und somit nicht in der Lage zu sein sich zu wehren, er hasste es dass er das eine mal wo er wegrennen hätte müssen es nicht tat und er hasste vor allem seine Vergangenheit, seine Mutter, die ihn wegwarf wie Müll, seinen Vater, den er nie kennen lernte und seinen Meister, der ihm einfach verlassen hatte, warum hätte er nicht bei ihm bleiben können, warum musste Virgil einfach sterben, es war nicht fair. „Wenn es so ist, Graf der Whitechapel Cove, dann ist es halt so.“ Ruhig war noch immer die sonst so melodische Stimme des jungen Skinwalkers, er gab es auf, warum sollte er es denn weiter heraus zögern? Schade nur, das der Killer im kalten Mondlicht nicht auf seine bitte eingegangen war, aber warum sollte er auch solch nutzloses Müll, wie Temujin doch war, auch seinen Namen sagen? Wer wollte überhaupt einen dummen, kleinen Dieb wie ihm irgendetwas sagen? Nutzlos und schwach, schon immer war das, oftmals hatte ihn das in Schwierigkeiten gebracht, denn mehr als wegrennen konnte er nie und nicht immer glückte ihm das, oftmals wurde er gefasst und übel verhauen, oftmals musste er danach seine Wunden lecken und oftmals konnte er sich danach Tage lang nicht mehr in Crocus blicken lassen, nur sein Kater, der hat ihm immer Trost gespendet, doch auch der, er hatte ihn verlassen, scheinbar hatte er die Gefahr, die sich ihn näherte gespürt und er ist demnach weggelaufen, Eko war eben klug, anders als sein Meister, der nicht rennen konnte, da stand und sich aufschlitzen lies, wie die dumme Dame, welche nicht weit von ihm lag. Wer sie wohl war? Eine namenlose Dame, welche einfach bei ihm gestorben ist, er hätte ihr vielleicht helfen können, aber mit seiner egomanischen Art tat er das nicht, nicht mal selbst konnte sich retten. Ein Stich, oberhalb der Niere, mitten ins Fett, nichts schlimmes, doch das war der Schmerz der ihn über die Grenze seines Bewusstseins brauchte, scharf und schnell war der Schmerz mit dem es ihm schwarz vor den Augen wurde, er versank in eine tiefe Bewusstlosigkeit, er war definitiv nicht Tod, doch für ein ungeübtes Auge könnte es vielleicht so aussehen. Was auch immer passieren würde, er würde es wohl nicht mehr mitbekommen, doch das war vielleicht nicht schlecht für den jungen, eigentlich wollte er das auch nicht mehr, es war ihm genug, er hatte keine Lust mehr auf diese Situation, das Trauerlied, was sich sein Leben nannte.

- Ende des Off's -

@Valerian

Post VIII


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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptySo 31 Okt 2021 - 19:16





- Post VIII -

◢ Eine Geschichte wird erzählt ◣

- Offplay - Nocturne of Shadow -

Damit war das Ende erreicht. Das Spiel war vorbei, Temujin hatte verloren. Jetzt war es soweit, sein Nocturne anzustimmen. Sein Abschiedslied, sein Ableben und den Einzug in die Hölle gebühren zu feiern. Jetzt ging es nur noch darum, ihm einen Grabstein zu verpassen, das Grab auszuheben und dafür zu Sorgen, dass es endlich vorbei war. Denn, mal ehrlich. Es war schon ein trauerndes Spiel, welches nun endlich beendet werden musste. Temujin zeigte, dass seine Ausdauer vorrüber war, das er nicht mehr konnte, dass sein Lebenswille am Ende gewesen war. Nicht, dass es irgendetwas entscheidendes war, aber es gab schon andere Fälle von Opfern, welche sich mit aller Macht verzweifelt an ihr  Leben klammern würden. Doch beim Atkiray war das nicht der Fall gewesen, er hatte augenscheinlich keine Lust darauf gehabt. Er war viel eher dabei, zu jammern und dafür zu Sorgen, dass es jetzt ein Ende geben würde, bei welchem er sich selbst bemitleiden konnte. War es denn etwas sorgfältiges gewesen, was der Atkiray noch zu beachten hatte? Worauf er sich seines Lebens noch erfreute? Das war die Frage, aber es würde wahrscheinlich keine Antwort mehr darauf geben. Er würde wohl nie wieder die Chance dazu haben, sich um irgendetwas im Leben Sorgen zu machen, denn er würde keine Gelegenheit mehr dazu haben, in seinem Leben überhaupt noch etwas erleben zu können. Er würde nur zu einem weiteren John Doe werden, einem namenlosen Opfer, welches sich Valerian nicht merken würde. Denn dafür hatte er sich nicht klug genug angestellt, der kleine Atkiray, sodass Valerian ihn auch nicht in Erinnerung behalten würde. Aber, etwas gab es dennoch zu noch zu tun für den Serienmörder von Fiore. Er bemerkte, wie der junge Gestaltenwandler sein Bewusstsein verlor und so zusammensackte. Wie sein Körper schlaff wurde. Sehr zum Glück des jungen Skinwalkers nahm der Serienmörder der Whitechapel Cove an, dass es sich bei diesem Zusammenbrechen des Bewusstseins gleichzeitig auch um das Zusammenbrechen des Kreislaufes handeln würde und er somit den Tod sehr bald begrüßen können würde. Aber, was man dazu noch sagen musste, es war besser gewesen, dass es jetzt endete. Schließlich würde es auch eine Geschichte beenden, die sich um das Leben des Atkiray drehte. Er schien nämlich im Allgemeinen kein gutes Leben gehabt zu haben, also würde er es auch sicherlich nicht bereuen, wenn er es nun verlieren würde. So blickte der Serienmörder der Whitechapel Cove mit einem verachtenswerten Blick hinunter auf den herumliegenden Körper des Skinwalkers, der sich mit Sicherheit nun sehr schnell in einen Kadaver verwandeln würde. Denn, der Killer begab sich nun auf sein üblichen Finale. Er legte sein Enigma an die Kehle des Opfers und wollte gerade den finalen Schnitt ansetzen, ihm diese durchzutrennen. Da bemerkte er, wie das Gras hinter ihm am Waldstück rasstelte. Es näherte sich also jemand, er war also nicht mehr allein. Nun, er hatte keine andere Wahl als dies hier zu unterbrechen. Temujin würde schon anhand seiner Verletzungen sterben, Valerian musste nun die Flucht antreten, um nicht noch auf frischer Tat ertappt zu werden. Also stoppte er sein Vorhaben, steckte Enigma weg und machte sich in entgegengesetzter Richtung aus dem Staub, verschwand in der tiefen Dunkelheit des Waldes.
Aus dem Dickicht hervor trat nun aber die Quelle des Grundes, was Valerian in die Flucht geschlagen und Temujin somit vermutlich das Leben gerettet hatte. Das Gras lichtete sich und in den Schein der Kerzen des Heimes von Temujin spiegelte sich sein Retter. Ecko, seine junge Katze trat aus der Dunkelheit hervor und signalisierte so, dass die drohende Gefahr vorbei war. Temujin war also gerettet worden, von seinem Haustier. Und so endete sein Aufeinandertreffen mit einer gefährlichen Bestie wohl mit mehr Glück als Verstand bei diesem armen Geschöpf...

---- Nocture of Shadow: Das Ende ----









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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptyDo 16 Dez 2021 - 19:49




Off:Lost in the woods


.1.



Die Natur hatte etwas faszinierendes an sich, auch wenn wohl nicht jeder dazu in der Lage war, die kleinen Wunder auch zu sehen oder gar wertzuschätzen. Doch bei Momo war das anders, sie fand die Wunder der Welt in fast allem und das die Natur sie nahezu magisch anzog, ließ sich durch die Tatsache, dass sie aus der Natur entstanden war auch ganz einfach erklären. Sicher sie war keine  reine Nymphe, wenn man das so sagen mochte, aber das hatte ihr die Naturverbundenheit nicht genommen. Es könnte alles gerade so schön sein, wäre da nicht das kleine, aber feine Details das sie sich verlaufen hatte, so schön es im Wald auch war…dies war wohl eher ungünstig, doch wie war es dazu überhaupt gekommen?

Orwynn hatte sie nach Zentral-Fiore geschickt damit sie in den Alten Ruinen von Argentia nach magischen Artefakten suchen soll. Einer seiner Kontakte hätte einen Hinweis darauf erhalten und Orwynn schien entweder dem Kontakt zu wenig zu vertrauen um ihn direkt darauf anzusetzen, oder aus den Augen von Momo betrachtet ihr  gut genug zu vertrauen sie damit zu beauftragen. Das hatte sie sehr gefreut, denn soweit sie wusste war Gin besser im Artefakte finden, schien sie doch  gute Übung darin zu haben. Aber umso mehr hatte dies ihre Motivation gesteigert, wenn sie wirklich etwas fand, dann könnte sie Gin wenn sie irgendwann dann mal wieder zuhause auftauchen würde, davon berichten. Sie wollte sich doch so gerne mit den anderen austauschen, doch bisher war es so gesehen eher selten dazu gekommen, das fand sie schon irgendwie schade. Auf jeden Fall hatte sie also die Ruinen aufgesucht und aus die anfänglichen Begeisterung für diesen alten, verlassenen Ort der von der Natur zurückerobert wurde, verflog schnell.  Ein beklemmendes Gefühl hatte sich in ihr breit gemacht und, als sie nach einer Weile nicht fündig geworden war hatte sich diese Gefühl nur noch mehr verstärkt. Sie war sehr nervös geworden und konnte sich gar nicht erklären, wie dieser Ort so ein Gefühl auslösen konnte…doch sie hatte ja festgestellt da sie Aufträge mit anderen zusammen lieber waren. zumindest meistens, manchmal machte es die Sachen auch  komplizierter…aber für heute hätte sie sich eine Begleitung doch sehr gewünscht. Am Ende hatte sie zwar etwas gefunden, doch ob der im Sonnenlicht funkelnde Stein irgendetwas konnte oder nicht war  ihr noch nicht ganz klar. Er sah hübsch aus, wirkte fast schon wertvoll … am liebsten würde sie ihn selbst behalten, aber das wäre nur möglich wenn er nicht magisch war oder aus anderen Gründen für Orwynn uninteressant, das wiederum hieß aber auch das sie versagt hatte…dass sich auch einfach der Kontakt von Orwynn geirrt haben könnte kam ihr nicht in den Sinn. Natürlich machte die Sorge darum Orwynn zu enttäuschen die Situation nicht besser und ihr  eigentlich guter Entschluss erstmal etwas Abstand zwischen sich und die Ruinen zu bringen sollte ihr später noch zum Verhängnis werden. Denn als sie sich im Wald auf  das weiche Moos legte um etwas durchzuatmen und den glänzenden Stein in den Händen hin und her wiegte wurde auch ein diebischer Vogel auf der glitzern im Sonnenlicht aufmerksam.

So kam es, dass als Momo die Hand mit dem Stein nach oben streckte um ihn ins Licht zu halten, der Vogel die Gelegenheit nutzte und eben jenen sich griff und damit davon flog. Soviel also zum beruhigen. Natürlich war die Nymphe aufgesprungen und dem Vogel nach und eine Hetzjagd durch den Wald begann. Einen Vogel zu Fuß zu verfolgen war nicht so einfach, doch zum Glück verschwand er nicht direkt durch die Baumkronen in den Himmel verschwunden um unerreichbar zu werden. Vielleicht auch weil der Wald  sehr dicht an dieser Stelle war, wer wusste das schon. Erst hatte Momo Mühe den Vogel nicht aus den Augen zu verlieren, doch nach dem ersten Schreck sammelte sie sich langsam. Ziemlich schnell wurde klar das sie so den Vogel nicht erreichen würde, dann eben anders. Also konzentrierte sie sich und nur wenig Zeit später flog ein fußballgroßes grünes Wassergeschoss auf den Vogel zu und traf glücklicherweise auch. Und der Vogel kam ins straucheln ehe er  schwankend zu Boden ging. Keuchend kam Momo zum stehen und griff sich den Stein der etwas vom Vogel entfernt am Boden lag. Sie verstaute ihn schnell in ihrer Tasche und nahm sich einen Augenblick Zeit um zu Atem zu kommen. Das war auch der Zeitpunkt an dem sie realisierte dass sie keine Ahnung hatte wo sie war. Der Vogel selbst  zwitscherte empört und schien Mühe haben wieder auf die Beine zu kommen. ”Selber Schuld, ich brauche diesen Stein, es ist das einzige was ich gefunden habe und ich lass mir das nicht so einfach wegnehmen…außerdem sind wir wegen dir jetzt…irgendwo…” schimpfte sie leise mit dem Vogeltier. ”Anders hätte ich dich außerdem nie eingeholt, ich hatte also keine Wahl” schloss sie und richtete sich dann etwas auf. ”Na los, Kleiner so doll war das doch gar nicht, oder?” murmelte sie als sie auf den Vogel zuging und ihn leicht anstupste. Er war definitiv noch am Leben, aber nass und offenbar verletzt. Vorsichtig richtete sie den Vogel auf und hoffte das er so  wieder von alleine zu Kräften kommen würde und war schon im Begriff das Tier zurück zu lassen, Sie konnte ja eh nichts tun und sie musste eigentlich dringend den Weg zurück finden. Doch irgendetwas hielt sie ab. Deshalb drehte sich Momo nach wenigen Schritten wieder um und seufzte. ”Aber wenn ich dich hier lasse bist du ganz allein….so wie ich gerade… na gut…” Ja, sie war ganz alleine und hatte bisher einen wirklich schlechten tag gehabt, aber dafür konnte der Vogel ja nichts…zumindest nicht ganz. Und so hatte sie wenigstens irgendeine Form von Gesellschaft. Sicher konnte in der nächsten Stadt sich jemand um das Tier kümmern und es dann wieder freilassen, nur wo war die nächste Stadt?

Sie hatte vollkommen die Orientierung verloren und  jede Richtung sah im ersten Moment gleich aus. Vorsichtig nahm sie das verletzte Tier hoch und versuchte sich zu orientieren…sie musste in irgendeine eine Richtung laufen. Wenn sie hier stehen blieb würde sich nichts verändern. Also lief sie los, auf gut Glück und mit Zweifel im herzen, aber wenigstens nicht allein. Unter anderen Umständen hätte sie die Natur und den Wald genossen, doch  heute kam ihr die Bäume groß und bedrohlich vor. ”Heute haben wir beide wohl keinen guten Tag hm?” murmelte sie zum Vogel und stapfte weiter. Irgendwann musste der Wald ja enden, oder?

Eine kleine Weile später wurde das ruhige Gemurmel von Momo durch ein Rascheln unterbrochen. Natürlich wanderten alle Blicke Richtung rascheln und die Nymphe war schon bereit sich was auch immer da kommen mochte zu stellen, doch lediglich eine Katzenase schob sich aus den Blättern nur um als sie Momo erblickte sich sofort wieder zurück zu ziehen. Eine Katze? Waren Katzen nicht normalerweis ein der Nähe von Städten zu finden, oder gab es viele wilde Katzen im Wald? Vielleicht konnte das Kätzchen sie hier raus führen? Da das Tier sofort wieder verschwunden war, hatte Momo keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen wie schlau diese Idee wirklich war und lief einfach los, im versuch dem Tier zu folgen. Man hörte nur ein Rascheln, was zeigte das dass Tier wirklich da war. ”Nun warte doch, wir tun dir nichts” rief sie und sprach quasi für sich und den Vogel mit den sie auf dem Arm hielt. Da das Kätzchen im Unterholz verschwand lief Momo genau dort hinein und zerkratzte sich die Beine an dem Unterholz und den Pflanzen, doch das war ihr egal…sie durfte das Kätzchen nicht verlieren….. doch Moment wo war das rascheln hin?  




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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptyDi 28 Dez 2021 - 22:48




Lost in the woods Off

Ruhig war der Tag für den jungen Skinwalker, der es sich auf seiner Hängematte im Baum neben seiner kleinen Hütte bequem gemacht hatte und den Vögelchen beim singen zuhörte, eigentlich wollte er ja ein wenig mit seinem Instrument üben, doch so wirklich war ihm nicht danach, zwar liebte er sein Versteck, dennoch trübten die schlechten Erinnerungen an den jeden Tag vor einiger Zeit seine Laune ein wenig, wie konnte man auch so viel Glück haben? Wie konnte es gerade ihm passieren, das ein dummer Serienmörder sich bei ihm verlief und sich dann auch noch dazu entschied, das der junge Mann ein tolles Ziel abgeben würde? Temujin wusste es nicht, doch so war sein Leben nun einmal, wirklich Glück hatte er nie, seit sein Meister verstarb ging es bei ihm mehr oder weniger ein kleines wenig bergab, mal von Eko abgesehen, der ihm nicht nur Gesellschaft leistete, sondern ihm auch noch das Leben rettete, der Killer lief weg, als er das Rascheln hörte, das der kleine Kater im Gebüsch machte, er zahlte seine Lebensschuld wohl so zurück, denn einst hatte Temujin dem kleinen Kater das Leben gerettet. Leicht schüttelte Temujin seinen Kopf, wollte er doch die Gedanken loswerden, daran denken wollte er nicht mehr, keinen Gedanken mehr an den Killer verschwenden, das flache Grab neben seiner Hütte und die zahlreichen Narben an seinen Körper reichten ihm vollkommen aus. Ruhig richtete er sich auf, kletterte auf den Ast, an dem seine Hängematte befestigt war und sprang auf den Boden, ein wenig wollte er sich die Beine vertreten, ein wenig wollte er auf andere Gedanken kommen und außerdem wollte er wissen, wo sein Kater war, hatte er sich doch den ganzen Tag nicht blicken lassen, sein Futter hatte er stehen gelassen, es war nicht selten das Eko das tat, dennoch machte Temujin sich ein wenig Sorgen, das Katerchen brachte sich nicht selten selber in Schwierigkeiten, verfing sich in den Fallen der Jäger, die hier ab und zu jagten, oder legte sich mit den Wölfen und Wildschweinen an, die hier lebten, nicht selten musste Temujin eingreifen und dem kleinen Dummerchen helfen. Ruhig machte er sich auf den Weg, seinen Schwanz hob er leicht über den Boden, wedelte dabei ein kleines wenig mit den beiden Schwanzspitzen, die Augen hatte er offen und die Ohren gespitzt, was hörte er da nur? Das lautstarke Schimpfen eines Vogels und die Stimme eines Mädchens? In seinem Wald? Der Vogel war ja etwas normales, aber die einzigen Menschen, die in den Wald kamen waren Jäger und der ein oder andere Serienmörder, doch Mädchen, vor allem welche mit einer solch jungen Stimme, sollte er nachschauen was da los war? Wirklich sicher war der Skinwalker sich nicht, seine Neugierde brachte auch ihn ab und zu in Schwierigkeiten, vor allem nach der Sache mit dem Killer wägte der Atkiray es doch lieber ab, sich in Sachen einzumischen, die ihn nichts angingen, wobei es ja sein Wald war, der da unerlaubt betreten worden war. Doch konnte ihm jemand, mit einer solch sanften Stimme gefährlich werden? Ein wenig zweifelte er daran, blickte sich noch einmal um und machte sich auf den Weg zum Gebüsch, aus dessen Richtung er die Stimme und das Vögelchen vernahm.

Mit einen Satz kam der schwarze Kater aus dem Busch gesprungen, lief in Windeseile an dem Skinwalker vorbei und verschwand im nächsten Busch, das scheue Tier hatte wohl die Person getroffen und ist, wie üblich einfach weggelaufen, Eko wie er leibt und lebt, dem Skinwalker war er treu, aber für andere hatte der Kater einfach kein Vertrauen, egal so war er nun einmal. „Eko ist weg, den wirst du nicht wiedersehen, Fremde. Was machst du hier in meinen Wald?“ Freundlich war die Tonlage des jungen Mannes, mit einen leicht verwirrten Unterton. „Das ist ein Brombeerbusch, du wirst dich schlimm verletzten, wenn du nicht aufpasst. Ich komm dir helfen und wenn ich dich hier raus geholt habe, wirst du mir erst einmal erzählen, was du hier machst und vor allem, was ist mit dem kleinen Vogel?“ Ruhig machte er sich auf den Weg durch den Busch, drückte das dornige Gestrüpp mit seinen Schwanz beiseite und bahnte sich seinen Weg zur jungen Dame, nahm sie dann vorsichtig bei der Hand und zog sie vorsichtig zu sich, die dünne Schneise, die er mit seinem Schwanz erzeugte, sollte das Mädchen vor den Dornen schützen, auch wenn ihre Beine sicher schon ziemlich zerkratzt waren, wer ging auch freiwillig in einen Brombeerbusch? Naja, vielleicht kam sie aus einer der Städte und sie wusste es einfach nicht besser, ihn störten die kleinen Dornen nicht, schlimmeres hatte er erlebt. „Mein Name lautet übrigens Temujin, du kannst mich aber auch Temu nennen und du, kleine Dame mit dem Vögelchen? Hast du dich verlaufen? Brauchst du Hilfe? Suchst du etwas?“ Viele Fragen, doch was wollte der junge Mann machen, so war er nun einmal. „Du bist mitten in meine Wald, der Dornenbusch war in gewisser weiße die Grenze zu meinen Wohnzimmer. Da ist meine kleine Hütte und dort oben schlafe ich Nachts.“ Leicht deutete er erst auf die kleine Hütte im großen Baums und dann auf die Hängematte, wartete dabei auf ihre Reaktion, muss es doch seltsam gewesen sein, einen komischen, großen jungen mit Katzenohrenhörnern und einen langen Schwanz zu sehen, der einen plötzlich aus einen Busch zieht.

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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptyDo 13 Jan 2022 - 17:11




Off:Lost in the woods


.2.


Jetzt stand sie da, verloren im Wald….und das Geräusch der Katze war auch verschwunden. So im nachhinein betrachtete war es vielleicht sowieso nicht eine so gute Idee gewesen der Katze nachlaufen zu wollen, doch was sollte sie denn sonst tun? Eine Stimme ließ sie zusammenzucken und sie war schon bereit was auch immer hier im Wald lauerte  anzugreifen, weshalb sie einen Hand hob bereit Wasser auf wen auch immer regnen zu lassen. Erst im zweiten Moment  und nach einer Sekunde des beruhigungs senkte sie diese schnell wieder….immerhin hatte sie doch nach jemanden gesucht aber sie waren hier doch mitten im Wald…. sie blinzelte verwundert.

Doch sie bekam kaum Zeit darüber mehr nachzudenken, denn  Informationen und Fragen prasselten auf sie ein. Weshalb sie erstmal erstaunt  schwieg und sich geführt durch seine Hand aus dem Unterholz befreite. Fasziniert betrachtete sie dabei den Schweif des Fremden der ihr den Weg frei machte. ”Was bist du…” nuschelte sie leise und eigentlich nur für sich selbst während sie dem anderen folgte. Erst als sie  aus dem Unterholz raus waren und die kleine Lichtung betraten wand sie sich endlich den Fragen des anderen zu. ”Ihr habt viele Fragen…” begann sie und schien die zerkratzten und teilweise auch etwas aufgerissene haut an ihren Beinen gekonnt zu ignorieren. Sie war es gewohnt, dass ihr manchmal etwas weh tat. So etwas passierte wenn man trainierte, auch wenn die kleinen Narben die  sie hatte wohl für manch einen  einen anderen Eindruck hinterlassen würden. ”Erstmal verzeiht mir….verzeih du mir bitte ,dass ich einfach so in euer Zuhause eingedrungen bin, das war keine Absicht und um ehrlich zu sein war mir das auch nicht bewusst” begann sie und deutete eine leichte Verbeugung an, nicht zu tief da sie ja noch den Vogel hielt. ”Mein Name lautet Momo, da ihr…da du mir das du angeboten hast kannst du das sehr gerne auch nutzen. Und der Vogel ist verletzt und …im Grunde ist es seine Schuld das ich hier bin er wollte mich bestehlen.” erklärte sie dann. Der Vogel zwischen ihren Händen war noch leicht nass, von ihrem Wasserangriff und zetterte los als  sie ihn etwas in die Richtung von Temu hielt.
Momo hatte kein schlechtes gewissen wegen ihres Angriffs auf den Vogel, immerhin hatte er ihr etwas wegnehmen wollen.

Ich kam von den Ruinen hier… irgendwo  da… sie deutete mit der Hand in die Richtung aus der sie gekommen war, hatte sie doch kein Gefühl dafür  wie weit sie dem Vogel wirklich nachgejagt hatte. ”Ich muss eigentlich nur zu einem Bahnhof zurückfinden” murmelte sie dann noch etwas nachdenklich. ”Erlaubt du mir eine Frage… was meinst du mit deinem Wald? Gehört dir der ganze Wald? Ich hab noch nie jemanden getroffen der ein Wald hat und warum wohnst du hier draußen und nicht in einer Stadt? Ich hätte niemals gedacht hier mitten im Wald auf jemanden zu treffen.” nun bestürmte sie Temujin wiederum mit fragen. Sie war zwar sehr froh ihn hier angetroffen zu haben, das erklärte aber nicht wieso er hier mitten im Wald lebte, oder was er war. Da musste Momo einfach nachfragen, wenn íhr Gegenüber auch so offen Fragen stellte.  





130 . Mana . 130




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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptySo 23 Jan 2022 - 16:57




Lost in the woods Off


Ruhig betrachtete er das junge Mädchen mit dem Vogel in der Hand, wie alt war sie wohl? Wirklich alt sah sie nun wirklich nicht aus, aber so wie sie sprach, durfte sie auch nicht so jung gewesen sein, vielleicht war sie, wie sein Freund Chris einfach kein normaler Mensch und ihr junges Äußeres täuschte einfach nur? Wer wusste das schon, denn gerade er, der junge Mann der ein Skinwalker war, konnte wie ein Mensch aussehen, ohne wirklich einer zu sein. Verschiedene Völker zu erkennen war eben nicht leicht, wenn es nicht gerade ein Riese war, so wie es sein Vorbild Flint. Von ihr schien keine Gefahr auszugehen, sie wirkte nicht böse und nicht aggressiv, so wie der Mann  der ihn einst hier besuchte und mit ihm den Boden blutrot färbte, das Mädchen namens Momo schien doch eher von der freundlichen Art, auch wenn sie scheinbar den armen, kleinen Vogel aus dem Himmel schoss, der ihr irgendetwas stahl. Kleine diebische Tiere, die leider von allem glitzernden angezogen wurden, so waren sie, vor allem dann, wenn sie damit einen Partner beeindrucken wollten. Oft hatte Temujin schon kleine Schmuckstücke an sie verloren, doch im Grunde war es ihm egal, sollten die Tiere sie doch haben, aber die junge Momo, die wollte ihren Schatz wohl wieder zurück, warum wohl? Was war wichtig genug, das man einen kleine Vogel aus dem Himmel schoss? Temujin wusste es nicht, auch wenn es ihn, so als Dieb doch ziemlich interessierte, was wertvoll genug war um so etwas zu tun. Kurz schüttelte er seinen Kopf, genug hatte er über das ungleiche Duo nachgedacht, es war unhöflich so lange schweigend zu starren. „Momo also? Um deine leise Frage von vorhin zu beantworten, ich bin ein Skinwalker.“ Freundlich war seine Stimme, leicht wippten seine beiden Schwanzspitzen. „Es ist nicht schlimm, mach dir keine Sorgen. Ich nenn diesen Wald nur meinen Wald, weil ich auf ihn aufpasse, das tut hier sonst keiner. Ebenso ist hier mein Versteck.“ Leicht deutete er auf den großen Baum hinter sich. „Ruinen? Ich wüsste nicht das es hier in der Nähe welche gibt, du musst dich ziemlich verlaufen haben um hier gelandet zu sein, wie lange bist du dem Vogel nachgelaufen?“ Kurz hielt er inne, dachte nach, Ruinen, in seinem Wald? War Momo an einem Ort, an dem er selber noch nicht war? Vielleicht sollte er sich später mal auf den Weg machen und selber danach suchen, er dachte zwar das er jede Ecke schon kannte, doch konnte der Skinwalker sich wohl auch täuschen. Vorsichtig nahm er das Vögelchen aus Momos Hand, schaute es sich einmal genau an, es war nass, roch schrecklich nach nassen Vogel und es ging ihm nicht gut, verletzt schien es nicht wirklich zu sein, aber es schien geschockt zu sein, davon das es wohl unter Wasser getunkt wurde und weil man es die ganze Zeit festgehalten hatte. „Ich bin kein Tierarzt, aber ich würde sagen, das es dem Vogel an sich gut geht, er ist ziemlich geschockt und pitschnass. Solange er so nass ist, kann ich aber nicht sagen, ob er fliegen kann, solange müssen wir wohl auf ihn aufpassen, sonst ist dein kleiner Freund ein Snack für meinen Kater.“ Eko war lieb, aber ein Vogelkiller, zum Leidwesen Temujins, mochte er doch seine gefiederten Freunde, doch Katze war nun einmal Katze. „Sag Momo, was hast du genau gesucht? Was war dir wichtig genug, das du dem kleinen Tier nachgelaufen bist? Und wo hast du die Ruinen gefunden?“ Ruhig wartete Temujin darauf, was die kleine Dame zu sagen hatte.

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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptySo 6 Feb 2022 - 0:15




Lost in the woods


.3.



Momo war innerlich immer noch etwas unruhig daher sprudelten die Worte nur so aus ihr raus. Sie hatte das Gefühl eine Ewigkeit durch den Wald gelaufen zu sein. Deswegen war sie nach dem ersten Schreck einfach nur erleichtert dass sie nicht mehr alleine war, wer hätte gedacht hier im Wald auf jemanden zu treffen. Die Katze war doch ein glückliches Zeichen gewesen, so wie es aussah schien sie auch zu Temujin zu gehören. Als sie sich erklärte lag kein Bedauern in ihren Worten oder in ihrem Gesichtsausdruck , der Vogel wollte sie bestehlen, sie hatte sich nur zurück geholt was sie gefunden hatte. Doch nachdem zuerst Temujin, und dann sie viel Fragen gestellt hatte war es an dem dunkelhaarigen Jungen nun zu antworten.

Ein Skinwalker… wiederholte sie nachdenklich und ihre Augen funkelten neugierig. Es tat ihr unglaublich nicht mehr allein zu sein und deswegen sprach sie einfach weiter, fast so als hätte sie Angst das Temu verschwinden würde wenn sie nichts sagte ”Skinwalker…ich glaube ich hab dazu mal was gelesen…eine alte Legende…irgendwas mit Tieren” sie versuchte die Details zusammen zu kriegen. Skinwalker, das war in einem alten Buch verewigt gewesen….sie erinnerte sich an den alten Einband und die schnörkelige Schrift, doch Details wollten ihr gerade keine einfallen. Doch Temujins Antwort riss sie auch wieder aus den Gedanken und sie nickte leicht, als sie der Erklärung lauschte. Dann kamen Rückfragen und Momo sah beschämt zu Boden. Sie konnte diese Fragen leider nicht genau beantworten. Und langsam kam der Zweifel zurück, sie hatte in den Ruinen nur diesen Stein gefunden, aber war dieser gut genug, sie war sich nicht sicher. ”Ich…ehrlich gesagt ich weiß es nicht, ich bin in den Wald….” sie stockte kurz und sah Temujin einen moment an, ehe sie weitersprach. Sie war in den Wald weil sie ein ungutes gefühl von den Ruinen hatte, aber da sie nicht schwach wirken wollte entschied sie sich dagegen dies wirklich auszusprechen. ”...um zu begutachten was ich gefunden hatte. Dann kam der Vogel und ich musste einen Moment abpassen wo ich ihn treffen konnte was im Wald ja durch die vielen Pflanzen etwas schwieriger ist…also vermutlich weiter als ich selber vorhatte. Aber es sind Ruinen in einem Wald, vielleicht ja auch hinter dem Gebiet das du hier beschützt.” erklärte sie also und klang neutral aber mit einem freundlichen Unterton.

Als er ihr den Vogel abnahm gab sie ihn bereitwillig frei. Sie hatte ihn ja nur mitgenommen um nicht alleine durch den Wald irren zu müssen und wie sich das Tier lautstark beschwert hatte. ”Er ist nicht mein Freund,wegen ihm habe ich mich immerhin verlaufen” sagte sie leise und sah dann nochmal zu dem Vogel ”Aber da ich es ja wieder habe… ist es schon gut wenn ihm nichts weiter passiert ist.” fügte sie dann an. Der kleine Vogel war schon niedlich, er passte in die schöne Natur des Waldes, die ihr bis vor kurzem noch so erdrückend vorgekommen war.

Jedoch war es durch Temujins Anwesendheit besser, würde dieser nicht gerade nach dem Stein und ihren Gründen fragen. Momo legte ihre Hand an ihren Arm und ging etwas an Temujin vorbei, vielleicht konnte er ihr ja helfen zu beurteilen ob der Stein wertvoll war? Den diebischen Vogel konnte sie im Blick behalten und vielleicht konnte sie sich dann sicherer sein. Sie blickte kurz in den Wald ehe sie sich wieder zu Temujin umdrehte ”Ich habe einen Auftrag bekommen, ein altes Artefakt oder zumindest ein Teil davon zu finden. Ich bin von Crocus nach Westen gelaufen bis zum Wald, dann hat mich unser Kontaktmann in die Nähe geführt.” sagte sie also wahrheitsgemäß und beobachtete Temujin dann genau ”Sag, kennst du dich mit sowas aus? Ich meine… ich habe einen Stein gefunden, ein grün schimmernder halb durchsichtigen Stein und es scheint sogar etwa sin ihn eingebettet zu sein, das sieht man nur wenn das Licht entsprechend darauf fällt…das muss doch etwas bedeuten…etwas besonderes sein” sagte sie dann und wirkte gleichzeitig verunsichert und hoffnungsvoll. ”Ich meine schau hier” sagte sie und griff in ihre Tasche. Als sie die Hand wieder aus der Tasche nahm hielt sie den Stein in der Hand. Ihr Blick fokussierte den diebischen Vogel der weiterhin vor sich hin zwitscherte. Erst als dieser Ruhe gab nachdem Momo ihn regelrecht anstarrte legte sie den Stein in ihre offene Hand damit Temujin ihn betrachten konnte. Es war ein zu einer Seite leicht spitz geschliffener Stein, der viele kleine glatte Kerben hatte. Grün schimmernd halb durchscheinend wenn das Licht richtig auf den Stein fiel. Und tatsächlich schien etwas drin eingebettet, was ohne das richtige Licht nur wie ein dunkler Fleck im Stein selbst aussah. Auf den ersten Blick konnte man nicht genau sagen ob es nun ein Artefakt Teil war oder nur ein hübscher Stein, aber er war auf jeden fall nicht natürlich, er war bearbeitet und er sah zumindest wertvoll aus. Aber vielleicht war es auch nur ein dekorativer Stein, Momo hatte das bisher noch nicht rausfinden können. Vielleicht würde Temujin ihr ja helfen können…. sie wollte doch nur sicher sein, bevor sie mit leeren Händen zu Orwynn zurückkehren würde.




130 . Mana . 130




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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptySo 13 Feb 2022 - 21:20




Lost in the woods

Off

Ruhig betrachtete der junge Mann das Steinchen, das in der Hand seiner kleinen Besucherin lag, so wie es da lag, sah es im ersten Moment aus wie ein kleines Stück einer grünen Glasflasche, doch beim zweiten hinsehen sah man, das es ein kleiner Edelstein war, grün wie ein Smaragd, ziemlich hübsches kleines Teil, aber ob er magisch war? Das konnte Temujin so nicht sagen, er hatte zwar ein paar Erfahrungen mit magischen Gegenständen, doch das kleine Steinchen war ihm ein Rätsel. Vorsichtig nahm er ihn aus der Hand von Momo und hielt in in die Sonne, recht hatte sie, etwas war im ihn, scheinbar gehörte er zu etwas größerem, einer Kette oder einem Ring, vielleicht ein magischer Gegenstand aus längst vergangener Zeit, der Rest ist schon längst zerstört, doch der Stein blieb. „Ich bin mir nicht sicher Momo, aber du könntest mit deinem Fund recht haben. Es könnte ein kleines Stück einer größeren Lacrima sein. Pass gut darauf auf.“ Ruhig gab er den Stein zurück, schaute dann nochmal nach dem kleinen Vogel. „Und du, du solltest nicht kopflos den Leuten ihre Sachen klauen, das bringt sich in Gefahr, ich spreche da aus Erfahrung.“ Ja, er war ein Dieb, bekam deswegen oft ärger mit dem Gesetzt und auch schon oft eine mit dem Besen oder einer Handtasche, er kannte es nicht anders, auch wenn er sich die Mühe gab, seltener auf Diebeszüge zu gehen, langsam aber sicher reichte es ihm, der Stress war es ihm nicht wert, lieber lebte er arm und gesund, als reich und zu Brei geschlagen, er konnte sich ja auch mit seiner Musik genug Geld erspielen, eigentlich waren seine Diebstähle vollkommen nutzlos. Aber egal, er wollte nicht über sein derzeitiges Leben nachdenken, dazu hatte er auch Zeit, wenn er keinen Besuch hatte, im Moment sollte er sich lieber Gedanken machen, wie er der armen Momo aus der Klemme helfen würde. „Interessant, ich kenne nur diesen Teil des Waldes, der Ort an dem Ich lebe, hier kommen nur selten Leute vorbei, aber das es weiter im Westen so etwas gibt? Das wusste ich wirklich nicht. Aber nun zu dir.“ Kurz schüttelte er sich, drehte sich dann um und lief in seine Hütte, er holte einen kleinen Erste-Hilfe-Kasten hervor und stellte ihn auf seinen kleinen Tisch. „Wir Skinwalker sind ein Volk voller Gestaltwandler. Wir können uns in Tiere und Menschen verwandeln, geschickte meines Volkes können sich angeblich sogar in Fabelwesen verwandeln, doch darüber kann ich nicht urteilen, die einziges meines Volkes, die ich kenne sind meine Mutter und Ich, bei ihr weiß ich es nicht ob sie es kann und ich, ich kann es auf jedem Fall nicht.“ Während seiner Erklärung kümmerte er sich um die Kratzer an den Beinen der kleinen Nymphe, sie waren nicht schlimm, dennoch sollten sie gereinigt werden, schnell kann sich so etwas entzünden, die kleinen Kratzer machte er nur sauber und bei den größeren klebte er ein Pflaster drauf. „So, fertig. Jetzt kümmer ich mich um den kleinen. Wie nenn ich ihn mal?“ Ein wenig überlegend hob er das Vögelchen noch einmal hoch und schaute sich ihn an, trocken war er ja mittlerweile, doch er flog nicht weg, scheinbar war doch etwas nicht ganz in Ordnung, vielleicht ein kleines Trauma? Wer wusste das schon, jemand musste sich um das Tier kümmern, alleine lassen konnte man ihn ja so schlecht. „Arya*, wie wäre es damit? Magst du denn Name, Vögelchen? Du kannst nicht fliegen, tut dir etwas weh oder hast du nur angst?“ Könnte er sich nur in einen Vogel verwandeln, dann könnte er das Tier fragen, doch leider war es ihm nicht möglich, so musste er raten. Vorsichtig setzte er den Vogel, den er gerade getauft hatte zwischen seine Hörner auf seinen Kopf und drehte sich dann wieder zu Momo. „Möchtest du dich noch ein wenig bei mir erholen, einen Tee trinken und etwas Essen, oder soll ich dich raus bringen. Und vor allem, möchtest du dich um Arya kümmern, oder soll ich das für dich tun?“ Wieder zwei Fragen, doch die mussten gestellt werden, er wusste ja nicht was das Mädchen wollte. „Ich hab auf jedem Fall noch etwas für dich, als Entschuldigung das ein Tier meines Waldes dir solche Schwierigkeiten gemacht hatte.“ Vorsichtig legte er ein kleines, blaues Objekt in die Hand des Mädchens, eine Schuppe seines Schwanzes, eine von denen, die er  dank des Mörders verloren hatte. „Ich bin ein magisches Wesen, wenn dein Stein nicht das ist, was wir denken, vielleicht gilt das ja?“ Wer wusste das schon? Mit dem Vogel auf dem Kopf wartete er darauf, was Momo wollte.

*Arya = Persisch für Freund

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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptySo 20 Feb 2022 - 0:19




Lost in the woods


.4.



Sie hielt also nun ihrer neuen Bekanntschaft den Stein genau vor die Nase. Hoffnungsvoll das er vielleicht eher erkannte worum es sich handeln konnte, so hatte sie keine magische Energie gespürt, aber das hieß ja nicht das nie welche drin war, oder? Sie hatte bisher noch nicht allzu viele Erfahrungen mit magischen Gegenständen in der Praxis gemacht, sie kannte da vielmehr die Theorie zu. Doch auch Temujin, der ihr den Stein abnahm und betrachtete vermutete das er zu etwas größerem gehören könnte. Also war dies vielleicht doch kein Misserfolg….aber Orwynn würde sicher den gesamten Gegenstand haben wollen. Ihre Gedanken wurden abgelenkt als der Skinwalker mit dem Vögelchen meckerte. ...aus Erfahrung? wiederholte sie in Gedanken und sah Temujin mit leicht verengten Augen an, nicht das er versuchte ihr jetzt auch ihren Fund zu klauen. Doch irgendwie glaubte sie das nicht, immerhin hatte er ihr das Steinchen ja wieder gegeben. Dennoch beobachtete sie ihn wachsam als er weitersprach. Sie verstaute während seiner Worte den Stein wieder in ihrer Tasche und als dieser sicher verstaut war entspannte sie sich wieder.

Als Temujin verschwand sah sie ihn zweifelnd nach. Sie ging ihm einige Schritte nach und sah dann wie er ihr direkt wieder entgegen kam. ”Gestaltwandler?” fragte sie und starrte Temujin nun interessiert an, dieser duckte sich und schien ihre Kratzer zu versorgen, die Momo selbst schon wieder glatt vergessen hatte. ”Ach bitte mach dir doch keine Umstände… ” murmelte sie, doch Temujin schien das versorgen ja wichtig zu sein. Dabei waren die Kratzer doch wirklich nicht schlimm, sie hatte schon durchaus schlimmere Verletzungen ertragen. Wenn Temujin beim versorgen darauf achtete würde er er auch kleinere Narben im Knöchelbereich finden, die größeren Narben die Orwynn hinterlassen hatte waren gut verborgen unter ihrer Kleidung, doch die am Knöchel konnte man sehen wenn man darauf achtete, ebenso wie an den Armgelenken. Jedoch war das für Momo etwas ganz normales, weshalb sie dazu nicht die Verbindung hatte wie ein manch anderer vielleicht. Es waren einfach Spuren ihres harten Trainings, zumindest aus ihrer Sicht. Sie blinzelte also und nahm dann schnell wieder Bezug auf das eben gesagte ”Heißt das, du könntest…könntest du dich in mich verwandeln? Oder geht das nicht, weil ich kein Mensch bin?” fragte sie also neugierig sobald Temujin fertig war.

Dieser wand sich dem Vogel zu und schien ihn genauer zu betrachten. Jener sprach mit dem Vogel genauso wie mit ihr, ob er verstand was er sagte? Sie war sich nicht sicher, doch auf Temujins Kopf schien er es bequem zu haben. Einen moment sah sie nachdenklich den Vogel an, wenn er nun nicht mehr fliegen konnte wäre das schon irgendwo schade. Ja er war selbst Schuld da er sie beklauen wollte, aber es wäre schade…irgendwie wäre es das. Momo fragte sich woher der gedanke und dieses gefühl kam, denn sie hatte genauso gehandelt wie es die Situation gefordert hatte und fühlte nun dennoch so etwas wie bedauern, wieso? Temujins Frage erforderte ihre Aufmerksamkeit und sie überlegte ”Ich… ich sollte vermutlich bald zurück…” begann sie und sah dann zwischen Vogel und Temujin hin und her ”Und ich weiß garnicht ob ich, das könnte mich um Arya kümmern… und also…vielleicht kann ich das wenn du mir erklären würdest wie unsicher klangen die Worte, da sie immer noch nicht deuten konnte wieso ihr das nun doch wichtiger war als erwartet. Außerdem hatte Temujin noch ein anderes doch recht verlockendes Angebot gemacht, das Zauberwort hier war Tee gewesen. Momo liebte Tee. ”Am besten bei einem Tässchen Tee, vielleicht?” fragte sie also und nickte Temujin leicht lächelnd zu. Und sogleich fragte sie sich was für Sorten er wohl da hatte und welche interessanten Geschmackskombinationen sich daraus ergeben würden. Denn Momo trank nicht einfach nur Tee, sie mischte und mixte wild Sorten durcheinander und probierte sich so durch ganz neue Geschmäcker.

Als sie dann auch noch ein Geschenk von Temujin erhielt weiteten sich ihre Augen vor staunen. ”Für mich? Das…aber… das ist ja fantastisch” sagte sie und drehte und wendete die Schuppe um sie von allen Seiten zu betrachten. Sie freute sich wirklich, denn wo sie noch Angst gehabt hatte das Temujin ihr vielleicht ihren Stein klauen wollte bekam sie nun stattdessen etwas von ihm geschenkt. Einfach so, sie hatte nichts dafür getan, sie hatte keine Aufgabe erfüllt oder sich die Schuppe anderweitig verdient. ”Aber das kann ich doch nicht annehmen, ich hab dafür doch gar nichts dafür getan, das ich…sag mir…kann ich dir irgendwo bei helfen oder brauchst du etwas, ich besorge es gerne für dich! ” sagte sie also, denn sie freute sich unglaublich, aber fühlte sich auch sehr schlecht. Wenn sie diese Schuppe also annahm, dann musste sie im Gegenzug auch etwas für temujin tun, so funktionierte das doch, oder etwa nicht? Das man etwas geschenkt bekommen konnte, kannte Momo wohl einfach nicht.




130. Mana . 130




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It’s dangerous to wish...
Dangerous to even have that thought

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But I would love to know is it dangerous to dream?

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BeitragThema: Re: Temujin's Diebesversteck
Temujin's Diebesversteck EmptyFr 25 Feb 2022 - 20:50





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Off

„Für ein Geschenk muss man auch nichts tun, das bekommt man einfach so.“ Ein wenig wunderte der junge Skinwalker sich schon, das die kleine Dame so auf sein Geschenk reagierte, wenn er eines bekommen hatte, hatte er sich immer gefreut, doch die kleine Momo, die schien vollkommen verwirrt zu sein. „Du musst nichts für mich machen, mir nichts besorgen und mir nichts dafür geben. Freue dich einfach und das reicht mir aus, ja?“ Freundlich lächelte er, drehte sich dann um und ging in seine kleine Hütte, holte einen Kessel mit heißen Wasser und zwei Teetassen, die er auf den Baumstamm stellte, den er als Tisch verwendete. Dann drehte er sich noch einmal um und holte die verschiedenen Teesorten die er derzeit besaß hervor, von Apfeltee, bis zum Zitronentee, im Grunde genommen gab es für jeden Geschmack etwas, Temujin sammelte die Sorten zwar, trank aber selber normalerweise nur süßen Tee, auch wenn er ab und zu etwas neues ausprobierte, doch leider schmeckte ihm nicht jeder Tee, aber zum wegwerfen war er ihm zu schade. Vorsichtig stellte er die Teepackungen auf den Baumstamm und wendete sich dann wieder Momo zu. „Schau, such dir einfach etwas aus, ich hab drinnen noch mehr, wenn hier nichts für dich dabei ist, dann kannst du gerne einmal selber nachschauen, aber erschrecke nicht, meine Hütte ist nicht aufgeräumt, ich nutzte sie nämlich nur als Lagerplatz, schlafen tu ich hier draußen.“ Kurz deutete er zu seiner Hängematte. „Und zu deiner Frage, ob ich mich in dich verwandeln kann, die kann ich dir sehr gerne beantworten. Nicht mit Worten, sondern taten.“ Vorsichtig nahm er Arya von seinen Kopf und setzte das Tierchen auf den Stamm, schaute sich dann die kleine Dame noch einmal genau an und verwandelte sich dann kurzerhand die die kleine Nymphe, für ihn war es kein Problem sich zu verwandeln, doch in eine solch kleine Person war schon ein wenig ungewohnt für ihn, wenn es ging, suchte er sich lieber Personen aus, die etwa gleich groß waren und vor allem sein Geschlecht hatten, aber egal, gerne zeigte er seine Fähigkeiten anderen, warum auch nicht. „Siehst du?“ Die Stimme des Skinwalkers war nun die von Momo selber, ein wenig verwirrend war das sicher für die kleine Dame. „Nun bin ich du. Ich könnte mich als dich ausgeben, wenn ich das wollte und niemand würde es merken. Zumindest solange man nicht auf das Verhalten und die Fähigkeiten achtet, denn leider müsste ich das erste erst von dir lernen und das zweite...“ Kurz hielt er inne und verwandelte sich dann wieder zurück. „…das werde ich niemals können, denn die Fähigkeiten übernehme ich nicht. Ist ja auch nur eine Verwandlung.“ Kurz schüttelte er sich und verschränkte dann seine Arme. „Ich kann mich auch in andere Dinge verwandeln. Zum Beispiel meine menschliche Form. Oder in meine Katze. Oder in eine Mischung aus mir und meiner Katze. Wenn du das mal sehen möchtest, sag mir einfach bescheid, ja?“ Freundlich lächelte er und setzte Arya dann wieder auf seinen Kopf, dann nahm er einen der Teebeutel, packte ihn in seien Tasse und schüttete etwas von dem heißen Wasser darauf, ein wenig dauerte es ja, bis der Tee gebrüht war. „Was magst du eigentlich für einen Tee? Und magst du etwas dazu essen? Ich kann ein paar Kekse und vielleicht ein paar Beeren anbieten, die hier wachsen, die Brombeeren und Walderdbeeren schmecken ziemlich gut. Arya mag die sicherlich auch.“ Kurz piekste er das Vögelchen an seinem Bauch, wartete dann was Momo wollte.

Mana: 70 | 130

Zauber:

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