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 Dorf Mudmond

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Oriel
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Oriel
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BeitragThema: Dorf Mudmond
Dorf Mudmond EmptyMo 26 Sep 2022 - 11:52

Dorf Mudmond Dorfrzejm

Ortsname: Dorf Mudmond
Art: Dorf
Spezielles: -
Beschreibung: Ein kleines Dorf im Norden von Fiore. Es besteht nur aus ein paar Hütten und nur ein paar wenige Menschen leben hier, für Touristen gibt es in dem kleinen Dorf im Grunde genommen nichts. Sollte man hier unterkommen wollen, muss man damit leben, das man in der Scheune schlafen. Trotz all dem sind die Bewohner des Dorfes relativ freundlich und offen, sie bekommen einfach nur so wenig Besuch das es sich nicht für sie lohnt ein extra Haus für Touristen zu bauen. An sich gibt es nicht all zu viel über das kleine Dorf zu sagen, die Einwohner versorgen sich selbst mit all dem was sie brauchen, sie bauen Schneebeeren an und brauen aus ihnen einen guten Wein, sie halten Moschusochsen und nutzten sie für ihre Milch und das Fleisch, ebenso züchten sie Schneehühner für ihre Eier. Die jagt ist in dem Dorf auch groß geschrieben, schon von klein auf lernt man das jagen von kleinen und großen Tieren. Aber aufgepasst, in der Umgebung leben Warge, das sind übergroße, menschenfressende Wölfe, die unvorsichtige Dörfler und auch dumme Touristen gerne zum Mittag fressen.

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Oriel
Wolfish Seamstress
Oriel
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BeitragThema: Re: Dorf Mudmond
Dorf Mudmond EmptyMo 26 Sep 2022 - 12:45

 



B-Rang Quest

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The Pigling Dead




Weit weg von der Zivilisation lag das Dorf Mudmond. Ein Ort der Oriel an ihre alte Heimat im Wald erinnerte denn bis auf ein paar Holzhütten und einer großen Scheune gab es hier nichts. Keine wirklichen Läden, nur ein Weg führte mitten durch das Dorf. Dieser eine Weg war nicht einmal befestigt, es handelte sich dabei eher um einen Trampelpfad. Doch auch wenn es in dem kleinen Dorf nichts gab, so war es doch ein ziemlich schöner Ort. Wenn man mal von der Zerstörung absah. Die Scheune nämlich hatte ein großes Loch in ihrer Seite und offenbar wurde etwas aus ihr gestohlen. Nicht nur die Vorräte, sondern scheinbar auf das Nutzvieh, immerhin führte eine frische Blutspur und ein paar Feder und Fellspuren von ihr Weg, das Blut war noch nicht alt, der Geruch des roten Lebenssaft lag noch in der Luft, der Angriff musste über Nacht geschehen sein, ein paar Stunden bevor die Wölfin im Dorf ankam. Zu spät, doch alleine hätte sie eh nichts tun können, alleine wäre sie nicht in der Lage den Dörflern zu helfen. Ihre Partner fehlten nämlich noch, die beiden anderen Magier mit der sie die Quest bestreiten sollte. Die eine Person war eine ihr bekannte. Es handelte sich bei ihr um den Lycan Elezar, einen gerissenen Händler mit der Persönlichkeit eines Roboters, er hatte kein Interesse an nicht und war eigentlich nur auf Geld aus, zumindest wenn man ihn nur äußerlich betrachtete, denn auch wenn er sehr maschinell und kühl war, so steckte doch ein ganz netter Kerl in ihm, man musste ihn nur finden. Die zweite Person jedoch war Oriel eine vollkommen unbekannte. Es sollte sich um eine Magierin aus der Gilde Fairy Tail handeln, sie war wohl eine B-Rang Magierin. Sie sollte die Quest anführen, mehr jedoch konnte Oriel nicht über die Dame sagen. Mehr wusste sie nicht über sie, nicht einmal ihren Namen. Doch bald würde sie sie schon kennen lernen, bald müssten die beiden anderen Magier ja ankommen. Solange wartete Oriel einfach noch ein wenig und schaute sich um. Überall im Dorf waren Spuren zu sehen. Nicht die von Menschen, nein es handelte sich um die Spuren von Tieren.  Genau genommen waren es die Spuren von Wildschweinen.

Seltsam, eigentlich trauten die Tiere sich nicht in die Siedlungen von Menschen. Aber es mussten Wildschweine sein, der penetrante Geruch der Tiere juckte in der Nase der armen Wölfin. Kurz schüttelte sie sich, dann machte sie sich unter den verwirrten Blicken der Dorfbewohner wieder zurück zum Eingang des Dorfes. Eine auf zwei Beinen laufende Wölfin haben sie wohl noch nie gesehen. Aber gut, die Leute kannten wohl nicht viel, ihnen nahm sie die verwirrten Blicke nicht wirklich krumm, aber dennoch blieb sie lieber erst einmal weg von den Menschen. Sie wartete lieber auf die Magierin und Elezar, es war ihr lieber, als das sie etwas falsch machen würde. Denn man durfte nicht vergessen, das dies erst die zweite Quest für die junge Lupine war. Doch wo blieben die beiden anderen? Sie ließen sich ja echt Zeit, hatten sie sich keine Fahrt mit einen Schlitten gebucht? Liefen sie wirklich zu Fuß durch die Wildnis? Wenn ja, dann würde sie wohl noch eine Weile warten, denn selbst mit dem Schlitten war sie ein paar Stunden unterwegs, sind die beiden zu Fuß auf dem Weg, dann würde das bestimmt einen ganzen Tag von Crystalline aus dauern. Aber sie hatte ja Geduld, sie konnte ja warten. Sie setzte sich auf einen Baumstumpf, legte ihre Rute auf ihren Schoß und schaute in die Richtung aus der die Beiden kommen sollten. Doch bis auf ein paar wilde Moschusochsen und ein paar große Wölfe sah sie nichts, nur die Natur die ihren Lauf nahm. „Hoffentlich kommt ihr bald…“ Leise flüsterte sie zu sich selbst. „Ich hoffe die Magierin ist genau so lieb wie Elezar…“ Noch immer starrte sie in die Ferne, mehr konnte sie ja nicht tun.

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Elezar
El Cazador
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BeitragThema: Re: Dorf Mudmond
Dorf Mudmond EmptyMi 19 Okt 2022 - 10:51

I / B-Rang Quest / @Oriel | @Mercy

The Pigling Dead




Es gab schon wieder einmal eine positiv zu vermeldende Sache für den Lycan. Er hatte seine Möglichkeit, sich für neue Aufgaben zu empfehlen, aber er musste natürlich erst einmal schauen, in wie weit sich diese Sachen für sein eigenes Interesse in Verwendung brachten. Denn, wenn man es einmal genauer betrachtete, dann war es natürlich für ihn weniger interessant, sich an Dingen zu beteiligen, die nichts für seinen eigenen Profit abwerfen würden. Denn als Person, die letztendlich nur auf sich selbst aus war, musste es schon etwas geben, was seinem Interesse würdig gewesen ist und da kam es nicht nur darauf an, ob es sich für sein eigenes Geschäft lohnte, schließlich hatte er ja ein Fachgeschäft für magische Accsessoires zu unterhalten. Nein, er musste genauso schauen, ob er sich nicht auch darauf beschränkte, etwas für sein eigenes Schwarzgeschäft zu finden. Ein Unterfangen, das ihn wohl sehr von seinem Ziehvater unterschied, der ja eigentlich nur den normalen Handel bewerkstelligte und nicht so wie Elezar selbst auch die Finger in den illegalen Aktivitäten hatte. Was für Elezar natürlich nicht ganz so interessant war, sich nur auf eine bestimmte Sache konzentrieren zu müssen. Letztendlich war Elezar nun einmal ein Händler, der sich darauf spezialisiert hatte, die für sich selbst so entscheidenden und wichtigen Faktoren immer am Meisten zu berücksichtigen. Es war nun einmal nur er selbst, der zählte und es waren nun einmal nur seine eigenen Interessen, die er in den Vordergrund stellte. Das war in einer jeden Quest so, das war in einer jeden freien Zeit so, das war eigentlich so gut wie immer so.

So kam es auch, das Elezar nun an einem kleinen Dorf ankam, welches sich dafür qualifiziert hatte, das er sich um eine Quest an diesem Ort kümmern würde. Dabei handelte es sich um genau zu sein um eine Quest des Ranges B, also eigentlich eine Quest, die für ihn selbst noch zu hochklassig gewesen war. Wenngleich ihn das auch nervte, das es spezielle Einschränkungen gab, das man sich selbst auf einer bestimmten Qulifikationsstufe befinden musste, um selbst an dummen Quests, die nur mit einem anderen Buchstaben gekennzeichnet waren, teilnehmen zu dürfen, sei mal dahin gestellt. Aber er musste ja dennoch schauen, das er diese Art der Quests irgendwie ebenso durchführen konnte. Also unternahm er die Möglichkeit, diese Quest eben übergreifend ausführen zu können, dabei würden ihm heute also zwei weitere Magier zur Verfügung stehen. Zunächst einmal die Schneiderin Oriel, was für ihn durchaus ein positiver Fingerzeig gewesen ist, dann aber auch noch eine Person, die überhaupt erst dafür verantwortlich war, das er diese Quest hatte durchführen können. Denn in seinen Unterlagen hatte er den Namen Mercy und Fairy Tail zu lesen bekommen. Das waren natürlich uninteressante Sachen, denn der Name Fairy Tail bedeutete in seinen eigenen Augen schon nichts wirklich Gutes. Aber, auch das sollte nicht wirklich seine Sorge sein, denn sollte sich in dieser Quest etwas interessantes ergeben, hätte er immernoch genügend Möglichkeiten gehabt, etwas für sein eigenes Netzwerk zu tun und eventuell sogar sein Repertoire an freiwilligen Angestellten kostengünstig zu erweitern. Als Elezar letztendlich so durch das Dorf schlich, fast schon desinteressiert an den Blicken der Dorfbewohner, die fremde natürlich argwöhnisch beäugten, erblickte er auch schon ein vertrautes Gesicht mit dem von Oriel. Sogleich begab er sich zu ihr, behielt seine Hände weiter in den Hosentaschen und zeigte sich relativ unbeeindruckt von der gesamten Szenerie. "Oriel. Du scheinst früh dran zu sein. Wie ich sehe, bist du auf dieser Quest ebenfalls mit von der Partie. Freust du doch?" Für den Lycan konnte es jetzt bald aber auch gerne schon losgehen, damit er sehen konnte, das sich dies hier schnell in eine entsprechende Richtung entwickeln würde, mit welcher er auch etwas anfangen konnte. Dabei begann er aber auch, ruhig zu schnüffeln, denn vielleicht konnte er ja die dritte Partei im Bunde mit seiner Nase etwas schneller erkennen und sich somit besser darauf vorbereiten, ob ihn wohl selbst noch eine Überraschung erwarten würde...

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Mercy

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BeitragThema: Re: Dorf Mudmond
Dorf Mudmond EmptyDo 20 Okt 2022 - 21:57


The Pigling Dead

Quest






User@Oriel
1 Mercy trug den Umhang nicht, weil ihr kalt war. Vielmehr verdampften die Schneeflocken auf ihren nackten Händen, wann immer sie ihre Haut berührten. Die Golem hatte sich den schwarzen Mantel, den sie vorne mit drei Rubinen als Knöpfe geschlossen hatte, mehr als Schutz gegen die Feuchtigkeit angezogen und um die Menschen, denen sie begegnete, weniger zu erschrecken. Ihr Gestalt war die meiste Zeit ein Fluch für das, was sie wollte: Freundlich erscheinen. Stattdessen war ihr Gesicht knüppelig wie von einem Kind geformt, ihre Gestalt groß und breitschultrig. Sie verbarg all dies, ihren brennenden Körper unter dem feuerfesten Stoff.
Ihre Füße hinterließen verhältnismäßig leichte Abdrücke im Schnee, als sie von dem Schlitten stieg, mit dem sie angereist war. Das Pony, dass sie gezogen hatte, schnaubte und der Kutscher ging zu ihm. Mercy lächelte dem Mann zu und bedankte sich. Dann machte sie sich auf den Weg durch das kleine Dorf. Die Golem kam viel im Lande herum. Nicht nur Orwynns Aufträge und Reisen schicken sie in die entlegensten Ecken, auch die fünf Jahre bei der Gilde hatten sie in so manch Orte geschickt. Hier war sie noch nie gewesen. Es war nicht weit entfernt von der Stadt ihres Meisters, doch für diese Woche brauchte sie ihn nicht zu besuchen. Allgemein war sie nie sicher, ob es Kontrollbesuche waren, oder ob er sie wirklich brauchte. Ihr gefiel der Gedanke, dass er von ihr abhängig war, doch dieser Illusion gab sie sich nicht hin. Illusionen machten einen unaufmerksam und wer unaufmerksam war, war das nicht lange. Da sie allerdings von Zeit zu Zeit selbst Kontrollbesuche bei @Alita durchführte, vermutete sie, dass er zumindest ein gewisses Vertrauen in sie hatte. Das war gut, sehr gut. Mercy hatte es gerne, wenn andere ihr vertrauten. So lächelte sie auch jetzt höflich, als sie sich den zwei Gestalten näherten. Eine Wölfin auf zwei Beinen und ein hellhaariger Mann. „Guten Morgen“, begrüßte sie beide und streckte ihnen wie immer die Hand entgegen. „Keine Sorge, ich verbrenne euch nicht“, meinte sie schmunzelnd und wartete auf die Reaktion der beiden. Es war wichtig für sie, diese Basis von Vertrauen aufzubauen. Es war einfach jemanden zu verraten, der einem vertraute, als einen misstrauischen Gegner. „Ich bin übrigens Mercy, und ihr beide?“

#Mercy #Mercy_Q6350 | 350

Zauber:




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Oriel
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Oriel
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BeitragThema: Re: Dorf Mudmond
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B-Rang Quest

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The Pigling Dead




Oriel legte kurz ihren Kopf schief, denn vor ihr standen plötzlich zwei Männer. Zum einen natürlich Elezar, aber auf den hatte sie ja gewartet, da wurde ihr ja schon gesagt, das er mit bei der Quest dabei sein würde. Aber wer war der zweite Mann, der da auftauchte? Hatte man ihr die falschen Informationen gegeben? Hatte man sich vertan und ihr aus versehen gesagt, das noch eine Dame mit an der Quest teilnehmen sollte? Naja, eigentlich machte man selten solche Fehler, im Grunde genommen hatten die eigentlich immer recht, aber naja man konnte sich ja auch mal irren. Da die dritte Person noch auf den Weg zu den anderen beiden war, wendete Oriel sich erst einmal dem Werwolf zu. Er stand ja mehr oder weniger schon bei ihr. „Pünktlichkeit ist wichtig, Ele. Das weißt du doch. Da ich nicht wusste, wie lange die Reise sein würde, bin ich früher los. Aber schön das du auch dabei bist.“ - Ihre Rute wedelte fröhlich, denn zumindest eine der beiden Personen kannte sie ja. Oriel hatte so jemanden, nach dem sie sich richten konnte. Das war immer einfacher, als sich an ganz neue Personen anzupassen. Wobei Oriel damit eigentlich nie wirklich Probleme hatte, denn als Händlerin kam sie doch ganz gut mit Fremden klar. Aber dennoch, nervös war sie immer, wenn sie jemanden noch nicht kannte. Die dritte Person, die welche die Quest anführte, kam bei dem Duo an und schnell merkte die Wölfin, das es sich bei der fremden Person um eine ganz besondere handeln musste. Nicht nur das sie scheinbar aus Feuer bestand, nein auch wenn sie aussah wie ein Mann, so hatte sie doch eine weibliche Stimme. Mercy hieß die feurige Dame also. Ein schöner Name. „Guten Tag Mercy. Freut mich dich kennen zu lernen. Das hier ist Elezar und ich, ich bin Oriel.“ Kurz verbeugte sie sich höflich, wedelte dabei aber noch immer wild mit ihrer Rute. Im Grunde genommen brachte sie sich selber so ein kleines wenig aus der Balance und wackelte wild hin und her. „Du brennst, verbrennst uns aber nicht? Dürfte ich vielleicht fragen was du bist, Mercy? Bist du so etwas wie ein Feuergeist oder so?“ - Das Mercy ein Golem war, das wusste Oriel nicht, sie hatte in ihrem Leben ja noch nie einen getroffen.

Aber das Mercy nicht brannte, obwohl sie doch eindeutig brannte, das war einfach faszinierend. Auch das ihre Kleider gegen ihr Feuer immun war, war interessant. Solch einen Stoff kannte Oriel nämlich noch nicht, Wasserfesten kannte sie, aber welcher der Feuerfest war? Das war ihr neu. Vielleicht sollte sie später einmal danach fragen, wie die Kleidung der Dame funktionierte, aber noch nicht, Oriel wollte Mercy ja nicht belästigen. „Ähm, ich bin schon ein bisschen länger hier und habe mir einmal ein bisschen das Gebiet angeschaut. Das Dorf, das ist an sich ganz in Ordnung. Hier und da sind ein paar Schäden an den Wänden, aber hinten wo die Bauern sind…“ Kurz hielt Oriel inne und zeigte in die Richtung des Bauernhofes und dessen Scheunen. „Dort sieht es aus wie ein Saustall. Wände sind kaputt und alles ist durcheinander… und es riecht nach Schwein. Nicht Hausschwein… Wildscheine, Keiler und Bachen, riesige Tiere mit bösen Hauern…“ Sie hatte keines gesehen, aber der Geruch der Tiere reichte ihr eigentlich schon. Denn von klein auf wurde ihr beigebracht, das man sich von eben diesen Tieren fernhalten sollte. Sie waren gefährlich. Sie waren aggressiv. „Was denkt ihr sollten wir tun? Ich hab ein bisschen geschnüffelt hier, aber bis auf die Spuren der Schweine hab ich nichts gefunden. Ich wollte ja auch nicht alleine hier anfangen, weil du bist doch die Leiterin der Quest, Mercy.“ Ja, das wäre vielleicht nicht so gut gewesen, einfach so nach vorne zu stürmen, ohne ihre Partner. Es war ja immerhin eine B-Rang Quest. „Vielleicht sollten wir mit den Dörflern reden, die wissen sicher was. Oder was sagt ihr?“ Mehr als Vorschläge konnte sie nicht geben, denn sie war ja nicht die Anführerin, aber nutzlos wollte Ori auch nicht sein. Aber erst einmal musste sie warten, was Mercy tun wollte und Elezar, der Wolf in Menschenkostüm, der hatte sicher auch noch etwas zu sagen.

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Raziel
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BeitragThema: Re: Dorf Mudmond
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Quest
Ein winterlicher Besuch

01 Es war ein weiter Weg, den der alte Mann zurück legen sollte. Das kleine Dorf, welches die Gilden um Hilfe gebeten hatte, lag nicht gerade um die Ecke, nein ohne eine mit Warge ausgestattete Kutsche war der Weg fast nicht zu schaffen und selbst mit der dauerte die Reise gut drei Tage von Crystalline aus. Aber was wollte der alte Mann schon tun? Die Quest, die er mit einem anderen Magier ausführen sollte, wurde ihn halt einfach gegeben und er musste sie erledigen, auch wenn er dazu nicht unbedingt Lust hatte. Aber was sollte es schon, es brachte ja nichts, sich zu ärgern, immerhin durfte er dieses Mal wenigstens im Norden bleiben, dort wo er sich als Wendigo nun einmal am wohlsten fühlte. Aber was war nun eigentlich die Aufgabe die der Gehörnte und sein Partner tun sollten? Ruhig ging er noch einmal zu seiner Kutsche und holte die Dokumente hervor, die er von seiner Gilde bekommen hatte. Seltsame Wesen, die wie Gorillas aussahen hatten das Dorf als Überfallen und die wertvollen Wisente, Wollschweine und Schneehühner gestohlen. Vulkans hießen die schrecklichen Wesen, die nun das Vieh der Dörfler in Geiselhaft hielten und nun drohten sie zu einem Festmahl zu machen. Die Dörfler waren auf die Tiere und deren Produkte angewiesen, sollten sie Sterben, wären wohl auch die Dörfler des Todes, denn so weit wie sie von der restlichen Zivilisation abgeschottet waren, wäre es wohl unwahrscheinlich, das sie neues bekommen würden. Ja, selbst die Questausschreibung zu verteilen dürfte schon schwer genug gewesen sein. Aber gut, nun war ja der alten Gehörnte da und sobald sein Partner da sein würde, würde er sich um das Dilemma der Dörfler kümmern.

Aber wo blieb der Mann eigentlich? Sollte er nicht auch schon längst da sein? Wo er wohl blieb? Naja, er würde schon ankommen, normal müsste auch er mit irgendeiner Kutsche ankommen. Vielleicht sollte Raziel sich schonmal ein kleines bisschen umschauen. Nach Spuren der Vulkans gucken und vielleicht auch schon mal ein paar Dörfler befragen. Aber das war wohl doch nicht so einfach, wie der alte Mann dachte, denn die Leute, die nicht in ihren Häusern waren, rannten sofort wieder in eben diese und die, die sich drinnen befangen, die schauten den großen Gehörnten nur misstrauisch an. Naja, was wollte er tun, immerhin sah er nun doch einmal ein wenig gruselig aus und die Leute, die hier wohnten, die hatten sicherlich noch nie einen Wendigo wie ihn gesehen, für sie war er doch sicher auch nur ein Monster, das ihnen schaden wollte. Egal, so war es nun einmal und er konnte es nicht ändern, zwingen mit ihm zu reden konnte er ja niemanden, zumindest nicht, wenn er gerade als Liberty Phoenix Magier unterwegs war. Er machte sich also wieder auf den Weg zum Eingang des Dorfes und wartete einfach, er wartete auf seinen Questpartner, dieser sollte ja wohl hoffentlich endlich angekommen sein.


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@vassago



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Vassago
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Vassago
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BeitragThema: Re: Dorf Mudmond
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Vassago Herrera
» Quest: B-Rang «

» Post I | Outfit «



Ein winterlicher Besuch

Es gab nicht viele Begebenheiten, in denen sich eine Person wie Vassago grundlegende Gedanken machte, was die Zukunft noch bringen würde. Denn im Grunde genommen ist ihm alles so ziemlich egal. Das er sich bewusst für das Schicksal eines Einzelgängers entschieden hatte und auch bewusst den Fluch der Einsamkeit auf sich nahm, das war für ihn kein Zufall, es war gewählt und aus freien Stücken. Schließlich war die Erfahrung, die er vor so langer Zeit machte, ein Punkt gewesen, die vermutlich nie wieder gänzlich aus seinen Erinnerungen verblassen würde. Das sollte den großgewachsenen Weißhaarigen jedoch nicht daran hindern, weiter seinem Dasein einen Sinn zu geben und auch weiterhin nach den Punkten suchen, die sich ihm zeigten. Schließlich wollte er erreichen, dass diejenigen Ziele, welche er sich selbst gesteckt hatte, auch erfüllt wurden. Mal unabhängig davon, was noch so alles an Einfällen aus Pinevale kommen würden, davon lies er sich nämlich nicht mehr wirklich beeindrucken. Die letzte Anweisung, die er noch direkt umgesetzt hatte war die gewesen, sich der Gilde MIdas Hands anzuschließen. Das hatte zumindest den Vorteil, dass er sich das dumme Gewäsch und Geschwafel von den Mitgliedern von Fairy Tail nicht mehr anhören musste. Aber, es änderte auch anderweitig gewisse Dinge, denn durch diesen Wechsel offerierten sich Vassago so langsam die Möglichkeiten, mit anderer Erwartungshaltung durch die Welt zu streifen. Denn es waren die Fesseln des Vertrages, die ihn daran hinderten, sich aktiv zu entfalten. Aber das er selbst einen Weg gefunden hatte, einen einseitigen Vertragsbruch zu begehen, das war... vielleicht nicht gänzlich höflich, aber sicherlich für den Herrera genau der Antriebspunkt, den er letztendlich benötigt hatte, um sich wieder von allen noch bestehenden Altlasten befreien zu können. Jetzt bleib ihm nur noch, genau das umzusetzen, was er so langsam und so ruhig in seinem Kopf zusammensetzte. Es benötigte Zeit, aber das war für ihn sowieso nicht mehr als ein unwichtiges Pflaster.

Heute lag sein Fokus jedoch auf etwas komplett Anderem. Er hatte seit langer Zeit mal wieder einen Auftrag, den er ausführen wollte. Er wählte einen gildenübergreifenden, damit er wieder so wenig Kontaktmöglichkeiten wie nur möglich erzielen konnte. Man durfte schließlich nicht vergessen, dass es letztendlich Vassago war, der nicht gefunden werden wollte. Wenn er also einen Auftrag angenommen hatte, so fand er seinen jeweiligen Questpartner. Was aber auch nicht wirklich schwierig war, musste er dafür doch nur den ausgezeichneten Treffpunkt aufsuchen. Wobei das für ihn zu Beginn erst ziemliches Neuland war, als er beim Eingang von Aufträgen sehr häufig von Personen gefunden wurde, nur weil er sich zuvor zu den Orten begeben hatte, die auf den jeweligen Aufträgen ausgewiesen waren. Aber, selbst längst verblasste Wesen wie er waren eben dazu imstande, noch etwas zu lernen. Selbst, wenn man das für unmöglich halten würde. Als sich der Weißhaarige also mit seinem Bident auf dem Rücken geschnallt dem Treffpunkt dieses Auftrages näherte, war schon wieder viel Zeit vergangen. Denn anders als sein Questpartner, der offenkundig diesen Weg in einer Kutsche zurücklegte, hatte Vassago es bevorzugt, die Entfernung wandernd zurückzulegen. Er war also die gesamte Strecke von seiner Gilde bis hierher gelaufen. Zwar mit Ruhepausen zwischendrin, aber er war eben ein Wandervogel durch und durch. Der knapp zwei Meter große Mann ershcien deutlich bedrohlich am Horizont, als er langsamen Schrittes auf seine Zielperson zuwatete, ungeachtet dessen, dass die beiden vielleicht mehr verband als nur diese gemeinsame Quest. Als Vassago dann letztendlich in die Nähe seines Questpartners kam, konnte er diesem ins Gesicht sehen. Dabei fiel ihm sofort etwas auf. Denn diese Augen... Könnte das vielleicht? Nein, das wäre doch unmöglich. Aber immer langsam, zunächst musste das erörtert werden. Auf seinem Wisch stand, dass er diesen Auftrag mit einem Magier von Liberty Phoenix zu absolvieren hatte, soweit sogut. Ein Name stand dort allerdings nicht verzeichnet. Also musste der Wendigo abwarten und weiter erörtern. Nun standen die Beiden also Seite an Seite vor dem Eingang des Dorfes. Der Weißhaarige verschränkte die Arme vor seiner Brust. "Ich bin angekommen. Da hier im Moment nur eine Person warten sollte, gehe ich davon aus, dass es sich bei dir um einen Magier der Gilde von Liberty Phoenix handelt. Falls dem so ist, dann ist dein Auftragspartner soeben eingetroffen, zugehörig zur Gilde MIdas Hands..." Zunächst einmal blieb nur, sich einander vorzustellen. Aber was das Thema betraf, nunja, Vassago war es ja im Grunde egal, mit wem er seinen Auftrag durchführte, weshalb er eigentlich nichts von sinnlosen Vorstellungsrunden hielt. Selbst wenn er hier in diesem Moment ein wenig interessiert war, ob seine Einbildung tatsächlich wahrhaftig sein würde...


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@Raziel






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Raziel
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BeitragThema: Re: Dorf Mudmond
Dorf Mudmond EmptySa 13 Jan 2024 - 12:59



Post Nr 2 | Outfit | @Vassago


Ein winterlicher Besuch



B-Rang Quest



Sein Partner war also endlich angekommen? Anders als der alte Gehörnte schien dieser lieber zu Fuß unterwegs gewesen zu sein, er musste also schon vor ein paar Tagen losgezogen sein um nun mehr oder weniger Pünktlich angekommen zu sein. Fleißig, fleißig, so dachte der Wendigo sich das, aber als Magier von Royal Crusade hatte er für so etwas keine Zeit. Er verbeugte sich einmal kurz höflich, dann reichte er dem Fremden seine Hand. „Guten Tag. Ich bin Raziel Herrera, Magier aus der Gilde Liberty Phoenix und heute dein Partner, du hast das also erkannt. Ich hoffe deine Reise war eine gute.“ Freundlich war die Stimme des alten Mannes, aber man merkte einen leichten Unterton, der für eine gewisse Verwirrung sprach. Irgendwas war an seinem Gegenüber seltsam. Irgendwas kam an ihm bekannt vor und warum meldete seine innere Bestie sich? Warum merkte der Wendigo, dass etwas an dem Kerl nicht stimmte? Was das wohl war? Raziel schüttelte einmal kurz seinen Kopf um diese Gedanken wieder los zu werden, Er wollte das nicht, immerhin war das nicht besonders nett, so über einen Fremden zu denken. „Midas Hands? Die Söldner?“ Mit denen hatte der Alte bisher noch nicht zu tun, es war also etwas ganz neues für den Gehörnten. Sie sollen ja ähnlich sein wie seine Gilde, nur etwas weniger, naja böse. Eine graue Gilde halt, sie waren weder gut noch böse. Egal, darum ging es ja heute nicht, nein das Dorf vor dem sie standen hatte ja ein paar Probleme und um die mussten sie sich kümmern. „Also das Dorf hier wird jede Nacht überfallen. Ihr Vieh wird gestohlen und ihre Vorräte werden geplündert. Wenn das so weiter geht, dann sterben die Leute hier bald, denn ohne ihre Tiere und ihr essen können sie nicht lange überleben. Das sollen wir natürlich verhindern.“

Ruhig war die Stimme des Mannes. „Die, die das den Dörflern antun sind jedoch keine Menschen. Nein es handelt sich wohl um einen Trupp von Vulcans. Widerliche Affen, die sich verwandeln können.“Ja, Wesen auf die der Alte eigentlich verzichten hätte können, doch sie waren Frech geworden und mussten nun weg. Die beiden Magier sollten sich darum kümmern, die sollten sie entweder vergrämen oder sie ganz einfach umbringen. Raziel für seinen Teil war es egal, was sie tun würden, denn im Grunde ging es ihm in der Quest wirklich nur um seine Belohnung. „Wir sollten uns hier vielleicht mal umschauen. Spüren lesen und schauen, was die Viecher zerlegen. Wir sollten ein paar Fallen stellen und dann mal warten.“ Ja, immerhin mussten sie ja herausfinden, wie viele von den Kreaturen unterwegs waren. „Aber es gibt hier ein kleines Problem. Die Einwohner fürchten mich, sie fürchten mich mehr, als die Vulcan. Kannst du dich mit ihnen unterhalten?“ Ja, dass war der Nachteil seines Aussehens, er sah halt aus wie ein Wendigo und vor denen hatten die Menschen des Nordens nun einmal ziemliche Angst. Das sein Partner auch ein Wendigo war, wusste Raziel ja nicht. „Also wärst du so freundlich? Wir brauchen ja Informationen von dem Chef hier.“ Mit diesen Worten verschränkte Raziel seine Arme vor der Brust. Sein Blick war auf das Dorf gerichtet, ihm waren die verängstigten Blicke der Leute ja nicht entgangen.

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