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 Bahnhof - Vorplatz

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Mercy

Mercy
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BeitragThema: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz EmptyDo 15 Sep 2022 - 18:09

Ortsname: Bahnhof - Vorplatz
Art: Gebäude
Spezielles: ---
Beschreibung: Wie das Innere wirkt auch der Platz vor dem Bahnhof alles andere als edel. Großteils aus Holz gezimmert, das es oben genug gibt. Außen sind die Balken verwittert und grau. Viel ist hier selten los, wenn nicht gerade eine große Gruppe ankommt. Es gibt einige Pläne der Stadt über Neuankömmlinge, ansonsten ist es ein kalter Ort.

Change Log: ---


mercy-sigi

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Momo
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Momo
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz EmptyDo 22 Sep 2022 - 15:20




Morden für Anfänger


.17.



Ortwechsel von Anwesen von Orwynn Zerox

Momo war angespannt. Aber nicht weil sie mit ihrem Gewissen zu tun hatte, für sie gab es keine Gewissensbisse oder Reue was diesen Auftrag betraf. Sie war angespannt, weil es kein leichter Auftrag war. Einen so schwierigen Auftrag ohne Magie zu lösen, das machte ihr Sorge. Es fühlte sich für sie falsch an ihre Magie nicht nutzen zu dürfen. Doch sie würde sich nicht beschweren, nein sie  hatte mit dem zu arbeiten, was die anderen sagten. Orwynn und Mercian wussten es besser als sie, daher tat sie das, was ihr gesagt wurde. Sie würde es zumindest versuchen.

Der Plan wurde durchgegangen und  Momo sortierte damit gleich ihre Gedanken. Erneut wurde betont: Keine Magie! Innerlich seuftzte die Nymphe doch äußerlich nickte sie. Tatsächlich weiteten sich ihre Augen leicht, der Mann könnte nicht alleine kommen? Daran hatte sie bisher noch nicht gedacht und sie merkte ein aufgeregtes kribbeln in sich. Aber Mercian versicherte ihr, dass sie sich darum kümmern würde und die Nymphe nickte ernst. Dann wurde es Zeit aufzubrechen und sie nahm den letzten Happen ihres Frühstücks zu sich. Mit noch vollem Mund, holte sie den restlichen Tee mit einer eleganten Bewegung aus der Tasse und ließ ihn in Form einer Blase neben sich schweben, während sie das Geschirr weg brachte. Sobald sie auf gekaut hatte, landetete die Wasserblase in ihrem Mund. Diese Handlung war für Momo natürlich, etwas alltägliches. Sie hatte nicht mal groß darüber nachgedacht, dass sie gerade Magie angewandt hatte. Sowas durfte ihr später nicht passieren. Sie warf sich den Mantel über und steckte ihre Waffen ein, ehe sie hinaus in die kühle Morgenluft eilte.

Sie steuerten den Bahnhof an und Momo widerstand dem Drang über den Boden zu schlittern, wie sie es oft tat wenn sie durch die Stadt lief. Die Luft war schwer und es würde bald schneien oder regnen. Momo liebte regen, auch wenn gerade hier im Norden sich das Wetter meistens immer ordentlich abkühlte dadurch. Eine Weile lang war es still zwischen den beiden und Momo schritt leicht hinter Mercian. Doch kurz vorm Bahnhof holte sie auf und sah zu Mercy hoch ”Wenn ich eine Frage stellen dürfte, die nicht direkt den Auftrag betrifft…” begann sie vorsichtig und  fügte dann ihre Frage hinzu ”Gibt es oft Aufträge wo ihr eure Magie nicht nutzt?” fragte sie dann und musterte die Golemdame nochmal. War Magie für sie…weniger natürlich? Dabei bestand sie je regelrecht aus Feuer, das nur mit Magie zu einer lebendigen Form gebracht werden konnte, oder nicht? Das hatte sie die ganze Zeit schon interessiert, sie hatte nur nicht gewagt danach zu fragen bisher. Doch dieser kleine Moment konnte sie nutzen, sie wusste nämlich fast nichts über die Golemdame. Dabei interessierte sie sich sehr für sie und ihr Leben in der Gilde, ihre Fähigkeiten, wie sie stark geworden war und so vieles mehr. Sie hatte bisher wenig Gelegenheit gehabt, die anderen kennen zu lernen und wenn die Umstände anders wären, würde sie ganz aufgeregt sein und viele Fragen stellen. Doch so hing die Anspannung wie eine große Wolke über ihnen und Momo stellte nur vorsichtig ihre Fragen.  ”Wie oft habt ihr schon so einen  wie heute Auftrag erfüllt?” fragte sie noch. Leise knirschte die dünne Schneeschicht unter ihren Füßen, während sie den Vorplatz des Bahnhofes erreichten. Ja, sie hatte noch einige Fragen bezüglich des Auftrages, doch diese konnten warten bis sie da waren. Momo konnte eben nicht anders, als ihrer Neugier wenigstens etwas nachzugeben.




315. Mana . 345




Momos kurze Frisur
Momos roter Mantel
Momos Kleid

#Momo @Mercy

Verwendete Magien:


sprechen | denken

It’s dangerous to wish...
Dangerous to even have that thought

Bahnhof - Vorplatz Momo_s10
But I would love to know is it dangerous to dream?

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Mercy

Mercy
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz EmptyMo 26 Sep 2022 - 14:27


Morden für Anfänger

Off






User@Momo
17Mercy fühlte sich wie jemand, der einen Hund Gassi führte. Während sie im gleichmäßigen Tempo mit klarem Ziel vorrausging, lief Momo neben ihr her, mal hinter ihr und gab der Golem das Gefühl, mit einen Hund unterwegs zu sein. Wäre es keine bewusste Bewegung wert gewesen, hätte sie sich auf den Oberschenkel geklopft. Die feuchte Luft roch nach kaltem Regen und tiefe Wolken hingen über der Stadt und verschluckten die aufgehende Sonne. Ob es in Oak Town besser sein würde? Die Golem legte einen Schritt zu, um den Bahnhof zu erreichen. Kalt war ihr nicht, ihre eigene Körperwärme, die sie bewusst etwas höher hielt als normal und der Mantel halfen dagegen. Aber sie störte war die Luft selbst …
Momo holte sie ein Stück vor dem Bahnhof ein. Die Golem sah zu der Kleineren hinab und nickte. Wissen war wichtig und die Jüngere benötigte viel Wissen. Vielleicht würde es ihr helfen. Dumm war sie Frage nicht, die Momo an sie richtete. Mercy zögerte und schüttelte dann den Kopf. „Es kommt auf die Spuren der Magie an. Brenne ich mit Feuer jemanden ein Loch in die Brust, dann ist das deutlich ersichtlich. Das versuche ich immer zu vermeiden. Solche Opfer bedürfen einer Überlegung, ob man sie nicht besser ganz verschwinden lässt. Wenn nicht, kann der Verdacht auf einen Feuermagier fallen.“ Die Golem hob ihre rechte Hand. „Deshalb ist es wichtig, auch ohne Magie töten zu können. Ich kann Menschen zum Beispiel das Genick brechen. Das ist manasparender und gründlicher und beschmutzt den Boden nicht mit Blut. Ich kann sie aber auch mit Krallen aufreißen, dass es wirkt, als hätte sie ein Tier angefallen. Das ist Magie, die ich oft verwende, die man nicht so schnell bemerkt. Es kommt immer auf die Spuren an. Wenn du deine Magie so einsetzen kannst, dass du die Entscheidung treffen kannst, wie der Tod wirkt, dann ist es in Ordnung. Bis dahin musst du es üben.“ Mercy sah sich um. Obwohl ihre Ohren ihr verrieten, dass keiner hinter ihnen lief und ihnen lauschte, blieb die Golem außerhalb von Orwynns Anwesen und Garten wachsam.
„Oft genug. Du wirst es auch noch viele Male tun, bis du so alt bist wie ich.“
Wobei Mercy relativ durchschnittlich alt war, immerhin hatte ein noch lebendiger Mensch sie erschaffen. Er war damals noch jung gewesen, dennoch stimmte ihr sichtbares Alter mit ihrem echten aktuell ziemlich gut überein.
Die beiden erreichten den Bahnhof und Mercy führte Momo hinein. Viel gab er nicht her, aus Holz und mehr verfallen als ein schönes Gebäude. Die Golem verzog keine Miene, sondern trat an den Bahnsteig, um auf den Zug zu warten. „Wir lassen das Thema, solange andere uns hören“, meinte sie leise, aber eindringlich. Von den Passanten hier brauchte keiner genaueres über ihr Vorhaben zu wissen. „Hast du Geld eingepackt?“, fragte sie stattdessen laut. „Wir wollen ja noch einkaufen gehen.“ Mercy lächelte und legte ihre Hand auf Momos Schulter. Als wären sie auf einem schönen Shoppingausflug warteten sie auf den Zug. Dann deutete Mercy ihrer Schüler auf einem Zweiersitz Platz zu nehmen und wartete, dass diese an das Fenster rutschte, um sich neben sie zu setzen. „Weck mich notfalls, wenn wir ankommen. Sieh dir deine Notizen noch einmal an und merke dir, wenn dir noch etwas unklar ist.“ Sie schloss die Augen und lehnte den Kopf zurück. Ihre Gedanken schwankten, als der Zug sich in Bewegung setze und Mercy gab ihrem Körper den Befehl, für die zu erwartende Dauer der Fahrt auszuschalten. Wie ein Computer fuhr sie herunter, ihr Körper kühlte aus und sie wurde starr wie eine Puppe.

--> Bahnhof Oak Town

#Mercy #Mercy_O2350 | 350




mercy-sigi

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Kazuya
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Kazuya
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz EmptyDo 1 Dez 2022 - 10:59


B-Rang – Bärenhunger
[ 1 | 15 ] - Nero und Kazuya

Fröstelnd blickte Kazuya zu der Uhr vor dem Bahnhof empor und schob seine Hände noch tiefer in die Taschen seines beigen Mantels. Feine Schneeflocken vielen bereits seit einiger Zeit vom Himmel und bedeckten die Straßen und Dächer Crystallines in einer gleichmäßigen Schicht aus kalten Eiskristallen. Die Dächer waren dadurch allesamt weiß gefärbt worden, während die Straßen deutliche Spuren von Benutzung aufwiesen, einzelne Streifen, die Fußgänger und Fahrzeuge freigeschoben hatten, aber gleichzeitig auch die edle, weiße Decke und schön bräunlich verfärbt hatten. Neuer Schnee versuchte ständig diese Verunreinigung zu beseitigen, aber ein Paar Schuhe oder der reifen eines magischen Vehikels machte dieser Aufgabe einen Strich durch die Rechnung. Doch warum stand Kazuya hier fröstelnd am anderen Ende des Reiches? In Magnolia würde noch die Sonne scheinen, aber das würde er wohl heute nicht mehr mitbekommen, er hatte ja einen Auftrag. Ein Bär schien die Stadt zu bedrohen und hatte bereits einige Opfer gefordert und nun sollten Fairy Tail und Crimson Sphynx gemeinsam diese Bestie jagen. Ob erlegen oder nur fortschaffen, sollte ihnen wohl freigestellt worden sein. Ich weiß ja nicht, wenn das Tier keine Opfer gefordert hätte, wäre ich wahrscheinlich auch für ein simples fortschaffen, aber fünf Menschen sind schon gestorben und mehrere weitere verletzt worden. Bei aller Tierliebe, irgendwann war Schluss, besonders, weil laut den Berichten keines der Opfer auch nur etwas aggressives gegenüber der Bestie getan haben soll. Aber im Endeffekt würden sie doch sowieso spontan entscheiden müssen, wenn sie dem Tier Aug in Aug gegenüberstanden. Jetzt fehlte nur noch der Crimson Sphynx Magier, der angekündigt worden war. Insgeheim hoffte Kazuya auf Yuuki, aber er wusste, dass es viele Magier in der Gilde gab und dies schon irgendwie unwahrscheinlich wäre. Blieb ihm gerade nicht mehr zu tun, als zu frösteln.

Wie blöd, dass sein Zug so viel früher ankommen musste als der seines heutigen Questpartners. Aber Aloe und Magnolia lagen ja nicht mal eben um die Ecke und dass es überhaupt eine Verbindung gab, die die beiden Magier relativ zeitnah nach Crystalline brachte, war schon beachtlich. Um sich ein wenig zu wärmen, tippelte Kazuya von einem Fuß zum anderen, aber so wirklich helfen tat dies nicht. Er hatte sich vorhin im Bahnhof schon einen heißen Kakao mit Marshmallows gegönnt, aber falls der Zug noch lange auf sich warten ließ, könnte er sicherlich auch einen zweiten vertragen. Doch erstmal beobachtete der Dragonslayer des Wassers lieber, wie sich der Minutenzeiger der Uhr langsam nach vorne quälte. Viel zu langsam für seinen Geschmack.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte man aus dem Inneren des Gebäudes eine Durchsage. Leider konnte Kazuya von hier draußen nicht ganz vernehmen, was gesagt wurde, aber dem konnte er Abhilfe schaffen. Er konzentrierte etwas Mana in seinem Gehörgang und lauschte erneut, was im Inneren des Gebäudes zu hören war. Die Durchsage war nicht sonderlich gut hörbar, selbst durch den Einsatz von Magie, aber es reichte, um auszumachen, dass der Zug in dem sein Questpartner sein sollte, gerade einfuhr. Na endlich. Nachdem Kazuya den Zauber wieder deaktiviert hatte, bewegte er sich ein wenig, um die Eingangshalle des Bahnhofes im Blick zu haben, um eventuell jemanden zu erkennen. Idealerweise kam jemand, den er kannte und bereits am Geruch ausmachen konnte. Aber er würde es ja sehen. Zum Glück kamen nicht so viele Leute hier in den hohen Norden, Endstation im Schnee war in den meisten Fällen kein so beliebtes Ziel, daher sollte die Anzahl an Passagieren, die potenziell in Frage kämen, gering sein.

505 / 530

Verwendete Zauber
Gods Ear
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 25 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Bei Anwendung des Zaubers wird der Vibrationsmagier besonders sensibel für Schwingungen aller Art, was es ihm ermöglicht selbst leiseste Geräusche oder ferne Rufe wahrzunehmen. Effektiv ist das Gehör des Magiers fünfmal so gut, wie das eines normalen, gesunden Menschen. Doch kommt auch eine große Schwäche mit diesem Bonus, denn laute Geräusche können das empfindliche Gehör des Magiers schädigen.



Kazuya Taizu
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Nero
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Nero
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz EmptyDi 6 Dez 2022 - 19:56



Post I | Outfit


Bärenhunger

B-Rang Quest

Nach etwas längerer Zeit mal wieder eine Quest für einen jungen Mann mit auffälligem Mantel, noch auffälligerem Fedora und einer orangefarbenen Haarpracht. Bei diesem Jemand handelte es sich um das Mitglied der Gilde Crimson Sphynx, genauer gesagt um den Dragonslayer des Giftes und den Anwender der Heavenly Body Magic, Nero Necrologia. Es war schon eine Weile her, das er mal wieder eine Quest auszuführen hatte, da er in letzter Zeit sehr viel damit beschäftigt gewesen war, sich um anderweitige Geschäfte und Unterfangen zu kümmern. Einerseits gab es da erst vor Kurzem eine Familienzusammenführung, in welchem sich offenbart hatte, das er neben Barbatos noch über einen weiteren Bruder und sogar über eine Schwester verfügte. Dann hatte er sich intensiv darum gekümmert, das der Erfolg für den Lebenstraum seiner Freundin Ronja sehr hoch gehalten wird und auch defintiv einsetzt und anhält. Zumindest im Bereich der Unterstützung war er also immer vorhanden und dahingehend konnte man sich auch auf ihn verlassen. Dann gab es die Situation, das die Gilde ihm vor Kurzem mitteilen musste, das sein eigentlicher Diplomatie-Lehrmeister Yuuki von seiner Position zurückgetreten war und man ihm schon sehr bald einen neuen Lehrmeister zur Seite stellen würde. Das waren im Allgemeinen sehr viele Überraschungen in relativ kurzer Zeit, dahingehend musste sich der Taktikfuchs auch erst einmal selbst damit auseinandersetzen und in seiner gewohnten Art und Weise alles unter einen Hut bekommen. Es war im ersten Moment ein wenig anstrengender, aber mit seiner Ruhe und seiner Gelassenheit fand er sehr schnell zu diesem neuen Punkt und konnte sich damit selbst bestens unterstützen. Denn letztendlich war diese absolute Ruhe und diese Gelassenheit die stärkste Waffe, über die Nero verfügen konnte, wenn man seinen Verstand einmal außen vor lassen sollte. Er war dahingehend zwar ein Arbeitstier, auf dessen Schultern immer wieder auch vieles Lastete, aber das schaffte er zumeist immer mit bravur, sich um all die anstehenden Dinge zu kümmern.

Um aber mal wieder auf den Beginn der Quest zurückzukommen, konnte man Nero erkennen, wie er im Zug kurz vor dem Bahnhof von Crystalline Town saß und darüber nachdachte, was es mit seiner aktuellen und neuen Quest heute überhaupt auf sich hatte. Diese Quest war auf dem B-Rang, mittlerweile war der Necrologia selbst auf dem Sprung zum B-Rang, dafür fehlte ihm nur noch das erfolgreiche Ablegen einer einzigen Prüfung. Dann würde er deshäufigeren B-Rang Quests absolvieren, dessen Leiter er dann auch mal sein könnte, aber bei dieser Quest hier und heute würde noch eine andere Person eben diese anführen. Denn der Grabläufer hatte gesehen, das diese Quest gildenübergreifend mit Fairy Tail stattfinden sollte und sein Questpartner heute auf den Namen Kazuya hören sollte. Diese Quest, welche der Crimson Sphynx-Magier also in Unterstützung von Fairy Tail hatte ausführen sollen, handelte um ein sogenanntes Bärenproblem. Ein Bär machte den Bereich um die Stadt unsicher und augenscheinlich gab es sogar schon einige Verletzte durch dieses Tier. Fragwürdig war nur, warum dem so war und warum dieses Tier nicht primär auf andere Tiere losgeht. Soweit es der Orangehaarige aber in Erinnerung hatte, waren Bären doch Allesfresser und eigentlich eher friedlicher Natur gewesen. Die ersten Gedanken an diese Quest brachten also eine grundlegende Fragestellung in den Verstand des Giftslayers, zu der er im Laufe dieser Quest mit Sicherheit noch Antworten finden würde, da war er sich sicher.

Als der Zug endlich hielt, erhob sich der Grabläufer und der Älteste Bruder des Necrologia-Clans, legte seinen Mantel wie immer um seine Schultern, steckte sich eine Giftpflanze in den Mund, begann auf dieser herzumzukaufen und stieg aus dem Zug aus. Die ersten Schritte in diesem eiskalten Teil des Königreiches Fiore waren ja mal so gar nicht seins, denn frieren war nicht gerade eine Angelegenheit, über die er sich sehr freute, Nero bevorzugte warme Gefilde, selbst wenn er durch die Kälte unweigerlich an Stillsnow und somit an sein eigenes positives Schicksal hatte denken müssen. Allerdings war der Zug auch mit ein paar Minuten Verspätung im Bahnhof eingetoffen und folglich hatte auch Nero nun ein paar Minuten Verspätung gehabt. Das ärgerte den Dragonslayer, keine Frage. Langsamen Schrittes lief er über den Bahnsteig, sehr auffällig in seinem Mafiösi-artigem Kleidungsstil, man hatte ihn schon oft für einen Mann jenseits des Gesetzes gehalten. Dank der Questinformationen, die er aus der Gilde erhalten hatte wusste er, das sein Questpartner auf den Namen Kazuya hörte und das dieser am Bahnsteig warten dürfte. Nun, eigentlich wollte sich der Necrologia ja nicht auf sein Glück verlassen, zudem er ja eigentlich dank dem Motto seines Vaters Dantalion die Sicherheit vorzog, aber er hatte augenscheinlich keine andere Wahl, als in dieser Situation ein paar richtige Schritte zu machen. Folglich waren das Entscheidungen, über die er eigentlich in jeder anderen Situation zweimal nachgedacht hätte, bevor er sie hätte getroffen. Aber, darin bestand dieses Mal keine Option. Ob er sich auf seine Nase verlassen sollte? Nein, das wäre zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch die falsche Entscheidung gewesen. Langsamen Schrittes lief er immer weiter in Hörreichweite von Kazuya, den er aber nicht erkannte, obgleich dieser in Neros direkter Nähe auf ihn wartete. Dennoch murmelte der Dragonslayer des Giftes etwas vor sich her. "Hmpf, Kälte wird einfach nicht meines werden. Das Wüstenklima um Aloe ist eindeutig sehr viel besser als diese Frostbeulenhölle. Wobei ich mich ja frage, wie das Klima in Mangnolia selbst ist. ich glaube, das könnte ich meinen Questpartner mal fragen, sobald ich ihm begegne." Es war nur ein minderwertiges Aussprechen der Gedanken, die Nero im Kopf herumgeisterten, aber es sorgte auch dafür, das er sich zumindest ein paar Sekunden lang von dieser Kälte hätte ablenken können. Doch Kazuya schien gar nicht so weit weg zu sein, wie es Nero vielleicht in den Gedanken gehabt haben könnte...

510 von 510

-



@Kazuya | #Neroquest01



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Bahnhof - Vorplatz Nerosi10
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Kazuya
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Kazuya
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz EmptyMi 7 Dez 2022 - 10:52


B-Rang – Bärenhunger
[ 2 | 15 ] - Nero und Kazuya

Es waren doch mehr Menschen, die scheinbar mit dem Zug aus Aloe nach Crystalline gekommen waren, als der Sohn Levias vermutet hätte. Wirklich daran gedacht, dass jemand diese Kälte als einladend empfinden könnte, hatte er nicht wirklich. Wieso auch, er selbst war nicht gerade froh, dass er sich hier die Finger blau frieren konnte. Gut, so schlimm war es noch nicht, ein wenig rot vielleicht, aber braunen Handschuhe, die zu seinem Mantel so halbwegs passten, purer Zufall, Kazuya war kein Modemensch, verhinderten erstmal schlimmeres. Dennoch hoffte der junge Mann, dass er sich nochmal mit seinem Questpartner irgendwo aufwärmen könnte, bevor die eigentliche Aufgabe für die beiden begann. Ein warmes Getränk in einem Café für die Besprechung war doch ideal. Kazuya würde den Vorschlag auf jeden Fall bringen müssen, im Wald würde es für sie später sicherlich keine Hütte mit Decken und einem prasselnden Kaminfeuer geben, soviel stand fest.

Suchend überflog der Dragonslayer die Menschen, die sich langsam aus dem Bahnhof schoben, in der Hoffnung schnell seinen Questpartner ausfindig zu machen. Wonach er genau Ausschau hielt wusste er nicht einmal. Ein Gildenzeichen wäre sicherlich hilfreich, aber unwahrscheinlich, bei den Temperaturen hatten sich die meisten Menschen dick eingemummelt und wenn sein heutiger Begleiter das Symbol von Crimson Sphynx nicht genau im Gesicht hatte … Interessante Position eigentlich, wenn man bedenkt, dass es ein Auge ist. … würde Kazuya wahrscheinlich in der Hinsicht kein Glück haben. Das eigene Symbol der Gilde trug er ja auch nicht offen zur Schau und er würde bei den eisigen Temperaturen den Teufel tun seinen Mantel zu öffnen und das Shirt anzuheben. Manchmal war Kazuya rücksichtslos, aber er war definitiv nicht dumm. Aslo musste er irgendwie anders auf sich aufmerksam machen oder seinen Partner finden. Ärgerlich, aber das war auch wieder einer dieser Momente, wo er sich wünschte, dass man einfach Bilder vor der Quest austauschen würde. Vielleicht würde es ihm helfen, wenn er mehr Mitglieder der Gilde kennen würde. Aktuell würde er wohl nur mit Amaya, Yuuki und El etwas anfangen können und um ehrlich zu sein, er schätzte zwei dieser drei als ziemlich nutzlos ein. Und dann war da noch Yuuki.

Gerade dachte Kazuya noch darüber nach, wie viel einfacher die Quest sicherlich mit Yuuki wäre, als er beinahe kaum hörbar, die Worte Aloe und Magnolia ausmachen konnte. Jemand hatte etwas in der Richtung gemurmelt. Was sonst gesprochen worden ist, hatte Kazuya nicht mitbekommen, war er zu sehr in Gedanken gewesen und hatte seinen Vibrationszauber absichtlich schon wieder beendet. Schnell drehte sich der Drachensohn in die Richtung, aus der er die gemurmelten Worte gehört hatte und sah, dass ein junger Mann in einem teuer wirkenden Outfit mit einem Fedora, der eine leuchtend orangene Mähne halbwegs verdeckte, an ihm vorbei gegangen war. Der Typ war auffallend und exzentrisch genug, dass er irgendwie als Magier durchgehen konnte. Kazuya wusste nicht wieso, aber Gildenmagier hatten alle irgendwie so eine Aura um sich, dass sie etwas mehr waren, als normale Menschen. Ob es die Magie war, die man spüren konnte oder einfach nur ein Bauchgefühl wusste Kazuya nicht, eventuell war es ja sogar nur ein Hirngespinst. Möglicherweise lag Kazuya sogar richtig daneben und machte sich jetzt zum Deppen. Wer wusste das schon?

Hi, ich bin Kazuya und gehe ich recht in der Annahme, dass wir heute zusammen … Kazuya stockte, seien Anse nahm etwas wahr, das ihn irgendwie irritierte. Es roch so, als hätte der Mann vor ihm etwas gegessen, das eigentlich nicht für Menschen gedacht war. Er kannte den Geruch, es war eine giftige Pflanze, auch wenn Kazuya nicht wirklich benennen konnte, wie sie hieß, er war ja kein Botaniker. Eigentlich hatte der Dragonslayer gar nicht versucht zu schnüffeln, immerhin ging es ihn nichts an, was andere aßen und bei so vielen Gerüchen war es in der Regel eh besser nicht zu genau zu schnuppern, aber eien Giftpflanze wirkte definitiv falsch. … sorry, aber kann es sein, dass du etwas Schlechtes gegessen hast? Soll ich einen Arzt rufen?

530 / 530

Verwendete Zauber
Keine





Kazuya Taizu
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Nero
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz EmptySa 17 Dez 2022 - 20:21



Post II | Outfit


Bärenhunger

B-Rang Quest

Hatte er die kühle Jahreszeit von Nord-Fiore einfach unterschätzt? Nero musste zugeben, das er ein wenig fror, selbst wenn er nur für eine kurze Zeit auf dem Bahnsteig gewesen war. Zwar ist er schon das ein ums andere Mal in Nord-Fiore gewesen und hatte entsprechend auch recht gute Erinnerungen daran, aber das sollte doch trotzdem nicht bedeuten, dass er sich direkt mit den klimatischen Bedingungen auskennen sollte. Denn immerhin handelte es sich bei ihm ja nach wie vor um ein Kind der Wärme, ein Kind der Wüste, ein Kind des Westens. Auch während er die Erziehung unter Dantalion, den großen Giftdrachen genoss, hatte er nur ganz wenig bis kaum Zeit in den kalten Regionen Fiores verbracht. Denn da Dantalion eher als Gebirgsfresser bekannt war, konnte dieser natürlich auch in den kalten Gefilden nicht wirklich etwas positives für sich gewinnen können. Aber das machte dahingehend auch nichts, denn als Mensch konnte der Grabläufer es ja noch lernen, sich anzupassen, denn schließlich waren Menschen ja ziemlich anpassungsfähig, ansonsten hätten sie den Verlauf der Geschichte und die gänzlichen Veränderungen der floratischen und faunatischen Begebenheiten nicht so heil überstanden wie es der Fall war. Aber dennoch, nur weil Menschen an sich anpassungsfähig waren und sich mit allen Bedingungen zurecht finden konnten, musste das noch lange nicht bedeuten, dass dies auch für alle Menschen an sich galt. Denn jeder Mensch war verschieden und entsprechend waren auch alle Menschen anders umgänglich und vorallem auch in ihrer persönlichen Empfindlichkeit etwas Anders gestrickt. Aber, er musste mit dieser Kälte nun einmal klarkommen, schließlich hatte er hier und heute eine Quest zu erfüllen und da ging es nun einmal darum, das er diese auch ohne wenn und aber erfüllte. Schließlich war er nicht umsonst einer von den sehr zuverlässigen Mitgliedern der Gilde Crimson Sphynx gewesen und das sollte schon etwas bedeuten.

Der Diplomat in Ausbildung dachte nicht daran, das es eine Möglichkeit geben könnte, seinen Questpartner für heute zu erkennen. Zwar war er eine Person, die immer über alles und jeden nachdachte und auf jedes noch so kleine Detail achtete, aber der Erfahrung geschuldet nahm er an, das Mitglieder einer Gilde nicht sehr häufig einfach offenkundig mit ihrem Gildenabzeichen auf dem Körper sichtbar für alle herumlaufen würden. Dementsprechend war er sich sicher, - so wie bei sich selbst auch -, das sein heutiger Questpartner sein Gildenzeichen ebenfalls verdeckt unterhalb der eigenen Bekleidung tragen würde. Dies war eben die einfachste Variante. Zumal die Witterung in Nord-Fiore nun auch nicht wirklich dazu einlud, hier im T-Shirt und in kurzer Hose herumzuturnen, es sei denn, man wollte sich mehr als nur eine Erkältung abholen. Nachdenklich und in Gedanken versunken hatte sich Nero wie eigentlich fast schon immer eine giftige Pflanze in den Mund gesteckt und knabberte langsam darauf herum. Bei dieser Pflanze seiner Wahl handelte es sich heute um den blauen Eisenhut, eine sehr giftige Pflanze, die in geringer Menge tödlich wirkt, da die Atemmuskulatur vollständig gelähmt wird, innerhalb von dreißig bis fünfundvierzig Minuten. Aber, ein solches Thema war für den Dragonslayer des Giftes ja völlig irrelevant, denn durch sein Giftorgan war er vollständig Immun gegen jegliche Art von Giftstoffen, die auf dieser Welt existierten.

Der Necrologia kaute immer gerne auf Giftpflanzen oder Giftpilzen herum, weil es für ihn nichts anderes war, als wenn man auf einem Streichholz oder etwas Anderem herumkaute. aber vielleicht nahm er das auch eben einfach nicht so sehr wahr, eben weil es für ihn mittlerweile zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist. So lief er da in Gedanken versunken nachdenklich an den Menschen am Bahnhof vorbei, hatte die Hände in den Handschuhen versteckt und diese eben auch in den Hosentaschen gepfercht, während sein Umhängemantel durch den leicht kühlen Wind hinter ihm her wehte. Der Fedora sorgte zumindest dafür, dass sein Kopf vor den kühlen klimatischen Bedingungen geschützt waren. Aber dennoch merkte man, das er sich hier nicht sonderlich heimisch fühlte. Dann plötzlich wurde Nero wie aus dem Nichts von einem jungen Kerl angesprochen, an dem er eigentlich fast schon vorbeigegangen war. Dieser stellte sich als Kazuya vor und war eigentlich im Begriff, eine Frage zu stellen, die der Necrologia nur mit 'ja' oder 'nein' hätte beantworten können, aber dann doch das Thema wechselte. Denn augenscheinlich bemerkte er, das Nero auf etwas äußerst giftigem herumkaute. Augenscheinlich handelte es sich bei Kazuya um einen Botaniker oder ähnliches, vielleicht kannte er sich ja mit Pflanzenheilkunde aus. So blieb der Orangehaarige stehen, schaute zunächst Kazuya an und merkte dann recht schnell, das es um den blauen Eisenhut ging, auf dem er gerade einfach so herumkaute. Er holte eine Hand aus seiner Hosentasche hervor und deutete mit dem im Handschuh versteckten Zeigefinger auf die Pflanze in seinem Mund. "Meinst du das hier? Du kennst dich gut aus, bist du in Pflanzenheilkunde bewand oder vielleicht sogar mit der Botanik vertraut?" Nero überraschte es, das Kazuya so leicht die Giftpflanze hatte erkennen können. Eigentlich bedachte er so gut wie immer das Unmögliche, aber selbst er konnte nicht im Ansatz darauf kommen, das es sich bei dem jungen Kerl genauso wie bei ihm um einen Dragonslayer mit feiner Nase handeln sollte.

"Nein, ich brauche keinen Arzt. Das, worauf ich hier herumkaue, ist ein blauer Eisenhut, eine tödlich giftige Pflanze, die bereits in geringen Mengen nach etwa einer halben Stunde zu einer tödlichen Atemlähmung führt. Mach das also niemals nach, das wäre nicht gut." Lächelte Nero die Situation einfach weg. Zugegeben, es war schon recht ungewöhnlich, das eine Person überhaupt freiwillig auf einer Giftpflanze kaute, aber es sollte halt immer mal wieder überraschende Dinge geben. "Um deinen Satz mal weiterzuführen, du hast dich gefragt, ob wir heute vielleicht zusammen eine Quest führen, liege ich damit richtig? Nun, wenn du ein Magier von Fairy Tail bist und auf einen Magier von Crimson Sphynx wartest, dann sind wir heute in der Tat verabredet. Ich bin Nero, freut mich, dich kennenzulernen." Nero schob seinen Fedora etwas hoch, damit man seine Seelenspiegel besser hatte erkennen können. Dann reichte er, lieb und freundlich wie er war, Kazuya die Hand zum schütteln entgegen. Nero war ja tatsächlicheine sehr umgängliche, aber dennoch sehr vorsichtige Person. Aber, es würde bestimmt eine spaßige Quest werden...

510 von 510

-



@Kazuya | #Neroquest01



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Bahnhof - Vorplatz Nerosi10
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Kazuya
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Kazuya
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz EmptyFr 27 Jan 2023 - 14:46


B-Rang – Bärenhunger
[ 3 | 15 ] - Nero und Kazuya

Moment. Warte, warte, warte, was? Hatte der andere Magier gerade wirklich gesagt, was er gesagt hatte? Er kaute da auf einer tödlichen Pflanze herum und hatte dabei nichts besseres zu tun, als Kazuya darauf hin zu weisen, dass er dies nicht nachmachen solle? Was war mit dem Kerl nicht richtig? Und wieso starb er nicht einfach? Fragen über Fragen, die Kazuya gerade nicht so einfach beantworten konnte. Da wandte er sich lieber der Frage zu, die er beantworten konnte. Warum er überhaupt wusste, dass Nero eine giftige Substanz verspeist hatte. Pflanzenheilkunde? Nee, hab vielleicht mal ein buch dazu in der Hand gehabt, aber man riecht doch eindeutig, dass das keine gesunde Pflanze ist. Aber freut mich, auch wenn ich mir immer noch nicht sicher bin, ob du nicht doch einen Arzt brauchst. Damit ergriff der Dragonslayer die Hand des Rotschopfes und schüttelte diese zweimal kräftig, bevor er wieder los lies. Und seinen Blick schweifen ließ. Der Atem des Wasserkindes stieg in weißen Schwaden auf und erinnerte Kazuya schmerzlich daran, dass es hier verdammt nochmal arschkalt war. Wirklich lange wollte sich der Rosaschopf nicht hier in der Kälte aufhalten, wenn es nicht sein musste. Sag mal, wollen wir vielleicht in ein Café in der Nähe gehen und über den Auftrag reden, bevor wir uns hier festfrieren? Demonstrativ rieb sich Kazuya ein wenig die Hände und hauchte anschließend einmal hinein, wodurch eine weitere, weiße Wolke aufstieg. Selbst ohne Besprechung, ein heißes Getränk klang gerade nach der besten Idee, die man haben konnte.

Der Schritt des Dragonslayers des Wassers war etwas beschleunigt, als er auf eines der Cafés hier in der Gegend zu hielt, weil er das Gefühl hatte, dass der schnellere Schritt ihm half wärmer zu bleiben. Zwar versuchte Kazuya dabei Nero nicht davon zu rennen, aber es fiel dem jungen Mann echt schwer, weil er gemerkt hatte, wie viel schneller, als alle anderen er war. Es gab nur wenige, die mit ihm mithielten und auch wenn es normalerweise nur in kampf- oder Stresssituationen zum Tragen kam, hatte Kazuya auch gemerkt, dass seine, nennen wir es mal Grundschnelligkeit, auch etwas höher geworden war. Vielleicht schaffte er es nicht mehr so ganz gedanklich abzuschalten und es ruhiger anzugehen. Aber Kazuya war Kazuya, falls es ein Problem war, würde er sich bestimmt keine Hilfe holen. Außerdem war er ja nicht hier, um eine Therapie anzufangen, sie hatten einen Auftrag. Auch wenn sie noch nicht da waren, wo sie sich aufwärmen wollten, konnten sie ja schonmal über die Quest sprechen. Sag mal, wie viel verstehst du von Großwildjagd? Oh ja, super Anfang. Aber es war um ehrlich zu sein auch ein wenig als Scherz gemeint. So ganz ernst nehmen konnte Kazuya die Quest halt nicht. Sie sollten einen großen Bären unschädlich machen, dies erschien dem Dragonslayer jetzt nicht sonderlich herausfordernd. Er hatte schon riesige Monster in der Wüste besiegt, zu mehr als einer Gelegenheit, und war sich sicher, dass ein simpler Bär, der alleine agierte weniger problematisch sein würde, als ein ganzer Bau voller Riesenameisen oder der verdammte Riesenwurm, der ihn und Mareo in der Wüste überfallen hatte. Vielleicht lass ich Nero den Großteil der Arbeit machen. Lernerfahrung und so. Gut, das war wohl eher Faulheit, aber um ehrlich zu sein, so wirklich viel wusste Kazuya nicht über Nero. Abgesehen von den verstörenden Naschangewohnheiten des mannes.

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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz EmptyMo 20 März 2023 - 21:03



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Bärenhunger

B-Rang Quest

Unverkennbar lustig war die Tatsache, das Kazuya scheinbar noch immer sehr irritiert davon gewesen ist, das Nero sich gerade direkt vor seiner Nase eine potenziell tödlich giftige Pflanze genehmigt hatte, wie andere es mit Bonbons oder Kaugummis taten. Ja, dieser kleine Tick, diese Angewohnheit des jungen Orangehaarigen waren wohl schon immer deutlich und auch sehr besonders gewesen. Obgleich das auch daran lag, das er diese kleine Verbindung zur Natur hatte und sie sich auch in diesem Bereich hatte erkennen können? Was wäre denn gewesen, wenn er damals im Wald nicht von diesem großen Ungetüm angegriffen worden wäre? Vermutlich wäre es dann niemals so weit gekommen, das er auf Dantalion getroffen wäre. Infolgedessen wäre es vermutlich auch nicht so weit gekommen wie jetzt, eben das er ein Dragonslayer war, das er über das Element Gift verfügte und somit monumental Immun gegenüber sämtlichen Giften dieser Welt war. Mitunter war das schon ein sehr lustiges unterfangen, aber auch durchaus anstrengend im Hinblick darauf, das man vermutlich auch immer wieder hätte erklären müssen, warum er dies konnte. Und Nero war nun auch keine Person gewesen, der man es leicht hätte nachmachen können, denn schließlich war er nun einmal eine besondere Person, es gab nun einmal nicht viele Slayer und von seinem Element gab es sogar nur insgesamt drei an der Zahl.

"Man riecht es eindeutig? Der blaue Eisenhut ist eine geruchsneutrale Pflanze. An ihrem Geruch erkennt man eine potenzielle Giftigkeit nicht. Könnte das bedeuten, das du über einen übermenschlich starken Geruchssinn verfügst? Das würde die Sache natürlich nur interessanter machen." Undschin hatte es Kazuya geschafft, mit dieser scheinbar eher belanglosen Anmerkung den Verstand des Taktikfuchses zum Laufen zu bringen. Er begann zu überlegen, er stellte in seinem Kopf verschiedene Hypothesen dazu auf, aus welchem Grund der junge Mann vor ihm dies so schnell am Geruch erkannte. Für ihn kristallisierten sich damit genau zwei mögliche Alternativen heraus. Aber erst einmal abwarten, was Kazuya zu der Frage des Orangehaarigen überhaupt antworten würde. Dann schaute der Necrologia sich um. Den Vorschlag, ein Cafe zu besuchen, um dann über die Quest sprechen zu können, empfand der Stratege als eine wirklich hervorragende Idee. Diese konnte er nur absolut unterstützen. "Das ist ein wirklich erstklassiger Vorschlag. Dann kann ich mir einen Tasse Tee bestellen, das ist für ein nachdenkliches Köpfchen immer richtiges Balsam." Ein aufrichtiges Lächeln zeigte sich auf den Lippen des Orangehaarigen, er begann, ziemlich Spaß an dem Start der Quest zu entwickeln.

Die Kälte war aber dennoch das große Problem, auch in der Wahrnehmung des Drachenjungen. Nero hatte bekanntlich seinen Mantel immer über die Schultern hängend liegen, das behielt er auch grundsätzlich so bei, selbst ein einer solchen Witterung wie der derzeitigen. Das machte ihn eben einfach zu ihm selbst, denn Nero war bekanntlich Nero, das musste man nicht großartig erklären. Auf dem Weg zum Cafe überlegte der Verstand des Strategen dennoch weiter, denn er versuchte nun auch, weitergehend zu überlegen, was auf dieser Quest eigentlich so alles auf die zukommen könnte. Dabei versuchte er auch, wie üblich, selbst das unwahrscheinlichste Szenario mit in seine Denkweise zu übernehmen. Denn es war bekanntlich immer gut, zumindest darüber nachzudenken und diese Alternative im Hintergedanken zu behalten. "Entsprechend der Questbezeichnung, die ich in meinen Unterlagen mit dabei habe, gehe ich davon aus, das wir uns tatsächlich auf die Suche nach einem Bären machen dürfen. Entsprechend ist der Term der Großwildjagd leider doch recht realistisch. Sagen wir es so, ich weiß, wie man mit wildlebenden Tieren umgeht, egal in welcher Situation." Ja, schließlich war da die Begegnungsgeschichte von Dantalion und ihm, eben wegen eines wilden TIeres. Ein Kreis schloss sich also irgendwo. Als die beiden nun an dem Cafe waren und Platz genommen hatten, begann Nero mit der eigentlichen Arbeit eines Taktikers. "Vielleicht wäre es gut, wenn wir für den reibungslosen Verlauf der Quest ein wenig über den Anderen wissen. Ich würde dir etwas über mich erzählen und du erzählst mir ein wenig über dich. Ich denke, das könnte uns schon ziemlich weiter bringen. Na, was meinst du?" Entspannt saß Nero da und schaute sich die Cafekarte an, auf der Suche nach ein paar Teesorten, die sie hoffentlich auch an einem Ort wie diesem verkauften. Zumindest erhoffte Nero sich dies.

"Nein, ich brauche keinen Arzt. Das, worauf ich hier herumkaue, ist ein blauer Eisenhut, eine tödlich giftige Pflanze, die bereits in geringen Mengen nach etwa einer halben Stunde zu einer tödlichen Atemlähmung führt. Mach das also niemals nach, das wäre nicht gut." Lächelte Nero die Situation einfach weg. Zugegeben, es war schon recht ungewöhnlich, das eine Person überhaupt freiwillig auf einer Giftpflanze kaute, aber es sollte halt immer mal wieder überraschende Dinge geben. "Um deinen Satz mal weiterzuführen, du hast dich gefragt, ob wir heute vielleicht zusammen eine Quest führen, liege ich damit richtig? Nun, wenn du ein Magier von Fairy Tail bist und auf einen Magier von Crimson Sphynx wartest, dann sind wir heute in der Tat verabredet. Ich bin Nero, freut mich, dich kennenzulernen." Nero schob seinen Fedora etwas hoch, damit man seine Seelenspiegel besser hatte erkennen können. Dann reichte er, lieb und freundlich wie er war, Kazuya die Hand zum schütteln entgegen. Nero war ja tatsächlicheine sehr umgängliche, aber dennoch sehr vorsichtige Person. Aber, es würde bestimmt eine spaßige Quest werden...

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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz EmptyDi 4 Jul 2023 - 16:49


B-Rang – Bärenhunger
[ 4 | 15 ] - Nero und Kazuya

Zuckte das Auge Kazuyas weil er genervt war? Hoffentlich nicht, auch wenn es sich gerade so anfühlte. Der Mann, der sich als Nero vorgestellt hatte, wirkte etwas … überkorrekt? So geschwollen, wie er über ihre Aufgabe redete, musste er sich doch für was Besseres halten oder so. Etwas anderes kam gar nicht in Frage. Sicher, Crimson Sphynx hatte einen gewissen Ruf, aber bisher hatten seine Begegnungen mit Magiern der Gilde keine der Vorurteile bestätigt. Yuuki war eigentlich ganz angenehm als Kollege gewesen, wenn auch etwas zu sehr von sich überzeugt und Amaya wirkte eher auf sich selbst bedacht und ruhig. Leider schien Nero näher an den bekannten Stereotypen zu sein, die man Crimson Sphynx Magiern nachsagte. Pflichtbewusst und hochtrabend. Fast schone Rune Knights 2.0. Na ob das wirklich so eine einfache Quest werden würde? Es verbreiteten sich langsam Zweifel bei Kazuya. Nur die Giftpflanze hatte Kazuya auf dem falschen Fuß erwischt, das war einfach nur merkwürdig, aber gleichzeitig, was war in der Welt der Magie wirklich schon merkwürdig? Vielleicht sollte sich der Dragonslayer des Wassers nicht so viele Gedanken machen und stattdessen einfach seine Aufgabe erledigen. Wenn Nero wirklich nervtötend sein sollte, konnte er die Quest schneller hinter sich bringen und wenn der Typ, entgegen Kazuyas erwarten, doch ganzangenehm war, wäre es kein Verlust, wenn sie etwas schneller vorangeschritten waren. Manchmal konnte Kazuya reife Entscheidungen treffen, aber meist war er zu impulsiv dafür.

Nachdem der junge Mann bei der Kellnerin einen Kakao und ein Glas Wasser, zweiteres musste einfach sein, bestellt hatte, lehnte er sich in seinem Stuhl etwas zurück. Ich denke du hast recht, etwas voneinander zu erfahren, sollte hilfreich sein. Damit rutschte der Magier wieder etwas nach vorne, damit er nicht ganz so laut sprechen musste. Sicherlich waren seine Fähigkeiten kein wirkliches Geheimnis, aber man posaunte dennoch nicht durch das halbe Café, was man denn so konnte. Ich nutze vor allem Wasser für meine Zauber und ich bin sehr gut darin Dinge aufzuspüren und zu verfolgen dank meines Geruchssinns, bin ich doch Dragonslayer des Wassers. Kazuya hielt, was das anging, nie wirklich lange zurück. Er war stolz auf seine Herkunft und sah nicht wirklich einen Grund seine Fähigkeiten zu verbergen. Levia war seine Mutter und er war gerne ihr Sohn, selbst wenn sie nicht durch Blut verbunden waren. Ansonsten ist wohl meine Mobilität meine größte Stärke. Sowohl im Kampf, als auch außerhalb komme ich, fast überall gut hin. Nur wirklich fliegen kann ich nicht, aber wer bruahct den Himmel, wenn man den gesaten Ozean hat? Es war Absicht gewesen, dass Kazuya gerade seine zweite Magie vollkommen außer Acht gelassen hatte. Die Vibrationsmagie, während sie ein nützliches Werkzeug war, war weder besonders auffällig noch sonderlich direkt.  So eine Magie sollte man ruhig als Überraschung in der Hinterhand haben, für Notfälle. Außerdem würde er so Nero nur sagen, dass er ihn eventuell abgehört hatte, das kam bestimmt nicht gut an. Außerdem sah Kazuya keinen wirklichen Sinn darin diese Fähigkeit gerade jetzt zu offenbaren. Gegen ein wildes Tier war diese Magie eher begrenzt nützlich. So, und wie sieht es bei dir aus? Warte, warte, lass mich einmal raten. Wenn die Giftpflanze dich nicht umbringt, gibt es einen Giftslayer? Nero hatte ja mehrfach betont, dass er weiter machen würde mit seinem Snack, während er darauf bedacht war, dass Kazuya oder andere es nicht versuchte, also musste er irgendwie mit den Giftstoffen klar kommen. Nero sah auf jeden Fall nicht so aus, als würde er einem anderen Volk, das eventuell immun war, angehören.

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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz EmptyMi 3 Jan 2024 - 22:01

 

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Bärenhunger


Quest: B-Rang

Kazuya schien die Art und Weise der Reaktion von Nero unbehagen zu bereiten. Oder zumindest zu irritieren. Der Necrologia war schließlich ein sehr beobachtender Mensch, der auch auf die Feinheiten der Körpersprache achtete. So etwas lernte man nun einmal, wenn man zu Beginn seines Lebens damit zu tun hatte, genau zu erkennen, wie sich Leichen bewegten und die man ein Muskelzucken eines Verstorbenen tatsächlich von noch lebenden Mechanismen, hervorgerufen durch leichte elektrische Muskelkontraktion untereinander unterscheiden konnte. In dieser Hinsicht war der Dragonslayer also relativ bewandert, wenngleich er natürlich nichts vorausschauend sagen konnte oder soetwas, nur damit das nicht falsch verstanden werden würde. Es war schlussendlich einfach nur so eine Art Gefühl, die man an einer verbalen zzw. nonverbalen Kommunikation eines Gegenübers in seiner Einbildung verspürte. Trotzdem war der Necrologia in seiner leicht arroganten Art und Weise sehr gerne und auch sehr leicht falsch zu verstehen, man konnte sich aufgrund seines eigenen Auftretens auch gerne mal ein falsches Bild von ihm zeichnen, gerade auch bei ersten Begnungen. Aber das war alles eigentlich nicht so schlimm, denn er war ja schließlich ein richtig angenehmer Zeitgenosse und eine richtig liebevolle Persönlichkeit. Auch, wenn er sich dahingehend immer wieder bei seinen Erzeugern bedanken musste, dass sie ihm nie die Möglichkeit gaben, Zwischenmenschlichkeit in Erfahrung zu bringen, was ja nicht umsonst heute auf seine Defizite hinweist.

Hochtrabend in allen Ehren, das war Nero aber ganz sicher nicht. Pflichtbewusst in einer bestimmten Hinsicht ja, da er aus persönlichen Gründen jede Quest sehr ernst nahm und entsprechend auch gute Resultate für beide Seiten erzielen wollte. Aber hochtrabend war er nicht, im persönlichen Eifer und Auftritt vielleicht arrogant, das schon. Aber darüberhinaus nichts weiter, denn dem Necrologia war immer das Wohl Anderer sehr viel wichtiger wie sein eigenes Wohl. Dahingehend konnte man überhaupt nicht von hochtrabend reden, wenngleich er mit Sicherheit auch den ein oder anderen Anschein danach machte. Die Teesorten hatten es ihm angetan, die hier in diesem Cafe serviert wurden. Die Auswahl war vielfältig und entsprechend groß, was für ihn leicht überraschend war. Dennoch entschied er sich am Ende für Dajeeling-Tee. Der Wohltuende, eine Teesorte, der man nachsagte, das sie zur Beruhigung des Herzens beitragen würde. leichsam brachte die Kellnerin also neben dem Glas Wasser und dem Kakao auch die kleine Tasse des Dajeeling.

Interessanterweise kam Kazuya, als er zu dem Vorschlag des Taktikers, die Fähigkeiten beisam zu erörtern zustimmte, etwas näher, um keinen lauten Ton von sich geben zu müssen. Er offenbarte etwas sehr interessantes, er war ebenfalls ein Dragonslayer, genauso wie der Orangehaarige und nochdazu der des Wassers. Zudem war er sehr gut darin, Dinge aufzuspüren, was aber auch seiner Nase geschuldet war. Der Necrologia, der wie eigentlich immer entsprechend ruhig blieb, nahm ersteinmal einen Schluck seines Dajeeling. "Ein Dragonslayer also, hmh... Noch dazu vom Element des Wassers. Einer Naturgewalt, womöglich der mächtigsten Naturgewalt überhaupt. Interessant." Dieser kleine Nebensatz war keineswegs abfällig gemeint, sondern viel eher als ein Lob zu verstehen, wusste der Orangehaarige doch, wie stark das Wasser war und wie stark es sein konnte. Hatte es doch die physikalische Fähigkeit, dass man es nicht wegdrücken konnte, ganz egal was man auch versuchte. Nachdem Kazuya seine Magie offengelegt hatte, fragte er ziemlich schnell nach ebenjener seines Gegenübers. Doch er unternahm dabei sogar eine Überlegung, da der kleine Tick des Orangehaarigen, auf Giftpflanzen rumzukauen, ihn dahingehend wohl verraten hatte. Demnach nickte Nero zustimmend.

"Ja, in er Tat, Giftslayer ist absolut richtig. Ich bin der Dragonslayer des Giftes. Wo dein zu Hause das Wasser ist, sind mein zu Hause sämtliche Schadstoffe, die existieren. Um genau zu sein bin ich gegen sämtliche Arten von Giftstoffen, die überhaupt existieren, vollständig immunisiert. Das bedeutet, dass ich nicht vergiftet werden kann, ganz egal was auch immer passiert. Das betrifft sowohl biologische Schadstoffe, wie auch magische Gifte, chemikalische Giftstoffe oder giftige Nebenprodukte wie Säuren, tödlicher Rauch oder ähnliches. Ich kann also beispielsweise stundenlang in Schwefelgas oder in Kohlenstoffmonoxid stehen, ohne das mit etwas geschieht." Mal ein wenig Eigenwerbung, das war vielleicht auch gar nicht mal so schlecht. Aber gut, Dantalion - Der Gebirgsfresser, sein Vater hatte ihm das alles beigebracht. Der Schlangendrache, der nicht fliegen konnte, dies aber auch aufgrund seiner enormen Größe überhaupt nicht brauchte. Ähnlich seines Gegenüber thematisierte aber auch Nero seine magischen Künste ansonsten nicht weiter. So behielt er seine Befähigung für die Heavenly Body Magic ebenso unter Verschluss, denn es gab keinerlei Gründe für ihn, diesen Fakt jetzt schon zu erörtern.

"Meines Zeichens bin ich aber zudem noch ein sehr fähiger Taktiker wie Stratege. Solche Denkweisen, militärische Kriegsführung und taktische Kniffe sind meine große Stärke. Deshalb hat man mir vor Jahren mal den Spitznamen 'Taktikfuchs' gegeben. Mein Verstand ist abseits meiner magischen Fähigkeiten daher eigentlich meine größte Waffe." Jetzt hatten sich beide einander erst einmal vorgestellt und ihre primäre Magie vorgestellt. Nachdem der Taktikfuchs einen weiteren Schluck seines Tees genommen hatte, gab es nun für ihn aber auch etwas wichtiges zu erörtern. "Ich finde den Fakt sehr interessant, dass sich gleich zwei Dragonslayer um diesen Auftrag kümmern. Da er vom Rang B ist, dürfte seine Gefahrensituation vermutlich etwas höhergestellt in der Wahrscheinlichkeit sein. Sag Kazuya, hast du eine Vermutung, was uns im Verlauf dieser Quest erwarten könnte? Es ist zugegeben mein erster Auftrag auf diesem Rang und nicht nur deshalb bin ich ein wenig neugierig." Nein, nicht nur deshalb. Auch aufgrund der Informationen, die er sich erhoffte. Denn Nero erhoffte sich dadurch, dass er auf Basis der ersten Informationen, die Kazuya ihm zusätzlich hätte geben können, eine erste Möglichkeit in seinem Kopf entwickeln zu können, was sie auf dieser Quest erwarten würde und vorallem, wie sie auf dieser hätten vorgehen können. - Als eine Möglichkeit von vielen, das Erörtern der ersten Option. Auch das musste man von einem Strategen wie ihm einfach erwarten...


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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
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Playtitel Bärenhunger
Playart B-Rang Quest
Teilnehmer @Nero & Kazuya
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Ein wenig selbstgefällig begann Kazuya zu grinsen, als Nero sein Element als mächtigste Naturgewalt überhaupt betitelte. Der Crimson Sphynx Magier hatte natürlich recht, aber es war schön, dass er verstand, wovon er sprach. Viele hielten doch Erdbeben  oder Feuer für schlimmere Katastrophen, aber während erstes eigentlich nur Schaden konnte und zweiteres gegen Wasser alleine durch Erosion haushoch verlor, war Wasser sehr flexibel, sowohl was Zerstörung, als auch Schaffung anging. Selbst das Leben basierte auf seinem Element, ohne Wasser kam keine Kreatur aus. Der Wasser Dragonslayer war auf jeden Fall äußerst stolz auf das Element, das Levia ihn gelehrt hatte. Selbst wenn er selbst darauf nicht wirklich einen Einfluss gehabt hatte.

Doch auch Nero war, wie Kazuya korrekt vermutet hatte, ein Slayer. Das Element Gift stellte sich der Sohn des Wassers schwieriger zu beherrschen vor, gab es doch keine großen Ozeane aus Gift oder dergleichen. Was nutzte der Crimson Sphynx Magier stattdessen? Nur seine giftigen Blumen. Das wirkt falsch. Wenn er von den Dingern eine Menge verschlingen müsste, die äquivalent zu dem Wasser, das ich verwenden kann, ist, wäre der doch ewig damit beschäftigt. Zum Glück erklärte Nero seine Fähigkeiten etwas genauer, was die Bilder von Müllhalden und Schwefelgruben etwas zur Seite schob, die sich der Wasser Dragonslayer bereits im Kopf zurecht gelegt hatte. Auch wenn das Bild, wie Nero an Abfall nuckelte eventuell ganz amüsant schien. Ein grinsen gerade noch unterdrückend lauschte Kazuya weiter den Worten seines Gegenübers, der gerade von einen taktischen Fähigkeiten schwärmte und so seinen Nutzen anpries. Um ehrlich zu sein, Kazuya blendete diese Erklärung recht schnell aus, es interessierte ihn jetzt nicht so brennend und außerdem bezweifelte der junge Mann ein wenig, dass sie eine ausgefeilte Taktik gegen ein aggressives Tier benötigten. Gegen etwas, das schnell die Flucht ergriff oder dergleichen, konnten Taktik und Verfolgungsskills, also genau das Skillset dieser zwei Magier, durchaus nützlich sein, aber wenn eine Kreatur eher den Angriff suchte, war rohe Kampfkraft eventuell der interessantere Part.

Oder auch die Tatsache, dass hier zwei Slayer aufeinander getroffen waren. Denn Nero hatte recht, zwei Slayermagier auf dieser Quest, das war schon ein Zufall. Sicher der Crimson Sphynxmagier war nicht der erste Slayer mit dem es der Sohn Levias zu tun hatte, aber die Treffen schienen immer etwas Besonderes zu sein. Zwei Slayer, das ist schon ungewöhnlich, wobei ich ehrlich gestehen muss, dass ich schon mehreren Slayern auf meinen Aufträgen über en Weg gelaufen bin. Eine Dragonslayerin des Lichts, ein Godslayer der Blitze und einen, der Metall nutzte, sowie eine Demonslayerin, die Eis verwendet, habe ich bisher getroffen. Absichtlich ließ Kazuya die Identitäten der einzelnen Slayer weg, zwar war er selbst niemand, der seine Herkunft als Sohn eines Drachen verschwieg, doch er hatte mitbekommen, dass einige der anderen Slayer die Angelegenheit nicht so recht verstanden oder absichtlich nicht ansprachen und das respektierte er. Bei der Licht Dragonslayerin zum Beispiel hatte er erst Monate später erfahren, um was es sich bei ihr handelte. Gedankenverloren nahm Kazuya seinen Löffel aus seinem Heißgetränk und schwenkte ihn leicht verschwörerisch. Vielleicht möchte das Schicksal, dass wir uns alle treffen. Oder es war ein ziemlich banaler Zufall, doch egal, was wirklich Sache war, sie durften nicht zu sehr ins Schwatzen kommen, jedenfalls nicht hier drin, auch wenn es Kazuya vor der Kälte draußen bereits grauste. Dennoch nahm er seine Tasse empor und leerte diese mit einem Schluck aus, bevor er Nero anblickte. Der B-Rang ist jetzt nicht so viel anders, als die C-Rang Quests. Gefahren treten hier sehr viel wahrscheinlicher auf, aber bei einer wilden Bestie sollte man auch mit Gefahren rechnen. Gerade unser Auftrag wird wahrscheinlich nicht sonderlich anspruchsvoll, was unsere Köpfe angeht und eher unsere Kampfkraft auf die Probe stellen. Dabei ließ Kazuya einfach aus, dass er selbst den Bären nicht wirklich als Herausforderung wahrnahm. Stattdessen hob er kurz die Hand, um eine der Bedienungen herbei zu rufen, um zuzahlen. Den Rest sollten wir vielleicht unterwegs besprechen, wir haben ja noch einen kleinen Treck durch den Wald vor uns. Kazuya hasste es jetzt schon, würden sie doch durch den unberührten Schnee stampfen müssen, das war auf Dauer immer recht anstrengend.

Mana


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