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 Vinternatt

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Rhys
Bosco Mücke
Rhys
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BeitragThema: Vinternatt
Vinternatt - Seite 2 EmptyDi 1 März 2022 - 17:37

das Eingangsposting lautete :

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Ortsname: Vinternatt
Art: Dorf
Spezielles: ---
Beschreibung: Vinternatt, oder auch Winternacht, ist ein kleines, überschaubares Dorf ein kleines Stück nördlich von Crystalline. Es liegt in den Anfängen der Berge fast am Ende des Flusses, der es per Boot oder Schlitten mit der Stadt verbindet. Der Schnee schmilzt hier das ganz Jahr über nur in zwei, drei Monaten im Sommer. Entsprechend kalt ist es und nur die robusten Menschen und Tiere leben hier und in der Umgebung. Die Einwohner sind hauptsächlich Jäger und Fischer und leben ein eher einfaches Leben.

Change Log: ---


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AutorNachricht
Álvaro
und nichts weiter
Álvaro
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BeitragThema: Re: Vinternatt
Vinternatt - Seite 2 EmptyDo 15 Jun 2023 - 20:56

Über Iron Maxim wusste Álvaro tatsächlich genau so wenig, wie Lyra, denn Rafael war sein erster Berührungspunkt mit dieser Gilde gewesen. „Nicht wirklich. Nur, dass sie von…“ Er kramte erneut den Schuldschein hervor, den Rafael ihm gegeben hatte. „Sie kommen von Champa. Scheint wohl eine Insel zu sein.“ Dann steckte er den Schuldschein wieder weg und holte die Questinfo heraus, die er ebenfalls von Rafael erhalten hatte. „Die Quest selbst sagt nichts über die Gilde aus…“ Erst jetzt fiel ihm auf, dass dieser etwas auf die Rückseite des Zettels gekritzelt hatte. „Levi und Thors…“, las er die beiden Namen leise vor, die mit drei Ausrufezeichen versehen waren. „Vielleicht die Namen der verschollenen Gildenmitglieder?“ Um es auf den Punkt zu bringen, wusste Álvaro also eigentlich weder etwas über die Gilde noch wirklich viel über den Auftrag, dem sie gerade nachgingen. Zum Glück war er niemand, der sich sorgen um seine Professionalität machte, denn diese hatte mit seinen letzten Aussagen wahrscheinlich ein wenig gelitten. Solange er jedoch herausfinden würde, was mit den beiden Mitgliedern der Gilde passiert war und die Trolle beseitigte, wären am Ende alle zufrieden. Vielleicht hatte er ja sogar Glück und die Trolle waren bereits beseitigt und etwas anderes – hoffentlich banales – hielt ihre beiden Vorgänger auf.

Deshalb konnte Álvaro Lyra eigentlich nicht vorwerfen, dass ihre Antwort bezüglich des Gildenbeitritts relativ ungenau war und sie keine Erfahrungen mit Trollen hatte. Es war wohl ein wenig utopisch immer auf eine erfahrene Begleitung zu hoffen. „Ich bin…“ Auch wenn er ein wenig an seinen magischen Fähigkeiten gearbeitet hatte, fand er es immer noch unpassend sich als Magier zu bezeichnen. Eine gute Bezeichnung hatte er für seine Arbeit jedoch auch nicht. „…freischaffender Problemlöser.“ Besser wusste er es einfach nicht zu sagen, ohne zu viel zu sagen, aber ihm war gleichwohl bewusst, wie zwielichtig das klang. „Eigentlich mache ich das gleiche, wie ihr von den Gilden. Ich fühle mich in großen Gruppen einfach nicht so wohl und genieße die Freiheit.“ Das machte es vielleicht etwas verständlicher und war nicht mal gelogen, auch wenn es nicht die ganze Wahrheit widerspiegelte.
Das Offensichtlichste wäre wohl, dass die beiden als Trollsnack geendet sind.“  Álvaro zuckte ein wenig mit den Schultern, denn auch das waren nur Vermutungen auf die Lyra mit Sicherheit auch schon selbst gekommen ist. „Wenn wir Glück haben, dann ist es etwas gänzlich anderes, was wir uns nicht vorstellen können und den beiden geht es gut. Vielleicht sind sie in der alten Mine nur verschüttet worden?“ Es war an dieser Stelle Álvaros Vorteil, dass er zumindest keine Angst vor den Trollen verspürte. Wenn diese unbesiegbar wären, hätte man wohl schon beim ersten Mal mehr als zwei Personen geschickt und sollten sie es doch sein… Na, dann war das eben das Ende von Álvaros Geschichte. Er wartete ohnehin fast täglich darauf, dass es ihn erwischte.

„Wenn ich die ausführliche Beschreibung von Rafael richtig verstanden habe, dann ja.“, beantwortete er die Frage von Lyra und versuchte dabei ausnahmsweise mal nicht zu zeigen, dass Rafael lediglich grob auf die Stelle am Berg gedeutet hatte, wo sich der Mineneingang befand. Bei dem unwegsamen, kalten Wetter aber noch groß über den richtigen Weg zu diskutieren, war ihm fern. Er freute sich sogar ein wenig auf die schaurige Mine, denn viel kälter als auf dem Weg dahin konnte es wohl kaum werden.
Also trottete er zusammen mit Lyra den Bergpfad hinauf, während die Temperaturen weiter nach unten kletterten. Fühlt sich fast wie Heimat an. Um die kälte ein wenig zu vergessen, die sein geborgter Mantel kaum abhalten konnte, ließ er sich sogar zu ein wenig Small Talk hinreißen. Immerhin wären die beiden noch lang genug zusammen unterwegs. „Ich weiß zwar nicht wie groß so ein Höhlentroll ist, aber wir sollten uns darauf einstellen, dass es ungemütlich wird.“ Álvaro konnte sich nicht auf einem Stein verstecken und Feuerbälle schmeißen, wie viele Magier das in seiner Vorstellung taten. Zumindest darüber sollte Lyra bescheid wissen. „Ich bin kein großer Magier und kann auch nicht mit großen Plänen dienen, aber ich kann auch einem großen Troll eine Schelle verpassen, die er zumindest spürt.“ Ganz sicher war er sich da nicht, aber zumindest zuversichtlich, nachdem er in Vinternatt feststellen konnte, wie sehr Menschen seine Fäuste mittlerweile wieder spürten. „Wie siehts mit dir aus? Ich nehme Mal an, dass Schellen nicht deine Stärle sind?“


@Lyra


Reden - Denken - Magie
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Lyra

Lyra
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BeitragThema: Re: Vinternatt
Vinternatt - Seite 2 EmptyFr 16 Jun 2023 - 14:11

[B-Rang] Forsaken Mine

Lyra & Álvaro [3/15]


Den Weg zur Mine nutzten die beiden, um sich mehr über einander auszutauschen. Lyra wollte nicht ihre gesamte Lebensgeschichte teilen und Álvaro sicher genauso wenig, aber ein paar mehr Kenntnisse über den anderen würden schon hilfreich oder sogar notwendig sein, um diese Quest erfolgreich und ohne schlimmere Folgen abschließen zu können. Obwohl Lyra zuerst rekrutiert worden war, schien ihr hochgewachsener Begleiter mehr Informationen über den Auftrag und seine Rahmenbedingungen zu haben als sie. „Champ…das sagt mir nichts, aber wahrscheinlich würde uns diese Information auch nicht weiterhelfen. Aber ja, ich denke auch, dass es sich dabei wohl die beiden vermissten Gildenmitglieder handelt. Ich dachte, es seien noch mehr Personen ausgesandt worden und nicht zurückgekehrt, aber das könnte unsere Aufgabe erleichtern…“, wobei das gleichzeitig auch bedeutete, dass zwei Personen vielleicht auch einfach zu wenig Kampfkraft boten, um sich gegen den Troll zu wehren und jetzt machten sie sich wieder nur zu zweit in diese von Trollen heimgesuchte Mine auf. Ein ungutes Gefühl ließ ihren Bauch grummeln und sorgenvolle, grübelnde Falten lagen für einen Moment auf ihrer Stirn. Sie hatte keine Angst, aber doch etwas Sorge, was sie erwarten würde. Doch dann sah sie den großen, gut bemuskelten und erfahren wirkenden Mann neben sich und atmete erleichtert und mit einem Lächeln auf dem Gesicht aus. Das wird schon! Mit ihm an ihrer Seite würde sie sich bestimmt gut schlagen – buchstäblich, falls es darauf ankommen sollte.

Die beiden bogen auf den kleinen Pfad ab und nach und nach wurde die Schneeschicht unter ihren Füßen noch etwas tiefer. Alleine der Weg zur Mine war schon anstrengend! „Freischaffender Problemlöser…? Du hast dich also keiner Gilde angeschlossen?“, fragte sie interessiert, keinesfalls vorwurfsvoll. Sie selbst war ja auch noch nicht lange bei Fairy Tail und sie war zuvor ja auch kein schlechterer Mensch gewesen als jetzt. Nicht jeder mochte die Gesellschaft, die Pflichten und Reglements einer festen Gruppierung. Sie könnte nicht so alleine, so haltlos leben, jedenfalls könnte sie sich das aktuell nicht vorstellen, aber Álvaro stand sicher ganz anders im Leben und es bot sicherlich auch manche Freiheiten, keiner Gilde anzugehören und den Drang nach Freiheit konnte Lyra nur allzu gut nachvollziehen. „Dann hast du sicher auch schon einiges von der Welt gesehen, oder? Wie sind da deine Erfahrungen? Gibt es dort, die man unbedingt mal gesehen oder erlebt haben „muss“?“, fragte sie neugierig und dachte mal wieder überhaupt nicht darüber nach, ob diese Frage vielleicht zu persönlich oder gar zu aufdringlich war. Langsam wurde es eine ihrer üblichen Fragen, die sie fast jedem stellte, den sie kennen lernte. Innerlich führte sie eine imaginäre Liste all der Orte, zu denen sie auf jeden Fall mal reisen wollte – sobald es zeitlich passte und sie bereit dafür war, was auch immer „bereit“ in den konkreten Fällen hieß.
Doch dann wurde sie jäh aus ihren Gedanken gerissen und rümpfte die Nase. Den möglichen Tod zweier Menschen als „Trollsnack“ ab zu tun, missfiel der jungen Magierin. Sie schätzte jedes Leben, egal ob kleiner Käfer, alte Hirschkuh oder schräger Vogel. Und natürlich lag ihr sehr viel am Leben anderer Menschen, selbst wenn sie diese nicht kannte. „Ich hoffe doch sehr, dass es etwas anderes ist und es den beiden gut geht“, sprach sie ernst und mit Nachdruck, als könnte sie so ihre Worte wahr machen. Sie würde alles dafür geben, die beiden verschollenen Männer zurückzuholen, auch das Tage dauern würde. „Nun, zumindest scheint er in die Minen zu passen, zumindest in die größeren Gänge“, überlegt Lyra laut. Vielleicht könnten sie sich das noch zu Nutzen machen. Kleiner zu sein als der eigene Kontrahent, damit kannte sich Lyra bestens aus. Wenn es einige sehr enge Gänge gab, dann kam die beiden möglicherweise dort hinein und der Troll genau nicht. Damit wären sie – zumindest bis zu einem gewissen Grad, vor ihm geschützt. Aber erst mal mussten sie zur Mine gelangen und sich ein Bild vor Ort machen. Er war kein großer Magier und kein guter Pläneschmieder – na, da waren sie ja schon zwei. Nicht die beste Kombination, aber das wollte sie nun lieber nicht sagen. „Och, ich kann schon zuhauen…!“, sprach sie lachend und ihre Tonlage zeigte deutlich, dass sie das nicht wirklich ernst meinte. „…zum Beispiel mit dem hier!“, fügte sie hinzu und knuffte ihrem Questpartner aus Spaß gespielt ihre Kampfstab, den sie gerade als Wanderstab nutzte – in die Seite. Ja, sie konnte damit tatsächlich zuschlagen, aber es mangelte ihr noch an Präzision und an Kraft und sie musste noch immer höllisch aufpassen, sich im Eifer des Gefechts den Stab nicht versehentlich selbst ins Gesicht zu schlagen oder zwischen die Beine zu werfen. „Ich beherrsche ein paar Windzauber“, ergänzte sie ihr Portfolio und meinte dies mit „ein Paar“ fast buchstäblich. „Wie effektiv sich diese gegen einen möglichen direkten Kontakt mit einem Höhlentroll einsetzen lassen, wird sich dann wohl zeigen“.

Ihr Weg führte sie weiter in die Berge hinein. Sie würden sicher bald ankommen. Als sie einen Blick zurückwarf, um abschätzen zu können, wie weit sie sich wohl schon von Vintermatt entfernt hatten und gleichzeitig aber weiter ging, übersah sie einen größeren Steinbrocken auf dem Weg, blieb mit dem Fuß daran hängen, fluchte im Flug und lag sogleich bäuchlings im Schnee. Das kalte Nass ergoss sich in ihren Ausschnitt und füllte ihre Kapuze. Unverständlich fluchend richtete sie sich auf ihren Stab geschützt wieder auf, klopfte sich den Schnee vom Mantel und wischte sich den Schnee aus dem Gesicht, ehe sie weiterging. Nun, immerhin wusste er nun von ihrer Tollpatschigkeit. „Wenigstens sind wir in der Mine diesen ganzen Schnee und den fiesen Wind los…“.



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Lewis

Lewis
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BeitragThema: Re: Vinternatt
Vinternatt - Seite 2 EmptyMi 9 Aug 2023 - 8:22

cf. >>> Dorf Sequoia

#011 Liora & Lewis

Mit der Tatsache das der Jäger einfach nach gab konnten sie das ganze Endlich abschließen, die Kälte hatte Lewis inzwischen doch ziemlich zugesetzt und der Reptilia wollte nichts anderes mehr als raus in der Kälte und etwas in seinen schrecklich leeren Magen zu bekommen.
Seine Questpartnerin suchte auf dem Rückweg von den Hasenböcken, die er immer noch als ziemlich schmackhaft ansah, das gespräch mit ihm. Zwar hatte er inzwischen schwierigkeiten dabei sich zu konzentieren aber er merkte schon wenn man mit ihm redete er brauchte momentan nur länger um die ihm gegebenen Informationen zu verarbeiten und auch bei seinen Worten musste er inzwischen doch etwas länger überlegen. Er musste überhaupt jetzt anfangen sich zu überlegen was er antworten wollte sonst würde es vermutlich nicht sonderlich intelligent klingen.

Zurück zum Gespräch, Liora erwähnte etwas von Questboard von Gilden und Gildenlosen. Er wusste auch nicht wie das ganze Funktionierte. Aber irgendwie kamen ja Gildelose Magier auch zu ihren Aufträgen.
"Ich weiß nicht ob es einen Unterschied macht, dabei müsste man erst mal wissen wie das genau mit den Quest für Gilden und die gildenlosen Magier funktioniert. Die einen Aufträge werden der Gilde ja sicherlich zugeschickt oder direkt vor Ort in Auftrag gegeben? Bei den für die Magier ohne Gilde, da denke ich das die Aufträge einfach öffentlich irgendwie ausgestellt werden. Wahrscheinlich in Verschiedenen Gebieten über das Land verteilt", stellte der Dunkelhaarige dann schließlich seine mutmaßung. Sie erkundigte sich aber direkt im Anschluss aber auch ob er einer Gilde angehörte.

"Nein ich gehöre keiner Gilde an Miss Liora. Erst vor einer Weile bin ich überhaupt aus der sagen wir mal Wildnis gekommen in der ich zuvor lebte. Dort sah man selten einen Magier und genauso selten waren die kleinen Gilden die es dort gab. Meistens kümmerten sich Magier ohne Gilden um die Aufträge. Dementsprechend sind mir die Gilden und ihr System auch ziemlich fremd", vielleicht verstand sie aus seinen Worten eventuell das er nicht wirklich einmal die Namen der Gilden wusste oder welche Ziele die unterschiedlichen Gilden für sich vertraten. Er wusste ja nicht einmal das er sich vor einer dunklen Gilde besser in acht nehmen sollte.

Lewis ließ Liora die Richtung angeben so das er dann doch etwas überrascht war als ihm Häuser und Hütten ins Auge kamen welche ihm durchaus bekannt waren. "Welchem Dorf nähern wir uns da gerade?", erkundigte er sich dann schließlich bei der Blondine, er hatte bislang noch kein Ortsschild gesehen also hatte er auch keinerlei Informationen aber der Ort dem sie gerade immer näher kamen kam ihm irgendwie doch schrecklich bekannt vor. Er wollte ihm gerade aber wirklich nicht einfallen woher er das Dorf kannte. Doch wenn er es kannte dann bedeutete das er zumindest einmal hier gewesen war, vielleicht wusste sie ja mehr als er.

Mit dem Weg den sie zurück legten desto weniger Aufmerksam und träger wurde der Reptilia. "Bett und Essen klingen extrem verlockend", kam es inzwischen in einem mehr brummenden Tonfall von ihm. Seine Reaktion war deutlich gemindert aber er hatte bedeutend weniger probleme als die Blondine sich in der Dunkelheit sicher zu bewegen.
"Dazu gehöre ich leider nicht, aber ich bin recht gut darin mich im Dunkeln zu orientieren", als Reptilia hatte er leider keinen verbesserten Sinn, das war etwas für die kazenartigen und hundearigen Tiermenschen. Seine orientierung der Dunkelheit kam schlichtweg daher das er der Godslayer der Finsternis war und daher es gewohnt war sich mit Dunkelheit zu umgeben.

Daher nahm sich Lewis jetzt die Zeit um heraus zu finden wo es zu der von Liora erwähnten Taverne ging. Sein Magen hing inzwischen in den Kniekehlen und er wollte wirklich unglaublich schrecklich ins Warme, er wusste nicht mehr wie lange er noch in der Lage war die Kälte zu ertragen, doch es war defintiv nicht mehr sonderlich lange. Welch ein Ärgernis.
Nachdem er sich etwas zurecht fand navigierte er sich und Liora dann schließlich zu der von ihr erwähnten Taverne. Es war eine unglaubliche erleichterung als die Türe hinter den beiden Durchgefrorenen Magiern wieder ins schloss fiel. Die Sonne war indessen jetzt komplett untergegangen gewesen und es hatte Lewis doch etwas Mühe gekostet ihren Zielort dann schlussendlich finden zu können mit den Einschränkungen die ihm gerade auferlegt waren.

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Liora
Lion Heart
Liora
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BeitragThema: Re: Vinternatt
Vinternatt - Seite 2 EmptySo 10 Sep 2023 - 17:57

  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


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    When the work is done

    #lioraO6

    << 002 >>

    << @Lewis >>

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    "Vermutlich hast du recht. Das ließe sich ja eigentlich recht einfach rausfinden, sobald man einer Gilde beigetreten ist. Da hat man sicherlich direkt Einsicht, auf die gildeneigenen Questboards.", erwiderte sie nachdenklich während ihre müden Füße sie zwar deutlich langsamer als noch vor ein paar Stunden, aber doch sicher durch den tiefen Schnee trugen. Hoffentlich würden sie bald eine Bleibe für die Nacht finden, in der sie auch etwas zu essen bekamen. Wie sich herausstellte, war Lewis ebenfalls kein Teil einer Gilde, erzählte, dass er zuvor in der "Wildnis" gelebt habe und man dort selten Magier oder kleine Gilden getroffen hatte und ihm das ganze noch ziemlich fremd war. "Echt? Dafür, dass du erst so kurz dabei bist, scheinst du dich aber schon gut angepasst zu haben. Deine Arbeit vorhin war zum Beispiel sehr gut - da hätte ich nicht erwartet, dass du noch ein richtiger Frischling bist, was Quests und Aufträge angeht.", kam es überrascht, aber viel mehr beeindruckt, lobend und anerkennend von ihr. Sie meinte jedes Wort so wie sie es sagte. Hätte sie das vorher gewusst, hätte sie sich sicherlich anders verhalten oder erwartet, dass sie etwas mehr Rücksicht auf ihn nehmen müsste. Dies hätte dem Reptilia entweder helfen oder ihn viel mehr vor den Kopf stoßen können. Immerhin mochten es einige Leute nicht, wenn man sie nicht "normal" behandelte, ganz unabhängig davon wie sehr sie der Norm entsprachen. "Also... Ich bin bei weitem kein Profi was das Thema angeht, aber ich beschäftige mich schon etwas länger damit... Wenn du fragen hast, kann ich also versuchen, sie dir zu beantworten. Aber nur, wenn du magst.", bot sie ihm an, drehte den Kopf zu ihm und lächelte ihn warm an. "Vinternatt heißt es, soweit ich weiß.", beantwortete sie seine Frage, die Lichter in der Ferne, die immer näher kamen und größer wurden betrachtend. Auf seinen Kommentar bezüglich des Bettes und des Essens nickte sie zustimmend. "Ich könnte ein ganzes Reh verputzen.", witzelte sie, dabei ein leises Kichern ausstoßend. Oh ja, hungrig war sie alle Male. Das machte auch ihr knurrender Magen deutlich.
    Lewis fand eine klare Antwort auf die Frage der Serrado. Offenbar hatte er keine Tiersinne, die ihnen helfen würden. Schade. Dann mussten sie es so schaffen. Das würde sicherlich werden. Jedoch schien er sich dennoch besser als die Blonde orientieren zu können, nahm die Führung an sich und leitete sie beide zu der Taverne, welche die Serrado gesucht hatte. Ein erfreuter Laut entwich ihr und ihre Augen funkelten. "Genau die hab ich gemeint!", sprach sie glücklich. Im Inneren der Taverne war es deutlich wärmer und der Geruch von frischem, warmen Essen hing in der Luft. Liore schloss für einen Augenblick die Augen, nahm den Duft bewusst auf. "Mhm... Das riecht lecker.", stieß sie aus. Dann ging sie weiter in das Gebäude herein, zu einer Theke, die im Eingangsbereich angebracht war und hinter der eine ältere Frau mit dicker, runder Brille saß. "Guten Abend, gute Frau. Wir hätten gerne zwei Zimmer für die Nacht und etwas zu Essen... Wäre das möglich?", erkundigte sie sich. Schnell hatte sich die Sache erledigt, Liora überreichte die Jewel, die Dame drückte ihr zwei Schlüssel in die Hand und deutete in die Richtung, in welcher der Essensaal stand und sie sich etwas zur Stärkung holen konnten. Die Serrado bedankte sich freundlich, drehte sich zu Lewis und gab ihm einen der beiden Schlüssel. "Dann sehen wir Mal zu, dass wir etwas in unsere Mägen bekommen!", ein fröhliches, warmes Lächeln lag auf ihren Lippen.








  • Vinternatt - Seite 2 Liora-Wichtel-Siggi2


    Zuletzt von Liora am Sa 30 Dez 2023 - 20:53 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Lewis

    Lewis
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    BeitragThema: Re: Vinternatt
    Vinternatt - Seite 2 EmptyDo 19 Okt 2023 - 5:56

    #012 Liora & Lewis

    Vinternatt? War er nicht erst vor kurzem in Vinternatt gewesen und war einfach nur in eine der größeren Städte gegangen, nur um in dem Nebenort zu landen, er hatte eigentlich gehofft aus der Kälte heraus zu kommen. Aber man benötigte eben Geld um etwas Essen und auch Reisen zu können, aber er hätte nicht gerechnet so schnell wieder hier zu landen. Ob die Bürgermeisterin sich dazu entschieden hatte, den Bau der Gebäude auf eine andere Seite des Dorfes zu verlegen oder ob sie weiter versucht hatte, es dort weiterzubauen, wo sie begonnen hatten und damit weiter in den Konflikt mit den Wildschweinen kamen? Er hoffte jetzt einmal erst, dass sie Ruhe hatten und er weder auf die Bauarbeiter noch auf die Bürgermeisterin treffen würde, er hatte jetzt wirklich nicht den Kopf dafür, sich mit diesen Leuten auseinander zu setzen. Aber vielleicht konnte er, wenn er die Ohren spitzte, ein paar Informationen bekommen, wie es nach seiner Quest weitergegangen war.

    Aber momentan interessierte ihn viel mehr das Essen und die Möglichkeit sich schlafen legen zu können, er wohl wirklich nur seine Ruhe und sich nicht mit Leuten außerhalb von Liora großartig unterhalten, dazu hatte er einfach nicht mehr länger die Energie und gerade jetzt steckte die Kälte in jedem seiner Knochen und daher fühlte er sich auch nicht sonderlich gut. Lewis hoffte, dass die Morgen wieder ganz anderes aussehen würde, aber natürlich konnte es auch genauso gut sein, dass ihm sein Körper die Kälte nicht so schnell wieder verzieh, bislang hatte er noch nicht versucht eine Möglichkeit zu finden sich mit der Kälte zu helfen, aber es konnte vielleicht sein, dass es da etwas gab, was ihm helfen konnte, nur kannte er seine Möglichkeiten eben bislang aber auch nicht.

    Er fand die Taverne für sie beide, die Blondine hingegen kümmerte sich darum, ihnen Zimmer zu besorgen, etwas was der Schwarzhaarige selbst wahrscheinlich nicht mehr so gut hinbekam, er hatte immer mehr Mühe überhaupt wach zu bleiben. So kalt wie er sich fühlte. Sein Körper hieß die Wärme im Innenraum des Gebäudes mehr als nur willkommen, doch sein Körper fühlte er sich einfach nur schwer und träge an. Er wollte sich setzen, er wollte schlafen, aber vor allem hatte er auch großen Hunger, den es zu stillen galt.
    Liora reichte ihm einen der Zimmerschlüssel und er steckte diesen mit kalten Fingern in seine linke Manteltasche. "Hört sich gut", brummte der müde Reptilia und machte sich zusammen mit der Magierin auf in den Speisesaal. Überraschenderweise war es relativ leer, also musste sich Lewis nicht noch extra Mühe geben, um Leuten auszuweichen, er konnte sich stattdessen auf dem nächst besten Platz niederlassen. Die Karten lagen auf dem Tisch, also griff er sich eine und kniff die Augen zusammen, um die Schrift zu lesen. Er hatte noch nie hier gegessen, aber das war wohl die typische Karte der kalten Region.

    Eine Jugendliche gesellte sich mit einem kleinen Block schließlich recht schnell an ihren Tisch. Sie kümmerte sich heute darum, die Bestellungen aufzunehmen und hatte nach einem kurzen Blick auf Liora und Lewis sich recht schnell dazu entschieden an den Tisch der beiden zu kommen. Beide oder besser gesagt mehr Lewis machte den Eindruck das Essen schnell hinter sich bringen zu wollen, um dann einfach nur ins Bett zu fallen.

    Der Schwarzhaarige fällte seine Entscheidung relativ schnell "Einmal Fischsuppe, Köttbullar und das Hähnchen mit Reis", der Reptilia hatte viel Energie verbrannt, die sich jetzt wieder aufgefüllt gehörte und er wollte das so schnell wie möglich hinter sich bringen, bevor er mit dem Kopf auf dem Tisch landete. Dieser sollte besser auf dem Kopfkissen landen. Lewis hatte nur wirklich keine Ahnung, was er trinken sollte. "Zum Trinken, einen Glögg bitte"

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    Liora
    Lion Heart
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    BeitragThema: Re: Vinternatt
    Vinternatt - Seite 2 EmptySa 30 Dez 2023 - 21:16

  • Liora Amancaya Serrado

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    << 003 >>

    << @Lewis >>

    << Steckbrief >>


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    Bei Liora war die unangenehme, harte, aber auch ziehende und schmerzende Kälter bereits komplett durchgesickert. Sie hatte das Gefühl, dass sie bereits in jede noch so zarte, kleine und hinterste Faser ihres Körpers verkrochen hatte. Ihr tat alles weh, womöglich auch von dem vielen Laufen das sie an diesem Tag zu erledigen hatten. Sie musste sagen, dass es doch was anderes war, stundenlang durch ein schönes, ebenes Einkaufszentrum zu laufen und im Schnee durch einen Wald zu stapfen. Berge hoch, Berge runter, extrem aufpassen zu müssen sich nicht den Knöchel zu verletzen, umzuknicken oder dergleichen. Sie war nach diesem Tag definitiv sehr müde und erschöpft, hoffte, dass sie einfach schnell etwas warmes in den Magen kriegen und sich in ein warmes Bett verkriechen konnte. Da war ihr auch ganz egal was für eines. Sonderlich anspruchsvoll war sie eh nicht mehr an dieser Stelle. Hauptsache etwas.
    Die Serrado hatte nicht lange gefackelt, als sie die Taverne betreten hatten, besorgte ihnen zwei Zimmer für die Nacht und reichte Lewis einen der beiden Schlüssel. Dann hatte jeder einen und sie beide konnten sich nach belieben in ihre Zimmer zurückziehen, wann sie wollten. Jedoch wollte sie sich vorher noch den Magen vollschlagen. Zusammen gingen sie also in den Speisesaal der Bleibe und fanden schnell einen Sitzplatz. Lewis nahm eine der Speisekarten, Liora die andere. Viele dieser Gerichte hatte sie schonmal in anderen Restaurants gesehen, die versprachen die besten Speisen aus Nord-Fiore zu servieren. Andere widerum kannte sie noch gar nicht, klangen sie dennoch verlockend und schmackhaft. Dem Reptilia schien das Angebot zu gefallen, so schnell wie er seine Bestellung an die junge Kellnerin gab. Liora ließ ihren grauen Blick nochmal über die Karte wandern und warte dann bis ihr Kollege fertig mit dem Bestellen war. Danach hob sie leicht die Hand, ehe sie das Wort ergriff. "Ich nehme den Gulasch nach Hausart und ebenfalls einen Glögg.", meinte sie. Die Bedienung nickte und Liora legte ihre Karte wieder beiseite. Sie streckte sich ein wenig auf ihrem Platz, schloss die Augen dabei und gähnte herzhaft. "Ich freue mich, wenn ich gleich in ein warmes Bett kann... Und du?" Ihre Lider öffneten sich zum Ende hin wieder und richteten sich auf ihren Kameraden, der irgendwie... Aufzutauen schien, je länger sie sich in der Wärme befand. War bestimmt so ein Reptilia Ding, aber wer wusste das schon? Vielleicht würde Lewis sie ja sogar eines besseren belehren.
    Da der Raum recht leer war, dauerte es nicht besonders lange, bis die Bedienung auch schon mit ihrem Essen und ihren Getränken kam. Sie stellte zunächst die Getränke ab, ehe sie zurückging und die restlichen Sachen holte. Liora griff schonmal nach ihrem Glögg, während Lewis noch den Rest gereicht bekam. Die Tasse war mulmig warm, heiß, dass sie aufpassen musste, sich nicht zu verbrennen. Es duftete angenehm. Als alles da war, streckte die Serrado die Tasse nach vorne, eine kleine anstoßende Geste an ihren Kameraden. "Lass es dir schmecken!", sagte sie dazu, ehe sie einen Schluck von ihrem Getränk nahm. Sie konnte den Wein, aber auch die Zitrone und das Zimt schmecken, was darin enthalten waren. Auch ein paar andere Gewürze konnte sie auf ihrer Zunge schmecken. So stieß sie glatt ein zufriedenes Seufzen aus. Das tat gut. Vor allem wie das heiße Getränk ihren Rachen herunterrann und ihren Bauch füllte, ihren Körper von innen heraus wärmte. Noch ein, zwei Schlücke nahm sie, bevor sie sich ihrem Gulasch widmete und begann diesen umzurühren. Es roch fantastisch und sie war froh, dass sie sich für so ein derartig simples Gericht entschieden hatte. Gulasch galt gerne Mal als Bauerngericht, aber die Magierin liebte es. Es wärmte und füllte den Magen. Was konnte man mehr wollen?

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